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  KURZNACHRICHTEN  

       
 
Schwenninger Wild Wings
(DEL)  Nach drei Jahren wird Verteidiger Peter Spornberger die Schwarzwälder mit aktuell noch unbekanntem Ziel verlassen. In der letzten Saison konnte der 25-jährige italienische Nationalspieler in 30 Spielen für die Wild Wings ein Tor und sieben Assists erzielen
  
Grizzlys Bergkamen
(RLW)  Nach einvernehmlichen Gesprächen steht nun fest, dass Stürmer Kevin Zimbelmann für den Regionalliga-Aufsteiger nicht weiter auflaufen wird
  
Soester Bördeindianer
(LLW)  Die nächsten Verlängerungen beim Landesliga-Aufsteiger sind unter Dach und Fach. Die Stürmer Frank Schyma, Lars Bittis und Sebastian Wettklo, sowie Verteidiger Thomas Ehlert haben ihre weitere Zusage gegeben
  
Hamburger SV
(RLN)  Stürmer Jannik Höffgen, der verletzungsbedingt die komplette letzte Saison verpasste, wird zur neuen Spielzeit wieder in den Kader der Hanseaten zurückkehren
  
Trostberg Chiefs
(BLL)  Verteidiger Florian Schwabl wird den TSV aus persönlichen Gründen verlassen. Dafür gibt es mit Sebastian Schwabl bereits Ersatz. Der 31-Jährige wechselt aus der Bezirksliga vom DEC Inzell zu den Chiefs
  
Haßfurt Hawks
(BLL)  Trainer Ivan Horak wird in der neuen Landesligasaison nicht mehr an der Bande des ESC stehen. Ausserdem verlassen auch die beiden Stürmer Jakub Sramek und Samy Pare, sowie Verteidiger Denis Salnikov die Hawks
  
Falken Inzell
(BBZL)  Thomas Schwabl wird in der nächsten Saison nicht mehr an der Bande des DEC stehen. Als Trainer wird künftig Vorstand Pino Dufter fungieren
  
Türkheim Celtics
(BBZL)  Andrej Nothdurft ist der erste Spielerabgang beim ESV zur neuen Bezirksligasaison. Der 22-jährige Verteidiger kam erst letztes Jahr zu den Celtics
  
Chemnitz Crashers
(RLO)  Verteidiger Brian Olbrich wird in seine zweite Saison in Chemnitz gehen. Der 19-Jährige kam aus dem Dresdner Nachwuchs und spielte beim ESV in der DNL2, gehörte aber auch fest zum Regionalliga-Team
  
Schweinfurt Mighty Dogs
(BYL)  Die Mighty Dogs gehen mit Stürmer Tomas Cermak als zweiten Kontingentspieler in die nächste Saison. Der 22-jährige Tscheche kam letztes Jahr aus Salzgitter zum ERV und konnte in 38 Partien 29 Tore erzielen und weitere 40 Treffer vorbereiten. Dagegen wird Verteidiger Sean Fischer den Verein verlassen. Der Routinier wechselt aus privaten Gründen die Mighty Dogs nach zwei Jahren
  
Schongau Mammuts
(BYL)  Stürmer Tobias Hoferer hat bei der EAS verlängert. Der 21-Jährige stammt aus Peißenberg und kam über Peiting und Kempten vor zwei Jahren nach Schongau. In 43 Partien in der abgelaufenen Spielzeit gelangen ihm 12 Scorerpunkte
  
Peißenberg Miners
(BYL)  Nach Florian Simon hat nun mit Manuel Singer ein weiterer Verteidiger für die nächste Saison zugesagt. Der 30-Jährige spielte in seiner bisherigen Laufbahn ausschliesslich für Peißenberg. In der letzten Saison absolvierte der Dauerbrenner 43 Spiele und kam dabei auf einen Assist
 
EC Peiting
(OLS)  Stürmer Marc Besl wird in seine dritte Saison bei den Pfaffenwinklern gehen. Der 26-Jährige kam 2022 von seinem Heimatverein EV Füssen zum ECP. In der letzten Saison konnte er verletzungsbedingt lediglich 30 Spiele bestreiten und brachte es dabei auf 8 Tore und 12 Vorlagen
  
Dingolfing Isar Rats
(BYL)  Die beiden jungen Stürmer Philip Endres und David Jakovlev werden den EVD nach nur jeweils einer Saison nun wieder mit derzeit noch unbekanntem Ziel verlassen
  
Red Dragons Regen
(BBZL)  Tobias Hacker ist der erste Spielerabgang beim ERC. Der Torhüter spielte seit 2019 bei den Red Dragons
  
Baden Rhinos Hügelsheim
(RLSW)  Das Trainer-Duo Cedrick Duhamel und Rouvel Siel (Assistent) wird auch in der kommenden Regionalligasaison wieder das Kommando an der Bande des ESC haben. Duhamel wird bereits in seine fünfte Saison als Headcoach gehen
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Die Kaderplanungen beim ERSC schreiten weiter zügig voran, denn drei weitere Neuzugänge stehen fest. Vom TEV Miesbach kehrt Eigengewächs Benedikt Pfeiffer zurück. Von den Black Bears Freising wechselt zudem Stürmer Linus Bernau nach Ottobrunn und aus dem Tölzer Nachwuchs kommt Angreifer Simon Eimansberger
  
EV Moosburg
(BLL)  Die beiden jungen Eigengewächse Tobias Obermann in der Defensive und Simon Huber in der Offensive werden weiterhin für den EVW aufs Eis gehen
  
Hammer Eisbären
(OLN)  Die Eisbären haben den Vertrag mit Stürmer Joey Luknowsky verlängert. Der 23-jährige Deutsch-Kanadier kam letztes Jahr über Weiden und Krefeld nach Hamm und erwies sich als Glücksgriff. In 42 Spielen konnte er 16 Tore erzielen und 9 weitere Treffer vorbereiten
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Samstag 21.November 2020

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 11 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga 2, sowie aus der Oberliga Süd und Oberliga Nord.

 
    
Deutschland

DEB - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
toelzerloewenTölzer Löwen
Moralische Meisterleistung in Crimmitschau

(DEL2)  1:3-Rückstand bei um den Gefrierpunkt schwankenden Außentemperaturen: Da könnte man schon mal die Lust verlieren. Nicht so die Löwen am Freitagabend. Im zweiten Auswärtsspiel gibt's den zweiten Sieg. Diesmal wurden die Eispiraten Crimmitschau mit 5:4 nach Penaltyschießen niedergerungen. Crimmitschau ist kalt, Crimmitschau ist schwierig zu bespielen. Das war den Löwen von vornherein klar. Doch am fünften Spieltag der noch jungen DEL2-Saison zeigten die Eispiraten, dass sie im Sommer einen Schritt nach vorne gemacht haben. Das Team von Mario Richer spielte gefällig und besonders im Mitteldrittel offensiv explosiv. "Ich kenne Mario aus meiner Zeit in Wien, er macht einen sehr guten Job", erkannte Löwencoach Kevin Gaudet an. Doch der Eispiraten-Coach gab die lobenden Worte zurück: "Es war schwer für uns ihre Geschwindigkeit zu egalisieren. Ein wichtiger Punkt für uns gegen ein gutes Team", so Richer nach dem Spiel. Friede, Freude, Eierkuchen also zwischen den Coaches, nachdem sich ihre beiden Teams über 65 Minuten um jeden Zentimeter bekämpften. Frei nach dem "Ketchup-Flaschen-Effekt" fand im Anfangsdrittel kein Schuss den Weg ins Tor, in den folgenden 20 Minuten dafür gleich sieben. Crimmitschau zog nach Thomas Merls Führung auf 3:1 davon. Doch wie bereits erwähnt die Löwen mit Moral, Tyler McNeely und Lubor Dibelka zum 3:3-Ausgleich. Nur 43 Sekunden nach Dibelkas Treffer traf dann Petr Pohl zur Crimmitschauer Pausenführung. "Ich bin stolz, dass wir uns nach dem 1:3 zurückgekämpft haben. Die Jungs sind bei der Sache geblieben", freute sich Gaudet ebenso über die Moral, wie auch über Luca Tosto. "Ich bin sehr stolz auf Tosto, unser Youngster mit dem Ausgleich." Der 20-jährige traf in seinem ersten Shift im Schlussdrittel zum Ausgleich. Das Spiel in der Folge ein Hin-und-Her. Beide Goalies hielten stark, doch Maximilian Franzreb hatte am Ende mit drei gehaltenen Penaltys die Nase vorn. Auch, weil Max French sein durchwachsenes Spiel mit dem Siegtreffer im Shootout rettete. Die Löwen rutschen durch den Sieg in der Tabelle ein paar Plätze nach oben. Das Ranking durch einige verschobene Partien aber nur bedingt aussagekräftig. Klar ist: Auswärts bleiben die Löwen stark - trotz schwerer Aufgaben in Heilbronn und Crimmitschau. Am Sonntag gibt's ab 17 Uhr das Heimspiel gegen die Lausitzer Füchse.
(TL/sr)
  
    
crimmitschauEispiraten Crimmitschau
4:5! Eispiraten unterliegen Tölz im Shootout - Westsachsen können nur einen Zähler einfahren

(DEL2)  Die Eispiraten Crimmitschau haben ihr heutiges Heimspiel gegen die Tölzer Löwen knapp im Penaltyschießen verloren. Am Ende hieß es aus Sicht der Crimmitschauer 4:5 nach Penaltyschießen. Die Westsachsen konnten somit, trotz zwischenzeitlicher 3:1-Führung, nur einen Zähler einfahren. Am Sonntag haben die Eispiraten dann spielfrei.
Das Team von Mario Richer, welches aufgrund der Kaufbeurer Quarantäne zum einzigen Spiel des Wochenendes antrat, startete motiviert und mit viel Druck im gegnerischen Drittel. Die Gäste aus Bad Tölz waren immer wieder viel Gefahr ausgesetzt, denn die Crimmitschauer prüften Maximilian Franzreb immer und immer wieder. Teils schönen Kombinationen folgte allerdings kein Treffer. Entweder parierte der Löwen-Goalie stark oder die Hausherren hatten das Glück eben gerade nicht auf ihrer Seite. Die Tölzer konnten hingegen nur kaum für Entlastung sorgen. Obwohl die Bayern ein ordentliches Startdrittel spielten und den Puck gut laufen ließen, musste Michael Bitzer nur wenige Male entscheidend eingreifen.
Im zweiten Durchgang nahm die Partie, was Tore anbelangt, auch endlich Fahrt auf. Zunächst waren es aber die Gäste, welche das erste Tor erzielten. Thomas Merl traf nicht einmal zwei Minuten nach Wiederbeginn zum 0:1 (22.). Danach legten dann die Eispiraten los – und zwar wie die Feuerwehr! Mathieu Lemay eröffnete den Torreigen auf Seiten der Hausherren mit seinem platzierten Schuss zum 1:1 (25.), Petr Pohl versenkte dann aus spitzem Winkel, nachdem Marius Demmler Franzreb zuvor mit seinem harten Schuss prüfte – 2:1 (29.). Wiederum nur eine Minute später konnte erneut Lemay treffen und wieder ließ der Topscorer der Westsachsen dem Hüter der Bayern keine Chance – 3:1 (30.). Die Eispiraten schienen die Partie nun im Griff zu haben, doch die Truppe von Kevin Gaudet schlug eindrucksvoll zurück. McNeely (35.) und Dibelka (36.) egalisierten die Führung der Eispiraten somit binnen einer Minute – 3:3. Der letzte Torschrei dieses kuriosen Durchgangs fiel aber dann doch wieder auf Crimmitschauer Seite. Neben Lemay konnte nun auch Petr Pohl seinen Doppelpack erzielen und brachte sein Team nach einem offensiv starken Auftritt erneut in Front – 4:3 (36.).
Die Mannschaft von Mario Richer hatte im letzten Durchgang dann, trotz der Führung, leichte Probleme bei der Spielgestaltung. Immer wieder schlichen sich kleine Fehler ein, in manchen Situationen bekam die Hintermannschaft vor Michael Bitzer kaum Zugriff. So etwa in der 43. Minute, als Luca Tosto eine schöne Kombination vollendete und erneut ausglich – 4:4! Nachdem sowohl die Pleißestädter als auch ihre Gegenüber sowohl in der verbleibenden regulären Spielzeit und in der anschließenden Verlängerung, trotz bester Gelegenheiten, keinen weiteren Treffer erzielen konnten, musste die Entscheidung im Penaltyschießen her. Max French traf als einziger Akteur auf dem Eis im Sahnpark und sicherte den Gästen aus Bad Tölz somit den Zusatzpunkt.
(EC/af)
  
    
dresdnereisloewenDresdner Eislöwen
Eislöwen belohnen sich in Kassel nicht

(DEL2)  Die Eislöwen müssen weiter auf den ersten Auswärtssieg in der DEL2 warten. In Kassel konnten sich die Blau-Weißen nicht für einen couragierten Auftritt belohnen und mussten sich am Ende mit 1:4 geschlagen geben. Im Tor durfte erstmals in dieser Saison der 17-jährige Nick Jordan Vieregge beginnen. Verzichten mussten die Eislöwen in Kassel auf die verletzten Arne Uplegger, Vladislav Filin, Steven Rupprich und Alexander Dotzler.
Die Huskies erwischten den besseren Start in die Partie, hatten nach wenigen Sekunden bereits die erste Chance. Vieregge war aber sofort zur Stelle, entschärfte die Möglichkeiten der Nordhessen. Machtlos war der 17-Jährige aber in der neunten Spielminute. Moritz Müller, der Kapitän der deutschen Nationalmannschaft, spielte Stephan Tramm vor dem Dresdner Tor frei. Der Kasseler ließ Vieregge mit seinem Schuss über die Schulter keine Chance. Die Eislöwen mussten sich aber nur kurz schütteln und drängten auf den Ausgleich. Als Ryan Olsen wegen eines Wechselfehlers auf der Bank saß, traf Toni Ritter per Nachschuss zum verdienten 1:1 in Überzahl (16.). Die Freude darüber währte aber nicht lange. Corey Trivino schloss einen Kasseler Konter zur erneuten Huskies-Führung (18.) erfolgreich ab.
Im zweiten Spielabschnitt erhöhten die Eislöwen den Druck, wollten den schnellen Ausgleich. Der wollte aber nicht fallen. Auf der Gegenseite parierte Vieregge erneut mehrfach stark.
Im dritten Drittel schenkten sich beide Teams weiter Nichts, die großen Torchancen konnten sich aber weder die Eislöwen noch Kassel erarbeiten. Es blieb ein Spiel auf Augenhöhe. In den Schlussminuten drängten die Eislöwen mehr und mehr auf den Ausgleich, mussten aber auf der Gegenseite den dritten Gegentreffer hinnehmen. Bei angezeigter Strafe traf Lukas Laub (55.) und stellte mit seinem zweiten Treffer (58.) zum 1:4-Endstand.
Rico Rossi, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Wir hatten uns natürlich mehr erhofft. Leider haben wir nie so richtig unsere defensive Ordnung gefunden, dadurch hatte Kassel häufiger vor dem Tor einen Spieler frei. Aber meine Mannschaft hat wieder alles gegeben und gezeigt, dass sie auch mit einem Top-Team wie Kassel mithalten können.  Das Ergebnis ist am Ende leider auch zu deutlich.“
Zum besten Spieler haben die Eislöwen-Fans in der App Nick Jordan Vieregge gewählt.
Weiter geht es für die Dresdner Eislöwen am Sonntag 17 Uhr mit dem Heimspiel gegen den EC Bad Nauheim. SpradeTV wird die Partie live übertragen.
(ESCD/ka)
  
    
kasselhuskiesKassel Huskies
Huskies feiern zweiten Heimsieg – 4:1 gegen Dresden

(DEL2)  Mit einer konzentrierten Leistung haben die Kassel Huskies verdient den zweiten Heimsieg der noch jungen DEL2-Saison 2020/21 eingefahren. Mit 4:1 (2:1/0:0/2:0) setzten sich die Nordhessen am Ende gegen die Dresdner Eislöwen durch.
Bei den Huskies feierte Kapitän Denis Shevyrin sein Saisondebüt. Ebenfalls wieder mit dabei war Nathan Burns. Der Center der dritten Reihe hatte nach wenigen Sekunden bereits den Führungstreffer auf der Kelle. Doch aus dem Gewühl vor dem erst 17-jährigen Eislöwen-Goalie Nick Jordan Vieregge brachte Burns die Scheibe nicht über die Linie. Besser machte es aus Huskies-Sicht Stephan Tramm.
Der Verteidiger nagelte nach Moritz Müller-Vorarbeit die Scheibe aus dem rechten Bullykreis über Vieregges Schulter zum 1:0 in die Maschen (9.). Die verdiente Führung der Huskies hielt bis Ende des ersten Drittels. In Unterzahl blocke Troy Rutkowski zunächst einen Hanusch-Schuss stark, der Abpraller landete aber genau auf der Kelle von Toni Ritter. Der Ex-Husky brauchte nur noch einschieben (16.).
Doch eine Antwort der Huskies folgte prompt. Nachdem die Eislöwen ein zwei-auf-eins Konter ungenutzt ließen, zeigten die Hausherren den Sachsen, wie man eine solche Situation ausspielt. Nach schöner Kombination von Marcel Müller und Corey Trivino netzte der Kanadier zum 2:1 ein (18.).
Im zweiten Drittel neutralisierten sich beide Teams über weite Strecken. Die Huskies machten die neutrale Zone gut zu und ließen die Gäste nur schwer zum Aufbau kommen. Beste Chancen der Kasseler vergaben Trivino aus dem Slot und Michi Christ, der freistehend vor Vieregge die Scheibe nicht im Tor unterbringen konnte. Auf der Gegenseite war die gut aufgelegte Huskies-Defensive um Goalie Jerry Kuhn stets auf dem Posten.
In einem intensiv geführten Spiel starteten die Gäste gut ins Schlussdrittel. Jedoch fanden die Eislöwen, wie bei einer Dreifach-Chance in der 50. Minute, zumeist in Jerry Kuhn ihren Meister. Fünf Minuten vor dem Ende sorgten die Huskies dann für die Vorentscheidung. Ein starkes Zuspiel von Dominik Tiffels verwertete Lukas Laub zu seinem ersten Treffer im blau-weißen Trikot. Zwei Minuten später legte der Neuzugang noch seinen zweiten Treffer nach. Nach dem Nathan Burns die Scheibe hinter dem Eislöwen-Tor aufgenommen hatte und den vor dem Gehäuse freistehenden Laub bediente, schob der 26-Jährige das Spielberät locker durch die Beine Vieregges zum 4:1 Endstand.
Nach dem 1:0-Erfolg gegen den EHC Freiburg vor anderthalb Wochen fuhren die Kassel Huskies verdient den zweiten Heimsieg der Saison ein. Weiter geht es für die Mannschaft von Tim Kehler am Sonntag ab 17 Uhr bei den Ravensburg Towerstars – live bei SpradeTV.
(ECK/js)
  
    
towerstarsravensburgRavensburg Towerstars
TOWERSTARS GEBEN SPIEL NACH 35 MINUTEN AB

(DEL2)  Im fünften Spiel der neuen Hauptrunde mussten die Towerstars erstmals dem Gegner den Sieg überlassen. Sie unterlagen bei den Löwen Frankfurt mit 2:5 und gaben dabei eine 2:0 Führung nach 35 Minuten ab.
Bereits nach 50 Sekunden hätten Robin Just und David Zucker den Start in die Partie perfekt machen können, Löwen Keeper Patrick Klein war jedoch auf dem Posten. Kurz danach unterstrich Olivier Hinse die zielstrebige Offensive, nach schöner Einzelleistung über die rechte Seite brachte er den Puck aber nicht im Frankfurter Tor unter. Gleiches galt für Robbie Czarnik und Mathieu Pompei in der 6. Spielminute. Auch sie hatten sich vor das Tor kombiniert, Patrick Klein machte am rechten Pfosten aber gerade noch rechtzeitig dicht.
Danach war die Ravensburger Druckphase aber erst einmal vorbei. Die Gastgeber, die aufgrund der gut gestaffelten Defensivarbeit der Towerstars zuvor nur durch Distanzschüsse ihr Heil versuchen konnten, hatten jetzt deutlich mehr Präsenz im gegnerischen Drittel. Niklas Treutle hatte da alle Hände voll zu tun und die gute Gelegenheit, sich auszuzeichnen. Beispielsweise in der 8. Minute, als Alexej Dmitriev einen weiten Pass annahm und alleine auf den Ravensburger Keeper loszog. Mehrfach reagierte er stark, als die Towerstars eine Minute später aufgrund einer Strafzeit gegen Pawel Dronia in Unterzahl spielten. Bis zur Schlussphase des ersten Drittels hatten die Hausherren deutlich mehr Chancen, doch eine Frankfurter Strafzeit verschaffte wieder Luft. Das Powerplay konnten die Oberschwaben zwar nicht verwerten, aber Yannick Drews ließ das in der 19. Minute vergessen. Von Kilian Keller angespielt, zog er auf halbrechter Seite in Richtung Tor und überwand Klein mit einem clever verzögerten Flachschuss zum 0:1.
Der zweite Abschnitt startete aufgrund einer Frankfurter Strafzeit zunächst vielversprechend. Schon nach einer Minute öffnete sich dann aber die Strafbanktür der Towerstars und die Überzahl war schon wieder vorbei. Frankfurt nahm durch das kurzzeitige Powerplay Schwung auf und die Ravensburger Cracks waren überwiegend mit Defensivaufgaben beschäftigt. Wie schon im ersten Drittel kam da ein Foul der Löwen gerade recht. Mit einem Mann mehr auf dem Eis nahmen die Towerstars das Löwen-Tor mächtig unter Beschuss. Zwei Minuten lang blieb die Überzahl nicht genutzt, doch gerade als der Frankfurter zurück aufs Eis kam, spielte David Zucker eine pfeilschnelle Kombination eiskalt zu Ende – 0:2.
Die Hausherren reagierten trotzig und brachten sich in der 36. Minute prompt wieder zurück ins Spiel. Vincenz Mayer weilte noch auf der Strafbank und machte sich wieder bereit für den Einsatz, da fiel Martin Buchwieser ein zur Seite abgeprallter Puck direkt vor die Füße, nur noch 1:2. Zwei Minuten später mussten die Towerstars durch einen 3 gegen 2 Konter auch noch den 2:2 Ausgleich schlucken. Bitter war dies vor dem Hintergrund, dass Robin Just und auch Olivier Hinse kurz zuvor das 1:3 auf der Kelle hatten. Die zweite Pause kam zum richtigen Zeitpunkt. Towerstars Coach Rich Chernomaz hatte Gelegenheit, sein Team wieder in die Spur zu  bekommen.
Im Schlussabschnitt hatten zunächst die Towerstars die besseren Szenen, nach drei Minuten verlagerte sich das Geschehen wieder mehr auf die andere Seite – letztlich mit Folgen. Die Towerstars brachten den Puck nicht aus dem eigenen Drittel, der Schuss von Marius Erk fand über die Innenseite der rechten Beinschiene von Niklas Treutle den Weg zum 3:2 ins Netz. Dass dies den Towerstars gar nicht guttat, zeigte sich 24 Sekunden später. Wieder fand sich die Abstimmung der Towerstars Defensive viel zu spät, Frankfurt erhöhte auf 4:2. Als Buchwieser weitere 71 Sekunden gar auf 5:2 erhöhte, war den Towerstars das Spiel vollends aus den Händen geglitten. Zwar eröffneten sich im weiteren Spielverlauf noch diverse Möglichkeiten auf den Anschlusstreffer, doch Frankfurt ließ sich das Spiel nicht mehr aus der Hand nehmen. „Wir waren im Schlussdrittel zu passiv und haben die eigene blaue Linie viel zu leicht aufgegeben“, sagte Towerstars Trainer Rich Chernomaz nach dem Spiel höchst unzufrieden.
Am Sonntag um 17 Uhr folgt für die Towerstars das nächste Spiel gegen einen Mitfavoriten. Zu Gast in der CHG Arena sind die Kassel Huskies, die am Freitagabend ihr Heimspiel gegen Dresden mit 4:1 gewonnen und sich damit auf Platz 5 vorgeschoben haben. Die Partie wird selbstverständlich live auf SpradeTV übertragen, alle Informationen zur Buchung gibt es unter www.sprade.tv
(EVR/fe)
  
   
deggendorferscDeggendorfer SC
Deggendorfer SC muss sich auch dem EV Füssen
geschlagen geben


(OLS)  Nach der Niederlage gegen die Selber Wölfe kann der Deggendorfer SC am 
Freitagabend nicht wieder in die Erfolgsspur zurückkehren. Gegen den 
EV Füssen ging der DSC in einem torreichen Spiel mit 6:5 leer aus.
Der Deggendorfer SC erwischte einen echten Blitzstart in die Partie. 
In der zweiten Minute verwertete Schembri einen Abpraller nach einem 
Röthke-Schuss zum frühen 0:1 für die Gäste.
Der DSC ließ ein den folgenden Minuten nicht locker und konnte in der 
15. Minute nachlegen. René Röthke zimmerte den Puck nach einem Pass 
von Andrew Schembri per Direktschuss in die Maschen. Doch der EVF ließ 
nicht lange auf sich warten. Nur 12 Sekunden nach dem 0:2 überraschte 
Füssens Florian Stauder DSC-Keeper Niklas Deske mit einem 
überraschenden Schuss von der blauen Linie. Mit dem 1:2 ging es hinein 
in die erste Pause.
Im zweiten Abschnitt erwischten dieses Mal die Hausherren den besseren 
Start. In der 21. Minute traf Lubos Velebny mit einem satten Schuss im 
Powerplay zum 2:2. Doch die Mannschaft von Henry Thom machte weiterhin 
Druck und ging in der 27. Minute in Führung. René Röthke fälschte 
einen Schuss von Nico Wolfgramm unhaltbar zum 2:3 ab. Die Allgäuer 
blieben bissig und setzten den DSC mit aggressivem Forechecking immer 
wieder unter Druck und wurden in der 32. Minute dafür belohnt. Samuel 
Payeur überwand Deske aus dem Gewühl heraus zum erneuten Ausgleich. 
Doch es war der Abend der schnellen Antworten, sodass die Deggendorfer 
auch dieses Mal ein Ass im Ärmel hatten. Noureddine Bettahar bediente 
in der 35. Minute den völlig freistehenden Manuel Wiederer vor dem Tor 
und der Nordamerika-Rückkehrer traf zum 3:4 für den DSC. Kurz vor der 
Pause jedoch der erneute Rückschlag: Eric Nadeau traf im Powerplay zum 
Ausgleich und damit zum 4:4 Pausenstand.
Wie bereits im zweiten Drittel erwischten auch im Schlussabschnitt die 
Hausherren den besseren Start. In der 43. Minute fälschte Samuel 
Payeur einen Puck unhaltbar zum 5:4 für den EVF ab. Es blieb der Abend 
der schnellen Gegenstöße. Erneut nur eine Minute später glich René 
Röthke erneut aus. Im weiteren Drittelverlauf erspielten sich beide 
Teams zwar Chancen, bis zu den Schlussminuten sollte jedoch nichts 
passieren. Dann kam es aber richtig dick für den Deggendorfer SC. In 
der 59. Minute traf Samuel Payeur im Powerplay zum dritten Mal an 
diesem Abend und besiegelte die Deggendorfer Niederlage. Zwar nahm der 
DSC noch einmal Deske zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Feld, 
jedoch blieb es beim Spielstand von 6:5 für den EVF.
Am kommenden Sonntag steht für die Mannschaft von Henry Thom gleich 
das nächste Spiel an. Dann trifft man auf heimischem Eis auf den SC 
Riessersee. Eröffnungsbully ist dieses Mal um 17 Uhr.
(DSC/mh)


deggendorferscDeggendorfer SC
Deggendorfer SC will gegen den SC Riessersee
zurück in die Erfolgsspur


(OLS)  Nach zuletzt zwei Niederlagen in Folge und nur einem Sieg in vier 
Spielen droht dem Deggendorfer SC ein echter Fehlstart in die neue 
Oberligsaison. Dies soll sich am Sonntag im Heimspiel gegen den SC 
Riessersee ändern, denn die Mannschaft von Henry Thom will auf 
heimischem Eis unbedingt wieder zurück in die Erfolgsspur.
Der SC Riessersee erwischte einen richtig guten Start in die Saison. 
Drei Siege gegen Passau, Peiting und Landsberg standen für die Mannen 
von Trainer George Kink gleich zum Saisonstart zu Buche. Den Elan aus 
dem erfolgreichen Start konnten die Oberbayern jedoch nicht mitnehmen 
und so setzte es gegen Selb, Memmingen und Regensburg drei Niederlagen 
am Stück. Somit befinden sich sowohl der Deggendorfer SC und der SC 
Riessersee in einer ähnlichen Situation. Beide Teams wollen unbedingt 
vermeiden, die Negativserie weiter auszubauen.
Personell gab es zuletzt bei den Garmischern noch ein paar Änderungen. 
Während die beiden Verteidiger Christoph Frankenberg und Maximilian 
Reindl den SCR verließen, gelang den Riesserseern Verantwortlichen mit 
Stürmer Robin Soudek die Verpflichtung eines zweiten 
Kontingentspielers und nahmen mit Tom Horschel von den Fischtown 
Pinguins einen neuen Verteidiger unter Vertrag. Im Deggendorfer Lager 
dürfte Trainer Henry Thom auf den selben Kader wie noch am Freitag 
zurückgreifen können. David Seidl und Tadas Kumeliauskas befinden sich 
weiterhin in Quarantäne und der Einsatz von Andreas Gawlik ist nach 
seiner Verletzung im Spiel gegen die Selber Wölfe für den morgigen 
Sonntag zumindest unwahrscheinlich. Zusätzlich zu dem Langzeitausfall 
von Thomas Greilinger gesellt sich auch Sascha Maul, der weiterhin an 
einer Verletzung laboriert.
Spielbeginn am Sonntagabend in der Festung an der Trat ist dieses Mal 
schon um 17 Uhr. Die Partie kann – wie gewohnt – kostenpflichtig auf 
SpradeTV gebucht werden.
(DSC/mh)
  
    
evfuessenEV Füssen
Beim 6:5 gegen Deggendorf hat diesmal der EV Füssen das bessere Ende für sich

(OLS)  Hatte der EVF bei den letzten Spielen in der Schlussphase das Nachsehen, so drehte er gegen den Deggendorfer SC den Spieß diesmal um. Gegen den Favoriten aus Niederbayern wurde immer wieder ein Rückstand aufgeholt, ehe diesmal in der 59. Minute in Überzahl der Siegtreffer zum 6:5 (1:2, 3:2, 2:1) gelang. In dem schnellen Spiel hatten beide Mannschaften ihre Stärken in der Offensive, was sich auch in den elf erzielten Treffern zeigt. Dadurch konnte der Eissportverein seinen ersten Heimsieg feiern und den überraschenden Erfolg gegen den DSC vom Vorjahr wiederholen.
Die Füssener erwischten zunächst aber einen richtigen Fehlstart. Ein harmloser Schuss aus spitzem Winkel prallte nach vorne ab, Andrew Schembri bedankte sich nach nur 65 Sekunden mit dem 0:1. Deggendorf blieb im Anschluss spielbestimmend, erst nach zehn Minuten trat der EVF im ersten Überzahlspiel offensiv verstärkt in Erscheinung. Die erste Unterzahl wurde danach zwar überstanden, Sekunden später traf Rene Röthke aber doch noch zum 0:2. Der Dosenöffner für das Heimteam war der Anschlusstreffer von Florian Stauder nur zwölf Sekunden später, er überraschte Gästekeeper Deske mit seinem Schuss von der blauen Linie.
Eine noch aus dem ersten Drittel herrührende Strafzeit brachte im zweiten schnell den Ausgleich durch Lubos Velebny, es war keine halbe Minute gespielt. Der DSC blieb aber weiterhin gefährlich und ging nach einem abgefälschten Schuss erneut durch Röthke wieder in Führung. Bitter für den EVF, denn das Tor wurde per hohem Stock erzielt und hätte eigentlich nicht zählen dürfen. In der Folge waren die Gäste dem vierten Treffer wesentlich näher, Füssen konnte sich nur schwer befreien. Umso überraschender kam der erneute Ausgleich durch den bestens angespielten Sam Payeur. Jetzt war Füssen am Drücker, musste nach einem Fehlpass aber gleich wieder den vierten Treffer hinnehmen, Manuel Wiederer traf zum 3:4 und leitete damit einen neue Angriffswelle auf das heimische Gehäuse ein. Benedikt Hötzinger war aber nicht zu bezwingen. Und offensiv waren die Füssener diesmal in Überzahl gefährlich. So nutzte Kapitän Eric Nadeau, der am Ende mit seinen 46 Jahren ein 5-Punkte-Spiel hinlegen sollte, ein Powerplay kurz vor dem Pausentee zum 4:4.
Zwei Minuten waren im letzten Abschnitt gespielt, als Sam Payeur einen Schuss zum 5:4 abfälschte. Der EVF lag erstmals im Spiel in Führung. Bei dieser Partie war aber klar, dass das noch nicht reichen wird, und prompt fiel keine zwei Zeigerumdrehungen später schon der Ausgleich durch das dritte Tor von Rene Röthke. Nun warfen die Gäste natürlich ihre ganze Klasse in den Ring, Höchstarbeit für die Füssener Hintermannschaft. Vor allem bei zwei Unterzahlspielen war Gefahr angesagt, mit viel Einsatz konnte man sich den Versuchen der Gäste aber erwehren. Und am Ende hatte diesmal der Eissportverein den längeren Atem. Stauder verpasste nach schönem Move knapp den sechsten Treffer, kurz darauf wurde Dejan Vogl im letzten Moment gestoppt. Die daraus resultierende Strafzeit verwertete Sam Payeur schließlich ebenfalls mit seinem dritten Tor an diesem Abend zum 6:5-Siegtreffer. Denn trotz des sechsten Feldspielers von Deggendorf verteidigten die Schwarz-Gelben den knappen Vorsprung mit viel Einsatz bis zur finalen Sirene. Ein wichtiger Erfolg für das Selbstvertrauen nach zuletzt etwas unglücklichen Spielverläufen. 
(EVF/mil)
  
    
selberwoelfeVER Selb
Wölfe stutzen Habichten die Flügel

(OLS)  Die Eisarena in Passau war der heutige Austragungsort dieses eher wenig körperbetonten Spieles unserer Wölfe. Die beiden Mannschaften ließen sich nicht in die Karten schauen und so war es vorerst ein Abtasten, bis die Wölfe dem Aufsteiger aus der Bayernliga das Fürchten lehrten. Letztendlich bestimmten unsere Wölfe aber über weite Strecken das Spiel, taten sich jedoch gegen den tief stehenden Gegner schwer, hochkarätige Chancen zu generieren. Aber unsere Jungs blieben geduldig und fuhren einen ungefährdeten Sieg ein.
Im ersten Drittel dieser Partie schien es so, als würde nicht viel passieren. Beide Mannschaften beschnupperten sich gegenseitig, um die Schwächen kennenzulernen. Deeg hatte in der fünften Spielminute die Chance, jedoch war Ritschel nicht aus der Ruhe zu bringen und wehrte den Puck mit dem Schoner ab. Auch Weidekamp bekam die Passauer Jungs aus der Nähe zu sehen, als er mitten im Drittel die Scheibe vom Tor fernhalten musste. Rasant ging es nun weiter, die Chancen auf beiden Seiten wurden mehr. Dann wurde die inzwischen zur Routine werdende Taktik unserer Wölfe wieder ausgepackt. In den letzten 17 Sekunden vor Ende des ersten Abschnittes ist es Miglio, der einen Schuss von Deeg aus spitzem Winkel zum 1:0 abfälschte.
Im Mittelabschnitt waren unsere Jungs den Black Hawks immer eine Kufenlänge voraus. Die Gastgeber wirkten weiterhin unsortiert und es fehlte ihnen offensichtlich die Routine in den Abläufen, denn sie wurden immer wieder beim Passspiel von unseren Wölfen gestört. Als nun ein Passauer die Strafbank drücken musste, schlugen unsere Wölfe im Powerplay zu: Deeg und Slaventinsky bedienten Miglio so sauber, dass dieser zum 0:2 erhöhen konnte. Die Habichte versuchten nach vorne zu kommen und handelten sich kurz darauf eine weiter Strafzeit ein. Dieses erneute Überzahlspiel ermutigte unsere Jungs noch mehr und Verelst spielte mit Slaventinsky den Puck zu Snetsinger und der verwandelte in der 38. Minute zum 0:3.
Der Vorsprung unserer Wölfe, ließ die Passauer nicht kalt. Die Gastgeber glänzten in diesem letzten Drittel vorzugsweise mit Strafzeiten, aber keinen gefährlichen Toraktionen. Auch Gare musste zweimal die Bank hüten, daher gingen alle Powerplays ohne Erfolg zu Ende. Zwischenzeitlich bedankte sich der Sprade-Kommentator bei über 900 Zuschauern bzw. Buchungen an diesem Abend. Es blieb beim Spielstand von 0:3 für unsere Selber Wölfe.
(VERS/up)
  
    
EXA-IceFightersIcefighters Leipzig
Derbysieg gut für die Seele - EXA IceFighters Leipzig überraschen mit Derbysieg und Shutout!

(OLN)  Mit einem Sieg hatten wahrscheinlich die wenigsten Anhänger der EXA IceFighters Leipzig gerechnet. Nach einem holprigen Saisonstart gelang es ausgerechnet beim Derby in Halle den ersten Dreier der Saison zu holen. Mit 4-0 siegten die Eiskämpfer bei den Saale Bulls. Eric Hoffmann feierte seinen Shutout, Walther Klaus ein gelungenes Comeback und das ganze Team einen sehr starken Auftritt.
Im ersten Drittel waren die Verhältnisse noch ausgeglichen. Halle drückte in die Offensive. Leipzig versuchte defensiv gut zu stehen und Konterchancen herauszuarbeiten. Eine Strafe gegen Robin Slanina brachte das erste Powerplay für die Hausherren. Aber das blieb ungenutzt. Genauso wie die Überzahlchance unseres Teams ab der 16. Minute. Michal Velecky hatte noch die beste Chance im ersten Drittel. Aber er scheiterte am Hallenser Torhüter. Mit 0-0 ging es in die Kabine.
Das zweite Drittel brachte deutlich mehr Action. In der 28. Minute gelang Hubert Berger der Führungstreffer. Aus einer der besagten Konterchancen konnte er seinen ersten Saisontreffer erzielen. Zwei Minuten später legte Hannes Albrecht nach. Sein Tor zum 2-0 veranlasste den Coach der Saale Bulls zu einer Auszeit. Danach eine unschöne Szene. Ein Puck traf Kyle Helms von den Hallensern und der Deutsch-Kanadier musste blutend das Eis verlassen. Der Eishobel musste die Spuren beseitigen, sodass nochmal eine längere Unterbrechung die Folge war. „Wichtig war, dass wir in dieser Phase nicht die Konzentration verloren haben. So eine längere Unterbrechung kann auch mal den Schwung nehmen“, beschrieb Coach Sven Gerike seine Gedanken während dieser Minuten. Doch sein Team war weiterhin sehr konzentriert und behielt vor allem in der neutralen Zone die Überhand. Als Michal Velecky in Überzahl dann in der 38. Minute das 3-0 gelang, war diese Begegnung endgültig entschieden.
Im letzten Drittel passierte nicht mehr viel. Ungewohnt routiniert spielten unsere Eiskämpfer ihr Eishockey weiter und ließen die Hausherren kaum zur Entfaltung kommen. Hatten die Saale Bulls mal Chancen, waren sie zu kompliziert im Abschluss oder fanden in Eric Hoffmann ihren Meister. Moritz Israel sorgte in der 48. Minute für das 4-0 und damit den Endstand. Es gab dann noch eine längere Unterbrechung wegen Verletzung. Kai Schmitz klärte die Situation, bevor Hannes Albrecht zur Scheibe kommen konnte. Aber bei dieser Aktion verletzte sich der Kapitän der Saale Bulls und musste vom Eis. Wir wünschen natürlich den beiden Verletzten eine baldige Genesung! Unsere EXA IceFighters hielten
die Null bis zum Abpfiff und feierten damit ihren ersten 3-Punkte-Sieg der Saison. Und der war über das gesamte Spiel gesehen wirklich verdient. Derbysiege ohne Zuschauer im Stadion sind zwar komisch, aber es bleiben DERBYSIEGE – und die sind schön!
(IFL/is)
  
    
rostockpiranhasRostocker EC
Piranhas 6:7 nach Penaltyschießen gegen Erfurt / Es war die dritte Niederlage hintereinander - Weiter geht es am Sonntag ab 18.30 Uhr bei den Hammer Eisbären

(OLN)  Mit 6:7 (1:2, 3:2, 2:2, 0:1) nach Penaltyschießen verloren die Piranhas des Rostocker Eishockey-Clubs am Freitagabend ihr Spiel der Oberliga Nord in der Eishalle Schillingallee gegen die TecArt Black Dragons Erfurt.
Weiter geht es am Sonntag ab 18.30 Uhr bei den Hammer Eisbären, die am Freitag in Krefeld mit 4:3 siegreich waren.
Die Gäste gingen mit ihrem ersten und zweiten Torschuss gleich 2:0 in Führung – es war ein richtig mieser Start des REC ähnlich wie eine Woche zuvor beim 5:9 gegen die Hannover Scorpions, als es nach sieben Minuten ebenfalls 0:2 hieß.
Die Rostocker hatten sogar Glück, nicht höher in Rückstand geraten zu sein, und benötigten 15 Minuten bis zu ihrer ersten Chance (Alleingang Stopinski).
Beim Stand von 1:2 gingen die Piranhas, bei denen Meder und Morgan nach Gehirnerschütterungen wieder mitwirken konnten, mit zwei Minuten Überzahl in das zweite Drittel. Diesen Vorteil konnten sie nicht nutzen, kamen zwar später dennoch zum Ausgleich, gerieten aber bald wieder in Rückstand, und das sogar erneut mit zwei Toren. Doch die jetzt stabiler und etwas druckvoller in Erscheinung tretenden Gastgeber ließen sich davon nicht runterziehen, verkürzten schnell, schafften noch vor der zweiten Pause das 4:4 und hatten nun scheinbar das positive Momentum auf ihrer Seite. Aber nach 41 Sekunden des dritten Drittels lagen sie wieder hinten…
Doch die Piranhas glichen selbst ein 4:6 aus. Sie versuchten alles, nahmen u. a. für einen zusätzlichen Feldspieler den Torwart vom Eis und belohnten sich, schafften noch die Verlängerung. Diese endete torlos.
Im Penaltyschießen fehlte dann einfach das Glück, zumal Rostock sogar durch Pistilli und Dunbar verwandelte, aber die Thüringer trafen halt dreimal. Bitter nicht zuletzt deshalb, weil Gerstung in der Overtime beinahe für den Sieg gesorgt hätte, als sein Schuss in der 64. Minute an die Latte knallte.
REC-Trainer Niels Garbe: „Das ist natürlich sehr schade, so ein Spiel am Ende im Penaltyschießen zu verlieren. Wir haben wieder sehr schlecht reingefunden und es dem Gegner zu einfach gemacht. Die Mannschaft hat erneut Moral gezeigt, sich immer wieder zurückgekämpft. Es kostet emotionale Kraft, immer wieder Rückständen hinterherlaufen zu müssen. Insgesamt war das aber ein Schritt in die richtige Richtung, auch wenn wir uns mehr Punkte erhofft hatten als nur einen.“
(NNN/at)
  
      
    

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