Newsticker

 www.ihp.hockey
  KURZNACHRICHTEN  

       
 
       Pfingsten
 
  
Amberg Wild Lions
(BYL)  Der ERSC war erfolgreich auf der Suche nach Ersatz für Torhüter Timon Bätge. Lucas Di berardo wird die neue Nummer-1 im Tor der Wild Lions. Der 29-jährige Mannheimer spielte seit 2015 durchgängig in der Oberliga
  
Black Dragons Erfurt
(OLN)  Torhüter Nick Jordan Vieregge, der bereits seit 2021 im Kader der TecArt Black Dragons Steht, hat seinen Vertrag für die nächste Saison verlängert
  
Grizzlys Bergkamen
(RLW)  Stürmer Ricardo-Gaetano Mango schnürt auch in der nächsten Saison wieder die Schlittschuhe für den ESV. Der 25-Jährige konnte zuletzt in 17 Partien 7 Scorerpunkte beisteuern
  
Ice Cats Rheine
(LLW)  Der ESC wird mit einem neuen Trainer in die nächste Landesligasaison starten. Der Schwede Robin Billman wird das Kommando an der Bande übernehmen. Der 34-Jährige, der selbst als Aktiver in der dritthöchsten Liga seines Heimatlandes aktiv war, war zuletzt als Nachwuchstrainer in Schweden tätig
  
Schongau Mammuts
(BYL)  Die drei Angreifer Florian Höfler, Florian Seelmann und Marius Klein werden die EAS verlassen und sich anderen Vereinen anschliessen
  
Berliner SC
(LLB)  Die beiden Verteidiger Vitali Besgans und Nicolas Guder tragen auch in er nächsten Landesligasaison wieder das Trikot des Schlittschuh-Club
  
Red Dragons Regen
(BBZL)  Stürmer Sascha Haschberger, der letztes Jahr vom EV Moosburg zurückkehrte, wird den ERC wieder verlassen
  
Rostock Piranhas
(OLN)  Der REC hat den Vertrag mit Angreifer Kevin Kunz verlängert. Der 25-jährige ehemalige DEL2-Spieler kam im Sommer letzten Jahres vom Herner EV an die Ostsee. 7 Tore und 12 Assists waren seine Bilanz in 46 Spielen für die Piranhas
  
Devils Ulm/Neu-Ulm
(BYL)  Stürmertalent Ludwig Danzer geht auch in der kommenden Saison wieder für den VfE auf Torejagd. Der 22-Jährige wechselte letztes Jahr aus der Oberliga vom EV Lindau zu den Devils und konnte in 41 Spielen beachtliche 18 Tore und 23 Vorlagen beisteuern
  
Höchstadt Alligators
(OLS)  Der HEC hat die Verpflichtung von Maxim Mastic bestätigt. Der 21-Jährige gebürtige Wolfsburger mit slowakischen Wurzeln wechselt vom ECDC Memmingen in den Aischgrund. Bei den Indians wurde er vom Stürmer zum Verteidiger umfunktioniert und soll auch bei den Alligators die Defensive verstärken
  
Hannover Indians
(OLN)  Tobias Möller schnürt weiterhin die Schlittschuhe für die Indians. Der 23-Jährige kam vor drei Jahren vom SC Riessersee an den Pferdeturm. in der abgelaufenen Saison brachte es der Verteidiger in 51 Spielen auf 3 Tore und 16 Vorlagen
  
Eisbären Eppelheim
(LLBW)  Doug Kacharvich wird in der neuen Spielzeit nicht mehr an der Bande des ECE stehen. Sein Nachfolger als Cheftrainer wird Randall Karsten, der zuletzt bei den Frauen der Mad Dogs Mannheim als Trainer und sportlicher Leiter fungierte
  
Münchner Luchse
(BBZL)  Markus Kiefl wird auch in der nächsten Bezirksligasaison wieder als Cheftrainer an der Bande des MEK stehen
  
Pforzheim Bisons
(LLBW)  Goalie Raphael Kühn kehrt vom ESC Hügelsheim zu den Bisons zurück. Der 18-Jährige spielte vor allem in der 1b der Baden Rhinos und stand im erweiterten Regionalliga-Kader
  
Soester Bördeindianer
(LLW)  Mit Paul Jäger, Bastian Heidloff, Jannik Tischer und Nils Schutzeigel bleiben der SEG vier wichtige Verteidiger auch in der Landesliga weiterhin erhalten
  
EHC Klostersee
(BYL)  Nicolai Quinlan hält seinem Heimatverein weiter die Treue. Der 29-jährige Defender gehört bereits seit 2010 zum Kader der 1.Mannschaft der Graginger und ist einer der wichtigsten Leistungsträger in der Hintermannschaft des EHCK
  
Forst Nature Boyz
(BLL)  Daniel Hilgner verlängert beim SC und komplettiert damit das Goalie-Trio der Nature Boyz
  
EC Peiting
(OLS)  Der ECP hat den Vertrag mit Verteidiger Daniel Holzmann um zwei weitere Spielzeiten verlängert. Das 28-jährige Eigengewächs kehrte letztes Jahr nach längerer Zeit bei der EA Schongau zurück und war einer der Leistungsträger der Defensive. Dagegen wird Verteidiger Tobias Beck den verein nach zwei Jahren nun wieder verlassen
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Eigengewächs Julian Stolz läuft weiterhin für die Hanseaten auf. Der 23-jährige Angreifer konnte in der letzten Saison in der Verbandsliga 12 Tore und 11 Assists in 13 Spielen erzielen
  
Chemnitz Crashers
(RLO)  Sean Fischer wird in der neuen Saison die Defensive der Crashers verstärken. Der 38-jährige Deutsch-Kanadier wechselt aus der Bayernliga von den Schweinfurt Mighty Dogs nach Chemnitz. Der Routinier, der auch offensiv immer Akzente setzt, spielte viele Jahre in der DEL2 und Oberliga
  
 
   

 Stichwortsuche:
ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Samstag 14.November 2020

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 16 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga und Deutschen Eishockey Liga 2, sowie aus der Oberliga Süd und Oberliga Nord.

 
    
Deutschland

DEB - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
eisbrenberlinEisbären Berlin
Eisbären starten mit Niederlage in den MagentaSport Cup

(DEL)  Die Eisbären Berlin sind mit einer Niederlage in den MagentaSport Cup gestartet. Gegen die Schwenninger Wild Wings mussten sich die Eisbären im Wellblechpalast mit 1:5 geschlagen geben. Das Tor für die Berliner erzielte Parker Tuomie zum zwischenzeitlichen 1:1 Ausgleich (8.). Schwenningen übernimmt mit diesem Sieg die Tabellenführung der Gruppe B nach dem ersten Spieltag, gefolgt vom punktgleichen EHC Red Bull München, der seine Auftaktpartie am Donnerstag gegen die Adler Mannheim mit 3:2 gewinnen konnte.
Bei den Berlinern stand Stürmer Leonhard Pföderl aufgrund einer Verletzung nicht zur Verfügung, Verteidiger Constantin Braun wurde vom Trainerteam geschont. Tobias Ancicka, Fabian Dietz, Thomas Reichel und Eric Mik waren beim Kooperationspartner Lausitzer Füchse in der DEL2 im Einsatz.
Serge Aubin (Trainer Eisbären Berlin): „Das war natürlich nicht der Start, den wir uns für den MagentaSport Cup vorgestellt haben. Da müssen wir nicht drum herumreden. Die ersten 40 Minuten haben wir nicht gut gespielt, das können wir besser. Das war aber lediglich das erste Spiel im Turnier, wir haben ein junges Team und werden daraus lernen.“
Parker Tuomie (Stürmer Eisbären Berlin): „Wir haben unser Spiel leider nicht konsequent durchgezogen und das hat Schwenningen ausgenutzt, vor allem mit den beiden Powerplaytoren im zweiten Drittel. Im Schlussdrittel hatten wir noch einige gute Aktionen, aber es hat nicht gereicht.“
(EHCB/mebb)
  
   
ecbadnauheimEC Bad Nauheim
75 Jahre Eishockey in Bad Nauheim – ein Buch für die Ewigkeit

(DEL2)  Im Jahr 2021 feiert Eishockey in Bad Nauheim sein 75jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass hat der EC Bad Nauheim ein Buch mit dem Titel „ROT-WEISSE LEIDENSCHAFT – Original Eishockey Geschichte(n) aus 75 Jahren“ produziert. Ein Buch für die Ewigkeit.
446 Seiten dick ist diese einmalige Lektüre, die sich ausschließlich mit dem Eishockey in Bad Nauheim beschäftigt. Die Autoren Markus Bachmann, Holger Hess, Thomas König und Michael Nickolaus haben wunderbare, tragische, komische und exklusive Stories geschrieben. Eines ist beim Lesen dieses epochalen Werkes sicher: Gänsehaut pur!
Monatelang haben die vier geschrieben, recherchiert, Interviews geführt, Statistiken überprüft und die unglaubliche Historie der Traditionsvereine VfL und EC Bad Nauheim zu Papier gebracht.
Von den Anfängen, als der amerikanische Colonel Paul Rutherford Knight die größte Kunsteisbahn Europas in nur 100 Tagen bauen ließ bis ins Jahr 2020, in dem die „Roten Teufel“ zum festen Bestandteil der DEL2 gehören, erfährt der Leser alles, was das Eishockey-Herz höher schlagen lässt.
Grandiose Bilder von Joachim Storch und Andreas Chuc sind in diesem Buch zu bewundern, zudem fand die Truppe um Layouter Marcel Simon zahlreiche Dokumente in den Archiven der Wetterauer Zeitung und von Jürgen Wegener.
Das Buch verdeutlicht nachdrücklich, dass die „Roten Teufel“ aus Bad Nauheim eine emotionale wie nationale Marke sind. Die wunderschöne Stadt im Herzen der Wetterau hat mit den Kufenflitzern seit 75 Jahren einen großartigen Botschafter.
Schon jetzt kann das Buch online über www.ec-fanshop.de bestellt werden, im Vorverkauf zum Vorzugspreis von nur 39,90 EUR. Die Vorverkaufsphase endet am 9. Dezember, dann kostet das Buch 46,90 EUR. Ab dem 10. Dezember ist das Werk gedruckt und vorrätig. Ein wichtiger Hinweis: Die Auflage ist limitiert, lediglich 1000 Exemplare gehen in den Verkauf. Das ideale Weihnachtsgeschenk!
(ECN/jd)
  
    
toelzerloewenTölzer Löwen
Ein Punkt gegen die Steelers

(DEL2)  Im zweiten Heimspiel gibt's die zweite Niederlage für die Tölzer Löwen. Im Gegensatz zum ersten Heimauftritt gibt´s aber zumindest einen Punkt zu verbuchen. Die Buam kämpfen sich nach 0:2-Rückstand auf 2:2 heran, sind mit zunehmender Spielzeit auch die aktivere Mannschaft. Am Ende entscheidet ein Powerplay in der Verlängerung die Partie zugunsten der Bietigheim Steelers. "Es war ein Spiegelbild zu letztem Freitag", urteilte Kevin Gaudet nach dem Spiel. "Wir haben gegen einen Meisterfavoriten gespielt und im ersten Drittel gepennt. Ich verstehe das nicht." Besonders die Strafzeiten-Flut gefiel dem Löwencoach überhaupt nicht. Die Buam in den ersten zehn Minuten mit vier strafbaren Vergehen, die Steelers damit mit allem Momentum der Welt auf ihrer Seite. Ausgerechnet bei Gleichzahl der Spieler traf Matt McKnight (Foto) zur Gäste-Führung. Nach einem fatalen Aufbau-Fehlpass Kenney Morrisons legte Riley Sheen ab auf McKnight, der zur Führung einschob. "Wir sind viel gelaufen, haben Strafen provoziert", stellte sich Steelers-Coach Danny Naud zufrieden mit Abschnitt eins. McKnight war es auch, der - diesmal in Überzahl - nach elf Minuten zum 0:2 traf. Ein trockener Schuss durch das Five Hole Maxi Franzrebs. Die Löwen im ersten Drittel nicht drin und mit einem eher glücklichen Anschlusstreffer. Nach einer kleinen Unsicherheit des ansonsten starken Cody Brenner stocherte Andrej Bíreš die Scheibe über die Linie. Ab dem zweiten Drittel drehte sich das Spiel komplett. Nun die Löwen schneller, spritziger und entschlossener. Nach 32 Minuten dann der verdiente Lohn: Nach einem Traumpass von Luca Tosto durchs gesamte gegnerische Drittel traf Philipp Schlager zum Ausgleich. "Das zweite Drittel war hervorragend", freute sich Kevin Gaudet. Nun auch die Steelers vermehrt auf der Strafbank, was den Löwen einen Abschnitt mi 18:4 Schüssen bescherte. Doch der Puck wollte in der verbleienden Spielzeit auf beiden Seiten nicht mehr über die Linie. "Die Chancen waren da das Spiel zu gewinnen", urteilte Gaudet. Fairerweise sei angemerkt - die Möglichkeiten gab es auf beiden Seiten. Wieder benötigte es aber eine Strafzeit, damit das entscheidende Tor fiel. CJ Stretch schoss in der Verlängerung bei numerischer Überzahl den Siegtreffer über Andreas Schwarz Fuß. Der Verteidiger verdeckte dabei Maxi Franzreb die Sicht, keine Chance also für den Schlussmann. "Ich bin sehr froh über die zwei Punkte, gegen eine Mannschaft von Kevin zu spielen ist es immer sehr schwer", so Danny Nauds Schlusskommentar. Auch sein Gegenüber zeigte sich nicht vollends unglücklich mit dem Ausgang. Gaudet: "Zwei Punkte wären schöner gewesen, aber gegen eine Top-Mannschaft muss man manchmal mit einem Punkt glücklich sein." Das Sonntagsspiel in Bayreuth kann aufgrund eines Coronafalls in der Tigers-Mannschaft nicht gespielt werden, die Löwen haben nun also eine Woche Regenerationszeit.
(TL/sr)
  
    
crimmitschauEispiraten Crimmitschau
2:1! Eispiraten gewinnen mit Ende der Overtime

(DEL2)  Was für ein Herzschlagfinale im leeren Sahnpark! Die Eispiraten Crimmitschau haben ihr Heimderby gegen die Dresdner Eislöwen mit 2:1 nach Overtime gewonnen und nehmen somit zwei Punkte aus dieser brisanten Partie mit. Nach einer klaren Leistungssteigerung schafften es die Mannen von Cheftrainer Mario Richer also, eine äußerst positive Heimbilanz gegen die Eislöwen weiter auszubauen.
Das erste Drittel zwischen den Eispiraten und den Eislöwen gestaltete sich recht ausgeglichen, jedoch auch zerfahren. So gab es zwar viele Zweikämpfe, jedoch nicht ganz so viele hochkarätige Chancen vor leeren Rängen. Hätten Dominic Walsh, Scott Timmins und Ex-Dresdner Petr Pohl ihre guten Möglichkeiten allerdings genutzt, hätte die Welt zur ersten Pause etwas besser aussehen können, stattdessen freuten sich die Gäste aus der sächsischen Landeshauptstadt. Die Crimmitschauer brachten den Puck in der achten Spielminute nicht aus der Gefahrenzone - Dennis Swinnen lautete der Nutznießer, der Bitzer zum schließlich 0:1-Pausenstand bezwingen konnte.
Im Mitteldrittel zeigten sich die Eispiraten deutlich verbessert! Das Team von Mario Richer schaffte es, spielerisch noch eine Schippe draufzulegen, sich mehr und mehr im gegnerischen Drittel festzusetzen und auch die ein oder andere gute Möglichkeit herauszuspielen. Jedoch fehlte einerseits das kleine Quäntchen Glück, auf der anderen Seite stand da im Dresdner Kasten ein gut aufgelegter Helenius. Doch auch Bitzer konnte sich das ein oder andere Mal auszeichnen. Ohne weiteren Treffer ging es also in das dritte Drittel.
Im vermeintlich letzten Durchgang dieses Sachsenderbys konnten sich die Eispiraten dann endlich für ihre Offensivbemühungen belohnen. Die Westsachsen drückten und Timo Gams war es schließlich, der in einer unübersichtlichen Situation am schnellsten schaltete und den Puck zum 1:1 über die Linie stochern konnte (47.). In den letzten Augenblicken des dritten Drittels hatten die Gäste dann noch einmal leichtes Oberwasser, nachdem Ole Olleff aufgrund einer 10-Minuten-Strafe das Eis verlassen musste. In dieser Zeit war es Torhüter Michael Bitzer, der immer wieder über sich hinauswuchs und die Dresdner Offensive verzweifeln ließ.
Es brach dann schließlich die Overtime an und es ging hin und her. Und hin und her… Bis die Eispiraten schließlich auf ein Herzschlagfinale pochten, Helenius binnen der letzten Sekunden keine Luft zum Atmen ließen und diesen letztlich auch bezwingen konnten. Scott Timmins bekam die Hartgummischeibe halbrechts aufgelegt und zimmerte diese humorlos in die Maschen zum viel umjubelten 2:1! (65.). All dies geschah lediglich 2 Sekunden vor dem Ende – die Referees prüften diese Situation noch einmal, gaben den Treffer dann aber zur Freude des Eispiraten-Teams, welches aufgrund einer Leistungssteigerung verdient zwei Punkte zu Hause behielt und die positive Bilanz gegen ihren Rivalen weiter ausbauen konnten. So warten die Eislöwen weiter seit 2015 auf einen Sieg im Sahnpark!
(EC/af)
  
    
dresdnereisloewenDresdner Eislöwen
Unglückliche Derby-Niederlage in Crimmitschau

(DEL2)  Die Dresdner Eislöwen waren nah dran am zweiten Derbysieg der Saison. Bei den Eispiraten Crimmitschau mussten sich die Blau-Weißen am Ende aber mit 1:2 nach Verlängerung geschlagen geben. Riku Helenius begann erneut im Tor, dazu gab Toni Ritter sein Comeback. Arne Uplegger (Handverletzung) und Bruno Riedl (überzähliger Spieler) fehlten.
Das Sachsen-Derby begann ohne große Aufreger in den ersten Minuten. Die Eislöwen kontrollierten das Spielgeschehen weitestgehend und konnten in der 8. Minute verdient in Führung gehen. Evan Trupp wurde vor dem Tor der Westsachsen freigespielt und netzte ein. Den Führungstreffer verteidigten die Blau-Weißen mit einer stabilen Abwehr und einem guten Riku Helenius bis zur ersten Pausensirene.
Im zweiten Drittel entwickelte sich ein offener Schlagabtausch. Für die Eislöwen verpassten Vladislav Filin und Nick Huard zu erhöhen. Auf der Gegenseite parierte Riku Helenius mehrfach stark gegen Dominic Walsh und Mathieu Lemay.
Im dritten Drittel erhöhten die Gastgeber den Druck, scheiterten aber mehrfach an Helenius. In der 47. Minute war der finnische Keeper der Eislöwen aber machtlos, als ein Schuss vom Crimmitschauer Timo Gams den Weg ins Dresdner Tor fand. Beide Teams spielten in den Schlussminuten auf den Sieg, konnten ihre Chancen aber nicht nutzen.
Es ging in die Verlängerung mit einem Powerplay der Eislöwen, welches erneut nicht genutzt werden konnte. Am Ende war das Glück auf Crimmitschauer Seite, weil Scott Timmins zwei Sekunden vor Ende der Verlängerung treffen konnte.
Rico Rossi, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Es war ein ungewöhnliches Derby gegen Crimmitschau. Normalerweise fallen viel mehr Tore. Aber es war trotzdem ein sehr attraktives Spiel mit zwei sehr starken Torhütern. Wir haben letztlich verpasst das zweite Tor zu schießen, die Chancen waren da. So haben wir am Ende leider die Rechnung bekommen. Glückwunsch an Crimmitschau zum Sieg.“
Zum besten Spieler der Partie haben die Eislöwenfans in der App Evan Trupp gewählt.
Weiter geht es für die Dresdner Eislöwen am Sonntag 17 Uhr mit dem Heimspiel gegen die Löwen Frankfurt. MagentaSport und SpradeTV übertragen live.
(ESCD/ka)
  
    
kasselhuskiesKassel Huskies
Huskies unterliegen Lausitzer Füchsen knapp mit 3:4

(DEL2)  Knappe Niederlage am Freitag, den 13. Mit 3:4 (1:1/3:0/0:2) unterliegen die Kassel Huskies am 3. Spieltag der DEL2-Saison bei den Lausitzer Füchsen. Einen zwischenzeitlichen 1:4-Rückstand drehten die Schlittenhunde im Schlussdrittel beinahe noch.
Mit Troy Rutkowski und Moritz Müller feierten zwei Verteidiger ihr Pflichtspieldebüt für die Nordhessen. Derek Dinger blieb als überzähliger Spieler zu Hause, Leon Hungerecker hütete nach seinem ersten DEL2-Shutout am vergangenen Sonntag erneut den Kasten.
Die Huskies domminierten die Anfangsphase des Spiels klar. Bereits nach 2 Minute lag der erste Huskies-Treffer in der Luft, doch Corey Trivino scheiterte am Pfosten. Kurze Zeit später verpasste auch Michi Christ aus dem Lauf die Kasseler Führung. Auf der Gegenseite scheiterte Kerbashian ebenfalls am Torgestänge. Nach einem Kniecheck an Nathan Burns, der nur mit zwei Minuten geahndet wurde, gingen die Huskies in Überzahl verdient in Führung. Nach schöner Vorarbeit von Moritz Müller netzte Clarke Breitkreuz an alter Wirkungsstätte per Tip-in ein (17.). Breitkreuzt erster Saisontreffer war zugleich das erste Überzahltor der Huskies in dieser Saison. Anderthalb Minuten vor dem Ende des ersten Drittels zeigten die Füchse dann ihre Qualitäten bei einem Mann mehr auf dem Eis. Nach zwei starken Paraden von Leon Hungerecker war der Kasseler Torhüter gegen den Nachschuss von Fabian Dietz machtlos (19.).
Das zweite Drittel wurde für die Huskies ein Drittel zum vergessen. In der 25. Minute nutze Pozivil seine Freiheit im Slot mit einem starken Schuss vorbei an Hungerecker aus. Elf Minuten später erhöhten die Füchse auf 3:1. Nach einer fraglichen Strafe gegen Marcel Müller nutzten die Lausitzer die Überzahl in Person von Robert Farmer aus. Der Engländer nagelte die Scheibe per Direktabnahme in die Maschen (36.). 100 Sekunden vor dem Drittelende fiel dann sogar der vierte Treffer der Hausherren. Einen Alleingang über die linke Seite schloss Kale Kerbashian zum 1:4 aus Kasseler Sicht ab (39.). Gute Chancen der Huskies etwa bei einem drei-auf-eins-Konter, per Alleingang in Unterzahl oder aus freier Position bei vier gegen vier machte entweder Weißwasser-Goalie Mac Carruth zunichte oder vergaben die Schlittenhunde.
Doch Aufgeben kam für die Huskies nicht in den Sinn. Bereits nach 86 Sekunden im Schlussdrittel waren die Huskies zurück im Spiel. Eine starke Kombination von Moritz Müller und Lukas Laub nutze Lois Spitzner am kurzen Pfosten zum 2:4 (42.). Und auch der Anschlusstreffer viel nur kurze Zeit später. In Überzahl zeigte Marcel Müller seine ganze Klasse und überwand Carruth per Schlenzer (51.) zum 3:4. Im weiteren Verlauf des Drittels drückten die Huskies auf den Ausgleich, der am Ende aber nicht fallen wollte. 1:37 Minuten vor dem Ende nahm Tim Kehler eine Auszeit und Torhüter Leon Hungerecker vom Eis. Doch auch diese Phase brachte trotz guter Gelegenheiten für Breitkreuz und Rutkowski nicht den erhofften Erfolg. So mussten die Huskies im zweiten Auswärtsspiel die zweite knappe Niederlage einstecken.
Weiter geht es für die Schlittenhunde am Sonntag ab 18:30 Uhr gegen den EC Bad Nauheim. SpradeTV überträgt wie gewohnt live ab 18 Uhr.
(ECK/js)
  
    
kaufbeurenESV Kaufbeuren
Joker unterliegen dem EVL mit 5:6 n. P. - ESVK bringt 4:1 Führung nicht ins Ziel und muss Schlussendlich mit einem Punkt zufrieden geben

(DEL2)  Freitag der 13. und es hieß Derby-Time in der erdgas schwaben arena. Der Klassiker zwischen dem ESV Kaufbeuren und dessen Langzeitrivalen EV Landshut stand in den Startlöchern. Der ESVK hatte unter der Woche auf die Ausfälle von Max Lukes, Branden Gracel, Fabian Voit und Sami Blomqvist reagiert und kurzfristig Daniel Schmölz unter Vertrag genommen. Dieser ging bisher für die Augsburger Panther in der DEL auf Punktejagd und verstärkt die Joker vorerst für drei Wochen. Mit Felix Schütz auf Seiten der Landshuter und Patrick Reimer im Trikot der Joker, trafen außerdem zwei Helden der Olympischen Spiele 2018 aufeinander.
Das Spiel startet schnell und offen, mit etwas mehr Scheibenbesitz für die Hausherren und in der vierten Minute ergibt sich daraus auch die erste größere Chance. Florian Thomas nimmt einen Abpraller von Dimitri Pätzold im Tor der Landshuter auf, umkurvt den Keeper, kann das aber nicht für einen Treffer verwerten. Kurz darauf befördert Felix Schütz aus spitzem Winkel das Hartgummi nur an das Außennetz. Es geht munter hin und her, wobei Rotgelb etwas mehr Zug zum Tor zeigt. Nach sieben Minuten kommt John Lammers direkt vor Dimitri Pätzold zum Schuss, er nagelt den Puck aber gegen den Querbalken. Zwei Minuten später gibt es dann eine artistische Einlage von Stefan Vajs zu bestaunen, der fast bis an die eigene Blaue Linie hechtet und so den anstürmenden Tim Brunnhuber stoppen kann. Es folgt ein verdeckter Schuss von Fabian Baßler, den Kaufbeurens Schlussmann mit einem starken Reflex entschärft. Jetzt nehmen die Joker wieder Fahrt auf, John Lammers probierts mit dem Bauerntrick, aber Pätzold bekommt eine Kufe dazwischen. Im Anschluss scheitert Denis Pfaffengut mit einem Hammer aus der Distanz, am Schoner des Gäste Keepers. Beide Teams arbeiten bisher konzentriert und gut nach Hinten und die meisten Szenen vor dem Tor können jeweils vor dem Abschluss geklärt werden. Die letzten zwei Minuten des ersten Drittels gehören dann dem EVL. Robin Weihager zieht von der Blauen Linie ab, der Schuss ist für Stefan Vajs absolut nicht zu sehen, irgendwie schafft er es aber die Scheibe vom Tor fern zu halten. Daran ändert auch der folgende, von den Landshutern vehement geforderte Videobeweis nichts. Auch den Abschluss von Maximilian Gläßl kann Vajs kurz vor der Sirene unter sich begraben. Torlos geht es, genau zum richtigen Zeitpunkt für die Hausherren, in die Pause.
Die Landshuter kommen besser aus der Kabine und Stefan Vajs muss gleich dreimal binnen einer Minute einen Rückstand verhindern. Jetzt wacht der ESV wieder auf, Philipp Krauß zieht einen Nachschuss knapp am Gehäuse vorbei und Denis Pfaffengut mit zwei guten Versuchen aus der Distanz. In der 24. Minute liegt Stefan Vajs bereits geschlagen am Boden und Felix Schütz steht vor dem leeren Tor, die Joker Abwehr verhindert aber mit vereinten Kräften das es fällt. Dann die erste Strafzeit des Spiels und es trifft Youngster Markus Schweiger. Die Joker zeigen ein starkes Penalty Killing und überstehen die Unterzahl unbeschadet. Das Spiel läuft schnell, mit seltenen Unterbrechungen und dann fällt auch endlich der erste Treffer. John Lammers schnappt sich die freiliegende Scheibe in der neutralen Zone, fährt auf Dimitri Pätzold zu und knallt den Puck aus vollem Lauf unter die Latte. 1:0 für Kaufbeuren, es läuft die 29. Minute. Im Stadion wird noch der Torschütze ausgerufen, da klingelt es erneut im Landshuter Tor. Wieder ist es John Lammers der sich stark in Szene setzen kann, dieses Mal passt aber hinter dem Tor stehend in den Slot zu Jan Bednar, der fackelt nicht lange und es steht 2:0 für Rotgelb. Der EVL versucht eine schnelle Antwort zu geben und setzt sich kurzzeitig im Kaufbeurer Drittel fest, wo es dann auch zu einem Bully kommt. Dieses können die Hausherren für sich entscheiden und leiten direkt einen sehenswerten Konter über Max Oswald ein, der das Spielgerät zu Julian Eichinger befördert und der haut das Ding trocken zum 3:0 in den Winkel. Exakt 30 Minuten sind gespielt, die Joker unglaublich effektiv und mit drei Treffern binnen zwei Minuten. EVL Trainer Leif Carlsson reagiert genervt mit einer Auszeit und bringt mit Jaroslav Hübl einen neuen Keeper. Die Landshuter geben sich längst nicht geschlagen und drücken jetzt auf den Anschlusstreffer. Felix Schütz nimmt jeden Schuss, findet bisher aber seinen Meister im starken Stefan Vajs. Eine vergebene Chance von Markus Schweiger und Daniel Oppolzer läutet dann das erste Landshuter Tor ein, die den Konter über Tim Brunnhuber und letztlich Max Hofbauer zum 3:1 in der 34. Minute abschließen können. Tobi Wörle gibt wenige Sekunden später die passende Antwort. Er nimmt die Scheib an der Bande im EVL Drittel auf, zieht in die Mitte, hält einfach mal drauf und es steht 4:1 für Kaufbeuren. Die letzten Minuten des zweiten Drittels gehören aber erneut den Gästen, die zu einer doppelten Überzahl kommen und diese Chance auch nutzen. Die Joker werfen zwar alles was haben zwischen die Landshuter Schüsse und das eigene Tor, aber Felix Schütz wurschtelt die Scheibe dann doch noch irgendwie hinter die Linie. Das Ganze in Minute 39. Ein torreiches Drittel endet mit 4:2 für den ESVK.
Verhaltener Start der Joker im letzten Spieldrittel, sie lassen den EVL kommen und lauern auf Konter. Einer dieser Konter bringt ihnen dann auch endlich das erste Überzahlspiel, weil Joey Lewis in der 45. eine Strafzeit gegen Landshut herausholt. Die Rotgelben kommen aber absolut nicht in die Formation und die Gäste sind in Unterzahl einem Treffer näher. Mit Ansage fällt dann in der 37. Minute auch der nächste Treffer für den EVL. Die Joker verlieren vor dem eigenen Tor die Scheibe an Felix Schütz, der auf Zach O´Brien ablegt und der verwandelt zum 4:3. Als ESV Fan hat man nicht einmal genügend Zeit sich darüber aufzuregen, da fällt 13 Sekunden später auch schon der Ausgleich, weil Marco Baßler ungehindert in die Angriffszone fahren kann und unhaltbar unter die Querlatte schießt. Die Joker kommen in der 51. Minute erneut in Überzahl und dieses Mal läuft die Scheibe schon besser, Tyler Spurgeon dabei mit der besten Chance, er scheitert aber am Pfosten. Dann eine etwas fragwürdige Strafe gegen Kaufbeuren, da kurz zuvor auch auf der anderen Seite der Pfiff hätte kommen können. Das hilft aber nichts und Landshut kann dies zur erstmaligen Führung durch ein sehenswertes Tor von Zack O´Brien nutzen. Es steht 4:5 nach knapp 54 Minuten. Die Joker zeigen Moral und setzten direkt nach. Jaroslav Hübl kann nur abprallen lassen, Tyler Spurgeon zieht zwei Verteidiger auf sich und Alex Thiel schiebt mit viel Willen und der Rückhand zum 5:5 ein. Beide Teams jetzt mit offenem Visier, beide wollen den Sieg. Vier Minuten vor dem Ende erneutes Powerplay für den EVL und die ESV Verteidigung samt Stefan Vajs wahren mit starkem Unterzahlspiel die Chance auf den Sieg. Die letzten Sekunden laufen und es gibt noch eine Strafzeit gegen Landshut, aber keinen weiteren Treffer. Somit geht diese, extrem spannende Partie in die Verlängerung und die ist nichts für schwache Nerven.
Der ESV startet mit vier gegen drei Feldspielern und kann sich gleich einige gute Torchancen erspielen. Dann Tim Brunnhuber für Landshut erst an die Latte und kurz darauf bewahrt auch noch der Pfosten die Joker vor einer Niederlage. Jetzt wieder Rotgelb am Drücker, doch Markus Schweiger und Patrick Reimer verfehlen jeweils haarscharf den Treffer. Nach unzähligen Torchancen muss das Spiel im Penaltyschießen entschieden werden und da haben dann die Gäste das glücklichere Händchen. Patrick Reimer kann zwar den ersten Penalty verwandeln, in der Folge treffen aber nur noch Zach O´Brien und Felix Schütz. Ein sehr unterhaltsames, nervenaufreibendes Derby endet mit 5:6 nach Penaltyschießen.
(ESVK/pb)
  
    
deggendorferscDeggendorfer SC
Corona-Update: Ein Verdachtsfall beim DSC

(OLS)  Nachdem der EV Lindau am Mittwoch zahlreiche positive Corona-Tests 
innerhalb der Mannschaft bekanntgegeben hat, hat sich die Mannschaft 
des Deggendorfer SC als letzter Gegner am Freitag vorsorglich 
inklusive Trainer und Stab einem Corona-Schnelltest unterzogen.
Das Ergebnis ist, dass ein Spieler positiv getestet wurde. Alle 
anderen getesteten Personen sind negativ. Beim betreffenden Spieler 
wurden umgehend Quarantänemaßnahmen eingeleitet und ein PCR-Test 
veranlasst. Mit dem Ergebnis wird innerhalb der nächsten 48 Stunden 
gerechnet und soll das Ergebnis des Schnelltests verifizieren. Da der 
positiv getestete Spieler in den letzten 48 Stunden an keinem 
Mannschaftstraining teilgenommen hat, gilt das Team des Deggendorfer 
SC nach Rücksprache mit dem örtlichen Gesundheitsamt als Kontaktgruppe 
Kategorie 2.
Nach derzeitiger Lage kann die Mannschaft demnach am kommenden Sonntag 
im Auswärtsspiel in Passau antreten. Ob der im Schnelltest positiv 
getestete Spieler, der keine Symptome zeigt, eingesetzt werden kann, 
hängt vom Ergebnis des PCR-Tests ab. Die Testung hat der Deggendorfer 
SC freiwillig vorgenommen, um seine Sorgfaltspflicht gegenüber 
Spielern und Gegnern in vollem Umfang nachzukommen.
(DESC/mh)
  
    
evfuessenEV Füssen
Am Sonntag geht es für den EVF anstatt daheim gegen Höchstadt nun nach Regensburg

(OLS)  Änderung für den Eissportverein an diesem Wochenende. Der Deutsche Eishockeybund hat uns darüber informiert, dass unser Heimspiel am Sonntag gegen die Höchstadt Alligators auf Grund eines Covid-19 Verdachtsfalls im Umfeld des Gästeteams leider ausfallen muss. Ein Ersatztermin steht derzeit noch nicht fest. Über die Rückerstattung der Sprade TV Buchungen werden wir euch entsprechend informieren. Wir wünschen unseren Freunden aus Höchstadt alles Gute und eine baldige Rückkehr auf das Eis.
Der EVF wird trotz der Absage dieses Heimspiels am Sonntag ein zweites Mal an diesem Wochenende im Einsatz sein. Als Ersatz werden die Schwarz-Gelben nun um 18 Uhr beim EV Regensburg antreten, womit die eigentlich im Februar 2021 angesetzte Partie vorgezogen wird.
Der EVF kommt damit dem EVR entgegen, obwohl er dadurch nach Weiden am heutigen Freitag ein zweites Auswärtsspiel an diesem Wochenende zu bestreiten hat. Doch auf Grund der guten Zusammenarbeit zwischen den beiden Vereinen und dem unkomplizierten Zustimmen der Regensburger im März, das Füssener Heimspiel in Memmingen austragen zu dürfen, war es für die Verantwortlichen selbstverständlich in die Spielverlegung einzuwilligen. Gerade in diesen schwierigen Zeiten ist es weiterhin wichtig, dass die Vereine Zusammenhalt zeigen.
(EVF/mil)
  
    
selberwoelfeVER Selb
Wölfe beenden Siegesserie des SC Riessersee

(OLS)  Unsere Wölfe ließen sich die drei Punkte nicht nehmen und schickten den SC Riessersee mit geknicktem Schläger auf die Rückreise. Die Gäste hatten bis dahin noch kein Spiel verloren, vor allem nicht zu Null.
Unsere Wölfe nahmen von Beginn an das Heft in die Hand und ließen über den gesamten Spielverlauf kaum Zweifel am ersten Heimsieg der Saison aufkommen. Die Wölfe-Defensive um Schlussmann Mnich, der kein einziges Mal hinter sich greifen musste, stand sicher und auch im Torabschluss funktionierte es diesmal bei unseren Wölfen. Hervorzuheben ist Miglio, der an vier von fünf Toren beteiligt war.
Beide Mannschaften starteten sofort in ein sehr temporeiches erstes Drittel. Unseren Wölfen gelang es gleich zu Anfang der Partie die Gäste richtig unter Druck zu setzen und Miglio ließ nie locker, wenn er auf das gegnerische Tor zustürmte. Allerdings wurde er in der Anfangsphase dieses Drittels immer wieder entscheidend beim Abschluss gestört. Die allgemeine Form unsere Wölfe hatte sich stark verbessert und in der 13. Minute war es dann endlich soweit: Ondruschka spielte Miglio den Puck so sauber zu, dass dieser den Spielzug zum 1:0 abschloss. Nach einigen weiteren Chancen konnte Hechtl den Puck ergattern und schob ihn Klughardt zu, der nutzte seine Chance und netzte zum 2:0 ein. Nachdem Gare wegen Hakens die Strafbank drücken musste, versuchte es Riessersee in Überzahl mit allen Mitteln, allerdings vergebens, an Mnich vorbeizukommen.
Der Mittelabschnitt dieses von aggressiven Vorchecks geprägten Spiels in der NETZSCH-Arena, begann direkt mit dem erneuten Versuch der Gäste, ein Tor zu erzielen. Beide Mannschaften störten sich oft gegenseitig im Aufbau und so konnten unsere Jungs erneut zuschlagen. Miglio schoss den Puck durch die Reihen der Gegner auf Deeg und der verwandelte zum 3:0 in der 23. Minute. Nach vielen Checks und noch mehr Chancen schaffte es der SC Riessersee auch in diesem Abschnitt nicht ein Tor zu erzielen.
Im letzten Drittel fuhren unsere Wölfe noch einmal mit voller Motivation auf das Eis. Die ersten Chancen zeichneten sich schon nach wenigen Sekunden für beide Mannschaften ab. Keiner schaffte es allerdings, ein Tor zu erzielen. Die Spannung in der Halle war kaum zu beschreiben. Dann war es wiederum Miglio, der die Scheibe bekam und allein auf das Tor von Gäste-Goalie Pfeuffer zustürmte. Letzterer konnte gar nicht so schnell reagieren, wie der aus spitzem Winkel abgefeuerte Puck hinter ihm im Netz zappelte. Die Gäste wussten nicht wie ihnen geschieht, als unsere Jungs einfach nicht nachgaben und immer weiter nach vorne stürmten. 13 Sekunden vor Schluss erzielte Ondruschka auf Zuspiel von Deeg und Miglio in Überzahl den Endstand zum 5:0.
(VERS/up)


selberwoelfeVER Selb
Heimderby gegen Weiden statt auswärts in Peiting / Peitinger Spieler bekommen Testergebnisse erst am Montag – Wölfe und Blue Devils reagieren schnell

(OLS)  Kaum war die Nachricht da, dass die Auswärtspartie für unsere Selber Wölfe bei EC Peiting vorsorglich abgesagt werden muss, glühten bei den Verantwortlichen die Telefondrähte heiß. Ersatz wurde schnell gefunden: Die Blue Devils Weiden werden die kurze Reise nach Selb in die NETZSCH-Arena antreten. So kann das für den 27.11.2020 angesetzte Meisterschaftsspiel kurzerhand vorverlegt werden. Unsere Dauerkarteninhaber bekommen selbstverständlich wieder einen kostenlosen Zugang zur Übertragung von SpradeTV. Sobald die Begegnung von SpradeTV im System angelegt wurde, kann fleißig gebucht werden. Als Co-Kommentator wird übrigens unser verletzter Wölfe-Crack Richi Gelke fungieren. Beginn der Partie ist wie gewohnt um 18:00 Uhr. Grund für die Peitinger Zwangspause ist ein Corona-Fall bei den Höchstadt Alligators gegen die der EC Peiting am vergangenen Mittwoch gespielt hatte.
(VERS/oo)
  
    
landsbergriverkingsHC Landsberg
Corona Verdachtsfall nach Schnelltest bei den Riverkings – Vorsorglich beide Spiele des Wochenendes abgesagt

(OLS)  Jetzt ist eingetreten, was die Verantwortlichen der Riverkings immer befürchtet und auch erwartet haben: Nachdem beim Gegner des Spiels vom letzten Sonntag, dem EV Lindau, am Mittwoch gleich 14 Spieler und Betreuer positiv auf SARS-Cov-2 getestet wurden, zeigte auch ein Landsberger Spieler leichte Symptome und ließ sich daraufhin mit einem Schnelltest testen. Dieser fiel ebenfalls positiv aus. Es steht zwar die Bestätigung durch einen PCR Test noch aus, vorsorglich wurden daraufhin aber die Spiele gegen den EC Peiting sowie Regensburg an diesem Wochenende abgesagt. 
Dazu Präsident Frank Kurz: „Es ist natürlich nach unserem recht guten Saisonstart sehr schade, dass wir wieder pausieren müssen. Diese Entscheidung war allerdings mit Blick auf die Gesundheit aller Beteiligten alternativlos. Wir werden jetzt in enger Zusammenarbeit mit dem Gesundheitsamt sehen, wann wir wieder den Trainings- und Spielbetreib aufnehmen können und was die nächsten konkreten Schritte sind, die wir unternehmen werden. Uns war klar, dass so ein Fall wie jetzt, bei allen Vorsichtsmaßnahmen durch unser Hygienekonzept, natürlich eintreten kann. Am wichtigsten ist jetzt natürlich, dass unser infizierter Spieler schnell wieder gesund wird. Wir wünschen ihm alle von Herzen gute Besserung.
(HCL/js)
  
    
bluedevilsweidenBlue Devils Weiden
Derby in Selb auf 15.11. vorverlegt

(OLS)  Eigentlich hätten die Blue Devils am morgigen Sonntag in Lindau und die Selber Wölfe in Peiting gespielt. Doch beide Spiele mussten verschoben werden. Somit einigte man sich gemeinsam mit dem DEB darauf, dass das Derby zwischen den Selber Wölfen und den Blue Devils Weiden vorverlegt wird und bereits morgen in der Netzsch-Arena stattfinden wird. Ursprünglich wäre diese Begegnung für den 27.11. geplant gewesen. Spielbeginn ist um 18Uhr, die Partie aus Selb wird live auf spradeTV übertragen.
(BDW/se)
  
    
crocodileshamburgCrocodiles Hamburg
Spiel abgesagt!

(OLN)  Das Spiel der Crocodiles Hamburg gegen den Krefelder EV 81 am Freitagabend wurde abgesagt. Zwei Spieler der Krefelder wurden positiv auf das Coronavirus getestet. Die Information erreichte die Crocodiles erst, als die Mannschaft in Krefeld angekommen ist.
„Es ist natürlich extrem ärgerlich, wenn man über sechs Stunden im Bus sitzt und dann zwei Stunden vor Spielbeginn von der Spielabsage erfährt. Den Spielern wünsche ich eine schnelle Genesung“, sagt Kapitän Norman Martens.
(CH/tb)
  
    
icedragonsherfordHerforder EV
Herford gewinnt wildes Eishockeyduell gegen Leipzig - Rückspiel bereits am Sonntag

(OLN)  Nächster Eishockeykrimi – der Herforder Eishockeyverein entwickelt sich in der Oberliga Nord zum Spezialisten für knappe und äußerst spannende Spiele. Auch gegen die EXA Icefighters Leipzig war der Ausgang bis zur Schlusssirene offen. Am Ende gab es nach einem ständigen Auf und Ab einen 6:5 (2:2/4:3/0:0)-Erfolg der heimischen Ice Dragons, die damit den zweiten Saisonsieg einfuhren und sich auf Tabellenplatz 3 verbesserten, während das Gästeteam weiterhin auf den ersten Punktgewinn warten muss.
„Ich glaube, wenn wir noch ein paar Minuten weitergespielt hätten, wäre irgendwann nochmal das 6:6 gefallen“, äußerte sich Kapitän Björn Bombis im Anschluss an die Begegnung und war froh, dass sein Team einen glücklichen, aber durchaus verdienten Sieg eingefahren hatte.
Von Beginn an entwickelte sich ein offener Schlagabtausch in einer temporeichen Begegnung. Chefcoach Jeff Job konnte auf dieselben Spieler zurückgreifen, die am vergangenen Wochenende erfolgreich in die Saison gestartet waren, sein Gegenüber Sven Gericke musste hingegen aufgrund von Verletzungen einige Umstellungen vornehmen. In der 5. Minute eröffnete Emil Lessard Aydin mit seinem ersten Treffer für den HEV den Torreigen, als er blitzschnell reagierte und einen Abpraller aufnahm und den Puck im gegnerischen Tor versenkte. Leipzig reagierte sofort und kam rund vier Minuten später zum Ausgleich, indem Ryan Warttig eine Überzahlsituation nutzte. In der Folge erhöhten beide Teams nochmals das Tempo und setzten auf den nächsten Treffer. Dieser sollte Ralf Rinke gelingen, der von der Mittellinie aus in das Drittel der Icefighters stürmte und Torhüter Patrick Glatzel mit einem harten Schuss durch die Beine überwand (13.). Doch erneut hatten die Gäste eine Antwort parat und egalisierten zwei Minuten vor der ersten Pausensirene in Person von Robin Slanina auf 2:2.
Im Mittelabschnitt waren es dann die Icefighters, die den ersten Treffer setzten. Maximilian Spöttel ließ in der 23. Minute HEV-Goalie Ennio Albrecht aus kurzer Distanz keine Abwehrmöglichkeit. 90 Sekunden später zeigte Lasse Bödefeld, wie wichtig er für die Ice Dragons bereits geworden ist. Mit einem gewaltigen Schuss in den rechten Torwinkel glich er für die Hausherren aus, die nun richtig in Fahrt kamen. In Überzahl kam die erste Reihe der Herforder schnell in die Powerplayposition und hebelte mit einer Passkombination über Ralf Rinke und Marius Garten die Abwehr der Leipziger aus, sodass Christophe Lalonde nur noch vollenden musste. Der Jubel über die erneute Führung war noch nicht ganz abgeklungen, als Nico Schnell für die Ice Dragons von der blauen Linie abzog. Matyas Kovacs fälschte die Scheibe unhaltbar für den Gäste-Torhüter ab und erhöhte somit auf 5:3. Herford drängte nun auf die Vorentscheidung und erspielte sich weitere Großchancen. Als Björn Bombis fast zentral vor dem Leipziger Tor auftauchte, schaute er Gästekeeper Patrick Glatzel förmlich aus und ließ ihm keine Chance (32.). Nach dem sechsten Tor der Herforder wechselte Gästecoach Sven Gericke den Schlussmann und Eric Hoffmann kam zwischen die Pfosten. Nach einem Foul von Maximilian Spöttel an Marius Garten, musste der Leipziger für vier Minuten auf die Strafbank, während der Herforder Garten mit einer Lippenverletzung für einige Minuten das Eis verlassen musste. Die Ice Dragons wollten die Chance zur endgültigen Entscheidung nutzen und setzten den Gegner in der Überzahlsituation noch einmal unter Druck. Doch Christoph Lalonde, der insgesamt ein gutes Spiel zeigte, unterlief ein Abspielfehler im eigenen Verteidigungsdrittel, den Moritz Israel in der 38. Minute zum 4:6 nutzte. Die Icefighters waren ab sofort wieder hellwach und zurück im Spiel, während die Gastgeber ein wenig geschockt wirkten. 18 Sekunden vor der Pause gelang Hannes Albrecht aus einer Kontersituation heraus der Anschlusstreffer zum 5:6, der noch einmal für viel Spannung im Schlussabschnitt sorgte.
Im letzten Drittel merkte man beiden Teams an, dass Fehler unbedingt vermieden werden sollten. Angriffssituationen wurden zunächst deutlich länger ausgespielt, der frühe Abschluss nicht mehr gesucht. Dennoch gab es weiterhin gute Torgelegenheiten auf beiden Seiten und die Schlussmänner traten immer mehr in den Vordergrund. Die Icefighters erhöhten in der Schlussphase noch einmal den Druck, doch die Ostwestfalen hielten den Angriffsbemühungen der Gäste stand und hatten in Ennio Albrecht erneut einen sicheren Rückhalt im Tor. So brachte der HEV das knappe 6:5 über die Zeit und durfte den nächsten Sieg feiern.
Jeff Job waren einige individuelle Fehler natürlich nicht entgangen, dennoch zeigte er sich zufrieden: „Wir können das Spiel im zweiten Drittel entscheiden, bringen dann aber den Gegner noch einmal zurück. Am Ende sind wir ein glücklicher Gewinner mit drei Punkten mehr auf dem Konto.“
Bereits am Sonntag um 18.00 Uhr kommt es zur Revanche im Leipziger Kohlrabi-Zirkus. Da die Begegnung der Icefighters gegen Krefeld kurzfristig aufgrund eines Corona-Verdachtfalles von Seiten des KEV abgesagt werden musste und die Herforder Ice Dragons am Sonntag spielfrei hatten, einigte man sich gemeinsam mit dem DEB darauf, eine Begegnung aus dem Januar vorzuziehen. Auch die Revanche in Leipzig wird live auf Sprade TV übertragen.
(HEV/som)
  
    
EXA-IceFightersIcefighters Leipzig
Zu viele Fehler in zu kurzer Zeit! Zweites Drittel entscheidet das Spiel

(OLN)  Gestern gab es für unsere EXA IceFighters ein Debut. Zum ersten Mal in ihrer Geschichte gastierten sie beim Herforder EV. Und leider ließen sie auch die drei Punkte bei den IceDragons. Grund dafür war hauptsächlich ein kompletter Durchhänger im zweiten Drittel, wo man innerhalb von drei Minuten drei Gegentore hinnehmen musste. Zwar zeigten die Eiskämpfer Moral, aber mussten sich am Ende mit 5-6 geschlagen geben.
Das Spiel begann bescheiden. Die Hausherren konterten unsere EXA IceFighters bereits in der 5. Minute mustergültig aus. Emil Lessard-Aydin war im Nachschuss erfolgreich. Auf dieses 0-1 aus unserer Sicht fand Ryan Warttig in der 9. Minute die passende Antwort im Powerplay. Sein erster Saisontreffer brachte den Ausgleich. Ab der 13. Minute rannte man aber wieder einem Rückstand hinterher. Ralf Rinke traf für die Eisdrachen. Florian Eichelkraut konnte diesen in der 19. Minute wieder ausgleichen und somit seinem Team zum Ende des ersten Drittels ein wenig mehr Sicherheit geben.
Noch mehr sollte eigentlich Neuzugang und Debütant Maximilian Spöttel mit seinem ersten Treffer in unseren Farben geben. Doch der Führungstreffer in der 23. Minute war eher eine Handbremse. Von er 24. Minute bis zur 26. Minute bekam Leipzigs Torwart Patrick Glatzel gleich drei Gegentreffer eingeschenkt. Torschützen waren Bödefeld, Lalonde und Kovacs. Eine Auszeit von Coach Sven Gerike half auch nichts. Leipzig war nicht präsent in den Zweikämpfen, immer einen Schritt zu langsam und fand einfach nicht mehr statt. In der 32.Minute gab es durch Björn Bombis auch noch das sechste Gegentor. Damit war der Arbeitstag für Patrick Glatzel beendet und Eric Hoffmann kam ins Tor. Eine 4-Minuten-Strafe gegen Max Spöttel sollte so etwas wie eine kleine Wende geben. Zwar hatten die Eiskämpfer erst noch bei zwei Lattentreffern der Hausherren Glück, aber dann konnten sie doppelt eiskalt zuschlagen. Moritz Israel in Unterzahl und Hannes Albrecht vollendeten in der 38. und 40. Minute ihre Alleingänge zum 4-6 und 5-6. Das gab noch einmal Hoffnung für die letzten 20 Minuten.
Alles anrennen und drücken half aber am Ende nichts. Herford lieferte eine gute Abwehrschlacht und unsere IceFighters konnten die durchaus vorhandenen Chancen nicht mehr nutzen. „Wenn du so eine Tiefschlafphase im zweiten Drittel nimmst, dann wirst du einfach zurecht bestraft“, war ein kurzes Statement unseres Coaches. Am Sonntag gibt es die Chance zur Wiedergutmachung gegen die gleichen Gegner. Herford kommt statt der Krefelder, die ihre Spiele fürs Wochenende absagen mussten.
(IFL/is)
  
      
    

Region Süd

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern - Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg
  
   
 - derzeit keine Meldungen -
  
      
    

Region West

Regionalliga West - Bezirksliga Nordrhein-Westfalen - Hessenliga - Landesliga Hessen
  
   
 - derzeit keine Meldungen -
  
      
      

Regiona Nord

Regionalliga Nord - Verbandsliga Nord - Landesliga Nord
  
    
 - derzeit keine Meldungen -
   
      
    

Region Ost

Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin
  
   
 - derzeit keine Meldungen -
  
 
 
 Samstag 14.November 2020 www.icehockeypage.de 
 Thema:
 Bericht:
Diverse Pressemitteilungen
IHP/pm
    -  Kaderlisten
    -  Ergebnisse und Tabellen
         
 

Spielersuche

Spielerdatenbank
Nachname:
Vorname:
 

Partner

  
RizVN Login




Partner2


  
Noppe
 
 
   
facebookInstagram
 
 

 
www.ihp.hockey

Hinweis in eigener Sache:
Wir verweisen auf unsere 
Nutzungsbedingungen und
die Datenschutzerklärung.
Mit der Nutzung unserer Webseite stimmen sie den Nutzungsbedingungen und der Datenschutzerklärung zu!