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  KURZNACHRICHTEN  

       

Berliner SC
(LLB)  Angreifer Leon Edelhäuser wechselt nach zwei Jahren vom SC Charlottenburg zum Schlittschuh-Club. Zuvor schnürte er die Schlittschuhe für die Ice Rebells Waltershausen
  
Bären Neuwied
(CEHL)  Stürmer Maksim Antin, der während der letzten Saison über Essen und Höchstadt zum EHC kam, hat seinen Vertrag in der Deichstadt verlängert. In 16 Partien konnte er für die Bären 3 Tore und 2 Assists erzielen
 
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Verteidiger Lenny Reik, der letztes Jahr aus dem Nachwuchs des EHC München zu den Hanseaten kam, wird auch in der neuen Spielzeit seine Schlittschuhe für die Crocodiles schnüren
  
Erding Gladiators
(BYL)  Die Brüder Bastian und Tobias Cramer werden auch in der nächsten Saison wieder für ihren Heimatverein aufs Eis gehen. Während Bastian verletzungsbedingt nur wenige Partien absolvieren konnte, spielte Tobias bisher vor allem im Nachwuchs
  
Bietigheim Steelers
(OLS)  Erik Nemec wird die zweite Kontingentstelle bei den Steelers einnehmen. Der 30-jährige Tscheche wird aus Ungarn vom Ferencvarosi TC ins Ellental wechseln
  
Pforzheim Bisons
(LLBW)  Torhüterin Michelle Teucke wird aus beruflichen Gründen in der nächsten Saison nicht mehr für die Bisons auflaufen
  
Stuttgart Rebels
(OLS)  Die Rebels haben zahlreiche Spielerabgänge bekannt gegeben. Demnach werden die Torhüter Patrick Golombek, Mitja Fiedrich und Wotan Knecht, die Verteidiger Cedric Riedel, Eric Strieska, Lukas Willer und Artur Herber, sowie die Stürmer Christian Bauhof, Devon Pepin, Nolan Redler, Petr Wiencek, Carlo Wittor und Loris Walter nicht mehr für die Stuttgarter auflaufen
  
Black Dragons Erfurt
(OLN)  Nach der Verlängerung mit Kontingentspieler Dillon Eichstadt hat als nächstes nun Eric Wunderlich seine weitere Zusage bei den TecArt Black Dragons gegeben. Der 36-jährige Verteidiger geht damit bereits in seine vierte Saison für Erfurt. 17 Assists waren seine Bilanz aus 43 Spielen der letzten Saison. 59 Strafminuten musste er in der Kühlbox absitzen
  
Schongau Mammuts
(BYL)  Die Verantwortlichen der EAS konnten sich mit den beiden jungen Verteidigern Stefan Saal und Philipp Keil auf eine weitere Zusammenarbeit einigen. Beide werden bereits in ihre vierte Spielzeit im Trikot der Mammuts gehen
  
Soester Bördeindianer
(LLW)  Kevin Zimbelmann wechselt vom Regionalliga-Aufsteiger ESV Bergkamen zur SEG. Der 25-Jährige spielte lange Zeit für Nordhorn und kam dann über Groningen und Rheine öetztes Jahr zu den Grizzlys. 23 Scorerpunkte steuerte er in 19 Spielen zum Meisterschaftsgewinn bei
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Angreifer Xaver Magg hält dem ERSC weiter die Treue. Der 25-Jährige kam 2021 aus Erding und konnte in der letzten Saison in 25 Partien 21 Scorerpunkte für sich verbuchen
 
Grizzlys Bergkamen
(RLW)  Stürmer Robin Lieschke hat seine weitere Zusage beim ESV gegeben. Der 25-Jährige wechselte letztes Jahr aus Dortmund zu den Grizzlys und konnte in 20 Partien 6 Tore und 14 Assists erzielen
  
Red Dragons Regen
(BBZL)  Stürmer Hermann Azimov muss im Alter von 24 Jahren verletzungsbedingt bereits seine aktve Laufbahn beenden und steht künftig nicht mehr zur Verfügung
 
Haresefeld Tigers
(RLN)  Vier import-Spieler werden künftig nicht mehr für den TuS aufs Eis gehen. Dabei dandelt es sich um Torhüter David Cermak, Verteidiger Mark perone, sowie die Stürmer Kristian Kragh und Mathias Rakell
  
Peißenberg Miners
(BYL)  Eigengewächs Denis Degenstein hat seine weitere Zusage bei den Miners gegeben. Der 20-Jährige gehört seit 3 Jahren zum Kader der 1.Mannschaft. Zuletzt brachte er es auf 4 Scorerpunkte in 35 Spielen
  
EV Füssen
(OLS)  Der EVF hat den Vertrag mit Eigengewächs Nicolas Jentsch verlängert. Der 21-Jährige wird damit bereits in sein sechstes Jahr in der 1.Mannschaft gehen. 43 Spiele hat er zuletzt absolviert und dabei 7 Scorerpunkte gesammelt
 
EHC Klostersee
(BYL)  Eigengewächs Simon Roeder wird weiterhin für die Grafinger auflaufen. Der 25-Jährige steht bereits seit 2018 im Kader der 1.Mannschaft. In der abgelaufenen Spielzeit gelangen ihm 11 Tore und 9 Assists in 27 Partien
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Freitag 5.Februar 2021

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 15 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga und Deutschen Eishockey Liga 2, sowie aus der Oberliga Süd und Oberliga Nord.

 
    
Deutschland

DEB - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
duesseldorferegDüsseldorfer EG
DEG will Revanche; Derby gegen die Pinguine!

(DEL)  Nach zuvor sechs Siegen in Serie stehen bei den Rot-Gelben aktuell drei Niederlagen in Folge auf dem Konto. Das zweite kleine Derby innerhalb einer Woche gegen die Krefeld Pinguine, 5. Februar, 18.30 Uhr, soll die DEG wieder zurück auf Kurs bringen. 
(DEG/pdeg)
  
    
ehcredbullmuenchenRed Bull München
Red Bulls gewinnen spannendes Duell gegen Schwenningen

(DEL)  Der EHC Red Bull München hat eine hochklassige Partie gegen die Schwenninger Wild Wings mit 4:3 (0:0|2:1|2:2) gewonnen. Trevor Parkes war mit einem Doppelpack der Matchwinner. „Gegen manche Gegner läuft es“, sagte der Torjäger nach seinen Saisontreffern sechs und sieben gegen die Schwarzwälder. Patrick Hager und Kalle Kossila erzielten die weiteren Treffer. Die Red Bulls belegen nach 13 Spielen den dritten Platz in der PENNY DEL-Gruppe Süd.
Spielverlauf:
Schwenningen startete aggressiv, Münchens Verteidigung um Debütant Ethan Prow hatte die gefährlichen Schusszonen aber im Griff. Nach zehn Minuten erhöhten die Red Bulls den Druck. Mauer per Alleingang (12. Minute) und zweimal Kossila hatten Topchancen (15., 20.), Patrik Cerveny im Tor der Wild Wings reagierte aber stark.
Die erste Hälfte des Mittelabschnitts gehörte den Red Bulls. Parkes setzte sich nach 17 Sekunden vor dem Tor durch sorgte für einen perfekten Start. Vier Minuten später lauerte der Torjäger im Slot und vollendete eine traumhafte Powerplay-Kombination zum 2:0. Das Team von Trainer Don Jackson spielte weiter nach vorne, den dritten Treffer erzielten aber die Wild Wings: Troy Bourke brachte sein Team per abgefälschtem Schuss in Überzahl auf ein Tor heran (33.).
Im Schlussdrittel glänzten die Offensivabteilungen. Hager stellte mit einem Schlagschuss in den Winkel auf 3:1 (45.), Maximilian Hadraschek verkürzte wenig später (47.). Auf Kossilas 4:2 nach einem schönen Spielzug (49.) antwortete Andreas Thuresson mit dem 4:3 (55.). Münchens Torhüter Kevin Reich rückte in den Mittelpunkt, er und seine Vorderleute brachten den Vorsprung aber über die Zeit.
Trevor Parkes:
„Schwenningen hat eine starke Mannschaft. Es war ein aufregendes Spiel und hat Spaß gemacht.“ 
(EHCM/irbm)
  
    
schwenningerwildwingsSchwenninger Wild Wings
Verletzung Darin Olver

(DEL)  Die WILD WINGS müssen mindestens acht Wochen auf Darin Olver verzichten.
Der Center zog sich in der Partie beim EHC Red Bull München eine schwerwiegende Bänderverletzung im Knie zu. Aktuell ist eine konservative Behandlung ohne operativen Eingriff vorgesehen.
(SWW/kl)
  
    
bayreuthtigersBayreuth Tigers
Auftakt in einen kurzen Monat mit vielen Spielen

(DEL2)  Als eines der aktuell formstärksten Teams der Liga beginnt für die Bayreuth Tigers am Wochenende der Februar mit vielen Spielen. Am Freitag empfängt man um 20 Uhr im heimischen Tigerkäfig die Tölzer Löwen, bevor es am Sonntag (17 Uhr) zum EC Bad Nauheim geht. Bereits am Dienstag (20 Uhr) steht dann bei den Heilbronner Falken ein Nachholspiel vom 5. Spieltag auf dem Plan. Das Heimspiel gegen Bad Tölz wird dabei präsentiert von der „Privatkelterei Lehen“.
Seit einigen Wochen agieren die Tölzer Löwen - ähnlich wie die Bayreuth Tigers - mit einem sehr kurzen Kader. Mit hoher Qualität besetzt gelingt es der Mannschaft von Trainer Kevin Gaudet dabei aber immer wieder, die Spiele zu eigenen Gunsten zu entscheiden. In den letzten sechs Spielen musste man - zumindest ergebnistechnisch - dem intensiven Programm doch etwas Tribut zollen. Drei Siegen stehen drei Niederlagen gegenüber, zuletzt unterlag man zuhause den Ravensburg Towerstars mit 1:4 und unter der Woche in einem Nachholspiel den Kassel Huskies mit 4:5 nach Verlängerung. Punktbester Angreifer bei den Löwen ist Marco Pfleger (10 Tore + 29 Assists) vor Lubor Dibelka (13 + 22) und den beiden kanadischen Stürmern Max French (20 + 14) und Reid Gardiner (15 + 13). Dem im Januar für den verletzten Tyler McNeely nachverpflichteten Mario Lamoureux gelangen in 9 Spielen auch schon 12 Scorerpunkte. Mit einem Schnitt von 4,17 Toren pro Spielen stellt Bad Tölz auch die beste Offensive der Liga. Im Tor verfügt man mit Maximilian Franzreb über einen starken Rückhalt mit einer Fangquote von 91,67 Prozent. Die bisherigen beiden Duelle gingen jeweils an die Heimteams, zuletzt konnten die Tigers sich Mitte Januar knapp mit 2:1 durchsetzen.
Mit dem EC Bad Nauheim steht am Sonntag einer der „Krisen-Clubs“ der DEL2 auf dem Programm. Beinahe kurios verlief die erste Saisonphase: In den ersten 15 Spielen konnte man alle Heimspiele gewinnen - auswärts setzte es im Gegenzug nur Niederlagen. Beendet wurde diese Serie mit einer 0:8-Packung im Heim-Derby gegen Kassel. In den letzten 13 Spielen gelangen den Teufeln sogar nur drei Siege, sodass man sich aktuell im hinteren Drittel der Liga wiederfindet - allerdings auch nur drei Punkte hinter den Tigers und drei weniger absolvierten Spielen. Sucht man einen Hoffnungsschimmer, findet man diesen im Unterzahlspiel: Mit einer Erfolgsquote von 84,2 Prozent liefert man hier den Liga-Bestwert. Topscorer ist Cason Hohman, der bei 36 Scorerpunkten (9 + 27) an mehr als der Hälfte aller Tore des Teams beteiligt war. Ihm folgen James Arniel (14 + 15), Andreas Pauli (11 + 13) und Kelsey Tessier (7 + 15). Im Tor kann Felix Bick bisher nicht an die Leistungen der Vergangenheit anknüpfen und liegt bei einer Fangquote von unter 90 Prozent. Besonders in der Abwehr drückt in Bad Nauheim aber der Schuh: Zu einigen Ausfällen kommt, dass die talentierten Förderlizenz-Spieler von Partner Köln nicht regelmäßig zur Verfügung stehen und es so an Stabilität fehlt. Am
dritten Spieltag konnte Bad Nauheim sein Heimspiel mit 4:1 gegen die Tigers gewinnen, die Tigers gewannen das Weihnachtsheimspiel nach 0:2-Rückstand am Ende deutlich mit 7:2.
Auf Seiten der Tigers entspannt sich die Personallage ein wenig. Dominik Meisinger ist zurück im Training und wird wieder eingreifen, wahrscheinlich wird er erneut in der Abwehr auflaufen. Simon Karlsson ist ebenfalls wieder dabei. Lubor Pokovic ist wieder ins Training eingestiegen, hier wird man von Tag zu Tag entscheiden, ob ein Einsatz schon Sinn macht. „Wir haben jetzt dann viele Spiele, da muss man bei Lubor nichts übers Knie brechen“, blickt Trainer Petri Kujala aufs straffe Programm voraus. Julius Karrer wird dieses Wochenende noch in Nürnberg spielen, sobald sich dort die Personalsituation in der Abwehr entspannt, kehrt er nach Bayreuth zurück.
(BT/kno)
  
    
crimmitschauEispiraten Crimmitschau
„Dürfen uns jetzt nicht ausruhen!“ - Westsachsen spielen gegen Ravensburg und Dresden

(DEL2)  Die Eispiraten Crimmitschau haben einen positiven Lauf! Sieben Spiele in Folge gewannen die Westsachsen zuletzt in der DEL2 und schrieben clubintern damit sogar Geschichte. Für die Crimmitschauer soll es erfolgreich weitergehen, auch wenn zwei schwere Brocken am Wochenende warten. Am morgigen Freitag (05.02.2021 – 19:30 Uhr) reisen die Eispiraten nach Ravensburg, am Sonntag kommen die Dresdner Eislöwen zum Sachsenderby in den Sahnpark (07.02.2021 – 17:00 Uhr).
Was ist das Erfolgsrezept der Eispiraten? „Die Chemie im Team ist super, jeder ist für den anderen da und wir spielen stark im System“, sagt Niklas Heyer, der die Gründe für die sieben Spiele andauernde Erfolgsserie weiß. „Das gibt natürlich viel Selbstvertrauen, wir dürfen uns jetzt aber nicht ausruhen, sondern müssen weiter hart arbeiten“, erklärt der 19-jährige gebürtige Bielefelder. Wir das umgesetzt, könnten gegen zwei Top-Teams der DEL2 die nächsten Zähler folgen.
Und dies bestenfalls schon morgen Abend im Ländle. „Ravensburg ist ein Topclub. Wir wollen unseren Trend aber bestätigen“, sagt der optimistische Heyer. Das will auch Mario Richer, der sein Team trotz anhaltendem Erfolg noch nicht auf dem Level einer Topmannschaft sieht. „Wir haben nicht so viel Tiefe bei beispielsweise Ravensburg. Sie kommen mit einem breiten, starken Kader, einem richtig guten Torhüter und Ambitionen auf die DEL“. Doch auch wenn er den Baden-Württembergern so zugleich die Außenseiterrolle zuschiebt, weiß er, welche Tugenden von Nöten sind, um sie zu besiegen. „Wie wir in den letzten Wochen gesehen haben, zahlt es sich mittlerweile aus, dass wir eines der ersten Teams auf dem Eis waren. Viele Spiele können wir im letzten Drittel für uns entscheiden, wenn den anderen Mannschaften die Kräfte ausgehen. Wenn wir auch in Ravensburg hart arbeiten und uns an den Gameplan halten, werden wir, wie schon in den letzten Partien, erfolgreich sein können“.
Spiel- und punktgleich (27/44) mit den Eispiraten stehen die Ravensburg Towerstars momentan auf Tabellenplatz drei, konnten in den letzten Wochen aber nicht konstant punkten. So gab es zuletzt Niederlagen gegen Frankfurt, Bad Nauheim und Heilbronn, weshalb das Team von Rich Chernomaz allmählich den Anschluss zu Tabellenführer Kassel verliert. Um das Rennen um die Hauptrundenmeisterschaft in der zweiten Saisonhälfte noch einmal spannend zu gestalten, werden die Puzzlestädter aber alles daran setzen, so viele Punkte wie nur möglich zu holen – gerade in der heimischen CHG-Arena! Die Eispiraten müssen sich sowieso vor einer Mannschaft voller individueller Topstürmer in Acht nehmen. Neben Ex-Eispirat Robbie Czarnik kennt man nämlich auch Andreas Driendl und Mathieu Pompei, um nur wenige Namen zu nennen, sehr gut. Gelingt es aber die Superoffensive der Schwaben in Zaum zu halten, könnte es einmal mehr mit einem Dreier klappen und der Sprung auf Platz drei möglich werden.
Am Sonntag steht für die Eispiraten das nächste Sachsenderby in der laufenden Spielzeit an. Die Dresdner Eislöwen sind zu Gast, welche sich nach anfänglichen Startproblemen mittlerweile gut eingespielt haben. Grund dafür ist auch der Wechsel auf der Trainerposition. Nachdem Rico Rossi, trotz des 3:2-Overtimesieges über Crimmitschau zu Weihnachten, entlassen wurde, kam mit Andreas Brockmann ein weiterer zweitligaerfahrener Coach an die Elbe. Brockmann ist bestens aus seiner Zeit beim ESV Kaufbeuren bekannt und hat aus der Dresdner Truppe einmal mehr eine Mannschaft geformt, die es allen Gegnern in dieser Liga schwer machen kann. Denn auch die Eislöwen gehen mit fünf Siegen in Folge und einer breiten Brust in das anstehende Punktspielwochenende.
„In Derbys sahen wir dieses Jahr zumeist gut aus. Das soll natürlich auch so bleiben“, sagt Niklas Heyer, welcher vor dem Duell mit den ewigen Rivalen aus Dresden positiv gestimmt ist. Neben dem überragenden Lauf gibt ihm außerdem die Statistik der letzten Spielzeiten recht. Seit 2015 warten die Eislöwen auf einen Sieg im Kunsteisstadion Crimmitschau. Das letzte Duell im Sahnpark entschieden die Crimmitschauer im alten Jahr mit 2:1 für sich – wenn auch erst nach der Verlängerung. Auch damals mit dabei waren die drei Offensivakteure Nick Huard, Vladislav Filin und Jordan Knackstedt, welche die Fixpunkte im Team der Dresdner Eislöwen sind und wahrscheinlich richtig Bock drauf haben, den Crimmitschauern in diesen erfolgreichen Zeiten ein Bein zu stellen.
Der Abgang von Daniel Weiß, welchen es zu den Schwenninger Wild Wings zurück in die DEL zog, wiegt schwer. Cheftrainer Mario Richer musste in dieser Woche nun neu planen und seine erste Reihe umbauen. Neben Mathieu Lemay und Scott Timmins, welche sich beide aktuell in einer richtig guten Verfassung befinden, wird am Wochenende mit Mario Scalzo aber ein eigentlicher Abwehrmann stürmen. „Mario kann die Geschwindigkeit mitgehen und hat schon in der Vorbereitung neben Scott und Mathieu gespielt“, meint Richer. Er verweist außerdem auf André Schietzold und Dominic Walsh: „Ihre Flexibilität gibt uns viel Spielraum. Beide können offensiv wie defensiv spielen“. Mit Niklas Heyer durfte zuletzt ein weiterer Verteidiger in Reihe drei stürmen.
Nicht mit an Bord sind Vincent Schlenker, welcher gestern erfolgreich an der Hüfte operiert wurde, sowie Lukas Lenk, welcher allerdings gute Fortschritte in der Reha macht und nach seiner Schulter-OP bald wieder in das Training einsteigen soll. Ob Vantuch oder Hudson am Wochenende spielen, verriet Mario Richer indes nicht. Auch beim Blick auf die Torhüterposition ließ er sich nicht in die Karten schauen.
Aufgrund der coronabedingten Bestimmungen, werden die Eispiraten weiterhin vor leeren Rängen spielen müssen. Unterstützen können alle Fans ihr Team aber weiterhin über die Streaming-Plattform Sprade.TV. Für 9,90 Euro können sich die Anhänger beide Spiele live und exklusiv im hochwertigen Livestream anschauen. Jetzt das Spiel buchen auf www.sprade.tv
(EC/af)
  
    
dresdnereisloewenDresdner Eislöwen
Eislöwen treffen auf Frankfurt und Crimmitschau

(DEL2)  Mit dem Selbstvertrauen von fünf Siegen in Folge gehen die Dresdner Eislöwen die nächsten beiden Aufgaben am Wochenende in der DEL2 an. Freitagabend sind die Löwen Frankfurt in der EnergieVerbund Arena zu Gast. Spielbeginn ist 19:30 Uhr. Am Sonntag gastieren die Blau-Weißen um 17:00 Uhr zum Sachsen-Derby in Crimmitschau.
Wie die Eislöwen, sind auch die Frankfurter wieder in guter Form. Vier der letzten fünf Spiele konnten die Hessen gewinnen, darunter ein 2:1-Erfolg gegen Tabellenführer Kassel. Aufgrund von Corona-Fällen haben die Frankfurter vier Spiele weniger, als die Eislöwen. In der Tabelle sind die Hessen den Elbestädtern aber vier Punkte voraus.
Andreas Brockmann, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Frankfurt ist meiner Meinung nach neben Kassel die Top-Mannschaft der Liga. Sie hatten einen zähen Start, sind aber jetzt gut dabei und haben sehr gute Spieler. Es ist eine Herausforderung und da werden wir sehen, wo wir stehen.“
Sechs der letzten sieben Spiele konnten die Eislöwen für sich entscheiden, Vladislav Filin konnte dabei in jedem dieser Spiele punkten. Der 25-Jährige steht nach 22 Spielen bei 20 Zählern. Sechs Tore, vier Vorlagen und damit zehn Punkte erzielte Filin in diesen letzten sieben Partien.
Vladislav Filin: „Wenn es bei der Mannschaft gut läuft, dann läuft es auch für einen persönlich besser. Spiel für Spiel haben wir uns mehr Selbstvertrauen geholt und das spiegelt sich in den Ergebnissen wieder.“
Geleitet wird das Heimspiel gegen die Löwen Frankfurt von den Hauptschiedsrichtern Carsten Lenhart und Christopher Schadewaldt. EislöwenTV wird über SpradeTV live berichten.
Am Sonntag wollen die Eislöwen eine schwarze Serie beenden. Seit Oktober 2015 gab es keinen Sieg mehr in Crimmitschau.
Andreas Brockmann: „Derbys haben immer ihre Brisanz, auch wenn die Zuschauer fehlen. Ich habe auch mitbekommen, dass Dresden sehr lange nicht in Crimmitschau gewinnen konnte. Es wird Zeit, dass sich das ändert. Aber wir wissen natürlich auch, die Eispiraten haben eine richtig gute Mannschaft und zuletzt sieben Spiele in Folge gewonnen.“
Die Schiedsrichter am Sonntag sind Roland Aumüller und Fynn-Marek Falten.
(ESCD/ka)
  
    
loewenfrankfurtLöwen Frankfurt
Löwen müssen auf Suvanto und Wood verzichten

(DEL2)  Schlechte Nachrichten für die Löwen Frankfurt. Die Hessen müssen auch weiterhin verletzungsbedingt auf ihre Verteidiger David Suvanto und Kyle Wood verzichten.
Suvanto fehlt aufgrund von Auswirkungen seiner Corona-Infektion. Derzeit werden weitere Untersuchungen durchgeführt. Der Schwede fällt auf unbestimmte Zeit aus. Wood fehlt 3-4 Wochen mit einer Unterkörperverletzung.
Neben den beiden ausländischen Defensivspielern fehlen weiterhin auch die Langzeitverletzten Max Faber und Constantin Vogt.
(LF/ss)
  
    
kasselhuskiesKassel Huskies
Kassel Huskies vor Hessenderby und Reise in die Lausitz

(DEl2)  Nach dem Sieg im Spitzenspiel treffen die Kassel Huskies am Wochenende auf zwei Teams aus dem unteren Bereich der Tabelle. Dabei steht zunächst am Freitag das Derby gegen Bad Nauheim an. Erstes Bully in der Kasseler Eissporthalle ist um 19:30 Uhr. Am Sonntag ist das Team von Trainer Tim Kehler ab 17 Uhr bei den Lausitzer Füchsen zu Gast.
EC Kassel Huskies vs. EC Bad Nauheim – Freitag, 05.02.2021, 19:30 Uhr:
Zwei doch sehr unterschiedliche Derbys gab es bislang in der laufenden Saison zwischen Kassel und Bad Nauheim. Das erste Duell war ein ganz bitteres für die Nordhessen. 30 Sekunden vor dem regulären Spielende führten die Huskies noch, ehe der ECN das Spiel ausglich und später in Overtime noch gewinnen konnte. Die Revanche der Schlittenhunde fiel dafür umso besser aus blau-weißer Sicht aus. Mit 8:0 fegten die Huskies ihren hessischen Rivalen Ende Dezember vom Eis.
Auch in letzter Zeit läuft es bei den Roten Teufeln nicht wirklich rund. Sieben der letzten zehn Spiele gingen verloren, von Platz vier ging es runter auf Platz zehn. Auch unter Woche musste sich der ECN mit 2:3 dem ESV Kaufbeuren geschlagen geben, dürfte damit aber noch motivierter ins Derby gehen.
Top-Scorer der Nauheimer ist Cason Hohmann mit aktuell 36 Punkten (neun Tore, 27 Vorlagen) in 23 Spielen, vor seinem Partner James Arniel (29 Punkte – 14 Tore, 15 Vorlagen).
Lausitzer Füchse vs. EC Kassel Huskies – Sonntag, 07.02.2021, 17:00 Uhr:
Eins zu Eins steht es auch nach zwei Spielen zwischen Huskies und Lausitzer Füchse. Mitte November setzten sich die Füchse mit 4:3 durch, am zweiten Weihnachtsfeiertag dann die Schlittenhunde klar mit 5:1. Somit gingen beide Spiele stets an die Heimmannschaft.
Bei den Weißwasseranern steht an diesem Wochenende zum ersten Mal der neue Trainer Chris Straube hinter der Füchse-Bande. Denn Trainer Corey Neilson musste Anfang der Woche nach nur einem Sieg aus den letzten zehn Spielen seinen Platz räumen.
Top-Scorer der Füchse ist zurzeit Kale Kerbashian. Der Kanadier erzielte in 26 Spielen bislang 32 Punkte (13 Tore, 19 Vorlagen). Dazu haben die Blau-Gelben mit US-Boy Mac Carruth einen der besten Goalies der Liga zwischen den Pfosten.
Die Partien der Huskies gegen Bad Nauheim sowie in Weißwasser werden wie gewohnt im Live-Stream bei SpradeTV (www.sprade.tv) übertragen.
(ECK/js)
  
    
kaufbeurenESV Kaufbeuren
Derbytime: ESVK trifft am Sonntag auf den EV Landshut - Freitagabend Auswärtsspiel in Heilbronn

(DEL2)  Ein normales und in Corona Zeiten somit auch ein eher ungewohntes Wochenende, mit zwei, anstatt drei Spielen, steht für den ESV Kaufbeuren mit den Partien gegen die Heilbronner Falken und den EV Landshut am kommenden Freitag und Sonntag auf dem Programm.
Auswärtsspiel in Heilbronn:
Los geht es am Freitagabend mit einem Auswärtsspiel. Die Joker sind dabei binnen zehn Tagen das zweite Mal bei den Heilbronner Falken zu Gast. Spielbeginn ist um 20:00 Uhr.
Heimspiel gegen den EV Landshut:
Am Sonntag heißt es dann Derbytime. Der ESV Kaufbeuren trifft in der heimischen erdgas schwaben arena auf den EV Landshut. Das erste Bully ist um 18:00 Uhr.
Wer ist fit beim ESVK?
Das Lazarett beim ESV Kaufbeuren hat leider erneut Zuwachs bekommen. Sicher fehlen werden am Wochenende Stefan Vajs und Daniel Oppolzer. Aus medizinsicher Sicht stehen hinter den Einsätzen von Tobias Wörle, Max Lukes und Fabian Voit etwas kleinere Fragezeichen. Dafür hat sich Alex Thiel auf jeden Fall wieder fit gemeldet und auch ein Einsatz von Sami Blomqvist ist durchaus realistisch. Ob der finnische Torjäger aber schon am Freitag in Heilbronn mit von der Partie sein wird, wollen die Trainer in Rücksprache mit den Ärzten, erst am Spieltag entscheiden.
Die Spiele live auf SpradeTV:
Alle Spiele der Joker sind wie gewohnt auch weiterhin live auf Sprade.TV zu sehen. Zur Übertragung aus erdgas schwaben arena am Sonntag geht es hier: https://www.sprade.tv/gamedetail/4442/
(ESVK/pb)
  
   
deggendorferscDeggendorfer SC
Memmingen Indians gastieren in Deggendorf

(OLS)  Zum zweiten Duell mit den Memmingen Indians kommt es am Freitagabend 
in der Festung an der Trat. Nach einer deftigen 1:6 Heimpleite im 
ersten Aufeinandertreffen hat der Deggendorfer SC
mit den Indians noch eine Rechnung offen.
Nach der erfolgreichen Vorsaison, die am Ende fast mit der 
Meisterschaft in der Oberliga Süd gekrönt worden wäre, läuft es in 
dieser Spielzeit alles andere als rund beim Team von Trainer Sergej 
Waßmiller. Viele Verletzungen und fehlende Konstanz sorgten dafür, 
dass die Indians in der bisherigen Spielzeit weit hinter den 
Erwartungen zurückbleiben und aktuell auf dem zehnten Tabellenplatz 
der Oberliga Süd stehen.
Selbstvertrauen dürften die Memminger allerdings am vergangenen 
Dienstag getankt haben. Dort gelang den Indians ein 5:4 Sieg nach 
Penaltyschießen beim EC Peiting. Ein besonderes Augenmerk muss die 
Deggendorfer Defensive zudem auf Kontingentspieler Linus Svedlund 
werfen. Der Schwede, der meist als Verteidiger eingesetzt wird, glänzt 
nicht nur in der eigenen Zone, sondern auch im Offensivspiel. Mit 35 
Punkten (9 Tore, 26 Assists) führt er aktuell die interne 
Scorerwertung an. Auch der nachverpflichtete kanadische Stürmer Myles 
Fitzgerald deutete bereits seine Torgefahr an. In fünf Spielen 
gelangen dem quirligen Außenstürmer sieben Tore und zwei Vorlagen.
Kurz vor Schließen des Transferfensters am 31.01. hat der Deggendorfer 
SC noch einen weiteren Spieler aus dem Nachwuchs des EV Landshut mit 
einer Förderlizenz ausgestattet. Mit Fabian Belendir erhält der DSC 
eine weitere Alternative auf den Verteidigerpositionen. Der 193 cm 
große und 87 kg schwere Defender hat die Nachwuchsabteilungen des 
Kooperationspartners EV Landshut durchlaufen und war in der Saison 
2019/20 der Kapitän des U17-Teams. Der Rechtsschütze soll mit der 
Oberligamannschaft des DSC trainieren und vielleicht schon bald seine 
ersten Einsätze erhalten.
Spielbeginn am Freitagabend in Deggendorf ist um 20 Uhr. Die Partie 
wird auf SpradeTV übertragen.
(DSC/mh)
  
    
ecdcmemmingenECDC Memmingen
Indians brennen auf Revanche: Heimspiel gegen Passau 

(OLS)  Der ECDC Memmingen empfängt am Sonntag um 17 Uhr die Passau Black Hawks. Gegen den Aufsteiger setzte es in dieser Saison eine herbe Niederlage, die Indians wollen mit einem Sieg die Pre-Playoff-Plätze sichern.
Das letzte Aufeinandertreffen beider Teams war ein Memminger Albtraum. Kurz vor Weihnachten setzte es eine 9:2 Klatsche für die Rot-Weißen, die damals von völlig entfesselnden Gastgebern regelrecht überrollt wurden. Seitdem haben sich die Indians wieder stabilisieren können, das Team sucht nun nach Revanche. Die Niederbayern kamen vor dieser Spielzeit in die Oberliga zurück und sind bislang auf dem vorletzten Tabellenplatz zu finden. Obwohl sie personell mehrere gute Transfers tätigen konnten, gelingt es ihnen nur teilweise die arrivierten Teams zu schlagen. An einem guten Tag ist für die Black Hawks, die über viel individuelle Klasse verfügen, aber einiges möglich, wie die Indianer leidvoll erfahren mussten. Liam Blackburn sticht im Aufgebot der Gäste hervor, der Kontingentspieler kann bereits 26 Punkte in 15 Spielen aufweisen. Auch generell sind die ausländischen Stürmer ein großes Thema in der Dreiflüssestadt. Vor kurzem wurde für den verletzten Jeff Smith sage und schreibe der neunte Kontingentspieler der Saison verpflichtet. Geschuldet ist dies der Tatsache, dass u.a. auch DEL-Akteure für wenige Wochen ausgeholfen haben und die Verantwortlichen auf diesen Positionen mehrmals Verbesserungsbedarf sahen. Doch auch auf dem Sektor der deutschen Angreifer sind mit Marco Sedlar, Patrikc Geiger oder dem Ex-Indianer Patrik Beck einige starke Akteure vorhanden.  
Das Team der Memminger stellte sich in den vergangenen Wochen oftmals von alleine auf. Am Sonntag dürfte der Kader aber ziemlich voll werden. Mit Marc Hofmann kehrt ein zuletzt verletzter Spieler zurück, vielleicht kann auch Lukas Steinhauer wieder eingreifen. Joey Vollmer und Donat Peter fehlen weiterhin. So oder so hinterließen in den letzten Spielen vor allem auch die jungen Spieler einen guten Eindruck, so dass Sergej Waßmiller auf einigen Positionen die Qual der Wahl hat. Vor allem auch eine Entscheidung über die Position des flexiblen Schweden Linus Svedlund dürfte mehrere Auswirkungen auf das endgültige Line-Up der Indians haben.
Das Spiel gegen die Black Hawks wird ab 17 Uhr live auf SpradeTV übertragen. Die Partie ist online bereits buchbar.
(ECDCM/mfr)
  
    
starbullsrosenheimStarbulls Rosenheim
Füssen zum Dritten, Peiting und Beppo Frank zum Ersten

(OLS)  Zum dritten und letzten Mal im Rahmen der Hauptrunde der laufenden Saison der Eishockey-Oberliga Süd treten die Starbulls Rosenheim am Freitag gegen den EV Füssen an. Spielbeginn am Füssener Kobelhang ist um 19:30 Uhr. Am Sonntag empfangen die Starbulls im heimischen ROFA-Stadion um 17 Uhr dann den EC Peiting – das Duell der Grün-Weißen mit dem „Oberliga-Dino“ aus dem Pfaffenwinkel gab es in dieser Spielzeit überhaupt noch nicht. Beide Spiele – und damit auch die Premiere von Rückkehrer Beppo Frank im Aufgebot von Cheftrainer John Sicinski – werden per Livestream übertragen, buch- und abrufbar auf www.sprade.tv.
Ein Blick auf Tabelle und Spielplan zeigt deutlich auf, dass die Starbulls geradezu verpflichtet sind, am Wochenende möglichst voll zu punkten, um den Anschluss zur Tabellenspitze nicht abreißen zu lassen. Die Selber Wölfe (2,44 Punkte pro Partie) und die Eisbären Regensburg (2,42) führen die maßgebliche Quotienten-Rangliste fast im Gleichschritt an. Regensburg trifft nun gleich zweimal auf das abgeschlagene und extrem gebeutelte Tabellenschlusslicht Landsberg. Alles andere als sechs Wochenend-Punkte für die Eisbären käme einer Sensation gleich. Die Starbulls (aktueller Quotient von Punkten je Partie 2,25) müssen mitsteigern, wenn sie vor den beiden in gut einer Woche anstehenden Direktvergleichen mit den Eisbären Regensburg im Rennen um die Tabellenspitze bleiben wollen.
Gegen den EV Füssen waren die Starbulls bereits zweimal siegreich – 6:2 auswärts und 5:2 auf eigenem Eis kurz vor und kurz nach dem Jahreswechsel. Doch der Gegner kämpft jetzt um seine letzte Chance zur Teilnahme an den Pre-Playoffs. Nach elf Niederlagen ohne jeden Punkt am Stück seit kurz vor Weihnachten haben die Allgäuer am vergangenen Wochenende den Turnaround geschafft und alle sechs möglichen Punkte erbeutet (4:3 in Weiden, 3:1 gegen Höchstadt).
Gegen den EC Peiting konnten die Starbulls bisher noch gar nicht antreten, da die geplanten Spiele wegen Quarantäne-Auflagen der Peitinger stets abgesagt werden mussten. Nun kommt es am Sonntag im ROFA-Stadion zum ersten von drei Hauptrunden-Duellen (eines der beiden weiteren findet am 23. Februar ebenfalls auf Rosenheimer Eis statt) mit dem „Oberliga-Dino“ aus dem Pfaffenwinkel. Der hat gerade viele Spiele nachzuholen und präsentiert sich dabei als ziemliche „Wundertüte“. Zu-Null-Siegen (2:0 gegen Regensburg, 5:0 und 4:0 gegen Füssen) wechselten sich in den letzten Wochen ab mit torreichen Niederlagen (2:7 gegen Deggendorf sowie – jeweils nach Verlängerung –  8:9 gegen Weiden und 4:5 gegen Höchstadt und Memmingen).
Der Peitinger Punktequotient je Spiel steht bei 1,45. Mit Deggendorf, Riessersee und Höchstadt liegen drei Konkurrenten noch in Schlagdistanz, von denen Peiting einen überholen muss, um die Pre-Playoffs zu umgehen und sich direkt für das Achtelfinale zu qualifizieren. Andererseits haben die Rot-Blauen aus dem Pfaffenwinkel die ambitionierten Mannschaften aus Lindau und Memmingen im Nacken – und zusätzlich ist in Peiting die Trainersuche für kommende Saison wichtiges Thema. Denn Anfang dieser Woche wurde bekannt, dass Sebastian Buchwieser auf eigene Ambition hin seine dann fünf Jahre währende Tätigkeit als Chefcoach mit Ende der aktuellen Spielzeit beenden wird.
Rosenheims Headcoach John Sicinski, der ja beim EC Peiting auch schon als Spieler und Trainer unter Vertrag stand, warnt vor beiden Wochenendaufgaben seiner Starbulls: „Füssen und Peiting haben einige Ausfälle, sind aber trotzdem gefährlich. Beides sind hart arbeitende Mannschaften und haben ein sehr gut funktionierendes Überzahlspiel. Wir müssen wirklich bereit sein, um diese beiden wichtigen Partien zu gewinnen.“
In der Tat stehen die Wochenend-Kontrahenten der Starbulls auf Platz eins (Füssen) und Platz zwei (Peiting) der Powerplay-Erfolgstabelle der Oberliga Süd. Auch in dieser Hinsicht sind die anstehenden Spiele der Starbulls, deren Unterzahl-Performance zuletzt nicht immer effektiv und erfolgreich war, besonders interessant. Personell kommt das Team von John Sicinski auf alle Fälle bestens gerüstet daher. Der gesamte Kader steht zur Verfügung. Und erstmals wird auch der vom TEV Miesbach an die Mangfall gewechselte Verteidiger Beppo Frank auf dem Spielbericht stehen und nach knapp fünf Jahren wieder das grün-weiße Rosenheimer Trikot überstreifen.
(SBR/mh)
  
    
diezlimburgrocketsEG Diez-Limburg
Rockets wollen die nächsten Punkte einfahren

(OLN)  Die nächsten schweren Spiele stehen an für die EG Diez-Limburg in der Oberliga Nord: Am Freitagabend empfangen die Rockets die Crocodiles Hamburg am Diezer Heckenweg (20 Uhr), am Sonntag ist der Aufsteiger bei den Icefighters Leipzig zu Gast (17 Uhr).
Diesen Doppelpack kennen die Rockets nur zu gut: Hamburg und Leipzig waren erst vor 14 Tagen die beiden Gegner der EGDL an einem Wochenende. Das Ergebnis damals: sechs Punkte. Dem Heimsieg gegen Leipzig (6:4) folgten ein Auswärtssieg in Hamburg (5:3). Diese Ausbeute war unerwartet, schließlich stehen beide Teams in der Tabelle deutlich vor der EGDL.
Die Erfahrung von damals zeigt jedoch: Grundsätzlich ist in allen Partien und gegen jeden Gegner etwas möglich. Das macht die Liga so interessant. Heißt aber auch: Gäbe es in den beiden Partien dieses Mal keine Punkte, dann wäre irgendwie doch nur alles „nach Plan“ gelaufen. Doch da haben die Rockets etwas dagegen.
Die Crocodiles aus Hamburg stehen aktuell mit einem Punkte-Quotienten von 1.77 auf dem 5. Tabellenplatz (26 Spiele, 46 Punkte) - und damit auf einem direkten Playoff-Platz. In den zurückliegenden fünf Spielen wechselten sich Siege und Niederlagen regelmäßig ab. Die Crocos verloren zum Beispiel sonntags in eigener Halle mit 3:5 und schlugen nur zwei Tage später an gleicher Stelle Spitzenreiter Hannover Scorpions mit 4:1.
Die Icefighters aus Leipzig liegen in der Tabelle nur knapp hinter Hamburg mit einem Punkte-Quotienten von 1.67 (24 Spiele, 40 Punkte). In den letzten sechs Spielen fuhren die Sachsen drei Siege ein gegen Hamburg, Herne und Rostock. Im Gegenzug gab es aber auch drei Niederlagen gegen Tilburg, Halle und Diez-Limburg.
„Beide Gegner bringen eine hohe Qualität mit“, sagt Rockets-Trainer Arno Lörsch. „Dennoch freuen wir uns auf beide Begegnungen, denn wir haben gezeigt, dass wir gegen beide Teams erfolgreich sein können. Das gibt uns natürlich zusätzlichen Schwung für die Spiele.“
(EGDL/tn)
  
    
saalebullshalle04Saale Bulls Halle
Die Saalesparkasse präsentiert: Die Rekordkapitäne bitten zum dritten Mitteldeutschen Derby 2020/21

(OLN)  Florian Eichelkraut und Kai Schmitz. Zwei Namen, zwei Spieler, zwei Kapitäne. Beide sind die Gesichter ihrer Clubs, laufen seit knapp anderthalb Jahrzehnten in der Bach- bzw. Händelstadt auf. 
Heute Abend werden beide dann wieder "ihre" Stadt als Kapitäne ins nunmehr 48. Mitteldeutsche Derby führen, wenn die Saale Bulls zum zweiten Mal in dieser Saison die EXA IceFighters im heimischen Sparkassen-Eisdom begrüßen – genauer gesagt als „Rekordkapitäne“. 
Neben dem Prestige und der Aussicht, weiter auf der momentanen Erfolgswelle zu reiten, geht es für das Team von Ryan Foster auch darum, die Machtverhältnisse im Sparkassen-Eisdom gegen die Eiskämpfer wieder gerade zu rücken. Zum Einen ist es mehr als zwei Jahre her, dass man sich letztmalig in der eigenen Halle die volle Punktzahl gegen die Messestädter sichern konnte, zum Anderen verließ man nach den zurückliegenden beiden Duellen das heimische Eis gänzlich ohne Zähler, im letzten Duell gar ohne eigenen Treffer.
Dass die Bulls jedoch auch in dieser Spielzeit Derbys gewinnen können zeigte das letzte Aufeinandertreffen beider Rivalen, als man sich mit einem 4:0 in der Nachbarstadt für die zuvor in gleicher Höhe erlittene Heimniederlage revanchierte.
Auch wenn die Tabelle etwas Anderes ausdrückt so wird das 48. Derby mit Sicherheit wieder ein Duell auf Augenhöhe sein. Die größte Überraschung im Kader der Sachsen ist hierbei Connor Hannon. Der US-amerikanische Defender wagte den Sprung aus der nordamerikanischen College-Liga NCAA III über den großen Teich und findet sich aktuell mit 27 Zählern in der teaminternen Scorerwertung auf Rang zwei wieder. Zudem ist er mit 12 Treffern, neben dem Scorpions-Defender Robert Peleikis, der torgefährlichste Verteidiger der Liga.
Spielbeginn im Sparkassen-Eisdom ist 20 Uhr. Geleitet wird die Partie im Vier-Mann-System, unter der Leitung der beiden Hauptschiedsrichter Andrej Simankov und Erol Posacki.
Was leider fehlen wird ist weiterhin die Unterstützung von den Rängen, doch das „Team hinter dem Team“, im Regieraum und an den Mikrofonen, wird euch den vollen Derbygenuss via Liveübertragung bei Sprade.TV bzw. in unserem Liveticker bieten.
Also schnell das Livestream Ticktet buchen und die Daumen drücken, dass die Siegesserie der Bulls weiter Bestand hat – wir sind bereit! 
(MECH/nsb)
  
    
EXA-IceFightersIcefighters Leipzig
Derby gegen Halle und Diez-Limburg heißen die Wochenendgegner der EXA IceFighters - IceFighters Leipzig wollen Revanche

(OLN)  Für unsere EXA IceFighters Leipzig geht es im 2-Tage-Rhythmus weiter. Heute fahren unsere Mannen zum 3. Derby der Saison nach Halle. Am Sonntag kommen die Rockets aus Diez-Limburg zum zweiten Mal nach Leipzig in den Kohlrabizirkus. Die Mannschaft von Coach Sven Gerike tritt dabei beinahe vollzählig an. Die Langzeitverletzten außenvor gelassen, sind alle fit und bereit für das Derby. Einzig hinter Kapitän Florian Eichelkraut steht ein kleines Fragezeichen. Sollte sein zweites Kind heute auf die Welt kommen wollen, dann wird er seiner Frau zur Seite stehen.
Die Saale Bulls aus Halle werden gerade als Team der Stunde gefeiert. Den achten Sieg in Folge feierte das Team von Coach Ryan Foster am Dienstag gegen Erfurt. Damit stehen die Saale Bulls mit exakt 2 Punkten pro Spiel knapp hinter den zweitplatzierten Tilburg Trappers in der Tabelle auf Platz drei. Die beiden bisher gespielten Derbys waren in beinahe allen Belangen identisch. In Halle konnten unsere EXA IceFighters Leipzig ein nahezu perfektes Auswärtsspiel abliefern. Man ließ die starke Offensive der Hallenser nicht zur Entfaltung kommen und gewann mit 4-0. Die Saale Bulls revanchierten sich mit genau dem gleichen Ergebnis und einer ähnlich perfekten Darbietung im Kohlrabizirkus. Es steht also 1-1 nach Spielen und 4-4 nach Toren. Das mit unseren Nachbarn zu rechnen sein würde, prognostizierten viele Experten bereits vor der Saison. Der kleine, aber feine Kader hat genug Qualität, um jeden in der Liga schlagen zu können. Einzig die Anzahl der Spiele in kurzer Zeit und die Anzahl der verletzungsbedingten Ausfälle könnte langfristig zu Problemen führen. Aber derzeit kompensieren die heutigen Gastgeber sämtliche Unwägbarkeiten gut. Die zumeist drei Sturmreihen sind allesamt stark und für Tore gut, wobei die Reihe mit Helms, Vihavainen und Valasek in der Produktivität ein wenig heraussticht. Die Defensive ist wie immer solide und beide Torhüter haben starke Fangquoten.
Gegen Diez-Limburg haben unsere EXA IceFighters Leipzig auch gerade erst gespielt. Mit 4-6 ging dieses Spiel verloren. Die Raketen zeigten dabei eine solide defensive Leistung und immer wieder gefährliche Konter. Außerdem hat das Powerplay bei vielen unnötigen Strafen unserer Mannen mehrfach dankbar zugeschlagen. Somit steht es auch in dieser internen Serie 1-1, denn unsere Eiskämpfer konnten das erste Spiel mit 5-2 für sich entscheiden. Herausragender Akteur bei den Rockets ist Thomas Matheson. Aber durch Nachverpflichtungen und Rückkehrer aus dem Lazarett, wie zum Beispiel Kevin Lavallee ist der Sturm der Limburger immer gefährlich und auch schwer berechenbar geworden. Defensive Stützen der Mannschaft sind die DEL2 erfahrenen Stephen Slaton und Philipp Halbauer, sowie Ex-IceFighter Alex Seifert. Außerdem gibt es ein Wiedersehen mit Niklas Hildebrand und Dominik Patocka. Im Tor der Rockets steht mit Jan Guryca ebenfalls ein sehr klangvoller Name, der die gegnerischen Angreifer regelmäßig zum Verzweifeln bringt.
„Das werden wieder zwei intensive und schwere Aufgaben. Obwohl beide Mannschaften unterschiedlich besetzt sind und spielen, haben doch beide Gemeinsamkeiten. Die unterschiedlichen Sturmreihen musst du in den Griff bekommen. Deine Fehlerquote sollte möglichst gering sein. Und du musst 100 Prozent abliefern“, sind die klaren Anforderungen von Coach Sven Gerike an sein Team.
Das verspricht wieder ein spannendes Wochenende zu werden. Beide Spiele werden live auf sprade.tv übertragen. Anbully heute Abend im Sparkassen-Eisdom ist 20:00 Uhr.
(IFL/is)
  
 
 
 Freitag 5.Februar 2021 www.icehockeypage.de 
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