Newsticker

 www.ihp.hockey
  KURZNACHRICHTEN  

       
 
Soester Bördeindianer
(LLW)  Mit Paul Jäger, Bastian Heidloff, Jannik Tischer und Nils Schutzeigel bleiben der SEG vier wichtige Verteidiger auch in der Landesliga weiterhin erhalten
  
EHC Klostersee
(BYL)  Nicolai Quinlan hält seinem Heimatverein weiter die Treue. Der 29-jährige Defender gehört bereits seit 2010 zum Kader der 1.Mannschaft der Graginger und ist einer der wichtigsten Leistungsträger in der Hintermannschaft des EHCK
  
Memmingen Indians
(OLS)  Nach Maxim Mastic wird auch Verteidiger Lubor Pokovic künftig nicht mehr für den ECDC auflaufen. Der 32-jährige Deutsch-Slowake konnte verletzungsbedingt in der vergangenen Saison nicht viele Spiele bestreiten. Ob und wann er seine Karriere weiter fortsetzen wird, ist derzeit noch unklar
  
Black Dragons Erfurt
(OLN)  Stürmer Enzo Herrschaft hat seinen Vertrag bei seinem Heimatverein verlängert. Der 23-Jährige gehört siet 2017 zum Kader der 1.Mannschaft und brachte es in zuletzt 41 Spielen auf 9 Scorerpunkte
  
Forst Nature Boyz
(BLL)  Daniel Hilgner verlängert beim SC und komplettiert damit das Goalie-Trio der Nature Boyz
  
EC Peiting
(OLS)  Der ECP hat den Vertrag mit Verteidiger Daniel Holzmann um zwei weitere Spielzeiten verlängert. Das 28-jährige Eigengewächs kehrte letztes Jahr nach längerer Zeit bei der EA Schongau zurück und war einer der Leistungsträger der Defensive. Dagegen wird Verteidiger Tobias Beck den verein nach zwei Jahren nun wieder verlassen
  
Buchloe Pirates
(BYL)  Vetreidiger Nico Nieberle wird in seine vierte Spielzeit im Trikot des ESV gehen. Der 23-jährige spielte im Kaufbeurer und Landshuter Nachwuchs und kam 2021 zu den Pirates und hat sich zur festen Größe in der Hintermannschaft entwickelt
  
Grizzlys Bergkamen
(RLW)  Stürmer Robin Pietzko bleibt dem ESV auch nach dem Aufstieg in die Regionalliga treu. Der 26-jährige Dortmunder war zuletzt Topscorer der Grizzlys in den Play-Offs und steuerte in der gesamten Saison in 19 Spielen 32 Scorerpunkte zum Erfolg bei
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Eigengewächs Julian Stolz läuft weiterhin für die Hanseaten auf. Der 23-jährige Angreifer konnte in der letzten Saison in der Verbandsliga 12 Tore und 11 Assists in 13 Spielen erzielen
  
Red Dragons Regen
(BBZL)  Torhüter Vinzenz Hähnel, der während der letzten Saison vom EV Moosburg zum ERC zurückkehrte, wird auch in der neuen Bezirksligasaison wieder im Trikot der Red Dragons auflaufen
  
Chemnitz Crashers
(RLO)  Sean Fischer wird in der neuen Saison die Defensive der Crashers verstärken. Der 38-jährige Deutsch-Kanadier wechselt aus der Bayernliga von den Schweinfurt Mighty Dogs nach Chemnitz. Der Routinier, der auch offensiv immer Akzente setzt, spielte viele Jahre in der DEL2 und Oberliga
  
Black Tigers Moers
(RLW)  Der Regionalliga-Neuling geht mit dem ehamligen DEL- und DEL2-Stürmer Marc Schaub in die neue Saison. Der 32-Jährige konnte für den GSC zuletzt in 14 Spielen beachtliche 33 Scorerpunkte erzielen
  
Hamburger SV
(RLN)  Mittelstürmer Björn Stichternath bleibt auch in der neuen Saison beim HSV. Ausserdem wird Lasse Haffke wieder im Aufgebot sein und soll vor allem in der Defensive eingesetzt werden
  
Berlin Wikinger
(LLB)  Torhüter Ben Weyrauch und die beiden Stürmer Claudio Paganini und Dennis Bröhl werden auch in der nächsten Saison wieder für die Wikinger des Berliner Schlittschuh-Club aufs Eis gehen
  
Berliner SC
(LLB)  Angreifer Leon Edelhäuser wechselt nach zwei Jahren vom SC Charlottenburg zum Schlittschuh-Club. Zuvor schnürte er die Schlittschuhe für die Ice Rebells Waltershausen
  
Erding Gladiators
(BYL)  Die Brüder Bastian und Tobias Cramer werden auch in der nächsten Saison wieder für ihren Heimatverein aufs Eis gehen. Während Bastian verletzungsbedingt nur wenige Partien absolvieren konnte, spielte Tobias bisher vor allem im Nachwuchs
  
Stuttgart Rebels
(OLS)  Die Rebels haben zahlreiche Spielerabgänge bekannt gegeben. Demnach werden die Torhüter Patrick Golombek, Mitja Fiedrich und Wotan Knecht, die Verteidiger Cedric Riedel, Eric Strieska, Lukas Willer und Artur Herber, sowie die Stürmer Christian Bauhof, Devon Pepin, Nolan Redler, Petr Wiencek, Carlo Wittor und Loris Walter nicht mehr für die Stuttgarter auflaufen
  
 
   

 Stichwortsuche:
ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Freitag 19.März 2021

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 10 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga 2, sowie aus der Oberliga Süd und Oberliga Nord.

 
    
Deutschland

DEB - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
bayreuthtigersBayreuth Tigers
Zu schnelle Rückschläge verhindern die Chance auf Punkte

(DEL2)  Durch den Ausfall von Simon Karlsson rückte Dominik Meisinger wieder in die Abwehr, sodass man mit fünf Verteidigern antreten konnte. Dani Bindels agierte wieder neben Juuso Rajala und Ville Järveläinen, Jan-Luca Schumacher gab den Mittelstürmer zwischen Tim Zimmermann und Manuel Nix und damit in einer der im Schnitt jüngsten Sturmreihen in der Geschichte der Tigers.
In Freiburg erwischten die Tigers einen nahezu optimalen Start in die Partie: Nicht einmal 150 Sekunden waren gespielt, als Martin Davidek im gegnerischen Drittel energisch nachsetzte, die Scheibe mit der Rückhand in Richtung Tor stocherte - und den überraschten Enrico Salvarani überwinden konnte. Mit der Führung im Rücken kamen die Tigers zu weiteren Chancen, doch es waren die Gastgeber, die trafen: Freiburg setzte sich im Angriffsdrittel fest und nach einem Pass von hinter dem Tor trafen die Wölfe zum Ausgleich. Es entwickelte sich eine faire Partie mit Chancen für beide Teams, wobei die Gastgeber etwas mehr Gefahr ausstrahlten. Dafür wurden sie in der 18. Minute belohnt: Die Tigers agierten zu offensiv und ermöglichten Freiburgs Bassen somit einen Alleingang, den dieser eiskalt verwerten konnte.
Im zweiten Spielabschnitt erwischten wieder die Tigers den besseren Start: In doppelter Überzahl wurde Ville Järveläinen über Juuso Rajala und Kurt Davis wunderbar freigespielt und traf zum Ausgleich nach gut 25
Minuten. In direkter Folge - Bayreuth war weiter ein Mann mehr auf dem Eis - leistete man sich aber einen Aussetzer: Vom Bully weg dauerte es nur 4 (!) Sekunden, bis Marc Wittfoth seine Farben wieder in Führung bringen konnte. In der Folge präsentierten sich beide Teams auf Augenhöhe und die Torhüter konnten sich mehrfach auszeichnen, sodass es - auch weil die Gastgeber kurz vor der Sirene nur den Pfosten trafen - mit dem knappen 3:2 in die zweite Pause ging.
Das ausgeglichene Spiel setzte sich auch im Schlussabschnitt fort, doch insgesamt präsentierte sich Freiburg kaltschnäuziger und bewies die Qualität eines Top-Teams. In der 48. Minute nutzten die Wölfe eine Powerplay zum vierten Treffer durch Saakyan, der von Scott Allen stark bedient wurde. Die Tigers steckten nicht auf und erzwangen den erneuten Anschluss: Aus dem Gewühl heraus brachte Ivan Kolozvary die Scheibe in Richtung Tor, Markus Lillich fälschte noch leicht zum 3:4 aus Bayreuther Sicht ab. Doch wieder fand Freiburg die schnelle Antwort: Nur 28 Sekunden später traf Peter Spornberger zum entscheidenden 5:3. Gut 80 Sekunden vor Spielende ging Timo Herden zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis, die Tigers kamen mit Ausnahme eines Schusses von Davis aber nicht mehr zu zwingenden Chancen. 15 Sekunden vor dem Ende erzielte Andreé Hult den letzten Treffer des Abends ins verwaiste Tigers-Tor.
In der Pressekonferenz nach dem Spiel ordnete Trainer Petri Kujala die Leistung seiner Jungs ein: „Bis auf wenige Szenen haben wir das in der defensiven Zone gut gemacht. Offensiv haben wir genug Chancen kreiert, konnten diese aber nicht zu den richtigen Momenten nutzen. Dadurch haben wir auch nie das Momentum auf unsere Seite ziehen können.“ Ein Extralob verdiente sich die „Youngster-Reihe“: „Die Jungs haben sehr gut gearbeitet und einen guten forecheck gefahren, dazu hatten sie auch einige Chancen.“
Am Samstag steht um 20 Uhr ein Heimspiel gegen die Heilbronner Falken auf dem Plan. Die Partie kann wie gewohnt via SpradeTV verfolgt werden.
(BT/kno)
  
    
crimmitschauEispiraten Crimmitschau
6:2! Eispiraten beenden Kaufbeuren-Serie - Westsachsen sichern sich mit einem dominanten Startdrittel wichtigen Dreier

(DEL2)  Die Eispiraten Crimmitschau haben ihr Heimspiel gegen den formstarken ESV Kaufbeuren mit 6:2 für sich entscheiden können. Nach einem perfekten Auftakt und einer verdienten 4:0-Führung nach dem ersten Drittel, machten es die Crimmitschauer in der Folge noch einmal spannend, ließen sich letztlich aber nicht die Butter vom Brot nehmen und konnten im Kampf um die Playoffs drei wichtige Punkte einfahren.
Die Westsachsen, weiter vom Verletzungspech gebeutelt, starteten hervorragend in das Heimspiel gegen den ESV Kaufbeuren und spielte folglich das wohl beste Drittel der bisherigen Saison. Defensiv konsequent und offensiv eiskalt präsentierte sich das Team von Mario Richer, obwohl die Allgäuer die erste große Chance hatten. Vantuch klärte nach wenigen Minuten mit seinem langen Schläger auf der Linie. Andryukhov, der vor Bitzer erneut den Vorzug erhielt, war bereits geschlagen. Danach ging es nur noch in eine Richtung, wenn auch ohne André Schietzold. Der eben erst genesene Verteidiger blieb nach einem Check zunächst auf dem Eis liegen und musste dann unter ärztlicher Beobachtung in die Kabine begleitet werden.
Den Torreigen eröffnete Mathieu Lemay nach nicht einmal sieben Minuten. Er nutzte seinen eigenen Rebound und stocherte den Puck in Überzahl zum 1:0 über die Torlinie (7.). Nur eine Minute später war es Rookie Lucas Böttcher, der mit seinem ersten Versuch noch an Dalgic scheiterte, den Rebound mit der Rückhand aber eiskalt versenkte – 2:0 (8.). und das zweite Saisontor des erste 19-jährigen Nachwuchsstürmers, der wenig später noch als Vorlagengeber glänzen sollte. Zunächst war aber Petr Pohl nach einem Fehler im Kaufbeurer Aufbauspiel auf und davon, ließ Jan Dalgic gekonnt stehen und traf ganz lässig zum verdienten 3:0 (15.). Lukáš Vantuch, der unter der Woche noch die tolle Moral im Team und seinen Coach lobte, stellte schließlich auf 4:0. Nach feiner Vorarbeit von Böttcher zog der Tscheche direkt ab und jagte die Scheibe in den Winkel.
Das zweite Drittel lief dann gar nicht nach Mario Richers Vorstellungen. Es schien unerklärlich, aber die Eispiraten ließen den ESVK, der ohne seine angeschlagenen Topspieler Sami Blomqvist und John Lammers anreiste, wieder in die Partie kommen und hatten oftmals Glück, dass noch ein Bein, ein Schläger oder der gut aufgelegte Ilya Andryukhov im Weg waren. Nachdem die Westsachsen den ersten Durchgang klar beherrschten und Kaufbeuren teils an die Wand spielten, ließen sie nun ganze 20 Schüsse auf den eigenen Kasten zu, konnten auf der Gegenseite nur wenige Chancen kreieren. Es kam also, wie es kommen musste: Florian Thomas traf mit seinem Rebound nach 35 Minuten zum 4:1. Zuvor scheiterte Joker-Topscorer Tyler Spurgeon noch am Deutsch-Russen Ilya Andryukhov.
Die Eispiraten mussten sich in der Kabine sammeln und mit neuem Elan in das letzte Drittel gehen. Jedoch machten es die Kaufbeurer weiter spannend und verkürzten kurz nach Wiederbeginn weiter. Tyler Spurgeon traf nur 52 Sekunden nach dem Start des dritten Durchgangs zum 4:2 (41.). Eine Powerplay-Situation brachte die Crimmitschauer zurück ins Spiel. Mit Ablauf der Kaufbeurer Strafe stand Travis Ewanyk vor dem Tor von Jan Dalgic goldrichtig und bugsierte die Hartgummischeibe mit seinem Abfälscher zum 5:2 in die Maschen des ESVK-Tores (46.). Der Treffer fiel zu einem psychologisch wichtigen Zeitpunkt. Die Kaufbeurer, die bis dahin viel in diese Partie investierten, waren gebrochen. Timo Gams sorgte für die vorzeitige Entscheidung und gleichzeitig für den Endstand. Der Mann mit der Rückennummer 26 traf in der 53. Spielminute zum 6:2.
Die Eispiraten konnten aus ihrem Heimspiel gegen die Allgäuer also drei wichtige Punkte mitnehmen und die formstarken Kaufbeurer nach fünf Siegen in Folge stoppen. Gleichzeitig untermauerte die Mannschaft von Mario Richer ihre Ambitionen, im April Playoffs spielen zu können und konnte bis auf einen Zähler an die Ravensburg Towerstars heranrutschen. Das Konto der Eispiraten beträgt nun nämlich 60 Punkte.
(EC/af)
  
    
dresdnereisloewenDresdner Eislöwen
Penalty-Niederlage bei Torspektakel in Bad Nauheim

(DEL2)  Die Dresdner Eislöwen haben das Auswärtsspiel beim EC Bad Nauheim knapp nach Penaltyschießen verloren. In einem torreichen Spiel unterlagen die Blau-Weißen am Ende mit 7:8. Für den verletzten Riku Helenius rückte Nick Jordan Vieregge ins Tor. Zudem konnte Dennis Swinnen wieder auflaufen.
Jordan Knackstedt konnte seine Mannschaft früh in Bad Nauheim in Führung bringen. Der Kapitän setzte Roope Ranta ein, der seinen Gegenspieler stehen ließ und vor dem Tor Knackstedt bediente (5. Minute). Die Freude hielt aber nur 62 Sekunden. Frederic Cabana besorgte das 1:1 für die Gastgeber. Die Eislöwen leisteten sich daraufhin Strafen, kamen aber in Unterzahl zur Doppelchance. Vladislav Filin und Nick Huard konnten aber nicht treffen. Bad Nauheim nutzte das Powerplay dagegen doch noch. James Arniel zog aus der Distanz ab und Thomas Supis lenkte den Puck unglücklich ins eigene Netz (19.). Elf Sekunden später jubelten die Hessen erneut. Leon Köhler spielte den Puck hinter das Tor, wo Vieregge die Scheibe stoppen wollte. Aber der Puck sprang von der Bande vor das leere Tor ohne das Vieregge etwas machen konnte. Köhler schob zum 1:3 aus Eislöwen-Sicht ein.
Die Blau-Weißen starten druckvoll in den Mittelabschnitt, wollten den schnellen Anschlusstreffer. Sie mussten aber bis zur 30. Minute warten bis Knackstedt einnetzte. Toni Ritter hatte mustergültig aufgelegt. Es kam aber noch besser. In Überzahl legte Huard auf Ranta ab. Der Finne traf per Direktabnahme zum 3:3-Ausgleich. 53 Sekunden später ging aber Bad Nauheim wieder kurios in Führung. Cason Hohmann versuchte Kevin Lavallee auszutanzen und wollte vor dem Tor auf Tessier ablegen, Lavallee hielt den Schläger rein und fälschte ins eigene Tor ab. Aber die Eislöwen schlugen zurück und kamen zum verdienten 4:4. Bruno Riedl schoss neben das Tor, wo sich Swinnen den Puck schnappte und Bad Nauheims Torhüter Felix Bick anschoss. Von ihm prallte der Puck ins Tor.
Beide Teams hatten noch nicht genug und so ging das muntere Toreschießen auch im dritten Drittel weiter. Bad Nauheim legte wieder vor. Mit einem platzierten Schuss ließ Arniel Vieregge keine Chance (43.). Aber die Eislöwen hatten die richtige Antwort. Toni Ritter traf zum 5:5, weil Bick die Scheibe nicht festhalten konnte. In der 48. Minute gingen die Eislöwen sogar wieder in Führung. Huard besorgte mit seinem 99. Tor in blau-weiß das 6:5 – Cabana netzte zum 6:6 (50.) ein. Auch das war noch nicht das Ende. Nachdem Knackstedt noch an Bick scheiterte, legte er im zweiten Versuch quer auf Ritter, der das 7:6 (51.) erzielte. Zum Auswärtssieg reichte es trotzdem nicht, weil Cabana einen Sekesi-Schuss in der 56. Minute zum 7:7 unhaltbar abfälschte.
In der Verlängerung suchten beide Teams die Entscheidung und hatten ihre Chancen. Ein Tor sollte nicht fallen. Das Penaltyschießen musste herhalten. Für Bad Nauheim trafen Hohmann, Arniel und Tessier, während für die Eislöwen nur Ritter treffen konnte. Bad Nauheim sicherte sich so den Zusatzpunkt.
Andreas Brockmann, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Schwer nach so einem Spiel die richtigen Worte zu finden. Der Punkt hilft uns nicht wirklich weiter, es war mehr drin. Im ersten Drittel haben wir den Faden verloren, sind aber im zweiten Drittel verdient zurückgekommen. Heute sieben Tore auswärts, in Freiburg sechs und in Landshut fünf Tore – aber es hat immer nicht zum Sieg gereicht. Defensiv haben wir es nicht gut gemacht, das tut natürlich weh. Wir wollten mehr, weil in unserer Situation jeder Punkt wichtig ist. Einer ist heute zu wenig.“
Weiter geht es für die Eislöwen am Samstagabend mit dem Heimspiel gegen Kassel.
(ESCD/ka)
  
    
kasselhuskiesKassel Huskies
Clevere Huskies fahren nächsten Sieg ein

(DEL2)  Sie waren die clevere und effektiver Mannschaft und fuhren am Ende den 19.Heimsieg der Saison ein. Die Kassel Huskies besiegten am Donnerstagabend die Ravensburg Towerstars nach einer guten Leistung verdient mit 5:1 (3:1/1:0/1:0).
Dabei sahen die personellen Vorzeichen vor dem Duell mit den Oberschwaben nicht gut aus. Denn mit Nathan Burns, Brett Cameron, Lukas Laub, Marc Schmidpeter, Philippe Cornet und Corey Trivino fehlten Trainer Tim Kehler gleich sechs Stammkräfte. Dafür gaben Vinny Saponari und Clarke Breitkreuz nach überstandener Verletzungspause ihr Comeback.
Unbeeindruckt vom dezimierten Kader starteten die Hausherren gewohnt gut ins Spiel und hatten nach 35 Sekunden die erste Großchance. Ryan Olsen scheiterte im Alleingang an EVR-Goalie Schmidt.
Für den ersten Treffer des Abends sorgten aber die Gäste. In Überzahl fand der Puck über Umwege die Kelle von Olivier Hinse, der diesen zur Towerstars-Führung über die Linie brachte. Die Antwort der Huskies ließ etwas auf sich warten, kam dann aber gleich doppelt. Denis Shevyrin knallte die Scheibe aus dem linken Halbfeld unhaltbar unter die Latte. 55 Sekunden später verwandelte Ryon Moser einen Rebound per Bauerntrick zum 2:1. Nachdem ein Ravensburger Tor in der 16. Minute die Gültigkeit abgesprochen wurde, gelang den Schlittenhunden noch vor der ersten Sirene der dritte Treffer. Troy Rutkowski bekam von der Gäste-Hintermannschaft zu viel Platz und nutzte dies gekonnt zum 3:1.
Im zweiten Drittel neutralisierten sich beide Teams zu Beginn. Technische Unsauberkeiten auf beiden Seiten ließen keine Torchancen zu. Diese Phase konnten die Nordhessen in der 30 Minute durch Lois Spitzner durchbrechen. Der Stürmer erarbeitete sich das Spielgerät, zog zentral vor das Tor und überwand Schmidt zum 4:1. Für den Ravensburger Schlussmann war die Partie damit vorzeitig beendet. Jonas Langmann rückte für ihn zwischen die Pfosten. Die Huskies machten fortan weiter Druck und wollten früh für die Entscheidung sorgen, allerdings ohne Erfolg. In der 32. Minute trudelte das Hartgummi durch den Ravensburger Torraum, ohne einen Abnehmer zu finden, gut 60 Sekunden später versuchte es Paul Kranz aus kurzer Distanz vergeblich und vier Minuten vor Drittelende scheiterte Krüger in Überzahl an Langmann.
Der Schlussabschnitt war keine drei Minuten alt, da sorgten die Huskies dann doch für die Entscheidung des Spiels. Ryon Moser machte mit seinem zweiten Treffer des Abends alles klar. Die letzten Minuten spielten die Nordhessen souverän herunter und fuhren, trotz der Ausfälle von sechs Spielern, einen weiteren Erfolg ein.
(ECK/js)
  
    
kaufbeurenESV Kaufbeuren
Joker verlieren mit 6:2 in Crimmitschau - Trotz großem Einsatz treten die Joker den Heimweg heute leider ohne Punkte an

(DEL2)  ECT Crimmitschau gegen den ESV Kaufbeuren hieß es am Donnerstagabend im Kunsteisstadion im Sahnpark. Für die Joker das dritte Auswärtsspiel in Folge und dabei mussten sie auf hochkarätige Unterstützung verzichten. Neben den langzeitverletzten Stefan Vajs, Markus Schweiger und Maximilian Meier, musste Max Lukes krankheitsbedingt, Sami Blomiqvist auf Grund einer Verletzung und auch noch John Lammers passen. Letzterer, weil er am Vorabend stolzer Vater geworden war. Im Tor startete dieses Mal Jan Dalgic.
Die Gastgeber waren von Beginn an am Drücker und setzen sich lange Zeit im Angriffsdrittel fest. Mathieu Lemay dabei mit der besten Abschlusschance, aber Jan Dalgic kann parieren. In der sechsten Minute Fabian Voit mit starker Einzelaktion, verlädt Ilya Andryukhov im Eispiraten Tor, dann wird der Winkel aber zu spitz für einen Treffer. Kurz darauf muss Florin Ketterer wegen Beinstellens für zwei Minuten vom Eis. In Unterzahl kommt Philipp Krauß völlig frei zur Direktabnahme, kann den Crimmitschauer Keeper aber nicht überwinden. Auf der anderen Seite macht es Mathieu Lemay dann besser und nutzt eine unübersichtliche Situation vor dem Kaufbeurer Kasten zur 1:0 Führung in der siebten Minute. Die Eispiraten jetzt wie entfesselt und die Joker viel zu offen in der Verteidigung. Petr Pohl zieht ab, Jan Dalgic kann nur abprallen lassen und Luca Böttcher verwandelt in der achten Minute zum 2:0. Dann kann Kaufbeurens Schlussmann, mit einer Glanzparade gegen Lukas Vantuch, vorerst Schlimmeres verhindern. Florin Ketterer dann mit einem Offensiv-Lebenszeichen, aber Ilya Andryukhov ist mit dem Schoner zur Stelle. Sechs Minuten stehen im ersten Drittel noch auf der Uhr und es kommt Dicke für den ESVK. Immer wieder verlieren die Rotgelben die Scheibe früh im Spielaufbau und dadurch kommt Routinier Petr Pohl zu einem Alleingang und zum nächsten Treffer für Rotweiß. Zwei Minuten später steht Lukas Vantuch, von der Joker Verteidigung vergessen, frei vor Jan Dalgic und netzt humorlos zum 4:0 für die Hausherren ein. Für die zwangsweise neuformierten Joker Reihen läuft bislang nichts zusammen und man verkauft sich deutlich unter Wert. Daniel Oppolzer prüft vor der Sirene nochmal die Reflexe von Andryukhov, aber diese funktionieren bestens.
Im zweiten Drittel konnte es für den ESVK nur besser werden und das wurde es auch. Philipp Krauß muss zwar gleich zu Beginn für zwei Minuten, wegen hohen Stocks, auf die Strafbank, aber die Unterzahl wird konzentriert runtergespielt und auch danach sind die Joker endlich hellwach. In der 23. Minute legt Philipp Krauß bei einem Konter mustergültig auf Tyler Spurgeon ab, der setzt den Abschluss aber über die Torlatte. Ilya Andryukhov hebt in dieser Szene aber zu offensichtlich das Tor aus den Angeln und bekommt dafür zwei Minuten wegen Spielverzögerung. Das Powerplay bringt den Jokern zwar nicht viel ein, doch sie erkämpfen sich immer wieder Torchancen. Es dauert bis zur 27. Spielminute, dass Jan Dalgic gegen Ole Olleff auch wieder ins Geschehen eingreifen muss und dabei sicher abwehren kann. In den Folgeminuten Daueroffensive der Buron Joker. Sören Sturm mit dem Bauerntrick, Daniel Oppolzer und Tyler Spurgeon tauchen im wieder gefährlich im Slot auf, aber Andryukhov hat seine Hände heute überall und hält auch die Hundertprozentigen. Die 33. Spielminute bringt dann eigentlich Entlastung für die Hausherren, weil es eine etwas kleinliche Entscheidung auf übertriebene Härte gegen Tyler Spurgeon setzt. Der ESVK aber auch in Unterzahl die Spielbestimmende Mannschaft und kurz nachdem sie wieder vollzählig sind, nagelt Branden Gracel das Hartgummi leider nur an den Innenpfosten. Direkt danach Crimmitschaus Keeper erneut mit einem Top Save gegen Spurgeon, aber den Nachschuss kann Florian Thomas dann endgültig zum 4:1 in Minute 35 verwandeln. Die letzten vier Minuten im zweiten Abschnitt spielen die Joker dann Überzahl, weil sich die Eispiraten nur mit unfairen Mitteln gegen den Druck der Gäste zu helfen wissen. Es hagelt weiterhin Schüsse in Richtung von Ilya Andryukhov, aber der mit einem Sahnetag im Sahnpark. Die Joker in diesem Drittel die spielbestimmende Mannschaft, es steht aber weiterhin deutlich 4:1 für den ETC.
Zu Beginn des Schlussdrittels spielen die Rotgelben noch kurze Zeit in Überzahl und das nutzen sie. Tyler Spurgeon zieht trocken aus dem Handgelenk ab und die Scheibe schlägt zum 4:2 hinter Andryukhov ein. Direkt im Anschluss Lukas Vantuch mit der Großchance, aber Jan Dalgic hält seine Farben stark im Spiel. Die Gäste wollen jetzt mehr und drücken auf den Anschluss. Joey Lewis agiert dabei leicht übermotiviert und kassiert im Angriff zwei Strafminuten und im anschließenden Powerplay reicht den Eispiraten wieder die eine Chance für den nächsten Treffer durch Travis Ewanyk. In der 46. Minute steht es somit 5:2. Die Joker weiterhin mit mehr Scheibenbesitz und Zug zum Tor, Julian Eichinger spielt quer vor das Tor zu Tobi Wörle, der mit der Direktabnahme und wieder heißt die Endstation Andryukhov. Die 53. Minute bricht an, die Hausherren kommen jetzt wieder besser in die Angriffszone und plötzlich liegt das Spielgerät erneut hinter der Kaufbeurer Torlinie. Samuel Vigneault umkurvt das Tor, schießt Timo Gams an und von dem prallt die Scheibe ab zum 6:2. Wenigstens die Moral stimmt und der ESV Kaufbeuren hört nicht auf gegen das Eispiraten Tor anzulaufen. Eine weitere Unterzahl überstehen die Wertachstädter ohne weitere Schäden und die letzten vier Spielminuten gehören erneut den Jokern, die aus allen Lagen auf das Crimmitschauer Tor schießen. Bringt alles nichts mehr, das Spiel wurde im ersten Drittel verloren, die Hausherren gnadenlos beim Nutzen ihrer Chancen und einem sehr starken Schlussmann.
(ESVK/pb)
  
    
towerstarsravensburgRavensburg Towerstars
GEGENTREFFER FALLEN ZU EINFACH – OFFENSIVE NICHT EFFEKTIV

(OLS)  Für die Ravensburg Towerstars gab es am Donnerstagabend beim Tabellenführer Kassel nichts zu holen. Das Team von Coach Marc Vorderbrüggen unterlag mit 1:5, schon im Startabschnitt präsentierten sich die Huskies mit drei Treffern in fünf Minuten äußerst abgezockt.
Die Towerstars konnten wie im Vorfeld gemeldet wieder auf Pawel Dronia zurückgreifen, mit Kilian Keller stand ein weiterer Verteidiger im Blickpunkt. Er bestritt an diesem Abend sein 500. Profispiel. Die Partie startete für die Towerstars gleich einmal mit einer brenzligen Situation. Nach knapp 40 Sekunden wurde Ryan Olsen an der blauen Linie vergessen, der Huskies Stürmer vergab allerdings die Chance auf die frühe Führung. Kassel machte auch danach mächtig Druck auf das Ravensburger Tor, Entlastung gab es allerdings nach dreieinhalb Minuten.
Die Gastgeber leisteten sich einen schlampigen Spielerwechsel und kassierten folgerichtig eine Strafzeit, die numerische Überzahl verwerteten die Towerstars dann zum 0:1. David Zucker legte seinem Kollegen mit der Rückhand quer, Olivier Hinse brauchte den Puck am rechten Pfosten nur noch über die Linie zu drücken. Kassel schien davon allerdings unbeeindruckt und setzte die Oberschwaben unter Dauerdruck. Rund sieben Minuten konnten die Towerstars Unheil vom eigenen Tor fernhalten, doch dann hämmerte Denis Shevyrin den Puck vom linken Bullykreis aus zum 1:1 ins rechte Kreuzeck.
Die Towerstars verloren mit diesem Gegentreffer leider den Faden. Ganze 55 Sekunden später schob Ryon Moser den Puck in Bauerntrick-Manier zum 2:1 über die Linie, als der Puck nach einem Schuss von Ryan Olsen kurios von der Bande zurückprallte. Längere Zeit hatten die Towerstars keine nennenswerte Torchance, doch viereinhalb Minuten vor der ersten Pause fehlte nicht viel zum zweiten Treffer. Andrew Kozek stand bei einem 2 gegen 1 Konter frei vor Gerald Kuhn und der Puck fiel hinter dem Torhüter über die Linie, der Unparteiische hatte das Spiel einen Sekundenbruchteil zuvor aber schon abgepfiffen und der vermeintliche 2:2 Ausgleich zählte nicht. Umso tragischer war diese Szene, da Kassel kurz danach das 3:1 markierte. Troy Rutkowski wurde mit einem weit öffnenden Pass in den Slot freigespielt, gegen den satten Schlagschuss aus der Halbdistanz hatte Olafr Schmidt keine Chance und es stand 3:1.
Auch im zweiten Spielabschnitt hatte Kassel deutlich mehr vom Spiel, die Towerstars standen aber sehr solide in der eigenen Zone und das verlieh offensichtlich Selbstvertrauen, sich wieder verstärkter der Offensive zu widmen. Gleich mehrfach hatten die Ravensburger Stürmer in der 30. Minute gute Möglichkeiten auf den Anschlusstreffer, sie brachten den Puck allerdings nicht an Gerald Kuhn vorbei. Fast im Gegenzug mussten die Towerstars dann den vierten Gegentreffer schlucken. Lois Spitzner kurvte von der linken Bande in Richtung Slot und überraschte den sichtlosen Olafr Schmidt dann mit einem Rückhandschuss aus der zweiten Reihe. Immerhin: Trotz des nicht gerade vielversprechenden Rückstands ließen sich die Oberschwaben nicht hängen und kamen in der Schlussphase des zweiten Abschnitts zu guten Chancen auf den Anschlusstreffer.
Um noch in Reichweite von Punkten zu kommen, hätten die Towerstars im dritten Spielabschnitt schnell einen Treffer gebraucht, den erzielten allerdings die Hausherren. In der eigenen Zone passte für einen Moment die Zuordnung nicht, solche Möglichkeiten lässt sich ein souveräner Tabellenführer freilich nicht nehmen. Ryon Moser bekam die Scheibe aus der rechten Rundung aufgelegt und schlenzte platziert zum 5:1 ein. Die Partie war damit durch. Im weitgehend ausgeglichenen Schlagabtausch danach hatten beide Teams zwar noch gute Möglichkeiten, weitere Treffer blieben allerdings aus.
Das nächste Spiel tragen die Towerstars am Samstag auf eigenem Eis gegen die Löwen Frankfurt aus, Spielbeginn ist um 18 Uhr, die Partie wird live auf SpradeTV übertragen.
(EVR/fe)
  
   
eisbaerenregensburgEisbären Regensburg
Eisbären-Geschäftsstelle personell gut aufgestellt - Neu im elfköpfigen Team: Sales-Manager Alexander Hessler, 41, aus Köln

(OLS)  Die Eisbären haben den Winter nicht nur genutzt, um sich durch konstante sportliche Leistungen gut zu positionieren, sondern auch, um die Aufgaben rund ums Eis zu organisieren. Neu im Team der Geschäftsstelle ist seit 15. Februar der 41-jährige Kölner Alexander Hessler, der als Sales Manager die Suche nach neuen Sponsoren vorantreiben wird.
Somit ist die Mannschaft um Geschäftsführer Christian Sommerer und Hauptgesellschafter Christian Volkmer auf elf Köpfe angewachsen. Die Aufgabenbereiche sind klar definiert, aber zugleich überlappend zugeordnet, so dass alle Abläufe und Notwendigkeiten personell immer gut abgedeckt sind.
„Für einen Kölner sind ein Dom und die Vereinsfarben Rot und Weiß ja eigentlich schon genug Motivation“, bringt sich Alexander Hessler derzeit auf Regensburg-Kurs. Er sieht hier die Möglichkeit, „die Leidenschaft Eishockey zum Beruf zu machen.“ Zuletzt war der Absolvent der Deutschen Sporthochschule in Köln für eine Fitnesskette in Augsburg tätig und hat somit zumindest schon bayerische Luft geschnuppert. Sportlich hat er es als Leichtathlet mit dem TSV Bayer 04 Leverkusen zur Deutschen Jugend-Mannschaftsmeisterschaft im Jahr 1997 gebracht. Mittlerweile ist der 41-jährige als Hobby-Eishockey-Spieler aktiv.
„In einer hervorragenden Arbeitsatmosphäre“ will Hessler künftig dazu beitragen, „den Eisbären zu helfen, die kurz-, mittel- und langfristigen Ziele“ in seiner Funktion als Sales-Manager zu erfüllen und „bestenfalls zu übertreffen und den innovativen Weg des Vereins mit voran zu treiben.“ Neben Eishockey zählen Fitness, Reisen und seine französische Bulldogge Henry zu seinen Hobbies.
Organisatorisch arbeitet Hessler somit eng mit Valerie Fischer zusammen, die sich um Marketing, Sponsorenbetreuung und Soziale Medien kümmert. Die Lehramtsstudentin schnuppert seit 2018 Donau-Arena-Luft und bringt ihre Erfahrung aus ihrer Mitarbeit bei verschiedenen Medien und Agenturen ein. Dritter Mann im Verkaufs- und Marketingteam ist Hans-Christian Wagner, seit 25 Jahren mit einer PR-Agentur in Regensburg ansässig. Der gelernte Redakteur und PR-Fachwirt koordiniert als zweiten Bereich die strategische Kommunikation der Eisbären.
In der operativen PR sind die Sport-Management-Studentin Svenja Knott tätig, die zugleich die Sozialen Medien sowie den Fan-Shop bearbeitet, sowie Armin Wolf, der seit Oktober 2020 bei den Eisbären angeheuert hat. Videoberichterstattung, Eisradio.de und Eisbären TV zählen zu seinen Projektbereichen und insbesondere – gemeinsam mit Christian Sommerer – das Sozialprojekt „Arena der Träume“.
Als einer der „Hauptamtlichen“ in der Geschäftsstelle kümmert sich Stefan Schnabl seit November 2017 erfolgreich um die sportliche Leitung der Eisbären. Die Aufgaben Buchhaltung, Finanzen, Personal, Spielbetrieb und Geschäftsstelle liegen seit 2018 in den Händen von Bilanzbuchhalterin Inge Eichhammer, die in der Organisation der Geschäftsstelle von Bankkauffrau Michaela Herrmann unterstützt wird. Weitere Stütze im Elfer-Team der Eisbären ist der 25jährige Student der Wirtschaftswissenschaften, Simon Löw, der neben Verwaltungstätigkeiten das Ticketing, die Fanartikel und die Spieltagsabläufe in seinem „Pflichtenheft“ stehen hat. 
(EVR/hcw)


eisbaerenregensburgEisbären Regensburg
Hockey is Diversity und Eisbären Regensburg gehen offizielle Partnerschaft im Kampf gegen Rassismus ein

(OLS)  Die Eisbären Regensburg sind ab sofort neuer Partner. Hockey is Diversity und die Eisbären Regensburg planen eine enge Zusammenarbeit im Kampf gegen Rassismus und für eine inklusive Willkommenskultur im Eishockey.
Dr. Martin Hyun, CEO und Gründer von Hockey is Diversity: „Veränderungen in der Denkweise und die homogene Eishockeykultur in eine diverse und inklusive zu verändern benötigt Mut und Engagement. Wir sind stolz auf die Partnerschaft mit den Eisbären Regensburg. Diese Partnerschaft soll nicht nur ein Moment sein, sondern Teil einer Bewegung.“
Die Partnerschaft umfasst neben regelmäßigen Diversity-Schulungen der Profi-Mannschaft auch die U20 und U17 Teams der Jung-Eisbären Regensburg, die Integration von Hockey is Diversity in das jährlich stattfindende internationale Bambini-Turnier, die gemeinschaftliche Einarbeitung des Kodexes in das Leitbild der Eisbären sowie die Präsenz des Logos auf den Banden der Donau-Arena, der Heimat der Eisbären.
Christian Sommerer, Geschäftsführer der Eisbären Regensburg: „Wir freuen uns sehr auf die Partnerschaft mit Hockey is Diversity und gemeinsame Projekte. Als Organisation leben wir unsere Werte Leidenschaft, Innovation und Zusammenhalt nach innen wie außen. Wir stehen für Toleranz, Offenheit und Integration. Ausgrenzung hat bei den Eisbären Regensburg keinen Platz. Wir stellen uns unserer gesellschaftlichen Verantwortung, unterstützen zahlreiche soziale Initiativen in der Region und haben mit Arena der Träume unser eigenes Sozialprojekt gegründet, dass mittelfristig in unsere eigene Sozialstiftung umgewandelt werden soll. Die Kooperation mit Hockey is Diversity passt damit hervorragend zu unserer DNA.“
Über Hockey is Diversity:
HOCKEY IS DIVERSITY e.V. (HiD) ist ein gemeinnütziges internationales Netzwerk von aktuellen und ehemaligen Amateur- sowie Profi-Eishockeyspielern, der sich aktiv gegen Rassismus, Rechtsextremismus, Diskriminierung und eine inklusive Willkommenskultur im Eishockey einsetzt. Der gemeinnützige Verein wurde im Jahr 2010 von dem ehemaligen DEL-Spieler Dr. Martin Hyun und Peter Goldbach ins Leben gerufen.
(EVR/hcw)
  
    
bluedevilsweidenBlue Devils Weiden
Positiver Corona-Fall bei den Blue Devils

(OLS)  Bei den Blue Devils Weiden liegt ein positiver Corona-Fall innerhalb der Mannschaft vor. Dies ergaben die PCR-Tests, die vor Beginn der Playoffs vorgeschrieben waren. Dadurch wurde das heutige Spiel bereits vom DEB abgesetzt. Die Partie wird 5:0 für den EC Peiting gewertet. Ob das zweite Spiel am Sonntag in Peiting stattfinden kann, ist zum jetzigen Zeitpunkt noch offen.
(BDW/se)
  
    
diezlimburgrocketsEG Diez-Limburg
Der Osten ruft: Rockets in Leipzig und Rostock zu Gast

(OLN)  Gleich zwei Mal geht es für die EG Diez-Limburg am Wochenende in Richtung Osten: Am Freitag ist der Nord-Oberligist bei den Icefighters Leipzig zu Gast (20 Uhr), am Sonntag geht es zu den Piranhas nach Rostock (17 Uhr). Und weil auf die EGDL eine weitere „englische Woche“ wartet, geht es am Dienstag gleich weiter mit einem Heimspiel gegen die Eisbären Hamm (20 Uhr).
Auswärtssieg in Erfurt (Sonntag), Auswärtssieg in Hamm (Dienstag) - mit fünf von sechs möglichen Punkten haben die Rockets zuletzt wichtige Zähler gesammelt im Kampf um die Pre-Playoffs. „In Erfurt war sicherlich auch ein bisschen Glück mit dabei, wenngleich das Remis nach 60 Minuten sicherlich leistungsgerecht war“, sagt Rockets-Trainer Marius Riedel. „Auch in Hamm haben wir gut gespielt. Sicherlich mit weniger Energie, Druck und Entschlossenheit als noch in den Spielen zuvor. Aber nach drei Spielen in fünf Tagen kann man auch nicht immer 60 Minuten lang Vollgas verlangen.“
Riedel freute sich zudem darüber, wie seine Mannschaft die Tore herausgespielt hatte. „Da waren richtig schöne Treffer mit dabei. Und vor allem auch drei Verteidiger-Tore, was mich sehr freut, weil ich immer versuche, die Verteidiger auch offensiv mit einzubinden. Dass wir das Spiel etwas aus der Hand geben liegt an dummen Strafen, die uns natürlich den Rhythmus nehmen, auch wenn wir in Unterzahl in der Phase kein Gegentor kassieren. Aber wir sind auch ein wenig faul geworden. Dennoch hatte ich nicht wirklich das Gefühl, dass wir das Spiel noch aus der Hand geben.“
Umso wichtiger wird es sein, die beiden schweren Auswärtsspiele nun wieder mit voller Konzentration anzugehen. Leipzig hatte unter der Woche den Spitzenreiter Hannover Scorpions mit 2:0 geschlagen, das letzte Spiel in Rostock hatte die EGDL mit 0:7 verloren. „Die Aufgabe in Leipzig gehe ich sehr positiv an“, sagt Riedel. „Wir sind aktuell spielerisch auf einem guten Niveau und sind auch immer öfter in der Lage, noch mehr taktische Dinge ins Spiel einzubringen. Wir haben schon gezeigt, dass wir gegen Leipzig gewinnen können. Ich freue mich auf das Spiel!“
„Kritischer“ fällt beim Rockets-Cheftrainer der Ausblick auf Rostock aus: „Rostock ist eine sehr gute Mannschaft, die in der Lage ist uns sehr große Probleme zu bereiten. Für uns wird es das vierte Auswärtsspiel in Folge sein, mit einer sehr weiten Anreise obendrein. Wir werden natürlich alles geben, aber es wird sehr schwierig werden in Rostock.“
Nicht weniger einfach wird es dann zwei Tage später im Heimspiel gegen Hamm. Die Belastung der vergangenen sehr intensiven Wochen - die gleichwohl auf nahezu alle Mannschaften zutrifft - wird sich irgendwann auch mal in den Spielen bemerkbar machen. Dennoch fordert Marius Riedel: „Heimspiel gegen Hamm - das bedeutet Vollgas geben und klar zeigen, wer den Sieg mehr will.“
(EGDL/tn)
  
 
 
 Freitag 19.März 2021 www.icehockeypage.de 
 Thema:
 Bericht:
Diverse Pressemitteilungen
IHP/sc
    -  Kaderlisten
    -  Ergebnisse und Tabellen
         
 
 

Spielersuche

Spielerdatenbank
Nachname:
Vorname:
 

Partner

  
RizVN Login




Partner2


  
Noppe
 
 
   
facebookInstagram
 
 

 
www.ihp.hockey

Hinweis in eigener Sache:
Wir verweisen auf unsere 
Nutzungsbedingungen und
die Datenschutzerklärung.
Mit der Nutzung unserer Webseite stimmen sie den Nutzungsbedingungen und der Datenschutzerklärung zu!