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  KURZNACHRICHTEN  

       
  
Chemnitz Crashers
(RLO)  Sean Fischer wird in der neuen Saison die Defensive der Crashers verstärken. Der 38-jährige Deutsch-Kanadier wechselt aus der Bayernliga von den Schweinfurt Mighty Dogs nach Chemnitz. Der Routinier, der auch offensiv immer Akzente setzt, spielte viele Jahre in der DEL2 und Oberliga
  
Black Tigers Moers
(RLW)  Der Regionalliga-Neuling geht mit dem ehamligen DEL- und DEL2-Stürmer Marc Schaub in die neue Saison. Der 32-Jährige konnte für den GSC zuletzt in 14 Spielen beachtliche 33 Scorerpunkte erzielen
  
Hamburger SV
(RLN)  Mittelstürmer Björn Stichternath bleibt auch in der neuen Saison beim HSV. Ausserdem wird Lasse Haffke wieder im Aufgebot sein und soll vor allem in der Defensive eingesetzt werden
  
Forst Nature Boyz
(BLL)  Torhüter Andreas Scholz ist der erste Spieler der seine weitere Zusage beim SC gegeben hat. Der 29-Jährige kehrte 2020 aus Peißenberg zu den Nature Boyz zurück und geht insgesamt bereits in seine achte Spielzeit für Forst
  
Berlin Wikinger
(LLB)  Torhüter Ben Weyrauch und die beiden Stürmer Claudio Paganini und Dennis Bröhl werden auch in der nächsten Saison wieder für die Wikinger des Berliner Schlittschuh-Club aufs Eis gehen
  
Berliner SC
(LLB)  Angreifer Leon Edelhäuser wechselt nach zwei Jahren vom SC Charlottenburg zum Schlittschuh-Club. Zuvor schnürte er die Schlittschuhe für die Ice Rebells Waltershausen
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Verteidiger Lenny Reik, der letztes Jahr aus dem Nachwuchs des EHC München zu den Hanseaten kam, wird auch in der neuen Spielzeit seine Schlittschuhe für die Crocodiles schnüren
  
Erding Gladiators
(BYL)  Die Brüder Bastian und Tobias Cramer werden auch in der nächsten Saison wieder für ihren Heimatverein aufs Eis gehen. Während Bastian verletzungsbedingt nur wenige Partien absolvieren konnte, spielte Tobias bisher vor allem im Nachwuchs
  
Bietigheim Steelers
(OLS)  Erik Nemec wird die zweite Kontingentstelle bei den Steelers einnehmen. Der 30-jährige Tscheche wird aus Ungarn vom Ferencvarosi TC ins Ellental wechseln
  
Pforzheim Bisons
(LLBW)  Torhüterin Michelle Teucke wird aus beruflichen Gründen in der nächsten Saison nicht mehr für die Bisons auflaufen
  
Stuttgart Rebels
(OLS)  Die Rebels haben zahlreiche Spielerabgänge bekannt gegeben. Demnach werden die Torhüter Patrick Golombek, Mitja Fiedrich und Wotan Knecht, die Verteidiger Cedric Riedel, Eric Strieska, Lukas Willer und Artur Herber, sowie die Stürmer Christian Bauhof, Devon Pepin, Nolan Redler, Petr Wiencek, Carlo Wittor und Loris Walter nicht mehr für die Stuttgarter auflaufen
  
Black Dragons Erfurt
(OLN)  Nach der Verlängerung mit Kontingentspieler Dillon Eichstadt hat als nächstes nun Eric Wunderlich seine weitere Zusage bei den TecArt Black Dragons gegeben. Der 36-jährige Verteidiger geht damit bereits in seine vierte Saison für Erfurt. 17 Assists waren seine Bilanz aus 43 Spielen der letzten Saison. 59 Strafminuten musste er in der Kühlbox absitzen
  
Schongau Mammuts
(BYL)  Die Verantwortlichen der EAS konnten sich mit den beiden jungen Verteidigern Stefan Saal und Philipp Keil auf eine weitere Zusammenarbeit einigen. Beide werden bereits in ihre vierte Spielzeit im Trikot der Mammuts gehen
  
Soester Bördeindianer
(LLW)  Kevin Zimbelmann wechselt vom Regionalliga-Aufsteiger ESV Bergkamen zur SEG. Der 25-Jährige spielte lange Zeit für Nordhorn und kam dann über Groningen und Rheine öetztes Jahr zu den Grizzlys. 23 Scorerpunkte steuerte er in 19 Spielen zum Meisterschaftsgewinn bei
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Angreifer Xaver Magg hält dem ERSC weiter die Treue. Der 25-Jährige kam 2021 aus Erding und konnte in der letzten Saison in 25 Partien 21 Scorerpunkte für sich verbuchen
 
Grizzlys Bergkamen
(RLW)  Stürmer Robin Lieschke hat seine weitere Zusage beim ESV gegeben. Der 25-Jährige wechselte letztes Jahr aus Dortmund zu den Grizzlys und konnte in 20 Partien 6 Tore und 14 Assists erzielen
  
Red Dragons Regen
(BBZL)  Stürmer Hermann Azimov muss im Alter von 24 Jahren verletzungsbedingt bereits seine aktve Laufbahn beenden und steht künftig nicht mehr zur Verfügung
 
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Samstag 23.Januar 2021

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 20 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bezirksliga Bayern.

 
    
Deutschland

DEB - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
duesseldorferegDüsseldorfer EG
Verlängerung um zwei Jahre; Extreme Networks bleibt Team Partner

(DEL)  Gute Neuigkeiten für die Düsseldorfer EG: Extreme Networks hat den Vertrag mit den Rot-Gelben um gleich zwei Jahre verlängert. Das Unternehmen wird unter anderem an Heimspieltagen im ISS DOME auf einer TV-relevanten Werbebande, den LED-Panels sowie im Stadionheft „DEG Magazin“ präsent sein.
(DEG/pdeg)
  
    
nuernbergicetigers 2020Nürnberg Ice Tigers
Tim Bender fällt vier bis sechs Wochen aus

(DEL)  Das Verletzungspech bleibt ein treuer Begleiter der Nürnberg Ice Tigers: Tim Bender hat sich eine Fußverletzung zugezogen und wird ungefähr vier bis sechs Wochen ausfallen. Der 25-jährige Verteidiger hat in den bisherigen acht Saisonspielen zwei Scorerpunkte erzielt und ist mit über 22 Minuten pro Partie der Spieler mit der meisten Eiszeit im Nürnberger Team.
Neben Tim Bender müssen die Ice Tigers aktuell auch auf Tom Gilbert, Marcus Weber, Vincent Hessler, Joachim Ramoser und Tyson McLellan verzichten. Marcel Kurth kehrt hingegen morgen zum Auswärtsspiel bei den Schwenninger Wild Wings ins Team zurück.
(NIT/rh)
  
    
toelzerloewenTölzer Löwen
Super Auftritt der Löwen in Kaufbeuren

(DEL2)  Auswärtsform wieder gefunden! Nach zuletzt sechs knappen Niederlagen nach Busreisen gibt's endlich wieder einen Auswärtsdreier - und einen enorm überzeugenden noch dazu. Mit 6:2 besiegen die Tölzer Löwen den ESV Kaufbeuren am Freitagabend. "Hut ab vor meiner Mannschaft, Wahnsinn wo sie die Energie hernehmen", so ein überglücklicher Kevin Gaudet nach dem Spiel. Einziger Kritikpunkt am Löwenspiel: Das eigene Powerplay. Bei fünf Möglichkeiten waren teilweise die Gastgeber näher am Torerfolg, als die Buam in Überzahl. Doch das nur eine Randnotiz an einem Abend, der aus Löwensicht von Minute eins an überzeugend war. "Wir waren von Anfang an läuferisch gut", freute sich Gaudet über die überraschende Frische in den Löwenbeinen. Diese Schnelligkeit nutzte Andreas Schwarz, zog hinter das gegnerische Tor und traf per Bauerntrick zur frühen Führung in Minute zwei. Zwar glich John Lammers mit einem humorlosen Handgelenksschuss aus, doch Reid Gardiner hatte eine passende Antwort auf den Treffer seines Landsmannes. Allgemein fanden die Buam auch in den besten Kaufbeurer Phasen immer eine gute Reaktion, spielten ihrerseits das Unterzahl überzeugend, wie beispielsweise in den letzten fünf Minuten des Auftaktdrittels. Ein Tor von Lubor Dibelka erhöhte im Mitteldrittel sogar auf 3:1, doch Tyler Spurgeon stellte den alten Abstand eineinhalb Minuten vor Drittelende wieder her. Die Kaufbeurer Paradereihe noch die effektivste des ESVK. Allgemein war es über weite Strecken kein schwaches Spiel der Gastgeber. Es war eine Partie mit hohem Tempo, hoher Qualität. Doch im Schlussdrittel fanden die Löwen die perfekte Mischung aus defensiver Abgeklärtheit und offensiver Durchschlagskraft. Außerdem: "Im letzten Drittel war unser Torhüter sehr stark. Er hat uns diese Saison schon viele Spiele nach Hause gebracht", lobte Kevin Gaudet auch Goalie Maximilian Franzreb. Auch weil die Buam erneut zwei Unterzahlsituationen unbeschadet überstanden, konnte Reid Gardiner mit seinem zweiten Tor auf 4:2 erhöhen und den Löwen nochmal mehr Luft zum Atmen verschaffen. "Wir spielen jetzt seit fünf Wochen mit sieben, acht Stürmern. Wie sich die Jungs heute auch selbst motiviert haben ist unglaublich. Ich bin begeistert vom Siegeswillen", freute sich Gaudet. Erst in den letzten fünf Minuten dann die Gegenwehr des ESVK komplett gebrochen. Marco Pfleger und Lubor Dibelka nutzten dies um das Ergebnis weiter nach oben zu schrauben und die Statistik der besten Offensive der Liga zu unterstreichen. Insgesamt ist es für die Löwen aktuell eine enorm kräftezehrende Phase. Sechs der derzeit zu absolvierenden sieben Spiele sind auswärts. Einzig am Sonntag geht´s mal wieder zuhause gegen die Dresdener Eislöwen. Die heutige Partie war das vierte aufeinanderfolgende Auswärtsspiel in zehn Tagen. "Sie machen es mit wenigen Spielern sehr gut, sind ein sehr gutes Team", so auch das abschließende Lob von ESVK-Coach Rob Pallin über die Löwen. Dem ist nach dem heutigen Abend nichts hinzuzufügen.
(TL/sr)
  
    
bayreuthtigersBayreuth Tigers
Bietigheim Steelers vs. Bayreuth Tigers 3:7 

(DEL2)  Viel mehr Action, als im ersten Spielabschnitt wäre wohl schwer zu übertreffen gewesen. Beide Teams waren von Anfang an hellwach und nahmen den jeweils gegnerischen Goalie unter Beschuss. Dabei konnten die Tigers zunächst die ersten Erfolge verzeichnen, als Rajala Bindels zentral durch die Mitte anspielte und der Stürmer in Diensten der Tigers die schnelle Führung schrieb. Keine Minute später war es Bindels, der Järveläinen suchte und dieser die Scheibe auf Karlsson weiterspielte, der per „Doppelschlag“ das 0:2 aus Sicht der Tigers besorgte. Wieder verging keine Minute, sondern nur 19 Sekunden, als ein weiterer Treffer – dieses Mal für die Gastgeber – durchgesagt werden konnte. Stretch war für den blitzschnellen Anschlusstreffer verantwortlich. Järveläinen wollte wenig später den alten Abstand wieder herstellen aber scheiterte in aussichtsreicher Position am jungen Doubrawa. McKnigth und Kneisler fanden jetzt ihren Meister in Marco Wölfl, bevor dann Hauner auf den Plan trat und aus zentraler Position einen Schuss unter die Latte zum Ausgleich verwertete. Etwas Pech hatten die Tiges kurz darauf, als Gron eine Scheibe, die Doubrawa nicht festhalten konnte, über die Linie drückte, die Schiedsrichter – die die Scheibe wohl nicht mehr gesehen hatten – aber bereits abgepfiffen hatten. Weiter gute Möglichkeiten durch Stretch und Sheen fanden dann bei Wölfl die Aberkennung, bevor Schumacher mit seinem ersten Tor für die Tigers auf den Plan treten konnte und ein Zuspiel von Rajala verwertet hatte. „Passend“ zu den Abfolgen in diesem Spielabschnitt dauerte es aber erneut keine Minute, bevor Stretch Breitkreuz mittig anspielte und dieser wieder den Ausgleich für sein Team herstellte.
Zunächst musste Bayreuth noch eine Unterzahl überstehen, die aus ersten Drittel mitgenommen worden war, bevor man wieder mehr für die Offensive tun konnte und das tat man dann auch in beeindruckender Manier. Järveläinen scheiterte nach 24 Minuten noch an Doubrawa, der im Anschluss nach einem Pfostenschuss von Davis gegen Schug, der die zurückspringende Scheibe aufnahm, keine Chance hatte. Die Angriffsbemühungen der Steelers, um den erneuten Rückstand zu egalisieren, beschränkten sich in der anschließenden Phase auf Weitschüsse, die Wölfl durchweg parieren konnte. Als Stephan eine Strafe zog, dauerte es keine Minute, bevor die Tigers im Powerplay nachlegten. Rajala spielte spitz in den Slot, wo Kolozvary blitzschnell reagiert und auf 3:5 stellen konnte. Und erneut – wie schon mehrfach an diesem Abend – verging keine Minute, bevor sich wieder Änderungen auf die Anzeigentafel geschrieben werden mussten. Lillich blockte einen Schuss in der eigenen Zone, ging der Scheibe hinterher und lief übers Feld, passte überlegt auf den mitgelaufenen Zimmermann, der das 3:6 besorgte. Nach diesem Treffer war für den jungen Schlussmann Doubrawa der Arbeitstag beendet, da jetzt Hertel ins Tor geschickt wurde. Weiter Möglichkeiten durch Järveläinen und Gron konnten jetzt nicht mehr verwertet werden. Die beste Gelegenheit für einen Treffer der Steelers im Mittelabschnitt vergab McKnight, der am stark reagierenden Wölfl scheiterte.
Eine Strafe gegen Stretch aus dem vorangegangen Drittel nutzten die Tigers schnell aus, als Gron den zweiten Powerplay-Treffer des Abends erzielte und damit gleichzeitig schon den Endstand schrieb. In den anschließenden fast 20 Minuten blieb ein „Anrennen“ der Steelers aus, wobei die eine oder andere Chance kreiert werden konnte. Die Tigers konnten ihrerseits durch Järveläinen oder Karlsson den jetzt im Tor stehenden Hertel prüfen aber ohne weiteren Erfolg. Ebenso wie im einzigen Überzahlspiel im Schlussabschnitt, bei welchem die Tigers durchgehend in der Angriffszone der Steelers waren und deren Schlussmann mit Schüssen eindeckten.
„Es hat gut angefangen für uns. Trotzdem denke ich, war Bietigheim im ersten Drittel besser. Da ist viel passiert. Ab dem 2. Drittel waren wir deutlich organisierter, haben gut vorgecheckt und haben schöne Tore geschossen. Mir persönlich hat das Spiel viel Spaß gemacht“, so Petri Kujala kurz nach der Partie.
(BT/av)
  
    
crimmitschauEispiraten Crimmitschau
3:2! Eispiraten beenden Kassels Punkteserie - Westsachsen belohnen sich für harten Kampf gegen Tabellenführer

(DEL2)  Die Eispiraten Crimmitschau haben ihren dritten Sieg in Folge eingefahren! Das Team von Cheftrainer Mario Richer bezwang die Kassel Huskies, dem Tabellenführer der DEL2 im heimischen Sahnpark mit 3:2 und beendete die 14 Spiele andauernde Punkteserie des Ligaprimus aus Hessen.
Von Beginn an entwickelte sich ein schnelles und intensives Spiel zwischen den Eispiraten, bei welchen Verteidiger Carl Hudson für Stürmer Lukáš Vantuch wieder in das Aufgebot rückte, und den Kassel Huskies, die in den letzten 14 DEL2-Partien immer punkten konnten und mit richtig viel Selbstvertrauen in den Sahn reisten. Keine Punkte gab es zuletzt gegen die Eispiraten, folglich waren die Schlittenhunde auf eine Revanche aus und konnten auch die ersten guten Möglichkeiten für sich verbuchen. Michael Bitzer, der vor Arnsperger erneut den Vorzug erhielt, stand jedoch seinen Mann. Die Neuverpflichtung Ilya Andryukhov weilt weiterhin in Quarantäne.
Die Eispiraten gewöhnten sich nach ein paar Minuten an das hohe Tempo, das die Hessen an den Tag legten, und wurden selbst mutiger im Offensivgang. Gerade die nominelle erste Reihe um Mathieu Lemay, Scott Timmins und Daniel Weiß drückte zum Ende des ersten Durchgangs ordentlich auf das Gaspedal. Jedoch rettete Huskies-Goalie Jerry Kuhn mehrmals stark und konnte dann beobachten, wie seine Vorderleute das erste Tor des Abends erzielten. Nach einem Fehler im Aufbauspiel, war es Ryan Olson, der nach feiner Tic-Tac-Toe-Vorarbeit im Zusammenspiel mit Troy Rutkowski und Michael Christ vollendete – 0:1 (19.).
Die Kassel Huskies begannen auch im zweiten Durchgang forsch. Doch die Schützlinge von Cheftrainer Mario Richer erkämpften sich ihre Spielanteile zurück und kamen nach 27 Minuten dann auch zum Ausgleich. Kelly Summers‘ scharfe Hereingabe fand zwar keinen Mitspieler, jedoch die Hacken des Kassel-Verteidigers, von wo aus der Puck über die Torlinie schlitterte – 1:1. Die Eispiraten schienen nun Blut geleckt zu haben und ärgerten die Hessen weiter. Immer wieder gelangen den Westsachsen so lange Druckphasen, in welchen Jerry Kuhn oftmals einschreiten und retten musste, wie beispielsweise bei Petr Pohls Direktabnahme kurz vor Drittelende, die gut und gern auch die Eispiraten-Führung hätte mit sich bringen können. Auf seinen Gegenüber Michael Bitzer war jedoch auch Verlass. Er parierte oftmals stark, schien zudem sehr abgebrüht und stellte somit einen sicheren Rückhalt für seine Vorderleute dar.
Beide Teams wollten im Schlussabschnitt nichts dem Zufall überlassen. Es entwickelte sich also eine offene Partie, in der sich beide Mannschaften gute Möglichkeiten erspielten. Es dauerte jedoch bis zur 51. Minute, ehe die Hausherren eine spannende Schlussphase einleiteten. Petr Pohl ließ sich auf seinem Weg zum Tor nicht aufhalten und bediente Travis Ewanyk, welcher Kuhn erneut überwinden konnte und zum 2:1 traf. Allerdings hielt die Freude auf Seiten der Eispiraten nicht lange. Gerade einmal eine Minute später zog Troy Rutkowski ab und hämmerte den Puck in die Maschen des Crimmitschauer Gehäuses – 2:2 (52.). Die Mannschaft von Mario Richer ließ sich von Rückschlägen an diesem Tag aber nicht unterkriegen. Eindrucksvoll schlugen die Crimmitschauer zurück. Marius Demmler leitete einen Angriff mit einem Pass aus der Drehung sehenswert ein, behielt dann einen kühlen Kopf und bugsierte die Hartgummischeibe in einer unübersichtlichen Situation sogar über die Torlinie – 3:2 (55.). Die Eispiraten warfen danach alles in die Waagschale und wurden für ihren Kampf belohnt. So endete die Kasseler Punktesträhne, welche vor 14 Spielen startete - eine Partie nach der ersten Niederlage gegen die Westsachsen, welche mit nun 33 Zählern aus 23 Partien auf dem sechsten Tabellenplatz in der DEL2 vorrutschten.
(EC/af)
  
   
dresdnereisloewenDresdner Eislöwen
Eislöwen feiern zweiten Sieg in Folge

(DEL2)  Die Dresdner Eislöwen haben erstmals in der laufenden DEL2-Saison zwei Siege in Folge gefeiert. Drei Tage nach dem 5:2-Erfolg in Heilbronn konnte am Freitagabend auch das Heimspiel gegen Landshut mit 5:2 gewonnen werden. Nick Huard erzielte dabei einen Hattrick. Im Tor stand Riku Helenius.
Nur 28 Sekunden waren gespielt, da durften die Eislöwen das erste Mal jubeln. Auf Vorlage von Roope Ranta traf Jordan Knackstedt zur frühen Dresdner Führung. In der Folge verpasste das Team von Trainer Andreas Brockmann allerdings trotz guter Chancen die Führung auszubauen.
Im zweiten Spielabschnitt schlugen die Gäste zurück. Zach O’Brien erzielte in der 29. Minute den Ausgleich und Ex-Eislöwe Arturs Kruminsch legte mit dem Führungstreffer der Gäste (34.) nach. Aber die Eislöwen konnten schnell antworten. Nick Huard netzte zum 2:2 ein.
Der Schlussabschnitt gehörte den Eislöwen. Mit 21:8 Torschüssen machten die Blau-Weißen das auch deutlich. Während Christian Neuert und Elvijs Biezais noch an Latte und Pfosten scheiterten, traf Nick Huard in der 50. Minute erst zum 3:2 und legte in der 54. Minute mit dem 4:2 nach. Der Kanadier machte damit seinen Hattrick perfekt. Für den Schlusspunkt sorgte Vladislav Filin per Schlagschuss (55.)
Andreas Brockmann, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Wir sind perfekt ins Spiel gestartet, haben dann aber etwas die Organisation verloren. Das hat Landshut ausgenutzt, wobei das zweite Tore fast schon ein Eigentor war. Aber die Mannschaft hat mittlerweile einen Glauben an sich und das zeigt sie auf dem Eis. Das 2:2 war enorm wichtig und im letzten Drittel haben wir hervorragend gespielt. Freut mich für die Jungs, aber Sonntag geht es schon wieder weiter.“
(ESCD/ka)
  
    
kasselhuskiesKassel Huskies
Knappe Niederlage in Crimmitschau – Huskies unterliegen Eispiraten mit 2:3

(DEL2)  Niederlage in Westsachen: Mit 2:3 mussten sich die Kassel Huskies den Eispiraten Crimmitschau geschlagen geben. Das entscheidende Tor fiel dabei erst fünf Minuten vor dem Ende.
Das Team von Trainer Tim Kehler trat im Vergleich zum sonntägigen Sieg gegen Bad Tölz unverändert an. Somit fehlten erneut Derek Dinger und Brett Cameron angeschlagen.
Von Beginn an gaben die Schlittenhunde im Crimmitschauer Sahnpark den Ton an. Rutkowski, Burns, Trivino, sie alle hatten die Führung auf dem Schläger, konnten den Puck aber nicht im Tor unterbringen. Nachdem die Huskies ihre Chance zu Beginn vergaben, kämpften sich die Eispiraten mehr und mehr ins Spiel. Bei den Angriffsbemühungen der Westsachsen war aber stets bei Jerry Kuhn Endstation. 70 Sekunden vor Drittelende fiel dann doch noch ein Treffer im ersten Drittel. Nach traumhafter Kombination über Rutkowski und Burns war es Ryan Olsen, der die Scheibe aus kurzer Distanz zum 1:0 verwandelte.
Nach wenigen Sekunden im zweiten Drittel bot sich den Huskies eine Riesengelegenheit auf den zweiten Treffer. Jedoch konnten Lois Spitzner und Corey Trivino eine Zwei-auf-Null-Situation nicht erfolgreich abschließen. In der 27. Minute fiel dann der erste Treffer für die Eispiraten, welcher aus Kasseler Sicht äußerst unglücklich zu Stande kam. Kelly Summers traf mit seinem Schuss von der rechten Seite Husky Marco Müller am Rücken. Von dort aus sprang der Puck zunächst an den Innenpfosten und dann über die Torlinie – 1:1. Drei Minuten später hatten die Huskies erneut Alu-Pech. Eine scharfe Granz-Hereingabe fälschte ein ETC-Verteidiger an den linken Pfosten. Nach weiteren Chancen auf beiden Seiten ging es mit dem 1:1 in die zweite Pause.
Nach fünf Minuten im Schlussdrittel hatte Corey Trivino die erste gute Einschussgelegenheit, scheiterte aber an ETC-Goalie Bitzer. In der 48. Minute rette auf der Gegenseite Jerry Kuhn stark gegen Weiß. Drei Minuten später war die Scheibe dann aber im Kasseler Tor. Einen schnellen Konter schloss Ewanyk von der linken Seite aus ab. Der Schuss rutsche Kuhn am kurzen Pfosten durch. Doch die erstmalige Eispiraten-Führung hielt nicht lange. Fast genau eine Minute später glichen die Huskies in Person von Troy Rutkowski aus. Der Verteidiger hämmerte die Scheibe von der blauen Linie in die Maschen. Es bleib aber nicht der letzte Treffer im dritten Drittel Aus dem Gewühl vor dem Tor traf Demmler zum 2:3 aus Kasseler Sicht (55.). Wiederum nur kurze Zeit später hatten die Nordhessen eine dicke Chance auf den erneuten Ausgleich. Ein Schuss von Joel Keussen landete aber nur an der Latte. Die Huskies warfen in Folge alles nach vorne, nahmen gut zwei Minuten vor dem Ende Kuhn für einen sechsten Feldspieler vom Eis, wurden trotz einige guter Chancen jedoch nicht belohnt.
So müssen die Schlittenhunde die Heimreise ohne Punkte im Gepäck antreten. Chance zur Wiedergutmachung bietet sich bereits am Sonntag. Dann sind ab 17 Uhr die Heilbronner Falken in der Kasseler Eissporthalle zu Gast.
(ECK/js)
  
    
kaufbeurenESV Kaufbeuren
Deutliche Niederlage gegen Bad Tölz - Joker kassieren im eigenen Stadion eine bittere 2:6 Niederlage

(DEL2)  Derby Time am Freitagabend in der erdgas schwaben arena. Zu Gast waren die Tölzer Löwen, die eine beeindruckende Siegesquote und Tordifferenz im Gepäck hatten. Aber die Joker konnten bis auf die langzeitverletzten Sami Blomqvist und Stefan Vajs, mit der vollen Kapelle auflaufen und das könnte ein entscheidender Faktor gegen den sehr schmalen Kader der Tölzer sein. Zusätzlich war zu hoffen, dass der ESVK Rückenwind aus den beiden gewonnen, vorhergegangenen Partien mitnehmen konnte. Im Tor startete wieder Maximilian Meier, der den zurückgekehrten Jan Dalgic als Backup hatte.
Die Hausherren mit dynamischem Start, aber in der zweiten Minute muss Maximilian Meier bereits hinter sich greifen. Kenney Morrison ist es, der erst Sören Sturm stehen und dann per Bauerntrick den Kaufbeurer Schlussmann alt aussehen lässt. Denkbar schlechter Beginn für die Rotgelben, die kurz darauf auch noch durch eine Strafe gegen Ketterer in Unterzahl geraten. Die Gäste dabei mit einigen guten Abschlüssen, aber die Joker überstehen das unbeschadet. In der siebten Minute dann starke Einzelleistung von John Lammers. Der macht im Angriff zwei schnelle Bewegungen und überrascht mit einem ansatzlosen Handgelenksschuss, Maximilian Franzreb im Tölzer Tor und trifft zum Ausgleich. Der ESVK aber weiterhin unsortiert und die Löwen haben viel zu viele Freiräume. Das recht sich in der neunten Spielminute, als Topscorer Marco Pfleger, hinter dem Kaufbeurer Tor stehend, auf den völligen blanken Reid Gardiner passt und dieser nur noch Einschenken muss. Auch in der Folge bleibt es ein wilder Schlagabtausch, ohne erkennbare Ordnung. Branden Gracel taucht in der 15. Minute völlig frei vor Franzreb auf, der Abschluss ist aber zu zentral und wird entschärft. Die Joker dann in Überzahl, weil Kenney Morrison Tobi Wörle von den Beinen holt. Wieder heißt das Duell Branden Gracel gegen Maximilian Franzreb. Dieses Mal zieht Gracel mit einem One Timer gegen die Laufrichtung des Keepers, aber Franzreb hat blitzschnell die Fanghand oben und hält. Kurz vor der ersten Sirene, kommen die Hausherren dann erneut ins Powerplay, weil Reid Gardiner einen Konter mit unfairen Mitteln abschließt. Doch auch in dieser Situation wirkt der ESV noch zu unstrukturiert. Mit einem 1:2 Rückstand geht es in die Pause.
Kaufbeuren in der ersten Minute des zweiten Drittels noch in Überzahl, aber ohne Nutzen daraus zu ziehen. Dann ein Zwei gegen Eins Konter über Joey Lewis, aber dessen Abschluss blockt der Löwen Goalie souverän ab. Es folgt eine längere Druckphase der Gäste und diese endet in einer Strafzeit gegen Denis Pfaffengut. Sehr gute Möglichkeit für Philipp Schlager, der vom schnellen Manuel Edfelder bedient wird, aber Maximilian Meier kann den Schuss aus kurzer Distanz parieren. Die folgenden Minuten sind für Joker Fans nur hart mit anzusehen, weil der Spielaufbau des ESVK viel zu fahrig und von Fehlpässen geprägt ist. Die Tölzer, die nur mit zwei echten Sturmreihen agieren, laufen hingegen bisher unermüdlich an. Einen Hammer von Sasa Martinovic kann Meier noch entschärfen, in der 31. Minute geht es dann aber viel zu einfach für die Gäste. Reid Gardiner hebelt mit einem Pass auf Lubor Dibelka die gesamte Kaufbeurer Hintermannschaft aus und der netzt trocken zur 1:3 Führung ein. Auch in der Folge bleiben die Löwen am Drücker und zwingen die Joker zu Strafen, Denis Pfaffengut muss für zwei Minuten vom Eis. Die beste Chance im Powerplay kann Kenney Morrison für sich verbuchen, dessen verdeckten Schlagschuss kann Kaufbeurens Keeper aber sehr stark klären. Pfaffengut kommt gerade von der Strafbank, da muss er auch schon wieder runter vom Eis. Dieses Mal ist es aber eine krasse Fehlentscheidung, da er den Tölzer Gegenspieler bei dessen Sturz nicht einmal berührt. Die Rotgelben also weiter unter Beschuss, aber mit konzentrierten Penalty Killing und spürbareren Willen. Die letzten beiden Minuten im zweiten Drittel brechen an, Brendan Gracel und Tobi Wörle mit Torchancen und der Druck auf Maximilian Franzreb nimmt zu. Nach Bully in der Löwen Zone nimmt Tobi Wörle die Scheibe auf und zieht aufs Tor, Tyler Spurgeon lauert auf den Abpraller und verwerten diesen zum 2:3 Anschlusstreffer in der 39. Minute. Der ESVK, jetzt wie ausgewechselt und kurz bevor es in die Kabinen geht, muss Sasa Martinovic noch für zwei Minuten auf der Strafbank platznehmen.
Das letzte Drittel beginnt somit für die Wertachstädter mit einem Powerplay. Branden Gracel hat dabei eine gute Einschussmöglichkeit, verzieht aber. Und gleich nochmal Überzahl für Kaufbeuren, weil Kenney Morrison, Branden Gracel unerlaubt gegen die Bande checkt. Eigentlich eine gute Gelegenheit für die Hausherren das Spiel an sich zu reißen, aber die Chancen haben die Gäste in Person von Lubor Dibelka und Marco Pfleger. Maximilian Meier hält seine Mannschaft aber weiter im Spiel. In Minute 46 schließt Fabian Koziol eine schöne Stafette über Wörle und Krauß mit einem Schuss ab, doch bei Franzreb ist Endstation. Es geht nun Hin und Her, bis die Joker erneut hinter dem Tor die Scheib an Marco Pfleger verlieren, der wieder schön in den Slot passt und da steht wieder Reid Gardiner bereit und trifft. Das 2:4 in der 49. Minute ist eine Kopie des zweiten Tölzer Treffers. Im Anschluss wenigstens nochmals ein Aufbäumen der Gastgeber. Gleich fünf gute Torchancen binnen zweier Minuten durch Krauß, 2x Lewis, Lammers und Wörle, aber allesamt finden Ihren Meister in Maximilian Franzreb. In der 53. Minute dann ein erneuter Dämpfer für Kaufbeuren, weil Branden Gracel auf die Strafbank muss. Die beste Chance hat dann aber der ESVK in Unterzahl bei einem Konter über Tyler Spurgeon und John Lammers, der lässt das Netz aber nur von außen zappeln. Die nächste Möglichkeit für Rotgelb gibt es gleich im Anschluss, weil Lubor Dibelka wegen Beinstellens vom Eis muss, doch die Joker bleiben im Powerplay viel zu ungefährlich. Die letzten drei Spielminuten entwickeln sich aus Kaufbeurer Sicht dann noch zu einem echten Albtraum. Erst wird ein klares Foul gegen die Hausherren nicht geahndet und dann spielen Marco Pfleger, Lubor Dibelka und Reid Gardiner die Joker bis zur Schlussirene schwindelig. In der 58. Minute erhöht Pfleger humorlos auf 2:5 und in der 60. Minute dann Lubor Dibelka sogar noch mit dem 2:6.
(ESVK/pb)
  
    
towerstarsravensburgRavensburg Towerstars
TOWERSTARS VERSCHLAFEN ALLE SCHLÜSSELSZENEN

(DEL2)  Die Ravensburg Towerstars haben zum Wochenendauftakt in Heilbronn einen bitterbösen Abend erlebt. Ein früher Rückstand warf sie völlig aus der Bahn, auch danach setzten die Gastgeber eiskalt ihre Treffer.
Für das Gastspiel bei den Heilbronner Falken stand Verteidiger Kilian Keller kurzfristig nicht in der Aufstellung, da sich im Verlauf der Trainingswoche Probleme nach dem erlittenen Check in Kaufbeuren eingestellt hatten. Ihn vertrat Tim Sezemsky, der bislang zum Kooperationspartner Lindau abgestellt war und sein Debüt in der DEL2 gab.
Die Oberschwaben erlebten einen rabenschwarzen Start in die Partie. Schon nach 11 Sekunden zappelte das Spielgerät im eigenen Netz. Bryce Gervais brach mit dem allerersten Angriff der Gastgeber viel zu einfach durch das Ravensburger Drittel und schob den Puck durch die Schoner von Torhüter Jonas Langmann. Zunächst schien es, als ob der erste Schock des frühen Rückstands schnell verdaut war. In der zweiten Spielminute hatte Eric Bergen die erste gute Möglichkeit für die Towerstars. Sein Schlenzer aus der zweiten Reihe wurde von Falken Keeper Matthias Nemec abgewehrt, für den Nachschuss stand aber kein Ravensburger Stürmer bereit.
Auch in den Folgeminuten wirkte das Team von Coach Rich Chernomaz sortierter und spielte die Scheibe vielversprechend nach vorne, der nächste Rückschlag folgte aber auf dem Fuß. Robin Just musste in der 5. Minute wegen eines Stockchecks auf die Strafbank. In einer unübersichtlichen Situation brachten die Towerstars den Puck nicht aus der Gefahrenzone, Simon Thiel drückte letztlich zum 2:0 ein. Exakt in gleicher Sekunde kehrte Robin Just aufs Eis zurück. Eine gute Möglichkeit zum Anschlusstreffer eröffnete sich in der 11. Minute. Diesmal hatten die Hausherren einen Spieler auf die Strafbank entsandt, mehr als ein Pfostenschuss von Kai Hospelt sprang aber nicht heraus. Stattdessen kassierten die Ravensburger Cracks in Unterzahl den dritten Gegentreffer. Bryce Gervais war ab der Mittellinie auf und davon gezogen und scheiterte an Jonas Langmann, den Nachschuss drückte aber Dylan Wruck zum ernüchternden 3:0 für Heilbronn ein.
Die Hoffnung, dass die Oberschwaben sich in der ersten Pause finden und das Spiel neu angehen würden, zerschlug sich schon nach knapp drei Minuten. Einen aus dem Heilbronner Drittel rausgespielten Puck ersprintete Bryce Gervais und der schloss das nachfolgende Solo eiskalt zum 4:0 ab. Dieser nun ernüchternde Rückstand zeigte in den Folgeminuten Wirkung. In der eigenen Zone waren die Towerstars in den Zweikämpfen meist zu spät dran, vorne bissen sie sich im gegnerischen Drittel an der Heilbronner Abwehr fest. Lediglich in der Schlussphase des Mitteldrittels hatten Ravensburger Stürmer die sprichwörtlichen 100-prozentigen Torchancen. Zwei Minuten vor der Pause scheiterte Robin Just frei vor dem Tor an Nemec, auch den Nachschuss von David Zucker konnte der Falken-Keeper parieren.
Jegliche Hoffnungen auf eine eventuelle Aufholjagd zerplatzen im Schlussabschnitt jäh nach drei Minuten und 20 Sekunden. Nach einer einminütigen Überzahl mit vermeintlich vielversprechenden Einschussmöglichkeiten schlossen die Gastgeber erneut einen Konter kompromisslos zum 5:0 ab. Das Spiel war damit durch, der Torhunger der Hausherren aber leider noch nicht. Als Robbie Czarnik auf der Strafbank saß, erhöhte Michael Knaub auf 6:0. Justin Kirsch ließ in der 52. Minute das 7:0 folgen, das war letztlich Schlusspunkt unter ein Auswärtsspiel, das die Towerstars ganz schnell aus ihren Köpfen verbannen müssen. Bereits am Sonntag treffen sie um 14.30 Uhr in der Ravensburger CHG Arena auf die Bietigheim Steelers, die einen nicht weniger derben Abend erlebten. Sie unterlagen in eigener Halle den Bayreuth Tigers mit 3:7.
Das Spiel wird live auf SpradeTV (www.sprade.tv) übertragen, die Übertragung mit Vorberichten und Eindrücken vor dem Spiel startet um 14 Uhr.
(EVR/fe)
  
    
deggendorferscDeggendorfer SC
Revanche geglückt: DSC bezwingt Höchstadt

(OLS)  Perfekter Einstand für den neuen Co-Trainer Chris Heid beim 
Deggendorfer SC: Mit 5:2 bezwangen die Deggendorfer die Höchstadt 
Alligators und nahmen damit Revanche für die Auswärtsniederlage am 
vergangenen Sonntag.
Der DSC wirkte von der ersten Minute an engagiert und ging mit viel 
Elan zu Werke. Dennoch waren es nach fünf Minuten die Gäste, die als 
erstes jubelten. Jari Neugebauer wurde zu wenig attackiert und 
überwand Rückkehrer Niklas Deske zum 0:1 in der sechsten Spielminute. 
Die Antwort der Hausherren ließ jedoch nicht lange auf sich warten. 
Knapp zwei Minuten später umkurvte David Seidl geschickt das 
Höchstadter Tor und überraschte Gästekeeper Dirksen mit einem präzisen 
Schuss ins kurze Eck, der zum 1:1 einschlug. Der DSC hatte nun Lunte 
gerochen und spielte weiter munter nach vorne. Einen schnell 
vorgetragenen Konter vollendete René Röthke in der zwölften Minute zur 
2:1 Hausherrenführung. Zwar gab es noch Gelegenheiten auf beiden 
Seite, ein weiterer Treffer sollte bis zur Pausensirene aber nicht 
mehr fallen.
Auch im zweiten Abschnitt erwischte der DSC den besseren Start. Nach 
knapp fünf Minuten fiel schließlich der nächste Treffer. David 
Kuchejda bediente mustergültig Thomas Greilinger, der einen 
Höchstadter Verteidiger umkurvte und zum 3:1 abschloss. Die Hausherren 
machten weiter Druck und konnten in der 29. Minute erneut nachlegen. 
Dieses Mal war es David Kuchejda, der auf Pass von Tadas Kumeliauskas 
zum 4:1 traf. In der Folgezeit kamen die Gäste dann immer besser in 
die Partie und der DSC musste öfters auf der Strafbank platznehmen. 
Doch ein ums andere Mal hieß die Endstation Niklas Deske und in der 
39. Minute gelang dem Deggendorfer SC dann ein echtes Novum. Bei einer 
Fünf-gegen-Drei-Unterzahlsituation erkämpfte sich Kumeliauskas den 
Puck, passte auf Thomas Greilinger, der freistehend nochmal auf den 
mitgelaufenen Kumeliauskas querlegte, der am langen Pfosten nur noch 
den Schläger hinhalten musste. Ein Tor in doppelter Unterzahl sieht 
man nicht alle Tage.
Im Schlussdrittel plätscherte die Partie dann etwas vor sich hin. Die 
Gäste aus Höchstadt hatten zwar etwas mehr Spielanteile, konnten aber 
lange Zeit nicht wirklich gefährlich werden. Die wenigen, guten 
Chancen parierte Niklas Deske souverän. Einmal musste der Deggendorfer 
Schlussmann aber noch hinter sich greifen. In der 59. Minute traf 
Niklas Jentsch zum 5:2.
Mit dem Heimsieg über Höchstadt feiert der Deggendorfer SC seinen 
sechsten Heimerfolg in Folge und reist am kommenden Sonntag nach 
Weiden. Spielbeginn in der Hans-Schröpf-Arena ist um 17 Uhr.
(DSC/mh)


deggendorferscDeggendorfer SC
Nächster Halt, Weiden: DSC gastiert bei den
Blue Devils


(OLS)  Am kommenden Sonntag geht es für den Deggendorfer SC zum
nächsten Auswärtsspiel. Dieses Mal sind die Mannen zu Gast in der 
Hans-Schröpf-Arena bei den Blue Devils Weiden.
Für beide Teams ist es das dritte Aufeinandertreffen in dieser 
Spielzeit. Beide konnten bisher die Oberpfälzer für sich entscheiden. 
Am zweiten Spieltag zog der DSC auf heimischem Eis mit 0:2 den 
Kürzeren, ehe man Mitte Dezember eine deutliche 6:1 Abfuhr in Weiden 
kassierte.
Ähnlich wie beim DSC ist die bisherige Saison der Blue Devils ein Auf 
und Ab der Gefühle. Die fehlende Konstanz macht den Übungsleitern auf 
beiden Seiten – Henry Thom und Ken Latta – zu schaffen. Die Weidener 
wollen nach zuletzt vier Heimniederlagen am Stück wieder einen Erfolg 
auf heimischem Eis feiern, während der DSC seine Auswärtsbilanz (nur 
ein Sieg in den letzten fünf Spielen in der Fremde) ebenfalls 
aufpolieren will.
Topscorer im Team der Blue Devils ist der Lette Edgars Homjakovs mit 
37 Scorerpunkten nach 22 Spielen. Wer neben Homjakovs als zweiter 
Kontingentspieler auflaufen wird, steht aktuell noch in den Sternen. 
Neben dem angeschlagenen Tomas Rubes steht Trainer Ken Latta noch der 
Kanadier Lewis Zerter-Gossage zur Verfügung, der kurz vor Jahresende 
von den Oberpfälzern verpflichtet wurde und aktuell noch auf seinen 
deutschen Pass wartet. Mit Alec Zawatsky hatten sich die Weidener 
Verantwortlichen Mitte Dezember bereits einen weiteren bekannten Namen 
gesichert. Alec Zawatsky, Sohn der früheren ostbayerischen 
Eishockeylegende Ed Zawatsky, besitzt bereits die deutsche 
Staatsbürgerschaft und geht seitdem für die Oberpfälzer auf Torejagd.
Der Deggendorfer SC will im dritten Aufeinandertreffen mit den Blue 
Devils endlich den ersten Sieg. Spielbeginn am Sonntag in der 
Hans-Schröpf-Arena ist um 17 Uhr. Die Partie wird auf SpradeTV 
übertragen.
(DSC/mh)
  
    
evfuessenEV Füssen
Füssen unterliegt Riessersee auch im dritten Anlauf

(OLS)  Der EVF konnte den SC Riessersee auch zum dritten Mal in dieser Saison nicht bezwingen und unterlag mit 3:6 (0:2, 1:2, 2:2). Gegenüber den letzten Vorstellungen zeigten sich die Ostallgäuer gerade von der Intensität her deutlich verbessert, konnten aber vor allem ihre Überzahlsituationen nicht nutzen. Über weite Strecken war das Spiel, zu welchem beide Teams ersatzgeschwächt angetreten waren, ausgeglichen und kampfbetont. Die individuelle Klasse der Top-Reihe mit Maurer, Vollmer und Soudek gab insgesamt den Ausschlag.
Anfangs hatten die Gäste aus Garmisch die besseren Chancen. Nach der ersten guten Möglichkeit, welche Andreas Jorde noch mit der Fanghand entschärfte, gab es Überzahl für den SCR. Hier konnte Maurer die Führung erzielen. Danach hatte Füssen seine Chancen durch Höfler und Deubler, musste aber nach gut sechzehn Minuten das 0:2 durch Alexander Eckl hinnehmen. Der EVF machte danach wieder Druck, durfte sich nach einem Abwehrfehler aber bei Jorde bedanken, der ein weiteres Gegentor verhinderte.
Ungünstig begann das Mitteldrittel. Nach nur 26 Sekunden schlug ein Schuss von Soudek aus spitzem Winkel zum 0:3 ein. Als beide Teams mit einem Mann weniger agierten, erzielte Marc Sill im Alleingang das 1:3. Doch eine weitere Strafe brachte die Füssener in doppelte Unterzahl, wo Endress wieder auf 1:4 erhöhte. Danach hatten die Garmischer, immer noch im Powerplay, mehrere Möglichkeiten zum fünften Treffer. Der fiel hier nicht, und in der Folge war der EVF am Drücker, zeigte großen Einsatz und hatte deutlich mehr vom Spiel, konnte seine Chancen aber nicht verwerten. Vor allem in einem späten Powerplay wären die Gelegenheiten da gewesen.
Auch im Schlussabschnitt waren die immer noch in Überzahl spielenden Füssener nah an einem Treffer, die beste Möglichkeit hatte Marc Besl, der am reaktionsschnellen Böhm im SCR-Tor scheiterte. Wieder komplett vergab Kronawitter bei einem Konter, auch der EVF wurde im letzten Moment bei einem Gegenstoß gestoppt. Riessersee verwaltete nun das Ergebnis und kam nur noch selten mit Kontern vor das EVF-Gehäuse. Das hatte zur Folge, dass die Füssener immer mehr Übergewicht bekamen, insgesamt feuerten sie in diesem Drittel 30 Schüsse auf das gegnerische Tor ab. Bereits sechs Minuten vor Ende zog Trainer Becherer seinen Torhüter gegen einen sechsten Feldspieler, durch einen individuellen Fehler konnte Soudek hier aber das 1:5 markieren. Es spricht für die Moral des EVF, dass er sich trotz der langen Niederlagenserie und des klaren Rückstandes nicht hängen ließ. Sam Payeur markierte vier Minuten vor dem Ende das 2:5, erneut mit gezogenem Torhüter fälschte Florian Höfler zwei Zeigerumdrehungen vor Ende die Scheibe zum 3:5 ins Tor. Den Schlusspunkt setzte aber der Tabellenvierte in der Schlussminute mit seinem zweiten Empty-Net-Treffer durch Allavena zum 3:6.
(EVF/mil)
  
   
ecdcmemmingenECDC Memmingen
Ein Sieg ist Pflicht: Indians empfangen Landsberg

(OLS)  Gegen den Tabellenletzten der Oberliga-Süd müssen für den ECDC Memmingen drei Punkte her. Am Sonntagabend um 17 Uhr kommt es zum Aufeinandertreffen mit dem HC Landsberg. Die Partie am Hühnerberg wird live auf SpradeTV übertragen.
Es geht eng zu in der Eishockey-Oberliga. Der Kampf um die Playoffs ist in vollem Gange und wird wohl bis zum Schluss äußerst knapp und spannend sein. Laut Punkteschnitt stehen die Indians im Moment auf Rang 10 der Tabelle, der letzte Platz der noch zur Teilnahme an den Pre-Playoffs berechtigt. Um diesen mindestens zu halten müssen dringend Punkte her. Vor allem gegen Teams, die nicht zur Spitzengruppe gehören tun sich die Maustädter in dieser Spielzeit aber ziemlich schwer. So wird mit Spannung zu erwarten sein, wie sich das Team von Sergej Waßmiller gegen das Schlusslicht aus Landsberg präsentiert.
Der HCL kommt mit nur vier Punkten an den Hühnerberg, lediglich ein Sieg gelang den Riverkings bislang in ihrer Premieren-Saison in der dritten Liga. Auch gegen die Indians gab es schon zwei Niederlagen für das Team von Trainer Carciola, das nach dem Aufstieg nur geringfügig verändert wurde. Die beiden Kontingentspieler Hayden Trupp und Marek Charvat sollen das Team anführen, was ihnen bislang nicht immer gelang. Die langjährigen Landsberger Dennis Sturm, Michael Fischer und Mika Reuter sind die weiteren Akteure, welche in der internen Scorerwertung oben zu finden sind. Auch einige Spieler mit Memminger Vergangenheit finden sich im Kader des HCL. So kamen Maximilian Welz und Philipp Keil erst vor dieser Spielzeit zu den Oberbayern, auch Torhüter Güßbacher stand bereits für die Indians auf dem Eis. Vor allem bei den Special-Teams, also in Über- und Unterzahl waren die Gäste bislang verwundbar, was die Indians versuchen sollten auszunutzen.
Bei den Memmingern stellen sich vor dem Spiel einige Fragezeichen. Vor allem die Spielfähigkeit einiger Leistungsträger erweist sich vor dem Wochenende als höchst unsicher. Ob diese, gerade nach dem schweren Spiel in Regensburg am Freitag, fit genug sind um gegen den HCL aufzulaufen, wird sich wohl erst am Spieltag entscheiden. Zum sicher ausfallenden Joey Vollmer dürfte sich aber auf jeden Fall Sven Schirrmacher gesellen, der sich am Donnerstag krankheitsbedingt abmelden musste.
Das Spiel gegen den HC Landsberg beginnt am Sonntag bereits um 17 Uhr. Vor kurzem haben sich alle Vertreter der Oberligisten auf diese einheitliche Zeit geeinigt, welche fortan ligaweit am Sonntag als Startbully angesetzt wurde. Die Partie wird wie gewohnt live auf SpradeTV übertragen und ist bereits zur Buchung freigeschalten.
(ECDCM/mfr)
  
    
ehf-passauEHF Passau
Black Hawks beim Team der Stunde gefordert

(OLS)  Die Passau Black Hawks müssen an diesem Wochenende nur einmal antreten. Das Spiel am Sonntag um 17 Uhr hat es aber gleich in sich: Die Dreiflüsse Städter reisen zum Team der Stunde, dem Höchstadter EC. Der HEC spielt bis dato eine überragende Hauptrunde und steht völlig verdient mit 34 Punkten und einem Punktedurchschnitt von 1,7 Punkten je Spiel auf dem 5. Tabellenplatz in der Oberliga Süd. Die hervorragenden Leistungen sind unter anderem, dem teilweise sehr emotionalen, Trainer Mikhail Nemirovsky zu zuschreiben. Der Vertrag des Höchstadter Trainers wurde dazu in dieser Woche um eine weitere Spielzeit verlängert. Verlassen können sich die Franken insbesondere auf die Angreifer Kostourek, Seewald und Neugebauer, welche insgesamt bereits 76 Scorerpunkte gesammelt haben. Insgesamt ist der Kader des HEC sehr breit und qualitativ gut besetzt. Alles in allem ist der Kader der Höchstadter deutlich stärker besetzt als in der letzten Saison, als sich beide Mannschaften in der Aufstiegsrunde zur Oberliga Süd gegenüber standen.
Die Passau Black Hawks kämpfen derweil weiter mit vielen Verletzungssorgen. So müssen die Habichte nun auch noch auf Verteidiger Simon Franz verzichten. Die Liste der Ausfälle wird somit immer länger. Insgesamt 9 Spieler stehen den Black Hawks auch an diesem Wochenende nicht zur Verfügung. Das erste Spiel für die Passau Black Hawks wird Neuzugang Niklas Pill absolvieren. „Wichtig wird es sein, dass wir nach der Pause gleich gut ins Spiel kommen. Wir müssen die Dinge umsetzen, mit denen wir zuletzt Erfolg hatten. Dazu zählt eine starke Teamleistung mit Kampf und Einsatz über sechzig Minuten“. so der sportliche Leiter Christian Zessack vor dem Auswärtsspiel in Höchstadt. Und das die Black Hawks den HEC schlagen können, hat die Kreuzer Truppe am zweiten Weihnachtsfeiertag unter Beweis gestellt. Endstand: 5:2 – Wiederholung absolut möglich! Die Partie können Sie live auf SpradeTV mitverfolgen. 
(EHFP/czo)
  
    
starbullsrosenheimStarbulls Rosenheim
Verdienter Starbulls-Heimsieg gegen Tabellenführer Selb

(OLS)  Die Starbulls Rosenheim haben auch das zweite Heimspiel gegen die Selber Wölfe in der laufenden Saison der Eishockey-Oberliga Süd für sich entschieden. Die Grün-Weißen überzeugten am Freitagabend gegen den Tabellenführer mit einer geschlossen starken Mannschaftsleistung. Weder das frühe Gegentor, noch ein prächtig aufgelegter Torwart Florian Mnich im gegnerischen Gehäuse konnten die Starbulls bremsen. Vor einer Woche unterlagen die Rosenheimer beim Auswärtsspiel dem gleichen Gegner trotz ähnlich klarer Überlegenheit noch unglücklich mit 4:5.
Beide Teams gingen personell sehr gut aufgestellt ins Spitzenspiel. Bei den Gästen aus Hochfranken feierte der neu verpflichtete und mit der Erfahrung von mehr als 350 Zweitligaspielen ausgestattete Feodor Boiarchinov sein Debüt. Im Fokus stand aber vom Eröffnungsbully an Selbs Torwart Florian Mnich. Er entschärfte wie schon am vergangenen Freitag zahlreiche gute Rosenheimer Einschussmöglichkeiten. Anstatt durch Curtis Leinweber, Tobias Meier oder Florian Heidenreich selbst in Führung zu gehen, wurden die euphorisch agierende Gastgeber zu Beginn der 5. Spielminute eiskalt erwischt. Nick Miglio, Toptorschütze der Liga und vor Wochenfrist Vorbereiter von drei Selber Treffern gegen die Starbulls, schloss einen Unterzahl-Gegenstoß erfolgreich zum 0:1 ab. Die Hausherren aber blieben bissig und kamen zu weiteren hochkarätigen Chancen, während das vom gut spielenden Andreas Mechel gehütete Rosenheimer Tor nur in Gefahr geriet, als Selb wegen einer kleinen Strafe für Kyle Gibbons zwei Minuten lang in Überzahl spielen konnte und dabei große spielerische Klasse zelebrierte.
Mit Anbruch der letzten Minute des ersten Spielabschnitts durften die Starbulls endlich den erlösenden Ausgleichstreffer bejubeln. Dominik Kolb, letzte Saison noch für den Gegner aktiv, schloss aus der Halbdistanz ab, die Scheibe sprang ans Eisen des Gästetores und von dort auf oder sogar bereits knapp hinter die Torlinie. Letztlich wurde der Treffer zum 1:1 aber dem reaktionsschnell ins Netz abstaubenden Curtis Leinweber gutgeschrieben (20.). Noch vor der Pausensirene fing sich Starbulls-Kapitän Michael Baindl eine unnötige Strafzeit ein, so dass die Gäste den zweiten Spielabschnitt in Überzahl begannen und an der erneuten Führung schnupperten. Andreas Mechel konnte einen Gegentreffer mit starken Paraden gegen Jan Hammerbauer und Sam Verelst aber verhindern. Mechels Vorderleute brauchten einige Minuten, um das Spiel wieder unter Kontrolle zu bringen, erarbeiteten sich die Dominanz langsam, aber sicher wieder zurück. Tobias Meier brachte sich mit einer technisch sehenswerten Aktion in tolle Abschlussposition, verzog jedoch knapp (28.). Kevin Slezak schien den Gästetorwart per Rückhand auf dem falschen Fuß zu erwischen, doch Mnich löste auch diese schwierige Aufgabe mit einem bemerkenswerten Reflex (29.). Dann spritzte Dominik Daxlberger an der Bande geistesgegenwärtig in eine schlampig gespielte Scheibe eines Selber Verteidigers und legt sofort auf für Simon Heidenreich, der direkt abzog und per Flachschuss die Rosenheimer 2:1-Führung erzielte. Der Puck sprang, bevor der die Torlinie überschritt, vom einen zum anderen Innenpfosten. Zwei Minuten später verhinderte einer dieser Pfosten des Selber Tores dann den dritten Rosenheimer Treffer, als Baindl flach abgezogen hatte (33.).
Entscheidende Momente im Hinblick auf den Ausgang der Partie ereigneten sich in der Schlussphase des Mitteldrittels. Die Gäste konnten eine knappe Minute lang mit zwei Spielern mehr agieren, präsentierten sich dabei aber untypisch überhastet im Abschluss. Schließlich verhinderte Starbulls-Schlussmann Mechel mit einer Glanztat gegen Verelst den 2:2-Ausgleichstreffer (38.). Sekunden später scheiterte der von der Strafbank kommende Florian Krumpe frei auf Gästetorwart Mnich zufahrend. Eine halbe Minute vor der zweiten Pausensirene entsprang einem schnelle Rosenheimer Gegenangriff aber doch noch das 3:1. Baindl legte ab und Maximilian Vollmayer zwirbelte die Scheibe aus dem Handgelenk ins rechte Kreuzeck, wobei er den exakt richtigen Moment für den Abschluss wählte, um Mnich keine Abwehrchance zu lassen (40.).
Im zunächst zerfahrenen Schlussdrittel waren klare Torchancen Mangelware. Mechel verhinderte mit einer guten Tat gegen Carl Zimmermann einen zweiten Gästetreffer (46.), der die Partie noch einmal richtig spannend gemacht hätte. Ein Rezept, die Hausherren entscheidend unter Druck zu setzen, hatten die Hochfranken aber nicht. Die Starbulls waren ihrem vierten Treffer – zweimal durch Florian Krumpe, je einmal durch Leinweber und Kevin Slezak – deutlich näher als die Gäste dem Anschlusstor. Die finale Selber Maßnahme, den Torwart durch einen zusätzlichen Feldspieler zu ersetzten, blieb ohne Wirkung. Gästetrainer Herbert Hohenberger, der den Starbulls einen verdienten Sieg attestierte, blieb mit seiner Mannschaft damit auch beim zweiten Gastspiel im ROFA-Stadion ohne Punkte. Den ersten Saisonvergleich gewannen die Starbulls auf Rosenheimer Eis am 6. Januar mit 2:1.
In der Quotientenwertung mussten die Selber Wölfe (2,40 Zähler pro Partie) die Tabellenführung an die am gleichen Abend mit 6:2 gegen Memmingen siegreichen Eisbären Regensburg (2,47) abgeben. Die Starbulls belegen mit 2,23 im Schnitt pro Spiel erzielten Punkten Rang drei. Am Sonntag treffen Selb und Regensburg im direkten Duell aufeinander, während die Starbulls ihr nächstes Punktspiel in der Eishockey-Oberliga Süd erst am kommenden Freitag bestreiten. Die Grün-Weißen sind dann zu Gast bei den Memmingen Indians.
(SBR/mh)
  
    
selberwoelfeVER Selb
Wölfe beißen sich die Zähne aus

(OLS)  Unsere Wölfe gastierten zum Spitzenspiel bei den Starbulls Rosenheim. Und die Partie hielt, was sie versprach: Hochklassig, körperbetont und trotzdem fair, Torchancen hüben wie drüben sowie zwei herausragende Torhüterleistungen. Wir mussten ohne Gelke, Deeg, Klughardt und Otte antreten, dafür gab Neuzugang Boiarchinov ein ordentliches Debüt im Wölfe-Dress. Wir hatten den besseren Start und gingen mit einem Shorthander von Miglio in Führung, den die Gastgeber aber kurz vor Drittelende noch ausgleichen konnten. Der Mittelabschnitt gehörte den Starbulls, die ihr Übergewicht in eine 3:1-Führung ummünzen konnten. Im letzten Drittel gab es für unsere Jungs kein Durchkommen mehr.
Beide Teams legten los wie die Feuerwehr, von Abtasten keine Spur. Vor allem die Starbulls schossen unseren Goalie ab der ersten Minute richtig warm. Als Miculka auch noch auf die Strafbank geschickt wurde, befürchteten unsere Fans zu Hause vor den Bildschirmen schon das Schlimmste. Aber es waren nicht die Gastgeber, die in Führung gingen, sondern unsere Selber Wölfe. Gare schnappte sich die Scheibe und startete blitzschnell in Richtung Rosenheimer Tor. Der Wölfe-Oldie bediente den mitgelaufenen Miglio, der wiederum den Puck über Mechels Schulter in die Maschen beförderte. Es ging nun hin und her. Rosenheim brachte mehr Schüsse aufs Tor, doch Mnich war immer wieder unser Fels in der Brandung. Als kurz vor der Drittelpause Kolb von der blauen Linie abzog, war jedoch auch er machtlos: Die Scheibe klatschte an das Torgestänge und Leinweber verwandelte den Abpraller zum durchaus verdienten Ausgleich.
Unsere Selber begannen den zweiten Spielabschnitt in Überzahl und kreierten auch einige Chancen, leider nicht vom Torerfolg gekrönt. Auch im weiteren Verlauf bis etwa zur Hälfte des Spiels waren unsere Jungs nun am Drücker, schafften es aber nicht, den Rosenheimer Goalie Mechel zu überwinden. Ein Break von Meier, der am Tor vorbeizielte, läutete eine Druckphase der Gastgeber ein. Diese nutzten die Rosenheimer in Person von Heidenreich, der einen Querpass an Mnich vorbei über die Linie mogeln konnte. Unsere Wölfe bäumten sich nun nochmal auf, jedoch stellte Mechel immer wieder sein Können unter Beweis. Herausragend sein Save bei Selber Überzahl gegen Snetsinger. In der 40. Minute dann die kalte Dusche für unser Wolfsrudel: Wir waren vielleicht etwas zu weit aufgerückt, die Starbulls nutzten den Platz im Stile einer Spitzenmannschaft und erhöhten mit einem schönen Schuss durch Vollmayer auf 3:1.
Unsere Wölfe versuchten im letzten Spielabschnitt nochmal alles, um das Spiel noch zu drehen. Beide Mannschaften agierten nun körperbetonter und die guten Schiedsrichter ließen das Geschehen auf dem Eis überwiegend laufen. Die Starbulls machten die Räume eng und spielten absolut fehlerfrei. Unsere Jungs rannten sich wiederholt fest. Irgendwie brachten die Gastgeber immer wieder einen Schläger dazwischen und spätestens bei Mechel war Endstation. Auch als Mnich das Eis zugunsten des sechsten Feldspielers verlassen hatte, war kein Durchkommen für unsere Wölfe.
(VERS/oo)
  
    
crocodileshamburgCrocodiles Hamburg
Crocodiles bezwingen Ice Dragons

(OLN)  Die Crocodiles Hamburg haben das Auswärtsspiel bei den Herforder Ice Dragons am Freitagabend mit 5:2 (2:0/0:2/3:0) gewonnen.
Trainer Jacek Plachta konnte im Vergleich zu Mittwoch auf Neuzugang Harrison Reed und Dominic Steck setzen, der nach einer Gehirnerschütterung sein Comeback feierte. Rico Rossi hingegen musste passen.
In seinem ersten Spiel im Dress der Crocodiles brauchte Reed lediglich eine Minute und 18 Sekunden, um sich erstmals auf dem Spielberichtsbogen eintragen zu lassen. Der Kanadier bediente Michal Bezouska, der wiederum Dennis Reimer in Szene setzte – und der gebürtige Herforder traf zum 1:0 (2.). Die Gäste blieben am Drücker und setzten die Drachen unter Druck, konnten aber erst kurz vor der Pause den nächsten Torerfolg feiern (19.).
Im zweiten Drittel zeichnete sich das gleiche Bild ab wie schon am Mittwoch in Leipzig: Hamburg stellte die Defensivarbeit weitestgehend ein und ließ den Gegner ins Spiel kommen. Sebastian Christmann nutzte dies in Überzahl schnell aus und überwand Kai Kristian in der 22. Minute in Überzahl. Kai Kristian war es zu verdanken, dass die Hausherren erst in der 36. Spielminute den Ausgleich erzielten. Immer wieder hatten sich die Ice Dragons am Hamburger Schlussmann die Zähne ausgebissen, bei Christmanns zweitem Treffer war der Torwart dann aber machtlos.
Trainer Jacek Plachta schien in der Pause die richtigen Worte gefunden zu haben, denn im Schlussabschnitt fanden die Hanseaten zurück ins Spiel. Die Herforder sammelten zwar weiter eifrig Torabschlüsse, doch Hamburg war konsequenter. Dominik Lascheit holte die Führung zurück (48.) und Kapitän Norman Martens erhöhte in Unterzahl auf 4:2 (56.). Den Schlusspunkt setzte Harrison Reed, der bei seiner Premiere gleich seine Torgefahr unter Beweis stellte und auf 5:2 stellte (59.).
„Wir haben defensiv, wie in den letzten Spielen, schon wieder nicht genug gearbeitet. Die Herforder konnten komplett ihr Spiel aufziehen. Wir haben nur gewonnen, weil wir im Abschluss konsequenter waren. Wir haben viel Arbeit vor uns. Mit so einer Leistung wird es gegen die Topteams verdammt schwer“, sagte Kai Kristian. 
(CH/tb)
  
    
EXA-IceFightersIcefighters Liepzig
EXA IceFighters Leipzig können trotz Aufholjagd nicht punkten - Niederlage in Diez-Limburg

(OLN)  Gestern Abend mussten die EXA IceFighters Leipzig eine knappe Niederlage in Diez-Limburg gegen die Rockets einstecken. Mit 6-4 gewannen die Hausherren in einem schnellen, aber unerfahrenen Spiel. Den IceFighters fehlte am Ende die Kraft und Konzentration, um doch punkten zu können. Das Spiel begann mit wenig Kontrolle und vielen Puckverlusten auf beiden Seiten. Die Rockets versuchten immer wieder mit schnellen Kontern gefährlich zu werden. Das gelang in der 7. Spielminute als Kyle Brothers das 1-0 erzielen konnte. Danach gab es einige unnötige Strafen gegen Leipzig und das viele Penaltykilling kostete weiter unnötig Kraft. Die IceFighters schafften es fast Strafen, zum Teil auch mit 2 Mann weniger, schadlos zu überstehen. Aber in der Summe waren das zu viele Regelverstöße. Trotzdem blieb es auch dank des erneut starken Eric Hoffmann beim knappen 0-1 zur Pause. Im zweiten Drittel gab es gleich wieder eine 3 gegen 5 Unterzahl. Diesmal gelang den Rockets der Treffer. Es war erneut Kyle Brothers, der in der 21. Minute auf 2-0 erhöhen konnte. Die erste Überzahlsituation des Spiels für die Eiskämpfer konnte Moritz Israel in der 25. Spielminute zum Anschlusstreffer nutzen. Danach kam eine bittere Szene. Paul König wurde per Cross-Check in die Bande befördert. Er musste das Spiel verletzt beenden. Trotzdem gab es nur eine 2-Minuten-Strafe. Die Unparteiischen wollten diese Entscheidung aber nicht kommentieren. Kurz darauf brachte ein unnötiger Puckverlust das 3-1 für Diez-Limburg durch Dominik Patocka. Die IceFighters drehten jetzt aber nochmal richtig auf. Minutenlang wurden die Hausherren in ihre Defensive gedrängt und Torhüter Jan Guryca mit Schüssen eingedeckt. Diese Arbeit wurde auch belohnt. Erst war es in der 38. Minute Florian Eichelkraut, der beim Break die Nerven behielt und dann fälschte Michal Velecky 6 Sekunden vor dem Ende des Drittels zum verdienten 3-3 ab. Diez-Limburg schien schwer getroffen zu sein und konnte sicher froh sein, dass es erst einmal in die Pause ging. Zum letzten Drittel kamen beide Mannschaften wieder mit mehr Elan aufs Eis. Sie belauerten sich gegenseitig und versuchten weniger Fehler in der Defensive zu machen. Eine Einzelaktion sorgte für die nächste Führung der Raketen. Marc Zajic traf in der 45. Minute zum 4-3. Eine weitere unnötige Strafe brachte die Vorentscheidung. Kevin Lavalee traf in der 51. Minute zum 5-3. Danach lief nicht mehr viel bei den IceFighters. Florian Eichelkraut gelang es nochmal bei 6 gegen 5 in der 59. Spielminute auf 5-4 zu verkürzen, aber als Coach Sven Gerike erneut den Torhüter vom Eis nahm, gelang Kevin Lavalee der Empty-Net-Treffer zum 6-4 Endstand.
(IFL/is)
  
    
rostockpiranhasRostocker EC
Piranhas gewinnen 6:4 gegen Hammer Eisbären - Beim Debüt von Verteidiger Aaron Beally und des neuen Cheftrainers Chris Stanley gelingt der dritte Heimsieg in Folge

(OLN)  Neustart in der Oberliga Nord für den Rostocker Eishockey-Club: Nach Corona-Zwangspause ging es für die Piranhas am Freitag in der Eishalle Schillingallee mit einem 6:4 (3:2, 1:2, 2:0) gegen die Hammer Eisbären weiter.
Damit knüpften sie dort an, wo sie am 1. Januar aufhörten: Auch die beiden Heimspiele davor (Crocodiles Hamburg 6:5, Hannover Indians 8:2) entschieden sie für sich.
Am Sonntag um 17 Uhr tritt der REC bei den Tilburg Trappers an und Dienstag (20 Uhr) beim Herforder EV.
Am Freitagabend debütierten sowohl der kurzfristig verpflichtete Deutsch-Kanadier Aaron Beally als auch der bisherige spielende Co-Trainer Chris Stanley als Chefcoach, nachdem sich der Verein von Niels Garbe getrennt hatte.
Die Gastgeber mussten noch auf je zwei Spieler und Torhüter verzichten. Sie haben aufgrund der Covid-19-Erkrankungen noch erhöhte Werte. Zudem fehlten der gesperrte Schubert und der verletzte Brockelt.
„Wir können kadermäßig zwar noch nicht ganz aus dem Vollen schöpfen, aber wir sind hungrig!“, hatte Stanley vor dem Wiederbeginn angekündigt.
Und sein Team legte los, nutzte gleich die ersten beiden Powerplay-Möglichkeiten effektiv aus und kam nach dem vorübergehenden Ausgleich im ersten Drittel noch zu einem dritten Treffer, hätte gar 4:1 führen können (Pistilli/17., von Ungern-Sternberg/18. gehalten), statt dessen verkürzte Hamm.
Im Mitteldurchgang konnte der REC die Führung nicht behaupten, kassierte das 3:3 und, nachdem von Ungern-Sternberg mit einem Konter am Gäste-Keeper scheiterte (38.), 14 Sekunden vor der zweiten Pause das 4:4.
Doch die Ostseestädter zogen zum vierten Mal an diesem Abend in Front, und jetzt ließen sie sich die drei Punkte nicht mehr nehmen. Allerdings musste Schlussmann Strobel zuvor (43.) eine tolle Parade zeigen, sonst wären die Ostseestädter sogar in Rückstand geraten. Nach dem 5:4 ging es hin und her, das 6:4 war wie eine Erlösung.
Chris Stanley: „Es war für mich zunächst ungewöhnlich, nicht auf dem Eis zu stehen, sondern als Hauptverantwortlicher an der Bande. Im Laufe des Spiels hat es sich dann aber besser angefühlt, und man hat so auch mehr Einfluss auf die Mannschaft. Das erste Drittel war gut, dann aber wurde es zu fehlerbehaftet, und man hat uns angemerkt, dass wir zwei Wochen raus waren. Es war doch ein schweres Stück Arbeit, und es wird nicht leichter, denn nun folgen fünf Auswärtsspiele in Folge.“ 
(NNN/at)
  
      
    

Region Süd

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern - Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg
  
    
ercsonthofenERC Sonthofen
ERC beendet die Saison - ERC Sonthofen entspricht Wunsch der Stadt

(BBZL)  Die Stadt Sonthofen ist auf den Verein mit der Bitte zugekommen, den weiterhin bestehenden Nutzungsvertrag über die Eissporthalle aufzuheben und die Aufbereitung des Eises einzustellen. Hintergrund ist die Verlängerung der Lockdown- Maßnahmen bis Mitte Februar mit der Folge, dass auch bis dorthin trotz der weiterhin nur unterbrochenen Eishockeysaison kein Trainings – sowie Spielbetrieb möglich ist, jedoch die Eisaufbereitung mit den damit einhergehenden Kosten weiter aufrecht zu erhalten wäre.
Der Vorstand hat dem Wunsch der Stadt Sonthofen im Interesse des sparsamen Umgangs mit Steuergeldern entsprochen und die Nutzungsvereinbarung einvernehmlich aufgehoben.
Das Eis wird derzeit bereits abgetaut. Die Saison ist damit beendet.
Der Vorstand bedankt sich bei allen Mitgliedern, Sponsoren sowie Fans für die unglaubliche Unterstützung verbunden mit der Hoffnung, auch in der kommenden, dann hoffentlich wieder normalen Saison alle Mannschaften kräftig zu unterstützen.
Der Verein wird allen Inhabern von Dauerkarten und Superfan- Karten dieser Saison für die kommende Spielzeit ein äußerst attraktives Angebot machen, wozu es bereits diverse Modelle gibt.
Diese werden bekannt gegeben, sobald die Ligeneinteilung durch den Bayerischen Eissportverband vorgenommen und bekannt gegeben worden ist.
Der Verein wird alle Fans und Mitglieder auf dem Laufenden halten, sobald es etwas Neues zu berichten gibt.
(ERCS/ko)
  
      
    

Region West

Regionalliga West - Bezirksliga Nordrhein-Westfalen - Hessenliga - Landesliga Hessen
  
   
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