Newsticker

 www.ihp.hockey
  KURZNACHRICHTEN  

       
  
Hammer Eisbären
(OLN)  Die Eisbären haben Stürmer Lars Reuß fest verpflichtet. Der 23-jährige gebürtige Memminger spielte schon in den letzten zwei Jahren mittels Förderlizenz der Kassel Huskies für Hamm. In 40 Oberligaspielen konnte er ein tor erzielen und weitere acht Treffer vorbereiten
  
Moskitos Essen
(OLN)  Fabio Frick bleibt am Westbahnhof. Der 25-jährige Verteidiger kehrte während der Saison 21/22 aus Passau zum ESC zurück. In der letzten Saison bewies er nicht nur defensive Qualitäten, sondern setzte mit 30 Scorerpunkten aus 45 Spielen auch in der Offensive Akzente
  
Soester Bördeindianer
(LLW)  Torhüter Marvin Nickel kehrt von den Eisadlern Dortmund aus der Regionalliga zum Landesliga-Aufsteiger zurück. Der 32-Jährige spielte bereits zwischen 2011 und 2019 für die SEG
  
Chemnitz Crashers
(RLO)  Verteidiger Scott Zierold wird in seine dritte Regionalliga-Saison für die Crashers gehen. Mit Angreifer Sebastian Kneuse bleibt zudem ein weiterer erfahrener Spieler beim ESV
  
Black Dragons Erfurt
(OLN)  Torhüter Nick Jordan Vieregge, der bereits seit 2021 im Kader der TecArt Black Dragons Steht, hat seinen Vertrag für die nächste Saison verlängert
  
Grizzlys Bergkamen
(RLW)  Stürmer Ricardo-Gaetano Mango schnürt auch in der nächsten Saison wieder die Schlittschuhe für den ESV. Der 25-Jährige konnte zuletzt in 17 Partien 7 Scorerpunkte beisteuern
  
Ice Cats Rheine
(LLW)  Der ESC wird mit einem neuen Trainer in die nächste Landesligasaison starten. Der Schwede Robin Billman wird das Kommando an der Bande übernehmen. Der 34-Jährige, der selbst als Aktiver in der dritthöchsten Liga seines Heimatlandes aktiv war, war zuletzt als Nachwuchstrainer in Schweden tätig
  
Schongau Mammuts
(BYL)  Die drei Angreifer Florian Höfler, Florian Seelmann und Marius Klein werden die EAS verlassen und sich anderen Vereinen anschliessen
  
Berliner SC
(LLB)  Die beiden Verteidiger Vitali Besgans und Nicolas Guder tragen auch in er nächsten Landesligasaison wieder das Trikot des Schlittschuh-Club
  
Red Dragons Regen
(BBZL)  Stürmer Sascha Haschberger, der letztes Jahr vom EV Moosburg zurückkehrte, wird den ERC wieder verlassen
  
Rostock Piranhas
(OLN)  Der REC hat den Vertrag mit Angreifer Kevin Kunz verlängert. Der 25-jährige ehemalige DEL2-Spieler kam im Sommer letzten Jahres vom Herner EV an die Ostsee. 7 Tore und 12 Assists waren seine Bilanz in 46 Spielen für die Piranhas
  
Devils Ulm/Neu-Ulm
(BYL)  Stürmertalent Ludwig Danzer geht auch in der kommenden Saison wieder für den VfE auf Torejagd. Der 22-Jährige wechselte letztes Jahr aus der Oberliga vom EV Lindau zu den Devils und konnte in 41 Spielen beachtliche 18 Tore und 23 Vorlagen beisteuern
  
Höchstadt Alligators
(OLS)  Der HEC hat die Verpflichtung von Maxim Mastic bestätigt. Der 21-Jährige gebürtige Wolfsburger mit slowakischen Wurzeln wechselt vom ECDC Memmingen in den Aischgrund. Bei den Indians wurde er vom Stürmer zum Verteidiger umfunktioniert und soll auch bei den Alligators die Defensive verstärken
  
Hannover Indians
(OLN)  Tobias Möller schnürt weiterhin die Schlittschuhe für die Indians. Der 23-Jährige kam vor drei Jahren vom SC Riessersee an den Pferdeturm. in der abgelaufenen Saison brachte es der Verteidiger in 51 Spielen auf 3 Tore und 16 Vorlagen
  
Eisbären Eppelheim
(LLBW)  Doug Kacharvich wird in der neuen Spielzeit nicht mehr an der Bande des ECE stehen. Sein Nachfolger als Cheftrainer wird Randall Karsten, der zuletzt bei den Frauen der Mad Dogs Mannheim als Trainer und sportlicher Leiter fungierte
  
Münchner Luchse
(BBZL)  Markus Kiefl wird auch in der nächsten Bezirksligasaison wieder als Cheftrainer an der Bande des MEK stehen
  
Pforzheim Bisons
(LLBW)  Goalie Raphael Kühn kehrt vom ESC Hügelsheim zu den Bisons zurück. Der 18-Jährige spielte vor allem in der 1b der Baden Rhinos und stand im erweiterten Regionalliga-Kader
  
EHC Klostersee
(BYL)  Nicolai Quinlan hält seinem Heimatverein weiter die Treue. Der 29-jährige Defender gehört bereits seit 2010 zum Kader der 1.Mannschaft der Graginger und ist einer der wichtigsten Leistungsträger in der Hintermannschaft des EHCK
  
Forst Nature Boyz
(BLL)  Daniel Hilgner verlängert beim SC und komplettiert damit das Goalie-Trio der Nature Boyz
  
 
   

 Stichwortsuche:
ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Donnerstag 24.Dezember 2020

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des gestrigen Tages und von Heiligabend mit insgesamt 18 Beiträgen vom Deutschen Eishockey Bund, aus der Deutschen Eishockey Liga und Deutschen Eishockey Liga 2, aus der Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga.

 
    
Deutschland

DEB - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
deutschereishockeybundDeutscher Eishockey Bund
DEB-News aus dem U20-Team kurz vor Ende der Quarantäne

(DEB)  Der Deutsche Eishockey-Bund e.V. hat sich kurz vor dem Ende der angeordneten Quarantäne eines Teils der U20-Nationalmannschaft dazu entschieden, die Namen der von einer Covid-19-Infektion betroffenen Spieler zu veröffentlichen. Diese Entscheidung wurde in Absprache mit und auf Wunsch der Mannschaft von U20-Bundestrainer Tobias Abstreiter vor dem WM-Auftaktspiel gegen Finnland (0 Uhr MEZ in der Nacht zum 26. Dezember/MagentaSport) getroffen. Allen erkrankten Spielern geht es den Umständen entsprechend gut.
Bevor die infizierten Spieler jedoch zurück auf das Eis dürfen, müssen alle ein ausgiebiges, mehrtägiges Return-to-play-Protokoll durchlaufen. Infolgedessen erfolgt zunächst die Freigabe der medizinischen Abteilung des WM-Turniers, wenn es keine Beanstandungen geben sollte. Anschließend beurteilt die DEB-Teamärztin nochmals die körperliche Verfassung, bevor „grünes Licht“ für einen Einsatz gegeben werden kann.
Die betroffenen Spieler der U20-Nationalmannschaft:
Florian Bugl, Maksymilian Szuber (beide Red Bull Hockey Juniors), Lucas Flade (Dresdner Eislöwen), Joshua Samanski (Ravensburg Towerstars), Niklas Länger (Augsburger Panther), Markus Schweiger (ESV Kaufbeuren), Jan Nijenhuis (Grizzlys Wolfsburg), Filip Reisnecker (Fischtown Pinguins Bremerhaven)  
(DEB/rs)
  
    
eisbrenberlinEisbären Berlin
Eisbären unterliegen Wolfsburg nach Penaltyschießen

(DEL)  Die Eisbären Berlin haben ihr erstes Auswärtsspiel der Saison bei den Grizzlys Wolfsburg mit 0:1 nach Penaltyschießen verloren. Torhüter Tobias Ancicka, der seinen ersten Einsatz überhaupt in der PENNY DEL absolvierte, zeigte dabei eine starke Leistung und konnte alle 32 Schüsse der Gastgeber aus dem Spiel heraus parieren. Für das Tor des Abends sorgte Matti Järvinen im Penaltyschießen.
Für die Eisbären geht es am 28. Dezember weiter. Dann begrüßen die Berliner um 18:30 Uhr die Krefeld Pinguine in der heimischen Mercedes-Benz Arena.
Serge Aubin (Trainer Eisbären Berlin): „Das erste Drittel hat mir heute nicht so gefallen, im 2. Abschnitt wurde es dann besser. Wir hatten einige Chancen, haben aber zu viel zugelassen. Insgesamt können wir uns heute bei Tobias Ancicka bedanken, der fantastisch gespielt hat. Wenn man in 60 Minuten keinen Gegentreffer bekommt, sollte man eigentlich gewinnen.“
Tobias Ancicka (Torhüter Eisbären Berlin): „Das war heute natürlich etwas ganz Besonderes. An sein erstes Spiel erinnert man sich sein ganzes Leben. Die Jungs haben es mir aber auch einfach gemacht. Insgesamt hat mir die Partie gezeigt, dass ich mithalten kann. Das Spiel gibt mir viel Selbstvertrauen für die kommenden Aufgaben. “
(ECHB/mebb)
  
    
duesseldorferegDüsseldorfer EG
Sonntag erstes Saison-Heimspiel: Die Pinguins kommen!

(DEL)  Das erste DEG-Heimspiel dieser außergewöhnlichen Spielezeit 2020/21 steht an! Zur Premiere kommen am Sonntag, 27. Dezember, um 19.30 Uhr die Fischtown Pinguins in den leider wieder leeren ISS DOME. Derbysieger Düsseldorf möchte dem Erfolg in Köln (5:4 n.P.) unbedingt einen weiteren Sieg folgen lassen und so den guten Saisonauftakt perfekt machen.
Doch das wird knifflig genug. Denn der Gegner aus Bremerhaven hat einen kleinen Fehlstart hingelegt. Zwei Spiele, zwei Niederlagen. Das war nach den enorm starken Leistungen im MagentaSport Cup, wo es eine knappe Final-Niederlage gegen Red Bull München gab, doch ein wenig überraschend. Doch aufgepasst! Sowohl das 2:3 bei den Eisbären Berlin als auch das 3:4 zuhause gegen die Kölner Haie waren enge, umkämpfte Spiele. Leicht hätte Fischtown hier punkten können. Überragend bei den Gästen die drei slowenischen Stürmer Jan Urbas, Ziga Jeglic und Miha Verlic, die jederzeit Spiele entscheiden können. Für viele Fachleute die stärkste Angriffsformation der aktuellen PENNY DEL-Spielzeit. Zu beachten ist auch der starke Torhüter Brandon Maxwell. So oder so: Die Fischtown Pinguins werden für ihren ersten Saisonsieg kämpfen!
Bei der Düsseldorfer EG wechselte sich die Freude über den Sieg in Köln mit der Enttäuschung über einen dort verlorenen Punkt ab. Nach einem eigentlich überlegen geführten dritten Drittel hätte es normalerweise ein „glatter“ Sieg sein müssen. Dieser wurde in den letzten Minuten in Unterzahl verspielt. Immerhin sicherte Charlie Jahnke mit einem starken Penalty den zweiten Zähler.
Die DEG kann am Montag erstmals Neuzugang Kyle Cumiskey in der Defensive einsetzen. Da auch Stürmer Matt Carey wieder eingesetzt werden kann, müssen die Rot-Gelben lediglich auf Victor Svensson verzichten. Somit stehen Chefcoach Harold Kreis 22 Profis zur Verfügung. Da nur 21 Akteure auf den Spielberichtsbogen dürfen, ist somit ein Spieler überzählig. DEG-Chefcoach Harold Kreis: „Wir haben in der Vorbereitung schon zweimal gegen Bremerhaven gespielt. Aber ich erwarte am Sonntag eine ganz andere Intensität. Man kann jetzt schon merken, dass alle Teams mit einer besonderen Entschlossenheit in diese spezielle Saison gehen. Wir müssen und werden bereit sein.“
Die beiden Duelle zwischen der DEG und den Pinguins im MagentaSport Cup waren – wie so oft – knappe Spiele. Sowohl beim 5:4 n.P. als auch beim 3:2 im ISS DOME hatten die Nordlichter die Nase vorn. Das soll am Sonntag anders sein…
(DEG/pdeg)
  
    
ehcredbullmuenchenRed Bull München
Red Bulls gewinnen in Straubing nach Penaltyschießen

(DEL)  Zweiter Spieltag, zweiter Sieg für den EHC Red Bull München: In einem packenden Derby bei den Straubing Tigers gingen die Münchner mit einem 4:3 (0:0|2:2|1:1|0:0)-Erfolg nach Penaltyschießen vom Eis. Yasin Ehliz (2) und Mark Voakes trafen in der regulären Spielzeit für das Team von Trainer Don Jackson. Philip Gogulla netzte im Penaltyschießen entscheidend ein. In der Gruppe Süd der PENNY DEL rangieren die Red Bulls mit einem Punkteschnitt von 2,5 auf Platz drei. 
Spielverlauf:
Beide Teams knüpften im ersten Drittel an die schwungvollen Derbys in der Vergangenheit an. Münchens Starting-Goalie Kevin Reich wurde von Mitchell Heard früh geprüft. Straubing hatte bis zur 8. Minute mehr Puckbesitz in der offensiven Zone. Dann fanden Kapitän Patrick Hager und Co. vermehrt Wege, das Forechecking der Tigers zu umspielen. Auch Verteidiger Zach Redmond schaltete sich öfter in die Offensive ein und legte auf dem Weg zum Tor die Scheibe an Goalie Matthew Robson vorbei. Ausgerechnet der ehemalige Münchner Andreas Eder konnte auf der Torlinie noch klären. Beim anschließenden Powerplay lenkte Robson einen Schuss von Gogulla mit der Fanghand über seinen Kasten. Auch bei einer Vier-gegen-Vier-Situation fielen keine Treffer.
Zu einem intensiven Derby kamen im Mittelabschnitt die Tore hinzu. Ärgerlich für die Red Bulls, dass man eine Unterzahl-Situation überstehen konnte, aber kurze Zeit später durch einen Wech-selfehler in Rückstand geriet. Nickolas Latta (22.) überwand Reich mit einem Handgelenkschuss. Die Antwort der Gäste erfolgte per Doppelschlag: Ehliz ließ bei seinem in der neutralen Zone gestarteten Solo gleich zwei Gegenspieler stehen und verlud auch Robson - 1:1 (23.). Keine zwei Minuten später war es dann Chris Bourque, der einen Schuss antäuschte, aber noch das Auge für den freistehenden Voakes hatte. Von der rechten Seite des Tores aus schob der 36-Jährige zum 2:1 ein. Über Maximilian Daubner sowie erneut Voakes drückte das Team von Head Coach Jackson auf den dritten Treffer. Durch viele Strafzeiten ging jedoch erst das Momentum und in der 34. Minute auch die Führung verloren. Reich währte einen Distanzschuss von Jeremy Williams zur Mitte ab. Den Rebound drückte Michael Connolly über die Linie.
Das Hin und Her auf dem Eis wurde nur von der zweiten Pause unterbrochen. Sowohl Reich, der auf dem Boden liegend den Schuss von Chase Balisy noch parierte und sein Team vor einem Unterzahl-Gegentor bewahrte, als auch der Straubinger Goalie überboten sich im Minutentakt mit Big Saves. Das Chancenplus im letzten Drittel lag auf Seiten der Münchner. Doch ein fast vierminütiges Powerplay ebnete den Tigers den Weg zur Führung. Reich war beim Schlagschuss von Sena Acolatse (57.) von der blauen Linie machtlos. Rund anderthalb Minuten vor der Schluss-Sirene zog Jackson seinen Torhüter. Mit sechs Feldspielern kamen die Red Bulls über einen von Ehliz abgefälschten Schlagschuss noch zum Ausgleich (59.).
In der hart umkämpften Overtime fielen keine Treffer, sodass die Entscheidung im Penaltyschießen fiel. Während auf Seiten der Gastgeber fünf Schützen vergaben, netzte Gogulla ein und sicher-te seinem Team den Extrapunkt.
Kevin Reich:
„Es war ein höchst spannendes Derby, in dem wir zum richtigen Zeitpunkt unsere Tore gemacht haben. Den Sieg haben wir uns durch die hohe Laufbereitschaft als Team verdient.“
(EHCM/irbm)
  
    
toelzerloewenTölzer Löwen
Furiose Schlussminuten sichern sechsten Sieg in Serie

(DEL2)  Vier Serien fanden am Dienstabend ihre Fortführung. Sicher die Wichtigste: Die Tölzer Löwen gewinnen auch das sechste Spiel in Folge. Das Schlusslicht aus Heilbronn schlägt sich mehr als wacker, ist zwischenzeitlich die bessere Mannschaft. Doch die Kurstädter hatten mit Reid Gardiner und Lubor Dibelka die X-Faktoren auf ihrer Seite. Am Ende steht ein 6:3-Erfolg. Sie sind nicht unter zu kriegen. Die Kräfte schienen geschwunden, die Moral geknickt. In Minute 48 sprach viel für einen Heilbronner Sieg in der weeArena. Die Falken führten mit 3:2, hatten auch im Schlussdrittel die Spielkontrolle auf ihrer Seite. Doch eine Energieleistung Lubor Dibelkas brachte die Buam zurück - und gab offensichtlich eine zweite, ach was, fünfte Luft. Aber der Reihe nach. Es war ein Traumstart, den die Löwen hinlegen. Max French wurde in Überzahl angeschossen, von dessen Schlittschuh fand die Scheibe den Weg ins Falken-Tor. Die erste fortgeführte Serie: Der Kanadier traf in jedem der letzten sechs Spiele. Doch Heilbronn schlug in eigener Überzahl durch einen verdeckten Schlenzer von Kevin Maginot zurück. Die Falken kamen mit verändertem, defensiveren System nach Bad Tölz, überraschten und überzeugten damit über weite Strecken. "Heilbronn hat sehr gut, sehr schlau gespielt. Wir hatten nicht viele Chancen. Sie haben viele Zweikämpfe gewonnen, unsere Batterien waren ein bisschen leer", analysierte Kevin Gaudet. So waren sie im zweiten Drittel die bessere Mannschaft. Simon Thiel, 19-jährige Leihgabe aus Mannheim, traf mit seinem ersten Senioren-Tor zum 2:1. Löwen-Schreck Stefan Della Rovere (viertes Tor im zweiten Duell) erhöhte sogar auf 3:1 zugunsten der Falken. Sehr wichtig war der erste Saisontreffer von Manuel Edfelder, der abgezockt Nemec aus der Position gebracht und mit der Rückhand eingeschoben hatte, 41 Sekunden nach dem Gegentor. So war die Hoffnung der Löwen wieder hergestellt und die zweite Serie fand Fortsetzung: Lubor Dibelka legte vor und punktete damit auch in seinem siebten Saisonspiel. "Ich wusste, dass die Batterie von Heilbronn voll sein wird. Sie haben auch lange nicht gespielt", so Gaudet. Und auch im Schlussdrittel deutete zunächst nichts auf eine Aufholjagd hin. Die Löwen kamen kaum zu Chancen, doch für Situationen wie diese haben sie die individuelle Klasse der Stürmer. Lubor Dibelka erkämpfte sich die Scheibe im Falkendrittel an der Bande, legte in die Mitte zu McNeely, der mit starker Übersicht Luca Tosto einsetzte. Leeres Tor - Ausgleich - nächste Serie ohne Abbruch: Sechstes Spiel in Serie mit mindestens einem Tor des 20-(!)jährigen Luca Tosto. "Über 50 Minuten sah es nicht gut aus für uns, aber meine Mannschaft gibt nicht auf. Danach haben wir viel Energie gewonnen", freute sich Kevin Gaudet. Die Schlussoffensive dann geprägt durch Reid Gardiner. Der Löwen-Neuzugang wirkt von Spiel zu Spiel spritziger und zeigt seine spielerische Klasse deutlich. Erneut überragend von Dibelka in Szene gesetzt vollendete der Kandier zunächst zum 4:3. Zwei Minuten vor Schluss, Heilbronn hatte schon eine Auszeit genommen, traf erneut Gardiner zur gefühlten Entscheidung - 5:3. Die Moral der starken Falken war gebrochen und der 24-jährige Kanadier setzte noch einen drauf: Mit einem unglaublichen Solo, ließ er Kevin Maginot und Matthias Nemec alt aussehen und vollendete ins Kreuzeck zum 6:3. Damit auch Serie Nummer vier fortgesetzt: Nämlich die der Siege - Nummer sechs in Folge. "Ich könnte nicht stolzer sein", mit diesen Schlussworten entließ Kevin Gaudet seine Buam in die Weihnachtspause. Diese geht bis zum 25., dann treffen sich die Löwen nachmittags zum Training, um im Spiel am Tag danach in Bietigheim wieder abliefern zu können.
(TL/sr)
  
    
dresdnereisloewenDresdner Eislöwen
DEB veröffentlicht Namen positiv getesteter Nationalspieler

(DEL2)  Nachdem der Internationale Eishockey-Weltverband IIHF und der Deutsche Eishockeybund am vergangenen Freitag acht positive Tests bei der deutschen U20-Auswahl in Kanada bekanntgegeben haben, sind nun auch die Namen der positiv auf das Coronavirus getesteten Spieler veröffentlicht worden. Der DEB erklärte in einer Pressemitteilung, dass dies in Absprache und auf Wunsch der Mannschaft sowie den betroffenen Spielern geschehen ist.
Zu den acht positiv Getesteten gehört auch Lucas Flade von den Dresdner Eislöwen. Dem 19-Jährigen geht es aber den Umständen entsprechend gut. Außerdem wurden Florian Bugl, Maksymilian Szuber (beide Red Bull Hockey Juniors), Joshua Samanski (Ravensburg Towerstars), Niklas Länger (Augsburger Panther), Markus Schweiger (ESV Kaufbeuren), Jan Nijenhuis (Grizzlys Wolfsburg) sowie Filip Reisnecker (Fischtown Pinguins Bremerhaven) positiv getestet.
Die Dresdner Eislöwen wünschen an dieser Stelle Lucas Flade und allen weiteren infizierten Spielern eine schnelle Genesung.
Die deutsche U20-Nationalmannschaft startet in der Nacht vom 25. auf den 26. Dezember in die Weltmeisterschaft in Edmonton. Auftaktgegner ist Finnland. Bevor die infizierten Spieler zurück auf das Eis dürfen, müssen alle ein ausgiebiges, mehrtägiges Return-to-play-Protokoll durchlaufen. Infolgedessen erfolgt zunächst die Freigabe der medizinischen Abteilung des WM-Turniers, wenn es keine Beanstandungen geben sollte. Anschließend beurteilt die DEB-Teamärztin nochmals die körperliche Verfassung, bevor „grünes Licht“ für einen Einsatz gegeben werden kann. Das teilte der DEB mit.
MagentaSport überträgt alle Spiele der deutschen U20-Nationalmannschaft bei der WM in Kanada live.
(ESCD/ka)
  
    
woelfefreiburgEHC Freiburg
Personalsituation bei den Wölfen - Leistungsträger Scott Allen fehlt dem Rudel verletzt

(DEL2)  Im Spiel gegen die Kassel Huskies hat sich der 30-jährige Stürmer eine Verletzung im Unterkörperbereich zugezogen. Scott Allen ist neben Nikolas Linsenmaier, Jake Ustorf und dem langzeitverletzten Christoph Kiefersauer der nächste Stürmer, der den Wölfen aktuell nicht zur Verfügung steht.
Unterstützt wird das Wolfsrudel in dieser Phase von den beiden Förderlizenzspielern Maxim Rausch und Oleg Tschwanow von den Jungadlern Mannheim sowie Cedric Schiemenz vom Kooperationspartner der Schwenninger Wild Wing aus der Penny DEL.
Peter Russell, Cheftrainer der Wölfe: „Aktuell haben wir das Glück nicht auf unserer Seite mit all den Verletzungen. Die Jungs arbeiten weiterhin jeden Tag unheimlich hart und geben mehr als nur 100 %. Wir sind glücklich und froh darüber, unseren Kader in dieser spielintensiven Phase mit diesen jungen Talenten verstärken zu können, welche jetzt die Chance haben, sich dieser Herausforderung zu stellen. Ich bin zuversichtlich und davon überzeugt, dass der Charakter jedes einzelnen uns auch jetzt weiter nach vorne bringen wird“.
Das Programm der Wölfe in der DEL2 bis zum Jahresende:
Samstag, 26.12.2020 um 17:00 Uhr – Ravensburg Towerstars vs. EHC Freiburg
Montag, 28.12.2020 um 19:30 Uhr – EHC Freiburg vs. Bietigheim Steelers
Mittwoch, 30.12.2020 um 19:30 Uhr – ESV Kaufbeuren vs. EHC Freiburg
(EHCF/mm)
  
   
kasselhuskiesKassel Huskies
Auswärtssieg im Spitzenspiel – Huskies wieder Tabellenführer

(DEL2)  Drei Punkte und die Tabellenführung unter dem Weihnachtsbaum. Durch einen 3:0-Erfolg beim EHC Freiburg beschenkten sich die Kassel Huskies zwei Tage vor Heiligabend selbst. Zudem feierten die Schlittenhunde damit den vierten Sieg in Serie.
Das Team von Trainer Tim Kehler trat im Vergleich zum Sieg in Kaufbeuren fast unverändert an. Einzig Jerry Kuhn startete für Leon Hungerecker zwischen den Pfosten. Dies heiß aber auch, dass mit Michael Christ, Oliver Granz, Nathan Burns und Ryan Olsen erneut vier Stammkräfte fehlten. Bereits nach wenigen Minuten wurde einem klar, dass es sich um das Spitzenspiel dritter gegen zweiter handelt. Durch hohes Tempo und spielerische Klasse bewiesen beide Teams ihr Können. Doch aufgrund die beiden sehr gut aufgelegte Defensivreihen waren Torchancen eher Mangelware.
Interessanterweise hatten die Huskies bei einem Zwei-auf-eins-Konter in Unterzahl die erste gute Gelegenheit im Spiel (6.). Doch Spitzner brachte die Scheibe nicht an Freiburgs Goalie Ben Meisner vorbei. Nach 13 Minuten hatten dann auch die Gastgeber die erste Großchance. Der erst kürzlich per Förderlizenz verpflichtete Cedric Schiemenz scheiterte mehrfach am stark aufgelegten Kuhn. In der 15 Minute war es dann Youngster Paul Kranz, der mit seinem dritten Saisontreffer die Huskies in Führung brachte. Mit diesem Spielstand ging es auch in die erste Pause.
Das zweite Drittel knüpfte an die vorausgegangenen 20 Minuten an, allerdings mit etwas mehr Torraumszenen. Nach 24 Minuten war es zunächst Stephan Tramm der Meisner prüfte, den Rebound brachte Clarke Breitkreuz anschließend nicht über die Torlinie. Weitere guten Einschussmöglichkeiten scheiterten entweder an den starken Defensivreihen oder schlussendlich an den gewohnt guten Goalies. In der 34. Minute wurde Lukas Laub stark in Szene gesetzt. Der Stürmer mit der Rückennummer 94 scheiterte allerdings am Pfosten. Drei Minuten später wurde es brenzlich vor dem Kasseler Gehäuse. Simon Danner tauchte völlig frei vor Kuhn auf. Der Freiburger fand aber gleich dreimal seinen Meister im Kasseler Zerberus.
Mit der knappen Huskies-Führung ging es somit aus ins Schlussdrittel. Dort waren die Schlittenhunde nach wenigen Minuten gleich in Unterzahl. Die beste EHC-Chance dieser Phase vergab George, der aus halblinker Position nur den Außenpfosten traf. Aber auch die Nordhessen hatten Alu-Pech. Ein Schlenzer von Derek Dinger klatsche an den rechten Pfosten (50.). Getrennt wurden diese Szenen vom zweiten Kasseler Treffer: Nach Zuspiel von Joel Keussen drückte Ryon Moser bei seinem Ex-Club die Scheibe zum 2:0 über die Linie (46.). Fünfeinhalb Minuten vor dem Ende macht Clarke Breitkreuz dann alles klar. Nach Fehler in der EHC-Hintermannschaft zog der Deutsch-Kanadier auf das Tor von Meisner über vollendete gekonnt zum 3:0 Endstand.
Durch den Auswärtssieg und die gleichzeitige Niederlage der Ravensburg Towerstars haben die Kassel Huskies zudem die Tabellenspitze der DEL2 zurückerobert. Für das Team von Tim Kehler geht es nach wohlverdienter Weihnachtspause am 2. Weihnachtsfeiertag weiter. Dann sind ab 14 Uhr die Lausitzer Füchse in Kassel zu Gast.
(ECK/js)
  
    
evllandshuteishockeyEV Landshut
Mercedes-Benz Schreiner Wöllenstein spendet - 35 EVL-Teddys an die Lebenshilfe Landshut

(DEL2)  Das ist ein großartiges Weihnachtsgeschenk für die Lebenshilfe Landshut! EVL-Partner Mercedes Benz Schreiner Wöllenstein hat sich der großen „NovemBären“-Aktion des EV Landshut angeschlossen und dabei gleich 35 EVL-Teddys im Wert von über 850 Euro erworben. Diese wurden, nachdem sie während der Geisterspiele im November die Partie des EVL im Eisstadion am Gutenbergweg verfolgt haben, nun im Beisein von EVLSpielbetrieb-GmbH Geschäftsführer Ralf Hantschle unter dem Motto „BärenstarkerKumpel“ der Lebenshilfe Landshut mit der Geschäftsleitung um Sabine Synkule und Gabriele Lennert übergeben.
„2020 ist ein Jahr wie kein anderes und wird bestimmt in Erinnerung bleiben. Das Jahr hat
für uns alle persönliche Einschränkungen gebracht. Mehr denn je ist es heute wichtig
füreinander zu sorgen, Rücksicht zu nehmen und sich gegenseitig zu helfen. Gerade in
Zeiten, in denen die Gemeinschaft großgeschrieben werden sollte, hat der EVL eine tolle
Aktion ins Leben gerufen, an der wir uns gerne beteiligt haben. Wir hoffen, dass unsere
NovemBären einigen Menschen in dieser herausfordernden Zeit ein wenig Trost und
Zuversicht spenden und sie ein kleiner Kumpel sein können, der immer zu ihnen steht“, sagt
Björn Zierold, Verkaufsleiter von Mercedes Benz Schreiner Wöllenstein in Ergolding.
Schreiner Wöllenstein ist an neun Standorten in Bayern der Partner für Automobile mit
Qualität und Stern und steht auch dem EV Landshut bereits seit Jahren als treuer Begleiter
zur Seite.
„Wir freuen uns sehr, dass sich Schreiner Wöllenstein mit Björn Zierold an unserer Aktion
beteiligt hat und bedanken uns auf diesem Wege nicht nur recht herzlich für die großzügige
Unterstützung, sondern auch für die partnerschaftliche Zusammenarbeit, die gerade in
diesen schwierigen Zeiten alles andere als selbstverständlich ist“, ergänzt Ralf Hantschke.
(EVL/mm)
  
    
evfuessenEV Füssen
Füssen macht beim 3:6 in Höchstadt lange Zeit vieles richtig, am Ende aber zu viel falsch

(OLS)  Eigentlich ein über weite Strecken gutes Auswärtsspiel abgeliefert, am Ende aber eine deutliche und insgesamt auch unnötige Niederlage kassiert. Die Fahrt nach Höchstadt war für den EVF mit einem 3:6 (2:0, 1:3, 0:3) nicht von Erfolg gekrönt. Nach zweimaliger Führung brachten leichte Tore den HEC in Front, der hier auch seine Chancen besser nutzte. In der Schlussphase machten die Ostallgäuer zwar mächtig Druck, da war es aber auch schon zu spät. Die Gastgeber verteidigten mit Glück und Geschick die Führung und haben daher nicht unverdient gewonnen. Füssen muss dagegen dringend die individuellen Fehler abstellen.
Ein gutes Auswärtsdrittel lieferten die Schwarz-Gelben zunächst ab. Der Gegner kam nur zu wenigen Torchancen, weil die sichere Füssener Hintermannschaft die meisten Schüsse abblocken konnte, und wenn etwas durchkam war Maxi Meier voll auf der Höhe. Offensiv gelang Sam Payeur bereits im ersten Powerplay das 0:1, als er frei zum Abschluss kam. Nur eineinhalb Minuten später fand sich Vincent Wiedemann nach einem Bully ebenfalls frei vor dem Tor und markierte das 0:2. Payeur kam kurz darauf zu einem Alleingang, ihm versprang aber die Scheibe. In der Folge beide Teams mit Möglichkeiten, wobei die großen Chancen aber ausblieben.
Der EVF begann auch den zweiten Abschnitt souverän, brachte sich durch mehrere Strafen dann aber selbst in Bedrängnis. Milan Kostourek fälschte einen Schuss in Überzahl zum 1:2 ins Netz. Danach zeigten die Füssener sichtlich Respekt, hatten zunächst nur doch durch Sill eine Möglichkeit, der scheiterte. Auf der anderen Seite stoppte Meier einen Alleingang von Kostourek, war dann aber nach einem Abwehrfehler machtlos, als zwei Gegenspieler frei vor ihm auftauchten. Neugebauer verwandelte problemlos zum 2:2. Das zuletzt starke Überzahlspiel brachte die Ostallgäuer jedoch wieder in Front. Kurz vor Ende des Abschnitts traf Max Dropmann nach schönem Spielzug zum 2:3. Die Führung konnte aber nicht in die Pause mitgenommen werden. Auf der Gegenseite brachte man die Scheibe nicht aus der Gefahrenzone, im Nachschuss traf Vitaly Aab zum 3:3. Auffällig bereits hier immer wieder, welche Räume Höchstadt nun bekam.
Und genau so eine Nachlässigkeit brachte dann auch im Schlussdrittel den erstmaligen Rückstand. Jari Neugebauer hatte viel zu viel Platz für seinen platzierten Schuss. Füssen zog sofort darauf eine Strafe, und als gerade 90 Sekunden nach der Führung die Alligators das Powerplay zum schön herausgespielten 5:3 durch Michail Guft-Sokolov nutzten war klar, dass ein Punktgewinn nun in weite Ferne rückt, dazu war der HEC zuletzt zu souverän. Füssen stellte auf drei Reihen um und machte nun mit hohem Tempo viel Druck, während die Gastgeber konterten. Eine weitere Strafzeit in der 53. Minute stoppte auch diese Füssener Bemühungen, in Unterzahl verhinderte Maxi Meier mehrmals die Vorentscheidung. Der EVF probierte nochmals alles, drückte bis zum Ende, aber es war halt schon zu spät. Dimitri Litesov traf noch ins leere Tor zum Endstand von 6:3. 
(EVF/mil)
  
    
lindau islandersEV Lindau
Am zweiten Weihnachtsfeiertag auswärts in Peiting - Islanders mit zwei Siegen im Rücken zum Duell beim Tabellennachbarn

(OLS)  Alle Jahre wieder können die EV Lindau Islanders über Weihnachten nur kurz verschnaufen. Nach den siegreichen Spielen gegen Höchstadt und in Weiden geht es schon am 2. Weihnachtstag weiter. Am Samstag (26. Dezember / 18:00 Uhr) geht es nämlich bereits zum Auswärtsspiel beim EC Peiting. Wie in allen Stadien der Oberliga Süd, kann auch das Spiel in Peiting bei Sprade TV kostenpflichtig gebucht und live verfolgt werden.
Das Weihnachtsessen ist noch gar nicht richtig verdaut, da geht es schon in eine heiße Phase über den Jahreswechsel. Dabei steht so gut wie jeden zweiten Tag ein Spiel an. Den Auftakt macht in diesem Jahr das Spiel gegen den EC Peiting, ehe man die Aufsteiger vom EHF Passau Black Hawks (28. Dezember / 19:30 Uhr) erstmals in Lindau empfängt. Im Anschluss geht es zweimal gegen den EV Füssen, erst in Füssen (30. Dezember 19:30 Uhr), dann direkt im neuen Jahr zu Hause im Eichwald (03. Januar / 18:00 Uhr). Den Abschluss dieser intensiven Zeit bildet das Nachholspiel bei den Eisbären Regensburg (06. Januar / 18:00 Uhr).
Die von Ex-Islanders Coach Sebastian Buchwieser trainierten Peitinger sind - ähnlich wie die Islanders - schwer in die Saison gekommen. Gegen Memmingen und Riessersee setzte es am ersten Wochenende der Oberliga Süd zwei deftige Niederlagen, ehe man gegen Höchstadt mit 13:3 gewann und den bisher höchsten Sieg der Oberligasaison feiern konnte. In der Folge wechselten sich Siege und Niederlagen munter ab. Ein Grund für die wechselnden Ergebnisse ist sicher auch, dass der EC Peiting im November sehr von den kurzfristig abgesagten Spielen betroffen war. Sie sind somit wie die Islanders aus dem Spielrhythmus gerissen worden und suchen noch immer nach der perfekten Abstimmung. Sowohl die Gastgeber als auch die Inselstädter werden heiß darauf sein, mit einem Erfolgserlebnis in diese anstrengende Phase zu starten. Für die Islanders geht es mit zwei Siegen im Rücken auch darum, den direkten Tabellennachbarn mit einem Sieg überholen zu können.
„In einem normalen Jahr sind das die schönsten Spiele. Bei diesen Derbys sind viele Zuschauer, die die Mannschaft anpeitscht. Dieses Jahr kommt es ganz darauf an, wie sehr sich die Jungs selber motivieren können“, sagt Sascha Paul, Sportlicher Leiter der Islanders. „Peiting ist eine sehr erfahrene Mannschaft, die sich gut kennt. Wir müssen taktisch diszipliniert und intelligent auftreten, dann haben wir auch gegen Peiting eine gute Chance, die Punkte mitzunehmen.“
Die Mannschaft der Peitinger blieb über den Sommer fast identisch zur Vorsaison, musste nur einen namhaften Abgang verkraften. Florian Stauder wechselte nach Füssen. Den Oberbayern gelang es aber, zwei bekannte Spieler zu verpflichten. In der Verteidigung verstärkt Dennis Neal von den Indians des ECDC Memmingen das Team. Vom SC Riessersee lockte man Stürmer Aziz Ehliz nach Peiting. Er ist der sechs Jahre jüngere Bruder von Nationalspieler Yasin Ehliz, der beim EHC Red Bull München in der DEL spielt und bei Olympia 2018 zum Silber-Team des Deutschen Eishockey-Bundes (DEB) zählte.
Die punktbesten Spieler in den Reihen des EC Peiting sind der niederländische Kontingentspieler Nardo Nagtzaam, Martin Hlozek und der tschechische Verteidiger Martin Mazanec. Zusammen hat dieses Trio nach 12 Spielen 41 Punkte erzielt. 
(EVL/cs)
  
    
ecdcmemmingenECDC Memmingen
Trotz Leistungssteigerung - Riessersee gewinnt knapp in Memmingen

(OLS)  Unglücklich verloren die Memminger Indians mit 1:2 gegen den SC Riessersee am Hühnerberg. Die Gäste von der Zugspitze drehten das Spiel im letzten Drittel und gingen damit als Sieger vom Eis. Während der Partie gab der ECDC auch die Verpflichtung eines neuen Kontingentspielers bekannt. Myles Fitzgerald wird ab sofort für die Indians auflaufen.
Die Indians waren, nach mehreren schwachen Auftritten, auf Wiedergutmachung am Hühnerberg aus, doch der dezimierte aber immer noch hochklassige Kader des SC Riessersee sollte es den Maustädtern alles andere als leicht machen.
Beim ECDC war von Anfang an Wille und ein klares System im Spiel zu erkennen. Die Mannschaft von Sergej Waßmiller kämpfte füreinander, blockte viele Schüsse und versuchte sich gegen routinierte Gäste ihre Chancen zu erarbeiten. Vor allem defensiv standen die Rot-Weißen kompakt. Die Werdenfelser kamen so kaum zur offensiven Entfaltung. Das erste Drittel endete folgerichtig torlos.
Im zweiten Drittel zeigten die Gastgeber ein ähnliches Gesicht und konnten sogar noch einen Zahn zulegen. Engagiert und zielorientiert versuchte man zur Führung zu gelangen. Die fiel dann kurz vor Ende des zweiten Drittels. Phillip de Paly versenkte in Überzahl zur verdienten 1:0 Führung für die Indians, die gut und gerne noch einen weiteren Treffer hätten erzielen können.
Das letzte Drittel ging dann an die Gäste, welche die Partie an sich rissen und den Spieß umdrehten. Eetu-Ville Arkiomaa glich in der 45.Minute aus. Von da ab war der SCR tonangebend und belohnte sich erneut durch Arkiomaa kurz vor Ende der Spiels, was für die volle Punkteausbeute am Hühnerberg reichte.
Für die Indians blieben am Ende nur hängende Köpfe und keine Punkte so kurz vor Weihnachten. Mit dieser Einstellung und einem solch engagierten Auftreten dürften Siege aber nur eine Frage der Zeit bleiben.
Am Rande der Partie konnten die Verantwortlichen des ECDC noch ihren neuen Kontingentspieler bekanntgeben. So wird der Kanadier Myles Fitzgerald in Zukunft für die Indians auflaufen. Der Angreifer ist bereits in Memmingen eingetroffen, befindet sich derzeit aber noch in Quarantäne.
Mit dem 27 Jahre alten Stürmer Myles Fitzgerald haben die Memminger Indians ihre vakante Kontingentstelle besetzt. Der Kanadier war in diesem Jahr bislang vereinslos, zuletzt lief er für Bietigheim und Ravensburg in der DEL2 auf. Fitzgerald gilt, auch bedingt durch seine Körpergröße von 1,70m, als sehr wendiger und schneller Spieler, der offensiv jederzeit Akzente setzen kann.
In der abgelaufenen Spielzeit kam er aus Ungarn nach Deutschland. Zuerst wurde er für einen befristeten Zeitraum in Ravensburg eingesetzt, ehe er in Bietigheim im Try-Out überzeugen konnte und einen Vertrag bis Saisonende erhielt. In insgesamt 18 Spielen in der zweithöchsten deutschen Spielklasse kann er starke 19 Punkte (Tore, 11 Assists) vorweisen.

Seit Anfang der Woche befindet sich Fitzgerald in Memmingen, hier wird er noch ein paar Tage in Quarantäne verbringen und dann zum Team stoßen. Der Stürmer wird den abgewanderten Johan Schreiber ersetzen, Donat Peter hat mittlerweile seinen deutschen Pass wie geplant erhalten.
(ECDCM/mfrfl)


ecdcmemmingenECDC Memmingen
Eine harte Nuss: Am zweiten Weihnachtsfeiertag in Füssen

(OLS)  Trotz der Feiertage bleibt den Indians keine Zeit zum Ausruhen. Bereits am zweiten Weihnachtsfeiertag geht die Reise für den ECDC an den Kobelhang. Der EV Füssen erwartete die Maustädter dann zum nächsten Allgäu-Derby in dieser Saison. In den bisherigen Aufeinandertreffen konnte jedes Team einen Sieg erringen.
Nach dem Sieg in Füssen und der 0:4 Heimniederlage gegen den Altmeister Anfang Dezember, treffen die Memminger nun erneut auf den äußerst unangenehmen Gegner aus dem Ostallgäu, welcher momentan auf dem fünften Tabellenplatz verweilt. Das Team von Trainer Andreas Becherer verfügt über routinierte Führungskräfte wie Kapitän Eric Nadeu , Abwehrchef Lubos Velebny oder Sonthofens langjähriger Topscorer Marc Sill, welche die jungen Spieler im Team führen sollen. Zu den Topscorern zählen der Kanadier Sam Payeur, der sogar ligaweit an der Spitze der Wertungen zu finden ist. Außerdem sollen Dejan Vogl und Marc Besl, das Füssener Eigengewächs, für die Tore beim Traditionsclub sorgen.
Für die Indians keine leichte Aufgabe. Eine deutliche Leistungssteigerung gegen den SC Riessersee war nach dem zuletzt anhaltenden Negativtrend klar zu erkennen, doch das Ruder komplett herumzureißen gelang bisweilen noch nicht. Ob es gegen die hartnäckigen Ostallgäuer klappt, wird sich am Samstag ab 18 Uhr zeigen. Das Spiel verspricht auf jeden Fall einiges an Spannung und Brisanz. Das Allgäu-Derby kann wie gewohnt über Sprade-TV verfolgt werden.
(ECDCM/fl)
  
   
ehf-passauEHF Passau
Black Hawks mit Mini – Kader gegen Höchstadt / „Wir wollen den Schwung mitnehmen“!

(OLS)  Die Passau Black Hawks empfangen am Samstag, 26. Dezember um 18:30 Uhr den Höchstadter EC in der Passauer EisArena. Höchstadt zeigte zuletzt starke Leistungen und schoss unter anderem den EV Füssen mit 6:3 aus der Halle. Topscorer der Mannschaft ist Angreifer Anton Seewald, gefolgt von Jari Neugebauer. „Das ist eine ganz andere Mannschaft, also noch im letzten Jahr“. wissen die Verantwortlichen der Black Hawks. Schwächen haben die Franken bei den Special Teams: Die Überzahlquote beträgt nur 12,5% - die Unterzahlquote ist mit 68,63% auch verbesserungswürdig. Eine Chance für die Habichte, welche sich gerade in Überzahl zuletzt verbessert zeigten.
Sorgen machen weiter die vielen verletzten im Black Hawks Kader. „Die Lage wird sich kurzfristig nicht entspannen. Wir müssen weiter mit unserem kleinen Kader kämpfen und fighten“. so der sportliche Leiter Christian Zessack. Kapitän Alex Janzen wurde diese Woche operiert und fällt somit noch mehrere Wochen aus. Dazu kommen die Langzeitverletzten Benedikt Böhm, Paul Pfenninger, Milos Vavrusa, Jonas Franz, Arthur Platonow. Bei Patrik Beck, Daniel Willaschek  und Michael Franz wird die Genesung auch noch ein paar Tage in Anspruch nehmen.
Trotz der großen Verletzungssorgen wollen die Passau Black Hawks den Schwung vom 9:2 Heimsieg gegen Memmingen mitnehmen. „Da hat die Mannschaft wirklich hervorragend gearbeitet. Wir müssen weiter als Team agieren und jeder für jeden kämpfen. Dann klappt das auch mit einem kleinen Kader“. so Trainer Ales Kreuzer vor dem wichtigen Duell mit Höchstadt.
Mit einem Sieg gegen Höchstadt bleiben die Black Hawks in Schlagweite zu Platz 10. „Wir sind motiviert und haben noch alle Chancen“!
Das Spiel der Black Hawks gegen Höchstadt wird live auf SpradeTV übertragen. 
(EHFP/czo)
  
    
starbullsrosenheimStarbulls Rosenheim
Richtungsweisender Dreierpack „zwischen den Jahren“

(OLS)  Am zweiten Weihnachtsfeiertag auswärts gegen den oberbayerischen Rivalen SC Riessersee, zwei Tage später auf eigenem Eis gegen den auch in dieser Saison positiv überraschenden EV Füssen und einen Tag vor Silvester auswärts gegen den „heimlichen“ Tabellenführer Eisbären Regensburg: Das Programm der Starbulls Rosenheim, das der Spielplan der Eishockey-Oberliga Süd im Endspurt des Jahres 2020 vorsieht, ist pikant, anspruchsvoll und extrem spannend. Unterhaltsame Eishockey-Abende mit professionell aufgezogenen Online-Übertragungen aus den Stadien sind garantiert!
Zehn Spiel binnen 22 Tagen haben die Starbulls im Advent bestritten und dabei satte 21 Punkte erbeutet. Aufgrund der Absage des Heimspiels gegen den Deggendorfer SC am vierten Advent konnten die Grün-Weißen die Akkus in der Woche vor Heiligabend wieder aufladen, um gestärkt und in das richtungsweisende Spielplanprogramm vor dem Jahreswechsel zu gehen. Als Tabellendritter treffen die Starbulls dabei auf ihre Verfolger auf den Rängen vier und fünf sowie auf den vor ihnen rangierenden Tabellenzweiten.
Los geht es am zweiten Weihnachtsfeiertag um 18 Uhr mit dem Auswärtsspiel im Olympia-Eissportzentrum zu Garmisch-Partenkirchen gegen den SC Riessersee. Im ersten Saisonvergleich am ersten Adventssonntag zauberten die Starbulls und der oberbayerische Rivale einen wahren Eishockey-Leckerbissen auf das rutschige Geläuf des ROFA-Stadions, bei dem es nach regulärer Spielzeit 5:5 stand. Im Shout Out sicherte Enrico-Henriquez Morales den Grün-Weißen dann mit zwei Treffern den Zusatzpunkt. In Garmisch kann der Shooting-Youngster bei der Rosenheimer Jagd nach weiteren Punkten freilich nicht mithelfen, da er mit der U20-Auswahl des Deutschen Eishockey-Bundes in Kanada weilt. Auch auf Stürmer Kevin Slezak muss Starbulls-Coach John Sicinski bekanntlich bis Mitte Januar verzichten. Das Comeback von Verteidiger Dennis Schütt verzögert sich nun leider ebenfalls bis nach dem Jahreswechsel. Stürmer Kilian Steinmann konnte das Training auf dem Eis dagegen wieder aufnehmen und steht vor einer Rückkehr in den Spieltagskader.
Das „Weihnachtsderby“ am Abend des 26. Dezembers in Garmisch-Partenkirchen ist gleich ein echtes Spitzenspiel. Mit einem Sieg würden sich die Starbulls in der Tabelle an den Eisbären Regensburg vorbei auf Platz zwei schieben. So die Grün-Weißen am Fuße der Alpspitze dagegen ohne Punkte bleiben, würden sie auf Tabellenrang vier und hinter den SC Riessersee zurückfallen. Allerdings hat der SCR bereits drei Partien mehr bestritten. „Die spielen trotz des knappen Kaders und oft mit nur vier Verteidigern sehr gutes Eishockey“, zollt John Sicinski der Garmischer Truppe Respekt und warnt vor allem vor dem neu etablierten Paradesturm mit Florian Vollmer, Eetu-Ville Arkiomaa und Uli Maurer: „Diese Reihe ist extrem gefährlich und die müssen wir so gut es geht ausschalten, um zu punkten“. Vor allem der 27-jährige Finne Arkiomaa hat sich neben den 35 bzw. 36 Jahre alten „Oldies“ Maurer und Vollmer zu einem Goalgetter entwickelt, der Spiele alleine entscheiden kann. Beim 2:1-Vorweihnachtssieg in Memmingen erzielte er beide SCR-Tore. Beim 4:3-Erfolg gegen Regensburg Anfang Dezember – es war die bislang einzige Saisonniederlage der Eisbären – schnürte Arkiomaa sogar einen Dreierpack!
Auf eben diese Eisbären treffen die Starbulls Rosenheim dann im letzten Spiel des Jahres – und zwar zum bereits zweiten Mal auswärts in der laufenden Saison. Grund ist der „dynamisch“ gewordene Spielplan der außerdem ungewohnten Eineinhalbfach-Runde, mit dem sinnvoll auf Quarantäne-Zeiträume von Mannschaften reagiert wird. Einen ebensolchen Quarantäne-Zeitraum haben die Eisbären Regensburg gerade hinter sich, wenn sie ihren „Re-Start“ am Abend des 30. Dezembers in der „dasStadtwerk.Donau-Arena“gegen die Grün-Weißen von der Mangfall erleben.
Am 27. November waren die Vorzeichen an gleicher Stelle genau umgekehrt. Damals standen die Eisbären voll im Saft, während das Starbulls-Team knapp zwei Wochen außer Gefecht bzw. ohne Wettkampfpraxis war. Die Partie ging zwar mit 2:1 an Regensburg, doch die Starbulls hatten sich überraschend spritzig präsentiert und hätten sich Punkte verdient gehabt, wie auch Eisbären-Coach Max Kaltenhauser feststellte. Wer nun im Topspiel am Silvester-Vorabend die größeren Vorteile hat, ist demnach völlig offen. Statistisch favorisiert sind natürlich die Regensburger. Sie haben in ihren sieben bisherigen Saisonspielen auf eigenem Eis noch keinen einzigen Zähler abgegeben. Dank des besten Punkteschnitts aller Teams sind sie der „heimliche“ Tabellenführer der Oberliga Süd. Die Selber Wölfe als Spitzenreiter hatten vor Weihnachten zwar sieben Punkte, aber auch schon vier zusätzlich absolvierte Spiele Vorsprung.
Zwischen den beiden Spitzenspielen in Garmisch-Partenkirchen und Regensburg empfangen die Starbulls am Montag, 28. Dezember (19:30 Uhr; ROFA-Stadion) den EV Füssen. Der „Altmeister“ aus dem Allgäu überrascht in der laufenden Spielzeit ähnlich positiv wie als Aufsteiger im vergangenen Jahr und geht als Tabellenfünfter in die Weihnachtsspiele. Die junge Mannschaft von Trainer Andreas Becherer agiert stark im Kollektiv, und Topscorer Samuel Payeur präsentiert sich noch effektiver als in der Vorsaison. Mit 29 Punkten aus 17 Spielen führt der Kanadier, der am Vortag des Spiels in Rosenheim seinen 23.Geburtstag feiert, die Scorerwertung der gesamten Liga an. Wie gefährlich die Gelb-Schwarzen „Fiassa“ auch auswärts sind, haben sie im Dezember mit klaren Siegen in Peiting (7:3) und Memmingen (4:0) bewiesen. Es wäre also ein Trugschluss zu glauben, dass die Heimaufgabe „zwischen den Jahren“ für die Rosenheimer Eishockeyspieler eine leichtere wäre als jene davor in Garmisch oder danach in Regensburg. Starbulls-Headcoach John Sicinski hat dazu seine eigene Philosophie: „Ich denke immer nur von Spiel zu Spiel. Und das nächste Spiel, ist immer auch das schwerste!“
Alle Eishockeyfreunde und Fans der Starbulls können die richtungsweisenden Rosenheimer Oberligaspiele in Garmisch-Partenkirchen gegen den SC Riessersee (26. Dezember, 18 Uhr), im ROFA-Stadion gegen den EV Füssen (28. Dezember, 19:30 Uhr) und in Regensburg (30. Dezember, 20 Uhr) natürlich live in voller Länge in bewegten Bildern verfolgen. Die kommentierten Internet-Übertragungen mit mehreren Kameras aus unterschiedlichen Positionen, Zeitlupenwiederholungen, Zusammenfassung der Höhepunkte nach jedem Drittel und weiteren Zusatzservices sind auf www.sprade.tv buch- und abrufbar!
Das ursprünglich am vierten Adventssonntag vorgesehene und kurzfristige abgesagte Heimspiel der Starbulls Rosenheim gegen den Deggendorfer SC wurde übrigens für den 12. Januar (Dienstagabend, 19:30 Uhr) neu angesetzt.
(SBR/mh)
  
    
crocodileshamburgCrocodiles Hamburg
Starke Crocodiles schlagen Herne

(OLN)  Die Crocodiles Hamburg haben das Heimspiel gegen den Herner EV am Dienstagabend mit 5:1 (0:0/4:0/1:1) gewonnen und damit den vierten Sieg in Folge eingefahren.
Am Morgen des Spieltags gab es für Trainer Jacek Plachta noch eine gute und eine schlechte Nachricht: Tom Kübler bekam vom Ärzte-Team die Freigabe für das Spiel, Yannis Walch hingegen musste passen. Somit blieb es bei 15 Feldspielern, die dem Trainer im vierten Spiel in acht Tagen zur Verfügung standen.
Dennoch zeigten sich die Crocodiles spritzig und einsatzfreudig, von der Belastung der vergangenen Tage war der Mannschaft um Kapitän Norman Martens wenig anzumerken. Doch auch die Herner, die ein ähnliches Programm hinter sich hatten, waren bissig. In der sechsten Spielminute schlug dann auf Seiten der Gastgeber erneut das Verletzungspech zu. Raik Rennert bekam einen Schlagschuss ab und musste die Partie abbrechen. Es sollte nicht der letzte Spieler der Crocodiles sein, der vorzeitig in die Kabine musste. In der 28. Minute folgte der nächste Rückschlag: Dominic Steck warf sich in einen Schuss und bekam den Puck gegen den Hinterkopf. Der Verteidiger verließ das Eis mit einer Platzwunde. Da Norman Martens zu diesem Zeitpunkt eine Zehn-Minuten-Strafe absaß, blieben den Hamburgern nur noch zwölf Feldspieler. Nichtsdestotrotz drehten die Hausherren auf – und wie! Thomas Zuravlev bediente Dominik Lascheit zum 1:0 (32.), in doppelter Überzahl tauschten Vorlagengeber und Torschütze wenig später einmal die Rollen und legten nach (34.). Weitere zwei Minuten später schnürte Lascheit seinen Doppelpack (36.) und Zuravlev tat es ihm, erneut zwei Minuten später, gleich. Die 4:0-Führung in nur sechs Minuten nahm den Gästen den Wind aus den Segeln.
Wie schon am Sonntag gegen die Hammer Eisbären folgte auf ein 0:0 im ersten Drittel ein 4:0 im zweiten Spielabschnitt. Doch diesmal wankten die Crocodiles in den letzten 20 Minuten nicht mehr. Manuel Malzer konnte zwar noch einmal verkürzen (44.), doch Max Schaludek stellte in der 50. Minute den alten Abstand wieder her. Hochverdient bezwangen die Gastgeber den Herner EV schließlich mit 5:1.
„Ich bin unglaublich stolz auf das Team. Das war eine überragende Leistung, da haben wir richtig Charakter gezeigt. Wir haben über 60 Minuten gutes Eishockey gespielt und Herne absolut verdient geschlagen“, so Dominik Lascheit.
(CH/tb)
  
    
icedragonsherfordHerforder EV
Ice Dragons besiegen Saale Bulls - 4:3-Sieg nach Overtime

(OLN)  Starke Leistung – die Kufencracks des Herforder Eishockey Vereins sorgten mit einem 4:3 (1:0/1:1/1:2/1:0)-Erfolg nach Verlängerung über die Saale Bulls Halle bei den heimischen Fans für eine vorweihnachtliche Bescherung und sicherten sich die ersten beiden Punkte im Monat Dezember. Die Mannschaft von Chefcoach Jeff Job zeigte eines ihrer bislang besten Saisonspiele und belohnte sich mit dem ersten Sieg nach Verlängerung in einer äußerst spannenden Begegnung. Eine geschlossene Mannschaftsleistung und ein sehr starker Kieren Vogel im Tor der Ice Dragons waren die Grundlage für den Sieg über die favorisierten Hallenser aus Sachsen-Anhalt.
Der HEV hatte die Reihen vor der Begegnung gegen die Saale Bulls umgestellt, musste zwar weiterhin auf die Verletzten Sebastian Christmann, Ennio Albrecht, Lasse Bödefeld und Nils Bohle verzichten, durfte sich jedoch über die Rückkehr von Kapitän Björn Bombis freuen. Von Anfang an entwickelte sich eine temporeiche Begegnung mit Chancen auf beiden Seiten, in der beide Torhüter oft im Mittelpunkt standen und zunächst die Null für ihre Teams festhielten. Schließlich gelang es Marius Garten in der 17. Minute mit seinem dritten Saisontreffer, den Torreigen zu eröffnen und seine Mannschaft mit 1:0 in Führung zu bringen, womit es auch ein erstes Mal in die Kabinen ging.
Im zweiten Spielabschnitt kamen die Saale Bulls schnell zum Ausgleich, als Lukas Valasek in der 22. Minute einen Abpraller verwertete. Erneut ging es in der Folge mit hohem Tempo hin und her und es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, wobei die Qualität der Chancen auf Seiten der Gäste höher war. In der 35. Minute folgte dann der Auftritt von Dennis König, der Torhüter Sebastian Albrecht im Gehäuse der Hallenser nicht gut aussehen ließ und mit seinem ersten Saisontreffer die Herforder vor dem nächsten Seitenwechsel wieder in Front brachte.
Auch im Schlussabschnitt blieb das Spielgeschehen offen. Beide Teams agierten aufmerksam in der Defensive, wobei die Intensität nochmals zunahm. Als Tim Lucca Krüger in der 54. Minute zum 3:1 per Abstauber einnetzte schien eine Vorentscheidung gefallen zu sein. Doch Halle kämpfte sich zurück und nutzte vier Minuten vor dem Ende eine Überzahlsituation zum 2:3-Anschlusstreffer durch Lukas Valaseks zweiten Treffer. Doch der Torjubel der Hallenser verstummte schnell. Vorbereiter Tim May verletzte sich bei der Aktion so schwer am Knie, dass er das Spiel nicht mehr fortführen konnte. Trotz dieses Schocks setzte Halle seine Angriffsbemühungen fort, nahm kurz vor Schluss Torhüter Albrecht zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis und kam 25 Sekunden vor der Schlusssirene tatsächlich noch durch Kapitän Kai Schmitz zum verdienten Ausgleich, womit es in die Verlängerung gehen sollte.
In der Overtime agierten beide Teams im Spiel 3 gegen 3 zunächst mit Vorsicht. Als Christoph Lalonde dann einen Angriff der Saale Bulls abfing und nach einem Pass auf Matyas Kovacs zur eigenen Bank fuhr und Ralf Rinke von dort aus ins Spiel brachte, verlor Halle einen kurzen Moment die Übersicht. Rinke fuhr direkt ins Angriffsdrittel, wurde von Guillaume Naud in Szene gesetzt und netzte ungehindert zum entscheidenden 4:3 ein, womit er seinem Team den zweiten Zusatzpunkt an diesem Abend sicherte.
Mit dem Sieg nach Verlängerung verbesserte sich Herford mit nunmehr 11 Zählern auf Platz 10 der Tabelle, während die Saale Bulls Halle um einen Rang auf Platz 5 mit 23 Punkten abrutschten. Für die Herforder Ice Dragons wartet nur eine kurze Weihnachtspause. Am zweiten Weihnachtstag spielen die Ostwestfalen bei Tabellenführer Hannover Scorpions und werden noch bis zum 03. Januar drei weitere Auswärtsbegegnungen bei den Hannover Indians, dem Herner EV und den Icefighters Leipzig bestreiten. Das nächste Heimspiel folgt am 08. Januar gegen Herne.
(HEV/som)
  
      
    

Region Süd

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern - Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg
  
   
schweinfurtmightydogsERV Schweinfurt
Ein Jahr, wie keines es je zuvor

(BYL)  Das Kalenderjahr 2020 neigt sich dem Ende und wird uns sicherlich nicht nur sportlich im Gedächtnis bleiben.
Zum Zeitpunkt, als sich das Virus Covid-19 verbreitete, haben es die Mighty Dogs am letzten Spieltag (Saison 2019/2020) in Pfaffenhofen zum erneuten Klassenerhalt in der Bayernliga geschafft.
Kurz darauf wurden alle Ligen still gelegt und nicht mehr begonnen.
Ein langer, ungewisser Frühling und Sommer stand vor den Verantwortlichen, Spielern und Fans. Eine der großen Fragen: wie geht es weiter? Geht es überhaupt weiter?
Mit viel ehrenamtlicher Hilfe, unermüdlichen Aufwand und dem erarbeitetem Hygienekonzept konnte man dann in die Saison 2020/2021 starten – ohne Fans im Stadion, dafür LIVE über die eigene Facebookseite oder ab dem Derby gegen Hassfurt am TV dank der Hilfe von 19sieben. Zusammen konnte man dann bis zum Heimspiel gegen die Sharks aus Kempten die Heimspiele übertragen.
Zu drei Spielen durften wir auch immerhin 200 Fans im Icedome begrüßen und hatten vorübergehend ein Stück Normalität iim Icedome.
Letztendlich war das Spiel in Schongau bei den Mammuts dann das vorerst letzte Spiel der laufenden Saison und man unterbrach die Saison bis auf weiteres. Gerald Zettner, sportlicher Leiter der Mighy Dogs: „Rückblickend war es die absolut richtige, wenn auch schwere Entscheidung, die Saison abzubrechen um den Vereinen Planungssicherheit zu geben. Wir nutzen die Gelegenheit und befinden uns bereits in der Planung für die neue, hoffentlich störungsfreie, Saison 2021/2022.“
An dieser Stelle wollen wir auch allen unsere Dankbarkeit übermitteln. Danke, für so viele fleißige Helfer rund um die Mighty Dogs. Danke, an all unsere Sponsoren für diese großartige Unterstützung. Danke an unsere großartigen Fans, die uns neben den Sponsoren ebenfalls unglaublich unterstützten. Danke an alle, die egal wie die Mighty Dogs unterstützt haben und auch in Zukunft unterstützen werden! "In meiner Funktion als Vorstand Sport möchte ich mich ebenfalls bei allen Helfern und Helfershelfer die unseren ERV unterstützen bedanken.
Es ist hierbei auch egal in welcher Sparte, Rollhockey, Roll- und Eiskunstlauf und natürlich auch Eishockey. All unsere Sportler sind auf eure Hilfe angewiesen. DANKE!", so Robert Häring. Und weiter: "Gemeinsam kommen wir durch diese ungewöhnliche Situation und hoffen auf ein besseres 2021. Alle Sportler wollen nur das Eine, sie wollen ihrem Sport nachgehen und gemeinsam werden wir dieses Ziel erreichen."
Auch Sergei Chevalier möchte sich an die Mitglieder, Fans, den vielen freiwilligen Helfern und Sponsoren wenden: "Im Namen des ERV Schweinfurt und der Mighty Dogs wünsche ich allen ein paar schöne Feiertage im Kreise der engsten Familie, macht es euch gemütlich und wir freuen uns auf Tag X, wenn es im Icedome wieder um Punkte geht und von unseren Fans ein lautstarkes SCHWEINFURT! kommt. "
(ERVS/imd)
  
      
    

Region West

Regionalliga West - Bezirksliga Nordrhein-Westfalen - Hessenliga - Landesliga Hessen
  
   
 - derzeit keine Meldungen -
  
      
      

Regiona Nord

Regionalliga Nord - Verbandsliga Nord - Landesliga Nord
  
   
 - derzeit keine Meldungen -
  
      
    

Region Ost

Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin
  
   
 - derzeit keine Meldungen -
  
 
 
 Donnerstag 24.Dezember 2020 www.icehockeypage.de 
 Thema:
 Bericht:
Diverse Pressemitteilungen
IHP/pm
    -  Kaderlisten
    -  Ergebnisse und Tabellen
         
 
 
 

Spielersuche

Spielerdatenbank
Nachname:
Vorname:
 

Partner

  
RizVN Login




Partner2


  
Noppe
 
 
   
facebookInstagram
 
 

 
www.ihp.hockey

Hinweis in eigener Sache:
Wir verweisen auf unsere 
Nutzungsbedingungen und
die Datenschutzerklärung.
Mit der Nutzung unserer Webseite stimmen sie den Nutzungsbedingungen und der Datenschutzerklärung zu!