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  KURZNACHRICHTEN  

       
  
Hammer Eisbären
(OLN)  Die Eisbären haben Stürmer Lars Reuß fest verpflichtet. Der 23-jährige gebürtige Memminger spielte schon in den letzten zwei Jahren mittels Förderlizenz der Kassel Huskies für Hamm. In 40 Oberligaspielen konnte er ein tor erzielen und weitere acht Treffer vorbereiten
  
Moskitos Essen
(OLN)  Fabio Frick bleibt am Westbahnhof. Der 25-jährige Verteidiger kehrte während der Saison 21/22 aus Passau zum ESC zurück. In der letzten Saison bewies er nicht nur defensive Qualitäten, sondern setzte mit 30 Scorerpunkten aus 45 Spielen auch in der Offensive Akzente
  
Soester Bördeindianer
(LLW)  Torhüter Marvin Nickel kehrt von den Eisadlern Dortmund aus der Regionalliga zum Landesliga-Aufsteiger zurück. Der 32-Jährige spielte bereits zwischen 2011 und 2019 für die SEG
  
Chemnitz Crashers
(RLO)  Verteidiger Scott Zierold wird in seine dritte Regionalliga-Saison für die Crashers gehen. Mit Angreifer Sebastian Kneuse bleibt zudem ein weiterer erfahrener Spieler beim ESV
  
Black Dragons Erfurt
(OLN)  Torhüter Nick Jordan Vieregge, der bereits seit 2021 im Kader der TecArt Black Dragons Steht, hat seinen Vertrag für die nächste Saison verlängert
  
Grizzlys Bergkamen
(RLW)  Stürmer Ricardo-Gaetano Mango schnürt auch in der nächsten Saison wieder die Schlittschuhe für den ESV. Der 25-Jährige konnte zuletzt in 17 Partien 7 Scorerpunkte beisteuern
  
Ice Cats Rheine
(LLW)  Der ESC wird mit einem neuen Trainer in die nächste Landesligasaison starten. Der Schwede Robin Billman wird das Kommando an der Bande übernehmen. Der 34-Jährige, der selbst als Aktiver in der dritthöchsten Liga seines Heimatlandes aktiv war, war zuletzt als Nachwuchstrainer in Schweden tätig
  
Schongau Mammuts
(BYL)  Die drei Angreifer Florian Höfler, Florian Seelmann und Marius Klein werden die EAS verlassen und sich anderen Vereinen anschliessen
  
Berliner SC
(LLB)  Die beiden Verteidiger Vitali Besgans und Nicolas Guder tragen auch in er nächsten Landesligasaison wieder das Trikot des Schlittschuh-Club
  
Red Dragons Regen
(BBZL)  Stürmer Sascha Haschberger, der letztes Jahr vom EV Moosburg zurückkehrte, wird den ERC wieder verlassen
  
Rostock Piranhas
(OLN)  Der REC hat den Vertrag mit Angreifer Kevin Kunz verlängert. Der 25-jährige ehemalige DEL2-Spieler kam im Sommer letzten Jahres vom Herner EV an die Ostsee. 7 Tore und 12 Assists waren seine Bilanz in 46 Spielen für die Piranhas
  
Devils Ulm/Neu-Ulm
(BYL)  Stürmertalent Ludwig Danzer geht auch in der kommenden Saison wieder für den VfE auf Torejagd. Der 22-Jährige wechselte letztes Jahr aus der Oberliga vom EV Lindau zu den Devils und konnte in 41 Spielen beachtliche 18 Tore und 23 Vorlagen beisteuern
  
Höchstadt Alligators
(OLS)  Der HEC hat die Verpflichtung von Maxim Mastic bestätigt. Der 21-Jährige gebürtige Wolfsburger mit slowakischen Wurzeln wechselt vom ECDC Memmingen in den Aischgrund. Bei den Indians wurde er vom Stürmer zum Verteidiger umfunktioniert und soll auch bei den Alligators die Defensive verstärken
  
Hannover Indians
(OLN)  Tobias Möller schnürt weiterhin die Schlittschuhe für die Indians. Der 23-Jährige kam vor drei Jahren vom SC Riessersee an den Pferdeturm. in der abgelaufenen Saison brachte es der Verteidiger in 51 Spielen auf 3 Tore und 16 Vorlagen
  
Eisbären Eppelheim
(LLBW)  Doug Kacharvich wird in der neuen Spielzeit nicht mehr an der Bande des ECE stehen. Sein Nachfolger als Cheftrainer wird Randall Karsten, der zuletzt bei den Frauen der Mad Dogs Mannheim als Trainer und sportlicher Leiter fungierte
  
Münchner Luchse
(BBZL)  Markus Kiefl wird auch in der nächsten Bezirksligasaison wieder als Cheftrainer an der Bande des MEK stehen
  
Pforzheim Bisons
(LLBW)  Goalie Raphael Kühn kehrt vom ESC Hügelsheim zu den Bisons zurück. Der 18-Jährige spielte vor allem in der 1b der Baden Rhinos und stand im erweiterten Regionalliga-Kader
  
EHC Klostersee
(BYL)  Nicolai Quinlan hält seinem Heimatverein weiter die Treue. Der 29-jährige Defender gehört bereits seit 2010 zum Kader der 1.Mannschaft der Graginger und ist einer der wichtigsten Leistungsträger in der Hintermannschaft des EHCK
  
Forst Nature Boyz
(BLL)  Daniel Hilgner verlängert beim SC und komplettiert damit das Goalie-Trio der Nature Boyz
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Dienstag 29.Dezember 2020

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 19 Beiträgen vom Deutschen Eishockey Bund, aus der Deutschen Eishockey Liga und Deutschen Eishockey Liga 2, sowie aus der Oberliga Süd und Oberliga Nord.

 
    
Deutschland

DEB - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
deutschereishockeybundDeutscher Eishockey Bund
U20-Nationalmannschaft gewinnt Overtime-Krimi gegen die Slowakei

(DEB)  Nach einer großen Willensleistung hat die deutsche U20-Nationalmannschaft ihr drittes WM-Gruppenspiel gegen die Slowakei gewonnen und den ersten Sieg beim WM-Turnier in Kanada gefeiert. Das weiterhin stark dezimierte Team von U20-Bundestrainer Tobias Abstreiter setzte sich im Rogers Place in Edmonton mit 4:3 (1:1, 2:2, 0:0, 1:0) nach Verlängerung durch und eröffnete sich damit die Chance aufs Viertelfinale. Verteidiger Mario Zimmermann (65.) glückte der entscheidende Treffer, die weiteren Tore für die Auswahl des Deutschen Eishockey-Bundes e.V. erzielten in einer ereignisreichen Begegnung Kapitän Tim Stützle (6., 29.) und Florian Elias (40.). Drei deutsche Treffer fielen in Überzahl.
Stützle, der drei Scorerpunkte verbuchte, und Elias stehen nun bei jeweils drei Turniertoren. Verteidiger Simon Gnyp gelangen drei Assists, auch Elias und John Peterka (zwei Vorlagen) punkteten mehrfach. Das DEB-Team musste wieder mit 14 Feldspielern auskommen, da die beiden Verteidiger Niklas Länger (Augsburger Panther) und Maksymilian Szuber (Red Bull Juniors) nach ihrer Corona-Infektion noch keine Freigabe für einen Einsatz erhalten hatten. Goalie Florian Bugl (Red Bull Hockey Juniors) hatte dagegen grünes Licht bekommen und begann im Tor des DEB-Teams, als Back-up saß Arno Tiefensee auf der Bank.
Die deutsche U20 hat nun einen weiteren spielfreien Tag, bevor in der Nacht zum 31. Dezember das Duell gegen die Schweiz ansteht. Ab 0 Uhr (MEZ/live bei MagentaSport) ist die DEB-Auswahl dann zum vierten Mal bei diesem WM-Turnier im Einsatz und hofft dann auch auf den einen oder anderen Feldspieler mehr.
Die deutsche Mannschaft zeigte sich gut erholt von der Niederlage gegen Kanada und kam immer wieder zu aussichtsreichen Situationen in der Offensive. Stützle bestach mit seiner individuellen Qualität, setzte aber auch seine Mitspieler häufig ein. Umgekehrt musste das Abstreiter-Team allerdings auch defensiv sehr wachsam sein, da die Slowaken sehr geradlinig agierten. Bugl war mehrfach gefordert und wurde letztlich zum besten Spieler der deutschen Mannschaft gekürt.
Beim ersten deutschen Tor wurde ein Handgelenkschuss von Simon Gnyp zunächst von Elias abgefälscht und prallte dann vom Bein Stützles ins Tor. In der Folge kam Michal Mrazik (11.) für die Slowakei zum 1:1, stand jedoch zuvor in Abseitsposition. Oleksiy Myklukha (24.) drehte das Spiel, bevor Stützle im Powerplay mit Tempo ins slowakische Drittel zog und sein Schuss über Umwege im Tor landete. Nachdem Mrazik (35.) erneut erfolgreich war, gelang Elias das 3:3, als er den Schläger in einen Schuss von Gnyp hielt. Zimmermann setzte dann den umjubelten Schlusspunkt mit einem platzierten Handgelenkschuss.  
U20-Bundestrainer Tobias Abstreiter: „Das war eine sehr, sehr gute Mannschaftsleistung mit einer großartigen Leidenschaft. Von der ersten bis zur letzten Minute haben die Jungs an den Sieg geglaubt. Die Special Teams waren ebenfalls sehr gut und alle haben sich in die Schüsse geworfen. Das war eine sehr gute Antwort und zeigt, dass die Jungs einen sehr guten Charakter haben und einen sehr guten Zusammenhalt. Den Sieg haben sie sich absolut verdient.“
(DEB/rs)
  
     
eisbrenberlinEisbären Berlin
Eisbären besiegen Krefeld Pinguine mit 5:0

(DEL)  Die Eisbären Berlin gewinnen auch das zweite Heimspiel der PENNY-DEL Saison 2020/21. Die Mannschaft von Cheftrainer Serge Aubin besiegte die Krefeld Pinguine am Montagabend in der Mercedes-Benz Arena mit 5:0. Die Tore für die Berliner erzielten Kris Foucault (8.), zweimal Matt White (33. SH1, 57.), Mark Olver (39.) sowie Leonhard Pföderl (42. PP1). Torhüter Mathias Niederberger feierte seinen ersten Shutout für die Eisbären in der Saison 2020/21 der PENNY DEL.
Das nächste Saisonspiel bestreiten die Eisbären Berlin am 5. Januar 2021 um 19:30 Uhr bei den Iserlohn Roosters, das nächste Heimspiel in der Mercedes-Benz Arena steht für die Berliner am 8. Januar 2021 um 20:30 Uhr gegen die Kölner Haie an.
Serge Aubin (Trainer Eisbären Berlin): „Ich bin sehr glücklich über den Sieg. Wir sind sehr gut aus der Kabine gekommen und hatten ein starkes Puck-Management. Wir haben heute aber deutlich zu viele Strafen bekommen, dafür war unser Unterzahlspiel sehr gut. Unsere Defensive stand heute sicher und im letzten Drittel konnten wir viel durchwechseln. Mathias hatte einige Big Saves genau zur richtigen Zeit.“
Mathias Niederberger (Torhüter Eisbären Berlin): „Wir haben heute diszipliniert gespielt und waren geduldig vor dem Tor. Ich freue mich, dass ich meinen Teil zum Gewinn heute beitragen konnte, der Shutout-Sieg ist aber ein Verdienst der gesamten Mannschaft.“
Matt White (Stürmer Eisbären Berlin): „Das Zusammenspiel innerhalb unserer Reihe mit Kris Foucault und Mark Zengerle funktionierte sehr gut. Wir sind direkt gut ins Spiel gekommen und hatten guten Puckbesitz. In der Angriffszone konnten wir unseren Speed gut ausspielen und viele Chancen kreieren.“
(EHCB/mebb)
  
   
ehcredbullmuenchenRed Bull München
Münchens Stürmer Eckl fällt mehrere Wochen aus

(DEL)  Red Bull München muss mehrere Wochen auf seinen Stürmer Bastian Eckl verzichten. Der 20-Jährige laboriert an einer Oberkörperverletzung, die er sich im vergangenen PENNY DEL-Spiel gegen Straubing zugezogen hatte. Eckl ist damit der fünfte Spieler, der verletzungsbedingt nicht im Münchner Aufgebot steht. Auch Torhüter Danny aus den Birken, Verteidiger Konrad Abeltshauser sowie die Angreifer Derek Roy und Dennis Lobach sind derzeit nicht einsatzfähig.
Der in Regensburg geborene Eckl wechselte 2019 von den Red Bull Hockey Juniors in den Profikader von Trainer Don Jackson. Bislang absolvierte der 1,89 Meter große und 82 Kilogramm schwere Linksschütze 24 Pflichtspiel-Einsätze (22 DEL | zwei CHL) für den dreimaligen deutschen Meister.
(EHC/irbm)


ehcredbullmuenchenRed Bull München
Red Bulls gewinnen 6:0 gegen Nürnberg

(DEL)  Der EHC Red Bull München hat auch sein drittes Saisonspiel in der PENNY DEL gewonnen. Gegen die Nürnberg Ice Tigers spielte das Team von Trainer Don Jackson offensiv wie defensiv stark, am Ende hieß es 6:0 (2:0|1:0|3:0). Yasin Ehliz (2), Kalle Kossila, Maximilian Kastner, Patrick Hager und Trevor Parkes trafen für den Tabellendritten der Gruppe Süd, der seinen Punkteschnitt auf 2,7 verbesserte. 
Spielverlauf:
Die Red Bulls testeten zu Beginn die Form von Ilya Sharipov, Nürnbergs Torhüter war bei seinem ersten Ligastart der Saison aber hellwach. Die Ice Tigers brauchten ein paar Wechsel, kämpften sich dann aber in die Partie und hatten gegen Mitte des Drittels ihre erste Druckphase. Die endete mit einem Scheibenverlust, aus dem sich ein 3-auf-1-Konter entwickelte. Philip Gogulla legte quer auf Kossila, der die Führung und sein Premierentor in der PENNY DEL bejubelte (10.). Die Red Bulls erhöhten nun das Tempo und erspielten sich Chance um Chance. Eine davon nutzte Ehliz mit einem Schuss von der blauen Linie. Kastner hatte Sharipov die Sicht verdeckt (14.). Ihre wenigen Unkonzentriertheiten bügelten die Münchner Spieler aus, bevor es für Torhüter Daniel Fießinger gefährlich wurde. 
Die Red Bulls blieben auch nach dem Seitenwechsel bei ihrer Spielweise. Sie setzten die Gäste früh unter Druck und spielten dann schnell, aber nicht überhastet vor das Tor. Und hinten war Fießinger zur Stelle, wenn er wie bei Cornels Direktschuss gebraucht wurde (23.). Auf der Gegenseite rückte Sharipov immer mehr in den Fokus. Den Schuss von Parkes kratzte er mit dem Schlägerende aus der Stockhandecke (24.), bei Kastners Pfostentreffer hatte er Glück (29.). In der 33. Minute war der Goalie zum dritten Mal machtlos. Hager hatte flach abgezogen und Kastner perfekt abgefälscht. Mark Voakes traf wenig später freistehend mit der Rückhand den Pfosten – und verpasste den vierten Treffer (34.).
So hätte es nach zehn Sekunden im Schlussdrittel noch einmal eng werden können: Brett Pollock nahm einen Querpass direkt, doch dieses Mal rettete der Pfosten für die Red Bulls. Wenig später baute die Mannschaft von Trainer Jackson ihre Führung aus: Kastner bedankte sich bei Hager für dessen Vorarbeit und legte dem Kapitän mit einem Pass in die Mitte das 4:0 auf (42.). München kontrollierte die Partie weiterhin, dennoch durfte sich Fießinger einige Male auszeichnen. Die Tore fielen aber weiterhin auf der anderen Seite: Voakes setzte Parkes ein, der sich den Puck auf die Vorhand legte und Sharipov keine Chance ließ (50.). In der vorletzten Minute hatte Christopher Brown die Chance auf Ergebniskosmetik, doch wieder rettete der Pfosten für Fießinger. Bevor der seinen ersten Shutout der Saison feiern durfte, erzielte Ehliz mit einem trockenen Schuss unter die Latte den 6:0-Endstand.
(EHCM/irbm)
  
    
toelzerloewenTölzer Löwen
Kraftakt führt zu Erfolg gegen Bayreuth

(DEL2)  Die Weihnachts-Zeit ist traditionell im deutschen Eishockey eine kräftezerrende, mit einer enormen Aneinanderreihung an Spielen. Doch die DEL2 setzt in dieser Saison nochmals einen drauf: Sechs Spiele in 13 Tagen haben die Tölzer Löwen nun absolviert. Und das merkt man ihnen im Montagsspiel gegen die Bayreuth Tigers an. Am Ende stand dennoch ein Arbeitssieg: 4:2. In den ersten 40 Minuten wenig zu sehen von der stärksten Offensive der Liga. Nach zwei Dritteln stand es 1:0 zugunsten der Buam, auch ein klares Indiz für eine starke Abwehrleistung der Bayreuth Tigers. "Petri macht einen sehr guten Job mit Bayreuth, sie sind sehr gut in der defensiven Zone", so auch das Lob Kevin Gaudets an Gäste-Coach Petri Kujala. Nach zehn Minuten brachte Max French die Scheibe zur 1:0-Führung ins Tor. Im Nachschuss traf der Kanadier frech von hinter der Torlinie an den Rücken Marco Wölfls und traf damit im achten Spiel in Folge mindestens einmal. Es war der Startschuss für eine zweite Hälfte im ersten Abschnitt, die die Löwen bestimmten. "Im ersten Drittel war Tölz besser. Im zweiten Drittel haben wir besser gespielt, wir hatten genug Chancen", so Kujala. 18 Mal schossen die Tigers aufs Tor von Maximilian Franzreb, doch der schlug nach acht Gegentoren am Samstag zurück, zeigte eine tadellose Leistung. Dennoch die Löwenführung zu diesem Zeitpunkt eher glücklich - es war über weite Strecken ein starkes Auswärtsspiel der Tigers, die mit zwei Siegen in Serie im Rücken nach Bad Tölz kamen. Die Belohnung kam zu Beginn des Schlussdrittels, als Ville Järveläinen zum Ausgleich einschoss. Zu diesem Zeitpunkt war klar: Das nächste Tor würde enorme Bedeutung genießen - und so kam es dann auch. Marco Pfleger fand aus spitzem Winkel am kurzen Pfosten irgendwie eine Lücke zwischen Wölfl und Pfosten und traf zum 2:1. Dadurch waren die Tigers gezwungen, eineinhalb Minuten vor Schluss den Goalie zu ziehen, was durch einen letzten energischen Forecheck von Max French und Philipp Schlagers Empty-Netter zum 3:1 bestraft wurde. Und auch, wenn Tim Zimmermann nochmal Spannung reinbrachte, war es erneut French, der mit dem 4:2 endgültig den Sack zumachte. "Das Wort "Stolz" habe ich in den letzten Spielen oft genutzt. Was die Jungs bringen - da bin ich sprachlos. Das Benzin ist fast leer, aber wir finden immer einen Weg", war Kevin Gaudet sichtlich erleichtert nach dem Kraftakt. Nun gilt es noch einmal am Mittwoch gegen Crimmitschau vollen Einsatz zu zeigen, bevor es in eine fünftägige (!) Pause geht.
(TL/sr)
  
    
bayreuthtigersBayreuth Tigers
Keine Punkte in Tölz für die Jungs der Tigers

(DEL2)  Ein Spielabschnitt mit wenigen Chancen auf beiden Seiten war nach den ersten 20 Minuten zu konstatieren. Sowohl die Gastgeber, die mit lediglich 13 Feldspielern angetreten waren, noch die Tigers konnten spielerisch großartige oder gute Aktionen in den jeweiligen Offensivreihen kreieren. Und so viel auch der Treffer den Löwen zur Führung nach einer Aktion durch Pfleger, der einen Schuss von der blauen Linie nahm, die zurückspringende Scheibe hob dann French beinahe von Torlinie, aus spitzen Winkel mit der Rückhand ins kurze Eck an Wölfl vorbei. Beim einzigen Überzahlspiel der Tigers mussten diese immer wieder anlaufen – ganze fünf Mal befreite sich Tölz in diesen zwei Minuten. Die besten Chancen hatte noch Davidek, der in zwei Situationen sofort nach einem Bullygewinn den Schuss nahm aber jeweils an Franzreb scheiterte.
Deutlich verbessert zeigten sich die Bayreuther zum zweiten Abschnitt und konnten die Löwen das eine oder andere Mal unter Druck setzen. Nachdem Gron nach 24 Minuten einen Gegner aussteigen ließ, alleine vor Franzreb stand, dabei aber nicht vollenden konnte, durfte man sich im Powerplay probieren, was jedoch – auch wie zur Mitte des Drittels bei einem weiteren Versuch – bis dahin eher harmlos wirkte. Dibelka hatte alleine vor Wölfl die beste Chance für die Löwen in diesem Abschnitt, bevor Zimmermann einen schnellen Pass in die Spitze auf Bindels spielte, welchen den Bayreuther Stürmer alleine auf den Goalie der Tölzer zugehen ließ. Auch hier war der Abschluss nicht von Erfolg gekrönt. Järveläinen,
Kolozvary, Mannes und zwei Mal Davis hätten den bis zu diesem Zeitpunkt eigentlich fälligen Ausgleich auf die Anzeigentafel schreiben können.
Dieser gelang dann – nachdem man eine Unterzahl, die aus dem vorangegangenen Drittel überstanden hatte, durch Järveläinen, der die Scheibe nach vorne trieb, die über Kolozvary und Gron zurück zum finnischen Topscorer der Tigers kam und dieser zum Ausgleich traf. Zum Ende des Abschnitts nahmen dann in kurzer Abfolge Wagner und Karrer zwei Strafen, was zu einer kurzzeitigen doppelten Überzahl für die Gastgeber führte. Als man wieder mit vier Feldspielern agierte und einen Konter über Järveläinen und Rajala fuhr, diesen aber nicht verwerten konnte, trat Pfleger auf den Plan, der ins Angriffsdrittel gefahren war und einfach mal abzog. Die Scheibe rutschte aus spitzem Winkel an Wölfl vorbei ins kurze Eck. Gut 1,5 Minuten vor dem Ende nahm der Bayreuther Coach eine Auszeit und im Anschluss seinen Goalie für einen sechsten Feldspieler vom Eis. Ein Scheibenverlust im eigenen Drittel brachte dann jedoch den nächsten Treffer, erneut durch Pfleger, ins verwaiste Tor der Bayreuther. Der erneute Anschluss, den Tim Zimmermann 37 Sekunden auf die Anzeigentafel schrieb, gab dann den Tigers erneut die Möglichkeit, mit einem weiteren Feldspieler zu agieren, was jedoch erneut von den Tölzern genutzt werden konnte, die durch French das zweite Empty-Net-Goal an diesem Abend verzeichneten.
„Im ersten Drittel war Tölz deutlich besser. Wir sind dann besser ins Spiel gekommen und hatten auch unsere Chancen. Im letzten Drittel haben uns die Strafen ein bisschen die Kraft genommen. Im Großen und Ganzen war es für ein Auswärtsspiel aber ganz okay,“ so das kurze Fazit des Bayreuther Coaches.
(BT/av)
  
    
crimmitschauEispiraten Crimmitschau
4:1! Eispiraten besiegen Ravensburg in letztem Heimspiel des Jahres - Westsachsen schießen sich gegen Towerstars aus der Mini-Krise

(DEL2)  Die Eispiraten Crimmitschau haben ihr letztes Heimspiel des Kalenderjahres 2020 für sich entscheiden können. Gegen die Ravensburg Towerstars verkauften sich die Schützlinge von Trainer Mario Richer teuer und gewannen letztlich mit 4:1. Doppelpacker Daniel Weiß, Patrick Pohl und Mathieu Lemay erzielten die Treffer für die Eispiraten.
Anders als in den letzten Partien wirkten die Mannen von Cheftrainer Mario Richer schon zum Start recht agil und wirkten spritzig – wenn auch weiterhin Leistungsträger wie Kelly Summers, Vincent Schlenker und dieses Mal auch Petr Pohl fehlten. Wieder mit dabei war hingegen Carl Hudson, der die Begegnung in Dresden noch verletzungsbedingt verpasste. Ein nicht unbekanntes Gesicht sorgte jedoch für den ersten Treffer des Abends. Und das zu Gunsten der Gäste. Robbie Czarnik hatte nach feinem Anspiel kein Problem Eispiraten-Goalie Mark Arnsperger mit seiner Direktabnahme zu bezwingen – 0:1 (6.). Dies machte den Eispiraten aber nur wenig aus. Immer wieder übten die Crimmitschauer selbst Druck aus und nahmen die harte Gangart prächtig an. Nur die Tore fehlten lange. Bis zu 18. Minute: Mathieu Lemay setzte sich gleich gegen zwei Towerstars-Akteure mit feinen Finten durch und bediente Daniel Weiß, der den Puck in den Winkel donnerte – 1:1. Lediglich eine Minute vor der Pausensirene legten die Pleißestädter sogar nach. Patrick Pohl traf nach einer schönen Einzelaktion zum mittlerweile durchaus verdienten 2:1 für die Hausherren (19.).
Die Ravensburg Towerstars wollten den Rückstand natürlich nicht auf sich sitzen lassen und kamen sichtlich motiviert aus der Kabine. Doch es waren die Eispiraten, die nicht lange nach dem Wiederbeginn erneut einnetzen konnten. Im Powerplay zog André Schietzold ab, vor dem Tor fälschte Daniel Weiß in einer durchaus undeutlichen Situation noch unhaltbar ab – 3:1 (25.). Auch in der Folge blieben die Eispiraten gefährlich und boten dem Top-Club der DEL2 durchaus Paroli. Marius Demmler und Timo Gams trafen in einer Druckphase der Westsachsen nur den Pfosten und verpassten es weiter zu erhöhen. Auf der Gegenseite musste aber auch Arnsperger immer wieder eingreifen – zudem half einmal die Latte mit.
Im Schlussabschnitt lieferten sich dann beide Teams vor leeren Rängen einen weitaus offenen Schlagabtausch, in welchem beide Torhüter immer wieder gut parieren konnten. In einem offensivgeführten Spiel ergaben sich nämlich immer wieder gute Möglichkeiten auf beiden Seiten. Mathieu Lemay war es schließlich, der in der 51. Minute den Schlusspunkt setzte. Mit seinem Hammer in das kurze Eck stellte er auf sehenswerte Art und Weise auf 4:1. Und das ging, betrachtet man die volle Distanz dieser Partie, auch so in Ordnung. So stabilisierte sich die Mannschaft von Richer gerade defensiv und wusste auch im Vorwärtsgang immer wieder zu überzeugen.
(EC/af)
 
    
kasselhuskiesKassel Huskies
Zweiter Derby-Kantersieg in zehn Tagen – Kassel Huskies deklassieren EC Bad Nauheim 8:0

(DEL2)  Der Huskies-Wahnsinn macht auch in Bad Nauheim nicht halt: Mit einem 8:0 (3:0/4:0/1:0) Kantersieg beim EC Bad Nauheim fuhren die Schlittenhunde den sechsten Sieg in Serie ein. Nach dem 7:0 gegen die Löwen Frankfurt vor anderthalb Wochen war es zudem der zweite haushohe Derbysieg für das Team von Trainer Tim Kehler.
Im vergleich zum Erfolg am zweiten Weihnachtsfeiertag traten die Huskies leicht verändert an. Für Nathan Burns rückte Oliver Granz ins Aufgebot, im Tor begann diesmal Leon Hungerecker.
Das Spiel war noch keine zwei Minuten alt, da hatte Philippe Cornet bereits den ersten Treffer auf der Kelle. Er scheiterte aber noch an ECN-Goalie Bick. In der fünften Minute machte es der Franko-Kanadier dann besser. Aus zentraler Position netzte Cornet zum 1:0 ein (5.). Und auch der zweite Treffer des Abends markierte der Neuzugang. Zunächst tankte sich Ryon Moser über die rechte Seite durch, seinen Querpass musste Cornet dann nur noch über die Linie drücken (12.). Keine Minute später stand es 3:0. Troy Rutkowski chippte das Hartgummi mit der Rückhand vorbei an Bick zum dritten Kasseler Treffer (13.).
Und auch im Mittelabschnitt ließen die Nordhessen nicht nach. Ganz im Gegenteil: In der 29. Minute schloss Lukas Laub ein Zwei-auf-Eins im kurzen Eck zum 4:0 ab. Fünf Minuten später erhöhte Eric Valentin per Abstauber auf 5:0 (33.). Und wiederum nur vier Minuten später war es Lois Spitzner, der in Überzahl den sechsten Kasseler Treffer erzielte (48.). Doch damit nicht genug: 66 Sekunden vor Drittelende schlenzte Oliver Granz den Puck zum 7:0 ins Eck.
Im letzten Drittel nahmen die Huskies sichtlich den Fuß vom Gas, ohne die Nauheimer ins Spiel zurück kommen zu lassen. Die beste Teufel-Chance parierte Leon Hungerecker zweimal sensationell gegen Jamie Arniel (51.). 38 Sekunden vor Spielende erzielte Youngster Paul Kranz mit seinem bereits vierten Saisontor den 8:0 Endstand.
Durch diesen erneuten Kantersieg im Hessenderby setzten sich die Kassel Huskies weiter an der Tabellenspitze der DEL2 fest. Doch die Huskies können sich lange freuen: Bereits in zwei Tagen wartet die nächste Aufgabe für das Team von Trainer Kehler. Dann sind die Huskies bei den Dresdner Eislöwen zu Gast.
(ECK/js)
  
    
kaufbeurenESV Kaufbeuren
ESVK erkämpft sich einen 4:2 Erfolg gegen Heilbronn

(DEL2)  Nach zwei coronabedingten Spielausfällen, kam es am Montagabend dann endgültig zum ersten Saisonspiel zwischen dem ESV Kaufbeuren und den Heilbronner Falken. Bis auf Markus Schweiger, der noch in Edmonton bei der Deutschen U20 Nationalmannschaft verweilte, spielte Kaufbeuren im Sturm mit der vollen Kapelle. Hinten sah es etwas anders aus, da fehlten mit Fabian Koziol, Alex Thiel und Stefan Vajs, gleich drei wichtige Säulen auf Grund von Verletzungen. Gegen etwas Form schwache Falken, galt es also den Allgäuer Aufschwung weiter auszubauen.
Zwischen den Kaufbeurer Pfosten steht an diesem Abend Jan Dalgic und der darf auch gleich zu Beginn zeigen was er kann. Einen harten Heilbronner Schuss von der Blauen Linie, kann er mit gutem Reflex klären. In der dritten Minute Doppelchance für den ESV. Erst hämmert Denis Pfaffengut das Hartgummi aus der Distanz in Richtung Matthias Nemec und dann Sami Blomqvist aus kurzer Entfernung mit dem Rückhandabschluss. Der Falken Keeper verhindert nur mit Mühe den ersten Joker Treffer. Das Spiel läuft bisher sehr ausgeglichen, da schnappt sich Stefan Della Rovere die Scheibe und treibt sie in die Angriffszone, dann kurzer Pass in den Lauf von Dylan Wruck und der haut das Ding humorlos zum 0:1 in die Maschen. Das Ganze passiert in der 7. Minute und aus Kaufbeurer Sicht viel zu einfach. Direkt im Anschluss handelt sich der Torschütze eine Strafzeit ein. Gute Gelegenheit für die Antwort der Hausherren, aber John Lammers scheitert mit einem zu platzierten Schuss an der Torlatte. Dann Youngster Philipp Krauss mit einer genialen Aktion, allerdings vor dem eigenen Tor. Mit viel Übersicht schafft er es in letzter Sekunden Bryce Gervais am zweiten Treffer für die Gäste zu hindern, Jan Dalgic war in dieser Szene bereits überwunden. Dann auch noch Überzahl Heilbronn, weil Tyler Spurgeon mit unerlaubten Mitteln gegen den starken Dylan Wruck arbeiten muss. Die Joker aber mit hervorragendem Penalty Killing und sogar mit einer guten Torchance durch Florian Thomas. Rotgelb reißt das Spiel jetzt an sich Matthias Nemec und der Pfosten, können den Ausgleich durch John Lammers und Florian Thomas aber weiter verhindern. In der 14. Spielminute dann Überzahl Kaufbeuren, die Joker mühen sich ab, um in Formation zu kommen und schaffen dies auch erst nach Ablauf der Heilbronner Strafe. Das reicht aber, Tobi Wörle spielt einen sehenswerten Doppelpass mit Tyler Spurgeon und es steht 1:1 in der 17. Minute. Diesen absolut leistungsgerechten Ausgleich, verspielt der ESVK aber direkt wieder. Philipp Krauss muss nach einer unnötigen Aktion auf der Strafbank platz nehmen, Dylan Wruck zieht in Überzahl ab und die Scheibe wird von Bryce Gervais unhaltbar zum 1:2 für die Gäste abgefälscht. Zwei Minute stehen noch auf der Uhr, bis zur Sirene passiert aber nichts mehr.
Guter Start der Joker in Drittel Zwei, John Lammers mit hartem Abschluss direkt in der 21. Minute, doch Matthias Nemec hält. Gleich danach muss Lammers aber eine Strafe absitzen und die Falken wieder mit einem Mann mehr auf dem Eis. Der ESV dieses Mal wieder sehr konsequent in der Abwehr und mit Ablauf der Strafe kommt Brock Maschmeyer ohne Fremdeinwirkung zu Fall, Florian Thomas schnappt sich den freiliegenden Puck und startet Richtung Ausgleichstreffer. Der Kaufbeurer Routinier tanzt Nemec aus und es steht 2:2 in Minute 24. Das Spiel ist in der Folge offen und bietet wenige Torabschlüsse. Die Gäste bleiben aber vor allem durch Della Rovere und Dylan Wruck immer gefährlich, fangen sich jedoch nach einem klaren Foul von Klos an Fabian Voit eine weitere Strafe ein. Das heißt Powerplay für die Joker und Tor für die Joker. Die 30. Minute läuft, Daniel Oppolzer nimmt dem Falken Goalie gut die Sicht und Denis Pfaffengut mit einem Laserstrahl zur 3:2 Führung. Jetzt die Hausherren am Drücker und mit einigen guten Abschlüssen, bis Julian Eichinger wegen Haltens für zwei Minuten runter muss. Heilbronn in Überzahl mit der Riesenchance durch Matthew Neal, der von Corey Mapes auf die Reise geschickt wird. Jan Dalgic mit einem Big Save in dieser Situation. In der 37. Minute Pavlu auf Miller und wieder muss Kaufbeuren´s Schlussmann mit der Fanghand zugreifen. Die Gäste drücken jetzt auf den Ausgleich, aber da haben sie die Rechnung ohne John Lammers gemacht. Der ESVK Topscorer läuft einen Konter bis auf Höhe des gegnerischen Tores und legt dann schön zurück auf den zentral anlaufenden Tobi Wörle, der sich dafür mit dem 4:2 in Minute 38 bedankt. Rotgelb kommt kurz vor der Pause nochmals in Überzahl, macht aber vorerst nichts daraus.
Der letzte Spielabschnitt startet denkbar schlecht für die Gäste. Stefan Della Rovere mit einem Check gegen den Kopf von John Lammers und dafür wird er erstmal 2 + 10 Minuten aus dem Spiel genommen. Sami Blomqvist kommt in Überzahl frei zum Schuss, doch Nemec klärt im Nachfassen. Die folgenden Minuten werden von Rotgelb souverän verwaltet, die Abwehr steht gut und die Scheibe vom eigenen Tor ferngehalten. Dann befördert Lammers den Puck bei einem Klärungsversuch über das Plexiglas und muss wegen Spielverzögerung auf die Strafbank. Die Falken im Powerplay und das kann sich sehen lassen. Tim Miller wird mutterseelenallein stehend im Slot bedient, eine Hundertprozentige, aber Pfaffengut bekommen den Schlägergriff dazwischen. Dann gleich noch einmal, das Tor ist quasi leer und wieder kratzt Denis Pfaffengut die Scheibe im letzten Moment weg. Glück für den ESVK, aber es geht gleich weiter mit der Unterzahl, weil Kapitän Tyler Spurgeon zu unfairen Mitteln greift. Erneutes Dauerfeuer auf den Kasten von Jan Dalgic nach 52 gespielten Minuten und wieder fällt kein Tor. Die Joker agieren weiter zu undiszipliniert und schaffen es nicht die Strafbank zu meiden. Dieses Mal erwischt es Jan Bednar wegen Hakens gegen Bryce Gervais. Aus Heilbronner Sicht ist es zum Verzweifeln, die Falken befinden sich seit gefühlt acht Minuten im Angriffsdrittel und haben sehr viele Chancen, aber der ESVK mit dem nötigen Glück, Siegeswillen und einem starken Jan Dalgic, wirft einfach alles dazwischen. Zwei Minute vor der Schlusssirene, hält Kaufbeurens Schlussmann mit einem mächtigen Fanghand Save die Führung gegen Kevin Maginot weiter fest. Die Gäste versuchen es weiter, nehmen eine Auszeit und den Keeper zu Gunsten des sechsten Feldspielers vom Eis, das hilft aber alles nichts mehr und die Joker erkämpfen sich einen 4:2 Sieg gegen die Falken aus Heilbronn.
(ESVK/pb)
  
    
towerstarsravensburgRavensburg Towerstars
TOWERSTARS GEBEN SPIEL SCHON IM ERSTEN DRITTEL AB

(DEL2)  Das letzte Spiel des Jahres endete für die Ravensburg Towerstars leider enttäuschend. Bei den Eispiraten Crimmitschau setzte es eine 1:4 Niederlage, die durch einen Doppelschlag der Gastgeber schon im Startabschnitt ihren Ursprung fand.
Beide Mannschaften hatten in den Anfangsminuten so ihre Probleme ins Spiel zu finden. So war das Geschehen zunächst geprägt von Icings, Abseitsentscheidungen und Fehlpässen in der neutralen Zone. Die Towerstars bekamen dann aber optisches Übergewicht und das spiegelte sich nach sechs Minuten auch im Spielstand wider. Robbie Czarnik kam am rechten Bullypunkt frei zum Schuss und die Oberschwaben lagen in Front. Mathieu Pompei hatte vor dem Tor für Verkehr gesorgt, Eispiraten Torhüter Mark Arnsberger hatte keine Sicht.
Die frühe Führung verlieh den Towerstars in den Szenen danach Selbstvertrauen, immer wieder setzten sie sich im gegnerischen Drittel fest. Nach dem Powerbreak sollte sich das aber deutlich ändern, jetzt wirkten die Gastgeber agiler und ideenreicher. In der 10. und 15. Minute verpasste Eispiraten Topstürmer Travis Evanyk einen Querpass an den rechten Pfosten haarscharf. Gegen Ende des ersten Abschnitts waren die Towerstars dann noch passiver. Daniel Weiß hatte in der Halbdistanz alle Zeit der Welt und nahm bei seinem Schlenzer genau Maß - der 1:1 Ausgleich. 71 Sekunden später mussten die Ravensburger Cracks den nächsten Gegentreffer schlucken. Aus fast identischer Situation gelang Patrick Pohl das 2:1, zugleich der Pausenstand.
Das Bestreben, im zweiten Spielabschnitt das Spiel wieder an sich zu reißen, erhielt schnell den nächsten Dämpfer. In der 22. Minute musste Yannick Drews wegen hohen Stocks auf die Strafbank, eineinhalb Zeigerumdrehungen später folgte ihm Maximilian Kolb nach. Der Ravensburger Verteidiger musste vor dem eigenen Torraum ein Notfoul ziehen. Die doppelte Überzahl überstanden die Oberschwaben zwar, kurz nachdem Yannik Drews zurück war, rutschte die Scheibe im unübersichtlichen Getümmel aber doch zum 3:1 über die Linie.
Die Towerstars reagierten mit mehr Tempo, meist bissen sie sich aber in der Crimmitschauer Zone fest. Die beste Möglichkeit auf den Anschlusstreffer hatte Kapitän Vincenz Mayer in der 27. Minute, als er ab der blauen Linie alleine auf Mark Arnsberger ziehen konnte. Der Crimmitschauer Keeper blieb allerdings genauso Sieger, wie kurz danach beim Schuss von Sebastian Hon. Hier wurde die Scheibe von der rechten Beinschiene an den Pfosten gelenkt.
Die gute Chance, mit einem Anschlusstreffer nachhaltig ins Spiel zurückzufinden, eröffnete sich aufgrund einer Strafzeit gegen die Crimmitschau in der 45. Minute. Das Powerplay wirkte aber zu verkrampft und durchsichtig. Ärgerlich war auch die ausgelassene Möglichkeit in der 50. Minute. In numerischer Unterzahl zog Yannick Drews auf halb links auf und davon und legte zentral auf Robbie Czarnik. Der brachte die Scheibe aber nicht an Arnsberger vorbei. Quasi die Vorentscheidung bedeutete der nächste Angriff der Eispiraten. Mathieu Lemay wurde am rechten Bullykreis in Szene gesetzt, sein platzierter Schuss zischte Olafr Schmidt über die Schulter zum 4:1 ins kurze Eck. Mehr passierte dann bis zur Schlusssirene nicht mehr.
„Das war sehr enttäuschend“, sagte Rich Chernomaz nach dem Spiel. „Wir waren zu passiv, spielten ungenaue Pässe und haben nie einen Weg gefunden, einen kompakt verteidigenden Gegner zu knacken“, konkretisierte der Towerstars Coach.
(EVF/fe)
  
    
evfuessenEV Füssen
Der EVF überzeugt über weite Strecken in Rosenheim, kann beim 2:5 aber nicht punkten

(OLS)  Erneut wurde eine gute Auswärtsleistung des EVF nicht mit Punkten belohnt. Beim Tabellenzweiten Rosenheim unterlag man am Ende zu hoch mit 2:5 (1:2, 1:1, 0:2). Nach zwei insgesamt ausgeglichenen Abschnitten fiel die Entscheidung wieder im Schlussdrittel. Bemerkenswert war, dass das Füssener Powerplay diesmal nicht zum Tragen kam, da die Gastgeber in dem umkämpften Spiel über 50 Minuten lang keine Strafzeit bekamen und insgesamt nur einmal auf das Sünderbänkchen mussten.
Rosenheim führte nach dem ersten Drittel knapp mit 2:1. Allerdings war der EVF bis zur 17. Minute in Front, da der erste Schuss von Marc Besl nach 57 Sekunden bereits zum 0:1 im Winkel einschlug. Hier brachte ein Foul die Starbulls erstmals in Überzahl, der bestens bediente Simon Heidenreich konnte zum 1:1 einschießen. Füssen wirkte danach unsortiert und brachte die Scheibe nur eine Minute später nach einem Schuss nicht aus der Gefahrenzone. Maximilian Vollmayer bedankte sich mit dem Abstauber zum 2:1. Vor den beiden Gegentoren spielte der EVF eigentlich recht souverän, auch wenn man beim einzigen Powerplay im gesamten Spiel nicht in die Aufstellung kam und der Gegner dreimal aussichtsreich am starken Maximilian Meier scheiterte.
Im Mitteldrittel war zunächst Füssen klar am Drücker, hatte ein halbes Dutzend guter Chancen, darunter einen Pfostentreffer von Sill. Die logische Folge war in der 29. Minute der längst fällige Ausgleich durch Nikita Naumann nach schönem Velebny-Pass. Doch die zweite Hälfte dieses Abschnitts verlief unglücklich für die Füssener. Eine Strafe wegen zu vielen Feldspielern war der Anfang, danach Rosenheim sogar in doppelter Überzahl, aber auch dank des stark haltenden Maxi Meier wurde diese Situation überstanden. Dann scheiterte Payeur bei einem Konter knapp, ehe Rosenheim durch einen abgefälschten Schuss von der blauen Linie durch Kolb wieder in Führung ging. Dieses Glück fehlte den Schwarz-Gelben bei ihren Offensiv-Aktionen. Payeur hatte gleich zweimal den Ausgleich auf dem Schläger, auf der anderen Seite packte Meier eine Glanzparade aus. In Unterzahl hatte der EVF die große Chance bei einem Break, allerdings wurde das klare Foul an Payeur nicht geahndet. Danach hatten auch noch Wiedemann und Besl mit einem Mann weniger eine starke Szene, gegenüber war Meier gegen Baindl zur Stelle. Die Führung für Rosenheim war nach diesem starken Füssener Abschnitt eher glücklich.
Im Schlussdrittel hielt Füssen zunächst weiter gut mit, überstand eine Unterzahl wieder mit viel Einsatz. Die Entscheidung fiel dann in der 47. Minute. Bei einem Break scheiterte Marc Besl frei vor dem Tor, auf der anderen Seite nutzte Rosenheim einen Konter durch Draxinger zum 4:2. Eine Schlussoffensive nahm sich der EVF selbst, weil man durch zwei Strafen vier Minuten lang in Unterzahl ran musste und danach offensiv nicht mehr groß in Erscheinung treten konnte. Ein Schuss ins leere Tor bedeutete in der Schlussminute durch Daxlberger das 5:2, wobei das Ergebnis zu hoch, der Sieg aber auf Grund des letzten Abschnitts verdient ist.
(EVF/mil)
  
    
lindau islandersEV Lindau
Zum Jahresabschluss nach Füssen - Islanders zu Gast im Ostallgäu

(OLS)  Der Schlusspunkt unter das Eishockeyjahr 2020 der EV Lindau Islanders erfolgt in Füssen. Am Mittwoch (30. Dezember / 19:30 Uhr) geht es ins Ostallgäu zum Gastspiel beim EV Füssen. Nach vier Siegen in Folge wollen die Inselstädter ihre Erfolgsserie auch bei dem 16-maligen Deutschen Meister fortsetzen.  Auch das Spiel aus Füssen kann wie gewohnt kostenpflichtig bei SpradeTV gebucht und live verfolgt werden.
Die Islanders erwartet mit dem EV Füssen am Mittwochabend einer der deutschen Traditionsvereine im Ostallgäu. Auf nicht weniger als 16 Deutsche Meistertitel blicken die Allgäuer in ihrer ruhmreichen Vergangenheit zurück. Gegründet als ESV Füssen in den 1920er-Jahren, benannte sich der Verein 1983 in den Eislaufverein Füssen um und spielte bis zur Insolvenz im Frühsommer 2015 regelmäßig zunächst in der 2. Eishockey-Bundesliga und später in der Oberliga. Nach dem Neustart in der Bezirksliga mit der Gründung des Eissportvereins Füssen ging es, sportlich gesehen, Jahr für Jahr nur noch nach oben. Dieser Erfolgsweg fand seinen vorläufigen Höhepunkt zum Ende der Saison 2018/2019. In einer spannenden Schlussrallye setzten sich die Füssener am Ende der Verzahnungsrunde gegen den Mitkonkurrenten TEV Miesbach durch. Damit holten sich die Allgäuer das Ticket für den Aufstieg in die Oberliga. Außerdem sicherte sich der EVF gegen Miesbach den Titel des Bayerischen Meisters in der Finalserie.
In der vergangen Spielzeit waren die Füssener auch das Überraschungsteam der Oberliga Süd. Man konnte viele Mannschaften der Liga mit der unbeschwerten, manchmal harten, aber dennoch fairen Art Eishockey zu spielen überraschen und die Punkte einsacken. Wäre die Saison nicht nach der Meisterrunde aufgrund der Pandemie gestoppt worden, hätten die Ostallgäuer die Playoff-Teilnehmer sicher gehabt.  
Die Mannschaft der Füssener ist zum letzten Jahr fast identisch geblieben, mit Tobias Meier zu den Starbulls Rosenheim, gab es im Sommer nur einen Abgang. Neu Verpflichtet wurden mit Brad Miller und Florian Stauder zwei Spieler vom EC Peiting. Marc Sill kam nach der Insolvenz der Bulls aus Sonthofen an den Kobelhang und Florian Höfler aus der Bayernliga vom TSV Peißenberg. Mit vielen Leistungsträgern aus dem letzten Jahr konnten die Kontrakte verlängert werden.
Die Resultate in dieser Spielzeit waren durchwachsen, nach einem Sieg zum Auftakt, gab es eine kleine Serie mit knappen Niederlagen, ehe man den Deggendorfer SC knapp mit 6:5 besiegen konnte. Seitdem wechseln sich Sieg und Niederlage munter ab. Derzeit liegt der EV Füssen auf Rang sieben.  Mit dem Kanadier Samuel Payeur stellen die Füssener aktuell den Topscorer der Oberliga Süd, in 19 Spielen erzielte er allein schon 30 Punkte. Ihm folgen in der internen Rangliste Marc Besl mit 21 und Marco Deubler mit 15 Punkten.
Die Islanders wissen also was auf sie zukommt und werden entsprechend vorbereitet sein. Wenn man so engagiert agiert wie in den vergangenen Partien, ist es für die Lindauer absolut im Möglichen, die Punkte mit an den Bodensee zu entführen. 
(EVL/cs)
  
    
ecdcmemmingenECDC Memmingen
Keine Punkte in Höchstadt

(OLS)  Nichts zu holen gab es bei den Alligators. Die Indians verloren beim Erzrivalen aus Höchstadt mit 2:4. Nun steht am Mittwoch das letzte Spiel des Kalenderjahres gegen den EV Weiden auf dem Programm. Myles Fitzgerald wird hier sein Debüt für die Indians feiern.
Die Indians mussten erneut auf ihren neuen Kontingentspieler Myles Fitzgerald verzichten, der weiterhin in Quarantäne verweilen musste. Außerdem stand Marvin Schmid Coach Waßmiller nicht zur Verfügung. Für den Verletzten Joey Vollmer reiste Jennifer Harß mit in den Aischgrund an.
Die Maustädter wirkten im ersten Drittel aktiver als der HEC und machten ihre Sache auch ordentlich. Schnelle Gegenstöße erschwerten den Alligators das Leben ein ums andere Mal. Wieder fehlte aber die Effizienz vor dem Tor, was sich rächte. Die Panzerechsen ließen die Indianer mit einem Doppelschlag innerhalb von nicht mal einer Minute erstarren. Vitalij Aab und Anton Seewald waren kurz vor Ende des Drittels die Torschützen für den HEC. Der ECDC tat sich danach schwer, das Spiel wirkte im zweiten Drittel eher zerfahren. Memmingen spielte nicht zwingend genug, Höchstadt wirkte teilweise etwas präsenter.
Die Rot-Weißen konnten dann zwar den Anschluss im letzten Spielabschnitt durch Lion Stange herstellen, aber die Franken zeigten sich kaltschnäuziger. In der 51.Minute erhöhte Jentsch auf 3:1. Pascal Dopatka markierte mit seinem Treffer in der 55.Minute noch das 2:3, an der Memminger Niederlage sollte sich aber nichts mehr ändern. Symptomatisch dann das Empty Net Goal für den Höchstadter EC, das ein Eigentor der Maustädter war. Damit endete das Duell gegen den Erzrivalen mit 2:4.
(ECDCM/fl)

 
ecdcmemmingenECDC Memmingen
Letztes Spiel 2020: Fitzgerald debütiert gegen Weiden

(OLS)  Zum letzten Spiel des Jahres geben die Blue Devils Weiden erneut ihre Visitenkarte am Hühnerberg ab. Einen Tag vor Silvester geht es noch einmal um wichtige Punkte für den ECDC. Beide Teams begegneten sich in der laufenden Spielzeit bereits zweimal, jeweils ihre Heimspiele konnten die Kontrahenten für sich entscheiden. Gespannt sind die Memminger Eishockeyfans auf das Debüt von Kanadier Myles Fitzgerald, der erstmals im rot-weißen Trikot auflaufen wird.
Die Oberpfälzer selbst sind aktuell ebenfalls von einer Verletzungsmisere geplagt. Neben den Führungsspielern Heinisch und Schreyer fehlten zuletzt wichtige Stammkräfte wie Louis Latta sowie Kontingentspieler Tomas Rubes. Diesen bitteren Ausfall kompensierten die Blue Devils aber bereits. Die vakante Position übernimmt fortan der Kanadier Lewis Zerter-Goassage. Er wird gegen die Indians aber nicht auflaufen können, da er sich nach seiner Ankunft noch in Quarantäne befindet. Topscorer der Oberpfälzer ist der Lette Edgars Homjakovs, der mit seinen 26 Scorerpunkten derzeit auf Rang 3 der Scorerliste der Oberliga-Süd zu finden ist. Mit Neuzugang Alec Zawatsky, einem jungen deutsch-kanadischen Spieler, der sich beim EV Weiden beweisen soll, steht ihm starke Unterstützung zur Seite. Weitere Stützen sind die Routiniers Barry Noe und Ralf Herbst, sowie Marius Schmidt und Dennis Palka in der Offensive.
Gegen die Blue Devils ging es für die Memminger bislang immer sehr eng zu. Nur mit hartem Kampf und Einsatz konnten die Blau-Weißen in der Vergangenheit bezwungen werden. Die Mannschaft von Trainer Sergej Waßmiller peilt zum Abschluss eines erfolgreichen Indians-Jahres die drei Punkte am Hühnerberg an. Verzichten muss Coach Waßmiller definitiv auf die verletzten Huhn, Vollmer und Schmid. Das Eröffnungsbully am Hühnerberg ist um 20:00 Uhr, das Spiel wird live auf SpradeTV übertragen.
(ECDCM/fl)
  
    
starbullsrosenheimStarbulls Rosenheim
5:2-Heimsieg gegen Füssen folgt „Peiting-Doppelpack“

(OLS)  Die Starbulls Rosenheim haben das Heimspiel in der Eishockey-Oberliga Süd gegen den EV Füssen am Montagabend mit 5:2 für sich entschieden. Gegen den taktisch und läuferisch sehr stark auftretenden Gegner aus dem Allgäu mussten die Grün-Weißen zunächst einem sehr frühen Gegentreffer hinterherlaufen, konnten die Partie aber noch vor der ersten Pause drehen. Einem schwachen zweiten folgte ein souveränes letztes Drittel, so dass die Starbulls ihr Punktekonto um drei weitere auf nunmehr 36 Zähler emporschrauben konnten. Weiter geht es für die Rosenheimer Eishockeyspieler nun mit einem kurzfristig zu Stande gekommenen „Spieldoppelpack“ gegen den EC Peiting. Am Silvestervorabend treffen die Grün-Weißen zunächst auswärts und vier Tage später dann im heimischen ROFA-Stadion auf die Rot-Blauen aus dem Pfaffenwinkel.
Bei den Starbulls fehlten gegen den EV Füssen wie zuletzt schon Kevin Slezak, Enrico Henriquez-Morales, Dennis Schütt und Philipp Lode und zusätzlich auch Benedikt Dietrich. Letzterer muss wegen einer Unterkörperverletzung vier bis sechs Wochen aussetzen. Wieder mit dabei war dagegen Kilian Steinmann, und für die Defensive stand Ingolstadts Förderlizenzspieler Garret Pruden zur Verfügung, der an der Seite von Tobias Draxinger verteidigte. Das Rosenheimer Tor hütetet Jonas Stettmer – und der wurde bereits nach 57 Sekunden eiskalt erwischt. Füssens Marc Besl schnappte sich in der neutralen Zone die Scheibe, drang ins Rosenheimer Drittel ein, zog ohne lange zu fackeln aus dem linken Bullykreis ab und die Scheibe zischte ins rechte obere Toreck – 0:1 (1.). Die Starbulls waren um den schnellen Ausgleich bemüht. Timo Bakos blieb bei einem Bauentrick am gut reagierenden Gästetorwart Maximilian Meier hängen (2.), Dominik Daxlberger schoss aus bester Position dem Keeper auf die Brust (5.) und Simon Heidenreich ließ binnen weniger Sekunden gleich zwei Einschussmöglichkeiten erster Güte liegen (7.).
Danach mussten sich die Starbulls das erste, aber auch einzige Mal an diesem Abend in Unterzahl gegen das mit Abstand beste Powerplayteam der Liga beweisen. Gefahr für das Rosenheimer Tor bestand dabei kaum, aber die Starbulls brauchten danach sehr lange, um ihrerseits wieder Druck zu entfachen. Das erste Rosenheimer Powerplay der Partie führte schließlich zum Ausgleichstreffer. Über Curtis Leinweber und Kyle Gibbons kam die Scheibe in den Slot und Simon Heidenreich schaufelte sie per Direktabnahme aus wenigen Metern hoch ins linke Eck (17.). Und nachdem der insgesamt stark spielende Gästekeeper einen Schuss von Florian Krumpe nicht festhalten konnte staubte Maximilian Vollmayer per Rückhand zum 2:1 ab (19.); Dominik Daxlberger hatte vehement nachgesetzt und sich damit den Scorerpunkt redlich verdient.
Ins zweite Drittel starteten die Gäste erneut druckvoll. Starbulls-Keeper Stettmer reagierte klasse bei einem gefährlich abgefälschten Schuss von Nicolas Jentsch (23.) und gegen den aus kürzester Distanz abschließenden David Diebolder (24.). Als Marc Sill den Pfosten traf (27.) hatten die Starbulls zunächst Glück – um zwei Minuten später aber gütige Mithilfe beim verdienten Füssener Ausgleichstreffer zu leisten: Nikita Naumann konnte sich in Ruhe am Rosenheimer Torraum positionieren, wurde von Lubos Velebny „mit Ansage“ bedient und durfte völlig unbehelligt einschieben – 2:2 (29.).
„Ich weiß nicht, ob Füssen im zweiten Drittel so gut oder wir so schlecht waren“, sagte Starbulls-Coach John Sicinski nach der Partie. Auch die Überzahl-Performance gefiel dem Rosenheimer Headcoach („wir haben viel zu wenig geschossen“) im Gegensatz zum ersten Spielabschnitt nicht. Zwar hatten Heidenreich (31.), Alexander Höller und Michael Baindl (32.) große Chancen, doch der Ertrag blieb aus. Vor allem, als die Grün-Weißen über eine Minute lang zwei Spieler mehr auf dem Eis hatten, waren Art und Zeitpunkt der Abschlüsse nicht sinnvoll gewählt. Der erneute Rosenheimer Führungstreffer fiel eher zufällig und glücklich, als die Gäste wieder komplett waren. Dominik Kolb zog von der blauen Linie ab und Gästestürmer Naumann, fünf Minuten zuvor noch Torschütze zum 2:2, fälschte die Scheibe unhaltbar für seinen eigenen Torwart zum 3:2 ab (34.). Bei einem weiteren Überzahlspiel in der Drittelschlussphase brachten die Gastgeber überhaupt keinen einzigen gefährlichen Abschluss zu Stande, während Füssen gleich dreimal die Chance zum 3:3 per Shorthander hatte.
Stolz war John Sicinski schließlich aber auf den Auftritt seiner Mannschaft im letzten Drittel: „Da haben wir clever und souverän gespielt und nur eine einzige gefährliche Konterchance zugelassen“. Diese ließ Besl in der 47. Spielminute ungenutzt – und eine halbe Minute später erhöhten die Starbulls bei einem schnellen Gegenangriff auf 4:2. Michael Baindl legte ab und Tobias Draxinger traf per Flachschuss aus der Halbdistanz durch die „Hosenträger“ von Gästekeeper Meier (48.). Zwei weitere Rosenheimer Überzahlspiele blieben ohne Ertrag. 20 Sekunden vor der Schlusssirene traf Daxlberger ins zu diesem Zeitpunkt schon seit über zwei Minuten verwaiste Füssener Tor noch zum 5:2-Endstand.
Das nächste Spiel bestreiten die Starbulls am Mittwoch – jedoch nicht wie ursprünglich geplant in Regensburg, da die gastgebenden Eisbären eine Absetzung und spätere Neuterminierung der Partie erwirkten. Kurzfristig wurde für den Silvestervorabend deshalb eine Rosenheimer Auswärtspartie beim EC Peiting festgezurrt, die im ursprünglichen Saisonspielplan am 27. November angesetzt war. Für dieses Spiel steht Trainer John Sicinski („in Peiting müssen wir eine bessere Leistung abliefern, um Punkte mitzunehmen“) voraussichtlich der identische Kader zur Verfügung, wie gegen den EV Füssen – auch Förderlizenzspieler Pruden.
Im ersten Spiel nach dem Jahreswechsel treffen die Grün-Weißen dann am 3. Januar auf heimischem Eis erneut auf den EC Peiting. Beide Partien – am Mittwoch in Peiting um 19:30 Uhr und am Sonntag im ROFA-Stadion um 17 Uhr – werden live und kommentiert via Internet übertragen (www.sprade.tv).
(SBR/mh)
  
    
selberwoelfeVER Selb
Glanzloser Pflichtsieg beim Schlusslicht

(OLS)  Unsere Wölfe-Cracks haben den Weihnachtsbraten und die freien Tage gut verdaut. Beim Aufsteiger Landsberg wurden unsere Wölfe ihrer Favoritenrolle gerecht und fuhren einen glanzlosen, jedoch absolut ungefährdeten 4:1 Pflichtsieg ein – der 6. Sieg in Folge. Unsere Abgeklärtheit, die Specialteams sowie die eiskalte Chancenverwertung zum richtigen Zeitpunkt gegen nicht aufgebende und laufstarke Hausherren waren die ausschlaggebenden Faktoren zum Auswärtssieg am Lech.
Duell der Gegensätze – der Spitzenreiter gastierte beim Schlusslicht. Eine klare Angelegenheit? Weit gefehlt. In einem ausgeglichenen Auftaktdrittel mühten sich unsere Wölfe – ohne Böhringer, Verelst und den Langzeitverletzten Gelke - zu einer knappen 2:1 Führung. Unser Vorhaben, die Partie frühzeitig unter Kontrolle zu bekommen scheiterte, da Landsberg ohne Furcht und mit viel Laufbereitschaft dem Spitzenreiter entgegentrat. Defensiv standen wir gut, aber offensiv war noch reichlich Sand im Getriebe, unverständlich viele eigene Scheibenverluste sorgten dazu, dass Landsberg stärker als gewünscht aufkam. Sturm per Schlagschuss, Fischer freistehend vor Mnich hatten die Führung auf dem Schläger, aber vergaben ähnlich wie auf der Gegenseite Snetsinger und Deeg. Nach knapp 10 torlosen Minuten sollten dann endlich Tore fallen – und noch dazu drei innerhalb von knapp drei Minuten. Den Torreigen eröffnete Wölfe-Toptorjäger Miglio. Der US-Boy nahm einen Scheibenverlust in Unterzahl im eigenen Drittel dankend auf, zündete den Turbo und schloss seinen Alleingang sensationell mit der Rückhand zur Führung ab. Letztere hielt aber nur 58 Sekunden. Nach einer undurchsichtigen, schon geklärt geglaubten Situation, schaltete Krammer am schnellsten und traf zum nicht unverdienten Ausgleich. Ein vollkommen ungewohntes Erfolgserlebnis für den Aufsteiger, der am 08.11.2020 letztmalig beim 7:1 in Lindau richtig jubeln durfte. Und die Ernüchterung folgte zugleich, als Deeg in Überzahl – Mitchell saß erst 9 Sekunden auf dem Sünderbänkchen – von der blauen Linie die erneute Führung besorgte. Mit Glück und Geschick retteten unsere Jungs die Führung in die Pause.
Slavetinsky´s Scheibenverlust konnte glücklicherweise Gäbelein gegen den stark reagierenden Mnich nicht nutzen, wenig später rettete die Latte für uns.
Die Hausherren boten weiterhin frech und unbekümmert unseren Wölfen die die Stirn. Mit viel Aufwand suchten sie ihr Heil in der Offensive und rannten vergeblich gegen eine gutstehende Wölfe-Defensive an. Was durch letztere dennoch durchkam, war sichere Beute von Wölfe-Goalie Mnich. Nennenswerte Torchancen gab es für uns eher selten, richtig gefährlich wurde es jedoch dann, wenn Landsberg zu weit vorm Gegner war. Wie passiert in der 25. Minute. Slavetinsky bei einem Break Away auf und davon und HCL-Goalie Blaschta erneut geschlagen. Die Einheimischen davon nicht beeindruckt und hatten nun ausreichend Gelegenheit in Überzahl auf die Anzeigentafel zu kommen. Aber ein starkes Penaltykilling - 83 Sekunden 3/5 - raubte Landsberg den Nerv. Möglichkeiten zum Führungsausbau gab es wenige, aber sie gab es. Silbermann bediente Hirschberger, der in letzter Sekunde gestoppt wurde. Apropos letzte Sekunde. 6,4 Sekunden waren noch auf der Uhr, als Miglio Slaventinsky bediente und dieser zum vermeintlichen 4:1 einschoss. Hauptschiedsrichter Flad entschied jedoch auf kein Tor.
Frühzeitig die Vorentscheidung erzielen - so lautete die ausgegebene Devise von Wölfe-Coach Herbert Hohenberger. Und dies gelang. 99 Sekunden nach Wiederbeginn war es Snetsinger vorbehalten, sich in die Torschützenliste einzutragen – das 4:1 und der zweite Wölfe-Überzahltreffer des Abends. Die Messe war gelesen, auch wenn sich Landsberg sichtbar nicht aufgab und weiter emsig, jedoch mit der fehlenden Durchschlagskraft vergeblich anrannte. Die Hausherren mussten angesichts des Spielstandes nun aufmachen, was Selb noch mehr Raum zum Kontern bot. Miglio scheiterte in Unterzahl aussichtsreich an HCL-Goalie, wenig später vergaben Slaventinsky, Snetsinger und Deeg. Unsere Wölfe ließen nichts mehr anbrennen, spielten abgeklärt und souverän die Sache herunter. Beinahe wäre Neuzugang Miculka in seinem zweiten Spiel noch sein erster Treffer gelungen, nach mustergültiger Vorarbeit scheiterte der Center und vergab den möglichen fünften Treffer.
(VERS/ud)
  
    
crocodileshamburgCrocodiles Hamburg
Knappe Niederlage in Rostock

(OLN)  Die Crocodiles Hamburg haben das Auswärtsspiel bei den Rostock Piranhas am Montagabend mit 6:5 (3:2/1:2/2:1) verloren.
Trainer Jacek Plachta konnte sich über die Rückkehr von Dennis Reimer freuen, musste allerdings auf Thomas Zuravlev (krank), Rico Rossi, Yannis Walch, Adam Domogalla und Vojtech Suchomer verzichten. Die Hamburger kamen mit den gezwungenermaßen neu zusammengestellten Reihen schleppend in die Partie und gerieten in der 13. Minute folgerichtig in Rückstand. Tom Kübler besorgte zwar mit einem Schuss von der blauen Linie den Ausgleich (15.), die Rostocker legten allerdings mit einem Doppelschlag durch John Dunbar (16.) und Thomas Voronov (18.) nach. In Überzahl gelang André Gerartz kurz vor der Pause noch der Anschlusstreffer zum 3:2 (19.).
Im zweiten Spielabschnitt bauten die Hausherren die Führung früh aus (23.), doch die Crocodiles kamen dennoch immer besser in die Partie. Lediglich die Chancenverwertung der Hanseaten ließ noch zu Wünschen übrig. Dem setzte Dominik Lascheit mit einem Schlagschuss in den Winkel ein Ende (34.). Der Anschluss gab den Crocodiles weiter Aufwind und Dennis Reimer belohnte den Aufwand seines Teams schließlich Sekunden vor der Pause mit dem Ausgleichstreffer in doppelter Überzahl (40.).
Im letzten Drittel erzielten die Hamburger schließlich den Führungstreffer – Schiedsrichter Daniel Ratz pfiff den Treffer jedoch zurück und schickte Max Schaludek stattdessen auf die Strafbank. Eine schwache Minute der Hamburger nutzten die Gastgeber anschließend und schlugen doppelt zu (50./51.). Die Crocodiles wehrten sich mit aller Macht gegen die Niederlage und kamen durch Dominik Lascheit noch einmal ran (56.), doch am Ende brachten die Piranhas die Führung über die Zeit.
„Wir waren in der Defensive zu passiv und haben viel zu viele Nachschüsse zugelassen. Da wurde vor dem Tor einfach nicht konsequent aufgeräumt. Wenn man auswärts fünf Tore schießt, muss man die Heimreise eigentlich mit drei Punkten antreten“, sagte Fabian Calovi.    
(CH/tb)
  
    
EXA-IceFightersIcefighters Leipzig
Die EXA IceFighters sind zurück auf dem Eis und wollen wieder angreifen! Letzter Check-up im IAT Leipzig

(OLN)  Am 25.12. traf sich die Mannschaft um Chefcoach Sven Gerike zum ersten Mal nach zweiwöchiger Quarantäne im Kohlrabizirkus wieder. Nach der Teststrecke folgte dann endlich wieder eine kurze Trainingseinheit auf dem Eis.
„Viele Spieler hatten schon die Tage gezählt, bis Sie wieder aufs Eis konnten. Am 25.12. war noch nicht wirklich viel Eistraining, die Spieler sollten sich nur erst mal wieder langsam an die körperliche Belastung gewöhnen“, so Gerike.
Am 26.12. und 27.12. wurden die Trainingseinheiten dann am Monitor verfolgt. Die Spieler wurden mit Brustgurten ausgestattet, um den Puls und die Herzfrequenz verfolgen zu können. Auch die Sauerstoffsättigung sowie die Körpertemperatur wurde überwacht.
„Wir überlassen hier nichts dem Zufall. Alle Vitalfunktionen werden von uns überwacht und wir können sofort eingreifen, sollte ein Spieler in den roten Bereich einer Belastbarkeit kommen“, erklärt Team-Physio Frank Räbsch am 27.12. im Live-Interview.
Der Spielplan für die kommenden Wochen ist aufgrund der vielen Nachholspiele vollgepackt. Alleine sechs Spiele in 12 Tagen stehen ab dem 30.12. auf dem Programm. Das ist ein straffes Pensum, selbst für Profisportler. Um auf Nummer sicher zu gehen, hat sich das Team dazu entschieden allen Spielern einem medizinischen Check-up außerhalb der Eishalle zu unterziehen.
Da die Krankenhäuser in Leipzig durch die Corona-Pandemie am absoluten Limit arbeiten, werden die EXA IceFighters erstmals im ITA (Institut für angewandte Trainingswissenschaften) zu Besuch sein.
„Dank der permanenten Betreuung durch unser Partner-Krankenhaus, das St. Elisabeth-Leipzig, konnten wir es ermöglichen kurzfristig die komplette Mannschaft durchchecken zu lassen. Die Mitarbeiter des IAT´s legen am Dienstag extra eine Sonderschicht für uns ein und testen die Spieler. Ein Ruhe-EKG, ein Belastungs-EKG sowie ein Lungenfunktionstest, sollen final bestätigen, dass die Jungs wieder fit sind und auf dem Eis keine Gefahr besteht“, fasst Coach Sven Gerike zusammen.
Sollten die Tests am Dienstag im IAT also gut ausfallen, steht dem Neustart der IceFighters nichts mehr im Weg!
Anbully im Kohlrabizirkus am 30.12. ist um 20.00 Uhr gegen die Hammer Eisbären! Das Spiel wird live auf Sprade.TV übertragen.
(IFL/is)
  
    
rostockpiranhasRostocker EC
Piranhas gewinnen 6:5 gegen Crocodiles Hamburg - Den Rostockern gelang damit ihr zweiter Dreier hintereinander nach dem 5:4 bei der EG Diez-Limburg

(OLN)  „Wir konnten zwar nicht ganz an die Leistung vom 1:3 gegen Tilburg anknüpfen, bewiesen aber gute Moral und gewannen das Spiel verdient. Ein wichtiger Sieg für uns“, hatte Niels Garbe, Trainer der Piranhas des Rostocker Eishockey-Clubs, das 5:4 bei der EG Diez-Limburg kommentiert.
Am Montagabend nun folgte in der Eishalle Schillingallee das erste Duell der laufenden Saison der Oberliga Nord mit den Crocodiles Hamburg. Der REC gewann mit 6:5 (3:2, 1:2, 2:1).
In einem kurzweiligen ersten Drittel begannen die Rostocker gut und konzentriert und hätten schon früher führen können (Voronov daneben/1. und gehalten/6.). Das 1:1 fiel durch einen verdeckten Schuss genau in den Winkel, aber die eindeutig druckvolleren Piranhas antworteten mit ihrerseits zwei weiteren Treffern. Ärgerlich war nur, dass sie kurz vor der Pause in Unterzahl noch den Anschluss hinnehmen mussten.
Auch in die zweiten 30 Minuten startete der REC gut, nutzte aber seine Überzahl-Situationen im Gegensatz zu den Gästen nicht und kassierte so kurz vor der Sirene nach 4:2-Führung das 4:4. In der 30. Minute hatte Morgan den Puck vertändelt, doch Torhüter Velm hielt stark. Das 4:3 entsprang erneut einem Schuss in den Winkel. Kurz vor dem Ausgleich traf Martens für die nun stärker auftretenden Crocodiles bereits den Pfosten.
Ein Doppelschlag innerhalb von 49 Sekunden führte zum 6:4, doch die Gäste verkürzten abermals. Es blieb spannend bis zum Schluss: Die Hamburger nahmen zwei Minuten vor Schluss ihren Keeper vom Eis und brachten einen zusätzlichen Feldspieler. Dadurch war das Tor natürlich leer, Koziol kam auch prompt zum Abschluss, verfehlte jedoch das Gehäuse. Das hätte sich fast gerächt, denn als nur noch wenige Sekunden zu spielen waren, traf Martens für die Crocodiles ein weiteres Mal den Pfosten!
Niels Garbe: „Wir sind sehr froh über diesen Derby-Sieg. Nach der kurzen Weihnachtspause wollten wir unbedingt mit dem zweiten Sieg in Folge starten. Die ganze Mannschaft zeigte eine starke Leistung. Nils Velm im Tor ist noch besonders hervorzuheben. Gegen starke Hamburger haben wir vor allem im letzten Drittel mehr investiert und am Ende verdient gewonnen.“
Tom Pauker war zur Erwärmung mit auf dem Eis, versuchte es, seine Schulterprobleme ließen aber letztlich doch keinen Einsatz zu.
Verteidiger Fabio Frick bekam eine Denkpause, ist aber am Mittwoch eventuell wieder dabei.
Weiter geht es bereits am Mittwoch um 20 Uhr in den Niederlanden bei den Tilburg Trappers (zweitweiteste Auswärtsfahrt der Saison hinter Diez/Rheinland-Pfalz). Vorige Saison konnte der Serienmeister erstmals bezwungen werden – das glückte allerdings zu Hause (4:3). Im ersten Aufeinandertreffen 2020/21 gab es für die Piranhas eine 1:3-Heimniederlage. Über weitere Strecken begegnete man sich da auf Augenhöhe, Rostock konnte das Mitteldrittel sogar mit 1:0 für sich entscheiden. Gegenwärtig scheinen die Tilburger nicht unschlagbar zu sein.
(NNN/at)
  
 
 
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