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  KURZNACHRICHTEN  

       
  
Memmingen Indians
(OLS)  Verteidiger Maxim Mastic verlässt nach zwei Jahren den ECDC. Die Indians konnten sich mit dem 21-Jährigen, der sich nun einem Ligakonkurrenten anschliessen wird, aus finanziellen Gründen nicht auf eine Vertragsverlängerung einigen
  
EC Peiting
(OLS)  Der ECP hat den Vertrag mit Verteidiger Daniel Holzmann um zwei weitere Spielzeiten verlängert. Das 28-jährige Eigengewächs kehrte letztes Jahr nach längerer Zeit bei der EA Schongau zurück und war einer der Leistungsträger der Defensive. Dagegen wird Verteidiger Tobias Beck den verein nach zwei Jahren nun wieder verlassen
  
TEV Miesbach
(BYL)  Der oberbayerische Traditionsverein hat den Kontrakt mit Stürmer Nick Endress verlängert. Der 26-jährige Garmischer wechselte vor zwei Jahren vom EC Pfaffenhofen zum TEV, In zuletzt 23 Spielen brachte er es auf 25 Scorerpunkte
  
Buchloe Pirates
(BYL)  Vetreidiger Nico Nieberle wird in seine vierte Spielzeit im Trikot des ESV gehen. Der 23-jährige spielte im Kaufbeurer und Landshuter Nachwuchs und kam 2021 zu den Pirates und hat sich zur festen Größe in der Hintermannschaft entwickelt
  
Grizzlys Bergkamen
(RLW)  Stürmer Robin Pietzko bleibt dem ESV auch nach dem Aufstieg in die Regionalliga treu. Der 26-jährige Dortmunder war zuletzt Topscorer der Grizzlys in den Play-Offs und steuerte in der gesamten Saison in 19 Spielen 32 Scorerpunkte zum Erfolg bei
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Eigengewächs Julian Stolz läuft weiterhin für die Hanseaten auf. Der 23-jährige Angreifer konnte in der letzten Saison in der Verbandsliga 12 Tore und 11 Assists in 13 Spielen erzielen
  
Forst Nature Boyz
(BLL)  Thomas Zimmermann hat seine weitere Zusage beim SC Forst gegeben. Der 23-jährige Torhüter wechselte letztes Jahr aus der Bayernliga von den Peißenberg Miners zu den Nature Boyz
  
Red Dragons Regen
(BBZL)  Torhüter Vinzenz Hähnel, der während der letzten Saison vom EV Moosburg zum ERC zurückkehrte, wird auch in der neuen Bezirksligasaison wieder im Trikot der Red Dragons auflaufen
  
Chemnitz Crashers
(RLO)  Sean Fischer wird in der neuen Saison die Defensive der Crashers verstärken. Der 38-jährige Deutsch-Kanadier wechselt aus der Bayernliga von den Schweinfurt Mighty Dogs nach Chemnitz. Der Routinier, der auch offensiv immer Akzente setzt, spielte viele Jahre in der DEL2 und Oberliga
  
Black Tigers Moers
(RLW)  Der Regionalliga-Neuling geht mit dem ehamligen DEL- und DEL2-Stürmer Marc Schaub in die neue Saison. Der 32-Jährige konnte für den GSC zuletzt in 14 Spielen beachtliche 33 Scorerpunkte erzielen
  
Hamburger SV
(RLN)  Mittelstürmer Björn Stichternath bleibt auch in der neuen Saison beim HSV. Ausserdem wird Lasse Haffke wieder im Aufgebot sein und soll vor allem in der Defensive eingesetzt werden
  
Berlin Wikinger
(LLB)  Torhüter Ben Weyrauch und die beiden Stürmer Claudio Paganini und Dennis Bröhl werden auch in der nächsten Saison wieder für die Wikinger des Berliner Schlittschuh-Club aufs Eis gehen
  
Berliner SC
(LLB)  Angreifer Leon Edelhäuser wechselt nach zwei Jahren vom SC Charlottenburg zum Schlittschuh-Club. Zuvor schnürte er die Schlittschuhe für die Ice Rebells Waltershausen
  
Erding Gladiators
(BYL)  Die Brüder Bastian und Tobias Cramer werden auch in der nächsten Saison wieder für ihren Heimatverein aufs Eis gehen. Während Bastian verletzungsbedingt nur wenige Partien absolvieren konnte, spielte Tobias bisher vor allem im Nachwuchs
  
Stuttgart Rebels
(OLS)  Die Rebels haben zahlreiche Spielerabgänge bekannt gegeben. Demnach werden die Torhüter Patrick Golombek, Mitja Fiedrich und Wotan Knecht, die Verteidiger Cedric Riedel, Eric Strieska, Lukas Willer und Artur Herber, sowie die Stürmer Christian Bauhof, Devon Pepin, Nolan Redler, Petr Wiencek, Carlo Wittor und Loris Walter nicht mehr für die Stuttgarter auflaufen
  
Black Dragons Erfurt
(OLN)  Nach der Verlängerung mit Kontingentspieler Dillon Eichstadt hat als nächstes nun Eric Wunderlich seine weitere Zusage bei den TecArt Black Dragons gegeben. Der 36-jährige Verteidiger geht damit bereits in seine vierte Saison für Erfurt. 17 Assists waren seine Bilanz aus 43 Spielen der letzten Saison. 59 Strafminuten musste er in der Kühlbox absitzen
  
Schongau Mammuts
(BYL)  Die Verantwortlichen der EAS konnten sich mit den beiden jungen Verteidigern Stefan Saal und Philipp Keil auf eine weitere Zusammenarbeit einigen. Beide werden bereits in ihre vierte Spielzeit im Trikot der Mammuts gehen
  
Soester Bördeindianer
(LLW)  Kevin Zimbelmann wechselt vom Regionalliga-Aufsteiger ESV Bergkamen zur SEG. Der 25-Jährige spielte lange Zeit für Nordhorn und kam dann über Groningen und Rheine öetztes Jahr zu den Grizzlys. 23 Scorerpunkte steuerte er in 19 Spielen zum Meisterschaftsgewinn bei
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Donnerstag 1.April 2021

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 16 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga und Deutschen Eishockey Liga 2, sowie aus der Oberliga Süd und Oberliga Nord.

 
    
Deutschland

DEB - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
eisbrenberlinEisbären Berlin
Eisbären gewinnen gegen Straubing und sichern sich Playoff-Teilnahme

(DEL)  Die Eisbären Berlin gewinnen am 34. Spieltag der PENNY DEL Saison 2020/21 gegen die Straubing Tigers und bauen ihre Siegesserie auf vier Erfolge am Stück aus. Die Berliner, die ohne Zach Boychuk, Kris Foucault, Sebastian Streu, PC Labrie und Mark Zengerle antraten, bezwangen die Straubinger in der Mercedes-Benz Arena mit 1:0. Den einzigen Treffer des Spiels erzielte Giovanni Fiore (52./SH1) in Unterzahl. Für Mathias Niederberger war es das fünfte Spiel ohne Gegentreffer in der laufenden Spielzeit. Mit einem Punktequotienten von 2,23 sind die Eisbären weiterhin Tabellenführer der Gruppe Nord und sicher für die Playoffs qualifiziert.
Am Ostersonntag, den 4. April treten die Berliner wieder auswärts an und sind beim EHC Red Bull
München zu Gast. Spielbeginn ist um 14:30 Uhr.
Serge Aubin (Trainer Eisbären Berlin): „Natürlich sind wir mit dem Ergebnis zufrieden. Man hat deutlich gesehen, dass beide Mannschaften zuletzt vier Spiele in sechs Tagen absolviert haben und die Spieler müde waren. Es war eine ausgeglichene Partie mit Chancen auf beiden Seiten. Das Unterzahlspiel beider Teams war sehr gut und dann ist es manchmal diese eine Chance, die man bekommt und nutzen muss. Jetzt müssen wir uns erholen und die freien Tage bis zum nächsten Spiel am Sonntag nutzen.“
Giovanni Fiore (Stürmer Eisbären Berlin): „Wir sind sehr glücklich mit dem Sieg. Mathias Niederberger hat heute wieder einmal großartig gehalten. Es war ein hartes Spiel, wir haben aber einen Weg gefunden, die Partie zu gewinnen. Das ist das Wichtigste. Ich freue mich natürlich, das entscheidende Tor erzielt zu haben. Matt White hat daran aber auch einen großen Anteil. Zweifellos ist es schwer, wenn so viele Spieler fehlen. Wir haben aber einen tiefen Kader und die anderen Jungs können auch sehr gutes Eishockey spielen.“
Frank Hördler (Verteidiger Eisbären Berlin): „Das war ein hart umkämpftes Spiel. Beide Mannschaften haben versucht, so wenige Fehler wie möglich zu machen. Man hat gemerkt, dass beide Teams zuletzt sehr viele Spiele zu absolvieren hatten. Wir haben aber die gesamte Partie solide gespielt und in Unterzahl sehr gut verteidigt. Mathias Niederberger hat wieder klasse gehalten und unser Sieg war verdient. Unsere jungen Spieler haben großartig gespielt und waren ein wichtiger Faktor heute.“
(EHCB/mebb)
  
    
duesseldorferegDüsseldorfer EG
Die DEG erwartet die Schwenninger Wild Wings zur Revanche

(DEL)  Der Countdown läuft. Nur noch neun Begegnungen stehen für die Düsseldorfer EG in der Hauptrunde 2020/21 an. Das erste dieser Saison-Endspiele lässt die Rheinländer erneut auf die Schwenninger Wild Wings treffen (Donnerstag, 1. April, 19.30 Uhr). Erst am Montag gewannen die „Schwäne“ mit 3:2 nach Verlängerung, nachdem die DEG dort länger 1:0 geführt hatte.  Das Team von Harold Kreis ist in diesem Duell fast zum Siegen verdammt, will es die Playoff-Plätze noch erreichen.
Eine erfolgreiche Aufholjagd ist jedenfalls noch absolut möglich. Der Abstand zu den Iserlohn Roosters auf Platz 3 beträgt derzeit fünf Punkte, der Rückstand auf die Grizzlys Wolfsburg auf Rang 4 sogar nur drei Zähler. Sportdirektor Niki Mondt: „Neu und interessant ist, dass es im Schlussspurt diesmal keine „Sechs-Punkte-Spiele“ gegen direkte Mitbewerber mehr gibt, da die Kontrahenten parallel und nicht mehr untereinander spielen.“ Die DEG ist also darauf angewiesen, Iserlohn und Wolfsburg ausschließlich in Fernduellen zu überholen.
Auch für die Wild Wings sind es anstrengende Wochen. Nur einen Tag nach dem Overtime-Sieg gegen die DEG mussten die Badener erneut ran – und wieder ging es in die Verlängerung. Diesmal konnten die Iserlohn Roosters durch zwei späte Treffer der Zwillingsbrüder Tyson und Tylor Spink besiegt werden, ebenfalls mit 3:2 n.V.
Die DEG geht mit unverändertem Kader in dieses Spiel. Neue Ausfälle oder Rückkehrer gibt es keine. Wer das Tor hüten wird, steht noch nicht fest. Mondt: „Die Mannschaft ist insgesamt gefordert. Wir müssen defensiv klüger, besser und kompakter stehen und dazu offensiv wieder effektiver werden. Auch unser Powerplay muss mehr Erfolg haben, wenn wir den Sprung auf Platz 4 noch schaffen wollen.“
Das Ziel ist also klar: (diesmal) drei Punkte gegen Schwenningen!
(DEG/pdeg)
  
    
ehcredbullmuenchenRed Bull München
Red Bulls holen drei Punkte in Köln

(DEL)  Der EHC Red Bull München hat ein hart umkämpftes Duell bei den Kölner Haien mit 5:2 (0:1|3:1|2:0) gewonnen. Frank Mauer, Trevor Parkes und Yasin Ehliz sorgten für eine Führung nach 40 Minuten. Ethan Prow und Maximilian Kastner sicherten im Schlussdrittel den dritten Sieg in Folge ab.
Spielverlauf:
Vier Tage nach Münchens 6:2-Heimsieg im vergangenen Duell erwischten die Haie den besseren Start: Jan-Luca Sennhenns Schuss wurde unhaltbar für Danny aus den Birken abgefälscht (1. Minute). Köln verteidigte mit der Führung im Rücken kompakt und lauerte auf Konter. Die Red Bulls hatten mehr Puckbesitz, erspielten sich aber keine klaren Chancen.
In der 22. Minute meldeten sich die Gäste mit einem Doppelschlag zurück: Mauer platzierte den Puck ins lange Eck und Parkes staubte nur 42 Sekunden später zum 2:1 ab. Kölns Jason Akeson setzte mit seinem Powerplay-Tor das Ausrufezeichen hinter die tolle Anfangsphase des zweiten Drittels. Ausgleich in der 23. Minute. Schnell und körperbetont spielten beide Teams weiter. München war gefährlicher und führte ab der 36. Minute erneut: Abeltshauser legte quer, Ehliz drückte die Scheibe über die Linie – 3:2.
Die Red Bulls knüpften im Schlussdrittel an ihre konzentrierte Leistung an. Prow baute den Vorsprung mit einem Schuss von der blauen Linie aus (50.). Die drei Punkte der Gäste wackelten nicht mehr. Kastner setzte mit seinem Empty-Net-Tor den Schlusspunkt (60.) beim 15. Sieg in Folge gegen die Haie.
John Peterka:
„Wir haben heute ein komplettes Spiel gespielt und haben die Kölner zu Fehlern gezwungen.“
(EHCM/irbm)
  
    
schwenningerwildwingsSchwenninger Wild Wings
JOACIM ERIKSSON STEHT DEN WILD WINGS VORERST NICHT ZUR VERFÜGUNG

(DEL)  Joacim Eriksson reist nach Schweden, um seiner kurzfristig schwer erkrankten Mutter beizustehen. Wann der Goalie den WILD WINGS wieder zur Verfügung stehen wird, ist momentan vollkommen nebensächlich und wird nach Rücksprache zu gegebener Zeit kommuniziert.
„Ich weiß die Unterstützung unserer Mannschaft und dem Club sehr zu schätzen. Es bedeutet mir viel, dass sie alle Verständnis für meine aktuelle Situation haben“, bedankt sich der Goalie bei seinem Schwenninger Umfeld.
Unsere Gedanken verbunden mit den besten Wünschen sind bei Joacim und Familie Eriksson.
Sportlich reagieren die WILD WINGS auf diese Situation folgendermaßen. Für den Profikader waren mit Justin Spiewok und Levi Schlenker ohnehin beide U20-Torhüter gemeldet. Letzterer hat als Backup die Reise nach Düsseldorf angetreten. Zudem wird der bereits lizensierte Luis Benzing aus Freiburg zurück an der Neckar kehren und nach überstandener Quarantäne voraussichtlich ab kommenden Montag zur Verfügung stehen.
(SWW/kl)
  
    
bayreuthtigersBayreuth Tigers
DrEIERpack zum Osterfest

(DEL2)  Rund um die Osterfeiertage starten die Bayreuth Tigers mit drei Spielen auf die Zielgerade der DEL2-Saison 2020/21. Zunächst geht es zum Auftakt in den April am Donnerstag (20 Uhr) im heimischen Tigerkäfig gegen die Löwen Frankfurt, bevor am Samstag bereits um 16 Uhr die Dresdner Eislöwen ebenfalls zu Gast in Bayreuth sind. Am Ostermontag (17 Uhr) steht dann die Auswärtspartie beim EV Landshut auf dem Programm.
Die Löwen Frankfurt kommen mit einer Serie von vier Niederlagen - nach zuvor fünf Siegen in Reihe - in die Wagnerstadt und brauchen dringend einen Erfolg, will man die Chance auf das Heimrecht im Playoff-Viertelfinale noch wahren. Immer wieder von großen Verletzungssorgen geplagt musste Trainer Franz-David Fritzmeier beim Dienstagsspiel in Bad Tölz, wo man mit 3:7 unterlag, auf Manuel Strodel, David Suvanto, Martin Buchwieser, Daniel Wirt und Adam Mitchell verletzungsbedingt verzichten. Topscorer beim Team aus Hessen ist der aus Weißwasser gekommene Kale Kerbashian, der auch bester Torschütze des Teams ist. Aus allen drei bisherigen Duellen ging Frankfurt als Sieger hervor, bei immer knappen Ergebnissen konnten die Tigers im Heimspiel einen Punkt bei der Niederlage nach Verlängerung ergattern. Das Spiel gegen die Löwen wird ein ganz besonderes - beobachtet morgen die Medien der Tigers für den ein oder anderen Hinweis.
Auch bei den Dresdner Eislöwen ist die Bilanz der letzten Spiele wenig überzeugend: Fünf Niederlagen kassierten die Sachsen in den letzten sechs Spielen, am vergangenen Freitag gab es einen 4:3-Erfolg in Ravensburg. Auch nach einem Tausch auf der Trainerbank kurz vor dem Jahreswechsel kam man nicht aus dem Keller raus - auch weil man immer wieder mit Ausfällen zu kämpfen hatte. Für Goalie Riku Helenius und Steven Rupprich wurde in den vergangenen Tagen das Saisonaus aufgrund von Verletzungen vermeldet. Zudem wurde bei Stürmer Evan Trupp eine Krebserkrankung diagnostiziert - die Tigers wünschen dem US-Amerikaner vollständige Genesung und viel Kraft auf seinem Weg. Alle bisherigen Duelle zwischen Dresden und Bayreuth gingen ans jeweilige Heimteam - diese Serie wollen die Tigers am Samstag ausbauen.
Zwei Niederlagen, zwei Siege, zwei Niederlagen - die letzten Ergebnisse des EV Landshut beschreiben den gesamten Saisonverlauf der Niederbayern recht gut. Teils furios mit vier Siegen in die Saison gestartet, ging es für das Team von Trainer Leif Carlsson Stück für Stück in Richtung Tabellenkeller, einige Zeit hatte man
auch die Rote Laterne inne, die man aber an die Tigers weiterreichen konnte. Mit der Verpflichtung des kanadischen Sturmduos Zach O´Brien und Marcus Power gelang den Verantwortlichen ein Glücksgriff, dazu kommt mit Verteidiger Robin Weihager ein weiterer starker Kontingentspieler. Für 9 Saisonspiele stand Nationalstürmer Felix Schütz im Landshuter Kader - und lieferte im Schnitt mehr als zwei Scorerpunkte. Mit Sebastian Busch, Drew Melanson und Henry Martens finden sich gleich drei Ex-Tigers aus der vergangenen Saison nun im Kader des EVL. Nach zwei Landshuter Siegen konnten die Tigers das letzte Duell im Tigerkäfig knapp nach Overtime für sich entscheiden.
Rechnerisch ist der Einzug in die Playoffs für die Tigers nicht mehr erreichbar, aber man will sich ordentlich aus der Saison verabschieden und wird trotz erneut kleinen Kaders in den letzten Spielen alles versuchen, um einen versöhnlichen Saisonabschluss zu erreichen. „Wir sind es den treuen Fans schuldig, dass wir alles in die Spiele reinlegen. Die überragende Resonanz beim Verzicht auf die Rückerstattung der Dauerkarten zeigt uns, wie stark die Fans hinter uns stehen. Da wollen wir etwas zurückzahlen“, blickt Petri Kujala voraus.
Alle Spiele am Osterwochenende können via SpradeTV verfolgt werden.
(BT/kno)
  
    
crimmitschauEispiraten Crimmitschau
Harte Aufgaben im Playoff-Kampf - Eispiraten treffen auf Bietigheim, Freiburg und Weißwasser

(DEL2)  Der Endspurt in der DEL2 ist eingeläutet – ebenso wie der Kampf um die Playoff-Plätze, in welchem die Eispiraten mittendrin statt nur dabei sind. Mit den Begegnungen gegen die Bietigheim Steelers (1. April, 19:30 Uhr), die Wölfe Freiburg (3. April, 19:30 Uhr) und die Lausitzer Füchse (5. April, 20:00 Uhr), warten auf die Westsachsen harte Aufgaben. Dabei steht das Sachsenderby gegen Weißwasser zum zweiten Mal im Zeichen der Deutschen Einsatzveteranen.
„Letztendlich haben wir verdient gewonnen“, resümierte Verteidiger André Schietzold den 3:0-Heimerfolg über die Löwen Frankfurt am vergangenen Sonntag. „Wir haben defensiv sehr kompakt gespielt, dadurch haben sich auch vorn immer wieder Chancen ergeben“, analysiert Schietz und nennt womöglich einen Schlüssel für den Erfolg. „Wir müssen auch an diesem Wochenende unser bestes Spiel abrufen, nur so können wir punkten – gerade auswärts mit Blick auf die Begegnungen gegen Bietigheim und Freiburg“.
Die Bietigheim Steelers gehen mit einem positiven Gefühl in ihr morgiges Heimspiel gegen die Eispiraten: An diesem Wochenende machte das Team des ehemaligen Crimmitschauer Trainergespanns um Danny Naud und Fabian Dahlem den Einzug in die Playoffs perfekt. Ein Ziel, auf welches auch der aktuelle Eispiraten-Coach Mario Richer mit seinen Jungs hinarbeitet. Dafür müssen die Westsachsen aber die ersten Punkte gegen, die in den direkten Duellen bisher immer siegreichen Baden-Württemberger holen.
Mit 83 Punkten aus bisher 47 Partien stehen die Bietigheimer aktuell auf Platz vier in der DEL2, punktgleich mit den Wölfen Freiburg. In den letzten fünf Begegnungen konnten die Ellentaler drei Siege einfahren und dürften somit auch reichlich Selbstbewusstsein haben. Denn auch wenn die Steelers bereits das Ticket für die Endrunde gelöst haben, geht es bis zum Ende der Hauptrunde immerhin noch um wichtige Punkte für eine optimale Platzierung.
Dabei können Naud und Dahlem, die in dieser Spielzeit, ebenso wie die Eispiraten, immer wieder mit Verletzungssorgen zu tun hatten, vor allem auf ihren Topscorer Riley Sheen bauen. Der Kanadier sammelte 56 Scorerpunkte und ist mit 27 Treffern der beste Torschütze seiner Farben. Unterstützt wird er beim Toreschießen von berüchtigten Namen wie Matt McKnight, Norman Hauner oder Brett Breitkreuz. Spieler, die man mit einer geschlossenen Teamleistung, wie zuletzt gegen Frankfurt, in Schach halten muss. Dann könnte es nach drei Niederlagen auch mit dem ersten Punktgewinn gegen die Bietigheimer klappen.
Anders als gegen Bietigheim liest sich die bisherige Saisonstatistik gegen die Wölfe aus Freiburg rosig. Die Crimmitschauer wollen auf ihre drei Siege und insgesamt neun Punkte gegen die Breisgauer aufbauen und dem Team um Noch-Trainer Peter Russel einmal mehr wichtige Punkte abknöpfen, um sich im Schlussspurt eine positive Ausgangslage zu schaffen.
Peter Russel wird den EHC zum Saisonende gen Ravensburg verlassen. Die Nachricht tat der guten Saison der Freiburger aber keinen Abbruch. Letztes Jahr noch als Überraschungsteam getitelt, bewiesen die Freiburger eindrucksvoll, dass sie weitaus mehr als das waren. Mit starken und konstanten Leistungen erspielten sich die Breisgauer bislang 83 Punkte und rangieren so auf Platz drei.
Mitverantwortlich für diese achtsamen Teilerfolg ist die bärenstarke Offensive, welche in 46 Partien schon ganze 167 Tore erzielte. Top-Torschütze ist dabei Andrée Hult, der 24 Tore für sich verbuchen konnte und mit 65 Punkten auch Topscorer seiner Mannschaft ist. Christian Billich glänzt derweil als Vorlagengeber, assistierte bislang bei 42 Treffern. Und auch Scott Allen, der zwischen 2017 und 2018 das Trikot der Eispiraten trug, zeigt sich bissig. 24 Tore und 29 Vorlagen gehen auf seine Habenseite. Neben Hagen Kaisler ist Ben Meisner der dritte Ex-Eispirat im Wölfe-Rudel, der ohnehin als einer der besten Goalies der DEL2 zählt.
Mit einer konzentrierten Mannschaftsleistung können die Schützlinge von Mario Richer aber auch zum zweiten Male in der Echte Helden Arena bestehen. Mit Blick auf die Tabellenkonstellation wäre dies mehr als wünschenswert.
Die dritte Partie in fünf Tagen ist dann mal wieder ein Heimspiel im Sahnpark. Und dazu noch ein ganz besonderes. So zelebrieren die Eispiraten im Rahmen ihres Heimderbys gegen die Lausitzer Füchse ihren zweiten Veteranen-Tag, bei welchem verwundeten Einsatzsoldaten und -soldatinnen Tribut gezollt werden soll. Dabei werden die Crimmitschauer in extra angefertigten Camouflage-Jerseys auflaufen, die im Nachgang für Projekte des Veteranenverbandes versteigert werden.
Es ist also alles für ein großartiges Event angerichtet, zu welchem drei Punkte als i-Tüpfelchen folgen sollen. Die Füchse stehen mit 55 Zählern aktuell auf Platz 11, haben nur noch geringe Chancen auf eine Playoff-Teilnahme. Dennoch kann man in diesem Sachsenderby mit kämpfenden Ostsachsen rechnen, die aus ihren letzten fünf Partien nur zwei für sich entscheiden konnten, das letzte Duell mit den Eispiraten aber noch im Hinterkopf haben dürften. Nach zunächst zwei Siegen auf Crimmitschauer Seite, gewann Weißwasser am 8. März mit 3:1 in der wee-Arena gegen die Mannschaft von Mario Richer.
Die zuletzt heimstarken Eispiraten werden alles daran setzen, um am kommenden Montag den dritten Derbysieg gegen die Ostsachsen einzufahren. Dabei gilt es, das Kollektiv aus Weißwasser zu besiegen. Denn nach dem Abgang von Topscorer Kale Kerbashian gen Frankfurt, rückte das Füchse-Team enger zusammen. Gerade die jungen Fölispieler der Eisbären wurden einmal mehr gut integriert. Rylan Schwart, Andrew Clark und Thomas Reichel sind derweilen die erfolgreichsten Torschützen der Lausitzer.
Die Crimmitschauer dürften bis in die Haarspitzen motiviert sein. So geht es in diesem speziellen Sachsenderby nicht nur um ganz wichtige Punkte und Prestige, sondern auch darum den zweiten Veteranen-Tag abzurunden. Gern erinnert man sich dabei an den letzten Veteranen-Tag, an welchem man den EV Landshut mit 2:1 schlagen konnte.
Ohne Veränderungen im Kader werden die Eispiraten ihre morgige Reise nach Bietigheim antreten. So gibt es keine weiteren Ausfälle, jedoch auch keine Rückkehrer. Bei Felix Thomas und Carl Hudson legt Richer den Finger in die Wunde: „Es kann gut sein, dass für beide Spieler die Saison bereits vorzeitig beendet ist“. Damit würden sie sich zu Vincent Schlenker und Scott Timmins gesellen, welche schon länger nicht mehr trainieren und spielen konnten und in dieser Saison definitiv nicht in das westsächsische Aufgebot zurückkehren.
(EC/af)
  
    
dresdnereisloewenDresdner Eislöwen
Eislöwen vor Oster-Triple

(DEL2)  Freiburg, Bayreuth und Heilbronn – die Dresdner Eislöwen sind in der DEL2 am verlängerten Oster-Wochenende dreimal gefordert. Am Gründonnerstag, den 01. April empfangen die Blau-Weißen den aktuellen Tabellendritten EHC Freiburg. Gespielt wird 19:30 Uhr in der EnergieVerbund Arena.
An die Freiburger haben die Eislöwen nicht die besten Erinnerungen. Beim letzten Aufeinandertreffen führte die Mannschaft von Trainer Andreas Brockmann mit 6:1 bei den Breisgauern, unterlag aber noch mit 6:9.
Lucas Flade, Abwehrspieler Dresdner Eislöwen: „Ich glaube schon, dass wir gerade nach diesem Spiel in Freiburg noch etwas gutzumachen haben. Das war richtig turbulent. Wir wollen zeigen, dass wir besser sind als das was wir dort gezeigt hatten.“
Personell gibt es keine Entwarnung aus dem Dresdner Lazarett. Elvijs Biezais, Evan Trupp, Riku Helenius, Steven Rupprich, Jordan Knackstedt und Tom Knobloch fallen weiter aus. Dazu wird auch Louis Trattner nicht zum Einsatz kommen, der sich im Heimspiel gegen Bietigheim verletzte.
Andreas Brockmann, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Wir werden alles in die Waagschale werfen, um bestmöglich abzuschneiden. Mit Stolz, Ehre und Charakter wollen wir einen Weg finden, das Spiel zu gewinnen. Wir werden alles probieren und positiv ins Spiel gehen gegen eine starke Freiburger Mannschaft, die zu Recht unter den Top Vier ist.“
Geleitet wird die Partie von den Hauptschiedsrichtern Stephan Bauer und Daniel Ratz. SpradeTV wird live übertragen.
Am Samstag geht es für die Eislöwen weiter mit dem Auswärtsspiel um 16:00 Uhr in Bayreuth und am Ostermontag ebenfalls um 16:00 Uhr mit dem Heimspiel gegen die Heilbronner Falken.
(ESCD/ka)
  
    
woelfefreiburgEHC Freiburg
Luis Benzing unterstützt die Wild Wings - Goalie stößt per Förderlizenz in den Kader der Schwenninger

(DEL2)  Der 21-jährige Luis Benzing gehört bereits in seiner zweiten Saison zum Kader der Wölfe. Für den Rest der Saison wird der Linksfänger im Rahmen der Förderlizenz nun ausschließlich im Aufgebot der Schwenninger stehen.
Bei den Wild Wings steht Toptorhüter Joacim Erikosson aus privaten Gründen ab sofort nicht mehr zur Verfügung und befindet sich auf dem Heimweg zurück nach Schweden. Hinter Patrik Cervený wird fortan Luis Benzing mit als Back-up fungieren.
Der EHC Freiburg ist mit Ben Meisner und Enrico Salvarani sowie den beiden Standby-Goalies Christoph Mathis und Maurice Hempel auf der Torhüterposition für den Rest der Saison abgesichert.
Am heutigen Donnerstag um 19:30 Uhr setzt der EHC Freiburg bei den Dresdner Eislöwen derweil zum Endspurt in der DEL2-Hauptrunde 2020/21 an. Am Samstag um 19:30 Uhr folgt mit der Begegnung gegen die Eispiraten Crimmitschau bereits das vorletzte Heimspiel vor den anstehenden Playoffs, für welche die Südbadener bereits qualifiziert sind.
(EHCF/mm)
  
    
heilbronnerfalkenHeilbronner Falken
Falken setzen Kooperation mit Adler fort

(DEL2)  Seit 2018 arbeiten die Heilbronner Falken mit den Adler Mannheim aus der höchsten deutschen Eishockey-Spielklasse zusammen. Nun haben sich beide Clubs aus Baden-Württemberg auf eine nachhaltige Verlängerung der Kooperation bis 2023 verständigt.
Für die Zukunft und die Qualität des deutschen Eishockeys stellt die Ausbildung junger Spieler ein zentrales Schlüsselelement dar, das insbesondere durch die U23-Regelung immer mehr an Bedeutung gewinnt. „Wenn wir das deutsche Eishockey nachhaltig verbessern und mehr Nachwuchsspieler in der DEL integrieren wollen, müssen wir in diesem Bereich auch mehr investieren“, weiß Adler-Sportmanager Jan-Axel Alavaara, worauf es ankommt. „Die Kids brauchen eine Perspektive, sie müssen ihren Weg zum Profidasein kennen. Durch die starke Vernetzung mit den Falken sehen wir uns in diesem Bereich hervorragend aufgestellt.“
In Mannheim wird seit etwas mehr als zwei Jahrzehnten viel Wert auf die Nachwuchsarbeit gelegt. Unzählige Spieler aus dem Leistungszentrum haben in den vergangenen Jahren im deutschen Eishockey-Oberhaus Fuß gefasst, einige sind sogar zu Olympia-Helden geworden. „Zweifelsohne ist der Weg zum Profi steinig, oftmals sehr hart und verlangt neben Disziplin und Durchsetzungsvermögen auch die Bereitschaft, ihn mit aller Konsequenz mitzugehen“, so der 45-jährige Schwede.
Falken-Geschäftsführer Stefan Rapp: „Wir sind sehr stolz darauf sagen zu dürfen, dass die erfolgreiche Kooperation der letzten Jahre auch nachhaltig in die Zukunft weitergeführt wird. Ohne die bisherige vertrauensvolle Zusammenarbeit, speziell in dieser doch sehr außergewöhnlichen Saison, wäre es nicht möglich gewesen, einen professionellen Spielbetrieb in den Ligen aufrecht zu erhalten. Das Know-How sowie das Netzwerk der Adler intensiver zu nutzen, sollte das Heilbronner Eishockey in den nächsten Jahren zu sportlichen und wirtschaftlichen Erfolgen führen. Die gegenseitigen Synergien sind unerschöpflich, diese müssen nur erkannt und umgesetzt werden. Das ist die gemeinsame Herausforderung. Ich freue mich auf die kommende erfolgreiche Zusammenarbeit mit den Adlern!“
Der schwierige und herausfordernde Weg in den Adler-Kader und somit zum gestandenen DEL-Akteur führt die Perspektivspieler auch künftig über Heilbronn. Bei den Falken sollen sie in der täglichen Arbeit intensiv gefördert und gefordert werden. „Unser Ziel war und ist die Aus- und Weiterbildung der Spieler“, hat sich für Alavaara am Leitgedanken der Kooperation nichts geändert. „Wir wollen den Jungs weiterhin die Möglichkeit bieten, sich in der DEL2 zu entwickeln, den nächsten Schritt zu machen, um mittel- bis langfristig den Sprung in die DEL zu schaffen.“
Eine entscheidende Funktion nimmt dabei Marcel Goc ein. Der ehemalige NHL-Profi, der kürzlich seinen Vertrag als Development Coach bei den Adlern um zwei Jahre verlängert hat, wird sich künftig vermehrt den jungen Spielern annehmen, regelmäßig mit ihnen arbeiten, sie besser machen. „Wir freuen uns sehr, dass wir Marcel für diese anspruchsvolle und immens wichtige Aufgabe gewinnen konnten. Er hat viele Jahre in der besten Liga der Welt gespielt. In Deutschland gibt es wohl kaum jemanden, der so viel Erfahrung hat wie Marcel. Seine gesamte Expertise, sein gesamtes Wissen kann er nun an die jungen Spieler weitergeben“, hält Alavaara große Stücke auf den ehemaligen Adler-Kapitän, der die Entwicklung der Jungs überwachen und in enger Absprache mit dem Management individuelle Trainingspläne gestalten wird.
Neben Goc spielen auch die Jungadler, seit Beginn der Kooperation Teil des ganzheitlichen Konzepts, weiterhin eine wichtige Rolle. Sollten die Adler während einer Saison einen mit einer Förderlizenz ausgestatteten Spieler von Heilbronn nach Mannheim beordern, können die Falken ihren Kader mit Topspielern der DNL-Mannschaft der Jungadler auffüllen.
Zudem sieht die Kooperation vor, dass Heilbronn künftig noch stärker vom Scoutingnetzwerk der Adler profitieren soll. Demnach werden Todd Hlushko, der aktuelle Falken-Coach Bill Stewart und Tommi Vesanen den Spielermarkt auch für das Team aus der DEL2 beobachten und ihre Empfehlungen aussprechen.
Auch die Zusammenarbeit zwischen der Heilbronner Falken GmbH & Co. KG und dem Heilbronner EC e.V. soll zukünftig weiter bestehen bleiben, um gemeinsam das Heilbronner Eishockey zu stärken. Bereits in der Vergangenheit hatten bspw. die Falken-Profis beim Nachwuchstraining mit auf dem Eis gestanden, um wertvolle Tipps an die „Kufencracks von Morgen“ weiterzugeben. In der kommenden Saison soll es hier wieder zu einem intensiven Austausch kommen, der in der aktuellen Spielzeit aufgrund der Covid-19 Pandemie leider nicht möglich war.
(HF/fk)
  
    
kasselhuskiesKassel Huskies
Playoff-Vorgeschmack am Osterwochenende – Kassel Huskies treffen auf drei Top-Teams

(DEL2)  Zwei, Vier, Sechs. Das sind nicht nur die ersten drei Stellen der Zahlenreihe „2“, nein, das sind auch die Tabellenplatzierungen der kommenden drei Gegner der Kassel Huskies. Der Dreierpack am Osterwochenende bietet den Schlittenhunden somit einen echten Vorgeschmack auf die am 20. April beginnenden Playoffs.
EC Kassel Huskies vs. ESV Kaufbeuren – Donnerstag, 01.04.2021, 19:30 Uhr:
Der ESV Kaufbeuren ist in den vergangenen Wochen so etwas wie die Mannschaft der Stunde. Denn nachdem das Team von Trainer Rob Pallin, der vor kurzem seinen Vertrag im Allgäu um ein Jahr verlängerte, Mitte Januar noch auf den vorletzten Tabellenplatz wiederfand, ging es in den vergangenen Wochen steil nach oben. Grundstein dafür waren neun Siege aus zehn Spielen zwischen dem 34. und 43. Spieltag. So gewannen die Joker auch den Vergleich mit den Huskies Anfang März. Aktuell finden sich die Allgäuer auf dem sechsten Tabellenplatz wieder und haben dabei zwölf Punkte Vorsprung auf Rang neun. Die Teilnahme an den Playoffs hat der ESVK damit selbst in der Hand. Dabei sah es wie angesprochen zu Beginn der Saison gar nicht danach aus. Denn zwischen dem fünften und 25. Spieltag waren die Joker nur einmal auf einem Playoff-Platz. Absoluter Top-Scorer im Team der Kaufbeurer ist John Lammers. Der Kanadier führt sowohl die mannschaftsinterne Torjäger-Liste (24 Treffer), als auch die der Top-Vorbereiter (37 Assists) an.
EC Kassel Huskies vs. Tölzer Löwen – Samstag, 03.04.2021, 16:00 Uhr:
Erster gegen Zweiter heißt es Ostersamstag. Das Duell der Huskies mit den Tölzer Löwen verspricht somit ein echtes Spitzenspiel mit Playoff-Charakter. Das Team von Kevin Gaudet spielt – wie auch in der vergangenen Saison – ein super Jahr. Trotz eines kleinen Kaders und teilweise nur zwei Sturmreihen spulen die Oberbayern Spiel für Spiel ihr Programm ab. Ihre gute Form unterstrichen die Buam am Dienstag, als sie in der heimischen Arena die Löwen Frankfurt mit 7:3 vom Eis fegten. Es wird also erneut eine schwere Aufgabe für die Huskies, es in der aktuellen Saison für die Nordhessen gut gegen die Kurstädter lief. Alle drei bisherigen Duelle gingen an die Schlittenhunde. Interessant dabei: Zum ersten Mal in der Geschichte konnten die Huskies beide Duelle in Bad Tölz gewinnen.
Bietigheim Steelers vs. EC Kassel Huskies – Montag, 05.04.2021, 19:30 Uhr:
Mit den Bietigheim Steelers treffen die Huskies am Ostermontag auf eine der wenigen Mannschaften, gegen die das Kehler-Team in der aktuellen Saison eine negative Bilanz hat. Denn nach dem 3:1-Auftaktsieg Mitte Dezember mussten sich die Schlittenhunde sowohl Mitte Januar im Ellental, als auch Anfang März in der heimischen Eissporthalle geschlagen geben. Besonders bitter aus Kasseler Sicht waren bei beiden Niederlagen jeweils Gegentreffer kurz vor dem Ende. In Bietigheim war es 15 Sekunden vor dem Ende der Ausgleichstreffer vor dem KO in der Overtime. Beim zweiten Spiel in Kassel trafen die Steelers zwölf Sekunden vor dem Ende zum 3:2-Siegtreffer. Bei den Nordhessen dürfte damit noch eine Rechnung mit dem Team von Daniel Naud offen haben. Die Steelers wollen dagegen mit einem Sieg auch ihren eigenen DEL2-Punkterekord sichern. Denn die Rekordmarke von 114 Punkten in einer Hauptrunde könnte von den Huskies in dieser Saison geknackt werden. Die Schlittenhunde benötigen dazu neun Punkte aus den verbleibenden fünf Spielen. Vielleicht holen sie einen Teil davon ja auch in Bietigheim.
Die Lage im Huskies-Rudel:
Von den verletzten Spielern wird keiner an diesem Wochenende ins Aufgebot zurückkehren. Da der Huskies-Kooperationspartner aus Herford Anfang der Woche die coronabedingte Quarantäne abgeschlossen hat, wird es aber Veränderungen im Kader geben. „Ich weiß noch nicht ob und wenn ja wen wir als Unterstützung von den Ice Dragons bekommen“, so Tim Kehler. „Herford hat noch Chancen auf die Playoffs und da brauchen sie natürlich alle Spieler.“
Kehlers Kommentar:
„Anders als in den vergangenen Wochen, wo wir meist gegen Teams, die auf einen Playoff-Platz wollten, gespielt haben, spielen wir nun gegen drei Mannschaften, die alle (praktisch) sicher in den Playoffs sind. Somit sind alle drei Teams vom Wochenende auch potenzielle Gegner in den Playoffs, sei es im Viertelfinale, Halbfinale oder auch im Finale. Vor allem Kaufbeuren und Bad Tölz sind in den letzten Spielen ins Rollen gekommen und haben starke Spiele gezeigt. Für die letzten fünf Hauptrunden-Spiele wollen wir die positive Energy behalten, uns keine schlechten Gewohnheiten angewöhnen, unsere Jungs gesund behalten und freuen uns dann auf die Playoffs.“
Die Spiele der Huskies gegen Kaufbeuren und Bad Tölz, sowie in Bietigheim gibt es wie gewohnt im Livestream bei SpradeTV (www.sprade.tv).
(ECK/js)


kasselhuskiesKassel Huskies
Kassel Huskies vergeben wieder Awards an herausragende Spieler – Fans können mit abstimmen

(DEL2)  Nachdem sich das Team von Tim Kehler am Montag die Hauptrundenmeisterschaft und wird somit den besten Startplatz für die Playoffs sicherte, werfen die Huskies schon einen kleinen Blick zurück auf die Saison. Denn wie im letzten Jahr eingeführt, verleihen die Schlittenhunde auch in dieser Spielzeit wieder fünf Awards an herausragende Spieler.
Diese Auszeichnungen werden in den bekannten fünf Kategorien an einzelne Spieler des Teams verleihen. Die Kategorien sind:
 Bester Angreifer – „Shane-Tarves-Award“
 Bester Verteidiger – „Sven-Valenti-Award“
 Wertvollster Spieler – „Manuel-Klinge-Award“
 Wertvollster Playoff-Spieler – „Shawn-McNeil-Award“
 Fan-Liebling – „Greg-Evtushevski-Award“
In der vergangenen Saison wurde diese neue Tradition eingeführt und jetzt fortgesetzt. Damals sicherten sich Alexander Karachun den Award für den besten Stürmer, Spencer Humphries wurde als Top-Verteidiger ausgezeichnet. Corey Trivino könnte seinen Award als wertvollster Spieler ebenso wie Fan-Liebling Derek Dinger verteidigen. Der „Shawn-McNeil-Award“ wird dagegen nach den abgesagten Playoffs 2020 in dieser Saison zum ersten Mal vergeben.
Über die kommenden Jahre wird auf diese Weise eine Award-Wand entstehen, die Ansporn und Motivation kommender Spieler sein wird, während der Saison alles für die Huskies zu geben, um auf dieser Tafel nach der Saison verewigt zu werden. Alle Award-Tafeln haben ihren festen Platz in der Kabine gefunden.
Die Awards „Bester Angreifer“, „Bester Verteidiger“, „Wertvollster Spieler“ und „Wertvollster Playoff-Spieler“ werden von der sportlichen Leitung der Huskies um Geschäftsführer Joe Gibbs, Sportdirektor Manuel Klinge und Trainer Tim Kehler verliehen.
Beim „Greg-Evtushevski-Award“ sind dagegen wieder die Fans der Schlittenhunde gefragt. Bis einschließlich Sonntag, den 11. April können die Huskies-Fans für ihren Lieblingsspieler abstimmen. Dazu müssen sie eine E-Mail mit dem Namen des Lieblingsspielers und einer kurzen Begründung an presse @kassel-huskies.de schicken.
Die Awards werden anschließend an die Spieler verliehen und deren Namen auf den fünf Tafeln in der Mannschaftskabine verewigt. So bleibt ein Teil dieser bislang so erfolgreichen Saison für lange Zeit in der Kabine der Schlittenhunde enthalten.
(ECK/js)
  
   
kaufbeurenESV Kaufbeuren
Straffes Programm Rund um das Osterwochenende / ESVK reist nach Kassel und Weißwasser - Heimspiel gegen Ravensburg

(DEL2)  Noch fünf Spieltage sind in der DEL2 Hauptrunde zu absolvieren und der Kampf um die ersten acht Plätze die zur Teilnahme an den Meisterschafts-Playoffs berechtigen, ist natürlich nun in der heißen Schlussphase. Die kommenden drei Spieltage finden dabei rund um das Osterwochenende statt. Der ESV Kaufbeuren hat dabei am Donnerstag und Samstag zuerst zwei weite Auswärtsspiele in Kassel und Weißwasser zu absolvieren und erwartet dann am Ostermontag die Ravensburg Towerstars in der heimischen erdgas schwaben arena. Derzeit belegt die Mannschaft von Trainer Rob Pallin mit 77 Punkten den sechsten Tabellenplatz und hat derzeit sogar noch Chancen Plätze nach oben gut zu machen, muss aber natürlich auch auf der Hut sein und auf die Mannschaften auf den Tabellenplätzen sieben (Crimmitschau), acht (Heilbronn) und neun (Ravensburg) schauen, die alle samt ihrerseits noch die Möglichkeit haben, die Joker einzuholen. Es bleibt also spannend.
Am Donnerstag führt der Spielplan der DEL2 die Joker zum aktuellen DEL2 Tabellenführer und Hauptrundensieger Kassel Huskies. Spielbeginn in Hessen ist um 19:30 Uhr.
Zwei Tage später am Ostersamstag gastiert der ESVK dann bei den Lausitzer Füchsen in Weißwasser. Die Füchse belegen aktuell mit 55 Punkten den elften Platz in der Tabelle. Erstes Bully ist dabei um 17:00 Uhr.
Am Ostermontag erwarten die Joker dann die Ravensburg Towerstars in der erdgas schwaben arena. Die Oberschwaben haben derzeit mit 65 Punkten auf dem Konto den undankbaren neunten Tabellenplatz inne. Spielbeginn ist um 17:00 Uhr.
Trainer Rob Pallin wird nach derzeitigem Stand mit dem gleichen Kader wie in den beiden letzten Spielen in Frankfurt und gegen Bad Nauheim aufbieten können. Dabei ist aber eventuell sogar mit einer Rückkehr von Max Oswald zu rechnen. Weiterhin fehlen sicher Torhüter Stefan Vajs, Jan Bednar, Sören Sturm und Markus Schweiger. Wieder im vollen Trainingsbetrieb befindet sich Torhüter Maximilian Meier.
Alle Spiele der Joker sind wie gewohnt auch weiterhin live auf Sprade.TV zu sehen. Zu den Übertragungen aus erdgas schwaben arena geht es hier: https://www.sprade.tv/team/40/
(ESVK/pb)
  
    
starbullsrosenheimStarbulls Rosenheim
Molkerei Berchtesgadener Land weiterhin Starbulls Business-Partner  

(OLS)  „Heimat – Bodenständigkeit – Verantwortung“: Drei Schlagwörter welche perfekt zur erfolgreichen Partnerschaft zwischen der Milchwerke Berchtesgadener Land Chiemgau eG und den Starbulls passen. Daher ist es auch kein Wunder, dass beide Partner vor Kurzem die seit vielen Jahren bestehende Partnerschaft abermals verlängert haben.  
Die Molkerei Berchtesgadener Land und die Starbulls Rosenheim haben ihre langjährige und sehr fruchtbare Business-Partnerschaft aufs Neue verlängert. Die Molkerei Berchtesgadener Land ist seit dem Jahr 2013 Partner der Starbulls und stehen damit auch in komplizierten Zeiten treu an der Seite des Eishockey-Traditionsvereins von der Mangfall.  
Die Zusammenarbeit der beiden stark in der Region verwurzelten Partner wird auch im „Wohnzimmer“ der Starbulls, dem ROFA-Stadion Rosenheim, deutlich sichtbar: Das markante Logo des Vorzeigeunternehmens aus der Molkereibranche ziert den Bullykreis vor der Mangfallkurve. Zusätzlich ist das Genossenschaftsunternehmen aus Piding durch mehrere Werbebanner rund um die LED-Wand, sowie diverse Eis- und Hochbanden im Rosenheimer Eisstadion vertreten.  
Passend zum starken Nachhaltigkeitsgedanken der Molkerei Berchtesgadener Land unterstützt das 1927 gegründete Unternehmen auch den Nachwuchs der Starbulls in großem Umfang. Im Rahmen dessen, fördert die Molkerei Berchtesgadener Land die grün-weißen Kids als Sponsor von Nachwuchsturnieren und der beliebten „Starbulls Kids-Days“. Dabei spendet die Molkerei Berchtesgadener Land unter anderem eine große Zahl von Milchgetränken, um die jungen Sportler rund um den Trainings- und Spielbetrieb auch beim Thema Ernährung optimal zu versorgen.  
Um das Paket ideal abzurunden profitieren die Mitarbeiter der Molkerei Berchtesgadener Land durch ein Kartenkontingent von der gegenseitigen Partnerschaft. Dies ermöglicht vielen treuen Angestellten der Molkerei Berchtesgadener Land einen unbeschwerten Abend bei einem Heimspiel ihrer grün-weißen Helden auf dem Eis und intensiviert damit auch die gemeinsame Verbindung zwischen Partner und Verein.  
„Die Verlängerung der Business-Partnerschaft mit den Starbulls war für unser Unternehmen trotz der aktuell für alle Betriebe schwierigen Lage eine absolute Selbstverständlichkeit. Wir als Molkerei Berchtesgadener Land stehen bereits seit mehr als sieben Jahren an der Seite des Vereins und konnten damit die in vielen Bereichen positive Entwicklung des Vereins erleben und begleiten. Bei den Starbulls fühlt man sich als Partner keineswegs als reiner Geldgeber, sondern vielmehr als aktives Mitglied der Starbulls-Familie. Dabei erfahren wir von allen Personen rund um den Verein, seien es Mitarbeiter, Spieler oder Fans, eine große Wertschätzung.  
Wir freuen uns schon heute darauf, den gemeinsam eingeschlagenen Weg mit den Starbulls weiterzugehen. Für uns als Genossenschaft ist auch das Kartenkontingent für die Heimspiele im ROFA-Stadion wichtig. Damit haben unsere Mitarbeiter die Möglichkeit, das Team direkt vor Ort anzufeuern. Dies stärkt die Bindung beider Partner und intensiviert die gegenseitige Identifikation. Leider ist der Stadionbesuch auf Grund der Corona-Pandemie momentan nicht möglich, aber wir sind uns sicher, dass diese Zeiten wiederkommen werden und darauf und auf die weitere Zusammenarbeit mit den Starbulls freuen wir uns schon heute. Unseren grün-weißen Jungs auf dem Eis wünschen wir an dieser Stelle noch viel Glück für die restliche Spielzeit und wir sind davon überzeugt, dass es für das Rosenheimer Eishockey in diesem Frühjahr noch weit gehen kann“, sagt Florian Zielinski, Verkaufsleiter der Bio-Sparte der Molkerei Berchtesgadener Land.  
Daniel Bucheli, Geschäftsführer der Starbulls Rosenheim e.V. ist erfreut über die Vertragsverlängerung mit einem derart wichtigen und engagierten Partner: „Ich möchte mich im Namen des gesamten Starbulls Rosenheim e.V. bei der Molkerei Berchtesgadener Land für die Treue zu unserem Verein bedanken. Die Verantwortlichen der Genossenschaft aus Piding haben trotz der aktuell für alle Unternehmen schwierigen Lage keine Zweifel an der weiteren Zusammenarbeit aufkommen lassen und das ist alles andere als eine Selbstverständlichkeit. Die Molkerei Berchtesgadener Land ist, genauso wie wir Starbulls, ein traditionsreiches Unternehmen bzw. Verein mit einer starken Verwurzelung in unsere gemeinsame Region, weswegen uns die Fortsetzung der Partnerschaft ganz besonders freut. Zusätzlich verbindet beide Partner das Festhalten an grundlegenden Werten wie Nachhaltigkeit, Fairness und Respekt. Diese Symbiose zeigt sich bei der Molkerei Berchtesgadener Land durch Fairness und Nachhaltigkeit in der Produktion sowie durch die offenen und transparenten Strukturen innerhalb der Genossenschaft. Auch in unserem Verein wird das Thema Nachhaltigkeit durch die deutschlandweit bekannte starke Nachwuchsarbeit  großgeschrieben. Dabei setzen wir beharrlich auf eine konsequente Weiterentwicklung unserer jungen Talente, um zusammen mit diesen in Zukunft wieder große sportliche Erfolge feiern zu können.  
Die Zusammenarbeit mit der Molkerei Berchtesgadener Land verläuft seit vielen Jahren absolut vorbildlich und ist von großem gegenseitigem Vertrauen und Wertschätzung geprägt. Daher freue ich mich schon heute gemeinsam mit der großen Starbulls-Familie auf die Fortsetzung der Partnerschaft mit der Molkerei Berchtesgadener Land.“  
Die Molkerei Berchtesgadener Land, ein im Jahr 1927 in Piding gegründetes, genossenschaftliches Unternehmen, verarbeitet die frische Milch ihrer 1.800 Landwirte zwischen Watzmann und Zugspitze – davon wirtschaften heute über 650 anerkannt ökologisch. Aus diesem hochwertigen Rohstoff werden in der Molkerei von ca. 480 Mitarbeitern unter höchsten Hygieneanforderungen und stetigen Qualitätskontrollen Premiumprodukte aus den Bereichen Milch, Topfen, Joghurts und z.B. Rahm hergestellt. Mit dem Beginn der Biomilch-Verarbeitung 1973 ist die Molkerei Berchtesgadener Land Bayerns erste Biomolkerei und gehört damit zu den Pionieren in der Herstellung ökologischer Milchprodukte. Die Molkerei Berchtesgadener Land verfolgt verantwortungsbewusst den Leitgedanken der Nachhaltigkeit. Ein faires Miteinander, ressourcenschonendes Wirtschaften und ein achtsamer Umgang mit der Natur sind die wichtigsten Eckpfeiler der Firmenphilosophie.  
Die Molkerei Berchtesgadener Land garantiert, dass kein Glyphosat oder Gentechnik verwendet wird und achtet auf umweltverträgliche und nachhaltige Verpackungen. Zusätzlich garantieren Sie den Landwirten faire und verantwortungsvolle Milchpreise. Durch die meist kleinen Betriebe der Landwirte und Bergbauern wird auch die Kulturlandschaft in den Bergen erhalten und gepflegt. Alles zum Nutzen von Umwelt, Tier, Mensch und Region.  
(SBR/cs)
  
    
diezlimburgrocketsEG Diez-Limburg
Rockets vor finalem Wochenende in der Oberliga-Hauptrunde

(OLN)  Endspurt in der Hauptrunde der Oberliga Nord – und klar ist, dass noch nichts klar ist für die EG Diez-Limburg. Die Rockets brauchen mindestens einen Punkt, wenn sie ihren Pre-Playoff-Platz behaupten und dabei nicht auf die Ergebnisse der anderen angewiesen sein wollen. Die gute Nachricht: Mit den Spielen gegen die Hannover Indians am Donnerstag (20 Uhr) und am Montag (18.30 Uhr) sowie gegen die Icefighters Leipzig am Samstag (20 Uhr) stehen drei Heimspiele in fünf Tagen an. Die schlechte Nachricht: Beide Teams sind keine Laufkundschaft.
In Zeiten von Corona ist alles (ein bisschen) anders. Die Fans dürfen nicht in die Stadien. Immer mal wieder müssen einzelne Mannschaften nach positiven Corona-Fällen im Team in Quarantäne. Der Spielplan wird oft und heftig durcheinandergewirbelt, was aber im sehr harmonischen Miteinander zwischen allen 13 Vereinen der Oberliga Nord geschieht. Und am Ende der Hauptrunde zählt – aufgrund der unterschiedlichen Anzahl an ausgetragenen Spielen – nicht die reine Punkte-Ausbeute (bei den Rockets aktuell 50), sondern der Punktedurchschnitt pro Spiel (bei den Rockets aktuell 1,19).
Was bedeutet das für das österliche Final-Wochenende der Hauptrunde? Nur die mit guten Mathematik-Kenntnissen blicken jetzt schon durch, wer was benötigt um am Ende auf welchen Punktequotient (Punktedurchschnitt pro Spiel) zu kommen. Tabellarisch sieht das so aus: Die Rockets sind derzeit Neunter (1,19), nach oben geht nichts mehr – der Achte Hannover Indians steht bei 1,58 (uneinholbar). Der Zehnte Herford hat 1,05 und kann bei zwei Siegen in zwei noch offenen Spielen maximal auf 1,14 kommen. Der Elfte Rostock hat 1,02 und kann bei zwei Siegen in zwei noch offenen Spielen maximal auf 1,10 kommen. Der Zwölfte Krefeld hat gerade Corona und wird bei 0,98 bleiben. Der Dreizehnte Hamm hat ab Montag Sommerferien (0,55).
Doch was heißt das für die Rockets: Verlieren sie alle drei Spiele, landen Sie bei 1,11 Punkten im Schnitt – damit könnten sie im schlechtesten Fall nur noch von Rang neun auf Rang zehn abrutschen (wenn Herford alles gewinnt, Rostock kann sich nur noch auf das Fernduell mit Herford konzentrieren). Zumindest waren sich darüber am Nachmittag im Rockets-Kreis alle einig. Mehrfach wurde gegengerechnet, die frohe Kunde dann via Facebook vermeldet. Doch dann entdeckte einer den entscheidenden Passus in den an die Lage angepassten Durchführungsbestimmungen, der besagt: Der Punktequotient wird auf zwei Stellen nach dem Komma aufgerundet. Und plötzlich wären im beschriebenen Szenario Diez-Limburg (1,111) und Rostock (1,108) wieder gleich – beide hätten dann 1,11. In dem Fall (blicken noch alle durch?) entscheidet der „Quotient aus Tordifferenz geteilt durch Anzahl der gewerteten Spiele, ebenfalls gerundet auf zwei Stellen nach dem Komma“. Noch Fragen? Hier die Antwort: Rostock wäre im Torverhältnis geteilt durch die Anzahl der gewerteten Spiele besser. Das bedeutet: Die Rockets brauchen mindestens einen Punkt oder Rostock darf maximal fünf Punkte holen - dann ist die EGDL sicher in den Pre-Playoffs. Also vermutlich … zumindest rein mathematisch … also mit hoher Wahrscheinlichkeit.
„Die Hannover Indians haben zuletzt mit kleinem Kader sehr gute Ergebnisse eingefahren“, sagt Rockets-Cheftrainer Marius Riedel. „Unter anderem haben sie einen Punkt im Stadtderby gegen die Scorpions geholt und dazu am Dienstagabend auch Erfurt geschlagen. Das werden zwei sehr schwere Spiele für uns. Und auch die Partie gegen Leipzig wird ein harter Brocken. Die stehen in der Tabelle derzeit knapp vor den Indians.“ Für beide Teams besteht noch die Chance auf den direkten Sprung in die Play-offs – die Pre-Playoff-Runde bestreiten nur die Mannschaften auf den Plätzen sieben bis zehn.
„Die werden entsprechend heiß sein auf die Punkte“, erwartet Riedel. Aber seine Mannschaft wird das auch sein. „Ich habe uns bei den Niederlagen gegen Krefeld und Hamm nicht so schlecht gesehen. Und ich denke, dass wir nun auch wieder ein bisschen frischer im Kopf sein werden in den drei Spielen. In jedem Fall wollen wir unser Eishockey zeigen und ein gutes Spiel abliefern.“
Das Pre-Playoff-Spiel – ein Endspiel um den Einzug in die Play-offs – findet bereits am nächsten Mittwoch, 7. April, statt. Ort und Gegner sowie Uhrzeit stehen erst nach dem finalen Wochenende der Hauptrunde fest. Mögliche Gegner der Rockets sind tabellarisch gesehen die Blackdragons Erfurt, die Icefighters Leipzig oder die Hannover Indians. Alle Teams auf den Rängen 1 bis 10 müssen vor dem Start der Pre-Playoffs einem PCR-Test durchführen. Mannschaften mit positiven Testergebnissen dürfen nicht an den (Pre)Playoffs teilnehmen. Dies würde das Ranking noch einmal verändern. Mögliche Szenarien: Teams von den Rängen 11 bis 13 könnten nachrücken oder aber die Pre-Playoff-Spiele könnten entfallen.
(EGDL/tn)
  
    
crocodileshamburgCrocodiles Hamburg
ixxcon verlängert Partnerschaft mit den Crocodiles

(OLN)  Die Crocodiles Hamburg können weiter auf die Unterstützung des Partners ixxcon zählen. Das Unternehmen geht trotz der schwierigen Zeiten in die sechste Saison an der Seite des Hamburger Oberligisten.
„Gerade jetzt kommt es darauf an, in unserer Partnerschaft mit den Crocodiles Solidarität und Zusammenhalt im engen Schulterschluss zu leben. In guten wie in schlechten Zeiten: Gemeinsam machen wir uns stark für hochklassiges Eishockey in unserer Sportstadt Hamburg“, sagt Geschäftsführer Stefan Boddenberg.
ixxcon ist auf der Bande im Eisland Farmsen und auf der Website der Crocodiles Hamburg präsent. Die dahinterstehende ixxconsult GmbH ist eine inhabergeführte und bundesweit tätige Beratungsgesellschaft, die auf Betriebsnachfolge, Verkauf und Kauf von Ambulanten Pflegediensten spezialisiert ist.
(CH/tb)
  
    
icedragonsherfordHerforder EV
Showdown bei den Ice Dragons - Derbykracher gegen Hamm mit Finalcharakter

(OLN)  Spannung pur – der Herforder Eishockey Verein steht vor einem ganz besonderen Osterwochenende und kann aus eigener Kraft den Einzug in die PrePlayOffs der Oberliga Nord schaffen. Nach dem überzeugenden 6:3-Sieg beim direkten Mitkonkurrenten Rostock Piranhas am vergangenen Dienstag und dem vorzeitigen Saisonende (Quarantäne) des Krefelder EV, benötigen die Ice Dragons aus den beiden verbleibenden Spielen insgesamt fünf Punkte, um sicher Platz 10 und somit die PrePlayOffs zu erreichen.
Dabei warten auf das Team von Chefcoach Jeff Job zwei Westfalenduelle gegen Hamm und am Samstag beim Herner EV. Den Auftakt des finalen Osterwochenendes bildet am heutigen Donnerstag das ewige Duell mit den Hammer Eisbären. Immer wieder trafen sich beide Mannschaften in der Vergangenheit, immer wieder erlebten die Eishockeyfans teils dramatische Derbys, immer wieder erlebten beide Fanlager glorreiche Siege und enttäuschende Niederlagen. Das heutige Derby in der imos Eishalle „Im Kleinen Felde“ bekommt aufgrund der Bedeutung für den HEV noch einmal einen ganz anderen Stellenwert.
Zwar nehmen die Eisbären den letzten Tabellenplatz ein, verkauften sich jedoch zuletzt sehr beachtlich. Mit Siegen gegen Hamburg und bei der EG Diez-Limburg sowie einer unglücklichen 4:5-Niederlage beim Tabellenführer Hannover Scorpions bewies die Mannschaft von Coach Ralf Hoja, dass man die Hammer Eisbären immer auf der Rechnung haben sollte. In den bisherigen drei Saisonduellen zwischen beiden Westfalenkontrahenten, gewannen die Eisbären zwei Mal. Im letzten Aufeinandertreffen überzeugten jedoch die Herforder Ice Dragons und siegten mit 8:2 in Hamm.
Abzuwarten bleibt, inwieweit sich der Kader der Herforder wieder auffüllt. Zuletzt fehlten mit Ennio Albrecht, Jörn Weikamp, Daniel Bartuli und Dennis König gleich vier Spieler aufgrund einer anhaltenden Quarantäne und ob eine Rückkehr der Akteure schon möglich ist, entscheidet sich erst im Laufe des Spieltages.
Das Derby startet heute um 20.00 Uhr, die Begegnung wird live ab 19.30 Uhr auf www.sprade.tv übertragen. Mit Spielbeginn startet auch der Liveticker unter http://www.fdo-herford.de/liveticker/
(HEV/som)
  
 
 
 Donnerstag 1.April 2021 www.icehockeypage.de 
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