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  KURZNACHRICHTEN  

       
 
       Pfingsten
 
  
Amberg Wild Lions
(BYL)  Der ERSC war erfolgreich auf der Suche nach Ersatz für Torhüter Timon Bätge. Lucas Di berardo wird die neue Nummer-1 im Tor der Wild Lions. Der 29-jährige Mannheimer spielte seit 2015 durchgängig in der Oberliga
  
Black Dragons Erfurt
(OLN)  Torhüter Nick Jordan Vieregge, der bereits seit 2021 im Kader der TecArt Black Dragons Steht, hat seinen Vertrag für die nächste Saison verlängert
  
Grizzlys Bergkamen
(RLW)  Stürmer Ricardo-Gaetano Mango schnürt auch in der nächsten Saison wieder die Schlittschuhe für den ESV. Der 25-Jährige konnte zuletzt in 17 Partien 7 Scorerpunkte beisteuern
  
Ice Cats Rheine
(LLW)  Der ESC wird mit einem neuen Trainer in die nächste Landesligasaison starten. Der Schwede Robin Billman wird das Kommando an der Bande übernehmen. Der 34-Jährige, der selbst als Aktiver in der dritthöchsten Liga seines Heimatlandes aktiv war, war zuletzt als Nachwuchstrainer in Schweden tätig
  
Schongau Mammuts
(BYL)  Die drei Angreifer Florian Höfler, Florian Seelmann und Marius Klein werden die EAS verlassen und sich anderen Vereinen anschliessen
  
Berliner SC
(LLB)  Die beiden Verteidiger Vitali Besgans und Nicolas Guder tragen auch in er nächsten Landesligasaison wieder das Trikot des Schlittschuh-Club
  
Red Dragons Regen
(BBZL)  Stürmer Sascha Haschberger, der letztes Jahr vom EV Moosburg zurückkehrte, wird den ERC wieder verlassen
  
Rostock Piranhas
(OLN)  Der REC hat den Vertrag mit Angreifer Kevin Kunz verlängert. Der 25-jährige ehemalige DEL2-Spieler kam im Sommer letzten Jahres vom Herner EV an die Ostsee. 7 Tore und 12 Assists waren seine Bilanz in 46 Spielen für die Piranhas
  
Devils Ulm/Neu-Ulm
(BYL)  Stürmertalent Ludwig Danzer geht auch in der kommenden Saison wieder für den VfE auf Torejagd. Der 22-Jährige wechselte letztes Jahr aus der Oberliga vom EV Lindau zu den Devils und konnte in 41 Spielen beachtliche 18 Tore und 23 Vorlagen beisteuern
  
Höchstadt Alligators
(OLS)  Der HEC hat die Verpflichtung von Maxim Mastic bestätigt. Der 21-Jährige gebürtige Wolfsburger mit slowakischen Wurzeln wechselt vom ECDC Memmingen in den Aischgrund. Bei den Indians wurde er vom Stürmer zum Verteidiger umfunktioniert und soll auch bei den Alligators die Defensive verstärken
  
Hannover Indians
(OLN)  Tobias Möller schnürt weiterhin die Schlittschuhe für die Indians. Der 23-Jährige kam vor drei Jahren vom SC Riessersee an den Pferdeturm. in der abgelaufenen Saison brachte es der Verteidiger in 51 Spielen auf 3 Tore und 16 Vorlagen
  
Eisbären Eppelheim
(LLBW)  Doug Kacharvich wird in der neuen Spielzeit nicht mehr an der Bande des ECE stehen. Sein Nachfolger als Cheftrainer wird Randall Karsten, der zuletzt bei den Frauen der Mad Dogs Mannheim als Trainer und sportlicher Leiter fungierte
  
Münchner Luchse
(BBZL)  Markus Kiefl wird auch in der nächsten Bezirksligasaison wieder als Cheftrainer an der Bande des MEK stehen
  
Pforzheim Bisons
(LLBW)  Goalie Raphael Kühn kehrt vom ESC Hügelsheim zu den Bisons zurück. Der 18-Jährige spielte vor allem in der 1b der Baden Rhinos und stand im erweiterten Regionalliga-Kader
  
Soester Bördeindianer
(LLW)  Mit Paul Jäger, Bastian Heidloff, Jannik Tischer und Nils Schutzeigel bleiben der SEG vier wichtige Verteidiger auch in der Landesliga weiterhin erhalten
  
EHC Klostersee
(BYL)  Nicolai Quinlan hält seinem Heimatverein weiter die Treue. Der 29-jährige Defender gehört bereits seit 2010 zum Kader der 1.Mannschaft der Graginger und ist einer der wichtigsten Leistungsträger in der Hintermannschaft des EHCK
  
Forst Nature Boyz
(BLL)  Daniel Hilgner verlängert beim SC und komplettiert damit das Goalie-Trio der Nature Boyz
  
EC Peiting
(OLS)  Der ECP hat den Vertrag mit Verteidiger Daniel Holzmann um zwei weitere Spielzeiten verlängert. Das 28-jährige Eigengewächs kehrte letztes Jahr nach längerer Zeit bei der EA Schongau zurück und war einer der Leistungsträger der Defensive. Dagegen wird Verteidiger Tobias Beck den verein nach zwei Jahren nun wieder verlassen
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Eigengewächs Julian Stolz läuft weiterhin für die Hanseaten auf. Der 23-jährige Angreifer konnte in der letzten Saison in der Verbandsliga 12 Tore und 11 Assists in 13 Spielen erzielen
  
Chemnitz Crashers
(RLO)  Sean Fischer wird in der neuen Saison die Defensive der Crashers verstärken. Der 38-jährige Deutsch-Kanadier wechselt aus der Bayernliga von den Schweinfurt Mighty Dogs nach Chemnitz. Der Routinier, der auch offensiv immer Akzente setzt, spielte viele Jahre in der DEL2 und Oberliga
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Freitag 20.November 2020

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 16 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga und Deutschen Eishockey Liga 2, sowie aus der Oberliga Süd und Oberliga Nord.

 
    
Deutschland

DEB - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
eisbrenberlinEisbären Berlin
Eisbären verlieren 0:3 in Mannheim

(DEL)  Die Eisbären Berlin haben auch das zweite Spiel des MagentaSport Cups verloren. In einer gutklassigen Partie unterlagen die Berliner den Adler Mannheim in der SAP Arena mit 0:3 (0:0, 0:0, 0:3) und bleiben damit auf Platz 4 der Gruppe 2.
Die Eisbären reisen morgen weiter nach München, wo sie am Samstag um 17:00 Uhr zur nächsten Partie des MagentaSport Cups beim EHC Red Bull München antreten.
Graig Streu (Co-Trainer Eisbären Berlin): „Am Ende steht zwar ein 0:3 auf der Anzeigentafel, aber wir haben heute sehr viel Positives gesehen. In der Defensive haben wir vieles richtig gemacht, nach vorne fehlte jedoch das Durchsetzungsvermögen ein bisschen und wir haben unserer Chancen nicht genutzt. Insgesamt war das Spiel aber in Ordnung.“
Leo Pföderl (Stürmer Eisbären Berlin): „Im Großen und Ganzen war es ein gutes Spiel von uns und wir können zufrieden sein. Nach dem Spiel gegen Schwenningen war es auf jeden Fall ein Schritt in die richtige Richtung. Am Ende waren es dann Kleinigkeiten, die zu den Gegentoren geführt haben. Persönlich bin sehr glücklich, dass ich heute wieder spielen konnte. Ich habe mich sehr gut gefühlt.“
Jacob Ingham (Torhüter Eisbären Berlin): „Das war mein erstes Profispiel überhaupt, weswegen ich zu Beginn ein bisschen nervös war. Das hat sich aber schnell gelegt und ich habe einfach versucht, mein Bestes zu geben. Insgesamt war das heute eine gute Leistung, viel besser als zuletzt gegen Schwenningen, ein Unterschied wie Tag und Nacht. Heute war mehr drin.“
(EHCB/mebb)
  
    
ehcredbullmuenchenRed Bull München
1000 Tage Silber

(DEL)  Spieltag mit Silberglanz: Der EHC Red Bull München hat am Samstag im Rahmen des MagentaSport Cups die Eisbären Berlin im Olympia-Eisstadion zu Gast (21. November | 17:00 Uhr | live bei MagentaSport). Die Kader der beiden Kontrahenten schmücken elf jener deutschen Nationalspieler, die 2018 die Silbermedaille bei den Olympischen Winterspielen in Pyeongchang errangen. Lediglich Danny aus den Birken wird am Samstag verletzungsbedingt fehlen. Am 21. November ist der größte Erfolg der deutschen Eishockeygeschichte 1000 Tage her.
Millionen Deutsche stellten sich am 25. Februar 2018 um 5:00 Uhr den Wecker für das Endspiel und fieberten in den frühen Morgenstunden am Fernseher oder gemeinsam beim Public Viewing mit ihrer Eishockey-Nationalmannschaft mit. Sie war als Außenseiter nach Südkorea gereist, erspielte sich aber einen Lauf und riss die Fans in der Heimat mit beherztem Spiel und Nerven aus Stahl mit. Krimi-Siege über Norwegen und Schweiz bescherten dem Team den Viertelfinaleinzug – und Deutschland ein Wintermärchen.
Yasin Ehliz, Stürmer der Red Bulls, erinnert sich: „Vor dem Viertelfinale gegen Schweden haben wir begriffen, wie intensiv die deutsche Öffentlichkeit unsere Erfolge verfolgt, wie ausführlich die deutschen Medien über uns berichten. Das hat uns natürlich weiter beflügelt.“ Nach dem Viertelfinalerfolg gegen den zweimaligen Olympiasieger Schweden stürzte Marco Sturms Mannschaft im Semifinale Titelverteidiger Kanada. Erstmals in der olympischen Geschichte gelang Deutschland der Sprung ins Eishockey-Finale – und schrammte dort nur haarscharf am Wunder von Gangneung, dem Spielort des Eishockeyturniers, vorbei.
Bis 56 Sekunden vor Schluss führte die DEB-Auswahl um Trainer Sturm gegen die Olympischen Athleten aus Russland, ehe dem haushohen Favoriten doch noch der Ausgleich gelang. In der Verlängerung kam Russland zu einem Überzahlspiel und nutzte es zur Entscheidung. Aus Torwartsicht war es ein Pass vom rechten zum linken Bullypunkt, der die deutsche Verteidigung durchschnitt. Kirill Kaprizov war es, der eiskalt an Danny aus den Birken vorbeischoss. Der Schlussmann der Red Bulls und damals der große Rückhalt im deutschen Gehäuse „wusste in diesem Moment: Jetzt ist es endgültig aus mit der Goldmedaille, die wir noch kurz vor Schluss in der Hand hielten. Dieser Augenblick war wie ein Stich ins Herz. Aber schon als wir die Silbermedaille auf dem Eis überreicht bekamen wussten wir alle, dass wir etwas Großartiges geleistet haben.“
Geblieben ist eine enge Kameradschaft unter den „Silberhelden“ von Pyeongchang. Darunter: die aktuellen Eisbären Frank Hördler, Leo Pföderl, Marcel Noebels und Jonas Müller und die Münchner Ehliz, aus den Birken (derzeit verletzt), Yannic Seidenberg, Patrick Hager, Daryl Boyle, Dominik Kahun und Frank Mauer. Am Samstag sehen sie sich im Spiel der Gruppe B des MagentaSport Cups, dem Vorbereitungsturnier für die am 17. Dezember beginnende PENNY DEL-Saison, wieder – dieses Mal als Gegner.
(EHCM/irbm)
  
   
nuernbergicetigers 2020Nürnberg Ice Tigers
Ice Tigers uNITed - gemeinsam in die Zukunft

(DEL)  Dank der großartigen Unterstützung der Sponsoren und Partner können die Nürnberg Ice Tigers die Saison 2020/21 schweren Herzens auch ohne Zuschauer absolvieren. Es geht aber um mehr als die aktuelle Saison. Alle Fans und Freunde des Eishockeysports können ab sofort ihren wichtigen Beitrag für die Zukunft des Standorts Nürnberg (Nürnberg Ice Tigers und EHC 80 Nürnberg) leisten. Hierfür haben die Ice Tigers die Aktion „Ice Tigers uNITed“ mit dem Hashtag #icetigers_uNITed ins Leben gerufen und auf www.icetigers-united.de vier verschiedene Wege der Unterstützung geschaffen.
Schon für 10€ bekommen Fans ein virtuelles Supporter-Ticket zum Download als Erinnerung an die Aktion und als Dankeschön der gesamten Ice Tigers-Organisation. Für 12€ gibt es das gedruckte Hardticket inklusive Versandkosten, für 80€ gibt es ein Saisonretter-T-Shirt inkl. Hardticket und für 200€ sogar ein eigens entworfenes Saisonretter-Trikot in den traditionellen Vereinsfarben inkl. Hardticket.
Alle Dauerkartenbesitzer erhalten ihr Schreiben mit weiteren Informationen und dem Formular zum Umgang mit ihrer Dauerkarte in der kommenden Woche. Die Informationen sind vorab auch im FAQ-Bereich auf icetigers-united.de einsehbar.
Wer mit virtuellen Tickets und Paketen den größten Gesamtumsatz erzielt, bekommt – wenn es wieder möglich ist – ein Abendessen mit Trainer Frank Fischöder, Sportdirektor André Dietzsch und Geschäftsführer Wolfgang Gastner sowie eine Einladung für vier Personen in die neue gemeinsame VIP-Loge der Ice Tigers und Hauptsponsor NCP. Die Person mit dem zweithöchsten Umsatz bekommt vier VIP-Tickets, die mit dem dritthöchsten Umsatz zwei VIP-Tickets für ein Heimspiel, sobald wieder Zuschauer erlaubt sind.
„So sehr wir uns darüber freuen, dass wir die Saison spielen können, so schade finden wir es, dass unsere Fans vorerst nicht dabei sein können. Umso mehr hat uns gefreut, dass viele Fans nach unserer Zusage gefragt haben, wie sie uns denn unterstützen können“, sagt Ice Tigers-Geschäftsführer Wolfgang Gastner. „Ich glaube, dass wir mit Ice Tigers uNITed eine sehr gute Möglichkeit mit schönen Erinnerungsstücken für die großartige Unterstützung unserer Fans gefunden haben. Wir freuen uns über jeden Betrag, egal ob es ein virtuelles Ticket ist oder das große Paket, und sagen schon jetzt vielen herzlichen Dank im Namen der gesamten Ice Tigers-Familie.“
(NIT/rh)
  
    
ecbadnauheimEC Bad Nauheim
Spielabsage gegen den EV Landshut

(DEL2)  Das für den morgigen Freitag angesetzte Heimspiel des EC Bad Nauheim gegen den EV Landshut muss abgesagt werden, der EV Landshut ist vorsorglich in häuslicher Quarantäne.
Das Spiel wird am Dienstag, den 08. Dezember um 19:30 Uhr nachgeholt.
(ECN/jd)
  
    
dresdnereisloewenDresdner Eislöwen
Hessisches Wochenende für die Eislöwen

(DEL2)  Eine Woche nach dem Heimsieg gegen die Löwen Frankfurt warten die nächsten beiden hessischen Gegner auf die Eislöwen. Freitagabend geht es für die Mannschaft von Trainer Rico Rossi zu den Kassel Huskies. Spielbeginn ist 19:30 Uhr. Am Sonntag ist der EC Bad Nauheim um 17 Uhr zu Gast in der EnergieVerbund Arena. SpradeTV wird von beiden Spielen live berichten.
Die Huskies sind durchwachsen in die neue DEL2-Saison gestartet. Nach vier Spielen steht Kassel bei nur einem Sieg und drei Niederlagen. Vor dem Wochenende bedeutet das Tabellenplatz sieben für die Nordhessen. Die Eislöwen haben wie Kassel fünf Punkte auf dem Konto und sind Tabellenneunter.
Cheftrainer Rico Rossi: „Kassel ist ein Top-Gegner, der in die DEL will. Das sieht man auch an der Mannschaft, die mit DEL-Spielern aufgerüstet wurde. Das wird eine schwere Aufgabe für uns, aber wir werden von Spiel zu Spiel besser und machen auch taktisch täglich Schritte nach vorn.“
Für Rossi ist es zudem eine erneute Reise in die Vergangenheit. Fünf Jahre war der Cheftrainer der Eislöwen für die Huskies tätig. Die Hauptschiedsrichter Mischa Apel und Michael Klein werden das Spiel in Kassel leiten.
Am Sonntag steht um 17 Uhr das dritte Heimspiel in dieser Saison für die Dresdner Eislöwen an. Der EC Bad Nauheim ist dann zu Gast in der EnergieVerbund Arena. Für Bad Nauheim ist es der einzige Auftritt an diesem Wochenende. Das Spiel gegen Landshut am Freitag musste verlegt werden, nachdem die Landshuter Mannschaft aufgrund von Corona-Verdachtsfällen vorsorglich in häusliche Quarantäne geschickt wurde. Die Hessen reisen zudem mit einem neuen, aber bekannten Gesicht hinter der Bande an. Seit dieser Saison ist Hannu Järvenpää Cheftrainer der Bad Nauheimer. Der Finne war zwischen 2016 und 2017 Trainer der Lausitzer Füchse. Das letzte Aufeinandertreffen der Eislöwen mit dem EC Bad Nauheim ging in den Pre-Playoffs der vergangenen Saison mit 8:3 an die Blau-Weißen.
(ESCD/ka)
  
    
kasselhuskiesKassel Huskies
Heimspiel gegen Dresden und Reise zum Spitzenreiter

(DEL2)  Das dritte Hauptrunden-Wochenende der DEL2-Saison 2020/21 steht an. Für die Kassel Huskies kommt es dabei am Freitag ab 19:30 Uhr zum Duell mit den Dresdner Eislöwen. Zwei Tage später treffen die Schlittenhunde auf Spitzenreiter Ravensburg.
EC Kassel Huskies vs. Dresdner Eislöwen – Freitag, 19.11.2020, 19:30 Uhr – Eissporthalle:
Kassel Die noch junge DEL2-Saison der Dresdner Eislöwen verläuft bislang stark in Wellen: Einer deutlichen Auftaktniederlage in Kaufbeuren folgte ein Sieg im Derby gegen Weißwasser. Am vergangenen Wochenende musste sich das Team von Ex-Husky-Trainer Rico Rossi zunächst den Eispiraten Crimmitschau geschlagen geben, ehe vor vier Tagen die Löwen Frankfurt besiegt wurden. Dazwischen traten die Eislöwen bereits bei den Bietigheim Steelers zum vorgeholten 34. Spieltag an. 1:4 hieß es im Ellental aus Sicht der Dresdner.
Mit Erik Betzold, Steve Hanusch, René Kramer, Kevin Lavallée, Toni Ritter und Louis Trattner stehen neben Coach Rico Rossi sechs Spieler mit Kasseler Vergangenheit im Eislöwen-Kader. Auf Seiten der Huskies haben Joel Keussen und Eric Valentin bereits die Schlittschuhe für das Team aus der sächsischen Landeshauptstadt geschnürt.
In den vergangenen Spielen lief es für die Huskies gegen die Eislöwen gut: Aus vier der letzten fünf Duelle gegen die Eislöwen gingen die Nordhessen als Sieger vom Eis.
Ravensburg Towerstarts vs. EC Kassel Huskies – Sonntag, 21.11.2020, 17 Uhr – CHG Arena:
Vier Siege aus vier Spielen, 20:7 Tore, Tabellenplatz eins – der Start in die DEL2-Saison verlief für die Ravensburg Towerstars optimal. Lediglich der EHC Freiburg konnte den Oberschwaben einen Punkt wegnehmen.
Der Meister von 2019 hat nach einem eher durchwachsenen Jahr nach dem Motto „never change a winning team“ wieder viele Meistermacher, wie Trainer Rich Chernomaz, zurückgeholt. So kehrte das Duo Mathieu Pompei und Robbi Czarnik aus Landshut nach Ravensburg zurück. Mit Torhüter Jonas Langmann (Nürnberg) und Oliver Hinse (Aalborg, Dänemark) wählten zudem zwei weitere Leistungsträger den Schritt zurück an den Bodensee. Der verletzte Langmann wird zurzeit von DELLeihgabe und Nationalspieler Niklas Treutle vertreten. Top-Scorer der Ravensburger ist Andreas Driendl mit starken acht Punkten (drei Tore, fünf Vorlagen) in vier Spielen. Überzeugt hat bislang auch Neuzugang James Bettauer. Mit vier Toren ist der aus Sheffield gekommene Verteidiger der aktuell torgefährlichste Defender der DEL2.
Bevor die Huskies am Sonntag die Klingen mit den Towerstars kreuzen, trifft der EVR am Freitag auf die Löwen Frankfurt.
Die Lage im Huskies-Rudel:
Denis Shevyrin kehrt nach drei-wöchiger Verletzungspause zurück ins Team. Der Huskies-Kapitän feiert damit am Freitag sein Saisondebüt. Auch Nathan Burns, der am Sonntag noch fehlte, ist wieder im Aufgebot. Ausfallen tun dagegen die länger verletzten Joel Keussen und Marc Schmidpeter, sowie Joey Luknowsky.
Kristian Blumenschein gehört darüber hinaus nicht mehr zum Kader der Huskies. Der Try-Out-Vertrag mit dem 23-Jährigen wurde nicht verlängert. Die Kassel Huskies wünschen ihm auf seinem weiteren Weg alles Gute.
Kehlers Kommentar:
„Dresden und Ravensburg sind beides sehr unangenehme Gegner. Die Eislöwen haben viel Größe und Physis in ihren Reihen. Ravensburg hat einen super Saisonstart hingelegt. Schon im Sommer habe ich gesagt, dass sie sich am besten verstärkt haben. Sie spielen sehr explosiv und haben ein starkes Überzahlspiel. Wir müssen uns als Mannschaft in allen Bereichen des Spiels verbessern, wenn wir punkten wollen. Dazu müssen wir diszipliniert und strukturiert auftreten.“
Die Spiele der Huskies gegen Dresden und in Ravensburg werden wie gewohnt live und exklusiv im Live-Stream bei SpradeTV (www.sprade.tv) übertragen.
(ECK/js)
  
    
deggendorferscDeggendorfer SC
EV Füssen heißt der nächste Gegner des Deggendorfer SC

(OLS)  Nach der packenden Partie gegen die Selber Wölfe am vergangenen 
Mittwoch geht es für die Mannschaft von Henry Thom am Freitag weiter 
mit einem Auswärtsspiel beim EV Füssen.
Eine mehr als ordentliche Debütsaison spielte der letztjährige 
Aufsteiger EV Füssen in der vergangenen Spielzeit in der Oberliga Süd. 
Unter den schwierigen Umständen der Corona-Pandemie gelang es den 
Verantwortlichen des EVF nahezu den kompletten Kader zusammenhalten 
und durch gezielte Verpflichtungen weiter zu verstärken. Dennoch hat 
bei den Allgäuern bereits früh in der Saison das Verletzungspech 
zugeschlagen. Mit Verteidiger Brad Miller und Stürmer Marc Sill musste 
Trainer Andreas Becherer bereits früh in der Spielzeit auf zwei echte 
Leistungsträger verzichten. Zwar gelang dem EVF der Auftaktsieg gegen 
den Aufsteiger aus Landsberg, seitdem ging die Becherer-Truppe aber 
jedes Mal leer aus.
Dennoch ist dies kein Grund für den Deggendorfer SC die Füssener zu 
unterschätzen. Bereits in der vergangenen Saison bewiesen die Allgäuer 
ein ums andere Mal, dass sie mit ihrer bissigen Spielart jedem Team 
der Liga ein Bein stellen können. Nach der knappen Niederlage in der 
Verlängerung gegen die Selber Wölfe brennen die Deggendorfer 
Kufencracks bereits auf die nächsten Punkte in der Oberliga Süd.
Spielbeginn am Freitagabend in Füssen ist um 19:30 Uhr. Die Partie 
wird wie gewohnt kostenpflichtig auf SpradeTV übertragen.
(DSC/mh)
  
    
lindau islandersEV Lindau
EV Lindau Islanders bereiten den Neustart vor

(OLS)  Die Mannschaft der EV Lindau Islanders befindet sich nach der Infektion mit dem Corona-Virus noch in der Zwangspause, im Hintergrund laufen unterdessen die Planungen für den Neustart auf Hochtouren. Problem ist dabei die teilweise unterschiedliche Dauer der Quarantäne, die von den jeweiligen Gesundheitsämtern der zuständigen Landkreise angeordnet werden. So verhängen die Landratsämter in Lindau, Füssen oder Ravensburg, wo die EVL-Akteure u.a. ihre Wohnsitze haben, unterschiedliche lange Quarantänezeiten.
Schon fest eingeplant ist ein umfassender Medizincheck der kompletten Mannschaft inklusive Betreuerstab, erst wenn dieser Test erfolgreich absolviert wurde, geht es wieder zurück aufs Eis. „Außerdem legen wir Wert auf eine Vorlaufzeit von Minimum einer Woche vor dem ersten Punktspiel“, sagte Sascha Paul, Sportlicher Leiter des Oberligisten.
Alle Entscheidungen werden vom EVL in enger Absprache mit den zuständigen Gesundheitsämtern der involvierten Landkreise und dem Deutschen Eishockey-Bund (DEB) getroffen. Wann die EV Lindau Islanders wieder zum normalen Training zurückkehren können, entscheidet sich voraussichtlich erst in der letzten November-Woche.
Am 12. November war fast die komplette Mannschaft der Islanders von einer Infektionswelle der Covid-19-Pandemie erwischt worden. Darauf wurden alle EVL-Spiele im November in Absprache mit dem Deutschen Eishockey-Bund (DEB) abgesagt.
(EVL/cs)
  
    
ecdcmemmingenECDC Memmingen
Erneut kein Heimspiel: Indians am Freitag spielfrei

(OLS)  Nach tagelanger Suche haben die Indians endlich Gewissheit: Auch an diesem Wochenende muss das Heimspiel des ECDC entfallen. Die Memminger absolvieren somit am Sonntag in Weiden die einzige Partie des Wochenendes.
Aufgrund der anhaltenden Quarantäne des eigentlich vorgesehenen Gegners aus Landsberg war der DEB auf Wunsch der Indians seit einigen Tagen auf der Suche nach alternativen Gegnern. Diese Vorgehensweise wird zurzeit, aufgrund mehrerer spielunfähiger Teams, regelmäßig angewendet, unter anderem haben auch die Indians einer kurzfristig angesetzten Begegnung in Füssen am letzten Dienstag zugesagt.
Leider ist es schlussendlich nicht gelungen das Spiel mit anderem Gegner neu anzusetzen. Dies ist aus Sicht der Rot-Weißen sehr ärgerlich, da nun bereits am zweiten Wochenende nacheinander keine Partie im heimischen Stadion ausgetragen werden kann. Die Enttäuschung auf Memminger Seite ist umso größer, da es durchaus spielfreie und einsatzfähige Mannschaften am Freitag gegeben hätte, diese aber ein Antreten in der Maustadt ablehnten.
Die Indians spielen somit lediglich am Sonntag gegen die Blue Devils Weiden in der Oberpfalz, für den kommenden Freitag – eigentlich spielfrei aus Memminger Sicht – soll eine Partie am Hühnerberg angesetzt werden.
(ECDCM/mfr)


ecdcmemmingenECDC Memmingen
Einzige Partie: Indians am Sonntag nach Weiden

(OLS)  Der ECDC Memmingen tritt am Sonntag um 18:30 Uhr beim EV Weiden an. Gegen die deutlich verstärkten Oberpfälzer benötigen die Indians eine konzentrierte Mannschaftsleistung, um Punkte entführen zu können. 
Nach der Absage des Heimspiels am Freitagabend haben die Indians nur in einer Partie die Chance auf Punkte. Um mit einer positiven Bilanz in die nächste Woche zu starten, soll auch bei den Blue Devils gepunktet werden.
Die Blau-Weißen haben sich über den Sommer gut verstärkt und ihren Kader aufgewertet. Mit Edgars Homjakovs konnte ein starker Kontingentspieler verpflichtet werden, der den herausragenden Tomas Rubes entlasten soll. Dennis Palka aus Herne ist ein weiterer vielversprechender Neuzugang für den EVW. Mit Louis Latta haben die Oberpfälzer auch ein bekanntes Gesicht hinzubekommen, der im vergangenen Jahr als Spieler des ESV Kaufbeuren bei den Indianern auflief. Der Fokus vor dem Wochenende richtet sich aber vor allem auf die bereits länger verletzten Heinisch, Noe und Müller sowie die DEL-Leihgaben aus Straubing, die aber, aufgrund des angekündigten Saisonstarts, noch nicht sicher eingeplant werden können. Mit Adrian Klein und Nick Latta haben die Weidener hier schlagkräftige Verstärkung bekommen, die dem Kader in den ersten Wochen sehr gut taten.
Die Indians bereiten sich bereits fokussiert auf das Spiel am Sonntag vor und haben die Trainingseinheiten entsprechend angepasst. Vermutlich wird Sergej Waßmiller ein sehr ähnlicher Kader wie noch am Dienstag in Füssen zur Verfügung stehen. Ob es dann zu Änderungen der Aufstellung kommt, wird wohl erst nach dem Abschlusstraining am Samstag feststehen. Bislang führen die beiden schwedischen Kontingentspieler Linus Svedlund und Johan Schreiber die teaminterne Scorerwertung der Indians mit jeweils sieben Punkten in vier Spielen an.
(ECDCM/mfr)
  
    
starbullsrosenheimStarbulls Rosenheim
Starbulls nächste Woche zurück auf dem Eis

(OLS)  Innerhalb eines zweiten PCR-Testlaufs im Laufe dieser Woche wurden zwei weitere Mitglieder des Starbulls-Kaders positiv auf das Covid-19 Virus getestet. Allen fünf bislang positiv getesteten Spielern geht es weiterhin sehr gut. Stand heute wird das Starbulls-Team in der nächsten Woche wieder ins Teamtraining einsteigen.
Trotz zwei weiteren positiven Covid-19-Virus Testfällen im Starbulls-Team gibt es auch Positives zu vermelden: Den fünf betroffenen Mitgliedern des Spielbetriebs der ersten Mannschaft geht es sehr gut und sie zeigen bislang keinerlei Symptome.
Nach konstruktiven und sehr hilfsbereiten Gesprächen mit dem örtlichen Gesundheitsamt Rosenheim ist stand heute geplant, dass der Starbulls-Kader in der kommenden Woche wieder ins Teamtraining und somit auch in den Spielbetrieb einsteigt. Die zwei zusätzlichen positiven Covid19-Testfälle haben darauf keinen Einfluss.
„Auch dieses Mal möchte ich zu allererst betonen: Unseren fünf positiv getesteten Starbulls-Spielern geht es sehr gut und sie zeigen bis dato keinerlei Symptome. Nach außerordentlich guten Gesprächen mit dem örtlichen Gesundheitsamt Rosenheim planen wir aktuell, dass wir im Laufe der kommenden Woche wieder mit dem Trainingsbetrieb der ersten Mannschaft im ROFA-Stadion beginnen werden. Davon ausgenommen sind natürlich die beiden zusätzlichen in dieser Woche entdeckten positiven Covid19-Testfälle. Unserem gesamten Kader inkl. Spieler, Trainern, Betreuern und medizinischem Personal möchte ich ein großes Kompliment für das erstklassige Verhalten und ihre Disziplin während der bisherigen häuslichen Quarantäne aussprechen. Unser Fitnesscoach Michael Baindl hält die Jungs über Online-Trainings-Sessions fit und sorgt damit dafür, dass wir in der kommenden Woche wieder mit einem guten Fitnessstand ins Eistraining einsteigen können.
Abschließend gilt mein Dank im Namen der gesamten Starbulls noch allen Personen, welche sich in den vergangenen Tagen nach unserem Wohlbefinden erkundigt und unseren Jungs gute Besserung gewünscht haben“, sagt Starbulls Geschäftsführer Daniel Bucheli.
(SBR/cs)
  
    
bluedevilsweidenBlue Devils Weiden
Flexibilität ist gefragt: Regensburg statt Peiting, am Sonntag gegen Memmingen

(OLS)  Um eine Oberliga-Saison in einer Pandemie zu absolvieren ist Organisationstalent gefragt. So können die Blue Devils am Freitag nicht gegen den EC Peiting antreten, da sich die Oberbayern noch in Quarantäne befinden. Als Ersatz springen die Eisbären Regensburg ein. Die Partie gegen die Donaustädter findet in der Hans-Schröpf-Arena statt und beschert den Blue Devils somit neben der etatmäßigen Partie gegen Memmingen am Sonntag ein zweites Heimspiel an diesem Wochenende.
Am vergangenen Wochenende und am Dienstag konnte das Team von Trainer Ken Latta nur eine der drei angesetzten Partie bestreiten. Gegen Füssen holte die Mannschaft am Freitagabend drei wichtige Punkte beim 4:2-Heimerfolg. Am Sonntag sprangen dann kurzfristig die Selber Wölfe für den EV Lindau ein und ermöglichten zumindest ein halbwegs ordentliches Programm. Die Blue Devils verloren die Partie in Oberfranken mit 2:4. Die Begegnung am Dienstag gegen Höchstadt entfiel. Somit stehen die Blue Devils aktuell bei fünf absolvierten Partien und sechs Punkten.
Die Eisbären Regensburg sind am Freitag bereits zum zweiten Mal in der noch jungen Saison der Gegner der Blue Devils. Die gute Kommunikation und kurzfristige Abstimmung zwischen den Vereinen der Oberliga Süd sichert augenblicklich in einer angespannten Phase die Durchführung möglichst vieler Partien und stellt einen möglichst routinierten Saisonablauf sicher.
Die Eisbären sind mit fünf Siegen in die Saison gestartet und grüßen mit einer weißen Weste von der Tabellenspitze. Neben den Regensburgern ist einzig Rosenheim (drei absolvierte Partien) noch ohne Punktverlust. Verlassen können sich die Eisbären aktuell auf die Routiniers Peter Flache, der bereits acht Tore erzielen konnte, Nikola Gajovsky, der sowohl als Torschütze als auch als Vorbereiter glänzt, und Richard Divis, den zweiten Kontingentspieler. Auch Verteidiger Jakob Weber spielt mit einem Tor und vier Vorlagen eine gute Saison. Vorsicht ist definitiv vor dem starken Regensburger Powerplay geboten – 26,7 Prozent Erfolgsquote bedeutet aktuell Platz zwei ligaweit. Für die diszipliniert agierenden Blue Devils heißt es also noch vorsichtiger zu sein und clever zu verteidigen.
Am Sonntag dann wollen die Blue Devils auch das zweite Heimspiel erfolgreich bestreiten. Zu Gast in der Hans-Schröpf-Arena ist – soweit alles planmäßig verläuft – Memmingen. Die Indians sind nach zahlreichen Abgängen und Neuzugängen im Sommer noch in einer leichten Findungsphase, spielen jedoch ein gutes Eishockey. Mit Rückkehrer Samir Kharboutli gesellte sich in den beiden vergangenen Spielen ein exzellenter Torjäger zu den ohnehin gefährlichen schwedischen Angreifern Johan Schreiber (neu) und Linus Svedlund. Im Tor kann Trainer Sergej Waßmiller auch wieder auf Jochen Vollmer zurückgreifen.
Es werden also zwei interessante Partien für die Blue Devils. Trainer Ken Latta muss auf Adrian Klein verzichten, Nick Latta wird auf jeden Fall am Freitag beim Oberpfalzderby für die Blue
Devils auflaufen.
Erfreuliche Nachrichten gibt es von Martin Heinisch, Barry Noe und Dominik Müller zu berichten. Alle drei haben das Training aufgenommen und stehen vor einer Rückkehr ins Team. Fehlen wird weiterhin Filip Hadamczik.
Die Partien gegen Regensburg am Freitag um 20 Uhr und Memmingen am Sonntag um 18.30 Uhr werden vom Sprade-Team der Blue Devils live übertragen.
(BDW/se)
  
    
saalebullshalle04Saale Bulls Halle
46. AUFEINANDERTREFFEN – 1. GEISTERSPIEL DER DERBYGESCHICHTE! 5. Punktspiel der Saison 2020/21: Saale Bulls vs. EXA IceFighters Leipzig

(OLN)  Am Freitag ist es soweit: Das an Geschichte und Geschichten reiche „ewige Duell“ zwischen den Saale Bulls und den EXA IceFighters steht auf dem Spielplan und fügt der Derbygeschichte ein weiteres Kapitel hinzu: das des ersten Geisterspiels zwischen den beiden Rivalen.
Über das besondere Verhältnis zwischen beiden Teams wurde in den vergangenen Jahren viel geschrieben, der Sieg gegen den Nachbarn ist manchem Fan wichtiger als die Abschlussplatzierung in der Tabelle. Und trotz aller „Hass-Liebe“ respektiert man einander, hält auch in schwierigen Zeiten zusammen, wie das „Virtuelle Summergame“ in diesem Frühjahr eindrucksvoll bewiesen hat.
Die „realen“ Duelle leben von der Stimmung von den Rängen, den Emotionen, dem ganz besonderen Derbycharakter. All dies ist in diesem Jahr leider (noch) nicht gegeben – und doch gilt es, all dies auszublenden und drei wichtige Zähler gegen die Messestädter einzufahren. Im Kader der Sachsen stehen mit Patrick Glatzel, Maximilian Spöttel, Robin Slanina, Alexander Zille und „Mister Derby“ Florian Eichelkraut gleich fünf ehemalige Bulls-Akteure, die zusammen knapp 930 Mal das MEC-Trikot überstreiften und natürlich besonders im Blickpunkt stehen werden.
Die Bilanz zwischen beiden Mannschaften ist nahezu ausgeglichen, mit einem Erfolg können die Bulls nach Siegen mit den Leipzigern gleichziehen. Natürlich könnte man auch ausführen, dass das Momentum aktuell bei den IceFighters zu liegen scheint, die am vergangenen Sonntag im vierten Saisonspiel ihren ersten Sieg einfahren konnten, während die Bulls Punkte in Erfurt liegengelassen haben. Man könnte aber auch die überragende Heimbilanz der Bulls zu Rate ziehen, die in bislang 23 Aufeinandertreffen an der Saale 17 Mal das Eis als Sieger verlassen konnten.
Doch wie meinte schon Alfred Preißler, seines Zeichens Dortmunder Fußball-Legende: „Grau is‘ im Leben alle Theorie, aber entscheidend is‘ auf’m Platz." Angewandt auf die aktuelle Situation und das Oberliga-Eishockey betreffend bedeutet dies, dass trotz aller Tristesse und Umstände ein ganz besonderes Spiel auf dem Programm steht – das Mitteldeutsche Derby zwischen den Saale Bulls und den EXA IceFighters Leipzig!
(MECH/nsb)
  
    
crocodileshamburgCrocodiles Hamburg
Das nächste Auswärtsspiel der Crocodiles fällt aus

(OLN)  Nachdem das Spiel der Crocodiles bei den Krefeldern am vergangenen Freitag abgesagt wurde, fällt nun auch das zweite Auswärtsspiel der Saison ins Wasser. Während die kurzfristige Verlegung des Spiels vor einer knappen Woche an zwei Corona-Fällen beim KEV 81 lag, kommt der morgigen Partie das rheinland-pfälzische Ministerium für Inneres und Sport in die Quere. Das Land Rheinland-Pfalz ist als einziges Bundesland der Auffassung, dass es sich bei den Eishockey-Oberligen nicht um Profiligen handelt und der Trainings- und Spielbetrieb der EG Diez Limburg daher von der zuständigen Behörde vor Ort zu unterbinden sei. Der Verein steht nun in engem Austausch mit dem Deutschen Eishockey-Bund und prüft die Möglichkeiten, um weiterhin am Spielbetrieb teilnehmen zu dürfen.
„In außergewöhnlichen Zeiten sind die Rockets jetzt auch noch weiteren Problemen ausgesetzt. Das tut mir natürlich sehr leid und ich hoffe, dass sie schnell wieder trainieren und spielen können. Für uns ist das jetzt schon das zweite Spiel, das wir nachholen müssen. Irgendwann wird es nach hinten raus eben auch eng“, sagt Geschäftsführer Sven Gösch.
Das Spiel gegen die Herforder Ice Dragons am Sonntag findet wie geplant statt. 
(CH/tb)
  
    
icedragonsherfordHerforder EV
Ice Dragons spielen gegen Topteams - Gegen Hannover Indians und bei den Crocodiles Hamburg

(OLN)  Nach dem starken Saisonauftakt mit 8 Punkten aus vier Spielen warten auf den Herforder Eishockey Verein mit den Hannover Indians und den Crocodiles Hamburg nun absolute Topteams der Oberliga Nord.
Im Freitagsspiel sind in der heimischen imos Eishalle „Im Kleinen Felde“ ab 20.30 Uhr die Indianer aus Hannover zu Gast, womit auch erstmals in dieser Saison eine Art Derby für die Herforder auf dem Programm steht. Die Hannover Indians kommen mit der Empfehlung eines 6-Punkte-Wochenendes nach Ostwestfalen. In Hamm gab es bei den Eisbären einen sicheren 5:0-Erfolg, während man gegen die Rostock Piranhas den 5:4-Siegtreffer kurz vor Ende einer sehr spannenden Begegnung erzielte. Die Indians, 1994 bis 1996 Mitglied der DEL, zählten in den vergangenen Jahren immer zu den spielstärksten Teams der Oberliga Nord und erreichten seit der Neustrukturierung vor sechs Jahren immer die PlayOffs, scheiterten dort jedoch jeweils im Viertel- oder Achtelfinale. Der Verein vom „Eisstadion am Pferdeturm“ genießt eine Art Kultcharacter und hat eine sehr große Fangemeinde. In der vergangenen Saison gab es in der Vorbereitung das letzte Aufeinandertreffen beider Teams, wobei Hannover die Begegnung ohne größere Probleme gewann.
Doch auch die Mannschaft um Kapitän Björn Bombis hat in den ersten vier Oberligaspielen gezeigt, dass man sich als Neuling nicht verstecken muss. Beim Mitaufsteiger Diez-Limburg gab es einen 3:2-Erfolg und auch gegen die bereits etablierten Teams aus Rostock und Leipzig gelangen jeweils Punktgewinne, wobei man das erste Duell gegen Leipzig am vergangenen Freitag mit 6:5 sogar für sich entschied.
Chefcoach Jeff Job hofft dabei, dass der HEV wieder mit einem relativ kompletten Kader in die Spiele gehen kann. Allerdings stehen noch Fragezeichen hinter den Einsätzen von Lasse Bödefeld, der aufgrund einer Knöchelblessur im letzten Spiel fehlte, und Nils Bohle, dessen Rückkehr nach längerer Verletzung zumindest wieder im Bereich des Möglichen zu sein scheint.
Die Ice Dragons werden versuchen an die guten Leistungen der vergangenen beiden Wochen anzuknüpfen und sich von Anfang an in das Spiel hinein zu kämpfen, um den favorisierten Gästen das Leben schwer zu machen und möglichst die nächsten Punkte zu ergattern.
(HEV/som)
  
    
EXA-IceFightersIcefighters Leipzig
Erstes Derby und ein weiterer neuer Gegner

(OLN)  Am heutigen Freitag steht das erste Derby der neuen Saison auf dem Plan. Unsere EXA IceFighters Leipzig sind zu Gast bei den Saale Bulls. Am Sonntag wird sich dann nach Herford, der nächste „Neuling“ vorstellen. Die Rockets aus Diez-Limburg geben ihre Visitenkarte im Kohlrabizirkus ab. Für die IceFighters sieht es personell unverändert aus. „Die Namen der Spieler, die ausfallen variieren, die Anzahl leider nicht“, sagt Coach Sven Gerike. Neben Tim Heyter, werden Ryan Warttig und Marvin Miethke sicher fehlen. „Ryan hatte sich im letzten Drittel im Spiel gegen Herford am Bein verletzt. Die Untersuchungen im Elisabeth-Krankenhaus ergaben zum Glück nur eine Zerrung. Das heißt, dass Ryan unter Umständen in der kommenden Woche wieder belastbar wäre. Bei Marv besteht der Verdacht auf einen sogenannten Bonebruise. Er hat einen Schuss geblockt und diesmal ist leider nicht „nur“ ein blauer Fleck daraus geworden. Wir werden sehen, wann er wieder einsetzbar ist“, gibt Gerike ein kleines Update. Sein Pflichtspiel-Debut gibt Walther Klaus. „Walther hat fleißig trainiert und alle Tests bestanden. Jetzt wird es Zeit, dass er zum Einsatz kommt“, freut sich Gerike auf den deutsch-finnischen Verteidiger, der sich beim ersten Test in Hamburg verletzt hatte.
Die Saale Bulls aus Halle brennen sicherlich auf das erste Derby. Mit zwei Siegen, einem Unentschieden und einer Niederlage sind sie solide in die Saison gestartet. Platz 4 ist damit erst einmal der Zwischenstand in der Tabelle, der den Hallensern sicher auch am Ende der Saison gefallen dürfte. Aber Chef Daniel Mischner sprach noch eine andere Sprache vor der Saison. „Wirtschaftlichkeit muss in dieser schweren Coronazeit vor dem sportlichen Ehrgeiz stehen“, ließ er verlauten. Beim Kader hat man nach der Prämisse klein aber fein eine durchaus sehenswerte Zusammenstellung gefunden. Scoring-Garanten wie Kyle Helms und Sergej Stas wurden erfolgreich verlängert. Weitere konnten mit den alten Bekannten Arthur Tegkaev und Tim May zurückgeholt werden. Auf der Importposition steigt man mit einem verheißungsvollen finnischen Doppel in die Saison ein. Tatu Vihavainen und Valtteri Hotakainen haben in Finnland jahrelang Erfahrungen und Punkte in der höchsten und zweithöchsten Liga gesammelt. Nach einer gewissen Anlaufzeit sollten diese beiden Spieler unserer Liga den Stempel aufdrücken können. In der Defensive und im Tor vertraut Coach Ryan Foster weiter auf viele alte Bekannte. Dementsprechend ist die Bullenherde sicher gut eingespielt und ein klarer Kandidat für den Kampf um das Playoff-Heimrecht.
Davon ist der Neuling aus Diez-Limburg sicher noch ein Stück entfernt, aber die Playoffs werden den „Rockets“ dennoch zugetraut. Arno Lörsch, Coach und sportlicher Leiter der Rockets, hat einen Kader zusammengestellt, der das Prädikat „oberligatauglich“ nicht erst verdienen muss. Mit Namen wie Jan Guryca, Kevin Lavallee oder gar Steve Slaton kann man in der Oberliga prahlen. Import Cheyne Matheson kam mit Torjägergarantie und scheint diese auch zu bestätigen. Fünf Tore in drei Spielen unterstreichen das. Zweiter Import ist RJ Reed, der schon in der letzten Saison in Diez-Limburg für Furore gesorgt hatte. Dazu kommen gestandene Oberligaspieler wie die uns gut bekannten Alexander Seifert und Niklas Hildebrand, sowie Konstantin Firsanov, Marius Pöpel, Tim Marek und zuletzt konnte Philipp Halbauer aus Crimmitschau verpflichtet werden. Alles in allem ist das ein breit und sehr gut aufgestellter Kader, der in dieser Liga für Stimmung sorgen sollte. Mit zwei Siegen aus drei Spielen, darunter ein 5-2 Erfolg in Herne (!) beweisen die Rockets, dass ihre Ambitionen gerechtfertigt sind. Während der Woche zogen allerdings dunkle Wolken auf. „Das Bundesland Rheinland-Pfalz verbietet den Rockets den Trainings- und Spielbetrieb!“ – diese Meldung schlug ein wie eine Bombe. Die Verantwortlichen der Rockets versuchen gemeinsam mit dem DEB eine Lösung zu finden und planen trotzdem am Sonntag das Spiel bei uns zu spielen. „Wir versuchen mit Unterkunft und Trainingsmöglichkeiten zu helfen, so dass die Rockets am Sonntag bei uns spielen können“, sagt Coach Sven Gerike.
(IFL/is)
  
      
    

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