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  KURZNACHRICHTEN  

       

Berliner SC
(LLB)  Angreifer Leon Edelhäuser wechselt nach zwei Jahren vom SC Charlottenburg zum Schlittschuh-Club. Zuvor schnürte er die Schlittschuhe für die Ice Rebells Waltershausen
  
Bären Neuwied
(CEHL)  Stürmer Maksim Antin, der während der letzten Saison über Essen und Höchstadt zum EHC kam, hat seinen Vertrag in der Deichstadt verlängert. In 16 Partien konnte er für die Bären 3 Tore und 2 Assists erzielen
 
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Verteidiger Lenny Reik, der letztes Jahr aus dem Nachwuchs des EHC München zu den Hanseaten kam, wird auch in der neuen Spielzeit seine Schlittschuhe für die Crocodiles schnüren
  
Erding Gladiators
(BYL)  Die Brüder Bastian und Tobias Cramer werden auch in der nächsten Saison wieder für ihren Heimatverein aufs Eis gehen. Während Bastian verletzungsbedingt nur wenige Partien absolvieren konnte, spielte Tobias bisher vor allem im Nachwuchs
  
Bietigheim Steelers
(OLS)  Erik Nemec wird die zweite Kontingentstelle bei den Steelers einnehmen. Der 30-jährige Tscheche wird aus Ungarn vom Ferencvarosi TC ins Ellental wechseln
  
Pforzheim Bisons
(LLBW)  Torhüterin Michelle Teucke wird aus beruflichen Gründen in der nächsten Saison nicht mehr für die Bisons auflaufen
  
Stuttgart Rebels
(OLS)  Die Rebels haben zahlreiche Spielerabgänge bekannt gegeben. Demnach werden die Torhüter Patrick Golombek, Mitja Fiedrich und Wotan Knecht, die Verteidiger Cedric Riedel, Eric Strieska, Lukas Willer und Artur Herber, sowie die Stürmer Christian Bauhof, Devon Pepin, Nolan Redler, Petr Wiencek, Carlo Wittor und Loris Walter nicht mehr für die Stuttgarter auflaufen
  
Black Dragons Erfurt
(OLN)  Nach der Verlängerung mit Kontingentspieler Dillon Eichstadt hat als nächstes nun Eric Wunderlich seine weitere Zusage bei den TecArt Black Dragons gegeben. Der 36-jährige Verteidiger geht damit bereits in seine vierte Saison für Erfurt. 17 Assists waren seine Bilanz aus 43 Spielen der letzten Saison. 59 Strafminuten musste er in der Kühlbox absitzen
  
Schongau Mammuts
(BYL)  Die Verantwortlichen der EAS konnten sich mit den beiden jungen Verteidigern Stefan Saal und Philipp Keil auf eine weitere Zusammenarbeit einigen. Beide werden bereits in ihre vierte Spielzeit im Trikot der Mammuts gehen
  
Soester Bördeindianer
(LLW)  Kevin Zimbelmann wechselt vom Regionalliga-Aufsteiger ESV Bergkamen zur SEG. Der 25-Jährige spielte lange Zeit für Nordhorn und kam dann über Groningen und Rheine öetztes Jahr zu den Grizzlys. 23 Scorerpunkte steuerte er in 19 Spielen zum Meisterschaftsgewinn bei
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Angreifer Xaver Magg hält dem ERSC weiter die Treue. Der 25-Jährige kam 2021 aus Erding und konnte in der letzten Saison in 25 Partien 21 Scorerpunkte für sich verbuchen
 
Grizzlys Bergkamen
(RLW)  Stürmer Robin Lieschke hat seine weitere Zusage beim ESV gegeben. Der 25-Jährige wechselte letztes Jahr aus Dortmund zu den Grizzlys und konnte in 20 Partien 6 Tore und 14 Assists erzielen
  
Red Dragons Regen
(BBZL)  Stürmer Hermann Azimov muss im Alter von 24 Jahren verletzungsbedingt bereits seine aktve Laufbahn beenden und steht künftig nicht mehr zur Verfügung
 
Haresefeld Tigers
(RLN)  Vier import-Spieler werden künftig nicht mehr für den TuS aufs Eis gehen. Dabei dandelt es sich um Torhüter David Cermak, Verteidiger Mark perone, sowie die Stürmer Kristian Kragh und Mathias Rakell
  
Peißenberg Miners
(BYL)  Eigengewächs Denis Degenstein hat seine weitere Zusage bei den Miners gegeben. Der 20-Jährige gehört seit 3 Jahren zum Kader der 1.Mannschaft. Zuletzt brachte er es auf 4 Scorerpunkte in 35 Spielen
  
EV Füssen
(OLS)  Der EVF hat den Vertrag mit Eigengewächs Nicolas Jentsch verlängert. Der 21-Jährige wird damit bereits in sein sechstes Jahr in der 1.Mannschaft gehen. 43 Spiele hat er zuletzt absolviert und dabei 7 Scorerpunkte gesammelt
 
EHC Klostersee
(BYL)  Eigengewächs Simon Roeder wird weiterhin für die Grafinger auflaufen. Der 25-Jährige steht bereits seit 2018 im Kader der 1.Mannschaft. In der abgelaufenen Spielzeit gelangen ihm 11 Tore und 9 Assists in 27 Partien
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Donnerstag 28.Januar 2021

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 11 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga, sowie aus der Oberliga Süd und Oberliga Nord.

 
    
Deutschland

DEB - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
pennydelDeutsche Eishockey Liga
Unterstützung der Gesundheitsbehörden bei Kontakt-Nachverfolgung: Führende Verbände aus den Bereichen Kultur, Gastronomie und Sport prüfen Zusammenarbeit

(DEL)  Mit Blick auf die Erfassung und Nachverfolgung von Besucherströmen in der Corona-Pandemie prüfen führende Verbände aus den Bereichen Kultur, Gastronomie und Sport eine branchenübergreifende Zusammenarbeit. Dabei soll zunächst analysiert werden, ob eine oder mehrere gemeinsam eingesetzte technische Lösungen praktikabel sein können, um vor dem Hintergrund des Infektionsschutzes die Arbeit der Gesundheitsbehörden effizient zu unterstützen. Ziel aller beteiligten Akteure ist es, zu einer schnellstmöglichen Rückkehr des gesellschaftlichen Lebens in Deutschland beizutragen.
Zur Bewertung einer möglichen Zusammenarbeit haben sich die „AG Kino – Gilde deutscher Filmkunsttheater“, der Deutsche Bühnenverein, der Deutsche Fußball-Bund (DFB), der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband (Dehoga), der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB), der Hauptverband Deutscher Filmtheater (HDF KINO), die in der Initiative Profisport Deutschland vereinten DFL Deutsche Fußball Liga, easyCredit BBL (Basketball-Bundesliga), LIQUI MOLY HBL (Handball-Bundesliga) und PENNY DEL (Deutsche Eishockey Liga) sowie die Spitzenorganisation der Filmwirtschaft (SPIO) informell zusammengeschlossen.
Im ersten Schritt wird mittels einer Online-Umfrage unter den Verbandsmitgliedern unter anderem abgefragt, mit welcher Infrastruktur und auf welchen Wegen die Erfassung von Besucher*innen im vergangenen Jahr vor dem erneuten Lockdown geschehen ist. Zu dieser Zeit waren – unter den Corona-bedingten Einschränkungen – beispielsweise Kulturund Sport-Veranstaltungen teilweise vor Publikum gestattet und Restaurants geöffnet.
Außerdem soll durch die Umfrage erfasst werden, wie gegebenenfalls bei später bekanntgewordenen Infektionen von Besucher*innen die Übermittlung der Daten an die Gesundheitsbehörden umgesetzt wurde. Auf Basis der Ergebnisse dieser am Donnerstag gestarteten Erhebung soll das Potenzial für eventuelle gemeinsame Lösungen eingeschätzt werden. Klar ist, dass bei möglichen digitalen Anwendungen dem Datenschutz und der Datensicherheit der Besucherinnen und Besucher hohe Priorität zukommen wird.
(DEL/kk)
  
    
duesseldorferegDüsseldorfer EG
Schade! DEG gibt Spiel aus der Hand: 3:4-Niederlage bei den Fischtown Pinguins

(DEL)  Ein Wechselbad der Gefühle! Die Düsseldorfer EG hat das Spitzenspiel der Gruppe Nord bei den Fischtown Pinguins verloren. Sie unterlag in Bremerhaven am Ende mit 3:4 (1:1, 2:0, 0:3), zeigte dabei aber mit einem dezimierten Team eine über weite Strecken gute Leistung. Am Ende entschied – leider – das starke Powerplay der Hausherren gegen das verbesserungswürdige Unterzahlspiel der DEG. Die Pinguins kippten das Spiel mit insgesamt drei Treffern in Überzahl.
Der Kader: Die DEG heute kurzfristig ohne Stürmer Alex Karachun, der von der Liga für zwei Spiele gesperrt worden war. Ursache war ein Knie-Check Karachuns im Spiel gegen die Eisbären Berlin. Außerdem mussten die Düsseldorfer auf die verletzten Offensiv-Kräfte Maxi Kammerer, Patrick Buzas und Victor Svensson verzichten. Das Team von Trainer Harold Kreis deshalb nur mit zehn Stürmern im hohen Norden. Das Tor hütete diesmal – nach zwei Spielen von Mirko Pantkowski – wieder Hendrik Hane.
Das Spiel: Die DEG schnappte sich die Anfangsminuten der Partie. Schon nach wenigen Sekunden hätte Kenny Olimb treffen können, doch er scheiterte nach schönem Fischbuch-Zuspiel am Pinguin Pöpperle im Fischtown-Tor. Auch danach die Gäste mit einem Schuss- und Chancenplus. Wiederum Fischbuch, Flaake und Barta verpassten die Führung. Die gelang dann den Hausherren. Dabei schlug das beste Powerplay-Team der PENNY DEL das erste Mal eiskalt zu. Kyle Cumiskey saß die erste Strafe des Spiels ab und Bremerhavens Trainer Thomas Popiesch schickte seine Parade-Reihe aufs Eis. Ziga Verlic war es schließlich, der Hendrik Hane hoch ins Eck überwinden konnte (11:39). Doch die DEG zeigte sich – wie schon so oft – nicht geschockt. Sie spielte weiter druckvoll nach vorne und erarbeitete sich weiteres, spielerisches Übergewicht. Bei 16:26 wurde sie schließlich belohnt. Pöpperle verlor hinter dem eigenen Kasten die Kontrolle über den Puck, Olimb erkämpfte sich die Scheibe, passte zu Fischbuch und der Top-Scorer der Liga traf zum 1:1. Die DEG blieb am Drücker, doch bis zur Pause blieb es beim 1:1.  
Auch im zweiten Drittel erwischten die gelben Gäste den besseren Start. Zur Führung musste aber eine 4:3-Überzahl her. Die DEG stand schnell in der Formation, die Fischbuch in bekannter Ruhe organisierte. Jensen zog von der Blauen einfach mal ab – und die Scheibe zappelte im Netz! Sein Schuss rutschte irgendwie unter Pöpperle durch. Das 2:1 aus Sicht der DEG (24:09, Assists Fischbuch und Hane). Fun Fact am Rand: Seit seinem Wechsel ins Rheinland 2019 hat Jensen in jedem Spiel in Bremerhaven bei seinem alten Club getroffen! Und die DEG legte nach: Wieder war es ein Powerplay, das den nächsten, den 3:1-DEG-Torjubel brachte. Diesmal war es Barta, der zu seinem neunten Saisontreffer verwandeln konnte (31:10, Nowak). Die Gastgeber zeigten nun eine deutliche Reaktion und erhöhten den Druck. In zwei fast epischen Getümmeln vor dem Hane-Kasten wogte es gefühlt minutenlang hin und her, bevor die Scheibe endlich geklärt werden konnte. Auf der Gegenseite hätte Carey fast den vierten Treffer seines Teams erzielen können, er scheiterte aber am Außenpfosten. Mit einem starken 3:1 der DEG ging es in die zweite Pause.
Das Schlussdrittel wurde dramatisch. Die Stärke der Pinguins – bei gleichzeitiger Schwäche der DEG in Unterzahl – ließ das Spiel kippen. Das erste Powerplay war fast überstanden, als Miha Verlic auf 2:3 verkürzen konnte (42:57). Wenig später musste Fischbuch raus und wieder zog Unheil auf. Diesmal war es Mitchell Wahl, der Hane aus kurzer Distanz überwinden konnte – eine unübersichtliche Aktion. Anschließend wackelte die DEG gehörig und die Hausherren setzten entschlossen nach. Dann ein schönes Pass auf Wahl, der Bremerhavener drehte sich elegant zum Tor und konnte Hane hoch überwinden (50:06). Plötzlich lag die DEG zurück! Danach das Kreis-Team voller Wut und Elan und mit viel Zug zum Tor. Einige Male hätten die Düsseldorfer ausgleichen können, doch der erhoffte Torjubel blieb aus. Am Ende stand eine bittere 3:4-Niederlage. Bitter, weil die DEG das Spiel über weite Strecken dominiert und eigentlich Punkte verdient hatte. Aber die Unterzahl entschied das Spiel.
Der Ausblick: Nächstes Spiel der DEG ist am Montag, 1. Februar, um 20.30 Uhr, im ISS DOME gegen die Krefeld Pinguine. Obwohl die Nachbarn derzeitiges Tabellenschlusslicht sind, muss die DEG auf der Hut sein. Die Pinguine werden gerade in Düsseldorf sehr motiviert sein.
(DEG/pdeg)
  
    
ehcredbullmuenchenRed Bull München
Niederlage im Spitzenspiel gegen Mannheim

(DEL)  Der EHC Red Bull München ist im Spitzenspiel gegen die Adler Mannheim leer ausgegangen. Beim 3:6 (1:1|1:2|1:3) gegen den Tabellenführer der PENNY DEL-Guppe Süd erzielten Yannic Seidenberg, Yasin Ehliz und Philip Gogulla die Tore für München. 
Spielverlauf:
Die Red Bulls nutzten in der vierten Minute ein Powerplay zur Führung: Seidenbergs Direktschuss von der blauen Linie landete im rechten Winkel. Es entwickelte sich ein schnelles, ausgeglichenes Duell. Beide Teams spielten ihre läuferische Klasse aus. Das Resultat: Wenig Zeit am Puck und viele Zweikämpfe. Die Adler erhöhten in der Schlussphase des Drittels den Druck. Markus Eisenschmid erzielte im Powerplay den Ausgleich (16. Minute).
Mannheim startete besser ins zweite Drittel. Bei Nico Krämmers Schuss rettete der Pfosten für Münchens Torhüter Danny aus den Birken (24.). Brendan Shinnimin (27.) und Jason Bast (29.) stellten mit einem Doppelschlag innerhalb von 116 Sekunden auf 1:3. Die Red Bulls kämpften sich aber zurück. Ehliz setzte nach einem Abpraller nach und verkürzte auf 2:3 (36.). Frank Mauer hatte den Ausgleich auf dem Schläger, Adler-Goalie Felix Brückmann reagierte glänzend (39.).
Nach 19 Sekunden im Schlussdrittel erzielte Benjamin Smith das 2:4. Und die Adler machten weiter: Bast (44.) und Shinnimin (48.) schnürten den Doppelpack und stellten auf 2:6. In der Schlussphase verbesserten die Red Bulls ihre Powerplay-Bilanz: Gogulla fälschte einen Seidenberg-Schuss zum 3:6-Endstand ab (55.).
Patrick Hager:
„Wir haben zu viele Chancen zugelassen. Das sollte uns nicht passieren. Wir haben aber Charaktere im Team, die die Ärmel hochkrempeln und gestärkt aus dieser Situation herausgehen.“ 
(EHCM/irbm)
  
   
straubingtigersStraubing Tigers
Maximilian Gläßl wechselt nach Krefeld

(DEL)  Verteidiger Maximilian Gläßl wechselt mit sofortiger Wirkung von den Straubing Tigers zu den Krefeld Pinguinen. Der heute 23-Jährige kam zur Saison 2018/19 von den Löwen Frankfurt aus der DEL2 nach Niederbayern und bestritt insgesamt 71 Partien im Trikot der Gäubodenstädter, in denen der gebürtige Marktredwitzer zwei Tore erzielen und drei Assists verbuchen konnte. Zusätzlich kam der Linksschütze während seiner Zeit in Straubing per Förderlizenz zu 47 Einsätzen beim Deggendorfer SC, den Tölzer Löwen und dem EV Landshut in der DEL2.
„Max hat einen hervorragenden Charakter und ist sowohl auf als auch neben dem Eis ein echter Teamplayer. Wir bedanken uns bei Max für seinen Einsatz in den zurückliegenden 3 Jahren und wünschen ihm für seinen weiteren Karriereweg alles Gute sowie viel Erfolg in Krefeld“, so Jason Dunham zum Transfer.
(ST/mb)
  
    
deggendorferscDeggendorfer SC
Deggendorfer SC siegt deutlich in Peiting

(OLS)  Der Deggendorfer SC bleibt auch beim Auswärtsspiel am
Mittwochabend weiter in der Erfolgsspur. Mit einem 2:7 Erfolg ließ das
Team von Trainer Henry Thom dem zuletzt stark auftretenden EC Peiting
keine Chance.
Die Gastgeber starteten zunächst mit viel Elan in die Partie und 
konnten sich bereits früh erste Chancen erspielen. Speziell mit 
schnellen Angriffen über die Außenbahn machten sie dem DSC das Leben 
ein ums andere Mal schwer. Doch mit viel Einsatzbereitschaft und einem 
starken Niklas Deske hielten die Deggendorfer ihren Kasten sauber und 
wurden selber immer wieder durch nadelstichartige Konter gefährlich. 
Einer dieser Gegenangriffe führte in der 13. Minute zum 0:1. Über 
Umwege kam der Puck zu Thomas Greilinger, der alleine auf Peitings 
Keeper Fischbacher zuging und mit der Rückhand einschob. Die 
Hausherren steckten nicht auf und spielten weiter munter nach vorne, 
jedoch war ein ums andere Mal bei Deske Endstation. In der 18. Minute 
waren es erneut die Deggendorfer, die ins Tor trafen. Eine schöne 
Kombination über Daniel Schröpfer und Tadas Kumeliauskas vollendete 
David Kuchejda zum 0:2. Mit diesem Spielstand ging es hinein in die 
erste Drittelpause.
Im zweiten Abschnitt kamen die Deggendorfer besser aus der Kabine und 
erhöhten früh auf 0:3. Unbedrängt nahm Tadas Kumeliauskas im 
Mitteldrittel Geschwindigkeit auf und traf ansatzlos mit einem 
platzierten Handgelenkschuss. Doch die Gastgeber ließen sich von dem 
erneuten Rückschlag nicht beirren und versuchten ihrerseits weiter 
Druck auf die Deggendorfer Abwehr zu auszuüben. In der 28. Minute 
wurden sie schließlich dafür belohnt. Einen Schuss von Andreas 
Feuerecker konnte Niklas Deske noch abwehren, den Abpraller verwertete 
Heger zum 1:3 Anschlusstreffer. In der Folgezeit machten die Peitinger 
viel Druck und drängten auf den nächsten Treffer, jedoch war Niklas 
Deske im DSC-Tor nicht zu überwinden. Gerade als der Druck der 
Hausherren dann etwas nachließ, schlugen die Deggendorfer eiskalt zu. 
In der 33. Minute bediente David Seidl den vor dem Tor freistehenden 
Chase Schaber, der nur noch den Schläger hinhalten musste – 1:4. Der 
DSC holte nun zum Doppelschlag aus: Nur wenige Sekunden später 
schnappte sich Thomas Greilinger die Scheibe, umspielte die komplette 
Peitinger Hintermannschaft, inklusive Torhüter Fischbacher, und netzte 
ein zum 1:5 und damit zum Pausenstand nach 40 gespielten Minuten.
Im Schlussdrittel blieb der DSC auch weiterhin spielbestimmend, musste 
jedoch in der 53. Minute den erneuten Anschlusstreffer durch Martin 
Hlozek hinnehmen. Doch die Deggendorfer ließen an diesem Abend nichts 
mehr anbrennen. In der 54. Minute komplettierte Thomas Greilinger 
seinen Hattrick und kurz vor Ende der Partie erhöhte René Röthke nach 
tollem Pass von Andrew Schembri sogar noch auf 2:7.
Mit dem Sieg in Peiting schnürt der Deggendorfer SC nicht nur den 
dritten Sieg in Folge, sondern sammelt auch ordentlich 
Selbstbewusstsein für das anstehende Derby gegen die Passau Black 
Hawks am kommenden Freitag. Spielbeginn in Passau ist um 20 Uhr.
(DSC/mh)
  
    
lindau islandersEV Lindau
Eisbären Regensburg am Freitag zu Gast im Eichwald - Sonntag auswärts bei den Starbulls Rosenheim

(OLS)  Den Schwung von zwei Siegen mitnehmen wollen die EV Lindau Islanders. Nach dem erfolgreichen Wochenende mit sechs Punkten gegen Landsberg und Füssen warten auf die Islanders an den kommenden Spieltagen zwei absolute Topteams der Oberliga Süd. Am Freitag (29. Januar / 19:00 Uhr) empfangen die Lindauer die Eisbären Regensburg im Eichwald, am Sonntag (31. Januar / 17:00 Uhr) geht es an die Mangfall zu den Starbulls Rosenheim. Beide Spiele können wie gewohnt kostenpflichtig bei SpradeTV gebucht und live verfolgt werden.
„Es wird ein sehr hartes Wochenende für die Mannschaft mit zwei sehr ambitionierten Gegnern“, sagt Sascha Paul, Sportlicher Leiter des EVL. „Mit taktischer Disziplin und dem richtigen Einsatz ist die Mannschaft aber durchaus in der Lage Punkte zu erzielen.“ Der Ansicht ist auch Cheftrainer Gerhard Puschnik. „Wir haben gezeigt, dass wir mit den Topteams mithalten können“, erklärt der Österreicher „Wir brauchen vor allem eine große Laufbereitschaft, Spieldisziplin und Wille, dann können wir auch diesmal mithalten und eventuell für eine Überraschung sorgen.“
Mit den Eisbären Regensburg, aktuell Tabellenzweiter, erwarten die EV Lindau Islanders am Freitag, schon um 19 Uhr, ein absolutes Topteam der Oberliga Süd. In den ersten beiden Partien nach dem Jahreswechsel zwischen den Lindauern und den Regensburgern, setzten sich die Eisbären jeweils knapp durch. Die Lindauer mussten sich zu Hause mit 3:4 und in der Donaustadt mit 1:2 geschlagen geben. Beide Spiele aber zeigten den Islanders, dass sie auch mit den Großen der Liga mithalten, wenn Kampf, Einsatzbereitschaft und Wille auf das Eis gebracht werden.
Der aktuelle Oberliga Süd Meister – gewertet nach Haupt- und Meisterrunde der vergangenen Saison - ist über den Sommer fast komplett zusammengeblieben und somit trefflich eingespielt ist. Wie gut die Mannschaft vom nördlichsten Punkt der Donau harmoniert, stellte der zwischenzeitliche COVID-Break unter Beweis. Man machte einfach dort, wo man zuvor gebremst worden war. Von 21 Spielen konnten die Donaustädte 17 gewinnen.  
Der Kader der Eisbären ist eine gute Mischung aus jungen und erfahrenen Spielern. Wie in der vergangenen Spielzeit stechen drei Spieler auch in dieser Saison wieder heraus. Dies sind die Stürmer Nikola Gajovsky, Richard Divis und Peter Flache. Dieses Offensivtrio wird es sein, welches die Lindauer stoppen müssen, damit Regensburg sein Spiel nicht wie gewohnt aufziehen kann. Mit der Defensivleistung und einer konsequenten Chancenverwertung - wie zuletzt in den beiden Partien gegen Landsberg und Füssen - ist für die Islanders ein Erfolg im Bereich des Möglichen.
Der zweite Gegner am Wochenende, sind die Starbulls Rosenheim, ebenfalls ein absolutes Topteam der Oberliga Süd. Sie werden sicherlich ein gewichtiges Wörtchen mitsprechen, wenn es am Ende der Spielzeit um die Meisterschaft geht. Dies zeigt auch der momentan dritte Tabellenplatz sehr deutlich. Man hat zum Tabellenführer, den Selber Wölfen, zwar einen gewissen Rückstand, aber bisher auch vier Partien weniger absolviert.
An das letzte Auswärtsspiel in Rosenheim, hat man bei den EV Lindau Islanders gut Erinnerungen. In einem furiosen Spiel konnten die Lindauer den haushohen Favoriten klar mit 5:1 besiegen. Ein solches Ergebnis erwartet für das kommende Duell sicher niemand, aber dass es mit der entsprechenden Einstellung möglich ist, auch die Großen der Liga ein Bein zu stellen, zeigte dieses Ergebnis doch sehr deutlich. Im bisherigen Verlauf der Saison wussten die Starbulls zu überzeugen und konnten bis auf fünf Partien, alle für sich entscheiden. Dies zeigt auch die offensive Stärke der Rosenheimer.
Die punktbesten Spieler beim Tabellendritten der Oberliga Süd sind die beiden Kontingentstürmer Kyle Gibbons und Curtis Leinweber, sowie Tobias Meier. Dieses Trio darf durch ein konsequentes Defensivverhalten der Lindauer nicht in den gewöhnten Rhythmus kommen, dann ist auch in Rosenheim wieder einiges zu erwarten von den Inselstädtern. 
(EVL/cs)
  
    
ecdcmemmingenECDC Memmingen
Heimspiel-Hammer gegen Rosenheim: Indians empfangen Starbulls 

(OLS)  Der ECDC Memmingen trifft am Freitagabend (20 Uhr) auf die Starbulls aus Rosenheim. Gegen das Spitzenteam der Oberliga-Süd benötigen die Indians eine starke Teamleistung, um sich Hoffnung auf Punkte zu machen. Die personelle Lage könnte sich etwas entspannen.
Nach dem Sieg gegen das Schlusslicht aus Landsberg konnten die Memminger etwas befreiter in die letzte Trainingswoche starten. Trotz zahlreicher personeller Sorgen wurden wichtige Punkte eingefahren, nun soll gegen Rosenheim darauf aufgebaut werden.
Die Starbulls kommen mit einem Sieg gegen Spitzenreiter Selb, dem Sonntags-Gegner der Indians, an den Hühnerberg. Die Mannschaft von Trainer John Sicinski gilt bereits seit Jahren als einer der Liga-Favoriten, in diesem Jahr scheinen sie den eigenen Anspruch auch voll zu erfüllen. Ein starker und ausgeglichener Kader sorgt bei den Oberbayern im Moment für den dritten Platz, nur knapp hinter Regensburg und Selb. Das Kontingentspieler-Duo besteht in dieser Spielzeit aus Kyle Gibbons und Curtis Leinweber, die bereits in Deggendorf gemeinsam für Furore sorgten und auch an der Mangfall die Scorerliste anführen. Für Furore sorgt auch Tobias Meier, der aus Füssen kam und bei den Starbulls den nächsten Schritt in seiner noch jungen Karriere machen konnte. Mit Enrico Henriquez Morales haben die Oberbayern auch einen Spieler der erfolgreichen U20-Nationalmannschaft in ihren Reihen, der in dieser Saison schon sein DEL-Debüt für Ingolstadt geben durfte. Offensiv sind die Starbulls generell hochkarätig besetzt, der beste Sturm der Liga kann auf zahlreiche bekannte Namen zurückgreifen. Auch Verteidiger Maximilian Vollmayer zählt jedes Jahr zu den stärksten seines Fachs und führt die Defensive an.
Bei den Indians kehrten unter der Woche mit Philipp de Paly und Sven Schirrmacher zwei wichtige Akteure zurück, die wohl am Freitag auch im Aufgebot stehen werden. Donat Peter fällt hingegen aller Voraussicht nach für beide Partien aus. Das größte Fragezeichen im Team von Trainer Sergej Waßmiller ist noch immer die Torhüterposition. Joey Vollmer wird den Indians noch mehrere Spiele fehlen, ob Lukas Steinhauer gegen sein altes Team schon wieder einsatzfähig ist, darüber kann keine sichere Aussage getätigt werden. Auf der Suche nach einer Ergänzung zu Jenny Harß haben die Verantwortlichen auch bereits ihre Fühler auf dem Transfermarkt ausgestreckt, bis Mitte der Woche ohne Ergebnis. Somit ruhen die Hoffnungen auf der wieder kompletten Defensive der Indians sowie auf Myles Fitzgerald, der in seinen bislang einzigen zwei Spielen für die Rot-Weißen herausragende fünf Treffer erzielt hat. Ob diese Serie gegen den Altmeister von der Mangfall anhalten kann, wird sich ab 20 Uhr am Freitagabend zeigen. Das Spiel wird live auf SpradeTV übertragen.
(ECDCM/mfr)
  
    
ehf-passauEHF Passau
Mutter aller Derbys: Black Hawks gegen wiedererstarkten Deggendorfer SC

(OLS)  Es ist sozusagen die Mutter aller Derbys für die beiden niederbayerischen Oberligisten! Die Passau Black Hawks empfangen am Freitagabend um 20 Uhr in der Passauer EisArena den Deggendorfer SC.  Lange Jahre kämpften beide Vereine in verbissenen Duellen in der Eishockey Bayernliga und später in der Oberliga um Punkte, Ehre und Anerkennung. Während die Rivalität auf der Eisfläche bis heute andauert, pflegen die beiden Vereine außerhalb des gefrorenen Nass eine gute Beziehung. In diesen Tagen ist ein Miteinander bei diversen Themen auch unverzichtbar.
Die sportlichen Voraussetzungen könnten vor dem Derby am Freitag gar nicht gegensätzlicher sein. Der Deggendorfer SC hat als langjähriger Oberligist sowie einem einjährigen Intermezzo in der DEL 2 in Sachen Erfahrung und Mannschaftskader die Nase vorne. „Deggendorfer hat eine sehr hohe Qualität im Kader und kann sich dazu unter anderem auf die Erfahrung eines Thomas Greilinger oder Rene Röthke verlassen um nur zwei Spieler zu nennen“. weiß der sportliche Leiter der Passau Black Hawks, Christian Zessack. Nach einem kurzen Tief und einigen unerwarteten Niederlagen hat sich der DSC wieder gefangen und zeigt eindrucksvoll zu was die Mannschaft im Stande ist. Die Verpflichtung von Chris Heid als Co-Trainer scheint sich für den Deggendorfer SC auszuzahlen. Am Mittwoch konnten die Deggendorfer ihr Auswärtsspiel beim EC Peiting mit 7:2 für sich entscheiden. Ein Ausrufezeichen vor dem Derby bei den Black Hawks.
Die Habichte, als Aufsteiger in die Oberliga Süd, haben sich seit Saisonbeginn enorm gesteigert. Die Mannschaft von Trainer Ales Kreuzer gibt alles im Kampf um Platz 10 – den letzten Playoffplatz. Erschwerend kommen die vielen Verletzten im Team der Passau Black Hawks dazu. Zuletzt musste Trainer Ales Kreuzer sogar auf 9 (!!!) Spieler verzichten. Das Lazarett wird nach dem Spiel gegen Regensburg nun sogar noch größer: US-Amerikaner Jeff Smith hat sich eine Armverletzung zugezogen und fällt auf unbestimmte Zeit aus. „Der Ausfall von Jeff trifft uns natürlich sehr hart“! so das ernüchternde Fazit von Ales Kreuzer.  Trotz der vielen Rückschläge werden die Habichte am Freitag gegen Deggendorf alles geben um das Unmögliche wahr zu machen. „Wir müssen vor allem von der ersten Sekunde voll da sein. Anders als die letzten Spiele müssen wir gut in die Partie starten und dürfen keine einfachen Fehler machen. Die Jungs haben die Qualität auch so einen Gegner mit Einsatz, Kampf und Zusammenhalt niederzukämpfen“. so ein optimistischer Trainer Ales Kreuzer. Und in Passau wissen alle ganz genau: Solche Siege, insbesondere wenn niemand damit rechnet, sind besonders emotional und können auch in den kommenden Spielen „Flügel verleihen“!
Das Spiel gegen den Deggendorfer SC wird am Freitag, 29.01.2021 um 20 Uhr live und HD Qualität auf SpradeTV übertragen. Mit der Buchung unterstützen Sie aktiv die Passau Black Hawks.
(EHFP/czo)
  
    
diezlimburgrocketsEG Diez-Limburg
Rockets verlieren torreiches Spiel in Krefeld

(OLN)  Wechselbad der Gefühle für die Rockets: Im Gastspiel beim Krefelder EV wechselte gleich mehrfach die Führung, die EG Diez-Limburg konnte sogar einen Zwei-Tore-Rückstand egalisieren. Am Ende aber setzte sich der KEV mit 6:5 (1:2, 3:1, 2:2) durch und sammelte in der Oberliga Nord drei wichtige Punkte ein.
In einem ausgeglichenen ersten Drittel erwischten die Gastgeber zunächst den besseren Start: Mathias Onckels traf bereits in der fünften Spielminute zur 1:0-Führung. Schockmoment zudem für die Rockets, als sich wenig später Niklas Hildebrand bei einem unglücklichen Zusammenprall mit seinem Gegenspieler verletzte. Der zweitbeste Score der Rockets musste auf dem Weg in die Kabine gestützt werden, eine genaue Diagnose steht derzeit noch aus. Ohnehin fehlten in Krefeld Pierre Wex, Marius Pöpel, Henry Wellhausen, Philipp Maier und Keeper Jan Guryca, für den Louis Busch im Tor stand.
Das Team zeigte aber eine starke Reaktion auf dem Eis: Die EGDL kam nicht nur immer besser ins Spiel, sie machte nun auch die Tore: Marc Zajic glich zum 1:1 aus (18.), Cheyne Matheson besorgte nur eine Minute später sogar die 2:1-Führung der EGDL (19.). Bei diesem Spielstand wurden zum ersten Mal die Seiten gewechselt.
Im zweiten Drittel sollte dann der KEV im Abschluss einen Tick effektiver sein als die Rockets. Dem Ausgleich durch Julius Bauermeister in Überzahl (31.) folgte der erneute „Führungswechsel“ durch Routinier Adrian Grygiel (33.). Doch quasi mit dem Gegenzug glich Tim Marek für die EGDL wieder aus (34.). Das wäre eigentlich ein gerechtes Remis gewesen nach 40 Minuten, doch dann leisteten sich die Gäste einen Bock in der Defensive und ermöglichten Maciek Rutkowski (37.) noch das 4:3 für Krefeld. So ging es mit einem Rückstand in die zweite Pause.
Im letzten Drittel kämpfte sich Diez-Limburg noch einmal heran, steckte auch das zwischenzeitliche 5:3 für den KEV durch Luca Hauf (44.) weg. David Lademann (53.) und Marc Zajic (53.) machten innerhalb von 55 Sekunden aus dem 3:5 ein 5:5. Bitter jedoch, dass die zuletzt so stabile Defensivleistung der Mannschaft in Krefeld nicht konstant abgerufen werden konnte. Das ermöglichte den Gästen doch noch den Siegtreffer durch Patrick Demetz (56.).
„Die Mannschaft hat sich nach dem Zwei-Tore-Rückstand noch einmal herangekämpft und hatte auch das Momentum auf ihrer Seite“, sagte Rockets-Trainer Arno Lörsch. „Aber dann hat sich der Kräfteverschleiß bemerkbar gemacht. Insgesamt haben wir zu viele individuelle Fehler gemacht, die Krefeld eiskalt ausgenutzt hat.“
(EGDL/tn)
  
    
icedragonsherfordHerforder EV
Ice Dragons erkämpfen zwei Punkte - Herford bezwingt Rostock in der Overtime

(OLN)  Der nächste Krimi – der Herforder Eishockey Verein besiegte in der Oberliga Nord den Tabellen-10. Rostock Piranhas mit 4:3 (0:0/1:2/2:1/1:0) nach Verlängerung und zeigte seinen Fans an den Bildschirmen erneut eine äußerst spannende Begegnung. Dank einer guten kämpferischen Leistung holten sich die Gastgeber zwei wichtige Zähler im Kampf um die PrePlayOff-Plätze und machten ein wenig Boden gegenüber der Konkurrenz gut.
Die Begegnung beider Kontrahenten entwickelte sich zunächst ein wenig zäh. Rostock zeigte sich sehr kompakt in der Defensive und ließ kaum gefährliche Schusschancen der Herforder zu. Da auch die Ice Dragons darauf bedacht waren, die gegnerischen Angriffe schon früh zu unterbinden, dauerte es einige Minuten, bis das Spiel Fahrt aufnahm. Dennoch hatte der Gastgeber ein Übergewicht in den Spielanteilen, suchte häufiger den Abschluss, scheiterte jedoch mehrere Male am Gästetorhüter Jascha Strobel. Hinzu kam auch ein wenig Schusspech, denn Kapitän Björn Bombis traf in den beiden besten Szenen der Herforder nur die Latte. Die wenigen Chancen der Piranhas parierte HEV-Goalie Ennio Albrecht, womit es im ersten Drittel torlos blieb.
Im zweiten Spielabschnitt kam Rostock dann mit sehr viel Schwung aus der Kabine und setzte sofort die Herforder Hintermannschaft unter Druck. In der 22. Minute schloss Gästestürmer August von Ungern Sternberg Kuzara eine schnelle Kontersituation mit dem ersten Treffer ab. Rostock drängte nun weiter und erhöhte in der 26. Minute erneut durch von Ungern Sternberg Kuzara auf 2:0, wobei Torhüter Ennio Albrecht unglücklich agierte und die Scheibe durch die Schoner rutschen ließ. Erst nach der Hälfte des zweiten Drittels erholten sich die Ostwestfalen von dem Schock und versuchten sich in die Partie zurück zu kämpfen. Björn Bombis gelang in der 32. Minute der Anschlusstreffer, indem er einen Abpraller von Jascha Strobel ins gegnerische Netz beförderte. Trotz weiterer Bemühungen beider Teams, blieb es bis zum letzten Seitenwechsel bei der knappen Führung der Ostseestädter.
Im Schlussabschnitt nahm das Spiel dann mächtig Fahrt auf. Nachdem Herford in der 43. Minute durch Marius Garten der Ausgleich gelungen war, ging es mit viel Tempo auf dem Eis hin und her. In der 49. Minute schlug der stark aufspielende Björn Bombis ein zweites Mal zu und brachte die Ice Dragons erstmals in Führung. Der Gastgeber suchte nun die Entscheidung, setzte sich immer mehr im Drittel der Piranhas fest, ließ jedoch nun auch einige Chancen liegen. Rostock befreite sich nur noch selten und allmählich lief den Gästen die Zeit davon. Rund eine Minute vor der Schlusssirene setzte Gästecoach Christopher Stanley dann alles auf eine Karte und nahm seinen Torhüter zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis. Und tatsächlich sollte der Ausgleich noch gelingen. August von Ungern Sternberg Kuzara, auffälligster Akteur des Abends, netzte 47 Sekunden vor dem Ende zum 3:3 ein und brachte sein Team in die Verlängerung.
In dieser hatte der dreifache Torschütze der Piranhas dann sogar nach wenigen Sekunden die Chance zum Matchwinner zu werden. Nachdem der Deutsch-Amerikaner in einem Alleingang nur noch durch ein Foul zu stoppen war, wurde ihm ein Penalty zugesprochen. Doch von Ungern Sternberg Kuzara scheiterte an Ennio Albrecht, der somit sein Team in der Verlängerung hielt (61.). Nur eine Minute später schnappte sich dann Ralf Rinke die Scheibe hinter dem Rostocker Tor, fuhr vor das Gehäuse und schickte mit einer Körpertäuschung Verteidiger und Torhüter in die falsche Ecke und vollendete ohne Probleme zum 4:3-Siegtreffer für den HEV.
„Die Mannschaft hat heute ein gutes Spiel gezeigt. Zwar haben wir kurz vor Schluss durch den Ausgleich der Rostocker drei Punkte verloren, am Ende bin ich aber zufrieden, dass wir uns dann in der Verlängerung den Bonuspunkt gesichert haben“, äußerte sich Chefcoach Jeff Job im Anschluss an die Begegnung.
Mit einem Punkteschnitt von 0,96 bleibt der Herforder Eishockey Verein zwar auf Platz 12, näherte sich jedoch wieder ein wenig an die PrePlayOff-Plätze heran. Rostock verlor in der Tabelle einen Rang und findet sich mit 1,11 Punkten pro Spiel auf Platz 11 wieder. Für die Ice Dragons geht es am kommenden Freitag beim Tabellenführer Hannover Scorpions weiter. Das Spiel wurde unmittelbar vor der Rostock-Begegnung kurzfristig angesetzt. Am Sonntag wartet dann das zweite Westfalenderby beim Tabellenletzten Hammer Eisbären, gegen die man erst zwei Wochen zuvor im Penaltyschiessen unterlegen war.
(HEV/som)
  
    
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Piranhas auswärts gefordert

(OLN)  Nach zwei Auswärtsspielen sind die Rostocker auch in den kommenden drei Spielen nur auf fremdem Eis gefordert. Zum Auftakt geht es am Freitag zu den Diez – Limburgern. Die erste Begegnung endete mit einem knappen Sieg ( 5 - 4 ) für die Piranhas. Die Gastgeber stehen auf dem neunten Platz der Tabelle und werden alles daran setzen, diesen Pre – Playoff - Platz zu verteidigen. Beginn der Partie ist um 20.00 Uhr.
Der Tabellennachbar der Piranhas ist der Gastgeber der Sonntagsspiels. Um 17.00 Uhr kreuzen die Ostseestädter zum ersten Mal in dieser Saison die Schläger mit der U 23 des Krefelder EV. Das junge Team bestreitet seine zweite Saison in der Oberliga Nord und belegt derzeit den zehnten Platz.
Am Mittwoch findet dann das Nachholspiel gegen die EXA Icefighters Leipzig statt. Auch diesem Gegner stehen die Piranhas zum ersten Mal in der Saison gegenüber. Leider müssen die Gastgeber auf den ältesten Spieler der Liga im Moment verzichten: Esbjörn Hofverberg fällt verletzungsbedingt aus.
Konnten die Piranhas vor den letzten Spieltagen noch mit einem Playoff – Platz liebäugeln, müssen sie jetzt wieder alles daran setzen, einen Pre – Playoff – Platz zu erreichen. Schwierig, aber nicht unmöglich.
(REC/sa)
  
 
 
 Donnerstag 28.Januar 2021 www.icehockeypage.de 
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