Newsticker

 www.ihp.hockey
  KURZNACHRICHTEN  

       
  
Memmingen Indians
(OLS)  Verteidiger Maxim Mastic verlässt nach zwei Jahren den ECDC. Die Indians konnten sich mit dem 21-Jährigen, der sich nun einem Ligakonkurrenten anschliessen wird, aus finanziellen Gründen nicht auf eine Vertragsverlängerung einigen
  
EC Peiting
(OLS)  Der ECP hat den Vertrag mit Verteidiger Daniel Holzmann um zwei weitere Spielzeiten verlängert. Das 28-jährige Eigengewächs kehrte letztes Jahr nach längerer Zeit bei der EA Schongau zurück und war einer der Leistungsträger der Defensive. Dagegen wird Verteidiger Tobias Beck den verein nach zwei Jahren nun wieder verlassen
  
TEV Miesbach
(BYL)  Der oberbayerische Traditionsverein hat den Kontrakt mit Stürmer Nick Endress verlängert. Der 26-jährige Garmischer wechselte vor zwei Jahren vom EC Pfaffenhofen zum TEV, In zuletzt 23 Spielen brachte er es auf 25 Scorerpunkte
  
Buchloe Pirates
(BYL)  Vetreidiger Nico Nieberle wird in seine vierte Spielzeit im Trikot des ESV gehen. Der 23-jährige spielte im Kaufbeurer und Landshuter Nachwuchs und kam 2021 zu den Pirates und hat sich zur festen Größe in der Hintermannschaft entwickelt
  
Grizzlys Bergkamen
(RLW)  Stürmer Robin Pietzko bleibt dem ESV auch nach dem Aufstieg in die Regionalliga treu. Der 26-jährige Dortmunder war zuletzt Topscorer der Grizzlys in den Play-Offs und steuerte in der gesamten Saison in 19 Spielen 32 Scorerpunkte zum Erfolg bei
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Eigengewächs Julian Stolz läuft weiterhin für die Hanseaten auf. Der 23-jährige Angreifer konnte in der letzten Saison in der Verbandsliga 12 Tore und 11 Assists in 13 Spielen erzielen
  
Forst Nature Boyz
(BLL)  Thomas Zimmermann hat seine weitere Zusage beim SC Forst gegeben. Der 23-jährige Torhüter wechselte letztes Jahr aus der Bayernliga von den Peißenberg Miners zu den Nature Boyz
  
Red Dragons Regen
(BBZL)  Torhüter Vinzenz Hähnel, der während der letzten Saison vom EV Moosburg zum ERC zurückkehrte, wird auch in der neuen Bezirksligasaison wieder im Trikot der Red Dragons auflaufen
  
Chemnitz Crashers
(RLO)  Sean Fischer wird in der neuen Saison die Defensive der Crashers verstärken. Der 38-jährige Deutsch-Kanadier wechselt aus der Bayernliga von den Schweinfurt Mighty Dogs nach Chemnitz. Der Routinier, der auch offensiv immer Akzente setzt, spielte viele Jahre in der DEL2 und Oberliga
  
Black Tigers Moers
(RLW)  Der Regionalliga-Neuling geht mit dem ehamligen DEL- und DEL2-Stürmer Marc Schaub in die neue Saison. Der 32-Jährige konnte für den GSC zuletzt in 14 Spielen beachtliche 33 Scorerpunkte erzielen
  
Hamburger SV
(RLN)  Mittelstürmer Björn Stichternath bleibt auch in der neuen Saison beim HSV. Ausserdem wird Lasse Haffke wieder im Aufgebot sein und soll vor allem in der Defensive eingesetzt werden
  
Berlin Wikinger
(LLB)  Torhüter Ben Weyrauch und die beiden Stürmer Claudio Paganini und Dennis Bröhl werden auch in der nächsten Saison wieder für die Wikinger des Berliner Schlittschuh-Club aufs Eis gehen
  
Berliner SC
(LLB)  Angreifer Leon Edelhäuser wechselt nach zwei Jahren vom SC Charlottenburg zum Schlittschuh-Club. Zuvor schnürte er die Schlittschuhe für die Ice Rebells Waltershausen
  
Erding Gladiators
(BYL)  Die Brüder Bastian und Tobias Cramer werden auch in der nächsten Saison wieder für ihren Heimatverein aufs Eis gehen. Während Bastian verletzungsbedingt nur wenige Partien absolvieren konnte, spielte Tobias bisher vor allem im Nachwuchs
  
Stuttgart Rebels
(OLS)  Die Rebels haben zahlreiche Spielerabgänge bekannt gegeben. Demnach werden die Torhüter Patrick Golombek, Mitja Fiedrich und Wotan Knecht, die Verteidiger Cedric Riedel, Eric Strieska, Lukas Willer und Artur Herber, sowie die Stürmer Christian Bauhof, Devon Pepin, Nolan Redler, Petr Wiencek, Carlo Wittor und Loris Walter nicht mehr für die Stuttgarter auflaufen
  
Black Dragons Erfurt
(OLN)  Nach der Verlängerung mit Kontingentspieler Dillon Eichstadt hat als nächstes nun Eric Wunderlich seine weitere Zusage bei den TecArt Black Dragons gegeben. Der 36-jährige Verteidiger geht damit bereits in seine vierte Saison für Erfurt. 17 Assists waren seine Bilanz aus 43 Spielen der letzten Saison. 59 Strafminuten musste er in der Kühlbox absitzen
  
Schongau Mammuts
(BYL)  Die Verantwortlichen der EAS konnten sich mit den beiden jungen Verteidigern Stefan Saal und Philipp Keil auf eine weitere Zusammenarbeit einigen. Beide werden bereits in ihre vierte Spielzeit im Trikot der Mammuts gehen
  
Soester Bördeindianer
(LLW)  Kevin Zimbelmann wechselt vom Regionalliga-Aufsteiger ESV Bergkamen zur SEG. Der 25-Jährige spielte lange Zeit für Nordhorn und kam dann über Groningen und Rheine öetztes Jahr zu den Grizzlys. 23 Scorerpunkte steuerte er in 19 Spielen zum Meisterschaftsgewinn bei
  
 
   

 Stichwortsuche:
ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Freitag 4.Dezember 2020

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 22 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Regionalliga West.

 
    
Deutschland

DEB - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
pennydelDeutsche Eishockey Liga
MEDICE Arzneimittel mit MediGel neuer Partner der PENNY DEL

(DEL)  Rechtzeitig vor Beginn der neuen Saison, die am 17.12.20 mit dem Derby zwischen den Kölner Haien und der Düsseldorfer EG startet, freut sich die PENNY DEL über einen neuen Partner. MEDICE ist ein eigenständiges, inhabergeführtes Familienunternehmen, das von Medizinern gegründet wurde und bis heute von Medizinern geleitet wird. Das Unternehmen ist ein mittelständischer deutscher Hersteller von Arzneimitteln und Medizinprodukten. MEDICE entwickelt und produziert am Standort Iserlohn, führt EU-weit mehrere Tochtergesellschaften und beschäftigt über 600 Mitarbeiter.
„Wir freuen uns, MEDICE als neuen Partner zu begrüßen. Bei im Eishockey ständig vorkommenden kleineren Blessuren wird MediGel – mit seiner schnellen Wundheilung – viel praktischen Nutzen haben“, so Gernot Tripcke, Geschäftsführer der PENNY DEL.
„Wir sind stolz, unser Produkt MediGel in der höchsten deutschen Eishockey Spielklasse platzieren zu dürfen und mit der ligaweiten Partnerschaft einen ersten Impuls im Bereich des Profisports setzen zu können“, sagt Fabian Beger, Business Unit Leitung OTC/OTX Marketing bei MEDICE.
MediGel ist ein hydroaktives Lipogel, trägt mit Zink- und Eisenionen zur pH-Wert-Optimierung bei und unterstützt so schnell und effektiv die natürliche Wundheilung.
(DEL/kk)


pennydelDeutsche Eishockey Liga
MagentaSport Cup: Spiel zwischen Schwenningen und Mannheim fällt aus

(DEL)  Das für Sonntag (06.12.20) angesetzte Spiel im MagentaSport Cup zwischen den Schwenninger WildWings und den Adler Mannheim fällt aus. Grund dafür sind positive Covid 19-Testergebnisse innerhalb der Mannschaft von Schwenningen. Das Team befindet sich bis mindestens zum 09.12.20 in häuslicher Quarantäne und wird somit nicht mehr weiter am MagentaSport Cup teilnehmen.
Das Spiel wird nicht nachgeholt. Für die Tabelle beim MagentaSport Cup kommt die Quotientenregel zum Tragen. In beiden Gruppen kommen die jeweils ersten beiden Teams ins Halbfinale.
(DEL/kk)
  
    
eisbrenberlinEisbären Berlin
MagentaSport Cup Partien der Eisbären gegen Mannheim und München abgesagt

(DEL)  Die noch ausstehenden zwei Heimspiele der Eisbären Berlin im Rahmen des MagentaSport Cups 2020 wurden abgesagt und werden nicht nachgeholt. Aufgrund weiterer positiver COVID-19 Testergebnisse innerhalb des Teams der Eisbären können die Partien am morgigen Samstag gegen den EHC Red Bull München und am Dienstag, den 08. Dezember 2020 gegen die Adler Mannheim nicht mehr durchgeführt werden.
Eisbären Geschäftsführer Peter John Lee: „Wir haben nach Bekanntgabe der ersten positiven Fälle sofort reagiert, den Trainingsbetrieb gestoppt und die Mannschaft in häusliche Quarantäne geschickt. Leider wurden jetzt weitere positive Befunde festgestellt. Auch wenn wir den MagentaSport Cup gerne beendet hätten, steht die Gesundheit aller selbstverständlich im Vordergrund. Wichtig ist jetzt die Genesung der betroffenen Personen.“
Die gesamte Mannschaft der Eisbären inklusive Betreuer und Trainer befinden sich bis mindestens Donnerstag, den 10. Dezember 2020 in häuslicher Quarantäne. Ob danach der Trainingsbetrieb direkt wieder aufgenommen werden kann, steht zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht fest.
(EHCB/mebb)
  
    
straubingtigersStraubing Tigers
Live dabei im Eisstadion am Pulverturm – Als BIG SAVE - Hockey Hero Fanaufsteller

(DEL)  Am Donnerstag, den 17.12.2020, startet die PENNY DEL in die Saison 2020/21 und ab Mittwoch, den 23.12.2020, greifen auch die Straubing Tigers in das Geschehen ein, wenn die Mannschaft um Kapitän Sandro Schönberger im ersten Derby der neuen Spielzeit im heimischen Eisstadion am Pulverturm auf den EHC Red Bull München trifft.
Da die Zulassung von Zuschauern zu Heimspielen aufgrund des Pandemie-Geschehens und dessen Folgen nicht möglich erscheint, kalkulieren die Straubing Tigers die komplette Saison mit „Geisterspielen“ ohne jegliche Zuschauer im Stadion. Um ihren Fans trotzdem die Möglichkeit zu geben, ihr Team zu unterstützen und für die Spieler auf dem Eis ein kleines Stück Normalität zurückzubringen, setzen die Verantwortlichen der Straubing Tigers in Verbindung mit den Fanbeauftragten einen weiteren Baustein der Aktion „BIG SAVE - Hockey Hero“ um und bieten ihren Fans die Gelegenheit, mit BIG SAVE - Hockey Hero Fanaufstellern auf den Tribünen im Eisstadion am Pulverturm bei den Heimspielen der Straubing Tigers vertreten zu sein.
„Eishockey auf Erstliga-Niveau funktioniert in Straubing nur, wenn alle Beteiligten am gleichen Strang ziehen, seien es Spieler, unsere Gesellschafter sowie Sponsoren, unsere vielen Ehrenamtlichen und ganz besonders unsere treuen Fans. Diesen wollen wir die Möglichkeit geben, trotz der Corona-Pandemie ihr Team zu unterstützen und Teil des Spiels zu sein, auch wenn sie nicht physisch im Stadion anwesend sein können“, so Pirmin Ostermeier, Assistent der Geschäftsleitung und Initiator der Aktion „BIG SAVE - Hockey Hero“.
Die 60x80cm großen Portraits aus stabilem Material (Forex Lite, zu 100 % recyclebar) sind über den Browser des Mobiltelefons (Safari / Android-Browser) auf der Website www.fan-aufsteller.de zum Preis von 29,95€ bestellbar, werden nach ihrer Anlieferung auf den Zuschauerrängen des Eisstadions am Pulverturm dauerhaft aufgestellt und sorgen so optisch für eine live-ähnliche Atmosphäre.
Gleichzeitig sollen durch diese Aktion soziale Projekte und Organisationen unterstützt werden. Dazu nochmals Pirmin Ostermeier: „In den vergangenen Wochen und Monaten haben wir unglaublich viel Zuspruch und Unterstützung erhalten. Doch nicht nur wir als Eishockey-Club sind von den Folgen der Corona-Pandemie betroffen und so wollen wir ein Stück weit die Solidarität weitergeben, die wir erfahren durften. Daher gehen sämtliche Erlöse aus dem Verkauf der Fanaufsteller zu drei gleichen Teilen an Freude durch Helfen e.V., an den Nachwuchs des EHC Straubing e.V. sowie an Fanprojekte in der Saison 2021/22.“
Nach Beendigung der Aktion, spätestens wenn alle Plätze im Eisstadion am Pulverturm wieder besetzt werden können, erhält jeder Fan seinen BIG SAVE - Hockey Hero Fanaufsteller (sofern unbeschädigt) als Erinnerungsstück mit allen Unterschriften der Straubing Tigers gegen Vorlage des Bestellscheins / der Rechnung wieder zurück. Das Datum und die Modalitäten der Abholung werden von den Verantwortlichen der Straubing Tigers zu gegebener Zeit bekannt gegeben.
„Ich persönlich finde die Idee mit den Aufstellern grandios, sie wertet nicht nur die TV-Übertragungen auf, sondern hilft vielleicht auch den Spielern weiter, wenn sie, statt auf nackten Beton zu schauen, die Gesichter ihrer Fans sehen. Vielleicht gibt ihnen das nochmal einen zusätzlichen Motivationsschub. Auf jeden Fall fördert sie die Bindung zwischen Fan und Spieler, füllt sie das Stadion wieder mit Leben und obendrein kommen die Erlöse noch einem guten Zweck zugute. Dass die Fans ihren persönlichen Aufsteller dann noch als Erinnerungsstück an diese besondere Saison bekommen, ist das i-Tüpfelchen auf dieser gelungenen Initiative“, ergänzt Peter Saller, Fanbeauftragter der Straubing Tigers.
(ST/mb)
  
    
bayreuthtigersBayreuth Tigers
Weiter geht´s gegen Landshut und in Dresden

(DEL2)  Für die Bayreuth Tigers stehen am kommenden Wochenende zwei Partien an: Am Freitag empfängt man um 20 Uhr den EV Landshut im heimischen Tigerkäfig und am Sonntag (17 Uhr) gastiert man bei den Dresdner Eislöwen.
Mit dem EV Landshut wartet eines der Teams auf die Tigers, das man zu den positiven Gewinnern dieser ersten Saisonphase zählen muss. Mit 11 Punkten aus nur 5 Spielen weisen die Niederbayern neben dem EC Bad Nauheim den besten Punkteschnitt in der DEL2 auf. In der „schiefen“ Tabelle findet man sich damit aktuell auf Platz 7 wieder. Im Sommer drehte man nach einer enttäuschenden Vorsaison an vielen Stellschrauben im Kader und besetzte zahlreiche wichtige Positionen neu. Mit Zach O´Brien und Marcus Power holte man ein kanadisches Sturmduo nach Landshut, das schon zuvor zusammen aufs Eis ging. Aus Kaufbeuren kam mit Jere Laaksonen ein DEL2-erfahrener Angreifer und mit dem Schweden Robin Weihager ein Verteidiger, der in der Saison 2013/14 in Rosenheim satte 45 Scorerpunkte in der DEL2 sammeln konnte und zuletzt in der EBEL aktiv war. Laaksonen kann allerdings aus gesundheitlichen Gründen aktuell nicht ins Geschehen eingreifen. Dazu „bediente“ man sich in Person von Sebastian Busch und Henry Martens auch bei den Tigers, bevor Mitte Oktober mit der Verpflichtung von Nationalstürmer Felix Schütz der Königstransfer gelang. Mit 12 Scorerpunkten aus nur 4 Spielen liegt er auf Platz 2 der „clever fit“-Topscorerwertung der Liga - nur einen Punkt hinter Ravensburgs Driendl, der dafür aber 8 Spiele gebraucht hat. Zuletzt musste der EV Landshut mit einem Rumpfkader in Kassel antreten, zum kommenden Wochenende wird allerdings die Rückkehr einiger Spieler erwartet.
Lange war es ruhig im Transfersommer der Dresdner Eislöwen, bei denen man nach durchwachsener Vorsaison doch mehr Bewegung im Kader erwartet hätte. Im Tor setzt man weiter auf den Finnen Riku Helenius, der erst im Januar an die Elbe gekommen war. Mit Verteidiger Silvan Heiß und den Stürmern Louis Trattner und Erik Betzold holte man junge Spieler, wobei letzterer unter der Woche seine Karriere zugunsten eines Studiums beendete. Ebenfalls neu in Sachsen sind mit Dennis Swinnen und Vladislav Filin zwei Stürmer, die einen neuen Anlauf wagen, und mit Christian Neuert ein Ex-Tiger. Im Oktober verließ der US-Amerikaner Mario Lamoureux die Eislöwen, im Gegenzug verpflichtete man Evan Trupp aus der EBEL. Unter der Woche verstärkte man die Abwehr mit Thomas Supis, der zuletzt in Ravensburg aktiv war. Mit
Nick Huard, Jordan Knackstedt und Elvijs Biezais verfügt man weiter über einiges an Offensiv-Power - mit 6 Punkten aus 9 Saisonspielen, die meisten aller Teams der Liga, kann man aber keineswegs zufrieden mit dem Saisonstart sein.
„Wir hatten eine gute Trainingswoche und konnten an einigen Dingen arbeiten“, freut sich Tigers Trainer Petri Kujala über einige Tage Training mit nahezu vollem Kader. Bis auf Gustav Veisert sind alle Spieler fit fürs kommende Wochenende, Simon Karlsson legte wegen einer kleinen Blessur eine Trainingspause ein. Neben Julius Karrer werden wahrscheinlich auch Max Kislinger und Timo Walther von Kooperationspartner Nürnberg im Aufgebot stehen.
Beide Partien des Wochenendes können wie gewohnt via SpradeTV verfolgt werden.
(BT/av)
  
    
crimmitschauEispiraten Crimmitschau
Lukas Lenk erfolgreich operiert - Eingriff an der Schulter

(DEL2)  Lukas Lenk (23) wurde am gestrigen Mittwoch erfolgreich an der Schulter operiert. Der Tryout-Stürmer, dessen Vertrag zum 30.11.2020 auslief, verletzte sich im Heimspiel gegen die Tölzer Löwen am 20.11, musste das Eis vorzeitig verlassen und fällt verletzungsbedingt wohl für mehrere Wochen aus. Über eine weitere Zusammenarbeit mit Lukas Lenk werden die Verantwortlichen der Eispiraten in den kommenden Wochen, während der Rehabilitation des Offensivmanns, sprechen, ihm bei seinem hoffentlich reibungslosen Genesungsverlauf erst einmal bestmöglich unterstützen.
„Ich habe so lange für meinen Traum gearbeitet, in der DEL2 zu spielen, deshalb werde ich trotz dieses Rückschlages nicht aufgeben“, powert der optimistische Lenk und ergänzt: „Ich hoffe, dass ich schnell wieder auf die Beine und aus dieser Verletzungspause noch stärker zurückkomme“.
(EC/af)


crimmitschauEispiraten Crimmitschau
Vaterfreuden bei Carl Hudson - Eispiraten-Verteidiger zum zweiten Mal Papa

(DEL2)  Die Eispiraten-Familie kann einen kleinen Neuzugang vermelden! Carl Hudson und seine Frau Alison wurden am Donnerstag (03.12.2020) zum zweiten Mal Eltern. Um 17:13 Uhr erblickte McKinley Josephine Hudson im Zwickauer Heinrich-Braun-Krankenhaus das Licht der Welt. Der kleinen Schwester von Logan geht es, ebenso wie der Mutter, gut.
Wir gratulieren den Hudsons zum Nachwuchs und wünschen der kleinen Familie alles Glück der Welt.
(EC/af)
  
    
dresdnereisloewenDresdner Eislöwen
Spielverlegung Heilbronner Falken - Dresdner Eislöwen

(DEL2)  Die Dresdner Eislöwen sind von einer erneuten Spielverlegung betroffen. Das für morgen, Freitag den 04. Dezember, angesetzte Auswärtsspiel in der DEL2 bei den Heilbronner Falken muss verlegt werden. Aufgrund der behördlich zu erwartenden Quarantänemaßnahmen infolge eines positiven Covid-PCR-Tests bei den Falken kann die Partie nicht ausgetragen werden.
Die Falken und die Eislöwen konnten nach enger Abstimmung mit der Liga-Gesellschaft aber bereits einen neuen Termin festlegen. Die Partie wird am Dienstag, 19. Januar 2021 um 20 Uhr nachgeholt.
(ESCD/ka)


dresdnereisloewenDresdner Eislöwen
Sächsische Staatskapelle Dresden zu Gast bei den Eislöwen

(DEL2)  Zum Heimspiel der Dresdner Eislöwen zum Nikolaustag am Sonntag wird es einen besonderen Gast geben. Die Sächsische Staatskapelle Dresden wird im Rahmen der Aktion „MitOhneEuch“ vor dem Spiel gegen die Bayreuth Tigers in der Nordkurve der EnergieVerbund Arena auftreten. Die Aktion soll die solidarische Gemeinschaft zwischen Sport und Kultur in der Zeit der Corona-Pandemie und des Lockdowns aufzeigen. Profisport und Hochkultur leben von ihren Auftritten vor Publikum. Darauf soll mit diesem Schulterschluss aufmerksam gemacht werden.
Barbara Klepsch, Sächsische Staatsministerin für Kultur und Tourismus: „Kultur und Sportveranstaltungen leben von Emotionen, die durch das Publikum getragen werden. Dieses Liveerlebnis ist derzeit leider nicht möglich. Mit der Aktion „MitOhneEuch“ setzen sächsische Künstlerinnen und Künstler mit Sportlern ein gemeinsames Zeichen des Zusammenhalts in dieser schwierigen Zeit. Aus diesem Grund unterstütze ich diese Idee und wünsche mir von ganzem Herzen, dass wir bald wieder persönlich Stadien und Konzerthallen besuchen und Kultur und Sport hautnah erleben können.“
Adrian Jones, Orchesterdirektor der Sächsischen Staatskapelle Dresden: „Konzertereignisse genau wie Sportevents sind ohne Publikum nur eine Notlösung. Mit den vereinten Kräften der Dresdner Eislöwen möchten wir bei dieser Aktion deutlich machen: Wir vermissen unsere Zuschauer! Die Synergie mit dem Sportbereich ist einleuchtend, denn Profisportler wie Spitzenmusiker eint der gemeinsame Wunsch, nach ihrem Training ihre Fähigkeiten und Leistungen mit anderen zu teilen. Die besondere Atmosphäre in Konzerten der Sächsischen Staatskapelle ebenso wie bei Heimspielen der Eislöwen in der EnergieVerbund Arena lebt von der Begeisterung des Publikums, von Emotionen und Leidenschaft – diese nach dieser Pandemie wieder live erfahren zu können, ist unser großes Ziel.“
Sportlich geht es für die Eislöwen am Sonntag gegen Bayreuth darum, nach zuletzt vier Niederlagen die Trendwende zu schaffen. Helfen soll dabei Thomas Supis. Der Abwehrspieler ist in dieser Woche zur Mannschaft gestoßen und soll der Defensive der Eislöwen mehr Stabilität geben.
Thomas Supis: „Ich bin gut in der Mannschaft aufgenommen worden. Die Stimmung ist auch gut, was wichtig ist, gerade wenn die positiven Ergebnisse noch fehlen. Niemand steckt den Kopf in den Sand. Wir schauen nach vorn auf das nächste Spiel.“
Gespielt wird am Sonntag 17 Uhr. Die Hauptschiedsrichter Nicole Hertrich und Jens Steinecke leiten die Partie. SpradeTV überträgt live. Der Auftritt der Sächsischen Staatskapelle Dresden wird per Facebook-Live auf der Seite von TeamSportSachsen übertragen.
(ESCD/ka)
  
    
loewenfrankfurtLöwen Frankfurt
Hessen-Derby muss abgesagt werden

(DEL2)  Aufgrund eines positiven Corona-Schnelltest-Ergebnisses im Team der Kassel Huskies am heutigen Freitagmorgen muss das auf den heutigen Abend vorgezogene Hessen-Derby zwischen den Löwen Frankfurt und den Huskies abgesagt werden.
Als neuer Spieltermin wird von Seiten der Ligagesellschaft der ursprüngliche Termin festgelegt. Somit findet das Derby zwischen Frankfurt und Kassel in der Eissporthalle am Sonntag, den 31. Januar 2021 um 18:30 Uhr statt.
(LF/ss)
  
    
kasselhuskiesKassel Huskies
Joel Keussen zurück im Mannschaftstraining

(DEL2)  Gute Nachrichten aus der medizinischen Abteilung: Joel Keussen hat seine Oberkörperverletzung auskuriert und kehrt zurück ins Mannschaftstraining der Kassel Huskies.
Der Neuzugang hatte sich nach der Verletzung in der Vorbereitung in Behandlung des langjährigen Huskies-Partner, der orthopädischen Praxisklinik Baunatal, befunden. Nach ambulanter operativer Versorgung Ende Oktober wurde Keussen in den vergangenen Wochen vom Huskies-Partner betreut.
In den letzten Tagen wurden die abschließenden Checks durch Dr. med. Hans Schafdecker und Dr. med. Peter Kentsch durchgeführt. Ob Keussen am Wochenende schon für die Schlittenhunde auflaufen wird, steht noch nicht fest.
Die Huskies bedanken sich bei den orthopädischen Praxisklinik für die erstklassig Behandlung.
(ECK/js)


kasselhuskiesKassel Huskies
Spielverlegungen der kommenden beiden Kassel Huskies-Partien

(DEL2)  Coronabedingt müssen die beiden Partien der Kassel Huskies auf den Ursprungstermin verlegt werden. Aufgrund eines positiven Schnelltest-Ergebnisses im Team der Kassel Huskies am heutigen Tage werden die beiden Partien der Huskies gegen Frankfurt und Kaufbeuren abgesagt und verlegt.
Als neue Spieltermine werden vonseiten der Ligagesellschaft die ursprünglichen Termine festgelegt und somit die Vorziehung der Termine am Wochenende rückgängig gemacht. Somit spielt der ESVK gegen Kassel am 20. Dezember um 18 Uhr und Frankfurt empfängt die Huskies am 31. Januar um 18:30 Uhr.
(ECK/js)
  
    
kaufbeurenESV Kaufbeuren
Joker sind zurück im Spielbetrieb / Freitag Derby in Ravensburg – Sonntag live bei MagentaSport gegen die Kassel Huskies

(DEL2)  Nach einer längeren Pause kehrt der ESV Kaufbeuren am Freitag und Sonntag zurück in den Spielbetrieb der DEL2. Die Joker reisen dabei am Freitagabend zum Derby nach Ravensburg. Spielbeginn der CHG-Arena ist um 19:30 Uhr. Am Sonntag gastieren die Kassel Huskies in der erdgas schwaben arena. Spielbeginn in Kaufbeuren ist um 18:00 Uhr. Das Spiel wird Live auf MagentaSport übertragen.
Wie gehen die Joker am Wochenende in die Spiele?
Trainer Rob Pallin muss bei den Spielen am Wochenende auf jeden Fall noch stark improvisieren. Neben den verletzungsbedingen Ausfällen von Sami Blomqvist und Max Lukes steht auch vor dem Einsatz des einen oder anderen Spielers nach der Corona Quarantäne noch ein dickes Fragezeichen. Daher ist davon auszugehen, dass einige der nachträglich lizenzierten U20 Spieler am Wochenende mit von der Partie sein werden. Am Sonntag fehlt dem ESV Kaufbeuren dann auch Markus Schweiger, der nach dem Spiel am Freitag in Ravensburg zur Deutschen U20 Nationalmannschaft reist, welche ab Sonntag mit der Vorbereitungsphase zur Weltmeisterschaft in Kanada beginnt.  
Die beiden Spiele der Joker gibt es wieder wie gewohnt Live auf Sprade.TV. 
(ESVK/pb)
  
    
hoechstadtalligatorsHöchstadter EC
Ohne Martin Kokes, aber mit Markus Babinsky ins nächste Saisonwochenende 

(OLS)  Mit einem Sieg über die Blue Devils Weiden meldeten sich die Höchstadt Alligators am Dienstag eindrucksvoll zurück und wollen diesen Schwung nun ins nächste Saisonwochenende mitnehmen. Nach vier absolvierten Spieltagen steht das Team von Trainer Mikhail Nemirovsky auf Platz 9 der Oberligatabelle und auch wenn diese zum jetzigen Zeitpunkt kaum aussagekräftig ist, konnten die Alligators bereits die Mannschaften aus Peiting und Landsberg (jeweils fünf Spieltage), die Lindau Islanders (drei Spieltage) und die EHF Passau Black Hawks (sechs Spieltage) hinter sich lassen.
Am Freitag um 20 Uhr sind die Höchstadter zu Gast in Deggendorf. Das Team von Trainer Henry Thom liegt trotz neun absolvierter Spieltage nur vier Punkte vor den Alligators und musste bereits einige schmerzhafte Niederlagen einstecken.
Sonntag ist der HEC spielfrei, weiter geht es erst am Dienstag Abend zu Hause gegen die Selber Wölfe. Diese liegen nach neun absolvierten Spieltagen auf Platz 2 der Tabelle und mussten sich bisher nur Spitzenreiter Regensburg geschlagen geben.
Verzichten müssen die Alligators vorerst leider auf Martin Kokes, der Verteidiger fällt einige Wochen verletzt aus. Verstärkung lässt aber nicht auf sich warten, denn bereits Freitag kehrt Markus Babinsky zurück in den Aischgrund. Der 31jährige stand bereits acht Jahre für die Alligators auf dem Eis, bevor er 2019 zu den Mighty Dogs nach Schweinfurt und zuletzt nach Amberg wechselte. “Da die Bayernliga nicht spielt, waren wir mit Babo schon im Gespräch und hatten vor ihn wieder zu verpflichten. Nun sind wir natürlich froh, dass er sofort zur Verfügung steht!”
Gute Besserung, Martin Kokes und Willkommen zurück, Markus Babinsky!
(HEC/ch)
  
    
landsbergriverkingsHC Landsberg
2:6 Niederlage gegen den SC Riessersee – am Freitag Heimspiel gegen die Rosenheim Starbulls

(OLS)  Beim Rückspiel gegen den SC Riessersee im eigenen Stadion starteten die Riverkings in den ersten Minuten durchaus auf Augenhöhe und erarbeiteten sich die erste Chance des Spiels durch Patrik Rypar. Allerdings hatten sie dann in Folge dem Garmischer Angriffsspiel relativ wenig entgegenzusetzen. In der 7. Minute brachte der HCL die freiliegende Scheibe nicht mehr aus dem eigenen Drittel und so ging Garmisch durch Etu-Ville Arkikomaa mit 0:1 in Führung.
Als drei Minuten später Marek Charvat eine Zwei-Minutenstrafe wegen Stockcheck kassierte, nutzte Anton Radu die Gelegenheit um aus dem Getümmel vor dem Tor heraus für das 0:2 zu sorgen. Als zwei Minuten vor dem Ende der SC Riessersee eine Strafe kassierte, keimte auf Landsberger Seite nochmals Hoffnung auf. Allerdings schaffte es der HCL nicht aus der Situation Kapital zu schlagen. So ging es mit 0:2 in die Drittelpause. 
Im zweiten Drittel kamen die Riverkings zwar etwas besser ins Spiel, allerdings blieb man zunächst auch weiterhin ohne nennenswerte Chancen. In der 28. Minute überwand abermals Etu-Ville Arkikomaa Goalie Michael Güßbacher zum 0:3. Drei Minute später erhöhte Ulrich Maurer in Überzahl auf 0:4. Zwei Minuten vor der Drittelpause traf Jonas Schwarzfischer nach schönem Pass von Dennis Sturm zum 1:4. Leider währte die Freude nur kurz. Ebenfalls kurz vor der Pause brachte man den Puck nicht aus dem eigenen Drittel und Moritz Miguez traf zum 1:5. Im letzten Drittel bot sich das gleiche Bild. Riessersee gedanklich schneller und körperlich präsenter, dem HCL schien man die zwei Wochen Trainingsrückstand etwas anzumerken. Im Vergleich zu den letzten Spielen fehlte einfach die Präsenz auf dem Eis. Die logische Folge war das 1:6 von Kronawitter in der 54. Minute. Zwar konnte Adriano Carciola eine Minute später in Überzahl nach Zuspiel von Marek Charvat auf 2:6 verkürzen, weitere Treffer waren aber auf beiden Seiten nicht zu verzeichnen.
Am Freitag 4.12. gastieren nun die Starbulls Rosenheim im heimischen Eisstadion. Hier gilt es nun wieder mit mehr körperlicher Präsenz die richtigen Schlüsse aus dem letzten Spiel zu ziehen. Man hatte ja in den bisherigen Spielen gezeigt, dass man mit dieser Spielweise in dieser Liga gegen die anderen Teams bestehen kann.
Das Spiel wird wie immer bei Sprade.tv übertragen werden.
(HCL/js)
  
    
lindau islandersEV Lindau
Zwei Topteams der Oberliga Süd zum Neustart der Islanders - Freitag weite Reise nach Selb, Sonntag Derby gegen Memmingen

(OLS)  Bei den EV Lindau Islanders fiebert man dem Neustart in der Oberliga Süd entgegen. Nach einer langen Trainingswoche warten auf die Inselstädter zwei richtig starke Gegner. Am Freitag (04. Dezember / 20:00 Uhr) geht es zu den Selber Wölfen. Beim ersten Ligaheimspiel nach der Pause erwarten die Islanders dann am Nikolaustag (06. Dezember / 18:00 Uhr) zum Derby die Indians vom ECDC Memmingen im Eichwald. Beide Spiele können bei SpradeTV gebucht und per kostenpflichtigen Livestream verfolgt werden.
Mit Selb in Oberfranken, nahe an der tschechischen Grenze, wartet auf die EV Lindau Islanders gleich zu Beginn der Neustarts die weiteste Anreise der Saison. „Nach der Pause sind alle froh, dass wir wieder spielen dürfen. Die Pause haben wir genutzt, um mit den Spielern alles aufzuarbeiten und den Re-Start mit freiem Kopf und starkem Willen anzugehen“, sagte Gerhard Puschnik, der Headcoach der Islanders. Sascha Paul, der Sportliche Leiter der Lindauer sieht es ähnlich wie der Headcoach. „Ich freue mich auf die Spiele am Wochenende. Wer die Gegner letztlich sind, ist für mich nicht vorrangig relevant. Wichtig ist, dass wir jetzt mit neuem Feuer, Einsatz und Leidenschaft in Saisonstart Nummer drei gehen.“
Der Kader der Franken ist in dieser Saison gespickt mit absoluten Topspielern. Nach einer durchwachsenen vorangegangenen Spielzeit gab es im Sommer einen großen Umbruch bei den Wölfen. Die Zielsetzung bei Selb ist auf alle Fälle ein Platz unter den Top- 3 der Oberliga Süd, alles andere wäre sicherlich eine herbe Enttäuschung. Nach dem Trainerwechsel im Februar 2020 von Henry Thom zum Österreicher Herbert Hohenberger gab es auch im Kader der Wölfe im Sommer viele Spielerwechsel. Einer der ersten Transfers, den die Franken nach der abgelaufenen Spielzeit bekannt gaben, betraf direkt die Lindauer. Der Ex-Islander Jan Hammerbauer wechselte vom Bodensee in den Wolfsbau. Dieser blieb aber nicht der einzige namhafte Transfer von Selb. Von den Indians aus Memmingen verpflichteten die Wölfe gleich zwei der besten Spieler, den letztjährigen Oberligatopscorer Brad Snetsinger und auch Stürmer Steven Deeg. Verteidiger Lukas Slavetinsky kam von den Bulls aus Sonthofen, Verteidiger Felix Linden von den Starbulls Rosenheim, um nur einige weitere namhafte Zugänge zu nennen. Stürmer Nick Miglio, ebenfalls ein Neuzugang, führt die interne Scorer-Wertung der Wölfe, vor Brad Snetsinger, Steven Deeg und Felix Linden, an. Zusammen konnte das Quartett schon 45 Scorerpunkte erzielen. Die Selber Wölfe rangieren aktuell auf Platz 2 der Oberliga Süd, den Islanders ist somit bewusst, was für ein harter Brocken da auf sie zukommt. Die Defensive der Lindauer muss kompakt stehen gegen diesen Kontrahenten.
Auch der zweite Gegner der Islanders am Wochenende ist ein Topteam der Oberliga Süd. Die Indians aus Memmingen, aktuell Tabellendritter, kommen am Nikolaustag zum Derby in die Eissportarena an den Bodensee.
Der Kader der Indians veränderte sich über die Sommerpause auch in vielen Bereichen. Durch die Abgänge der Stürmer Deeg und Snetsinger nach Selb, sowie Samir Kharboutli, der zu den Augsburger Panthern in die DEL wechselte, mussten die Memminger gerade in der Offensive viele namhafte Abgänge hinnehmen. Kharboutli aber wurde in drei Spielen der diesjährigen Saison schon per Förderlizenz in der Oberliga eingesetzt und konnte dabei 6 Scorerpunkte erzielen. Vor kurzem ging es für ihn wieder zurück nach Augsburg, um mit den Panthern die Vorbereitung auf die DEL-Saison zu absolvieren. In der Defensive verlies Lubor Pokovic die Indians nach drei Jahren, um bei den Bayreuth Tigers in der DEL2 anzuheuern. Trotz dieser namhaften Abgänge ist der Kader der Memminger nach wie vor exzellent besetzt. In der Defensive verpflichtet man mit Christopher Kasten vom Oberligisten aus Herne, sowie Philipp de Paly und Leon Kittel vom ESV Kaufbeuren aus der DEL2 erfahrene Spieler, die den Kader in der Defensive sicherlich noch stärker machen als in der abgelaufenen Saison. Mit Lukas Steinhauer von den Starbulls Rosenheim, hat man zudem noch einen sehr guten Torhüter verpflichtet, der sich mit Joey Vollmer im Kasten der Memminger abwechseln wird. 
In der Offensive bleiben die Indians trotz der Abgänge von Steven Deeg und Brad Snetsinger weiterhin sehr gut besetzt. Mit Johan Schreiber verpflichtete man für die freie Kontingentstelle von Snetsinger einen schwedischen Stürmer. Von den Bietigheim Steelers aus der DEL2, kam Stürmer Mark Ledlin ins Allgäu. Aus dem Kader der vorherigen Spielzeit hervorzuheben sind die Stürmer Jannik Herm und der Schwede Linus Svedlund, der defensiv wie offensiv eingesetzt werden kann. Diese Fähigkeiten beweisen seine hervorragenden Statistikwerte aus den bisherigen Spielen. Aufpassen muss die Lindauer Defensive vor allem auf das Trio aus Johann Schreiber, Jannik Herm und Linus Svedlund, denn diese haben in den bisherigen acht Saisonspielen schon 37 Scorerpunkte erzielen können.
Man ist sich im Lager der Islanders bewusst, dass es zum Re-Start, mit den beiden Topmannschaften gleich von 0 auf 100 geht. „Worauf ich bei den Spielern sehr viel Wert lege, sind die Attribute, Herz, Mut, Kampf, Wille und Leidenschaft“, so Puschnik, „Wenn wir das alles umsetzten sind wir eine sehr starke Mannschaft und dann ist es vielleicht gar nicht so schlecht, dass wir zum Neustart gleich zwei Topteams der Liga vor der Brust haben. Diese werden wir sicher nicht unterschätzen und bereit sein.“, so der Headcoach abschließend.
Wichtig wird dennoch sein, dass man in der Defensive kompakt steht und die sich vorne bietenden Chancen konsequent verwertet. Mit an Bord sind alle Neuzugänge. Florian Lüsch und Michael Wirz fehlen den Lindauern am kommenden Wochenende krankheitsbedingt, was aber nicht mehr im Zusammenhang mit den Covid-19 Erkrankungen steht.  
(EVL/cs)
  
    
ecdcmemmingenECDC Memmingen
Derby-Wochenende für die Indians

(OLS)  Mit einem Heimspiel gegen den EV Füssen eröffnen die Memminger Indians am Freitagabend ihr Derby-Wochenende. Zwei Tage später sind die Maustädter am Bodensee beim EV Lindau zu Gast.
Am Freitag heißt es um 20 Uhr endlich wieder Derbytime in Memmingen. Auch wenn die große Kulisse und die damit verbundene Stimmung ausbleibt, können sich die Allgäuer Eishockeyfans auf ein spannendes und intensives Spiel gefasst machen. Mit dem EV Füssen ist eine sehr kampfstarke und äußerst unangenehm zu spielende Mannschaft am Hühnerberg zu Gast. Die Gäste kommen mit großem Selbstvertrauen in die Maustadt. Gute Leistungen zuletzt bescherten dem Team von Andreas Becherer mehrere Erfolge und ließen den EVF in der Tabelle nach oben klettern. Einen großen Anteil an der guten Serie hat vor allem der kanadische Angreifer Sam Payeur, der ligenweit im Moment die zweitbesten Scorerwerte und mit 9 Toren in 10 Partien einen starken Schnitt aufweist. Doch auch die anderen Akteure im Kader sind jederzeit gefährlich, auch wenn die größte Stärke der Otsallgäuer die mannschaftliche Geschlossenheit ist. Spieler auf die ein Augenmerk gelegt werden sollte sind Abwehrroutinier Velebny sowie die Angreifer Besl, Vogl und Nadeau. Bereits im Hinspiel verlangten sie den Indians alles ab. Nur knapp konnten sich die Memminger durchsetzen und wollen es bei diesem Mal noch besser machen.
Die Indians haben nach dem straffen Programm in den letzten Tagen einige Angeschlagene im Kader. Leon Kittel und Daniel Huhn mussten beim letzten Spiel am Sonntag sogar frühzeitig in die Kabine. Ob alle Mann an Bord sind, entscheidet sich wohl wieder sehr kurzfristig. Auf die Indians-Defensive, die gegen Rosenheim das beste Spiel der bisherigen Saison machte, wird es auch gegen Füssen wieder ankommen. Dabei spielt es keine Rolle, ob Joey Vollmer oder Lukas Steinhauer zwischen den Pfosten steht, beide waren zuletzt in Top-Form.
Das Spiel am Freitag wird wieder live auf SpradeTV übertragen. Am vergangenen Spieltag knackten die Indians dort erstmals die Marke der 1000 Buchungen. Ob dies beim Derby noch einmal gesteigert werden kann, wird sich zeigen. Mit neun Punkten in der vergangenen Woche hat das Team des ECDC auf jeden Fall beste Eigenwerbung betrieben.
Am Sonntag geht es für die Indianer dann an den Bodensee. Beim EV Lindau treten die Memminger zum ersten Mal in dieser Spielzeit an. Die Islanders treten auch in diesem Jahr mit einem eher jungen Kader an. Außerdem setzen sie, wie die Indians, auf zwei schwedische Importspieler. Mit Fredrik Widen konnte ein starker Verteidiger an den Bodensee gelotst werden, sein Sturmpartner Linus Lundström muss sich in der Oberliga erst noch beweisen. Viel Gelegenheit dazu hatten er und sein Team bislang nicht. Die Islanders befanden sich über längere Zeit in der Quarantäne-Pause und kehren an diesem Wochenende erst wieder in den Spielbetrieb zurück. Bislang konnte in drei Partien kein Punkt gewonnen werden, so dass die Mannschaft vom Bodensee im Aufeinandertreffen mit den Indians besonders motiviert sein dürfte.
Die Memminger wollen die Hürde Lindau ohne Ausrutscher nehmen, auch wenn es kein einfaches Unterfangen werden wird. Gerade am Bodensee in der seitlich offenen Halle herrschen immer besondere Bedingungen vor. Sollten die Spieler von Coach Waßmiller aber an ihre vorherigen Leistungen anknüpfen können, so sind Punkte am Bodensee im Bereich des Möglichen. Gerade die größere Wettkampfpraxis sowie die starken Special-Teams könnten dann den Unterschied ausmachen.
(ECDCM/mfr)
  
    
ehf-passauEHF Passau
Black Hawks in Peiting – Sonntag in der EisArena gegen Weiden

(OLS)  Die Passau Black Hawks müssen an diesem Wochenende gleich zweimal ran. Am heutigen Freitag steht um 19:30 Uhr das Auswärtsspiel beim EC Peiting auf dem Spielplan. Die Allgäuer haben sich in dieser Woche noch mal verstärkt und haben Elias Maier vom TSV Peißenberg und Max Hüsken vom TEV Miesbach verpflichtet. Verzichten müssen die Peitinger allerdings gleich auf fünf Spieler welche aufgrund der Corona Bestimmungen von ihren Arbeitgebern nicht freigestellt werden. Peiting konnte von bisher absolvierten fünf Spielen eines gewinnen und steht mit 4 Punkten auf dem 10. Platz der Oberliga Süd Tabelle.
Am Sonntag um 18:30 Uhr empfangen die Dreiflüsse Städter die Blue Devils Weiden in der Passauer EisArena. Die Blue Devils haben sich vor der Saison noch mal richtig verstärkt und gelten in Fachkreisen als Geheimtipp auf die vorderen Plätze. Bisher wechseln sich Licht und Schatten in den Spielen der Blue Devils ab. Von zehn Spielen konnten die Oberpfälzer bisher vier Spiele gewinnen. In der Vorbereitung trafen beide Mannschaften in der Passauer EisArena bereits aufeinander. Dort hatten die Black Hawks klar mit 0:4 das Nachsehen.
Generell muss sich im Spiel der Passau Black Hawks an diesem Wochenende einiges ändern. Die Passivität der letzten Spiele müssen die Habichte umgehen abstellen und sich dem Kampf auf dem Eis stellen um endlich die lang ersehnten Punkte einzufahren. Gegen technisch stärke Gegner müssen die Black Hawks mit umso mehr Einsatz dagegenhalten. Das Zweikampfverhalten aus den letzten Spielen wird auch an diesem Wochenende nicht für Punkte reichen. Agieren und nicht reagieren muss die Devise an diesem Wochenende sein. „Wir müssen die Zweikämpfe bestimmen und annehmen. Jeden Check zu Ende fahren“. so die klare Forderung von Vorstand Christian Eder. Den in Passau sind sich die Verantwortlichen sicher: „Das Glück kann man sich auch erarbeiten und die Mannschaft ist jetzt gefordert eine Reaktion zu zeigen“!
Beide Spiele der Passau Black Hawks werden auf www.sprade.tv übertragen.
(EHFP/czo)
  
    
starbullsrosenheimStarbulls Rosenheim
Starbulls wollen in Landsberg und gegen Selb voll punkten

(OLS)  Gegen den zweiten von unten und gegen den zweiten von oben treten die Starbulls Rosenheim am zweiten Adventswochenende in der Eishockey-Oberliga Süd an. Am Freitagabend sind die Grün-Weißen zu Gast bei Aufsteiger HC Landsberg Riverkings. Am Sonntag empfangen sie im heimischen ROFA-Stadion die sehr erfolgreich in die Saison gestarteten Selber Wölfe, die sich personell im Vergleich zur Vorsaison extrem verstärken konnten. Ob Starbulls-Trainer John Sicinski am Wochenende wieder mehr personelle Alternativen zur Verfügung hat, als bei der ärgerlichen Niederlage am Dienstag in Memmingen, ist offen.
Die Landsberg Riverkings haben im bisherigen Saisonverlauf erst fünf Spiele bestritten und dabei erst einen Sieg einfahren können. Der aber fiel gegen die Lindau Islanders mit 7:1 sehr deutlich aus. Mit Fabio Carciola (Trainer) und seinem Bruder Adriano Carciola (Stürmer) gibt es bei den Landsberger Flusskönigen sehr prominente Namen mit DEL- und DEL2-Vita. Trotzdem sind die Starbulls am Freitagabend in der Lechstadt natürlich klarer Favorit.
Am Sonntag im Heimspiel gegen die Selber Wölfe ist das nicht der Fall. Unter anderem mit dem Kanadier Brad Snetsinger (zuletzt Memmingen Indians) und dem US-Amerikaner Nick Miglio (kam von den Saale Bulls Halle) haben sich die Hochfranken über den Sommer gewaltig verstärkt und spielen bislang eine grandiose Saison. Von ihren neun Partien haben sie acht gewonnen, lediglich zum Auftakt gab es ein knappe 2:3-Niederlage gegen den nach wie vor verlustpunktfreien Spitzenreiter Eisbären Regensburg. Dreimal musste das Team von Trainer Herbert Hohenberger schon in die Verlängerung, jedesmal gelang in der Overtime dann auch der entscheidende Treffer. Gleich zweimal war es Kapitän Florian Ondruschka, der den Zusatzpunkt sicherte, einmal war es Marius Möchel, der ja zwischen 2007 und 2011 bei den Starbulls spielte. Am vergangenen Dienstag waren die Wölfe von einer Verlängerung aber weit entfernt und schossen den Deggendorfer SC mit 6:1 regelrecht aus der Halle.
Auf die Frage, wie viele Punkte er am Wochenende holen will, gab sich Starbulls-Coach John Sicinski selbstbewusst: „Neun! Denn ich zähle auch das Heimspiel am kommenden Dienstag gegen Memmingen noch zum Wochenende dazu“. Und nachdem die Starbulls von den letzten neun möglichen Punkten nur zwei erbeutet haben, wäre es natürlich wichtig, die Ausbeute wieder deutlich zu steigern, um den Anschluss an die Spitzengruppe perspektivisch zu wahren. Was Mut macht, ist der Auftritt aus den letzten Partien. Denn auswärts gegen die personell aus dem Vollen schöpfen könnenden Topteams Regensburg und Memmingen gab es zwar keine Punkte, aber die Starbulls präsentierten sich trotz zahlreicher Ausfälle jeweils absolut gleichwertig. Und hätte gegen Riessersee der wie sich anhand der Videobilder herausstellte völlig zu Unrecht aberkannte Treffer zum 6:4 gezählt, wären vermutlich drei statt nur zwei Zähler auf die Rosenheimer Habenseite gewandert.
Ob bei den Starbulls zuletzt ausgefallene Spieler für das Spiel in Landsberg, gegen Selb oder vielleicht erst gegen Memmingen zurückkehren, war am Donnerstagabend noch völlig offen. „Wir müssen momentan fast von Stunde zu Stunde denken“, sagt Sicinski, der zumindest bei Dominik Daxlberger und Kevin Slezak leise Hoffnungen hat. Michael Baindl ist frühestens für das dritte Adventswochenende ein Thema, die Ärzte entscheiden am kommenden Mittwoch. Die Föderlizenzakteure Samuel Soramies und Garret Pruden stehen nicht zur Verfügung, da sie Vorbereitungsspiele mit DEL-Team Ingolstadt bestreiten.
Die Spiele der Starbulls Rosenheim am Freitagabend in Landsberg (20 Uhr) und am Sonntag gegen die Selber Wölfe (17 Uhr) können bequem von Zuhause per Internet-Livestream verfolgt werden. Die kommentierten und mit vielen Zusatzserviceleistungen angereicherten Übertragung sind zum Preis von 8 Euro über das Online-Portal www.sprade.tv buch- und abrufbar.
(SBR/mh)
  
    
diezlimburgrocketsEG Diez-Limburg
Auswärts in Herford und daheim gegen Krefeld gefordert

(OLN)  Endlich wieder ein Doppelpack, endlich wieder ein Heimspiel: Die EG Diez-Limburg hatte in der Oberliga Nord zuletzt deutlich an Rhythmus verloren, nimmt nun aber den nächsten Anlauf, um in der Liga Fahrt aufzunehmen. Am Freitag gastieren die Rockets bei Mitaufsteiger Ice Dragons Herford (20.30 Uhr), am Sonntag ist der Krefelder EV zu Gast am Diezer Heckenweg (18 Uhr). Zuschauer sind zu den Spielen nach wie vor nicht zugelassen, alle Partien werden aber live bei www.sprade.tv übertragen.
Die offizielle Mail kam gleich Anfang der Woche: Durch die neue Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes Rheinland-Pfalz ist seit dem 1. Dezember der Trainings- und Spielbetrieb für die EGDL auch offiziell wieder erlaubt, die Saison kann zunächst ohne zusätzliche Hürden weiterlaufen. Zuvor hatte das Team von der Lahn – nach einem zwischenzeitlichen Verbot aus dem Innenministerium in Mainz – den Trainingsbetrieb in Diez einstellen und nach Köln ausweichen müssen. Zudem war die EGDL an zwei Wochenenden in Folge jeweils nur sonntags und auswärts im Einsatz.
„Ich bin froh, dass die Mannschaft jetzt wieder loslegen kann in gewohntem Umfeld und im normalen Rhythmus“, sagt Rockets-Cheftrainer Arno Lörsch. „Wir brauchen diese Regelmäßigkeit, um richtig in Schwung zu kommen.“ Lörsch freut sich, dass das Team ohnehin hoch motiviert zu Werke geht: „Die Trainingsarbeit ist klasse, alle ziehen sehr gut mit. Deshalb bin ich trotz der Rückschläge der vergangenen zwei Wochen positiv gestimmt, dass wir uns jetzt noch einmal steigern können. Und auch die starke Leistung in Herne hat Mut gemacht.“
Am Freitag in Herford trifft das Lörsch-Team auf einen Gegner, der mit den Rockets aus der Regionalliga den Schritt in die Oberliga gewagt hat – und der das erste Saisonspiel am Heckenweg gewinnen konnte. „Herford ist gut gestartet und Zuhause immer eine Macht. Zudem wurde der Kader unter der Woche mit der Rückkehr des zweiten Imports Guillaume Naud weiter verstärkt. Das wird mit Sicherheit ein ganz enges Spiel, in dem beide Teams alles abrufen müssen. Die Mannschaft, die mehr Disziplin und Kampf zeigt, wird sich durchsetzen.“
Ähnlich knifflig wird die Aufgabe am Sonntagabend in Diez, wenn Krefeld zu Gast ist am Heckenweg. „Wir haben das erste Saisonspiel in Krefeld gewonnen, was natürlich gut ist. Wir wissen, wie wir diese Mannschaft schlagen können. Allerdings war das damals auch ein Spiel, in dem beide Teams noch sehr nervös agiert haben. Ich denke, wir können dieses Mal deutlich mehr Struktur und sicherlich auch deutlich mehr Tempo im Spiel erwarten.“
(EGDL/tn)
  
    
icedragonsherfordHerforder EV
Doppelspieltag für die Ice Dragons / Zuhause gegen Diez-Limburg – auswärts in Rostock

(OLN)  Nachdem der Herforder Eishockey Verein am vergangenen Wochenende lediglich ein Spiel in der Oberliga Nord zu bestreiten hatte, steht nun wieder ein Doppelspieltag auf dem Programm. Waren mit den Hannover Indians, den Crocodiles Hamburg und den Icefighters Leipzig zuletzt Teams aus den oberen Bereichen der Tabelle die Gegner des HEV, geht es nun im Freitagsspiel in der heimischen imos Eishalle „Im Kleinen Felde“ gegen die EG Diez-Limburg sowie am Sonntag zu den Rostock Pirhanas und somit gegen Kontrahenten, die derzeit hinter den Ice Dragons zu finden sind.
Die Diez-Limburg Rockets haben zwei schwierige Wochen hinter sich. Nachdem das Land Rheinland-Pfalz den Trainings- und Spielbetrieb untersagte, drohte eine längere Pause, die jedoch vor wenigen Tagen abgewendet wurde. Die EGDL ist zum Dauerkontrahent des HEV geworden, ging in der Regionalliga West einen ähnlichen Weg, wie die Ostwestfalen und starteten nun gemeinsam mit den Hammer Eisbären und den Herfordern als Neuling in der 3. Liga. Alle drei Aufsteiger hinterließen bislang einen sehr positiven Eindruck und verkauften sich wesentlich besser, als im Allgemeinen vermutet wurde. Beim ersten Aufeinandertreffen vor drei Wochen entführten die Ice Dragons mit einer starken Leistung beim 3:2-Auswärtssieg alle drei Punkte aus Diez-Limburg. Die Mannschaft von Headcoach Arno Lörsch musste zuletzt auf wichtige Leistungsträger verzichten, zeigten jedoch beim Topteam des Herner EV trotzdem eine gute Leistung und verlor erst in den Schlussminuten mit 3:6, nachdem man sehr viel Gegenwehr gezeigt hatte. Das Team verfügt mit Jan Guryca über einen sehr starken Goalie und kann aus einer kompakten Abwehr ein starkes Konterspiel aufziehen. Jeff Job wird mit Sicherheit nochmal das gute Forechecking seiner Mannschaft im ersten Duell mit den Rockets ansprechen, das bereits einigen anderen Teams Probleme bereitet hat. Gleb Berezovskij, der in der vergangenen Woche aus Diez-Limburg nach Herford zurückkehrte, trifft dabei auf seine alten Teamkollegen. Offen ist noch, ob der zweite Neuzugang, der Kanadier Guillaume Naud, bereits an diesem Wochenende seine Spielberechtigung erhält. Naud wurde am Dienstag beim HEV präsentiert, nachdem er bereits in der vergangenen Saison in Herford gespielt hatte. Ein Einsatz vom verletzten Lasse Bödefeld ist ebenfalls fraglich. Zwar hat der Stürmer bereits wieder erste Versuche auf dem Eis unternommen, komplette Einheiten waren bislang jedoch nicht möglich. „Der Heilungsprozess verläuft schleppend und schmerzfrei bin ich auch noch nicht“, äußerte sich Bödefeld noch am Dienstag beim 1. Werre TV-Kabinentalk vor den heimischen Fans.
Die Begegnung der Ice Dragons im Freitagsspiel gegen die EG Diez-Limburg beginnt um 20.30 Uhr.
Am Sonntag geht die Reise für die Ostwestfalen dann zu den Rostock Piranhas. Um 19.00 Uhr trifft der Herforder EV auf den Auftaktgegner, gegen den man sich zum Saisonstart achtbar schlug und das erste von inzwischen drei Unentschieden erreichte. Allerdings holten die Ostseestädter vor drei Wochen in der Overtime den Bonuszähler, wofür sich das Team um Kapitän Björn Bombis gerne revanchieren möchte. Nach einer sehr überzeugenden Vorbereitung kamen die Piranhas nur schwer in die Saison und finden sich mit derzeit vier Zählern auf dem vorletzten Platz wieder. Ein Ausrufezeichen setzte das Team dann jedoch am vergangenen Sonntag, als man den favorisierten Hannover Indians ein Unentschieden abrang und sich am Ende knapp mit 4:5 im Kampf um den Zusatzzähler geschlagen geben musste.
Für den Herforder Eishockey Verein gilt es an diesem Wochenende weiterhin Punkte zu sammeln und an den guten Saisonstart anzuknüpfen, um den derzeitigen Tabellenplatz 9 zu stabilisieren und bereits früh in der Saison der Konkurrenz zu signalisieren, dass man im Kampf um die PlayOff- und PrePlayOff-Plätze ein Wörtchen mitreden möchte.
Beide Begegnungen werden auf www.sprade.tv live übertragen, der Livestream startet jeweils 30 Minuten vor dem Spielbeginn.
(HEV/som)
  
    
EXA-IceFightersIcefighters Leipzig
Können die EXA IceFighters diesmal gegen Erfurt und Herne siegen? Die Rückspiele stehen an!

(OLN)  An diesem Wochenende stehen zwei Gegner in den Startlöchern, die unseren EXA IceFighters Leipzig den Saisonauftakt deutlich vermasselt haben. Einem 1-5 im Auftaktheimspiel gegen die TecArt Black Dragons aus Erfurt folgte eine deutliche 2-7 Schlappe in Herne. Jetzt gibt es die Chance zur Revanche. Heute kommt der Herner EV nach Leipzig in den Kohlrabizirkus und am Sonntag geht es für die Eiskämpfer nach Erfurt. Leon Lilik und Ryan Warttig werden diese beiden Spiele sicher noch pausieren. Ryan steht zwar schon wieder voll im Training, aber ein Einsatz im Spiel käme noch zu früh. Leon Lilik wird seine Gehirnerschütterung noch eine Weile auskurieren müssen. Verteidiger Marvin Miethke wird hingegen ab heute wieder dabei sein.
Ein Blick auf die Tabelle zeigt die IceFighters auf Platz 3 mit zwei Punkten mehr als der Viertplatzierte Herner EV. Aber ein zweiter Blick zeigt auch, dass die Mannen vom Gysenberg zwei Spiele weniger gespielt haben. „Die Tabelle ist nicht so aussagekräftig, weil es einfach zu große Unterschiede in der Anzahl der Spiele gibt. Wir haben derzeit vier Spiele mehr als zum Beispiel Diez-Limburg. Das verzerrt die Tabelle natürlich“, analysiert Coach Sven Gerike den Status quo der Liga. Herne hatte den erwartet guten Start. Im ersten Spiel kamen unsere Eiskämpfer unter die Räder und im zweiten Spiel konnte man in Halle mit 4-1 gewinnen. Dann kam allerdings ein Dämpfer. Diez-Limburg entpuppte sich als Spielverderber und gewann in Herne mit 5-2. Dafür konnte man dann den Hannover Scorpions die bisher einzige Saisonniederlage beibringen, nur um dann gegen die Tilburg Trappers eine heftige Lektion zu bekommen. Nach dem letzten Wochenende wurde dann mit zwei Siegen wieder ein wenig an der Stimmung von Trainer Danny Albrecht gefeilt. Das Prunkstück der Albrecht-Truppe ist die Offensive. Richard Mueller und Colton Kehler bestätigen die Erwartungen. Der Rest um die erfahrenen Nils Liesegang, Patrik Asselin und Dennis Thielsch gehört zum Besten, was die Liga offensiv zu bieten hat. Die Defensive um Kapitän Michel Ackers ist normalerweise stabil und Torhüter Björn Linda sowieso ein Punktegarant. Auf die EXA IceFighters Leipzig wartet eine schwere Aufgabe.
Und am Sonntag wird es nicht leichter. Die TecArt Black Dragons erwarten unser Team zum Rückspiel in Erfurt. Die erste Begegnung konnten die Erfurter mit 5-1 für sich entscheiden. Dieses Ergebnis und das 1-4 in Tilburg stellen die Ausnahmen dar. Alle anderen Spiele sind sehr eng und werden sehr knapp entschieden. Obwohl das letzte gegen die Saale Bulls schon extrem knapp war. 60 Minuten lang hielten sich beide Teams schadlos. Beide Torhüter blieben fehlerfrei du ließen keine Tore zu. Bis es genau 1 Sekunde vor dem Ende der regulären Spielzeit doch im Gehäuse der Drachen einschlug. Eine sehr bittere Niederlage für die, im bisherigen Saisonverlauf, großartig auftretenden Erfurter. Halle im ersten Vergleich, Rostock und auch Tilburg konnten geschlagen werden. Hamburg wurde in die Verlängerung gezwungen. Neu-Trainer Raphael Joly scheint die richtigen Mittel zu finden. Seine Ausländer Kyle Beach und Arnoldas Bosas produzieren, seine Reihen funktionieren, sein Team agiert selbstbewusst und arbeitet hart. Das macht die TecArt Black Dragons zu einem schwer zu spielenden Gegner. Für unser Team also die perfekte Gelegenheit die angestiegene Formkurve der letzten Wochen unter Beweis zu stellen und Revanche für das Auftaktwochenende zu nehmen.
Anbully im Kohlrabizirkus heute Abend ist um 20:00 Uhr.
Das Spiel wird live auf Sprade.TV übertragen. Als Ehrengast im Kommentatorenteam haben sich die IceFighters heute Unterstützung von JJ Kasperczyk geholt. Der ehemalige IceFighter wird heute Abend die ein oder andere Szene mitkommentieren und vor allem auf seinen Schützling Connor Hannon ein Auge haben.
(IFL/is)
  
      
    

Region Süd

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern - Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg
  
   
 - derzeit keine Meldungen -
  
      
    

Region West

Regionalliga West - Bezirksliga Nordrhein-Westfalen - Hessenliga - Landesliga Hessen
  
   
ratingenRatinger Ice Aliens
Trainingsprogramm per Video

(RLW)  Corona bringt auch Kreativität und neue Ideen hervor. So schlagen die Nachwuchstrainer Corinna Elspass, Sven Gotzsch, Sebastian Oberem und Fitnesscoach Christian Müller den Weg des Video Trainings ein. Da kein Gruppentraining möglich ist, produzieren sie gerade verschiedene Trainingsvideos, auf die ihre Schützlinge online Zugriff haben werden. Die vorgestellten Übungen sind eine weitere Möglichkeit für die Mannschaften, im Lock Down aktiv mit Trainingseinheiten versorgt zu werden. Damit zeigen die Ice Aliens einmal mehr, dass sie bestrebt sind, während der Corona Pandemie ihre Spielerinnen und Spieler fit zu halten.
(RIA/pia)
  
      
      

Regiona Nord

Regionalliga Nord - Verbandsliga Nord - Landesliga Nord
  
   
 - derzeit keine Meldungen -
  
      
    

Region Ost

Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin
  
   
 - derzeit keine Meldungen -  
  
 
 
 Freitag 4.Dezember 2020 www.icehockeypage.de 
 Thema:
 Bericht:
Diverse Pressemitteilungen
IHP/pm
    -  Kaderlisten
    -  Ergebnisse und Tabellen
         
 
 
 
 
 
 
 

Spielersuche

Spielerdatenbank
Nachname:
Vorname:
 

Partner

  
RizVN Login




Partner2


  
Noppe
 
 
   
facebookInstagram
 
 

 
www.ihp.hockey

Hinweis in eigener Sache:
Wir verweisen auf unsere 
Nutzungsbedingungen und
die Datenschutzerklärung.
Mit der Nutzung unserer Webseite stimmen sie den Nutzungsbedingungen und der Datenschutzerklärung zu!