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  KURZNACHRICHTEN  

       

      Christi Himmelfahrt

 
Memmingen Indians
(OLS)  Der nächste Neuzugang am Hühnerberg ist unter Dach und Fach. Vom Ligakonkurrenten Bayreuth Tigers wechselt Angreifer Jayden Schubert zum ECDC. Der 26-Jährige spielt bereits seit 2018 in der Oberliga. Über Sonthofen, Rostockund die Hannover Indians kam er letztes Jahr nach Bayreuth. In 32 Spielen gelangen dem Deutsch-Kanadier 6 Tore und 16 Assists für die Tigers. 96 Strafminuten musste er  zudem in der Kühlbox absitzen
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Eigengewächs Linus Götz bleibt bei den Crocodiles Hamburg. Der 21-Jährige Stürmer konnte in 10 Spielen der abgelaufenen Verbandsligasaison 7 Tore und 13 Assists zum Gewinn der Meisterschaft beisteuern
  
Red Dragons Regen
(BBZL)  Nach Dennis Hauser hat auch der zweite Torhüter, Markus Feiner, für die kommende Bezirksligasaison seine Zusage gegeben
  
Schwenninger Wild Wings
(DEL)  Nach drei Jahren wird Verteidiger Peter Spornberger die Schwarzwälder mit aktuell noch unbekanntem Ziel verlassen. In der letzten Saison konnte der 25-jährige italienische Nationalspieler in 30 Spielen für die Wild Wings ein Tor und sieben Assists erzielen
  
Grizzlys Bergkamen
(RLW)  Nach einvernehmlichen Gesprächen steht nun fest, dass Stürmer Kevin Zimbelmann für den Regionalliga-Aufsteiger nicht weiter auflaufen wird
  
Soester Bördeindianer
(LLW)  Die nächsten Verlängerungen beim Landesliga-Aufsteiger sind unter Dach und Fach. Die Stürmer Frank Schyma, Lars Bittis und Sebastian Wettklo, sowie Verteidiger Thomas Ehlert haben ihre weitere Zusage gegeben
  
Hamburger SV
(RLN)  Stürmer Jannik Höffgen, der verletzungsbedingt die komplette letzte Saison verpasste, wird zur neuen Spielzeit wieder in den Kader der Hanseaten zurückkehren
  
Trostberg Chiefs
(BLL)  Verteidiger Florian Schwabl wird den TSV aus persönlichen Gründen verlassen. Dafür gibt es mit Sebastian Schwabl bereits Ersatz. Der 31-Jährige wechselt aus der Bezirksliga vom DEC Inzell zu den Chiefs
  
Haßfurt Hawks
(BLL)  Trainer Ivan Horak wird in der neuen Landesligasaison nicht mehr an der Bande des ESC stehen. Ausserdem verlassen auch die beiden Stürmer Jakub Sramek und Samy Pare, sowie Verteidiger Denis Salnikov die Hawks
  
Falken Inzell
(BBZL)  Thomas Schwabl wird in der nächsten Saison nicht mehr an der Bande des DEC stehen. Als Trainer wird künftig Vorstand Pino Dufter fungieren
  
Türkheim Celtics
(BBZL)  Andrej Nothdurft ist der erste Spielerabgang beim ESV zur neuen Bezirksligasaison. Der 22-jährige Verteidiger kam erst letztes Jahr zu den Celtics
  
Chemnitz Crashers
(RLO)  Verteidiger Brian Olbrich wird in seine zweite Saison in Chemnitz gehen. Der 19-Jährige kam aus dem Dresdner Nachwuchs und spielte beim ESV in der DNL2, gehörte aber auch fest zum Regionalliga-Team
  
Schweinfurt Mighty Dogs
(BYL)  Die Mighty Dogs gehen mit Stürmer Tomas Cermak als zweiten Kontingentspieler in die nächste Saison. Der 22-jährige Tscheche kam letztes Jahr aus Salzgitter zum ERV und konnte in 38 Partien 29 Tore erzielen und weitere 40 Treffer vorbereiten. Dagegen wird Verteidiger Sean Fischer den Verein verlassen. Der Routinier wechselt aus privaten Gründen die Mighty Dogs nach zwei Jahren
  
Schongau Mammuts
(BYL)  Stürmer Tobias Hoferer hat bei der EAS verlängert. Der 21-Jährige stammt aus Peißenberg und kam über Peiting und Kempten vor zwei Jahren nach Schongau. In 43 Partien in der abgelaufenen Spielzeit gelangen ihm 12 Scorerpunkte
  
Peißenberg Miners
(BYL)  Nach Florian Simon hat nun mit Manuel Singer ein weiterer Verteidiger für die nächste Saison zugesagt. Der 30-Jährige spielte in seiner bisherigen Laufbahn ausschliesslich für Peißenberg. In der letzten Saison absolvierte der Dauerbrenner 43 Spiele und kam dabei auf einen Assist
 
EC Peiting
(OLS)  Stürmer Marc Besl wird in seine dritte Saison bei den Pfaffenwinklern gehen. Der 26-Jährige kam 2022 von seinem Heimatverein EV Füssen zum ECP. In der letzten Saison konnte er verletzungsbedingt lediglich 30 Spiele bestreiten und brachte es dabei auf 8 Tore und 12 Vorlagen
  
Dingolfing Isar Rats
(BYL)  Die beiden jungen Stürmer Philip Endres und David Jakovlev werden den EVD nach nur jeweils einer Saison nun wieder mit derzeit noch unbekanntem Ziel verlassen
  
Baden Rhinos Hügelsheim
(RLSW)  Das Trainer-Duo Cedrick Duhamel und Rouvel Siel (Assistent) wird auch in der kommenden Regionalligasaison wieder das Kommando an der Bande des ESC haben. Duhamel wird bereits in seine fünfte Saison als Headcoach gehen
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Dienstag 9.März 2021

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 12 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga und Deutschen Eishockey Liga 2, sowie aus der Oberliga Süd und Oberliga Nord.

 
    
Deutschland

DEB - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
ehcredbullmuenchenRed Bull München
Red Bulls ohne Punkte in Mannheim

(DEL)  Trotz Topleistung keine Punkte im Spitzenspiel: Der EHC Red Bull München kehrt mit einem 0:2 (0:1|0:1|0:0) vom Duell bei Tabellenführer Adler Mannheim zurück. Die Münchner bleiben Tabellenzweiter, der Rückstand auf die Kurpfälzer beträgt neun Punkte.
Spielverlauf:
Tempo, Intensität und harte Checks – beide Teams pushten sich zur Höchstleistung. Mannheim legte nach 70 Sekunden vor: Nicolas Krämmer platzierte den Puck bei einem Konter unter die Latte. Die Red Bulls setzten sich nach zehn Minuten erstmals über längere Zeit in der offensiven Zone fest. Ethan Prow hatte die Topchance auf den Ausgleich, Felix Brückmann im Adler-Tor reagierte aber stark (13. Minute).
Die Red Bulls starteten mit viel Druck und tollen Offensivaktionen ins zweite Drittel. Trevor Parkes (22.), John Peterka per Alleingang (24.) und Yasin Ehliz (28.) brachten den Puck aber nicht am glänzend aufgelegten Brückmann vorbei. Mannheim war effizienter: Florian Elias baute die Führung aus – mit dem zweiten Torschuss der Adler im Mittelabschnitt (31.).
Auch im Schlussabschnitt war die Partie hochklassig. Mannheim verteidigte seinen Vorsprung offensiv und hatte durch David Wolf die Chance auf den dritten Treffer (42.). Die Red Bulls entwickelten in der Schlussphase viel Zug zum Tor und versuchten es mit dem sechsten Feldspieler. Was fehlte, war ein Tor.
Yannic Seidenberg:
„Wir haben die Tore heute nicht gemacht. Das war der Unterschied.“
(EHCM/irbm)
  
    
bayreuthtigersBayreuth Tigers
Tigers kämpfen sich rein und holen zwei Punkte

(DEL2)  Ein schnelles erstes Drittel sah man gegen den EV Landshut, bei welchem sich die Gäste ab etwa Mitte des Drittels ein leichtes Übergewicht erkämpften und sich phasenweise im Drittel der Tigers festsetzen konnten. Hier hätte ein möglicher Treffer, den Karlsson in der siebten Minute oder Järveläinen in der Neunten, als er am schon geschlagenen Hübl vorbei zielte, dem Spiel die nötige Ruhe geben können. Nah an der Führung waren die Gäste, als in der zehnten Minute Hofbauer in den Slot lief, eine hoch ankommende Scheibe mit dem Körper, bzw. mit hochgerissener Hand ins Tor bugsierte. Die Tigers kämpften sich nach dieser Phase zurück und konnten den einen oder anderen Nadelstich setzten. Als der Landshuter Zimmermann mit seinen Schläger nach Kolozvary schlug und dafür auf die Strafbank ging, holte er sich zusätzlich zwei Minuten ab, da er meckerte und sich mit den Schiedsrichtern anlegte. Diese Aktion nutzen die Tigers dann im Powerplay, nach etwas 2,5 Minuten zum Torerfolg. Beim zurückspringenden Puck, den Järveläinen abgefeuert hatte, reagierte Lillich blitzschnell und stellte so die Führung her. Das im Vorfeld abgesprochene Pauseninterview via Sprade TV verweigerte der immer noch wütende Verteidiger der Landshuter.
Stark ins Drittel starteten die Gäste, was sich ab der 25. Minute zu einem kurzzeitigen Scheibenschießen entwickelte und die Tigers alle Mühe hatten, ihr Tor zu verteidigen. Erst als Bohac zwei Minuten zog und die Tigers ein Powerplay spielten, ließ der Druck nach. Ein überschaubares Überzahlspiel konnte man jedoch nicht nutzen und hatte im Anschluss Glück, als Bohac kurz zurück war und vor dem Tor an die Scheibe kam, die Herden allerdings abwehren konnte. Nach einem guten Penaltykilling, welches nötig wurde, als Schug
zwei Minuten saß, scheiterte Lillich, der mittig von Kolozvary angespielt wurde und Sekunden später Järveläinen. Zimmermann kam in der Folge überraschend an die Scheibe und lief alleine auf Hübl zu, der beim flachen Schuss des Bayreuther Stürmers gerade noch den Schoner an die Scheibe brachte. Danach war erneut Landshut am Drücker und setzte das Tor von Herden mehr und mehr unter Druck, was kurz vor der Pause zum Erfolg führte. Forster fand Weihager, der schnell zu Power durchsteckte, der dann den zu diesem Zeitpunkt verdienten Ausgleich auf die Anzeigentafel schrieb.
Dass es zum fünften Mal in den letzten acht Partien in die Overtime gehen sollte und man dabei zum dritten Mal den Zusatzpunkt „bucht“ zeigt, dass das Team nicht aufgibt, immer an sich glaubt und bis zum Schlusspfiff kämpft. Zunächst aber lief Sebastian Busch allen davon und erzielte die Führung für seine Farben. Das Tempo blieb weiterhin hoch, jedoch ohne, dass es richtig viele Chancen gab. Die beste auf Seiten der Tigers während eines Überzahlspiels, als Davis von der blauen Linie den Pfosten anvisierte, wovon die Scheibe quer entlang der Torlinie wieder ins Spiel zurück gelang. Eine Unterzahl, vier Minuten vor dem Ende, verteidigten die Jungs der Tigers abgeklärt und ließen sich so die Chance auf den späten Ausgleich, als Kolozvary 22 Sekunden vor dem Ende – Herden war zu diesem Zeitpunkt zu Gunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis - einen Schuss von Järveläinen, den Hübl nicht festhalten konnte, ins Tor drückte.
In der folgenden Overtime konnte O’Brien eine gute Gelegenheit nicht verwerten, ebenso wie Davis auf der anderen Seite, bis dann Järveläinen loszog, den Schuss nahm und dieser – noch abgefälscht vom Schläger eines Landshuters – an Hübl vorbei zum Siegtreffer landete.
„Es waren wichtig Punkte. Wir waren, bis auf ca. 15 Minuten im zweiten Drittel, ganz okay. Haben uns Chancen erarbeitet aber zu wenig Tore geschossen. Es war klar, dass dann Landshut kommt. Die Verteidiger haben eigentlich gut gearbeitet, haben nur manchmal ein bisschen die Nerven verloren. Timo war da, wenn er gebraucht wurde. Er spielt ziemlich stark momentan. Ville ist gut drauf und schießt wichtige Tore, dabei sind viele Einzelaktionen dabei, was seine Stärke ist aber er ist Importspieler und da muss er diese Tore schießen“, resümierte Coach Petri Kujala nach dem Spiel und einem Augenzwinkern beim Thema zu seinem Topscorer.
(BT/av)
  
    
crimmitschauEispiraten Crimmitschau
1:3! Eispiraten unterliegen Weißwasser - Westsachsen müssen sich im Sachsenderby beugen

(DEL2)  Die Eispiraten Crimmitschau haben ihr heutiges Sachsenderby nicht erfolgreich gestalten können. Bei den Lausitzer Füchsen unterlagen die Westsachsen mit 1:3 - sichtlich entkräftet vom engen Spielplan in der DEL2 und den zahlreichen Ausfällen von Leistungsträgern.
Die Eispiraten, welche einmal mehr mit einem Minikader in dieses Spiel gingen, starteten forsch und konnten schon in den ersten Minuten einige gute Möglichkeiten für sich verbuchen. Die Lausitzer Füchse, die sich gerade zu Beginn des Spiels auf Goalie Mac Carruth verlassen konnten, hatten große Mühe, die Anfangsoffensive der Crimmitschauer unbeschadet zu überstehen, waren dann jedoch eiskalt. Als Mathieu Lemay auf die Strafbank musste, dauerte es nur wenige Augenblicke, bis Ondrej Pozivil den chancenlosen Michael Bitzer überwand und im Powerplay auf 0:1 stellte (11.). Das Tor gab den Füchsen Auftrieb, denn in der Folge waren es plötzlich die Eispiraten, die sich schwertaten, zurück ins Spiel zu kommen. Die Gastgeber beherrschten das Spiel nun weitestgehend, Michael Bitzer, der heute den Vorzug vor Mark Arnsperger und den daheimgebliebenen Ilya Andryukhov erhielt, verhinderte für seine Farben allerdings Schlimmeres.
Auch im Mittelabschnitt taten sich die Eispiraten zunächst schwer. Die Hausherren hatten die Crimmitschauer lange gut im Griff. Das Team von Mario Richer wurde aber, gerade nach dem zweiten Powerbreak, besser. Die Belohnung folgte prompt in numerischer Überzahl. Topscorer Mathieu Lemay wurde von Pohl und Vigneault schön freigespielt und beförderte die Scheibe mit seinem trockenen Handgelenkschuss im Winkel des Füchse-Tores (33.).
Die Crimmitschauer hatten das Momentum nun auf ihrer Seite und verpassten es mehrfach nur knapp, erstmals in diesem Sachsenderby in Führung zu gehen. Die Füchse-Mannschaft, gecoacht von Interimstrainer Chris Straube, zeigte sich in jener Eispiraten-Druckphase aber eiskalt. Ein schneller Doppelschlag von Brad Ross (38.) und Doppelpacker Ondrej Pozivil (39.) brachte schließlich einen 1:3-Rückstand der Eispiraten zur zweiten Pause mit sich, welche anhand der guten Möglichkeiten in den Schlussminuten des Mitteldrittels etwas ärgerlich schien.
Die Eispiraten wollten sich im Schlussabschnitt noch einmal rankämpfen und schienen wirklich bemüht. Doch die Lausitzer Füchse gaben der Truppe von Cheftrainer Mario Richer kaum Platz, stand defensiv kompakt und ließen den Puck in den eigenen Reihen gut laufen. Mit Verlauf der Zeit sah man den Eispiraten an, dass die körperlich und mental müde wirkten und sowohl mit dem engen Spielplan der DEL2 sowie den vielen verletzungsbedingten Ausfällen zu hadern hatten. Die Westsachsen gaben sich allerdings nicht auf und stemmten sich bis zum Schluss gegen die Niederlage, welche letztlich jedoch nicht unverdient war, spielten die Ostsachsen im heutigen Derby einfach cleverer und kaltschnäuziger. Die Eispiraten hingegen traten die Rückreise in den Sahnpark mit einer 1:3-Schlappe und leeren Händen an.
(EC/af)
  
    
dresdnereisloewenDresdner Eislöwen
Großer Kampf in Heilbronn wird nicht belohnt

(DEL2)  Die Dresdner Eislöwen haben das Auswärtsspiel in Heilbronn mit einem engen Kader lange ausgeglichen gestaltet, mussten sich am Ende aber mit 1:3 geschlagen geben. Lucas Flade hatte die zwischenzeitliche Führung erzielt. Im Tor stand Riku Helenius. Steve Hanusch fiel ab Mitte des zweiten Drittels mit einer Unterkörperverletzung aus.
Es entwickelte sich eine ausgeglichene Partie im ersten Drittel in Heilbronn. Beide Mannschaften waren auf eine fehlerfreie Defensive und smartes Eishockey bedacht. Die Eislöwen blockten einige Versuche der Falken und versuchten durch Nadelstiche zum Führungstreffer zu kommen. Dies gelang in der 17. Minute. Nick Huard brachte den Puck aus spitzem Winkel in Richtung Tor von Florian Mnich, wo Flade den Abpraller verwertete.
In das zweite Drittel gingen die Eislöwen in Unterzahl, Thomas Supis saß auf der Strafbank. Das Überzahlspiel nutzten die Falken. Nachdem Kevin Maginot zweimal aus der Distanz scheiterte, versenkte Yannik Valenti den Puck mit einem Schlagschuss im Dresdner Tor (22. Minute). Die Eislöwen zogen ihren Spielplan aus dem ersten Drittel weiter durch und erarbeiteten sich ihre Gelegenheiten. Louis Trattner und Huard scheiterten an Mnich. In der 37. Minute lag die Scheibe wieder im Tor der Eislöwen. In Überzahl konnte Dylan Wruck Helenius überwinden. Weil der Finne aber in seinem Torraum behindert wurde, zählte der Treffer nach Sichtung des Videobeweises nicht.
Im Schlussabschnitt erhöhten die Falken den Druck. Die Eislöwen waren mehr und mehr in der Defensive gefordert, blockten dort aber weiter viele Schüsse. In der 49. Minute leisteten sie sich aber einen entscheidenden Fehler im Spielaufbau. Justin Kirsch nahm den Fehlpass von Supis auf, spielte auf Davis Koch vor dem Tor, der den Puck über die Torlinie beförderte. In der Schlussphase versuchten die Dresdner alles, um zum Ausgleich zu kommen und nahmen Helenius zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis. Wruck nutzte das mit einem Schuss ins leere Tor (60.) zum 1:3-Endstand aus Sicht der Eislöwen.
Andreas Brockmann, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Wir wussten mit dem Blick auf die Aufstellungen von Beginn an, dass es ein schweres Spiel wird. Aber wir haben es gut gemacht, wenig zugelassen im ersten Drittel und sind in Führung gegangen. Im zweiten Drittel haben wir in Unterzahl den Ausgleich kassiert und waren dann ein bisschen zu passiv. Wir haben den Druck von Heilbronn aber überstanden. Im letzten Drittel haben wir einen Fehler gemacht, was der Gegner nutzt. Dann haben wir noch drei große Chancen, die wir leider nicht nutzen können. Von der Einstellung, Moral und Kampfgeist kann ich der Mannschaft keinen Vorwurf machen.“
Weiter geht es für die Eislöwen am Freitagabend mit dem Auswärtsspiel in Frankfurt.
(ESCD/ka)
  
    
kasselhuskiesKassel Huskies
Niederlage in letzter Minute – Huskies unterliegen Steelers 2:3

(DEL2)  Zwölf Sekunden fehlten bis zur Verlängerung. Zwölf Sekunden vor dem Ende des Spitzenspiels Kassel gegen Bietigheim sorgten die Gäste für die Entscheidung. Alexander Preibisch zog von rechts vor den Kasten, Norman Hauner stand goldrichtig und verwerte den Rebound zum Siegtreffer für die Steelers. Die Kassel Huskies müssen nach dieser enttäuschenden Niederlage vor allem mit der eigenen Chancenverwertung hadern.
Beide Teams traten zum Duell erster gegen zweiter ersatzgeschwächt an. Bei den Huskies fehlten mit Burns, Trivino, Cameron, Breitkreuz und Laub gleich fünf Stammkräfte. Dafür spielten zum ersten Mal in dieser Saison Tim-Lucca Krüger und Lasse Bödefeld per Förderlizenz aus Herfod in Nordhessen. Die Steelers mussten unter anderem auf Brett Breitkreuz und C.J. Stretch verzichten.
Der Start ins Spiel verlief, wie schon bei einigen der letzten Auftritte, nicht nach Maß. Denn keine zehn Minuten waren gespielt, da lagen die Schlittenhunde bereits mit 0:2 in Rückstand. Erst traf Hauner mit einem satten Schuss in Überzahl, dann vollendete Sheen einen zwei-auf-eins-Konter sehenswert. Sechs Minuten vor Drittelende gelang den Huskies dann aber doch ein Treffer. Schmidpeter fand aus kurzer Distanz eine Lücke, wo eigentlich keine ist. Zwischen Steelers-Goalie Hertel und den Innenpfosten rutschte die Scheibe hindurch.
Dadurch ging es aus Kasseler-Sicht mit einem knappen Rückstand in den Mittelabschnitt. Dort waren die Huskies von Anfang an spielbestimmend, ohne aber für allzu viel Gefahr zu sorgen. In der 26. Minute fiel dann aber doch der Treffer. Nach starkem Forcheking erkämpften sich die Nordhessen die Scheibe, Kranz legte auf Valentin und der schob das Spielgerät durch die Beine von Hertel. Die Steelers blieben vor allem in Kontersituationen brandgefährlich. So wie bei einem zwei-auf-eins von Preibisch und Just, oder auch als der flinke Preibisch in Unterzahl durchbrach.
Im Schlussdrittel waren die Huskies das klar druckvollere Team, verpassten es aber einen Treffer zu erzielen. Die beste Gelegenheit verpasste Saponari drei Minuten vor dem Ende, als er die Scheibe zwar vorbei an Hertel, aber eben auch vorbei am Kasten zog. Und so kam es wie beinahe schon kommen musste. Hauner sorgte mit seinem zweiten Treffer des Abends für den auf der Auswärtsbank viel umjubelten Siegtreffer.
(ECK/js)
  
    
kaufbeurenESV Kaufbeuren
ESVK gewinnt Derby in Ravensburg mit 5:3 

(DEL2)  Für den ESVK stand am heutigen Montagabend das Auswärtsspiel bei den Ravensburg Towerstars auf dem Programm. Trainer Rob Pallin setzte dabei das gleiche Personal ein, wie schon beim 4:3 Erfolg am Samstagabend gegen den Tabellenführer Kassel Huskies.
Die Joker hatten dann einen schweren Start in die Partie. Die Towerstars kamen mit viel Druck aus der Kabine und setzten den ESVK gerade in den ersten Minuten sehr gut unter Druck und kamen somit auch zu ersten Torschüssen. In Spielminute vier nutzten die Ravensburger dann einen Abstimmungsfehler der Kaufbeurer Verteidiger beim Wechseln aus und gingen durch Robbie Czarnik mit 1:0 in Führung. Der ESVK kam dann aber immer besser in die Partie und markierte in Minute acht den Ausgleichstreffer. Florian Thomas gewann dabei das Bully, Alex Thiel schoss auf das Tor und die Nummer 17 der Joker fälschte unhaltbar für Olafr Schmidt im Kasten der Oberschwaben zum 1:1 ab. Das Spiel ist fortan ausgeglichen, wobei der ESVK dabei schon ein Chancenplus zu verzeichnen hat. Eine Minute vor der Pause schlugen die Kaufbeurer dann sogar doppelt zu. Zuerst traf Daniel Oppolzer im Powerplay aus dem Slot heraus zum 1:2 und 39 Sekunden später machte Sami Blomqvist bei einem schnell vorgetragenen Konter sogar noch das 1:3. Der Schuss den Finnen, aus sehr spitzen Winkel, landete dabei genau im linken Kreuzeck. Somit gingen die Joker mit einem zwei Tore Vorsprung in die erste Pause.
Die Joker erspielten sich im zweiten Abschnitt dann ein deutliches Chancenplus, verpassten es aber einen vierten oder gar fünften Treffer zu erzielen. Zuerst aber mussten die Kaufbeurer ein Powerplay der Towerstars killen, was sehr gut gelang. Bei einem eigenen Überzahlspiel nach 25 Minuten hatten der ESVK Chance um Chance, schaffte es jedoch nicht, Olafr Schmidt im Kasten der Oberschwaben zu überwinden. John Lammers scheiterte dazu noch am Pfosten. In der 29 Spielminute hatten die Ravensburger ein weiteres Powerplay, die Chancen hatten jedoch die Joker. Sami Blomqvist verzog zuerst knapp und kurz darauf scheiterte Tyler Spurgeon ebenfalls am Pfosten. Kaum waren die Towerstars wieder komplett, schickte Julian Eichinger Joey Lewis auf die Reise, aber auch dieser scheiterte mit seinem Schuss auch am Pfosten. In den letzten fünf Minuten des Mitteldrittels kamen dann auch die Ravensburger wieder zu mehr offensiven Aktionen, aber wirklich gefährlich wurde es für den Kasten von Jan Dalgic dabei nicht. So ging es also auch in die zweite Pause mit einem Spielstand von 1:3.
Der Schlussabschnitt bot dann Spannung pur. Die Joker kamen schon in der 41. Minute nach einem harten und völlig unnötigen Ellenbogen Check an Sami Blomqvist in den Genuss eines weiteren Powerplays. Die Allgäuer machten Druck und spielten sich in der Zone der Hausherren fest, bis ein Pfiff der Hauptschiedsrichter das Spiel unterbrach. Zur Verwunderung aller, musste dann Daniel Oppolzer für zwei Minuten auf die Strafbank, weil er wohl nach Meinung der Schiedsrichter Torhüter Olafr Schmidt auf unkorrekte Art und Weise die Sicht nahm. Genau aufklären konnte die Szene allerdings niemand so richtig. Im Video ist dann zu sehen, wie Daniel Oppolzer kurz die Schultern nach oben zieht als er sich vor dem Tor der Ravensburger positioniert. 
Zu allem Überfluss kamen die Oberschwaben im anschließenden Powerplay dann auch zum 2:3 Anschlusstreffer. David Zucker konnte Jan Dalgic dabei im Nachschuss aus kürzester Distanz überwinden. Gespielt waren da 45 Minuten. Die Ravensburger bekamen durch ihren zweiten Treffer nun deutlichen Aufwind und setzten den ESVK auch immer wieder stark unter Druck. Die Wertachstädter aber verteidigten gut und auch Jan Dalgic konnte sich ein paar Mal stark auszeichnen. Mitten in die größte Druckphase der Towerstars konterte der ESVK dann aber perfekt. Julian Eichinger brachte die Scheibe zu Fabian Voit, welcher Dieb Puck nach vorne trug, in dann geschickt verzögerte und den mitgelaufenen Florin Ketterer anspielte. Die Nummer 16 der Joker schloss dann mit einem trockenen Schuss aus dem Slot heraus in den rechten Torwinkel ab. Wer aber dachte, dass der vierte Treffer der Allgäuer in der 53. Spielminute so etwas wie die Vorentscheidung war, sollte sich täuschen. Nur knappe zwei Minuten später, der ESVK agierte wohl etwas zu offensiv, konterten die Ravensburger die Joker aus. John Henrion schloss dabei eine drei auf zwei Situation mit einem Direktschuss ab und ließ Jan Dalgic keine Abwehrchance. Bitter für den ESVK war dann eine Verletzung von Julian Eichinger. Der Joker Verteidiger wurde nach dem das Spiel unterbrochen war, unglücklich vom Schiedsrichter zu Fall gebracht, fiel auf das hintere Torgestänge und verletzte sich dabei. Julian Eichinger konnte die Partie dann leider nicht zu Ende spielen. Eine genaue Diagnose steht derzeit zwar noch aus, nach einer ersten Einschätzung aber, sollte die Verletzung nicht schwerwiegend sein. Genaueres werden Untersuchungen am Dienstag zeigen müssen. 
Das Spiel war also nach dem schnellen Anschlusstreffer wieder höchst spannend und die Oberschwaben drückten auf den Ausgleichstreffer. Dabei wurden diese aber durch eine Strafe gegen Andrew Kozek in ihren Bemühungen schmerzlich und zu einem aus ihrer Sicht natürlich höchst ungünstigen Zeitpunkt unterbrochen. Der ESVK spielte das Powerplay dann sehr clever herunter, ging kein unnötiges Risiko ein und kam, kurz nach dem die Towerstars wieder komplett waren, in der 60. Minute durch einen Treffer in das leere Ravensburger Gehäuse zu ihrem fünften Treffer. Die Oberschwaben nahmen kurz zuvor Torhüter Olafr Schmidt zu Gunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis und Branden Gracel nutzte dies nach einem Puckgewinn von Sami Blomqvist mit einen Schuss aus der eigenen Zone eiskalt zur endgültigen Entscheidungen und somit auch zum Endstand von 3:5 aus.
Die Joker gingen schlussendlich, vor allem durch sehr starke erste 40 Minuten und einer erneut sehr geschlossenen Mannschaftsleistung, als verdienter Sieger vom Eis.
(ESVK/pb)
  
    
towerstarsravensburgRavensburg Towerstars
TOWERSTARS LEISTEN SICH IM DERBY ZU VIELE DURCHHÄNGER

(DEL2)  Die Ravensburg Towerstars haben im Heimspiel gegen den ESV Kaufbeuren mit 3:5 den Kürzeren gezogen. Neben einem Doppelschlag der Gäste kurz vor Ende des Startdrittels war ein spielerisch verkorkstes Mitteldrittel ausschlaggebend.
Die Aufstellung der Gastgeber wartete vor dem Spiel mit einer Überraschung auf. Verteidiger James Bettauer war nach rund vier Wochen Verletzungspause wieder zurück im Team. Die Towerstars starteten prompt druckvoll ins Spiel und konnten nach knapp vier Minuten die 1:0 Führung bejubeln. James Bettauer leitete den Angriff ein, Robbie Czarnik hatte freie Bahn und schloss dann mit der Rückhand ab.
Auch danach boten beide Mannschaften schnelles und attraktives Eishockey, unterbrochen wurde diese Phase durch eine Strafzeit gegen Daniel Stiefenhofer nach rund 9 Minuten. Das Unterzahlspiel der Oberschwaben war zwar wieder einmal effektiv und die zwei Minuten verstrichen ohne Probleme, 20 Sekunden später war die Führung aber dennoch wieder weg. Nach einem gewonnenen Anspielbully des ESVK kam die Scheibe zurück zu Florian Thomas und der schlenzte die Scheibe am sichtlosen Towerstars Keeper Olafr Schmidt vorbei ins rechte Kreuzeck.
Danach versuchten beide Teams verbissen, die Partie an sich zu reißen. Tyler Spurgeon tauchte in der 14. Minute plötzlich frei vor dem Ravensburger Tor auf, doch Olafr Schmidt reagierte stark. 48 Sekunden später war ESVK-Keeper Jan Dalgic eigentlich schon geschlagen, als der Puck nach einem Schuss von James Bettauer an den Pfosten knallte. Zu einem Schlüsselmoment kam es dann in der 18. Minute. Kapitän Vincenz Mayer musste ein Notfoul ziehen, die fällige Strafzeit nutzen die Gäste durch Daniel Oppolzer zum 1:2. Hatte der erste Gegentreffer die Ravensburger Defensive schon verunsichert, war jetzt komplett der Wurm drin. Nur 49 Sekunden nach dem Anspielbully erhöhte Sami Blomqvist auf 1:3. Er traf aus spitzem Winkel, nachdem er nicht entschlossen genug angegriffen wurde.
Der Doppelschlag wirkte im zweiten Spielabschnitt leider weiter. Nach vorne lief bei den Oberschwaben nicht allzu viel zusammen. Schon beim Spielaufbau wirkten die Ravensburger Cracks zu durchsichtig, auch die Zuordnung nach Puckverlust passte immer wieder nicht. Innerhalb weniger Minuten konnten die Gäste aus dem Allgäu vier Konter fahren, zweimal sogar bei 1 gegen 0. Die Towerstars konnten sich da bei ihrem Gegner bedanken, dass dieser äußerst großzügig mit der Chancenverwertung hantierte und es mit einem 1:3 ins letzte Drittel ging.
Im Schlussabschnitt hatten die Towerstars offensichtlich wieder den Faden gefunden. Die Angriffe liefen jetzt präziser und strukturiert in Richtung gegnerisches Tor, das wurde alsbald belohnt. Diesmal hatte Kaufbeuren einen Spieler auf der Strafbank sitzen, nach eineinhalb Minuten war das Powerplay genutzt. Einen Distanzschuss von Andrew Kozek ließ der Torhüter abprallen, David Zucker verwertete den Nachschuss zum 2:3 Anschlusstreffer.
Jetzt spielten fast nur noch die Towerstars. Sie setzten sich entschlossen im gegnerischen Drittel fest und versuchten möglichst viele Scheiben zum Tor zu bringen. Der Ausgleich lag da gleich mehrfach in der Luft. Beispielsweise hatte Justin Volek in der 51. Minute die Riesenchance auf das 3:3, John Henrion traf kurz danach den Außenpfosten. Erfolgreicher waren die Gäste zwei Minuten später, als Florian Ketterer einen der wenigen Angriffe der Allgäuer im Schlussabschnitt trocken zum 2:4 abschloss. Doch auch diesen Rückschlag steckten die Ravensburger Cracks gut weg. Sie bündelten Kampfgeist und Moral und drückten vehement auf den erneuten Anschlusstreffer. Dieser gelang John Henrion viereinhalb Minuten vor Ende, alles war also wieder drin.
Das Potenzial für eine richtig heiße Schlussphase schrumpfte jedoch in der 57. Minute auf ein Minimum. Vor der ESVK-Bank holte Andrew Kozek seinen vorbeigezogenen Gegenspieler von den Beinen, dafür gab es folgerichtig eine Strafzeit. Zwar wehrten sich die Towerstars wacker gegen das Kaufbeurer Powerplay, doch die Zeit tickte unerbittlich gegen sie. Nur knapp eine halbe Minute blieb, um den Torhüter zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis zu holen, das brachte aber nicht den gewünschten Erfolg. Am linken Bullykreis kam Branden Gracel an den Puck und brachte diesen zum 3:5 im verwaisten Ravensburger Tor unter. Die Towerstars mussten den sechsten Platz damit an den ESV Kaufbeuren abgeben.
(EVR/fe)
  
    
landsbergriverkingsHC Landsberg
2 Niederlagen am Wochenende – Letztes Saisonspiel steigt am 12.3.

(OLS)  Zum ersten Spiel des Wochenendes begrüßten die Riverkings den Tabellenführer, die Eisbären Regensburg, im heimischen Eisstadion. Der Favorit präsentierte sich von Beginn an hochkonzentriert und agierte aus einer sehr stabilen Abwehr heraus. Landsberg hielt gut dagegen, konnte sich aber über den gesamten Spielverlauf hinweg kaum gefährliche Torchancen erarbeiten. Bis zur 23. Minute konnte man das Spiel trotzdem offenhalten. Erst dann konnte Lukas Heger, der gerade von der Strafbank kam, einen eklatanten Fehler im Landsberger Offensivspiel nutzen und eiskalt zum 1:0 treffen. Als eineinhalb Minuten später Kroschinski auf 2:0 für die Gäste stellte, kippte das Spiel endgültig zu Gunsten Regensburgs. Der Tabellenführer spielte das Spiel souverän herunter, ohne dass die Riverkings trotz großem Kampf den Sieg Regensburgs gefährden konnten. Divis, Flache und Gajovsky erhöhten im letzten Drittel zum 0:5 Endstand für die Eisbären.
Im zweiten Spiel des Wochenendes reisten die Riverkings zur Überraschungsmannschaft der Oberliga Süd, den Höchstadt Alligators.
Im ersten Drittel versuchte das Team um Goalie Michael Güßbacher zunächst in der Defensive sicher zu stehen. Zwar konnten sich die Gastgeber ein Chancenplus von 11 zu 5 Schüssen erarbeiten, allerdings konnten diese Schüsse alle pariert werden. Trotz zweier Unterzahlsituationen nach Strafen für Jänichen und Reuter ging es mit 0:0 in die erste Drittelpause. Im zweiten Drittel spielten die Riverkings zunächst gut in Richtung Tor der Gastgeber, nach einem folgenschweren Fehler dort entwickelte sich ein Konter, den Guft-Sokolov mit dem 1:0 für Gastgeber abschloss. Der HCL erarbeitete sich weitere gute Chancen, einzig der Puck wollte nicht ins gegnerische Tor. Als in der 33. Minute Milan Kostourek eiskalt zum 2:0 treffen konnte, gaben die Riverkings zwar nicht auf, zählbares gab es aber in der Folge auch nicht. Im Gegenteil: Jiri Neugebauer nutzte eine Überzahlsituation zum 3:0 Pausenstand.
Das letzte Drittel begann direkt mit dem 4:0 für Höchstadt. Kryvorutskyy schloss einen schnellen Konter erfolgreich ab. Landsberg kämpfte weiter aufopferungsvoll und belohnte sich in der 46. Minute mit dem 1:4 Anschlusstreffer durch Nicolas Strodel. Der HCL spielte jetzt richtig druckvoll und erarbeitete sich zahlreiche Chancen. In der 58. Minute konnte Florian Reicheneder mit seinem ersten Treffer nach seiner langen Verletzungspause zwar noch zum 2:4 einnetzen. Allerdings gelang es nicht mehr das Spiel zu drehen.
Da das Spiel gegen Peiting bis zum endgültigen Ende der Hauptrunde nicht mehr gespielt werden kann, findet das letzte Saisonspiel der Riverkings am Freitag, 12.3. um 20 Uhr auf heimischen Eis statt. Gegner sind dann die Passau Blackhawks. Das Spiel wird live bei Sprade.tv übertragen. 
(HCL/js)
  
    
ehf-passauEHF Passau
Duell gegen Peiting abgesagt – Spiel gegen Landsberg vorgezogen

(OLS)  Eigentlich hätten die Passau Black Hawks am Freitag um 20 Uhr in der Passauer EisArena ihr letztes Heimspiel der Saison gegen den EC Peiting absolvieren sollen. Doch daraus wird nichts! Der EC Peiting musste sich in dieser Saison bereits zum dritten mal in eine Corona Quarantäne begeben. Aufgrund dieser Quarantäne und den „Return-to-Sports“ Regularien wurde die Partie der Black Hawks gegen den EC Peiting ersatzlos abgesetzt. „Wir hätten gerne noch einmal in der Passauer EisArena gespielt und uns am besten mit einem Sieg verabschiedet. Wir haben aber Verständnis für die Situation und sind uns einig, dass die Gesundheit aller Beteiligten am wichtigsten ist“. so der sportliche Leiter Christian Zessack.
Statt dem Spiel gegen den EC Peiting treten die Passau Black Hawks am Freitag beim HC Landsberg an. Das Spiel gegen Landsberg war für den 16.03.2021 terminiert und wird nun auf Freitag, 12.03.2021 20 Uhr vorgezogen. Das letzte Spiel in der Hauptrunde der Oberliga Süd müssen die Passau Black Hawks dann am Sonntag um 17 Uhr beim Höchstadter EC bestreiten. „Ziel ist in jedem Spiel zu punkten“. so die Ansage von Trainer Ales Kreuzer. 
(EHFP/czo)
  
   
icedragonsherfordHerforder EV
Ice Dragons gelingt Sensation - Herford stürzt Tabellenführer Hannover Scorpions

(OLN)  Geschichte geschrieben – dem Herforder Eishockey Verein ist gegen Tabellenführer Hannover Scorpions ein völlig unerwarteter 8:6 (3:3/3:1/2:2)-Erfolg gelungen. Nach 60 dramatischen Minuten hatten die Ice Dragons dieses Mal das bessere Ende für sich und brachten den Gästen die insgesamt erst vierte Saisonniederlage bei.
Chefcoach Jeff Job musste neben Philipp Brinkmann auch kurzfristig auf Sebastian Christmann und Nils Bohle verletzungsbedingt verzichten. Jörn Weikamp kehrte hingegen ins Team zurück. Die erste Minute war in der imos Eishalle „Im Kleinen Felde“ noch nicht vorüber, da führte der HEV bereits mit 2:0. Der erneut sehr stark aufspielende Christophe Lalonde hatte per Alleingang bereits die erste Torchance genutzt und nur wenige Sekunden später erhöhte Matyas Kovacs mit einem äußerst platzierten Distanzschuss auf 2:0. Die Gäste aus Niedersachsen wirkten jedoch nur kurz geschockt und glichen per Doppelschlag durch Mario Valery Trabucco (8. Und 10.) zum 2:2 aus. Mit sehr viel Tempo ging es in der Folge hin und her und beide Teams hatten Gelegenheiten in Führung zu gehen. Ausgerechnet in Unterzahl schlug dann der HEV wieder zu, als Björn Bombis einen Abwehrfehler der Scorpions auszunutzen wusste. Doch Hannover konterte noch vor der ersten Pause und egalisierte in der 19. Minute durch Tomi Wilenius in Überzahl.
Im zweiten Spielabschnitt nutzten die Gäste zunächst ein weiteres Powerplay und gingen in der 22. Minute durch Christoph Koziol erstmals in Führung. Hannover drängte nun auf den nächsten Treffer, doch ein Sonntagsschuss von Lukas Gärtner nach einem gewonnenen Bully sorgte für das 4:4. Mit einer traumhaften und schnell vorgeführten Passkombination ging Herford in der 29. Minute erneut in Führung, als Ralf Rinke seinen ersten Treffer des Tages bejubeln durfte. Treffer Nummer zwei steuerte der Herforder Stürmer acht Sekunden vor dem letzten Seitenwechsel zum 6:4 in Überzahl bei, als er vor dem Tor sträflich allein gelassen wurde.
Hannover kam nun mit viel Wut aus der Kabine und setzte sofort zur Aufholjagd an. Kurz nach Wiederbeginn sorgte Roman Pfennings für den schnellen 5:6-Anschlusstreffer und als Fedor Kolupaylo in der 46. Minute der 6:6-Ausgleich gelang, drohte den Herfordern ein ähnlich bitteres Ende wie zwei Tage zuvor, als man gegen die Tilburg Trappers im letzten Drittel eingebrochen war. Doch Herford kämpfte und versuchte wieder ein ebenbürtiger Gegner zu sein. Beide Teams suchten weiter die Offensive, doch es sollte noch einige Minuten bis zur Entscheidung dauern. Höchste Gefahr herrschte dann für die Ice Dragons in den letzten Minuten. Hannover hatte noch einmal die Gelegenheit, in Überzahl für die Entscheidung zu sorgen. Doch Herford verteidigte und warf sich in die Schüsse. So auch in der 58. Minute, als Guillaume Naud mit einem langen Pass Ralf Rinke bediente, der nur durch ein Foul am Torschuss gehindert werden konnte. Doch als alles auf den Pfiff der Schiedsrichter wartete, schaltete Christophe Lalonde am schnellsten und schob die frei liegende Scheibe zum umjubelten 7:6-Treffer ein. Hannover setzte noch einmal alles auf eine Karte und nahm Torhüter Brett Jaeger zugunsten eines weitern Feldspielers vom Eis. Nachdem Christophe Lalonde abermals einen Schuss der Scorpions mit vollem Körpereinsatz blockte und Guillaume Naud erneut Ralf Rinke mit einem langen Pass fand, nutzte dieser die Chance und erzielte den 8:6-Endstand durch ein EmptyNetGoal wenige Sekunden vor der Schlusssirene.
„Heute ist es gelungen, über die gesamte Spielzeit eine hervorragende Leistung zu zeigen. Die Mannschaft hat bewiesen, dass sie an einem richtig guten Tag jeden schlagen kann“, analysierte Chefcoach Jeff Job im Anschluss an die dramatische Begegnung. Da zeitgleich die ärgsten Konkurrenten um den PrePlayOff-Platz 10 ihre Begegnungen verloren, hat sich der HEV mit einem Punkteschnitt von 1,03 auf den PrePlayOff-Platz verbessert.
Bereits in der Dienstagsbegegnung wartet mit dem Auswärtsspiel bei den Saale Bulls Halle das nächste Topteam der Liga.
Lasse Bödefeld und Tim Lucca Krüger werden einen Tag zuvor erstmals per Förderlizenz für die Kassel Huskies in der DEL2 auflaufen und sich somit für ihre guten Saisonleistungen belohnen.
(HEV/som)


icedragonsherfordHerforder EV
Ice Dragons gegen das nächste Topteam - Herford beim Tabellendritten Halle

(OLN)  Nicht nachlassen – der Herforder Eishockey Verein hatte nur wenig Zeit, den 8:6-Heimsieg über Tabellenführer Saale Bulls Halle zu genießen. Zu kurz getaktet ist der Spielplan der Oberliga Nord in der Endphase der Hauptrunde und das nächste Topteam wartet bereits im Dienstagsspiel.
Auch bei den Saale Bulls Halle sind die Ice Dragons lediglich der Underdog, doch mit Sicherheit hat die gesamte Liga registriert, welch starkes Wochenende die Mannschaft von Chefcoach Jeff Job absolviert hat. Neben dem Sensationssieg über die Hannover Scorpions, schlug man sich auch gegen den Seriensieger Tilburg Trappers in einer dramatischen Begegnung sehr achtbar, unterlag jedoch am Ende noch deutlich mit 5:10.
Dem HEV ist es gelungen, sich im Kampf um den PrePlayOff-Platz 10 eindrucksvoll zurück zu melden und da die direkte Konkurrenz aus Krefeld und Rostock am Sonntag verlor, hat Herford derzeit sogar Platz 10 inne.
Gegen die Saale Bulls aus Halle sahen die Ostwestfalen bislang sehr gut aus und gewannen beide bisherigen Duelle in der imos Eishalle „Im Kleinen Felde“. Nun steht erstmals eine Auswärtsbegegnung gegen den Tabellendritten auf dem Programm und in Halle wird man bestimmt auf eine Revanche brennen. Die Mannschaft um Kapitän Björn Bombis wird hingegen versuchen, den Schwung vom vergangenen Wochenende mitzunehmen, um gegen das nächste Topteam der Liga zu bestehen. Erneut sind 60 Minuten Kampf und Konzentration gefordert, wenn die nächste Überraschung gelingen soll.
Verzichten muss Herford weiterhin auf Philipp Brinkmann. Auch Justin Unger ist aus beruflichen Gründen nicht mit dabei. Sebastian Christmann wird hingegen ins Team zurückkehren und auch eine Rückkehr von Nils Bohle scheint möglich zu sein, wobei abzuwarten ist, ob eine Schwellung am Fuß aus dem Spiel gegen die Tilburg Trappers abgeklungen ist.
Spielbeginn ist um 19.00 Uhr, die Begegnung wird ab 18.30 Uhr unter www.sprade.tv live übertragen.
(HEV/som)
  
    
EXA-IceFightersIcefighters Leipzig
Letztes Aufeinandertreffen mit den Rostock Piranhas - EXA IceFighters Leipzig wollen die Raubfische ein drittes Mal schlagen

(OLN)  Am heutigen Dienstag kommt es zum letzten Aufeinandertreffen unserer EXA IceFighters Leipzig mit den Rostock Piranhas in der laufenden Meisterschaft. Gerade erst am Freitag standen sich beide Mannschaften im Kohlrabizirkus gegenüber. Sieger waren die Raubfische aus dem Norden. „Wir haben in der Offensive zu viele Chancen liegen lassen und defensiv zu leichte Fehler gemacht. Das war einfach nicht konsequent genug“, monierte Headcoach Sven Gerike nach dem Spiel. Jetzt hat sein Team die Möglichkeit es wieder besser zu machen.
Rostock schien sich mit dem 7-0 gegen Diez-Limburg und dem 4-1 Sieg gegen unser Team zurückzumelden im Rennen um die Preplayoff-Plätze. Vor allem in der eigenen Defensive schien man das richtige System gefunden zu haben, um die Gegentore zu reduzieren. Am Sonntag in Halle reichte es dann aber nicht. Da gab es eine 5-0 Niederlage. Das Team von Chris Stanley hatte aber auch nur 13 Feldspieler im Lineup und Tom Pauker erhielt noch eine Spieldauerstrafe im ersten Drittel. Dadurch wird der gebürtige Selber gegen unsere EXA IceFighters heute nur zuschauen dürfen. Trotzdem lag man zur Halbzeit nur mit einem Tor zurück. Am Ende reichte dann wohl die Kraft nicht mehr aus.
„Man muss gegen die konterstarken Rostocker permanent aufmerksam sein. Mehr Schüsse und mehr Puckbesitz zu haben, reicht da nicht aus. Wir müssen unsere Fehlerquote in den Griff bekommen. Das geht nur, wenn alle Spieler bereit sind ihren Job zu machen und sich bedingungslos zu unterstützen“, sagt Sven Gerike vor dem Spiel.
Anbully in der Schillingallee in Rostock ist um 20:00 Uhr. Das Spiel wird live auf Sprade.TV übertragen.
(IFL/is)
  
 
 
 Dienstag 9.März 2021 www.icehockeypage.de 
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