Newsticker

 www.ihp.hockey
  KURZNACHRICHTEN  

       
 
Höchstadt Alligators
(OLS)  Der HEC hat die Verpflichtung von Maxim Mastic bestätigt. Der 21-Jährige gebürtige Wolfsburger mit slowakischen Wurzeln wechselt vom ECDC Memmingen in den Aischgrund. Bei den Indians wurde er vom Stürmer zum Verteidiger umfunktioniert und soll auch bei den Alligators die Defensive verstärken
  
Hannover Indians
(OLN)  Tobias Möller schnürt weiterhin die Schlittschuhe für die Indians. Der 23-Jährige kam vor drei Jahren vom SC Riessersee an den Pferdeturm. in der abgelaufenen Saison brachte es der Verteidiger in 51 Spielen auf 3 Tore und 16 Vorlagen
  
Eisbären Eppelheim
(LLBW)  Doug Kacharvich wird in der neuen Spielzeit nicht mehr an der Bande des ECE stehen. Sein Nachfolger als Cheftrainer wird Randall Karsten, der zuletzt bei den Frauen der Mad Dogs Mannheim als Trainer und sportlicher Leiter fungierte
  
Black Dragons Erfurt
(OLN)  Nach Enzo Herrschaft hat als nächstes Stürmertalent Luis Müller seine Zusage beim EHC gegeben. Der 22-Jährige kam letztes Jahr von den Crocodiles Hamburg zu den TecArt Black Dragons und konnte in 47 Partien 9 Scorerpunkt ebeisteuern
  
Münchner Luchse
(BBZL)  Markus Kiefl wird auch in der nächsten Bezirksligasaison wieder als Cheftrainer an der Bande des MEK stehen
  
Pforzheim Bisons
(LLBW)  Goalie Raphael Kühn kehrt vom ESC Hügelsheim zu den Bisons zurück. Der 18-Jährige spielte vor allem in der 1b der Baden Rhinos und stand im erweiterten Regionalliga-Kader
  
Soester Bördeindianer
(LLW)  Mit Paul Jäger, Bastian Heidloff, Jannik Tischer und Nils Schutzeigel bleiben der SEG vier wichtige Verteidiger auch in der Landesliga weiterhin erhalten
  
EHC Klostersee
(BYL)  Nicolai Quinlan hält seinem Heimatverein weiter die Treue. Der 29-jährige Defender gehört bereits seit 2010 zum Kader der 1.Mannschaft der Graginger und ist einer der wichtigsten Leistungsträger in der Hintermannschaft des EHCK
  
Forst Nature Boyz
(BLL)  Daniel Hilgner verlängert beim SC und komplettiert damit das Goalie-Trio der Nature Boyz
  
EC Peiting
(OLS)  Der ECP hat den Vertrag mit Verteidiger Daniel Holzmann um zwei weitere Spielzeiten verlängert. Das 28-jährige Eigengewächs kehrte letztes Jahr nach längerer Zeit bei der EA Schongau zurück und war einer der Leistungsträger der Defensive. Dagegen wird Verteidiger Tobias Beck den verein nach zwei Jahren nun wieder verlassen
  
Buchloe Pirates
(BYL)  Vetreidiger Nico Nieberle wird in seine vierte Spielzeit im Trikot des ESV gehen. Der 23-jährige spielte im Kaufbeurer und Landshuter Nachwuchs und kam 2021 zu den Pirates und hat sich zur festen Größe in der Hintermannschaft entwickelt
  
Grizzlys Bergkamen
(RLW)  Stürmer Robin Pietzko bleibt dem ESV auch nach dem Aufstieg in die Regionalliga treu. Der 26-jährige Dortmunder war zuletzt Topscorer der Grizzlys in den Play-Offs und steuerte in der gesamten Saison in 19 Spielen 32 Scorerpunkte zum Erfolg bei
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Eigengewächs Julian Stolz läuft weiterhin für die Hanseaten auf. Der 23-jährige Angreifer konnte in der letzten Saison in der Verbandsliga 12 Tore und 11 Assists in 13 Spielen erzielen
  
Red Dragons Regen
(BBZL)  Torhüter Vinzenz Hähnel, der während der letzten Saison vom EV Moosburg zum ERC zurückkehrte, wird auch in der neuen Bezirksligasaison wieder im Trikot der Red Dragons auflaufen
  
Chemnitz Crashers
(RLO)  Sean Fischer wird in der neuen Saison die Defensive der Crashers verstärken. Der 38-jährige Deutsch-Kanadier wechselt aus der Bayernliga von den Schweinfurt Mighty Dogs nach Chemnitz. Der Routinier, der auch offensiv immer Akzente setzt, spielte viele Jahre in der DEL2 und Oberliga
  
Black Tigers Moers
(RLW)  Der Regionalliga-Neuling geht mit dem ehamligen DEL- und DEL2-Stürmer Marc Schaub in die neue Saison. Der 32-Jährige konnte für den GSC zuletzt in 14 Spielen beachtliche 33 Scorerpunkte erzielen
  
Hamburger SV
(RLN)  Mittelstürmer Björn Stichternath bleibt auch in der neuen Saison beim HSV. Ausserdem wird Lasse Haffke wieder im Aufgebot sein und soll vor allem in der Defensive eingesetzt werden
  
 
   

 Stichwortsuche:
ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Montag 28.Dezember 2020

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Interviews, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 12 Beiträgen vom Deutschen Eishockey Bund, aus der Deutschen Eishockey Liga und Deutschen Eishockey Liga 2, sowie aus der Oberliga Süd und Oberliga Nord.

 
    
Deutschland

DEB - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
deutschereishockeybundDeutscher Eishockey Bund
U20-Kapitän Tim Stützle unterschreibt NHL-Vertrag bei Ottawa Senators: „Ich kann es immer noch nicht richtig glauben“

(DEB)  Mit der Unterzeichnung seines ersten NHL-Vertrages bei den Ottawa Senators ist U20-Nationalmannschaftskapitän Tim Stützle seinem großen Ziel einen bedeutenden Schritt näher gekommen. Am Rande der U20-WM in Edmonton/Kanada signierte der 18-Jährige seinen sogenannten Entry-Level-Contract beim Team aus der kanadischen Hauptstadt, das sich im Oktober an Position drei des NHL-Drafts, der jährlichen Auswahl der besten Talente der Welt, für den gebürtigen Viersener entschieden hatte.
Stützle hatte in der vergangenen Saison bei den Adlern Mannheim in der PENNY DEL debütiert und dort auf Anhieb in 41 Spielen sieben Tore und 27 Vorlagen (34 Scorerpunkte) erzielt. 2017 war der Stürmer aus dem Nachwuchs des Krefelder EV nach Mannheim zu den Jungadlern gewechselt. Beim Deutschen Eishockey-Bund e.V. durchlief Stützle alle Nachwuchsnationalteams seit der U16 und machte international zunehmend auf sich aufmerksam.
Bei der laufenden U20-WM hat Stützle nach zwei Spielen ein Tor und eine Vorlage zu Buche stehen. In der Nacht zum Dienstag (3.30 Uhr/live MagentaSport) steht für ihn und die deutsche U20-Nationalmannschaft das dritte Spiel in Gruppe A gegen die Slowakei bevor, in der Nacht auf den 31. Dezember (0 Uhr/live bei MagentaSport) dann das Duell mit der Schweiz.
Interims-Sportdirektor Christian Künast: „Tim ist ein herausragender Spieler und feiner Mensch, jetzt schon ein Leader auf und neben dem Eis. Er wird seinen Weg gehen. Ich glaube er hat auch in der NHL eine sehr herausragende Karriere vor sich. Persönlich freue ich mich sehr für ihn und gratuliere ihm.“
U20-Bundestrainer Tobias Abstreiter: „Es freut mich sehr, dass Tim jetzt seinen ersten NHL-Vertrrag unterschrieben hat, das hat er sich sehr hart erarbeitet und verdient. Es wird für iihn ein Traum in Erfüllung gehe, denn es ist das Größte für jjeden Eishockeyspieler, wenn er in der NHL spielen darf. Hoffentlich bleibt er gesund und hat viele Jahre in der NHL vor sich. Ich hoffe, dass wir auch im deutschen Eishockey noch viel Freude mit ihm haben werden. Wir sind beim Deutschen Eishockey-Bund sehr stolz auf Tim.“
Tim Stützle: „Es ist ein unbeschreibliches Gefühl. Ich muss mich bei meiner Familie, meinen Eltern, bei allen Mitspielern und den Trainern bedanken, die mich hierhin gebracht haben. Jetzt ist mein Fokus aber erst einmal auf die WM gerichtet und auf das nächste Spiel gegen die Slowakei. Aber ich freue mich riesig und kann es immer noch nicht richtig glauben und auch kaum erwarten, dann bald nach Ottawa zu gehen.“
(DEB/rs)
  
    
duesseldorferegDüsseldorfer EG
Heimpremiere missglückt; DEG verliert 1:4 gegen Bremerhaven

(DEL)  Die Düsseldorfer EG hat die erste Heimpartie der Saison 2020/21 mit 1:4 (0:1; 0:1; 1:2) gegen die Fischtown Pinguins verloren. Die Rot-Gelben erspielten sich zwar zahlreiche Chancen, verzweifelten jedoch an einem starken Goalie im gegnerischen Gehäuse.
(DEG/pdeg)
  
    
ecbadnauheimEC Bad Nauheim
Positiver Covid19-Fall beim EC Bad Nauheim

(DEL2)  Nun hat es auch die Roten Teufel erwischt: Tomas Schmidt wurde positiv auf Covid19 getestet. Der Verteidiger meldete sich nach der weihnachtlichen Trainingspause (23. bis 25. Dezember) am vergangenen Freitag mit leichten Symptomen. Daraufhin wurden zwei Schnelltests durchgeführt, beide positiv. Der ECN meldete dies umgehend dem Gesundheitsamt, die Liga-Verantwortlichen und auch das Ärzte-Team wurden informiert. Schmidt befindet sich seitdem in einer zweiwöchigen Quarantäne. Aufgrund der Pause wurden die anderen Spieler vom EC Bad Nauheim von der örtlichen Behörde nicht als Erst-Kontakt eingestuft. Am Freitagabend und auch an den folgenden Tagen wurden Schnelltests bei den Spielern, Trainern und Betreuern durchgeführt. Alle Personen wurden stets negativ getestet. Somit kann das Spiel – in Abstimmung mit den zuständigen Behörden - an diesem Montag (Beginn 19:30 Uhr, live bei SpradeTV) gegen die Kassel Huskies stattfinden.
(ECN/dh)
  
    
crimmitschauEispiraten Crimmitschau
Eispiraten mit letztem Heimspiel 2020 - Ravensburg Towerstars kommen in den Sahnpark

(DEL2)  Die Eispiraten Crimmitschau bestreiten am heutigen Montagabend (20:00 Uhr) ihr letztes Heimspiel im Kalenderjahr 2020. Zu Gast im Kunsteisstadion Crimmitschau sind die Ravensburg Towerstars. Um das letzte Spiel des Jahres im eigenen Wohnzimmer positiv zu gestalten, müssen die Mannen von Mario Richer, welche zuletzt etwas strauchelten, ihr volles Potenzial abrufen.
Wie gern hätten die Eispiraten Crimmitschau ihr letztes Heimspiel im Jahr 2020 vor ihren Fans ausgetragen und nach diesen verrückten Monaten zusammen gefeiert und gejubelt – doch auch das letzte Heimspiel vor dem Jahreswechsel muss vor leeren Rängen ausgetragen werden. Dabei hätten die Westsachsen die Unterstützung ihrer frenetischen Anhänger gut gebrauchen können, geht es doch um einen Titelanwärter in der DEL2, welcher ungemein viele Qualitäten und auch einen alten Bekannten im Schlepptau hat.
Schon beim ersten Aufeinandertreffen in der CHG-Arena machten die Ravensburg Towerstars klar, dass sie einmal mehr einer der größten Anwärter auf den Titel in der DEL2 sind. Mit 4:1 gewannen damals die Schützlinge von Trainer Rich Chernomaz, wenn auch die Eispiraten lange gut im Spiel waren. Klar dürfte also sein, dass die Westsachsen über die volle Distanz rackern und kämpfen müssen, um den leicht angekratzten Towerstars Punkte abzuknöpfen. Leicht angekratzt deshalb, weil auch die Ravensburger drei ihrer letzten fünf Begegnungen verloren haben und den ersten Platz mittlerweile an die Kassel Huskies abgaben. Die Mannschaft von Mario Richer befindet sich hingegen selbst in einer kleinen Krise. Nur eines der letzten fünf Spiele wurde gewonnen, in Dresden gab es zuletzt nur einen Punkt – vielleicht auch der dünnen Personaldecke geschuldet. Mit Kelly Summers, Vincent Schlenker und auch Carl Hudson konnte das Lazarett der Eispiraten zuletzt einige Hochkaräter begrüßen. Ausfälle, die nur schwer bis gar nicht kompensiert werden konnten. Wer von den zuletzt verletzten und angeschlagenen Akteuren heute womöglich schon wieder im Aufgebot steht, wollte Chefcoach Mario Richer nicht kommentieren. Der 55-jährige Trainerfuchs lässt sich diesbezüglich nicht in die Karten schauen, auch um den Gegnern im Vorfeld nicht zu viel zu verraten.
Die Towerstars kommen hingegen mit einer absoluten Top-Mannschaft nach Westsachsen, welche gerade im Offensivbereich nichts zu wünschen übrig lässt. Mit 56 eigens erzielten Treffern stellen die Puzzlestädter nach 15 Partien den zweitbesten Sturm. Andreas Driendl, Mathieu Pompei und Robbie Czarnik lauten die Namen, welche sich dafür verantwortlich zeigen. Gerade Czarnik ist in Crimmitschau kein Unbekannter, sorgte er während der Saison 2017/18 mit stolzen 38 Toren und 29 Vorlagen für Aufsehen in der zweiten Liga. Im Tor etablierte sich nach der Verletzung von Langmann und der DEL-Rückkehr von Niklas Treutle mittlerweile Olafr Schmidt, welcher Woche für Woche sein ganzes Potenzial zeigt und es auch den Eispiraten wohl sehr schwer machen wird, Treffer zu erzielen.
Aufgrund der coronabedingten Bestimmungen, werden die Eispiraten weiterhin vor leeren Rängen spielen müssen. Unterstützen können alle Fans ihr Team aber weiterhin über die Streaming-Plattform Sprade.TV. Für 9,90 Euro können sich die Anhänger die Begegnung (ab 20:00 Uhr) live und exklusiv im hochwertigen Livestream anschauen. Jetzt das Spiel buchen auf www.sprade.tv
(EC/af)
  
    
evllandshuteishockeyEV Landshut
Kristian Hufsky läuft mit einer Förderlizenz für den Deggendorfer SC auf

(DEL2)  EVL-Torhüter Kristian Hufsky wird für diese Saison mit einer Förderlizenz für Kooperationspartner Deggendorfer SC ausgestattet. Der 21-Jährige, der vor der Saison von den Hannover Indians an die Isar wechselte und bisher noch auf sein DEL2-Debüt wartet, soll beim Oberligisten von der Donau Spielpraxis sammeln.
Hufsky wird zunächst für zwei Wochen in Deggendorf bleiben und mit dem DSC-Team, das zuletzt komplett in Quarantäne weilte, trainieren und spielen. Die nächste Begegnung des DSC soll nach aktuellen Planungen am 3. Januar (18 Uhr) im heimischen Stadion gegen den SC Riessersee ausgetragen werden. „Wir freuen uns, dass Kristian in Deggendorf jetzt etwas Eiszeit bekommt und wünschen ihm für die nächsten Wochen alles Gute“, erklärt EVLSpielbetrieb-GmbH-Geschäftsführer Ralf Hantschke.
(EVL/mm)
  
   
evfuessenEV Füssen
Das Weihnachtsspiel geht mit 4:1 an Memmingen

(OLS)  Der ECDC Memmingen hat sich für die erlittene Heimniederlage beim EV Füssen revanchiert und im Weihnachtsspiel am Kobelhang verdient mit 4:1 (0:0, 1:1, 3:0) gewonnen. Über das gesamte Spiel waren die Indians in der Defensive zweikampfstärker und zeigten auch die reifere Spielanlage im gegnerischen Drittel. Füssen konnte über sechzig Minuten nur wenig Druck ausüben und hatte so auch nur wenige Torchancen zu verzeichnen. Die Entscheidung fiel aber hauptsächlich durch zwei Gegentreffer in doppelter Unterzahl, welche man dem Gegner leichtfertig bescherte. Selbst schwächte man sich dagegen bei zwei von drei Powerplay-Situationen, indem man umgehend ebenfalls eine Strafzeit erhielt.
Ein ungewohnt ereignisarmes Startdrittel endete auch entsprechend mit 0:0. Beide Teams neutralisierten sich weitgehend, nennenswerte Chancen waren Mangelware. Memmingen hatte als erstes eine leichte Druckphase, da waren aber auch schon zehn Minuten gespielt. Marc Besl wurde bei der bis dahin besten EVF-Möglichkeit im letzten Moment geblockt, und auch bei einem Schuss von ihm kurze Zeit später hatte Torhüter Steinhauer Mühe. Die Schlussphase gehörte dafür den Gästen, die sich jetzt mehrere gute Chancen erspielten und ein leichtes Übergewicht bekamen.
In den zweiten Abschnitt startete dann der EVF mit mehr Schwung. Nach gut zwei Minuten hätte eigentlich die Führung fallen müssen. Payeur zielte frei vor dem Tor knapp vorbei, Besl konnte die Scheibe im Nachschuss ebenfalls nicht über die Linie bringen. Füssen war jetzt aktiver, die Indians konnten sich aber befreien und zur Hälfte der Partie wieder Chancen kreieren. Die Folge war eine Strafe gegen den EVF, der nach zwölf Sekunden sogar eine zweite hinnehmen musste. Die große Möglichkeit war für den ECDC in doppelter Überzahl gekommen, und die wurde auch genutzt. Donat Peter wurde frei gespielt und verwandelte ins leere Tor. Füssen danach immer noch in Unterzahl und hier sogar mit einem Konter zwei gegen eins, der im letzten Moment unterbunden wurde. Die erste richtige Überzahl nutzten die Schwarz-Gelben dann zum Ausgleich. Kapitän Eric Nadeau traf im Nachschuss zum 1:1.
Wieder einmal ging es für den EVF bei ausgeglichenem Spielstand in das Schlussdrittel. Und wie zuletzt in Höchstadt war es der Gegner, der nun das Spiel entschied. Ausschlaggebend war ein missglückter Wechsel, bei welchem Andi Jorde zwar noch bravourös hielt, zugleich wurde aber eine Strafe ausgesprochen. Hier schenkte man dem Gegner nach elf Sekunden wieder ein doppeltes Überzahlspiel, welches diesmal entsprechend zum 1:2 durch Ledlin verwertet wurde. Danach war es nur Andi Jorde zu verdanken, dass nicht schon früh die Vorentscheidung fiel. In Überzahl hatte Marc Besl zunächst zwei große Möglichkeiten zum erneuten Ausgleich, ehe sich der EVF erneut selbst um das Powerplay brachte. Ein verdeckter Schuss von der blauen Linie sorgte schließlich für das 1:3, ein weiterer Weitschuss, diesmal in das verlassene EVF-Gehäuse, sogar noch für das 1:4. Füssen bemühte sich bis zum Ende, hatte durch Wiedemann zwischen diesen Gegentreffern noch eine große Chance, am verdienten Gästesieg war aber nicht mehr zu rütteln. 
(EVF/mil)
  
    
ehf-passauEHF Passau
Black Hawks zu Gast beim Team der Stunde

(OLS)  Die Passau Black Hawks treten am heutigen Montag die längste Auswärtsfahrt der Saison an. Um 19:30 Uhr treffen die Schützlinge von Trainer Ales Kreuzer auf den EV Lindau. Lindau ist nach drei Siegen in Folge, dass Team der Stunde und präsentiert sich in außerordentlich guter Form. Am letzten Spieltag gelang den Islanders ein 1:2 Auswärtssieg beim EC Peiting. Topscorer der Mannschaft ist Damian Schneider mit 11 Scorerpunkten (7 Tore / 4 Assists). In der Tabelle steht der EV Lindau auf dem so begehrten 10. Platz. Die Habichte trennen vor dem Spieltag 7 Punkte vom Pre-Playoff Platz. „Das ist ein sehr wichtiges Spiel. Mit einem Sieg können wir den Abstand auf Platz 10 weiter verkürzen. Das ist unser Ziel“. so der sportliche Leiter Christian Zessack.
Die Habichte müssen erneut mit einem kleinen Kader antreten. An der „Verletzungsfront“ hat sich soweit nichts getan, sodass Coach Ales Kreuzer wieder mit einem dezimierten Kader auskommen muss. „Wir können das und haben das zuletzt bewiesen. Wichtig ist, dass wir heute besser ins Spiel kommen als gegen Höchstadt. Wir wissen was es braucht um das Spiel zu gewinnen“. stimmt der Black Hawks Trainer seine Mannschaft ein.  
Das nächste Heimspiel tragen die Black Hawks am 30.12. gegen die Landsberg Riverkings aus. 
(EHFP/czo)
  
    
starbullsrosenheimStarbulls Rosenheim
Starbulls gegen Peiting anstatt gegen Regensburg

(OLS)  Die Corona-Problematik treibt weiterhin ihr Unwesen: Auf kurzfristige Bitte der Eisbären Regensburg beim Deutschen-Eishockey-Bund (DEB) wurde die Partie des EVR gegen die Starbulls am 30.12.2020 abgesagt. Stattdessen wird nun am gleichen Tag die Ende November ausgefallene Partie der Starbulls beim EC Peiting nachgeholt.
Unverhofft kommt oft und manchmal auch auf schwer nachvollziehbare Art und Weise: Die Eisbären Regensburg GmbH hat beim Deutschen-Eishockey-Bund (DEB) kurzfristig den Antrag gestellt, die für den 30.12.2020 angesetzte Partie zwischen dem EVR und den Starbulls Rosenheim in der Donau-Arena Regensburg abzusetzen. Dieser Bitte kam der DEB auf Grund seiner Sorgfaltspflicht nach, weswegen dem Verband in diesem Zusammenhang keinerlei Vorwürfe zu machen sind.
Stattdessen treten die Starbulls nun, ebenfalls am Mittwoch, dem 30.12.2020 auswärts beim EC Peiting an. Diese ursprünglich für Ende November angesetzte Auswärtsbegegnung der Männer von Starbulls Coach John Sicinski wird auf Grund der Flexibilität des ECP nun nachgeholt.
Die Eisbären Regensburg befanden sich seit Mitte Dezember wegen mehrerer positiv auf das Covid-19 Virus getesteten Spieler bis zum 22.12.2020 in Quarantäne. Währenddessen und im Anschluss wurde das „Return-to-Play“-Protokoll des Deutschen-Eishockey-Bundes von den Verantwortlichen der Eisbären durchlaufen und der Trainingsbetrieb hätte Anfang der kommenden Woche wieder regulär starten sollen. Auf Grund des oben bereits erwähnten „Return to Play“-Protokoll, stehen den Eisbären stand jetzt für die eigentlich am 30.12.2020 angesetzte Partie gegen die Starbulls aber nicht alle Spieler der ersten Mannschaft zur Verfügung. Deshalb hat die sportliche Leitung des Teams von Cheftrainer Max Kaltenhauser beim DEB um eine Spielverlegung gebeten, da laut Ansicht des EVR auch die möglicherweise problematische Vorbereitung („mangelnde Trainingseinheiten“) für keinen korrekten Spielablauf sorgen würde.
„Für uns als Starbulls Rosenheim ist das Vorgehen der Eisbären Regensburg schwer nachvollziehbar. Die Corona-Thematik kompliziert den Spielbetrieb ganz enorm, das steht außer Frage und damit müssen alle Teams und auch der Verband klarkommen. Corona ist in unseren Augen aber nicht als Sündenbock für alle Problematiken vorschiebbar. Auch wir haben bereits eine lange Quarantäne-Phase hinter uns, mit allen Problematiken, die eine solch unvorhersehbare Situation mit sich bringt. Auch wir haben danach das „Return-to-Play“-Protokoll des DEB durchlaufen und mussten, mit nur einer regulären Trainingseinheit zum schweren Auswärtsspiel beim damaligen Tabellenführer in Regensburg antreten. Dabei fehlten uns auf Grund der verlängerten Quarantäne einiger Akteure zusätzlich noch wichtige Schlüsselspieler. Wir haben diese Nackenschläge aber ohne Murren angenommen und sind mit einer blutjungen Mannschaft, verstärkt mit vielen U20-Spielern, an die Donau gefahren und hätten dort auf Grund einer starken Leistung fast sogar noch etwas Zählbares mitgenommen, sagt Marcus Thaller, erster Vorstand des Starbulls Rosenheim e.V.
Marcus Thaller ergänzt abschließend: „Während Corona müssen alle Teams flexibel sein und jeden Tag aufs Neue abwägen, welche Begegnungen möglich sind und welche nicht. Dass nun gerade die Eisbären, unser damaliger Gegner, beim DEB um eine Spielverlegung des Spitzenspiels gegen unsere Jungs gebeten haben, hinterlässt bei uns schon irgendwie ein kleines „Gschmäckle“. Wir als Vereinsverantwortliche der Starbulls können dieses Verhalten nur schwer nachvollziehen. Überall und ständig wird Nachwuchsarbeit propagiert und gefordert und da fragen wir uns dann schon, wieso der EVR, anders als wir, keine weiteren Nachwuchsleute aus der U20 (immerhin U20-Division 1) lizenziert hat, um den Spielbetrieb mit einer jungen aber trotzdem schlagkräftigen Truppe aufrecht zu erhalten. Auch andere Teams, z.B. der EV Landshut beim Auswärtsspiel bei den Kassel Huskies (Landshut reiste mit nur 10 Feldspielern und 2 Torhütern nach Kassel an) haben sich solchen schwierigen Situationen schon gestellt und haben damit Sportsgeist bewiesen. Bedanken möchten wir uns abschließend beim EC Peiting für die enorme Flexibilität und die kurzfristige Neuansetzung am kommenden Mittwochabend“, sagt Marcus Thaller, erster Vorstand des Starbulls Rosenheim e.V.
Abgesetzte Partie:
30.12.2020: Eisbären Regensburg gegen Starbulls Rosenheim (neuer Termin noch offen)
Neu angesetzte Partie:
30.12.2020: EC Peiting gegen Starbulls Rosenheim
(SBR/cs)
  
    
selberwoelfeVER Selb
Einer der dienstältesten Ehrenamtlichen / Karlheinz Herold Alias “Ted“ – ist als Webmaster – 365 Tage im Jahr aktiv – mit Ausnahme Donnerstagabend

(OLS)  Ted ist einer der dienstältesten Ehrenamtlichen beim VER Selb, er arbeitet seit 1997 – und somit auch schon beim Vorgängerverein ERC Selb, an der Homepage und entwickelt diese auch stehts weiter. Die Webseite der Selber Wölfe ist über die Jahre so umfangreich geworden und erfordert neben reichlich Geschick und manchmal sehr viel Geduld. Der Webmaster muss oft schnell reagieren, um alles am Laufen zu halten, dies alles entstand aus seiner eigenen Webseite, die 1997 zur offiziellen Homepage der Selber Wölfe wurde. Unserem Presseteam-Mitglied Ulrike Pöllmann stand Karlheinz Herold zu einem Kurzinterview Rede und Antwort.
Wie gestaltet sich Dein Job als Webmaster?
„Die Hauptarbeit liegt vor der Saison erst einmal darin, die Daten der Spieler zu erfassen, die Begegnungen einzugeben. Des Weiteren ist während der Saison sehr zeitaufwendig die Aktualisierungen der Homepage zu machen, alle neuen Informationen zu pflegen, die Spielberichte online zu stellen, die Statistiken und natürlich die Ergebnisse einzugeben. Auch bei dem zur Verfügung gestelltem Bildmaterial muss sehr auf die richtige Qualität geachtet werde um ein einheitliches Bild auf der Homepage zu generieren. Die Beliebtheit der Seite während der Saison zeigt, dass es die Fans erreicht, denn mit ca. 250.000 Aufrufen monatlich, können wir uns sehen lassen. Außerhalb der Saison verzeichnen wir auch beachtliche 50.000 Klicks pro Monat.“
Mit welchen Erwartungen bist Du in diese Saison gegangen?
„Ich hatte rein von den Namen auf dem Papier ein durchaus gutes Gefühl, dass wir eine gute Mannschaft haben werden. Ich wurde darin bestärkt. Auch wenn wir momentan die Spiele nur bei SpradeTV und leider nicht live in der Netzsch-Arena sehen können, bin ich absolut begeistert. Tolles und schnelles Eishockey mit vier Blöcken. Dass wir sogar aktuell Tabellenführer sind ist das sogenannte „i-Tüpfelchen“ einer bislang sehr gutlaufenden Saison, hoffentlich geht´s so weiter.
Weg vom Sport auf dem Eis. Weiter wäre es schön, wenn das schon lange geplante Projekt – Die Wölfe App – durch eine Projektarbeit des Gymnasiums Selb - aufgegriffen würde. Dies wäre sehr fortschrittlich und ein Schritt in die Zukunft der Selber Wölfe. Hier ist die Umsetzung etwas ins Stocken geraten, aber ich hoffe es geht hier bald in die richtige Richtung.“
Was wolltest Du schon immer einmal in einem Interview loswerden?
„Ich schätze sehr die Mühen der Fangruppen in den letzten Jahren. Jedoch wäre es schön, wenn wir auf der Rollstuhltribüne auch mehr davon hören würden und vor allem die Banner und aufwendigen Aktionen sehen würden. Das ist ein Wunsch, den unser Block schon länger hat. Es wäre schön, wenn wir wieder als Zuschauer ins Stadion dürfen, dass dies dann vielleicht irgendwie umsetzbar wäre, dass die Aktionen der Fangruppen über eine Kamera auf den Videowürfel übertragen werden. Weiter bin ich kein Fan von verbalen Angriffen gegen unsere Spieler. Dies kommt leider immer wieder vor, keiner hat etwas gegen eine gesunde Kritik oder sachliche Anregungen, aber einen fairen und wertschätzenden Umgang sollte jeder an den Tag legen – auch bei Niederlagen.“
Gab es einen besonderen Moment für Dich bei den Selber Wölfen?
„Da gab es tatsächlich einige! Ich habe vor einigen Jahren einen Schläger von Kanadier Travis „Mr. Eisenfaust“ Martell bekommen. Martell, einst Verteidiger beim VER, habe ich einfach nach dem letzten Saisonheimspiel gefragt ob ich seinen Schläger als Andenken bekomme. Und Travis übergab mir diesen bei der Abschlussfeier. Aber auch von Herbert Geisberger habe ich einen signierten Schläger. Diesen hat mir seine Frau Yvonne mal nach einem letzten Saisonspiel organisiert. Beide Schläger bekamen natürlich bei mir zuhause einen Ehrenplatz.“
Hast Du neben Deinem Beruf und dem Ehrenamt Zeit noch für Hobbys?
„Ja natürlich. Ich fahre sehr gerne nach Italien und habe deshalb sogar einige Sprachkurse belegt. Ansonsten bin ich sehr gerne am Weißenstädter See sportlich unterwegs. Ein wichtiger Tag ist der Donnerstag für mich, da geht es immer am Abend zum Entspannen mit meinen Kumpels zum Kartenspielen. Dies praktizieren wir seit ca. 15 Jahren gewohnheitsmäßig, meist mit den gleichen Kumpels. Coronabedingt müssen wir seit einiger Zeit unseren Schafkopfabend leider ausfallen lassen. Nicht schön, aber auch nicht zu ändern.“
Welche Wünsche hast Du im Hinblick auf die Selber Wölfe?
„Natürlich hoffe und wünsche ich mir, dass wir sehr bald auch wieder live ins Stadion als Zuschauer dürfen. Eishockey lebt besonders von den Emotionen auf den Rängen und besonders in Selb sind die Zuschauer schon oft der berühmt berüchtigte „siebte Mann“ gewesen. Für das Wolfsrudel von Herbert Hohenberger wünsche ich mir, dass wir vor Krankheiten und Verletzungen möglichst weitgehend verschont bleiben und es sportlich so weitergeht wie bisher. Allen Fans, Gönnern und Freunden des VER Selb wünsche ich alles Gute im neuen Jahr und dass wir uns bald wieder in unserem „Wohnzimmer“ Netzsch-Arena sehen. Bis bald.“
Heute Abend müssen unsere Wölfe beim Aufsteiger HC Landsberg Riverkings ran. Wie geht´s aus?
„Wir dürfen kein Team der Liga unterschätzen, auch das Schlusslicht Landsberg nicht. Dennoch glaube ich an einen Auswärtssieg und sage mal: wir gewinnen mit 7:3.
(VERS/up)
  
    
diezlimburgrocketsEG Diez-Limburg
Tilburg gewinnt Heimspiel gegen Diez-Limburg

(OLN)  Die EG Diez-Limburg hat das Auswärtsspiel in der Oberliga Nord bei den Tilburg Trappers mit 2:7 (0:1, 1:2, 1:4) verloren. Die Rockets konnten beim Gastspiel in den Niederlanden zwei Drittel lang gut mithalten, mussten sich am Ende dann aber deutlich geschlagen geben - wenngleich der Sieg der Gastgeber zu hoch ausfiel.
Ohne Kevin Lavallee, Pierre Wex, Marc Stähle und Konstantin Firsanov musste Arno Lörsch erneut seine Formationen kräftig durchwirbeln. Dennoch spielte die EGDL zu Beginn gut mit, kassierte in den ersten 20 Minuten nur einen Gegentreffer durch Raymond van der Schuit (5.).
Der mutige Auftritt beim hohen Favoriten wurde in der 23. Minute erstmals belohnt, als Cheyne Matheson zum 1:1-Ausgleich traf (23.). Weitere Chancen ließen die Rockets jedoch liegen, während die Trappers mit einer guten Portion Präzision und Glück im Abschluss langsam davonzogen: Giovanni Vogelaar (25.) und Ties van Soest (33.) erhöhten noch im zweiten Drittel auf 3:1.
Und spätestens mit dem 4:1 in doppelter Überzahl durch van der Schuit (47.) war die Partie entschieden. Ärgerlich aus Sicht der EGDL, dass man noch drei weitere Treffer durch Tijd Jacobs (49.), Diego Hofland (57.) und Ties van Soest (60., doppelte Überzahl) zuließ. Auf der Gegenseite konnte nur noch RJ Reed im Powerplay Ergebniskosmetik betreiben (53.).
Am Montagabend geht es schon weiter für die Rockets, dann sind die Hannover Scorpions zu Gast am Diezer Heckenweg. Die Partie beginnt um 20 Uhr und wird live auf www.sprade.tv übertragen.
(EGDL/tn)
  
    
saalebullshalle04Saale Bulls Halle
LETZTES HEIMSPIEL 2020: TRAPPERS ZU GAST IM SPARKASSEN-EISDOM! 14. Punktspiel der Saison 2020/21: Saale Bulls vs. Tilburg Trappers

(OLN)  Die (kurze) Zeit der Ruhe und Besinnlichkeit ist vorbei, der straffe Spielplan in der Oberliga Nord sieht bereits am heutigen Montag den nächsten Einsatz der Saale Bulls vor. Ab 19.00 Uhr gibt der amtierende Nordmeister seine Visitenkarte im Sparkassen-Eisdom ab, die Tilburg Trappers sind zu Gast in Halle.
Nach einem durchwachsenen Saisonstart, unter anderem auch bedingt durch ein komplettes Trainings- und Spielverbot in der eigenen Eishalle, sind die Niederländer in den letzten Wochen immer besser in Schwung gekommen. Mittlerweile findet sich das Team aus dem Nordbrabant auf dem zweiten Tabellenplatz wieder, reist mit einer Siegesserie von zuletzt sechs Erfolgen am Stück an.
Auch durch die schwarz-rote Vereinsbrille geschaut fällt es schwer, den Trappers nicht die Favoritenrolle zuzuschieben. Zum einen spricht die bisherige Bilanz der gemeinsamen Duelle für Tilburg, zum anderen wurde die hallesche Personaldecke, die durch den weiterhin verletzungsbedingten Ausfall von Tatu Vihavainen sowie dem Abgang von Lukas Miculka ohnehin nicht allzu dick war, weiterhin ausgedünnt: Tim May, bis dahin drittbester Scorer im Team, verletzte sich beim Auswärtsspiel am Dienstag in Herford am Knie, musste am Folgetag operiert werden und kann frühestens Ende Januar wieder ins Spielgeschehen eingreifen. Am gestrigen Sonntag erreichte uns dann leider noch eine weitere Meldung in diesem Kontext: Jannik Striepeke kann krankheitsbedingt vorerst nicht ins Spielgeschehen eingreifen.
Somit gilt es mehr denn je, dass das verbleibende Team noch enger zusammenrückt, die Ausfälle im Kollektiv kompensiert und aufgefangen werden müssen. Dass das gelingen kann und dass die Moral im Team intakt ist, zeigt ein Blick auf eine selten herangezogene Statistik, und zwar jene der sogenannten „Game-Tying-Goals (GTG)“. Darunter versteht man Ausgleichstore, durch die eine Verlängerung erzwungen und somit mindestens ein Zähler eingefahren wird – ein gutes Indiz für die Moral und den Siegeswillen innerhalb einer Mannschaft: Gelang es den Bulls in der abgelaufenen Spielzeit nur einmal, durch einen Ausgleichstreffer die Overtime zu erzwingen, so finden sich in der laufenden Saison nach 13 absolvierten Spielen bereits drei GTG in den Datenbanken. So unter anderem durch jeweils zwei späte Tore in Herne sowie in Herford, in beiden Partien waren beim halleschen Ausgleich nur noch wenige Sekunden der regulären Spielzeit zu absolvieren.
Die Bulls können sich also auch gegen Tilburg Chancen auf Zählbares ausrechnen, auch wenn dies ohne Zweifel ein hartes Stück Arbeit wird und man einen nahezu perfekten Abend erwischen muss. Doch wie heißt es so schön: „Wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft hat schon verloren.“
(MECH/nsb)
  
    
icedragonsherfordHerforder EV
Ice Dragons erneut in Hannover - Herford auswärts bei den Indians

(OLN)  Ab ins Indianerland – der Herforder Eishockey Verein reist innerhalb von 48 Stunden erneut in der Oberliga Nord nach Hannover. Dieses Mal ist man zu Gast an einer wahren Kultstätte des deutschen Eishockeys. Im Eisstadion am Pferdeturm trifft die Mannschaft von Chefcoach Jeff Job auf die Hannover Indians, die zu den Spitzenteams der Liga zählen und derzeit Platz 3 in der Tabelle einnehmen.
Im Hinspiel gelang es den Herfordern in heimischer Halle, den Indians lange Zeit Paroli zu bieten. Im November unterlagen die Ostwestfalen mit 3:5 (0:1/2:3/1:1), zeigten jedoch bis in die Schlusssekunden einen großen Kampf und verlangten dem Favoriten alles ab.
Eine ähnliche Leistung dürfte auch in Hannover von Nöten sein, will man den Tabellenzweiten erneut herausfordern. Zwar holten die Indians bereits neun Siege in dieser Saison, doch bei der 1:10 (0:2/1:3/0:5)-Niederlage in Herne vor zwei Wochen zeigte sich, dass das Team von Chefcoach Len Soccio nicht immer auf der Siegerstraße ist.
Für die Herforder Ice Dragons wird es darauf ankommen, die 2:11 (0:3/1:2/1:6)-Niederlage vom 2. Weihnachtstag bei den Hannover Scorpions schnell abzuhaken und bei den Indians einen neuen Anlauf zu nehmen. Der Gastgeber vom Pferdeturm zeigte gegen den Krefelder EV eine gute Leistung und siegte am Ende deutlich mit 5:1 (1:0/1:1/3:0).
Die Begegnung beginnt um 20.00 Uhr und wird live auf Sprade TV übertragen. Der Livestream beginnt um 19.30 Uhr.
(HEV/som)
  
 
 
 Montag 28.Dezember 2020 www.icehockeypage.de 
 Thema:
 Bericht:
Diverse Pressemitteilungen
IHP/pm
    -  Kaderlisten
    -  Ergebnisse und Tabellen
         
 
 
 
 

Spielersuche

Spielerdatenbank
Nachname:
Vorname:
 

Partner

  
RizVN Login




Partner2


  
Noppe
 
 
   
facebookInstagram
 
 

 
www.ihp.hockey

Hinweis in eigener Sache:
Wir verweisen auf unsere 
Nutzungsbedingungen und
die Datenschutzerklärung.
Mit der Nutzung unserer Webseite stimmen sie den Nutzungsbedingungen und der Datenschutzerklärung zu!