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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
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(IHP)  Die Kaderlisten für die neue Saison 2024/2025 sind ab sofort online verfügbar. Wie immer zu finden in der linken Menüspalte unter dem Link Mannschaften
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Nach Maksym Andriienko steht nun bereits der nächste Neuzugang bei den Hanseaten fest. Vom Kölner DNL-Team wechselt Verteidiger Kevin Grasmik zu den Crocodiles, wo er einst seine Laufbahn begann. In der vergangenen DNL-Saison konnte er 23 Scorerpunkte in 35 Spielen sammeln. Zudem stand er mittels Förderlizenz auch im erweiterten Oberliga-Kader der Füchse Duisburg
  
Peißenberg Miners
(BYL)  Der TSV hat den Vertrag mit Verteidiger Florian Simon verlängert. Der 37-Jährige spielte viele Jahre in der Oberliga für Riessersee, Peiting und Füssen und kam letztes Jahr zu den Miners und war ein wichtiger Bestandteil der Hintermannschaft
  
Füchse Duisburg
(OLN)  Beim EVD geht es Schlag auf Schlag weiter. Als nächstes hat Torhüter Linus Schwarte seine weitere Zusage gegeben. Der 22-Jährige kam 2021 aus dem Düsseldorfer Nachwuchs und geht somit bereits in seine vierte Saison bei den Füchsen
  
Soester Bördeindianer
(LLW)  Mit Luke Tischer, Sebastian Sprenger und Tim Lasch werden die besten drei Scorer des Teams nach dem Meisterschaftsgewinn und dem Aufstieg auch in der Landesliga wieder die Schlittschuhe für die Bördeindianer schnüren
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Die ersten beiden Neuzugänge beim ERSC stehen fest. Vom Bayernligisten EHC Klostersee wechseln Bernhard Schönig und Jan Fiedler nach Ottobrunn. Die beiden jungen Verteidiger wollen Spielpraxis sammeln und hoffen auf mehr Eiszeit
   
Erding Gladiators
(BYL)  Nach der Vertragsverlängerung mit Verteidiger Elia Ostwald gibt es nun wieder einen Abgang zu vermelden. Stürmer Michael Trox wird seine aktive Laufbahn nun endgültig beenden
  
Dingolfing Isar Rats
(BYL)  Verteidiger Nico Wolfgramm, der letztes Jahr aus der Landesliga von den Vilshofener Wölfen kam, wird den EVD nach nur einer Spielzeit nun wieder verlassen
  
EV Füssen
(OLS)  Bauer Neudecker hat seinen Vertrag bei den Allgäuern verlängert und besetzt damit die erste Kontingentstelle. Der 25-jährige US-Amerikander geht somit bereits in seine dritte Saison in Füssen. In der abgelaufenen Spielzeit musste er längere Zeit verletzungsbedingt pausieren und konnte in 32 Partien 38 Scorerpunkte sammeln
  
Red Dragons Regen
(BBZL)  Torhüter Dennis Hauser geht auch in der kommenden Bezirksligasaison wieder für den ERC aufs Eis
  
Wölfe Freiburg
(DEL2)  Torhüter David Zabolotny wird den EHC genauso verlassen wie Verteidiger Pascal Grosse und Stürmer Jesse Roach
  
Adendorfer EC
(RLN)  Bei den Heidschnucken gibt es die nächsten Spielerabgänge zu vermelden. Sowohl Verteidiger Ruslan Cernych, als auch Stürmer Benjamin Kosianski, die beide seit 2021 beim AEC spielten, werden den Verein verlassen
  
Mittenwald Piranhas
(BBZL)  Der langjährige Oberliga-Verteidiger Sean Morgan wechselt vom EC Peiting zum EVM. Der 28-Jährige stammt ursprünglich aus dem Garmischer Nachwuchs und bringt reichlich Erfahrung mit zu den Piranhas. Neben Peiting spielte er auch Sonthofen, Lindau und Rostock
  
Eisbären Regensburg
(DEL2)  Stürmer Nikola Gajovsky hat seinen Vertrag beim frisch gebackenen Zweitligameister verlängert und geht damit bereits in sein zehntes Jahr bei den Eisbären. Der 37-jährige Deutsch-Tscheche konnte zuletzt in 69 Partien 38 Scorerpunkte beisteuern
  
Chemnitz Crashers
(RLO)  Die beiden Nachwuchscracks Brian Sittel und Joey Mendel werden in ihre zweite Saison in der 1.Mannschaft der Crashers gehen. Beide konnten bereits ihre Scorerqualitäten unter Beweis stellen und wollen sich weiterentwickeln
  
Rostock Piranhas
(OLN)  Nach dem Abgang von Topscorer Keegan Dansereau gibt es nun die nächste Vertragsverlängerung zu vermelden. Stürmer Mike Mieszkowski, der letztes Jahr aus Bayreuth an die Ostsee kam, wird weiterhin die Schlittschuhe für die Piranhas schnüren. 39 Scorerpunkte in 41 Spielen waren die Bilanz des ehemaligen DEL-Profis
  
Saale Bulls Halle
(OLN)  Der MEC hat den Vertrag mit Verteidiger Leon Fern aufgelöst. Der 27-Jährige, der letztes Jahr aus Selb zurückkehrte, konnte die Erwartungen nicht erfüllen
  
Hamburger SV
(RLN)  Angreifer Richard Henze, der nach einer Pause letztes Jahr aufs Eis zurückkehrte, wird dem HSV auch in der kommenden Regionalligasaison erhalten bleiben
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Freitag 19.Februar 2021

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 17 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga und Deutschen Eishockey Liga 2, sowie aus der Oberliga Süd und Oberliga Nord.

 
    
Deutschland

DEB - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
duesseldorferegDüsseldorfer EG
Bitter: Saisonaus für Marc Zanetti und Johannes Johannesen!

(DEL)  Bittere Nachrichten für die Düsseldorfer EG: Die Verteidiger Marc Zanetti und Johannes Johannesen werden in dieser Saison verletzungsbedingt nicht mehr zum Einsatz kommen können.
Bei Marc Zanetti ist eine schwere Thrombose im linken Unterschenkel diagnostiziert worden. Erste Beschwerden waren im Laufe des Spiels gegen die Grizzlys Wolfsburg aufgetreten. Bei eingehenden Untersuchungen am folgenden Tag ist dann die Thrombose festgestellt worden. Teamarzt Dr. Ulf Blecker: „Marc hatte während und nach dem Spiel Schmerzen und Probleme mit der Wade. Zunächst dachten wir, er hätte dort einen Schuss abbekommen. Erst bei einer Gefäßdarstellung am nächsten Tag konnten wir die schwere Thrombose feststellen. Marc hat großes Glück gehabt. Wenn sich der Thrombus während des Spiels gelöst hätte, wäre es für ihn sehr gefährlich geworden. Er muss jetzt starke Blutverdünnungsmedikamente nehmen und wird dadurch mehrere Monate ausfallen. Die Saison ist für ihn auf jeden Fall beendet.“
Auch Johannes Johannesen wird in dieser Spielzeit nicht mehr für die DEG auflaufen. Der Norweger wird am Freitag am Meniskus operiert. Blecker: „Wir wollten seine Knieverletzung eigentlich ohne Operation behandeln. Die neuesten Untersuchungen haben aber gezeigt, dass ein Eingriff leider doch notwendig ist. Auch hier gehen wir von vielen Wochen Zwangspause aus.“
Sportdirektor Niki Mondt: „Uns tun diese Ausfälle für Marc und Johannes natürlich unglaublich leid und wir wünschen ihnen beste und vollständige Genesung! Diese Nachrichten haben uns schockiert und treffen uns als DEG hart, weil wir nun für den Rest der Saison nur noch fünf Verteidiger im Kader haben. Wir sondieren gerade den Markt, um einen weiteren Defensivspieler zu verpflichten.“
(DEG/pdeg)
  
    
mannheimeradlerAdler Mannheim
Lehtivuori und Loibl fallen aus

(DEL)  Das Verletzungspech reißt nicht ab: Die Adler Mannheim müssen voraussichtlich vier Wochen auf Verteidiger Joonas Lehtivuori verzichten, Angreifer Stefan Loibl fehlt dem aktuellen Tabellenführer der Gruppe Süd noch rund zwei Wochen.
Lehtivuori und Loibl verletzten sich am vergangenen Montag im Heimspiel gegen den ERC Ingolstadt, mussten die Partie noch im ersten Drittel vorzeitig beenden. Bei der medizinischen Untersuchung, der sich beide Profis unterziehen mussten, stellte sich nun heraus, dass der Finne eine Beinverletzung erlitt. Loibl hingegen zog sich eine Armverletzung zu.
Lehtivuori gehört seit seinem Wechsel nach Mannheim zu den Eckpfeilern der Defensive, ist zudem in Über- und Unterzahl eine gesetzte Größe. Der 32-jährige Linksschütze stand bislang in allen 17 Partien der PENNY-DEL-Saison 2020/21 auf dem Eis und verbuchte dabei ein Tor sowie elf Vorlagen.
Aufgrund einer Beininfektion hatte Loibl, der im vergangenen Sommer von den Straubing Tigers zu den Adlern gewechselt war, einen Großteil der Vorbereitung sowie den gesamten MagentaSport-Cup verpasst. Seit seinem DEL-Debüt für die Adler am 26. Dezember bestritt der 24-jährige Angreifer 16 Spiele in Deutschlands höchster Spielklasse. Mit einem Treffer und zwölf Assists ist Loibl aktuell drittbester Punktesammler der Mannheimer.
(AM/ap)
  
    
toelzerloewenTölzer Löwen
Ohne Spektakel zu drei Punkten

(DEL2)  Es war eng. Es war spannend. Es war streckenweise hochklassig. Doch es war keine Galavorstellung, wie im ersten Duell oder zuletzt gegen den ESV Kaufbeuren. Den Tölzer Löwen wird es egal sein, denn auch diese drei Punkte sind ihnen nicht mehr zu nehmen. Gegen hochmotivierte Bad Nauheimer steht am Ende ein 4:3-Sieg und Tabellenplatz zwei. "Wir haben sehr gute 40 Minuten gespielt", gab sich Kevin Gaudet zufrieden mit den ersten beiden Dritteln. 3:1 stand es nach 40 Minuten - erneut war auch das Löwen-Powerplay ein gewinnbringender Faktor. Marco Pfleger traf in Überzahl zur Führung. Abgezockt vollendete er eine einstudierte Bullyvariante, indem er Felix Bick, der den Winkel verkürzte, ausstanzte. Auf ähnlichem Wege erhöhte Markus Eberhardt zu Beginn des Mitteldrittels auf 2:0. Erst auf das 3:0 von Mario Lamoureux - in doppelter Überzahl - fand Bad Nauheim durch Kelsey Tessier eine Antwort. "Tölz hat so eine überragende Offensive, dass wir da Chancen zulassen, war klar", erkannte der neue Teufel-Coach Harry Lange an. Reid Gardiner und Lubor Dibelka vergaben jeweils noch zwei Hochkaräter. Auf der anderen Seite Tessier und Ratmann jeweils mit einem Pfostenschuss im Pech. Insgesamt aber auch erneut beide Torhüter positiv hervorzuheben, die hielten, was es zu halten gab. "Bad Nauheim ist sehr gefährlich, sie haben das im letzten Drittel gezeigt", so Gaudet. Die Gäste übernahmen in den letzten zwanzig Minuten den Großteil der Scheibenkontrolle. Doch auch die Löwen blieben meist über Konter gefährlich. Erneut Gardiner und Manuel Edfelder vergaben die besten Chancen. Bad Nauheims einzige wirkliche ungenutzte Großchance im Schlussabschnitt hatte erneut Tessier mit einem Lattenschuss. Ansonsten traf Jamie Arniel sehenswert zum 2:3 und brachte acht Minuten vor Ende nochmal richtig Spannung rein. "Nach 0:3-Rückstand so zurückzukommen und alles zu versuchen und Tölz alles abverlangt zu haben, das war wirklich gut", zeigte sich Lange durchaus zufrieden. Früher habe man "im letzten Drittel oft nicht an den Sieg geglaubt". Man müsse an die Köpfe der Spieler, das sei "sehr schwer". Doch dem neuen Duo Lange/Strauch gelang es offensichtlich, denn die Teufel gaben sich nicht auf. Als Morrison zwei Minuten vor Ende sogar noch auf die Strafbank musste, schienen die Gäste drauf und dran am Ausgleich. Doch die Löwen setzten den Todesstoß. Max French traf in Unterzahl ins verlassen Bad Nauheimer Tor. Zwar wurde es durch den zweiten Treffer des Kanadiers Tessier 25 Sekunden vor Ende nochmal spannend, doch die Buam verteidigten diese Sequenz sicher. Die Tölzer Löwen klettern durch den Erfolg erneut auf Tabellenplatz zwei. Am Sonntag geht´s beim EHC Freiburg erneut um Punkte. Dann mit Luca Tosto aber wohl weiter ohne Tyler McNeely. Der wäre fit, aber: "Ich werde versuchen ein gewinnendes Team nicht zu wechseln, ich werde nicht viel ändern", gab Gaudet nach dem Spiel zu Protokoll.
(TL/sr)
  
    
bayreuthtigersBayreuth Tigers
Am Ende bleibt ein Punkt gegen den Spitzenreiter

(DEL2)  Mit einer konzentrierten Leistung begann man das Spiel und hielt diese über die ersten 20 Minuten aufrecht. Die stark aufspielenden Huskies legten hohes Tempo vor und kamen mehrfach gefährlich ins Drittel der Tigers, wo diese meist gut am Mann standen, oft nur Schüsse von außen zuließen und als Moser einmal alleine auf Herden zulief, dieser stark reagierte. Die schnelle Führung durch Karlsson verunsicherte die Gäste dennoch keineswegs, die weiterhin ihr Tempo gingen aber bei eigener Unterzahl – Granz saß zwei Minuten ab – Karlsson zu viel Raum gaben, den dieser sofort nutzte und seinen zweiten Treffer auf die Anzeigentafel schreiben konnte.
Im Mittelabschnitt waren es die Huskies, die einen schnellen Treffer setzen konnten. Keussen, der zu viel Platz hatte, zog aus halblinker Position ab und traf zum 2:1, was durch den Videobeweis bestätigt wurde, da im Torraum von Herden ziemlich Verkehr herrschte. Gleich danach ging Lauf alleine auf den Bayreuther Torsteher zu, der stark reagierte und die Scheibe unter sich begrub. Es dauerte etwas, bis die Tigers jetzt ins Spiel fanden aber dies dann gleich mit einem Torerfolg. Eine von der Bande zurückspringende Scheibe, die von Schmitz kam, nahm Järveläinen blitzschnell auf und verwandelte diese. Nur wenige Augenblicke nach dem folgenden Bully visierte Pokovic den Pfosten an. Dass zu viele Unterzahl gegen die Tormaschine aus Hessen gefährlich werden kann, erlebte man, als nach einer abgelaufenen Strafe gegen Kolozary, der nur Sekunden auf dem Eis zurück war, Gron runter musste. Genau neun Sekunden hielt man dem Druck stand, bevor Spitzner den Eintrag aufs Scoreboard schrieb. Dieser Treffer setzte nochmals Kräfte bei den Gästen
frei, die im Anschluss massiv Druck auf das von Herden gehütete Tor ausüben konnten, aber zu keinem weiteren Erfolg gegen stark kämpfende Tigers kamen.
Vielleicht wäre mehr drin gewesen am heutigen Abend, wenn man im Schlussabschnitt gegen weiterhin stark spielende Huskies diesen nicht zwei „leichte Tore“ gegeben hätte, die Cameron innerhalb von 30 Sekunden erzielen konnte. Zuvor erzielte Karlsson, der einen persönlichen Dreierpack schnürte, die 4:2 Führung, zu einem Zeitpunkt, als man bereits auf Davis verzichten musste, der sich eine 2 + 10 Minuten Strafe eingehandelt hatte. Chancen, einen weiteren Treffer zu erzielen waren, wenn man sich aus der Umklammerung der Hessen befreien konnte, mehrfach da. So ging es in die Overtime, in welcher Gron bei einem Alleingang knapp scheiterte. Nachdem diese Zusatzspielzeit dann ohne Tor über die Bühne ging, war es Moser, der den Gamewinner per Penalty erzielte, nachdem zuvor Davidek und Cornet getroffen hatten aber die beiden weiteren Bayreuther Schützen ihre Möglichkeiten nicht nutzen konnten.
„Vor dem Spiel hätte ich gerne den Punkt genommen. Wir haben sehr gut in der defensiven Zone gearbeitet, waren sehr eng am Mann, was gegen Kassel auch nötig ist. Haben allerdings beim dritten und vierten Tor schlecht verteidigt und diese ein bisschen leicht hergegeben“, gab Coach Kujala kurz nach dem Spiel zu Protokoll.
(BT/av)
  
    
crimmitschauEispiraten Crimmitschau
3:5! Eispiraten unterliegen Heilbronn - Keine Zähler in einer turbulenten Partie

(DEL2)  Die Eispiraten Crimmitschau haben ihr Heimspiel gegen die Heilbronner Falken mit 3:5 verloren. In einer turbulenten und aggressiv geführten Begegnung gaben die Westsachsen zwar nie auf und bewiesen einmal mehr Comeback-Qualitäten, wurden für ihre Bemühungen jedoch nicht belohnt.
Die Eispiraten waren von Beginn an bemüht, die Kontrolle über das Spiel zu übernehmen, taten sich ohne die Dienste von Kapitän Felix Thomas, der sich im heutigen Abschlusstraining leicht verletzte, aber schwer und spielten es teilweise zu kompliziert. Die Falken gingen mit ihrer ersten Großchance hingegen in Front. Luigi Calce war es, der nach einem Konter zum 0:1 einschießen konnte (7.). In der Folge kam es zu einer üblen Szene. Bryce Gervais verletzte André Schietzold nach einem überharten Einsteigen an der Bande augenscheinlich schwer, was unschöne Szenen mit sich brachte. Während Schietzold in die Kabine begleitet wurde, schickten die Referees Gervais mit einer Spieldauerstrafe vorzeitig duschen. Aus der folgenden fünfminütigen Überzahl konnten die Eispiraten kein Kapital schlagen, hatten zunächst sogar Glück, dass Ilya Andryukhov hellwach war und eine Großchance der Falken vereitelte. Der Ausgleich fiel dann in eigener Unterzahl. Lukáš Vantuch überwand Arno Tiefeensee, den jungen Goalie aus Mannheim, und stellte so auf 1:1 (15.). Ein weiterer Konter brachte dann jedoch den nächsten Gegentreffer. Stefan Della Rovere behielt vor Andryukhov die Nerven und schickte die Scheibe in die kurze Ecke – 1:2 (19.)
Und auch der zweite Durchgang startete für die Eispiraten alles andere als gut. Kevin Maginot (21.) und Dylan Wruck (25.) stellten schnell auf 1:4. Das Team von Mario Richer bewies aber einmal mehr Comeback-Qualitäten. In einer äußerst aggressiven und intensiven Partie war es Lukáš Vantuch, der in der 30. Minute seinen zweiten Treffer erzielen konnte und zum 2:4 traf. Und nur wenige Sekunden später klingelte es schon wieder im Kasten von Arno Tiefensee. Verteidiger Kelly Summers durchbrach die Hintermannschaft der Falken und netzte schließlich eiskalt zum 3:4-Anschluss ein.
Auch der Schlussabschnitt sollte ein hitziger werden. Die Eispiraten übernahmen gegen das Schlusslicht der DEL2 nun vollends die Kontrolle über das Spiel und kamen zu besten Möglichkeiten, um die Partie wieder auszugleichen. Willy Rudert, Petr Pohl, Marius Demmler und Co. vergaben allerdings beste Chancen. Die Falken, die sich nun ausschließlich auf Konter einstellten, hatten 52 Sekunden vor der Schlusssirene leichtes Spiel, ins verwaiste Tor der Eispiraten einzuschieben. Josh Nicholls traf zum 3:5-Endstand (60.). Das sollte es aber noch nicht gewesen sein. Nach einem versteckten Foul an Mario Scalzo brachen alle Dämme und es kam zu mehreren Auseinandersetzungen auf dem Eis. Schließlich bekam Scalzo nach Spielende die zweite Spieldauerdisziplinarstrafe des Spiels – ein trauriger Schlusspunkt einer überharten Partie, in welcher es die Eispiraten letztlich nur knapp verpassten, etwas Zählbares mitzunehmen.
(EC/af)
  
    
dresdnereisloewenDresdner Eislöwen
Premium-Partner baut Engagement weiter aus

(DEL2)  Die SSS Energietechnik und Netzservice GmbH hat um drei Jahre als Premium-Partner der Dresdner Eislöwen verlängert. Das Traditions-Unternehmen blickt auf fast 75 Jahre Erfahrung in der Elektrotechnik zurück. Erst im vergangenen Sommer hatte die SSS-Gruppe, nach nur einem Jahr der Partnerschaft, das Engagement erweitert und vertieft die Zusammenarbeit mit den Eislöwen nun weiter.
So wird die SSS Energietechnik und Netzservice GmbH mit Untereiswerbung an einem Bullykreis zu sehen sein, dazu wird der Premium-Partner neben dem bekannten Platz auf dem Trikot auch die Rückseite der Stutzen der Mannschaft zieren. Zudem wird die SSS-Gruppe zukünftig ihre Gäste bei Heimspielen der Dresdner Eislöwen in einer eigenen Unternehmer-Loge begrüßen können.
Frank Edelmann, Geschäftsführer SSS Energietechnik und Netzservice GmbH: „Wir sind sehr herzlich in der Eislöwen-Familie aufgenommen worden und fühlen uns ganz einfach wohl mit den Eislöwen. Die Zusammenarbeit macht großen Spaß und deshalb haben wir uns entschieden, unser Engagement nochmal zu erweitern. Wir stehen für lokale Projekte und den Sport in der Region und helfen dem Club gerade auch in diesen noch schwierigen Zeiten gern.
Maik Walsdorf, Geschäftsführer Dresdner Eislöwen: „Im Namen der Dresdner Eislöwen möchte ich mich als erstes für den Einsatz und das Engagement von SSS und Frank Edelmann bedanken. Wenn man bedenkt, dass die Partnerschaft erst seit gut anderthalb Jahren besteht und nun zum zweiten Mal ausgebaut wird, dann ist das ein starkes Zeichen für den Eishockeystandort Dresden und die Eislöwen. Gerade in diesen Zeiten, in denen uns die Corona-Pandemie weiter beschäftigt und in vielen Dingen einschränkt, ist das alles andere als selbstverständlich, was Herr Edelmann und SSS machen. Dieses Herzblut wollen wir mit viel Engagement und vollem Einsatz auf dem Eis zurückzahlen.“
Bei der SSS Energietechnik und Netzservice kommt alles aus einer Hand: Sie sind Service- und Systemlieferanten für Versorgungs- und Kommunikationsnetze, ebenso ein kompetenter Problemlöser in allen Bereichen der energietechnischen Infrastruktur und Mehr-Sparten-Anbieter rund um die Energie. Vor allem die Verbindung der Kraft eines führenden Marktanbieters und die gleichzeitige Flexibilität und Nähe zu lokalen Unternehmen zählt zu den Stärken der SSS Energie und Netzservice GmbH. An ihrem Standort in Dresden entwickelt und vertreibt die SSS auch modernste Lösungen und Konzepte im Bereich Ladeinfrastruktur und Lastmanagement, um der Elektromobilität zum Durchbruch zu verhelfen.
(ESCD/Ka)


dresdnereisloewenDresdner Eislöwen
Eislöwen verlieren gegen Ravensburg

(DEL2)  Die Dresdner Eislöwen sind im Heimspiel gegen die Ravensburg Towerstars leer ausgegangen. Mit 2:5 mussten sich die Blau-Weißen geschlagen geben. Im Tor der Eislöwen stand Riku Helenius.
Beide Teams hatten Mühe im ersten Drittel ins Spiel zu kommen. Die ersten gefährlichen Akzente konnten allerdings die Gäste setzen. Robbie Czarnik (9. Minute) und John Henrion (16.) sorgten für einen Zwei-Tore-Vorsprung für die Ravensburger nach dem ersten Spielabschnitt.
Die Eislöwen kamen besser in den zweiten Durchgang. Vladislav Filin besorgte in der 22. Minute den schnellen Anschlusstreffer und Nick Huard in Überzahl (32.) den Ausgleich. Die Mannschaft von Trainer Andreas Brockmann war nun richtig im Spiel. Ein Fehler im Defensivverhalten sorgte aber für den erneuten Rückstand. David Zucker traf für die Gäste (34.).
Im 3. Drittel folgte die schnelle kalte Dusche. Die Eislöwen waren gerade wieder zu viert, da erzielte Alexander Dosch das 2:4 aus Dresdner Sicht. Es folgte eine Reihe an Überzahlspielen für die Eislöwen, die aber alle ungenutzt bleiben sollten. Olivier Hinse machte mit einem Schuss ins leere Tor (60.) die Heimniederlage perfekt.
Andreas Brockmann, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Wer defensiv seinen Job macht, der gewinnt auch Spiele. Wir spielen defensiv teilweise katastrophal, weil alle nur nach vorne denken. Wenn du so spielst, gewinnst du nicht. Da kannst du auch mehr Chancen und Schüsse haben, das interessiert dann Keinen. Wir machen defensiv zu viele Fehler und das müssen wir schnell abstellen.“
Am Samstagabend um 17:00 Uhr geht es für die Dresdner Eislöwen weiter mit dem Auswärtsspiel bei den Bietigheim Steelers.
(ESCD/ka)
  
    
loewenfrankfurtLöwen Frankfurt
Löwen müssen auf Buchwieser verzichten - Martin Buchwieser wird den Löwen Frankfurt auf unbestimmte Zeit fehlen

(DEL2)  Erneut schlechte Nachrichten für die Löwen Frankfurt: Nun fällt auch Stürmer Martin Buchwieser, aufgrund von Nachwirkungen einer Corona-Infektion, aus und kann entsprechend sein Team auf dem Eis nicht mehr unterstützen.
Alle Spieler wurden nach ihren COVID19-Erkrankungen vom medizinischen Löwen-Partner, der Asklepios Klinik Seligenstadt, untersucht und für den Trainings- und Wettkampfbetrieb freigegeben. Trotzdem musste sich Buchwieser nun erneut in ärztliche Betreuung begeben, d.h. er wird weiterhin durch das medizinische Team bestmöglich versorgt.
Martin Buchwieser: „Mir geht es soweit gut, ich habe keine Beschwerden. Wichtig ist, dass meine Teamkollegen jetzt ebenfalls nochmal genauestens untersucht wurden - der Club geht da absolut auf Nummer sicher. Ich fühle mich von unserer medizinischen Abteilung gut unterstützt und hoffe daher natürlich, in absehbarer Zeit wieder spielen zu können.“
Die aktuelle Verletzten-Liste der Löwen Frankfurt: Verteidiger Max Faber, David Suvanto, Kyle Wood sowie die Stürmer Constantin Vogt und Sebastian Collberg und eben Martin Buchwieser.
Manuel Strodel hingegen steht wieder mit dem Löwen-Rudel auf dem Eis.
(LF/mk)
  
    
kasselhuskiesKassel Huskies
Kassel Huskies und Volkswagen After Sales laden zum zweiten Meet @Greet

(DEL2)  Nach der erfolgreichen Premiere folgt die zweite Auflage! Auch im Februar veranstalten der langjährige Huskies-Hauptsponsor Konzern After Sales der Volkswagen AG mit Skoda Auto Deutschland und die Schlittenhunde ein exklusives Meet @Greet für die Fans der Huskies. Da in dieser besonderen Saison der gewohnte Austausch zwischen Fans und Spielern leider (fast) wegfällt, wird dieser auf virtuellem Weg nachgeholt.
Und zwar ganz exklusiv! Denn per Videokonferenz erhalten fünf Huskies-Fans und fünf Mitarbeiter von Volkswagen die Möglichkeit, in lockerer Atmosphäre mit Spielern der Huskies zu sprechen. Zweiter Termin des Meet @Greets ist der 24. Februar um 19:30 Uhr. Mit dabei sind dann Sportdirektor Manuel Klinge, Kapitän Denis Shevyrin, Marco Müller und Oliver Granz.
Um einen Zugang für das Meet @Greet zu gewinnen, müssen die Huskies-Fans eine E-Mail mit Betreff „Meet @Greet 24.02.2021“, sowie ihren Vor- und Nachname, Telefonnummer und E-Mail-Adresse an imherzeneinhusky @kassel-huskies.de schicken. Die Teilnahme an der Videokonferenz ist per Computer, Laptop oder Smartphone möglich.
Bereits im Vorfeld können die Fans zudem ihre Fragen an die vier Jungs einschicken. Dies sollte am besten auch per E-Mail an imherzeneinhusky @kassel-huskies.de geschehen.
Das Gewinnspiel läuft bis einschließlich 21. Februar. Die Gewinner werden anschließend von den Huskies benachrichtigt.
Weitere Informationen und die Teilnahmebedingungen gibt es auf www.kassel-huskies.de/meet-atgreet-2/.
(ECK/js)


kasselhuskiesKassel Huskies
Comeback-Sieg im Penaltyschießen – Huskies siegen in Bayreuth

(DEL2)  Die Comeback-Huskies haben mal wieder zugeschlagen. Nach 0:2 und 2:4-Rückstand haben die Kassel Huskies ihr Auswärtsspiel bei den Bayreuth Tigers noch mit 5:4 gewonnen. Die Entscheidung fiel dabei erst im Penaltyschießen.
Das erste Drittel lief für die Schlittenhunde alles andere als geplant. Bereits nach zwei Minuten traf Karlsson zur Führung für die Hausherren. Drei Minuten später hatte Ryon Moser zwar die super Chance auf den Ausgleich. Der Deutsch-Kanadier vergab allerdings freistehend vor Tigers-Goalie Timo Herden.
Und so waren es die Oberfranken, die den nächsten Treffer setzten. Erneut war es Simon Karlsson der traf. In Überzahl nutzte er den sich bietenden Freiraum zu seinem zweiten Treffer (13.). Bis auf ein paar Gelegenheiten in Überzahl traten die Huskies im ersten Drittel offensiv nicht in Erscheinung.
In der Drittelpause hatte Tim Kehler sichtlich die richtigen Worte gefunden, denn seine Mannschaft trat fortan wesentlich beherzter auf. Nur zwei Minuten dauerte es im Mitteldrittel folgerichtig bis zum ersten Kasseler Tor. Joel Keussen setzte das Hartgummi mit einem ansatzlosen Schuss von der blauen Linie in die Maschen. Jedoch hatten die Gastgeber eine Antwort parat. Top-Scorer Järveläinen nutzte einen Abpraller vom Glas hinter dem Kasten und schob zum 1:3 aus Huskies-Sicht ein. Die Nordhessen spielten davon unbeeindruckt weiter nach vorne und belohnten sich vier Minuten vor Drittelende. Einen Laub-Schuss fälschte Spitzner durch die Beine von Herden ab.
Das Schlussdrittel ging dann, wie so häufig in dieser Saison klar an die Schlittenhunde. Erst erspielten sich die Nordhessen einige gute Abschlüsse im Powerplay, dann verpasste Eric Valentin im Rebound. Doch genau in diese Druckphase hinein trafen die Tigers. Einen Konter schloss Karlsson aus zentraler Position erfolgreich ab. Da zuvor Joel Keussen in Hungerecker hineinrutschte, hatte dieser keine Chance Karlssons dritten Treffer zu verhindern (48.). Alles sah nach einem Sieg der Tigers auch. Doch die Huskies machten dabei nicht mit, vor allem Brett Cameron. Zunächst traf er nach feiner Einzelarbeit über die linke Seite zum Anschluss. Und nur 33 Sekunden später war der Kanadier erneut zur Stelle und netzte zum 4:4 Ausgleich ein. Im Anschluss drückten die Schlittenhunde auf den Siegtreffer, scheiterten aber zumeist an Herden. 10 Sekunden vor Ende war es wiederum Cameron, der vor dem Bayreuther Tor auftauchte. Allerdings konnte er ein Zwei-auf-Eins mit Clarke Breitkreuz nicht zum Siegtreffer vergolden.
Da keine der beiden Mannschaften trotz guter Gelegenheiten einen Treffer in der Overtime erzielte, musste das Penaltyschießen entscheiden. Dort trafen Cornet und Moser für die Huskies, Hungerecker parierte, nachdem er beim ersten Versuch überwunden wurde, die beiden anderen Versuche und sorgte somit für den Auswärtssieg im Tigerkäfig.
(ECK/js)
  
    
kaufbeurenESV Kaufbeuren
ESVK unterliegt Frankfurt mit 1:7

(DEL2)  Die Frankfurter Löwen gastierten am Donnerstagabend in der erdgas schwaben arena. Nicht viel Zeit also für den ESV Kaufbeuren, sich nach der Niederlage in Bad Tölz zu regenerieren. Nachdem den Rotgelben im Tor das Verletzungspech treu bleibt, wurde nach dem langfristigen Ausfall von Maximilian Meier, auf dieser Position nochmals nachverpflichtet. Mit Benedikt Hötzinger kam erneut Unterstützung aus Füssen an die Wertach und mit ihm die Hoffnung auf weniger Gegentreffer. Außerdem vielen auch noch Stefan Vajs, Jan Dalgic, Markus Schweiger und Max Lukes verletzungsbedingt aus. Wieder einmal kein optimales Setup für Rob Pallin, aber trotzdem wollte man natürlich die Punkte gegen den direkten Ligakonkurrenten im Allgäu behalten.
Beide Teams nehmen sich zu Beginn nicht viel, die Löwen kommen dann aber in der vierten Minute gefährlich vor Benedikt Hötzinger und der hat gegen Stephen MacAulay alle Hände voll zu tun, den ersten Gegentreffer zu verhindern. Die Joker halten eigentlich gut dagegen, kommen aber bisher zu selten zum Abschluss. In der siebten Minute steht Carter Proft völlig frei in der Angriffszone, schießt von der Blauen Linie Richtung Joker Tor, wo Marius Erk im Slot lauert und unhaltbar zum 0:1 für die Gäste abfälscht. Die Hausherren tuen sich weiterhin schwer Gefahr auszustrahlen und servieren den Frankfurtern, durch einen Fehlpass im Spielaufbau die nächste Großchance durch MacAulay, der scheitert aber am Kaufbeurer Goalie. Ab der 14. Minute findet dann auch die Joker Offensive statt. Eine Kombination über Sami Blomqvist und Branden Gracel, wird von Joey Lewis aber leider zu zentral abgeschlossen. Dann scheitert erst Daniel Oppolzer und im Nachsetzten Florian Thomas, an Bastian Kucis im Tor der Gäste. Auch Topscorer John Lammers scheitert am Frankfurter Schlussmann und Alex Thiel am Pfosten. Die 18. Minute bricht an und aus dem Nichts fällt das 0:2 für die Löwen. Christian Kretschmann zieht einen verdeckten Schuss auf Benedikt Hötzinger und dieser deckt das kurze Eck um die entscheidenden Zentimeter nicht ab. Es kommt noch schlimmer, weil Sami Blomqvist kurz darauf, wegen eines streitbaren Urteils auf Stockschlag, auf die Sünderbank muss. Der ESVK derzeit mit der schlechtesten Unterzahlquote der Liga und das bestätigt sich leider auch dieses Mal wieder. Nach wenigen Sekunden in Überzahl schießt Luis Schinko von der Blauen Linie und gleich zwei Frankfurter stehen allein vor Benedikt Hötzinger. Einer von ihnen ist Routinier Eduard Lewandowski und der lenkt die Scheibe zum 0:3 ins Kaufbeurer Tor. Damit geht es auch in die erste Pause.
Guter Start des ESVK in den zweiten Spielabschnitt und auch direkt das erste Powerplay, weil Leon Hüttl, Joey Lewis in den Schwitzkasten nimmt. Die Joker kommen schnell in die Formation und Sami Blomqvist nagelt den Puck an den Pfosten. In der 25. Minute wird Alex Thiel hervorragend von Lewis bedient, Bastian Kucis muss abprallen lassen, doch Branden Gracel kann den Nachschuss nicht verwerten. Nächste Chance für Rotgelb, John Lammers läuft auf der Außenbahn in die Angriffszone, passt in den Slot auf den anstürmenden Tobi Wörle, aber wieder kein Treffer für den ESV. Die Hausherren reißen das Spiel jetzt zwar zunehmend an sich, kommen in der 31. Minute aber in Unterzahl, weil Daniel Oppolzer eine zweiminütige Strafe absitzen muss. Wieder heißt es zittern für die Joker Fans, aber die Wertachstädter dieses Mal mit gutem Penalty Killing. Die Strafe ist gerade abgelaufen, da nimmt Darren Mieszkowski einen Fehlpass von Tobias Echtler auf, legt ab auf Carter Proft, der weiter zu Magnus Eisenmenger und es heißt 0:4 für Frankfurt. Die Joker versuchen sich in der Folge, irgendwie in diese Partie zu kämpfen, werden aber bei einer hervorragenden Zwei auf Eins Situation, vom Schiedsrichtergespannt ausgebremst. Die Löwen in dieser Szene mit sechs Feldspielern, Kaufbeuren in Scheibenbesitz und trotzdem kommt der Pfiff. Noch kurioser wird es, als kein Frankfurter auf die Strafbank muss. Der ESV jetzt zusehends gefrustet und verunsichert und zu uneffektiv bei der Chancenverwertung. Vor allem bei der Nutzung der Chancen sind die Gäste heute deutlich überlegen und so geht es mit 0:4 in die Kabinen.
Auch im letzten Drittel sind die Joker vorerst ebenbürtig und kommen in der 44. Minute erst durch Tyler Spurgeon, dann durch Joey Lewis und im Nachschuss sogar noch durch Sami Blomqvist zu sehr guten Torchancen, aber jedes Mal behält der ehemalige Kaufbeurer, Bastian Kucis, die Oberhand. Auf der anderen Seite schlägt es dafür im direkten Gegenzug wieder ein. Die ESVK Abwehr schläft und lässt sich von den Löwen überlaufen. Mike Mieszkowski schließt die Drei gegen Eins Situation mit dem 0:5 ab. Drei Minuten später dann Powerplay für die Hausherren und endlich auch der erste Treffer. Die Scheibe läuft gut und landet über John Lammers bei Julian Eichinger, der einfach mal direkt abzieht und satt zum 1:5 einnetzt. Die Joker jetzt mit dem letzten Aufbäumen und einer erneuten Überzahl, weil Leon Hüttl für zwei Minute vom Eis muss. Wieder gutes Powerplay der Rotgelben und nach dem Motto, „erst hatten sie kein Glück und dann kam auch noch Pech dazu“, hämmert Sami Blomqvist die Scheibe an den Innenpfosten. In der 53. Minute kann sich Benedikt Hötzinger dann bei einem Alleingang von Luis Schinko auszeichnen und entschärft diesen sehenswert. Die letzten Minuten laufen, Daniel Oppolzer muss wegen Stockschlags auf die Strafbank und es wird nochmals richtig bitter für den ESVK. Magnus Eisenmenger schießt im Powerplay aus kurzer Distanz, Hötzinger scheint die Scheibe zu haben, aber sie trudelt ihm durch die Schoner ins Tor. Das 1:6 für Frankfurt in der 56. Minute und es kommt noch schlimmer, weil direkt der nächste Angriff das 1:7 bringt. Erneut viel Betrieb vor dem Kaufbeurer Kasten und Christian Kretschmann setzt den Puck humorlos unter die Latte. Ein Spiel zum Vergessen.
(ESVK/pb)
  
    
towerstarsravensburgRavensburg Towerstars
STARKE UNTERZAHL UND TREFFER ZUR RECHTEN ZEIT

(DEL2)  Die Ravensburg Towerstars haben ihr Gastspiel bei den Dresdner Eislöwen mit 5:2 gewonnen und sich damit für eine engagierte Defensivarbeit belohnt.
Für die Oberschwaben, die neben den Langzeitverletzten Pawel Dronia, James Bettauer und Mathieu Pompei auch noch auf den angeschlagenen Daniel Stiefenhofer verzichten mussten, war der Start in die Partie durchaus knifflig. Bereits in der 2. Spielminute öffnete sich für Joshua Samanski die Strafbanktür, das nachfolgende Powerplay konnte Dresden allerdings nicht nutzen.
Danach hatten beide Teams Gelegenheit, in Rhythmus zu kommen und es entwickelte sich prompt eine schnelle und abwechslungsreiche Partie. Bis zum ersten Treffer des Spiels dauerte es rund achteinhalb Minuten und der bedeutete die Führung für die Towerstars. Die Oberschwaben hatten sich mit schnellem Passspiel in der gegnerischen Zone festgesetzt, die Eislöwen leisteten sich ein Foul und bei angezeigter Strafzeit vollendete Robbie Czarnik mit einer Direktabnahme zum 0:1. Der exakte Diagonalpass kam von Kai Hospelt, der als sechster Mann für Jonas Langmann aufs Eis gekommen war.
Auch wenn Dresden zu guten Möglichkeiten auf den Ausgleich kam, wirkten die Towerstars selbstbewusst in der Defensive und das strahlte auch nach vorne aus. Knapp 16 Minuten waren gespielt, als John Henrion im Nachschuss auf 0:2 erhöhte. Wieder hatte das Team von Coach Marc Vorderbrüggen den Puck kontrolliert durch die Dresdner Zone laufen lassen und den Schuss von der blauen Linie durch Patrick Seifert konnte Riku Helenius nur nach vorne abprallen lassen. Mit der 2-Tore Führung ging es auch in die erste Pause.
Im zweiten Abschnitt sorgten die Gastgeber sofort für Druck auf das Ravensburger Tor und nach nur 74 Sekunden war es dann auch passiert. Vladislav Vilin hatte hinter dem Tor die Scheibe angenommen und suchte zunächst einen Passempfänger, er entschied sich dann aber für den Abschluss und durch die minimale Lücke am kurzen Pfosten rutschte der Puck zum 1:2 über die Linie. Dresden machte auch danach Druck und prüfte Jonas Langmann ein ums andere Mal. In der 32. Minute war er dann allerdings machtlos. Als Patrick Seifert auf der Strafbank weilte, schloss Nick Huard eine schnelle Powerplay-Passstafette über den rechten Innenpfosten zum 2:2 Ausgleich ab.
Alles war wieder auf null gestellt, allerdings nur für knapp zwei Minuten. Die Towerstars ließen sich vom zweiten Gegentreffer nicht beeindrucken, spielten konzentriert weiter und belohnten sich mit dem 2:3 Führungstreffer. Olivier Hinse zog auf halblinker Position in Richtung Eislöwen Tor, vor dem Abschluss wurde ihm der Puck aber vom Schläger geholt. Dresdens Torhüter Riku Helenius legte die Scheibe aber direkt auf David Zucker auf, der sich für das Geschenk bedankte und die Scheibe in den linkten Torwinkel setzte.
Dass die Ravensburger Cracks das Selbstvertrauen mit ins Schlussdrittel nahmen, zeigte sich bereits nach 63 Sekunden. Robbie Czarnik ließ über rechts gleich drei Gegenspieler stehen und bediente Alexander Dosch mustergültig. Der 19-jährige Stürmer vollendete dann eiskalt zum 2:4. Die Towerstars waren zu diesem Zeitpunkt in numerischer Überzahl.
Diesen 2-Tore Vorsprung verteidigten die Towerstars dann eisern und mannschaftlich geschlossen. Eine beherzte Defensivarbeit war allerdings auch notwendig, denn zwischen der 45. und 57. Minute öffnete sich gleich fünfmal die Strafbanktür für Ravensburger Akteure. Besonders brenzlig wurde es, als Mike Card und David Zucker für eineinhalb Minuten zeitgleich draußen saßen. Die Oberschwaben warfen sich beherzt in die Schüsse und Jonas Langmann war stets auf dem Posten.
Als Dresden kurz vor Ende den Torhüter zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis holte, machte Olivier Hinse mit dem 2:5 ins verwaiste Tor der Gastgeber den Deckel drauf. „Ich bin happy mit der Leistung der Jungs“, sagte Towerstars Coach Marc Vorderbrüggen nach dem Spiel und ergänzte: „Kompliment für unsere Unterzahl, da sind wir wieder einmal zusammengestanden.“
Bis zum Samstag haben die Towerstars jetzt eine kurze Verschnaufpause, dann kommt es um 18 Uhr zum nächsten Heimspiel gegen die Bayreuth Tigers.
(EVR/fe)
  
    
deggendorferscDeggendorfer SC
Deggendorfer SC vor wichtigem Duell mit dem EC Peiting

(OLS)  Am kommenden Sonntag steht für den Deggendorfer SC eine weitere, 
richtungsweisende Partie gegen den EC Peiting auf dem Programm.
Die Zielsetzung nach dem Trainerwechsel beim Deggendorfer SC bleibt 
weiterhin gleich: Heimrecht in den Playoffs. Um dieses Ziel zu 
erreichen und den aktuell Viertplatzierten SC Riessersee zu 
verdrängen, muss der Deggendorfer im restlichen Hauptrundenverlauf 
möglichst viele Punkte einsammeln. Im Heimspiel gegen den EC Peiting 
zählen für das Team von Chris Heid also nur Punkte, um im 
Saisonendspurt nicht ins Hintertreffen zu geraten.
Zwar gewann der DSC das bisher einzige Aufeinandertreffen beider Teams 
Ende Januar auswärts mit 2:7, jedoch haben die Oberbayern im 
bisherigen Saisonverlauf bereits mehrfach bewiesen, dass sie ein 
unangenehmer Gegner sein können. Gegen die Selber Wölfe gelang dem 
Team von Trainer Sebastian Buchwieser vor kurzem sogar ein 1:0 Sieg 
nach Verlängerung.
Topscorer bei den Peitingern ist Kontingentspieler Nardo Nagtzaam. Dem 
Niederländer gelangen in bisher 26 Spielen 17 Tore und 26 Vorlagen. 
Ihm folgen die beiden Stürmer Martin Hlozek (29 Punkte in 26 Spielen) 
und Daniel Reichert (26 Punkte in 26 Spielen). Auch auf Routinier Ty 
Morris gilt es stets ein wachsames Auge zu werfen.
Sofern nichts dazwischenkommt, dürfte Coach Chris Heid auch gegen den 
EC Peiting aus den Vollen schöpfen können. Wer den Start im Tor 
bekommt, entscheidet der DSC-Trainer kurzfristig.
Spielbeginn am Sonntag in Deggendorf ist um 17 Uhr. Die Partie wird 
auf SpradeTV übertragen.
(DSC/mh)
  
   
ecdcmemmingenECDC Memmingen
Indians wollen an der Zugspitze punkten 

(OLS)  Der ECDC Memmingen reist am Freitagabend zum SC Riessersee nach Garmisch-Partenkirchen. Beim SCR erwartet die Memminger der aktuelle Viertplatzierte der Oberliga-Süd. Am Sonntag empfangen die Maustädter dann Passau am Hühnerberg (17 Uhr).
Immer eng umkämpft und meist mit nur einem Tor Unterschied zu Ende gegangen. So könnte man die Partien gegen den Altmeister aus Oberbayern in der jüngeren Vergangenheit beschreiben. Auch in dieser Spielzeit benötigten beide Teams jeweils immer einen Kraftakt, um das Eis als Sieger zu verlassen. Einmal waren die Indians nach Overtime erfolgreich, beim Rückspiel folgte ein 2:1 für die Blau-Weißen. An diesem Freitag um 20 Uhr folgt die dritte und vorerst letzte Ansetzung für diese Spielzeit. Die Hausherren sind auch in diesem Jahr eines der besten Teams in der Spielklasse. Obwohl die gewohnte Unterstützung aus München weitgehend ausbleibt, konnte sich der SCR oben in der Tabelle festsetzen. Vor allem die Leistungsträger wie Uli Maurer, Eetu-Ville Arkiomaa, Robin Soudek oder Kapitän Florian Vollmer liefern konstant gute Leistungen ab. Mit Simon Mayr oder Benjamin Kronawitter stehen den Garmischern auch weitere höherklassig erfahrene Spieler zur Verfügung. Trotz einer guten Platzierung in der Tabelle haben die Verantwortlichen des SCR bereits einen Trainerwechsel vorgenommen. Georg Kink musste das Team verlassen, für ihn steht seit geraumer Zeit Ron Chyzowski an der Bande, der dem Verein das Heimrecht in den Playoffs sichern soll.
Bei den Indians geht es in den noch anstehenden Partien vor allem um die sichere Qualifikation für die Pre-Playoffs, über welche sich die Memminger noch für die Playoffs qualifizieren können. In Hin- und Rückspiel treten Platz 7 und 10 sowie 8 und 9 gegeneinander an, bei noch vier ausstehenden Spielen sollten die Indians noch Punkte einfahren, um dieses Minimalziel zu erreichen. In welcher Besetzung dies geschehen soll, bleibt wohl bis kurz vor Spielbeginn unklar. Zahlreiche angeschlagene Spieler befinden sich im Kader des ECDC, vorsichtig optimistisch sind die Verantwortlichen zumindest bei Mark Ledlin, Niki Meier und auch Daniel Huhn, die zuletzt passen mussten. Da die Indians zuletzt gegen höher platzierte Gegner aber deutlich besser aussahen, rechnen sie sich durchaus gute Chancen ein, auch den SC Riessersee zu schlagen. Am Sonntag (17 Uhr) folgt dann das vorletzte Heimspiel der Hauptrunde. Dann sind die Passau Black Hawks in Memmingen zu Gast, ein Gegner, der bei allen Memminger Eishockeyfans schlechte Erinnerungen hervorruft. Im dritten Anlauf wollen die Memminger im eigenen Stadion dann den Aufsteiger endlich schlagen und die zwei herben Niederlagen gegen die Niederbayern etwas vergessen machen.
(ECDCM/mfr)
  
    
starbullsrosenheimStarbulls Rosenheim
Starbulls am Freitag bei heimstarken Höchstadtern

(OLS)  Sieben Hauptrunden-Spiele haben die Starbulls Rosenheim vor Beginn der Playoffs in der Eishockey-Oberliga Süd noch zu absolvieren – und Cheftrainer John Sicinski rechnet damit, dass sein Team alle sieben Spieler gewinnen muss, wenn Platz eins zum Hauptrunden-Ende noch eine Option sein soll. Zunächst treten die Grün-Weißen am Freitagabend um 20 Uhr (Liveübertragung auf www.sprade.tv) auswärts gegen den Höchstadter EC an.
Bei der ersten Reise in den Aischgrund mussten ich die Starbulls Mitte Dezember mit einem Punkt begnügen und verloren 2:3 nach Verlängerung. „Da haben wir eine unserer schlechteren Leistungen in dieser Saison gezeigt“, erinnert sich John Sicinski, der die 3:6-Niederlage im Spitzenspiel in Regensburg abgehakt hat, sein Team aber mit Erinnerung daran in die Pflicht nimmt: „Wir dürfen uns solche Leichtsinnsfehler wie in Regensburg nicht mehr leisten und müssen im Backchecking wieder schneller sein, um in Höchstadt gewinnen zu können. Wir treffen dort auf ein unangenehmes und sehr heimstarkes Team.“
Die Alligators aus Höchstadt sind in der Tat die große positive Überraschung der Saison und befinden sich auf bestem Wege, sich direkt über den sechsten Tabellenplatz und damit ohne Umweg über Pre-Playoffs für das Playoff-Achtelfinale zu qualifizieren. Der aktuelle Tabellenführer Eisbären Regensburg, der nun – bei identischer Anzahl von Spielen – drei Zähler vor den Starbulls rangiert, ging beim Gastspiel in Höchstadt Mitte Januar mit 1:7 baden! Beim jüngsten Auftritt am vergangenen Sonntag in Füssen gewannen die Aischgrund-Alligators souverän und ungefährdet 6:2 in Füssen. Die Topscorer Milan Kostourek und Anton Seewald spielen eine herausragende Saison. In Unterzahl ist das von Mikhail Nemirovsky trainierte Team allerdings sehr anfällig (71,3 Prozent) und in Überzahl mäßig effizient (16,8 Prozent) – letzteres gilt aber auch für die Starbulls (17,5 Prozent).
Beim Auswärtsspiel am Freitagabend in Höchstadt soll Kevin Slezak ins Rosenheimer Team zurückkehren und den Platz von Enrico-Henriquez Morales in der Reihe mit Michael Baindl und Alexander Höller einnehmen. Henriquez-Morales fehlte ja bereits am Dienstag in Regensburg und John Sicinski rechnet damit, dass er nun längere Zeit in der DEL für die Ingolstadt Panther aufs Eis gehen wird. Ein Fragezeichen steht hinter dem Einsatz von Verteidiger Tobias Draxinger. In der vierten Rosenheimer Sturmreihe will Sicinski den Nachwuchsspielern Tom Geischeimer und Thomas März eine Einsatzchance ermöglichen.
Am Sonntag sind die Starbulls Rosenheim spielfrei, am Dienstag treffen sie im ROFA-Stadion auf den EC Peiting (19:30 Uhr). Danach folgen noch drei Auswärtspartien und zwei Heimspiele. „Ich gehe davon aus, dass wir alle restlichen Spiele gewinnen müssen, wenn wir Platz eins noch erreichen wollen. Aber solange das rechnerisch möglich ist, ist das unser Ziel“, sagt John Sicinski, dessen Mannschaft mit einem Punktequotienten von 2,28 auf Tabellenplatz drei steht. Spitzenreiter Regensburg hat 2,38 Punkte je Partie erbeutet, der Tabellenzweite Selber Wölfe 2,35. Direkte Duelle innerhalb diesem Triumvirats gibt es vor den Playoffs nicht mehr
(SBR/mh)
  
    
diezlimburgrocketsEG Diez-Limburg
Marius Riedel: „Erwarte eine Reaktion der Mannschaft“

(OLN)  Die ersten Trainingseinheiten unter neuer Regie sind absolviert, jetzt steht das erste Spiel an: Die EG Diez-Limburg empfängt am Freitag die Black Dragons aus Erfurt, Spielbeginn am Diezer Heckenweg ist um 20 Uhr. Das Spiel wird live bei Sprade TV übertragen und ist die Premiere für Marius Riedel als Cheftrainer der Rockets.
„Alle Beteiligten haben mir den Start sehr einfach gemacht - Vorstand, Sportlicher Leiter und die Mannschaft sind mir und meinen Ideen gegenüber sehr offen“, sagt Riedel. Nachdem sich der bisherige Cheftrainer Arno Lörsch zu Wochenbeginn von seinem Posten an der Bande zurückgezogen hatte (wir berichteten) und sich nun ganz auf seine Aufgabe als Sportlicher Leiter konzentriert, übernahm Riedel bereits am Dienstag das Training mit der Mannschaft.
„In diesem Team steckt viel Potenzial, aber die Aufgabe ist sicherlich keine leichte“, sagt Riedel. Der Aufsteiger hat sich bisher sehr ordentlich in der Oberliga Nord verkauft und darf sich berechtigte Hoffnungen auf einen Pre-Playoff-Platz machen - vorausgesetzt, die Mannschaft verliert in der aktuellen Phase nicht den Faden. Lörsch setzte mit seinem Rücktritt einen Impuls, Riedel erwartet nun „auch eine Reaktion der Mannschaft auf diesen Schritt von Arno und dem Verein. Aber ich bin sehr optimistisch, dass es diese Reaktion geben wird.“
Mit den Black Dragons aus Erfurt kommt nun jedoch wahrlich kein leichter Gegner an den Heckenweg. „Erfurt hat die letzten vier Spiele gewonnen, unter anderem zwei Mal Herne geschlagen“, sagt Riedel. „Die kommen mit breiter Brust, aber wir freuen uns dennoch auf dieses Spiel. Wir haben gleich die Chance ein Zeichen zu setzen.“ Wie das gelingen kann, legt Riedel gleich nach: „Ich erwarte 60 Minuten lang Vollgas-Eishockey in allen Zonen. Ich erwarte engagiertes Eishockey.“
Dass die Mannschaft am Wochenende lediglich einmal zum Einsatz kommt (die Partie am Sonntag wurde verlegt), kommt dem neuen Cheftrainer nicht ungelegen: „Ich bin ehrlich, das ist mir nicht unrecht. So haben wir die Chance, das Spiel von Freitag in aller Ruhe analysieren. Denn eines ist klar: Die eine Woche ist zu kurz um die Dinge so zu verändern, wie ich mir unser Eishockey vorstelle. Wir brauchen jetzt noch nicht über taktische Dinge sprechen, sondern maximal über Angewohnheiten, die sich eingeschlichen haben und die ich versuche zu beheben. Alles andere kommt dann in den zukünftigen Einheiten und Spielen.“ Und die werden es - wie gewohnt - in sich haben. Denn schon am Dienstag heißt der Gegner Tilburg Trappers.
(EGDL/tn)
  
    
icedragonsherfordHerforder EV
Ice Dragons wollen zurück in die Erfolgsspur - Herford trifft im Heimspiel auf Herne

(OLN)  Blick nach vorne – der Herforder Eishockey Verein versucht zurück in die Erfolgsspur zu finden. Nach dem 0:8-Debakel gegen den Krefelder EV am vergangenen Dienstag, möchte die Mannschaft um Kapitän Björn Bombis wieder an die starken Auftritte der vergangenen Spieltage anknüpfen und richtet somit den Blick nach vorne.
Dabei kommt es in der Freitagsbegegnung zum nächsten Duell mit dem Herner EV. Zwei Mal trafen die beiden westfälischen Teams in dieser Saison aufeinander und die Bilanz ist im Moment ausgeglichen. Nachdem die Ice Dragons Spiel 1 in Herne mit 7:4 verloren, revanchierte man sich im Rückspiel mit einem 6:3-Erfolg. Auch der Herner EV erlebt in dieser Saison eine Achterbahnfahrt mit herausragenden Erfolgen, jedoch auch ernüchternden Niederlagen. Zuletzt gab es zwei Niederlagen gegen Herfords Sonntagsgegner Erfurt, womit für Herne die direkte PlayOff-Qualifikation in Gefahr geraten ist.
Während der Herner EV auf einige Leistungsträger aufgrund von Verletzungen verzichten muss, steht Chefcoach Jeff Job nach aktuellem Stand erneut ein voller Kader zur Verfügung. Für beide Teams geht es darum, im letzten Hauptrundendrittel möglichst viele Punkte einzufahren, um die angestrebten Ziele zu erreichen. Derzeit belegt Herne mit einem Punkteschnitt von 1,61 auf Platz 6 der Tabelle, welcher den letzten direkten PlayOff-Platz bedeuten würde. Die Ice Dragons belegen mit dem Punkteschnitt 1,03 lediglich Platz 12 und benötigen somit Punkte, um sich an den PrePlayOff-Platz 10 wieder anzunähern.
Das Spiel in der imos Eishalle „Im Kleinen Felde“ beginnt um 20.00 Uhr und wird live auf Sprade TV übertragen. Der Livestream ist ab 19.30 Uhr unter www.sprade.tv abrufbar. Mit Spielbeginn steht auch der Liveticker unter http://www.fdo-herford.de/liveticker zur Verfügung.
(HEV/som)
  
 
 
 Freitag 19.Februar 2021 www.icehockeypage.de 
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