Newsticker

 www.ihp.hockey
  KURZNACHRICHTEN  

       

      Christi Himmelfahrt

 
Memmingen Indians
(OLS)  Der nächste Neuzugang am Hühnerberg ist unter Dach und Fach. Vom Ligakonkurrenten Bayreuth Tigers wechselt Angreifer Jayden Schubert zum ECDC. Der 26-Jährige spielt bereits seit 2018 in der Oberliga. Über Sonthofen, Rostockund die Hannover Indians kam er letztes Jahr nach Bayreuth. In 32 Spielen gelangen dem Deutsch-Kanadier 6 Tore und 16 Assists für die Tigers. 96 Strafminuten musste er  zudem in der Kühlbox absitzen
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Eigengewächs Linus Götz bleibt bei den Crocodiles Hamburg. Der 21-Jährige Stürmer konnte in 10 Spielen der abgelaufenen Verbandsligasaison 7 Tore und 13 Assists zum Gewinn der Meisterschaft beisteuern
  
Red Dragons Regen
(BBZL)  Nach Dennis Hauser hat auch der zweite Torhüter, Markus Feiner, für die kommende Bezirksligasaison seine Zusage gegeben
  
Schwenninger Wild Wings
(DEL)  Nach drei Jahren wird Verteidiger Peter Spornberger die Schwarzwälder mit aktuell noch unbekanntem Ziel verlassen. In der letzten Saison konnte der 25-jährige italienische Nationalspieler in 30 Spielen für die Wild Wings ein Tor und sieben Assists erzielen
  
Grizzlys Bergkamen
(RLW)  Nach einvernehmlichen Gesprächen steht nun fest, dass Stürmer Kevin Zimbelmann für den Regionalliga-Aufsteiger nicht weiter auflaufen wird
  
Soester Bördeindianer
(LLW)  Die nächsten Verlängerungen beim Landesliga-Aufsteiger sind unter Dach und Fach. Die Stürmer Frank Schyma, Lars Bittis und Sebastian Wettklo, sowie Verteidiger Thomas Ehlert haben ihre weitere Zusage gegeben
  
Hamburger SV
(RLN)  Stürmer Jannik Höffgen, der verletzungsbedingt die komplette letzte Saison verpasste, wird zur neuen Spielzeit wieder in den Kader der Hanseaten zurückkehren
  
Trostberg Chiefs
(BLL)  Verteidiger Florian Schwabl wird den TSV aus persönlichen Gründen verlassen. Dafür gibt es mit Sebastian Schwabl bereits Ersatz. Der 31-Jährige wechselt aus der Bezirksliga vom DEC Inzell zu den Chiefs
  
Haßfurt Hawks
(BLL)  Trainer Ivan Horak wird in der neuen Landesligasaison nicht mehr an der Bande des ESC stehen. Ausserdem verlassen auch die beiden Stürmer Jakub Sramek und Samy Pare, sowie Verteidiger Denis Salnikov die Hawks
  
Falken Inzell
(BBZL)  Thomas Schwabl wird in der nächsten Saison nicht mehr an der Bande des DEC stehen. Als Trainer wird künftig Vorstand Pino Dufter fungieren
  
Türkheim Celtics
(BBZL)  Andrej Nothdurft ist der erste Spielerabgang beim ESV zur neuen Bezirksligasaison. Der 22-jährige Verteidiger kam erst letztes Jahr zu den Celtics
  
Chemnitz Crashers
(RLO)  Verteidiger Brian Olbrich wird in seine zweite Saison in Chemnitz gehen. Der 19-Jährige kam aus dem Dresdner Nachwuchs und spielte beim ESV in der DNL2, gehörte aber auch fest zum Regionalliga-Team
  
Schweinfurt Mighty Dogs
(BYL)  Die Mighty Dogs gehen mit Stürmer Tomas Cermak als zweiten Kontingentspieler in die nächste Saison. Der 22-jährige Tscheche kam letztes Jahr aus Salzgitter zum ERV und konnte in 38 Partien 29 Tore erzielen und weitere 40 Treffer vorbereiten. Dagegen wird Verteidiger Sean Fischer den Verein verlassen. Der Routinier wechselt aus privaten Gründen die Mighty Dogs nach zwei Jahren
  
Schongau Mammuts
(BYL)  Stürmer Tobias Hoferer hat bei der EAS verlängert. Der 21-Jährige stammt aus Peißenberg und kam über Peiting und Kempten vor zwei Jahren nach Schongau. In 43 Partien in der abgelaufenen Spielzeit gelangen ihm 12 Scorerpunkte
  
Peißenberg Miners
(BYL)  Nach Florian Simon hat nun mit Manuel Singer ein weiterer Verteidiger für die nächste Saison zugesagt. Der 30-Jährige spielte in seiner bisherigen Laufbahn ausschliesslich für Peißenberg. In der letzten Saison absolvierte der Dauerbrenner 43 Spiele und kam dabei auf einen Assist
 
EC Peiting
(OLS)  Stürmer Marc Besl wird in seine dritte Saison bei den Pfaffenwinklern gehen. Der 26-Jährige kam 2022 von seinem Heimatverein EV Füssen zum ECP. In der letzten Saison konnte er verletzungsbedingt lediglich 30 Spiele bestreiten und brachte es dabei auf 8 Tore und 12 Vorlagen
  
Dingolfing Isar Rats
(BYL)  Die beiden jungen Stürmer Philip Endres und David Jakovlev werden den EVD nach nur jeweils einer Saison nun wieder mit derzeit noch unbekanntem Ziel verlassen
  
Baden Rhinos Hügelsheim
(RLSW)  Das Trainer-Duo Cedrick Duhamel und Rouvel Siel (Assistent) wird auch in der kommenden Regionalligasaison wieder das Kommando an der Bande des ESC haben. Duhamel wird bereits in seine fünfte Saison als Headcoach gehen
  
 
   

 Stichwortsuche:
ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Montag 23.November 2020

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte von Sonntag und Montag mit insgesamt 23 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Regionalliga Ost.

 
    
Deutschland

DEB - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
eisbrenberlinEisbären Berlin
Eisbären holen ersten Punkt im MagentaSport Cup

(DEL)  Die Eisbären Berlin haben ihren ersten Punkt im MagentaSport Cup 2020 geholt. Trotz guter Leistung unterlagen die Berliner mit 2:3 (1:0, 1:0, 0:2, 0:1) nach Verlängerung beim EHC Red Bull München. Die Tore für die Eisbären, die weiterhin auf Platz 4 der Gruppe B bleiben, erzielten Parker Tuomie (12.) und Marcel Noebels (29.).
Am morgigen Sonntag findet kein Training statt. Die nächste Einheit beginnt Montag um 10:30 Uhr im Wellblechpalast.
Serge Aubin (Trainer Eisbären Berlin): „Betrachtet man nur das Ergebnis, ist es natürlich sehr enttäuschend. Wenn du im 3. Drittel mit zwei Toren führst, musst du den Sack zu machen. Ich denke aber, dass wir unser bisher bestes Spiel bestritten haben. Wir waren von Anfang an aggressiv gegen und geduldig mit dem Puck. Leider haben wir drei Minuten vor Ende des Spiels eine unnötige Strafe im Angriffsdrittel gezogen und dann das Gegentor bekommen. In der Verlängerung ist es dann immer auch ein bisschen ein Glücksspiel. Insgesamt haben wir heute vieles richtig gemacht.“
Ryan McKiernan (Stürmer Eisbären Berlin): „Natürlich sind wir nach dieser Niederlage enttäuscht, aber die beiden Spiele in Mannheim und auch heute waren die besten der bisherigen Vorbereitung. Wir haben gerade heute sehr strukturiert und schnell gespielt. Darauf können wir aufbauen. Auch wenn wir heute wirklich enttäuscht sind, war das ein riesen Schritt in die richtige Richtung. Wir sind auf dieser Auswärtsreise als Team zusammengewachsen.“
(EHCB/mebb)
  
    
duesseldorferegDüsseldorfer EG
Erstes Heimspiel seit acht Monaten: DEG erwartet die Krefeld Pinguine

(DEL)  Endlich wieder Eishockey im ISS DOME! Die Düsseldorfer EG kehrt im Rahmen des MagentaSport Cup nach mehr als acht Monaten Pause wieder für ein Pflichtspiel aufs heimische Eis zurück und schafft damit ein weiteres Stück „Normalität“. Gegner sind am Dienstag (24. November, 19.30 Uhr) die Nachbarn aus Krefeld. Die Pinguine kommen mit einem Sieg gegen die Grizzlys Wolfsburg im Gepäck nach Düsseldorf, die Rot-Gelben wollen hingegen nach der knappen Penalty-Niederlage bei den Fischtown Pinguins den ersten Dreier dieses Turniers einfahren.
(DEG/pdeg)
  
    
ehcredbullmuenchenRed Bull München
München schlägt Berlin

(DEL)  Der EHC Red Bull München hat im MagentaSport Cup gegen die Eisbären Berlin mit 3:2 nach Verlängerung (0:1|0:1|2:0|1:0) gewonnen. Zum Matchwinner avancierte Chris Bourque, der die Red Bulls mit einem Doppelpack in die Verlängerung schoss und den Siegtreffer von Zach Redmond vorbereitete. In der Tabelle der Gruppe B liegen die Red Bulls mit fünf Zählern auf Platz zwei und haben damit einen Punkt Rückstand auf den Tabellenführer Schwenninger Wild Wings.
Spielverlauf:
Nach 30 Sekunden tauchte Marcel Noebels frei vor dem Münchner Tor auf. Der Eisbären-Stürmer hatte Goalie Kevin Reich bereits umspielt, verfehlte das Tor aber knapp. Danach entwickelte sich eine temporeiche Partie, in der die Defensivreihen beider Teams stark verteidigten. Eine der wenigen Chancen nutzte Parker Tuomie, der einen Schuss von Frank Hördler zur Berliner Führung abfälschte (12. Minute). Die Antwort der Red Bulls war eine Kopie der Berliner Riesenchance aus der ersten Minute: Maximilian Kastner hatte Eisbären-Torhüter Mathias Niederberger bereits umkurvt, den Puck aber nicht über die Linie gebracht (13.). In der Schlussphase des Drittels erhöhten die Red Bulls den Druck, Niederberger war aber nicht bezwingen.
Auch nach dem Seitenwechsel lieferten sich beide Teams ein intensives Duell, in dem die Gäste die besseren Chancen hatten. Bei Stefan Espelands Schlagschuss rettete der Pfosten für die Red Bulls (25.). Wenig später zog Leonhard Pföderl aus spitzem Winkel ab, Yannic Seidenberg rettete aber für seinen geschlagenen Torhüter Reich (26.). In der 29. Minute war es Noebels, der den dritten Hochkaräter der Eisbären nutzte: Der Stürmer kam frei vor dem Tor zum Abschluss und traf nach einer starken Bewegung mit der Rückhand. München tat sich gegen die kompakte Defensive der Eisbären weiterhin schwer, eine Großchance hatten sie aber noch: Mauer legte quer auf Seidenberg, doch Niederberger war bei dessen Direktschuss schnell in der Ecke (40.).
Das Schlussdrittel begannen die Münchner in Überzahl, der Anschlusstreffer fiel aber nicht in dieser Situation, sondern in der 44. Minute bei fünf gegen fünf: Trevor Parkes behauptete an der Bande den Puck und fand vor dem Tor Bourque, der direkt abzog und ins rechte Eck traf. Die Red Bulls ließen danach wenig zu und wurden in der Schlussphase offensiver. Zweieinhalb Minuten vor dem Ende verhinderte der Pfosten nach einer Einzelleistung von Dominik Kahun den Ausgleich. In der vorletzten Minute ging Torhüter Reich in Überzahl vom Eis. 83 Sekunden vor dem Ende erzwang Bourque mit einem Schuss aus spitzem Winkel über die Schulter Niederbergers die Verlängerung.
In der Overtime lief die zweite Minute, als Bourque den Puck so gut auf den eingelaufenen Redmond querlegte, dass der nur den Schläger hinhalten musste, um die Red Bulls zum 3:2-Sieg zu schießen.
Chris Bourque:
„Die ersten beiden Drittel waren nicht so gut, das dritte war großartig. Don Jackson hat uns in der zweiten Pause gesagt, dass wir unsere Angriffe beherzter ausspielen müssen. Das hat funktioniert.“ 
(EHCM/irbm)
  
    
ecbadnauheimEC Bad Nauheim
Der Teufel ist zurück!

(DEL2)  Als der EC Bad Nauheim im Dezember 2019 Gastgeber des WINTER-DERBYS war, strömten über 15.000 Zuschauer in das Fußball-Stadion der Offenbacher Kickers. Davon rund 11.000, die mit den „Roten Teufeln“ sympathisierten und das Team im Hessen-Derby gegen die Frankfurter Löwen lautstark und mit beeindruckenden Choreographien unterstützen. „Das war ein deutliches Signal, welche breite Fan-Basis wir haben“, blickt Geschäftsführer Andreas Ortwein stolz auf diesen 14. Dezember zurück. Seitdem hat sich vieles bewegt rund um den Traditionsverein. So beteiligten sich an einer Umfrage über 2500 Fans. Der allgemeine Tenor: Der EC steht für Seriosität, für Leidenschaft, für Emotionalität. Aber die Fans äußerten auch Wünsche und Visionen. Dazu gehörte auch die Rückkehr zum Logo mit dem ROTEN TEUFEL.
Die Führung des ECN hat diesen Wunsch aufgenommen und hat als ersten Schritt ein Sub-Logo entwickelt, das ab diesem Montag auf verschiedenen Fan-Artikeln zu sehen ist. In diesem Sub-Logo spielt auch Elvis Presley eine Rolle, denn der weltberühmte Musiker lebte einstmals während seiner Militärzeit in der Bad Nauheimer Goethestrasse. Und so zeigt das Sub-Logo die Symbiose von Elvis Presley und dem ROTEN TEUFEL. Dazu hat der ECN gemeinsam mit Radiomoderatorin Julia Nestle (HIT RADIO FFH), einem bekennenden Fan des EC Bad Nauheim, ein Video konzipiert, das ebenfalls an diesem Montag online geht. Zu sehen ist das Video unter https://youtu.be/NwMGa3RiIqM.
(ECN/jd)
  
    
toelzerloewenTölzer Löwen
Deutlicher Erfolg gegen Weißwasser

(DEL2)  Aller guten Dinge sind drei. Im dritten Anlauf klappt es mit dem ersten Heimsieg der noch jungen Saison. Mit einem deutlichen Ausrufezeichen werden die Lausitzer Füchse auf die lange Heimreise nach Sachsen geschickt. 7:1 heißt es am Ende zugunsten der Löwen. Besonders mit dem Tölzer Forecheck hatten die Füchse große Probleme. Oft blieb der erste Aufbaupass an einem angreifenden Löwen hängen, so übernahmen die Buam in der zweiten Hälfte des Auftaktdrittels die Kontrolle auf der Anzeigetafel. Erst bediente Johannes Sedlmayr Kenney Morrison, der die Kelle in den scharfen Pass hielt und mit seinem ersten Pflichtspieltor zur Führung traf. Dann Luca Tosto mit einem Abstauber und Markus Eberhardt mit einem von Lars Reuß abgefälschten Schuss mit den weiteren Treffern. Das erste Drittel das komplette Gegenteil zu den bisherigen Heimspiel-Starts in Bad Tölz. Sowohl gegen Ravensburg, als auch gegen Bietigheim gerieten die Löwen schnell ins Hintertreffen - auch durch Strafzeiten. Diese mussten die Tölzer durch ihre Überlegenheit am Sonntagabend kaum einmal nehmen. "Du gewinnst nicht auf der Strafbank, das sage ich seit zehn Jahren. Hoffentlich verstehen die Jungs, wie wichtig das ist", so Kevin Gaudet. Füchse-Coach Corey Neilson erwartungsgemäß unzufrieden mit dem Auftritt seiner Mannen. "Wir waren schwach, sind sehr langsam aus der Kabine gekommen." So war das 4:0 durch Max Frenchs Abstauber in der 26.Minute fast schon etwas, wie die Vorentscheidung. Zwar hatten die Füchse auch ihre Chancen, trafen insgesamt dreimal das Gestänge - doch am Sonntagabend zweifelte zu diesem Zeitpunkt niemand mehr am Löwensieg. Tobias Ancicka im Füchse-Tor hatte insgesamt 45 Schüsse abzuwehren, machte zu großen Teilen seine Sache auch gut. Hin und wieder allerdings Abpraller in den Slot, wo auch seine Vordermänner zu schläfrig reagierten. Das 5:0 ging erneut auf das Konto von Luca Tosto, der nach schöner Kombination mit seinen Sturmpartnern Thomas Merl und Philipp Schlager nur einschieben musste. Genau fünf Sekunden später dann der einzige Füchse-Treffer durch die Leihgabe von den Kölner Haien Lucas Dumont. Im Schlussdrittel nahmen die Löwen einen Gang raus, dennoch reichte es zu zwei weiteren Toren durch Andrej Bíreš und Tyler McNeely. Corey Neilson versuchte bei eigener Überzahl beim Stand von 1:5 nochmal alles und nahm seinen Goalie zugunsten eines zusätzlichen Feldspielers raus, doch auch dieser Schachzug nutzte nichts. Schwierig in einem solchen Spiel Spieler herauszuheben, sicher aber die Leistungen von Markus Eberhardt (+5) und Luca Tosto (2 Tore) überragend. Für den jungen Tosto waren es die Saisontore zwei und drei - damit hat er nach dem fünften Spiel bereits so viele Treffer auf dem Konto, wie nach der kompletten letzten Saison. 5-Punkte-Wochenende für die Löwen!
(TL/sr)
  
    
bayreuthtigersBayreuth Tigers
Los geht´s - Klappe, die zweite

(DEL2)  Mit einer Nachholpartie des dritten Spieltags starten die Bayreuth Tigers am morgigen Dienstag (19:30 Uhr) beim EC Bad Nauheim quasi ein zweites Mal in die DEL2-Saison. Nach 14-tägiger Quarantäne standen die Jungs um Trainer Petri Kujala am Sonntag erstmals wieder auf dem Eis und erwarten nun ein straffes Programm: Beginnend mit dem Gastspiel in Hessen stehen für die Tigers bis zum 10. Januar 2021 satte 20 Spiele auf dem angepassten Spielplan.
„Wir werden nicht jammern, sondern wir packen das jetzt an und wollen in den Rhythmus kommen“, blickt Kujala nach vorne auf die kommenden Aufgaben: „Wir werden nur wenig Zeit zum Training haben und müssen die knappe Zeit zwischen den Spielen zur Regeneration nutzen.“
Der EC Bad Nauheim konnte bisher vier Saisonspiele absolvieren, neben dem Spiel gegen die Tigers musste auch das Duell mit dem EV Landshut verschoben werden. Mit einem 6:3-Sieg gegen Bietigheim und einem deftigen 1:7 in Ravensburg startete man mit zwei deutlichen Ergebnissen in die Spielzeit, zuletzt gelangen dem Team von Neu-Trainer Hannu Järvenpää zwei Overtime-Siege in Kassel und in Dresden. Mit Tomas Schmidt agiert ein Ex-Tiger in der Defensive der Hessen, die Offensive wurde nach dem Abgang von Andrej Bires mit Stefan Reiter (Bad Tölz) und Freddy Cabana (Bietigheim) verstärkt. Bei den Kontingentspielern stellte man sich komplett neu auf: Für die Offensive wurden die beiden Kanadier Jamie Arniel und Kelsey Tessier sowie der US-Amerikaner Cason Hohman verpflichtet, in der Defensive übernimmt der Engländer Mark Richardson das Kommando. Im Tor ist mit Felix Bick ein altbekannter Name gesetzt.
Vincent Hessler laboriert noch an seiner Handverletzung, bei Dominik Meisinger ist ein Einsatz noch offen, ansonsten werden alle Tigers-Spieler morgen die Reise nach Bad Nauheim antreten. Juuso Rajala wird dabei seinen Saisoneinstand feiern, sodass sich die Reihen im Vergleich zum letzten Spiel gegen Crimmitschau verändern. Wie genau er sein Team aufs Eis schickt, will sich Kujala noch nicht entlocken lassen.
(BT/kno)
  
    
dresdnereisloewenDresdner Eislöwen
Eislöwen verlieren erstmals zu Hause

(DEL2)  Die Dresdner Eislöwen haben die erste Heim-Niederlage der Saison kassiert. Gegen den EC Bad Nauheim mussten sich die Blau-Weißen mit 2:3 nach Verlängerung geschlagen geben. Riku Helenius begann für die Eislöwen im Tor. Verletzungsbedingt fehlten Arne Uplegger, Vladislav Filin, Steven Rupprich und Alexander Dotzler.
Die Blau-Weißen erlebten einen denkbar ungünstigen Start in die Partie. Christian Neuert musste bereits nach 19 Sekunden wegen Spielverzögerung auf die Strafbank. Das erste Unterzahlspiel überstanden die Eislöwen aber schadlos. Die Gäste konnten dennoch in Führung gehen. Stefan Reiter bezwang Helenius in der neunten Spielminute und Frederik Cabana legte in der 16. Minute nach. Die Eislöwen hatten daraufhin in mehreren Überzahlsituationen die Chance zum Anschlusstreffer zu kommen, verpassten dies aber.
Im zweiten Spielabschnitt übernahmen die Dresdner zunehmend das Spielgeschehen, ohne aber zwingend genug vor dem Tor von Felix Bick aufzutauchen. Besser machten es die Eislöwen zum Start in den dritten Spielabschnitt. Innerhalb von 20 Sekunden besorgten Dennis Swinnen (43.) und Evan Trupp (43.) den Anschlusstreffer und den Ausgleich. Beide Teams drängten auf den Siegtreffer, wobei sich die Eislöwen ein Chancenplus erspielten. Im dritten Drittel sollte das entscheidende Tor aber nicht mehr fallen.
Es ging im dritten Heimspiel in Folge in die Verlängerung, in der diesmal die Gäste der glückliche Sieger waren. Simon Gnyp sicherte Bad Nauheim mit seinem Treffer den Zusatzpunkt.
Rico Rossi, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Ich bin sauer. Wir haben nur ein Drittel wirklich Eishockey gespielt und das reicht in dieser Liga nicht. Wir müssen aufwachen und da nehme ich gerade unsere erfahrenen Spieler in die Pflicht. Unsere jungen Spieler machen ihren Job, die Führungsspieler noch nicht. Die Niederlage ist am Ende gerecht.“
(ESCD/ka)
  
    
kasselhuskiesKassel Huskies
Auswärtssieg beim Spitzenreiter – Huskies schlagen Towerstars mit 4:2

(DEL2)  Das erste Sechs-Punkte-Wochenende ist perfekt: Durch einen 4:2 (1:0/3:0/0:2) Erfolg bei Spitzenreiter Ravensburg haben die Kassel Huskies das erste Wochenende mit optimaler Ausbeute der neuen Saison perfekt gemacht.
Bei den Schlittenhunden gab es im Vergleich zum freitätigen Sieg gegen Dresden nur eine Änderung. Derek Dinger ersetzte den leicht erkälteten Lukas Laub, im Tor begann erneut Jerry Kuhn. Nach ruckeliger Anfangsphase erarbeiteten sich die Huskies mehr und mehr Torchancen, ohne jedoch zählbaren Erfolg zu haben. Kurz vor Ende des Drittel gelang dem Team von Trainer Tim Kehler dann doch die Führung. In Überzahl netzte Moritz Müller nach Zuspiel von Rutkowski und Breitkreuz ein (19.).
Das zweite Drittel lief aus Kasseler Sicht optimal. Zunächst war es Nathan Burns, der Towerstars-Keeper Niklas Treutle überwand (26.). Vier Minuten später nutzte Corey Trivino per Rückhand nach schönem Marcel-Müller-Querpass seine Freiheiten vor Treutle zum dritten Kasseler Treffer (10.). Aber damit noch nicht genug: Dreieinhalb Minuten vor Drittelende platzte bei Brett Cameron endlich der viel zitierte Knoten. Mit einem satten Distanzschuss von der linken Seite erzielte der Kanadier sein erstes Saisontor.
Im Schlussdrittel erhöhten die Towerstars den Druck und kamen durch eines Doppelpacks von Andreas Driendl auf die Anzeigetafel. Doch die Huskies verteidigten weiterhin stark. Auch eine sechs gegen vier bÜberzahl nach Strafe gegen Denis Shevyrin überstanden die Schlittenhunde bravourös.
(ECK/js)
  
    
towerstarsravensburgRavensburg Towerstars
TOWERSTARS BLEIBEN AUCH GEGEN KASSEL OHNE PUNKTE

(DEL2)  Die Ravensburg Towerstars gingen auch im zweiten Spiel am Wochenende leer aus. Gegen die Kassel Huskies unterlagen sie mit 2:4, ausschlaggebend war das Mitteldrittel mit drei Gegentreffern.
Die Anfangsminuten gehörten den Gästen aus Nordhessen, schon nach einer halben Minute tauchte Nathan Burn gefährlich vor dem Ravensburger Tor auf. Eine Strafzeit gegen die Huskies in der 3. Spielminute verschaffte dann auch den Towerstars die ersten Chancen. Einschussmöglichkeiten gab es durchaus, doch Gerald Kuhn im Gäste-Tor parierte jeweils stark. Auch David Zucker scheiterte in der 8. Minute am Huskies Torhüter, als er von Maximilian Kolb in Szene gesetzt wurde. Rund drei Minuten vor der ersten Pause kam es dann zur ersten Strafzeit gegen die Towerstars – letztlich mit Folgen. Moritz Müller hatte beim 0:1 in der Halbdistanz viel Raum um Maß zu nehmen und nutzte dabei die Gelegenheit, dass dem Ravensburger Torhüter die Sicht verdeckt war. Nach einem durchaus solide gespielten Drittel war der Treffer so kurz vor der Pause alles andere als glücklich.
Im zweiten Abschnitt bekamen die Towerstars schon nach 49 Sekunden die Chance auf den Ausgleich. Kassel kassierte eine Strafzeit, doch wo immer die Ravensburger Überzahlspieler auch hinschossen, Gerald Kuhn war auf dem Posten. Auch nach Ablauf der Strafe hatten Robin Just und Olivier Hinse gute Chancen, der Treffer blieb den Oberschwaben allerdings verwehrt. Stattdessen mussten sie auf der Gegenseite das 0:2 schlucken. Das Tor wurde zwar Nathan Burns zugeschrieben, der Puck rutschte allerdings höchst unglücklich von einem eigenen Schlittschuh über die Linie.
Dieser Rückschlag ließ das Ravensburger Spiel dann ordentlich stocken. Nach vorne lief nicht mehr allzu viel, in der eigenen Zone formierte sich die Abstimmung immer wieder zu spät. Das hochkarätig besetzte Huskies Team nutzte dies eiskalt aus. Corey Trivino erhöhte in numerischer Überzahl in der 30. Minute auf 0:3, Brett Cameron ließ dreieinhalb Minuten vor der zweiten Pause das 0:4 folgen. Aus Ravensburger Sicht ein wahrlich ernüchternder Zwischenstand.
Im Schlussabschnitt zeigten die Towerstars noch einmal Moral und ließen durch den 1:4 Anschlusstreffer in der 46. Minute Hoffnung aufkeimen. Andreas Driendl brachte sein Team mit dem 2:4 noch mehr in Reichweite. Auch danach rackerten die Oberschwaben redlich und brachten die Gäste minutenlang ins Wanken, letztlich gelangen aber keine weiteren Tore mehr.
„Wir haben an diesem Wochenende eigentlich vier gute Drittel gezeigt, aber dennoch zweimal verloren“, zeigte sich Trainer Rich Chernomaz enttäuscht. Die Towerstars mussten damit die Tabellenführung an die Bietigheim Steelers abtreten und sind nun punktgleich mit Landshut und Kassel auf Platz 2.
(EVR/fe)
  
    
deggendorferscDeggendorfer SC
Ein gutes Drittel reicht nicht: Deggendorfer SC
unterliegt auch dem SC  
Riessersee

(OLS)  Der Deggendorfer SC musste am Sonntagabend im Heimspiel gegen
den SC Riessersee die dritte Niederlage in Folge hinnehmen. Gegen die 
Oberbayern zog das Team von Trainer Henry Thom mit 3:5 den Kürzeren.
Zu Beginn des Spiels kamen die Hausherren zunächst schwer in die 
Partie. Zu viele Freiräume überließ man den Gästen aus 
Garmisch-Partenkirchen und eine dieser nutzten die Gäste in der 
vierten Minute zum 0:1 durch Benjamin Kronawitter. Die Deggendorfer 
Unsicherheit zog sich im weiteren Drittelverlauf durch wie ein roter 
Faden. In der Offensive blieb man über weite Strecken ideenlos und bei 
den schnell vorgetragenen Gegenangriffen ließ man den Gästen zu viel 
Platz. Einer dieser Konter führte in der elften Spielminute zum 0:2. 
Tobias Kircher traf freistehend mit einem präzisen Schuss aus dem 
Handgelenk. Mit diesem Spielstand ging es hinein in die erste 
Drittelpause.
Im zweiten Abschnitt zeigten die Hausherren jedoch ein völlig anderes 
Gesicht. Man ließ den Gästen aus Oberbayern wenig Raum für Entfaltung 
und konnte sich schließlich in der 27. Minute selbst belohnen. Manuel 
Wiederer schloss einen Konter zum 1:2 Anschlusstreffer ab. Die 
Deggendorfer blieben dran und in der 30. Minute gelang schließlich der 
Ausgleich. Andrew Schembri drückte im Powerplay den Puck über die 
Linie. In der 35. Minute ging der DSC dann erstmals in Führung. Chase 
Schaber ließ allein vor dem Tor Gästekeeper Allavena keine 
Abwehrmöglichkeit und schob ein zum 3:2.
Aus Deggendorfer Sicht galt es nun, den Elan mit ins Schlussdrittel zu 
nehmen. Dies gelang allerdings nur bedingt. In der 47. Minute war es 
dann doch passiert. Robin Soudek fälschte einen Schuss von Marcus 
Weber unhaltbar zum 3:3 ab. Die Garmischer blieben am Drücker und 
gingen in der 54. Minute schließlich erneut in Führung. Erneut war es 
Benjamin Kronawitter, der seine Farben mit 3:4 in Front schoss. In den 
Schlussminuten versuchten die Deggendorfer zwar nochmal den Ausgleich 
zu erzwingen, doch ohne Erfolg. Im Gegenteil: Kurz vor Ende der Partie 
komplettierte Kronawitter sogar noch seinen Hattrick zum 3:5 Endstand.
Für den Deggendorfer SC ist der Fehlstart damit perfekt. Mit vier 
Niederlagen aus den ersten fünf Spielen reist man nun am kommenden 
Mittwoch nach Passau zum ersten Niederbayernderby der Oberliga Saison. 
Spielbeginn ist um 20 Uhr.
(DSC/mh)
  
    
evfuessenEV Füssen
Füssen holt dank starkem Benedikt Hötzinger auch in Selb einen Zähler

(OLS)  Die Füssener konnten auch im zweiten Spiel an diesem Wochenende als Außenseiter punkten. Dank eines Powerplaytreffers im letzten Drittel entführte das Team um Kapitän Eric Nadeau einen Zähler bei den klar favorisierten Selber Wölfen. Beim 2:1 nach Verlängerung (1:0, 0:0, 0:1, 1:0) waren die Schwarz-Gelben zwei Abschnitte lang stark unter Druck, hatten mit Benedikt Hötzinger aber den besten Akteur der Partie in ihren Reihen. Dank des tollen Einsatzes aller Spieler wurde die Begegnung am Ende erst in der Overtime zugunsten der Hausherren entschieden. Dem EVF war damit nach der unglücklichen Niederlage vor zwei Wochen gegen den VER auf jeden Fall eine Teilrevanche gelungen.
Von Anfang an hatte Keeper Benedikt Hötzinger alle Hände voll zu tun. Er stoppte ein frühes Break, war nach einem Stellungsfehler seiner Vorderleute aber in der 3. Minute zunächst machtlos. Jan Hammerbauer nutzte den ihm sich bietenden Platz zum frühen 1:0. Es sollte aber für lange Zeit der einzige Gegentreffer bleiben, denn die Füssener erwehrten sich mit allen Kräften dem ständig anstürmenden Heimteam. Zwei Unterzahlspiele wurden dabei überstanden, während man offensiv allenfalls Nadelstiche setzen konnte. Payeur, Nadeau und Stauder brachten die einzigen nennenswerten Schüsse auf das Tor, ein abgefälschter Versuch ging knapp vorbei.
Leider ging es auch im Mitteldrittel einseitig weiter. Allein in den ersten beiden Minuten musste Hötzinger sieben Schüsse entschärfen, ausgeglichener wurde das Geschehen erst, als sich die Wölfe zwei Strafzeiten einhandelten. Nun war der EVF besser im Spiel, erhöhte auch den Einsatz. Die beste Chance hatte aber erneut Selb mit einem Unterzahlkonter, und gegen Ende des Abschnitts musste man sich auf Füssener Seite wieder dem Dauerdruck erwehren. Der Gastgeber zeigte eine starke Vorstellung. Füssen konnte meist nur reagieren, auch weil man die Scheibe viel zu selten an den eigenen Mann brachte. So hatte Benedikt Hötzinger nach zwei Abschnitten bereits 31 Paraden zeigen können. Marc Sill setzte zumindest eine halbe Minute vor der Sirene mit einer guten Chance noch ein Zeichen.
Und das schien auch zu beflügeln, denn im Schlussdrittel hielt der EVF wesentlich besser mit. Natürlich war die starke Offensive der Gastgeber nicht auszuschalten, aber die Schwarz-Gelben hatten nun selber gute Möglichkeiten. In Überzahl scheiterte zunächst Marco Deubler frei vor dem Tor, kurz darauf nutzte Quirin Stocker die Chance jedoch zum Ausgleich. Auf Grund des Spielgeschehens in den ersten beiden Abschnitten sicherlich glücklich, und bei einem folgenden Unterzahlspiel brannte es wieder lichterloh vor dem Füssener Tor. Benedikt Hötzinger war aber weiter nicht zu bezwingen. In den letzten zehn Minuten war die Partie ausgeglichen, Vogl und Nadeau mit guten Möglichkeiten, ein Powerplay brachte aber nicht den gewünschten Druck auf das Tor von Florian Mnich. Dafür holte sich der EVF in der letzten Minute eine Strafe ab, warf aber nochmals alles rein. Bei einem Pfostentreffer hatte man hier dann auch das nötige Glück, ehe der Punktgewinn fest stand. In der Verlängerung spielten die Wölfe weiterhin in Überzahl und konnten nach 37 Sekunden durch einen Schlagschuss von Florian Ondruschka Bene Hötzinger doch noch zum zweiten Mal überwinden und sich den verdienten Zusatzpunkt sichern.
(EVF/mil)
  
    
ecdcmemmingenECDC Memmingen
Indians unterliegen in ausgeglichenem Spiel

(OLS)  Der ECDC Memmingen unterliegt in Weiden mit 3:6. Nachdem das Spiel lange Zeit sehr ausgeglichen ist, setzen die Gastgeber kurz vor dem Ende die entscheidenden Treffer und sichern sich die Punkte.
Bereits das erste Drittel startete nicht sehr positiv für die Memminger. Die Gastgeber gingen früh in Führung und konnten dem ersten Teffer von Nick Latta gleich noch ein weiteres Tor folgen lassen. Die Indians waren im Anschluss bemüht, brauchten aber eine Weile, ehe sie in die Partie fanden. Christopher Kasten, mit einem Schlagschuss im Powerplay, brachte sein Team wieder heran.
Im zweiten Abschnitt kamen die Indians besser aus der Pause und bauten gleich Druck auf die Blue Devils auf. Wieder war es ein verdeckter Schuss, der den Indians das zweite Tor brachte. Jonas Wolter hatte den Schuss von Niki Meier wohl noch erfolgreich abgefälscht. Doch damit nicht genug. Mit seinem zweiten Streich des Abends lies Christopher Kasten, wieder aus der Distanz, die erste Memminger Führung folgen, die zu diesem Zeitpunkt nicht unverdient war. Für die Pausenführung reichte es aber nicht, Nick Latta nutzte eine gute Einschussmöglichkeit zum Ausgleich in der 35. Minute. Dass es dabei blieb, war dann vor allem Torhüter Lukas Steinhauer zu verdanken, der dem EVW mit einem grandiosen Save die sichere Führung verweigerte.
Im letzten Drittel zeigten die Maustädter mehr und mehr ihre läuferische Überlegenheit, konnten daraus aber kein Kapital schlagen. Die Blue Devils erzielten in der 50. Minute den Siegtreffer durch Schmidt, dem die Indianer nichts Zählbares mehr entgegenzusetzen hatten. Das 5:3 von Rubes kurz vor Schluss war dann die Vorentscheidung, auch wenn die Rot-Weißen mit sechs Feldspielern noch einmal alles versuchten. Palka sorgte schlussendlich, 76 Sekunden vor der Sirene, für das 6:3 im Powerplay, was den Schlusspunkt unter das Spiel setzte.
(ECDCM/mfr)
  
    
starbullsrosenheimStarbulls Rosenheim
Heimat Bayern Wohnbau bleibt weiter Starbulls Business-Partner

(OLS)  Gute Nachrichten aus dem Partnerbereich: Die Heimat Bayern Wohnbau GmbH aus Prien am Chiemsee verlängert die bestehende Starbulls Business-Partnerschaft und bleibt somit auch in der laufenden Saison als starker Partner an der Seite des Vereins.
Die Heimat Bayern Wohnbau GmbH setzt ein starkes Zeichen und verlängert ihre Business-Partnerschaft mit den Starbulls Rosenheim. Das erfolgreiche Unternehmen mit Sitz in Prien am Chiemsee ist bereits seit 2018 Business-Partner des Eishockeyteams von der Mangfall und engagiert sich zudem im Nachwuchsbereich der Starbulls Rosenheim.
Die Kooperation beinhaltet unter anderem eine großflächige Platzierung auf der Eismaschine sowie eine Mitgliedschaft im Starbulls Nachwuchs Supporter-Club.
Die Geschäftsführer der Heimat Bayern Wohnbau GmbH, Stefan und Theresa Mayer, sind weiterhin vollkommen von der Zusammenarbeit mit den Starbulls Rosenheim überzeugt. „Die Starbulls Rosenheim passen zu unserer Philosophie, hier in der Region gesellschaftliche und soziale Verantwortung zu übernehmen. Deshalb unterstützen wir die Starbulls, einen der bedeutendsten Vereine mit einer langen Tradition und einer super Nachwuchsarbeit. Für uns ist das Engagement eine Herzensangelegenheit. Wir freuen uns schon, wenn wir wieder gemeinsam mit anderen Fans die Spiele unserer Jungs live im Stadion verfolgen können. Wir blicken positiv nach vorne und unterstützen die Starbulls gerne auch während dieser schwer planbaren Zeit.“
„Die Heimat Bayern Wohnbau GmbH ist inzwischen ein langjähriger Partner der Starbulls Rosenheim und hatte ihr weiteres Engagement bereits früh in der laufenden Saison zugesagt. Gerade in solch schwierigen Zeiten ist es absolut nicht selbstverständlich, dass Partner ihren Vertrag verlängern und deshalb freuen wir uns ganz besonders. Die Heimat Bayern Wohnbau GmbH entwickelt attraktive Wohnanlagen mit innovativen Wohnkonzepten insbesondere für die Generation 60+, in denen individuelles Wohnen mit Anbindung an die Gemeinschaft kombiniert werden. Das zweite Projekt in Folge wurde vor kurzem sowohl durch das Bayerische Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales als auch durch das Bayerische Staatsministerium für Gesundheit und Pflege mit besonderen Förderungen ausgezeichnet. Das zeigt, dass die Heimat Bayern Wohnbau einen wertvollen Beitrag im Rahmen der gesellschaftlichen Entwicklung leistet und Verantwortung in der Region übernimmt, genauso wie wir als Starbulls. Wir freuen uns schon heute auf die weitere fruchtbare und partnerschaftliche Zusammenarbeit“, sagt Daniel Bucheli, Geschäftsführer des Starbulls Rosenheim e.V.
Über die Heimat Bayern Wohnbau GmbH:
Das vor allem im oberbayerischen Raum tätige Expertenteam der Heimat Bayern Wohnbau GmbH um die Geschäftsführer Stefan und Theresa Mayer ist spezialisiert auf Wohn- und Sozialimmobilien. Das Unternehmen tritt hier sowohl als Bestandshalter, Bauträger sowie als Generalplaner für Kommunen, Stiftungen und private Investoren auf. Zusammen mit ihrem Partner CaraVita – Experten für Wohnen im Alter, entwickelt es zudem neue Wohnkonzepte für die Generation 60+. In diesen steht selbstbestimmtes Leben und Wohnen im Vordergrund, Serviceleistungen können individuell abgerufen werden. Ergänzend werden in allen Wohnanlagen kleinere familiäre 24h betreute Pflege-Wohngemeinschaften integriert, die in einem eventuellen späteren Bedarfsfall bevorzugt bezogen werden können. Für zwei Rosenheimer Projekte laufen derzeit die Planungsarbeiten.
Weitere Informationen zur Heimat Bayern Wohnbau GmbH gibt es unter: https://www.heimat-bayern-wohnbau.de/
(SBR/cs)
  
    
selberwoelfeVER Selb
Fanshop öffnet am Samstag, 28.11.2020 - Anhänger haben zwischen 10:00 Uhr und 16:00 Uhr Gelegenheit, Fanartikel zu erstehen

(OLS)  Die Zeiten für jeglichen Sport sind schwierig. Die Spielfreude und die erzielten Ergebnisse unserer Selber Wölfe sind hervorragend. Da wollen wir unseren Fans, die derzeit leider nicht bei den Spielen in der NETZSCH-Arena sein dürfen, zumindest die Möglichkeit geben, ihren Fanshop zu besuchen. Nicht nur virtuell, sondern real und vor Ort.
Der Fanshop des VER Selb e. V. wird deshalb am Samstag, 28.11.2020, von 10.00 Uhr bis 16.00 Uhr geöffnet sein.
Damit die Hygienevorgaben erfüllt werden können wird der Fanshop an diesem Tag in die Hockeyhütte, direkt am Parkplatz hinter der NETZSCH-Arena, umziehen.
Das ist die Gelegenheit, vor Weihnachten Fanartikel zu besorgen. Erhältlich ist nicht nur die neue Classic Collection - es gibt natürlich auch den neuen Kalender 2021, die Weihnachtssweater und nicht zuletzt die neuen Fansocken. Jeder kann sich selbst ein Bild machen. Das Fanshop-Team freut sich auf alle Kundinnen und Kunden!
Wir bitten trotz aller Faszination und Emotion, die unser Eishockeysport verursacht, schon heute um Verständnis dafür, dass wir auch an diesem Tag die geltenden Hygieneregeln einhalten müssen.
(VERS/oo)


selberwoelfeVER Selb
Der Kapitän erlöste seine Farben spät

(OLS)  Die Siegesserie unserer Wölfe hält an. Mit einem mühevoll erarbeiteten 2:1 Sieg nach Verlängerung über den EV Füssen konnten die Hohenberger-Schützlinge ihren sechsten Sieg im siebten Spiel feiern. In einer von Kampf und Taktik geprägten Partie waren unsere Wölfe die klar spielbestimmende Mannschaft, versäumten es jedoch vor allem in den ersten 40.Spielminuten ihr Chancenübergewicht auch auf die Anzeigentafel zu bringen. Der überragende Gäste-Goalie Hötzinger hielt seine Farben im Spiel und rettete dem Altmeister einen Punkt. Das „Game-Winning-Goal“ besorgte Wölfe-Kapitän nach 37 Sekunden in der Overtime von der blauen Linie.
Unsere Wölfe starteten mit viel Biss und mächtig Tempo in die Partie – die Schussstatistik von 18:9 nach 20 Minuten unterstrich unsere Überlegenheit. Wir hatten Puck und Gegner gut unter Kontrolle, spielten aus einer gutstehenden Defensive heraus und ließen Angriff auf Angriff auf das Gästetor rollen. Das Einzige was man unseren Mannen vorwerfen musste, war die mangelnde Chancenverwertung. Die knappe Pausenführung durch Hammerbauers frühen Treffer spiegelte nicht das wahre Spielgeschehen wieder. Füssen rührte Beton an und unsere Wölfe rannten förmlich dagegen an. Slavetinsky, Ondruschka oder Miglio per Alleingang scheiterten an Füssens Goalie Hötzinger. Letzterer avancierte sehr schnell zum Turm in der Schlacht, der 23-Jährige ein sehr sicherer Rückhalt für seine Farben. Offensive Akzente seiner Vorderleute um EVF-Topscorer Payeur blieben bis dahin aus, Wölfe-Goalie Mnich hatte im Gegensatz zu seinem gutbeschäftigten Gegenüber wenig bis gar nichts zu tun. Selb näher dem 2:0, als Füssen dem Ausgleich, aber Möchel, von Snetsinger gut bedient, leider nur zweiter Sieger gegen Füssens großen Rückhalt kurz vor der ersten Eisaufbereitung.
Ähnliches Bild und Spielverteilung im Mittelabschnitt, auch wenn Füssen seine Anfangspassivität etwas ablegte und nun offensiv allmählich etwas besser in Fahrt kam. Dennoch. Das Heft hatten weiterhin unsere Wölfe in der Hand, aber immer Endstation EVF-Goalie Hötzinger. Der 23-Jährige brachte die Wölfe schier zur Verzweiflung, Verelst, Gare oder auch wenig später Miglio mit guten Szenen. Selbst als unsere Wölfe zweimal in Unterzahl agieren mussten, brannte dank eines starken Penaltykillings nichts an. Füssen tat sich schwer in die Aufstellung zu kommen, unsere Mannen ohne größere Probleme sich zu befreien und selbst in Unterzahl durch Miglio, Deeg und Schiener Entlastungsangriffe zu fahren. Die Gäste von EVF-Coach Becherer warfen den spielstarken Wölfen Kampf und Leidenschaft entgegen, verteidigten mit Mann und Maus das von Hötzinger gut gehütete Gehäuse und hatten auch das Glück des Tüchtigen auf ihrer Seite, als die Scheibe in der Endphase von Drittel zwei noch mit letztem Einsatz von der Linie gekratzt wurde.
Fällt schnell das vorentscheidende 2:0 für unsere Wölfe oder muss bis zum Schluss gezittert werden? Leider Letzteres. In einem nun offenen Schlagabtausch schenkten sich beide Teams nichts. Die Gäste hatten sich angesichts des knappen Rückstandes verständlicherweise nicht aufgegeben und witterten ihre Chance.
Unsere Wölfe ihrerseits verzweifelten weiterhin an Goalie Hötzinger, der es alleine war, sein Team mit starken Paraden im Spiel zu halten. Und wenn Du vorne Deine Dinger nicht reinmachst, kommt irgendwann die Quittung. So auch heute. Was Deubler in Unterzahl noch verwehrt blieb – er scheiterte freistehend am glänzend reagierenden Mnich – gelang wenig später Stocker im Nachschuss: 1:1 Ausgleich, Füssen auch wieder auf der Anzeigentafel zurück im Spiel, alles wieder offen. Der Ausgleich machte weitere Kräfte frei bei den Gästen und eine heiße, temporeiche Endphase wurde eingeläutet. Kampf um jeden Zentimeter Eis, keine Pucks verlorengegeben und für alle Akteure war klar, dass der nächste Fehler die Partie entscheiden könnte.
Zum tragischen Helden entpuppte sich EVF-Routinier Velebny, der sich 49 Sekunden vor dem regulären Ende zu einem unnötigen Stockschlag gegen Möchl hinreißen ließ. Eine Strafzeit mit Folgen. Wölfe-Kapitän Ondruschka hämmerte in der Verlängerung in 4/3 Überzahl das 2:1 in die Maschen.
(VERS/ud)
  
    
bluedevilsweidenBlue Devils Weiden
Änderungen im Spielplan der Blue Devils

(OLS)  Zwei weitere Spiele der Blue Devils Weiden wurden vom DEB neu terminiert. Die Partie beim EC Peiting, welche ursprünglich am 20.11. stattgefunden hätte, wird am 06.01.2021 nachgeholt. Des Weiteren steht bereits in dieser Woche das Auswärtsspiel in Memmingen auf dem Programm. Nachdem gestern die Indians in der Weidener Hans-Schröpf-Arena zu Gast waren, treten die Blue Devils am Freitag, den 27.11.2020 um 20 Uhr am Memminger Hühnerberg an. Die Partie wäre zunächst für den 26.02.2021 angesetzt gewesen.
Beide Begegnungen werden wie gewohnt live auf spradeTV übertragen.
(BDW/se)
  
    
diezlimburgrocketsEG Diez-Limburg
Rockets müssen sich in Leipzig geschlagen geben

(OLN)  Die EG Diez-Limburg hat zum ersten Mal ein Auswärtsspiel in der Oberliga Nord verloren. Nach Siegen in Krefeld und Herne musste sich der Aufsteiger am Sonntagabend mit 2:5 (1:2, 1:1, 0:2) bei den Icefighters in Leipzig geschlagen geben. Zwei Drittel lang waren die Rockets nah dran am nächsten Punktgewinn, doch am Ende setzten sich die Gastgeber absolut verdient durch.
EGDL-Trainer Arno Lörsch musste für die Partie in Leipzig alle vier Reihen durchmischen, nachdem er mit RJ Reed und Kapitän Kevin Lavallee auf zwei absolute Leistungsträger verzichten musste. Erkrankt fehlte zudem Keeper Louis Busch. Dennoch gingen die Rockets zunächst in Führung durch einen Treffer von Niklas Hildebrand (9.).
Doch Leipzig übernahm schnell wieder das Zepter und konnte bis zur ersten Drittelpause eine Führung herausspielen. Zunächst besorgte Alexander Zille den Ausgleich (14.). Nur drei Minuten später netzte Michal Velecky zum 2:1 für die Gastgeber ein (17.). Ähnlich ausgeglichen - zumindest vom Zählbaren her - war auch das zweite Drittel: Niklas Hildebrand machte sein zweites Tor, dieses Mal in Unterzahl (33.). Kurz vor der Pause besorgte Connor Hannon aber die erneute Leipziger Führung (37.).
„Wir waren am Anfang ganz gut im Spiel“, sagte Rockets-Trainer Arno Lörsch. „Wir wussten natürlich, dass uns mit Reed und Lavallee zwei Spieler fehlen, die in einem engen Spiel den Unterschied ausmachen können. Dennoch wollten wir im letzten Drittel schnell auf den Ausgleich gehen.“ Doch das Gegenteil passierte: Schon nach wenigen Sekunden markierte Moritz Israel (41.) das torentscheidende 4:2. „Danach haben wir zu viele Strafen kassiert“, monierte Lörsch. Die Folge: Israel traf noch ein zweites Mal (56.), dieses Mal in Überzahl und zum verdienten 5:2-Endstand für die Icefighters.
„Ein intensives und gutes Spiel“, fand Leipzigs Trainer Sven Gerike. „Beide Teams waren sehr laufstark, aber wir haben das besonders in der eigenen und in der neutralen Zone sehr gut gemacht heute. Wir haben sehr gut gearbeitet und waren geduldig. Wir wussten, dass das heute ein enges Spiel werden würde.“
(EGDL/tn)
  
    
hannoverscorpionsHannover Scorpions
Scorpions empfangen erneut Tilburg - Hart erkämpfter Sieg in Erfurt

(OLN)  Es war ein hartes Wochenende für die Hannover Scorpions, mussten sie doch erneut auf einige ihrer Spieler verzichten. Dass die Einsatzbereitschaft und die Moral stimmt, machten die letzten Minuten in Erfurt deutlich, als das Team von Coach Tobias Stolikowski aus einem Rückstand wenige Minuten vor Spielschluss noch einen Sieg machte.
Fünf Siege in sechs Spielen zeigten deutlich, dass das Team trotz einiger Ausfälle körperlich und mental in guter Verfassung ist und mit Brett Jaeger einen starken Rückhalt im Tor stehen hat.
Am kommenden Freitag treffen die Scorpions auf die gleichen Gegner vom zweiten Spieltag. Am Freitag muss das Team erneut an die Ostsee bei den Rostock Piranhas aufs Eis und hat sicherlich keine leichte Aufgabe zu bewältigen. Nachdem in Erfurt Roman Pfennings wieder dabei war, wird am Freitag auch der aus der Herne Partie gesperrte Victor Knaub und Jan Niklas Pietsch aller Voraussicht nach wieder im Kader sein.
Ganz schwer wird die Aufgabe im Heimspiel am Sonntag (Spielbeginn 18:30 Uhr) in der hus de groot EISARENA gegen die Tilburg Trappers, die gerade am vorigen Sonntag den Herner EV mit 7:1 Toren förmlich vom Eis gefegt haben.
Da Alex Heinrich sicher noch für einige Zeit mit seiner Verletzung ausfallen wird, halten die Scorpions intensiv nach einer weiteren Verstärkung der Abwehr Ausschau.
Natürlich wird auch das Heimspiel am Sonntag gegen Tilburg, wie auch alle anderen Spiele der Eishockeyoberliga Nord, bei www.Sprade.tv im Stream auf den Bildschirm, das Handy oder Tablet übertragen.
(HS/nb)
  
   
icedragonsherfordHerforder EV
Herforder Ice Dragons müssen Indians gratulieren - 3:5-Niederlage gegen Hannover

(OLN)  Punkte verloren, Respekt gewonnen – der Herforder Eishockey Verein unterlag den Hannover Indians in einem spannenden Spiel der Oberliga Nord mit 3:5 (0:1/2:3/1:1) und ging somit erstmals in dieser Saison ohne Punkte aus einer Begegnung heraus. Zwar gelang es den Ice Dragons den Spielverlauf offen zu gestalten, die Gäste zeigten sich jedoch clever und sehr effektiv und nahmen am Ende die drei Zähler nicht unverdient mit nach Hause.
Während Hannover im Vergleich zur Vorwoche unverändert auflief, musste Herfords Chefcoach Jeff Job neben den Verletzten Nils Bohle und Lasse Bödefeld auch auf den Einsatz von Christophe Lalonde verzichten, der aufgrund einer Handgelenksverletzung nicht mitwirkte.
Trotz der drei Ausfälle fand der HEV gut in das Spiel hinein und verlagerte das Geschehen zunächst in das Drittel der Indians. Doch obwohl die Ostwestfalen sich um Torabschlüsse bemühten, blieben aussichtsreiche Chancen zunächst Mangelware. Die Hannoveraner kamen immer wieder durch schnelle Gegenangriffe vor das Tor von Ennio Albrecht, der auf Herforder Seite den Vorzug bekam, große Gefahr ging jedoch auch von den Niedersachsen zunächst nicht aus. In der 15. Minute zeigte sich dann jedoch die Klasse der ersten Sturmreihe auf Indiansseite. Erstmals gelang es den Ice Dragons nicht, entscheidend zu stören, was Parker Bowles zu nutzen wusste und sein Team mit 1:0 in Führung brachte. Mit der knappen Führung der Gäste ging es in die erste Drittelpause.
Im zweiten Spielabschnitt zog Hannover das Tempo unmittelbar nach dem Auftaktbully merklich an und brachte den Gastgeber in Bedrängnis. Nick Eichinger erhöhte in der 23. Minute mit einem Traumtreffer auf 2:0, als er mit einem Schuss in den linken Torwinkel von der blauen Linie Goalie Ennio Albrecht keine Chance ließ. Die Niedersachsen setzten Herford nun weiter unter Druck und drängten auf eine frühe Vorentscheidung, doch nun war es Sebastian Christmann auf Seiten der Herforder, der eine Kontersituation nutzte und mit seinem ersten Saisontreffer den Anschluss herstellte (25.). Nur eine Minute später schlug Ralf Rinke zu und erzielte in Überzahl aus halbrechter Position den Ausgleich, womit das Duell quasi wieder von vorne Begann. Das Spiel nahm nun an Intensität zu, beide Mannschaften suchten vermehrt die Abschlüsse und lieferten sich einen offenen Schlagabtausch. Michael Burns setzte dann in der 30. Minute den nächsten Treffer mit einer Energieleistung, als er nicht von der Scheibe zu trennen war und zur erneuten Führung der Indians einnetzte. Auch am 4:2 der Gäste war Michael Burns maßgeblich beteiligt. In einer Überzahlsituation bediente er Thore Weyrauch mustergültig und dieser schob aus kurzer Distanz ein. Mit dem Spielstand von 4:2 wurden die Seiten ein letztes Mal gewechselt.
Wieder kam Hannover besser und energischer aus der Kabine und suchte die Entscheidung, scheiterte jedoch mehrfach an Ennio Albrecht, der mit einigen tollen Paraden sein Team im Spiel hielt. Und die Ice Dragons kamen tatsächlich zurück. In der 47. Minute gewann Jörn Weikamp ein Bully vor dem Tor der Indians. Emil Lassard Aydin bekam die Scheibe, zog direkt ab und stellte mit einem sehenswerten Treffer den Anschluss wieder her. In der Folge entwickelte sich wieder eine völlig ausgeglichene Begegnung, wobei die Qualität der Chancen auf Seiten der Niedersachsen höher war, Herford aber ebenfalls gefährlich blieb. Beide Abwehrreihen und Torleute rückten mehr und mehr in den Vordergrund und ließen bis in die Schlussphase keine weiteren Treffer zu. Rund eine Minute vor dem Ende nahm Jeff Job eine Auszeit und nahm Ennio Albrecht zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis. Hannover verteidigte jedoch routiniert, ließ nichts mehr anbrennen und entschied mit einem Empty Net-Goal von Brett Bulmer sieben Sekunden vor dem Ende endgültig für sich.
Jeff Job zeigte sich nach der Begegnung nicht zu enttäuscht: „Wir haben gegen einen guten Gegner gespielt, der seine Chancen besser ausgenutzt hat als wir. Nun schauen wir nach vorne und werden in Hamburg mit derselben Mannschaft versuchen etwas zu holen.“
Die Herforder Ice Dragons haben gezeigt, dass sie auch die starken Teams der Oberliga ärgern können und sich nicht verstecken müssen. Den heimischen Fans dürfte der engagierte Auftritt gefallen haben und man darf gespannt sein, ob sich der HEV auch bei den Crocodiles Hamburg am Sonntagnachmittag ähnlich gut verkauft.
(HEV/som)


icedragonsherfordHerforder EV
Herforder Ice Dragons verschlafen den Start - 7:4-Niederlage bei den Crocodiles Hamburg

(OLN)  Sechs Minuten Blackout – der Herforder Eishockey Verein hat die Begegnung bei den Crocodiles Hamburg mit 7:4 (3:1/2:2/2:1) verloren und musste nach einem Fehlstart früh einem 0:3-Rückstand hinterherlaufen, der nicht mehr egalisiert werden konnte.
Die Herforder Ice Dragons, die auf Christophe Lalonde, Lasse Bödefeld und Nils Bohle verletzungsbedingt verzichten mussten, erlebten einen katastrophalen Start, waren rund sechs Minuten in einer Tiefschlafphase und lagen mit dem ersten eigenen Angriff bereits mit 0:3 zurück. In der 3. Minute erzielte Dominik Lascheit die Führung für die Crocodiles, als er seinen eigenen Schuss, der knapp am linken Pfosten vorbei ging, ungehindert wieder aufnahm und an Ennio Albrecht im Herforder Tor vorbeischob. Auch beim 2:0 durch Dennis Reimer nur 60 Sekunden nach der Crocodiles-Führung schaute die Herforder Hintermannschaft nur zu. Erst nach dem 3:0 durch Adam Domogalla in der sechsten Minute nahmen die Ostwestfalen das Spiel auf und konnten sich bei Goalie Ennio Albrecht bedanken, dass man nicht schon höher zurück lag. Herford gelang es in der Folge das Spiel zunächst offener zu gestalten und setzten erste Akzente vor dem Tor von Kai Kristian auf Hamburger Seite. In der 13. Minute erwischte Ralf Rinke den Crocodiles-Goalie kalt, als er aus spitzem Winkel auf 1:3 verkürzte. Die Ice Dragons drängten nun auf den Anschlusstreffer und erzielten auch ein weiteres Tor im ersten Drittel, das jedoch aufgrund eines hohen Stockes von Björn Bombis nicht gegeben wurde. So wurden beim Spielstand von 3:1 für die Gastgeber das erste Mal die Seiten gewechselt.
Wie verwandelt kam der HEV dann aus der Kabine und nutzte eine Überzahlsituation in der 26. Minute zum 2:3 durch Philipp Brinkmann. Herford drückte nun auf das Tempo und hatte durchaus Gelegenheiten zum Ausgleich, doch Dominik Lascheit schloss eine Kontersituation zum 4:2 in der 30 Minute ab. Glück dann für die Ostwestfalen in der 32. Minute, als Björn Bombis einnetzte. Unmittelbar bevor der Puck die Torlinie überquerte, wurde das Hannoveraner Tor verschoben. Schiedsrichter Ali Soguksu gab jedoch den Treffer, womit es wieder spannend wurde. Es folgte aufgrund einer 2 + 2-Minuten-Zeitstrafe eine Drangphase der Crocodiles, die durch eine weitere Hinausstellung von Björn Bombis (hoher Stock) intensiviert wurde. Kurz nachdem die Ice Dragons wieder komplett waren, erzielte Jan Tramm mit einem kräftigen Schuss aus kurzer Distanz das 5:3, mit dem es ein letztes Mal in die Kabinen ging.
Im letzten Durchgang machte sich allmählich der Kräfteverschleiß beim Team von Coach Jeff Job bemerkbar. Die Ostwestfalen bemühten sich den Gegner unter Druck zu setzen, dieser stand jedoch sicher und lauerte immer wieder auf Kontersituationen. In der 50. Minute sorgte Michal Bezouska mit einem Kraftakt für die Vorentscheidung und hämmerte die Scheibe in Bedrängnis zum 6:3 ins Netz. Nur eine Minute später nutzte Justin Unger einen Abspielfehler in der Hamburger Hintermannschaft und verkürzte noch einmal auf 4:6, die Crocodiles antworteten jedoch postwendend und stellten in derselben Minute durch Dennis Reimer den alten Abstand wieder her. Mit diesem Treffer war die Entscheidung endgültig gefallen und die Partie verflachte in der Schlussphase.
Auf der anschließenden Pressekonferenz analysierte Jeff Job: „In den ersten Minuten geben wir den Hamburgern viel zu viel Platz und müssen dann früh dem Rückstand hinterherlaufen. Mit sieben Gegentreffern ist es in der Oberliga nicht möglich, ein Spiel zu gewinnen.“
Am kommenden Freitag kommt es bereits zum dritten Aufeinandertreffen mit den Icefighters Leipzig, die um 20.30 Uhr zu Gast in der heimischen imos Eishalle „Im Kleinen Felde“ sind.
(HEV/som)
  
    
EXA-IceFightersIcefighters Leipzig
EXA IceFighters mit erstem 6-Punkte Wochenende - IceFighters beenden erfolgreiches Wochenende

(OLN)  Der Derbysieg vom Freitag war sehr wichtig für die Mannschaft der EXA IceFighters Leipzig, ja für das ganze Umfeld. Aber wichtiger war es aus sportlicher Sicht, diesen Sieg noch zu veredeln. Ein Sieg gegen die Rockets aus Diez-Limburg musste dafür her. Mit einer sehr engagierten und einsatzbereiten Leistung wurde der Dreier am Ende mit 5-2 Toren in Leipzig gehalten. Das erste 6-Punkte-Wochenende war perfekt.
Davor lagen aber 60 Minuten Arbeit. Diez-Limburg kam mit dem Rückenwind des Sieges in Herne und gleichzeitig mit zwei Handicaps nach Leipzig. Die ganze Misere rund um das Spiel- und Trainingsverbot in Rheinland-Pfalz hat sicherlich für Unruhe gesorgt und außerdem fehlten mit Import RJ Reed und Kevin Lavallee gleich zwei Topstürmer der Rockets. Trotzdem traten sie sehr engagiert auf und versuchten mit gutem Forecheck und gefährlichen Kontern die Oberhand zu gewinnen. Aber unsere EXA IceFighters hielten nicht nur gut dagegen, sie bewiesen auch Moral du Geduld. So zum Beispiel, als in der 9. Minute der Führungstreffer der Gäste durch EX-IceFighter Niklas Hildebrand gelang. Ruhig und konzentriert wurde weiter gedrückt und Rockets-Goalie Jan Guryca ein ums andere Mal auf Herz und Nieren geprüft. In der 14. Minute mit Erfolg. Alexander Zille hängte die Scheibe mit der Rückhand in den Winkel. Kurz danach legte Robin Slanina für Michal Velecky auf und es stand 2-1 für unsere Fighter.
Im zweiten Drittel hatte man schon den ein oder anderen Jubelruf im Mund, aber der Puck wollte partout nicht über die Linie. Doch die IceFighters drückten weiterhin auf das nächste Tor, ohne dabei allerdings ihre Defensive zu vernachlässigen. „Das war der Schlüssel für das gesamte Wochenende. Wir waren defensiv fleißig und aufmerksam. Wir haben als Team gearbeitet“, befand Coach Sven Gerike. Und ein Team kann auch mit Rückschlägen umgehen. So etwa in der 33. Minute als es erneut Niklas Hildebrand gelang Patrick Glatzel im Tor zu überwinden. Vier Minuten später konnte Connor Hannon die Führung wiederherstellen. Bei angezeigter Strafe spielten die EXA IceFighters sehr ruhig die Scheibe weiter, bis Hannon mit einem schönen Direktschuss seinen ersten Pflichtspieltreffer für sein Team erzielte.
Das letzte Drittel ist dann schnell erzählt. Es passierte nicht mehr viel. Das lag auch am schnellen Tor von Moritz Israel, das den Gästen gleich in der 41. Minute weiteren Wind aus den Segeln nahm. In der 56. Minute legte Israel in Überzahl sogar nochmal nach und besiegelte den 5-2 Endstand. Leider kam es in der 58. Minute noch zu einem Unfall. Paul König holte Ex-IceFighter Alexander Seifert von
den Beinen und stürzte dabei noch auf ihn drauf. Alex Seifert musste mit einer Beinverletzung vom Eis getragen werden. Wir wünschen ihm gute Besserung und den Rockets, dass sie ihre Erlaubnis unseren schönen Sport ausüben zu dürfen doch wieder vollumfänglich erhalten. Für unsere EXA IceFighters Leipzig geht es schon am Mittwoch mit dem nächsten Heimspiel weiter. Die Eiskämpfer empfangen den Krefelder EV 81 im Kohlrabizirkus. Anbully ist 18:30 Uhr.
(IFL/is)
  
    
rostockpiranhasRostocker EC
Vierte Niederlage hintereinander für die Piranhas

(OLN)  Abermals geraten sie früh in Rückstand – am Sonntagabend heißt es 3:4 (0:1, 0:2, 3:1) bei den Hammer Eisbären.
Nach dem 6:7 nach Penaltyschießen am Freitag gegen die Black Dragons Erfurt verloren die Piranhas des Rostocker Eishockey-Clubs am Sonntagabend in der Oberliga Nord auch bei den Hammer Eisbären. Das 3:4 (0:1, 0:2, 3:1) war die vierte Niederlage in Folge – die Mecklenburger sind nur noch Vorletzter.
„Ich hoffe, wir präsentieren uns in der Verteidigung etwas stabiler und sicherer“, so Dirk Weiemann, Mannschaftsleiter des Teams mit den meisten Gegentoren.
Doch wie schon in den drei Partien zuvor kassierte der REC wieder früh das 0:1 – die erste Überzahl (unglückliche Zeitstrafe gegen Pauker nach 16 Sekunden) wurde von den Eisbären sofort genutzt.
Danach spielten eigentlich nur noch die Gäste. Sie hatten auch eine Menge guter Chancen, konnten aber selbst einen halbminütigen personellen 5:3-Vorteil nicht nutzen.
Weiemann: „Im ersten Drittel war wesentlich mehr drin für uns, leider wollte dieses kleine schwarze Ding noch nicht rein.“
Aber es blieb „wie verhext“, musste der Mannschaftsleiter feststellen, nachdem die Ostseestädter sogar mit 0:3 ins Hintertreffen geraten waren: „Die beiden weiteren Gegentore waren bitter und schlecht zu verteidigen für Nils Velm. Wir schießen den Keeper der Gastgeber berühmt, haben ein deutliches Plus bei den Torschüssen (insgesamt 53:26, verteilt auf die Drittel 15:9, 16:11 und 22:6! – d. Red.), aber das Ergebnis sagt was anderes aus…“
Nach dem in Unterzahl kassierten 1:4 warfen die Gäste alles nach vorne, nahmen auch den Keeper vom Eis und brachten dafür einen zusätzlichen Feldspieler, aber es reichte nur noch, um auf 3:4 zu verkürzen.
Dirk Weiemann: „Hätten wir von Beginn an so gespielt wie im letzten Drittel, wäre das hier so nicht passiert. Jetzt spielten wir mit Härte und mit Zug zum Tor und trafen endlich auch. Das ist sehr bitter, von hier mit leeren Händen nach Hause zu fahren. Die beiden schwachen ersten Drittel und keine Tore für uns sowie das ständige Hinterherlaufen nach Rückständen waren entscheidend.“
(NNN/at)
  
      
    

Region Süd

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern - Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg
  
   
 - derzeit keine Meldungen -
  
      
    

Region West

Regionalliga West - Bezirksliga Nordrhein-Westfalen - Hessenliga - Landesliga Hessen
  
   
 - derzeit keine Meldungen -
  
      
      

Regiona Nord

Regionalliga Nord - Verbandsliga Nord - Landesliga Nord
  
   
 - derzeit keine Meldungen -
  
      
    

Region Ost

Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin
  
   
chemnitzcrashersESV Chemnitz
Aktuelle Situation der Eishockeynachwuchsabteilung, des Männerteams Chemnitz Crashers und der sonstigen Vereinsarbeit im ESV 03 Chemnitz

(RLO)  Nach wie vor gilt, dass wir nur unter starken Einschränkungen trainieren dürfen. „Stark“ eingeschränkt bedeutet, dass von 250 Sportlern aus allen Altersbereichen nur etwas über 30 Leistungssportler des Sportgymnasiums und der Sportoberschule der Klassen 5 bis 13 in den geordneten Trainingsbetrieb im Eissportkomplex eingebunden sind. Alle anderen Nachwuchssportler arbeiten anhand digital zugestellter Heimtrainingspläne von zu Hause aus. Um den Anreiz des Heimtrainings zu erhöhen, gibt es wöchentlich verschiedene altersgerechte Wettkämpfe, die unsere Nachwuchssportler von zu Hause aus erarbeiten und per WhatsApp-Videos den Trainern zustellen. Das Männerteam und unsere Hobbyteams trainieren ausschließlich individuell. Ein Mannschaftstraining ist unter den aktuellen Voraussetzungen nur Profiteams erlaubt.
Zur kurzen Überbrückung sind die aktuellen Trainingsumstände zumut- und umsetzbar, weil dringend erforderlich. Eine länger andauernde zwangsverordnete Trainingspause werden wir allerdings nur schwer verdauen können. Unsere bis Anfang des Jahres hervorragend funktionierende Talentfindung und –sichtung ist nahezu auf Null gesetzt. Wir arbeiten mit zahlreichen Kindergärten, Grundschulen und dem ISB Sporthort Chemnitz zusammen. In der Summe führen wir in unseren Projekten ganzjährlich etwa 250 Chemnitzer Vorschul- und Grundschulkinder zum Sport auf Kufen, Rollen oder in Turnschuhen. Aus dieser Masse rekrutieren wir schlussendlich zwischen 15 bis 20 Kids pro Jahrgang für unsere Sportart. Mit der Aussetzung des Trainingsbetriebs rollen weitreichende Probleme auf unser Nachwuchsleistungszentrum zu. Nicht nur, dass wir aktuell nicht sichten können, sondern auch bereits gesichtete Sportler orientieren sich aufgrund der Trainingsausfälle neu – im schlimmsten Fall grundsätzlich gegen Sport. Umso länger der Ausfall also, desto mehr Sportler verlieren wir.
Zum organisierten Wettkampfbetrieb gibt es bis dato noch keine verbindlichen Aussagen der Verbände wie es ab Dezember weitergehen kann/wird. Anhand der Entwicklung der täglich neu gemeldeten Fallzahlen lässt sich meines Erachtens nach ableiten, dass es auch im Dezember keinen geregelten Spielbetrieb abseits der Profiligen geben wird.
Letztendlich bleibt es abzuwarten, was die Politik in den nächsten Tagen und Wochen entscheiden und beschließen und wie sich die Lage im Land entwickeln wird. Für Sachsen und Chemnitz insbesondere hoffe ich, dass der „Thüringer Weg“ zu guten Erfahrungen und Ergebnissen führt und es zumindest Kindern und Jugendlichen zeitnah ermöglicht wird, wieder organisiert und geschützt im Verein trainieren zu dürfen - https://www.thueringen-sport.de/service/coronavirus/.
(ESVC/tb)
  
 
 
 Montag 23.November 2020 www.icehockeypage.de 
 Thema:
 Bericht:
Diverse Pressemitteilungen
IHP/pm
    -  Kaderlisten
    -  Ergebnisse und Tabellen
         
 

Spielersuche

Spielerdatenbank
Nachname:
Vorname:
 

Partner

  
RizVN Login




Partner2


  
Noppe
 
 
   
facebookInstagram
 
 

 
www.ihp.hockey

Hinweis in eigener Sache:
Wir verweisen auf unsere 
Nutzungsbedingungen und
die Datenschutzerklärung.
Mit der Nutzung unserer Webseite stimmen sie den Nutzungsbedingungen und der Datenschutzerklärung zu!