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  KURZNACHRICHTEN  

       

Berliner SC
(LLB)  Angreifer Leon Edelhäuser wechselt nach zwei Jahren vom SC Charlottenburg zum Schlittschuh-Club. Zuvor schnürte er die Schlittschuhe für die Ice Rebells Waltershausen
  
Bären Neuwied
(CEHL)  Stürmer Maksim Antin, der während der letzten Saison über Essen und Höchstadt zum EHC kam, hat seinen Vertrag in der Deichstadt verlängert. In 16 Partien konnte er für die Bären 3 Tore und 2 Assists erzielen
 
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Verteidiger Lenny Reik, der letztes Jahr aus dem Nachwuchs des EHC München zu den Hanseaten kam, wird auch in der neuen Spielzeit seine Schlittschuhe für die Crocodiles schnüren
  
Erding Gladiators
(BYL)  Die Brüder Bastian und Tobias Cramer werden auch in der nächsten Saison wieder für ihren Heimatverein aufs Eis gehen. Während Bastian verletzungsbedingt nur wenige Partien absolvieren konnte, spielte Tobias bisher vor allem im Nachwuchs
  
Bietigheim Steelers
(OLS)  Erik Nemec wird die zweite Kontingentstelle bei den Steelers einnehmen. Der 30-jährige Tscheche wird aus Ungarn vom Ferencvarosi TC ins Ellental wechseln
  
Pforzheim Bisons
(LLBW)  Torhüterin Michelle Teucke wird aus beruflichen Gründen in der nächsten Saison nicht mehr für die Bisons auflaufen
  
Stuttgart Rebels
(OLS)  Die Rebels haben zahlreiche Spielerabgänge bekannt gegeben. Demnach werden die Torhüter Patrick Golombek, Mitja Fiedrich und Wotan Knecht, die Verteidiger Cedric Riedel, Eric Strieska, Lukas Willer und Artur Herber, sowie die Stürmer Christian Bauhof, Devon Pepin, Nolan Redler, Petr Wiencek, Carlo Wittor und Loris Walter nicht mehr für die Stuttgarter auflaufen
  
Black Dragons Erfurt
(OLN)  Nach der Verlängerung mit Kontingentspieler Dillon Eichstadt hat als nächstes nun Eric Wunderlich seine weitere Zusage bei den TecArt Black Dragons gegeben. Der 36-jährige Verteidiger geht damit bereits in seine vierte Saison für Erfurt. 17 Assists waren seine Bilanz aus 43 Spielen der letzten Saison. 59 Strafminuten musste er in der Kühlbox absitzen
  
Schongau Mammuts
(BYL)  Die Verantwortlichen der EAS konnten sich mit den beiden jungen Verteidigern Stefan Saal und Philipp Keil auf eine weitere Zusammenarbeit einigen. Beide werden bereits in ihre vierte Spielzeit im Trikot der Mammuts gehen
  
Soester Bördeindianer
(LLW)  Kevin Zimbelmann wechselt vom Regionalliga-Aufsteiger ESV Bergkamen zur SEG. Der 25-Jährige spielte lange Zeit für Nordhorn und kam dann über Groningen und Rheine öetztes Jahr zu den Grizzlys. 23 Scorerpunkte steuerte er in 19 Spielen zum Meisterschaftsgewinn bei
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Angreifer Xaver Magg hält dem ERSC weiter die Treue. Der 25-Jährige kam 2021 aus Erding und konnte in der letzten Saison in 25 Partien 21 Scorerpunkte für sich verbuchen
 
Grizzlys Bergkamen
(RLW)  Stürmer Robin Lieschke hat seine weitere Zusage beim ESV gegeben. Der 25-Jährige wechselte letztes Jahr aus Dortmund zu den Grizzlys und konnte in 20 Partien 6 Tore und 14 Assists erzielen
  
Red Dragons Regen
(BBZL)  Stürmer Hermann Azimov muss im Alter von 24 Jahren verletzungsbedingt bereits seine aktve Laufbahn beenden und steht künftig nicht mehr zur Verfügung
 
Haresefeld Tigers
(RLN)  Vier import-Spieler werden künftig nicht mehr für den TuS aufs Eis gehen. Dabei dandelt es sich um Torhüter David Cermak, Verteidiger Mark perone, sowie die Stürmer Kristian Kragh und Mathias Rakell
  
Peißenberg Miners
(BYL)  Eigengewächs Denis Degenstein hat seine weitere Zusage bei den Miners gegeben. Der 20-Jährige gehört seit 3 Jahren zum Kader der 1.Mannschaft. Zuletzt brachte er es auf 4 Scorerpunkte in 35 Spielen
  
EV Füssen
(OLS)  Der EVF hat den Vertrag mit Eigengewächs Nicolas Jentsch verlängert. Der 21-Jährige wird damit bereits in sein sechstes Jahr in der 1.Mannschaft gehen. 43 Spiele hat er zuletzt absolviert und dabei 7 Scorerpunkte gesammelt
 
EHC Klostersee
(BYL)  Eigengewächs Simon Roeder wird weiterhin für die Grafinger auflaufen. Der 25-Jährige steht bereits seit 2018 im Kader der 1.Mannschaft. In der abgelaufenen Spielzeit gelangen ihm 11 Tore und 9 Assists in 27 Partien
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Samstag 6.Februar 2021

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 11 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga und Deutschen Eishockey Liga 2, sowie aus der Oberliga Süd und Oberliga Nord.

 
    
Deutschland

DEB - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
   
duesseldorferegDüsseldorfer EG
Shutout für Pantkowski! - DEG schlägt Krefeld 3:0

(DEL)  Revanche geglückt! Nach der kleinen Durststrecke mit drei Niederlagen in Folge ist die Düsseldorfer EG wieder auf Kurs. Im zweiten Heimspiel innerhalb einer Woche gegen die Krefeld Pinguine setzten sich die Rot-Gelben in einem wiederum engen Spiel verdient mit 3:0 (1:0; 1:0; 1:0) durch. Mirko Pantkowski feierte seinen ersten Shut-Out im DEG-Trikot.
(DEG/pdeg)
  
    
toelzerloewenTölzer Löwen
Shutout Franzreb, Dreierpack Dibelka, Sieg Löwen!

(DEL2)  Vierter Auswärtsdreier in Serie! Das Ganze bei 19:5 Toren. Was die Tölzer Löwen derzeit auswärts aufs Eis bringen, sucht ligaweit ihresgleichen. Das sagt mittlerweile auch die Gast-Tabelle aus, auf der die Buam mit dem heutigen Erfolg auf Rang eins springen - mal ganz abgesehen von Platz drei im Gesamttableau. Dafür sorgte ein 5:0-Sieg im Bayreuther Tigerkäfig. Sieben Spiele in Serie hatten die Tigers zuhause gepunktet. Nun seit langem Mal wieder eine deutlichere Niederlage. "Wir waren in den ersten zehn Minuten hervorragend", freute sich Kevin Gaudet. Mario Lamoureux belohnte die Buam mit einem schönen Move und perfekten Abschluss mit dem 1:0. Bemerkenswert: Der US-Amerikaner hat bisher fünfmal für die Löwen getroffen - viermal war es der 1:0-Führungstreffer. "Sau wichtig", sei es, das erste Tor im Spiel zu erzielen, wie es Kevin Gaudet fröhlich nach dem Spiel zu Protokoll gab. Schwächere, gerade was die Passqualität angeht, zweite zehn Minuten in Drittel eins hätten diese Führung allerdings fast wieder zunichte gemacht. "Da hat uns Franzreb gerettet", so Gaudet. Der Löwengoalie, der praktisch mit dem Eröffnungsbully auch zum DEL2 Spieler des Monats Januar gewählt wurde, feierte dank einer sehr souveränen Leistung seien ersten Shutout der Saison. Doch damit nicht genug der individuellen Erfolge: Lubor Dibelka, vor der Abfahrt noch beim Darts in der Löwenkabine unterlegen (Ritual? Eingeführt!), traf dreimal im Tigerkäfig. Erst in Überzahl super bedient von Marco Pfleger, dann per Semi-Breakaway und Schuss ins Kreuzeck, sowie zum 5:0-Endstand, als er Marco Wölfl im Tigers-Tor zu Boden schickte und mit der Rückhand unters Dach vollendete. Zwischendrin noch Kenney Morrison erfolgreich. Erneut eine sehr starke Löwenleistung, die an vielen Abenden vergessen machen, dass es weiterhin personelle Probleme in der Kurstadt gibt. Immerhin hielt Markus Eberhardt bei seinem Comeback gut mit. Das wird auch am Sonntag gefragt sein, denn dann kommen die Bietigheim Steelers im direkten Duell um Rang zwei.
(TL/sr)
  
    
bayreuthtigersBayreuth Tigers
„Gebrauchter Abend“ für die Tigers

(DEL2)  Trotz sehr kurzer Bank übernahmen die Gäste schnell das Kommando und waren das Team, das die Scheibenhoheit über lange Strecken des Spiels Inne hatten. Trotzdem benötigte man ein Überzahlspiel, welches zunächst nicht zum Erfolg führte aber man praktisch, als der von der Strafbank zurückgekommen Bindels wieder auf dem Eis war, doch noch zum Torerfolg in Person von Lamoureux kam. In der Folge erarbeiteten sich die Gäste, die schnell und scheibensicher unterwegs waren, ein optisches Übergewicht, welches sie in diesem Abschnitt jedoch nicht mehr zum Erfolg nutzen konnten. Den möglichen Ausgleich, kurz vor der ersten Drittelpause, verpasste Meisinger knapp, der die Latte – wovon die Scheibe noch an den Pfosten sprang – anvisierte.
Kurz vor Ablauf einer Strafe schlugen die Gäste dann erneut zu und begannen zu Anfang des Abschnitts mit einem schnellen Torerfolg durch Dibelka, den die Löwen keine Minute später vergoldeten, als Morrison den ausgekonterten Jungs der Tigers den nächsten Genickschlag verpassten. Als man dem diesem Abend überragende Dibelka zu viel Platz ließ, zielte dieser genau in die obere rechte Torecke zu 0:4. Ein förmlich ins Tor gearbeiteter Treffer durch Kapitän Kolozvary -der dem Spiel der Tigers sicherlich gut getan hätte - nur 15 Sekunden später, wurde nach Sichtung des Videobeweises die Anerkennung versagt
Dass man im letzten Drittel etwas mehr Spielanteile hatte, sich die eine oder andere Chance erarbeitet, zeigte, dass man das Match nicht abschenken wollte, lag aber auch daran, dass Tölz etwas den Druck rausgenommen hatte und die Partie routiniert nach Hause brachte und sich sogar mit einem späten Treffer nochmals selbst belohnte.
(BT/av)
  
    
crimmitschauEispiraten Crimmitschau
3:2! Eispiraten besiegen Ravensburg in Overtime - Westsachsen mit achtem Sieg in Serie

(DEL2)  Die Eispiraten Crimmitschau können den achten Sieg in Folge feiern! Das Team von Trainer Mario Richer setzte sich beim Tabellendritten Ravensburg mit 3:2 durch, nachdem Petr Pohl in der Overtime das entscheidende Siegtor erzielte. Mit zwei wichtigen Punkten behalten die Crimmitschauer somit den vierten Tabellenplatz und etablieren sich im Feld der Topteams..
Für die Westsachsen stand eine der längsten Busfahrten der Saison in das schwäbische Ravensburg an. Von „Busbeinen“ war allerdings nicht viel zu sehen. Es waren nämlich die Eispiraten, welche den Tabellendritten im Startdrittel fast schon dominierten, das Spiel weitestgehend unter Kontrolle hatten und auch gute Chancen für sich verbuchen konnten. Jonas Langmann, Goalie der Towerstars, hielt seine Farben jedoch immer wieder mit guten Paraden im Spiel. Sein Gegenüber Michael Bitzer, welcher für den kränkelten Ilya Andryukhov wieder zwischen die Pfosten rückte, musste erst zum Ende des ersten Durchgangs sein volles Potenzial abrufen. Er und seine im Verbund verteidigenden Vorderleute vereitelten in numerischer Unterzahl einen Gegentreffer.
Die Towerstars wurden nach dem Wiederbeginn etwas griffiger und setzten die Eispiraten in den ersten Minuten des zweiten Drittels immer wieder unter Druck. Folglich gelang den Baden-Württembergern das erste Tor des Spiels. Michael Bitzer konnte einen Schuss von Ex-Eispirat Robbie Czarnik nicht festhalten, Mathieu Pompei stocherte die Scheibe schließlich über die Torlinie – 0:1 (28.). Die Eispiraten zeigten sich von dem Rückstand aber nur kurz geschockt. Im Powerplay fiel dann das 1:1. Mario Scalzo schaltete vor dem Ravensburg-Tor am schnellsten und beförderte die Scheibe unter starker Bedrängnis in den Maschen (32.). Nur wenige Augenblicke später jubelten die Westsachsen dann erneut. Niklas Heyer nahm Langmann beim Schuss von Ole Olleff zunächst die Sicht und traf mit seinem Rebound dann zur 2:1-Führung. Für den 19-jährigen Heyer - dem eigentlichen Verteidiger, der von Coach Mario Richer kürzlich in den Angriff befördert wurde - war es der erste DEL2-Treffer seiner noch jungen Karriere.
Folglich hatten die Gastgeber Glück. Scott Timmins verpasste kurz nach der Eispiraten-Führung vor dem leeren Tor. Patrick Pohls vermeintlicher Treffer zum 3:1 kam nur ein Wimpernschlag zu spät. Noch vor Überqueren der Torlinie hallte die Sirene durch CHG-Arena und rief beide Clubs in die zweite Drittelpause. Der Treffer von Pohl fand somit keine Anerkennung.
Das Nichtnutzen dieser beiden Großchancen sollte sich rächen! Zwar behielten die Gäste aus Sachsen die Oberhand, jedoch kam nun auch Ravensburg, welche unbestritten viel Potenzial in ihren Offensivreihen besitzen, zu guten Möglichkeiten. Letztlich leitete erneut Robbie Czarnik den Ausgleich der Puzzlestädter ein. Seine Vorarbeit veredelte Mathieu Pommpei zum 2:2 (53.). Beide Teams schenken sich in den Schlussminuten nichts, um jeden Zentimeter Eis wurde gefightet. Jedoch ging es in die Verlängerung. Dort machten die Eispiraten sofort klar, dass sie den Zusatzpunkt mit auf die Heimreise nehmen wollten. Und für diesen Ehrgeiz wurden die Crimmitschauer belohnt. Petr Pohl startete seinen Sturmlauf und hämmerte den Puck mit viel Wucht ins Gehäuse von Jonas Langmann – 3:2 (63.)!
Der Zusatzpunkt ging also an die Eispiraten, welche erneut aufopferungsvoll kämpften und somit den höchstverdienten achten Sieg in Folge einfuhren. Am Sonntag empfangen die Mannen von Mario Richer dann die Dresdner Eislöwen zum Heimderby im Sahnpark (17:00 Uhr). Die Dresdner mussten sich in ihrem heutigen Heimspiel gegen Frankfurt mit 2:10 geschlagen geben.
(EC/af)
  
    
dresdnereisloewenDresdner Eislöwen
Eislöwen kassieren deutliche Heimpleite

(DEL2)  Nach fünf Siegen in Folge ist die Erfolgsserie der Dresdner Eislöwen gerissen. Im Heimspiel gegen die Löwen Frankfurt setzte es eine deutliche 2:10-Pleite. Jordan Knackstedt erzielte die beiden Treffer für die Blau-Weißen. Steve Hanusch fehlte angeschlagen. Zudem waren Elvijs Biezais, Matej Mrazek und Nick-Jordan Vieregge nicht im Aufgebot.
Bereits nach 36 Sekunden gerieten die Blau-Weißen in Rückstand. Der frühere Eislöwe Alexej Dmitriev traf zur Führung der Hessen. Beim Team von Trainer Andreas Brockmann lief nichts zusammen und so erhöhten die Frankfurter durch Mike Fischer (9.), erneut Dmitriev (11.), Stephen MacAuley (14.) und Carter Proft (15.) auf 5:0. Für Riku Helenius war der Abend daraufhin beendet. David Miserotti-Böttcher ersetzte ihn.
Im zweiten Drittel zeigten die Eislöwen nur ein kurzes Aufbäumen, kamen durch Jordan Knackstedt in der 24. Minute zum 1:5. Frankfurt antwortete zum Ende des zweiten Spielabschnitts durch Martin Buchwieser (37.) und Luis Schinko (38.). Mit einem 1:7 aus Dresdner Sicht ging es in die zweite Pause.
Das Spiel war entschieden und so ging es im letzten Drittel nur noch darum, das Ergebnis in einem noch erträglichen Rahmen zu bekommen. Das gelang aber nicht. Adam Mitchell erzielte den achten Frankfurter Treffer (42.), ehe Knackstedt zum 2:8 traf (48.). In den letzten zwei Spielminuten erhöhten die Frankfurter aber noch einmal Tempo und Druck und kamen schließlich durch Kyle Sonnenburg (59.) zum 9:2 und Fischer (60.) zum 10:2-Endstand für die Hessen.
Andreas Brockmann, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Es ging schon mit dem ersten Wechsel los. Das war eine Katastrophe vom ersten bis zum letzten Mann und hat sich über 60 Minuten durchgezogen. Ich hoffe, dass das nicht wieder das wahre Gesicht unserer Mannschaft war. Es war mir aber fast schon klar, wenn man fünf Spiele in Folge gewinnt, dass dann so eine Mentalität kommt. Wir gehören ja zu den Top-Mannschaften. Nein, wir gehören nicht zu den Top-Mannschaften. Ich habe den Jungs gesagt, sie sollen nach Hause gehen, in den Spiegel schauen und sich fragen, ob sie wirklich alles gegeben haben.“
Am Sonntag geht es um 17:00 Uhr mit dem Sachsen-Derby in Crimmitschau weiter.
(ESCD/ka)
  
    
kasselhuskiesKassel Huskies
Huskies siegen im „kleinen“ Hessenderby

(DEL2)  Mit einem schlussendlich souveränen 4:1 (1:1/1:0/2:0)-Sieg setzten sich die Kassel Huskies am heutigen Abend im “kleinen” Hessenderby gegen den EC Bad Nauheim durch. Zum Matchwinner avancierte Derek Dinger, der zum ersten Mal in seiner blauweißen Karriere einen Doppelpack schnürte und großen Anteil am “Dreier” hatte. Die weiteren Tore erzielten Cornet und Breitkreuz.
Mit einem krachenden Check an Tomas Schmidt eröffnete Ryan Olsen das dritte Duell beider Mannschaften in der laufenden DEL2-Saison. Doch auch im spielerischen Bereich zeigten beide Mannschaften schnell ihre Qualitäten. So kam James Arniel nur wenige Augenblicke später frei zum Abschluss, verfehlte das von Jerry Kuhn gehütete Tor jedoch um einige Zentimeter (3.). Auf der Gegenseite verpasste der bis dato nicht für seine Offensivqualitäten bekannte Derek Dinger eine scharfe Hereingabe von Ryan Olsen. Bis dato? Ja, denn ausgerechnet der gebürtige Kasseler Dinger sollte kurz darauf das Toreschießen im „kleinen“ Hessenderby eröffnen. Dinger hatte von der blauen Linie Maß genommen und die Scheibe an Freund, Feind und Bick vorbei ins Tor befördert – 1:0 (10.).
Die Huskies wirkten in der Folge wie elektrisiert. Es folgten gute Chancen im Sekundentakt, doch weder Laub (12.) noch Schmidpeter (14.) vermochten ihre Möglichkeiten zu verwerten. Auf der Gegenseite war es dann Kelsey Tessier, der Kuhn aus dem hohen Slot prüfte. Besser machte es kurz darauf allerdings US-Amerikaner Cason Hohmann, der aus identischer Position zum 1:1 vollendete (16.).
Im zweiten Drittel neutralisierten sich beide Offensivreihen zusehends. Nur selten wurden Bick und Kuhn vor schwierige Aufgaben gestellt, und wenn, zeigten beide Torsteher ihre ganze Klasse. Doch ein Blauweißer hatte augenscheinlich Gefallen am Toreschießen gefunden. In der 35. Minute war es abermals Defensivspezialist Derek Dinger, der von der blauen Linie abzog und – begünstigt durch Breitkreuz Arbeit im Slot – die Huskies abermals in Führung brachte.
Im dritten Drittel sorgten die Huskies dann bereits früh für die Vorentscheidung. Im Powerplay legte sich Philippe Cornet gekonnt die Scheibe auf die Rückhand und bugsierte sie durch Bicks Beine 3:1 in die Maschen (41.). Der Nauheimer Wille schien gebrochen. Die Huskies hielten das Team aus der Wetterau durch eigene Offensive in der Defensive. Und auf der Gegenseite hatten Ryan Olsen, Brett Cameron und Lukas Laub abermals beste Möglichkeiten auf weitere Tore. Den Schlusspunkt setzte schließlich Clarke Breitkreuz, der den zuvor toll rettenden Felix Bick mit der Rückhand zum 4:1 überwand.
(ECK/tr)
  
    
kaufbeurenESV Kaufbeuren
ESVK gewinnt mit 3:1 in Heilbronn 

(DEL2)  Der ESVK musste am heutigen Freitagabend binnen zehn Tagen das zweite Mal bei den Heilbronner Falken antreten. 
Im Gegensatz zum Spiel vor zehn Tagen, stand bei den Hausherren heute ein neues Trainer Duo mit Luigi Calce und Adam Borzecki an der Bande, das übergangsweise für den entlassenen Cheftrainer Michel Zeiter übernommen hat, bis der eigentliche Nachfolger, Bill Stewart in Heilbronn eintrifft.
ESVK Trainer Rob Pallin konnte nach langer Verletzungspause wieder auf Torjäger Sami Blomqvist zurückgreifen und auch Alex Thiel war wieder im Lineup. Dafür fehlten verletzungsbedingt weiter Stefan Vajs und Daniel Oppolzer. Jan Bednar bekam eine Pause verordnet und Joey Lewis wurde erneut nicht eingesetzt.
Dem ESVK gelang dabei ein Start nach Maß in die Partie. Die Joker bauten sofort viel Druck auf und konnten durch Sami Blomqvist schon in der zweiten Minute mit 0:1 in Führung gehen. Der Finne, der nach seiner Verletzungspause heute sein Comeback feiern konnte, überwand Mathias Nemec im Kasten der Falken mit einem platzierten Rückhandschuss aus dem Slot heraus. Nur 86 Sekunden später war der Finnen erneut zur Stelle und traf mit seinem zweiten Torschuss zum 0:2. Dabei wurde die Nummer 71 der Joker wieder im Slot alleine gelassen und wuchtete dabei die Scheibe mit einem platzierten Schuss in den rechten Torwinkel. Die Kaufbeurer hätten dann sogar ihren dritten Treffer nachlegen können, ein abgefälschter Schuss von Branden Gracel landete aber nur am Pfosten. In Gegenzug musste Maxi Meier im Kasten der Joker spektakulär gegen Justin Kirsch parieren, um einen ersten Gegentreffer zu verhindern. Kurze Zeit später musste der junge Keeper erneut in höchster Not retten, als John Lammers eine Scheibe hinter dem eigenen Tor, direkt zu einem Heilbronner vor dem Tor buchsierte. Die Falken wurden nun auch von Wechsel zu Wechsel stärker und konnten den ESVK auch immer wieder gut unter Druck setzen. Dies mündete in der 15. Spielminute in eine zwei Minuten Strafe gegen Branden Gracel und die Heilbronner kamen im Powerplay zum 1:2 Anschlusstreffer. Dabei verteidigten die Joker eigentlich gut, ließen bis sieben Sekunden vor dem Ablauf der Strafe keinen Torschuss zu und mussten dann doch noch den Gegentreffer hinnehmen. Kevin Maginot brachte dabei einen Schuss von der blauen Linie an Freund und Feind vorbei, im Kasten von Maxi Meier unter. Bis zur Pausensirene drückten die Unterländer dann mit ihrer aggressiven Spielweise auf den schnellen Ausgleich, der aber aufgrund der guten Defensivarbeit des ESVK nicht fallen sollte, die Joker aber waren wohl trotzdem froh, nun dem ersten Pausentee nach gespielten 20 Minuten genießen zu können.
Die Joker hatten zu Beginn des zweiten Drittel viel in ihrer eigenen Zone zu tun, hielten dem Druck der Falken aber gut Stand und konnten sich von Minute zu Minute von diesem befreien. In einem ersten Powerplay für den ESVK nach 26 Spielminuten gab es einige gute Abschlüsse, aber leider keinen Treffer. Kurz nach dem die Falken wieder komplett waren, brach Fabian Voit alleine durch und scheiterte, noch von einem Falken Spieler bedrängt, an Torhüter Mathias Nemec. Danach hatten die Falken eine Großchance, welche Maxi Meier im Tor der Joker aber bravurös entschärfte. Auf der Gegenseite rette Mathias Nemec spektakulär eine zwei auf eins Situation von Tyler Spurgeon und John Lammers, den Schuss des Kaufbeurer Top-Scorers parierte der Torhüter stark mit der Beinschiene. In Minute 35 erhöhte Tobias Wörle dann auf 1:3. Sami Blomqvist kreierte mit einem schönen Rückhandpass eine zwei auf eins Situation und die Nummer 18 der Joker schloss den Konter mit einem Schuss in das rechte Kreuzeck gekonnt ab. Gute zwei Minuten später mussten die Joker mit einem Mann weniger agieren, was diesen mal auch wieder sehr gut gelang. Der ESVK ließ wiederum kaum Abschlüsse zu und überstand dieses Killing gekonnt. Mit der Pausensierene schickten die Schiedsrichter dann aber noch Tobias Echtler auf die Strafbank und somit starteten die Joker in Unterzahl in den Schlussabschnitt.
Das Powerplay der Falken verteidigten die Joker gut. Hatten dabei aber auch das Glück des Tüchtigen und Maxi Meier im Kasten, der zuerst machtlos war, als ein abgefälschter Schuss an der Unterkante der Latte abprallte und Zentimeter vor der Linie liegen blieb. Kurze Zeit später rettete der Kaufbeurer Schlussmann spektakulär, schon am Boden liegend, zuckte er seine Fanghand nach oben und brachte mit dieser Parade Dylan Wruck kopfschüttelnd zum verzweifeln. Die Hausherren machten auch nach dem Powerplay weiter viel Druck, aber die Kaufbeurer Defensive brachte immer einen Schläger dazwischen oder blockte zahlreiche Schüsse, was das ganze Spiel über schon sehr auffällig war. Der ESVK hatte dann in einer Überzahl die Möglichkeit auf einen vierten Treffer, aber auch das Killing der Hausherren war gut und da dann auch noch Tobi Wörle auf die Strafbank musste, war der Vorteil viel zu früh dahin. Der ESVK aber ließ sich nicht aus der Ruhe bringen und spätestens, als Maxi Meier knapp drei Minuten vor dem Ende gegen Justin Kirsch den nächsten Monstersave mit der Fanghand auspackte, war der Willen der Falken gefühlt ein wenig gebrochen. Auch eine sechs gegen vier Situation, kurz vor dem Ende überstanden die Wertachstädter mit viel Willen und Einsatz und eine Strafe gegen Heilbronn, 19 Sekunden vor dem Ende, war dann auch die endgültige Entscheidung zu Gunsten des ESVK.
Der ESVK gewannen das Spiel Dank einer geschlossen und kämpferischen Mannschaftsleistung, einem überragenden Maxi Meier im Tor und dank der beiden Tore von Rückkehrer Sami Blomqvist, der dazu auch noch das dritte Tor von Tobias Wörle schön einleite.
(ESVK/pb)
  
    
deggendorferscDeggendorfer SC
Deggendorfer SC zieht erneut gegen Memmingen
den Kürzeren


(OLS)  Eine hohe Rechnung hatte der Deggendorfer SC noch aus dem ersten Spiel 
gegen die Memmingen Indians offen. Doch auch im zweiten Spiel gegen 
das Team von Trainer Sergej Waßmiller zog der DSC den Kürzeren und 
verlor auf heimischem Eis mit 2:3.
Beide Mannschaften tasteten sich zu Beginn ab. Keiner wollte den 
ersten Fehler machen, sodass Großchancen auf beiden Seiten im ersten 
Abschnitt Mangelware blieben. Beide Keeper hielten ihre jeweiligen 
Tore sauber, sodass es mit einem 0:0 in die erste Pause ging.
Der erste Treffer der Partie fiel schließlich in der 25. Minute. Die 
Indians hatten sich im Deggendorfer Drittel festgespielt, Linus 
Svedlund zog von der blauen Linie ab und Milan Pfalzer fälschte den 
Puck unmittelbar vor Deske zum 0:1 ab. In der Folgezeit war die 
Mannschaft von Henry Thom zwar bemüht, Druck auf das Memminger Tor 
aufzubauen, doch wirklich gelingen sollte nichts. In der 35. Minute 
gab es dann doch Grund zum Jubeln aus Deggendorfer Sicht. Im Powerplay 
stand Thomas Greilinger nach einem Banden-Abpraller goldrichtig und 
glich aus zum 1:1. Mit diesem Spielstand ging es hinein in die zweite 
Pause.
Im Schlussabschnitt erwischten dieses Mal die Hausherren den besseren 
Start. Nach einem schnell vorgetragenen Konter traf Tadas Kumeliauskas 
in der 44. Minute mit einem präzisen Handgelenkschuss zum 2:1. Die 
Freude währte allerdings nicht lange. Nur eine Minute nach der 
DSC-Führung zappelte die Scheibe schon wieder hinter Deske im Netz. 
Dieses Mal war es der mitaufgerückte Verteidiger Leon Kittel, der mit 
einem präzisen Schuss den Puck unter die Latte donnerte. Den Gästen 
gab der schnelle Ausgleich Auftrieb und in der 50. Minute gelang ihnen 
der erneute Führungstreffer. Mit einem langen Pass aus dem eigenen 
Drittel hebelten die Indians die Deggendorfer Verteidigung aus, Lars 
Grözinger tauchte alleine vor Niklas Deske auf und traf zum 2:3. In 
den letzten zehn Minuten warf der DSC noch einmal alles nach vorn, 
doch die Angriffsbemühungen endeten ein ums andere Mal in der stabilen 
Memminger Abwehr um Torfrau Jennifer Harß.
Mit dieser 2:3 Niederlage im Gepäck geht es für den DSC am kommenden 
Sonntag nun zu den Selber Wölfen. Spielbeginn ist um 17 Uhr.
(DSC/mh)
  
    
starbullsrosenheimStarbulls Rosenheim
Starbulls legen in Füssen früh vor und gewinnen 8:3

(OLS)  Die Starbulls Rosenheim gewinnen in der Eishockey-Oberliga Süd auch den dritten Hauptrundenvergleich mit dem EV Füssen. Am Freitagabend behalten die Grün-Weißen auswärts mit 8:3 die Oberhand und nehmen alle drei Punkte vom Füssener Kobelhang mit an die Mangfall. Bereits nach 22 Spielminuten führen die Starbulls mit 5:0, Kapitän Michael Baindl sammelt fünf Scorerpunkte und Rückkehrer Beppo Frank kommt zu erster Spielpraxis.
Die Starbulls zeigen sich bei diesem Gastspiel in Füssen gut auf- und gut eingestellt und können schon nach 46 Sekunden erstmals jubeln. Michael Baindl gewinnt ein Bully, Maximilian Vollmayer nimmt die Scheibe in zentraler Position direkt und Füssens Torwart Andreas Jorde lässt sie zwischen den „Hosenträgern“ zum 0:1 durchrutschen (1.). Baindl selbst erhöht auf 0:2, indem er einen Schuss von Florian Krumpe von der blauen Linie am Torraum noch leicht abfälscht, vor allem aber Torwart Jorde die Sicht nimmt (5.). Die Grün-Weißen dominieren, Füssen spielt munter mit, die besseren Torchancen aber liegen auf Rosenheimer Seite. Und ein Füssener Geschenk wird dankend angenommen. Sebastian Stanik stibitzt den Puck von einem leichtfertig agierenden Gegenspieler hinter dem Tor der Gastgeber, legt zurück und der von hinten kommenden Curtis Leinweber trifft nach einer kurzen, raffinierten Verzögerung aus dem Handgelenk ins linke obere Eck zum 0:3 (12.).
Kurz vor der ersten Pause zielt Leinwebers Sturmpartner Kyle Gibbons nach einem tollen Spielzug am völlig leeren Tor vorbei, dann rettet für die Starbulls der Pfosten, als Füssens Florian Simon überraschend ganz frei vor Torwart Jonas Stettmer zum Abschluss kommt. Nach der ersten Pause kommen die Grün-Weißen noch schneller zum ersten Torerfolg, als im ersten Spielabschnitt. Gerade 39 Sekunden sind abgelaufen, als Kyle Gibbons nach einem kurzen Solo über die blaue Linie fährt, wenige Meter in des Gegners Drittel aus dem Handgelenk Maß nimmt und halbhoch ins linke Eck trifft – 0:4 (21.). 50 Sekunden später zieht Vollmayer – wie beim Treffer zum 0:1 nimmt er die Scheibe direkt – von der blauen Linie ab, zielt links am Tor vorbei, das Spielgerät prallt von der Bande auf die andere Seite des Tores und Alexander Höller drückt reaktionsschnell per Rückhand zum 0:5 ein (22.).
Füssens Trainer Andreas Becherer nimmt eine Auszeit – und Torwart Jorde vom Eis. Fortan hütet  Benedikt Hötzinger das Gehäuse der Gastgeber. Das macht er gut und entschärft unter anderem einen Alleingang von Stanik (27.).
Die Zielstrebigkeit der Starbulls im Spiel nach vorne, die Konsequenz im Abschluss, aber auch die Ordnung in der Defensive lassen nach. Marc Besl gelingt gegen in Überzahl sorglos agierende Rosenheimer per Alleingang der erste Füssener Treffer – nur noch 1:5 (32.). Die Allgäuer haben nun Chancenvorteile. bei den Starbulls fehlt Tobias Draxinger länger Zeit wegen einer zehnminütigen Disziplinarstrafe. Jetzt kommt Beppo Frank, aus Miesbach nach Rosenheim zurückgekehrter Verteidiger, zu ersten Eiszeiten – auch in Unterzahl.
Apropos Unterzahl: Die Starbulls halten sich an diesem Abend in sechs Situationen gegen das beste Powerplayteam der Liga schadlos, lassen wenig zu – und wenn, dann ist Stettmer zur Stelle. Selbst lassen die Grün-Weißen aber auch alle ihre insgesamt fünf Überzahlsituationen ohne Torerfolg liegen. Als nach einer Phase mit vielen Strafzeiten wieder jeweils fünf Spieler jedes Teams auf dem Eis stehen, checkt Enrico Henriquez-Morales in der Füssener Verteidigungszone den auf ihn mit Tempo zulaufenden und die Scheibe verlierenden Lubos Velebny. Der Puck kommt zu Höller und von diesem mit viel Übersicht wieder zurück zu Henriquez, der zum 1:6 eindrückt (36.). Velebny muss blutend vom Eis, schon bald macht der Verdacht auf Kieferbruch die Runde. Das Tor aber zählt, die Hauptschiedsrichter sahen keine regelwidrige Aktion.
Mit Anbruch der 37. Spielminute verkürzen die Hausherren auf 2:6. Wieder geht dem Treffer ein Solo von Marc Besl voraus. Der insgesamt gut haltende Jonas Stettmer scheint im Verbund mit dem Pfosten retten zu können, dann ist die Scheibe aber doch drin. Offiziell als Torschütze angegeben wird schließlich Maximilian Hops. Füssen schießt im Mitteldrittel doppelt so oft auf das Tor wie die Starbulls, die aber mit einer beruhigenden Vier-Tore-Führung in die zweite Pause gehen – und ins letzte Drittel zwar ohne frühes Tor und ohne klare Torchancen starten, dafür nun in der Defensive und vor allem in der neutralen Zone wieder souveräner agieren. Trotzdem bringt Samuel Payer nach einem Solo aus kurzer Distanz per Rückhand ins kurze Eck den EVF auf 3:6 heran (48.). Zweimal muss Stettmer gar den vierten Rosenheimer Gegentreffer verhindern, ehe Michael Gottwald mit seinem ersten Saisontreffer die Füssener Hoffnungen auf einen Punktgewinn auf ein Minimum zurechtstutzt: Der junge Starbulls-Verteidiger zieht aus halblinker Position aus der Distanz ab und die Scheibe schlägt hoch im kurzen Eck zum 3:7 ein – Torwart Hötzinger war die Sicht komplett verstellt (53.).
Füssens Trainer Becherer nimmt bereits sechs Minuten vor dem Spielende seinen Torwart vom Eis. Wegen einer Strafzeit für Stanik haben die Allgäuer sogar zwei Feldspieler mehr auf dem Eis. Aber diesmal gelingt es den Starbulls im Gegensatz zu schon so vielen Situationen zuvor in der laufenden Spielzeit, den Puck auch einmal im leeren Tor des Gegners unterzubringen – und das sogar aus der Rundung des eigenen Drittels und noch dazu per Rückhand. Kapitän Michael Baindl darf sich dank dieses kleinen Kunststücks als letzter und einziger doppelter Torschütze des Spiels feiern lassen – 3:8 (56.).
Starbulls-Cheftrainer John Sicinski sagt nach dem dritten Sieg (zuvor 6:2 auswärts und 5:2 zuhause) im dritten und letzten Saisonvergleich mit dem EV Füssen: „Wir sind super ins erste und zweite Drittel gestartet. Es ist gut, wenn man mit frühen Toren den Gegner unter Druck setzen kann. Nach dem fünften Tor haben wir dann leider nicht mehr geradlinig weitergespielt. Ich will den Sieg keinesfalls schlecht reden, aber mit der zweiten Hälfte des mittleren Drittels war ich wirklich unzufrieden.“
Am Sonntag spielen die Starbulls gegen den EC Peiting – zum ersten Mal überhaupt in der laufenden Saison. Die Partie im Rosenheimer ROFA-Stadion beginnt um 17 Uhr und wird natürlich live übertragene. Der Service ist auf www.sprade.tv buch- und abrufbar. 
(SBR/mh)
  
    
selberwoelfeVER Selb
Wölfe lassen Punkte in Peiting liegen

(OLS)  Unsere Selber Wölfe traten die Reise nach Peiting ohne Gelke, Deeg und Otte an. Die Gastgeber machten es unseren Jungs wie erwartet schwer: Peiting stand defensiv sehr gut und wir fanden über das ganze Spiel hinweg nicht die richtigen Mittel, den Abwehrverbund zu durchbrechen. Andererseits ließ auch unser Team nicht viel zu, sodass es nach 60 Minuten torlos stand. In der Verlängerung rettete für Peiting zunächst der Pfosten, ehe im Gegenzug Mazanec den Siegtreffer für die Hausherren erzielen konnte.
Unsere Wölfe starteten sehr gut ins Spiel, von den berühmten „Busbeinen“ war nichts zu spüren. Allerdings sprang außer viel Scheibenbesitz – auch in Überzahl – erst einmal nichts Zählbares heraus. Im weiteren Verlauf kamen nun auch die Gastgeber besser ins Spiel und kreierten durch Gohlke die erste eigene Chance zum Torerfolg. In Peitinger Überzahl rettete ECP-Goalie Hechenrieder in höchster Not weit vor dem eigenen Tor gegen den durchgebrochenen Miglio. Die beste Chance auf unserer Seite hatte in der elften Minute Miculka, dessen Abschluss aber nur am Pfosten landete. Wenige Sekunden vor Drittelende tauchte Nagtzaam noch einmal vollkommen frei vor Weidekamp auf, doch unser Goalie konnte auch diesen Schuss abwehren.
Der Mittelabschnitt gehörte zunächst den Hausherren, ehe sich beide Teams ab etwa der 30. Minute gegenseitig neutralisierten. Auch die Chancenverteilung war ausgeglichen. Richtig Aufregung vor Weidekamp und Hechenrieder herrschte auf jeder Seite nur etwa zweimal: Aber Reichert auf Peitinger und Hammerbauer auf Selber Seite scheiterten an den gut aufgelegten Goalies.
Unsere Jungs rissen das Spiel in den letzten 20 Minuten wieder mehr an sich, mussten aber stets auf der Hut sein, um nicht bei einem der nadelstichartigen Gegenstöße der Hausherren in Rückstand zu geraten. Bei einer dieser Gelegenheiten rettete der Pfosten gegen Ehliz. Nach einem hohen Stock von Seitz gegen Hammerbauer durften unsere Wölfe für vier Minuten in Überzahl agieren. Doch auch aus dieser Gelegenheit konnten wir kein Kapital schlagen. Peiting stand - wie schon das gesamte Spiel - kompakt in der Abwehr und unsere Cracks fanden kein Mittel, um gefährlich vor Hechenrieder aufzutauchen. So kam es, wie es kommen musste: Die Verlängerung musste die Entscheidung bringen: Nach einem weiteren Pfostentreffer für unsere Farben, war es auf der Gegenseite Mazanec, der im Nachfassen die Scheibe an Weidekamp vorbei zum Siegtreffer für die Gastgeber im Tor unterbringen konnte.
(VERS/oo)
  
    
crocodileshamburgCrocodiles Hamburg
Crocodiles unterliegen in Diez

(OLN)  Die Crocodiles Hamburg haben das Auswärtsspiel bei den EG Diez-Limburg Rockets am Freitagabend mit 2:3 (0:2/2:0/0:1) verloren.
Den Start in die Partie hat die Mannschaft von Trainer Jacek Plachta völlig verschlafen: In der 5. Spielminute brachte Kyle Brothers die Rockets in Führung, wenig später standen plötzlich sechs Hamburger auf dem Eis und die folgende Strafe nutzten die Hausherren zum 2:0 (8.). Eine Reaktion von den Crocodiles blieb zunächst aus. Stattdessen unterlief den Hanseaten in der 12. Spielminute erneut ein Wechselfehler. Diesmal blieb ein Gegentreffer in Unterzahl allerdings aus.
Im zweiten Spielabschnitt nahm die Mannschaft um Kapitän Norman Martens endlich Fahrt auf. Ausgerechnet Adam Domogalla, der nach knapp zwei Monaten Verletzungspause erstmals wieder dabei war, brachte die Crocodiles nach feinem Zuspiel von Max Schaludek wieder ran (28.). Die Crocodiles setzten nach und erspielten sich immer mehr Spielanteile. In der 36. Minute fiel der verdiente Ausgleich – erneut durch Comebacker Domogalla (36.).
Das letzte Drittel gehörte den Gästen. Immer wieder wurden die Rockets in der eigenen Zone eingeschnürt, doch die Scheibe wollte nicht in die Maschen. Stattdessen klingelte es plötzlich auf der anderen Seite, als Ex-Krokodil Tim Marek bei einem Abpraller zur Stelle war (56.). Der Führungstreffer der Diez-Limburger stellte den Spielverlauf ab dem zweiten Drittel auf den Kopf, die Hamburger konnten daran aber nichts mehr ändern.
„Wir haben das erste Drittel verschlafen und sind dann erstmal einem Rückstand hinterhergelaufen. Danach waren wir überlegen, im letzten Drittel haben wir das Tor der Rockets belagert. Aber die Scheibe wollte nicht rein. 40 Minuten Eishockey zu spielen reicht einfach nicht. Das muss in unsere Köpfe“, sagte Doppelpacker Adam Domogalla.
(CH/tb)
  
 
 
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