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  KURZNACHRICHTEN  

       
 
Soester Bördeindianer
(LLW)  Mit Paul Jäger, Bastian Heidloff, Jannik Tischer und Nils Schutzeigel bleiben der SEG vier wichtige Verteidiger auch in der Landesliga weiterhin erhalten
  
EHC Klostersee
(BYL)  Nicolai Quinlan hält seinem Heimatverein weiter die Treue. Der 29-jährige Defender gehört bereits seit 2010 zum Kader der 1.Mannschaft der Graginger und ist einer der wichtigsten Leistungsträger in der Hintermannschaft des EHCK
  
Memmingen Indians
(OLS)  Nach Maxim Mastic wird auch Verteidiger Lubor Pokovic künftig nicht mehr für den ECDC auflaufen. Der 32-jährige Deutsch-Slowake konnte verletzungsbedingt in der vergangenen Saison nicht viele Spiele bestreiten. Ob und wann er seine Karriere weiter fortsetzen wird, ist derzeit noch unklar
  
Black Dragons Erfurt
(OLN)  Stürmer Enzo Herrschaft hat seinen Vertrag bei seinem Heimatverein verlängert. Der 23-Jährige gehört siet 2017 zum Kader der 1.Mannschaft und brachte es in zuletzt 41 Spielen auf 9 Scorerpunkte
  
Forst Nature Boyz
(BLL)  Daniel Hilgner verlängert beim SC und komplettiert damit das Goalie-Trio der Nature Boyz
  
EC Peiting
(OLS)  Der ECP hat den Vertrag mit Verteidiger Daniel Holzmann um zwei weitere Spielzeiten verlängert. Das 28-jährige Eigengewächs kehrte letztes Jahr nach längerer Zeit bei der EA Schongau zurück und war einer der Leistungsträger der Defensive. Dagegen wird Verteidiger Tobias Beck den verein nach zwei Jahren nun wieder verlassen
  
Buchloe Pirates
(BYL)  Vetreidiger Nico Nieberle wird in seine vierte Spielzeit im Trikot des ESV gehen. Der 23-jährige spielte im Kaufbeurer und Landshuter Nachwuchs und kam 2021 zu den Pirates und hat sich zur festen Größe in der Hintermannschaft entwickelt
  
Grizzlys Bergkamen
(RLW)  Stürmer Robin Pietzko bleibt dem ESV auch nach dem Aufstieg in die Regionalliga treu. Der 26-jährige Dortmunder war zuletzt Topscorer der Grizzlys in den Play-Offs und steuerte in der gesamten Saison in 19 Spielen 32 Scorerpunkte zum Erfolg bei
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Eigengewächs Julian Stolz läuft weiterhin für die Hanseaten auf. Der 23-jährige Angreifer konnte in der letzten Saison in der Verbandsliga 12 Tore und 11 Assists in 13 Spielen erzielen
  
Red Dragons Regen
(BBZL)  Torhüter Vinzenz Hähnel, der während der letzten Saison vom EV Moosburg zum ERC zurückkehrte, wird auch in der neuen Bezirksligasaison wieder im Trikot der Red Dragons auflaufen
  
Chemnitz Crashers
(RLO)  Sean Fischer wird in der neuen Saison die Defensive der Crashers verstärken. Der 38-jährige Deutsch-Kanadier wechselt aus der Bayernliga von den Schweinfurt Mighty Dogs nach Chemnitz. Der Routinier, der auch offensiv immer Akzente setzt, spielte viele Jahre in der DEL2 und Oberliga
  
Black Tigers Moers
(RLW)  Der Regionalliga-Neuling geht mit dem ehamligen DEL- und DEL2-Stürmer Marc Schaub in die neue Saison. Der 32-Jährige konnte für den GSC zuletzt in 14 Spielen beachtliche 33 Scorerpunkte erzielen
  
Hamburger SV
(RLN)  Mittelstürmer Björn Stichternath bleibt auch in der neuen Saison beim HSV. Ausserdem wird Lasse Haffke wieder im Aufgebot sein und soll vor allem in der Defensive eingesetzt werden
  
Berlin Wikinger
(LLB)  Torhüter Ben Weyrauch und die beiden Stürmer Claudio Paganini und Dennis Bröhl werden auch in der nächsten Saison wieder für die Wikinger des Berliner Schlittschuh-Club aufs Eis gehen
  
Berliner SC
(LLB)  Angreifer Leon Edelhäuser wechselt nach zwei Jahren vom SC Charlottenburg zum Schlittschuh-Club. Zuvor schnürte er die Schlittschuhe für die Ice Rebells Waltershausen
  
Erding Gladiators
(BYL)  Die Brüder Bastian und Tobias Cramer werden auch in der nächsten Saison wieder für ihren Heimatverein aufs Eis gehen. Während Bastian verletzungsbedingt nur wenige Partien absolvieren konnte, spielte Tobias bisher vor allem im Nachwuchs
  
Stuttgart Rebels
(OLS)  Die Rebels haben zahlreiche Spielerabgänge bekannt gegeben. Demnach werden die Torhüter Patrick Golombek, Mitja Fiedrich und Wotan Knecht, die Verteidiger Cedric Riedel, Eric Strieska, Lukas Willer und Artur Herber, sowie die Stürmer Christian Bauhof, Devon Pepin, Nolan Redler, Petr Wiencek, Carlo Wittor und Loris Walter nicht mehr für die Stuttgarter auflaufen
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Sonntag 27.Dezember 2020

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 17 Beiträgen vom Deutschen Eishockey Bund und aus der Deutschen Eishockey Liga 2, sowie aus der Oberliga Süd und Oberliga Nord.

 
    
Deutschland

DEB - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
deutschereishockeybundDeutscher Eishockey Bund
U20-Nationalmannschaft verliert hoch gegen Gastgeber Kanada

(DEB)  Die deutsche U20-Nationalmannschaft hat das zweite WM-Gruppenspiel gegen Titelverteidiger und Gastgeber Kanada hoch verloren. 24 Stunden nach dem bravourösen Auftritt gegen Finnland (3:5) zog die stark dezimierte Mannschaft von U20-Bundestrainer Tobias Abstreiter im Rogers Place in Edmonton mit 2:16 (1:4, 0:7, 1:5) den Kürzeren. Die Tore für die Auswahl des Deutschen Eishockey-Bundes e.V. erzielten John Peterka (14.) während einer fünfminütigen Überzahlsituation und Florian Elias (60.) wenige Sekunden vor der Schlusssirene ebenfalls im Powerplay.
Das DEB-Team musste wie beim Auftaktspiel mit 14 Feldspielern auskommen, hofft aber für die nächste Begegnung auf Kaderzuwachs. Arno Tiefensee begann wie schon gegen im Finnland im Tor des DEB-Teams, ab dem zweiten Drittel stand dann Jonas Gähr zwischen den Pfosten. Die deutsche U20 hat nun einen spielfreien Tag, bevor in der Nacht zum 29. Dezember das wichtige Duell gegen die Slowakei folgt. Ab 3.30 Uhr (MEZ/live bei MagentaSport) ist die DEB-Auswahl dann zum dritten Mal bei diesem WM-Turnier im Einsatz.
Die Tore für die kanadische Mannschaft, nahezu ausnahmslos aus hohen NHL-Draftpicks gebildet, markierten Kaiden Guhle (2.), Dawson Mercer (8., 23.), Philip Tomasino (15., 34.), Peyton Krebs (20., 40.), Ryan Suzuki (26.), Alex Newhook (27., 31.), Dylan Cozens (39., 41., 45.), Jakob Pelletier (46.), Thomas Harley (47.) und Connor McMichael (49.). In der Anfangsphase der Begegnung besaßen Tim Stützle (3.) und Manuel Alberg (7.) noch zwei gute Möglichkeiten für die DEB-Auswahl, die im Laufe des Spiels die Müdigkeit immer deutlicher spürte. 
Interims-Sportdirektor Christian Künast: „Man hat deutlich gemerkt, dass es das zweite Spiel innerhalb von 24 Stunden war und dass die Mannschaft zum Großteil zehn Tage ohne Training gewesen ist. So ist die Niederlage auch in der Höhe zu erklären. Die Fehler haben sich summiert, weil unsere Spieler immer müder geworden sind. Dennoch hat die Mannschaft weiter füreinander gekämpft und zusammengehalten. Jetzt heißt es, sich neu zu fokussieren, die Tanks wieder aufzufüllen, um dann gegen die Slowakei bereit zu sein.“
(DEB/rs)
  
    
toelzerloewenTölzer Löwen
Torfestival beendet Siegesserie

(DEL2)  15 Tore bei 55 Schüssen. Es war weder der Abend der Abwehrreihen, noch der der Goalies. Und am unzufriedensten über weite Strecken sicherlich: Die Trainer. Schlussendlich beenden die Bietigheim Steelers die sechs Spiele andauernde Siegesserie der Löwen mit einem 8:7-Erfolg in der EgeTrans Arena.
"So frustriert habe ich mich noch nie gefühlt", offenbarte Löwencoach Kevin Gaudet nach dem Spiel. Nach der Vergangenheit bei den Steelers war das Samstagsspiel selbstverständlich kein Spiel, wie jedes andere. Genau aus diesem Grund wollte Gaudet gewinnen. Und seine Buam gaben wieder einmal ihr letztes Hemd für Coach und Verein. Im Falle von Niklas Heinzinger gar Blut. Der Verteidiger bekam im Mitteldrittel einen Schlittschuh ab, ein tiefer Cut bedeutete einen langen Krankenhausaufhalt für ihn. Die Wunde wurde genäht, Heinzinger ist wieder auf dem Heimweg. Doch es steht ein Fragezeichen hinter seiner Einsatzfähigkeit im nächsten Spiel. Die Löwen hatte es eigentlich schon genug getroffen: Sedlmayr, Merl und auch McNeely fehlten allesamt im Ellental. Das Duell war das fünfte Spiel in elf Tagen. "Die Batterie war leer. Ich habe das schon gestern im Training gemerkt", so Kevin Gaudet. Dadurch erklären sich auch viele Fehler, die zumindest auf geistige Müdigkeit zurückzuführen sind - allerdings auf beiden Seiten. "Das war heute Teicheishockey. Hauptsache Tore, keine Defensive", zog Gaudet den Vergleich mit Hobbyspielern auf einem zugefrorenen kanadischen See. Aber: "Kein Vorwurf. Meine Jungs kämpfen um jeden Zentimeter." So kämpften sich die Buam unter anderem von einem 1:3- und einem 5:7- Rückstand zurück. Reid Gardiner traf erneut doppelt, ebenso wie Lubor Dibelka. Auf der Gegenseite Matt McKnight und Alexander Preibisch überragend. Letzterer traf im Nachschuss aus dem Torraum viereinhalb Minuten vor Schluss zu seinem Dreierpack und der Entscheidung zugunsten der Steelers. Da half auch das druckvolle Anrennen der Löwen in den letzten Sekunden nichts. Leon Doubrawa, der im zweiten Drittel für Jimmy Hertel eingewechselt wurde und für seine 19 Jahre einen sehr souveränen Eindruck machte, hielt den Kasten nach der Steelers-Führung sauber.
So reißt die Teamserie, immerhin zwei individuelle Läufe halten aber Stand: Lubor Dibelka punktet weiter in jedem Spiel, in dem er aufläuft und Max French verlängert seine Torserie auf sieben Partien. Den nächsten Anlauf auf eine potenzielle Siegesserie starten die Tölzer Löwen dann bereits am Montag, im Heimspiel gegen Bayreuth.
(TL/sr)
  
    
bayreuthtigersBayreuth Tigers
Tigers drehen 0:2 in einen souveränen 7:2 Erfolg - Gron mit 6-Punkte Spiel

(DEL2)  Mit Unterstützung aus Nürnberg, namentlich Walther und Kislinger aber ohne Davidek, der das Spiel noch auslassen musste, ging es gegen Nauheim.
Dabei zeigten die Tigers in den ersten 20 Spielminuten ein lauffreudiges Match und hatten insgesamt mehr vom Spiel, bis nach 11 Minuten Hohmann einen schnellen Konter, alleine zulaufend auf den Bayreuther Torsteher zur Führung verwandeln konnte. Zwei Überzahlspiele ließen die Jungs aus Bayreuth ungenutzt, genauso wie einen Penalty am Anfang des Spiels, als Lillich auf Maurer, der heute den Vorzug vor Bick erhielt, zulaufen konnte und dabei von den Füßen geholt wurde. Den anschließenden Strafschuss vergab der Bayreuther Stürmer. Weitere Möglichkeiten konnten, bis zu diesem Zeitpunkt, ebenfalls nicht genutzt werden. So kam Kislinger im Slot lauernd nicht richtig an eine Scheibe, die von Pokovic quer gepasst wurde oder Järveläinen, der in einer unübersichtlichen Situation kurz vor dem Gehäuse nur die Latte anvisierte. Einen Weitschuss von Karrer, kurz vor der Pause, brachte den jungen Torsteher in Schwierigkeiten.
Mit riesen Chancen starteten die Gäste in den zweiten Abschnitt. So konnte Pauli, der alleine auf Herden zulief, diesen nach starker Reaktion, nicht überwinden. Nur wenig später visierte der gleiche Nauheimer
Stürmer das Gestänge an. Die Tigers bis dahin mit Weitschüssen, bei welchen Mauerer mehrfach nachfassen musste und nicht den sichersten Eindruck machte. Aus einer Druckphase kurz der Mitte des Abschnitts, als die Bayreuther lange die Scheibe nicht aus dem Drittel brachten, resultierte das 0:2, als Cornett freigespielt wurde und aus kurzer Distanz traf. Es bedurfte eines Abstaubertores, das Gron nach einem Schuss durch Järveläinen erzielte, um wieder in die Spur zu kommen. Ab diesem Zeitpunkt kreierten die Bayreuther Chance um Chance und belohnten sich keine Minute später, als Davis die Scheibe „durchsteckte“, Rajala frei war und zum Ausgleich einschoss. Zum Zeitpunkt, als alle fast schon gedanklich in der Kabine waren, setzten die Tigers konsequent an der Angriffslinie nach und konnten durch Gron, der abschloss, die Führung auf die Anzeigentafel schreiben. Sogar ein weiterer Treffer wäre möglich gewesen, wenn Gron Sekunden vor der Pausensirene bei einem Pass von Davis, freistehend die Scheibe richtig getroffen hätte.
Auch zum Schlussdrittel waren die Tigers sofort hellwach und übten massiven Druck auf das Nauheimer Tor aus. So kamen diese erst nach knapp 1,5 Minuten zum ersten Mal in Scheibenbesitz. Dass es „nur“ vier Tore wurden in diesem Drittel war schon überraschend gegen ein Team wie Bad Nauheim, die an diesem Abend – nach den beiden Toren zu Beginn – allerdings fast keine Aktion, wie man es normalerweise gewöhnt ist, erfolgreich zu Ende spielen konnten. Die beste Möglichkeit der Hessen in diesem Abschnitt war ein abgefälschter Schuss, der von Karrers Schlittschuh Gefahr für das Bayreuther Tor brachte. Ein Alleingang von Gron, nach gewonnenem Bully im eigenen Drittel, brachte schnell Erfolg für das Heimteam. Bei der einzigen Strafe gegen die Tigers hielten diese ihre Zone sauber und gestatteten wenig. Nach 53 Minuten machte sich Järveläinen auf den Weg, nahm den Schuss, den Maurer noch abwehren konnte. Gegen den heranstürmenden Davis, der die Scheibe aufnahm und ins Tor drosch, war er dann machtlos. Walther konnte kurz darauf nur durch ein Foul gestoppt werden. Den fälligen Penalty verwandelte der Stürmer dann sicher. Den Abschluss des Abends markierte erneut Gron, der mit 6 Punkten (4 Tore) einen Sahnetag erwischt hatte.
Weiter geht’s für die Tigers bereits am kommenden Montag. Dann trifft man um 19.30 Uhr im Isarwinkel auf die Tölzer Löwen. Mit erst 10 Einsätzen in der aktuellen Saison haben die „Buam“ die zweitwenigsten Spiele absolviert. Mit 21 erspielten Punkten zählen diese im Augenblick zu den besten Teams. Die vom Ergebnis ungewöhnliche 8:7 Niederlage am heutigen Abend gegen Bietigheim, ändert hieran wenig.
(BT/av)
  
    
crimmitschauEispiraten Crimmitschau
2:3! Eispiraten unterliegen Dresden in Overtime - Westsachsen fahren im Derby nur einen Zähler ein

(DEL2)  Die Eispiraten Crimmitschau haben ihr heutiges Sachsenderby bei den Dresdner Eislöwen in der Overtime verloren. Mit 2:3 mussten sich die Schützlinge von Cheftrainer Mario Richer den Rivalen aus der sächsischen Landeshauptstadt geschlagen geben. Dabei konnten die Crimmitschauer einen zwischenzeitlichen 0:2-Rückstand aufholen.
Die Eispiraten starteten mit vielversprechenden Angriffen in die Partie bei den Eislöwen. Jedoch waren es die Gastgeber die nach acht Minuten mit 0:1 in Führung gehen konnten. Louis Trattner bugsierte den Puck mit seinem Rückhandschuss vorbei an Mark Arnsperger ins Tor der Pleißestädter – 0:1. Lange dauerte es nicht, da folgte der nächste Treffer der Hausherren. Vladislav Filin überwand Arnsperger im Powerplay mit seinem platzierten Schuss – der Eispiraten-Schlussmann hatte keine Abwehrchance. Die Eispiraten arbeiteten sich danach langsam zurück in die Partie. Timo Gams war es schließlich, der in numerischer Überzahl aus zentraler Position abschloss und Eislöwen-Goalie Helenius bezwang – 1:2 (19.).
Im zweiten Durchgang spielten die Schützlinge von Chefcoach Mario Richer disziplinierter und mit mehr Zug zum Tor. Und obwohl die Crimmitschauer lange kein Glück im Abschluss hatten oder ihren Meister in Helenius fanden, gab es kurz vor dem Drittelende Grund zum Jubeln. Lemay, auf Höhe der Torlinie, bediente Marius Demmler mustergültig. Der Angreifer zog direkt ab und hämmerte das Spielgerät zum 2:2-Ausgleich in den Winkel (40.).
Die beiden sächsischen Vertreter stellten das Offensivspiel im Schlussabschnitt fast ein. Nur wenige Torchancen kamen auf beiden Seiten zu Stande, die Abwehrriegen verteidigten oftmals konsequent und auch die Torhüter ließen sich nicht ein weiteres Mal überwinden. Folglich ging es, wie schon im ersten Vergleich im Sahnpark, in die Verlängerung, in welcher die Eispiraten auch die ersten Möglichkeiten für sich verbuchen konnten. Ein Fehler im Aufbau kostete den Crimmitschauern dann den Zusatzpunkt. Knackstedt legte quer auf Huard, der keine Mühe hatte, um den Puck über die Torlinie zu schieben – 2:3 (62.).
(EC/af)
  
    
dresdnereisloewenDresdner Eislöwen
Eislöwen gewinnen Sachsen-Derby gegen Crimmitschau

(DEL2)  Die Dresdner Eislöwen haben den vierten Saisonsieg in der DEL2 eingefahren. Im Sachsen-Derby gegen die Eispiraten Crimmitschau haben sich die Blau-Weißen mit 3:2 nach Verlängerung durchgesetzt. Nick Huard sicherte seinem Team den Zusatzpunkt. Das Tor der Eislöwen hütete Riku Helenius.
Wie schon im Vorweihnachts-Derby gegen die Lausitzer Füchse erwischten die Eislöwen den besseren Start in die Partie. Nachdem unter anderem Vladislav Filin in den Anfangsminuten noch scheiterte, konnte Louis Trattner die Scheibe zur Dresdner Führung über die Linie befördern. Arne Uplegger zog mit dem Puck ins Angriffsdrittel und setzte Evan Trupp ein. Der US-Boy beförderte den Puck vor das Tor, wo Trattner einnetzte (8. Minute). Die Eislöwen setzten direkt nach und erhöhten durch Vladislav Filin (10.) in Überzahl. Bei der Zwei-Tore-Führung blieb es aber nicht. Timo Gams verkürzte für die Eispiraten im Powerplay (19.)
Im zweiten Spielabschnitt hatten die Eislöwen weiter mehr vom Spiel, verpassten aber den dritten Treffer nachzulegen. Besser machten es die Gäste aus Westsachsen. 19 Sekunden vor Drittelende erzielte Marius Demmler das 2:2.
Im dritten Drittel bestimmten die Eislöwen weiterhin das Spielgeschehen, aber das dritte Tor wollte nicht fallen. Weil auch die Gäste nicht zum dritten Treffer kamen, ging das Sachsen-Derby in die Verlängerung. Dort war das Glück auf Seiten der Eislöwen. Jordan Knackstedt leitete einen Konter an, legte vor dem Tor quer auf Huard, der den 3:2-Siegtreffer erzielte.
Rico Rossi, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Es ist immer gut ein Derby zu gewinnen. Es war wieder ein enges Spiel, schon das achte mit nur einem Tor Unterschied. Leider haben wir von diesen acht engen Spielen erst das zweite gewonnen. Die Kleinigkeiten machen den Unterschied und heute war auch das Glück auf unserer Seite. Ich hoffe wir können Selbstvertrauen aus diesem Spiel mitnehmen.“
(ESCD/ka)


dresdnereisloewenDresdner Eislöwen
Spielverlegung Löwen Frankfurt - Dresdner Eislöwen

(DEL2)  Das für Montag, den 28. Dezember 2020 angesetzte Auswärtsspiel der Dresdner Eislöwen bei den Löwen Frankfurt muss verlegt werden. Bei den Hessen gibt es einen bestätigten Covid-Fall im Team. Gemäß der DEL2-Richtlinien muss die Partie deshalb abgesagt werden.
(ESCD/ka)
  
    
loewenfrankfurtLöwen Frankfurt
Spielverlegungen bei den Löwen Frankfurt

(DEL2)  Aufgrund eines positiven COVID19-Tests bei den Löwen Frankfurt müssen die beiden kommenden Partien der Löwen gegen die Dresdner Eislöwen (Mo., 28.12.) und bei den Ravensburg Towerstars (Mi., 30.12.) gemäß DEL2-Richtlinien abgesagt und verlegt werden.
Bei dem positiv getesteten Teammitglied handelt es sich um Coach Marko Raita. Der 40-Jährige stand bereits beim Auswärtsspiel der Löwen in Heilbronn (26.12.) nicht an der Bande, nachdem er kurz vor der Abfahrt in Frankfurt über leichte Symptome klagte. Daraufhin wurde er umgehend getestet. Obwohl der Test negativ war, wurde Raita vorsorglich nach Hause geschickt. Ein erneuter Test brachte nun einen positiven Befund.
Neue Termine sind in Absprache und werden schnellstmöglich bekannt gegeben.
(LF/ss)
  
   
kasselhuskiesKassel Huskies
Fünfter Sieg in Serie – Kassel Huskies bezwingen auch Lausitzer Füchse

(DEL2)  Auch an Weihnachten sind die Kassel Huskies nicht zu stoppen: Mit einem ungefährdeten 5:1 (2:0/2:0/1:1) Heimsieg gegen die Lausitzer Füchse feierten die Schlittenhunde den fünften Sieg in Serie.
Bei den Schlittenhunden feierte Neuzugang Philippe Cornet sein Saisondebüt. Dazu kehrte Nathan Burns zumindest kurzzeitig zurück. Im Tor begann erneut Jerry Kuhn.
Von Beginn an gaben die Huskies den Ton des Spiels an. Bereits nach zwei Minuten verpasste Troy Rutkowski freistehend die Führung. Kurze Zeit später fand auch Lukas Laub nach feiner Einzelaktion seinen Meister in Füchse-Goalie Mac Carruth (3.). Nach elf Minuten war es Neuzugang Cornet der per Rückhand scheiterte. Gut eine Minute später gingen die Gastgeber dann hochverdient in Front: Marc Schmidpeter fing die Scheibe an der blauen Linie ab, zog aufs Tor und tunnelte Carruth zur 1:0-Führung (13.). Die beste Gäste-Chance im ersten Drittel vergab Topscorer Kerbashian in Überzahl (16.). Kurz danach waren die Huskies wieder zur Stelle. Troy Rutkowski wurde von Nathan Burns stark vor dem Tor freigespielt und der Kanadier hatte keine Mühe die Scheibe zum 2:0 zu versenken (17.).
Auch im zweiten Drittel ging das Spiel fast ausschließlich auf ein Tor. Vier Minuten nach Drittelbeginn war es erneut der starke Rutkowski der für die Schlittenhunde traf. Wie bei seinem ersten Treffer wurde der Verteidiger vor dem Tor freigespielt und ließ Carruth keine Chance. In der 31. Minute war es Marc Schmidpeter, der es freistehend verpasste die Führung auszubauen. 23 Sekunden vor Drittelende gelang dies den Nordhessen dann aber dennoch. Ex-Fuchs Clarke Breitkreuz drückte nach einem Gewühl vor Carruth das Hartgummi zum 4:0 über die Linie (40.).
Mit dieser beruhigenden Führung ging es in den Schlussabschnitt. Dort kontrollierten die Huskies erneut über weite Strecken die Partie. Chancen die Führung auszubauen verpassten Cornet nach Trivino-Zuspiel (48.) oder Lukas Laub allein vor Carruth (54.) Getrennt wurden diese Szenen vom einzigen Treffer der Füchse. Gut zehn Minuten vor dem Ende zog Lars Reuß aus zentraler Position einfach mal ab. Sein Schuss fand den Weg vorbei an Kuhn zum 1:4 (51.). Dieser Treffer beendete zudem die gegentorlose Zeit von Huskies-Goalie Jerry Kuhn. Dieser war bis dahin für 220 Minuten ohne Gegentor geblieben. Nach dem Treffer konnten sich die Füchse noch ein paar gute Gelegenheiten erspielen, jedoch ohne einen Treffer zu erzielen. Als die Gäste dann drei Minuten vor dem Ende ihren Torhüter vom Eis nahmen, nutzten dies die Schlittenhunde in Person von Brett Cameron zum 5:1-Endstand.
Durch diesen Erfolg haben die Kassel Huskies ihre Siegesserie auf fünf Spiele ausgeweitet und bleiben Tabellenführer der DEL2. Doch bereits in zwei Tagen steht das nächste Spiel für das Team von Tim Kehler an. Dann sind seine Schützlinge ab 19:30 Uhr zum Hessenderby in Bad Nauheim zu Gast.
(ECK/js)
 
    
kaufbeurenESV Kaufbeuren
ESVK holt in Landshut zwei Punkte

(DEL2)  Für die Joker stand am heutigen zweiten Weihnachtsfeiertag ein Auswärtsspiel beim EV Landshut auf dem Programm. Trainer Rob Pallin musste dabei Verletzungsbedingt auf gleich drei Verteidiger verzichten. Neben Alexander Thiel mussten auch Leon van der Linde und Fabian Koziol passen. Beiden droht eine längere Ausfallzeit, genaueres kann aber erst am Montag nach abschließenden Untersuchungen gesagt werden. Bei Alex Thiel rechnen die Coaches mit einer Rückkehr zum Jahreswechsel. Sein Debüt bei den Profis und somit auch in der DEL2 gab heute Verteidiger Justus Meyl aus der U20 Mannschaft des ESVK. Der junge Verteidiger bekam nach dem Spiel auch ein extra Lob von Trainer Rob Pallin: "Justus Meyl hat für seinen ersten Einsatz bei den Profis ein sehr gutes Spiel gemacht . Er hat bei seinen Wechseln das Spiel einfach gehalten und gute Zweikämpfe geführt. So wie wir uns das vorstellen."
Die Joker spielten ein starkes erstes Drittel und zwangen die Niederbayern mit einem guten und aggressiven Forechecking oftmals zu Fehlern in der eigenen Zone. Schon bald stand EVL Goalie Dimitri Petzold sehr oft im Mittelpunkt des Spielgeschehens. Bei einem verdeckten Schuss von Florin Ketterer, nach knapp acht Minuten, war der ehemalige Nationaltorhüter schon geschlagen, doch das Torgestänge rette die Hausherren vor dem Rückstand. Der ESVK blieb weiter am Drücker und hatte durch Tyler Spurgeon, der das halbleere Tor, nach einen Zuspiel von John Lammers verfehlte, wiederum nahe am ersten Treffer. Ein Powerplay gut drei Minuten vor dem Ende des Drittels konnten die Kaufbeurer trotz Dauerdrucks und guten Torchancen leider auch nicht nutzen. Der EVL kam nach dem Powerplay der Joker noch zu zwei guten Chancen, Stefan Vajs im Kasten der Joker war aber zur stelle. So ging es mit einem torlosen Unentschieden in die erste Pause.
Das zweite Drittel war dann deutlich ausgeglichener wie das erste. Die Joker spielten weiter gut und hatten einige sehr gute Torchancen auf dem Schläger. Darunter unter anderem ein Penaltyschuss von Branden Gracel. Der Kanadier scheiterte aber beim Versuch Dimitri Petzold zu tunneln an dessen Schlittschuh. Ein weiteres Powerplay des ESVK brachte ebenfalls keinen Erfolg. Auf der anderen Seite musste Stefan Vajs zwei mal in höchster Not gegen Max Hofbauer und Zack O’Brian retten. Ein Überzahlspiel der Landshuter kurz vor dem Ende des zweiten Abschnittes verteidigten die Kaufbeurer sehr gut und hatten durch Daniel Oppolzer sogar selbst die ganz große Chance auf den Führungstreffer. Die Nummer 69 des ESVK verzog aber nach einem Zuspiel von Florian Thomas hauchdünn. Somit ging es wie schon nach dem ersten Drittel, auch nach dem zweiten, mit einem torlosen Unentschieden in die Pause.
Das dritte Drittel begann für den ESVK denkbar unglücklich. Zuerst kassierten die Joker eine Strafe. Im anschließenden Powerplay verletzte sich Stefan Vajs und musste durch Jan Dalgic ersetzt werden und die Landshuter nutzten dann auch noch ihre nächste Chance zum 1:0 Führungstreffer. Gespielt waren da 43 Minuten und der Torschütze für den EVL war Max Forster. Die Joker zeigten sich von diesem Gegentreffer etwas angenockt. Dies bestraften die Niederbayern nur drei Minuten später mit dem 2:0. Drew Melanson wurde vor dem Tor freigespielt und brachte die Scheibe gekonnt über die Linie. Als kurze Zeit später Max Foster mit einem Alleingang an Jan Dalgic scheiterte ging beim ESVK irgendwie wieder ein positiver Ruck durch das Team und die Joker wurden wieder stärker. In der 52. Spielminute hämmerte dann John Lammers die Scheibe nach einen tollen Zuspiel von Tobias Wörle zum 2:1 Anschlusstreffer in die Maschen. Direkt nach dem Anspiel hatte dann Tobias Wörle gleich die top Chance auf den Ausgleich, scheiterte aber wiederum am wirklich sehr stark haltenden Dimitri Pätzold im Kasten des EVL. Knapp zwei Minuten später war der Ausgleich dann aber doch Realität. Sami Blomqvist eroberte in einem Laufduell die Scheibe, brachte diese von hinter dem Tor zum freistehenden Branden Gracel und dieser traf mit einem trockenen Schuss zum 2:2 Ausgleichstreffer. Trotz noch einiger guter Chancen sollte aber auf beiden Seiten kein Treffer mehr fallen und es ging in die Overtime. In dieser hatten beide Mannschaften die eine oder andere gute Möglichkeit, aber beide Torhüter ließen keinen Treffer mehr zu. 
Im anschließenden Penaltyschießen waren Jan Dalgic, der alle vier Versuche der Landshuter parierte und Sami Blomqvist, der als einziger Schütze traf, die beiden großen Matchwinner für den ESVK.
(ESVK/pb)
  
    
towerstarsravensburgRavensburg Towerstars
SPIEL GEGEN FRANKFURT MUSS VERLEGT WERDEN

(DEL2)  Das für Mittwoch, 30. Dezember, terminierte Heimspiel gegen Frankfurt muss gemäß den DEL2-Richtlinien leider abgesagt werden. Grund dafür ist ein bestätigter Covid-Fall im Team der Löwen Frankfurt.
Betroffen ist damit auch das Spiel der Löwen Frankfurt gegen die Dresdner Eislöwen am Montagabend. Die Nachholtermine für die besagten Begegnungen sind in Absprache und werden schnellstmöglich bekannt gegeben.
(EVR/fe)
  
    
lindau islandersEV Lindau
Die Passau Black Hawks zu Gast beim letzten Heimspiel in diesem Jahr - Erstes Duell mit dem diesjährigen Aufsteiger aus der Bayernliga

(OLS)  Wenig Zeit zur Regeneration bleibt den EV Lindau Islanders. Nicht einmal 48 Stunden liegen zwischen der siegreichen Partie beim EC Peiting am zweiten Weihnachtsfeiertag und dem letzten Heimspiel des Jahres 2020. Am Montag (28. Dezember / 19:30 Uhr) erwarten die EV Lindau Islanders die Bayernligaaufsteiger der EHF Passau Black Hawks. Wie alle Heimspiele der EV Lindau Islanders, wird auch dieses Spiel wieder kostenpflichtig bei SpradeTV live übertragen.
Der Gegner am Montag ist für die EV Lindau Islanders ein unbeschriebenes Blatt, man kennt die Mannschaft aus der Drei-Flüsse-Stadt Passau nur von Videos. Die Niederbayern sind - wie die Landsberg Riverkings - ein Team, das nach der Insolvenz der Bulls aus Sonthofen in die Oberliga aufgestiegen ist, damit dort mindestens 13 Mannschaften mit in der Oberliga-Saison dabei sind. Nach schwerem Start in die Saison hat sich die Mannschaft von Headcoach Ales Kreuzer inzwischen mehr und mehr an die Geschwindigkeit und die Spielweise der Oberliga gewöhnt.
Den EHF Passau Black Hawks erging es zum Trainingsstart im Oktober ähnlich wie den EV Lindau Islanders. Nach einer kurzen Trainingsphase wurde bei einer Reihentestung der Mannschaft ein Spieler der Black Hawks positiv getestet, weshalb sich die komplette Mannschaft in Quarantäne begeben musste.
Zu Beginn der Saison musste der Aufsteiger viel Lehrgeld bezahlen, in dem man zahlreiche deftige Niederlagen einstecken musste. Man hatte mit den „Großen der Liga“ aus Garmisch, Rosenheim, Selb und Deggendorf auch ein Auftaktprogramm, das schwerer nicht hätte ausfallen können. Mittlerweile ist man in der Oberliga angekommen und die Ergebnisse werden deutlicher knapper und es konnten auch schon drei Siege eingefahren werden. Einer der Siege gelang gegen den SC Riessersee mit 2:1 nach Overtime, der zweite Sieg war ein Schützenfest gegen die Indians aus Memmingen, die mit einer deftigen 2:9-Niederlage ins Allgäu zurückgeschickt wurden. Den dritten Sieg holten sie am vergangen Spieltag zu Hause gegen die Alligators aus Höchstadt, welch mit einer 2:5 Niederlage zurück zum Aischgrund fuhren.
Der Kader der Black Hawks ist eine gute Mischung aus sehr erfahrenen Spielern und sehr jungen Spielern. Nach dem Aufstieg in die Oberliga wurde der Kader im Sommer in der Breite vergrößert. Mit Goalie Daniel Filimonow von den Blue Devils Weiden, konnte man einen erfahrenen Oberligatorwart in die Drei-Flüsse-Stadt holen. Mit den ersten geplanten Kontingentspielern Pavel Pisarik und Jakub Sramek  war man in Passau nicht zufrieden, weshalb man Jonathan Phillips und Anthony DeLuca verpflichtete. Diese beiden sind mittlerweile aber auch nicht mehr im Kader. Manchmal passt es einfach nicht, die Islanders kennen dies aus der Vergangenheit nur zu gut.
Einer aus dem Mitte Dezember neuverpflichteten Kontingent-Duo der Black-Hawks hat auch eine Islanders-Vergangenheit. Den Passauern ist es gelungen Jeff Smith zu verpflichten, der für den EHC Neuwied unter Vertrag stand, aber durch den Amateursport-Lockdown gebremst wurde und nun so wieder in der Oberliga landete. Kurz vor Jeff Smith wurde zudem der Kanadier Liam Blackburn verpflichtet.
Dieses Duo schlug in Passau ausgesprochen gut ein. Blackburn erzielt in bisher 4 Spielen 12 Scorerpunkte und Jeff Smith schaffte in 3 Spielen auch schon 8 Punkte. Blackburn eroberte damit auch die sofort die Führung in der internen Scorerwertung. Im Spiel gegen Memmingen gelangen ihm allein 5 Tore und 3 Vorlagen, war somit an acht von neun Toren direkt beteiligt.
Die EV Lindau Islanders sind also gewarnt, den Aufsteiger nicht zu unterschätzen und dem Duo Blackburn/Smith keinen Raum zur Entfaltung zu geben. Was dann passieren kann, mussten die Indians aus Memmingen schmerzlich erfahren. „Für uns ist es sehr wichtig, dass wir über 60 Minuten im System bleiben, Eislaufen, uns unterstützen und auf die kleinen Sachen aufpassen. Wir wollen dem Gegner keine Geschenke machen und zum Beispiel den Puck einfach verlieren. Auf keinen Fall werden wir sie unterschätzen - wie es uns zu Beginn der Saison die Riverkings aus Landsberg passiert ist“, sagt Islanders-Headcoach Gerhard Puschnik über den kommenden Gegner. Einem spannenden Spiel steht somit zum Jahresabschluss im Lindauer Eichwald nichts im Wege.
Ein besonderes Highlight wird es erneut bei SpradeTV gegeben. David Volek, der einst sieben Spielzeiten im Trikot der Lindauer Islanders auflief und Vater von Justin Volek ist, wird im Spiel gegen die Black Hawks aus Passau als Co-Kommentator zusammen mit Sebastian Schwarzbart das Spiel kommentieren. Er kann einiges aus seiner Lindauer Vergangenheit und bestimmt auch Neuigkeiten über seinen Sohn Justin erzählen. Der Filius lernte in Lindau das Schlittschuhlaufen, spielte elf Jahr in den Junioren-Teams des EVL und weilt momentan mit der deutschen U20 Nationalmannschaft bei der Weltmeisterschaft im kanadischen Edmonton. 
(EVL/cs)
  
    
ecdcmemmingenECDC Memmingen
Sieg in Füssen, Punkte im Visier: Indians in Höchstadt

(OLS)  Am zweiten Weihnachtsfeiertag beschenkten sich die Indians selbst mit einem Sieg über den Derbyrivalen aus Füssen. Am Kobelhang konnte man durch einen souveränen 4:1 Erfolg die drei Punkte mit an den Hühnerberg nehmen. Nicht mit von der Partie waren Sven Schirrmacher und Joey Vollmer, der vorerst ausfallen wird.
Der ECDC spielte gleich zu Beginn des Derbys sehr konzentriert und kompakt. In den ersten zwanzig Minuten gab es Gelegenheiten auf beiden Seiten, kampfbetont war es gegen die Ostallgäuer ohnehin. Trotzdem schaffte es keiner der beiden Mannschaften die Scheibe vor der Pausensirene über die Linie zu bringen.
Im zweiten Drittel hatten die Indians mehr vom Spiel, folgerichtig dann auch der Führungstreffer in der 33.Minute. Donat Peter schoss das 1:0 nach schöner Kombination in doppelter Überzahl. Der EV Füssen glich aber keine drei Minuten später schon wieder aus. Kapitän Eric Nadeu stocherte die Scheibe über die Linie. Mit diesem Zwischenstand von 1:1 ging es in die letzte Pause des Abends.
Auch im Schlussdrittel waren es die Maustädter, die heute das effizientere und dominantere Team waren. In der 48.Minute nutzte Mark Ledlin erneut eine doppelte Überzahl zum 2:1 aus. Die Vorentscheidung fiel mit dem 3:1. Lion Stange lenkte den Puck an Freund und Feind vorbei ins Netz. Füssen probierte nochmals ins Spiel zu kommen, doch Linus Svedlund machte mit seinem Empty Net Goal den Sack endgültig zu. Dieser wichtige 4:1 Erfolg lässt die Maustädter damit wieder zuversichtlich auf die kommenden Aufgaben blicken, die in relativ kurzen Abständen nun folgen werden.
Schon am Montagabend geht es für die Memminger Indians dann zum Höchstadter EC. In Franken wollen die Maustädter punkten, die Gastgeber kamen zuletzt aber immer besser in Fahrt und liegen erstmals auf Playoff-Kurs.
Die Alligators aus Höchstadt sind der nächste Gegner des ECDC Memmingen. Die Franken spielen in diesem Jahr genau so, wie sie es sich vor der Runde vorgestellt haben. Mit mannschaftlich geschlossenem Auftreten und hohem Einsatz konnten bislang schon 17 Punkte erkämpft werden. Die Mannschaft von Trainer Nemirovsky ist vorwiegend osteuropäisch geprägt. Topscorer ist der in Memmingen bekannte Anton Seewald vor Jari Neugebauer und Milan Kostourek. Neu in Höchstadt ist seit wenigen Tagen auch Jake Fardoe, der aus Pfaffenhofen in den Aischgrund wechselt und den verletzten Domantas Cypas ersetzen soll. Fardoe gilt als einer der besten Verteidiger der Bayernliga und kann sich beim HEC für höhere Aufgaben beweisen.
Bei den Indians könnte es zum Debüt von Kontingentspieler Myles Fitzgerald kommen, vorausgesetzt der Kanadier hat bis zum Montag einen negativen Corona-Test vorzuweisen, der seine Quarantäne vorzeitig beenden könnte. Aufgrund einer kürzlich erlittenen Verletzung von Torhüter Joey Vollmer wird ab sofort auch Jennifer Harß im Aufgebot der Indians stehen, sie wird bereits in Höchstadt zum Team gehören.
Die Partie in Höchstadt beginnt um 20 Uhr und wird live auf SpradeTV übertragen.
(ECDCM/mfrfl)
  
    
ehf-passauEHF Passau
Black Hawks schlagen zur richtigen Zeit zu – 5:2 Heimerfolg gegen Höchstadt

(OLS)  Die Passau Black Hawks haben ihr Heimspiel gegen den Höchstadter EC mit 5:2 gewonnen. Den besseren Start ins Spiel erwischten definitiv die Gäste. Lauffreudiger und deutlich frischer präsentierten sich die Gäste zu Beginn der Partie. Doch den ersten Stich setzten die Passau Black Hawks. Robin Deuschl versenkte einen Abpraller zur Passauer Führung. Dimitri Litesov konnte noch im ersten Drittel den verdienten Ausgleich für die Gäste erzielten. Im zweiten Abschnitt steigerten sich die Hausherren deutlich. Präsenter in den Zweikämpfen und lauffreudiger erspielten sich die Black Hawks mehrere gute Chancen. Doch auch die Gäste kamen immer wieder mit gefälligen Aktion vor das Passauer Tor. Die erneute Führung für Passau erzielte Jeff Smith nach Vorarbeit von Liam Blackburn. Mit einer 2:1 Führung starteten die Black Hawks dann auch ins Schlussdrittel. Dort allerdings gelang den Höchstadter EC der frühe Ausgleich. Doch je länger die Partie dauerte, umso besser präsentierten sich die Habichte. Michael Franz besorgte die Passauer Führung. Levin Vöst und erneut Jeff Smith sorgten am Ende für einen nicht unverdienten Passauer 5:2 Heimerfolg. „Wir haben uns im ersten Drittel nicht so gut präsentiert! Höchstadt war deutlich besser im Spiel hat mehr gearbeitet und ist mehr gelaufen. Im zweiten Drittel haben wir dann besser gearbeitet. Im Schlussdrittel haben wir uns dann richtig reingearbeitet und am Ende auch verdient gewonnen“. so das Fazit von Black Hawks Trainer Ales Kreuzer.
Das nächste Spiel absolvieren die Black Hawks bereits am 28.12. bei Mitaufsteiger Landsberg. Am 30.12. treffen die Habichte zum letzten Spiel im Jahr 2020 in der Passauer EisArena auf Lindau. Beide Spiele werden live und HD Qualität auf SpradeTV übertragen.
(EHFP/czo)
  
    
eisbaerenregensburgEisbären Regensburg
Eisbären-Spiel gegen Starbulls Rosenheim vorsorglich abgesagt / Verein will für die Spieler kein Risiko eingehen +++ Labortests und Untersuchungen am Montag +++ „Return-to-Play“-Konzept von DEL und VBG +++ Gemeinsames Eistraining für Dienstag geplant +++ Spiel am Sonntag gegen Lindau 

(OLS)  Das für Mittwoch angesetzte Spiel der Eisbären gegen Tabellennachbarn Starbulls Rosenheim wurde vorsorglich abgesagt. „Wir wollen für die Spieler kein Risiko eingehen“, sagt Trainer Max Kaltenhauser. Für die an COVID-19 erkrankten Teammitglieder stehen am Montag weitere Untersuchungen und Labortests nach den vom Deutschen Eishockey-Bund erarbeiteten „Return-to-Play“-Konzept auf dem Programm. Ziel ist es, am Dienstag möglichst mit allen Spielern gemeinsam auf dem Eis trainieren, um schließlich am Sonntag, 3. Januar, auswärts gegen den EV Lindau anzutreten.
Ursprünglich war das Spiel am 30. Dezember gegen Rosenheim für den Re-Start nach der Corona-Erkrankung von elf Teammitgliedern ins Auge gefasst worden, auch um den Spielbetrieb in der Oberliga-Süd nicht noch mehr durcheinander zu wirbeln. Beim dem für den zweiten Weihnachtsfeiertag angesetzten Meeting mit Spielern, Trainerstab, Team-Ärzten und Betreuern fiel die Entscheidung, das Spiel im Sinne der Fürsorge für alle Spieler abzusagen.
„Problem sind nicht die Krankheitsverläufe der einzelnen Spieler, sondern die über die Weihnachtstage eingeschränkten Untersuchungsmöglichkeiten“, erklärt Max Kaltenhauser weiter. Die betroffenen Mannschaftsmitglieder müssen sich nach dem strengen „Return-to-play“-Konzept das gemeinsam von der DEL (Deutsche Eishockey-Liga) und der VBG (Verwaltungsberufsgenossenschaft) entwickelt wurde, am Montag noch einmal verschiedenen Labor- und Funktionstests unterziehen. Volle Trainings- und Spielfähigkeit wird nach Auswertung der Testergebnisse frühestens am Dienstag attestiert. Auch die nicht infizierten Spieler, die sich ebenfalls in häuslicher Quarantäne befanden, müssen wieder den vollen Trainingsbetrieb auf dem Eis aufnehmen.
„Am Dienstag wollen wir dann möglichst alle Spieler wieder auf dem Eis zusammenführen“, blickt der Trainer nach vorne. Nach dem „Return-to-play“-Konzept stehen je nach Zustand der betroffenen Spieler bis dahin sportliche Bewegung im Freien und leichtes Eistraining im Trainingsplan, um jeden Einzelnen individuell wieder an die  volle Spielfähigkeit heranzuführen, um schließlich am Sonntag, 3. Januar, mit vier Reihen in Lindau möglichst an die bisherige Erfolgsserie in der Oberliga Süd anzuknüpfen. 
(EVR/hcw)
  
    
starbullsrosenheimStarbulls Rosenheim
5:3-Weihnachtssieg beschert den Starbulls Tabellenrang zwei

(OLS)  Dank eines 5:3-Auswärtssieges gegen den SC Riessersee haben die Starbulls Rosenheim am Abend des zweiten Weihnachtsfeiertags in der Eishockey-Oberliga Süd den zweiten Tabellenplatz erklommen. Verteidiger Tobias Draxinger und Jungstürmer Yannic Bauer stellten mit ihren jeweils ersten Saisontoren die Weichen bereits in der Anfangsphase auf Sieg. Nach dem zweiten Drittel führten die Grün-Weißen bereits mit 5:0, ließen den Gegner dann aber noch einmal herankommen.
Auch ohne Kevin Slezak, Enrico Henriquez-Morales, Dennis Schütt und Kilian Steinmann präsentierten sich die Starbulls im Olympia-Eissportzentrum Garmisch-Partenkirchen von Beginn an druckvoll und zielstrebig im Spiel nach vorne sowie diszipliniert und abgeklärt in der Defensive. Schon nach 122 Sekunden sorgte Tobias Draxinger für die Rosenheimer Führung, als er nach einem Bully sofort von der blauen Linie abzog. Torwart Christian Schneider griff an der unberechenbar flatternden Scheibe vorbei (2.). Nach ähnlichem Strickmuster fiel das 0:2. Diesmal zog Maximilian Vollmayer nach einem Rosenheimer Bullygewinn aus der Distanz ab und Yannic Bauer gab dem Puck am Torraum die entscheidende Richtungsänderung, so dass der Keeper keinerlei Abwehrchance hatte (8.). Für beide Rosenheimer Torschützten war es der erste Saisontreffer.
Die Starbulls waren das deutlich überlegene Team, hatte zahlreiche weitere Torchancen und überzeugten auch im Powerplay. So entsprang der dritte Rosenheimer Treffer einer Überzahlphase, in der die Gastgeber sich des Drucks nicht mehr erwehren konnten und Curtis Leinweber im Nachschuss einnetze (15.). Danach nahm Riessersees Trainer George Kink eine Auszeit. Sein Team zeigte sich in der Folge Defensive besser orientiert, blieb im Spiel nach vorne aber harmlos. Das änderte sich mit Beginn des zweiten Drittels. Florian Vollmer scheiterte per Rückhand an Starbulls-Keeper Andreas Mechel (22.), Robin Soudek verfehlte das Rosenheimer Tor mit einem Schrägschuss nur knapp (23.). Die Partie lebte nun von schnellen Gegenangriffen, auf die beide Teams lauerten. Alexander Höller zeigte sich im Abschluss völlig frei vor dem Tor der Hausherren dabei zu lässig (24.). Bei einem Riesserseer Unterzahlkonter verhinderte Mechel mit einer Glanztat den ersten Rosenheimer Gegentreffer (26.). Nicht nur in Überzahl agierten die Starbulls nun inkonsequent, während der SCR immer besser ins Spiel kam. Doch es waren allein die Rosenheimer Konter, denen wirklich gefährliche Einschussmöglichkeiten entsprangen. Zunächst scheiterten Michael Gottwald und Dominik Kolb zwar noch am stark reagierenden Torwart Schneider, doch gegen Drittelende durften die Starbulls doch noch zweimal jubeln: Kyle Gibbons hob die Scheibe nach einem Querpass von Dominik Daxlberger technisch perfekt über den zu spät reagierenden SCR-Keeper zum 0:4 ins Netz (37.). Und eine Minute später vollstreckte Tobias Meier nach einem brillanten Steilpass von Stanik frei auf Schneider zustürmend eiskalt unter die Latte zum 0:5 (38.). Für Gibbons und Meier war es das jeweils zwölfte Saisontor.
Ins letzte Drittel starteten die Hausherren druckvoll, doch Rosenheims Leinweber hatte zunächst die dickste Chance, scheiterte aber am Pfosten (42.). Und dann trugen die Starbulls selbst ihren Teil dazu bei, dass die Gastgeber noch einmal ins Spiel zurückkamen. Gibbons spielte im eigenen Drittel einen Aufbaupass in des Gegners Schläger und Robin Soudek ließ sich völlig frei vor Torwart Mechel nicht zweimal bitten – 1:5 ein (46.). Riessersee hatte weitere Chancen. Christopher Chyzowski scheiterte aus der Drehung am stark reagierenden Mechel (47.), Luca Allavena wurde im letzten Moment noch effektiv gestört (48.). Dann fuhr Gibbons völlig frei auf SCR-Torwart Schneider zu, scheiterte, ließ sich im Gegenzug beim Zweikampf an der eigenen blauen abkochen und konnte deshalb nur noch zusehen, wie Moritz Miguez frei vor Mechel auf 2:5 verkürzte (53.). Danach mussten die Starbulls in Unterzahl agieren, machten das zunächst hervorragend, ließen keinen Aufbau der Hausherren zu, nahmen Zeit von der Uhr – und ließen sich plötzlich doch übertölpeln. Benjamin Kronawitter traf nach einer Einzelleistung zum 3:5, und auch bei diesem dritten Gegentreffer sah sich Starbulls-Torwart Mechel dem abschließenden Spieler aus kurzer Distanz alleine gegenüber gestellt (57.).
Nun nahm John Sicinski eine Auszeit, doch gleich danach hatte Kronawitter gar die Chance zum 4:5-Anschlusstreffer. Ansonsten ließ die Rosenheimer Defensive aber keinen gefährlichen Abschluss mehr zu. Der Pfosten des SCR-Tores verhinderte dagegen ein weiteres Mal, diesmal gegen Timo Bakos, den sechsten Rosenheimer Treffer (59.).
Rosenheims Trainer wollte den Sieg nach dem Spiel nicht schlechtreden, war aber mit dem Auftreten seiner Mannschaft im letzten Abschnitt überhaupt nicht zufrieden: „Das letzte Drittel hinterlässt einen faden Beigeschmack. Wir hatten uns vorgenommen, ohne Gegentor zu bleiben und verlieren das Drittel dann 0:3. Im ersten Drittel waren das allerdings bis zur Auszeit nach dem 3:0 unsere besten 15 Minuten in dieser Saison“.
Mit nun 33 Punkten aus 14 Spielen haben die Starbulls Rosenheim den zweiten Tabellenrang erklommen und die bei zwölf Partien stehenden Eisbären Regensburg (32 Punkte) überholt. Am Montag treffen die Grün-Weißen im heimischen ROFA-Stadion (Spielbeginn 19:30 Uhr) zunächst auf den EV Füssen.
(SBR/mh)
  
    
icedragonsherfordHerforder EV
Ice Dragons kommen unter die Räder - 2:11-Niederlage bei den Scorpions

(OLN)  Das war deutlich – der Herforder Eishockey Verein unterlag beim Tabellenführer Hannover Scorpions mit 2:11 (0:3/1:2/1:6) und kassierte somit die erste zweistellige Niederlage der Saison.
Die Ice Dragons mussten nach der Rückkehr von Sebastian Christmann und Ennio Albrecht lediglich auf die Langzeitverletzten Lasse Bödefeld und Nils Bohle verzichten. Doch trotz der verbesserten Personaldecke, sah sich das Herforder Team früh den Angriffen der Scorpions gegenüber. Bereits in der 1. Minute eröffnete Julian Airich den Torreigen mit der ersten Gelegenheit für die Gastgeber. Zwar erholte sich Herford von dem frühen Schock, brachte jedoch zu wenig Gefahr vor das gegnerische Tor. Besser machten es die Hannoveraner, die Kieren Vogel im HEV-Gehäuse immer wieder forderten. In der 11. Minute war dann aber auch der Herforder Goalie machtlos, als der Finne Tomi Wilenius auf 2:0 erhöhte. Als Mario Valery Trabucco nur 90 Sekunden später den dritten Treffer für die Gastgeber erzielte, drohte Ungemach für die Ice Dragons, die jedoch bis zur ersten Pause keinen weiteren Treffer zuließen.
Im zweiten Durchgang zeigte sich Herford verbessert, gestaltete das Spiel offener und kam vermehrt zu Chancen. Doch erneut trafen die Scorpions in Person von Tomi Wilenius und erhöhten auf 4:0 (29.) in einer Überzahlsituation. Herford ließ sich jedoch nicht entmutigen und erzielte durch Sebastian Christmann in der 34. Minute den Anschlusstreffer. Hannover konterte allerdings prompt und schlug in der 36. Minute durch Mario Valery Trabucco in doppelter Überzahl zurück, womit bei einem 5:1-Zwischenstand ein letztes Mal die Seiten gewechselt wurden.
Nun sollte es Schlag auf Schlag gehen und die Hannover Scorpions spielten sich im Abschlussdrittel förmlich in einen Rausch. Mit einem Doppelschlag durch Patrick Schmid und Mario Valery Trabucco zog der Tabellenführer aus der Wedemark mit 7:1 davon. Zwei Minuten später erzielte Patrick Schmid seinen zweiten Treffer und Mike Glemser erzielte in der 51. Minute das 9:1. Das 2:9 durch Christophe Lalonde in der 56. Minute war nur noch Ergebniskorrektur. Christoph Kabitzky (59.) und erneut Mike Glemser (60.) schraubten das Ergebnis auf 11:2.
Nach zwei guten Spielen in Tilburg und beim 4:3 gegen Halle, erwischten die Ice Dragons beim Tabellenführer einen rabenschwarzen Tag und verloren auch in dieser Höhe verdient. Zeit zur Erholung bleibt der Mannschaft von Chefcoach Jeff Job allerdings nicht, denn schon am Montag geht es erneut nach Niedersachsen, wenn man zu Gast beim Tabellendritten Hannover Indians ist. Ab 20.00 Uhr hat der HEV dann Gelegenheit, sich besser aus der Affäre zu ziehen.
(HEV/som)
  
    
rostockpiranhasRostocker EC
Volles Programm zum Jahreswechsel

(OLN)  Alle Jahre wieder muss man sich nach den Feiertagen den „ Weihnachtsspeck „ abtrainieren. Dieses Problem haben unsere Raubfische nicht, denn der Spielplan beinhaltet zum Jahreswechsel ein Mammutprogramm für die Oberliga Nord. Konnten sich unsere Spieler am 26.12.20 noch über einen spielfreien Tag freuen, geht es am 28.12.2020 auch für sie los. Zu Gast sind die Hamburg Crocodiles. Zum ersten Mal in dieser Saison sind die Elbstädter zu Gast in Rostock. In der Vorbereitung konnten die Piranhas das Spiel mit 5:3 für sich entscheiden. Allerdings verlief die Saison für die Crocos bis jetzt etwas zufriedenstellender. Nach 13 Spielen stehen sie mit 25 Punkten ( 8 Siege, 5 Niederlagen ) auf dem vierten Platz. Anbully in der Eishalle Rostock um 20.00 Uhr.
Viel Zeit zum Verschnaufen haben die Rostocker danach nicht. Am 30.12.2020 geht es am frühen Morgen nach Tilburg. Nach 14 Spielen ( 10 Siege, 4 Niederlagen ) belegen die Niederländer den zweiten Platz. Beim ersten Aufeinandertreffen nahmen die Trapper die drei Punkte mit nach Hause. Spielbeginn ist um 20.00 Uhr.
In das neue Jahr starten die Rostocker mit einem Heimspiel. Am Neujahrstag geben sich um 20.00 Uhr die Hannover Indians in Rostock die Ehre. Die beiden ersten Begegnungen mit den Piranhas waren an Spannung nicht zu überbieten und endeten sehr knapp zugunsten der Niedersachsen ( 5:4 n.V., 5:4 ). Derzeit rangieren sie nach 14 Spielen auf dem zweiten Platz.
Am Sonntag, den 03.01.2021 treffen die Rostock Piranhas zum letzten Mal in der Hauptrunde auf den Tabellenersten, die Hannover Scorpions, welche in ihren 16 Spielen bislang nur eine Niederlage hinnehmen mussten. In den Matches zwischen den Piranhas und den Scorpions hatten die Kampfgerichte immer viel zu tun. Es gab immer viele Tore und leider auch Strafen. Die Partie startet in der Wedemark um 18.30 Uhr.
Durch den Sieg vor Weihnachten konnten die Piranhas einen Platz gut machen und stehen mit zehn Punkten auf dem elften Platz und jetzt muss es heißen : „ neues Jahr – neues Glück „ .
(REC/sa)
  
 
 
 Sonntag 27.Dezember 2020 www.icehockeypage.de 
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