Newsticker

 www.ihp.hockey
  KURZNACHRICHTEN  

       
 
Soester Bördeindianer
(LLW)  Mit Paul Jäger, Bastian Heidloff, Jannik Tischer und Nils Schutzeigel bleiben der SEG vier wichtige Verteidiger auch in der Landesliga weiterhin erhalten
  
EHC Klostersee
(BYL)  Nicolai Quinlan hält seinem Heimatverein weiter die Treue. Der 29-jährige Defender gehört bereits seit 2010 zum Kader der 1.Mannschaft der Graginger und ist einer der wichtigsten Leistungsträger in der Hintermannschaft des EHCK
  
Memmingen Indians
(OLS)  Nach Maxim Mastic wird auch Verteidiger Lubor Pokovic künftig nicht mehr für den ECDC auflaufen. Der 32-jährige Deutsch-Slowake konnte verletzungsbedingt in der vergangenen Saison nicht viele Spiele bestreiten. Ob und wann er seine Karriere weiter fortsetzen wird, ist derzeit noch unklar
  
Black Dragons Erfurt
(OLN)  Stürmer Enzo Herrschaft hat seinen Vertrag bei seinem Heimatverein verlängert. Der 23-Jährige gehört siet 2017 zum Kader der 1.Mannschaft und brachte es in zuletzt 41 Spielen auf 9 Scorerpunkte
  
Forst Nature Boyz
(BLL)  Daniel Hilgner verlängert beim SC und komplettiert damit das Goalie-Trio der Nature Boyz
  
EC Peiting
(OLS)  Der ECP hat den Vertrag mit Verteidiger Daniel Holzmann um zwei weitere Spielzeiten verlängert. Das 28-jährige Eigengewächs kehrte letztes Jahr nach längerer Zeit bei der EA Schongau zurück und war einer der Leistungsträger der Defensive. Dagegen wird Verteidiger Tobias Beck den verein nach zwei Jahren nun wieder verlassen
  
Buchloe Pirates
(BYL)  Vetreidiger Nico Nieberle wird in seine vierte Spielzeit im Trikot des ESV gehen. Der 23-jährige spielte im Kaufbeurer und Landshuter Nachwuchs und kam 2021 zu den Pirates und hat sich zur festen Größe in der Hintermannschaft entwickelt
  
Grizzlys Bergkamen
(RLW)  Stürmer Robin Pietzko bleibt dem ESV auch nach dem Aufstieg in die Regionalliga treu. Der 26-jährige Dortmunder war zuletzt Topscorer der Grizzlys in den Play-Offs und steuerte in der gesamten Saison in 19 Spielen 32 Scorerpunkte zum Erfolg bei
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Eigengewächs Julian Stolz läuft weiterhin für die Hanseaten auf. Der 23-jährige Angreifer konnte in der letzten Saison in der Verbandsliga 12 Tore und 11 Assists in 13 Spielen erzielen
  
Red Dragons Regen
(BBZL)  Torhüter Vinzenz Hähnel, der während der letzten Saison vom EV Moosburg zum ERC zurückkehrte, wird auch in der neuen Bezirksligasaison wieder im Trikot der Red Dragons auflaufen
  
Chemnitz Crashers
(RLO)  Sean Fischer wird in der neuen Saison die Defensive der Crashers verstärken. Der 38-jährige Deutsch-Kanadier wechselt aus der Bayernliga von den Schweinfurt Mighty Dogs nach Chemnitz. Der Routinier, der auch offensiv immer Akzente setzt, spielte viele Jahre in der DEL2 und Oberliga
  
Black Tigers Moers
(RLW)  Der Regionalliga-Neuling geht mit dem ehamligen DEL- und DEL2-Stürmer Marc Schaub in die neue Saison. Der 32-Jährige konnte für den GSC zuletzt in 14 Spielen beachtliche 33 Scorerpunkte erzielen
  
Hamburger SV
(RLN)  Mittelstürmer Björn Stichternath bleibt auch in der neuen Saison beim HSV. Ausserdem wird Lasse Haffke wieder im Aufgebot sein und soll vor allem in der Defensive eingesetzt werden
  
Berlin Wikinger
(LLB)  Torhüter Ben Weyrauch und die beiden Stürmer Claudio Paganini und Dennis Bröhl werden auch in der nächsten Saison wieder für die Wikinger des Berliner Schlittschuh-Club aufs Eis gehen
  
Berliner SC
(LLB)  Angreifer Leon Edelhäuser wechselt nach zwei Jahren vom SC Charlottenburg zum Schlittschuh-Club. Zuvor schnürte er die Schlittschuhe für die Ice Rebells Waltershausen
  
Erding Gladiators
(BYL)  Die Brüder Bastian und Tobias Cramer werden auch in der nächsten Saison wieder für ihren Heimatverein aufs Eis gehen. Während Bastian verletzungsbedingt nur wenige Partien absolvieren konnte, spielte Tobias bisher vor allem im Nachwuchs
  
Stuttgart Rebels
(OLS)  Die Rebels haben zahlreiche Spielerabgänge bekannt gegeben. Demnach werden die Torhüter Patrick Golombek, Mitja Fiedrich und Wotan Knecht, die Verteidiger Cedric Riedel, Eric Strieska, Lukas Willer und Artur Herber, sowie die Stürmer Christian Bauhof, Devon Pepin, Nolan Redler, Petr Wiencek, Carlo Wittor und Loris Walter nicht mehr für die Stuttgarter auflaufen
  
 
   

 Stichwortsuche:
ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Dienstag 23.März 2021

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 12 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga und Deutschen Eishockey Liga 2, sowie aus der Oberliga Süd und Oberliga Nord.

 
    
Deutschland

DEB - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
duesseldorferegDüsseldorfer EG
DEG meldet sich zurück; 3:2-Sieg gegen München!

(DEL)  Nach zuletzt sechs Niederlagen in Serie kam es der Düsseldorfer EG sehr gelegen, dass sie endlich mal ein paar andere Gesichter vor die Schläger zu bekam. Mit dem EHC Red Bull München wartete zum Start der Verzahnung zwar nicht gerade der leichteste Gegner, doch die DEG schlug sich bravourös und erkämpfte sich beim 3:2 (1:0; 1:0; 1:2) drei ganz wichtige Zähler!
(DEG/pdeg)
  
    
ehcredbullmuenchenRed Bull München
Viele Chancen, aber keine Punkte in Düsseldorf

(DEL)  EHC Red Bull München ohne Punkte im PENNY DEL-Spiel gegen die Düsseldorfer EG. Beim 2:3 (0:1|0:1|2:1) lieferten sich beide Teams ein intensives Duell. Chris Bourque und Ethan Prow nutzten zwei der zahlreichen Münchner Chancen.
Spielverlauf:
Die Red Bulls starteten erstmals in dieser Saison mit Derek Roy. Der Kanadier debütierte nach langer Verletzungspause und war sofort im Spiel. München bestimmte das Tempo und hatte die besseren Chancen. Was fehlte, war die Präzision im Abschluss. Düsseldorf befreite sich in der Schlussphase des ersten Drittels und führte plötzlich: Tobias Eder fälschte ab, von Daryl Boyles Kufe prallte der Puck ins eigene Tor (19.).
Das Heimteam agierte mit der Führung im Rücken mutiger. Patrick Buzas knallte den Puck bei einem Düsseldorfer Konter an den Außenpfosten (24.). Philip Gogulla verpasste den Ausgleich (27.). Die Red Bulls hatten weitere Möglichkeiten, den Treffer erzielte aber die DEG: Alexander Karachun umkurvte im Powerplay das Tor und stellte auf 0:2 (33.).
Die Red Bulls waren ab dem ersten Wechsel im Schlussdrittel voll da. Der Pfosten verhinderte Patrick Hagers Anschlusstreffer (41.). Bourque zielte eine Minute später ins kurze Eck – 1:2 (42.). München machte Druck, passte in der Defensive aber einmal nicht auf: Karachun nutzte den Platz und staubte ab (44.). Die Gäste versuchten alles und spielten die letzten beiden Minuten mit sechs Feldspielern. Prow verkürzte, für Punkte reichte es aber nicht.
Maximilian Kastner:
„Wir haben viel vorne gespielt, aber zu wenige Tore gemacht. Und wenn du die Chancen nicht nutzt, verlierst du.“
(EHCM/irbm)
  
    
bayreuthtigersBayreuth Tigers
Phantomtor hinterlässt faden Beigeschmack

(DEL2)  Mit nur noch 13 Feldspielern, und dabei mit drei gelernten Verteidigern, musste man am Abend in Crimmitschau antreten. Neben Meisinger, der bereits mehrfach als Verteidiger aufgelaufen war, verteidigte bei diesem Match auch Jan-Luca Schumacher.
Der erste Abschnitt wurde von beiden Teams mit hohem Tempo angegangen. Als Kolozvary zu Anfang die einzige Strafe des Abschnitts zog, verteidigte man zunächst sehr gut, war aber schlussendlich gegen Patrick Pohl, der seinen Kollegen Vantuch mit ins Spiel nahm und von diesem die Scheibe nach einem Anspiel schnell zurückbekam, machtlos und kassierte den frühen Rückstand. Auch mit dem kleinen Lineup versteckt man sich nicht und generierte die eine oder andere Chance, oft durch Järveläinen, der mehrfach an Andryukhov scheiterte. Die beste Möglichkeit hatte Zimmermann, der an der eigenen blauen Linie einen Pass ablauschte, das Break fuhr und knapp am Schlussmann der Eispiraten scheiterte. Zu Ende des Abschnitts waren es die Gastgeber, die das Spiel wieder mehr an sich zogen und mehrere Möglichkeiten herausspielen konnten. So musste Wölfl gegen Gams, Böttcher und Heyer klären, um keinen weiteren Gegentreffer hinzunehmen.
Mit einem Powerplay, als Demmler auf der Strafbank saß, hatte Davidek die Chance, den Ausgleich auf die Anzeigentafel zu schreiben, scheiterte jedoch am stark reagierenden Andryukhov. In der Folge übten die Gastgeber mehr Druck aus und kamen durch Gams, dessen Schuss Wölfl stark parierte sowie Petr Pohl, der
die Latte anvisierte zu guten Möglichkeiten. Was dann in der 33. Minute zu sehen war, kann man durchaus unter die Rubrik Slapstick packen. Einen Schuss von Lemay parierte der Bayreuther Torsteher noch. Gams, der im Slot lauerte versuchte die trudelnde Scheibe weiter auf den Kollegen Ewanyk zu leiten, der schließlich an die Scheibe kam, diese so übers Tor setzte, dass sie im Fangnetzt landete, weit hinter dem Tor wieder herunter tropfte und zur Verwunderung aller entschieden die Schiedsrichter auf Tor. Dass von insgesamt vier Offiziellen auf der Eisfläche niemand diese Situation, bei der – nach einem Tor durchaus üblich – zu keinem Zeitpunkt der Puck aus dem Tor geholt wurde, richtig bewerten konnte darf man getrost mit mehr wie einem Kopfschütteln zur Kenntnis nehmen. So ging es mit einem 2-Tore-Vorsprung für die Eispiraten in die Kabine.
Gerade einmal 23 Sekunden waren im Schlussabschnitt vergangen, als die Eispiraten erneut – und dieses Mal mit einem regulären Tor – jubeln durften. Lemay hatte sich gut durchgesetzt und die Scheibe flach im linken Toreck untergebracht. In der Folge entwickelte sich ein offener Schlagabtausch mit Chancen auf beiden Seiten, die jedoch weder von den Gastgebern, noch von den Tigers genutzt werden konnten. So vergaben Järveläinen, Davidek oder Davis auf Bayreuther Seite, sowie Petr Pohl, der nochmal den Pfosten anvisierte oder Lemay der kurz vor Ende an Wölfl scheiterte. Ein unnötiger Bandencheck von Ewanyk gegen Kolozvary Sekunden vor Abpfiff hinterließ dann nochmals, in einer insgesamt sehr fairen Partie, einen faden Beigeschmack.
„Ich muss meinen Jungs trotz der Niederlage einen riesen Respekt zollen. Mit nur drei gelernten Verteidigern war es heute sehr schwer. Wir haben viele Spiele in kurzer Zeit und die Jungs kämpfen jedes Mal um den Sieg. Das Tor war unglücklich und es ist natürlich etwas anderes, wenn man „nur“ mit einem 1:0 Rückstand in die Pause geht. Ich hatte auch gedacht, dass die Scheibe im Netz war, aber es hat auch niemand reklamiert. In der Pause war es dann natürlich zu spät“, so Petri Kujala kurz nach der Partie.
(BT/av)
  
    
crimmitschauEispiraten Crimmitschau
3:0! Eispiraten schlagen Bayreuth - Travis Ewanyk geht mit Phantomtor in Eispiraten-Geschichte ein

(DEL2)  Die Eispiraten Crimmitschau haben ihr heutiges Heimspiel gegen die Bayreuth Tigers mit 3:0 für sich entschieden. Dank einer geschlossenen Mannschaftsleistung sowie einem gut aufgelegten Goalie Ilya Andryukhov, der seinen zweiten Shutout im Eispiraten-Jersey feierte, konnten die Westsachsen drei wichtige Punkte im Kampf um die Playoffs einfahren. Kurios und mit einem faden Beigeschmack versehen, war dabei das zwischenzeitliche 2:0 durch Travis Ewanyk, welches als erstes Phantomtor in die Eispiraten-Geschichte eingeht.
Mario Richer konnte dasselbe Aufgebot wie in Bad Tölz in dieses Heimspiel gegen die Bayreuth Tigers, die mittlerweile ähnliche Verletzungssorgen haben und heute mit nur 14 Feldspielern anreisten, schicken. Die Eispiraten waren von Beginn an die aktivere Mannschaft und versuchten ihre numerische Überlegenheit immer wieder auszuspielen. Mit schnellen Spielzügen und gutem Einsatz kamen die Westsachsen immer wieder zu guten Möglichkeiten. Topscorer Mathieu Lemay zerrte einmal mehr an den Ketten, kreierte einige gute Chancen für sich und seine Teamkameraden und riss seine Mitspieler so scheinbar mit.
Mit Patrick Pohl war es nach fünf Minuten dann anderer formstarker Stürmer, der die verdiente Führung besorgte. Von Vantuch und Summers sehenswert freigespielt, schaufelte der Mann mit der Rückennummer 28 die Scheibe unter das Dach von Tigers-Goalie Marco Wölfl – 1:0! Die dezimierten Franken taten sich hingegen schwer, konnten phasenweise kaum für Entlastung sorgen, über den ein oder anderen Konter aber auch ein paar gute Möglichkeiten für sich verbuchen. An Andryukhov gab es aber kein Vorbeikommen.
Auch im zweiten Durchgang waren die Eispiraten spielbestimmend und suchten nach Lösungen, um gegen verunsicherte Tigers schnell nachzulegen. Und das taten sie, wenn auch kurios. Travis Ewanyk erzielte nämlich das erste Phantomtor der Eispiraten-Geschichte! Der Deutsch-Kanadier zielte eigentlich am Tor vorbei, ein Schläger brachte das Netz schließlich zum Wackeln und während sich Ewanyk wunderte, wo der Puck überhaupt war, rissen seine Teamkameraden, scheinbar im Affekt die Arme hoch – Grund genug für die Referees, den Treffer zu geben und auch den Videobeweis nicht zu nutzen - Ein nicht unverdientes 2:0. Jedoch eines mit einem unglaublich faden Beigeschmack (33.).
Im Schlussdrittel ging es dann fix. Mathieu Lemay zündete in der 21. Minute den Turbo und erzielte, mit ein bisschen Glück, das 3:0 für die Eispiraten. Schon 23 Sekunden nach dem Wiederbeginn besorgte der Topscorer der Crimmitschauer seiner Mannschaft eine bequeme Führung. Und diese sollten die Pleißestädter auch nicht mehr aus der Hand geben. Die Tigers kämpften aufopferungsvoll und verlangten den Gastgebern weiterhin einiges ab. Hinzu kam, dass Goalie Marco Wölfl teils unglaubliche Paraden auspackte und die Stürmer der Eispiraten beinahe verzweifeln ließ. Verzweifeln ließ allerdings auch Ilya Andryukhov die fränkische Offensive um Ville Järveläinen. Der finnische Topscorer und seine Kollegen konnten den Deutsch-Russen einfach nicht überwinden. Der Schlussmann der Westsachsen feierte folglich seinen zweiten Shutout im Eispiraten-Dress.
(EC/af)
  
    
dresdnereisloewenDresdner Eislöwen
Eislöwen verlieren Sachsenderby in Weißwasser

(DEL2)  Die Dresdner Eislöwen sind im letzten Sachsenderby der Saison leer ausgegangen. Bei den Lausitzer Füchsen setzte es eine 3:5-Pleite. David Miserotti-Böttcher gab sein Debüt in der Startformation. Die Dresdner Tore erzielten Toni Ritter, Kevin Lavallée und Steve Hanusch.
Das Sachsenderby in Weißwasser ging gut los aus Dresdner Sicht. In der 3. Minute bereits durften die Eislöwen jubeln. Toni Ritter beförderte den Puck über die Linie. Nach Sichtung des Videobeweises zählte der Treffer. Aber Weißwasser kam zum schnellen Ausgleich. 27 Sekunden nach dem Ritter-Tor traf Tim Detig frei vor David Miserotti-Böttcher zum 1:1. Die Eislöwen schlugen aber zurück. Kevin Lavallée fälschte in Überzahl einen Schuss von Vladislav Filin ab (11.) und Steve Hanusch erhöhte mit einem satten Schlagschuss ebenfalls in Überzahl auf 3:1 (16.). Dennis Swinnen hätte beinahe erhöht, scheiterte aber am Pfosten.
Den zweiten Spielabschnitt begannen die Gastgeber mit einem neuen Torhüter. Eric Steffen ersetzte Mac Carruth. Viel bekam er aber nicht zu tun. Der Offensivdrang der Eislöwen ließ nach. Stattdessen kamen die Füchse besser ins Spiel. Andrew Clark traf wenige Sekunden nachdem die Strafe gegen Ritter abgelaufenen war zum 2:3 für die Füchse (28.) und legte in der 34. Minute mit dem 3:3 nach.
Im Schlussabschnitt waren die Eislöwen vor allem läuferisch den Füchsen überlegen, verpassten aber den Führungstreffer. Als die Blau-Weißen jubelten, zählte das Tor nicht. Zuvor spielten die Eislöwen mit sechs Feldspielern. Bitter wurde es in der 57. Minute. Einen Schuss von Korbinian Geibel fälschte Jonathon Martin an den Pfosten ab. Den Nachschuss verwandelte Andrew Clark. In Unterzahl mit einem Schuss ins leere Tor erzielte Clark (59.) noch seinen vierten Treffer am Abend zum 3:5-Endstand aus Dresdner Sicht.
Andreas Brockmann, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Wir schaffen es immer wieder einen Weg zu finden ein Spiel zu verlieren. Wir sind hervorragend ins Spiel gestartet, haben ein sehr gutes erstes Drittel gespielt. Im zweiten Drittel müssen wir cleverer spielen, haben dann unsere defensiven Aufgaben vernachlässigt. Das dritte Drittel war eng. Ich weiß nicht, warum unser Tor nicht gegeben wurde. Vier Schiedsrichter haben nicht abgepfiffen und erst nachdem Weißwasser reklamiert, wurde das Tor nicht gegeben. Es ist am Ende wie es ist und tut sehr weh.“
(ESCD/ka)
  
    
kasselhuskiesKassel Huskies
Doppelschlag bringt Auswärtssieg im Spitzenspiel

(DEL2)  Dreierpack erfolgreich abgeschlossen. Die Kassel Huskies haben das Spitzenspiel beim EHC Freiburg mit 2:0 (0:0/0:0/2:0) gewonnen. Ein Doppelschlag im Schlussdrittel brachte den verdienten Erfolg. Da die Konkurrenten der Schlittenhunde patzen, beträgt der Abstand des Tabellenführers aus Kassel nun 18 Punkte.
Die Partei im Breisgau wurde von Beginn an von beiden Defensivreihen geprägt. Trotz hohem Tempos und einem guten Spielniveau waren Großchancen eher Mangelware. Zwar gaben die Nordhessen nach zwei Minuten den ersten Schuss durch Trivino ab, allerdings dauerte es ganze elf Minuten bis zur nächsten gefährlichen Aktion. Wieder war der Husky mit der Rückennummer 86 beteiligt, denn er fälschte einen Müller-Schuss vor dem Tor gefährlich ab. Zum Ende des Auftaktdrittels kamen die Wölfe, auch bedingt durch eine Überzahl, besser ins Spiel. Saakyan scheiterte nach gutem Querpass an Kuhn. Kurz vor Drittelende waren es aber wieder die Schlittenhunde, die für Gefahr vor dem Tor sorgten. Nach gewonnenem Laufduell brachte Lois Spitzner die Scheibe allerdings nicht vorbei an EHC-Goalie Enrico Salvarani.
Das zweite Drittel lieferte ein ähnliches Bild. Die Huskies waren die spielbestimmende Mannschaft, ohne für allzu viel Gefahr sorgen zu können. In der 24. Minute scheiterte Ryon Moser in Überzahl per Schlenzer an Salvarani. Ebenso erging es Denis Shevyrin, der es fünf Minuten später vergeblich von der blauen Linie versuchte. Nach einem Freiburger-Abschluss durch George hatten die Huskies wieder eine gute Gelegenheit. Stephan Tramm kurvte um das Wölfe-Tor und brachte die Scheibe in den Torraum. Im anschließenden Getümmel behielt Salvarani aber die Übersicht und verhinderte einen Gegentreffer. Die beste Chance des Drittels gehörte allerdings den Gastgebern. Jordan George traf nach einem schnellen Konter über die linke Seite den Pfosten.
Im Schlussabschnitt waren erst wenige Augenblicke gespielt, da entscheiden die Schlittenhunde mit einem Doppelpack das Spitzenspiel. Gerade einmal nach 17 Sekunden fälschte Tim Lucca Krüger eine Olsen-Hereingabe zu seinem zweiten Saisontor und dem damit verbundenen 1:0 ab. Kurz darauf der zweite Treffer. Nach einem Dinger-Schuss konnte Salvarani die Scheibe nur vor seinen Kasten prallen lassen. Dort stand Ryan Olsen und bugsierte die Scheibe über die Line. Wenige Minuten später verpasste Granz freistehend sogar das 3:0. In Folge entwickelte sich ein offenes Spiel, da die Hausherren fortan mehr den Weg in die Offensive suchten. Besonders brenzlich wurde es vier Minuten vor dem Ende, da Eric Valentin nach einem Beinstellen auf der Strafbank Platz nehmen musste. Durch großen Kampf und einen starken Jerry Kuhn überstanden die Huskies auch diese Situation schadlos. In den letzten Minuten ließen die Nordhessen nichts mehr zu und feierten damit den vierten Erfolg in Serie.
(ECK/js)
  
    
kaufbeurenESV Kaufbeuren
Joker deutlich unter Wert geschlagen - ESVK muss sich Bietigheim mit 2:6 geschlagen geben

(DEL2)  Am Montagabend begrüßte der ESV Kaufbeuren die Bietigheim Steelers in der erdgas schwaben arena. Mit der Rückkehr von Sami Blomqvist, Joey Lewis und Max Lukes, gab es gleich mehrere gute Nachrichten für Rob Pallin und sein Team. Allerdings gab es auch einen weiteren, eventuell längerfristigen, Ausfall in der Abwehr zu beklagen, weil sich Sören Sturm beim Spiel gegen Freiburg eine wohl ernstere Verletzung zugezogen hatte. Zwischen den Pfosten lief erneut der formstarke Benedikt Hötzinger auf.
Die Joker starten dynamisch und mit viel Zug zum Tor, Branden Gracel kommt früh zu einem vielversprechenden Abschluss, aber Jimmy Hertel im Tor der Steelers wehrt ab. In der fünften Minute lassen dann die Gäste zum ersten Mal ihre Offensivpower aufblitzen, C.J. Stretch passt auf Brett Breitkreuz und dessen One-Timer wird von Benedikt Hötzinger entschärft. Das Spiel ist in der Folge offen, schnell und mit wenigen Unterbrechungen. Die elfte Minute läuft und Matt McKnight läutet mit einer Einzelaktion eine kurze Druckphase der Bietigheimer ein, Benedikt Hötzinger und seine Abwehrkollegen verteidigen ihren Kasten aber konsequent. Vor allem Florin Ketterer ist mehrfach zur Stelle, wenn es brenzlig wird. Dann kippt das Geschehen wieder zu Gunsten der Hausherren, erst zieht Youngster Tobias Echtler, nach schöner Einzelleistung knapp am Steelers Tor vorbei und kurz danach fälscht Daniel Oppolzer einen Schuss gefährlich ab. Auf der Gegenseite scheitert der pfeilschnelle Evan Jasper am starken Kaufbeuren Schlussmann. Die letzten beiden Minuten im ersten Drittel laufen und Fabian Koziol und Sami Blomqvist starten einen Zwei gegen Eins Konter. Koziol wartet provozierend lange mit dem Pass auf den Finnen, um dann doch das Hartgummi überraschend und unhaltbar unter die Torlatte zu nageln. Starker Treffer zum 1:0 in der 19. Minute. Die Gäste versuchen noch den Anschluss vor der Sirene zu erzielen, aber die beste Chance auf einen weiteren Treffer hat Tobi Wörle für den ESV, doch Jimmy Hertel zeigt einen sehenswerten Fanghand Save.
Wie die Feuerwehr kommen die Steelers aus der Kabine, mit viel Druck beim Forechecking und zwei guten Chancen für Riley Sheen. Es dauert bis zur 24. Minute, bis die Joker wieder im Angriff präsent werden, dafür aber gleich mit einem Lattenkracher. Tyler Spurgeon erkämpft zuvor die Scheibe, legt ab auf John Lammers, der zu genau Maß nimmt und das Gehäuse trifft. Die Wertachstädter jetzt wieder mit mehr Spielanteilen, verlieren aber unglücklich die Scheibe an der gegnerischen Blauen Linie, Evan Jasper nimmt sie auf, zündet den Turbo und netzt trocken zum Ausgleich in der 27. Minute ein. Auch danach geht es ausgeglichen, schnell und unterhaltsam weiter. Tyler Spurgeon kann aus zu kurzer Distanz Jimmy Hertel nicht überwinden, die Gracel Reihe setzt sich längere Zeit in der Angriffszone fest, kommt aber auch nicht am Gäste Keeper vorbei. In der 34. rollt einmal mehr ein Konter in Richtung Kaufbeurer Tor, Alexander Preibisch fährt eigentlich schon am Tor vorbei, schießt dann aber aus unmöglichem Winkel an die Beinschiene von Hötzinger und von dort springt der Puck zum 1:2 ins Tor. Das hebt natürlich die Laune der Bietigheimer, die jetzt richtig Spaß am Offensivspiel haben, den verdirbt ihnen aber Sami Blomqvist ordentlich. Der Finne lauert im Angriff, wird perfekt von Alex Thiel quer über das gesamte Feld in Szene gesetzt und schließt seinen Alleingang humorlos zum Ausgleich in der 36. Minute ab. Bis zur zweiten Pause kommt das Spiel weiterhin ohne Strafzeiten, mit viel Tempo, einem offenen Schlagabtausch, aber ohne weitere Tore aus.
Das letzte Spieldrittel beginnt mit einem verdeckten Schuss von Norman Hauner, Benedikt Hötzinger ist aber schnell unten und macht dicht. In der 43. Minute kommt Riley Sheen bei einem Konter frei zum Abschluss und wieder ist der Kaufbeurer Goalie auf dem Posten. Die Joker überstehen diese Druckphase und gestalten das Spiel jetzt wieder offen. Sami Blomqvist prüft einmal mehr die Reflexe von Jimmy Hertel. Die klareren Chancen aber weiter auf Seiten der Gäste. Gegen Matt McKnight kann Hötzinger nochmals klären, als Evan Jasper und Riley Sheen aber erneut Anlauf nehmen, fällt der Treffer für Bietigheim. Es steht 2:3 in der 49. Minute, das Momentum jetzt klar bei den Gästen und die legen eine Minute später das 2:4 durch Brett Breitkreuz nach. Dem Kaufbeurer Schlussmann rutscht die Scheibe dabei unglücklich durch die Hosenträger. Exakt nach 51. Minuten gibt es dann die erste Strafzeit der Partie und Matt McKnight ist der Betroffene. Die Joker versuchen im Powerplay nochmal alles, kommen aber nicht zwingend zum Abschluss. Im Anschluss lässt die Konzentration in der Verteidigung langsam nach und das nutzt Bietigheim gnadenlos aus. Alexander Preibisch kommt völlig frei zur Direktabnahme und hämmert den Puck, zum 2:5 in der 55. Minute in die Maschen. Der ESVK zeigt zwar weiterhin eine gute Moral, kommt durch Tyler Spurgeon und Julian Eichinger nochmals zu guten Chancen, aber dann muss mit Denis Pfaffengut kurz vor Schluss, auch der erste Kaufbeurer auf die Strafbank. Die Steelers machen mit dem 2:6 durch Brett Breitkreuz endgültig den Deckel drauf. Ein gutes, sehr schnelles Spiel geht am Ende verdient, aber deutlich zu hoch an die Gäste aus Bietigheim.
(ESVK/pb)
  
   
evllandshuteishockeyEV Landshut
Verletzungsmisere beim EVL geht weiter - Alexander Dersch und Arturs Kruminsch fallen wohl bis zum Saisonende aus

(DEL2)  Das Verletzungspech bleibt dem EV Landshut weiterhin treu. Im jüngsten Heimspiel gegen den EC Bad Nauheim mussten die Niederbayern zwei weitere verletzungsbedingte Rückschläge hinnehmen. Verteidiger Alexander Dersch hat sich im Duell mit den Hessen die Hand gebrochen und fällt bis zum Saisonende aus. Stürmer Arturs Kruminsch zog sich eine Schultereckgelenkssprengung zu. Auch für den Center dürfte die Spielzeit 2020/21 aller Voraussicht nach beendet sein.
Neben Dersch und Kruminsch stehen auch Kapitän Stephan Kronthaler, Thomas Brandl, Robin Palka, Fabian Baßler und Christian Ettwein aktuell verletzungsbedingt nicht zur Verfügung. Auch der Einsatz von Max Forster am Montagabend in Frankfurt war lange fraglich. Der angeschlagene Stürmer hat sich aber mit dem Team auf die Reise an den Main begeben und stellt sich in den Dienst der Mannschaft
„Wir sind momentan in einer sehr schwierigen Situation, die sich durch die Verletzungen von Alex und Arturs leider nochmal verschärft hat. Natürlich haben wir das Spiel gegen Bad Nauheim mit Mannschaft und Trainer noch einmal intensiv aufgearbeitet. Trotz aller Verletzungsprobleme sind wir uns aber einig, dass wir uns ganz anders präsentieren müssen. Die Mannschaft und das Trainerteam werden alles dafür tun, um das Bestmögliche aus den letzten Spielen herauszuholen und alles geben, damit sich so eine Leistung wie am vergangenen Samstag nicht wiederholt“, erläutert EVLSpielbetrieb-GmbH-Geschäftsführer Ralf Hantschke.
(EVL/mm)
  
    
starbullsrosenheimStarbulls Rosenheim
Start in die „schönste Jahreszeit“ zuhause gegen Peiting

(OLS)  Nicht wie nach Ende der Hauptrunde zunächst gedacht gegen den Deggendorfer SC, sondern gegen den EC Peiting bestreiten die Starbulls Rosenheim ihr Viertelfinal-Duell in den Playoffs der Eishockey-Oberliga Süd. Damit kommt es zur Neuauflage der Final-Paarung vom April 2010. Damals, vor nun elf Jahren, endete die „schönste Eishockey-Jahreszeit“ mit dem Aufstieg der Starbulls in die DEL 2. Das Auftaktspiel der maximal über fünf Partien gehenden Serie gegen Peiting findet am Dienstag im Rosenheimer ROFA-Stadion statt (Spielbeginn 19:30 Uhr, Liveübertragung auf www.sprade.tv).
Den finalen Rosenheimer Hauptrundengegner Blue Devils Weiden ereilte wegen Quarantäne-Anordnung ebenso ein abruptes Saisonende wie den Deggendorfer SC, auf den die Starbulls eigentlich in der ersten Playoff-Runde getroffen wären. Die Starbulls bekamen deshalb einen neuen Viertelfinal-Gegner: Es ist der EC Peiting, der sich als Tabellensiebter eigentlich über die Pre-Playoffs für das Viertelfinale hätten qualifizieren müssen, dann aber in der Playoff-Rangliste einen Platz nach oben rückte. So kommt es nun zur Wiederauflage der Finalpaarung am Ende der Spielzeit 2009/2010, welche die Starbulls Rosenheim mit 3:0-Siegen für sich entschieden und ind die DEL 2 aufstiegen.
Die Viertelfinalserie beginnt am Dienstag im Rosenheimer ROFA-Stadion. Spielbeginn ist um 19:30 Uhr. Weitere Spieltermine sind der 26. März in Peiting (19:30 Uhr) und der 28. März in Rosenheim (17 Uhr). Falls nötig wird am 30. März wieder in Peiting und am 1. April wieder in Rosenheim gespielt (jeweils um 19:30 Uhr). Es gilt der Modus „Best of five“, zum Aufstieg in die nächste Runde sind also drei Siege notwendig. Im Halbfinale würden die Starbulls entweder auf die Selber Wölfe treffen, falls sich die Favoriten Regensburg (gegen Memmingen) und Selb (gegen Lindau) in ihren Duellen durchsetzen. Sollte Regensburg oder Selb scheitern, wäre der Rosenheimer Halbfinalgegner der Sieger der Paarung Höchstadt – Riessersee. Im überaus unwahrscheinlichen Fall, dass weder Tabellenführer Regensburg noch der Tabellenzweite Selb ihre Viertelfinalserien erfolgreich bestreiten, wäre Memmingen der Halbfinalgegner der Starbulls.
Zunächst gilt es für die Starbulls Rosenheim aber natürlich einzig und allein, sich im Viertelfinale gegen den EC Peiting selbst durchzusetzen. Und das wird schwer genug. Zweimal trafen die Teams in der Hauptrunde aufeinander. Am 4. Februar behielten die Grün-Weißen im heimischen ROFA-Stadion mit 4:2 die Oberhand, am 23. Februar mussten sie sich an gleicher Stelle dem EC Peiting mit 1:3 geschlagen geben. Und diese Partie vor nunmehr exakt vier Wochen war auch das letzte Spiel, dass Rosenheims „neuer“ Viertelfinalgegner überhaupt bestritten hat, bevor er – zum dritten Mal in der laufenden Saison! – in Quarantäne musste. Die Mannschaft aus dem „gallischen Dorf“, wie sich der Oberliga-Dino selbst gern bezeichnet, geht also einerseits ausgeruht in die Playoffs, andererseits hat sie dabei freilich einen „Kaltstart“ zu absolvieren. Ob die Situation einen Vor- oder einen Nachteil darstellt, ist völlig spekulativ.
Was sicher ist: Die „Pfaffenwinkler“, bei denen Cheftrainer Sebastian Buchwieser mit Ablauf dieser Saison nach fünf Jahren sein Engagement beendet, werden wie in jedem Duell gegen die Starbulls Rosenheim hochmotiviert sein. Mit dem niederländischen Spielgestalter Nardo Nagtzaam und dem tschechischen Defensivstrategen Martin Mazanec stehen herausragende Importspieler im Kader. Mit Stürmer Ty Morris, Verteidiger Andreas Feuerecker und Torwart Florian Hechenrieder kommt exquisite Oberliga-Qualität und geballte Erfahrung auf Schlüsselpositionen hinzu. „Peiting ist ein schwererer Gegner als Deggendorf und würde bei einem normalen Saisonverlauf sicher weiter vorne in der Tabelle stehen als auf Platz sieben“, ist sich Starbulls-Cheftrainer John Sicinski sicher. Am Freitagabend verfolgte er noch akribisch die Übertragung des im Nachhinein irrelevanten Pre-Playoff-Spiels zwischen Memmingen und Lindau in der Erwartung, hier den Rosenheimer Viertelfinalgegner zu sehen. „Aber wir müssen es nehmen wie es kommt. Und wenn wir Meister werden wollen, müssen wir jeden Gegner schlagen“, so Sicinski, der eine weitgehend komplette Peitinger Mannschaft als Gegner erwartet, die aber natürlich nun keinen Spielrhythmus hat. Speziell im Auftaktmatch fordert er daher von seiner Mannschaft, die Favoritenrolle anzunehmen und entsprechend aufzutreten.
Verzichten muss der Rosenheimer Chefcoach im ersten Spiel der Viertelfinalserie am Dienstag auf alle Fälle noch auf Timo Bakos. Und statt dem Kanadier Curtis Leinweber (Sicinksi: „eine Vorsichtsmaßnahme“) wird der Tscheche Bohumil Slavicek stürmen. Weitere Ausfälle im Rosenheimer Kader waren am Tag vor dem Beginn der „schönsten Jahreszeit“ in der Eishockey-Oberliga Süd nicht bekannt.
Alle Playoff-Spiele der Eishockey-Oberliga werden natürlich live im Internet auf www.sprade.tv übertragen!
(SBR/mh)
  
    
selberwoelfeVER Selb
Viertelfinalserie gegen die Lindau Islanders - Wölfe treffen in der ersten Playoffrunde auf den Achten der Hauptrunde

(OLS)  Nun beginnt sie also endlich, die berühmte fünfte Jahreszeit im Eishockey. Im Playoff-Viertelfinale treffen unsere Selber Wölfe auf die EV Lindau Islanders. Deren beide Pre-Playoff-Partien gegen die ECDC Memmingen Indians hatten sportlich keinen Wert, nachdem für die Blue Devils Weiden und den Deggendorfer SC die Saison aufgrund neuerlicher COVID-19-Fälle in der Mannschaft jäh beendet ist. Headcoach Herbert Hohenberger muss Stand neben Maximilian Hirschberger auch auf Lukas Klughardt verzichten. Los geht es am Dienstag, 23.03.2021, um 19:30 Uhr in der NETZSCH-Arena (live auf sprade.tv mit Co-Kommentator Hannes Siegeris bzw. in der Radio Euroherz Eiszeit). Die weiteren Termine sind: Freitag, 26.03. (19:30 Uhr in Lindau), Sonntag, 28.03. (17:00 Uhr in Selb) und, falls erforderlich, Dienstag, 30.03. (19:30 Uhr in Lindau) sowie Donnerstag, 01.04. (19:30 Uhr in Selb).
Die Islanders konnten ihre letzten drei Begegnungen in der Hauptrunde gegen Selb, Riessersee und Memmingen siegreich gestalten, auch in der ersten der beiden Pre-Playoff-Begegnungen gegen Memmingen ging man als Sieger vom Eis. Am Sonntag handelte man sich jedoch eine deutliche 0:5-Schlappe ein. Die Cracks vom Bodensee werden nichtsdestotrotz mit mächtig Selbstvertrauen in die anstehenden Viertelfinal-Begegnungen starten.
Unsere Wölfe hingegen mussten aufgrund weniger Spiele in den letzten Wochen trotzdem die Laune oben halten und durften nicht zu sehr aus dem Rhythmus kommen. Da tat sicherlich der Heimsieg gegen eine starke Truppe vom SC Riessersee am letzten Dienstag gut.
Dreimal trafen beide Teams in dieser Saison bereits aufeinander, zwei Begegnungen konnten unsere Selber Wölfe dabei für sich entscheiden. Einem klaren 6:0-Heimsieg im Dezember ließen unsere Selber Wölfe im Januar ein 6:3 am Bodensee folgen, ehe es am 7. März eine 3:5-Niederlage in Lindau setzte. Blickt man auf die Scorerwertung, muss man lange suchen, ehe man den ersten Lindauer Spieler entdeckt. Dies spricht für die mannschaftliche Geschlossenheit der Islanders, die mit Di Berardo auch einen Torhüter aufbieten, der immerhin den achten Platz in der Torhüterstatistik einnimmt.
Florian Ondruschka: „Lindau ist eine der „heißesten“ Mannschaften in der Liga. Eine läuferisch starke Mannschaft mit einem guten Torwart. Wir müssen von Beginn an hellwach sein und einfaches, schnelles Eishockey spielen. Zudem müssen wir bereit sein, hart nach hinten zu arbeiten und Schüsse zu blocken. Wir freuen uns auf diese große Herausforderung und werden alles dafür tun, eine Runde weiterzukommen!“
(VERS/oo)
  
    
crocodileshamburgCrocodiles Hamburg
PCR-Tests bestätigen eine Corona-Infektion

(OLN)  Nachdem am Sonntagmorgen zwei positive Schnelltests in den Reihen der Crocodiles Hamburg aufgetaucht sind, gab es nun die Bestätigung: Ein PCR-Test zeigte ein positives Ergebnis. Damit steht fest, dass die Mannschaft in Quarantäne bleiben muss.
„In erster Linie hoffen wir, dass unser Spieler symptomfrei bleibt. Wir stimmen nun mit dem Gesundheitsamt ab, wie lange das Team in der Quarantäne bleiben muss“, so Geschäftsführer Sven Gösch.
Über die weitere Entwicklung halten die Crocodiles auf dem Laufenden.  
(CH/tb)
  
    
hannoverscorpionsHannover Scorpions
Scorpions seit 44 Spieltagen Tabellenführer - Super Spiel in Tilburg / Irrer Sieg gegen Hamm

(OLN)  Das war ein 6 Punkte Wochenende für die Hannover Scorpions das es in sich hatte. Ein 4:1 Auswärtssieg am Freitag beim niederländischen Serienmeister und eine wahnsinnige Schlussminute am Sonntag beim Heimspiel gegen die Hammer Eisbären.
Nicht nur, dass die Scorpions seit 44 Spieltagen in der Tabelle vor den Tilburg Trappers, dem regelmäßigen Oberligameister rangieren, mit dem Sieg in Tilburg haben die Scorpions auch alle vier Begegnungen in dieser Saison gegen die Trappers für sich entschieden.
Ganz anders die Begegnung gegen die Hammer Eisbären am Sonntag in der hus de groot EISARENA. Man merkte es dem Team an, das man nach dem Tilburg Spiel gegen die Eisbären Tore schießen wollte und die Defensive nicht ganz so ernst nahm. So kam es dann auch so weit, dass die Scorpions noch 31 Sekunden vor Spielende mit 4:3 im Rückstand lagen und kein Beobachter der Partie noch mit einem Erfolg rechnete. Dann jedoch passierte es – 31 Sekunden vor Spielende glichen die Hannover Scorpions aus und 3 Sekunden vor Schluss erzielte Jan Niklas Pietsch den 5:4 Siegtreffer. „Das war einfach nur unglaublich und zeigt zu welchen Dingen diese Mannschaft fähig ist“, so Coach Tobias Stolikowski nach diesem unglaublichen Spielende.
Am kommenden Wochenende, an dem die Partie am Freitag gegen die Crocodiles sehr wahrscheinlich coronabedingt ausfallen wird, steht am Sonntag ein weiterer Saisonhöhepunkt auf dem Spielplan. Die Partie am Turm gegen die Hannover Indians. Eine wie immer äußerst wichtige Begegnung, die die Scorpions sehr ernst nehmen werden, um auch bei dieser Begegnung ihre gute Leistung in dieser Saison zu bestätigen.
Am Dienstag den 30. März empfangen die Scorpions dann Krefeld, ehe es dann am Samstag den 3. April 18:30 zum letzten Heimspiel dieser Hauptrunde vor dem Start der Playoffs gegen die Black Dragons aus Erfurt geht.
(HS/nb)
  
 
 
 Dienstag 23.März 2021 www.icehockeypage.de 
 Thema:
 Bericht:
Diverse Pressemitteilungen
IHP/sc
    -  Kaderlisten
    -  Ergebnisse und Tabellen
      
 

Spielersuche

Spielerdatenbank
Nachname:
Vorname:
 

Partner

  
RizVN Login




Partner2


  
Noppe
 
 
   
facebookInstagram
 
 

 
www.ihp.hockey

Hinweis in eigener Sache:
Wir verweisen auf unsere 
Nutzungsbedingungen und
die Datenschutzerklärung.
Mit der Nutzung unserer Webseite stimmen sie den Nutzungsbedingungen und der Datenschutzerklärung zu!