Newsticker

 www.ihp.hockey
  KURZNACHRICHTEN  

       
  
Chemnitz Crashers
(RLO)  Sean Fischer wird in der neuen Saison die Defensive der Crashers verstärken. Der 38-jährige Deutsch-Kanadier wechselt aus der Bayernliga von den Schweinfurt Mighty Dogs nach Chemnitz. Der Routinier, der auch offensiv immer Akzente setzt, spielte viele Jahre in der DEL2 und Oberliga
  
Black Tigers Moers
(RLW)  Der Regionalliga-Neuling geht mit dem ehamligen DEL- und DEL2-Stürmer Marc Schaub in die neue Saison. Der 32-Jährige konnte für den GSC zuletzt in 14 Spielen beachtliche 33 Scorerpunkte erzielen
  
Hamburger SV
(RLN)  Mittelstürmer Björn Stichternath bleibt auch in der neuen Saison beim HSV. Ausserdem wird Lasse Haffke wieder im Aufgebot sein und soll vor allem in der Defensive eingesetzt werden
  
Forst Nature Boyz
(BLL)  Torhüter Andreas Scholz ist der erste Spieler der seine weitere Zusage beim SC gegeben hat. Der 29-Jährige kehrte 2020 aus Peißenberg zu den Nature Boyz zurück und geht insgesamt bereits in seine achte Spielzeit für Forst
  
Berlin Wikinger
(LLB)  Torhüter Ben Weyrauch und die beiden Stürmer Claudio Paganini und Dennis Bröhl werden auch in der nächsten Saison wieder für die Wikinger des Berliner Schlittschuh-Club aufs Eis gehen
  
Berliner SC
(LLB)  Angreifer Leon Edelhäuser wechselt nach zwei Jahren vom SC Charlottenburg zum Schlittschuh-Club. Zuvor schnürte er die Schlittschuhe für die Ice Rebells Waltershausen
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Verteidiger Lenny Reik, der letztes Jahr aus dem Nachwuchs des EHC München zu den Hanseaten kam, wird auch in der neuen Spielzeit seine Schlittschuhe für die Crocodiles schnüren
  
Erding Gladiators
(BYL)  Die Brüder Bastian und Tobias Cramer werden auch in der nächsten Saison wieder für ihren Heimatverein aufs Eis gehen. Während Bastian verletzungsbedingt nur wenige Partien absolvieren konnte, spielte Tobias bisher vor allem im Nachwuchs
  
Bietigheim Steelers
(OLS)  Erik Nemec wird die zweite Kontingentstelle bei den Steelers einnehmen. Der 30-jährige Tscheche wird aus Ungarn vom Ferencvarosi TC ins Ellental wechseln
  
Pforzheim Bisons
(LLBW)  Torhüterin Michelle Teucke wird aus beruflichen Gründen in der nächsten Saison nicht mehr für die Bisons auflaufen
  
Stuttgart Rebels
(OLS)  Die Rebels haben zahlreiche Spielerabgänge bekannt gegeben. Demnach werden die Torhüter Patrick Golombek, Mitja Fiedrich und Wotan Knecht, die Verteidiger Cedric Riedel, Eric Strieska, Lukas Willer und Artur Herber, sowie die Stürmer Christian Bauhof, Devon Pepin, Nolan Redler, Petr Wiencek, Carlo Wittor und Loris Walter nicht mehr für die Stuttgarter auflaufen
  
Black Dragons Erfurt
(OLN)  Nach der Verlängerung mit Kontingentspieler Dillon Eichstadt hat als nächstes nun Eric Wunderlich seine weitere Zusage bei den TecArt Black Dragons gegeben. Der 36-jährige Verteidiger geht damit bereits in seine vierte Saison für Erfurt. 17 Assists waren seine Bilanz aus 43 Spielen der letzten Saison. 59 Strafminuten musste er in der Kühlbox absitzen
  
Schongau Mammuts
(BYL)  Die Verantwortlichen der EAS konnten sich mit den beiden jungen Verteidigern Stefan Saal und Philipp Keil auf eine weitere Zusammenarbeit einigen. Beide werden bereits in ihre vierte Spielzeit im Trikot der Mammuts gehen
  
Soester Bördeindianer
(LLW)  Kevin Zimbelmann wechselt vom Regionalliga-Aufsteiger ESV Bergkamen zur SEG. Der 25-Jährige spielte lange Zeit für Nordhorn und kam dann über Groningen und Rheine öetztes Jahr zu den Grizzlys. 23 Scorerpunkte steuerte er in 19 Spielen zum Meisterschaftsgewinn bei
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Angreifer Xaver Magg hält dem ERSC weiter die Treue. Der 25-Jährige kam 2021 aus Erding und konnte in der letzten Saison in 25 Partien 21 Scorerpunkte für sich verbuchen
 
Grizzlys Bergkamen
(RLW)  Stürmer Robin Lieschke hat seine weitere Zusage beim ESV gegeben. Der 25-Jährige wechselte letztes Jahr aus Dortmund zu den Grizzlys und konnte in 20 Partien 6 Tore und 14 Assists erzielen
  
Red Dragons Regen
(BBZL)  Stürmer Hermann Azimov muss im Alter von 24 Jahren verletzungsbedingt bereits seine aktve Laufbahn beenden und steht künftig nicht mehr zur Verfügung
 
 
   

 Stichwortsuche:
ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Mittwoch 3.Februar 2021

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 14 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga und Deutschen Eishockey Liga 2, sowie aus der Oberliga Süd und Oberliga Nord.

 
    
Deutschland

DEB - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
duesseldorferegDüsseldorfer EG
Niederlage trotz Blitzstart; DEG verliert 1:3 gegen Krefeld

(DEL)  Die Düsseldorfer EG hat das kleine Derby gegen die Krefeld Pinguine mit 1:3 (1:0; 0:0; 0:2) verloren. Nachdem die DEG lange geführt hatte, drehte der KEV die Partie im Schlussdrittel. Bereits am Freitag gibt es für die Rot-Gelben die Chance zur Wiedergutmachung. Dann sind die Pinguine erneut im ISS DOME zu Gast.
(DEG/pdeg)


duesseldorferegDüsseldorfer EG
Bei den Eisbären zurück in die Spur finden;DEG reist in die Hauptstadt

(DEL)  Wenn man auf die bisherige Saisonbilanz der Rot-Gelben schaut, könnte man eigentlich sehr zufrieden sein. Acht Siege aus zwölf Spielen sichern den dritten Rang in der Gruppe Nord, der Anschluss zur Tabellenspitze ist gegeben. Die Gefühlslage ist allerdings nach zwei Niederlagen in Folge, zuletzt daheim gegen das Tabellenschlusslicht aus Krefeld, etwas getrübt. Ein Sieg in der Hauptstadt am morgigen Mittwoch, 3. Februar, 18.30 Uhr, könnte Abhilfe schaffen und würde zugleich den Sprung auf Rang 2 bedeuten.
(DEG/pdeg)
  
    
toelzerloewenTölzer Löwen
Moralmonster Bad Tölz ist zurück

(DEL2)  Dass mit den Kassel Huskies in der Meisterentscheidung zu rechnen ist, zeigten die Hessen auch in Bad Tölz. Doch mit der Moral der Tölzer Löwen konnte am Dienstagabend kein Team mithalten. Nach einem 1:4-Rückstand kämpfen sich die Buam noch bis in die Verlängerung. Dort dann die Gäste mit dem besseren Ende. Ein Punkt, der enorm hoch einzuschätzen ist. In 20 von 26 absolvierten Partien gingen die Kassel Huskies mit 1:0 in Führung. So auch am Dienstagabend - und es blieb nicht bei einem Tor. Das Team von Tim Kehler zog auf 3:0 davon. "Tim hat ein super Team gebaut, macht einen hervorragenden Job. Es macht mir Spaß ihnen zuzuschauen. Sie spielen hart, gehen zum Tor. Es ist nicht einfach ins Spiel zu finden", fasste Kevin Gaudet zusammen. Marco Müller traf von der blauen Linie. Philippe Cornet und Oliver Granz erhöhten innerhalb der ersten 16 Minuten. Eine brutale Effizienz des Tabellenführers, die dem Spiel eine deutliche blau-weiße-Färbung verpasste. Die Tölzer Löwen waren zusätzlich zu den üblichen Verletzungen auch ohne Thomas Merl (weitere coronabedingte Probleme) und Philipp Schlager (Leistenzerrung) angetreten. Damit blieben fünf Verteidiger und acht Stürmer, darunter auch erstmals Anton Engel, der allerdings ohne Einsatz auf dem Eis blieb. "Wer hätte gedacht, dass wir zurückkommen", schmiss Gaudet die Frage in die Runde. Vermutlich die Wenigsten. Doch es gab einen Hoffnungsschimmer: Marco Pfleger traf mit einem perfekten Schuss ins Kreuzeck drei Sekunden vor Drittelende zum 1:3. Ein Tor, das die Löwen gebraucht haben. Denn auch wenn die Huskies durch Ryan Olsens Powerplaytreffer - der Kanadier vergab kurz zuvor noch eine gute Chance - auf 4:1 davon zogen, steckten die Buam nie auf. Reid Gardiner traf nur knapp zwei Minuten nach dem Gegentor mit einem vermeintlich harmlosen Schuss aus der Ecke. In dieser Situation sah der ansonsten erneut bestens aufgelegte Jerry Kuhn im Huskies-Tor ausnahmsweise mal nicht gut aus. Machtlos war er wenig später, als Mario Lamoureux sich vor das Tor durchtankte und Andreas Schwarz eine Lücke zwischen drei Huskies-Spielern fand, um zum endgültigen Anschluss zu treffen. Spätestens mit dem 4:4, einem Powerplaytor von Max French nach starken Zuspiel Marco Pflegers wäre der weeArena mit Zuschauern wohl das Dach davongeflogen. "Die Jungs haben nicht aufgegeben. Ich bin sehr, sehr zufrieden und stolz", so Gaudet. Eine unglaubliche moralische Leistung seines Teams gegen einen sehr guten Gegner. Ein Spiel, das zeitweise gut und gerne auch DEL2-Playoff-Niveau hatte. Im dritten Drittel übernahm Kassel dann die Spielkontrolle. "Damit bin ich sehr zufrieden. Wir waren defensiv stabil und haben vorne Chancen kreiert", so Tim Kehler. Sein Team mit mehr Puckanteilen, auch wenn die absoluten Großchancen über weite Strecken ausblieben. Einzig in der letzten Minute hätte erneut Olsen fast zum Sieg einschieben können. So ging es in die Verlängerung, die nach 40 Sekunden ein schnelles Ende fand. Durch einen geschickt gesetzten Block von Joel Keussen, bei dem man über "Behinderung" zumindest diskutieren kann, wurde Reid Gardiner aus dem Spiel genommen. So Platz für Ryon Moser, der Phil Cornet perfekt bediente und so den Siegtreffer einleitete. "Kassel hat die zwei Punkte verdient, aber das ist ein sehr großer Punkt", zeigte sich Kevin Gaudet zufrieden. Insgesamt können alle Zuschauer*innen über SpradeTV und die wenigen zugelassenen Mitarbeitenden in der weeArena sicher zufrieden sein mit einem absolut elektrisierenden Spiel zwischen zwei Top-Teams der DEL2.
(TL/sr)
  
    
kasselhuskiesKassel Huskies
Auswärtssieg in Overtime – Huskies schlagen Bad Tölz 5:4

(DEL2)  Derbyniederlage verkraftet und wichtigen Sieg im Spitzenspiel eingefahren! Zwei Tage nach der knappen Niederlage in Frankfurt haben die Kassel Huskies das Topspiel in Bad Tölz für sich entschieden. Durch den 5:4-Sieg nach Verlängerung bei den Tölzer Löwen bauten die Schlittenhunde ihre Tabellenführung zudem aus.
Keine drei Minuten waren gespielt, da fiel er endlich, der 100. Saisontreffer der Huskies. Marco Müllers Schuss von der blauen Linie ging an Freund und Feind vorbei und schlug hinter Löwen-Goalie Franzreb ein. In Folge knüpften die Nordhessen an die starken ersten Minuten an und erarbeiteten sich durch Spitzner und Shevyrin weitere Gelegenheiten. Huskies-Torhüter Jerry Kuhn, der für Leon Hungerecker in den Kasten rückte, musste in der neunten Minute erstmals eingreifen und entschärfte die Versuche von Pfleger gekonnt. Durch einen Doppelschlag in den Minuten 15 und 16 schraubten die Schlittenhunde dann das Ergebnis früh auf 3:0. Erst schloss Cornet einen Drei-auf-Eins-Konter ab, dann lud Keussen erfolgreich von der blauen Linie durch. Einziger Wehrmutstropfen des ersten Abschnitts war aus Kasseler Sicht, dass kurz vor der Sirene die Löwen durch Pfleger auf 1:3 verkürzte.
Das zweite Drittel war dann nicht das der Nordhessen. Jedoch hatten sie zunächst gute Chancen, wie einen vergebenen Penalty von Olsen, und erhöhten später durch eben Olsen in Überzahl auf 4:1 (27.). Dann kamen die Hausherren besser in die Partie und drehten das Spiel in wenigen Minuten. Zunächst legten sich die Huskies die Scheibe selbst ins Netz (34.), dann traf Schwarz bei Vier-gegen-Vier (36.) und 27 Sekunden vor Drittelende besorgte French sogar den Ausgleich.
Sichtlich um eine Antwort bemüht, starteten die Kasseler engagiert in den Schlussabschnitt. Nach 44 Minute scheiterte ein Spitzner-Schuss nur am Gestänge. Kurze Zeit später verhinderte das Aluminium auch auf der Gegenseite den Treffer, als Dibelka vergab. Die Huskies waren fortan klar spielbestimmend und drängten auf das fünfte Tor. Doch sowohl Olsen nach schönem Spielzug als auch Laub und Cornet die jeweils einen Rutkowski-Schuss abfälschten verpassten den wohl entscheidenden Treffer. 13 Sekunden vor dem Ende gab es nochmals die Riesenchance für die Blau-Weißen, jedoch fand kein Husky die Scheibe im Gewühl vor Franzreb.
So ging die Partie in die Overtime. Und dort belohnten sich die Schlittenhunde für den weitestgehend couragierten Auftritt. Nach sehenswerter Vorarbeit von Ryon Moser stand Philippe Cornet goldrichtig und sorgte für den auf Kasseler Seite viel umjubelten Siegtreffer.
(ECK/js)
  
    
kaufbeurenESV Kaufbeuren
Joker mit 3:2 Heimsieg gegen Bad Nauheim

(DEL2)  Das nächste Dienstagsspiel stand in der erdgas schwaben arena auf dem Zettel und dieses Mal musste der ESV Kaufbeuren gegen den EC Bad Nauheim ran. Die Mission war klar, man wollte sich irgendwie aus dem Tief heraus kämpfen, in dem man sich aktuell befand. Die Liste Derer, die dabei nicht mitwirken konnten, war hochkarätig. Stefan Vajs, Sami Blomqvist, Alex Thiel, Tobi Wörle und Daniel Oppolzer fehlten allesamt verletzungsbedingt. Joey Lewis wurde von Rob Pallin nicht aufgestellt und im Tor startete Maximilian Meier.   
In den ersten Spielminuten tasten sich beide Mannschaften vorerst nur ab und es kommt kaum zu Torszenen. In der achten Minute nimmt das Spiel dann an Fahrt auf, Julian Eichinger für den ESVK und auf der anderen Seite Kelsey Tessier, haben jeweils das Tor frei vor sich, brauchen aber beide zu lange mit dem Abschluss. Kurz darauf dann, etwas aus dem Nichts, der erste Treffer für die Joker. Denis Pfaffengut holt sich die Scheibe gedankenschnell an der Bande, legt ab auf Max Lukes und der zieht trocken aus dem Handgelenk zum 1:0 in der neunten Minute ab. Wenig später starker Auftritt von Florin Ketterer, der Verteidiger lässt mit einem schönen Solo die gesamte Nauheimer Hintermannschaft austeigen, zieht den Schuss dann aber knapp am Kasten vorbei. Die Hausherren kommen kurz darauf zu ihrem ersten Powerplay, dabei springt aber nichts Zählbares heraus. Es dauert bis zur 16. Minute, dass die Gäste zur ihrer ersten Topchance kommen. Huba Sekesi mit viel Speed und hartem Abschluss, aber Maximilian Meier wehrt ab. Eine Minute später fällt der zweite Treffer für Rotgelb. Tyler Spurgeon hindert den Nauheimer Verteidiger am Befreiungsschuss, Sören Sturm schalten am schnellsten, nimmt die Scheibe auf und legt quer vor das Tor zu John Lammers, der sich das nicht nehmen lässt und zum 2:0 einnetzt. Die Hausherren jetzt beflügelt und direkt wieder im Vorwärtsgang. Felix Bick kann einen Abschluss von Tyler Spurgeon noch parieren, den Abpraller schnappt sich aber Markus Schweiger, der weiter zu Lammers und dieser bringt den Puck zurück zu Spurgeon, der dieses Mal Bick keine Chance lässt. Es steht 3:0 in der 18. Spielminute. Kurz vor der Sirene muss sich Maximilian Meier noch einmal gegen Nauheims Topscorer Cason Hohmann auszeichnen, hält aber die drei Tore Führung seiner Mannschaft fest.
Blitzstart der Joker in das zweite Drittel. Fabian Voit legt zurück auf den anrauschenden Branden Gracel, aber der Gäste Keeper verhindert den schnellen Treffer. In der 23. Minute starker Abschluss von Max Oswald, wieder bleibt Bick der Sieger. Vor dem Kaufbeurer Tor tut sich jetzt aber auch etwas, Frèdèric Cabana kommt frei zum Schuss, doch Fabian Koziol wirft sich dazwischen. Die 26. Minute läuft und Max Oswald treibt die Scheibe dynamisch in den Angriff, passt sie schön in den Slot auf Max Lukes, dessen Direktabnahme wird bärenstark von Felix Bick pariert, der seine Mannschaft damit im Spiel hält. Dann Christoph Körner plötzlich völlig frei vor dem Joker Tor, doch Maximilian Meier hat ebenfalls schnelle Reflexe. Die Wertachstädter bleiben aber die spielbestimmende Mannschaft, zwingen die Gäste zu einer Strafe und kommen in der 27. Minute in Überzahl. Fabian Koziol und Branden Gracel haben im Powerplay sehr gute Einschussmöglichkeiten, aber wieder kann Nauheims Goalie klären. Die Hessen kommen in der Folge deutlich besser ins Spiel und auch zu ihrem ersten Treffer. Maximilian Glötzl schießt von der Blauen Linie und James Arniel fälscht unhaltbar zum 3:1 in der 31. Minute ab. Direkt nach dem Anschlusstreffer, schickt Tomas Schmidt mit einem langen Pass James Arniel auf die Reise, diese endet aber bei Maximilian Meier. Dann muss Cabana auf die Strafbank und dadurch wieder Überzahl für den ESVK, was aber wieder ohne Folgen für die Hessen bleibt. Beide Teams legen dann einige Minute lang die Abwehrarbeit eher großzügig aus und es kommt zu vielen Chancen auf beiden Seiten. Die Keeper stehen im Brennpunkt, lassen aber keinen weiteren Treffer zu. Eine Minute vor dem Pausenpfiff, noch einmal Schrecksekunde für Kaufbeuren, weil Meier einen Schuss nur prallen lassen kann und sich Branden Gracel beherzt in den Nachschuss werfen muss, um den Treffer zu verhindern. Mit 3:1 geht es in die zweite Pause.
Mit dem offenen Schlagabtausch geht es auch im letzten Spielabschnitt direkt weiter. Fabian Voit kommt frei zum Nachschuss und Felix Bick hat bei der Abwehr große Mühe. Der direkte Konter läuft über Cason Hohmann, der James Arniel mustergültig bedient, aber der Joker Keeper macht die Schleusen dicht. In der 45. Minute dann eine unschöne Szene. Erst trifft Kelsey Tessier, Max Lukes mit dem Schläger klar im Gesicht, das Spiel läuft aber weiter und der Übeltäter bekommt den Schuss seines Teamkollegen direkt an den Kopf, zum Glück können alle Betroffenen weiter machen. Die nächste gute Chance folgt für die Rotgelben. Julian Eichinger zieht aus der Distanz ab, John Lammers kann perfekt abfälschen, doch Felix Bick bleibt der beste Nauheimer auf dem Eis und kann erneut halten. Das Spiel wird jetzt wild, der EC Bad Nauheim spielt komplett mit offenem Visier und die Joker lauern auf Konter. Es läuft die 50. Spielminute, die Joker stehen zu tief und die Gäste laufen mit Zwei gegen Eins auf das Tor zu. Diese Chance lässt sich ein Topscorer selten entgehen und Cason Hohmann verkürzt auf 3:2. Den Wertachstädtern ist nun anzumerken, dass das Selbstvertrauen auf Grund der letzten Niederlagen fehlt, um auf Angriff zu spielen und so konzentriert man sich hauptsächlich auf die Verteidigung der Führung. Wenn man aber doch einmal gefährlich vor Felix Bick kommt, beißt man sich regelmäßig an diesem die Zähne aus. Fünf Minuten muss der ESVK nochmals die letzten Reserven mobilisieren und Rob Pallin nimmt eine Auszeit. Die letzten Minuten haben es nochmals in sich, mit viel Körpereinsatz, den Jokern gelingt es aber konsequent zu verteidigen, ohne dabei Strafen zu ziehen und das zahlt sich aus. Die Gäste kommen nicht dazu ihren Keeper zu Gunsten eines sechsten Feldspielers zu nehmen, Florian Thomas dann noch mit einer Großchance, aber es bleibt beim verdienten 3:2 Sieg für den ESV Kaufbeuren. Vor allem die kämpferische und disziplinierte Leistung, haben geholfen einen Schritt in die richtige Richtung zu machen, dies unterstreicht auch Trainer Rob Pallin in der anschließenden Pressekonferenz.
(ESVK/pb)
  
    
towerstarsravensburgRavensburg Towerstars
HAUCHDÜNNE NIEDERLAGE IN HART UMKÄMPFTEM SPIEL

(DEL2)  Trotz einer soliden Leistung im Nachholspiel gegen die Löwen Frankfurt sind die Towerstars am Ende leer ausgegangen. Gute Chancen auf den Sieg gab es durchaus, die Gäste erwiesen sich in den Schlüsselmomenten des Spiels allerdings den entscheidenden Tick bissiger.
Die Towerstars konnten doch wieder auf Robbie Czarnik zurückgreifen, ansonsten hatte sich in der Aufstellung im Vergleich zum siegreichen Spiel in Bad Tölz nichts verändert. In den Anfangsminuten sahen sich die Towerstars in der eigenen Zone eingeschnürt, das änderte sich aber nach der ersten Ravensburger Chance durch Mathieu Pompei nach drei Minuten. Kurz danach hatten die Gastgeber auch in numerischer Überzahl die Möglichkeit auf die Führung. Frankfurt stand in Unterzahl zwar effektiv in der eigenen Zone, doch Joshua Samanski hatte in der 5. Minute dennoch das 1:0 vor Augen.
Der 18-jährige Towerstars Stürmer übernahm vor dem eigenen Tor den Puck von Jonas Langmann und startete ein selbstbewusstes Solo über das gesamte Spielfeld. Die komplette Frankfurter Defensive war ausgespielt, lediglich am starken Löwen Keeper Bastian Kucis brachte er den Puck nicht vorbei. In der 17. Minute war das allerdings vergessen, denn die vierte Ravensburger Youngster Reihe sorgte für das zu diesem Zeitpunkt hochverdiente 1:0. Vincenz Mayer war bei einem 2 gegen 1 Konter über links immer in Blickkontakt mit Kollege Alexander Dosch und dieser hämmerte die Scheibe per Direktabnahme in die Maschen. Für den 19-Jährigen war es der erste Zweitligatreffer der noch jungen Karriere.  Eine halbe Minute später verbuchten die Löwen zwar eine hochkarätige Chance durch Adam Mitchell, der Startabschnitt gehörte sonst aber den Towerstars. Schade war natürlich, dass Mathieu Pompei und Andreas Driendl ihre Möglichkeiten kurz vor der ersten Pause nicht zum Ausbau der Führung nutzen konnten.
Der zweite Abschnitt startete zunächst mit einer Riesenchance der Gäste nach nur acht Sekunden, danach hatten die Towerstars wieder die besseren Szenen. Dies lag mitunter auch an einer weiteren Strafzeit der Löwen, welche die Towerstars aber erneut nicht nutzen konnten. Die Chancenverwertung stand auch in der 25. Minute im Blickpunkt. Patrick Seifert bediente aus der eigenen Zone den gestarteten Andreas Driendl, dieser scheiterte bei seinem Alleingang jedoch an Löwen-Keeper Kucis. Im weiteren Verlauf des zweiten Drittels wurden die Löwen Frankfurt deutlich agiler und effektiver in den Zweikämpfen, die Angriffe der Towerstars waren nicht mehr so druckvoll. Auch ein weiteres Powerplay in der 33. Minute brauchte nur wenige Einschussmöglichkeiten. Dass die Löwen eineinhalb Minuten vor der zweiten Pause den 1:1 Ausgleich durch Martin Buchwieser markieren konnten, war vom Zeitpunkt her zwar bitter, hatte sich aber abgezeichnet.
Den Schwung des Ausgleichstreffers konservierten die Gäste aus Hessen auch über die Pause hinweg. Frankfurt machte weiter Druck, die Towerstars mussten da mit noch mehr Kampf und Defensivarbeit dagegenhalten. Eigene Angriffe gab es durchaus, allerdings stellte die Frankfurter Defensive die Passwege effektiv zu und wenn einmal ein Puck auf das gegnerische Tor kam, hatte Bastian Kucis meist freie Sicht. Sein Gegenüber Jonas Langmann konnte das in der 52. Minute leider nicht behaupten. Adam Mitchell zog kurz nach der blauen Linie ab und der noch von einem Schlittschuh leicht abgefälschte Puck schlug zum 2:1 für Frankfurt ein.
Zwar kompensierten die Oberschwaben danach noch einmal alle Kraftreserven und setzten den Gegner in der Schlussphase noch einmal mächtig unter Druck, mehr als ein Schuss an den Außenpfosten durch Sebastian Hon wollte aber nicht mehr gelingen.
Durch die Niederlage und dem gleichzeitigen Sieg von Bietigheim gegen Heilbronn mussten die Towerstars den zweiten Tabellenplatz an die Steelers abtreten.
(EVR/fe)
  
    
deggendorferscDeggendorfer SC
Niederbayernderby, die Dritte – DSC empfängt die
Passau Black Hawks


(OLS)  Nur wenige Tage nach dem letzten Aufeinandertreffen beider Teams in 
Passau kommt es am Mittwoch zum nächsten Duell zwischen dem 
Deggendorfer SC und den Passau Black Hawks.
Mit einem deutlichen 7:3 Auswärtserfolg feierte die Mannschaft von 
Trainer Henry Thom am vergangenen Freitag den zweiten Sieg über den 
niederbayerischen Rivalen in dieser Spielzeit. Nachdem die erste 
Partie auswärts zu Beginn der Saison ebenfalls mit 4:1 gewonnen wurde, 
kommt es am Mittwoch zum ersten Duell in Deggendorf.
Kurz vor Ende der Transferperiode gab es nochmal viel Arbeit für die 
Verantwortlichen der Black Hawks. Kontingentspieler Jeff Smith fehlt 
den Niederbayern mit einer Armverletzung auf unbestimmte Zeit und 
somit haben die Passauer Verantwortlichen einen weiteren 
Kontingentspieler – und damit den neunten in dieser Spielzeit – unter 
Vertrag genommen. Mit Jan Kana wechselt ein erfahrener Akteur vom HC 
Poruba (zweithöchste Liga Tschechiens) nach Passau. Mit knapp 250 
Spielen in der Extraliga (höchste Liga Tschechiens), sowie zwei 
Teilnahmen bei der U20-WM für sein Heimatland kann der mittlerweile 
30-jährige Tscheche auf viel höherklassige Erfahrung zurückgreifen. 
Nachdem Kanas Quarantäne pünktlich zum Mittwoch endet, wird er im 
Spiel gegen den DSC erstmals für Habichte auflaufen.
Für den Deggendorfer SC gilt es auch im Heimspiel gegen die Passauer 
von der ersten Sekunde an bereit zu sein. Speziell in der Partie am 
vergangenen Freitag bewies das Team von Trainer Ales Kreuzer, dass sie 
mit schnell vorgetragenen Kontern immer wieder gefährlich werden können.
Spielbeginn am Mittwoch ist um 20 Uhr. Die Partie wird auf SpradeTV 
übertragen.
(DSC/mh)
  
    
landsbergriverkingsHC Landsberg
Zwei weitere Niederlagen für den HCL

(OLS)  Am Freitag gastierten die Riverkings beim SC Riessersee. Und wie auch in den letzten Spielen zeigte der HCL im ersten Drittel eine durchaus ansprechende Leistung. Zwar hatten die Gastgeber, die etwas besseren Chancen. Michael Fischer, Hayden Trupp und Marvin Feigl kamen aber ebenfalls zu guten Chancen. Als in der 17. Minute Landsbergs Mathias Jeske die Scheibe an der gegnerischen blauen Linie verlor, konterte der Altmeister von der Zugspitze eiskalt und traf Robin Soudek zum 0:1 für die Gastgeber. Mit diesem Ergebnis ging es auch in die erste Pause.
Im zweiten Drittel erhöhte Garmisch etwas den Druck und kam gleich zu Beginn zu einigen guten Chancen. In der 23. Minute war es dann abermals Soudek der mit einer strammen Direktabnahme zum 2:0 treffen konnte. In der Folge kam Landsberg wieder besser ins Spiel und erarbeitete sich durch Strodel und Marek Charvat ebenfals gute Chancen. In der 37. Minute kam Landsberg zu ersten Überzahlsituation des Spiels. Der HCL lies die Scheibe gut laufen und so konnte der stark aufspielende Nikolas Strodel mit einem platzierten Schuss zum 1:2 Anschluss treffen. Landsberg erarbeitete sich genauso wie die Gastgeber einige gute Chancen. Mit weiterem Spiel Fortschritt entwickelte der HCL viel Druck aufs Tor der Gastgeber. Und trotzdem schoss der SCR die Tore. Nach einem Schuss gegen die Bande fällt der Puck Robin Soudek vor die Füße und der trifft ohne recht zu wissen wie zum 3:1. Den 4:1 Pausenstand stellte in der 39. Minute Nick Endress.
Im letzten Drittel erzielte Riessersee noch zwei Treffer in Überzahl zum 6:2 Endstand. Zwar spielten die Riverkings auch hier gut mit, letztendlich scheiterte man aber wieder einmal an der mangelnden Chancenauswertung und einigen Leichtsinnsfehlern.
Im sonntäglichen Heimspiel empfing der HCL den Tabellenzehnten Weiden am Lech. Wieder begann man eigentlich gut, erarbeitet sich einige Chancen, schaffte es aber nicht, die Möglichkeiten zu nutzen. Weiden hingegen kam in den ersten zehn Minuten zu keinen nennenswerten Chancen. In der 10. Minute nutzen sie dann allerdings einen groben Schnitzer im Defensivverhalten der Gastgeber zum 0:1 Treffer durch Zerter-Gossage. Mit diesem Ergebnis ging es auch in die erste Pause. Als in der 24. Minute Homejakovs nach einem Alleingang das 0:2 erzielte kippte das Spiel endgültig zu Gunsten der Weidener. Abermals Zerter-Gossage und Thielsch trafen zum 0:4 nach dem zweiten Drittel. Kurz nach Wiederanpfiff war es dann Palka der das 0:5 besorgte, bevor Hayden Trupp in Überzahl das einzige Tor für die Riverkings erzielen konnte. Thielsch traf dann zwei Minuten vor dem Ende zum 1:6 Endstand. Fazit: Landsberg kämpft und rackert, die Tore schießen aber die anderen.
(HCL/js)
  
    
ecdcmemmingenECDC Memmingen
Keine Punkte in Selb – am Dienstag geht es nach Peiting

(OLS)  Der ECDC Memmingen konnte auch beim Ligaprimus aus Selb keine Punkte ergattern. Am Ende mussten die Indianer eine deutliche 0:5 Niederlage gegen den Gegner aus Oberfranken hinnehmen. Schon am Dienstag kommt es zum nächsten Spiel, dann in Peiting (19:30 Uhr).
Nach dem starken Auftritt gegen Rosenheim folgte die Ernüchterung in Selb. Für die Maustädter war das Spiel gegen die Wölfe schon im ersten Drittel so gut wie gelaufen. Selb wirkte frischer und agiler und sorgte deshalb auch schon sehr früh für die Vorentscheidung. Durch die Tore von Boiarchinov, Linden und Miglio stand es bereits zum ersten Pausentee des Abends 3:0 aus Sicht der Gastgeber.
Im zweiten Drittel spielten die Memminger zwar gut mit, aber die Effizienz vor dem Tor fehlte, um nochmal in Schlagweite zu gelangen. Auch Headcoach Sergej Waßmiller betonte auf der anschließenden Pressekonferenz, dass ohne Tore kein Spiel gewonnen werden kann, was auch im letzten Abschnitt nicht passierte. Nur wenig Highlights auf beiden Seiten gab es dort zu sehen. Selb spielte die Partie clever zu Ende, Memmingen fand kein Gegenmittel. Die Wölfe setzten kurz vor Ende der regulären Spielzeit durch die Tore von Landon Gare und erneut Nicholas Miglio den Schlusspunkt zum 5:0 Endstand.
Schon am Dienstag geht es für den ECDC in der Oberliga-Süd weiter. Dann müssen die Memminger nach Peiting reisen, um ein zuvor ausgefallenes Spiel nachzuholen. Die Gastgeber aus Oberbayern befanden sich zwischenzeitlich in Quarantäne und haben daher noch einige Partien in der Hinterhand. In der Tabelle weisen sie zwar weniger Punkte als die Indians auf, liegen aber vom Punkteschnitt vor dem Team aus der Maustadt. Das Team von Trainer Buchwieser findet nach anfänglichen Schwierigkeiten immer besser in die Spur. Am letzten Wochenende gab es einen ungefährdeten Erfolg gegen Passau (4:0) sowie eine knappe Niederlage in Overtime gegen Höchstadt. Bei den Schlüsselspielern im Kader des ECP hat sich nur wenig geändert. Der Holländer Nardo Nagtzaam, Ty Morris, Thomas Heger und Martin Mazanec sind arrivierten gefährlichen Akteure, die in diesem Jahr vom jungen Angreifer Martin Hlozek hervorragend unterstützt werden. Im Tor steht mit Florian Hechenrieder einer der besten Goalies der Liga, der seit Jahren ein sicherer Rückhalt ist und den es am Dienstag zu überwinden gilt.
Bei den Indians wird es voraussichtlich auf die gleiche Aufstellung wie am Freitag hinauslaufen. Wichtig aus Memminger Sicht wird, dieses Mal kein frühes Gegentor zu fangen und gerade im ersten Drittel wachsam zu sein. Dass die Torausbeute größer ausfallen wird, als am letzten Wochenende, das wünschen sich alle Anhänger der Rot-Weißen. Ob dieses Vorhaben gegen den EC Peiting gelingt, wird sich ab 19:30 Uhr am Dienstagabend zeigen. Am nächsten Wochenende kommt es dann zu Duellen mit Deggendorf und Passau. Vor allem die Heimpartie gegen die Black Hawks ist ein Must-Win-Spiel aus Memminger Sicht.
(ECDCM/mfrfl)
  
   
diezlimburgrocketsEG Diez-Limburg
Aufholjagd in Hannover wird nicht belohnt

(OLN)  Die EG Diez-Limburg muss sich am Pferdeturm in Hannover denkbar knapp geschlagen geben. Die Rockets verlieren bei den Indians mit 3:4 (1:1, 2:0, 1:2) und geben die Partie vor allem in einem schwachen zweiten Drittel aus der Hand. Am Ende fehlt der EGDL auch ein wenig das Scheibenglück, was aber nichts am verdienten Sieg der Gastgeber ändert.
Die Partie begann für die EG Diez-Limburg zunächst mit einer Premiere: Stürmer Leon Köhler, Förderlizenzspieler vom Zweitligisten und Kooperationspartner EC Bad Nauheim, stand erstmals für die Rockets auf dem Eis. Dafür fehlten die verletzten oder erkrankten Marius Pöpel, Niklas Hildebrand, Pierre Wex und Marc Stähle.
Dennoch erwischten die Gäste den besseren Start: Henry Wellhausen besorgte bereits in der 6. Spielminute die 1:0-Führung für Diez-Limburg. Mit dieser Führung in die Kabine zu gehen wäre zu diesem Zeitpunkt durchaus verdient gewesen, doch dann standen die Rockets einmal nicht geordnet vor dem eigenen Tor und Igor Bacek nutzte das prompt zum Ausgleich (19.).
Ähnliches Bild im zweiten Drittel: Die EGDL spielte weiter munter mit, wenngleich sie in diesem Abschnitt nicht ganz an die Sicherheit aus dem ersten Drittel herankam. Ein weiterer Stellungsfehler ermöglichte zunächst den Führungstreffer der Indians durch Brett Bulmer (30.), der sechs Minuten später auch das 3:1 nachlegte (36.). Hannover hatte jetzt mehr vom Spiel, die Führung ging in Ordnung.
Im letzten Abschnitt taten die Rockets noch einmal alles, um die Partie noch zu drehen. Cheyne Matheson verkürzte zunächst auf 2:3 (45.). Kurz darauf aber musste die EGDL nach einem Fehler im Aufbau das 4:2 durch Parker Bowles hinnehmen (48.). Ein weiteres Mal gelang den Gästen der Anschluss, wieder traf Cheyne Matheson (52.). Das 3:4 aus Sicht der Rockets sollte dann aber bis zum Schluss Bestand haben, ein weiterer Treffer wollte auch in Überzahl nicht mehr gelingen.
„Wir haben das im ersten Drittel gut gemacht, sind auch verdient in Führung gegangen“, sagte EGDL-Trainer Arno Lörsch. „Dann machen wir vor dem Gegentor einen dummen Fehler, weil uns die Konzentration verlorengeht. Das zweite Drittel war dann nicht unser Drittel, da haben wir dem Gegner zu viel Platz gelassen. Im letzten Abschnitt haben wir noch einmal alles versucht, aber das zwischenzeitliche 2:4 war der Killer. Der Sieg für Hannover ist verdient.“
(EGDL/tn)
  
    
hannoverscorpionsHannover Scorpions
Scorpions beweisen in Erfurt große Moral - Am Wochenende erneut zwei Siege

(OLN)  Erneut ohne eine komplette Reihe (drei Angreifer, zwei Verteidiger) mussten die Scorpions am vergangenen Wochenende auflaufen. Dennoch, mit einem 6:3 Sieg über Herford und einem 4:3 Sieg nach Penaltyschießen in Erfurt errangen die Scorpions erneut zwei Siege am vergangenen Wochenende und behaupteten die Tabellenführung weiterhin unangefochten.
Verlief die Begegnung gegen Herford wie erwartet, erlebten die Zuschauer der Liveübertragung gegen die Black Dragons aus Erfurt auf Sprade TV einen Eishockeykrimi der ganz besonderen Art. Nach einem nahezu ausgeglichenen Anfangsdrittel, dass mit 0:0 endete, gerieten die Scorpions nicht ganz unverdient im Mitteldrittel mit 0:3 in Rückstand und nicht wenige Zuschauer dieser Partie rechneten schon mit einer Überraschung, wenn auch von Anfang an klar war, dass die Erfurter sicherlich zu den stärkeren Teams in dieser Oberligasaison zählen.
Dann aber zeigten die Scorpions große Moral und kämpften sich großartig in diese Partie zurück. Sie schafften bis zur Schlusssirene des Spiels den dann auch verdienten 3:3 Ausgleich durch Tore von Julian Airich, Robert Peleikis und Jan Niklas Pietsch. Nachdem auch die Verlängerung keinen Sieger hervorbrachte, musste es ins Penaltyschießen gehen. Hier war es letztendlich Robert Peleikis, der den Siegtreffer für die Scorpions erzielen konnte.
Erstmalig konnte Bruno Riedl für die Scorpions auflaufen, der direkt vom Kooperationspartner aus Dresden angereist war. Seine Leistung war fehlerfrei und er fügte sich gut ins Team der Scorpions ein.
Am kommenden Freitag, 5. Februar 20:00 Uhr empfangen die Scorpions in der hus de groot EISARENA den Herner EV. Wie immer ist diese Begegnungen über Sprade TV zu verfolgen.
(HS/nb)
  
    
icedragonsherfordHerforder EV
Ice Dragons zeigen Moral trotz Niederlage - Unglückliches 3:4 bei den Hannover Indians

(OLN)  Gekämpft – der Herforder Eishockey Verein verlor das Gastspiel bei den Hannover Indians unglücklich mit 3:4 (0:1/1:1/2:2), zeigte jedoch viel Moral und Kampfgeist bis in die Schlusssekunden und tat mit der gezeigten Leistung einen deutlichen Schritt in Richtung Versöhnung mit den heimischen Fans. Ein besseres Ergebnis wurde jedoch durch individuelle Fehler, sodass man schließlich mit leeren Händen die Heimreise antrat.
Herford, die bei den Indians auf Marius Garten und Kieren Vogel verletzungsbedingt verzichten mussten, starteten aus einer kontrollierten Defensive und spielten erstmals in dieser Saison zumindest in der Auftaktphase mit vier Sturmreihen. Da auch Hannover zunächst darauf bedacht war, Gefahr vom Tor fern zu halten, entwickelte sich zu Beginn ein Spiel mit wenig Torchancen, wobei sich beide Teams auf Augenhöhe begegneten. Die Indians nutzten eine der wenigen Torgelegenheiten in der 10. Minute durch Parker Bowles, der HEV-Torhüter Ennio Albrecht aus der Distanz überraschte. Die Ice Dragons erarbeiteten sich in der Folge zwar einige Gelegenheiten, blieben jedoch bis zur ersten Drittelsirene ohne Torerfolg, womit beim Stande von 1:0 für die Gastgeber erstmals die Seiten gewechselt wurden.
Im zweiten Spielabschnitt erhöhten die Ice Dragons den Druck und kamen in einer unübersichtlichen Situation zum verdienten Ausgleich, als Gleb Berezovskij einen Abpraller über die Torlinie stocherte. Herford arbeitete weiter, stand gut in der eigenen Defensive und suchte häufiger den Abschluss. Erst nach einigen Minuten Spielzeit fand Hannover wieder besser in das Spiel, das nun an Intensität zunahm. Pech dann für den HEV in der 30. Minute, als Sebastian Christmann in Unterzahl nur den Pfosten traf und die Indians rund 60 Sekunden später das Powerplay nutzten und durch Robby Hein erneut in Führung gingen. Nachdem der HEV noch zwei weitere Male lediglich den Pfosten traf und auch die Hannover Indians keinen weiteren Treffer erzielten, wurden beim Spielstand von 2:1 ein letztes Mal die Seiten gewechselt.
In den ersten Minuten des Schlussabschnitts drängte der HEV auf den Ausgleich und schnürte die Indians im eigenen Verteidigungsdrittel förmlich ein. Rund zehn Minuten lang ließ man den Gegner kaum vor das eigene Tor kommen, bevor der Gastgeber jedoch in der 52. Minute die erste eigene Gelegenheit des Schlussabschnittes ausgerechnet in Unterzahl nutzte, einen individuellen Fehler bestrafte und durch Branislav Prohanka das 3:1 erzielte. Dieser Treffer wirkte auf die Herforder wie ein Schock und als Parker Bowles in der 55. Minute auf 4:1 erhöhte, schien die Begegnung gelaufen zu sein. Doch Herford versuchte noch einmal zurück zu kommen. Emil Lessard Aydin verkürzte in der 59. Minute auf 2:4 und als Tim Lucca Krüger 46 Sekunden vor der Schlusssirene sogar den 3. Treffer für die Ice Dragons erzielte, wurde es noch einmal spannend. Hannover ließ jedoch keine Torgelegenheit mehr zu und brachte den 4:3-Sieg letztlich über die Zeit.
Nach dem Spielende entlud sich bei beiden Teams noch einmal die Anspannung und es dauerte noch einige Minuten, bis die Mannschaften nach viel Diskussionsbedarf untereinander schließlich den Weg in die Kabinen fanden. Bereits am kommenden Freitag kommt es zum Rückspiel und man darf gespannt sein, ob es nochmals ähnlich heiß zugehen wird.
Während die Hannover Indians den 4. Tabellenplatz stabilisierten, bleibt Herford mit dem Punkteschnitt von 0,85 auf Platz 12. Wichtiger dürfte jedoch das deutliche Signal der Mannschaft gewesen sein, indem mit viel Kampfkraft und Herzblut gespielt wurde und dem Favoriten alles abverlangt wurde.
(HEV/som)
  
    
EXA-IceFightersIcefighters Leipzig
Wieder ein neuer Gegner im Kohlrabizirkus - Die Rostock Piranhas reisen an

(OLN)  Heute Abend geht die Meisterschaft direkt weiter. Der Gegner sind die Rostock Piranhas, die damit zum ersten Mal in dieser Saison auf unsere EXA IceFighters Leipzig treffen. Das Spiel im Kohlrabizirkus startet um 19:30 Uhr. Mit dabei ist auch der nachverpflichtete Verteidiger Tim Junge, der damit gleich im ersten Einsatz auf sein altes Team aus Rostock trifft, für die er per Förderlizenz von den Lausitzer Füchsen spielte. Fehlen werden weiterhin Esa Hofverberg und Tim Heyter. Coach Sven Gerike kann somit auf 12 Stürmer und 7 Verteidiger zurückgreifen.
Die Raubfische aus dem hohen Norden standen zum Beginn der Saison bei vielen Experten als Geheimtipp mit ganz oben in der Liste der Playoffanwärter. Und die Vorbereitungsspiele sollten die Expertenmeinungen unterstreichen. Reihenweise gute Ergebnisse, zum Teil auch Siege gegen Zweitligamannschaften, untermauerten die gehobenen Ansprüche der Rostocker. Der neue Coach Nils Garbe schien die richtige Mischung aus individuell starken Spielern, Routine und Einsatzwille zur Verfügung zu haben. Aber vom Start weg kam es immer wieder zu Problemen. Die Kühlanlage streikte. Da musste nachgebessert werden. Das gelang zum Glück. Dann gab es immer wieder Verletzungen zu beklagen. Auch am Kader musste nachgebessert werden. Das gelang den Verantwortlichen ebenfalls gut. Zum Beispiel konnte mit Lukas Koziol ein starker Stürmer mit DEL- und DEL2-Erfahrung verpflichtet werden. Aber die Piranhas brachten gerade zum Anfang der Saison ihre vorhandenen PS einfach nicht aufs Eis. Im November gelang nicht ein „Dreier“. Nur ein Sieg in Verlängerung gelang in den ersten sieben Pflichtspielen. Ende Dezember schienen sich die Weichen in die richtige Richtung zu stellen, aber dann kam Corona. Die Rostocker mussten für 14 Tage in Quarantäne und somit wurde ihr Aufwärtstrend jäh gestoppt. Zwischenzeitlich wurde aus dem Spieler Chris Stanley, den viele IceFigthers-Fans vielleicht noch aus der packenden Playoff-Serie gegen Sonthofen kennen, der neue Headcoach der Rostock Piranhas.
Das Prunkstück der Piranhas ist die Offensive und die werden unsere EXA IceFighters in den Griff bekommen müssen. Mit den zwei Kanadiern Matthew Pistilli und John Dunbar, Deutsch-Amerikaner August von Ungern Sternberg, Lukas Koziol, Deutsch-Pole Filip Stopinksi und dem letztjährigen Topscorer der Raubfische, Tom Pauker, ist Rostock stark besetzt. Der Dreh- und Angelpunkt der Defensive ist Deutsch-Amerikaner Sean Morgan. Mit Deutsch-Kanadier Aaron Beally konnte der Kader nochmal aufgewertet werden. „Man darf sich nicht von dem Blick auf die Tabelle täuschen lassen. Da kommt eine richtig starke Mannschaft in unseren Kohlrabizirkus. Wir werden alles in die Waagschale
werfen und hart arbeiten müssen“, sagt Coach Sven Gerike vor dem Spiel. Es verspricht ein spannendes Spiel zu werden, denn beide der Neuverpflichtungen liefen zuletzt für die Raubfische aus Rostock auf. Anbully im Kohlrabizirkus ist 19:30 Uhr. Das Spiel wird live auf Sprade.tv übertragen.
(IFL/is)
  
     
    

Region Süd

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern - Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg
  
   
peissenbergeishacklerTSV Peißenberg
Die Abteilung Eishockey beim TSV stellt sich neu auf

(BYL)  Den Blick nach vorne richten heißt es nach dem Rücktritt des 1.Vorstand Norbert Ortner denn die Arbeit bei den Eishacklern muss weiter gehen. Von der gewählten Vorstandschaft im vergangenen Jahr blieb nach den Rücktritten der beiden Abteilungsleiter nur noch Schatzmeisterin Monika Lenttner und Schriftführerin Lisa Steidl (seit Dezember kom. 2. Abteilungsleiter) sowie der Beisitzer und Sponsorenbeauftragte Georg Kreutterer übrig.
Die Leitung obliegt bis zu der Hauptversammlung und den Neuwahlen der Sparte Eishockey weiterhin dem Hauptverein des TSV Peißenberg unter der Führung von Stefan Rießenberger, Markus Heidler, Uli Ingenfeld.
Da in nächster Zeit wegen Corona keine Neuwahlen bzw. eine Hauptversammlung der Sparte Eishockey möglich sind, doch die Arbeit weiter gehen muss, wird das Vorstandsteam ab sofort durch die beiden ehemaligen Spieler Daniel Lenz und Michael Resch als sportliche Leiter im Seniorenbereich unterstützt. Die beiden waren langjährige Spieler bei den Eishacklern und bringen mit zusammen 600 absolvierten Spielen viel Erfahrung und Kontakte aus dem Eishockeybetrieb mit.  
Auch wieder mit an Bord ist der ehemalige 2.Vorstand Tobias Ende. Der Eishockeykenner wird vorerst in beratender Funktion mitwirken. Komplettiert wird dieses Team von Pressesprecher Andreas Schugg.
Mit dazu gehört auch Wolfgang Reichhart der sich mit Alexandra Obermeier speziell um den kompletten Nachwuchsbereich kümmern wird.
Für Schriftführertätigkeiten wird Simone Schugg in dieses Team mit eingebunden.
Positiv zu erwähnen ist auch eine spezielle Gruppe, die sich um die Geschicke im Nachwuchsbereich der Peißenberg Miners kümmern wird und ihre tatkräftige Unterstützung zugesagt hat.
Bis zu den Neuwahlen müssen sich also die Fans und Zuschauer keine Gedanken um das Peißenberger Eishockey machen. Es gilt jetzt schlagkräftige Mannschaften im Senioren- sowie auch im Nachwuchsbereich aufzustellen, um weiterhin konkurrenzfähig zu bleiben. Deshalb werden alle handelnden Personen, alles in ihrer Macht stehende dafür tun um zum Wohle des Vereins zu agieren.
Wir hoffen natürlich, dass die nächste Saison nicht so anfängt wie die vergangene Saison, also unter einigermaßen normalen Bedingungen d.h. mit Zuschauern usw. starten kann. Darauf hat jedoch der TSV Peißenberg keinen Einfluss.
Was noch positiv zu erwähnen gilt, ist die Papiersammlung. Diese wird ab Februar unter den geltenden Corona-Richtlinien wieder von der Sparte Eishockey durchgeführt. Die Sparte sammelt im Bezirk 3 und 4.
(TSVP/as)
  
     
    

Region West

Regionalliga West - Bezirksliga Nordrhein-Westfalen - Hessenliga - Landesliga Hessen
  
   
 - derzeit keine Meldungen -
  
     
      

Regiona Nord

Regionalliga Nord - Verbandsliga Nord - Landesliga Nord
  
   
 - derzeit keine Meldungen -
  
     
    

Region Ost

Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin
  
   
 - derzeit keine Meldungen -
  
 
 
 Mittwoch 3.Februar 2021 www.icehockeypage.de 
 Thema:
 Bericht:
Diverse Pressemitteilungen
IHP/sc
    -  Kaderlisten
    -  Ergebnisse und Tabellen
         
 

Spielersuche

Spielerdatenbank
Nachname:
Vorname:
 

Partner

  
RizVN Login




Partner2


  
Noppe
 
 
   
facebookInstagram
 
 

 
www.ihp.hockey

Hinweis in eigener Sache:
Wir verweisen auf unsere 
Nutzungsbedingungen und
die Datenschutzerklärung.
Mit der Nutzung unserer Webseite stimmen sie den Nutzungsbedingungen und der Datenschutzerklärung zu!