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  KURZNACHRICHTEN  

       
  
Chemnitz Crashers
(RLO)  Sean Fischer wird in der neuen Saison die Defensive der Crashers verstärken. Der 38-jährige Deutsch-Kanadier wechselt aus der Bayernliga von den Schweinfurt Mighty Dogs nach Chemnitz. Der Routinier, der auch offensiv immer Akzente setzt, spielte viele Jahre in der DEL2 und Oberliga
  
Black Tigers Moers
(RLW)  Der Regionalliga-Neuling geht mit dem ehamligen DEL- und DEL2-Stürmer Marc Schaub in die neue Saison. Der 32-Jährige konnte für den GSC zuletzt in 14 Spielen beachtliche 33 Scorerpunkte erzielen
  
Hamburger SV
(RLN)  Mittelstürmer Björn Stichternath bleibt auch in der neuen Saison beim HSV. Ausserdem wird Lasse Haffke wieder im Aufgebot sein und soll vor allem in der Defensive eingesetzt werden
  
Forst Nature Boyz
(BLL)  Torhüter Andreas Scholz ist der erste Spieler der seine weitere Zusage beim SC gegeben hat. Der 29-Jährige kehrte 2020 aus Peißenberg zu den Nature Boyz zurück und geht insgesamt bereits in seine achte Spielzeit für Forst
  
Berlin Wikinger
(LLB)  Torhüter Ben Weyrauch und die beiden Stürmer Claudio Paganini und Dennis Bröhl werden auch in der nächsten Saison wieder für die Wikinger des Berliner Schlittschuh-Club aufs Eis gehen
  
Berliner SC
(LLB)  Angreifer Leon Edelhäuser wechselt nach zwei Jahren vom SC Charlottenburg zum Schlittschuh-Club. Zuvor schnürte er die Schlittschuhe für die Ice Rebells Waltershausen
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Verteidiger Lenny Reik, der letztes Jahr aus dem Nachwuchs des EHC München zu den Hanseaten kam, wird auch in der neuen Spielzeit seine Schlittschuhe für die Crocodiles schnüren
  
Erding Gladiators
(BYL)  Die Brüder Bastian und Tobias Cramer werden auch in der nächsten Saison wieder für ihren Heimatverein aufs Eis gehen. Während Bastian verletzungsbedingt nur wenige Partien absolvieren konnte, spielte Tobias bisher vor allem im Nachwuchs
  
Bietigheim Steelers
(OLS)  Erik Nemec wird die zweite Kontingentstelle bei den Steelers einnehmen. Der 30-jährige Tscheche wird aus Ungarn vom Ferencvarosi TC ins Ellental wechseln
  
Pforzheim Bisons
(LLBW)  Torhüterin Michelle Teucke wird aus beruflichen Gründen in der nächsten Saison nicht mehr für die Bisons auflaufen
  
Stuttgart Rebels
(OLS)  Die Rebels haben zahlreiche Spielerabgänge bekannt gegeben. Demnach werden die Torhüter Patrick Golombek, Mitja Fiedrich und Wotan Knecht, die Verteidiger Cedric Riedel, Eric Strieska, Lukas Willer und Artur Herber, sowie die Stürmer Christian Bauhof, Devon Pepin, Nolan Redler, Petr Wiencek, Carlo Wittor und Loris Walter nicht mehr für die Stuttgarter auflaufen
  
Black Dragons Erfurt
(OLN)  Nach der Verlängerung mit Kontingentspieler Dillon Eichstadt hat als nächstes nun Eric Wunderlich seine weitere Zusage bei den TecArt Black Dragons gegeben. Der 36-jährige Verteidiger geht damit bereits in seine vierte Saison für Erfurt. 17 Assists waren seine Bilanz aus 43 Spielen der letzten Saison. 59 Strafminuten musste er in der Kühlbox absitzen
  
Schongau Mammuts
(BYL)  Die Verantwortlichen der EAS konnten sich mit den beiden jungen Verteidigern Stefan Saal und Philipp Keil auf eine weitere Zusammenarbeit einigen. Beide werden bereits in ihre vierte Spielzeit im Trikot der Mammuts gehen
  
Soester Bördeindianer
(LLW)  Kevin Zimbelmann wechselt vom Regionalliga-Aufsteiger ESV Bergkamen zur SEG. Der 25-Jährige spielte lange Zeit für Nordhorn und kam dann über Groningen und Rheine öetztes Jahr zu den Grizzlys. 23 Scorerpunkte steuerte er in 19 Spielen zum Meisterschaftsgewinn bei
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Angreifer Xaver Magg hält dem ERSC weiter die Treue. Der 25-Jährige kam 2021 aus Erding und konnte in der letzten Saison in 25 Partien 21 Scorerpunkte für sich verbuchen
 
Grizzlys Bergkamen
(RLW)  Stürmer Robin Lieschke hat seine weitere Zusage beim ESV gegeben. Der 25-Jährige wechselte letztes Jahr aus Dortmund zu den Grizzlys und konnte in 20 Partien 6 Tore und 14 Assists erzielen
  
Red Dragons Regen
(BBZL)  Stürmer Hermann Azimov muss im Alter von 24 Jahren verletzungsbedingt bereits seine aktve Laufbahn beenden und steht künftig nicht mehr zur Verfügung
 
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Mittwoch 27.Januar 2021

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 11 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Regionalliga West.

 
    
Deutschland

DEB - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
duesseldorferegDüsseldorfer EG
Duell um Tabellenführung; DEG zu Gast im Norden

(DEL)  Das halbe Dutzend ist voll! Die Düsseldorfer EG baute die aktuelle Siegesserie dank des 5:3-Erfolgs gegen die Eisbären Berlin auf starke sechs Spiele aus. Nun kommt es erneut zu einem Spitzenspiel in der Gruppe Nord. Am Mittwoch, 18.30 Uhr, tritt die DEG bei den Fischtown Pinguins in Bremerhaven an. Die Nordlichter führen die Tabelle derzeit an, die Rot-Gelben sind punktgleich auf Rang 2. An das erste Aufeinandertreffen denken die Düsseldorfer allerdings nicht zu gerne zurück. Im ISS DOME setzte es eine 1:4-Niederlage, die einzige glatte der Saison.
(DEG/pdeg)
  
    
mannheimeradlerAdler Mannheim
Huhtala fehlt den Adlern vier bis sechs Wochen

(DEL)  Die Adler Mannheim müssen erneut auf Angreifer Tommi Huhtala verzichten. Bei idealem Heilungsverlauf steht der 33-Jährige dem amtierenden PENNY-DEL-Meister in vier bis sechs Wochen wieder zur Verfügung.
Huhtala zog sich im letzten Drittel der DEL-Partie gegen den ERC Ingolstadt am vergangenen Sonntag eine Adduktorenverletzung zu. „Es ist extrem bitter für Tommi, dass er nur vier Partien nach seiner Rückkehr erneut ausfällt. Mit ihm geht uns ein Teil unserer physischen Präsenz verloren. Außerdem strahlt Tommi immer Torgefahr aus“, weiß Adler-Manager Jan-Axel Alavaara um die Stärken des Finnen.
Huhtala hatte erst Anfang Januar drei Partien angeschlagen pausieren müssen. In seinen bislang acht Saisonspielen sammelte der Flügelstürmer zwei Tore und zwei Vorlagen.
(AM/ap)
  
    
toelzerloewenTölzer Löwen
Könige der Löwen

(DEL2)  Bissig, energiegeladen, spielerisch stark: Die Tölzer Löwen gehen in der Eissporthalle Frankfurt als verdienter Sieg vom Eis und zeigen ihre vielleicht beste Saisonleistung. Am Ende steht ein 4:1-Erfolg beim amtierenden Hauptrundenmeister. Max French mit zwei Toren direkt beim Comeback wieder mitentscheidend. Bisher waren die Löwen Frankfurt zuhause immer mit mindestens einem Zähler im Gepäck vom Eis gegangen. Nun, im zehnten Spiel auf heimischem Eis, war erstmals eine Mannschaft zu Gast, die alle drei Punkte für sich beanspruchte: Die Tölzer Löwen. "Was die Jungs alle zwei Tage bringen ist unglaublich. Das war von der ersten bis zur letzten Minute hochintensiv. Wir haben sehr viel investiert heute", lobte Kevin Gaudet sein Team nach dem Spiel in höchsten Tönen. Bereits im ersten Drittel die Tölzer offensiv stets gefährlich. Mario Lamoureux traf im Nachschuss nach neun Minuten zur Führung. Reid Gardiner (Latte) und Lubor Dibelka (Pfosten und Großchance) hätten gut und gerne weitere Treffer erzielen können. Doch auch die Gastgeber gefährlich. Ex-Löwe Stephen MacAulay gelang der zwischenzeitliche Ausgleich. Mit einem Schuss, der wohl eigentlich nicht flach gedacht war, aber gerade dadurch schwer zu halten war. Auch Christian Kretschmann traf für die Frankfurter nur das Gestänge. Alles in allem aber ein höchst zufriedenstellendes erstes Drittel aus Gästesicht. "Die Special Teams entscheiden viele Spiele. Und unsere waren hervorragend heute", freute sich Gaudet weiter. Das machte sich besonders im Mitteldrittel bemerkbar. Die Buam nahmen ihrerseits zunächst drei Strafen - und überstanden diese mit Leidenschaft und etwas Glück. Als sich dann selbst die erste Powerplaychance bot, schlugen sie dagegen eiskalt zu. Kenney Morrison kam frei zum Schuss und versenkte die Scheibe über beide Innenpfosten zur Führung ins Tor. Als Max French mit feinem Abschluss ins Kreuzeck auf 3:1 erhöhte, wurden die Mienen auf der Löwenbank noch etwas zuversichtlicher. "Alle wissen um unseren kleinen Kader. Dass Max French heute zurückkam, war eine große Hilfe", so der Löwencoach. Beeindruckend auch, mit welcher Selbstverständlichkeit die Schwarz-Gelben im Schlussdrittel die Führung verteidigten. Bis fünf Minuten vor Schluss hatten sie immer wieder ihrerseits Druckphasen und hielten die Frankfurter dadurch weit weg vom eigenen Tor. Erst in den Schlussminuten setzten sich die Gastgeber vor Maximilian Franzreb fest. Der Löwengoalie und seine Vordermänner überstanden aber auch diese Situationen mit Bravour. Sinnbildlich sicher die Schussblöcke von Maximilian Leitner, Andreas Schwarz oder auch Niklas Heinzinger. Der Siegeswille im Löwenteam war wieder einmal größer, als der Kräfteverschleiß in den Beinen. Kanadier French traf dann auf Zuspiel von Marco Pfleger noch zum 4:1-Endstand ins leere Tor. "Wie immer: Sehr stolz", so Gaudets abschließende Worte, an die man sich nur anschließen kann. Durch den Erfolg im Nachholspiel rücken die Tölzer Löwen auf Tabellenplatz drei der DEL2. Mit dem Spiel am Freitag in Heilbronn endet auch eine lange Phase mit vielen Auswärtsspielen. Viel Grund zur Freude derzeit auf (Tölzer) Löwenseite.
(TL/sr)
  
    
crimmitschauEispiraten Crimmitschau
4:3! Eispiraten nicht zu stoppen - Westsachsen führen Positivlauf im Sachsenderby gegen Weißwasser fort

(DEL2)  Die Siegesserie der Eispiraten Crimmitschau läuft weiter! Die Westsachsen gewannen ihr heutiges Sachsenderby bei den Lausitzer Füchsen mit 4:3. Der Erfolg über ihren Rivalen war zugleich der fünfte Sieg in Folge für das Team von Mario Richer in der DEL2.
Die ersten aufregenden Szenen in diesem Sachsenderby ließen nicht lange auf sich warten. Um genau zu sein, war es die zweite Spielminute, in welcher die beiden einzigen Treffer in diesem Startdrittel fielen. Nach gut 80 Sekunden wagte Mac Carruth, Goalie der Lausitzer Füchse, einen spektakulären Ausflug und spielte den Puck letztlich unter Bedrängnis an die blaue Linie. Dort wartete jedoch Eispiraten-Angreifer Petr Pohl bereits, zog direkt ab und bedankte sich mit dem Treffer zum 1:0 für dieses Präsent des Schlussmanns. Die Freude auf Seiten der Westsachsen hielt jedoch nicht lange. Gerade einmal 17 Sekunden später war es Ludwig Nirschl, welcher unbedrängt zum Schuss kam und Michael Bitzer postwendend das 1:1 einschenkte (2.).
In der Folge entwickelte sich eine offene Partie ohne die ganz großen Gelegenheiten. Dies lag insbesondere an den beiden Defensivreihen, die kompakt standen und nur wenig Torchancen zuließen. Eine der besten Eispiraten-Möglichkeiten hatte dabei Verteidiger Carl Hudson, der nach einem Alleingang an Carruth scheiterte. Hudson, der erneut den Vorzug vor Lukáš Vantuch erhielt, bestritt gegen die Lausitzer Füchse sein insgesamt 100. Eispiraten-Spiel.
Zu Beginn des Mitteldrittels konnten die Eispiraten dann von Glück reden, dass die Referees das Spiel unterbrachen und dem Team von Mario Richer eine Strafe wegen sechs Spielern auf dem Eis aufbrummten - noch bevor Füchse-Stürmer Ludwig Nirschl zum 1:2 einschoss. Nachdem die Crimmitschauer ihre folgende numerische Unterlegenheit überstanden, war es Timo Gams, der direkt von der Strafbank kam, schnell umschaltete und den Konter zur zweiten Führung einleitete. Er legte kurz vor Carruth quer, Daniel Weiß drückte die Scheibe letztlich zum 2:1 über die Torlinie (26).
Die Lausitzer Füchse wirkten mittlerweile dennoch gedankenschneller und konnten im zweiten Durchgang auch die besseren Chancen vorweisen. Luis Rentsch (26.) und der Lausitzer Topscorer Kale Kerbashian (34.) konnten zwei dieser Gelegenheiten nutzen und den Spielstand drehen – 2:3. Jedoch gehörte den Crimmitschauern das letzte Wort vor der Drittelpause. Mathieu Lemay war es, der den Puck mit seinem Handgelenkschuss unnachahmlich und mit Hilfe des Innenpfostens zum 3:3 im Gehäuse der Ostsachen versenkte (39.).
Das Schlussdrittel entwickelte sich für das Team von Mario Richer zu einem reinen Kampf. Die Lausitzer Füchse sahen weiterhin die Chance, sich mit einem Sieg in diesem Derby aus ihrer Talfahrt zu befreien, währenddessen die Eispiraten defensiv kompakt standen und sich gegen einen weiteren Gegentreffer stemmten. Schließlich wurden die Eispiraten für ihren Fight im Fuchsbau belohnt. Die nominelle erste Reihe sorgte einmal mehr für den entscheidenden Treffer zum 4:3. Scott Timmins nutzte seinen Raum, zog einfach mal ab und versenkte die Scheibe rechts unten im Füchse-Tor (52.). Der sechste Saisontreffer des ehemaligen NHL-Cracks, sollte reichen, wenn auch die Gastgeber zum Ende hin immer mehr und mehr Druck entwickelten.
Die Eispiraten retteten ihren knappen Vorsprung über die Zeit und konnten ihren fünften DEL2-Sieg in Folge einfahren. Dies gelang den Westsachsen in ihrer fast 14-jährigen Clubgeschichte bislang erst ein einziges Mal – während der Spielzeit 2017/18. Die Crimmitschauer verbesserten sich mit diesem Dreier auf Platz vier und bestätigten ihre absolute Topform.
(EC/af)
  
    
kaufbeurenESV Kaufbeuren
Joker gewinnen in Heilbronn mit 6:3

(DEL2)  Am Dienstagabend stand für den ESV Kaufbeuren ein Nachholspiel in Heilbronn auf dem Zettel. Der ESVK musste dabei neben den bekannten Ausfällen von Stefan Vajs und Sami Blomqvist, auch auf den angeschlagenen Florin Ketterer verzichten. Im Tor stand heute Maximilian Meier.
Die Joker hatten sich für das Spiel viel vorgenommen und trotzdem oder vielleicht auch genau deshalb, wirkte das Spiel des ESVK zu Beginn etwas nervös. Die Heilbronner Falken kamen so auch gleich zum einen oder anderen guten Torabschluss, Maxi Meier im Kasten der Allgäuer aber war zur Stelle. In Spielminute sechs wanderte dann Fabian Koziol auf die Strafbank und wie so oft hieß das für den ESVK in dieser Spielzeit nichts gutes. Es dauerte gerade einmal 14 Sekunden bis die Unterländer in Führung gehen konnten. Bryce Gervais wurde im hohem Slot frei gespielt und traf mit einem trockenen Handgelenkschuss zum 1:0 für die Hausherren. Direkt im Anschluss an den ersten Heilbronner Treffer brannte es dann mehrfach lichterloh vor dem Tor von Maxi Meier, der junge Torhüter hatte aber alles im Griff und bewahrte seine Mannschaft vor einem höheren Rückstand. Als dann auch ein Falken Spieler auf die Strafbank musste, zeigten die Joker ein gutes Powerplay und Jon Lammers hatte nach einer tollen Kombination eigentlich das 1:1 auf dem Schläger, aber er traf dabei wohl nur das Außengestänge. Da sich die Falken aber ein weiteres vergehen leisteten konnten die Kaufbeurer sogar für 40 Sekunden in doppelter Überzahl agieren. Dies ließ sich die Mannschaft von Rob Pallin nicht nehmen und John Lammers buchsierte einen Rebound nach einem Schuss von Julian Eichinger zum 1:1 Ausgleichstreffer über die Linie. Der ESVK hatte nun Lunte gerochen und war deutlich besser im Spiel, was sich dann auch in guten Offensivaktionen widerspiegelte. Eine solche nutzen die Allgäuer dann in Spielminute 18 zum Führungstreffer. Fabian Voit tankte sich aus der eigenen Zone bis vor das Falken Gehäuse, umspielte dabei dann nicht nur Mathias Nemec im Kasten der Falken, sondern auch das Tor selbst, legte dem vor dem Tor lauernden Philipp Krauß mustergültig auf und der Youngster musste nur noch zum 1:2 einschieben. Da die Joker auch in der Defensive besser standen und kaum noch gefährliche Aktion der Falken zu ließen, ging es mit einer ein Tore Führung für den ESVK in die erste Drittelpause.
Der ESVK kam dann auch sehr gut und konzentriert aus der Pause und spielte gut und schnell nach Vorne und hatte somit auch erneut gute Angriffs-Aktionen. Nach 25 Spielminuten wanderten allerdings kurz nacheinander Max Oswald und Julian Eichinger auf die Strafbank und die Joker sahen sich einen fünf gegen drei Powerplay ausgesetzt. Dieses verteidigten die Allgäuer allerdings sehr gut und auch Maxi Meier im Kasten der Joker zeigte tolle Paraden. Im Anschluss fanden die Kaufbeurer auch gleich wieder zu ihren Spiel und konnten in einem eigenen Powerplay in Minute 31 die Führung auf 1:3 ausbauen. Sören Sturm packte dabei einen satten Schlagschuss aus, der für Mathias Nemec im Tor der Falken unhaltbar über der Stockhand einschlug. Lange hatten die Allgäuer aber nichts von ihrer zwei Tore Führung. Zuerst wanderte Max Oswald, dessen Haken nicht einmal die Fernsehbilder auflösen konnten, auf die Strafbank und kurze Zeit später auch noch Florian Thomas. So kamen die Falken zu ihrer zweiten doppelten Überzahl in diesem Drittel und dies nutzten die Hausherren dann auch. Die Joker verteidigten lange gut, die Heilbronner blieben aber geduldig und Dylan Wruck fand dem am langen Pfosten wartenden Aron Reisz und dieser hatte dann keine Mühe den 2:3 Anschlusstreffer zu erzielen. Das anschließende einfache Überzahlspiel verwerteten die Falken dann ebenfalls und es stand 3:3. Justin Kirsch traf dabei mit einer Direktabnahme von der blauen Linie aus. Der Treffer war dabei sehr umstritten, da Michael Knaub Tobias Echtler vor dem Tor regelwidrig bearbeitete und dafür auch eine Strafe aufgebrummt bekam. Der Treffer aber zählte trotzdem. Die Joker hatten somit direkt in Überzahl die große Chance sofort zurück zu schlagen. Dies gelang dann auch, weil nach knapp einer weiteren Minute ein weiterer Falken Spieler auf die Strafbank wanderte und der ESVK in doppelter Überzahl einen sehenswerten Treffer herausspielte. Die Scheibe lief dabei perfekt über John Lammers und Branden Gracel zu Tyler Spurgeon und der Kapitän des ESVK drückte die Scheibe am Pfosten stehend zum 3:4 über die Linie. Gespielt waren da 37 Minuten. Dem aber nicht genug, legte Philipp Krauß seinen zweiten Treffer am diesem Abend nach und brachte den ESVK wieder mit zwei Toren in Führung. Der junge Joker Stürmer fälschte dabei in der 39. Spielminute einen Pass von Julian Eichinger zum 3:5 in den Kasten der Falken ab. Somit ging es für die Joker nach einem turbulenten Drittel mit insgesamt fünf Treffern und einer zwei Tore Führung in die zweite Pause.
Im Schlussabschnitt hatte Joey Lewis nach wenige Sekunden schon den sechsten Joker Treffer auf dem Schläger. Die Nummer elf der Kaufbeurer traf dabei das halbleere Tore nicht und verpasste somit zunächst so etwas wie eine kleine Vorentscheidung. Diese sollte dann aber in der 42. Spielminute Max Lukes gelingen. Fabian Voit eroberte im Forechecking die Scheibe, passte zu Philipp Krauß, dieser bediente eben Max Lukes und der schloss eiskalt zum 3:6 ab. Der ESVK spielte fortan weiter sehr stark. Ließ in der Defensive so gut wie nichts zu, sorgte in der Offensive immer wieder für Gefahr vor dem Falken Tor und verpasste es lediglich einen weiteren Treffer nachzulegen. Die Hausherren waren eigentlich nur noch bei zwei Überzahlspielen gefährlich. Dabei konnte sich Maxi Meier im Tor der Joker aber mehrfach auszeichnen und auch seine Vorderleute verteidigten geschickt. Dabei hätte Markus Schweiger nach einem Puck gewinn in der Zone der Falken fast noch in Unterzahl seinen ersten Saisontreffer erzielt. Er scheitere jedoch an Mathias Nemec, der in letzter Sekunde retten konnte. Die Joker spielten aber wie gesagt stark und verdienten sich die drei Punkte vor allem auch aufgrund einer sehr geschlossen Mannschaftsleistung redlich.
ESVK Trainer Rob Pallin zum Sieg seiner Mannschaft: „Wir hatten heute einen unglaublichen Team Spirit, welchen in dieser Saison so noch nicht bei uns erlebte habe. Wir haben sehr mannschaftsdienlich und konzentriert gespielt, man hat einfach gemerkt, dass ein jeder Spieler heute als Sieger vom Eis gehen wollte. Dazu haben unsere jungen Spieler wie Markus Schweiger, Philipp Krauß oder auch Torhüter Maxi Meier ein super Spiel abgeliefert.“
(ESVK/pb)
  
    
lausitzerfuechseweiswasserLausitzer Füchse
DAUERKARTENBESITZER WERDEN ÜBER RÜCKERSTATTUNG INFORMIERT - VERSCHIEDENE OPTIONEN STEHEN ZUR WAHL

(DEL2)  Allen Bemühungen zum Trotz können wir unseren Dauerkarteninhabern leider nicht mehr die Erfüllung Ihres Dauerkartenkaufvertrags in der Saison 2020/2021 garantieren. Es stehen daher ab sofort verschiedene Auswahlmöglichkeiten zur Verfügung, in denen jeder entscheiden kann, ob der von allen Dauerkartenbesitzern bereits bezahlte Betrag für die Dauerkarte teilweise oder komplett für eine Wertübertragung in die nächste Saison genutzt wird, teilweise oder komplett als Unterstützung im Club verbleibt oder komplett zurücküberwiesen wird.
Wer sich dafür entscheidet, den Füchsen weiter treu zu bleiben, hat bereits jetzt die Möglichkeit, sich seine Dauerkarte 2021/2022 zu sichern (gilt nicht für Neuanträge). Unter der Auswahlmöglichkeit “Dauerkarte in die Saison 2021/2022 übertragen (Wertübertragung)” kann so ein Teil oder der gesamte, bereits für die Dauerkarte 2020/2021 bezahlte Betrag, einfach in die nächste Saison übertragen werden. Der Vorteil: Die Karte bleibt somit für den Dauerkartenbesitzer für die nächste Saison aktiv.
Mit der Auswahlmöglichkeit “Unterstütze Deinen Club” kann man aber auch mit einem teilweisen oder gesamten Verzicht der Dauerkarten-Rückzahlung die Lausitzer Füchse auf eine außergewöhnliche Art und Weise unterstützen. Eine Rückerstattung der Dauerkarte als gesamten Geldbetrag bieten wir in der Auswahlmöglichkeit “Geld zurück“ vollumfänglich an.
Als Dankeschön gibt es bei den Auswahlmöglichkeiten "Dauerkarte in die Saison 2021/2022 übertragen (Wertübertragung)" und "Unterstütze Deinen Club", einen oder mehrere exklusive Unterstützer-Preise, je nach Höhe der Dauerkarten-Anzahlung 2021/2022 und der Club-Unterstützung.
Die Unterstützer-Preise im Überblick:
★ ein exklusiver Unterstützer-Puck (Sonderedition)
★ ein Füchse-Fan-Schal
★ eine Chronik "Die Legende aus der Lausitz - Eishockey in Weißwasser"
★ eine Teilnahme am exklusiven Fan-Event "Fan-Day on Ice"
★ ein exklusives Unterstützer-Trikot mit Unterschriften der Füchse-Spieler
Für eine schnelle und unkomplizierte Abwicklung haben wir ein Formular für alle Dauerkartenbesitzer auf der Homepage zum Download hinterlegt. Diese Formular ist auch in der Geschäftsstelle der EHC “Lausitzer Füchse“ Spielbetriebs GmbH im Prof.-Wagenfeld-Ring 70 in Weißwasser erhältlich.
Wir weisen jedoch darauf hin, dass die Geschäftsräume nur mit einer Mund-Nase-Bedeckung, die die entsprechenden Kriterien aufweist, aufgesucht werden dürfen. Auch telefonische Anfragen oder Terminvereinbarungen sind unter 03576 4049900 möglich.
Unbedingte Beachtung sollte auch die Vollständigkeit der ausgefüllten Formulare finden. Unumgänglich sind bei Rückerstattungen die Angabe der Bankverbindung (Rückseite des Formulars) und auch eine Mail-Adresse (auf der Vorderseite einzutragen). Nur vollständig ausgefüllte und unterschriebene Anträge können bearbeitet werden. Beachten Sie bitte auch die weiteren Hinweise auf unserer entsprechenden Homepage-Seite.
Auf Grund der Tatsache, dass einige Dauerkartenbesitzer unter ihrer Kundennummer mehrere Dauerkarten erworben haben ist es notwendig, für jeden einzelnen Platz ein entsprechendes Rückerstattungsformular auszufüllen. Dies erleichtert die Abwicklung der einzelnen Anträge.
Für das Verständnis bedanken wir uns im Voraus.
(EHCL/rb)
  
    
deggendorferscDeggendorfer SC
Deggendorfer SC zu Gast beim EC Peiting

(OLS)  Zu einer Premiere in der Oberliga Süd kommt es für den Deggendorfer SC 
am Mittwoch. Zum ersten Mal in dieser Spielzeit trifft die Mannschaft 
von Trainer Henry Thom auf den EC Peiting.
Warum beide Mannschaften im bisherigen Saisonverlauf noch kein 
einziges Mal die Schläger kreuzten, ist schnell erklärt: diverse 
Coronafälle und Quarantänemaßnahmen sorgten dafür, dass Spiele 
zwischen beiden Teams regelmäßig abgesagt werden mussten.
Besonders der EC Peiting war bisher stark von Corona betroffen. 
Bereits zweimal musste das Team von Trainer Sebastian Buchwieser für 
mehrere Wochen in Quarantäne und die Zwangspausen waren auch für den 
bisherigen sportlichen Verlauf nicht förderlich. Doch seit dem zweite 
Re-Start sind die Oberbayern auf den Vormarsch. Durch vier Siege in 
den letzten fünf Spielen – darunter ein 2:0 Sieg über die Eisbären 
Regensburg – kletterten die Peitinger auf den siebten Platz in der 
Quotiententabelle der Oberliga Süd.
Keine einfache Aufgabe also für den DSC, der nach zwei überzeugenden 
Auftritten gegen Höchstadt und Weiden, ebenfalls in der Erfolgsspur 
bleiben will. Besonders achten müssen die Deggendorfer dabei auf 
Topscorer Nardo Nagtzaam (25 Punkte in 18 Spielen) und Routinier Ty 
Morris (23 Punkte in 18 Spielen). Als Glücksgriff für den ECP hat sich 
die Verpflichtung von Martin Hlozek erwiesen. Der 20-jährige 
Deutsch-Tscheche kam vor der Saison aus der Nachwuchsakademie von RB 
Salzburg und mit zehn Treffern in 18 Partien deutete er bereits sein 
großes Potenzial an.
Ob DSC-Coach Henry Thom berufsbedingt auf Spieler verzichten muss, 
entscheidet sich kurzfristig.
Spielbeginn am Mittwoch in Peiting ist um 19:30 Uhr. Die Partie wird 
auf SpradeTV übertragen.
(DSC/mh)
  
    
crocodileshamburgCrocodiles Hamburg
Crocodiles bezwingen den Spitzenreiter

(OLN)  Die Crocodiles Hamburg haben das Heimspiel gegen die Hannover Scorpions am Dienstagabend mit 4:1 (2:1/1:0/1:0) gewonnen.
Nach der Niederlage gegen die EG Diez-Limburg Rockets am vergangenen Sonntag musste die Mannschaft von Trainer Jacek Plachta eine ordentliche Leistungssteigerung hinlegen, um gegen den Tabellenführer aus der Wedemark bestehen zu können – und die kam! Vom ersten Wechsel an zeigten sich die Hamburger hellwach, spielten einfach, zielstrebig und mit viel Kampfgeist. So dauerte es nicht lange, bis die Hausherren die Führung erspielten. In Überzahl versenkte André Gerartz die Scheibe zum 1:0 (4.). Die Gastgeber blieben dran und zwangen die Scorpions zu Strafen. Als die Mellendorfer Robert Peleikis und wenig später Roman Pfennings auf die Strafbank verabschieden mussten, schlugen die Hanseaten erneut zu. Norman Martens traf in doppelter Überzahl zum 2:0 (10.). Doch die Scorpions fingen sich und schlugen durch Jan Pietsch zurück (17.).
Es folgte das zweite Drittel, das die Crocodiles in den vergangenen Spielen immer wieder aus der Hand gaben. Doch ein schneller Torerfolg sorgte auf Seiten der Farmsener für eine breite Brust. Dominik Lascheit nutzte ein Überzahlspiel zum 3:1 (22.). Die Scorpions legten immer mehr Kraft in die Offensivbemühungen, aber die Defensive und allen voran Kai Kristian hielt stand. Auch im letzten Spielabschnitt brachte der Hamburger Schlussmann die Hannover zur Verzweiflung: Insgesamt 50 Schüsse parierte Kristian an diesem Abend! Sein Gegenüber musste hingegen noch ein viertes Mal hinter sich greifen. Neuzugang Harrison Reed stellte in Überzahl auf 4:1 und sorgte damit für die Vorentscheidung (57.).
„Wir haben heute wirklich genau unser Spiel gespielt. Das war eine geschlossene Mannschaftsleistung über 60 Minuten. Wir haben von Anfang an das Spiel einfach gehalten. Die entscheidenden Details haben wir besser gemacht als Hannover. Wir wollten den Sieg mehr. Das hat uns in den letzten Spielen gefehlt“, sagte Kai Kristian.  
(CH/tb)


crocodileshamburgCrocodiles Hamburg
Spielverlegung

(OLN)  Da die TecArt Black Dragons Erfurt gerade erst aus der Quarantäne gekommen sind, wird das ursprünglich für Freitag (29.01.21) geplante Auswärsspiel der Crocodiles in Erfurt verlegt. Ein neuer Spieltermin soll zeitnah gefunden und kommuniziert werden.
(CH/tb)
 
    
rostockpiranhasRostocker EC
3:4 - Rostock Piranhas verlieren in der Verlängerung / Die Ostseestädter müssen nach einer 2:0-Führung in Herford noch die zwölfte Pleite im 18. Saisonspiel einstecken

(OLN)  Bittere Pleite für die Piranhas in der Eishockey-Oberliga: Trotz einer 2:0-Führung verloren die Rostocker gestern mit 3:4 (0:0, 2:1, 1:2, 0:1) nach Verlängerung im Herford. Für den REC war es die zwölfte Pleite im 18. Spiel.
Bei den Gästen begann erneut Jascha Strobel im Tor und bekam im ersten Drittel mehr zu tun, als sein Gegenüber im Herforder Tor. Allerdings gelang beiden Mannschaften kein Treffer. „Jascha macht hinten im Tor bislang wieder einen guten Job. Wir haben auch unsere Chancen, aber Herford aktuell mit leichten Vorteilen. Man darf nicht vergessen, dass wir aus der Coronapause kommen und dann gleich lange Auswärtsfahrten in den Knochen haben. Wir sind noch nicht da, wo wir vor der Pause waren. Trotzdem machen wir es bislang gut und konnten auch die Unterzahlsituationen gut überstehen", sagte REC-Mannschaftsleiter Dirk Weiemann.
Die Rostocker erwischten einen starken Start ins Mitteldrittel und können durch zwei Treffer durch August von Ungern Sternberg mit 2:0 in Führung gehen (22., 26.). Allerdings versäumte es der REC, weitere Tore nachzulegen und den Vorsprung auszubauen. Im Nachsetzen konnte Routinier Björn Bombis für Herford den Anschluss herstellen. „Unsere Führung ist nun verdient. Mit der Schnelligkeit von August kam Herford nicht zurecht. Wir haben im Mitteldrittel kaum etwas zugelassen. Das Manko war aber unsere Chancenverwertung, da hätte es schon gerne noch ein, zwei Tore mehr sein können", so Weiemann.
Zu Beginn des dritten Drittels waren die Gastgeber griffiger, kommen zum schnellen Ausgleich und durch Bombis sogar zur Führung (49.). Danach versuchten die Piranhas, lange Zeit vergeblich auszugleichen. Es dauert bis in die Schlussminute hinein und Keeper Jascha Strobel das Eis zugunsten eines weiteten Feldspielers verließ, erneut August von Ungern Sternberg für den 3:3-Ausgleich sorgte.
In der Verlängerung hätte sich von Ungern-Sternberg endgültig zum „Mann des Abends“ machen können, scheiterte aber mit einem Penalty am Keeper der Herforder, die dann ihrerseits das 4:3 markierten. "Herford hat im letzten Drittel, im Gegensatz zu uns, seine Chancen genutzt. Wir haben dann mit viel Moral noch das 3:3 kurz vor Schluss gemacht. Am Ende schade für die Jungs, dass es nicht mehr als nur dieser eine Punkt geworden ist. Wir hätten heute mehr verdient gehabt", sagte Dirk Weiemann. 
(NNN/at)
  
      
    

Region Süd

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern - Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg
  
   
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Region West

Regionalliga West - Bezirksliga Nordrhein-Westfalen - Hessenliga - Landesliga Hessen
  
   
neusserevNeusser EV
Eiszeit endet vorzeitig – NEV bietet der Pandemie die Stirn

(RLW)  Bereits seit Anfang November ruht der Trainings- und Spielbetrieb in allen Amateur- und Nachwuchsligen Deutschlands. Auch in Neuss ist das nicht anders, neben den Senioren-Mannschaften müssen auch die Kinder und Jugendlichen auf ihren geliebten Sport verzichten. Da nicht absehbar ist, wann eine Wiedereröffnung der Eissporthalle möglich wäre, hat der Stadionbetreiber NBE/Stadtwerke Neuss in Absprache mit den Eissport treibenden Vereinen das Eis nun abgetaut – eine Entscheidung, die zuvor bereits in mehreren Städten der Region getroffen wurde. Den Kopf in den Sand zu stecken ist jedoch keine Option, und so haben Trainer und Spieler alternative Möglichkeiten gefunden, fit zu bleiben.
„Natürlich haben wir alle gehofft, im Frühjahr nochmal aufs Eis gehen zu können“, macht Udo Tursas aus seinem Herzen keine Mördergrube. Nichtsdestotrotz steht der NEV voll und ganz hinter der Entscheidung der Verantwortlichen des Eisstadion-Partners, die Eiszeit vorzeitig zu beenden. „Die Gesundheit der Aktiven, aller Helfer und Zuschauer steht im Vordergrund“, setzt Tursas klare Prioritäten. Die Neusser Eishockey-Spieler gehen alle einem „normalen“ Beruf nach, studieren oder gehen noch zur Schule, da bildet auch die Regionalliga-Mannschaft keine Ausnahme. Trainer Sebastian Geisler hat seinen Schützlingen Trainingspläne zukommen lassen, darüber hinaus halten sie sich mit kleinen Wettkämpfen bei Laune. So absolvieren die NEV-Cracks beispielsweise Ausdauerläufe und registrieren ihre Zeiten mittels Handy-App – natürlich jeder individuell, denn Sport in Gruppen ist derzeit bekanntlich nicht möglich. Doch auch im Nachwuchsbereich stehen die Räder nicht still. „Wir haben bereits nach dem ersten Lockdown im Frühjahr mit Online-Training begonnen, von diesen Erfahrungen profitieren wir nun“, war U17-Coach Andreas Schrills für den erneuten Stillstand im November gut gerüstet. Inzwischen nutzen die Nachwuchsteams des Vereins überwiegend Medien wie Zoom oder Skype, um jeweils in den eigenen vier Wänden zu trainieren.
„Uns ist es wichtig, den Kindern alternative Trainingsformen anzubieten. Vom sportlichen Aspekt abgesehen bietet das Online-Training während der aktuellen Kontaktbeschränkungen eine willkommene Abwechslung, und auch eine Möglichkeit, in Kontakt zu bleiben“, begründet Schrills die Entscheidung für das Online-Coaching. Je nach Altersgruppe und mit unterschiedlicher Gewichtung stehen Athletik-, Stabilisations-, Kraft- und koordinative Übungen auf dem Programm, darüber hinaus Taktikschulungen. „Nur Ausdauer- und Schussübungen sind in Mietwohnungen recht enge Grenzen gesetzt“, ergänzt der 48-Jährige mit einem Augenzwinkern. Wie auch bei der 1. Mannschaft runden individuelle Laufübungen im Freien und mittels Handy-App das Angebot ab, das von den Nachwuchscracks dankbar angenommen wird. „Das Training ist sehr abwechslungsreich und intensiv, unsere Trainer machen das Bestmögliche aus der aktuellen Situation“, fasst U17-Spieler Fabian Novacic das nach den Trainingseinheiten erbetene Feedback seines Teams zusammen. „Wir sind auf einem guten Weg und haben die richtige Lösung gefunden.“
Die spielfreie Zeit der vergangenen Wochen haben die Verantwortlichen des Vereins genutzt, um bereits erste Weichen für die Zukunft zu stellen. Nachdem die neu formierte 1. Mannschaft in den neun absolvierten (Test-)Spielen unter dem Strich überzeugen konnte, möchte man den Kader möglichst beisammen halten. Erste Gespräche wurden schon geführt und werden nun weiter intensiviert. Bereits fix ist die Besetzung der Trainerposten: Sebastian Geisler und Udo Tursas werden auch in der kommenden Saison an der Bande stehen. „Ich möchte mich bei allen Mitgliedern, Fans, Helfern, Partnern und Sponsoren ausdrücklich für die tolle Unterstützung in diesen Ausnahmezeiten bedanken“, spricht Tursas auch für seine Vorstandskollegen. Das Konzept des Vereins hat sich auch während der Pandemie bewährt, so dass man gut gerüstet die kommenden Aufgaben in Angriff nimmt. 
(NEV/db)
  
      
      

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