Newsticker

 www.ihp.hockey
  KURZNACHRICHTEN  

       

Berliner SC
(LLB)  Angreifer Leon Edelhäuser wechselt nach zwei Jahren vom SC Charlottenburg zum Schlittschuh-Club. Zuvor schnürte er die Schlittschuhe für die Ice Rebells Waltershausen
  
Bären Neuwied
(CEHL)  Stürmer Maksim Antin, der während der letzten Saison über Essen und Höchstadt zum EHC kam, hat seinen Vertrag in der Deichstadt verlängert. In 16 Partien konnte er für die Bären 3 Tore und 2 Assists erzielen
 
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Verteidiger Lenny Reik, der letztes Jahr aus dem Nachwuchs des EHC München zu den Hanseaten kam, wird auch in der neuen Spielzeit seine Schlittschuhe für die Crocodiles schnüren
  
Erding Gladiators
(BYL)  Die Brüder Bastian und Tobias Cramer werden auch in der nächsten Saison wieder für ihren Heimatverein aufs Eis gehen. Während Bastian verletzungsbedingt nur wenige Partien absolvieren konnte, spielte Tobias bisher vor allem im Nachwuchs
  
Bietigheim Steelers
(OLS)  Erik Nemec wird die zweite Kontingentstelle bei den Steelers einnehmen. Der 30-jährige Tscheche wird aus Ungarn vom Ferencvarosi TC ins Ellental wechseln
  
Pforzheim Bisons
(LLBW)  Torhüterin Michelle Teucke wird aus beruflichen Gründen in der nächsten Saison nicht mehr für die Bisons auflaufen
  
Stuttgart Rebels
(OLS)  Die Rebels haben zahlreiche Spielerabgänge bekannt gegeben. Demnach werden die Torhüter Patrick Golombek, Mitja Fiedrich und Wotan Knecht, die Verteidiger Cedric Riedel, Eric Strieska, Lukas Willer und Artur Herber, sowie die Stürmer Christian Bauhof, Devon Pepin, Nolan Redler, Petr Wiencek, Carlo Wittor und Loris Walter nicht mehr für die Stuttgarter auflaufen
  
Black Dragons Erfurt
(OLN)  Nach der Verlängerung mit Kontingentspieler Dillon Eichstadt hat als nächstes nun Eric Wunderlich seine weitere Zusage bei den TecArt Black Dragons gegeben. Der 36-jährige Verteidiger geht damit bereits in seine vierte Saison für Erfurt. 17 Assists waren seine Bilanz aus 43 Spielen der letzten Saison. 59 Strafminuten musste er in der Kühlbox absitzen
  
Schongau Mammuts
(BYL)  Die Verantwortlichen der EAS konnten sich mit den beiden jungen Verteidigern Stefan Saal und Philipp Keil auf eine weitere Zusammenarbeit einigen. Beide werden bereits in ihre vierte Spielzeit im Trikot der Mammuts gehen
  
Soester Bördeindianer
(LLW)  Kevin Zimbelmann wechselt vom Regionalliga-Aufsteiger ESV Bergkamen zur SEG. Der 25-Jährige spielte lange Zeit für Nordhorn und kam dann über Groningen und Rheine öetztes Jahr zu den Grizzlys. 23 Scorerpunkte steuerte er in 19 Spielen zum Meisterschaftsgewinn bei
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Angreifer Xaver Magg hält dem ERSC weiter die Treue. Der 25-Jährige kam 2021 aus Erding und konnte in der letzten Saison in 25 Partien 21 Scorerpunkte für sich verbuchen
 
Grizzlys Bergkamen
(RLW)  Stürmer Robin Lieschke hat seine weitere Zusage beim ESV gegeben. Der 25-Jährige wechselte letztes Jahr aus Dortmund zu den Grizzlys und konnte in 20 Partien 6 Tore und 14 Assists erzielen
  
Red Dragons Regen
(BBZL)  Stürmer Hermann Azimov muss im Alter von 24 Jahren verletzungsbedingt bereits seine aktve Laufbahn beenden und steht künftig nicht mehr zur Verfügung
 
Haresefeld Tigers
(RLN)  Vier import-Spieler werden künftig nicht mehr für den TuS aufs Eis gehen. Dabei dandelt es sich um Torhüter David Cermak, Verteidiger Mark perone, sowie die Stürmer Kristian Kragh und Mathias Rakell
  
Peißenberg Miners
(BYL)  Eigengewächs Denis Degenstein hat seine weitere Zusage bei den Miners gegeben. Der 20-Jährige gehört seit 3 Jahren zum Kader der 1.Mannschaft. Zuletzt brachte er es auf 4 Scorerpunkte in 35 Spielen
  
EV Füssen
(OLS)  Der EVF hat den Vertrag mit Eigengewächs Nicolas Jentsch verlängert. Der 21-Jährige wird damit bereits in sein sechstes Jahr in der 1.Mannschaft gehen. 43 Spiele hat er zuletzt absolviert und dabei 7 Scorerpunkte gesammelt
 
EHC Klostersee
(BYL)  Eigengewächs Simon Roeder wird weiterhin für die Grafinger auflaufen. Der 25-Jährige steht bereits seit 2018 im Kader der 1.Mannschaft. In der abgelaufenen Spielzeit gelangen ihm 11 Tore und 9 Assists in 27 Partien
  
 
   

 Stichwortsuche:
ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Freitag 22.Januar 2021

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 14 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga und Deutschen Eishockey Liga 2, sowie aus der Oberliga Süd und Oberliga Nord.

 
    
Deutschland

DEB - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
eisbrenberlinEisbären Berlin
Eisbären gewinnen im Spitzenspiel gegen Bremerhaven

(DEL)  Die Eisbären Berlin gewinnen das Spitzenspiel der Gruppe Nord der PENNY DEL Saison 2020/21 gegen die Fischtown Pinguins Bremerhaven. In der Mercedes-Benz Arena bezwangen die Eisbären den bisherigen Tabellenführer am elften Spieltag der Nord-Gruppe mit 2:0 und blieben damit auch im fünften Heimspiel der laufenden Spielzeit ungeschlagen.
Nach zwei torlosen Spielabschnitten erzielte Marcel Noebels in der 47. Minute das erste Tor des Abends. Den entscheidenden Treffer zum 2:0 steuerte Leo Pföderl (60./EN) bei. Torhüter Mathias Niederberger blieb zum dritten Mal in dieser Saison ohne Gegentreffer. Durch den Sieg übernahmen die Berliner die Tabellenführung der Gruppe Nord.
Die Eisbären Berlin treten am Montag zu ihrem nächsten Spiel in der PENNY DEL Spielzeit an. Die Berliner sind zu Gast bei der Düsseldorfer EG. Spielbeginn im ISS Dome ist um 18:30 Uhr. Das nächste Heimspiel der Eisbären findet am 28. Januar 2021 um 18:30 Uhr gegen die Iserlohn Roosters statt.
Serge Aubin (Trainer Eisbären Berlin): „Das war ein hartes Spiel, Bremerhaven war heute Abend sehr gut aufgelegt. Wir haben die ersten fünf bis acht Minuten gut gespielt, dann hat Bremerhaven das Kommando übernommen und wurde immer stärker, wir konnten aber gut dagegenhalten. Im zweiten Drittel haben wir nicht gut gespielt, da konnten wir die drückende Überlegenheit der Bremerhavener nicht durchbrechen. Im Schlussabschnitt wurde es etwas besser, aber am Ende des Tages war der Sieg etwas glücklich, aber auch solche Spiele gibt es. Mathias Niederberger hat uns das ein oder andere Mal mit großartigen Paraden gerettet.“
Marcel Noebels (Stürmer Eisbären Berlin): „Das Spiel haben wir uns natürlich anders vorgestellt, die ersten beiden Drittel haben wir nicht gut gespielt. Aber das Wichtigste ist, dass wir gewonnen haben und unsere Lehren aus diesem Spiel ziehen. So dürfen wir nicht noch einmal spielen, normalerweise verlierst du so eine Partie. Wir haben dann zum Glück zum richtigen Zeitpunkt das Tor geschossen und sind in der Folge auch wieder etwas besser ins Spiel gekommen.“
Mathias Niederberger (Torhüter Eisbären Berlin): „Bremerhaven war heute sehr stark, wir standen defensiv aber sehr kompakt und haben hinten dichtgemacht. Wir hatten die nötige Geduld, etwas Glück in Führung zu gehen und das Spiel dann zu gewinnen. Das zeigt dann auch unsere Heimstärke.“
(EHCB/mebb)
  
    
duesseldorferegDüsseldorfer EG
Löwenstarke DEG! 5:1-Derbysieg bei den Kölner Haien!

(DEL)  Rot-Gelbes Hurra! Der nächste, der fünfte Auswärtssieg für die Düsseldorfer EG! Die Landeshauptstädter gewinnen bei den Kölner Haien mit 5:1 (2:0, 2:0, 1:1) und zeigen dabei eine löwenstarke Leistung. Es war im neunten Saisonspiel der siebte Sieg und der fünfte Erfolg in Serie. Was eine starke Form der DEG!
Zum Kader: Die DEG heute mit nahezu unveränderter Aufstellung zum 3:1-Sieg gegen die Iserlohn Roosters. Also weiter ohne die Stürmer Maxi Kammerer und Victor Svensson, dafür mit Mirko Pantkowski im Tor. Der Neuzugang wechselte getreu dem Zwei-Spiele-pro-Keeper-Rhythmus wieder in den Kasten.
Zum Spiel: Was ein perfekter Start! Weniger als eine Minute war gespielt, als Alex Barta die Scheibe energisch ins Angriffsdrittel trug, auf Bernhard Ebner zurücklegte, und dieser einfach mal abzog. Tor! Jerome Flaake hatte – bereits zum dritten Mal in dieser Saison – den Schläger wie ein Baseballspieler in die Flugbahn gehalten und den Puck entscheidend abgefälscht (0:59). Das tat gut! Auch danach die gelben Gäste mit Schwung und Übersicht. Zwischendurch ein kurzer Schreck-Moment, als Pantkowski hinter dem eigenen Tor kurzfristig die Übersicht verlor, diese aber augenblicklich wiederfand. Davor und danach die DEG mit cooler Spielkontrolle und Chancen. Geburtstagskind Kenny Olimb fuhr einen schönen Unterzahl-Konter, doch diesmal blieb der Jubel aus. Zwei Minuten vor Drittelende dann das erste Powerplay für die Düsseldorfer. Der wieder genesene Hai Sebastian Uvira musste wegen Hohen Stocks gegen Nicholas Jensen raus. Und die DEG eiskalt! Mathias From zog mit Tempo zum Tor und schoss aus zehn Metern trocken ins Eck. Haie-Goalie Hannibal Weitzmann ohne Chance (19:10, Vorlagen Olimb und Jensen). Mit einer verdienten 2:0-Führung ging es in die erste Pause.
Die DEG schloss im Mitteldrittel nahtlos an den starken Auftakt an. Jerome Flaake war es wieder, der seine Farben 3:0 in Front schoss. Dieses Mal nicht aus der Luft (was war da los?!, 21:41), sondern flach. In der Defensive Mirko Pantkowski mit einigen starken Paraden, aber generell die DEG nicht häufig in großer Gefahr. Leicht hätte die Führung noch höher ausfallen können, die Mannen von Chefcoach Harry Kreis in dieser Phase wirklich gut drauf. Bei 32:02 konnte sich Verteidiger Kyle Cumiskey über sein erstes Tor in der PENNY DEL freuen. Der Neuzugang schloss einen schönen Überzahlangriff mit Fischbuch und Olimb aus kurzer Distanz zum 4:0 aus Sicht der DEG ab. Fischbuch übrigens mit dem siebten Spiel in Folge mit mindestens einem Punkt. Kurz vor Drittelende traf Olimb noch einmal den Pfosten, im Gegenzug Pantkowski sicher. Mit einem satten 4:0 aus Sicht der Gäste sirente die Sirene zum zweiten Mal.
Der Schlussabschnitt verlief deutlich ausgeglichener. Die DEG nach 41 Minuten in Unterzahl. Doch plötzlich konnten Matt Carey und Eugen Alanov einen 2 auf 0-Angriff fahren, sie scheiterten aber knapp. Alanov konnte den Querpass seines Mitstürmers nicht verwandeln, Weitzmann hier stark! Wenig später die Haie in einem 4 gegen 3-Powerplay. Zunächst konnte sich Pantkowski einige Male auszeichnen, dann traf Moritz Müller mit einem schönen Schlenzer (47:19) zum 1:4. Die DEG ließ sich davon jedoch nicht nachhaltig aus der Ruhe bringen. Zwar erhöhten die Haie den Druck, doch ein weiterer Treffer gelang zunächst nicht. Auf der Gegenseite tanzte sich Mathias From wunderschön durch die Abwehrreihe, scheiterte aber an Weitzmann. Schade, das hätte einen Treffer verdient gehabt. Den schoss wenig später Alex Ehl. Das große Talent verwandelte eine schöne Vorarbeit seines Kapitäns Alex Barta zum fünften Tor für Düsseldorf. Die Entscheidung! Der nächste Derbysieg in Köln!
Ausblick: Weiter geht es Montag, 25. Januar, um 18.30 Uhr, erneut gegen die Eisbären Berlin. Das jüngste Duell am 11. Januar war ein wildes Eishockey-Spiel und endete schlussendlich 5:4 nach Verlängerung für die DEG. Folgt am Montag eine Wiederholung? HEJA HEJA DEG!
(DEG/pdeg)
  
   
Iserlohn RoostersIserlohn Roosters
Roosters für Paulina

(DEL)  Das Schicksal der kleinen Paulina hat die Iserlohn Roosters tief berührt. Bereits vor einigen Wochen hat der Verein auf seinen sozialen Kanälen auf die Geschichte des an Blutkrebs erkrankten Mädchens aufmerksam gemacht. Nun möchte der Proficlub eine weitere Möglichkeit nutzen: Das Freitagsspiel gegen die Krefeld Pinguine stellen die Iserlohner gemeinsam mit der Spedition „WINNER“ unter das Motto: „Die Roosters für Paulina“ um größtmögliche Aufmerksamkeit für die Registrierung als potenzieller Stammzellspender bei der DKMS zu gewinnen.
Die gerade mal ein Jahr alte Iserlohnerin Paulina, die an einer unheilbaren Stoffwechselkrankheit leidet, braucht dringend einen passenden Stammzellspender. Daher haben auch die Iserlohn Roosters zusammen mit der DKMS Deutschland eine Online-Registrierungsaktion ins Leben gerufen.
Je mehr Menschen sich registrieren lassen, desto größer ist die Chance, dass Paulina und auch alle anderen Patienten ihren genetischen Zwilling und damit ihren Lebensretter finden. Mehr als 10 Millionen Menschen sind weltweit bereits bei der DKMS registriert, jeder zehnte Patient findet aber immer noch keinen passenden Spender. Jede neue Registrierung ist daher eine weitere Chance und könnte ein Leben retten – auch das von Paulina.
Eine Registrierung dauert keine fünf Minuten und ist kostenlos. Normalerweise führt die DKMS große Registrierungsaktionen durch. Doch diese Präsenzveranstaltungen sind aktuell aufgrund der Corona-Krise nicht möglich. Bedingt durch den Wegfall der Registrierungsaktionen haben sich im letzten Jahr ein Drittel weniger Spender registrieren lassen als im Jahr zuvor. Daher ist es wichtiger denn je, dass sich jetzt viele Menschen registrieren – für Paulina und für alle anderen Erkrankten.
Mit ihrem Engagement rund um das Heimspiel gegen die Krefeld Pinguine wollen die Iserlohn Roosters Ihre Reichweite nutzen und ihre Gemeinschaft dazu aufrufen, etwas Gutes zu tun. Über den Link www.dkms.de/roosters-fuer-paulina kann man sich alle relevanten Informationen einholen und ein Registrierungskit nach Hause bestellen.
Gegen Krefeld werden die Roosters in ihrem roten Ausweichtrikot mit dem Schriftzug der Winner-Spedition auflaufen, im Anschluss an die Partie wird das Game-Worn-Jersey von Roosters-Kapitän Torsten Ankert versteigert. Der Erlös kommt vollständig der DKMS zu Gute. „Wir freuen uns, dass wir diese dringende Aktion im Rahmen unseres Brustsponsorings bei den Roosters unterstützen können“, sagt Gudrun Winner-Athens, geschäftsführende Gesellschafterin der WINNER Spedition.
Darüber hinaus haben es sich die Aktiven und Mitarbeiter der Roosters nicht nehmen lassen, sich zu registrieren. „Vielen ist diese Problematik gar nicht bewusst und es ist wirklich nicht viel Aufwand, sich typisieren zu lassen. Wir hoffen einfach, dass wir Paulina und vielen anderen Blutkrebspatienten auf dieser Welt so ein kleines bisschen helfen können“, ruft Torsten Ankert alle Roosters-Fans auf, sich unter www.dkms.de/roosters-fuer-paulina zu registrieren und diesen Aufruf zu teilen. 
Die DKMS hat sich zur Aufgabe gemacht, für jeden Blutkrebspatienten einen passenden Spender zu finden. Derzeit erhält alle 15 Minuten in Deutschland ein Patient die Diagnose Blutkrebs, weltweit alle 35 Sekunden. Jeder Zehnte sucht vergeblich einen passenden Stammzellspender. Aufgrund der aktuellen Covid-19 Pandemie möchte die DKMS ihren Beitrag leisten und führt keine öffentlichen Registrierungsaktionen durch. Um den Menschen dennoch die Möglichkeit zu geben, sich unkompliziert und sicher als potenzielle Stammzellspender zu registrieren, gibt es die Veranstaltungen nun im virtuellen Raum.
Jeder zwischen 17 und 55 Jahren kann zum Lebensretter werden – mit einem einfachen Wangenabstrich. Das Registrierungsset kann online unter www.dkms.de/roosters-fuer-paulina angefordert werden. Wichtig ist, dass das vollständig ausgefüllte Set wieder an die DKMS zurückgesendet wird. Denn erst dann ist eine Registrierung erfolgreich!
(IR/fd)
  
    
ehcredbullmuenchenRed Bull München
Knappe Derby-Niederlage gegen Ingolstadt

(DEL)  Der EHC Red Bull München hat ein hochklassiges Oberbayern-Derby gegen den ERC Ingolstadt mit 1:3 (0:0|0:0|1:3) verloren. Trevor Parkes hatte im Schlussabschnitt mit seinem 100. PENNY DEL-Treffer auf 1:2 verkürzt. Die Münchner bleiben trotz ihrer Niederlage Tabellenzweiter der Gruppe Süd.
Spielverlauf:
Die Sekunden vor der Partie gehörten Danny aus den Birken und Yasin Ehliz: Beide Red Bulls wurden für ihren 500. DEL-Einsatz geehrt. München und Ingolstadt setzten nach dem ersten Bully spielerisch Akzente. Dazu ein hohes Tempo und harte Checks – das Derby hatte viel zu bieten. Die Red Bulls kombinierten sich mehrfach gefährlich vor das Tor von Michael Garteig, der ERC-Goalie war aber stark aufgelegt. Er lenkte den Schuss von Mark Voakes an die Latte (10. Minute) und rettete zweimal gegen John Peterka (16.).
Die Red Bulls drückten nach dem Seitenwechsel. Was bei vier starken Minuten in der Ingolstädter Zone fehlte, war ein Tor. Die Gäste verschafften sich bei zwei aufeinanderfolgenden Powerplays Luft. Wayne Simpson prüfte mit einem Direktschuss aus den Birken, der parierte stark (28.). Münchens Torhüter strahlte nicht nur in dieser Situation viel Ruhe aus. Auch nach 40 Minuten keine Treffer - eine Überraschung bei der Derby-Historie.
Das änderte Ingolstadt nach 74 Sekunden im Schlussdrittel: Brandon Defazio mit dem Schuss von der blauen Linie, keine Sicht für aus den Birken – Tor (42.). Drei Minuten später führten die Gäste einen 2-auf-1-Angriff gut aus, Justin Feser stellte auf 0:2. München meldete sich aber zurück: Parkes verkürzte nach feinem Zuspiel von Mark Voakes auf 1:2 (51.). Die Red Bulls hatten neun Minuten Zeit und riskierten alles, für den Ausgleich reichte es aber nicht. Petrus Palmu markierte per Empty-Net-Tor den 1:3-Endstand.
Danny aus den Birken:
„Wir haben nicht schlecht gespielt, uns hat aber die Kaltschnäuzigkeit gefehlt.“
(EHCM/irbm)
  
    
bayreuthtigersBayreuth Tigers
Die besten „special teams“ und ein Tabellennachbar warten auf die Tigers

(DEL2)  Für die Bayreuth Tigers geht nach zwei Siegen in Folge und insgesamt fünf Heimsiegen in Folge die Saison am Wochenende mit zwei Duellen weiter. Am Freitag (20 Uhr) gastiert man bei den Bietigheim Steelers und am Sonntag geht zur gewohnten Zeit um 17 Uhr im Tigerkäfig gegen den ESV Kaufbeuren. Das Heimspiel wird dabei präsentiert von der ProPlanBau Real Estate GmbH aus Pegnitz.
Bei den Bietigheim Steelers sind die Ergebnisse zuletzt ähnlich wechselhaft wie bei den Tigers: Gegen Tabellenführer Kassel und in Landshut konnte man jeweils in der Verlängerung gewinnen, dazwischen gab es aber eine herbe 2:6-Niederlage beim Derby in Heilbronn. Topscorer beim Team aus dem Ellental ist ein DEL2-Urgestein: Matt McKnight führt die Statistik mit 27 Punkten (13 Tore + 14 Assists) an. Mit C.J. Stretch (7 + 18) folgt ein ebenfalls nicht Unbekannter im deutschen Eishockey, der aber vor der Saison krankheitsbedingt länger pausieren musste. Mit dem Kanadier Riley Sheen (10 + 12) folgt der dritte Kontingentstürmer. Im Tor teilen sich Cody Brenner und Jimmy Hertel ihren Job, aber auch Youngster Leon Doubrawa kam schon zu einigen Einsätzen. Neben den starken Kontingentspielern stehen mit Brett Breitkreuz, Tim Schüle, Norman Hauner und Max Renner weitere klangvolle Namen in Reihen der Steelers. In der Tabelle liegt das Team von Trainer Danny Naud auf Rang 4. Defensiv liegt man bei 73 Gegentoren etwa gleich auf mit den Tigers (76), in der Offensive ist die Differenz bei 82:63 Toren allerdings sehr deutlich. Besonders zu achten gilt es auf die „special teams“: Sowohl in Überzahl (31%) als auch in Unterzahl (84,9%) stellt Bietigheim die besten Formationen der Liga.
Beim ESV Kaufbeuren findet man im Unterzahlspiel das Kontrastprogramm: Mit einer Penaltykilling-Quote von nur 72,4 Prozent liefert man im bisherigen Saisonverlauf den schwächsten Wert der Liga - das Powerplay der Tigers stagniert allerdings weiter bei 12,9 Prozent, sodass sich hier nicht unbedingt ein Vorteil abzeichnet. Bei den Jokern führt das kanadische Duo John Lammers (12 + 16) und Tyler Spurgeon (7 + 18) die interne Wertung an, Lammers brauchte für seine 28 Punkte bisher aber „nur“ 16 Spiele. Der Topscorer der letzten Jahre, Sami Blomqvist, konnte bisher nur 5 Partien absolvieren und fehlte nach einer erneuten Verletzung auch in den letzten Spielen seit Jahresbeginn. Nach drei Niederlagen zum Jahresauftakt gelangen dem Team von Trainer Rob Palin zuletzt zwei Siege: In Weißwasser konnte man beim 1:0-Sieg drei Punkte entführen und im Heimspiel gegen Frankfurt setzte man sich in der Overtime durch. Beim Spiel gegen die Lausitzer Füchse feierte mit Maximilian Meier ein junger Goalie seinen Einstand mit einem Shutout. Er wurde kurzfristig aus Füssen zum Team geholt, da die Goalies Stefan Vajs und Jan Dalgic länger ausfallen. Zum Jahreswechsel verpflichtete der ESVK zudem mit Sören Sturm einen Offensiv-Verteidiger aus Ravensburg, der bisher aber in fünf Einsätzen noch ohne Punkt ist.
Die Tigers gehen mit gewachsenem Selbstvertrauen ins kommende Wochenende. „Zwei Siege in Folge, darunter gegen starke Tölzer geben uns ein gutes Gefühl“, blickt Petri Kujala aufs Wochenende voraus. Martin Davidek fehlt dabei angeschlagen, Julius Karrer und auch die Förderlizenzspieler Timo Walther und Max Kislinger werden die nächsten Tage in Nürnberg zum Einsatz kommen, wo mehrere Spiele anstehen: „Wir haben sechs Verteidiger, daher kann Julius die Chance nutzen, sich erneut in der DEL zu beweisen.“
(BT/kno)
  
    
crimmitschauEispiraten Crimmitschau
Eispiraten wollen das Positive mitnehmen - Westsachsen treffen auf Kassel und Bad Nauheim

(DEL2)  Den Eispiraten Crimmitschau steht ein hessisches Wochenende in der DEL2 bevor! Die Westsachsen treffen am morgigen Freitag zu Hause auf den Ligaprimus Kassel Huskies (22.01.2021 – 20:00 Uhr), am Sonntag gastieren die Richer-Schützlinge dann beim EC Bad Nauheim im Colonel-Knight-Stadion (24.01.2021 – 17:00 Uhr). Nach dem vergangenen Sechs-Punkte-Wochenende gilt es nun, das Positive mitzunehmen.
Die Eispiraten können mit einer breiten Brust in die kommenden Spiele gehen. Ganze sechs Punkte und somit die volle Ausbeute gelang am vergangenen Wochenende gegen Weißwasser und Freiburg. „Es ist wichtig, nur wenige Gegentore zu kassieren. Das erhöht unsere Chancen, die Spiele zu gewinnen, sehr. In den letzten beiden Spielen haben wir es ganz gut gemacht, resümiert Cheftrainer Mario Richer. Offensivmann Willy Rudert ergänzt: „Wir haben defensiv gut gearbeitet und die kleinen Dinge richtig gemacht. Jeder war für den anderen da und wir haben viele Schüsse geblockt“. Sachen, die in den Wochen zuvor nur selten funktioniert haben. Die Eispiraten haben in Richtung Kontinuität aber mit den letzten beiden Begegnungen einen großen Schritt gemacht.
Heimspiel gegen „das beste Team der Liga“
Auch wenn die Crimmitschauer dank eines erfolgreichen Wochenendes mit breiter Brust nach vorn schauen, so gilt es dennoch konzentriert und demütig zu bleiben. Es wartet immerhin ein respektabler Gegner. Die Kassel Huskies rangieren aktuell auf dem ersten Platz. Ganze 49 Punkte konnten die Schlittenhunde in ihren bislang 21 Partien sammeln – ganze neun mehr als ihr ärgster Konkurrent aus Freiburg, der unterdessen sogar schon ein Spiel mehr bestritten hat. Die Hessen sind also Ligaprimus und dies aktuell auch ziemlich unangefochten. In den letzten 15 Begegnungen, mussten sich die Eispiraten nur zwei Teams geschlagen geben. Den Bietigheim Steelers (15.01.21, 4:5 nach Verlängerung) und unseren Eispiraten aus Crimmitschau (11.12.20, 4:5)!
Damals erzielte Rookie Willy Rudert sein erstes Profi-Tor für die Crimmitschauer in der DEL2. „Ich würde mich natürlich sehr freuen, wenn es wieder mit einem Tor gegen die Huskies klappen sollte“, schmunzelt das Eigengewächs, warnt allerdings auch: „Kassel ist aktuell das beste Team der Liga. Wir müssen hart arbeiten und versuchen, die kleinen Dinge wieder richtig zu machen“. Mario Richer findet ebenfalls lobende Worte für den kommenden Gegner im Sahnpark: „Sie haben den besten Torhüter der Liga mit Jerry Kuhn. Mit ihrem starken und ausgeglichenen Kader treffen wir zudem auf ein Team, welches man nur mit einer Bestleistung schlagen kann“.
Mit Abstand der beste Scorer und Fixpunkt im Team der Kassel Huskies ist der kanadische Stürmer Corey Trivino. Der Offensivmann erzielte einen Punkt mehr als Eispiratn-Topscorer Mathieu Lemay und ist mit Sicherheit ein Akteur, der den Unterschied ausmachen kann. Ebenfalls gefährlich sind zudem sein kanadischer Landsmann Troy Rutkowski sowie Lukas Laub, welcher vor dieser Spielzeit neu aus Bietigheim kam.
Am Sonntag wird es teuflisch! Das Team der Eispiraten Crimmitschau gastiert dann nämlich um 17:00 Uhr im Colonel-Knight-Stadion, dem Zuhause der Roten Teufel aus Bad Nauheim. Mit 29 Punkten aus 18 Spielen stehen die Nauheimer, welche zuletzt in häuslicher Quarantäne weilen mussten, auf dem achten Tabellenplatz. Ganze 24 Punkte holte das Team von Trainer Hannu Järvenpää auf dem heimischen Eis. Lediglich fünf Zähler konnten die Nauheimer in der Fremde einfahren.
Ihr letztes Pflichtspiel bestritten die Kurstädter am 3. Januar. Seither mussten die Nauheimer eine Corona-Zwangspause einlegen, bevor es am Freitag mit dem Gastspiel in Weißwasser auch für sie weitergeht. „Wir wissen nicht was passiert. Entweder hat Bad Nauheim etwas an Spielrhytmus verloren oder aber sie haben die Pause gut genutzt und frische Beine“, meint Richer, für welchen das Gastspiel in der Colonel-Knight-Arena so also auch zu einer Wundertüte werden kann. Für Stürmer Willy Rudert ist dies erstmal zweitrangig. Der 19-Jährige sieht sich und seine Mitspieler gut auf das Spiel vorbereitet: „Defensiv wie auch spielerisch konnten wir weiter arbeiten und gehen deshalb optimistisch die kommenden Aufgaben an“.
Gerade defensiv wollen die Nauheimer den Eispiraten viel abverlangen. Dabei werden Topscorer Cason Hohmann sowie James Arniel, Kelsey Tessier und Frédérik Cabana immer wieder versuchen, gefährliche Torchancen zu kreieren. Nicht zu vergessen ist dabei Christoph Körner, der in den letzten beiden Jahren für die Eispiraten auflief. Der Mann mit der Nummer 16 erzielte in dieser Runde bislang drei Tore und drei Vorlagen in 18 Partien.
Carl Hudson befindet sich nach seiner Unterkörperverletzung zurück im Mannschaftstraining. Ob er morgen spielen wird, ist jedoch noch nicht klar. „Wir schauen von Tag zu Tag und werden morgen sehen, bei wie viel prozent Carl ist“. Sollte er sich dafür entscheiden, Hudson in das Aufgebot zu berufen, müsste wahrscheinlich Lukáš Vantuch wieder zuschauen. „Lukáš ist ein erfahrener Spieler, der gerade die jungen Spieler an die Hand nehmen kann. Inwieweit ich mein Line-up ändere, werden wir morgen sehen“. Sicher nicht dabei ist Vincent Schlenker, welcher heute bei einem Experten vorstellig war und seine Unterkörperverletzung genauer untersuchen ließ. Lukas Lenk hingegen macht in seiner Reha Fortschritte und soll laut Mario Richer schon im Februar wieder am Teamtraining teilnehmen können.
Ilya Andryukhov, der neue Torhüter im Bunde der Eispiraten, wird an diesem Wochenende wohl noch nicht zum Einsatz kommen. Sollten sich seine Corona-Tests als negativ herausstellen, wird er am Wochenende wahrscheinlich erstmals mit seinen neuen Teamkameraden auf das Eis gehen können, um zu trainieren.
(EC/af)
  
    
dresdnereisloewenDresdner Eislöwen
Eislöwen wollen Aufwärtstrend bestätigen

(DEL2)  Die Dresdner Eislöwen treffen in der DEL2 am Wochenende auf den EV Landshut und die Tölzer Löwen. Nach zwei Siegen aus den letzten drei Partien will das Team von Trainer Andreas Brockmann den Aufwärtstrend bestätigen. Gespielt wird am Freitagabend in der EnergieVerbund Arena 19:30 Uhr gegen Landshut. Am Sonntag warten die Tölzer Löwen um 17 Uhr. Beide Auftritte der Eislöwen werden live bei SpradeTV übertragen.
Zum zweiten Mal in dieser Saison treffen die Blau-Weißen auf Landshut. Den ersten Vergleich am 11. Dezember in Landshut hatten die Eislöwen mit 2:5 verloren. Der EVL ist aktuell Tabellensechster, hat zehn Punkte Vorsprung auf die Eislöwen, wartet in diesem Kalenderjahr allerdings noch auf einen Auswärtserfolg.
Andreas Brockmann, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Unser Fokus ist voll auf Landshut ausgerichtet und wir wollen alles geben, das Spiel zu gewinnen. Landshut kommt mit einer starken Offensive und einer stabilen Abwehr. Sie haben ein paar Ups und Downs in den letzten Spielen, aber sie sind eine gefährliche Mannschaft. Wir sind aber gut vorbereitet und wenn wir wieder unser Spiel machen, haben wir auch eine Chance.“
Für Tom Knobloch wird das Heimspiel am Freitag der zweite Auftritt nach seiner Verletzungspause. Elf Spiele hatte der 21-Jährige mit einer Handverletzung verpasst. Beim Auswärtssieg in Heilbronn gab er sein Comeback.
Tom Knobloch, Angreifer Dresdner Eislöwen: „Ich versuche der Mannschaft zu helfen, wo ich kann. Meine Aufgabe besteht sicherlich nicht darin jetzt für die Tore zu sorgen. Ich sehe mich auch eher als Vorbereiter, will viel Energie einbringen und defensiv für die Mannschaft ackern.“
Geleitet wird das Heimspiel der Eislöwen gegen Landshut von den Unparteiischen Stephan Bauer und Florian Fauerbach.
(ESCD/ka)
  
    
kasselhuskiesKassel Huskies
Eispiraten und Falken warten am Wochenende auf die Kassel Huskies

(DEL2)  Bald ist Halbzeit in der DEL2-Hauptrunde! Am kommenden Wochenende stehen für die Kassel Huskies und die anderen Zweitligisten der 25. und 26. Spieltag auf dem Programm. Dabei treffen die Schlittenhunde auf die Eispiraten Crimmitschau und die Heilbronner Falken.
Eispiraten Crimmitschau vs. EC Kassel Huskies – Freitag, 22.01.2021, 20 Uhr:
Es war der 11. Dezember 2020. Nach starkem Beginn und schneller 3:0-Führung verloren die Huskies ihr Heimspiel gegen die Eispiraten Crimmitschau noch mit 4:5. Bis jetzt die letzte Niederlage der Schlittenhunde nach 60 Minuten. Die Nordhessen dürften also noch eine Rechnung mit den Westsachsen offen haben.
Das Team von Trainer Mario Richer belegt mit 30 Punkten aus 22 Spielen zurzeit den siebten Tabellenplatz. Ziel des ETC dürfte es sicherlich sein, diesen Top-Acht-Platz bis zum Saisonende zu halten. Am vergangenen Wochenende feierte das Team ein Sechs-Punkte-Wochenende. Mit Siegen gegen Weißwasser und Freiburg setzten die Eispiraten ihren Aufwärtstrend weiter fort.
In Zukunft dabei helfen soll auch der neu verpflichtete Goalie Ilya Andryukhov. Der Deutsch-Russe ist unter der Woche in Crimmitschau angekommen, dürfte am Wochenende aber noch nicht zum Einsatz kommen, ebenso wie Vincent Schlenker.
EC Kassel Huskies vs. Heilbronner Falken – Sonntag, 24.01.2021, 17 Uhr:
Huskies gegen Falken heißt es am Sonntag zum ersten Mal in der laufenden Saison. Die erste Partie musste aufgrund eines Corona-Falls im Heilbronner Team noch abgesagt werden.
Mit 17 Partien haben die Unterländer die zurzeit zweit wenigsten Spiele der DEL2 absolviert. Nach, auch bedingt durch einige Corona-Fälle, schwierigem Start, kommen die Falken immer besser in Fahrt. So wurde am vergangenen Sonntag Erzrivale Bietigheim mit 6:2 besiegt. Am Dienstag folgte dann wieder etwas Ernüchterung durch eine 2:5-Heimniederlage gegen Tabellennachbar Dresden.
Dass die Falken, deren Mannschaft sich im Vergleich zur vergangenen Saison nur leicht verändert hat, unangenehm zu spielen sind, kennen die Huskies aus den letzten vier Spielen. Denn drei der vier Duelle gingen aus Kasseler Sicht verloren.
Die Lage im Huskies-Rudel:
Der Kader der Schlittenhunde für die beiden Spiele steht noch nicht genau fest. Es wird daher einige Personalentscheidungen erst am Spieltag geben. Brett Cameron fällt angeschlagen aber weiterhin aus. Am Freitag im Tor wird Jerry Kuhn beginnen.
Kehlers Kommentar:
„Das letztes Spiel gegen Crimmitschau hat uns gezeigt, was für ein gutes Team sie sind. Die Eispiraten haben viel Klasse in ihrem Kader und diese in den letzten Wochen nochmals ausgebaut. Dazu haben sie mit Timmins und Lemay zwei sehr starke Impots. Es wird erneut ein guter Test für uns. Heilbronn ist viel stärker, als es die aktuelle Tabelle zeigt. Die Corona-Fälle haben sie zum Saisonstart natürlich hart getroffen, wodurch auch kein wirkliches Training machbar war. Mit ihrem Talent in der Mannschaft ist es schwer vorstellbar, dass sie so weit unten in der Tabelle stehen. Wruck, Kirsch, Gervais, Della Rovere sind alles super Spieler, die den Unterschied ausmachen können. Ich bin mir daher sicher, dass es ein sehr unterhaltsames Spiel mit viel Geschwindigkeit auf hohem Niveau werden wird.“
Die Partien der Huskies in Crimmitschau sowie gegen die Heilbronner Falken werden wie gewohnt im Live-Stream bei SpradeTV (www.sprade.tv) übertragen.
(ECK/js)
  
    
kaufbeurenESV Kaufbeuren
ESVK weiter im Drei-Tages-Rhythmus im Einsatz - Joker treffen auf Bad Tölz, Bayreuth und Heilbronn

(DEL2)  Der Spiel­rhyth­mus Freitag, Sonntag und Dienstag ist in der DEL2 mittlerweile schon zur Gewohnheit geworden. Die Gegner der Joker sind dabei die Tölzer Löwen, die Bayreuth Tigers und die Heilbronner Falken.
Am Freitagabend sind die Tölzer Löwen in Kaufbeuren zu Gast. Spielbeginn in der erdgas schwaben arena ist um 19:30 Uhr.
Am Sonntag um 17:00 Uhr gastieren die Joker in der Wagnerstadt Bayreuth. Zwei Tage später, am Dienstag geht es für den ESV Kaufbeuren dann nach Heilbronn. Erstes Bully ist dabei um 20:00 Uhr.
Wie gehen die Joker in die drei Spiele?
Trainer Rob Pallin muss bekannterweise weiter auf Sami Blomqvist und Stefan Vajs verzichten. Bei Jan Dalgic ist eine Rückkehr in den Spielbetrieb unter Umständen wieder möglich, allerdings muss die Situation von Tag zu Tag bewertet werden und der Heilungsprozess weiter beobachtet werden.
Die Spiele der Joker sind wie gewohnt auch weiterhin live auf Sprade.TV zu sehen. 
Der Livestream aus der Wertachstadt beginnt um 19:00 Uhr Dabei gib es im Vorlauf die Highlights aus den vorherigen Partien der beiden Mannschaften und ein Interview mit einem ESVK Spieler.
(ESVK/pb)
  
    
deggendorferscDeggendorfer SC
Rückspiel in Deggendorf: DSC empfängt Höchstadt

(OLS)  Zum zweiten Mal binnen sechs Tagen kreuzen der Deggendorfer SC
und die Höchstadt Alligators am Freitagabend um 20 Uhr die Schläger.
Auch im „Hinspiel“ gegen den Deggendorfer SC konnten die Alligatoren 
aus Höchstadt ihre starke Form bestätigen. Mit dem 5:4 Erfolg über die 
Mannschaft von Trainer Henry Thom gelang den Franken bereits der 
fünfte Sieg in Folge.
Speziell durch enorme Laufbereitschaft und Einsatz wissen die 
Höchstadter regelmäßig zu überzeugen. Eine Tugend, die speziell 
DSC-Coach Henry Thom bei seinen Jungs oft vermisst.
„Wir haben jedes Spiel am Ende immer noch die Kraft etwas zu bewegen, 
aber das reicht natürlich nicht. Wir müssen von Anfang an bereit sein, 
dem Gegner Paroli zu bieten, um auch physisch dagegenzuhalten. Ich 
erwarte am Wochenende von allen meinen Spielern absoluten Einsatz und 
Willen.“, lässt Thom seine Unzufriedenheit durchblicken.
Nach dem Sieg am vergangenen Sonntag reisen die Gäste mit viel 
Selbstvertrauen nach Niederbayern. Doch auch der Deggendorfer SC hat 
aktuell eine Serie laufen. Seit fünf Heimspielen in Folge sind die 
Mannen von Trainer Thom ungeschlagen. Auch die erste Partie in 
Deggendorf entschied der DSC mit 5:3 für sich.
Während mit Chris Heid der neue Co-Trainer der Deggendorfer seinen 
Einstand feiert, steht ein Spieler nicht mehr zur Verfügung. Niklas 
Pill, der vor einigen Wochen per Förderlizenz aus der U20-Mannschaft 
des EV Landshut kam, wird zukünftig für die Passau Black Hawks in der 
Oberliga auflaufen. Gute Neuigkeiten gibt es von Torhüter Niklas 
Deske. Er hat hart an seinem Comeback gearbeitet und steht dem DSC 
wieder zur Verfügung. Ob er bereits am Freitag zum Einsatz kommt, 
entscheidet sich kurzfristig.
Spielbeginn am Freitagabend ist um 20 Uhr. Die Partie wird auf 
SpradeTV übertragen.
(DSC/mh)
  
    
starbullsrosenheimStarbulls Rosenheim
Fokussiert ins Spitzenspiel: Starbulls am Freitag gegen Selb

(OLS)  Lediglich ein Punktspiel bestreiten die Rosenheimer Eishockeyspieler an diesem Wochenende  – aber das hat es in sich. Am Freitagabend kommt es im Rosenheimer ROFA-Stadion zum Topduell der Eishockey-Oberliga Süd. Die Starbulls empfangen als Tabellenzweiter den Spitzenreiter aus Selb, der durch eine Neuverpflichtung in dieser Woche seine Aufstiegs-Ambitionen noch einmal dick unterstrichen hat. Das Spitzenspiel beginnt um 19:30 Uhr und wird live und kommentiert aus mehreren Kamerapositionen auf www.sprade.tv im Internet übertragen.
Für Starbulls-Cheftrainer John Sicinski spielt es keine Rolle, dass sein Team am anstehenden Wochenende nur dieses eine Spiel gegen die Selber Wölfe bestreitet: „Wir sind natürlich voll auf das Spiel am Freitag fokussiert – aber unsere Konzentration gilt immer nur dem jeweils nächsten Gegner. Der Gedanke, dass wir am Sonntag spielfrei sind, ist in unseren Vorbereitungen auf Selb überhaupt nicht da“.
Bei diesen Vorbereitungen spielt natürlich auch das jüngste Aufeinandertreffen mit den Selber Wölfen, das am vergangenen Freitag auswärts mit 4:5 verloren ging, eine große Rolle: „Die Art und Weise, wie wir da Eishockey gespielt haben, hat mir sehr gut gefallen. Genauso müssen wir wieder auftreten, zusätzlich aber einfach noch konzentrierter über die volle Spielzeit sein, um diese einfachen Gegentore nicht zu bekommen, die für die unnötige Niederlage entscheidend waren“, sagt Siciniski, der sich natürlich auch an den ersten Saisonvergleich im ROFA-Stadion vom 6. Dezember erinnert: „Da haben wir Selb mit 2:1 besiegt – aber das war ein völlig anderes Spiel als letzte Woche. Wir mussten auf sieben Stammspieler verzichten und haben mit vielen jungen Spieler die Partie über den Kampf gewonnen.“
Diesmal müssen die Starbulls wohl nur auf den schon länger fehlenden Verteidiger Benedikt Dietrich und auf Stürmer Michael Bakos verzichten, der sich eine leichte Trainingsverletzung zugezogen hat. Aber auch die Gäste aus Hochfranken kommen mit breitem Aufgebot an die Mangfall. Lediglich Steven Deeg und Richard Gelke fallen weiterhin aus. Dafür feiert Feodor Boiarchinov sein Debüt im Trikot der Wölfe. Der 27-jährige Stürmer mit der Erfahrung von 353 Zweitligaspielen, der als Center wie als Rechtsaußen eingesetzt werden kann, wechselte von den Lausitzer Füchsen nach Hochfranken. Mit seiner Verpflichtung haben die Selber Wölfe ihre Aufstiegsambitionen noch einmal dick unterstrichen. Mit Brad Snetsinger und vor allem Nick Miglio, dessen individuelle Klasse letzte Woche dafür verantwortlich war, dass die Wölfe gegen die stark spielenden Starbulls gewinnen konnten, war die Selber Offensive bereits zuvor herausragend besetzt.
Mit 60 Punkten aus 24 Spielen und einem daraus resultierenden Quotienten von 2,5 Zählern pro Partie führen die vom Österreicher Herbert Hohenberger trainierten Selber Wölfe das Klassement der Eishockey-Oberliga Süd souverän an. Die Starbulls Rosenheim belegen nach Punkten (46) derzeit Rang zwei vor den Eisbären Regensburg (44), die aber weniger Spiele absolviert haben und deshalb mit 2,44 den besseren Quotienten aufweisen als die Starbulls (2,19). Am Sonntag treffen Selb und Regensburg aufeinander und nehmen sich gegenseitig Punkte bzw. Quotienten-Zehntel. Die Starbulls können sich also trotz Spielfreiheit auch am Sonntag ein bisschen als Sieger fühlen – vorausgesetzt natürlich, dass sie am Freitagabend selbst im ROFA-Stadion (erstes Bully um 19:30 Uhr) die Punkte gegen Selb einfahren. Ob und wie das gelingt, können Eishockeyfans live im Internet verfolgen. Das Angebot ist auf dem Portal www.sprade.tv buch- und abrufbar. Es beinhaltet neben den kommentierten Livebildern aus mehreren Kamerapositionen auch Wiederholungen der Höhepunkte in den Drittelpausen, Live-Interviews und die Übertragung der Pressekonferenz nach dem Spiel.
(SBR/mh)
  
    
diezlimburgrocketsEG Diez-Limburg
Rockets wollen gegen Leipzig ihre Chance suchen

(OLN)  Dreierpack für die EG Diez-Limburg in der Oberliga Nord: Die Rockets stehen vor drei Spielen in fünf Tagen, zwei davon auswärts: Dem Heimspiel am Freitag am Diezer Heckenweg gegen die Icefighters Leipzig (20 Uhr) folgen die Gastspiele bei den Crocodiles Hamburg (Sonntag, 17 Uhr) und dem Krefelder EV (Dienstag, 19.30 Uhr). Drei schwere Aufgaben für den Oberliga-Aufsteiger.
Wenn die Icefighters aus Leipzig am Freitag in Diez auflaufen, dann ist deren letztes Spiel erst zwei Tage her. Die Sachsen schlugen auf heimischem Eis die Crocodiles Hamburg mit 5:2. Das ideale Spiel zum Scouten für die Rockets, schließlich sind beide Mannschaften am Wochenende Gegner. Das Spiel unter der Woche machte Leipzig mit einem überragenden zweiten Drittel klar (5:0), den Durchgang davor und danach gewann jeweils Hamburg.
Die Partie unter der Woche war das Duell zweier Tabellennachbarn. Leipzig konnte als Fünfter den Abstand nach oben ein wenig verkürzen (19 Spiele, 34 Punkte). Da der Deutsche Eishockey-Bund das Wertungssystem der Corona-Lage (und den damit einhergehenden Spielausfällen) angepasst hat, ist mittlerweile der Punktequotient entscheidend (Anzahl der Punkte geteilt durch die Anzahl der Spiele). Hier kommt Leipzig auf einen Wert von 1.79 – für den Vierten aus Hamburg steht dort nach 40 Punkten in 22 Spielen der Wert 1.82.
Die EG Diez-Limburg ist aktuell als Tabellenelfter mit einem Punktequotient von 1 der beste Aufsteiger, hat zu den beiden Gegnern vom Wochenende aber schon einen deutlichen Rückstand. Doch in diese Tabellenregionen vorzudringen konnte ohnehin nie das Ziel sein. Vielmehr orientiert man sich an Gegnern wie dem Krefelder EV, der als Tabellenzehnter einen Quotienten von 1.04 aufweist und der Rockets-Gegner am nächsten Dienstag ist.
„Mit Leipzig haben wir einen Gegner vor der Brust, der derzeit ein bisschen durch die Liga pflügt und viele gute Spiele zeigt“, sagt Rockets-Trainer Arno Lörsch, in dessen Team Neuzugang Dominik Patocka am Freitag debütieren wird. „Beim ersten Aufeinandertreffen in Leipzig haben wir anfangs gar nicht so schlecht gespielt, konnten das Niveau dann aber nicht halten. Jetzt aber ist auch unsere personelle Ausgangslage eine andere. Vielleicht ist was drin gegen Leipzig, wie auch bei den Crocodiles. Hamburg ist derzeit vielleicht auch ein bisschen angeschlagen, das kann man aus der Distanz aber immer schwer beurteilen. Fakt ist aber, dass beide Teams gegen uns der Favorit sind.“
Dennoch hofft Lörsch, dass seine Mannschaft auch den Teams in den höheren Ligaregionen weiterhin hier und da ein Bein stellen kann. „Bei so Spielen wie in Hamburg ist jeder Punkt, den wir holen könnten, Gold wert.“ Nicht weniger wichtig wären aber auch Zähler nächsten Dienstag in Krefeld: „Der KEV ist ein bisschen wie eine Überraschungskiste. Manchmal spielen sie auch starke Gegner richtig schön her, danach verlieren sie auch mal wieder deutlich. Wichtig wird sein, wie die Mannschaften ins Spiel kommen.“
(EGDL/tn)
  
    
icedragonsherfordHerforder EV
Ice Dragons gegen Topteam aus Hamburg - Neue Startzeit gegen Crocodiles

(OLN)  Nächstes Heimspiel – nachdem der Herforder Eishockey Verein einige Tage Spielpause in der Oberliga Nord hatte, wartet nun das nächste Duell mit einem Topteam. Dabei müssen sich die Fans an den Bildschirmen beim Heimspiel gegen die Crocodiles Hamburg an eine neue Freitagsspielzeit gewöhnen. Ab sofort erfolgt das Auftaktbully in der imos Eishalle „Im Kleinen Felde“ Freitags immer um 20.00 Uhr, Spiele an Sonntagen beginnen nun immer einheitlich um 17.00 Uhr. Auch das Wertungssystem der Oberligen Nord und Süd wurde aktualisiert und maßgeblich sind ab sofort nicht mehr die erzielten Punkte, sondern der erzielte Punktschnitt pro Spiel. Für den Herforder EV stehen derzeit 0,95 Punkte pro Spiel zu Buche, was in der aktualisierten Tabelle Platz 12 bedeutet.
Die Ice Dragons erlebten in den vergangenen Spielen eine wahre Achterbahnfahrt zwischen herausragenden und ernüchternden Ergebnissen. So gab es gegen die starken Saale Bulls aus Halle zuletzt einen überraschenden 2:1-Erfolg, während man ausgerechnet im Westfalenderby gegen den Tabellenletzten Hammer Eisbären zwei Tage später mit 3:4 nach Penaltyschiessen verlor.
Auch die Crocodiles Hamburg hatten Spiele, in denen die insgesamt guten Leistungen der Saison nicht bestätigt wurde. Bei den beiden letzten auftritten mussten die Krokodile jeweils eine 2:5-Niederlage hinnehmen. Besonders das Nachholspiel bei den Icefighters Leipzig verlief ärgerlich für die Hamburger, da man sämtliche fünf Gegentreffer innerhalb des zweiten Drittels kassierte.
Bereits zwei Mal traten die Herforder Akteure bei den Crocodiles an, unterlagen zwar mit 4:7 und 2:5 letztlich deutlich, zeigten jedoch gerade beim 2:5 vor zwei Wochen eine gute Leistung. Diese erhoffen sich auch die heimischen Zuschauer an diesem Wochenende. Im Westfalenduell gegen Hamm, vermissten die HEV-Fans die Derby-Tugenden und waren mit der gezeigten Leistung nicht zufrieden. Auch Chefcoach Jeff Job nahm seine Mannen im Anschluss an die Begegnung in die Pflicht und so haben die Ice Dragons gegen Hamburg die Gelegenheit, wieder die Kampfbereitschaft zu zeigen, mit der sie gegen die Saale Bulls und auch in anderen Spielen mehrfach überzeugten. Die Crocodiles nehmen derzeit mit einem Punkteschnitt von 1,82 Platz 4 der Tabelle ein und zählen somit zu den Spitzenteams der Liga.
Das Spiel gegen Hamburg bleibt an diesem Wochenende die einzige Begegnung für die Ostwestfalen, da die geplante Begegnung bei den Hannover Indians aufgrund von Quarantäne-Maßnahmen bei den Niedersachsen verschoben werden muss.
Das Spiel gegen die Crocodiles Herford wird live auf www.sprade.tv übertragen, der Livestream beginnt um 19.30 Uhr. Für Zuschauer, die nicht den Livestream verfolgen können, wird auch wieder ein ausführlicher Liveticker unter http://fdo-herford/liveticker/ angeboten.
(HEV/som)
  
    
EXA-IceFightersIcefighters Leipzig
Knaller-Wochenende für die EXA IceFighters - Sonntag steigt das erste Heimderby der Saison

(OLN)  Heute Raketen und Sonntag das Heimderby – ein Knaller-Wochenende also für die EXA IceFighters Leipzig. Erek Virch und Marvin Miethke fallen verletzungsbedingt aus, Maximilian Spöttel ist wieder spielfähig. Verteidiger Tim Heyter ist noch nicht wieder einsatzbereit.
Die erste Begegnung mit den Rockets aus Diez-Limburg konnten unsere EXA IceFighters Leipzig am Ende mit 5-2 für sich entscheiden. „Aber das Spiel war lange eng und hart umkämpft. Die Rockets haben ein sehr gutes Spiel gemacht und waren mit schnellen Kontern jederzeit gefährlich. Das war ein intensives und enges Spiel. Und dass, obwohl die EG Diez-Limburg vorher und nachher mit ihrer Landesregierung zu kämpfen und viel Unruhe im Umfeld hatte“, erinnert sich unser Coach Sven Gerike, der heute wieder an der Bande stehen wird, an die Begegnung im Kohlrabizirkus zurück. Für die Mannschaft von Coach Arno Lörsch begann danach eine schwere Zeit. Eine Offensivschlacht gegen Herford konnte noch mit 8-7 gewonnen werden. Danach gab es bis Ende Dezember nur noch Niederlagen. Aber mit Veränderungen im Kader, gab es auch Veränderungen der Ergebnisse. Aus den letzten sechs Spielen konnten 10 Punkte geholt werden. Mit Kevin Lavallee kehrte ein schmerzlich vermisster, langezeitverletzter Leistungsträger zurück. Neu-Import Kyle Brothers schlug gleich richtig ein und erzielte in drei Spielen (darunter Herner EV und Hannover Scorpions) beeindruckende 8 Scorerpunkte. Herausragender Offensivakteur bleibt aber der andere Import. Thomas Matheson steht derzeit bei 18 Toren in 19 Spielen und führt damit die interne Scorerliste vor Niklas Hildebrand deutlich an.
Unser Sonntagsgegner sind die Saale Bulls aus Halle. Es ist also Zeit für das erste Heimderby der Saison. Als kleines Highlight werden Halles Präsident Daniel Mischner und unser Geschäftsführer André Krüll am Mikrofon von SpradeTV dieses Spiel live kommentieren. „Diese Idee resultiert eigentlich aus der Summer-Game-Aktion. André Krüll und Daniel Mischner hatten ja eine Wette abgeschlossen, wobei der jeweilige Verlierer einen besonderen Einsatz bringen sollte. André wäre beim Derby in Halle im Maskottchenkostüm von Halle auf dem Eis gelaufen und Daniel hätte sich zum Derby unsere Fanausstattung anziehen und in der „Blauen Wand“ mitfeiern müssen. Durch die ganzen Corona- und Lockdownregeln war das ja leider nicht umsetzbar. Aber so haben wir wenigstens einen kleinen Ersatz gefunden“, erklärt Sven Gerike. Das erste Derby der Saison konnten unsere Eiskämpfer in Halle klar mit 4-0 gewinnen. Jetzt brennen die Bullen auf Revanche. Die Mannschaft hat sich nochmal verstärkt und anscheinend auch ihren Rhythmus gefunden. Coach Ryan Foster kann auf zwei starke Torhüter,
eine solide Abwehr und einen sehr ausgeglichenen Sturm zurückgreifen. Kopf der Offensive ist sicher Kyle Helms, aber auch die beiden finnischen Imports Vallteri Hotakainen und Tatu Vihavainen kommen immer besser in Fahrt. Sergej Stas, Arthur Tegkaev, Lukas Valasek und Jannik Striepeke sind zuverlässige Scorer und Stützen der Bullenherde. Zuletzt verstärkten sich die Saale Bulls mit den beiden Deutsch-Tschechen Dennis Gulda und Frantisek Wagner. „Wir werden uns auf einen harten Fight vorbereiten müssen. Viele Geheimnisse gibt es in diesen Zeiten eh nicht. Beim Derby musst du in allen Belangen dein Maximum liefern. Schaffen wir das, dann können wir sicher auch punkten“, sagt Sven Gerike.
Beide Spiele werden live auf Sprade.tv übertragen. Anbully heute Abend in der Eissporthalle Diez ist um 20:00 Uhr. Derby-Start am Sonntag ist bereits um 17:00 Uhr.
(IFL/is)
  
 
 
 Freitag 22.Januar 2021 www.icehockeypage.de 
 Thema:
 Bericht:
Diverse Pressemitteilungen
IHP/sc
    -  Kaderlisten
    -  Ergebnisse und Tabellen
         
 
 
 

Spielersuche

Spielerdatenbank
Nachname:
Vorname:
 

Partner

  
RizVN Login




Partner2


  
Noppe
 
 
   
facebookInstagram
 
 

 
www.ihp.hockey

Hinweis in eigener Sache:
Wir verweisen auf unsere 
Nutzungsbedingungen und
die Datenschutzerklärung.
Mit der Nutzung unserer Webseite stimmen sie den Nutzungsbedingungen und der Datenschutzerklärung zu!