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  KURZNACHRICHTEN  

       
 
Soester Bördeindianer
(LLW)  Mit Paul Jäger, Bastian Heidloff, Jannik Tischer und Nils Schutzeigel bleiben der SEG vier wichtige Verteidiger auch in der Landesliga weiterhin erhalten
  
EHC Klostersee
(BYL)  Nicolai Quinlan hält seinem Heimatverein weiter die Treue. Der 29-jährige Defender gehört bereits seit 2010 zum Kader der 1.Mannschaft der Graginger und ist einer der wichtigsten Leistungsträger in der Hintermannschaft des EHCK
  
Memmingen Indians
(OLS)  Nach Maxim Mastic wird auch Verteidiger Lubor Pokovic künftig nicht mehr für den ECDC auflaufen. Der 32-jährige Deutsch-Slowake konnte verletzungsbedingt in der vergangenen Saison nicht viele Spiele bestreiten. Ob und wann er seine Karriere weiter fortsetzen wird, ist derzeit noch unklar
  
Black Dragons Erfurt
(OLN)  Stürmer Enzo Herrschaft hat seinen Vertrag bei seinem Heimatverein verlängert. Der 23-Jährige gehört siet 2017 zum Kader der 1.Mannschaft und brachte es in zuletzt 41 Spielen auf 9 Scorerpunkte
  
Forst Nature Boyz
(BLL)  Daniel Hilgner verlängert beim SC und komplettiert damit das Goalie-Trio der Nature Boyz
  
EC Peiting
(OLS)  Der ECP hat den Vertrag mit Verteidiger Daniel Holzmann um zwei weitere Spielzeiten verlängert. Das 28-jährige Eigengewächs kehrte letztes Jahr nach längerer Zeit bei der EA Schongau zurück und war einer der Leistungsträger der Defensive. Dagegen wird Verteidiger Tobias Beck den verein nach zwei Jahren nun wieder verlassen
  
Buchloe Pirates
(BYL)  Vetreidiger Nico Nieberle wird in seine vierte Spielzeit im Trikot des ESV gehen. Der 23-jährige spielte im Kaufbeurer und Landshuter Nachwuchs und kam 2021 zu den Pirates und hat sich zur festen Größe in der Hintermannschaft entwickelt
  
Grizzlys Bergkamen
(RLW)  Stürmer Robin Pietzko bleibt dem ESV auch nach dem Aufstieg in die Regionalliga treu. Der 26-jährige Dortmunder war zuletzt Topscorer der Grizzlys in den Play-Offs und steuerte in der gesamten Saison in 19 Spielen 32 Scorerpunkte zum Erfolg bei
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Eigengewächs Julian Stolz läuft weiterhin für die Hanseaten auf. Der 23-jährige Angreifer konnte in der letzten Saison in der Verbandsliga 12 Tore und 11 Assists in 13 Spielen erzielen
  
Red Dragons Regen
(BBZL)  Torhüter Vinzenz Hähnel, der während der letzten Saison vom EV Moosburg zum ERC zurückkehrte, wird auch in der neuen Bezirksligasaison wieder im Trikot der Red Dragons auflaufen
  
Chemnitz Crashers
(RLO)  Sean Fischer wird in der neuen Saison die Defensive der Crashers verstärken. Der 38-jährige Deutsch-Kanadier wechselt aus der Bayernliga von den Schweinfurt Mighty Dogs nach Chemnitz. Der Routinier, der auch offensiv immer Akzente setzt, spielte viele Jahre in der DEL2 und Oberliga
  
Black Tigers Moers
(RLW)  Der Regionalliga-Neuling geht mit dem ehamligen DEL- und DEL2-Stürmer Marc Schaub in die neue Saison. Der 32-Jährige konnte für den GSC zuletzt in 14 Spielen beachtliche 33 Scorerpunkte erzielen
  
Hamburger SV
(RLN)  Mittelstürmer Björn Stichternath bleibt auch in der neuen Saison beim HSV. Ausserdem wird Lasse Haffke wieder im Aufgebot sein und soll vor allem in der Defensive eingesetzt werden
  
Berlin Wikinger
(LLB)  Torhüter Ben Weyrauch und die beiden Stürmer Claudio Paganini und Dennis Bröhl werden auch in der nächsten Saison wieder für die Wikinger des Berliner Schlittschuh-Club aufs Eis gehen
  
Berliner SC
(LLB)  Angreifer Leon Edelhäuser wechselt nach zwei Jahren vom SC Charlottenburg zum Schlittschuh-Club. Zuvor schnürte er die Schlittschuhe für die Ice Rebells Waltershausen
  
Erding Gladiators
(BYL)  Die Brüder Bastian und Tobias Cramer werden auch in der nächsten Saison wieder für ihren Heimatverein aufs Eis gehen. Während Bastian verletzungsbedingt nur wenige Partien absolvieren konnte, spielte Tobias bisher vor allem im Nachwuchs
  
Stuttgart Rebels
(OLS)  Die Rebels haben zahlreiche Spielerabgänge bekannt gegeben. Demnach werden die Torhüter Patrick Golombek, Mitja Fiedrich und Wotan Knecht, die Verteidiger Cedric Riedel, Eric Strieska, Lukas Willer und Artur Herber, sowie die Stürmer Christian Bauhof, Devon Pepin, Nolan Redler, Petr Wiencek, Carlo Wittor und Loris Walter nicht mehr für die Stuttgarter auflaufen
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Montag 8.März 2021

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 9 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga und Deutschen Eishockey Liga 2, sowie aus der Oberliga Süd und Oberliga Nord.

 
    
Deutschland

DEB - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
eisbrenberlinEisbären Berlin
Eisbären besiegen die Iserlohn Roosters mit 5:2

(DEL)  Die Eisbären Berlin bezwingen die Iserlohn Roosters am 24. Spieltag der PENNY DEL Saison 2020/21 mit 5:2. Durch diesen Sieg festigen die Eisbären Platz eins in der Tabelle der Gruppe Nord.
Die Gastgeber erwischten einen guten Start und gingen bereits in der zweiten Spielminute durch Marcel Noebels in Führung. Riefers (5.) konnte für Iserlohn aber bereits drei Minuten später wieder ausgleichen. Im Mitteldrittel stellte Zach Boychuk (27.) mit seinem Tor zum 2:1 den alten Vorsprung für die Berliner wieder her. Ryan McKiernan (43.) erhöhte zu Beginn des Schlussabschnitts auf 3:1 und Simon Després (48.) sorgte mit seinem ersten Treffer im Eisbären-Trikot für das 4:1. Whitney (57./PP1) verkürzte im Powerplay für die Gäste noch auf 4:2, aber Zach Boychuk (58./EN) traf mit seinem zweiten Tor des Abends zum 5:2-Endstand.
Das nächste Ligaspiel bestreiten die Eisbären Berlin am Mittwoch, den 10. März. Dann treffen sie in der LANXESS arena auf die Kölner Haie. Spielbeginn ist um 18:30 Uhr.
Serge Aubin (Trainer Eisbären Berlin): „Mit dem Sieg bin ich natürlich zufrieden. Es war ein gutes, solides Spiel heute. Wir sind gut gestartet und das 1:0 kam für uns auch zur richtigen Zeit. Dann haben wir etwas zu verspielt agiert, uns nach dem Ausgleich aber auch wieder zusammengerissen. Mit der 2:1-Führung haben wir das Spiel relativ gut runtergespielt und als Mannschaft gut funktioniert.“
Marcel Noebels (Stürmer Eisbären Berlin): „Das Spiel war ziemlich lange ausgeglichen. Man hat im Mitteldrittel gemerkt, dass das nächste Tor entscheidend sein kann. Ich denke auch, dass das Spiel da gewonnen wurde. Wir waren zum richtigen Zeitpunkt da und haben das wichtige Führungstor geschossen. Danach haben wir defensiv sehr gut und kompakt gespielt. Es freut mich natürlich, auch einmal wieder getroffen zu haben. Das Tor heute macht mich noch unberechenbarer für den Gegner.“
Ryan McKiernan (Verteidiger Eisbären Berlin): „Das Spiel war nicht ganz so deutlich, wie das Ergebnis vermuten lässt. Es war eine enge Partie, wir haben unser Spiel aber über die gesamte Spielzeit durchgezogen. Ich spiele sehr gerne mit Simon Després zusammen. Wir ergänzen uns sehr gut und ich hoffe, es geht so weiter. Ich freue mich auch für ihn, dass er sein erstes Tor für die Eisbären geschossen hat. Mit Blick auf den engen Spielplan gegen die Mannschaften aus dem Süden, sind die letzten Spiele in der Nord-Gruppe sehr wichtig, um unseren Vorsprung in der Tabelle zu vergrößern.“
(EHCB/mebb)
  
    
duesseldorferegDüsseldorfer EG
DEG aus dem Tritt: 1:3-Niederlage bei den Krefeld Pinguinen

(DEL)  Die Düsseldorfer DEG hat tatsächlich die dritte Niederlage in Folge kassiert. Die Rot-Gelben verloren bei den Krefeld Pinguinen mit 1:3 (0:1, 0:1, 1:1) und müssen nun noch stärker um die Teilnahme an den Playoffs bangen. Man konnte dem Team die Moral nicht absprechen, der defensive und offensive Spielfluss fehlte aber völlig.
(DEG/pdeg)
  
   
dresdnereisloewenDresdner Eislöwen
Zwei Spiele Sperre für Evan Trupp

(DEL2)  Evan Trupp von den Dresdner Eislöwen ist nach seiner großen plus Spieldauerdisziplinrstrafe im Auswärtsspiel beim EHC Freiburg für zwei Spiele gesperrt worden. Zusätzlich wurde der US-Amerikaner mit einer Geldstrafe belegt. Trupp wird den Eislöwen damit in den beiden Auswärtsspielen am Montagabend in Heilbronn und am Freitag in Frankfurt nicht zur Verfügung stehen.
(ESCD/ka)
  
    
evfuessenEV Füssen
Junges EVF-Team entscheidet kurioses Spiel in Passau mit 5:4 für sich

(OLS)  So eine Aufstellung hatte der EV Füssen noch nicht. 14 DNL-Spieler, darunter fünf 17-Jährige. Altersdurchschnitt 20.2 Jahre, im Tor 14 Minuten Oberligaerfahrung, drei Debütanten in der ersten Mannschaft. Doch die gaben alles und konnten so einen verdienten 5:4-Sieg (2:2, 1:1, 2:1) in Passau feiern, womit der Angriff der Black Hawks auf den elften Platz erfolgreich abgewehrt wurde. Einsatz, Zweikampfstärke und Konzentration stimmten im jungen Team von Anfang an und sorgten in einem kuriosen Spiel mit insgesamt vier Unterzahltreffern für den Erfolg. Damit hat der EVF gezeigt, dass sich das Vertrauen in junge Spieler lohnt und der Verein auch weiterhin eine Plattform für engagierte Talente ist, die sich im Senioren-Eishockey beweisen wollen.
Chancenplus für die Gastgeber, ausgeglichener Spielstand nach dem ersten Abschnitt. Die Füssener verkauften sich gut und ließen sich auch durch den platzierten Schuss von Jonas Franz zum 1:0 nicht aus dem Konzept bringen. Nur 27 Sekunden später setzte sich Samuel Payeur gegen die Abwehr der Black Hawks durch und erzielte den Ausgleich. Gerade als Clemens Wiedemann im Füssener Gehäuse mehr zu tun bekam, konterte der EVF perfekt zum 1:2 durch das erste Oberligator von David Moor. Danach konnte sich Wiedemann wieder mehrmals auszeichnen, die Gastgeber hatten in der 16. Minute aber auch Glück, als ihr Torhüter die Scheibe nicht festhalten konnte und diese frei vor dem Tor lag. Als der EVF erstmals in Überzahl agieren konnte, lief er in einen Konter, den Robin Deuschl zum 2:2 nutzte.
Im Mitteldrittel hatte zunächst Kana die große Chance für Passau, danach schied Robin Deuschl verletzt aus. An dieser Stelle gute Besserung. Füssen zeigte sich in der Folge vermehrt in der Offensive, und es war wieder David Moor, der einen Abpraller zum 2:3 versenken konnte. In der 28. Minute hatten die Füssener bei einer starken Druckphase gleich mehrmals den vierten Treffer auf dem Schläger, mussten aber auch bei zwei Unterzahlspielen alles aufbieten, um den Ausgleich zu verhindern. Insgesamt war diese Phase aber weniger von technischen Feinheiten als von hartem Körperspiel geprägt. Bei vier gegen vier Akteure übertrieb es Payeur mit dem Einsatz und wanderte für 2 plus 10 Minuten auf die Strafbank. Den Platz nutzten die Gastgeber durch Dominik Schindlbeck zum 3:3. Der zwischenzeitlich eingewechselte Jakob Nerb im EVF-Gehäuse war chancenlos. Er hatte auch danach einiges zu tun, allerdings waren es die Füssener, die eher wieder hätten in Führung gehen können. Zwei Spieler frei vor dem Passauer Tor, ein 3 gegen 1 Konter sowie ein Lattentreffer von Besl waren hierfür beste Chancen.
Der letzte Abschnitt verlief denkwürdig. Füssen begann in Überzahl, musste aber nach einem Abwehrfehler schnell den zweiten Shorthander hinnehmen, Patrik Beck traf zum 4:3. Doch auch dieses Tor beeindruckte den EVF nicht sonderlich. Mehrmals brannte es vor dem Passauer Gehäuse, ehe eine Strafe gegen Füssen Entlastung versprach. Doch ausgerechnet hier trafen nun auch die Schwarz-Gelben mit einem Mann weniger. Samuel Payeur krönte sein Solo zum 4:4. Auch danach drückten die Füssener weiter, waren der Führung nahe, ehe es erneut Strafzeit gab. Doch auch das hielt das Team nicht auf, und Marc Besl erzielte erneut in Unterzahl das 4:5. In den letzten Minuten hatten Burghart und Besl mit Pfosten- bzw. Lattentreffern Pech, ehe Passau seinen Torhüter zog und nochmals Druck machte. Jakob Nerb hielt jedoch mit einer tollen Parade den verdienten Sieg fest.
(EVF/mil)
  
    
starbullsrosenheimStarbulls Rosenheim
Schöne Powerplaytreffer, aber keine Chance auf Punkte

(OLS)  Die Starbulls Rosenheim unterlagen am Sonntagabend im Olympia-Eissportzentrum Garmisch-Partenkirchen dem SC Riessersee mit 3:5. Nach schwacher Leistung im ersten Drittel und zwischenzeitlichem 0:3-Rückstand kamen die Starbulls noch einmal auf 2:3 und 3:4 heran und erzielten zwei schön herausgespielte Überzahltore, aber im letzten Drittel fanden die bemühten Grün-Weißen kein effektives Rezept mehr gegen die konzentriert auftretenden Gastgeber. Dass die Starbulls die Hauptrunde der Eishockey-Oberliga Süd auf Platz drei beenden werden, stand bereits vor der Partie fest.
Die Starbulls traten in ihrem drittletzten Hauptrundenspiel nicht nur wie angekündigt ohne Michael Baindl und Florian Krumpe an, auch der Kanadier Kyle Gibbons fehlte. Dafür konnte der tschechische Stürmer Bohumil Slavicek Spielpraxis sammeln. Ab der 16. Spielminute mussten die Grün-Weißen auch noch auf Michael Bakos verzichten, der von Louis Anders ungeahndet gegen den Kopf gecheckt wurde, sofort in die Kabine musste und auch nach der Partie noch benommen war.
Die Starbulls setzten den motivierten und mit veränderten Reihen ins Spiel gegangenen Gastgebern viel zu wenig Anfangswiderstand entgegen und sahen sich sofort unter Druck. Schon in der ersten Minute musste Torwart Andreas Mechel gegen Riessersees Kapitän Florian Vollmer zweimal retten. Der Führungstreffer der Hausherren ließ trotzdem nicht lange auf sich warten. Eetu Ville Arkioma düpierte die Rosenheimer Defensive im Alleingang, umspielte auch noch Mechel und schob ins leere Tor (2.). Uli Maurer legte eine Minute später nach und versenkte einen abgefälschten Schuss von Luca Allavena mühelos zum 2.0 (3.).
Tobias Meier hatte zweimal die Chance zum Rosenheimer Anschlusstreffer, aber auf Augenhöhe mit den Gastgebern kamen die Starbulls vor der ersten Pause nicht mehr. Und im zweiten Spielabschnitt kassierten die Starbulls erneut einen frühen Gegentreffer – diesmal in Unterzahl und auf unglückliche Weise: Andreas Mechel, der zuvor die Scheibe neben das Tor abgewehrt hatte, wurde von Robin Soudek von hinter dem Tor angeschossen und legte sich den Puck ins eigene Tor (22.). Auf den dritten Riesserseer Treffer hatten die Starbulls aber eine Antwort parat: Maximilian Vollmayer verkürzte per Abstauber nach einem abgeprallten Schuss von Slavicek (23.). Das Tor gab der Mannschaft von John Sicinski Auftrieb. Dominik Daxlberger, der frei vor dem Tor die Scheibe nicht richtig traf, hatte bereits die große Chance zum Anschlusstreffer (25.), der drei Minuten später tatsächlich gelang. Im Powerplay zog Vollmayer ab, Torwart Daniel Allavena wehrte zur Seite ab und Slavicek versenkte die Scheibe aus spitzem Winkel unter die Latte (28.).
Die Partie war nun offen, es gab Torchancen auf beiden Seiten. Zunächst erhöhten die Gastgeber nach einem Rosenheimer Fehlpass in der eigenen Zone auf 4:2 – Soudek staubte ab, nachdem Mechel einen Schuss von Maurer nach vorne abprallen ließ (37.) –, dann verkürzte Vollmayer per Onetimer in Überzahl mit seinem ebenfalls zweiten Treffer auf 4:3 (40.); Curtis Leinweber hatte dem Keeper am Torraum erfolgreich die Sicht genommen.
Auch das letzte Drittel verlief ausgeglichen, aber die besseren Torchancen erspielten sich der gastgebende SCR – der zudem die Mannschaft mit der konzentrierteren und konsequenteren Defensivleistung war. Bereits in der 46. Spielminute stellte Maurer den 5:3-Endstand her, nachdem er von Soudek freigespielt wurde, sich gegen Sebastian Stanik durchsetzte und frei vor Torwart Mechel souverän vollendete
„Ich bin froh, dass die Mannschaft Charakter gezeigt hat und nach dem 0:3 rangekommen und dran geblieben ist. Aber wir waren heute insgesamt zu harmlos und haben den Gegener nicht richtig unter Druck setzen können. Und so ein schwaches erstes Drittel wie heute dürfen wir uns einfach nicht erlauben“, sagte Starbulls-Cheftrainer John Sicinski nach der Partie.
(SBR/mh)
  
    
selberwoelfeVER Selb
Wölfe verspielen Zwei-Tore-Führung

(OLS)  Unsere Wölfe legten bei ihrer letzten Auswärtspartie der Hauptrunde in Lindau eigentlich einen Traumstart hin und lagen bereits nach sieben Minuten mit zwei Toren in Führung. Doch nach dem zwischenzeitlichen Anschlusstreffer der Gastgeber reichten diesen 2:12 Minuten, um den Spielstand auf 4:2 zu drehen. Alles, was unsere Wölfe im weiteren Spielverlauf versuchten, erstickten die defensiv gutstehenden Islanders im Keim. So musste man mit leeren Händen die Heimreise vom Bodensee antreten.
Unsere Wölfe starteten hervorragend ins Spiel. Nachdem Miglio den Lindauer Torhüter Hattler kurz vorher schon zu einer Glanzparade gezwungen hatte, war es Hammerbauer, der in Überzahl einen Abpraller in der vierten Minute zur Wölfe-Führung verwertete. Unsere Cracks blieben weiter aggressiv, Klughardt checkte erfolgreich vor und Verelst erhöhte den Spielstand 40 Sekunden später auf 0:2. Die Gäste zeigten sich unbeeindruckt, Wirz fand bei einem schnellen Gegenangriff über Außen den vor dem Tor stehenden Miller, der die Scheibe zum Anschlusstreffer im Selber Gehäuse unterbrachte. Unser Wolfsrudel blieb zwar weiter die spielbestimmende Mannschaft, war aber vor dem Tor und auch in einer weiteren Überzahlsituation zu harmlos, um die Führung auszubauen. Dies sollte sich rächen: Als Otte die Strafbank drückte, konnten die Gäste durch Klingler ausgleichen. Eine Minute später musste Weidekamp erneut hinter sich greifen. Damit gingen die Gäste erstmalig in Führung. Unsere Wölfe agierten zwischenzeitlich in der Defensive sehr offen, was den Gastgebern durch Low gar die 4:2-Führung bescherte - 2:12 Minuten zum Vergessen für unsere Farben.
Unser Headcoach Hohenberger schien seine Cracks in der Drittelpause gut nachjustiert zu haben. Hinten standen wir nun wieder kompakt und nahmen das Spiel wieder in die Hand. Die gut verteidigenden Gastgeber machten es unseren Cracks aber ein um´s andere Mal schwer, das Spiel vernünftig aufzubauen oder zu gefährlichen Abschlüssen zu kommen. Die besten Chancen auf unserer Seite hatten Miglio in der 24. Minute in Unterzahl sowie Slavetinsky und Snetsinger in der 34. Minute in Überzahl, doch die Scheibe wollte nicht über die Linie rutschen. Besser machten es die Gastgeber in Person von Ochmann, der Mitte des zweiten Spielabschnitts den Puck von der blauen Linie aus in den Giebel zum 5:2 zimmerte.
Im Schlussabschnitt merkte man unseren Wölfen deutlich an, dass sie die Punkte noch abgeschrieben hatten. Bereits in der 42. Minute zog Böhringer von der blauen Linie ab und Hammerbauer konnte die Scheibe zum 5:3-Anschlusstreffer ablenken. Dieser frühe Treffer spielte uns in die Karten. Unsere Jungs nun überwiegend im Vorwärtsgang, während sich die Lindauer auf die Defensivarbeit konzentrierten und sich das ein und andere Mal nur mit unerlaubten Befreiungsschlägen helfen konnten. Doch die Taktik der Lindauer ging auf: Sie schafften es, keinen Treffer mehr für unsere Farben zuzulassen. Wenigstens ein Faustkampf zwischen Klughardt und M. Wucher ging an unsere Wölfe.
(VERS/oo)
  
    
crocodileshamburgCrocodiles Hamburg
Crocodiles bezwingen Leipzig

(OLN)  Die Crocodiles Hamburg haben das Heimspiel gegen die EXA Icefighters Leipzig am Sonntagnachmittag mit 5:2 (3:1/1:1/1:0) gewonnen.
Trainer Jacek Plachta stand beim vierten Aufeinandertreffen mit den Leipzigern nach zweiwöchiger Verletzungspause wieder Dennis Reimer zur Verfügung. Tom Kübler, Brian Bölke, Max Schaludek, Rico Rossi und Dominic Steck mussten hingegen passen.
Dass Dennis Reimer ein wichtiger Bestandteil der Hamburger ist, zeigte der Stürmer gleich im ersten Wechsel. Im gegnerischen Drittel eroberte der 27-Jährige die Scheibe im gegnerischen Drittel, bediente Norman Martens, und dessen Schuss von der blauen Linie fälschte schließlich Victor Östling ab – das 1:0 für die Hausherren nach nur 20 Sekunden. Ein Traumstart für die Crocodiles, doch die Icefighters schlugen zurück. In Überzahl war Florian Eichelkraut zur Stelle und glich aus (3.). Die hellwachen Hamburger ließen sich davon nicht aus dem Konzept bringen. Hartes Körperspiel und hohe Laufbereitschaft bescherten dem Team von Jacek Plachta schnell weitere Chancen. Diese nutzten Thomas Zuravlev (6.) und André Gerartz (9.) zur erneuten Führung. Mit dem 3:1 gingen die Teams in die Kabine.
Im zweiten Spielabschnitt machte die Mannschaft um Kapitän Norman Martens genau da weiter, wo sie aufgehört hatten, und feierten in der 30. Minute den nächsten Torerfolg. André Gerartz wurde von Michal Bezouska im Fallen bedient und der 27-Jährige schnürte seinen Doppelpack. Statt durch den Treffer weiter Aufwind zu bekommen, folgte die erste schwächere Phase der Hamburger, die Leipzig durch Robin Slanina prompt nutzte und den Anschluss erzielte (32.). Bis zur Pause erspielten sich die Gäste in dieser Phase mehr Chancen, doch Kai Kristian und seine Vorderleute konnten weitere Gegentore verhindern.
Im letzten Drittel gelang den Hanseaten erneut ein Blitzstart: Im ersten Wechsel setzte sich Harrison Reed über die rechte Seite durch und überwand Leipzigs Patrick Glatzel zum 5:2 (41.). Das frühe Tor nahm den Icefighters den Wind aus den Segeln, sodass die Crocodiles die Führung über die Zeit bringen konnten.  
„Ich habe heute ein gutes Spiel von beiden Seiten gesehen, ein schnelles, körperbetontes Spiel. Wir haben uns vor dem Spiel sehr viel vorgenommen und sind gut aus der Kabine gekommen. Die ersten 30 Minuten waren sehr gut. Dann hatten wir zehn Minuten, wo ein paar Sachen nicht optimal gelaufen sind. Da hatte Leipzig mehr Chancen. Aber sonst war es ein sehr gutes Spiel von uns. Wir waren läuferisch sehr stark, haben die Scheibe laufen lassen und in den richtigen Zeiten die Tore geschossen“, sagte Jacek Plachta.
(CH/tb)
  
    
EXA-IceFightersIcefighters Liepzig
Nichts zu holen in Hamburg - EXA IceFighters Leipzig verlieren auch das dritte Spiel der Woche

(OLN)  Unsere EXA IceFighters Leipzig fuhren gestern Abend mit leeren Händen aus Hamburg zurück in die Messestadt. Mit 5-2 gewannen die Crocodiles Hamburg und kletterten in der Tabelle wieder auf den 4. Tabellenplatz. Unsere EXA IceFighters Leipzig bleiben auf Platz 8.
Der Start in das Spiel war schlecht. Bereits nach 20 Sekunden schlug der Puck im Leipziger Gehäuse ein. Patrick Glatzel war bei dem von Viktor Östling abgefälschten Schuss machtlos. Die nächsten zwei Minuten waren die Krokodile sehr bissig und nah am nächsten Treffer. Eine Strafe gegen die Hausherren brachte ein wenig Entlastung. Im Powerplay traf Florian Eichelkraut zum 1-1 in der 3. Minute. Danach schien das Spiel ausgeglichener zu sein, bis die Crocodiles einen Fehler an der eigenen blauen Linie eiskalt zum Kontertor nutzten. Das 2-1 durch Thomas Zuravlev in der 6. Minute brachte das Momentum eindeutig auf Hamburgs Seite und schockte unsere Mannschaft. In der 9. Minute legten die Hanseaten auch noch durch Andre Gerartz das 3-1 nach und waren offensiv kaum noch zu stoppen. Patrick Glatzel hielt das Team in Schlagweite.
Im zweiten Abschnitt gelang es den Eiskämpfern die Machtverhältnisse auf dem Eis gerade zu rücken. Allerdings erst, als Robin Slanina in der 32. Minute die perfekte Antwort auf den vierten Gegentreffer (erneut Gerartz) aus Minute 30 gab. Das 2-4 entstand durch einen schön vorgetragenen Angriff über Connor Hannon, Michal Velecky und eben den Torschützen Robin Slanina. Die letzten Minuten des zweiten Drittels gehörten unserer Mannschaft, leider jedoch ohne weiteren Torerfolg.
Im letzten Drittel wollten die IceFighters nochmal alles in die Waagschale werfen. Aber sie wurden eiskalt und unsanft ausgebremst. Harrison Reed traf in der 41. Spielminute, also direkt zum Beginn des Drittels, zum 5-2. Das war gleichzeitig der Endstand, weil beide Teams trotz guter Chancen keine Tore mehr erzielten. Viel Zeit zum Analysieren und Trainieren bleibt den EXA IceFighters jedoch nicht. Bereits morgen geht es zur nächsten Auswärtsfahrt zu den Rostock Piranhas. Mit denen haben die IceFighters nach letztem Freitag noch eine Rechnung offen. Anbully in der Schillingallee ist um 20:00 Uhr.
(IFL/is)
  
    
rostockpiranhasRostocker EC
Piranhas verlieren in Halle das Spiel und Tom Pauker - 0:5 (0:1, 0:2, 0:2) heißt es bei den Saale Bulls. Schon am Dienstag geht es gegen die Icefighters Leipzig weiter

(OLN)  Mit 0:5 (0:1, 0:2, 0:2) verloren die Piranhas des Rostocker Eishockey-Clubs am Sonntag in der Oberliga Nord bei den Saale Bulls des MEC Halle 04.
Bereits am Dienstag um 20 Uhr geht es in der heimischen Eishalle Schillingallee gegen die Icefighters Leipzig weiter. Auswärts waren die Sachsen am Freitag mit 4:1 geschlagen worden. Dazu Headcoach Chris Stanley: „Wir machten ein gutes Spiel, erkämpften und verdienten uns diesen Sieg – tolle Teamleistung und wieder ein starker Nils Velm im Tor. Zudem waren wir sehr stark im Unterzahlspiel und überhaupt in der Verteidigung.“
Am Sonntag hatten die Gäste im ersten Drittel die Mehrzahl der Schüsse, das vorerst einzige Tor gelang jedoch Halle. Bitter: Nach 17 Minuten erhielt Stürmer Tom Pauker nach einem Knie-Check eine Spieldauer-Disziplinarstrafe und musste vom Eis. Er fehlt somit auch gegen Leipzig.
„Wir hatten unsere Möglichkeiten, konnten aber leider keine nutzen“, so REC-Mannschaftsleiter Dirk Weiemann. „Die ersten drei der fünf Minuten Unterzahl konnten wir schadlos überstehen. Es wird jetzt aber sehr schwer für uns.“
Die Piranhas überstanden zwar die Unterzahl ohne weiteres Gegentor, mussten später aber dennoch das 0:2 und 0:3 hinnehmen. Weiemann: „Das ist eine Kraftfrage. Die Einsatzzeiten für unsere wenigen Spieler werden immer länger, dann passieren irgendwann auch Unkonzentriertheiten.“
Im Schlussdrittel „versuchten wir noch mal alles. Leider blieb uns heute ein Tor versagt. Die Jungs haben gerackert und waren am Ende k. o. Am Dienstag wird dann Jayden Schubert zurückkommen. Eventuell langt es dann nach Verletzung auch schon für Lukas Koziol. Dann werden wir wieder neu angreifen“, ist Weiemann zuversichtlich.
Durch den überraschenden 8:6-Sieg des Herforder EV gegen Tabellenführer Hannover Scorpions ist der Pre-Playoff-Platz erst einmal wieder futsch. 
(NNN/at)
  
 
 
 Montag 8.März 2021 www.icehockeypage.de 
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