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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
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(IHP)  Die Kaderlisten für die neue Saison 2024/2025 sind ab sofort online verfügbar. Wie immer zu finden in der linken Menüspalte unter dem Link Mannschaften
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Nach Maksym Andriienko steht nun bereits der nächste Neuzugang bei den Hanseaten fest. Vom Kölner DNL-Team wechselt Verteidiger Kevin Grasmik zu den Crocodiles, wo er einst seine Laufbahn begann. In der vergangenen DNL-Saison konnte er 23 Scorerpunkte in 35 Spielen sammeln. Zudem stand er mittels Förderlizenz auch im erweiterten Oberliga-Kader der Füchse Duisburg
  
Peißenberg Miners
(BYL)  Der TSV hat den Vertrag mit Verteidiger Florian Simon verlängert. Der 37-Jährige spielte viele Jahre in der Oberliga für Riessersee, Peiting und Füssen und kam letztes Jahr zu den Miners und war ein wichtiger Bestandteil der Hintermannschaft
  
Füchse Duisburg
(OLN)  Beim EVD geht es Schlag auf Schlag weiter. Als nächstes hat Torhüter Linus Schwarte seine weitere Zusage gegeben. Der 22-Jährige kam 2021 aus dem Düsseldorfer Nachwuchs und geht somit bereits in seine vierte Saison bei den Füchsen
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Die ersten beiden Neuzugänge beim ERSC stehen fest. Vom Bayernligisten EHC Klostersee wechseln Bernhard Schönig und Jan Fiedler nach Ottobrunn. Die beiden jungen Verteidiger wollen Spielpraxis sammeln und hoffen auf mehr Eiszeit
   
Erding Gladiators
(BYL)  Nach der Vertragsverlängerung mit Verteidiger Elia Ostwald gibt es nun wieder einen Abgang zu vermelden. Stürmer Michael Trox wird seine aktive Laufbahn nun endgültig beenden
  
Dingolfing Isar Rats
(BYL)  Verteidiger Nico Wolfgramm, der letztes Jahr aus der Landesliga von den Vilshofener Wölfen kam, wird den EVD nach nur einer Spielzeit nun wieder verlassen
  
EV Füssen
(OLS)  Bauer Neudecker hat seinen Vertrag bei den Allgäuern verlängert und besetzt damit die erste Kontingentstelle. Der 25-jährige US-Amerikander geht somit bereits in seine dritte Saison in Füssen. In der abgelaufenen Spielzeit musste er längere Zeit verletzungsbedingt pausieren und konnte in 32 Partien 38 Scorerpunkte sammeln
  
Red Dragons Regen
(BBZL)  Torhüter Dennis Hauser geht auch in der kommenden Bezirksligasaison wieder für den ERC aufs Eis
  
Wölfe Freiburg
(DEL2)  Torhüter David Zabolotny wird den EHC genauso verlassen wie Verteidiger Pascal Grosse und Stürmer Jesse Roach
  
Adendorfer EC
(RLN)  Bei den Heidschnucken gibt es die nächsten Spielerabgänge zu vermelden. Sowohl Verteidiger Ruslan Cernych, als auch Stürmer Benjamin Kosianski, die beide seit 2021 beim AEC spielten, werden den Verein verlassen
  
Mittenwald Piranhas
(BBZL)  Der langjährige Oberliga-Verteidiger Sean Morgan wechselt vom EC Peiting zum EVM. Der 28-Jährige stammt ursprünglich aus dem Garmischer Nachwuchs und bringt reichlich Erfahrung mit zu den Piranhas. Neben Peiting spielte er auch Sonthofen, Lindau und Rostock
  
Eisbären Regensburg
(DEL2)  Stürmer Nikola Gajovsky hat seinen Vertrag beim frisch gebackenen Zweitligameister verlängert und geht damit bereits in sein zehntes Jahr bei den Eisbären. Der 37-jährige Deutsch-Tscheche konnte zuletzt in 69 Partien 38 Scorerpunkte beisteuern
  
Chemnitz Crashers
(RLO)  Die beiden Nachwuchscracks Brian Sittel und Joey Mendel werden in ihre zweite Saison in der 1.Mannschaft der Crashers gehen. Beide konnten bereits ihre Scorerqualitäten unter Beweis stellen und wollen sich weiterentwickeln
  
Rostock Piranhas
(OLN)  Nach dem Abgang von Topscorer Keegan Dansereau gibt es nun die nächste Vertragsverlängerung zu vermelden. Stürmer Mike Mieszkowski, der letztes Jahr aus Bayreuth an die Ostsee kam, wird weiterhin die Schlittschuhe für die Piranhas schnüren. 39 Scorerpunkte in 41 Spielen waren die Bilanz des ehemaligen DEL-Profis
  
Saale Bulls Halle
(OLN)  Der MEC hat den Vertrag mit Verteidiger Leon Fern aufgelöst. Der 27-Jährige, der letztes Jahr aus Selb zurückkehrte, konnte die Erwartungen nicht erfüllen
  
Hamburger SV
(RLN)  Angreifer Richard Henze, der nach einer Pause letztes Jahr aufs Eis zurückkehrte, wird dem HSV auch in der kommenden Regionalligasaison erhalten bleiben
  
Eisadler Dortmund
(RLW)  Die ersten beiden Vertragsverlängerungen bei den Eisadlern sind unter Dach und Fach. Sowohl Ben Busch, als auch Eigengewächs Corvin Rosenthal werden wieder für Dortmund auf Torejagd gehen. Busch wird bereits in seine fünfte Saison bei den Eisadlern gehen und kam zuletzt in 32 Spielen auf 52 Scorerpunkte. Rosenthal kam letztes Jahr aus Hamm nach Dortmund und konnte in 32 Partien 40 Scorerpunkte verbuchen. Ausserdem ist Torhüter Marko Brlic vom Neusser EV der erste Neuzugang bei den Eisadlern
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Donnerstag 18.Februar 2021

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 13 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga und Deutschen Eishockey Liga 2, sowie aus der Oberliga Süd und Oberliga Nord.

 
    
Deutschland

DEB - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
eisbrenberlinEisbären Berlin
Eisbären gewinnen gegen die Krefeld Pinguine

(DEL)  Die Eisbären Berlin haben ihre Heimserie ausgebaut und auch das achte Heimspiel der laufenden PENNY DEL Saison 2020/21 gewonnen. Die Berliner schlugen am 18. Spieltag die Krefeld Pinguine mit 6:1 und haben somit alle vier Saisonspiele gegen die Seidenstädter gewonnen. Durch diesen Sieg konnten die Eisbären ihren Vorsprung in der Tabelle der Gruppe Nord ausbauen und stehen weiterhin an der Spitze des Klassements.
Den ersten Treffer des Spiels erzielte Kris Foucault (5./PP1) im Powerplay und Jonas Müller (13.) erhöhte noch im Startdrittel für die Eisbären auf 2:0. Im Mitteldrittel konnte Krefeld durch Schymainski (23./PP1) mit einem Mann mehr auf dem Eis verkürzen, jedoch stellte Lukas Reichel mit seinem Powerplay-Tor in der 33. Spielminute den alten Abstand wieder her. Im Schlussdrittel erhöhte Matt White (46.) mit seinem 50. Treffer in der PENNY DEL auf 4:1 für die Gastgeber. Kurz vor Spielende trafen noch Zach Boychuk (58./PP1) im Powerplay zum 5:1 und Eisbären-Kapitän Frank Hördler zum 6:1-Endstand.
Marcel Noebels konnte seine beeindruckende Serie weiter ausbauen. Der Stürmer hat nun bereits im 14. Ligaspiel in Folge gepunktet und einen neuen Rekord für die Eisbären Berlin aufgestellt. Frank Hördlers Assist zum 3:1 war gleichbedeutend mit seinem 315. Punkt in Deutschlands höchster Spielklasse, zudem erzielte er mit dem 6:1 sein 80. Tor in der PENNY DEL.
Das nächste Pflichtspiel werden die Eisbären Berlin am Freitag den 19. Februar bei den Kölner Haien bestreiten. Spielbeginn in der LANXESS arena ist um 18:30 Uhr.
Serge Aubin (Trainer Eisbären Berlin): „Ich bin sehr zufrieden, wie wir heute aufgetreten sind. Im ersten Drittel haben wir gut und kraftvoll gespielt. Im Mitteldrittel haben wir aber etwas nachgelassen, deutlich zu viele Strafen genommen und uns aus dem Rhythmus bringen lassen. Im Schlussdrittel haben wir das aber wieder besser gemacht, was auch mit den Anpassungen zusammenhing, die wir vorgenommen haben. Unser Powerplay war heute sehr gut. Wir haben solide gespielt und die Chancen genutzt, die wir bekommen haben.“
Marcel Noebels (Stürmer Eisbären Berlin): „Mit Blick aufs gesamte Spiel war es ein verdienter Sieg, wenn auch etwas zu hoch. Vierzig Minuten haben wir gutes Eishockey gespielt. Wir sind gut ins Spiel gekommen und auch in Führung gegangen, was sehr wichtig war. Das Mitteldrittel war nicht unser bestes Drittel, da haben wir Krefeld wieder etwas ins Spiel kommen lassen. Den Clubrekord aufzustellen macht mich stolz, ist aber Nebensache. Der Mannschaftserfolg steht im Vordergrund, aber natürlich freue ich mich sehr darüber.“
Jonas Müller (Verteidiger Eisbären Berlin): „Mit der Mannschaftsleistung können wir heute zufrieden sein, auch wenn wir im zweiten Drittel wieder zu viele Strafen genommen und Krefeld so wieder ins Spiel gebracht haben. Im Schlussdrittel haben wir aber wieder zu unserem Spiel gefunden, Krefeld nicht wirklich eine Chance gelassen und das Spiel gut zu Ende gebracht. Gegen Köln erwartet uns ein schweres Spiel, wir wissen aber, wie wir gegen sie spielen müssen. Wenn wir uns an unseren Plan halten, haben wir gute Chancen, auch dieses Spiel zu gewinnen.“
(EHCB/mebb)
  
    
Krefeld PinguineKrefeld Pinguine
Justin Volek kehrt vorerst nach Ravensburg zurück

(DEL)  Förderlizenzspieler Justin Volek wird ab sofort vorerst wieder Spielpraxis bei unserem DEL 2-Partner in Ravensburg sammeln. Die Towerstars holen das 19-jährige Stürmer-Talent zurück in ihre Reihen, um sowohl das Team in Ravensburg zu stärken als auch Justin Volek das Spielen in einer gehobeneren mannschaftsinternen Rolle zu ermöglichen und sein Spiel weiter zu verbessern. Dem Wunsch unseres Kooperationspartners kommen wir im Sinne Justin Voleks Entwicklung im Rahmen seines Förderlizenzvertrags nach.
Für die Krefeld Pinguine stand der gebürtige Ravensburger bisher fünf Mal auf dem Eis. In den Partner-Organisationen Ravensburg und Lindau (Oberliga Süd) kann er bisher zwölf Einsätze und ein Tor vorweisen.
(KEV/mt)
  
    
kasselhuskiesKassel Huskies
„Eine gute Seele des Kasseler Eishockeys“ – Die Kassel Huskies gratulieren Dr. Hans-Günther Schafdecker zum 60. Geburtstag

(DEL2)  „Immer positiv, ein sehr feiner Mensch, eine gute Seele, ein Freund“, so beschreiben ihn seine langjährigen Weggefährten - Dr. Hans-Günther Schafdecker. Seit 1995 ist der gebürtige Kasseler Mannschaftsarzt der Huskies. Heute feiert er seinen 60. Geburtstag. Die Kassel Huskies gratulieren recht herzlich und haben einen Blick in das Eishockey-Leben von Dr. Hans Schafdecker geworfen.
Der Startschuss seiner Karriere mit den Huskies erfolgte in der Saison 1995/1996. Der legendäre Hans Zach wollte neben einem Allgemeinmediziner auch einen Orthopäden in seinem medizinischen Team haben. So kam der Kontakt mit Hans Schafdecker und seinem Kollegen Dr. Rolf Raetzer zu Stande. Schafdecker war sofort dabei. Aber nicht nur durch seinen Start bei den Huskies waren die Jahre mit Hans Zach sehr besondere für ihn. „Die Zeit mit Hans Zach war für mich eine sehr prägende Zeit, die mich noch heute beeinflusst“, so Schafdecker. Die Zusammenarbeit mit dem Alpenvulkan war zwar nicht immer einfach, dafür aber stets konstruktiv. „Durch Hans Zach bin ich ins Profi-Eishockey gekommen, dafür bin ich ihm sehr dankbar.“ Zach nahm Schafdecker während seiner Zeit als Bundestrainer unter anderem auch zur Deutschen-Eishockey-Nationalmannschaft mit.
26 Jahre lang ist der in Göttingen studierte Orthopäde nun bereits Mannschaftsarzt der Huskies. Dabei hat er vieles erlebt: Meisterschaften, Abstiege und Neubeginne. Fragt man Schafdecker nach seinen schönsten Momenten mit dem Kasseler Eishockey, fallen ihm sofort zwei Dinge ein: „Die Vizemeisterschaft 1997 und der DEL2-Titel 2016.“ Sein prägendstes Erlebnis spielte sich aber fernab vom sportlichen Erfolg der Nordhessen ab. Bei einem Heimspiel 1998 blieb Husky Roger Hansson bewusstlos auf dem Eis liegen. Schafdecker stürmte geistesgegenwärtig aufs Eis und eilte zur Hilfe. Ihm gelang es den Schweden noch auf dem Eis wiederzubeleben. „Ein Moment, den ich wohl nie vergessen werde“, sagt er heute.
Seine Arbeite macht Hans Schafdecker noch immer unheimlich viel Spaß. Dabei haben sich seine Abläufe am Spieltag eigentlich nie geändert. „Ich bin meistens eine Stunde vor Spielbeginn da und spreche mit den Spielern und dem Staff. Dann hängt es natürlich davon ab, ob sich jemand verletzt, wobei wir immer hoffen, dass alle gesund bleiben.“
Im Verlauf seiner Amtszeit hat er dagegen bei den Spielern eine Entwicklung wahrgenommen: „Die Jungs sind alle gesundheitsbewusster geworden. Doch die Verletzungsmuster sind recht gleichgeblieben, nur die Gesichtsverletzungen haben abgenommen.“ Genau dabei spielte Schafdecker auch eine entscheidende Rolle. Denn er war führend bei der verbindlichen Einführung von Helmvisieren. „Verletzungen im Gesicht und am Schädel haben sich damit drastisch gesenkt“, erinnert er sich.
Über die vergangenen 26 Jahre hinweg schätzt Schafdecker die Arbeit mit den Schlittenhunden und weiteren Sportlern. Denn neben den Eishockey-Huskies arbeitet er in seiner Praxis in Baunatal auch mit Fuß- und Handballern zusammen. „Es bereitet mir große Freude, mit Sportlern zusammenzuarbeiten. Sie haben alle einen großen Willen wieder gesund zu werden. Man sieht den unmittelbaren Erfolg.“
Auch er als Orthopäde kann aber ein paar Unterschiede zwischen den einzelnen Athleten ausmachen. „Eishockeyspieler sind schon etwas härter im Nehmen. Das unterscheidet Sie von anderen Sportlern“, sagt Schafdecker amüsiert.
Mit den Spielern der Schlittenhunde habe er immer ein gutes Verhältnis gehabt, besonders zu den Kasseler Jungs. „Sie machen für mich das Kasseler Eishockey aus“, so Schafdecker. Fragt man eben diese Kasseler Jungs nach ihrem langjährigen Mannschaftsarzt, dann sind sie sich alle ziemlich einig. „Er ist ein Kumpel-Typ, der immer ein offenes Ohr hat“, beschreibt ihn etwa Manuel Klinge. Den Rekordspieler der Huskies kennt Schafdecker seit Kindertagen und begleitete ihn auch während Klinges schwerer Knieverletzung, die letztendlich das Karriereende von „Manu“ bedeutete. „Hans war vom ersten Moment bis zum Schluss an meiner Seite“, erinnert sich Klinge. „Ich habe mich immer in besten Händen gefühlt. Dazu hat mich Hans nicht nur medizinisch, sondern auch psychisch betreut.“ Ähnlich sieht das auch Ex-Husky Sven Valenti: „Wenn ich an Hans denke, fallen mir natürlich zuerst die vielen Besuche bei ihm in der Praxis ein. Doch ich wusste, dass ich immer gut behandelt werde.“ Über die Jahre hinweg hat sich eine Freundschaft entwickelt, die über das Eishockey auf den grünen Rasen hinüber ging. „Wir haben zusammen in Büchenwerra Fußball gespielt. Da war er dann mehr für das Grobe zuständig“, sagt der heute 45-Jährige schmunzelnd.
Und auch Michi Christ spricht nur in höchsten Tönen von Hans Schafdecker. „Er ist eine der guten Seelen des Kasseler Eishockeys, immer hilfsbereit und sympathisch. Dazu ist er stets mit Herz dabei,“ beschreibt ihn Michi Christ, der ihn seit mittlerweile 14 Jahren kennt.
Ein besonderes Verhältnis zu Spielern hatte Schafdecker aber auch in früheren Jahren, besonders mit Greg Evtushevski. „Man könnte sagen Greg hat bei mir in der Praxis gewohnt“, erinnert er sich. Durch die hohen Kosten für Auslandsanrufe verbrachte der Kanadier viel Zeit in Baunatal und nutzte das Praxistelefon, um mit seiner Heimat zu telefonieren.
Auch mit Joe Gibbs verbindet Hans Schafdecker eine langjährige Freundschaft. Beide kennen sich seit 1999. „Wir sind zusammen durch dick und dünn gegangen“, erinnert er sich. Auch der jetzige Huskies-Geschäftsführer achtet Schafdecker: „Ich schätze sehr seine Fachkenntnis, aber noch mehr unsere Freundschaft.“
Wie viele Jahre Hans Schafdecker den Huskies noch treu bleibt seht noch nicht fest. Eines dagegen schon: „Ein Jahr in der DEL möchte ich noch mitmachen“, ist er sich sicher. Mit Dr. Christian Gröll, der seit fünf Jahren ebenfalls in Baunatal praktiziert, steht aber schon ein Nachfolger bereit. Dennoch bleibt der Wunsch, die Huskies noch einmal in der ersten Liga zu betreuen. Und seine Huskies sind auf einem guten Weg, auch ihm diesen Traum vom Aufstieg zu erfüllen.
(ECK/js)


kasselhuskiesKassel Huskies
Huskies zum Start des neuen Spielplans gleich dreifach im Einsatz

(DEL2)  Vergangene Woche wurde er vorgestellt, nun tritt er in Kraft: der neue Spielplan der DEL2. Für die Kassel Huskies beginnt die intensive Zeit zum Hauptrundenabschluss mit einem dreifachen Spieltag.
Bayreuth Tigers vs. EC Kassel Huskies – Donnerstag, 18.02.2021, 20:00 Uhr:
Zum dritten Mal in dieser Saison treffen Huskies und Tigers am ungewohnten Donnerstagabend aufeinander. Nach zwei Siegen zuvor wollen die Schlittenhunde auch das dritte Aufeinandertreffen gewinnen. In insgesamt neun Spielen in Oberfranken gab es für die Schlittenhunden vier Siege. Auch Huskies- Trainer Tim Kehler beschreibt das Bayreuther Kunsteisstadion als unangenehmes Stadion. So zu sehen auch beim ersten Spiel in dieser Saison. Nach 2:3-Rückstand glichen die Huskies das Spiel kurz vor Schluss aus und gewannen schlussendlich in der Overtime dank eines Treffers von Ryon Moser. Unterstützt werden die Huskies in Bayreuth von über 100 Fans. Denn dank einer Fanaktion mit dem gemeinsamen Partner Diez Werbetechnik sind einige der Anhänger der Schlittenhunde auf einem großen Banner im Bayreuther Tigerkäfig vertreten.
EC Kassel Huskies vs. EV Landshut – Samstag, 20.02.2021, 17:00 Uhr:
Erst einmal kam es in der laufenden Saison zum Duell Huskies gegen EV Landshut. Das erste Spiel Ende November sicherten sich die Huskies gegen dezimierte Landshuter mit 3:1 für sich. Nach starkem Beginn als zwischenzeitlicher Tabellenführer ging es für den EVL zuletzt etwas bergab. Nur drei Siege gab es aus den letzten elf Spielen. Bedeutet den Abrutscht auf den Rang elf. Top-Scorer des EVL ist auch der beste Scorer der Liga: Zach O’Brien. Der 28-jährige Kanadier kommt aktuell auf starke 48 Punkte (23 Tore, 25 Vorlagen) aus 29 Spielen. Gefolgt wird er von seinem Kumpel und kongenialen Partner Marcus Power. Im Tor haben die Landshuter mit Jaroslav Hübl und Dimitri Pätzold (beide 38 Jahre) eine geballte Ladung an Erfahrung.
Tölzer Löwen vs. EC Kassel Huskies – Dienstag, 22.02.2021, 19:30 Uhr:
Innerhalb von rund fünf Wochen heißt es am Dienstag zum dritten Mal Huskies vs. Tölzer Löwen. Zwischen den beiden regulären Duellen waren die Huskies Anfang Februar zum Nachholspiel im Oberland zu Gast. Dabei gelang den Schlittenhunden der erst zweite Sieg in der weeArena. Das Team von Kevin Gaudet knüpft in der laufenden Spielzeit an die starke Vorsaison an. Mit 55 Punkten aus 30 Spielen belegen die Löwen zurzeit den dritten Tabellenplatz (bzw. zweiter in der bereinigten Tabelle). Vor allem die Offensive mit starken 124 Treffern ist das Prunkstück der Oberbayern. Mit Marco Pfleger, Max French und Lubor Dibelka haben die Buam gleich drei Scorer mit über 40 Punkten in ihren Reihen. Im Tor der Löwen hat bislang Maximilian Franzreb alle 30 Spiele absolviert und dürfte somit auch gegen die Huskies zwischen den Pfosten stehen.
Die Lage im Huskies-Rudel:
Den Huskies definitiv fehlen wird Nathan Burns (Saisonende nach Kreuzbandriss). Weitere Entscheidungen werden erst am Spieltag getroffen. Am Donnerstag wird Leon Hungerecker zwischen den Pfosten beginnen.
Kehlers Kommentar:
„In Bayreuth ist es immer schwer zu spielen, das wissen wir. Die Tigers haben in letzter Zeit besser gespielt und werden es uns nicht einfach machen. Ihre Offensive ist geprägt von den Top-Leuten wie Davis oder Järveläinen. Es wird ein richtiger Kampf für uns werden. Gegen Landshut wird es natürlich ein ganz anderes Spiel als noch im November. Sie haben eine der besten ersten Reihen der Liga, da müssen wir aufpassen. Dazu ist ihre Defensive sehr groß und sehr physisch. Landshut ist noch im Rennen um die Playoff-Plätze, daher werden sie sicherlich alles geben und sehr motiviert antreten. Bad Tölz ist eine offensiv sehr dynamische Mannschaft mit viel Qualität. Nach der langen Reise ist es schwierig physisch bereit für das Spiel zu sein. Dazu ist es das dritte Spiel in nur fünf Tagen für uns. Wir müssen mental bereit sein.“
Die Partien der Huskies in Bayreuth sowie zu Hause gegen Landshut und in Bad Tölz gibt es wie gewohnt im Livestream bei SpradeTV (www.sprade.tv).
(ECK/js)
  
   
towerstarsravensburgRavensburg Towerstars
KAMPFSIEG ÜBER HEILBRONN LÄSST NEGATIV-SERIE REISSEN

(DEL2)  Die Ravensburg Towerstars haben sich mit einem 3:2 Heimsieg über die Heilbronner Falken drei wichtige Punkte gesichert und sind nach fünf Niederlagen in Folge endlich wieder als Sieger vom Eis gegangen.
Im ersten Spielabschnitt spürte man bei beiden Teams die Anspannung deutlich. Zahlreiche Icing- und Abseitssituationen prägten da vor allem das Spielgeschehen. Schwer taten sich beide Teams auch bei der Erarbeitung hochkarätiger Möglichkeiten. Das änderte sich dann nach knapp elfeinhalb Minuten. Mathieu Pompei kam aus halblinker Position zum Schuss und erwischte Falken-Keeper Arno Tiefensee zwischen den Schonern, 1:0 für die Gastgeber. Die Towerstars hatten zwei Minuten nach dem Wiederanspiel die nächste Riesenchance durch Kai Hospelt. Auch John Henrion stand fünf Minuten später beim Abschluss in vielversprechender Position.
Heilbronn fand in der zweiten Hälfte des ersten Abschnitts dann verstärkt Wege, die bis dahin gut verteidigte blaue Linie der Towerstars zu durchbrechen. In dieser Phase hatte Towerstars Keeper Jonas Langmann ausreichend Gelegenheit, sich mit guten Paraden auszuzeichnen.
Im zweiten Abschnitt kam es nach 70 Sekunden zu einem Schlüsselmoment des Spiels. Die Ravensburger Cracks mussten sich in numerischer Unterzahl gegen ein selbstbewusstes Heilbronner Powerplay wehren und direkt von der Strafbank kommend schloss Mathieu Pompei zusammen mit David Zucker einen 2 gegen 0 Konter zum 2:0 ab. Großen Anteil an diesem Treffer hatte Robbie Czarnik, der mit seinem Pass so lange wartete, bis Kollege Pompei wieder im Spiel war.
Die Heilbronner Falken legten danach aber einen höheren Gang ein und die Towerstars gerieten in Bedrängnis. Als beide Teams jeweils einen Spieler auf der Strafbank sitzen hatten, verkürzte Corey Mapes auf 2:1. Als sich kurz danach Mike Card zum weiterhin auf der Strafbank weilenden Patrick Seifert gesellte, wurde es bei doppelter Unterzahl richtig brenzlig. Doch die Oberschwaben warfen sich beherzt in die Schüsse und überstanden diese Phase schadlos. Auch war es Torhüter Jonas Langmann zu verdanken, dass die Hausherren die knappe Führung mit in die Pause nehmen konnten. Beispielsweise entschärfte er ein Unterzahlbreak von Lukas Ribarik in der 33. Minute.
Der Schlussabschnitt bot einen offenen Schlagabtausch, es wurde wie erwartet verbissen um jeden Zentimeter Eis gekämpft. Eröffnet wurde die Flut an Torchancen vom Heilbronner Bryce Gervais, der seinen Meister aber ebenfalls in Jonas Langmann fand. Den nächsten Grundstein zum Sieg legte John Henrion dann in der 53. Minute. Bei einem 2 auf 1 Break scheiterte er zwar an Arno Tiefensee, bekam die Scheibe aber zurück und vollendete dann im Nachschuss.
So wirklich in trockenen Tüchern war der Sieg allerdings noch nicht, denn knapp drei Minuten vor Ende verkürzten die Heilbronner Falken noch einmal auf 3:2. Kurz danach nahmen sie den Torhüter zugunsten eines 6. Feldspieler vom Eis, das brachte allerdings nichts mehr ein. Die Towerstars störten jegliche Versuche einer Powerplay-Aufstellung und waren dem 4:2 mehrfach näher, als die Gäste dem Ausgleich.
Am Ende durften die Towerstars einen hart erkämpften, aber doch verdienten 3:2 Heimsieg bejubeln. Dieser bedeutete zugleich eine Verbesserung in der Tabelle auf den 5. Platz. Zufrieden war auch Marc Vorderbrüggen nach seiner Feuerprobe als neuer Chefcoach. „Das Spiel haben wir definitiv durch unsere gute Unterzahl gewonnen. Wir wollten ohnehin mehr Wert auf die Defensive legen und das haben wir heute gut umgesetzt“, betonte er.
(EVR/fe)
  
    
deggendorferscDeggendorfer SC
Vom Lech an die Donau: Riverkings zu Gast in
Deggendorf


(OLS)  Am kommenden Freitagabend kommt es zum dritten und letzten
Duell zwischen dem Deggendorfer SC und den Landsberg Riverkings.
Der Aufsteiger aus Landsberg musste in der bisherigen Spielzeit sehr 
viel Lehrgeld zahlen. Mit nur vier Punkten stehen die Lechstädter 
aktuell weit abgeschlagen auf dem letzten Tabellenplatz. Dennoch war 
der Schritt in die Oberliga letzten Endes ein Erfolg. Wie die 
Verantwortlichen der Riverkings kürzlich bekannt gaben, kann die 
Saison aller Wahrscheinlichkeit nach mit einem finanziellen Plus 
abgeschlossen werden. Ebenso zogen die Landsberger einige Lehren aus 
dem „Abenteuer Oberliga“. Da es in dieser Spielzeit keinen Absteiger 
gibt, will man sich zur kommenden Saison mit ein paar gezielten 
Verpflichtungen verstärken, um dem Grundgerüst der Mannschaft die 
nötige Durchschlagskraft zu geben.
Doch auch auf dem Eis zeigten die Riverkings eine Entwicklung. Am 
vergangenen Wochenende hielt man mit den Wölfen aus Selb lange mit und 
verlor am Ende mit 4:7. Es gibt also genügend Gründe die Landsberger 
keinesfalls zu unterschätzen.
Grund zum Optimismus hat aber auch der DSC-Coach Chris Heid. Der 
37-jährige Deutsch-Kanadier kann am kommenden Wochenende aller 
Voraussicht nach auf seinen kompletten Kader zurückgreifen, inklusive 
dem zuletzt verletzten Andreas Gawlik. Heid weiß um die Besonderheit 
dieser Situation: „Es ist definitiv ungewöhnlich, dass man in dieser 
Phase der Saison alle Spieler zur Verfügung hat. Wir werden auch am 
kommenden Wochenende mit vier Reihen spielen und alle Jungs werden 
ihre Chance bekommen.“ Auch auf der Torhüterposition kann der DSC aus 
den Vollen schöpfen. Neben Niklas Deske, Raphael Fössinger und 
Stefanie Neuert steht dem Deggendorfer SC auch am kommenden Wochenende 
Kristian Hufsky zur Verfügung. Wer am Ende das Tor hütet, wird Heid 
kurzfristig entscheiden.
Spielbeginn am Freitagabend ist um 20 Uhr. Die Partie wird auf 
SpradeTV übertragen.
(DSC/mh)
  
    
lindau islandersEV Lindau
Direkte Playoff-Konkurrenten zu Gast im Eichwald - Gegen Peiting und Weiden brauchen die Islanders zwei Siege für die Playoffs

(OLS)  Bei den beiden Heimspielen am kommenden Wochenende geht es für die EV Lindau Islanders gegen die direkte Konkurrenz und deshalb um die beste Ausgangsposition für den Rest der Saison. Um sich gegebenenfalls noch direkt für die Playoffs zu qualifizieren - also ohne den Umweg der zusätzliche Pre-Playoffs -, benötigen die Islanders am Freitagabend (19. Februar / 19:30 Uhr) im Revanchespiel gegen den EC Peiting und zwei Tage später (21. Februar / 17 Uhr) gegen die Blue Devils Weiden aus der Oberpfalz bestenfalls zwei Siege. Die beiden wichtigen Weichenstellungen mit Blick auf die Playoff-Teilnahme können -  kostenpflichtig - live bei SpradeTV verfolgt werden.
„Im Spiel gegen Peiting werden Kleinigkeiten über Sieg und Niederlage entscheiden“, sagt Sascha Paul, Sportlicher Leiter des EVL. „Ich denke, es wird ein taktisch anspruchsvolles Spiel und es wird die Mannschaft gewinnen, die mit der besseren Vorbereitung und Einstellung in das Spiel geht.“ Im Duell zwischen Lindau und Peiting steht es aktuell unentschieden, das erste Spiel in Peiting konnten die Islanders am zweiten Weihnachtsfeiertag mit 2:1 gewinnen. Das zweite Aufeinandertreffen im „Gallischen Dorf“ – wie sich die Peitinger selbst nennen – verloren die Islanders unglücklich mit 4:7.
Der Verlauf des Spiels zeigte, dass die EVL-Mannschaft nie aufgibt, aber auch, dass zwei Rückstände mit jeweils drei Toren nicht so einfach aufzuholen sind. Peiting ging im ersten Drittel mit 2:0 in Führung und erhöhte diese Führung zu Beginn des zweiten Spielabschnitts auf 3:0. Dies war für die Lindauer ein Weckruf und Besinnung zur eigenen Stärke, denn kurz darauf konnte man mit zwei schnellen Toren auf 3:2 herankommen. Dann stoppte eine gut fünfminütige Spielunterbrechung die Offensivpower der Islanders, was Peiting eiskalt zu nutzen wusste und noch vor der zweiten Pause auf 5:2 erhöhte. Die Islanders wollten sich aber nicht so einfach geschlagen geben und kamen noch auf 5:4 heran, ehe man kurz vor Ende der Partie mit gezogenem Goalie alles auf eine Karte setzte und noch zwei Empty-Net-Treffer zum Endstand von 7:4 kassieren musste.
Diesen punktemäßigen Rückschlag gegen die noch von Sebastian Buchwieser - er wird seinen Vertrag in Peiting nicht verlängern - trainierten Peitinger, wollen die Islanders im Heimspiel undbedingt wettmachen. Die beiden Teams trennen nur Nuancen in der Tabelle, vor dem Freitagsspiel sind es nur winzige 0,03 Quotientpunkte. Sowohl die Inselstädter als auch der Gast aus Oberbayern wollen diesen Sieg, um den Anschluss an die direkten Playoffplätze zu halten. Eine Niederlage wäre für beide Mannschaften ein Rückschlag. Dann wäre man noch mehr auf Niederlagen der Teams vor sich in der Tabelle und eigene Siege angewiesen, als man dies ohnehin schon ist.
Im zweiten Heimspiel am Wochenende, erwarten die EV Lindau Islanders die Blue Devils Weiden aus der Oberpfalz. „Gegen Weiden war es in Vergangenheit oft ein offener Schlagabtausch, auch hier wird es wichtig sein, taktisch diszipliniert zu spielen“, sagt Sascha Paul. Seit dem ersten Aufeinandertreffen in Weiden, welches die Islanders mit 6:4 für sich entscheiden konnten, hat sich im Team der Oberpfälzer einiges verändert. Der bisherige Headcoach Ken Latta rückte Anfang Februar von der Trainerbank ins Management der Blue Devils und fungiert nun nur noch als Sportlicher Leiter, bisher war er Headcoach und Sportlicher Leiter in Personalunion. Als Headcoach, bis Saisonende, konnten die Blue Devils den 59 Jahre alten Kim Collins, bis dahin Co-Trainer der Eispiraten Crimmitschau, verpflichten.
Auch im Team selbst gab es Veränderungen, was hauptsächlich mit der Verletzung von Tomáš Rubeš zu tun hat. Der Tscheche konnte nach seiner Schulterverletzung nochmals eingreifen, fiel aber nach folgenden Operation für den Rest der Saison aus. Als Ersatz verpflichtete Weiden Ende Dezember den Kanadier Lewis Zerter-Gossage von den Reading Royals. Dort spielte zuletzt auch Brayden Low, der Kontingentspieler der Islanders. Man kennt sich also. Im Januar verpflichteten die Blue Devils dann auch noch den erfahrenen Stürmer Dennis Thielsch (Herner EV / Oberliga Nord) und den jungen Neal Samanski von den Iserlohn Rooster aus der DEL.
Das Team aus der Oberpfalz ist in der Offensive sehr stark besetzt und brandgefährlich, auch wenn die Tabelle dies nicht ganz widerspiegelt. Die Topscorer in der Mannschaft der Devils sind Edgards Homjakovs und Dennis Palka. Mit 29 Scorerpunkten aus 19 Spielen steht aktuell Tomas Rubeš noch an dritter Stelle, was seinen Ausfall für die Oberpfälzer noch schmerzlicher macht. Edgards Homjakovs ist mit seinen über 50 Punkten bisher, zudem der aktuell drittbeste Scorer der Oberliga Süd.
Wie gegen Peiting im Freitagsspiel wird es auch gegen Weiden am Sonntag für die Islanders wichtig sein, aus einer sicheren Defensive heraus, die Blue Devils nicht zur Entfaltung kommen zu lassen und die wichtigen Punkte am Bodensee zu behalten. Ein Wochenende mit voller Punktzahl würde die Situation um den so umkämpften Platz sechs in der Tabelle und die damit verbundene direkte Qualifikation für die Playoffs wieder in greifbare Nähe bringen, auch wenn man hier auch auf Patzer der Konkurrenz hoffen muss. 
(EVL/cs)
  
    
ehf-passauEHF Passau
Black Hawks vor Derby gegen Regensburg – Auswärtsspiel in Memmingen

(OLS)  Die Passau Black Hawks sind wieder in der Spur! Zwei starke Partien und vier Punkte konnten sich die Habichte in den beiden Duellen gegen die Blue Devils Weiden sichern. Dazu lieferte die Kreuzer Truppe, insbesondere moralisch, kämpferisch und vom Teamgeist her, bärenstarke Spiele ab. Diesen Schwung wollen die Passauer nun in die beiden Spiele am Wochenende gegen Regensburg und Memmingen mitnehmen.
Am Freitag starten die Black Hawks mit dem Derby gegen Tabellenführer Eisbären Regensburg in  das Wochenende. Die Regensburger wurden im Saisonverlauf immer stärker und haben die Selber Wölfe nun auch als Tabellenführer abgelöst. Dazu gaben die Eisbären bekannt, dass man die Unterlagen zur Lizenzierung für die DEL2 im Falle eines sportlichen Aufstieges eingereicht hat. Die Ambitionen der Eisbären Regensburg sind also eindeutig und klar formuliert: der Aufstieg in die DEL2! In den beiden bisher gespielten Duellen gingen jeweils die Regensburger als vom Eis. Doch nichts ist schöner, als einen Favoriten ein Bein zu stellen. So wollen die Passau Black Hawks mit einer von Beginn an konzentrierten und vor allem kämpferischen Leistung die Eisbären zu Fall bringen. In dem durchgehend hervorragend besetzten Kader ragen vier Spieler besonders heraus: Nikola Gajovsky, Richard Divis, Peter Flache und Lukas Heger. Diese haben zusammen bereits unglaubliche 170 Scorerpunkte gesammelt. Diese vier Spieler müssen die Black Hawks in den Griff bekommen, wenn am Ende des Spiels die Punkte in Passau bleiben sollen.   
Eine lange Fahrt steht den Passau Black Hawks dann am Sonntag bevor. Es steht die letzte Partie gegen den Memmingen Indians auf dem Spielplan. Und genau gegen jene Indians, haben die Black Hawks bisher zweimal eine sensationelle Leistung abgerufen. Das erste Spiel ging mit 9:2 an die Black Hawks, dass zweite Spiel gewannen die Dreiflüsse Städter mit 6:7 nachdem man bereits mit 6:1 in Rückstand lag. „Memmingen wird sicher heiß darauf sein sich zu revanchieren. Wir müssen an unsere starken Leistungen anknüpfen und dürfen nicht wie im letzten Spiel gegen Memmingen, so früh und deutlich in Rückstand geraten“. so Trainer Ales Kreuzer.
Im Endspurt müssen die Passau Black Hawks noch mal alles raushauen. „Wichtig ist es, dass wir weiter regelmäßig Punkte holen. Wir haben noch alle Chancen auf die Playoffs und glauben an uns“. so ein kämpferischer Vorstand Christian Eder. Acht Spiele haben die Black Hawks noch zu absolvieren – am Ende soll Platz 10 und die Qualifikation für die Playoffs rausspringen. Der große Vorteil: Die Black Hawks haben ihr Glück selbst in der Hand!
Das Heimspiel gegen Regensburg am Freitag, 19.02.2021 wird ab 19:30 Uhr auf SpradeTV übertragen. Ihre Kommentatoren sind Stefan Höppler und Oliver Czapko. Mit ihrer Buchung auf SpradeTV unterstützen Sie aktiv die Passau Black Hawks. 
(EHFP/czo)
  
    
SC RiesserseeSC Riessersee
Freitag ist Memmingen zu Gast, Sonntag erneut spielfrei - SCR: Tabellenvierter empfängt den Neunten

(OLS)  Wie bereits am vergangenen Wochenende haben die Weiß-Blauen nur ein Spiel zwischen Freitag und Sonntag zu bestreiten. Am morgigen Freitag sind die Indians aus Memmingen im Olympia-Eissportzentrum zu Gast. Die letzten Vergleiche endeten jeweils mit einem Sieg für das Gästeteam, wobei die Werdenfelser bei ihrer Heimniederlage erst in der Verlängerung mit 4:5 den Kürzeren zogen. Bei den Indians – letzte Saison noch eines der Oberligaspitzenteams - läuft es heuer nicht rund, die Ausbeute liegt bei bisher 32 absolvierten Spielen nur bei 14 Siegen und 18 Niederlagen.
Ron Chyzowski: „Memmingen ist eine Mannschaft die aktuell nicht so gut in der Tabelle da steht, aber sie haben sehr gute Spieler in ihren Reihen, die gerade in der Offensive und in Überzahl gefährlich sind. Wir konzentrieren uns darauf, dass wir von der Strafbank wegbleiben und den Indians dadurch keine Möglichkeiten geben, in Überzahl zu spielen. Auf unser Defensivverhalten wird es in der eigenen Zone und auch in der neutralen Zone ankommen, hier wollen wir die Kontrolle haben. Es ist leider wieder nur ein Spiel am Wochenende, aber wir wollen über 60 Minuten alles geben, um am Ende was Positives aus dem Spiel mitzunehmen. Alex Eckl steht dann auch wieder im Kader. Er konnte die ganze Woche trainieren und hat danach grünes Licht von unserer medizinischen Abteilung bekommen. “
Das Heimspiel am Freitag um 20 Uhr wird wie gewohnt auf Sprade TV live übertragen.
(SCR/pv)
  
    
saalebullshalle04Saale Bulls Halle
DEL2 Lizenzunterlagen eingereicht!

(OLN)  Auch in der Corona-Saison 2020 / 2021 haben wir fristgerecht die Lizenzunterlagen für einen möglichen Aufstieg in die DEL 2 eingereicht.
Wir bedanken uns bei unserem langjährigen Hauptsponsor, der Saalesparkasse, für die Unterstützung bei der Hinterlegung der Bürgschaft und das ungebrochene Engagement in den halleschen Eishockeysport.
(MECH/nsb)


saalebullshalle04Saale Bulls Halle
Heimspiel am Freitag abgesagt!

(OLN)  Aufgrund eines positiven Corona Tests im Team der Hannover Scorpions ist das für Freitag (19.02.2021) geplante Heimspiel vorsorglich abgesagt wurden.
Wir informieren euch zeitnah, sobald es einen Nachholtermin gibt.
(MECH/nsb)
    
    
icedragonsherfordHerforder EV
Ice Dragons beziehen Prügel - Herford verliert mit 0:8 gegen Krefeld

(OLN)  Heftige Bauchlandung – die Siegesserie des Herforder Eishockey Vereins ist gerissen. Gegen die U23-Mannschaft des Krefelder EV unterlag der HEV mit 0:8 (0:1/0:3/0:4) und wurde dabei förmlich aus der eigenen Halle geschossen. Nachdem die Ice Dragons zuletzt drei Siege in Folge errangen, gab es nun einen deftigen Rückschlag gegen einen direkten Konkurrenten.
Das erste Drittel begann mit viel Tempo. Beide Teams suchten von Anfang an die Offensive und so entwickelte sich ein munteres Spiel. Als Philipp Kuhnekath in der 12. Minute den Torreigen für die Gäste eröffnete, deutete noch nichts auf das später folgende Schützenfest der Krefelder hin. Herford bemühte sich um den Ausgleich, scheiterte jedoch immer wieder an der diszipliniert agierenden Defensive der Gäste. So ging es mit dem knappen Vorsprung des KEV erstmals in die Kabinen.
Auch im Mittelabschnitt rannten die Herforder vergeblich gegen die Krefelder Wand an und während beim HEV fast nichts gelingen sollte, funktionierte bei den Krefeldern immer mehr. Maciek Rutkowski erhöhte in der 28. Minute auf 2:0 und ließ rund fünf Minuten später gleich den nächsten Treffer folgen. Als Adrian Grygiel in der 38. Minute noch vor dem letzten Seitenwechsel das 4:0 erzielte, war die Vorentscheidung gefallen.
Im letzten Spielabschnitt setzte sich das Spiel unverändert fort. Herford versuchte irgendwie ins Spiel zu finden, doch es gelang einfach nichts, während der KEV weiterhin sehr sicher verteidigte und blitzschnell konterte. Nachdem Maciek Rutkowski in der 41. Minute das fünfte Tor der Gäste erzielt hatte, erhöhte Michael Fomin mit einem Doppelschlag (53. / 54.) auf 7:0. 50 Sekunden vor dem Ende stellte Philipp Kuhnekath schließlich den Endstand her.
In der anschließenden Pressekonferenz stellte Chefcoach Jeff Job fest: „Nachdem wir im ersten Drittel zuerst Chancen nicht verwertet hatten, haben wir uns immer mehr die Zähne an der Krefelder Verteidigung ausgebissen. Wir müssen ganz schnell diese Begegnung abhaken und am Freitag gegen Herne wieder durchstarten.“
Durch die Niederlage hat sich der Punktequotient der Ice Dragons auf 1,03 verschlechtert und man hat Boden auf die Qualifikation für die PrePlayOffs verloren. Vor dem schwierigen Wochenende mit Spielen gegen die Topteams aus Herne und bei den Tilburg Trappers ist man auf Platz 12 der Tabelle abgerutscht.
(HEV/som)
  
    
rostockpiranhasRostocker EC
Trapper, Krokodile und Bullen

(OLN)  Die Ergebnisse der letzten beiden Auswärtsspiele ließen die Herzen der Rostocker Fans höher schlagen, leider ist den Piranhas keine Ruhepause vergönnt. Die nächsten drei Spiele stehen auf dem Plan. Zum Auftakt gibt es am kommenden Freitag ein Heimspiel. Zum letzten Mal in der Hauptrunde treffen die Rostocker auf die Tilburg Trappers. Alle drei bisherigen Partien konnten die Trapper für sich entscheiden. Spielbeginn ist in der Rostocker Eishalle um 20.00 Uhr.
Dieses Mal ohne Schneechaos reisen die Raubfische am Sonntag erneut nach Hamburg. Beim letzten Spiel haben die Ostseestädter den Krokodilen die „ Fischsuppe „ versalzen. Auf ein ähnliches Ergebnis hoffen die Fans auch am Sonntag. Anbully im Eisland Farmsen ist um 17.00 Uhr.
Am Mittwoch sind die Gastgeber hoffentlich für einen Stierkampf gerüstet, denn die Hallenser Saale Bulls reisen an. Bisher standen sich die Teams erst einmal gegenüber und die Saale Bulls konnten die drei Punkte mit nach Hause nehmen. Der Gegner des Heimspiels musste in den letzten Spielen auf fünf verletzte Spieler verzichten und war damit in derselben Situation wie die Piranhas. Spielbeginn ist um 20.00 Uhr.
Die Piranhas stehen derzeit auf dem elften Platz und werden den Kampf um einen Einzug in die Pre – Playoffs weiterführen.
(REC/sa)
  
 
 
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