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  KURZNACHRICHTEN  

       
  
Chemnitz Crashers
(RLO)  Sean Fischer wird in der neuen Saison die Defensive der Crashers verstärken. Der 38-jährige Deutsch-Kanadier wechselt aus der Bayernliga von den Schweinfurt Mighty Dogs nach Chemnitz. Der Routinier, der auch offensiv immer Akzente setzt, spielte viele Jahre in der DEL2 und Oberliga
  
Black Tigers Moers
(RLW)  Der Regionalliga-Neuling geht mit dem ehamligen DEL- und DEL2-Stürmer Marc Schaub in die neue Saison. Der 32-Jährige konnte für den GSC zuletzt in 14 Spielen beachtliche 33 Scorerpunkte erzielen
  
Hamburger SV
(RLN)  Mittelstürmer Björn Stichternath bleibt auch in der neuen Saison beim HSV. Ausserdem wird Lasse Haffke wieder im Aufgebot sein und soll vor allem in der Defensive eingesetzt werden
  
Forst Nature Boyz
(BLL)  Torhüter Andreas Scholz ist der erste Spieler der seine weitere Zusage beim SC gegeben hat. Der 29-Jährige kehrte 2020 aus Peißenberg zu den Nature Boyz zurück und geht insgesamt bereits in seine achte Spielzeit für Forst
  
Berlin Wikinger
(LLB)  Torhüter Ben Weyrauch und die beiden Stürmer Claudio Paganini und Dennis Bröhl werden auch in der nächsten Saison wieder für die Wikinger des Berliner Schlittschuh-Club aufs Eis gehen
  
Berliner SC
(LLB)  Angreifer Leon Edelhäuser wechselt nach zwei Jahren vom SC Charlottenburg zum Schlittschuh-Club. Zuvor schnürte er die Schlittschuhe für die Ice Rebells Waltershausen
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Verteidiger Lenny Reik, der letztes Jahr aus dem Nachwuchs des EHC München zu den Hanseaten kam, wird auch in der neuen Spielzeit seine Schlittschuhe für die Crocodiles schnüren
  
Erding Gladiators
(BYL)  Die Brüder Bastian und Tobias Cramer werden auch in der nächsten Saison wieder für ihren Heimatverein aufs Eis gehen. Während Bastian verletzungsbedingt nur wenige Partien absolvieren konnte, spielte Tobias bisher vor allem im Nachwuchs
  
Bietigheim Steelers
(OLS)  Erik Nemec wird die zweite Kontingentstelle bei den Steelers einnehmen. Der 30-jährige Tscheche wird aus Ungarn vom Ferencvarosi TC ins Ellental wechseln
  
Pforzheim Bisons
(LLBW)  Torhüterin Michelle Teucke wird aus beruflichen Gründen in der nächsten Saison nicht mehr für die Bisons auflaufen
  
Stuttgart Rebels
(OLS)  Die Rebels haben zahlreiche Spielerabgänge bekannt gegeben. Demnach werden die Torhüter Patrick Golombek, Mitja Fiedrich und Wotan Knecht, die Verteidiger Cedric Riedel, Eric Strieska, Lukas Willer und Artur Herber, sowie die Stürmer Christian Bauhof, Devon Pepin, Nolan Redler, Petr Wiencek, Carlo Wittor und Loris Walter nicht mehr für die Stuttgarter auflaufen
  
Black Dragons Erfurt
(OLN)  Nach der Verlängerung mit Kontingentspieler Dillon Eichstadt hat als nächstes nun Eric Wunderlich seine weitere Zusage bei den TecArt Black Dragons gegeben. Der 36-jährige Verteidiger geht damit bereits in seine vierte Saison für Erfurt. 17 Assists waren seine Bilanz aus 43 Spielen der letzten Saison. 59 Strafminuten musste er in der Kühlbox absitzen
  
Schongau Mammuts
(BYL)  Die Verantwortlichen der EAS konnten sich mit den beiden jungen Verteidigern Stefan Saal und Philipp Keil auf eine weitere Zusammenarbeit einigen. Beide werden bereits in ihre vierte Spielzeit im Trikot der Mammuts gehen
  
Soester Bördeindianer
(LLW)  Kevin Zimbelmann wechselt vom Regionalliga-Aufsteiger ESV Bergkamen zur SEG. Der 25-Jährige spielte lange Zeit für Nordhorn und kam dann über Groningen und Rheine öetztes Jahr zu den Grizzlys. 23 Scorerpunkte steuerte er in 19 Spielen zum Meisterschaftsgewinn bei
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Angreifer Xaver Magg hält dem ERSC weiter die Treue. Der 25-Jährige kam 2021 aus Erding und konnte in der letzten Saison in 25 Partien 21 Scorerpunkte für sich verbuchen
 
Grizzlys Bergkamen
(RLW)  Stürmer Robin Lieschke hat seine weitere Zusage beim ESV gegeben. Der 25-Jährige wechselte letztes Jahr aus Dortmund zu den Grizzlys und konnte in 20 Partien 6 Tore und 14 Assists erzielen
  
Red Dragons Regen
(BBZL)  Stürmer Hermann Azimov muss im Alter von 24 Jahren verletzungsbedingt bereits seine aktve Laufbahn beenden und steht künftig nicht mehr zur Verfügung
 
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Dienstag 26.Januar 2021

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 15 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga und Deutschen Eishockey Liga 2, sowie aus der Oberliga Süd und Oberliga Nord.

 
    
Deutschland

DEB - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
eisbrenberlinEisbären Berlin
Eisbären unterliegen Düsseldorf mit 3:5

(DEL)  Die Eisbären Berlin haben nach zuletzt drei Siegen in der PENNY DEL Saison 2020/21 wieder eine Niederlage einstecken müssen. Die Berliner mussten sich am zwölften Spieltag bei der Düsseldorfer EG mit 3:5 geschlagen geben. Durch diese Niederlage rutschen die Eisbären von der Tabellenspitze auf Rang drei der Gruppe Nord ab.
Die frühe DEG-Führung durch Barta (2.) konnte Kris Foucault (4.) mit seinem 100. Hauptrunden-Treffer in der PENNY DEL ausgleichen. Nachdem Leo Pföderl (9.) die Eisbären in Führung brachte, konnte wiederum Barta (10.) postwendend ausgleichen. Im Mitteldrittel zog Düsseldorf durch Eder (24.) und Jensen (33.) mit 4:2 davon. Nachdem Jonas Müller (45.) im Schlussabschnitt den Anschlusstreffer zum 3:4 erzielte, war es erneut Barta (60.), der in der Schlussminute ins leere Berliner Tor zum 5:3-Endstand traf. Im zweiten Drittel musste Mark Olver das Eis verletzt verlassen, zudem ersetzte Torhüter Tobias Ancicka in der 24. Spielminute Mathias Niederberger im Kasten der Berliner.
Serge Aubin (Trainer Eisbären Berlin): „Es war gefühlt das Gegenteil unseres Spiels gegen Düsseldorf vor zwei Wochen. In den ersten beiden Dritteln haben wir nicht mitgespielt und sind nur hinterhergelaufen. In den letzten 20 Minuten gab es einige positive Aspekte, da haben wir dagegengehalten. Aber natürlich sind wir mit dem Spiel nicht zufrieden, das war nicht gut genug.“
Jonas Müller (Verteidiger Eisbären Berlin): „Wir sind zeitweise zu wenig gelaufen, haben kein gutes Forechecking gespielt und dem Gegner zu viel Zeit gelassen. Dadurch ist Düsseldorf gut ins Spiel gekommen. Im zweiten Drittel kamen wir kaum aus unserer Zone heraus und hatten wenige Chancen. In den ersten vierzig Minuten hatten wir nur zehn Schüsse aufs Düsseldorfer Tor, das ist eindeutig zu wenig. Im nächsten Spiel wollen wir das auf jeden Fall wieder besser machen.“
Stefan Espeland (Verteidiger Eisbären Berlin): „Wir hatten einen schlechten Start ins Spiel und vor allem das zweite Drittel war unterirdisch. Wir waren nicht aggressiv genug und haben fast jede 1:1-Situation verloren. Um ein Team wie Düsseldorf zu schlagen, müssen wir unser Potenzial über die gesamten 60 Minuten abrufen. Im Schlussdrittel wurde es besser und der Ausgleich wäre auch möglich gewesen, aber jetzt müssen wir mit der Vorbereitung auf das nächste Spiel beginnen.“
(EHCB/mebb)
  
    
duesseldorferegDüsseldorfer EG
Die DEG auf dem Weg an die Spitze - 5:3-Sieg gegen Berlin

(DEL)  Im ersten Heimspiel der Düsseldorfer EG gegen die Eisbären Berlin fielen satte neun Tore. Offenbar wollten sich beide Mannschaften auch heute nicht lumpen lassen. Wieder ging es äußerst torreich im ISS DOME zu. Ein überragender Alex Barta und eine Torpremiere von Tobi Eder waren Bestandteil eines packenden Matches, das die Rot-Gelben mit 5:3 (2:2; 2:0; 1:1) für sich entschied.
(DEG/pdeg)
  
    
Krefeld PinguineKrefeld Pinguine
Krefelder Start-Up FRESH FOX unterstützt die Pinguine bei virtueller Ticket-Aktion

(DEL)  Ab sofort sind wieder virtuelle Tickets im Online-Shop der Krefeld Pinguine für das Heimspiel gegen die Iserlohn Roosters am 3. Februar erhältlich. Anders als bei den ersten virtuellen Tickets im Dezember können Fans und Unterstützer des Krefelder Eishockeys bereits mit dem Einstiegs-Ticket den Krefelder Nachwuchsverein KEV 81 mit einer Spende unterstützen.
Neu, ist auch der Umfang und der Inhalt der Tickets. Interessenten können erneut zwischen drei Paketen auswählen – dem Unterstützer-Paket, dem Laurin Braun-Paket und dem Gebrüder Braun-Paket. Im Unterstützer-Paket für 7,00 Euro sind das virtuelle Ticket sowie eine Spende über 2,00 Euro an den KEV 81 enthalten. Das Laurin Braun-Paket enthält für 12 Euro zusätzlich eine KEV-Currywurst aus der Produktion des Krefelder Start-Ups FRESH FOX, welches unter der Führung unseres VIP-Bereich-Caterers Matthias Cantow steht. Im Gebrüder Braun-Paket für 19,36 Euro sind nicht nur zwei Tickets, sondern auch zwei KEV-Currywürste sowie eine Spende über 4,36 Euro an den KEV 81 enthalten. Alle Currywurst-Gläser werden außerdem von Constantin und Laurin Braun persönlich unterschrieben.
„Ich freue mich riesig, dass wir mit unserem Food-Startup FRESH FOX das virtuelle Ticket des KEV ergänzen dürfen und den Fans ganz real ein kleines kulinarisches Stadionerlebnis nach Hause bringen können,“ so Matthias Cantow, Gründer von FRESH FOX und Inhaber von CANTOW eventcatering.
„Wir haben bei unserer ersten virtuellen Ticketaktion eine Menge Zuspruch erhalten. Durch das Feedback unserer Fans und Unterstützer hat sich aber ergeben, dass die „virtuelle Currywurst“ nicht ausreichend satt gemacht hat. Wir haben uns daher mit unserem Caterer Matthias Cantow zusammengesetzt und wollen ihm und seinem lokalen Start-Up FRESH FOX die Möglichkeit geben, unseren Fans ein Stück Stadionatmosphäre nach Hause zu bringen. Außerdem war uns wichtig, dass wir dieses Mal schon im Einstiegs-Paket ermöglichen, unseren Nachwuchsverein KEV 81 zu unterstützen,“ erklärt Krefeld Pinguine Ticketing-Mitarbeiter Yannik Schoppmann.
Die Ticket-Aktion läuft ab Montag, 25. Januar bis Mittwoch, 03. Februar. Die Currywurst kann ab Montag, 01. Februar in der Geschäftsstelle abgeholt werden.
(KEV/mt)
  
    
ehcredbullmuenchenRed Bull München
Kastner verletzt, Operation bei Abeltshauser

(DEL)  Münchens Stürmer Maximilian Kastner muss mindestens zwei Wochen pausieren. Der 28-Jährige zog sich eine Beinverletzung zu, die einen Einsatz derzeit unmöglich macht. Darüber hinaus musste sich Verteidiger Konrad Abeltshauser einer Beinoperation unterziehen. Er wird dem dreimaligen deutschen Meister mehrere Wochen nicht zur Verfügung stehen.
Der 28-jährige Abeltshauser fehlte den Red Bulls bereits im Dezember vergangenen Jahres für rund vier Wochen. Im Januar feierte er sein zwischenzeitliches Comeback und absolvierte drei Einsätze in der PENNY DEL. Nun muss sich der gebürtige Bad Tölzer einem chirurgischen Eingriff unterziehen. Offensivspieler Kastner absolvierte in der Saison 2014/15 seinen ersten Einsatz für den EHC Red Bull München und ist damit einer der dienstältesten Akteure im Kader. Er trug insgesamt 276 Mal (49 Tore | 65 Assists) das PENNY DEL-Trikot der Isarstädter.
Ob Münchens Topscorer Zach Redmond am Mittwoch (27. Januar | 20:30 Uhr | live bei MagentaSport) im Spitzenspiel gegen die Adler Mannheim wieder eingreifen kann, ist fraglich. Redmond zog sich am 18. Januar in der Partie gegen Straubing eine Blessur zu und fehlte seinem Team in der vergangenen Begegnung gegen Ingolstadt. Trainer Don Jackson muss zudem weiter auf die langzeitverletzten Profis Derek Roy, Nico Appendino und Luca Zitterbart verzichten.
(EHCM/irbm)
  
    
crimmitschauEispiraten Crimmitschau
Eispiraten vor nächstem Sachsenderby - Westsachsen wollen positiven Lauf gegen Weißwasser fortsetzen

(DEL2)  Die Eispiraten Crimmitschau wollen ihre Formstärke am heutigen Abend (26.01.2020 – 19:30 Uhr) bestätigen und gegen die Lausitzer Füchse den fünften Sieg in Serie einfahren. Auf die Mannschaft von Mario Richer wartet allerdings eine harte Aufgabe, wenn auch die Ostsachsen aktuell in einem kleinen Formtief stecken. Im Vorbericht gibt es alle Informationen zum heutigen Gastspiel der Eispiraten.
Wenn es läuft, dann läuft es eben! Und dann gelingt den Eispiraten auch ein fulminanter 7:3-Erfolg über den eigentlichen Angstgegner Bad Nauheim im Colonel-Knight-Stadion. Eine Bestätigung der guten Arbeit, wie auch Marius Demmler findet, welcher aktuell nicht zu bremsen scheint: „Wir folgen dem Gameplan vom Coach, spielen geradlinig, stehen defensiv und verwerten unsere Chancen“, analysiert der 21-Jährige, der am Sonntag bereits sein sechstes Saisontor erzielte. Doch auch Demmler weiß, dass das nächste Spiel immer das schwerste ist – gerade dann, wenn Weißwasser im Sachsenderby wartet: „Wir müssen gegen die Füchse an unsere letzten Leistungen anknüpfen. Es ist ein Derby und das wird nicht leicht“, meint der Stürmer und ergänzt demütig: „Wir müssen einen kühlen Kopf bewahren und um den Sieg kämpfen“.
Kämpfen deshalb, weil die Füchse ebenfalls alles dafür geben werden, um ihr Formtief zu beenden. Mit 29 Punkten aus 23 Spielen rangieren die Ostsachsen aktuell nämlich auf Platz elf, dem ersten Playdown-Platz. Der „Freie Fall“ begann kurz nach dem Jahreswechsel. So konnte das Team von Corey Neilson lediglich drei der letzten neun Partien gewinnen. Am Sonntag gab es zudem eine richtige Klatsche gegen Frankfurt. Mit einem 1:6 traten die Lausitzer die Heimfahrt an, wissen jedoch auch, dass in einem Sachsenderby alles möglich ist, ein Sieg im Kampf um Punkte außerdem zusätzliches Selbstvertrauen geben kann. Eine breite Brust haben die Eispiraten nach ihren vier Siegen in Folge sicherlich.
Dennoch müssen sie, wie Demmler schon meinte, ihre Tugenden beibehalten. Gerade die Defensivleistung muss stimmen. Eine vielbeinige Abwehr und ein gut aufgelegter Goalie Michael Bitzer verhinderten zuletzt schon so manchen Gegentreffer und sollen auch im Aufeinandertreffen mit den Lausitzer Topscorern Kale Kerbashian und Rylan Schwartz den Ausschlag geben. Sollte die Offensive um den Crimmitschauer Topscorer Mathieu Lemay gut aufgelegt sein, dann könnte es für Mac Carruth, Torhüter der Füchse, ein Déjà-vu geben. Auch der Schlussmann konnte an jenem 15. Januar, als die Pleißestädter ihren Positivlauf starteten, nichts an der 2:3-Niederlage im Sahnpark ändern.
Dass sowohl Vincent Schlenker (anstehende OP im Unterkörperbereich) als auch Lukas Lenk (Reha nach Schulter-OP) noch nicht mit an Bord sind, ist keine Neuigkeit. Beide fehlen schon wochenlang und für Schlenker, dem eigentlichen Kapitän, ist sie Saison bereits vorzeitig beendet.
Spannend könnte sein, wer zwischen den Importspielern Carl Hudson und Lukáš Vantuch den Vorzug im Sachsenderby erhält. Beide zeigten zuletzt gute Leistungen, Hudson bestritt jedoch beide Begegnungen gegen Kassel und Bad Nauheim. Keinen Wechsel wird es wohl auf der Torhüter-Position geben. Michael Bitzer befindet sich in einer glänzenden Verfassung und hatte einen maßgeblichen Anteil an den letzten vier Erfolgen. Ilya Andryukhov, welcher in der vergangenen Woche für die Torhüter-Stelle verpflichtet wurde, wird heute zudem noch nicht im Kader stehen. Er konnte noch immer nicht mit dem Team trainieren, was sich im Laufe dieser Woche allerdings ändern soll.
Aufgrund der coronabedingten Bestimmungen, werden die Eispiraten weiterhin vor leeren Rängen spielen müssen. Unterstützen können alle Fans ihr Team aber weiterhin über die Streaming-Plattform Sprade.TV. Für 9,90 Euro können sich die Anhänger das Sachsenderby (ab 19:30 Uhr) live und exklusiv im hochwertigen Livestream anschauen. Jetzt das Spiel buchen auf www.sprade.tv
(EC/af)
  
    
dresdnereisloewenDresdner Eislöwen
Silvan Heiß wechselt in die Oberliga

(DEL2)  Die Dresdner Eislöwen haben den Vertrag mit Abwehrspieler Silvan Heiß in beiderseitigem Einvernehmen aufgelöst. Der 23-Jährige verlässt die Blau-Weißen nach einem halben Jahr und geht zurück in die Eishockey-Oberliga. Dort schließt er sich seinem Ex-Club SC Riessersee an. Für die Eislöwen hat Heiß 15 Partien in der DEL2 absolviert.
Silvan Heiß: „Ich möchte mich bei den Dresdner Eislöwen für die Chance in der DEL2 aufzulaufen bedanken. Ich bin ein junger Spieler und will mich weiterentwickeln. In den letzten Wochen habe ich es leider zu selten ins Aufgebot geschafft. Deshalb habe ich das Gespräch mit den Verantwortlichen gesucht und letztlich um die Freigabe gebeten. Ich wünsche den Eislöwen für den weiteren Saisonverlauf alles Gute.“
Marco Stichnoth, Sportlicher Berater Dresdner Eislöwen: „Silvan ist mit dem Wunsch auf uns zugekommen in seine Heimat zurückzugehen, weil er dort mehr Eiszeit bekommt. Dem haben wir nicht widersprochen. Wir bedanken uns für seinen Einsatz bei den Eislöwen.“
Die Dresdner Eislöwen wünschen Silvan Heiß für die Zukunft alles Gute.
(ESCD/ka)
  
    
kasselhuskiesKassel Huskies
Sonntags-Heimspiele im Februar vorverlegt

(DEL2)  Kleine Termin-Änderung bei den Kassel Huskies: Wie bereits im Januar, werden auch die Sonntags-Heimspiel der Schlittenhunde im Februar von 18:30 Uhr auf 17 Uhr vorverlegt. Dies betrifft die Duelle mit den Dresdner Eislöwen (14.02.), dem EV Landshut (21.02.) und den Eispiraten Crimmitschau (28.02.).
Dazu hat sich auch der Spielbeginn des Huskies-Auswärtsspiels bei den Ravensburg Towerstars leicht geändert. Die Partie in Oberschwaben am 12. Februar beginnt nun um 19:30 Uhr statt ursprünglich geplant um 20 Uhr.
Die neuen Huskies-Termine im Überblick:
Freitag, 12. Februar 2021 19:30 Uhr Ravensburg Towerstars – EC Kassel Huskies
Sonntag, 14. Februar 2021 17 Uhr EC Kassel Huskies – Dresdner Eislöwen
Sonntag, 21. Februar 2021 17 Uhr EC Kassel Huskies – EV Landshut
Sonntag, 28. Februar 2021 17 Uhr EC Kassel Huskies – Eispiraten Crimmitschau
(ECK/js)
  
    
ecdcmemmingenECDC Memmingen
Durststrecke beendet: Dreifacher Fitzgerald führt Indians zum Sieg

(OLS)  Der ECDC Memmingen hat am Sonntagabend drei Punkte gegen den HC Landsberg eingefahren. Gegen das Schlusslicht der Oberliga-Süd setzten sich die Indians mit 4:1 durch. Überzeugen konnten dabei vor allem Angreifer Myles Fitzgerald sowie Torhüterin Jenny Harß.
Endlich wieder ein Sieg! Die Erleichterung war vielen im Umfeld des ECDC Memmingen anzumerken, als die Schlusssirene am Sonntagabend ertönte. Dabei war es auch nicht so wichtig, dass mit dem HC Landsberg der Tabellenletzte am Hühnerberg zu Gast war. Auch wenn noch viel Verbesserungspotenzial vorhanden ist, tun die Zähler im Kampf um die Playoffs gut.
Los ging die Partie mit engagierten Gästen, die sich einiges vorgenommen hatten. Die Indians konnten erstmals nach langer Zeit wieder auf Angreifer Myles Fitzgerald zurückgreifen, zum Verletztenlager gesellten sich mit Donat Peter und Torhüter Lukas Steinhauer aber zwei weitere Akteure neu hinzu. Der Kanadier Fitzgerald war es dann auch, der bereits in der 7. Minute die Führung für die Rot-Weißen besorgen konnte. Als ein Gästespieler wenig später bei einem Ausflug durch den Torraum Jennifer Harß von den Beinen holte, die an diesem Abend alleine und ohne Ersatzmann für das Memminger Gehäuse verantwortlich war, kochten die Emotionen kurzzeitig hoch. Die Indians bestraften den HCL anschließend mit dem 2:0, ebenfalls durch den treffsicheren Fitzgerald. Aus dem vermeintlichen 3:0 noch vor der ersten Pause wurde dann nichts, da die Schiedsrichter ein Foul direkt zuvor erkannt haben wollten, so dass sich die Indianer mit einer Zwei-Tore-Führung begnügen mussten.
Die Indians kontrollierten die Partie weitgehend, vor allem konnten sie sich auf den starken Fitzgerald verlassen, der in der 28. Minute seinen dritten Treffer des Abends drauflegte. Landsberg kam durch Jeske zum Anschluss, richtig spannend wurde es aber nicht mehr. Gut zehn Minuten vor dem Ende setzte Jonas Wolter noch einen Treffer drauf und belohnte die Indians, die zuvor mehrmals in guter Position, u.a. auch am Pfosten, gescheitert waren.
Am kommenden Wochenende werden die Aufgaben dann deutlich schwerer. Mit den Spitzenteams aus Rosenheim und Selb bekommen es die Indians mit zwei absoluten Schwergewichten zu tun. Am Freitag kommen die Starbulls an den Hühnerberg, zwei Tage später geht es für die Maustädter nach Franken. Beide Spiele werden live auf SpradeTV übertragen.
(ECDCM/mfr)
  
   
ehf-passauEHF Passau
Black Hawks unterliegen Höchstadt – Ärger um ein Tor das keines war – Dienstag gegen Topteam aus Regensburg

(OLS)  Die Passau Black Hawks haben das Auswärtsspiel am Sonntag beim Höchstadter EC mit 6:2 verloren. Die Habichte kamen nach der Corona bedingten Pause von gut einer Woche nur schwer in Gang und lagen nach dem ersten Drittel bereits mit 3:0 in Rückstand. Im zweiten Drittel zeigten sich die Black Hawks stark verbessert und setzten die Gastgeber ein ums andere mal unter Druck. Liam Blackburn gelang in der 31. Spielminute der Treffer zum 3:1. Danach machten die Habichte weiter Dampf und drängten auf das von Benjamin Dirksen gehütete Tor. Doch statt dem Anschlusstreffer für die Habichte, sollte auf der Gegenseite das 4:1 fallen. Jiri Neugebauer lief alleine auf Daniel Filimonow zu und setzte die Scheibe an den Innenpfosten. Die Habichte konnten den Puck im Anschluss vor der Linie klären. Zunächst lief das Spiel auch weiter, ehe das Schiedsrichtergespann nach einer längeren Beratungspause einen Treffer für Höchstadt anzeigte. Das Schiedsrichtergespann war auch vom Medienteam der Alligators darauf aufmerksam gemacht worden, dass der Puck die Linie nicht überquert hatte. Der Treffer, der keiner war, wurde trotzdem anerkannt. Eine klare und absolut unverständliche Fehlentscheidung des Schiedsrichtergespanns! Ein Eingriff ins Spielgeschehen zur Unzeit für die Black Hawks. Im Schlussdrittel warfen die Black Hawks noch mal alles nach vorne. Liam Blackburn verkürzte kurz nach Wiederanpfiff auf 4:2. Die kaltschnäuzigen Alligators machten mit einem Doppelschlag innerhalb von 30 Sekunden dann aber alles klar.
Lange Zeit um über die Niederlage in Höchstadt nachzudenken haben die Passau Black Hawks aber nicht. Am Dienstag um 20 Uhr kommt es in der Passauer EisArena zum Duell mit dein Eisbären Regensburg. Die Regensburger haben einen absolute Topmannschaft vor der Saison zusammengestellt und stehen auf einem verdienten zweiten Tabellenplatz. Im Spitzenspiel am Sonntag gegen Tabellenführer Selb, zogen die Oberpfälzer aber mit 4:2 den kürzeren. Im Kader ragen insbesondere Nikola Gajovsky (34 Punkte) und Peter Flache (26 P.) heraus. Im Tor stehen mit Patrick Berger und Peter Holmgren zwei starke und gleichwertige Torhüter. Im Hinspiel unterlagen die Black Hawks klar und deutlich mit 6:1. Trotz der vielen Verletzungssorgen bei den Habichten, hat sich seit dem Hinspiel aber viel bei den Habichten getan. Und die Kreuzer Truppe hat bereits bewiesen, dass mit viel Kampfgeist und einer geschlossenen Mannschaftsleistung auch die Topteams in der Oberliga Süd zu schlagen sind. „Wir spielen jetzt zwei Derbys innerhalb von fünf Tagen. Klar spielen wir gegen zwei Top Mannschaften, aber Derbys haben oft auch ihre eigenen Gesetze. Wir sind auf jeden Fall heiß auf diese Spiele“. so Black Hawks Coach Ales Kreuzer.
Das Spiel gegen Regensburg wird am Dienstag, 26.01.2021 um 20 Uhr live auf SpradeTV übertragen. 
(EHFP/czo)
  
    
diezlimburgrocketsEG Diez-Limburg
Das nächste Ausrufezeichen: Rockets gewinnen in Hamburg

(OLN)  Die Rockets kommen in der Oberliga Nord immer besser in Fahrt: Die EG Diez-Limburg feierte mit einem starken 5:3 (0:2, 1:3, 0:2)-Auswärtssieg bei den Crocodiles Hamburg das erste Sechs-Punkte-Wochenende in der dritthöchsten deutschen Spielklasse. Der Aufsteiger holte damit den fünften Sieg in den letzten sieben Spielen. Bereits am Dienstag ist die EGDL beim Krefelder EV im Einsatz.
Es sind die kleinen Dinge mit großer Wirkung, die den Rockets derzeit die bisher beste Saisonphase bescheren. Wohlgemerkt: Nichts davon fällt dem Aufsteiger einfach so in den Schoß, alles müssen sich Mannschaft und Management hart erarbeiten. Aber im Moment zahlen sich Geduld und Mut aus, lassen sich getroffene Entscheidungen in Punkten messen und in Statistiken ablesen. Noch viel wichtiger aber ist der Prozess, in dem das Team derzeit steckt. Punktuell verstärkt, verletzte Leistungsträger wieder an Bord, stabile bis sehr gute Form auf den Schlüsselpositionen - so kannst du auch mal daheim gegen Leipzig (Freitag) oder auswärts in Hamburg (Sonntag) gewinnen. Zufriedenheit wird sich nun dennoch nicht einstellen. Denn der Faktor „Konstanz“ muss nun erst noch bewiesen werden. Aber die solide Basis, die sich die Rockets erarbeitet haben mit unterschiedlichen Maßnahmen - wie etwa den Ausbau der Trainingszeiten - ist jetzt gelegt.
In Hamburg sah das in den ersten 20 Minuten so aus: Eigentlich waren beide Teams relativ auf Augenhöhe in einem Spiel, das im ersten Drittel noch nicht extrem an Fahrt und Klasse aufgenommen hatte. Doch dann setzten die Crocodiles zwei Nadelstiche: Jan Tramm traf aus nahezu unmöglichem Winkel genial zum 1:0 (12.), Thomas Zuravlev nutze einen Alleingang in Unterzahl zum 2:0 (19.). Das Spiel schien den erwarteten Verlauf zu nehmen.
Doch die Rockets fanden eine Antwort - und das ist vor allem der Ausgeglichenheit der Reihen geschuldet, mit der die EGDL derzeit agieren kann. Defensiv trotz des Ausfalls von Routinier Marius Pöpel sehr stabil können alle drei Sturmreihen offensiv für Druck sorgen. Das erste Rockets-Tor ging allerdings auf das Konto einer Powerplay-Formation: David Lademann „arbeitete“ in Überzahl die Scheibe in die Maschen (26.). Und in Unterzahl profitierte die EGDL einmal mehr von der hohen Geschwindigkeit, mit der man offensiv agieren kann. Marc Zajic wurde bei seinem Konter am Torschuss gehindert, den anschließenden Penalty verwandelte der Stürmer in beeindruckender Manier (29.).
Nachdem die Rockets den 0:2-Rückstand egalisiert hatten, gingen sie noch im zweiten Drittel ein erstes Mal in Führung: Niklas Hildebrand ließ bei einem Alleingang Crocodiles-Keeper Kai Kristian keine Chance (34.). Die Gastgeber gaben aber ihrerseits eine schnelle Antwort: Dominic Steck (35.) glich zum 3:3 aus. Die Partie entschied dann Rockets-Stürmer Cheyne Matheson: Mit einem Doppelpack (45., 53.) machte der Kanadier sein 19. und 20. Saisontor und schoss die EGDL im letzten Drittel zu einer 5:3-Führung. Hamburgs Bemühungen prallten am starken Defensivverhalten der Rockets ab oder wurden von Jan Guryca pariert.
„Wir haben uns im zweiten Drittel durch die Strafen aus dem Spiel gebracht“, sagte Hamburgs Trainer Jacek Plachta. „Diez-Limburg war eiskalt vor dem Tor und hat unsere Fehler ausgenutzt. Wir wurden heute sehr schnell bestraft. Ein verdienter Sieg für den Gegner.“ Sein Gegenüber Arno Lörsch lobte „die gesamte Mannschaft für eine sehr disziplinierte Leistung. Hamburg hat das am Anfang klasse gemacht und ausgenutzt, dass wir vielleicht ein bisschen schleppend ins Spiel gekommen sind. Aber wir sind zurückgekommen und ich habe den Jungs beim Stand von 3:3 in der zweiten Pause gesagt: Jetzt ist alles drin. Lasst uns kluge Entscheidungen treffen. Un das haben wir dann auch gemacht. Lob an das gesamte Team.“
(EGDL/tn)
  
    
hannoverscorpionsHannover Scorpions
Starke Scorpions besiegen Herne 5:3 - Protest gegen Wertung des Spiels gegen Halle

(OLN)  Auf insgesamt sieben ! verletzte Spieler mussten die Scorpions bei der Begegnung gegen Herne verzichten. Dennoch, dieser Auftritt der Scorpions gehört zu den Besten, der bisher an Höhepunkten schon so reichen Saison. Mit 5:3 (3:2/01/2:0) kämpften die unglaublich engagiert auftretenden Scorpions den Herner EV nieder. Das war wieder einmal eine außerordentliche Werbung für Eishockey, waren sich alle Beteiligten dieser Begegnung einig.
Bereits direkt nach der Begegnung am Freitag beim Heimspiel gegen Halle, hatten die Scorpions Protest gegen die Wertung dieses Spiels eingelegt. Was war passiert? Als Fedor Kolupaylo in der 33. Minute von der Strafbank kam und ein Traumtor erzielte, annullierten die Schiedsrichter dieses Tor mit einer fehlerhaften Regelanwendung.
Schon am Dienstag, 26.01. 19:30 Uhr müssen die Scorpions in Hamburg bei den Crocodiles antreten. Am Freitag, 29.01.20:00 Uhr steht das Derby gegen die Indians in der hus de groot EISARENA auf dem Spielplan. Hinter diesem Spiel steht noch ein Fragezeichen, da nicht völlig klar ist, ob die Indians Corona bedingt werden antreten können.
Fest steht jedoch, dass die Scorpions am Sonntag bei den Black Dragons in Erfurt antreten werden.
Dass Andrej Strakhov nach seiner Schulter-OP und Christoph Kabitzky nach seiner schweren Verletzung des Syndesmosebandes noch für Wochen ausfallen werden, steht leider fest. Wir hoffen, dass Brett Jaeger, Robin Thomson und Pascal Grosse schon bald wieder dabei sein können. Ebenfalls sollte die Verletzung von Fedor Kolupaylo schon bald abgeklungen sein. Auch bei Christoph Koziol ist Licht am Ende des Tunnels. Er wird in dieser Woche wieder ins Mannschaftstraining einsteigen.
(HS/nb)
  
    
icedragonsherfordHerforder EV
Ice Dragons fordern Piranhas heraus - Herford im Dienstagsspiel gegen Rostock

(OLN)  Drittes Duell – der Herforder Eishockey Verein trifft in der Dienstagsbegegnung der Oberliga Nord in heimischer Halle um 20.00 Uhr auf die Rostock Piranhas, womit sich beide Teams bereits zum dritten Mal in dieser Eiszeit gegenüberstehen. Zum Saisonauftakt gab es eine spannende Begegnung, die die Ostseestädter mit 3:2 in der Overtime gewannen, das Rückspiel in Rostock entschieden die Piranhas verdient mit 5:3 für sich.
Nach den intensiven Wochen Anfang Januar, hatten die Ice Dragons Gelegenheit, nach der 2:5-Niederlage gegen die Crocodiles Hamburg am vergangenen Freitag, ein wenig den Akku aufzufüllen und den spielfreien Sonntag zur Regeneration zu nutzen. Rostock hingegen hatte das schwere Auswärtsspiel bei den Tilburg Trappers zu bestreiten, bei denen sie deutlich mit 2:7 unterlagen. Doch die Piranhas sind froh, überhaupt wieder in das Spielgeschehen eingreifen zu dürfen. Nachdem man zunächst nur schleppend in die Saison fand, lief es im Dezember deutlich besser, bevor mehrere Corona-Fälle für eine Zwangspause Anfang Januar sorgten. Erst am Freitag kehrten die Piranhas nach drei Wochen Saisonunterbrechung auf das Eis zurück und besiegten die Hammer Eisbären mit 6:4.
Im Hinblick auf die Tabelle ist das Aufeinandertreffen für beide Teams wichtig. Während Rostock den derzeitigen PrePlayOff-Platz stabilisieren kann und bei einem Erfolg in Herford vorsichtig in Richtung PlayOff-Qualifikation schielen darf, benötigen die Ice Dragons dringend etwas Zählbares, um nicht den Anschluss an den wichtigen Platz 10 zu verlieren. Mit 0,91 Punkten pro Spiel ist der Weg in die PrePlayOff-Qualifikation mühselig und wird nur über eine größere Anzahl von Erfolgen in der anstehenden zweiten Saisonhälfte gelingen. Genau diesen 10. Platz hat im Moment Rostock mit 1,12 Punkten pro Spiel inne.
Neben einer weiterhin guten kämpferischen Einstellung benötigt der HEV mehr Effektivität im Abschluss sowie die Reduzierung individueller Fehler in der Defensive. Chefcoach Jeff Job hofft dabei, erneut auf einen gut gefüllten Kader - zuletzt gegen Hamburg fehlte nur Lucas Engel aufgrund einer Knieverletzung - zurückgreifen zu können.
Die Begegnung zwischen Herford und Rostock wird live auf www.sprade.tv übertragen, der Livestream beginnt um 19.30 Uhr. Auch der Liveticker ist wieder auf http://www.fdo-herford.de/liveticker/ kurz vor Spielbeginn geschaltet.
(HEV/som)
  
    
hernerev2007Herner EV
Der HEV ist auf dem Boden der Tatsachen angekommen!

(OLN)  Es sollte ein Wochenende der Standortbestimmungen sein. „Wir sind nun absolut auf dem Boden der Tatsachen angekommen“, war HEV-Coach Danny Albrecht nach den Niederlagen bei den Tilburg Trappers und zuhause gegen die Hannover Scorpions konsterniert.
Tilburg Trappers - Herner EV 6:3 (2:0/4:1/0:2). Die Geschichte der Partie bei den Tilburg Trappers ist schnell erzählt. Der HEV kam gut ins Spiel, hatte bereits nach 30 Sekunden die ersten Chance, kombinierte sich gut nach vorne, zeigte in den ersten 40 Minuten aber unglaublich große Lücken in der Defensive. Ein Problem, das sich durch die bisherige Saison zieht. Diego Hofland, seines Zeichens Top Scorer der Trappers, nutzte diese Freiheiten gleich viermal eiskalt aus. „Wenn man Tilburg so viele Chancen gibt, dann braucht man sich nicht wundern, wenn man verliert“, ärgerte sich HEV-Coach Danny Albrecht.
Sein Team kam erst zum Ende des zweiten Abschnitts besser in die Partie und konnte dann auch das Schlussdrittel positiver gestalten. Da hatte Tilburg, auf Grund einer 6:0-Führung, aber bereits zwei Gänge zurückgeschaltet. Die Treffer von Denis Fominych, Colton Kehler und Maik Klingsporn waren daher nur noch Ergebniskosmetik. „Das letzte Drittel war okay“, so Danny Albrecht abschließend.
Herner EV - Hannover Scorpions 3:5 (2:3/1:0/0:2). „Wir haben besser gespielt als in Tilburg. Ich kann meiner Mannschaft vom Einsatz und von der Moral her keinen Vorwurf machen“, bilanzierte der HEV-Coach die Partie gegen den Tabellenführer. Nico Kolb musste nach dem Aufwärmen kurzfristig passen, er hatte bereits in Tilburg einen Schlag abbekommen. Dafür stand Neuzugang Thomas Gauch erstmals im Line Up des HEV.
Im ersten Drittel entwickelte sich ein rasantes Spiel mit insgesamt fünf Treffern. Tomi Wilenius brachte die Gäste bereits während der ersten Überzahl in Führung, Patrick Asselin konnte während des zweiten Scorpions-Powerplays, nach einer schönen Einzelaktion in Unterzahl, ausgleichen. Roman Pfennings erzielte mit einem schönen Rückhandschuss, nach Wilenius-Pass, das 1:2, Mike Glemser nutzte einen Fehlpass von Maik Klingsporn eiskalt zum 1:3 aus. Nur 30 Sekunden später traf Rene Behrens mit einem schönen Handgelenksschuss zum 2:3.
In den zweiten 20 Minuten verflachte die Partie zu Beginn etwas, beide Teams konzentrierten sich deutlich mehr auf eine stabile Defensive. Den einzigen Treffer erzielte der HEV, der zu Beginn des Drittels eine 5-3-Überzahl nicht nutzen konnte. Christoph Ziolkowski legte die Scheibe zurück auf Dominik Piskor und dessen Schlenzer schlug hinter Scorpions-Goalie Ansgar Preuss zum Ausgleich ein.
Wie man Überzahl spielt zeigte der Tabellenführer aus Hannover dann in Minute 46. Denis Fominych musste wegen Beinstellens auf die Strafbank, dann erhielt Björn Linda eine Zwei-Minuten-Strafe wegen Spielverzögerung. Erst verteidigte der HEV gut, aber als dann auch noch Thomas Ziolkowski seinen Stock verlor, war es geschehen. Tomi Wilenius hämmerte den Puck zum 3:4 in die Maschen. In den letzten Minuten setzte Herne noch mal alles auf eine Karte und nahm den Keeper zu Gunsten eines sechsten Feldspielers raus, doch Roman Pfennings entschied die Partie mit einem Empty Net Goal zum 3:5.
Am kommenden Wochenende ist der HEV nur einmal gefordert. Am Freitagabend kommen die EXA IceFighters Leipzig um 20 Uhr in die Hannibal-Arena an den Gysenberg.
(HEV/ms)
  
    
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Derby-Niederlage gegen die Saale Bulls - Das Abwehrverletzungspech der EXA IceFighters geht weiter

(OLN)  Gestern Abend stand das erste Heimderby der Saison auf dem Plan. Und die Saale Bulls aus Halle revanchierten sich für die 0-4 Heimniederlage mit exakt dem gleichen Ergebnis. Unsere EXA IceFighters Leipzig schafften es nicht, den Puck über die Torlinie zu bringen. Halle zeigte sich kaltschnäuziger und konnte die Derby-Saison-Bilanz ausgleichen.
Schon in den ersten Minuten kamen die Gäste besser ins Spiel. Sie hatten die ersten Schüsse aufs Tor. In der 2. Minute gelang ihnen dann auch der erste Treffer. Tatu Vihavainen wurde völlig allein gelassen und bedankte sich artig. Das vorangegangene Torraumabseits übersahen die Schiedsrichter. Unsere Eiskämpfer schienen mental angeschlagen. Die Pässe kamen nicht und so konnte wenig Druck zum Tor entwickelt werden. Eine 5-3 Überzahl sollte das ändern. Gleich nach wenigen Sekunden hätte Robin Slanina treffen können, ja müssen, weil Gästekeeper Sebastian Albrecht außerhalb seines Torraumes unter Hannes Albrecht landete. Doch Vallteri Hotakainen blockte Slaninas Versuch. In der 16. Minute durfte dann Halles Powerplay ran und war eine Minute später erfolgreich. Jannik Striepeke hatte nach schöner Vorarbeit von Sergej Stas keine Mühe zum 2-0 zu vollenden. In der 20. Spielminute gab es eine weitere lächerliche Strafe gegen Connor Hannon. Die IceFighters konnten einen erneuten Treffer erst einmal verhindern, mussten aber im zweiten Drittel noch in Unterzahl beginnen.
In dieser Unterzahl kam es zu einer ganz unglücklichen Situation. Patrick Fischer fälschte den Querpass von Tatu Vihavainen unglücklich in das eigene Tor ab. Auch hier gab es keine Abwehrchance für Patrick Glatzel, der schon bei den anderen beiden Gegentreffern nichts ausrichten konnte. Der Treffer wurde folgerichtig in der 21. Minute Vihavainen gutgeschrieben. In der 24. Minute hatte Hannes Albrecht die größte Chance sein Team auf das Scoreboard zu bringen. Aber er scheiterte ebenfalls am gut aufgelegten Namensvetter im Tor der Gäste. Optisch gelang es unserem Team besser als im ersten Drittel, das Derby als solches zu spielen, mehr Körpereinsatz zu zeigen, mehr Zug zum Tor zu entwickeln und mehr Schüsse aufs Tor zu bringen. Aber Halle machte das routiniert und clever. Es gab kaum einmal eine klare Chance und bei allen engen Situationen bekamen die Abwehrreihen der Saale Bulls immer noch einen Schläger oder ein Körperteil dazwischen. Somit blieb es zur 2. Drittelpause bei dem 0-3 aus Leipziger Sicht.
Das letzte Drittel hatte kaum noch Höhepunkte zu verzeichnen. Die IceFighters versuchten nochmal mehr Druck zu machen und endlich ein Tor zu erzielen. Aber dieses Spiel erinnerte zusehends sehr an das letzte Spiel in Hamburg. Statt den freien Mann zu sehen, rannten die Eiskämpfer mit dem Kopf
durch die Wand. Statt einen guten Schuss zu nehmen, wurde dann doch lieber wieder abgespielt. Die Anzahl der falschen Entscheidungen war einfach zu hoch und so hatten die Saale Bulls wenig Mühe das Ergebnis zu verwalten. Und dann traf auch noch Max Pietschmann in der 51. Spielminute zur endgültigen Entscheidung. Eine bittere Szene gab es noch in kurz nach dem vierten Gegentreffer. Esbjörn Hofverberg verletzte sich bei einem Zweikampf, konnte nicht mehr weiterspielen und musste nach dem Spiel ins Elisabeth-Krankenhaus. Die Diagnose ist bitter. Esa muss nach einem Fußbruch eventuell noch heute operiert werden. Genauere Informationen gibt es im Laufe des Tages.
„Wir waren im ersten Drittel nicht griffig genug. Die Drittel zwei und drei waren halbwegs in Ordnung, aber insgesamt war mir das zu wenig. Zu wenig Derby. Zu wenig IceFighters-Hockey“, war das Fazit von Headcoach Sven Gerike. „Unserem Oldie drücken wir natürlich alle Daumen, dass die Heilung gut verläuft und er schnell wieder fit wird. Die Begleitumstände sind natürlich auch bescheiden. Erek Virch hat auf die Zähne gebissen und ist definitiv nochmal für ein paar Tage raus. Dazu jetzt die Verletzung von Esa. Eigentlich wollten wir keine weiteren Verpflichtungen mehr vornehmen. Aber vielleicht kommen wir nicht mehr drumherum“, fügt Gerike noch abschließend hinzu.
(IFL/is)


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Spielabsage Erfurt

(OLN)  Soeben erreichte uns die Mitteilung, dass leider nach wie vor einige Spieler der TecArt Black Dragons Erfurt positiv getestet wurden und daher kein finales GO vom Gesundheitsamt kam.
Daher müssen wir, dass für Mittwoch geplante Heimspiel absagen. Ein neuer Termin steht noch aus.
(IFL/is)
  
 
 
 Dienstag 26.Januar 2021 www.icehockeypage.de 
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