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  KURZNACHRICHTEN  

       
 
Rostock Piranhas
(OLN)  Der REC hat den Vertrag mit Angreifer Kevin Kunz verlängert. Der 25-jährige ehemalige DEL2-Spieler kam im Sommer letzten Jahres vom Herner EV an die Ostsee. 7 Tore und 12 Assists waren seine Bilanz in 46 Spielen für die Piranhas
  
Devils Ulm/Neu-Ulm
(BYL)  Stürmertalent Ludwig Danzer geht auch in der kommenden Saison wieder für den VfE auf Torejagd. Der 22-Jährige wechselte letztes Jahr aus der Oberliga vom EV Lindau zu den Devils und konnte in 41 Spielen beachtliche 18 Tore und 23 Vorlagen beisteuern
  
Diez-Limburg Rockets
(CEHL)  Stürmer Niko Lehtonen trägt weiter das Trikot der EGDL. Der 23-Jährige kam 2020 aus Frankfurt an die Lahn und konnte in der letzten Saison in 30 Partien 12 Tore und ebensoviele Assists erzielen
  
Höchstadt Alligators
(OLS)  Der HEC hat die Verpflichtung von Maxim Mastic bestätigt. Der 21-Jährige gebürtige Wolfsburger mit slowakischen Wurzeln wechselt vom ECDC Memmingen in den Aischgrund. Bei den Indians wurde er vom Stürmer zum Verteidiger umfunktioniert und soll auch bei den Alligators die Defensive verstärken
  
Hannover Indians
(OLN)  Tobias Möller schnürt weiterhin die Schlittschuhe für die Indians. Der 23-Jährige kam vor drei Jahren vom SC Riessersee an den Pferdeturm. in der abgelaufenen Saison brachte es der Verteidiger in 51 Spielen auf 3 Tore und 16 Vorlagen
  
Eisbären Eppelheim
(LLBW)  Doug Kacharvich wird in der neuen Spielzeit nicht mehr an der Bande des ECE stehen. Sein Nachfolger als Cheftrainer wird Randall Karsten, der zuletzt bei den Frauen der Mad Dogs Mannheim als Trainer und sportlicher Leiter fungierte
  
Black Dragons Erfurt
(OLN)  Nach Enzo Herrschaft hat als nächstes Stürmertalent Luis Müller seine Zusage beim EHC gegeben. Der 22-Jährige kam letztes Jahr von den Crocodiles Hamburg zu den TecArt Black Dragons und konnte in 47 Partien 9 Scorerpunkt ebeisteuern
  
Münchner Luchse
(BBZL)  Markus Kiefl wird auch in der nächsten Bezirksligasaison wieder als Cheftrainer an der Bande des MEK stehen
  
Pforzheim Bisons
(LLBW)  Goalie Raphael Kühn kehrt vom ESC Hügelsheim zu den Bisons zurück. Der 18-Jährige spielte vor allem in der 1b der Baden Rhinos und stand im erweiterten Regionalliga-Kader
  
Soester Bördeindianer
(LLW)  Mit Paul Jäger, Bastian Heidloff, Jannik Tischer und Nils Schutzeigel bleiben der SEG vier wichtige Verteidiger auch in der Landesliga weiterhin erhalten
  
EHC Klostersee
(BYL)  Nicolai Quinlan hält seinem Heimatverein weiter die Treue. Der 29-jährige Defender gehört bereits seit 2010 zum Kader der 1.Mannschaft der Graginger und ist einer der wichtigsten Leistungsträger in der Hintermannschaft des EHCK
  
Forst Nature Boyz
(BLL)  Daniel Hilgner verlängert beim SC und komplettiert damit das Goalie-Trio der Nature Boyz
  
EC Peiting
(OLS)  Der ECP hat den Vertrag mit Verteidiger Daniel Holzmann um zwei weitere Spielzeiten verlängert. Das 28-jährige Eigengewächs kehrte letztes Jahr nach längerer Zeit bei der EA Schongau zurück und war einer der Leistungsträger der Defensive. Dagegen wird Verteidiger Tobias Beck den verein nach zwei Jahren nun wieder verlassen
  
Grizzlys Bergkamen
(RLW)  Stürmer Robin Pietzko bleibt dem ESV auch nach dem Aufstieg in die Regionalliga treu. Der 26-jährige Dortmunder war zuletzt Topscorer der Grizzlys in den Play-Offs und steuerte in der gesamten Saison in 19 Spielen 32 Scorerpunkte zum Erfolg bei
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Eigengewächs Julian Stolz läuft weiterhin für die Hanseaten auf. Der 23-jährige Angreifer konnte in der letzten Saison in der Verbandsliga 12 Tore und 11 Assists in 13 Spielen erzielen
  
Red Dragons Regen
(BBZL)  Torhüter Vinzenz Hähnel, der während der letzten Saison vom EV Moosburg zum ERC zurückkehrte, wird auch in der neuen Bezirksligasaison wieder im Trikot der Red Dragons auflaufen
  
Chemnitz Crashers
(RLO)  Sean Fischer wird in der neuen Saison die Defensive der Crashers verstärken. Der 38-jährige Deutsch-Kanadier wechselt aus der Bayernliga von den Schweinfurt Mighty Dogs nach Chemnitz. Der Routinier, der auch offensiv immer Akzente setzt, spielte viele Jahre in der DEL2 und Oberliga
  
Black Tigers Moers
(RLW)  Der Regionalliga-Neuling geht mit dem ehamligen DEL- und DEL2-Stürmer Marc Schaub in die neue Saison. Der 32-Jährige konnte für den GSC zuletzt in 14 Spielen beachtliche 33 Scorerpunkte erzielen
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Mittwoch 23.Dezember 2020

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 13 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga und Hessenliga.

 
    
Deutschland

DEB - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
duesseldorferegDüsseldorfer EG
Das neue DEG Magazin: Ausgabe 1 der Saison 2020/21 ab sofort online für Jederfan verfügbar!

(DEL)  Neue Saison, neues DEG Magazin. Auch in wilden Corona-Zeiten bleibt die Düsseldorfer EG bei Ihrer lieb gewonnen Tradition. Eine davon hat sie nun digitalisiert. Das DEG Magazin, das auf 60 Seiten die Welt der Rot-Gelben beleuchtet. Schwerpunkt des ersten Heftes ist die Vorstellung des Teams 2020/21.
Das Heft ist ab sofort online und kostenfrei für jederfan verfügbar. Zu finden unter www.deg-eishockey.de/presse/ . Für treue Sammler gibt es auch eine kleine Auflage in der Printversion. Erste Sonderabholung morgen zwischen 14.30 Uhr und 18.30 Uhr an der Brehmstraße. Kein organisierter Verkauf, keine Beratung, kein Wechselgeld. Nur solange der Vorrat reicht. Spenden von 3 Euro pro Magazin und 1 Euro pro Poster erwünscht.
(DEG/pdeg)
  
    
schwenningerwildwingsSchwenninger Wild Wings
Förderlizenz für Cedric Schiemenz

(DEL)  Dieses Jahr kooperieren die Schwenninger Wild Wings mit dem DEL2-Ligisten EHC Freiburg, um sich gegenseitig zu unterstützen. Für die jungen Akteure der Wild Wings eine gute Möglichkeit mehr Einsatzminuten zu sammeln.
Cedric Schiemenz erhält ab sofort die Förderlizenz und hat bereits am Dienstag für den EHC Freiburg gegen Kassel gespielt.
„Zunächst war es schwierig die Kooperation aufgrund von Corona mit Leben zu füllen. Nun da der Kader etwas größer ist, haben wir aber die Möglichkeit dazu. Für Cedric Schiemenz ist es gut, um Spielpraxis zu bekommen und sich weiter zu empfehlen“, so Christoph Kreutzer zur Förderlizenz.
(SWW/hk)
  
    
bayreuthtigersBayreuth Tigers
Tigers verdienen sich mit starker Energieleistung drei Punkte

(DEL2)  Mit extrem kurzem Kader, der nicht einmal drei komplette Angriffsformationen bereit stellte, ging es im Sahnpark gegen die Eispiraten. Dabei versteckten sich die Tigers keineswegs oder warteten ab sondern suchten ihr Heil im ersten Abschnitt im Angriff. Lohn diese Engagements war die Führung durch Markus Lillich, der in der dritten Spielminute aus der Halbdistanz Maß nahm und Bitzer bezwingen konnte. Die Eispiraten kamen im Anschluss immer wieder zu Gelegenheiten, gerade wenn sie schnell nach Vorne spielten und mit wenigen Pässen vor Herden auftauchten. Die Tigers standen aber gut in der Defensive und konnten ihrerseits mehrere Chancen kreieren. Die Beste dabei hatte Gron, der an die Scheibe kam und alleine auf den gegnerischen Goalie zulaufen konnte. Auch Järveläinen, der einen Pass der Eispiraten ablauschte und sofort abzog, hatte die Möglichkeit, einen weiteren Treffer zu landen.
Auch im Mittelabschnitt suchten die Tigers ihr Glück in der Offensive, störten früh und setzten früh zum Forecheck an. Eine erste Gelegenheit ließ Lillich aus, der von Kolozvary fein bedient wurde, jedoch einen Bitzer mit starker Reaktion in diesem Moment nicht überwinden konnte. Nur kurze Zeit später konnte Järveläinen einen Fehlpass der Eispiraten hinter deren eigenem Tor aufnehmen, passte reaktionsschnell auf den ins Drittel laufenden Mannes, der per Onetimer das 0:2 schrieb. Die Gastgeber agierten oft zu umständlich bis zu diesem Zeitpunkt und hatten die meisten Chancen durch Weitschüsse, die Herden jedoch allesamt gut parieren konnte. Eine Schrecksekunde musste der Bayreuther Schlussmann in der 28. Minute verarbeiten, als eine hochspringend Scheibe kurz außerhalb seines Blickfeldes war und dann knapp am Pfosten vorbei huschte. Die oft fehlende Chancenverwertung blieb nach 37 Minuten in der Tasche, als man einen 3 auf 1 Konter fuhr und Bindels den mitgelaufenen Järveläinen am langen Pfosten suchte und fand, der dabei auf 0:3 stellen konnte.
Der Schlussabschnitt brachte zunächst einen weiteren Treffer für die Oberfranken, den Kolozvary per Shorthander nach 43 Minuten erzielten konnte. Im Anschluss wehrten sich die Tigers gegen anrennende Eispiraten, die in diesem Abschnitt mehr Engagement zeigten als noch zuvor. Lohn der Arbeit für die Gastgeber waren die Treffer durch Hudson und Scalzo nach etwa Mitte des Drittels. Die Tigers, die sich inzwischen mehr aufs Kontern verlegt hatten, kreierten ihrerseits die eine oder andere weitere Chance und hielten damit die Eispiraten in Schach.
„Es war heute ein ziemlich wildes Spiel mit vielen Chancen auf beiden Seiten. Im zweiten Drittel hatten wir vielleicht ein Chancenplus, wo wir aber nicht alle genutzt haben. Wir haben viele Spiele im letzten Drittel aus der Hand gegeben in letzter Zeit. Vielleicht wurden wir ein bisschen nervös und auch müde. Insgesamt muss ich meinem Team einen riesen Respekt zollen mit dem kurzen Kader“, gab Petri Kujala nach dem Spiel zu Protokoll.
(BT/av)
  
    
crimmitschauEispiraten Crimmitschau
2:4! Eispiraten unterliegen Bayreuth Tigers - Westsachsen können im Vorweihnachtsspiel nicht punkten

(DEL2)  Die Eispiraten Crimmitschau haben es verpasst, sich vor dem anstehenden Weihnachtsfest selbst mit einem Sieg zu beschenken. Das Team von Cheftrainer Mario Richer unterlag den Bayreuth Tigers im heimischen Sahnpark mit 2:4. Zurück in den Spielbetrieb geht es für die Sachsen dann schon am Samstag (26.12.2020 – 17:00 Uhr). Dann gastieren die Eispiraten bei den Dresdner Eislöwen zum nächsten Sachsenderby.
Die Crimmitschauer, welche erneut auf Vincent Schlenker (Unterkörperverletzung), Kelly Summers (angeschlagen) und Lukáš Vantuch (wartet auf deutschen Pass) verzichten mussten, wollten die Niederlage vom Sonntag schnell vergessen machen, staunten jedoch nicht schlecht, als die Bayreuther mit ihrer ersten Möglichkeit im Spiel gleich einnetzten. Markus Lillich zog ab, Michael Bitzer sah den verdeckten Schuss erst spät – Der Puck zappelte also folgerichtig im Netz und die Mannen von Mario Richer rannten wieder einem Rückstand hinterher – 0:1 (3.). Zudem benötigten die Pleißestädter eine Weile, um ins Spiel zu kommen. Zunächst parierte Michael Bitzer zwei Mal in höchster Not stark, darunter einen brandgefährlichen Alleingang, dann kamen die Eispiraten auch zu den zwei besten Möglichkeiten im ersten Durchgang. Zwei Mal war es Carl Hudson, der Timo Herden zu Glanzparaden zwang, den Puck zum Leid der Westsachsen aber nicht im Gästetor unterbringen konnte.
Auch im zweiten Durchgang erwischten dann die Tigers wieder den besseren Start. Nicklas Mannes traf in der 23. Minute zum 0:2. Die Eispiraten waren zwar auch in der Folge stets bemüht, jedoch fehlte zumeist die Durchschlagskraft und oder die letzte Konsequenz im Abschluss. Gäste-Goalie Timo Herden war zudem gut aufgelegt und entschärfte einige gute Möglichkeiten. Letztlich war es Ville Järveläinen, der in der 38. Minute auf 0:3 für die in grau gekleideten Franken erhöhte. Und mittlerweile waren die Eispiraten ganze 100 Minuten ohne eigenen Treffer – und das nach fünf Dritteln im heimischen Sahn.
Auch im Schlussdrittel benötigten die Gäste aus Bayreuth nicht einmal drei Minuten, ehe sie zum nächsten Torerfolg kamen. In numerischer Unterzahl nutzte Ivan Kolozvary einen Aussetzer von Michael Bitzer, welcher den Tigers-Stürmer mit einem Fehlpass bediente. Kolozvary blieb eiskalt und traf zum 0:4 (43.). Die Mannschaft von Richer zerfiel nun aber nicht, sondern zeigte eine Reaktion. So war es zunächst Carl Hudson, einer der auffälligsten Crimmitschauer am heutigen Tag, der im Powerplay zum 1:4 einschießen konnte (47.). Gut sechs Minuten vor dem Ende trugen die Westsachsen dann einen schönen Angriff vor. Mario Scalzo verwandelte den Puck nach einer tollen Kombination um Mathieu Lemay und Travis Ewanyk – nur noch 2:4 (54.). Die Eispiraten blieben nun am Drücker und ließen den Gästen kaum noch Luft zum Atmen. Das Aufbäumen der Pleißestädter kam aber zu spät. Die dezimierten Tigers, welche aufgrund von Verletzungssorgen mit einem Mini-Kader nach Crimmitschau kamen, verwalteten clever ihre Zwei-Tore-Führung und retteten das 2:4 unbeschadet über die Zeit.
(EC/af)
  
    
dresdnereisloewenDresdner Eislöwen
Eislöwen verlieren Sachsen-Derby in Weißwasser

(DEL2)  Die Eislöwen haben im Sachsen-Derby bei den Lausitzer Füchsen eine 2:3-Niederlage kassiert. Die Dresdner führten dabei nach dem ersten Drittel bereits mit 2:0, verspielten den Vorsprung aber ab dem zweiten Drittel. Riku Helenius begann im Tor der Blau-Weißen.
Die Eislöwen legten direkt den Vorwärtsgang ein, setzten die Gastgeber früh unter Druck. Die ersten Chancen durch Roope Ranta und Jordan Knackstedt waren die Folge. Überwinden konnte Füchse-Goalie Mac Carruth aber Toni Ritter. Nach einem Schuss von Ranta, setzte die Nummer 17 der Eislöwen entscheidend nach und versenkte die Scheibe (11.). Das Team von Trainer Rico Rossi legte nach und belohnte sich. Knackstedt stand in der 18. Minute goldrichtig und stocherte den Puck zum 2:0 über die Linie.
Weil sich Nick Huard kurz vor Ende des ersten Drittels noch eine Strafe leistete, ging Weißwasser in Überzahl in den zweiten Spielabschnitt und das nutzten die Gastgeber. Durch Kale Kerbashian kamen die Füchse zum Anschlusstreffer (21.). Weißwasser war daraufhin dominant und kam durch Ex-Eislöwe Feodor Boiarchinov (26.) zum Ausgleich. Dabei blieb es nach 40 Minuten, weil die Gastgeber keine weitere ihrer Großchancen nutzen konnten, unter anderem verpasste Nick Ross den Puck im leeren Tor unterzubringen.
Im 3. Drittel entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe. Kein Team konnte sich ein Übergewicht erspielen. Bitter ist, dass die Entscheidung in Überzahl der Eislöwen zugunsten der Füchse fiel. Rylan Schwartz wurde zum Solo auf die Reise geschickt und ließ in Unterzahl Riku Helenius keine Chance.
Rico Rossi, Dresdner Eislöwen: „Wir haben ein sehr gutes erstes Drittel gespielt und uns an unseren Plan gehalten. Im zweiten Drittel haben wir unseren Weg verlassen und die Gegentore kassiert. Im dritten Drittel war es ein Spiel auf Augenhöhe, aber wir finden leider wieder einen Weg das Spiel noch zu verlieren. Es ist eine schwierige Situation für die Mannschaft, den Club und auch unsere Fans. Aber da müssen wir durch und gemeinsam kommen wir da wieder raus.“
(ESCD/ka)
  
    
woelfefreiburgEHC Freiburg
Nikolas Linsenmaier fällt aus - der Wölfe-Stürmer wird dem Rudel mindestens zwei Wochen fehlen

(DEL2)  Der 27-jährige Nikolas Linsenmaier steht Peter Russell und dem EHC Freiburg für mindestens zwei Wochen nicht zur Verfügung. Im Auswärtsspiel bei den Bayreuth Tigers am vergangenen Dienstag hat der Angreifer sich eine Verletzung im oberen Körperbereich zugezogen.
Ohne den Mittelstürmer bestreiten die Wölfe heute Abend um 19:30 Uhr das Spitzenspiel in der DEL2 zwischen den EHC Freiburg und den punktgleichen Kassel Huskies in der Echte Helden Arena. Wie immer kann die Partie im Livestream auf Sprade.TV verfolgt werden.
(EHCF/mm)
  
    
kaufbeurenESV Kaufbeuren
Joker holen sich zwei Punkte gegen starke Steelers / Stefan Vajs retten dem ESVK zwei Punkte - Sami Blomqvist mit dem Gamewinner im Penaltyschießen

(DEL2)  Gerade einmal zwei Tage nach dem Spiel gegen Kassel, gastierte mit den Bietigheim Steelers der nächste Aufstiegskandidat in der erdgas schwaben arena. Der ESVK konnte sich dabei über die lang ersehnte Rückkehr von Sami Blomqvist und Fabian Koziol freuen. Vermisst wurden weiterhin Jan Dalgic, Markus Schweiger und Alex Thiel. Aber auch bei den Steelers fehlten mit Riley Sheen und Cody Brenner zwei Schlüsselfiguren. Es galt zu hoffen, dass die Joker ihren Aufwärtstrend weiter ausbauen und drei Punkte an der Wertach halten können.
Das Spiel beginnt direkt mit einer Schrecksekunde für den ESVK. Brett Breitkreuz treibt die Scheibe kurz nach dem ersten Bully in den Angriff, legt sie vors Tor und Norman Hauner kommt völlig frei zum Schuss. Gut das Stefan Vajs von Beginn an hellwach ist. In der vierten Minute dann die erste gute Gelegenheit für Rotgelb. John Lammers gewinnt den Puck in der Abwehr und spielt in den Lauf von Philipp Krauss, der Jimmy Hertel aber mit dem Abschluss nicht überwinden kann. Die Steelers sind bislang das aktivere Team und strahlen mehr Gefahr aus. Jeder Schuss wird genommen und Stefan Vajs ist immer wieder gezwungen seine Reflexe auszupacken. Es folgt das erste Powerplay für die Joker, in dem zwar nichts Nennenswertes herausspringt, dennoch hilft es den Hausherren etwas besser in die Spur zu kommen. Der erste Treffer geht aber auf das Bietigheimer Konto. In der 11. Minute erobert Yannick Wenzel das Spielgeräte im Kaufbeurer Drittel und ausgerechnet Ex-Joker Calvin Pokorny verwandelt per One Timer zum 0:1. Der ESVK lässt sich aber zum Glück nicht einschüchtern und verlagert das Geschehen nun mehr in Richtung Jimmy Hertel. Die Joker drücken jetzt über Sami Blomqvist, der Branden Gracel gut in Szene setzt, aber das Hartgummi rauscht knapp am Steelers Kasten vorbei. Dann starker Konter über John Lammers, Tyler Spurgeon und Philipp Krauss, dessen Abschluss ist aber nicht zwingend genug. Der erhöhte Druck zwingt die Gäste in der 15. Minute zu einer erneuten Strafe, der ESV tut sich aber wieder zu schwer in Formation zu kommen und hat immer wieder mit überfallartigen Kontern der Steelers zu kämpfen. Das Ende des ersten Drittels gehört dann den Hausherren. Joey Lewis bringt Jan Bednar in sehr gute Schussposition, aber Hertel diesmal sehr stark. Man kommt vor der Pausensirene sogar nochmals ins Powerplay, aber Blomqvist und Lammers beißen sich die Zähne aus. Mit 0:1 geht es somit in die Pause. Für Leon van der Linde endet das Spiel außerdem leider vorzeitig auf Grund einer Verletzung.
Kaufbeuren kommt mit Elan aus der Kabine und will den Ausgleich, aber die erste gute Chance haben erneut die Gäste. C.J. Stretch zieht von der Blauen Linie ab und Vajs kann den noch abgefälschten Schuss gerade so entschärfen. In der 23. Minute zeigt Sami Blomqvist, dass er trotz langer Verletzungspause nichts von seiner Spritzigkeit verloren hat. Er nimmt einen schönen Pass auf, überläuft die Steelers Abwehr und scheitert am Ende nur am Innenpfosten. Das gibt dem ESV aber noch mehr Schub, Florian Thomas erkämpft sich denn Puck, weiter auf Daniel Oppolzer und der mit viel Übersicht zu Max Oswald, der seinen ersten DEL2 Treffer und damit den Ausgleich in der 24. Minute erzielt. Die Joker jetzt spielbestimmend, aber Jimmy Hertel kann in Minute 26 mit einem Big Save gegen Fabian Voit Schlimmeres verhindern. Gerade als sich die Bietigheimer wieder etwas zurück kämpfen, geraten sie erneut in Unterzahl, weil der Schläger von Eric Stephan im Gesicht von Sami Blomqvist landet. Diesmal kommt Rotgelb direkt in die Formation, John Lammers erkennt das Hertel die Sicht versperrt ist und zieht trocken zur 2:1 Führung in der 31. Minute ab. Die Steelers erkennen das sie mehr noch vorne tun müssen und dass setzen sie auch um. Brett Breitkreuz und Benjamin Zientek zwingen Stefan Vajs zu Glanztaten. Der Druck der Gäste nimmt zu und bringt die Joker zu ihrer ersten Strafzeit. Das sollte man gegen die ligastärkste Überzahlmannschaft natürlich vermeiden. Die Steelers werden ihrem Ruf gerecht und ziehen ein starkes Powerplay auf, an dessen Ende der Ausgleich fällt. René Schoofs netzt Sekunden nach Ablauf der Strafzeit zum 2:2 in Minute 37 ein. Dann der ESVK kurz vor der Pause mit einer weiteren Chance in Überzahl, diese bleibt aber ungenutzt und es geht leistungsgerecht, mit Gleichstand in die Kabinen.
Schneller Start in den letzten Spielabschnitt und die Joker fangen sich in der 42. Minute eine Strafzeit ein. Das Powerplay der Steelers erneut beeindruckend, aber ohne Treffer. Die Gäste jetzt mit etwas mehr Spielanteilen und erneuter Überzahl, weil Tobi Wörle sich eine etwas unnötige Strafe wegen Hakens abholt. Noch unnötiger aber die kurz darauffolgende Strafzeit gegen Brett Breitkreuz wegen eines Cross Check und somit bei Vier gegen Vier viel Platz auf dem Eis. Das bringt Chancen Hüben wie Drüben. Tim Schüle schließt eine Zwei gegen Eins Situation eigentlich gut ab, aber Stefan Vajs steht goldrichtig. Auf der anderen Seite Tobias Echtler mit einer Bogenlampe von der Blauen Linie und der Puck klatscht an die Torlatte. In der 48. Minute setzt es eine 2+2 Strafe gegen die Steelers, weil René Schoofs den einschussbereiten Philipp Krauss mit seinem Schläger ungebremst ins Gesicht trifft. Die hervorragende Chance für den ESVK in Führung zu gehen und die Mannen von Rob Pallin versuchen es auch, doch immer ist ein Schläger oder der Keeper der Gäste dazwischen. 53. Minute, die Scheibe bleibt im Kaufbeurer Drittel an der Kufe des Hauptschiedsrichters hängen und C.J. Stretch kommt dadurch frei zum Schuss, Stefan Vajs aber erneut mit starkem Fanghandreflex. Dann Jan Bednar mit dem Zug vors Tor. Seinen Schuss kann Hertel nicht kontrollieren, es kommt zur Rudelbildung vor dessen Tor und das hat eine weitere Strafe gegen Bietigheim zur Folge. Vier Minuten stehen noch auf der Uhr, die Joker wollen den Treffer erzwingen, aber die Steelers mit sehr gutem Penaltykilling. Die letzten Sekunden laufen, da startet Alexander Preibisch noch mal den Turbo und überwindet alle außer Kaufbeurens Stefan Vajs, der mit der Schlusssirene den Punkt für seine Mannschaft festhält.
In der Verlängerung haben, bei jeweils 3 Feldspielern, die Hausherren die Vorteile auf Ihrer Seite. Vor allem weil sich Früh wieder ein Bietigheimer auf der Strafbank gemütlich macht. Das erlösende Tor will aber nicht fallen, obwohl Branden Gracel und Sami Blomqvist einige Chancen kreieren. Dann nochmal die Steelers mit einer Riesen Chance für Benjamin Zientek, aber wieder hat Vajs das letzte Wort. Ein sehr spannendes, ausgeglichenes Spiel muss also im Penaltyschießen entschieden werden. Sami Blomqvist und John Lammers verwandeln eiskalt und der bärenstarken Stefan Vajs kann beide Gäste Versuche abwehren. Somit macht sich der ESVK selbst ein kleines Weihnachtsgeschenk und kann sich über zwei gewonnene Punkte freuen.
(ESVK/pb)
  
    
towerstarsravensburgRavensburg Towerstars
TOWERSTARS ERLEIDEN FEHLSTART UND DÄMPFER

(DEL2)  Die Ravensburg Towerstars konnten am Dienstagabend nicht an die gute Auswärtsleistung vom Sonntag anknüpfen und unterlagen beim EC Bad Nauheim mit 0:6. Hauptproblem war neben einem frühen Rückstand vor allem die mangelhafte Chancenverwertung im zweiten Abschnitt.
In der Eisnebel-Suppe des Bad Nauheimer Colonel Knight Stadions hatten die Towerstars wahrlich keinen guten Start. Bereits nach zweieinhalb Minuten musste Torhüter Olafr Schmidt den Puck aus dem eigenen Netz fischen. Bei einem Konter musste Stefan Reiter frei vor dem Ravensburger Tor nur den Schläger rein halten. Einen frühen Rückstand beim heimstärksten Team der Liga wollten die Oberschwaben eigentlich vermeiden. Dass dies die Anfangstaktik über den Haufen warf, zeigte sich nur 63 Sekunden später. Wieder hatten die Roten Teufel im Ravensburger Drittel zu viel Raum, auch Cason Hohmann stand beim Abschluss völlig frei - 2:0.
Es dauerte einige Zeit, ehe die deutlich gehemmten Ravensburger Cracks überhaupt ins Spiel fanden. In der 12. Spielminute half eine Strafzeit gegen Bad Nauheim mit sich endlich hochkarätige Möglichkeiten zu erarbeiten. 11 Sekunden vor Ablauf rutschte Bad Nauheims Torhüter Felix Bick der Puck durch die Schoner in Richtung Torlinie. Andreas Driendl jubelte bereits, doch nach Sichtung des Videobeweises war klar, dass der Puck die Linie nicht in vollem Umfang überschritten hatte. Vier Minuten später waren die Oberschwaben ebenfalls nahe am Anschlusstreffer. Gleich dreimal kamen Olivier Hinse und David Zucker frei zum Abschluss, Bick blieb allerdings Sieger. Auch die Hausherren hatten kurz vor Ende noch gute Chancen auf den Ausbau der Führung, es gab für Towerstars Coach Rich Chernomaz also definitiv Bedarf für eine Neuabstimmung.
Im zweiten Spielabschnitt machten die Oberschwaben von Beginn an mehr Druck. Die Pässe kamen schneller und auch präziser durch die neutrale Zone, was fehlte war allerdings die Präzision im Abschluss. Mehrfach standen Ravensburger Stürmer frei in aussichtsreicher Position, doch sie gingen deutlich zu großzügig mit ihren Chancen um. Ordentlich Pech am Schläger hatte beispielsweise Olivier HInse, der in der 33. Minute zunächst bei einem „Bauerntrick“ und dann beim anschließenden Nachschuss scheiterte. Der Anschlusstreffer hätte den Oberschwaben freilich gutgetan, stattdessen mussten sie zwei Minuten später das 3:0 der Gastgeber schlucken. Wieder war die Defensive in der Rückwärtsbewegung viel zu spät dran und Andreas Pauli schob unbedrängt ein.
Das Tor war zwar zu diesem Zeitpunkt verschoben, beim Videobeweis sahen die Unparteiischen allerdings keinen Grund für eine Aberkennung des Treffers. Hätte Andreas Pauli zwei Minuten vor der zweiten Pause bei einem Alleingang das 4:0 markiert, wäre die Partie durch gewesen.
So blieb zumindest noch etwas Hoffnung für die letzten 20 Minuten. Die zerplatzte im Schlussabschnitt allerdings recht schnell, als Stefan Reiter nach drei gespielten Minuten auf 4:0 erhöhte. Dass im Spielzug zuvor John Henrion den Anschlusstreffer per Alleingang vor Augen hatte, passte da voll ins Bild. Als Robbie Czarnik kurz danach auf der Strafbank saß, schraubte James Amiel den Spielstand auf ein ernüchterndes 5:0 nach oben. Der Torhunger der Gastgeber, die bis dahin alle sechs Heimspiele der aktuellen Hauptrunde teils deutlich für sich entscheiden konnten, war allerdings noch nicht gestillt. Andreas Pauli traf in der 54. Minute noch zum 6:0.
Vier Tage haben die Oberschwaben Zeit, die derbe Klatsche zu verdauen. Dann kommt es am 2. Weihnachtstag auf eigenem Eis zum Topspiel gegen den EHC Freiburg.
(EVR/fe)
  
   
deggendorferscDeggendorfer SC
Corona-Update: DSC plant Wiederaufnahme des Spielbetriebs am 3. Januar

(OLS)  Es ist ein Licht am Ende des Tunnels zu sehen: Der Deggendorfer SC ist zuversichtlich, den Spielbetrieb am 3. Januar 2021 mit dem Heimspiel gegen den SC Riessersee wiederaufnehmen zu können.
Derzeit muss die Mannschaft mit dem Spielbetrieb aussetzen: Nachdem sich zwei Corona-Verdachtsfälle bestätigt hatten, wurde eine Quarantäne für die Spieler angeordnet, die als Kontaktgruppe 1 eingestuft wurden. In Absprache mit den Gesundheitsbehörden dürfen alle Spieler, die am 27.12.2020 einen negativen Covid-Test haben, wieder in den Trainingsbetrieb zurückkehren. Nach dem Return-To-Play-Prozedere, das die Wiederaufnahme des Leistungssports ohne Gesundheitsrisiken ermöglichen soll, wäre damit die Rückkehr in den Spielbetrieb der Eishockey-Oberliga am 3. Januar für den DSC möglich.
Derweil halten sich die in Quarantäne befindlichen, aber gesunden Spieler unter Anleitung von Kapitän René Röthke mit virtuellen Trainingseinheiten per Zoom-Calls fit.
(DSC/tt)
  
    
selberwoelfeVER Selb
Torfestival beim Heimsieg über Peiting

(OLS)  Unsere Wölfe, die auf Verelst verzichten mussten, hatten den EC Peiting 50 Minuten voll im Griff und führten bereits mit 7:2, ehe sich der Schlendrian einschlich und die Gäste nochmal auf zwei Tore herankamen. Neuzugang Miculka, der erst am Vortag zum Team stieß, fügte sich gut ein.
Unsere Wölfe nahmen von Beginn an das Heft in die Hand und belohnten sich auch gleich für ihren Einsatz: Der erste Treffer an diesem Abend gelang bereits in der zweiten Spielminute Hirschberger, der eine von der blauen Linie abgefeuerte Scheibe unhaltbar ablenkte. Alles Reklamieren der Gäste – ein Peitinger Spieler kniete in dieser Szene verletzt auf dem Eis – half nichts, der Treffer zählte. Als Miglio wegen Behinderung die Strafbank drückte, ließen die Peitinger die Scheibe zwar schön laufen, kamen aber gegen die gutstehende Box unserer Wölfe kaum zu einem gefährlichen Abschluss. Besser machten es wiederum unsere Jungs in Person von Hammerbauer: Nach Schieners Schuss ließen die Gäste gleich zwei Nachschüsse zu und diese Nachlässigkeit bescherte Peiting das 0:2. Keine Minute später rutschte Gäste-Goalie Hechenrieder auch noch ein Schuss von Miglio zum 3:0 für unsere Farben durch die Fanghand. Die Gäste steckten allerdings noch nicht auf und nutzten einen Scheibenverlust unserer Wölfe im Spielaufbau durch einen platzierten Schuss von Reichert zum Anschlusstreffer.
Unsere Wölfe machten im zweiten Spielabschnitt weiter, wo sie vor der Pause aufgehört hatten: Slavetinsky mit einem Schlenzer von der blauen Linie, den Snetsinger unhaltbar für Hechenrieder zum 4:1 abfälschte. Doch Peiting kam nochmal zurück: Unsere Defensive ließ Nagtzaam freie Schussbahn und dieser verkürzte erneut den Spielstand auf 4:2. Als kurz darauf unsere Wölfe in Unterzahl agieren mussten, war dies die große Chance für Peiting zurück ins Spiel zu kommen, doch die Gäste waren wiederum zu harmlos beim Torabschluss. Das Spiel wog nun eine Zeitlang hin und her, Peiting zeigte sich als ebenbürtiger Gegner, doch Miglio arbeitet die Scheibe in der 36. Minute zum 5:2 ins Tor. Dieser wichtige Treffer raubte den Gästen Energie, hatten sie doch in der direkten Szene zuvor eine zwei-auf-eins-Situation, die Snetsinger gekonnt vereitelte. Zwei Minuten vor der zweiten Pausensirene wartete Hechtl mit seinem Querpass auf Schiener geduldig den richtigen Moment ab, sodass Schiener keine Mühe hatte, den Puck zum 6:2 über die Linie zu befördern.
Unsere Wölfe hatten nun alles im Griff und spielten sich in Überzahl einige Torchancen heraus. Spätestens nach Miglios drittem Streich zum 7:2 an diesem Abend schien alles klar zu sein. Schien, denn Peiting sollte noch einmal gefährlich nahe an den möglichen Ausgleich herankommen. Doch der Reihe nach: Durch zwei Treffer in Unterzahl durch Nagtzaam in der 50. und Heger in der 59. Minute verkürzten die Gäste noch einmal. Und als dann Reichert 47 Sekunden vor Schluss gar der Treffer zum 7:5 gelang, mussten unsere Wölfe nochmal zittern. Letztendlich besannen sich unsere Jungs aber nochmal und ließen nichts Gefährliches mehr zu.
(VERS/oo)
  
    
rostockpiranhasRostocker EC
Limburger in der Weihnachtszeit

(OLN)  Ein für die Weihnachtszeit ungewöhnliches Gericht steht vor dem Fest für die Raubfische auf dem Speiseplan: Limburger. Am 23.12.2020 reisen die Rostocker noch einmal in den Südwesten, um dort gegen die EG Diez – Limburg anzutreten. Nach einigen erfolgreichen Saisons in der Oberliga West entschlossen sich die Verantwortlichen der 2004 gegründeten EG Limburg – Diez für die Saison 2020/ 2021 in der Oberliga Nord zu melden. Das Besondere an diesem Gegner ist, dass sich die Spielstätte in Diez, Rheinland – Pfalz, befindet, der Verein aber seinen Sitz in Hessen hat. Die Limburger mussten zuletzt eine Niederlagenserie verkraften und stehen derzeit nach 11 Spielen ( 3 Siege, 8 Niederlagen ) mit neun Punkten auf dem 10. Platz. Sicherlich wollen sie ihren Anhängern noch drei Punkte unter den Weihnachtsbaum legen, aber das wollen die Piranhas auch bevor sie in die Weihnachtspause gehen. Leider stehen sie nach dem letzten Wochenende unverändert auf dem 12. Platz. Spielbeginn ist um 20.00 Uhr. 
(REC/sa)
  
      
    

Region Süd

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern - Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg
  
   
ESC KemptenESC Kempten
Der ESC Kempten wünscht frohe Weihnachten

(BYL)  Das Christfest steht vor der Tür. Zeit der Freude, Zeit der Ruhe und Einkehr. Und auch Zeit zurückzuschauen auf das vergangene Jahr. Ein Jahr 2020 wie es beim ESC Kempten noch niemand je erlebt hat. In dem Freude, Sorgen, Hoffen und Bangen so dicht beieinander lagen. Die Sharks konnten gleich zu Jahresbeginn für viel Freude und Begeisterung im und um das Kemptener Eisstadion sorgen. Die Aufstiegsrunde der Landesliga wurde mit Bravour gemeistert, mit dem zweiten Platz sicherte man sich das Heimrecht für die Spiele um den Aufstieg in die Eishockey Bayernliga. Und keiner wird die aufregenden Begegnungen gegen die Donau Devils aus Ulm/Neu-Ulm vergessen an denen zum Teil an die 3000 Zuschauer in die ABW Arena strömten. Nur ein einziger Sieg war noch nötig um den Sprung in die vierte Liga zu schaffen. Erstmals nahm auch  eine 1b Mannschaft aus ehemaligen Spielern der Ersten und jungen Talenten aus dem Nachwuchs am Spielbetrieb teil, und erzielte gleich in ihrer ersten Saison einige beachtliche Erfolge. Die Nachwuchsmannschaften konnten Ihre Leistungen zu den Vorjahren erneut steigern, der Trend geht hier dank fantastischer Vereinsarbeit kontinuierlich nach oben. Die U13 wurde gar Landesligameister in ihrer Regionalgruppe. Die Fahrt und die Unterkunft in Passau zum Turnier um die bayerische Meisterschaft waren gebucht. Das Team war heiß darauf den Pokal ins Allgäu zu holen.
Doch dann kam, fast über Nacht, das Aus für alle Aktivitäten. Nur ein Wochenende hätten sich alle gewünscht um ihren bereits erreichten sportlichen Erfolgen die Krone aufzusetzen. Aber es sollte nicht sein, alle Ligen im Eishockey wurden nach und nach für beendet erklärt. Die Sharks, als zweiter der Aufstiegsrunde zum Vizemeister der Landesliga ernannt, bekamen als einer der vier Besten das Aufstiegsrecht in die Bayernliga. Doch bis heute konnte niemand diesen Erfolg feiern, Keine Sektduschen, keine Siegerzigarren, keine ausgelassene Party mit den Fans und Gönnern. Bis heute warten alle darauf dies nachholen zu können.
Dann der Start in die Bayernliga, als erste Liga in Deutschland wurde hier im Herbst wieder Eishockey gespielt. Und die auf einigen Positionen verstärkte Mannschaft schlug sich wacker, Nach sieben Spielen, darunter auch gegen drei der Topteams der Liga stand man auf  einem starken Tabellenplatz 7. Sehenswertes Eishockey wurde geboten, und trotz der anfänglichen Beschränkung auf 200 Zuschauer im Stadion sahen viel mehr Fans die Partien, da die Heimspiele der Sharks inzwischen bei Sprade.TV live übertragen werden.
Auch die 1b und die Nachwuchsteams konnten dann in ihren Spielbetrieb starten.
Alle Verantwortlichen des Vereins haben über den Sommer hart gearbeitet und mit voller Unterstützung der Eisstadion KG ein schlüssiges und umfangreiches Hygienekonzept auf die Beine gestellt. Angefangen vom Wechsel der Kabinen über Maskenpflicht, Desinfektionsstationen, Laufwege im Einbahnstraßensystem und Sitz / Stehplätze mit ausreichendem Abstand mit entsprechender Kennzeichnung wurde alles in Bewegung gesetzt um weiter den Eishockeysport in Kempten bieten zu können.
Doch wie wir alle wissen kam es erneut anders und alle Indoor Sportarten im Amateurbereich sind bis zum heutigen Tag nicht mehr genehmigt. Besonders bitter ist dies für die über 200 Kinder und Jugendlichen im Verein, die nicht einmal unter überwachten Bedingungen im Eisstadion ihrem Trainingsbetrieb nachgehen können. Für den Nachwuchs, die Eltern und den Verein ist das eine herbe Entscheidung, denn in den Händen der Clubs und der Politik liegt die Verantwortung für abertausende von Nachwuchssportlern. Beim ESC Kempten wünschen wir uns, das im Januar zumindest der Trainingsbetrieb wieder freigegeben wird, um die Jugend an ihren Sport zurückführen zu können. Das Eis im Kemptener Stadion ist nach wie vor bereitet und wartet nur darauf unter die Kufen genommen zu werden.
Beenden werden wir das Jahr 2020 wie alle unsere Freunde, Gönner, Sponsoren und Fans mit der Hoffnung und dem Wunsch das wir 2021 wieder zu einer, wenn vielleicht auch etwas andern, Normalität in unserem Sport zurückkehren können.
Dem ESC Kempten bleibt jetzt nur noch Danke zu sagen. Danke jedem einzelnen Freund, Danke jedem Gönner und Sponsor die uns so großartig unterstützt haben. Danke allen Fans, die im Stadion und zuhause am Bildschirm mitfiebern und die Mannschaften so großartig unterstützen. Danke allen Spielern, und ehrenamtlichen Helfern, allen Trainern und den vielen Eltern. Ohne Euch Alle wäre dieses Jahr nicht möglich gewesen.
Wir wünschen Euch ein frohes Weihnachtsfest, einen guten Rutsch ins neue Jahr und alles Gute für 2021. Passt auf Euch auf, bleibt gesund und auf ein baldiges Wiedersehen.
(ESCK/th)
  
      
    

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Saison 2020/2021 auf Eis gelegt !!!

(HL)  Was sich zunächst lustig anhört, ist leider die traurige Wahrheit. Wie an vielen anderen Standorten auch, war spätestens mit dem Start des neuerlichen „Corona Lock Down“ klar, dass die Saison auch für uns zu Ende ist. Denn ohne Eis kann man bekanntlich kein Eishockey spielen.
In den nächsten Tagen passiert das, was vorhersehbar war. Die Eishalle schliesst ihre Tore und somit ist die Saison zu Ende bevor sie überhaupt richtig angefangen hat. Dies finden wir schade da wir bis dato kaum Eiszeiten aber gleichzeitig die Hoffnung hatten, nochmal aufs Eis zurückzukehren. Dennoch haben wir Verständnis für die Entscheidung der Stadt, da hier aus wirtschaftlichen Gründen keinerlei Spielraum besteht.
Achtet bitte alle auf Euch und bleibt vor allem Gesund. Wir hoffen, dass sich im neuen Jahr vieles zum Guten wendet und wir Euch alle nächste Saison wiedersehen.
(BESV/mm)
  
      
      

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 Mittwoch 23.Dezember 2020 www.icehockeypage.de 
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