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  KURZNACHRICHTEN  

       
 
Soester Bördeindianer
(LLW)  Mit Paul Jäger, Bastian Heidloff, Jannik Tischer und Nils Schutzeigel bleiben der SEG vier wichtige Verteidiger auch in der Landesliga weiterhin erhalten
  
EHC Klostersee
(BYL)  Nicolai Quinlan hält seinem Heimatverein weiter die Treue. Der 29-jährige Defender gehört bereits seit 2010 zum Kader der 1.Mannschaft der Graginger und ist einer der wichtigsten Leistungsträger in der Hintermannschaft des EHCK
  
Memmingen Indians
(OLS)  Nach Maxim Mastic wird auch Verteidiger Lubor Pokovic künftig nicht mehr für den ECDC auflaufen. Der 32-jährige Deutsch-Slowake konnte verletzungsbedingt in der vergangenen Saison nicht viele Spiele bestreiten. Ob und wann er seine Karriere weiter fortsetzen wird, ist derzeit noch unklar
  
Black Dragons Erfurt
(OLN)  Stürmer Enzo Herrschaft hat seinen Vertrag bei seinem Heimatverein verlängert. Der 23-Jährige gehört siet 2017 zum Kader der 1.Mannschaft und brachte es in zuletzt 41 Spielen auf 9 Scorerpunkte
  
Forst Nature Boyz
(BLL)  Daniel Hilgner verlängert beim SC und komplettiert damit das Goalie-Trio der Nature Boyz
  
EC Peiting
(OLS)  Der ECP hat den Vertrag mit Verteidiger Daniel Holzmann um zwei weitere Spielzeiten verlängert. Das 28-jährige Eigengewächs kehrte letztes Jahr nach längerer Zeit bei der EA Schongau zurück und war einer der Leistungsträger der Defensive. Dagegen wird Verteidiger Tobias Beck den verein nach zwei Jahren nun wieder verlassen
  
Buchloe Pirates
(BYL)  Vetreidiger Nico Nieberle wird in seine vierte Spielzeit im Trikot des ESV gehen. Der 23-jährige spielte im Kaufbeurer und Landshuter Nachwuchs und kam 2021 zu den Pirates und hat sich zur festen Größe in der Hintermannschaft entwickelt
  
Grizzlys Bergkamen
(RLW)  Stürmer Robin Pietzko bleibt dem ESV auch nach dem Aufstieg in die Regionalliga treu. Der 26-jährige Dortmunder war zuletzt Topscorer der Grizzlys in den Play-Offs und steuerte in der gesamten Saison in 19 Spielen 32 Scorerpunkte zum Erfolg bei
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Eigengewächs Julian Stolz läuft weiterhin für die Hanseaten auf. Der 23-jährige Angreifer konnte in der letzten Saison in der Verbandsliga 12 Tore und 11 Assists in 13 Spielen erzielen
  
Red Dragons Regen
(BBZL)  Torhüter Vinzenz Hähnel, der während der letzten Saison vom EV Moosburg zum ERC zurückkehrte, wird auch in der neuen Bezirksligasaison wieder im Trikot der Red Dragons auflaufen
  
Chemnitz Crashers
(RLO)  Sean Fischer wird in der neuen Saison die Defensive der Crashers verstärken. Der 38-jährige Deutsch-Kanadier wechselt aus der Bayernliga von den Schweinfurt Mighty Dogs nach Chemnitz. Der Routinier, der auch offensiv immer Akzente setzt, spielte viele Jahre in der DEL2 und Oberliga
  
Black Tigers Moers
(RLW)  Der Regionalliga-Neuling geht mit dem ehamligen DEL- und DEL2-Stürmer Marc Schaub in die neue Saison. Der 32-Jährige konnte für den GSC zuletzt in 14 Spielen beachtliche 33 Scorerpunkte erzielen
  
Hamburger SV
(RLN)  Mittelstürmer Björn Stichternath bleibt auch in der neuen Saison beim HSV. Ausserdem wird Lasse Haffke wieder im Aufgebot sein und soll vor allem in der Defensive eingesetzt werden
  
Berlin Wikinger
(LLB)  Torhüter Ben Weyrauch und die beiden Stürmer Claudio Paganini und Dennis Bröhl werden auch in der nächsten Saison wieder für die Wikinger des Berliner Schlittschuh-Club aufs Eis gehen
  
Berliner SC
(LLB)  Angreifer Leon Edelhäuser wechselt nach zwei Jahren vom SC Charlottenburg zum Schlittschuh-Club. Zuvor schnürte er die Schlittschuhe für die Ice Rebells Waltershausen
  
Erding Gladiators
(BYL)  Die Brüder Bastian und Tobias Cramer werden auch in der nächsten Saison wieder für ihren Heimatverein aufs Eis gehen. Während Bastian verletzungsbedingt nur wenige Partien absolvieren konnte, spielte Tobias bisher vor allem im Nachwuchs
  
Stuttgart Rebels
(OLS)  Die Rebels haben zahlreiche Spielerabgänge bekannt gegeben. Demnach werden die Torhüter Patrick Golombek, Mitja Fiedrich und Wotan Knecht, die Verteidiger Cedric Riedel, Eric Strieska, Lukas Willer und Artur Herber, sowie die Stürmer Christian Bauhof, Devon Pepin, Nolan Redler, Petr Wiencek, Carlo Wittor und Loris Walter nicht mehr für die Stuttgarter auflaufen
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Samstag 27.März 2021

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 14 Beiträgen aus der Deutchen Eishockey Liga und Deutschen Eishockey Liga 2, sowie aus der Oberliga Süd und Oberliga Nord.

 
    
Deutschland

DEB - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
pennydelDeutsche Eishockey Liga
Christian Winkler (Red Bull München) im DEL-Podcast: „Die Liga hat sportlich nochmal einen Schritt nach vorne gemacht“ / Der Managing Director Sport spricht in der neuen Folge von „Eiskalt auf den Punkt“, powered by SPORT1 über die Stärke der PENNY DEL, die aktuelle Form der Münchener und über die eigene Akademie

(DEL)  Red Bull München strebt stets nach dem Optimum, was den sportlichen Erfolg angeht. Es
gibt also kaum einen besseren Moment, als vor der anstehenden heißen Phase der Saison
in dieser Folge des DEL-Podcast darüber zu sprechen. Als Managing Director Sport ist
Gesprächspartner Christian Winkler verantwortlich für die sportlichen Geschicke der
Münchener. In der aktuellen Folge spricht Winkler über die Siegermentalität innerhalb des
Clubs und wie wichtig Trainer Don Jackson dafür ist. „Er ist unser Mann auf der
Kommandobrücke. Bei ihm geht es nur darum, jeden Tag besser zu werden. Somit gibt er
die Richtung vor. Das ist gerade für unsere neuen Spieler extrem wichtig“, sagt der 49-
Jährige.
Für Winkler ist der bisherige Saisonverlauf zufriedenstellend, in den Playoffs wird sowieso
wieder alles auf Null gestellt. „Die DEL hat sportlich noch einmal einen Schritt nach vorne
gemacht hat. Die Partien sind schneller und intensiver als in der Vergangenheit, der
Abstand zwischen den meisten Teams ist klein. Von daher werden die Playoff-Spiele brutal
spannend.“ Dass dabei im „Best of Three“-Modus gespielt wird, gilt es schlicht professionell
anzunehmen: „Wir müssen uns immer wieder vor Augen führen, dass wir in dieser
Situation privilegiert sind und das machen dürfen, was wir gerne tun. Aber natürlich sind
längere Serien fairer. In diese Karotte müssen wir jetzt aber beißen.“
Zudem geht es um die strategisch enorm wichtige Säule der Akademie von Red Bull, die in
Liefering ansässig ist. Winkler erzählt, wie wichtig ihm sowie Red Bull die Integration von
jungen Spielern ist. Und dass gerade in den jungen Jahren die Schule bei den Kids nicht zu
kurz kommen darf. „Natürlich wollen wir die talentierten Jungs bestmöglich im Bereich
Eishockey entwickeln. Die Schule nimmt für uns aber einen ganz wichtigen Part ein. Ein
Spieler kann sich nur weiterentwickeln, wenn schulisch alles passt. Wenn es zwickt, wird
die Leistung darunter leiden“, sagt Winkler.
Mit dem ehemailgen Kapitän Michael Wolf wird ein weiterer Ex-Spieler sukzessive in die
Organisation integriert. Er soll auch von Winkler selber so vorbereitet werden, dass er in
Zukunft den Posten des Managing Director übernehmen kann. „Es gibt nichts besseres, als
eigene Leute zu integrieren. Michi hat alles erlebt im Eishockey. Es ist auch ein Stück weit
unsere DNA, dass wir auf Personen setzen, die das Umfeld bestens kennen“, so Winkler.
Die neue Folge des Podcast „Eiskalt auf den Punkt“, der zur SPORT1 Podcast-Familie
gehört, gibt es seit dem heutigen Freitag direkt auf der Homepage sowie App der PENNY
DEL. Zudem auf den gängigen Streaming-Plattformen Spotify, Apple Podcasts, Deezer,
Amazon Music und Podigee, ebenso in der SPORT1 App und auf https://podcast.sport1.de
(DEL/kk)
  
    
eisbrenberlinEisbären Berlin
Eisbären gewinnen gegen Ingolstadt mit 1:0

(DEL)  Nach der Niederlage am Mittwoch gelingt den Eisbären Berlin gegen den ERC Ingolstadt die Revanche. Die Eisbären bezwingen die Bayern am 31. Spieltag der PENNY DEL Saison 2020/21 in der Mercedes-Benz Arena mit 1:0. Ryan McKiernan erzielte bereits in der dritten Spielminute das einzige Tor des Abends. Für Mathias Niederberger war es das vierte Spiel ohne Gegentreffer in der laufenden Spielzeit und der 20. Shutout in seiner DEL-Karriere. Mit einem Punktequotienten von 2,15 bleiben die Berliner Tabellenführer der Gruppe Nord.
Für die Eisbären Berlin steht nun ein Auswärts-Doppel in Bayern auf dem Programm. Am Sonntag, den 28. März gastieren die Berliner um 14:30 Uhr bei den Straubing Tigers. Bereits am Folgetag spielt der Hauptstadtclub um 20:30 Uhr bei den Nürnberg Ice Tigers.
Serge Aubin (Trainer Eisbären Berlin): „Ich bin natürlich mit dem Sieg zufrieden. Es war heute ein starkes Spiel beider Mannschaften, vor allem das Unterzahlspiel beider Teams war sehr gut und Kleinigkeiten haben den Unterschied ausgemacht. Wir sind ruhig geblieben, auch als die Begegnung härter wurde und wir einige Spieler durch Verletzungen verloren haben. Wir haben uns an den Spielplan gehalten und uns von Ingolstadt nicht deren Spiel aufdrücken lassen.“
Mathias Niederberger (Torhüter Eisbären Berlin): „Es war ein sehr körperbetontes Spiel. Wir haben uns davon aber nicht aus der Ruhe bringen lassen und gut dagegengehalten. Die Mannschaft hat sehr gut gespielt und unser Unterzahlspiel war überragend. Für solche Partien, wenn es richtig eng wird und die Mannschaft zusammenrücken muss, spiele ich Eishockey. Wir sind glücklich über den Sieg, hoffen aber natürlich auch, dass die Verletzungen der Jungs nicht so schlimm sind.“
Mark Olver (Stürmer Eisbären Berlin): „Das Spiel hatte Playoff-Charakter. Der Sieg fühlt sich sehr gut an und ist gut fürs Selbstbewusstsein. Es macht aber auch Spaß, solch enge Partien zu spielen. Mathias Niederberger hat eine herausragende Partie gespielt. Wir haben Ingolstadts Drangphasen standgehalten und unser Unterzahlspiel hat sehr gut funktioniert. Verletzungen gehören leider zum Spiel. Wir haben aber eine gute Tiefe im Kader und jeder springt ein, wenn er gebraucht wird. Diese Tiefe braucht man, wenn es Richtung Playoffs geht.“
(EHCB/mebb)
  
    
duesseldorferegDüsseldorfer EG
Ein ungefährdeter Heimsieg - DEG bezwingt Nürnberg mit 4:1

(DEL)  Nach dem überraschend erfolgreichen Auftakt am Montag gegen München, der enttäuschenden Nullnummer gegen Straubing am Mittwoch, musste die Düsseldorfer EG zum Abschluss der Heimspiel-Woche gegen die Nürnberg Ice Tigers ran. Gegen die Franken gelang der DEG mit einem 4:1 (2:0; 2:1; 0:0) im Kampf um die Playoffs ein wichtiger und nie gefährdeter Sieg.
(DEG/pdeg)
  
   
bayreuthtigersBayreuth Tigers
Kassel demonstriert seine Klasse und behält die Punkte

(DEL2)  Mit „Rückkehrer“ Gron, der an die Seite von Järveläinen und Rajala rückte, aber mit immer noch sehr kurzem Kader, mit 14 Feldspielern, ging es beim derzeit souveränen Tabellenführer zu werke. Warum man an der Tabellenspitze steht und, nach Bad Tölz, die meisten Treffer erzielt hat, demonstrieren die Huskies in den ersten 20 Minuten sehr eindrucksvoll. Die Angriffsmaschinerie lief sofort und beinahe durchgehend auf Betriebstemperatur, was Chancen für Keussen, Shevyrin, Spitzner und Valentin mit sich brachte, als erst drei Minuten gespielt waren. Nach fünf Minuten konnte Zimmermann einmal für Entlastung sorgen und im Eins gegen Eins ins Drittel fahren, brachte hierbei beim Abschluss mit der Rückhand nicht genug Druck auf die Scheibe. Rutkowski, sowie Keussen tauchten in der Folge allein vor Herden auf, der beide Male stark reagierte. Dann allerdings keine Chance hatte, als sich Granz stark durchgesetzt hatte und den mitgelaufenen Olsen im Slot bediente, der zur Führung einschoss. Wenige Sekunden vor dem Pausenpfiff dann die erste Strafe gegen die Tigers, als Davis den Schläger des Gegners anlupfte und dafür auf die Strafbank geschickt wurde.
Die knapp zwei Minuten Powerplay aus dem vorangegangen Drittel der Huskies überstand man gut, in dem man die Räume eng machte und nur Schüsse von außen zuließ. Insgesamt war das Spiel der Tigers besser anzusehen, konnte man nun auch eigene Chancen kreieren. Zunächst nach einer schönen Kombination, die Zimmermann vors Tor brachte, dieser noch einmal querlegte und der mitgelaufene Schumacher verpasste. Bei einem Unterzahl-Break – Lillich saß zwei Minuten ab – scheiterte Davidek, der sich zuvor stark die
Scheibe erkämpft hatte, an Kuhn. Als Müller runter musste, da Kassel mit zu vielen Spielern auf der Eisfläche war und kurz darauf Shevyrin, nach einem fragwürdigen Check an Lillich, hatte man gut 40 Sekunden zwei Mann mehr auf dem Eis. Was man schnell nutzen konnte, als Rajala Järveläinen fand und dieser mit einer Direktabnahme den Ausgleich besorgte. In der Folge, bei dem noch laufenden Powerplay verpasste man trotz guter Möglichkeiten, noch einen Treffer nachzulegen. Im Stile einer Spitzenmannschaft schlug Kassel dann schnell zurück. Innerhalb von nicht ganz zwei Minuten zelebrierten die Huskies zwei Mal den gleichen Spielzug, der mit einem Querpass vor dem Tor endete und zwei Treffer per Direktabnahme zur Folge hatte. Zunächst Triviono, der von Spitzner bedient wurde und im Anschluss Granz, der einen Pass durch den Slot von Rutkowski verwertete. Beinahe wäre noch das dritte Tor für Kassel in dieser Phase gefallen, hätte Tram nicht nur die Latte anvisiert. Aber auch die Tigers erspielten sich weitere Chancen. So vergaben Järveläinen und kurz darauf – bei einem weiteren Powerplay Gron und Rajala - gute Möglichkeiten.
Nach einer erneuten Strafzeit, dieses Mal gegen Kolozvary, dich sicher nicht jeder Schiedsrichter pfeift, brauchten die Huskies genau 14 Sekunden, um Kapital daraus zu schlagen. Eine schöne Kombination vollendete Olsen. Als die Tigers wenig später in Überzahl agierten, hielt Kassel alles Gefährliche von ihrem Tor fern und kamen kurz nach Ablauf der Strafe gegen Saponari schnell vors Tor, was Breitkreuz nutzte und nach einer Drehung die Scheibe ins Tor schob. Einen Schuss von Dinger, der von der blauen Linie Maß nahm und eine abgefälschte Scheibe von Olsen brachten zwei weitere Treffer in einem Spiel, das der Tabellenführer klar beherrschte und folgerichtig verdient gewann.
„Es war beeindruckend, was Kassel spielt. Wir wissen, dass wir einen perfekten Tag brauchen, wenn wir hier nach Kassel kommen. Noch dazu mit nur drei gelernten Verteidigern. Das hatten wir heute nicht. Im ersten Drittel waren wir fast überfordert. Sind dann im zweiten Drittel, auch durch den Powerplay-Treffer, etwas besser ins Spiel gekommen und hatten ein bisschen das Momentum. Das letzte Drittel war dann eine klare Angelegenheit“, resümierte Petri Kujala kurz nach dem Spiel.
(BT/av)
  
    
toelzerloewenTölzer Löwen
Playoff-Qualifikation! Typischer Löwensieg in Bad Nauheim

(DEL2)  Überheblich könnte die Überschrift ausgelegt werden, gemeint ist allerdings nicht, dass die Tölzer Löwen immer in Bad Nauheim gewinnen würden. Gemeint ist die Art und Weise, die sich in den letzten Wochen im Löwenspiel festgesetzt hat. Nach einem schwachen ersten Drittel drehen die Buam auch in Bad Nauheim auf. Am Ende stehen ein 7:2-Sieg, die Playoff-Qualifikation und ein persönlicher Rekord! Die Löwen taten sich wie so oft in den letzten Wochen schwer ins Spiel zu kommen. Bad Nauheim, mit weiterhin absolut validen Playoff-Hoffnungen ins Spiel gestartet, kam druckvoll aus der Kabine. Gerade die ersten Reihe um Hohmann, Tessier und den Ex-Löwen Körner setzte Maxi Franzreb immer wieder unter Druck. Doch der hielt Stand, genauso wie Felix Bick auf der Gegenseite zweimal gegen Max French. Der Kanadier war es, der den Torreigen früh im zweiten Drittel vermeintlich eröffnete. Sein Treffer nach 20 Sekunden wurde wegen hohen Stockes nach Ansicht des Videobeweises jedoch aberkannt. Dennoch die Löwen in diesen Abschnitt klar besser. Cason Hohmanns Führungstreffer wurde von Thomas Merl egalisiert. Der erste Treffer für den Rückkehrer seit Mitte November - die Folgen seiner Corona-Erkrankung hatten dem Stürmer lange zu schaffen gemacht. Wenig später erhöhten Reid Gardiner in Überzahl und Max French bei angezeigter Strafe gegen die Gastgeber auf 3:1. Niklas Heinzingers schön herausgespielter Treffer schien fast wie eine Vorentscheidung, doch Kelsey Tessiers Treffer in der Schlussminute machte es nochmal etwas spannend. Trotzdem ließen sich die Löwen die Butter nicht mehr vom Brot nehmen. Erneut traf French in der ersten Minute eines Abschnitts, diesmal auch regulär. Der Kanadier überholte damit in der Rangliste der Spieler mit den meisten Toren in einer DEL2-Saison Harrison Reed und Richie Mueller. Sein 41.Saisontor ist alleiniger Rekord in Deutschlands zweithöchster Spielklasse - an Spieltag 45. Herausragend! Oliver Ott machte das halbe Dutzend noch voll, French traf um seinen Abend perfekt zu machen noch ein drittes Mal. Damit ist nun auch rechnerisch die Playoff-Qualifikation eingetütet. Die Tölzer Löwen sind aus den besten acht Teams der DEL2 nicht mehr zu verdrängen. Die zweite Qualifikation für die Endrunde um die Meisterschaft der jungen DEL2-Geschichte. Ein rundum gelungener Abend.
(TL/sr)
  
    
crimmitschauEispiraten Crimmitschau
1:3! Eispiraten unterliegen den Falken - Westsachsen treffen zu spät

(DEL2)  Die Eispiraten Crimmitschau mussten zum vierten Mal in dieser Saison eine Niederlage gegen die Heilbronner Falken einstecken. Mit 1:3 unterlag das Team von Mario Richer den Baden-Württembergern. Sam Vigneaults Anschlusstreffer zum 1:3 in der 57. Minute fiel zu spät.
Beide Teams lieferten sich im ersten Durchgang ein intensives und faires Spiel. Sowohl die Eispiraten als auch die Gastgeber aus Heilbronn konnten gute Möglichkeiten für sich verbuchen, blieben zunächst aber ohne Torerfolg. Die Falken wurden im Verlauf des Startdrittels jedoch zielstrebiger, weshalb allen voran Ilya Andryukhov immer wieder in den Fokus geriet. Der Deutsch-Russe rettete seine Eispiraten immer wieder, blieb aber in der 17. Minute ohne Abwehrchance. Nach einem Pfostentreffer reagierte Yannik Valenti am schnellsten und bugsierte die Scheibe zum 0:1 hinter die Linie.
Die Mannschaft von Bill Stewart nahm den Schwung auch mit in den zweiten Durchgang. Von den Eispiraten kam mittlerweile nicht mehr viel. So waren es immer wieder die Falken, die das Drittel der Westsachsen belagerten und auch einen zweiten Treffer erzielen konnten. Stefan Della Rovere überwand Ila Andryukhov mit der Rückhand – 0:2 (27.). Die Baden-Württemberger blieben am Drücker und die Mannschaft von Mario Richer tat sich schwer. Zwar waren gerade zum Ende des Mitteldrittels immer wieder gute Ansätze zu erkennen, doch die Hausherren spielten defensiv kompakt und körperbetont und ließen dementsprechend nicht allzu viel zu.
Ähnlich gestaltete sich auch der Schlussabschnitt. Die Falken kontrollierten das Spiel über weite Strecken und ließen hinten nicht viel zu. Die Eispiraten waren bemüht, fanden in der Heilbronner Hintermannschaft aber zu oft kein Durchkommen. Simon Thiel traf nach genau 53 Minuten dann zum 0:3. Der Drops schien gelutscht, doch die Westsachsen gaben noch ein Lebenszeichen von sich. Mit Wut im Bauch hämmerte Samuel Vigneault die Hartgummischeibe in der 57. Minute ins kurze Eck – 1:3. Fortan rannten die Westsachsen an und probierten mit Schuss über Schuss doch noch einmal ins Spiel zu kommen. Falken-Goalie Florian Mnich bekam also noch einmal ordentlich was zu tun, behielt allerdings die Nerven und sorgte mit seinen insgesamt 39 abgewehrten Schüssen für den Erfolg seiner Farben. Andryukhov parierte indes 38 Schüsse, konnte die vierte Saisonniederlage gegen Heilbronn aber auch nicht abwenden.
(EC/af)
  
    
dresdnereisloewenDresdner Eislöwen
Auswärtssieg in Ravensburg

(DEL2)  Die Dresdner Eislöwen haben in Ravensburg dreifach gepunktet. Mit 4:3 haben sich die Blau-Weißen bei den Towerstars durchgesetzt. Im Tor zeigte David Miserotti-Böttcher einen starken Auftritt. Die Tore für die Eislöwen erzielten Nick Huard, Louis Trattner, Matej Mrazek und Dennis Swinnen.
Personell weiter arg gebeutelt sind die Blau-Weißen die lange Reise nach Ravensburg angetreten. Von den oft zitierten „Bus-Beinen“ war aber nichts zu sehen. Das Team von Trainer Andreas Brockmann spielte von Beginn an auf Augenhöhe mit den Towerstars, wenngleich es direkt nach 23 Sekunden die kalte Dusche gab. Joshua Samanski konnte die Ravensburger früh in Führung bringen. Die Eislöwen hatten aber die passende Antwort. Mit seinem 100. Treffer für die Dresdner erzielte Nick Huard den Ausgleich zum 1:1 (3. Minute). Ausgerechnet in eigener Überzahl gerieten die Blau-Weißen erneut in Rückstand. Yannick Drews war auf und davon und ließ Miserotti-Böttcher keine Chance (14.). Es dauerte aber wieder nicht lange, da konnten die Eislöwen erneut ausgleichen. Louis Trattner zog in der 16. Minute einfach ab. Sein Flachschuss überraschte Jonas Langmann im Ravensburger Tor. Der Puck rutschte durch seine Beine.
Wie schon im ersten Durchgang entwickelte sich auch im zweiten Drittel eine ausgeglichene Partie. Andrew Kozek konnte die Gastgeber wieder in Führung bringen (35.), aber der Ausgleich ließ nicht lange auf sich warten. Vladislav Filin trug den Puck ins Angriffsdrittel und ließ ihn dort für Alexander Dotzler liegen. Der passte wieder raus auf Filin, dessen Direktpass vor dem Tor Matej Mrazek zum 3:3 vollenden konnte.
Im Schlussabschnitt waren es diesmal die Eislöwen, die das erste Achtungszeichen setzten. Durch starkes Forechecking wurde der Puck im Ravensburger Drittel gehalten. Dennis Swinnen zog ab – Tor – Führung Dresden – 4:3 (42.)! Auf die knappe Führung verließen sich die Blau-Weißen aber nicht und spielten weiter nach vorn und hinten standen sie sicher bei Angriffen der Towerstars. Zudem parierte David Miserotti-Böttcher alles, was auf seinen Kasten flog. Die Eislöwen brachten die knappe Führung durch und entführen drei Punkte aus Ravensburg.
Andreas Brockmann, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Ich bin stolz auf die Jungs, wir haben alles gegeben. Auch von dem frühen Rückstand haben wir uns nicht schocken lassen, sind schnell zurückgekommen. Dazu hat David mit seinen 19 Jahren überragend gehalten. Wir haben wenig zugelassen und wenn waren es eigene Fehler. Wir haben heute auch unsere Chancen genutzt. Es war ein sehr schöner und guter Sieg für uns.“
Weiter geht es am Sonntag mit dem Heimspiel gegen Bietigheim.
(ESCD/ka)
  
    
kasselhuskiesKassel Huskies
Huskies knacken 100-Punkte-Marke dank 7:1 gegen Bayreuth

(DEL2)  Sie haben es geschafft! Dank eines 7:1(1:0/2:1/4:0) Heimerfolgs gegen die Bayreuth Tigers haben die Kassel Huskies zum ersten Mal seit DEL2-Zugehörigkeit die Marke von 100 Punkten in einer Hauptrunde geknackt.
Der Sieg im Duell Tabellenführer gegen Liga-Schlusslicht war aus Kasseler Sicht eigentlich nie wirklich in Gefahr. Wie gewohnt startete die Kehler-Truppe schwungvoll ins Spiel. Nach nur 90 Sekunden verpasste Spitzner nach schöner Trivino-Vorarbeit die Führung. Vier Minuten später scheiterte Rutkowski an Tigers-Goalie Herden. Ein Treffer sollte aber vor der ersten Sirene noch fallen. In der 14.Minute kurvte Oliver Granz hinter das Tor, legte die Scheibe am kurzen Pfosten ab, wo sie Ryan Olsen zur verdienten Führung über die Linie brachte.
Das zweite Drittel bot zu Beginn ein ähnliches Bild. Allerdings hatten danach die Gäste die besseren Chancen. In Huskies-Überzahl eilte Martin Davidek davon, fand in Jerry Kuhn aber seinen Meister. Kurze Zeit später konnten die Oberfranken dann den Ausgleich erzielen. In doppelter Überzahl verwandelte Ville Järveläinen per One-Timer zum 1:1. Die Antwort der Nordhessen folgte jedoch nur zwei Minuten später. Mit einem Doppelschlag in nur 100 Sekunden stellten sie die Weichen wieder auf Sieg. Erst traf Corey Trivino nach herrlicher Kombination über Spitzner und Saponari, dann verwandelte Oliver Granz ein traumhaftes Rutkowski-Zuspiel durch fast die gesamte Offensivzone zum 3:1.
Im Schlussabschnitt mussten die Gäste dann dem hohen Tempo der vorausgegangenen 40 Minuten Tribut zollen. Die Huskies nutzten dies auf ihre Weise und schraubten das Ergebnis in die Höhe. Olsen in Überzahl frei vor dem Tor, Breitkreuz per Rückhand durch Herdens Beine und Derek Dinger mit einem Kracher von der blauen Linie sorgten innerhalb von nur fünf Minuten für die 6:1-Führung. 45 Sekunden vor dem Ende krönte Ryan Olsen seine starke Leistung mit seinem dritten Treffer des Abends. Der Kanadier machte sich einen Tag nach seinem 27. Geburtstag damit selbst das schönste Geburtstagsgeschenk.
(ECK/js)
  
    
kaufbeurenESV Kaufbeuren
Joker holen 2 Punkte in Frankfurt - ESVK belohnt sich für seinen aufopferungsvollen Kampf und siegt mit 4:3 n.V.

(DEL2)  Der 46. Spieltag führte die Joker zum Auswärtsspiel in die Mainmetropole nach Frankfurt. Die Löwen, die in der Tabelle knapp vor den Jokern auf Platz 5. rangieren, sind einer der heißesten Kandidaten für die Meisterschaft und den Aufstieg in die DEL. Dementsprechend war sich die Mannschaft um Kapitän Tyler Spurgeon bewusst, welchem Schwergewicht der Liga sie da heute gegenüberstehen werden. Neben den langzeitverletzten Stefan Vajs, Jan Bednar, Markus Schweiger, Maximilian Meier und Sören Sturm musste Headcoach Rob Pallin auch noch auf Max Oswald verzichten. Der junge Stürmer konnte krankheitsbedingt nicht mit von der Partie sein. Wie schon beim letzten Heimspiel gegen die Bietigheim Steelers am vergangenen Montag schenkte Coach Pallin Benedikt Hötzinger das Vertrauen im Tor des ESVK.
Beide Teams starteten mit großem Einsatz und hoher Intensität in die Partie, versuchten dabei früh vorzuchecken und so den Gegner unter Bedrängnis zu bringen. In der 4. Minute waren es dann die Löwen, die erstmals gefährlich vor dem gegnerischen Tor auftauchten. Eine Doppelchance inklusive gefährlichem Rebound konnte ESVK-Keeper Hötzinger aber stark parieren. Fast im Gegenzug hatte dann Florin Ketterer eine erste Möglichkeit für den ESVK. Da war es dann Kucis, der seine Klasse zeigen konnte und den Schuss entschärfte. In der 10. Minute war er dann allerdings machtlos. Bei einem Konter über Blomqvist, der an die blaue Linie auf Thiel ablegte, traf der Verteidiger ansatzlos in den Winkel und lies dem gebürtigen Kaufbeurer Kucis im Frankfurter Tor keine Chance. Keine zwei Minuten später konnten sich die Hessen dann im Verteidigungsdrittel des ESVK festsetzen und Carter Proft konnte mit einem One-Timer ein Zuspiel von hinter dem Tor zum 1:1 Ausgleich nutzen. Danach hauten beide Teams wieder alles rein, spielten mit großem Einsatz, große Chancen gab es aber keine nennenswerte mehr. Gegen Ende des 1. Spielabschnitts nahmen die Joker aber immer mehr das Heft des Handelns in die Hand und kamen zu einigen nennenswerten Chancen. In der 19. Minute war es Tyler Spurgeon der mit einer Dreifach-Chance an Kucis scheiterte und auch Ketterer ging es nur wenige Sekunden nicht besser, als er aus aussichtsreicher Position feuerte aber leider nicht genau zielte. Mit einem insgesamt fairen Unentschieden ging es in die 1. Drittelpause.
Das 2. Drittel begann ähnlich intensiv wie schon der 1. Spielabschnitt. In der 24. Minute musste Joey Lewis dann auf die Strafbank und die Löwen nutzten diese Überzahlmöglichkeit eiskalt. Nach einem verdeckten Schuss von der blauen Linie, den Hötzinger noch abwehren konnte, sprang die Scheibe genau auf den Schläger von Stephen MacAulay der zur ersten Führung für die Löwen traf. Was folgte, waren wütende Angriffe der Joker auf den Ausgleich. In der 28. Minute spielte Lammers Kapitän Spurgeon frei, der bei einer 1 auf 0 Situation aber seinen Meister in Bastian Kucis fand. Im Anschluss gab es erneut eine Überzahlmöglichkeit für die Frankfurter, weil Blomqvist wegen eines Stockschlags für 2 Minuten raus musste. Zwei wahnsinnige Monsterblocks von Ketterer, wie so oft in dieser Saison, in Unterzahl sorgten dafür, dass die Frankfurter nicht höher führten. Gegen Mitte des 2. Spielabschnitts konnten die Joker dann ihrerseits ein Überzahlspiel nutzen. Nach einem Bullygewinn dauerte es gerade mal 5 Sekunden, bis Daniel Oppolzer sehenswert den Puck aus dem Slot im linken oberen Kreuzeck zum 2:2 Ausgleich versenkte. Die Joker drehten im Anschluss dann richtig auf. Thiel mit einer schönen Coast-to-Coast Aktion, Sami Blomqvist mit einem satten Schuss und Branden Gracel mit einem Rebound scheiterten nur knapp an Kucis. Nur 4 Minuten nach dem Ausgleichstreffer gingen die Joker dann zum zweiten Mal an diesem Abend in Führung. Wieder saß ein Frankfurter auf der Strafbank und wieder dauerte es nur wenige Sekunden. Bullygewinn durch Spurgeon, Querpass durch Wörle und ESVK-Topscorer John Lammers nagelte den Puck aus der gewohnten Halbposition zum 3:2 unter die Latte. Kurz vor Ende des Mittelabschnitts setzte Pfaffengut dann einen Monstercheck an Frankfurts Sonnenburg und machte damit klar, das die Joker hier und heute nicht einen Zentimeter zurückstecken werden.
Mit Beginn des 3. Drittels gaben die Joker wieder Vollgas und es war klar zu erkennen, dass das Team von Rob Pallin hier heute Punkte mit ins Allgäu nehmen wollte. Aber auch die Hessen spielten ähnlich druckvoll und gaben keineswegs klein bei. In der 44. Minute waren es auch die Löwen mit der ersten wirklich hochkarätigen Chance. Nach einem Schuss der Frankfurter gab es ein großes Gewühl vor dem ESVK-Kasten, die Scheibe touchierte offenbar den Pfosten und im ersten Blick sah es so aus, als wäre der Puck auf der Torlinie entlang getänzelt. Ob er über der Linie war oder nicht, war nicht zu erkennen. Die Schiedsrichter bemühten im Anschluss richtigerweise den Videobeweis und stellen fest, dass ESVK-Goalie Hötzinger, wie auch immer, noch seine Latte an das Spielgerät brachte und so die Joker vor dem Ausgleich bewahrte. Doch die Hessen hatten Lunte gerochen und brannten jetzt ein Feuerwerk im Verteidigungsdrittel der Joker ab, die sich aber mit Mann und Maus, und Hötzinger, gegen das 3:3 wehrten. Als der Druck dann irgendwann zu groß wurde, war es Carter Proft mit seinem zweiten Treffer am heutigen Abend der den Puck unter die Latte zum 3:3 Ausgleich donnerte. Die Joker versuchten sich anschließend mit Kontern etwas Luft zu verschaffen, hatten in der 56. Minute dann zugegebenermaßen auch etwas Glück, als ein verdeckter Schuss dankenswerterweise ans Lattenkreuz flog. Letztlich ging es aber verdient in die Overtime, da die Joker in den 60 Minuten zuvor ebenfalls viele gute Chancen zu verzeichnen hatten.
Nach kurzem Abtasten war es schlussendlich Tobias Wörle, der einen Abpraller von Fabian Voit verwertete und in der 62. Minute zum Joker-Sieg einnetzen konnte. Mit zwei weiteren Punkte im Gepäck machen sich die Joker auf den Heimweg und beim Blick auf die Tabelle kann man feststellen, dass die Playoff-Qualifikation in Reichweite ist.
(ESVK/pb)
  
    
towerstarsravensburgRavensburg Towerstars
TOWERSTARS VERLIEREN SPIEL TROTZ DREIMALIGER FÜHRUNG

(DEL2)  Bis zur 37. Spielminute waren die Ravensburg Towerstars auf einem guten Weg, im Kampf um das Playoff Ticket wertvolle Punkte gegen Dresden einzufahren. Am Ende setzte es leider aber einen erneuten Dämpfer, die Oberschwaben unterlagen mit 3:4.
Das Spiel startete eigentlich mehr als vielversprechend. Gleich den ersten Angriff nach nur 22 Sekunden schloss Joshua Samanski erfolgreich zur 1:0 Führung ab. Diese war eineinhalb Minuten später jedoch schon wieder egalisiert. Nick Huard konnte frei vor dem Torraum auf den Pass von Toni Ritter warten und drückte zum 1:1 ein. Die Oberschwaben, die wie befürchtet auf die verletzten Kilian Keller, Robbie Czarnik und Alexander Dosch verzichten mussten, spielten die Scheibe aber weiter schnell nach vorne und kamen zu besten Möglichkeiten. Innerhalb von zweieinhalb Minuten setzten beispielsweise Kai Hospelt, Patrick Seifert und Pawel Dronia die Scheiben nur knapp neben das Tor.
Dann die 14. Minute: Dresden hatte aufgrund einer Strafzeit gegen Justin Volek einen Spieler mehr auf dem Eis und sich auch zuvor deutlich mehr Spielanteile erarbeitet. Doch die Ravensburger Unterzahlformation agierte effektiv und mit einem eiskalt abgeschlossenen Alleingang von Yannick Drews war die 2:1 Führung perfekt. Erneut währte die Freude der Ravensburger Bank nicht allzu lange. Nicht einmal zweieinhalb Minuten später rutschte die Scheibe unglücklich durch die Schoner von Towerstars Keeper Jonas Langmann über die Linie. Louis Trattner hatte seinen Schuss zum 2:2 Ausgleich clever hinter dem Verteidiger angesetzt. Viel hätte nicht gefehlt und die Hausherren wären dennoch mit einer Führung in die erste Pause gegangen. Andreas Driendl kam in der Halbdistanz frei zum Schuss, der Puck knallte allerdings von der Latte zurück ins Spiel.
Der zweite Spielabschnitt hatte zwar nicht mehr den spielerischen Schwung auf beiden Seiten, an hochkarätigen Torchancen sollte es allerdings nicht fehlen. Vor allem nicht vonseiten der Towerstars. Zwischen der 24. und 32. Minute haderten die Ravensburger Stürmer fast schon im Sekundentakt mit der Chancenverwertung, sechs Minuten vor der zweiten Pause war es dann aber doch so weit. Andrew Kozek staubte aus spitzem Winkel einen von Eislöwen Keeper David Miserotti-Böttcher abgewehrten Puck zur viel umjubelten 3:2 Führung ab. Dass die Oberschwaben hieraus nicht genügend Selbstvertrauen für eine konzentrierte Defensivarbeit schöpfen konnten, zog sich offensichtlich wie ein roter Faden durch die Partie. Ganze 134 Sekunden nach dem dritten Ravensburger Treffer bestraften die Gäste einen schlecht getimten fliegenden Wechsel eiskalt zum 3:3. Auch die Szenen danach erinnerten an das Geschehen vom ersten Abschnitt. Die Towerstars reagierten trotzig und drängten auf die erneute Führung. Die Effektivität vor dem gegnerischen Tor blieb jedoch problematisch.
Es war klar, dass für den Schlussabschnitt eine Kombination aus mentaler Stärke und Entschlossenheit in der gegnerischen Zone erforderlich war. Dieses Unterfangen bekam allerdings schon nach eineinhalb Minuten einen enormen Rückschlag. Dennis Swinnen konnte sich die Scheibe unbedrängt zurechtlegen und schlenzte sie platziert zum 3:4 für Dresden ins linke Eck. Der erstmalige Rückstand in dieser Partie tat den Oberschwaben freilich nicht gut. Viele Angriffe blieben an der gegnerischen blauen Linie hängen, waren zu durchsichtig und zudem von Einzelaktionen geprägt. Zwar lag der Ausgleich zeitweise nochmals in der Luft – beispielsweise vom Pfostentreffer von Andrew Kozek eine Minute vor Ende, die Dresdner Eislöwen brachten den Sieg und die drei Punkte aber letztlich über die Zeit.
Die Towerstars verloren durch die Niederlage weitere zwei Punkte aus dem Polster auf Platz neun und haben nun die Heilbronner Falken dicht im Nacken, die auch noch ein Spiel weniger absolviert haben. Am Sonntag sind die Cracks von Coach Marc Vorderbrüggen zu Gast beim Tabellenschlusslicht Bayreuth, das am Freitagabend in Kassel klar mit 1:7 verlor.
(EVR/fe)
  
   
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Michael Gottwald erneut für U18-Nationalmannschaft berufen

(OLS)  Die U18-Nationalmannschaft des DEB startet die erste Vorbereitung auf die IIHF U18-Eishockey-Weltmeisterschaft, die in diesem Jahr vom 26.04.2021 bis zum 06.05.2021 in den USA stattfindet. Für den Lehrgang vom 29.03.2021 bis zum 03.04.2021 am Bundesstützpunkt in Füssen wurde auch der 18-jährige Michael Gottwald von den Starbulls Rosenheim berufen.
Michael Gottwald spielt bereits seit 2013 bei den Starbulls Rosenheim und hat sämtliche Nachwuchsteams der grün-weißen durchlaufen. Der talentierte Abwehrspieler zeigte in dieser Saison schon gute Einsätze für die erste Mannschaft der Starbulls Rosenheim in der Oberliga. Trotz seinem jungen Alter konnte er sich auf diesem Niveau behaupten und absolvierte bis jetzt 28 Spiele für die erste Mannschaft. Dabei gelang es ihm, sein erstes Saisontor zu erzielen und drei Vorlagen zu geben.
Für die U18-Nationalmannschaft absolvierte Michael Gottwald bisher ein Spiel und wird bereits zum zweiten Mal vom U18-Bundestrainer Steffen Ziesche berufen.
„Ich bin sehr glücklich, dass ich wieder zur U18-Nationalmannschaft eingeladen wurde. Ich freue mich darauf, den ersten Teil der WM-Vorbereitung mit den anderen Jungs in Füssen zu absolvieren und dort mein Bestes zu geben. Die U18-Weltmeisterschaft findet in diesem Jahr statt und ich hoffe, dass ich bis dahin überzeugen kann, um auch im endgültigen Aufgebot dabei zu sein. Den Adler auf der Brust zu tragen, ist jedes Mal eine Ehre. Egal ob in der U14 oder in der U18, es ist immer etwas ganz Besonderes und ich bin sehr stolz, dass ich es wieder geschafft habe. 
In der Oberliga zu spielen und dort Erfahrung zu sammeln, hat mir sehr geholfen mich persönlich weiterzuentwickeln und zu verbessern. Dafür bin ich dem gesamten Verein sehr dankbar, der in dieser Saison stark auf uns junge Spieler gesetzt hat und uns die Möglichkeit gegeben hat, uns zu zeigen.“, so Michael Gottwald über seine Nominierung.
„Wir sind sehr stolz, dass Michael Gottwald wieder für die U18-Nationalmannschaft berufen wurde und den ersten Teil der WM-Vorbereitung in Füssen mit absolvieren darf. Das ist nicht nur eine großartige Auszeichnung für ihn persönlich und seine super Entwicklung, sondern auch für unseren gesamten Verein und unsere Nachwuchsarbeit.
Es ist unser Ziel unsere Nachwuchstalente bestmöglich auszubilden und sie in ihrer sportlichen und persönlichen Entwicklung zu fördern. Dabei bieten wir in der ersten Mannschaft eine echte Chance, dass sich auch junge Spieler wie Michael Gottwald dort etablieren können. Der gesamte Verein ist stolz auf die Nominierung und gratuliert ganz herzlich. Wir hoffen, dich dann auch bei der WM in den USA zu sehen Michael!“, so Nachwuchschefcoach Oliver Häusler.
Auch der Headcoach der ersten Mannschaft, John Sicinski, freut sich über die Nominierung seines Abwehrtalents. „Ich bin sehr glücklich und stolz, dass Michael für die WM-Vorbereitung mit der U18-Nationalmannschaft berufen wurde. Ich bin sehr zufrieden mit seiner Entwicklung, die er im vergangenen Jahr genommen hat. Er hat die Chance genutzt, sich in unserer ersten Mannschaft zu etablieren und zu zeigen, was er kann.
Ich bin mir sicher, dass er das Potenzial auch bei der Nationalmannschaft abrufen kann und sich so noch für weitere Einsätze und Nominierungen empfehlen kann. Mit den Starbulls stecken wir aktuell mitten in den Playoffs und werden ihn dort natürlich vermissen.“
(SBR/rm)


starbullsrosenheimStarbulls Rosenheim
Overtime-Sieg in Peiting! Halbfinaleinzug am Sonntag?

(OLS)  Mit einem 3:2-Auswärtserfolg nach Verlängerung am Freitagabend haben sich die Starbulls Rosenheim die Chance geschaffen, die Viertelfinalserie der Playoffs der Eishockey-Oberliga Süd gegen den EC Peiting mit einem sogenannten Sweep für sich zu entscheiden. Ein Sieg im dritten Spiel, das am Sonntag im Rosenheimer ROFA-Stadion stattfindet (17 Uhr, Liveübertragung auf www.sprade.tv), würde den Einzug der Starbulls ins Halbfinale perfekt machen. Rosenheimer Torschützen beim Auswärtssieg in Peiting waren Tobias Meier, Alexander Höller und Kevin Slezak.
Die Aufstellung der Starbulls Rosenheim am Freitagabend in Peiting glich jener vom ersten Aufeinandertreffen am Dienstag, das die Grün-Weißen mit 6:1 für sich entscheiden konnten. Curtis Leinweber war also nicht dabei, dafür stürmte wiederum Bohumil Slavicek. Und der hatte auch die frühe Möglichkeit zur Rosenheimer Führung, als er ohne jeden Gegenspieler weit und breit aus nächster Nähe abschließen konnte, aber die Scheibe nicht am diesmal über die gesamte Spieldauer sehr starken Peitinger Torwart Florian Hechenrieder vorbeibekam.
Die Starbulls hatten auch im weiteren Verlauf der Partie stets einen Tick mehr vom Spiel als die gegenüber dem Spiel am Dienstag deutlich verbesserten Peitinger. Im Gegensatz zur ersten Partie im Rosenheimer ROFA-Stadion leistete sich der ECP während der gesamten Partie keinen einzigen bösen Abwehrfehler oder Scheibenverlust in der eigenen oder in der neutralen Zone.
Alle vier Tore in der der regulären Spielzeit fielen im Mitteldrittel. Die Gastgeber gingen mit Anbruch der 23. Spielminute in Führung. In Überzahl traf Nardo Nagtzaam den Pfosten und Daniel Reichert staubte reaktionsschnell mit Erfolg ab. Die Starbulls zeigten sich davon völlig unbeeindruckt, zogen ebenfalls ein gutes Powerplay auf und hätten unmittelbar zum 1:1 treffen können, Kyle Gibbons scheiterte aber am Eisen des Peitinger Tores (24.). Das nächste Rosenheimer Überzahlspiel war dann bereits nach fünf Sekunden schon wieder zu Ende – weil Tobias Meier direkt vom Anspiel weg freistehend vor Torwart Florian Hechenrieder zum verdienten 1:1 vollstreckte (27.). 32 Sekunden später, noch in der gleichen Spielminute, platzierte Alexander Höller eine Ablage von Michael Baindl aus dem rechten Endanspielkreis mit einem verdeckten Schuss im linken oberen Eck des Peitinger Tores zur Starbulls-Führung. Diese hätte Gibbons fünf Minuten später ausbauen können, doch dass er beim Abschluss frei vor dem Peitinger Torwart von einem Verteidiger jenseits des regeltechnisch Erlaubten behindert wurde nahm keiner der beiden Hauptschiedsrichter wahr. Beim direkten Gegenzug zeigte Peitings Ikone Ty Morris große Übersicht und Simon Maier verwertete den perfekten Querpass zum 2:2 (32.). Nicht nur in dieser Szene hatten die Grün-Weißen Pech, insgesamt scheiterten sie im Laufe der Partie viermal an Pfosten oder Latte! Allerdings trafen auch die Hausherren zweimal das Eisen des Rosenheimer Tores.
Gegen Ende des zweiten Spielabschnitts lag die erneute Rosenheimer Führung in der Luft. Maximilian Vollmayer hatte die größte Möglichkeit dazu; als er frei und zentral aus der Halbdistanz zum Schuss kam zuckte aber der Schoner von Torwart Hechenrieder im entscheidenden Moment rettend heraus (39.). Starbulls-Keeper Andreas Mechel agierte über die komplette Spielzeit ebenso souverän wie sein Gegenüber. Einen „Big Save“ wie etwas das Entschärfen einer gegnerischen Torchance mit einem alleine auf ihn zufahrenden Peitinger Spieler musste der Rosenheimer Torwart aber nicht vollbringen.
Das dritte Drittel, in dem beide Mannschaften sich auf keinerlei risikoreiche Aktion einließen, endete wie schon der erste Spielabschnitt torlos. In der Verlängerung fiel die Entscheidung nach vier Minuten und 24 Sekunden: Andreas Höller zielte von der blauen Linie neben das Tor, doch den von der Bande hinter dem Peitinger Gehäuse zurückprallenden Puck versenkte Kevin Slezak reaktionsschnell zum 3:2-Siegtreffer für die Starbulls.
Das dritte Viertelfinal-Duell zwischen den Starbulls Rosenheim und dem EC Peiting findet am Sonntag statt (17 Uhr, ROFA-Stadion, Liveübertragung auf www.sprade.tv). Ein Heimsieg würde den „Sweep“ für die Starbulls bedeuten, also den Aufstieg in die nächste Playoff-Runde ohne ein Spiel der Serie verloren zu haben.
Indes können die Starbulls für die kommende Spielzeit bereits einen ersten hochkarätigen Neuzugang präsentieren. Nach vier Spielzeiten kehrt Manuel Edfelder vom Zweitligisten Tölzer Löwen zurück an die Mangfall. Der 25-jährige Linksschütze ist flexibel als Stürmer und Verteidiger einsetzbar und bestritt bereits über 300 Spiele in der DEL 2, über 100 davon zwischen 2014 und 2017 auch für die Starbulls Rosenheim. Der 1,89 Meter große gebürtige Bad Reichenhaller hat bei den Starbulls einen Einjahresvertrag unterschrieben, der sowohl für die Oberliga, als auch für die DEL 2 Gültigkeit besitzt.
(SBR/mh)
  
    
selberwoelfeVER Selb
Linden macht den Sack zu

(OLS)  Im zweiten Spiel der Playoff-Viertelfinalserie unserer Wölfe gegen die EV Lindau Islanders waren unsere Farben über weite Strecken des Spiels gegen ersatzgeschwächte Gastgeber - Widen, Klingler und D. Farny fehlten - die dominierende Mannschaft. Folgerichtig zogen unsere Jungs im zweiten Drittel mit zwei Toren davon, mussten nach einem schnellen Gegentor im Schlussabschnitt noch lange Kämpfen, ehe der unter dem Strich klar verdiente Sieg eingefahren werden konnte. Nun haben unsere Wölfe drei Spiele Zeit, um den dritten und entscheidenden Sieg einzufahren.
Die Gastgeber erwischten wieder einen guten Start, doch auch unsere Wölfe waren von Beginn an hellwach. Beide Mannschaften agierten körperlich etwas zurückhaltender als noch am Dienstag, was vielleicht auch an Schiedsrichter Votler lag, der bekannt ist für seine kleinliche Linie. Unsere Cracks drückten im weiteren Verlauf dem Spiel mehr und mehr ihren Stempel auf. Die Islanders suchten ihr Heil in der Defensive und verlegten sich aufs Kontern. Nach einem fatalen Missverständnis in der 15. Minute zwischen Lüsch und Heatley in der eigenen Defensivzone war Gare der lachende Dritte und netzte mit einem Schuss aus der Drehung zur Wölfe-Führung ein. Die Islanders ließen die Köpfe noch nicht hängen: Nach einem Bullygewinn zog Ochmann von der blauen Linie ab und ließ mit einem Strahl in den Giebel Weidekamp keine Abwehrchance. So ging es unentschieden in die erste Pause.
Perfekter Start in den mittleren Spielabschnitt für unsere Farben: In der 23. Minute stibitzte Hechtl die Scheibe von Birner und überwand Goalie Di Berardo zum 1:2. Drei Minuten später jubelten unsere Wölfe erneut, doch die Fernsehbilder bestätigten die Schiedsrichter, die das Tor nicht anerkannten, weil Verelst die Scheibe mit der Hand über die Linie befördert hatte. Unsere Cracks waren nun minutenlang drückend überlegen, Lindau schwamm in der Abwehr, doch Di Berardo stand im Lindauer Tor wie ein Fels in der Brandung. Als jedoch in der 35. Minute Verelst in Überzahl den zweiten Nachschuss bekam, war auch der Goalie der Islanders geschlagen und musste das 1:3 hinnehmen.
Die Islanders hatten sie in der zweiten Pause wieder gesammelt und kamen mit noch mehr Kampfkraft zurück aufs Eis. Ein schneller Überzahltreffer für die Gastgeber zum 2:3 durch Ochmann verlieh den Islanders zusätzlich Flügel. Unsere Wölfe hatten nun ein ums andere Mal Mühe, die unbändig kämpfenden Lindauer in Zaum zu halten, doch der Abwehrverbund hielt Stand und der wieder einmal sehr gut aufgelegte Weidekamp machte alle Chancen auf einen möglichen Ausgleichstreffer zunichte. Als Lindau den Torhüter für einen weiteren Feldspieler gezogen hatte, gelang Linden mit einem Schuss aus der eigenen Verteidigungszone heraus die Entscheidung zum 2:4.
(VERS/oo)
  
    
rostockpiranhasRostocker EC
Piranhas triumphieren mit 5:2 beim Herner EV - Ein glänzendes drittes Drittel bringt drei nicht unbedingt eingeplante Punkte. Jetzt heißt es „zu Hause“ nachzulegen

(OLN)  Mit dem 5:2 (0:0, 1:1, 4:1) beim Herner EV in dessen Eishalle am Gysenberg gelang den Piranhas des Rostocker Eishockey-Clubs am Freitagabend in der Oberliga Nord eine Riesen-Überraschung.
Sonntag um 17 Uhr geht es mit dem ersten von insgesamt vier „Heimspielen“ innerhalb von sieben Tagen weiter. Gegner bei der Premiere in der Hamburger q.beyond Arena ist der Krefelder EV 81.
Dann darf auch August von Ungern-Sternberg wieder mitmachen, der am Freitag nach einer Spieldauer-Disziplinarstrafe gesperrt war.
Die Herner machten zwar gleich viel Druck, doch auch die Gäste kamen zu ihren Chancen. Dennoch endete das erste Drittel torlos.
„Leon Meder macht hinten im Tor bis dato einen richtig guten Job. Wir hatten auch unsere Möglichkeiten, aber noch reichte es nicht zu einem Treffer. Christian Bauhof hatte sicherlich die beste Gelegenheit. Vielleicht klappt es bei ihm im Mitteldrittel. Bislang ist es von uns eine gute Mannschaftsleistung. Ich hoffe, wir halten das Tempo durch“, meinte REC-Mannschaftsleiter Dirk Weiemann.
Im Mitteldurchgang erzielte der Außenseiter durch Tom Pauker sogar das 1:0. Ärgerlich war, dass neun Sekunden vor Drittelende noch der Ausgleich kassiert wurde.
Weiemann: „Schade – wir hätten die knappe Führung gerne mit in die letzte Pause genommen. Insgesamt eine starke Leistung der Mannschaft. Natürlich wird es jetzt noch mal schwer, aber wir wollen hier unbedingt etwas mitnehmen.“
Und das klappte dank eines glänzenden Schlussdrittels! In den Reihen der Gäste glaubte man an diesem Tag ganz einfach daran, punkten zu können. In den letzten Minuten des Spiels überschlugen sich die Ereignisse, und die Rostocker bogen mit dem 4:1 sogar eindeutig auf die Siegerstraße ein.
„Das war heute eine überragende Teamleistung. Wir haben mit Leon einen starken Rückhalt gehabt, zudem eine gute Verteidigung und vorne, vor allem im letzten Drittel, kaltschnäuzige Leute im Sturm. Das war mal wieder ein eindrucksvoller Beweis, was möglich ist, wenn alle aus diesem Kader ihr Bestes abrufen“, freute sich Dirk Weiemann. 
(NNN/at)
  
 
 
 Samstag 27.März 2021 www.icehockeypage.de 
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