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  KURZNACHRICHTEN  

       
 
Soester Bördeindianer
(LLW)  Mit Paul Jäger, Bastian Heidloff, Jannik Tischer und Nils Schutzeigel bleiben der SEG vier wichtige Verteidiger auch in der Landesliga weiterhin erhalten
  
EHC Klostersee
(BYL)  Nicolai Quinlan hält seinem Heimatverein weiter die Treue. Der 29-jährige Defender gehört bereits seit 2010 zum Kader der 1.Mannschaft der Graginger und ist einer der wichtigsten Leistungsträger in der Hintermannschaft des EHCK
  
Memmingen Indians
(OLS)  Nach Maxim Mastic wird auch Verteidiger Lubor Pokovic künftig nicht mehr für den ECDC auflaufen. Der 32-jährige Deutsch-Slowake konnte verletzungsbedingt in der vergangenen Saison nicht viele Spiele bestreiten. Ob und wann er seine Karriere weiter fortsetzen wird, ist derzeit noch unklar
  
Black Dragons Erfurt
(OLN)  Stürmer Enzo Herrschaft hat seinen Vertrag bei seinem Heimatverein verlängert. Der 23-Jährige gehört siet 2017 zum Kader der 1.Mannschaft und brachte es in zuletzt 41 Spielen auf 9 Scorerpunkte
  
Forst Nature Boyz
(BLL)  Daniel Hilgner verlängert beim SC und komplettiert damit das Goalie-Trio der Nature Boyz
  
EC Peiting
(OLS)  Der ECP hat den Vertrag mit Verteidiger Daniel Holzmann um zwei weitere Spielzeiten verlängert. Das 28-jährige Eigengewächs kehrte letztes Jahr nach längerer Zeit bei der EA Schongau zurück und war einer der Leistungsträger der Defensive. Dagegen wird Verteidiger Tobias Beck den verein nach zwei Jahren nun wieder verlassen
  
Buchloe Pirates
(BYL)  Vetreidiger Nico Nieberle wird in seine vierte Spielzeit im Trikot des ESV gehen. Der 23-jährige spielte im Kaufbeurer und Landshuter Nachwuchs und kam 2021 zu den Pirates und hat sich zur festen Größe in der Hintermannschaft entwickelt
  
Grizzlys Bergkamen
(RLW)  Stürmer Robin Pietzko bleibt dem ESV auch nach dem Aufstieg in die Regionalliga treu. Der 26-jährige Dortmunder war zuletzt Topscorer der Grizzlys in den Play-Offs und steuerte in der gesamten Saison in 19 Spielen 32 Scorerpunkte zum Erfolg bei
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Eigengewächs Julian Stolz läuft weiterhin für die Hanseaten auf. Der 23-jährige Angreifer konnte in der letzten Saison in der Verbandsliga 12 Tore und 11 Assists in 13 Spielen erzielen
  
Red Dragons Regen
(BBZL)  Torhüter Vinzenz Hähnel, der während der letzten Saison vom EV Moosburg zum ERC zurückkehrte, wird auch in der neuen Bezirksligasaison wieder im Trikot der Red Dragons auflaufen
  
Chemnitz Crashers
(RLO)  Sean Fischer wird in der neuen Saison die Defensive der Crashers verstärken. Der 38-jährige Deutsch-Kanadier wechselt aus der Bayernliga von den Schweinfurt Mighty Dogs nach Chemnitz. Der Routinier, der auch offensiv immer Akzente setzt, spielte viele Jahre in der DEL2 und Oberliga
  
Black Tigers Moers
(RLW)  Der Regionalliga-Neuling geht mit dem ehamligen DEL- und DEL2-Stürmer Marc Schaub in die neue Saison. Der 32-Jährige konnte für den GSC zuletzt in 14 Spielen beachtliche 33 Scorerpunkte erzielen
  
Hamburger SV
(RLN)  Mittelstürmer Björn Stichternath bleibt auch in der neuen Saison beim HSV. Ausserdem wird Lasse Haffke wieder im Aufgebot sein und soll vor allem in der Defensive eingesetzt werden
  
Berlin Wikinger
(LLB)  Torhüter Ben Weyrauch und die beiden Stürmer Claudio Paganini und Dennis Bröhl werden auch in der nächsten Saison wieder für die Wikinger des Berliner Schlittschuh-Club aufs Eis gehen
  
Berliner SC
(LLB)  Angreifer Leon Edelhäuser wechselt nach zwei Jahren vom SC Charlottenburg zum Schlittschuh-Club. Zuvor schnürte er die Schlittschuhe für die Ice Rebells Waltershausen
  
Erding Gladiators
(BYL)  Die Brüder Bastian und Tobias Cramer werden auch in der nächsten Saison wieder für ihren Heimatverein aufs Eis gehen. Während Bastian verletzungsbedingt nur wenige Partien absolvieren konnte, spielte Tobias bisher vor allem im Nachwuchs
  
Stuttgart Rebels
(OLS)  Die Rebels haben zahlreiche Spielerabgänge bekannt gegeben. Demnach werden die Torhüter Patrick Golombek, Mitja Fiedrich und Wotan Knecht, die Verteidiger Cedric Riedel, Eric Strieska, Lukas Willer und Artur Herber, sowie die Stürmer Christian Bauhof, Devon Pepin, Nolan Redler, Petr Wiencek, Carlo Wittor und Loris Walter nicht mehr für die Stuttgarter auflaufen
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Sonntag 28.März 2021

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 8 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Landesliga Bayern.

 
    
Deutschland

DEB - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
ehcredbullmuenchenRed Bull München
Red Bulls mit drei Powerplaytoren beim Sieg gegen Köln

(DEL)  Der EHC Red Bull München gewinnt gegen die Kölner Haie mit 6:2 (1:0|3:1|2:1). Mark Voakes und Frank Mauer erzielten jeweils zwei Tore, Justin Schütz und Chris Bourque die weiteren Treffer beim 14. Sieg in Folge gegen die Rheinländer. Stark bei Don Jacksons Team: Das Powerplay mit drei Toren. 
Spielverlauf:
München bestimmte das Spiel im ersten Drittel, musste aber bei den Kontern der Kölner aufpassen. Danny aus den Birken vereitelte bei einem Alleingang von James Sheppard die Haie-Führung (8. Minute). Die Red Bulls hatten aber die besseren Möglichkeiten – darunter ein Pfostentreffer von Schütz (9.). In der 19. Minute war Kölns Schlussmann Hannibal Weitzmann chancenlos: Voakes lauerte im Powerplay neben dem Tor und erzielte im Nachschuss das 1:0 (19.) 
Die Red Bulls spielten einen starken Mittelabschnitt und nutzten auch ihr zweites Powerplay: Ethan Prow passte den Puck auf den Schläger von Mauer – 2:0 (23.). Auf Kölns Anschlusstreffer durch Marcel Müller (24.) reagierten die Münchner mit tollen Spielzügen und weiteren Toren: Derek Roy überlistete die Haie-Defensive beim Bully, spielte vor das Tor und Mauer netzte ein (32.). Schütz bestrafte einen Fehlpass der Haie mit dem 4:1 (34.). 
Köln startete offensiv in das Schlussdrittel und verkürzte: Simon Gnyp profitierte davon, dass der Puck von einer Münchner Kufe abgefälscht wurde (43.). Bourque konterte den Anschlusstreffer mit seinem Schlagschuss ins lange Eck (46.). Voakes legte per Onetimer im Powerplay das 6:2 nach (48.). Die Red Bulls spielten konsequent weiter und verdienten sich die drei Punkte. 
Frank Mauer:
„Wir waren aggressiv, gut im Forecheck und super in Unterzahl. Und wenn du die ersten beiden Powerplays nutzt, ziehst du dem Gegner den Zahn.“  
(EHCM/irbm)
  
     
ecdcmemmingenECDC Memmingen
Matchball Regensburg: Favorit bezwingt die Indians erneut  

(OLS)  Der ECDC Memmingen muss die zweite Niederlage gegen den Hauptrundemeister aus Regensburg hinnehmen. Am Freitagabend unterlagen die Indians mit 2:5 am heimischen Hühnerberg, nun ist ein Sieg am Sonntag (17 Uhr) Pflicht. 
Nach dem starken Auftritt unter der Woche gingen die Indians mit viel Selbstvertrauen ins zweite Spiel der Serie. Dieses wurde aber bereits nach drei Minuten erstmals erschüttert, als die Gäste mit einem der ersten Schüsse bereits die Führung erzielen konnten. Die Memminger, die wieder mit Niki Meier, dafür aber ohne Donat Peter antraten, erholten sich nur langsam von diesem Schock. Als dann die Eisbären in der 13. Minute auch noch, nach durchaus zweifelhafter Strafe, in Überzahl agieren konnten und nur wenige Sekunden später durch Divis das 0:2 erzielten, war allen Beteiligten klar, dass am heutigen Abend eine sehr große Aufgabe vor den Indians liegen würde.
Die Gäste aus der Oberpfalz zeigten dann auch im zweiten Abschnitt ihre Klasse. Obwohl die Memminger alles taten, um den Anschluss zu erzielen, hatten die Eisbären die Partie größtenteils im Griff. Mit den Treffern zum 3- und 4:0 war die Partie schon quasi entschieden, auch wenn Marvin Schmid in doppelter Überzahl vor der Sirene noch etwas Hoffnung aufkommen ließ.
Die letzten 20 Minuten begannen mit einem letzten Aufbäumen der Indianer. Trotz großem Bemühen hatte man nicht das Gefühl, dass der Favorit aus Regensburg an diesem Abend etwas anbrennen lassen würde. Marc Hofmann konnte elf Minuten vor dem Ende noch einen Schuss von Mark Ledlin zum 2:4 entscheidend abfälschen, mehr gelang den Hausherren aber nicht mehr. Der kämpferische Einsatz und das Bemühen waren zwar zu jeder Zeit zu sehen, wie so oft scheiterte es aber an der Effektivität im Angriff. Gegen das Spitzenteam der Liga, welches noch einen Treffer ins leere Memminger Tor folgen ließen, reichte es so nur zu einem weiteren guten Auftritt, der nicht mit dem Sieg belohnt wurde.
Nun stehen die Indians in der Best-of-five-Serie mit dem Rücken zur Wand. Am Sonntag (17 Uhr) kommt es zum dritten Spiel, in welchem die Domstädter bereits den Sack zu machen können. Dies würde dann das sofortige Saisonaus der Allgäuer bedeuten, welche mit einem Sieg die Serie am Dienstag noch einmal zurück in die Maustadt bringen könnten.
(ECDCM/mfr)
  
    
selberwoelfeVER Selb
Wölfe können Halbfinaleinzug perfekt machen - Ein weiterer Sieg fehlt noch, um die Serie zu entscheiden

(OLS)  Die ersten beiden Begegnungen konnten unsere Selber Wölfe in der Playoff-Viertelfinalserie gegen die EV Lindau Islanders für sich entscheiden. Nun haben die Cracks von Headcoach Herbert Hohenberger bereits am Sonntag in der heimischen NETZSCH-Arena die Chance, die Serie mit einem Sweep zu beenden. Sollte dies nicht gelingen, bleiben noch zwei weitere Möglichkeiten, sich den dritten Sieg in der best-of-five-Serie zu holen. Ausfallen werden bei uns weiter Maximilian Hirschberger und Lukas Klughardt. Bei Lindau ist die Saison für Kontingentspieler Fredrik Widen sowie Simon Klingler verletzungsbedingt beendet. Los geht es am Sonntag, 28.03.2021, um 17:00 Uhr in der Selber NETZSCH-Arena (live auf sprade.tv mit Co-Kommentator Tim Schneider bzw. in der Radio Euroherz Eiszeit). Die weiteren Termine sind, sofern erforderlich: Dienstag, 30.03. (19:30 Uhr in Lindau) sowie Donnerstag, 01.04. (19:30 Uhr in Selb).
Unsere Wölfe agieren in den Special-Teams bislang deutlich stärker als die Islanders und auch sonst zeigen sich die Jungs um Kapitän Florian Ondruschka dominant und unaufgeregt. Die EV Lindau Islanders wissen mit Kampfkraft und unbändigem Willen zu überzeugen. Sie fahren jeden Check zu Ende, gehen unseren Jungs so richtig auf die Nerven, blocken viele Schüsse und machen die nötigen Extrameter. Trotz dieser kräftezehrenden Spielweise und der prominenten Ausfälle werden die Lindauer nochmal alles aus sich herausholen, um ein weiteres Spiel am Dienstag in Lindau zu erzwingen.
Zählt man beide bisherigen Begegnungen zusammen, liegen unsere Wölfe mit 8:3 Toren in Front, wobei dies freilich nur statistischen Wert hat, denn alles was zählt ist ein weiterer Sieg, um die Serie für sich zu entscheiden. Unser Rudel um den mannschaftsintern besten Scorer Steven Deeg nutzt bislang jedes dritte Überzahlspiel zum Torerfolg und agiert in eigener Unterzahl mit einer Quote von knapp 91% äußerst erfolgreich. Zudem gehen unsere Wölfe effizienter mit ihren Chancen um. Lindau benötigt für einen Torerfolg etwa doppelt so viele Versuche als unsere Selber Jungs.
(VERS/oo)
  
    
diezlimburgrocketsEG Diez-Limburg
Viele Strafen, wenig Tore: Krefeld gewinnt in Diez

(OLN)  Kein schönes Spiel, kein schönes Ergebnis - zumindest nicht aus Sicht der Rockets: Die EG Diez-Limburg hat das Heimspiel in der Oberliga Nord gegen den Krefelder EV mit 1:2 (1:1, 0:0, 0:1) verloren. Den Gastgebern fehlte am Freitagabend vor allem die Qualität im Abschluss.
Es war irgendwie bezeichnend für diesen Abend: Das Spiel war lange vorbei, da standen beide Teams noch zusammen. Manche eher gemütlich, andere eher angespannt - nicht jeder trug noch einen Helm, auf Abstand achtete kurzweilig niemand mehr. Nachdem sich die Stimmung zwischen beiden Mannschaften über 60 Minuten in aller Ruhe aufgebauscht hatte, gab es zum Abschluss noch einmal nette Worte und Körperkontakt. Nicht ganz unbeteiligt daran: die Unparteiischen.
„Leute, das ist ein total faires Spiel - und es gibt ständig Strafen“, hatte Rockets-Cheftrainer Marius Riedel zwischenzeitlich einen Appell an die Schiedsrichter gesendet. Vanessa Anselm und Robert Ruhnau waren schon sehr oft am Diezer Heckenweg zu Gast in der laufenden Saison. Stets ruhig, souverän und unauffällig leiteten die beiden die Spiele. Die Eigendynamik am Freitagabend auf dem Eis aber hatten sie dieses Mal durchaus gefördert - wohlgemerkt auf beiden Seiten. Viele kleine Entscheidungen sorgten in der Summe für eine irgendwie unentspannte Atmosphäre auf dem Eis. Am Ende gingen die Gastgeber, das fairste Team der Liga mit rund 8 Strafminuten pro Spiel, mit 40 Strafminuten nach 60 Minuten vom Eis. Passte irgendwie aber auch in den Abend.
Ob das Spiel mit weniger Strafen auf beiden Seiten einen anderen Verlauf genommen hätte, ist natürlich fraglich. Fakt aber war: Es wurde jede Menge Überzahl und Unterzahl gespielt - die beiden ausgemachten Schwachstellen im Spiel der EGDL. Und weil durch den Ausfall von Kevin Lavallee und Kyle Brothers zudem die Reihen kräftig durchgewirbelt wurden, fanden die „neuen“ Mitspieler nur schleppend zusammen.
Krefeld wusste das auszunutzen: Maciek Rutkowski erzielte bereits früh die Führung (2.). Die Antwort auf der Gegenseite gab Leon Köhler mit einem schönen Schuss in den Winkel (8.). Ansonsten war da viel Tempo, viel Unterbrechung, viele geblockte Schüsse, viele starke Paraden der beiden Keeper Jan Guryca (Fangquote 95,3) und Nils Kapteinat (96,3) - und eben ein paar Strafen auf beiden Seiten.
Einem torlosen zweiten Drittel folgte dann die Entscheidung im letzten Drittel, die ein wenig wie aus dem Nichts fiel: Ein verdeckter Schuss von Rutkowski fand den Weg ins Tor (49.), Guryca hatte keine Chance. Das Eishockeyspiel endete mit einem Fußballergebnis: 2:1 für Krefeld.
„Das Spiel heute war sehr zerfahren“, sagte Riedel nach Spielende. „Ich fand es nicht so unfair, bis auf die Aktion nach dem Schlusspfiff. Keine Ahnung, warum es heute so viele Strafen gab. Das ärgert dann natürlich auch die Spieler, und dann wird es auch mal recht hitzig. Wir haben heute leider kein gutes Powerplay gespielt, mit dem man ein solches Spiel hätte entscheiden können. Wir waren nicht geradlinig genug. Krefeld hat viel Druck gemacht, war aggressiv und laufbereit, und wir hatten ein Problem damit umzugehen. Die Umstellung von den letzten Spielen zu heute ist uns schwer gefallen. Am Ende hat Krefeld den Sieg verdient.“
(EGDL/tn)
  
    
saalebullshalle04Saale Bulls Halle
Ergotherapie Praxis Stefan Reichelt präsentiert das Heimspiel gegen die TecArt Black Dragons Erfurt!

(OLN)  Halle gegen Erfurt. Was vor einigen Jahren schon im Vorfeld eine eindeutige Angelegenheit war ist spätestens seit dieser Spielzeit Geschichte. Die Thüringer haben nicht nur einen, sondern gleich drei Schritte nach vorne gemacht und gelten als DIE große Überraschung im bisherigen Saisonverlauf. 
Zieht man die nach dem Punkteschnitt sortierte Tabelle zu Rate steigt heute im Sparkassen-Eisdom das Top-Spiel der Oberliga Nord, die Saale Bulls als Tabellendritter mit einem Schnitt von 2,05 gewonnen Zähler pro Partie empfangen die auf Rang vier gesetzten TecArt Black Dragons (1,74). Die Thüringer gehören mit 1,87 Punkten pro Partie auch zu den auswärtsstärksten Mannschaften der Liga, während Halle das zweitstärkste Team der Liga auf eigenem Eis ist (2,16). 
Doch auch abseits der nackten Zahlen bietet das Aufeinandertreffen für zwei Spieler eine ganz besondere Konstellation, kommt es doch zum Duell der Gulda-Brüder.  Dreimal trafen beide Mannschaften in der laufenden Saison bereits aufeinander, sowohl Petr (drei Spiele) als auch Dennis (ein Einsatz) blieben im Duell gegen das jeweils andere Team bislang punktlos. 
Sicherlich nur eine kleine kuriose Randnotiz, haben doch die TecArt Black Dragons „das große Ganze“, sprich die direkte Playoff-Qualifikation, im Blick. Dafür ist jeder Zähler notwendig, um den die Thüringer auch morgen wieder hart fighten werden. Denn die Zeiten, als Erfurt als „Punktelieferant“ nach Halle reiste, ist längst Geschichte!
Bully im Sparkassen-Eisdom ist 17 Uhr. Über unseren Livetiker oder SpradeTV kann die Partie live mitverfolgt werden.
(MECH/nsb)
  
   
hernerev2007Herner EV
Drei Gegentore in einer Minute – Herne verliert 2:5 gegen Rostock!

(OLN)  Der Herner EV hat das Heimspiel am Freitagabend gegen die Rostock Piranhas mit 2:5 (0:0/1:1/1:4) verloren und ist auf Tabellenplatz sechs abgerutscht. Am Sonntag reist der HEV zu den EXA IceFighters Leipzig. Bully ist dann um 17 Uhr.
HEV-Coach Danny Albrecht musste auf die beiden jungen Iserlohner Nils Elten und Aaron Krebietke verzichten. Zudem standen Colton Kehler und Richie Mueller verletzungsbedingt nicht zur Verfügung.  
Von Beginn an entwickelte sich eine schnelle Partie mit Chancen auf beiden Seiten. Die besten Möglichkeiten für Herne hatten im ersten Drittel Marcus Marsall und Denis Fominych, die in der einzigen Überzahlsituation des Abschnitts, entweder den Puck nicht richtig trafen oder an Leon Meder im Tor der Piranhas scheiterten. 25 Torschüsse standen auf Herner Seite nach Drittel eins zu Buche, Treffer hingegen keine.
Im zweiten Abschnitt kamen dann auch die Gäste von der Ostsee zu Möglichkeiten. Nachdem Björn Linda noch zwei gute Chancen entschärfen konnte, war es dann Tom Pauker, der sich an Maik Klingsporn vorbeiarbeitete und präzise zum 0:1 (35.) abschloss. Kurz vor Drittelende hätten die Gäste auf 0:2 erhöhen können, doch es kam anders. Den Schoner-Save von Björn Linda nahm Michel Ackers auf, schickte Nils Liesegang auf die Reise und der Stürmer erzielte neun Sekunden vor der Sirene das 1:1.
Im letzten Drittel hätte Marcus Marsall den Herner EV mit 2:1 in Führung bringen können. Nach wunderbarem Pass von Nils Liesegang ging der Stürmer alleine auf Leon Meder zu, verzog jedoch knapp. Die Partie entschied sich dann innerhalb von nur einer Minute. Erst brachte Sean Morgan die Gäste, während der ersten eigenen Überzahl des Tages, mit 1:2 in Führung (54.). Filip Stopinski gewann das anschließende Bully im Mittelkreis, Constantin Koopmann übernahm die Scheibe und traf zum 1:3 (54.). Handgestoppte acht Sekunden später.
Wiederum 45 Sekunden später machte Matthew Pistilli mit dem 1:4 alles klar. Herne setzte zwar noch mal alles auf eine Karte, kam mit einem Mann mehr auf dem Eis, Danny Albrecht hatte Björn Linda früh aus dem Tor genommen, durch Ackers zwar noch zum 2:4 (57.), doch Tom Pauker beendete mit einem Empty-Net-Goal die letzten kleinen HEV-Hoffnungen auf einen Punktgewinn.
„53 Minuten haben wir ordentlich Eishockey gespielt. Einzig die Chancenverwertung war bis dahin nicht gut. Da fehlte vor dem Tor die nötige Konsequenz“, bilanzierte Danny Albrecht. „Aber die eine Minute, in der wir drei Gegentore bekommen, darf uns einfach nicht passieren. Das ist auch einfach eine Kopfsache“, ärgerte sich der HEV-Coach nach der Partie.
(HEV/ms)
  
    
EXA-IceFightersIcefighters Leipzig
Eishockeykrimi in Erfurt - IceFighters Leipzig drehen Spiel in den Schlussminuten zum 4:5 Auswärtssieg

(OLN)  Bei diesem Eishockeyspiel hätte die Kartoffelhalle in Erfurt gestern im Schlussdrittel definitiv gebebt.
Die EXA IceFighters Leipzig waren bei den TecArt Black Dragons zu Gast und lieferten sich dort eine wahre Eishockeyschlacht, in der Sie am Ende mit einem Ergebnis von 4:5 als glückliche Gewinner das Eis verliesen. Robin Slanina lieferte vier der fünf Vorlagen für die Leipziger Tore, den Siegtreffer in Overtime erzielte hierbei Ur-Krostitzer Spielerpate Walther Klaus.
Beide Mannschaften kamen gut ins erste Drittel und spielten gute Chancen heraus. Doch für einen Treffer reichte es vorerst noch nicht. Beide Torhüter waren stets zur Stelle. Erst als Gulda zwei Minuten wegen Beinstellens absitzen musste konnte die Leipziger endlich Ihr Powerplay nutzen und Kapitän Eichelkraut brachte seine Mannschaft mit 0:1 in Führung. Kurz vor Ende des ersten Drittels gab es dann noch für insgesamt vier Spieler Strafen, doch diese waren gleich verteilt, so dass es zu keiner weiteren Unterzahlsituation kam und in die erste Drittelpause ging.
Das zweite Drittel brachte dann ausschließlich Tore auf Seiten der Erfurter. Leipzig schaffte es zwar immer wieder gefährlich nah vor den Kasten von Dragons-Torwart Kessler, kam jedoch nicht zum Abschluss. Die Thüringer trafen in der 22. Spielminute durch Schmid zum 1:1-Ausgleich und in der 32. Minute dann durch Bosas zum 2:1. Das sollte dann auch der Pausenstand sein.
Das letzte Drittel begann gut, doch dann bekam Alexander Zille eine Strafe wegen Ellenbogenchecks. Da ließen sich die Erfurter nicht zwei Mal bitten und trafen schließlich und erneut durch Bosas zum 3:1. Die letzten sieben Spielminuten liefen, das Spiel schien gedreht. Doch die Eiskämpfer wollten sich mit dem Rückstand nicht zufriedengeben und ab da begann der Eishockey-Krimi. Erfurt zog eine Strafe, Leipzig traf im Powerplay erneut durch Eichelkraut zum 3:2. Noch sechs Minuten.
Erfurts Geiseler zieht die nächste Strafe und Hannes Albrecht trifft in der 56. Spielminute zum 3:3 Ausgleich. Die Leipziger Bank tobt. Das Trainer-Gespann Gerike-Pohle dachte sicher schon über die Overtime nach. Doch dann klingelt es 53 Sekunden vor Drittelende erneut im Kasten von Glatzel. Leipzig zieht die Auszeit und nimmt den Torwart raus. Und dann passiert es, -„nein, kein Empty-Net“. Hannes Albrecht trifft auf Zuspiel von Robin Slanina 15 Sekunden vor Abpfiff tatsächlich erneut zum Ausgleich. Der Eishockeykrimi erreicht seinen Höhepunkt und Kapitän Eichelkraut zieht wenige Sekunden vor Ende der regulären Spielzeit eine Strafe, sodass es mit 4 gegen 3 in die Overtime geht.
Leipzig wirft alles in die Waagschale und blockt die Schüsse der Erfurter. Und dann passiert es. Die Thüringer fahren wechseln und der finnische Verteidiger Walther Klaus luchst den Dragons den Puck ab, fährt im Alleingang auf Kesseler zu und trifft! Die Bande der IceFighters steht Kopf. Der fünfte Sieg in Folge perfekt! „Ich bin sehr stolz auf meine Mannschaft, dass die in den letzten und entscheidenden Minuten nicht aufgehört haben zu kämpfen“, lobt Gerike seine Truppe.
Damit scheint der sechste und somit der letzte direkte Playoff-Platz nun doch wieder zum Greifen nah. Das Heimspiel am Sonntag gegen den direkten Tabellennachbarn, dem Herner EV wird entscheidend für die abschließende Platzierung der EXA IceFighter sein. Wir sind gespannt. Anbully am Sonntag ist um 17:00 Uhr. Das Spiel wird live auf Sprade.TV übertragen.
(IFL/cd)
  
     
    

Region Süd

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern - Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg
  
   
bayreuthtigersEHC Bayreuth
Vaclav Drobny beendet Trainerkarriere

(BLL)  Der Trainer unserer ersten Mannschaft beendet aus persönlichen Gründen seine Laufbahn. Das teilte er dem Verein in einem persönlichen Gespräch mit.
„Diese Entscheidung kam auch für uns überraschend, ist aber aufgrund seiner Situation vollkommen verständlich“, so der erste Vorsitzende des EHC, Michael Schwellengreber. „Ich bedauere es sehr, weil ich mich mit Vace sehr gut verstanden habe und wir immer einen guten Draht zueinander hatten. Wir werden auch weiterhin Kontakt halten, er ist ja nicht weit weg.“
Drobny hatte das Traineramt nach dem Aufstieg aus der Bezirksliga im Frühjahr 2019 von Marco Zimmer übernommen und den EHC in der Landesliga souverän zum Klassenerhalt geführt. Sein Vertrag wurde daraufhin verlängert, weshalb er auch in den wenigen Spielen der aktuellen Saison, die bekanntlich bereits im Herbst abgebrochen wurde, an der Seitenlinie stand. Der aus Tschechien stammende Coach, der mittlerweile längst in der Region verwurzelt ist, zeichnete sich durch seine hohe Fachkenntnis und seine unkomplizierte Art im Umgang mit Spielern und Fans aus. Vor seiner Zeit in Bayreuth hatte er Mitterteich und Pegnitz in der Berzirks-, Landes-, und Bayernliga trainiert. In seiner langen Spielerkarriere war der gelernte Verteidiger neben einigen weiteren Stationen in der Saison 2001/2002 für den ESV in der Oberliga aufgelaufen.
Wer ihn als Trainer unserer Landesligamannschaft beerben wird, steht zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch nicht fest.
Wir bedanken uns an dieser Stelle herzlich bei Vaclav Drobny für die geleistete Arbeit in nicht immer einfachen Zeiten und wünschen ihm für seinen weiteren Lebensweg alles Gute.
(EHCB/sr)
  
 
 
 Sonntag 28.März 2021 www.icehockeypage.de 
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