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  KURZNACHRICHTEN  

       
 
Soester Bördeindianer
(LLW)  Mit Paul Jäger, Bastian Heidloff, Jannik Tischer und Nils Schutzeigel bleiben der SEG vier wichtige Verteidiger auch in der Landesliga weiterhin erhalten
  
EHC Klostersee
(BYL)  Nicolai Quinlan hält seinem Heimatverein weiter die Treue. Der 29-jährige Defender gehört bereits seit 2010 zum Kader der 1.Mannschaft der Graginger und ist einer der wichtigsten Leistungsträger in der Hintermannschaft des EHCK
  
Memmingen Indians
(OLS)  Nach Maxim Mastic wird auch Verteidiger Lubor Pokovic künftig nicht mehr für den ECDC auflaufen. Der 32-jährige Deutsch-Slowake konnte verletzungsbedingt in der vergangenen Saison nicht viele Spiele bestreiten. Ob und wann er seine Karriere weiter fortsetzen wird, ist derzeit noch unklar
  
Black Dragons Erfurt
(OLN)  Stürmer Enzo Herrschaft hat seinen Vertrag bei seinem Heimatverein verlängert. Der 23-Jährige gehört siet 2017 zum Kader der 1.Mannschaft und brachte es in zuletzt 41 Spielen auf 9 Scorerpunkte
  
Forst Nature Boyz
(BLL)  Daniel Hilgner verlängert beim SC und komplettiert damit das Goalie-Trio der Nature Boyz
  
EC Peiting
(OLS)  Der ECP hat den Vertrag mit Verteidiger Daniel Holzmann um zwei weitere Spielzeiten verlängert. Das 28-jährige Eigengewächs kehrte letztes Jahr nach längerer Zeit bei der EA Schongau zurück und war einer der Leistungsträger der Defensive. Dagegen wird Verteidiger Tobias Beck den verein nach zwei Jahren nun wieder verlassen
  
Buchloe Pirates
(BYL)  Vetreidiger Nico Nieberle wird in seine vierte Spielzeit im Trikot des ESV gehen. Der 23-jährige spielte im Kaufbeurer und Landshuter Nachwuchs und kam 2021 zu den Pirates und hat sich zur festen Größe in der Hintermannschaft entwickelt
  
Grizzlys Bergkamen
(RLW)  Stürmer Robin Pietzko bleibt dem ESV auch nach dem Aufstieg in die Regionalliga treu. Der 26-jährige Dortmunder war zuletzt Topscorer der Grizzlys in den Play-Offs und steuerte in der gesamten Saison in 19 Spielen 32 Scorerpunkte zum Erfolg bei
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Eigengewächs Julian Stolz läuft weiterhin für die Hanseaten auf. Der 23-jährige Angreifer konnte in der letzten Saison in der Verbandsliga 12 Tore und 11 Assists in 13 Spielen erzielen
  
Red Dragons Regen
(BBZL)  Torhüter Vinzenz Hähnel, der während der letzten Saison vom EV Moosburg zum ERC zurückkehrte, wird auch in der neuen Bezirksligasaison wieder im Trikot der Red Dragons auflaufen
  
Chemnitz Crashers
(RLO)  Sean Fischer wird in der neuen Saison die Defensive der Crashers verstärken. Der 38-jährige Deutsch-Kanadier wechselt aus der Bayernliga von den Schweinfurt Mighty Dogs nach Chemnitz. Der Routinier, der auch offensiv immer Akzente setzt, spielte viele Jahre in der DEL2 und Oberliga
  
Black Tigers Moers
(RLW)  Der Regionalliga-Neuling geht mit dem ehamligen DEL- und DEL2-Stürmer Marc Schaub in die neue Saison. Der 32-Jährige konnte für den GSC zuletzt in 14 Spielen beachtliche 33 Scorerpunkte erzielen
  
Hamburger SV
(RLN)  Mittelstürmer Björn Stichternath bleibt auch in der neuen Saison beim HSV. Ausserdem wird Lasse Haffke wieder im Aufgebot sein und soll vor allem in der Defensive eingesetzt werden
  
Berlin Wikinger
(LLB)  Torhüter Ben Weyrauch und die beiden Stürmer Claudio Paganini und Dennis Bröhl werden auch in der nächsten Saison wieder für die Wikinger des Berliner Schlittschuh-Club aufs Eis gehen
  
Berliner SC
(LLB)  Angreifer Leon Edelhäuser wechselt nach zwei Jahren vom SC Charlottenburg zum Schlittschuh-Club. Zuvor schnürte er die Schlittschuhe für die Ice Rebells Waltershausen
  
Erding Gladiators
(BYL)  Die Brüder Bastian und Tobias Cramer werden auch in der nächsten Saison wieder für ihren Heimatverein aufs Eis gehen. Während Bastian verletzungsbedingt nur wenige Partien absolvieren konnte, spielte Tobias bisher vor allem im Nachwuchs
  
Stuttgart Rebels
(OLS)  Die Rebels haben zahlreiche Spielerabgänge bekannt gegeben. Demnach werden die Torhüter Patrick Golombek, Mitja Fiedrich und Wotan Knecht, die Verteidiger Cedric Riedel, Eric Strieska, Lukas Willer und Artur Herber, sowie die Stürmer Christian Bauhof, Devon Pepin, Nolan Redler, Petr Wiencek, Carlo Wittor und Loris Walter nicht mehr für die Stuttgarter auflaufen
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Montag 22.März 2021

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 8 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga und Deutschen Eishockey Liga 2, sowie aus der Oberliga Süd und Oberliga Nord.

 
    
Deutschland

DEB - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
eisbrenberlinEisbären Berlin
Eisbären gewinnen gegen die Augsburger Panther mit 5:3

(DEL)  Die Eisbären Berlin gewinnen zum Start der zweiten Phase der Hauptrunde der PENNY DEL Saison 2020/21. Im ersten Spiel gegen eine Mannschaft aus der Süd-Gruppe bezwingen die Berliner die Augsburger Panther in der Mercedes-Benz Arena mit 5:3. Nach diesem Erfolg weisen die Eisbären einen Punktequotienten von 2,2 auf und sind weiterhin Tabellenführer der Gruppe Nord.
Die Eisbären gingen im ersten Spielabschnitt durch einen Doppelschlag von Giovanni Fiore (5./PP1) im Powerplay und Parker Tuomie (6.) mit 2:0 in Führung, Trevelyan (12.) verkürzte jedoch noch vor der ersten Pause für die Gäste auf 1:2. Ryan McKiernan (27./PP1) nutzte im Mitteldrittel auch die zweite Überzahlsituation der Eisbären und traf zum 3.1. Nachdem Augsburg durch Clarke (32.) und Valentine (33.) innerhalb von 71 Sekunden ausgleichen konnte, brachte Simon Després die Gastgeber in der 34.Spielminute wieder in Führung. Im Schlussabschnitt sorgte Ryan McKiernan (45./PP1) im Powerplay mit seinem zweiten Treffer des Abends für den 5:3-Endstand.
Im nächsten Ligaspiel treten die Eisbären Berlin am Mittwoch, den 24. März 2021 auswärts beim ERC Ingolstadt an. Spielbeginn ist um 18:30 Uhr.
Serge Aubin (Trainer Eisbären Berlin): „Mit unserem Spielbeginn war ich zufrieden. Nach dem 2:0 sind wir jedoch von unserem eigenen Spiel abgekommen. Augsburg hat viel Druck aufgebaut und wir hatten zu viele Puckverluste. Mathias Niederberger hat uns da im Spiel gehalten. Man hat aber gemerkt, dass wir eine knappe Woche nicht gespielt haben und ein wenig aus dem Rhythmus sind. Unsere Special Teams waren heute sehr gut, vor allem das Überzahlspiel hat sehr gut funktioniert. Mit dem Sieg sind wir natürlich zufrieden. Wir werden aus diesem Spiel lernen.“
Ryan McKiernan (Verteidiger Eisbären Berlin): „Das sind drei wichtige Punkte für uns. Das erste Spiel gegen die Süd-Teams gewonnen zu haben, ist auch gut für unser Selbstbewusstsein. Mit unserem Überzahlspiel können wir heute sehr zufrieden sein. Wir dürfen aber nicht so viele Strafzeiten nehmen. Wir müssen uns an die Spielweise der Mannschaften aus dem Süden anpassen, diese Teams spielen deutlich körperbetonter.“
Parker Tuomie (Stürmer Eisbären Berlin): „Wir haben heute alle gemerkt, dass die Mannschaften aus der Süd-Gruppe physischer und härter spielen als die Teams im Norden. Augsburg hat ein gutes Spiel gemacht, sie haben aggressiv gespielt und unsere Angriffe früh verteidigt. Darauf waren wir eventuell nicht vorbereitet. Am Ende war unser Überzahlspiel aber entscheidend. Wir haben unsere Tore zum richtigen Zeitpunkt geschossen und schlussendlich auch verdient gewonnen.“
(EHCB/mebb)
  
   
duesseldorferegDüsseldorfer EG
Heimspiel-Marathon: DEG empfängt München, Straubing und Nürnberg

(DEL)  Endlich neue Gesichter! In der kommenden Woche startet für die Düsseldorfer EG die Auseinandersetzung mit den Teams aus der Südgruppe. Reisen ist allerdings noch nicht angesagt, zunächst tritt die DEG gleich drei Mal in einer Woche im heimischen ISS DOME an. Los geht es am Montag, 22. März, 18.30 Uhr, mit dem EHC Red Bull München. Zwei Tage später, Mittwoch, 24. März, 20.30 Uhr, sind die Straubing Tigers zu Gast in Düsseldorf, bevor am Freitag, 26. März, 19.30 Uhr, dann die anderen Tigers aus Nürnberg vorbeischauen.
(DEG/pdeg)
  
    
towerstarsravensburgRavensburg Towerstars
TOWERSTARS ERNEUT UNTER WERT GESCHLAGEN

(DEL2)  Im Heimspiel gegen den Aufstiegsaspiranten Frankfurt mussten sich die Towerstars mit einem Punkt nach Verlängerung zufriedengeben. Abgesehen vom durchwachsenen zweiten Spieldrittel waren die Towerstars defensiv solide und erarbeiteten sich eine Vielzahl hochkarätiger Möglichkeiten. Im Abschluss war den Oberschwaben das Glück aber eher nicht hold.
Das Spiel war gerade einmal elf Sekunden alt, da setzte es bereits die erste Strafzeit gegen die Gäste. Robbie Czarnik hatte die Scheibe längst in das gegnerische Drittel gespielt, als er völlig ahnungslos von Carter Proft gegen den Kopf gecheckt wurde. Die Unparteiischen berieten sich zwar längere Zeit, beließen es aber bei einer 2 Minuten Strafe. Mit Verdacht auf eine Gehirnerschütterung musste der Ravensburger Topscorer die Partie wenig später beenden.
Die nachfolgende Überzahl konnten die Towerstars zwar nicht nutzen, das war allerdings eine halbe Minute später vergessen. Pawel Dronia kam in der 3. Minute kurz nach der blauen Linie frei zum Schuss und überwand Löwen Keeper Bastian Kucis zur 1:0 Führung. Das war gleich einmal ein starker Start und verlieh auch in der Folgezeit viel Selbstvertrauen. Mit einer ganzen Reihe hochkarätiger Möglichkeiten hatten die Ravensburger Stürmer den Ausbau der Führung auf dem Schläger, nach exakt 12 Minuten war es dann soweit. Erneut hatten die Towerstars aufgrund einer Frankfurter Strafzeit einen Spieler mehr auf dem Eis, diesmal zischte der Puck von Patrick Seifert abgefeuert am sichtlosen Löwen-Keeper vorbei ins Netz. Kurz danach hatten die Gäste durch Magnus Eisenmenger ihre bis dahin beste Möglichkeit, doch die entschärfte Jonas Langmann. In der Schlussphase des Startabschnitts scheiterte auf der Gegenseite zunächst David Zucker, dann Joshua Samanski an Bastian Kucis.
Den zweiten Spielabschnitt hätten die Towerstars kaum ungünstiger beginnen können. Nur 39 Sekunden waren gespielt, als Kyle Wood auf halbrechter Position frei zum Schuss kam und der Puck unglücklich durch die kleine Lücke der Beinschienen von Jonas Langmann rutschte. Auch danach unterstrichen die Cracks aus der hessischen Mainmetropole, dass sie das Spieldrittel zielstrebiger angehen wollten. Die Chancendichte aufseiten der Löwen Frankfurt nahm deutlich zu, nach sechs Minuten war die Partie auch prompt egalisiert. Andrew Kozek saß wegen Beinstellens auf der Strafbank, zur Hälfte der Überzahl hatten die Gäste den numerischen Vorteil genutzt.
Frankfurt hatte das Spiel jetzt an sich gerissen und die Oberschwaben fanden sich da oftmals in der eigenen Zone eingeschnürt wieder. Doch mit vereinten Kräften wehrten sich die Towerstars erfolgreich, in der 13. Minute war auch noch eine Portion Glück im Spiel. Hier rutschte der Puck von Innenpfosten zu Innenpfosten die Torlinie entlang. In den letzten Minuten des Mittelabschnitts fanden die Towerstars aber wieder deutlich besser ins Spiel zurück und hatten beispielsweise in der 37. Minute die 3:2 Führung auf dem Schläger. Bei einem 3 gegen 1 Konter hätte John Henrion selbst freie Schussbahn gehabt, er entschied sich allerdings für den Querpass auf Kollege Kai Hospelt. Der brachte in Rücklage jedoch nicht genug Druck auf den Schläger. Es blieb beim Unentschieden zur zweiten Pause, für die letzten 20 Minuten sollte also Hochspannung angesagt sein.
Im Schlussabschnitt war die Partie ein heiß umkämpfter Schlagabtausch mit ständig wechselnden Druckphasen beider Mannschaften. Schon den Torjubel auf den Lippen hatten Teamkollegen und wohl auch die Ravensburger Fans an den Live-Stream Endgeräten beispielsweise in der 5. Minute. Olivier Hinse tauchte völlig frei vor dem Frankfurter Tor auf, aus kurzer Distanz traf er aber nur den rechten Pfosten. Es war klar, dass der nächste Treffer zur Schlüsselszene werden könnte. Dramatische Torszenen gab es zu gleichen Anteilen, es blieb bis zum Ende der regulären Spielzeit jedoch beim 2:2 Unentschieden.
In der notwendig gewordenen Verlängerung hatte James Bettauer mit starkem Antritt nach 72 Sekunden den Siegtreffer auf dem Schläger. Beim Versuch, den Gegenangriff zu unterbinden werteten die Unparteiischen die Aktion von Andreas Driendl an der Bande als Haken. Frankfurt konnte die Overtime in Überzahl fortsetzen und wusste dies zu nutzen. Ein auf dem Weg noch abgefälschter Distanzschuss von Maximilian Faber bescherte den Gästen aus Frankfurt den Zusatzpunkt.
Bereits am Montag geht für die Towerstars der Kampf um Punkte weiter, dann reisen sie zum Tabellenneunten nach Bad Nauheim.
(EVR/fe)
  
    
lindau islandersEV Lindau
Selb ist der Gegner im Playoff-Viertelfinale der Oberliga Süd - Oberfranken nach turbulentem Wochenende nun der Gegner für Lindau

(OLS)  Was für ein turbulentes Wochenende für die Oberliga Süd und die EV Lindau Islanders. Nach den Spielen gegen die Indians aus Memmingen und dem Einzug in das Playoff-Viertelfinale, geht es in Selb bereits am Dienstag (23. März / 19:30 Uhr) in die erste Partie. Es kommt im Best-of-Five-Modus zu mindestens drei Wiedersehen mit den Selber Wölfen, die nach der Hauptrunde den zweiten Platz belegten.
Nachdem sich am vergangenen Freitag neben dem Deggendorfer SC auch die Blue Devils Weiden aufgrund von positiven PCR-Eingangstestungen auf COVID-19 in Quarantäne begeben mussten, ergab sich ein Sonderfall. Durch den vorzeitigen Ausfall eines Teilnehmers der Pre-Play-Off-Runde und eines Viertelfinalisten war die Pre-Play-Off Runde nicht mehr für die Teilnahme am Viertelfinale ausschlaggebend. Alle acht verbleibenden Teilnehmer waren somit für das Viertelfinale qualifiziert.
Die Selber Wölfe sind nun ab Dienstag also der Gegner der EV Lindau Islanders im Viertelfinale der Playoffs der Oberliga Süd. Die Inselstädter erwarten in mindestens drei Begegnungen eine Topmannschaft der Oberliga Süd, die in der Hauptrunde nur Regensburg den Vortritt lassen mussten. Die Lindauer stellen mit ihrem Einzug ins Viertelfinale auch einen Vereinsrekord ein, denn bisher gelang dies nur in der Spielzeit 2018/2019. Damals musste man sich dem großen Favoriten Tilburg Trappers in vier Spielen und teils sehr knappen Ergebnissen nur mit 1:3 in der Serie (Best-of-Five) geschlagen geben. „Die Jungs haben sich aufgrund der guten Leistungen im Februar und März die Playoffs verdient – wir alle sind jetzt gespannt in wieweit sie Selb ‚ärgern‘ können“, so Bernd Wucher, 1. Vorstand der EV Lindau Islanders, und ergänzt: „Ich denke die Jungs gehen mit breiter Brust in die Serie.“
Mit den Wölfen als Gegner weiß man in Lindau, was einen erwartet. In allen drei Begegnungen der Hauptrunde sahen die Islanders gegen die Wölfe nie schlecht aus, das erste Spiel nach der COVID-Pause im November verlor man zwar mit 0:6 konnte bis zur zweiten Drittelpause aber gut mithalten, ehe die Kräfte ein wenig schwanden. Beim ersten Spiel in Lindau unterlag man zwar, es wurde in einer munteren Partie bei der 3:6-Niederlage aber schon knapper. Vor rund zwei Wochen konnten die Lindauer in einem sehr disziplinierten Spiel, dank einer abgebrühten Spielweise und einer gnadenloser Effektivität mit 5:3 gewinnen.
Die Ergebnisse aus der Hauptrunde zählen aber nichts mehr, denn eine Playoff-Serie hat immer ihre eigenen Gesetze. Es beginnt alles bei null: Wer drei Partien für sich entscheidet, zieht ins Halbfinale ein. Hier zählt nur noch hartes und einfaches Eishockey, voller Einsatz, über seine Grenzen hinaus zu gehen und sich uneingeschränkt in den Dienst der Mannschaft zu stellen.  Mit dieser Einstellung kann den Islanders gegen den Favoriten im besten Fall auch eine faustdicke Überraschung gelingen.
Am wichtigsten wird es in den Duellen mit Selb sein, kompakt in der Defensive zu stehen und effizient vor des Gegners Tor zu agieren. Die Offensive der Wölfe zählt zu den besten der Oberliga. Nick Miglio ist nicht nur der Topscorer der Wölfe, sondern auch der Oberliga Süd. Der US-Amerikaner konnte in 36 Spielen schon 67 Punkte erzielen. Neben Miglio sind noch der Kanadier Lanny Gare mit 46 Punkten und Brad Snetsinger mit 34 Punkten zu beachten. Für die Islanders wird es am Dienstag darauf ankommen, nach der langen Anreise die Beine schnell in den Spielmodus zu bekommen, denn Selb wird nach dem freien Wochenende ausgeruht, topfit und extrem motiviert sein. 
(EVL/cs)
  
    
ecdcmemmingenECDC Memmingen
Mit einem Sieg in die Playoffs: Meister Regensburg wartet

(OLS)  Der ECDC Memmingen geht mit einem Sieg in Lindau in die anstehenden Oberliga-Playoffs. Am Bodensee gab es für die Indians einen deutlichen 5:0 Erfolg gegen den EV Lindau, ab Dienstag müssen sich die Rot-Weißen in mindestens drei Spielen nun mit dem stärksten Team der Hauptrunde messen.
Das Duell ab Dienstagabend heißt Memmingen gegen Regensburg. In diesem Jahr könnte das Aufeinandertreffen beider Teams aber durchaus auch als „David gegen Goliath“ bezeichnet werden, so unterschiedlich sind die Ausgangslagen beider Teams. Obwohl die Indianer mit einem 5:0 in Lindau ins Viertelfinale gehen, so qualifizierten sie sich doch lediglich als Tabellenneunter für die Endrunde der Südstaffel. Die Eisbären aus der Domstadt, die bereits im vergangenen Jahr in der Tabelle ganz oben standen, feierten erneut die souveräne Hauptrundenmeisterschaft und gelten als absolutes Topteam in der dritten Liga.
Ziel und auch Anspruch der Oberpfälzer ist der Aufstieg in die DEL2. Die erste Hürde für das Team von Trainer Kaltenhauser, der unter der Woche seinen Vertrag verlängert hat, lautet nun Memmingen. Der zweitbester Angriff sowie die zweitbeste Verteidigung und das gefährlichste Überzahlspiel der Liga sollen den Indians möglichst früh den Zahn ziehen. Bei einem Blick auf die ligaweite Scorerwertung stechen sofort die drei Regensburger Punktegaranten ins Auge, die alle unter den besten zehn Spielern stehen. Nikola Gajovsky, Richard Divis und Kapitän Peter Flache sorgen seit mehreren Jahren für unzählige Treffer und sollen dem Angriff der Eisbären den nötigen Schwung verleihen. Mit Jakob Weber hat man außerdem einen der Topverteidiger unter Vertrag und im Tor können sich die Domstädter auf Peter Holmgren sowie Patrick Berger verlassen. Mit vier starken und ausgeglichenen Reihen wollen die Favoriten für ordentlich Tempo sorgen und möglichst ohne Probleme in die nächste Runde einziehen. Auch die bisherige Bilanz spricht klar für den Erstplatzierten. In drei Aufeinandertreffen mit den Memmingern stehen zwei Siege (5:3 und 6:2) sowie ein Erfolg nach Penaltyschießen zu Buche.
In der krassen Außenseiterrolle befinden sich hingegen die Indianer aus dem Allgäu. Der ECDC wird sich nach allen Möglichkeiten gegen den Favoriten stellen und vorerst versuchen ein zweites Heimspiel am Hühnerberg zu erzwingen. Ob Verteidiger Niki Meier dabei wieder mitwirken kann, muss sich kurzfristig zeigen. Ansonsten dürften alle Spieler vom letzten Wochenende an Bord sein. Beim nicht mehr relevanten 5:0 Erfolg in Lindau am Sonntagabend zeigten die Memminger zumindest, dass sie ihre oftmals in großer Zahl vorhandenen Chancen auch ausnützen können. Ob dies den Maustädtern auch gegen den großen Favoriten gelingt, kann ab Dienstagabend (20 Uhr) live auf SpradeTV verfolgt werden. Das erste Spiel der Serie findet in Regensburg statt, die zweite Partie am Freitag (20 Uhr) in Memmingen. Eine mögliche Entscheidung könnte schon am Sonntag in der Oberpfalz fallen, ansonsten stehen noch zwei weitere Termine zur Verfügung, um den Halbfinalisten in dieser Best-of-five-Serie zu ermitteln.
(ECDCM/mfr)
  
    
eisbaerenregensburgEisbären Regensburg
Eisbären negativ getestet | Start am Dienstag gegen Memmingen

(OLS)  Gute Nachrichten aus dem Eisbären-Lager kurz vor Beginn der Play-offs an diesem Dienstag, 23. März 2021: Gemäß der Strategie des Deutscher Eishockey-Bundes (DEB) wurde am 17. März eine Reihentestung bei allen Oberliga-Mannschaften durchgeführt. Die Eisbären Regensburg wurden dabei negativ getestet. Zusätzlich finden an jedem Spieltag der Play-offs Schnelltests statt. Für Weiden und Deggendorf ist die Saison wegen positiver Testungen beendet.
Die Eisbären wünschen den betroffenen Spielern gute Genesung und richten einen solidarischen Gruß an die Fans!
(EVR/hcw)
  
    
diezlimburgrocketsEG Diez-Limburg
Überzeugend an der Ostsee: Rockets gewinnen in Rostock

(OLN)  Starker Auftritt in der Ferne: Die EG Diez-Limburg gewinnt das Auswärtsspiel bei den Rostock Piranhas mit 5:2 (3:1, 2:0, 0:1). Damit festigen die Rockets ihren Platz in den Pre-Playoffs der Oberliga Nord. Bereits am Dienstag geht es für die EGDL weiter mit einem Heimspiel gegen die Eisbären Hamm (20 Uhr).
Lange Auswärtsfahrt, hohe Erwartungen - so waren die Rockets beim letzten Mal nach Rostock gereist. Ergebnis: eine klare 0:7-Niederlage. Dieses Mal sollte alles anders werden, so die klare Erwartungshaltung innerhalb der Mannschaft. Und der Spielverlauf ließ auch schnell den Eindruck zu, dass da eine andere Rockets-Mannschaft auf dem Eis steht als noch beim letzten Gastspiel an der Ostsee: Bereits nach 49 Sekunden traf Philipp Halbauer zur Führung (1.).
„Wir wollten es uns heute auch ein bisschen selbst beweisen“, sagte Rockets-Trainer Marius Riedel. Und dabei meinte er nicht nur das letzte Spiel in Rostock, sondern auch die 0:4-Niederlage am Freitag in Leipzig. „Was da abgelaufen ist, auf und neben dem Eis, war nicht gut. Heute wollten wir Spiel und Stimmung positiv gestalten, und das ist uns als Team wieder viel besser gelungen.“
Auf dem Eis sah das so aus: Rostock gelang zwar der Ausgleich durch Matt Pistilli (8.). Doch nur zwei Minuten später gab die EGDL die Antwort: Dominik Patocka brachte die Rockets an alter Wirkungsstätte wieder in Führung (10.). Und wenig später traf Marc Zajic zum 3:1 (12.). Wichtige Randnotiz des dritten Treffers: es war ein Tor in Überzahl! Das Powerplay der EGDL präsentierte sich in Rostock deutlich verbessert im Vergleich zu den letzten Spielen.
Denn auch das 4:1 im zweiten Abschnitt entsprang einer Überzahlsituation. Zwar war Rostock beim Schlagschuss von Tim Marek gerade wieder vollzählig auf dem Eis, die Ordnung aber hatten die Piranhas beim Treffer des Verteidigers noch nicht gefunden. Mit dem 5:1 durch Cheyne Matheson, ebenfalls noch im zweiten Drittel (35.), war die Partie entschieden.
„Wir haben bereits nach dem 4:1 umgestellt“, berichtete Riedel. Der Trainer ließ fortan nur noch mit einem Spieler forchecken, die Verteidiger sollten sich zudem nicht mehr in die Offensive mit einschalten. „Wir wollten einer konterstarken Mannschaft wie Rostock keine Räume zum Kontern bieten“, sagte der EGDL-Trainer. Der Plan ging auf, obendrein konnten so ein wenig Kräfte geschont werden für das Spiel am Dienstag gegen Hamm.
Im letzten Drittel ließen die Gäste nichts mehr anbrennen. Rostock kam wenige Sekunden vor dem Ende lediglich noch zum 2:5 durch Matt Pistilli (60.). Der hochverdiente Sieg war perfekt, die Mannschaft machte sich auf den langen Heimweg nach Diez. „Am Dienstag wartet ein ganz schweres Spiel auf uns“, sagte Riedel abschließend. „Hamm hat zuletzt sehr stark gespielt und auch am Sonntag wie so oft nur mit einem Tor Unterschied verloren, dieses Mal beim Spitzenreiter Hannover Scorpions. Ich erwarte auch am Dienstag eine sehr gute Hammer Mannschaft.“ Personell wird Kapitän Kevin Lavallee weiterhin fehlen, Marius Pöpel wird hingegen in den Kader zurückkehren.
(EGDL/tn)
  
    
rostockpiranhasRostocker EC
Die Piranhas zeigen eine inakzeptable Leistung - „Für ein Sechs-Punkte-Spiel ist so etwas nicht zu akzeptieren“, sagte Trainer Chris Stanley zum 2:5 gegen Diez-Limburg

(OLN)  2:5 (1:3, 0:2, 1:0) – die Piranhas des Rostocker Eishockey-Clubs verloren am Sonntag ihr Heimspiel der Oberliga Nord in der Eishalle Schillingallee gegen die EG Diez-Limburg.
Dienstag um 19 Uhr treten sie bei den Saale Bulls des MEC Halle 04 an.
„Wir zeigten ein gutes Teamspiel mit viel Geschwindigkeit. Wir hatten ein paar kleine Probleme mit unserer Disziplin, aber im Spiel Fünf gegen Fünf waren wir das viel bessere Team, und das gab uns dann den nötigen Rückenwind und brachte den Erfolg“, freute sich Trainer Chris Stanley über das 6:3 am Freitag über die Hannover Indians.
Am Sonntag sah er sein Team bereits in der 1. Minute in Rückstand geraten – ein klassischer Fehlstart. Doch der REC meldete sich zurück: Schuss von Filip Stopinski gehalten (7.), dann der Ausgleich durch einen blitzsauberen Konter, Torschütze Matthew Pistilli, und die Chance zum 2:1, doch August von Ungern-Sternberg scheiterte am Gäste-Keeper (9.). Im Gegenzug erneuter Rückstand, danach die Piranhas ein bisschen von der Rolle.
Allerdings kamen sie mit Dampf aus der Pause, nur der Puck wollte nicht rein (Solo von Tom Pauker gehalten/21., Stopinski vorbei/22., von Ungern-Sternberg gehalten/23., Stopinski übers Tor/24.).
Als dann weitere zwei Treffer kassiert wurden, davon das 1:4 durch einen Schuss von der blauen Linie, büßte der REC den Glauben an eine Wende und die Körperspannung ein.
Zwar hatte er weiterhin Chancen – so traf Constantin Koopmann in der 47. Minute die Latte –, doch am Ende gelang nur noch ein wenig Ergebniskosmetik durch das zweite Tor von Matthew Pistilli.
„Wir waren nicht bereit, haben wohl gedacht, es geht von allein. Das war ein Sechs-Punkte-Spiel, und dafür ist eine solche Leistung nicht zu akzeptieren“, so Chris Stanley. „Wir schaffen es einfach nicht, Konstanz in unser Spiel zu bringen. Einem richtig guten Spiel folgt ein richtig schlechtes, und das geht in dieser Liga nicht.“ 
(NNN/at)
  
 
 
 Montag 22.März 2021 www.icehockeypage.de 
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