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  KURZNACHRICHTEN  

       
 
Soester Bördeindianer
(LLW)  Mit Paul Jäger, Bastian Heidloff, Jannik Tischer und Nils Schutzeigel bleiben der SEG vier wichtige Verteidiger auch in der Landesliga weiterhin erhalten
  
EHC Klostersee
(BYL)  Nicolai Quinlan hält seinem Heimatverein weiter die Treue. Der 29-jährige Defender gehört bereits seit 2010 zum Kader der 1.Mannschaft der Graginger und ist einer der wichtigsten Leistungsträger in der Hintermannschaft des EHCK
  
Memmingen Indians
(OLS)  Nach Maxim Mastic wird auch Verteidiger Lubor Pokovic künftig nicht mehr für den ECDC auflaufen. Der 32-jährige Deutsch-Slowake konnte verletzungsbedingt in der vergangenen Saison nicht viele Spiele bestreiten. Ob und wann er seine Karriere weiter fortsetzen wird, ist derzeit noch unklar
  
Black Dragons Erfurt
(OLN)  Stürmer Enzo Herrschaft hat seinen Vertrag bei seinem Heimatverein verlängert. Der 23-Jährige gehört siet 2017 zum Kader der 1.Mannschaft und brachte es in zuletzt 41 Spielen auf 9 Scorerpunkte
  
Forst Nature Boyz
(BLL)  Daniel Hilgner verlängert beim SC und komplettiert damit das Goalie-Trio der Nature Boyz
  
EC Peiting
(OLS)  Der ECP hat den Vertrag mit Verteidiger Daniel Holzmann um zwei weitere Spielzeiten verlängert. Das 28-jährige Eigengewächs kehrte letztes Jahr nach längerer Zeit bei der EA Schongau zurück und war einer der Leistungsträger der Defensive. Dagegen wird Verteidiger Tobias Beck den verein nach zwei Jahren nun wieder verlassen
  
Buchloe Pirates
(BYL)  Vetreidiger Nico Nieberle wird in seine vierte Spielzeit im Trikot des ESV gehen. Der 23-jährige spielte im Kaufbeurer und Landshuter Nachwuchs und kam 2021 zu den Pirates und hat sich zur festen Größe in der Hintermannschaft entwickelt
  
Grizzlys Bergkamen
(RLW)  Stürmer Robin Pietzko bleibt dem ESV auch nach dem Aufstieg in die Regionalliga treu. Der 26-jährige Dortmunder war zuletzt Topscorer der Grizzlys in den Play-Offs und steuerte in der gesamten Saison in 19 Spielen 32 Scorerpunkte zum Erfolg bei
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Eigengewächs Julian Stolz läuft weiterhin für die Hanseaten auf. Der 23-jährige Angreifer konnte in der letzten Saison in der Verbandsliga 12 Tore und 11 Assists in 13 Spielen erzielen
  
Red Dragons Regen
(BBZL)  Torhüter Vinzenz Hähnel, der während der letzten Saison vom EV Moosburg zum ERC zurückkehrte, wird auch in der neuen Bezirksligasaison wieder im Trikot der Red Dragons auflaufen
  
Chemnitz Crashers
(RLO)  Sean Fischer wird in der neuen Saison die Defensive der Crashers verstärken. Der 38-jährige Deutsch-Kanadier wechselt aus der Bayernliga von den Schweinfurt Mighty Dogs nach Chemnitz. Der Routinier, der auch offensiv immer Akzente setzt, spielte viele Jahre in der DEL2 und Oberliga
  
Black Tigers Moers
(RLW)  Der Regionalliga-Neuling geht mit dem ehamligen DEL- und DEL2-Stürmer Marc Schaub in die neue Saison. Der 32-Jährige konnte für den GSC zuletzt in 14 Spielen beachtliche 33 Scorerpunkte erzielen
  
Hamburger SV
(RLN)  Mittelstürmer Björn Stichternath bleibt auch in der neuen Saison beim HSV. Ausserdem wird Lasse Haffke wieder im Aufgebot sein und soll vor allem in der Defensive eingesetzt werden
  
Berlin Wikinger
(LLB)  Torhüter Ben Weyrauch und die beiden Stürmer Claudio Paganini und Dennis Bröhl werden auch in der nächsten Saison wieder für die Wikinger des Berliner Schlittschuh-Club aufs Eis gehen
  
Berliner SC
(LLB)  Angreifer Leon Edelhäuser wechselt nach zwei Jahren vom SC Charlottenburg zum Schlittschuh-Club. Zuvor schnürte er die Schlittschuhe für die Ice Rebells Waltershausen
  
Erding Gladiators
(BYL)  Die Brüder Bastian und Tobias Cramer werden auch in der nächsten Saison wieder für ihren Heimatverein aufs Eis gehen. Während Bastian verletzungsbedingt nur wenige Partien absolvieren konnte, spielte Tobias bisher vor allem im Nachwuchs
  
Stuttgart Rebels
(OLS)  Die Rebels haben zahlreiche Spielerabgänge bekannt gegeben. Demnach werden die Torhüter Patrick Golombek, Mitja Fiedrich und Wotan Knecht, die Verteidiger Cedric Riedel, Eric Strieska, Lukas Willer und Artur Herber, sowie die Stürmer Christian Bauhof, Devon Pepin, Nolan Redler, Petr Wiencek, Carlo Wittor und Loris Walter nicht mehr für die Stuttgarter auflaufen
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Samstag 3.April 2021

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte von Gründonnerstag, Karfreitag und des heutigen Tages mit insgesamt 20 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga und Deutschen Eishockey Liga 2, sowie aus der Oberliga Süd und Oberliga Nord.

 
    
Deutschland

DEB - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
duesseldorferegDüsseldorfer EG
Wichtiger Sieg im Kampf um die Playoffs; 5:2 gegen Schwenningen

(DEL)  Die kurze, aber knackige Baden-Württemberg-Tournee der DEG brachte leider nur einen Punkt aufs rot-gelbe Konto. Diesen einen Zähler ergatterte die DEG am Montag in Schwenningen. Nur drei Tage später stand im ISS DOME die Revanche auf dem Programm. Die Mannschaft von Harold Kreis erwischte einen richtig guten Abend und holte einen ganz wichtigen Dreipunktesieg, der neue Hoffnung im Kampf um die begehrten Playoff-Plätze verleiht. Nach 60 Minuten lautete es zwischen DEG und Wild Wings 5:2 (2:0; 3:2; 0:0).
(DEG/pdeg)
  
    
Krefeld PinguineKrefeld Pinguine
Spiel zwischen den Krefeld Pinguinen und dem ERC Ingolstadt gewertet

(DEL)  Das Spiel zwischen den Krefeld Pinguinen und dem ERC Ingolstadt wurde mit 5:0 Toren und 3:0 Punkten gegen die Krefeld Pinguine gewertet. Im Vorfeld des Spiels kam es zu einer kurzfristigen Änderung bei der Mannschaftsaufstellung, durch die ein technisches Missverständnis zwischen den zuständigen Verantwortlichen des Trainerstabs und der Teamleitung entstand. Das ursprüngliche Endergebnis von 5:6 wird folglich annulliert. Die individuellen Statistiken der Spieler bleiben von die-ser Wertung unbeeinflusst.
Geschäftsführer Sergey Saveljev: „Die Spieler haben gestern großen Einsatz gezeigt und ein starkes Spiel abgeliefert. Wir haben den Fehler im Umgang mit dem Spielberichts-System intern bereits auf-gearbeitet und konnten den Grund für das Missverständnis aufklären.“
(KEV/mt)
  
    
ehcredbullmuenchenRed Bull München
Red Bulls in Torlaune: 8:1-Sieg in Krefeld

(DEL)  Der EHC Red Bull München ist weiter in Torlaune: 8:1 (3:0|2:0|3:1) bei den Krefeld Pinguinen. Spieler des Abends: Yasin Ehliz vier Treffern. Maximilian Kastner erzielte einen Hattrick. Andrew Ebbett war ebenfalls erfolgreich beim vierten Sieg in Folge.
Spielverlauf:
Patrick Hager, Mark Voakes und Derek Roy fehlten im Münchner Aufgebot. Neu im Team am Tag nach dem 5:2-Erfolg in Köln: Geburtstagskind Jakob Mayenschein und Elias Lindner. Nach zehn ausgeglichenen Minuten erhöhten die Gäste den Druck auf das Krefelder Tor. Ehliz startete in der 13. Minute seine Show mit einem Abstauber im Powerplay. 34 Sekunden später erhöhte er per Direktschuss auf 2:0 (14. Minute). In der Schlussminute des ersten Drittels komplettierte der Angreifer seinen Hattrick.
Beide Teams starteten auch im Mittelabschnitt auf Augenhöhe. Wenn die Red Bulls das Tempo verschärften, hatte Krefeld Probleme. Das Resultat: Kastners Doppelschlag innerhalb von 31 Sekunden (33., 34.) – jeweils nach starker Vorlage von John Peterka. Münchens Torhüter Kevin Reich wurde selten geprüft, in der 37. Minute glänzte er aber gegen Ivan Petrakov.
Die Gäste spielten im Schlussdrittel hochkonzentriert weiter und bauten ihren Vorsprung aus. Ehliz erzielte nach einer schönen Kombination im Powerplay seinen ersten Viererpack in der PENNY DEL (46.). Den Anschlusstreffer der Pinguine durch Leon Niederberger (49.) konterte Ebbett nur 35 Sekunden später (49.). Kastner setzte mit seinem dritten Treffer den Schlusspunkt (58.).
Yasin Ehliz:
„Heute hat alles funktioniert. Jeder hat die Beine in die Hand genommen und ist marschiert.“
(EHCM/irbm)
  
    
straubingtigersStraubing Tigers
Jason Dunham bleibt für drei weitere Spielzeiten Sportlicher Leiter der Straubing Tigers

(DEL)  Die Straubing Tigers haben den Vertrag mit ihrem Sportlichen Leiter Jason Dunham um drei weitere Saisons verlängert und sorgen so für Konstanz auf dieser zentralen Position.
Zur Saison 2004/2005 wechselte Jason Dunham als Spieler zum damaligen Zweitligisten und war ein Jahr später mit 12 Scorerpunkten bei 15 Playoff-Einsätzen (5 Tore und 7 Vorlagen) maßgeblich daran beteiligt, dass der Aufstieg in die höchste deutsche Eishockeyliga realisiert werden konnte. Als Spieler kann der Stürmer auf einen Erfahrungsschatz von 207 DEL-Partien zurückblicken, nach dem Ende seiner aktiven Karriere wechselte der heute 51-Jährige zunächst hinter die Bande und war zwei Jahre als Co-Trainer für die Gäubodenstädter tätig. Seit Frühjahr 2011 bekleidet Jason Dunham das Amt des Sportlichen Leiters der Straubing Tigers, seitdem konnte sich der niederbayerische Club in den vergangenen neun Jahren sechs Mal für die Playoffs in der Deutschen Eishockeyliga qualifizieren. 2012 wurde er zudem zum DEL-Manager des Jahres gewählt.
Gaby Sennebogen, Geschäftsführerin der Straubing Tigers, zur Vertragsverlängerung: „Jason ist seit nunmehr 17 Jahren Teil der Tigers-Familie und eines der Gesichter unseres Clubs. Er hat unsere Organisation entscheidend mitgeprägt, zuerst als Spieler, dann als Co-Trainer und schließlich als Sportlicher Leiter. Durch sein weitreichendes Netzwerk schafft er es immer wieder, unsere Mannschaft mit Neuverpflichtungen hervorragend zu verstärken und die Verträge mit unseren Leistungsträgern zu verlängern.“ Mario Kozuch, Sprecher des Gesellschafterkreises der Straubing Tigers, ergänzt: „Jason genießt das uneingeschränkte Vertrauen unserer Gesellschafter, daher war die Entscheidung, seinen Vertrag zu verlängern, schnell getroffen.“
Jason Dunham selbst sagt: „Es ist eine große Ehre für mich, dass ich schon seit so langer Zeit in unserer Organisation tätig sein kann und weiterhin sein werde. Über die Jahre hinweg habe ich großartige Menschen kennenlernen dürfen, seien es Mitarbeiter, Spieler oder Trainer. In den letzten Jahren haben wir gemeinsam ein stabiles Fundament errichtet, auf das wir aufbauen können, und ich bin selbst ein wenig überrascht über die Fortschritte, die unsere Organisation in den letzten Jahren auf allen Ebenen gemacht hat. Hier in Straubing haben wir ein unglaublich ruhiges und positives Arbeitsklima, alle Beteiligten arbeiten Hand in Hand zusammen und ziehen am gleichen Strang. Ich möchte mich bei allen Fans, Sponsoren und besonders den Gesellschaftern der Straubing Tigers für das mir entgegengebrachte Vertrauen bedanken, dies ist in unserem Business beileibe keine Selbstverständlichkeit. Ich blicke mit Stolz auf das Erreichte zurück und freue mich auf das, was die Zukunft noch bringen wird.“
(ST/mb)
  
    
toelzerloewenTölzer Löwen
Der nächste Sieg

(DEL2)  Bad Tölz schwimmt weiter auf einer Erfolgswelle. Das Spiel in Landshut dominieren sie besonders im ersten Drittel deutlich, danach beweist das Team erneut, dass es Vorsprünge sicher über die Zeit bringen kann. Es steht ein 5:2-Sieg beim EVL zu Buche. Von Minute eins an zeigten die Buam, dass sie in der laufenden Saison die bessere Mannschaft sind. Weiterhin in Abwesenheit von Martinovic, Leitner, Sedlmayr, Merl und French riss Marco Pfleger das Spiel an sich. Er traf in der Anfangsminute zum 1:0, zuvor war aber das Tor verschoben worden, weshalb der Treffer annulliert wurde. Acht Minuten später dann erneut die Scheibe durch Pfleger im Gehäuse, diesmal regulär. Die Löwen in den ersten zwanzig Minuten mit einem extrem effektiven Forecheck, mit dem sie Landshut immer wieder im eigenen Drittel einschnürten. Beide Trainer gaben auf der aufs Spiel folgenden Pressekonferenz zu Protokoll, wie wichtig das erste Tor sei. Zum Landshuter Überfluss traf sechs Sekunden vor Drittelende Reid Gardiner im Unterzahl-Konter sogar noch zum 0:2. "Das war hart für uns", so EVL-Coach Leif Carlsson. "Ich muss ehrlich sagen, wie Tölz im Moment spielt, das ist schwer für uns. Sie spielen schnell und die Scheibe läuft gut. Tölz war besser, das ist die Wahrheit, so ist das manchmal." Die Überlegenheit wurde direkt zu Beginn des Mitteldrittels zum 3:0 durch Luca Tosto genutzt. "Wir haben mit viel Freude gespielt, ich bin begeistert von meiner Mannschaft", so Kevin Gaudet. Tosto hatte genauso wie Marco Pfleger zusätzlich noch einen Metall-Treffer im Spiel. Der Löwen-Topscorer erhöhte später in Überzahl auf 0:4. Danach kam Landshut etwas besser in die Partie, doch Bad Tölz ließ nie Zweifel am Sieg aufkommen, da änderte auch Zach O´Briens 1:4 nichts. "Wir spielen schlau und hart über 60 Minuten", freute sich Gaudet, der im Schlussdrittel noch den Treffer per Penaltyschuss von Tyler McNeely wohlwollend zur Kenntnis nahm. Der Kanadier war vorher beim Zug zum Tor gelegt worden, traf dann durch die Beine von Dimitri Pätzold. Das 2:5 durch Lukas Mühlbauers Überzahltor dann nur noch für die Statistik von Bedeutung. Am Samstag steigt das absolute Spitzenspiel der Liga. Dann sind die Löwen in Kassel zu Gast. Zu diesem Spiel wird maximal Thomas Merl zurückkehren, alle anderen bleiben außen vor.
(TL/sr)
  
    
bayreuthtigersBayreuth Tigers
Konsequente Frankfurter nehmen die Punkte mit

(DEL2)  Insgesamt musste man im ersten Drittel in großen Teilen defensiv arbeiten, denn die Löwen drückten von der ersten Minute an und brachten unzählige Schüsse auf das von Herden gehütete Tor. Der Bayreuther Torsteher konnte sich über zu wenig Beschäftigung in den ersten 20 Minuten also nicht beschweren. Aber auch die Abwehr stand stabil und ließ oft nur Schüsse von außerhalb zu. Nach der Hälfte des Abschnitts lag dann die Scheibe doch einmal im Tor der Bayreuther, was allerdings keine Folgen hatte, da ein Frankfurter im Torraum stand und man deshalb dem Treffer die Anerkennung versagte. Es dauerte bis zur 11. Minute, dass die Tigers einer ihrer wenigen Möglichkeiten aufs Eis brachten – Rajala hatte abgezogen, konnte aber Klein im Tor der Löwen mit dieser Prüfung nicht überwinden. Lillich versucht sich in der Folge mit einer Drehung im Slot und später mit einem Rückhandschlenzer, der kurz vor Klein noch einmal hochsprang und erstmals echte Gefahr für das Frankfurter Tor mit sich brachte.
Ein perfekter Start in den Mittelabschnitt gelang den Tigers, als Gron nach 48 Sekunden die Scheibe mit der Rückhand ins kurze Eck an Klein vorbei ins Tor schieben konnte und damit die Führung für seine Jungs auf die Anzeigentafel brachte. In der Folge war - bei dem nun sehr kleinlich pfeifenden Schiedsrichter, in einer eigentlich sehr fairen Partie – kaum ein Spiel mit voller Sollstärke der Teams möglich. Zunächst wanderte Davis für einen „hohen Stock“ für 2 + 2 Minuten auf die Strafbank, was Frankfurt optimal ausnutzte. Schinko traf zwei Mal in Überzahl und drehte so das Spiel, was das Ergebnis anbetraf, komplett in die andere Richtung. Im steten Wechsel schickte man nun die Akteure zur Strafbank oder pfiff auch mal „absichtliches Abseits“,
als Rajala deutlich (!) nachdem die Scheibe ins Drittel gespielt worden war, hinterherlief. Insgesamt gestalteten die Tigers aber nun die Partie wesentlich ausgeglichener als noch im ersten Abschnitt und hatten bei einer doppelten Überzahl, die eine knappe Minute lief, gute Gelegenheiten – ebenso wie Davidek, der kurz vor dem Ende des Drittels – in Unterzahl – die Scheibe in der neutralen Zone erkämpfte, alleine auf Klein zufuhr, der aber stark reagierte und blitzschnell unten war um das Spielgerät unter sich zu begraben.
Kolozvary hatte im letzten Drittel die erste Chance, verpasste aber im Slot knapp die Scheibe. Gegen eine durchaus nicht mehr stark aufspielende Frankfurter Mannschaft war eben dies das Manko, dass man die Chancen, die man sich erarbeitete, nicht verwerten konnte. Andererseits bot man den Hessen mit individuellen Fehlern, wie in der 48. Minute, als man die Scheibe im Aufbau verlor, leichtes Spiel. Fischer nutzte dies und erhöhte die Führung auf 1:3. Nach einer Strafe gegen MacAulay konnte man sich festsetzen und durch Gron, der aus der Halbdistanz Maß nahm, den Anschlusstreffer setzen. Doch in der Folge setzte sich Proft energisch durch und verwertete seinen eigenen Nachschuss zur erneuten 2-Tore-Führung, die gleichzeitig auch den Sieg für die Gäste brachte.
„Im ersten Drittel hat uns Frankfurt stark unter Druck gesetzt aber wir haben auch gut gearbeitet und Timo hatte in paar gute Saves. Im zweiten Drittel war viel Über- und Unterzahl und bei der 5 gegen 3 Überzahl müssen wir natürlich ein Tor schießen. Wir haben dann ein bisschen unglückliche Tore bekommen haben manche Strafen genommen, die man nicht nehmen muss. Manche hätte man vielleicht auch nicht geben müssen“, so das Fazit von Petri Kujala kurz nach dem Spiel.
(BT/av)
  
    
crimmitschauEispiraten Crimmitschau
1:4! Eispiraten unterliegen Bietigheim - Westsachsen bleiben gegen Steelers in dieser Saison punktlos

(DEL2)  Die Eispiraten Crimmitschau haben ihr Gastspiel bei den Bietigheim Steelers mit 1:4 verloren. Somit musste das Team von Trainer Mario Richer einen harten Dämpfer hinnehmen und blieb auch im vierten Aufeinandertreffen mit den Steelers in dieser Saison ohne zählbaren Ertrag.
Beide Mannschaften lieferten sich von Beginn an ein heißes Duell. In einer schnellen und intensiven Partie konnten sich sowohl die Eispiraten als auch die Bietigheim Steelers gute Möglichkeiten erspielen. Auf Seiten der Steelers konnte Jimmy Hertel immer wieder entschärfen. Lukas Lenk hatte die beste Chance für seine Farben, verpasste die Führung aber nur knapp. Auf der Gegenseite wuchs Ilya Andryukhov immer wieder über sich hinaus und ließ keinen Gegentreffer zu.
Andryukhov war auch im Mitteldrittel immer wieder gefordert, obwohl seine Vorderleute stark aus der Kabine kamen. Ein ums andere Mal vergaben die Eispiraten aber die Chance zum 1:0. Eine knifflige Situation auf der Gegenseite brachte dann den Führungstreffer für Bietigheim. Benjamin Zientek busgierte die Scheibe mit dem Schlittschuh ins Tor der Westsachsen – nach langem Überlegen und dem zusätzlichen Einsatz des Videobeweises gaben die Referees das Tor schließlich in der 29. Minute – 0:1. Und die Mannschaft der beiden Ex-Crimmitschau-Coaches Danny Naud und Fabian Dahlem legte sofort nach. Nur 30 Sekunden nach dem ersten Treffer war es C.J. Stretch, der Andryukhov mit seinem Schuss ins kurze Eck bezwang – 0:2 (29.).
Die Eispiraten kamen aber noch einmal ins Spiel. Patrick Pohl setzte sich gegen mehrere Gegenspieler gut durch, Lukáš Vantuch vollendete schließlich zum 1:2 (36.). Auch in der Folge waren die Schützlinge von Mario Richer aktiver, brachten die Scheibe aber nicht ins gegnerische Tor. Eine Sekunde vor dem Drittelende dann der erneute Rückschlag für die Pleißestädter. Riley Sheen drückte den Puck zum 1:3 über die Torlinie, nachdem Ilya Andryukhov zuvor nur prallen lassen konnte (40.).
Die Gäste aus Crimmitschau gaben sich aber noch längst nicht geschlagen und hielten den Druck aufrecht. Die Steelers kamen nur noch vereinzelt zu Möglichkeiten, während die Eispiraten noch einmal auf das Gaspedal drückten und gute Chancen zum Anschluss für sich verbuchen konnten. Im Gegensatz zu den Vorwochen erwiesen sich die Mannen von Mario Richer aber nicht so effizient. Anders als die Gastgeber. So war es erneut Benjamin Zientek, der in der 52. Minute auf 1:4 für die Baden-Württemberger erhöhen konnte.
(EC/af)
  
    
dresdnereisloewenDresdner Eislöwen
Eislöwen unterliegen Freiburg

(DEL2)  Die Dresdner Eislöwen haben zum Auftakt ins lange Oster-Wochenende das Heimspiel gegen den EHC Freiburg verloren. Mit 1:4 mussten sich die Blau-Weißen geschlagen geben. Den einzigen Dresdner Treffer erzielte Toni Ritter. Nick Jordan Vieregge startete im Tor der Eislöwen.
Im ersten Drittel schenkten sich beide Teams nichts. Es war eine ausgeglichene Partie, in der die Eislöwen in Führung gehen müssen. In einer vierminütigen Überzahl scheiterte Nick Huard zweimal am Pfosten. Die Defensive stand sicher, bis kurz vor Ende des ersten Spielabschnitts. In der 19. Minute brachte Chad Bassen die Gäste in Überzahl in Führung.
Im zweiten Drittel konnte Toni Ritter den schnellen Ausgleich erzielen (22.). Steve Hanusch schickte Ritter in einen Konter. Der hatte die Möglichkeit auf den mitgelaufenen Huard zu spielen, versenkte den Puck aber selbst im Freiburger Tor. Gut zehn Minuten hielt der 1:1-Zwischenstand, ehe Christoph Kiefersauer die Freiburger wieder in Führung bringen konnte (33.) und Scott Allen mit dem dritten Gästetor (40.) nachlegte.
Im Schlussabschnitt dauerte es nur 25 Sekunden bis Allen erneut zuschlagen konnte. Die Eislöwen spielten und kämpften weiter, aber ein Treffer sollte nicht mehr fallen. Freiburg spielte die deutliche Führung souverän bis zur Schlusssirene.
Andreas Brockmann, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Wir haben gekämpft, aber am Ende des Tages fehlte uns auch die Disziplin mit so wenigen Spielern fokussiert zu bleiben. Wir haben gut angefangen, waren sogar im Powerplay. Aber wir treffen nicht und geben dann die Tore zu leicht her. Wir sind aber zurückgekommen, bekommen dann aber das 1:2 und sind vor dem 1:3 zu ungeduldig. Wir haben wie gesagt alles probiert, hatten noch ein paar kleinere Chancen. Es fehlte dann einfach auch die Energie, wenn du nur mit ein paar Spielern spielen kannst. Aber die Jungs haben gekämpft.“
Am Samstag geht es für die Eislöwen mit dem Auswärtsspiel in Bayreuth um 16 Uhr weiter. Ostermontag sind ebenfalls um 16 Uhr die Heilbronner Falken zu Gast in Dresden.
(ESCD/ka)
  
    
kasselhuskiesKassel Huskies
10:3! Huskies siegen deutlich beim Torefestival gegen Kaufbeuren

(DEL2)  Nein, das ist kein Aprilscherz! Die Kassel Huskies haben am Abend des Gründonnerstags den ESV Kaufbeuren mit 10:3 vom heimischen Eis gefegt. Besonders die Effektivität der Schlittenhunde war der Garant zum höchsten Heimsieg der Saison. Überragender Mann war Eric Valentin, der gleich dreifach traf und zwei weitere Treffer auflegte.
Dabei spiegelt das Ergebnis nicht den eigentlichen Spielverlauf wider. Der ESVK machte über weite Strecken ein gutes Auswärtsspiel, jedoch war die Effektivität der Huskies an diesem Abend unschlagbar. Die Allgäuer kamen zu Beginn gut aus der Kabine und dominierten die ersten Minuten.
Die Huskies brauchten etwas, um ins Spiel zu kommen, gingen dann aber gleich mit der ersten gefährlichen Aktion in Führung. Oliver Granz setzte sich über die linke Seite durch und bediente den vor dem Tor freistehenden Clarke Breitkreuz. Dieser hatte keine Mühe die Scheibe zur Kasseler Führung über die Linie zu drücken. Keine drei Minuten später folgte auch schon der zweite Treffer durch Saponari. Der Deutsch-Amerikaner kam dieses Mal von der rechten Seite, kurvte vor das Tor und überwand ESVK-Goalie Hötzinger gekonnt zum 2:0. Trotz Blomqvists-Anschlusstreffer in der 13.Minute gingen die Huskies mit einem zwei-Tore-Vorsprung in die erste Pause. Denn Joel Keussen tanzte dreieinhalb Minuten vor dem Drittelende zwei Kaufbeurer Verteidiger aus und setzte die Scheibe kühl an Hötzinger vorbei in die Maschen.
Auch zu Beginn des zweiten Drittels waren die Gäste die bessere Mannschaft. Dieses Mal auch mit Erfolg. In Überzahl traf Gracel nach Blomqvist-Zuspiel zum Anschlusstreffer. Die Antwort der Nordhessen folgte aber prompt. Zweieinhalb Minuten nach dem Tor der Allgäuer waren die Huskies wieder zur Stelle. Clarke Breitkreuz wurde im Slot freigespielt und nutzte seinen eigenen Rebound zum 4:2. Und die Angriffsmaschine der Blau-Weißen sie lief weiter. Eine traumhafte Kombination von Trivino und Saponari vollendet Rutkowski mit dem fünften Treffer, kurz darauf belohnte sich Eric Valentin für seinen starken Auftritt als er Hötzinger aus kurzer Distanz keine Chance ließ. Daraufhin war der Arbeitstag des Kaufbeurer Schlussmanns beendet. Jan Dalgic kam für ihn zwischen die Pfosten. Aber auch der erwischte einen gebrauchten Tag. In Kaufbeurer Überzahl wollte der junge Goalie mitspielen. Sein Pass landete über das Torgestänge allerdings auf der Kelle von Eric Valentin. Dieser nahm das vorzeitige Ostergeschenk dankend an. Getrennt wurden diese Szenen vom dritten Treffer der Joker durch Blomqvist (32.).
Im Schlussdrittel war damit frühzeitig alles klar. Doch die Huskies hatten noch nicht genug. Eric Valentin, der die Scheibe zu seinem ersten Profi-Hattrick abfälschte, ein Eigentor welches Denis Shevyrin gutgesprochen wurde und Joel Keussen mit einem Strich in Überzahl schraubten das Ergebnis auf 10:3 hoch. Die Kassel Huskies fuhren somit zum dritten Mal in ihrer DEL2-Histore einen Sieg mit zehn oder mehr Treffern ein.
(ECK/js)
  
    
kaufbeurenESV Kaufbeuren
ESVK in Kassel deutlich unter Wert geschlagen - 10:3 Niederlage beim Tabellenführer 

(DEL2)  Für den ESV Kaufbeuren stand heute Abend der 48. Spieltag auf dem Programm. Dabei war die Mannschaft um Kapitän Tyler Spurgeon beim unangefochtenen Tabellenführer Kassel Huskies zu Gast. Die Hessen sicherten sich am vergangenen Montag mit einem Auswärtssieg in Landshut sogar auch schon den vorzeitigen Titel des DEL2 Hauptrundensiegers. 
Joker Trainer Rob Pallin musste dabei bekanntermaßen auf Stefan Vajs, Maximilian Meier, Jan Bednar, Sören Sturm und Markus Schweiger verzichten. Max Oswald stand dagegen wieder zur Verfügung und rückte in die vierte Sturmformation zu Florian Thomas und Max Lukes.
Die Joker zeigten im ersten Drittel von Beginn an, dass sie gewillt sind, auch gegen den Hauptrundensieger Punkte einzufahren. Der ESVK machte über weite Strecken das Spiel, erarbeitete sich viele Chancen und stand hinten eigentlich sehr stabil. Die Huskies ihrerseits zeigten den Kaufbeurern aber warum sie unangefochten an der Tabellenspitze stehen. Die Hausherren nutzten ihre wenigen, dafür aber hochkarätigen Chancen eiskalt, während es der ESVK mehrfach verpasste, aus sehr guten Gelegenheiten auch dementsprechend Tore zu machen. Der Reihe nach: Die Kasseler gingen nach einem Konter in der sechsten Spielminute mit 1:0 in Führung. Clarke Breitkreutz wurde von der ESVK Defensive dabei vor dem Tor aus den Augen gelassen und musste einen Pass von Oliver Granz nur noch, gegen den dabei völlig chancenlosen Benedikt Hötzinger, in das Tor schieben. Der erste Treffer war sogleich auch die erste wirkliche Chance des Tabellenführers. Dem nicht genug, trafen die Hessen auch mit ihrer zweiten Chance direkt ins Schwarze. Nur 56 Sekunden nach dem Treffer zum 1:0 überlief Vincent Saporani Florin Ketterer über die Flügelposition kommend und konnte alleine vor das Tor von Benekdikt Hötzinger ziehen und verwandelte gekonnt zum 2:0 für die Huskies. Die Joker waren nun für ein paar Minuten etwas beeindruckt und die Hessen hatten eine kurze Phase, mit viel Druck in der ESVK Zone. Aber die Kaufbeurer erholten sich schnell und kamen wieder zu ihrem bis dato eigentlich guten Spiel zurück. Belohnt wurde dies dann durch den 2:1 Anschlusstreffer in der 13. Spielminute. Sami Blomqvist kam dabei aus dem seitlichen Slot zum Abschluss und hämmerte die Scheibe über die Stockhandseite von Gerry Kuhn in das Huskies Gehäuse. Der Anschlusstreffer war aufgrund der Spielanteile auch mehr als verdient. Die Joker verpassten im Anschluss auch Möglichkeiten auf einen schnellen Ausgleichstreffer und wurden vom Spitzenreiter in Person von Joel Keussen auch wieder dafür bestraft. Der Offensivverteidiger tankte sich von der blauen Linie bis vor das Tor von Benedikt Hötzinger und traf trocken zum 3:1 für die Hessen. Kurz vor der Pause musste dann Kassels Ryan Olson für 2+2 Strafminuten auf das Sünderbänkchen. Im anschließenden Powerplay verpassten dann Sami Blomqvist, Fabian Voit und Tobias Wörle den zweiten Joker Treffer und es ging mit einem Spielstand von 3:1 für die Huskies in die erste Pause.
Der zweite Abschnitt sollte dann ein Spiegelbild des ersten Drittels werden. Die Joker mit mehr Spielanteilen und auch einen plus an Chancen, aber leider auch mit einem 7:3 Rückstand. Ein Spielstand, der den Spielanteilen sogar nicht gerecht wurde: Der ESVK kam dabei bereits nach 20 Sekunden in Überzahl zum schnellen 3:2 Anschlusstreffer. Sami Blomqvist fand mit einem Zuckerpass durch die Box der Huskies den frei stehenden Branden Gracel und dieser schloss mit einen Direktschuss gekonnt ab. Die Wertachstädter waren also wieder dran. Die Hessen aber zeigten in der Offensive dann wieder eine schier unglaubliche Effektivität. Clarke Breitkreutz traf in der 23. Spielminute nach einer Druckphase der Hessen im Nachschuss zum 4:2. Der Deutsch-Kanadier kam zuerst im Slot frei zum Abschluss, Benedikt Hötzinger konnte die Scheibe nicht sichern und der Stürmer drückte das Ding schlussendlich über die Torlinie. Der ESVK war aber davon nicht beeindruckt und zeigte weiter ein gutes Spiel, Chancen auf weitere Treffer wurden aber immer wieder liegen gelassen und die Huskies schlugen im Powerplay zu. In Spielminute 30 traf Kassels Top Scorer Troy Rutkowski nach einer sehr starken Kombination zum fünften mal für den Tabellenführer. Als keine Minute später, nach einem Fehler der Allgäuer im Spielaufbau, auch noch der sechste Treffer fiel, war der Arbeitstag für ESVK Torhüter Benedikt Hötzinger frühzeitig beendet und Jan Dalgic stand nun im Kasten der Joker. Torschütze für Kassel war Eric Valentin. Nur 41 Sekunden später waren dann die Kaufbuerer wieder da und trafen zum 6:3. Joey Lewis tankte sich in die offensive Zone, legte auf Branden Gracel ab und dieser fand Sami Blomqvist am rechten Pfosten lauernd. Der Finne verwandelte das Zuspiel mit einem platzierten Direktschuss. Dieser Treffer gab dem ESVK wieder mehr Selbstvertrauen und als die Joker dann gut vier Minuten vor der zweiten Pause in Überzahl agieren konnten, roch es stark nach dem vierten Treffer für die Rotgelben. Es kam aber leider ganz anders. Jan Dalgic spielte bei einer Befreiung der Huskies mit, wollte den Puck aus dem Bandeneck hinter seinem Tor zu einem Mitspieler passen, traf dabei aber unglücklich den eigenen Außenpfosten und von dort prallte die Scheibe zum frei stehenden Eic Valentin, der natürlich keine Mühe hatte, den siebten Treffer für seine Farben zu erzielen. Die Joker gingen also mit einem vier Tore Rückstand in den Schlussabschnitt.
Wie deutlich das Spiel heute Abend auch gegen den ESVK lief, wurde wohl auch mit den Treffern acht und neun der Hausherren erneut klar. Vor dem achten Treffer der Kasseler in der 45. Spielminute scheiterte John Lammers mit einem Alleingang am starken Gerry Kuhn im Tor der Huskies und im Gegenzug trafen die Hessen mit einem von Eric Valentin mit dem Knie abgefälschten Schuss zum 8:3. Der Treffer zum 9:3 für den Tabellenführer war dann ein Eigentor von Branden Gracel. Der Kanadier fälschte eine Scheibe in der 49. Spielminute vor dem eigenen Tor von der Seite kommend in den Kasten von Jan Dalgic ab. Die Willenskraft der Allgäuer war danach natürlich deutlich gebrochen, trotz alle dem versuchte die Mannschaft von Trainer Rob Pallin weiterhin alles, musste dann aber in der Schlussminute in Unterzahl sogar noch den zehnten Gegentreffer hinnehmen. Joel Keussen nagelte die Scheibe dabei mit einem satten Direktschuss zum 10:3 Endstand in den ESVK Kasten.
Die Joker wurden vom Spitzenreiter dabei heute Abend aber völlig unter Wert geschlagen und zeigten eigentlich zumindest in den ersten 44 Minuten ein wirklich sehr gutes Auswärtsspiel und hatten sich dabei definitv keine zehn Gegentore verdient.
(ESVK/pb)
  
   
evllandshuteishockeyEV Landshut
Philipp Messing fällt mit einem Wadenbeinbruch bis Saisonende aus

(DEL2)  Die verletzungsbedingten Hiobsbotschaften beim EV Landshut reißen nicht ab. Verteidiger Philipp Messing steht den Niederbayern bis zum Saisonende nicht mehr zur Verfügung. Der 26-Jährige hat sich im Heimspiel gegen die Kassel Huskies am Montag einen Wadenbeinbruch zugezogen, nachdem er einen Schuss geblockt hat.
„Für Philipp persönlich ist es natürlich wirklich bitter, die Saison nicht zu Ende spielen zu können. Außerdem schwächt es das Team erneut erheblich. Wir wünschen Philipp eine schnelle und gute Genesung“, sagt EVL-Spielbetrieb-GmbH-Geschäftsführer Ralf Hantschke.
(EVL/mm)
  
    
towerstarsravensburgRavensburg Towerstars
TOWERSTARS NACH HEIMSIEG WIEDER ZURÜCK IN DER PLAYOFF ZONE

(DEL2)  Die Ravensburg Towerstars haben mit einem 4:2 Erfolg über die Lausitzer Füchse drei wichtige Punkte gebucht und sich die guten Chancen auf ein Playoff-Ticket gewahrt. Für beide Teams und die Zuschauer an den Livestream-Endgeräten wurde der Abend allerdings zu einer zähen Geduldsprobe.
Rund die Hälfe der Einlaufzeit war absolviert, da wurde es plötzlich hektisch an den Spielerbänken. Beide Trainer gestikulierten zu ihren Spielern, dass sie das Einlaufen unterbrechen sollen. Was war passiert? Ein Linienschiedsrichter verletzte sich beim Aufwärmen so schwer, dass an einen Einsatz nicht zu denken war. Nach Rücksprache mit der Liga-Führung und dem Schiedsrichterbeauftragen wurde entschieden, aufgrund des ausreichenden Zeitverlaufs einen Ersatz anzufordern. Dieser wurde durch Roman Jung aus Ulm gefunden, der sich auch sofort auf den Weg machte. Letztlich startete das Spiel mit rund 50 Minuten Verspätung.
Die ungewöhnliche Spielvorbereitung wirkte sich prompt auf das Spielgeschehen aus. In den Startminuten wirkten beide Mannschaften teils unkonzentriert, die Towerstars waren aber dennoch zielstrebiger in ihren Aktionen. Die erste wirklich hochkarätige Möglichkeit verbuchte Weißwasser nach knapp drei Minuten durch Thomas Reichel, Sekunden später ließ Sebastian Hon die erste Chance für die Gastgeber folgen.
Auch danach hatten die Ravensburger Cracks mehr Spielanteile, die weitgereisten Gäste waren allerdings zu jedem Zeitpunkt durch Konter brandgefährlich. Zumindest bis zur 13. Minute, denn hier setzte es für die Lausitzer Füchse innerhalb weniger Sekunden gleich sechs Strafminuten. Die doppelte Überzahl nahmen die Towerstars dankend an. Sechs Sekunden nachdem Robbie Czarnik nur den Pfosten getroffen hatte, hämmerte der nach einer Woche Verletzungspause ins Team zurückgekehrte US-Amerikaner den Puck zum 1:0 ins linke Kreuzeck.
In der Schlussphase des Startabschnitts verloren die Oberschwaben allerdings den Rhythmus und legten dem Gegner gleich mehrere Möglichkeiten auf den Schläger. Towerstars Torhüter Olafr Schmidt musste Höchstarbeit verrichten und hatte auch das Glück des Tüchtigen, dass Rylan Schwartz nur den Pfosten traf.
Die Druckphase konnten die Gäste aus Ostsachsen prompt auch über die Pause konservieren und kamen nach nur einer Minute im zweiten Abschnitt zum 1:1 Ausgleich. In einer unübersichtlichen Situation neben dem Ravensburger Tor kam der Puck zu Jonathon Martin und dessen Schuss segelte über die Fanghand von Olafr Schmidt ins Netz.
Die Towerstars wackelten nach dem Gegentreffer kurzzeitig, sie besannen sich nach ein paar Minuten aber wieder auf ein solides Spiel. So stieg auch wieder der Druck auf das gegnerische Tor. Die Riesenchancen auf die erneute Führung eröffneten sich in der 30. Minute durch David Zucker und Robbie Czarnik, eine halbe Minute später scheiterten Vincenz Mayer und Justin Volek aus vielversprechender Position am Lausitzer Torhüter.
In der 32. Minute gab es für Füchse-Keeper Mac Carruth allerdings nichts zu halten. Eine vermeintlich abgewehrte Scheibe erreichte James Bettauer auf halbrechter Position und der schussstarke Verteidiger traf aus vollem Lauf exakt in den linken Torwinkel zum 2:1. Jetzt schien auch die Moral der Gäste deutlich angeknackst zu sein, denn es häuften sich die Strafzeiten. Wieder wussten die Oberschwaben dies zu nutzen. Torhüter Olafr Schmidt leitete den Angriff mit einem Pass auf David Zucker ein, letztlich vollendete Andrew Kozek eiskalt am linken Pfosten zum 3:1. Bei dieser durchaus auch verdienten 2-Tore-Führung blieb es auch bis zur zweiten Pause.
Für den letzten Spielabschnitt präsentierten sich die Oberschwaben konzentriert und taktisch diszipliniert abgestimmt, der Lohn folgte auf dem Fuß. Eine schön vorgetragene Kombination über Joshua Samanski und Kai Hospelt veredelte John Henrion mit dem 4:1, ein weiterer Grundstein zum Heimsieg war gelegt. So ganz war die Partie aber noch nicht in trockenen Tüchern. Gäste-Trainer Chris Straube erzeugte während einer Ravensburger Strafzeit in der 50. Minute durch die Herausnahme des Torhüters zusätzlichen Druck, prompt drückte Andrew Clark den Puck zum 4:2 über die Linie.
Mehr brannte danach aber nicht mehr an. Die Lausitzer Füchse nahmen sich durch weitere Strafminuten selbst jeglichen Schwung, den Towerstars konnte das nur recht sein. Sie brachten den Sieg über die Zeit und eroberten sich aufgrund der parallelen Niederlage von Crimmitschau den achten Platz zurück.
Towerstars Trainer Marc Vorderbrüggen: "Wir haben es endlich wieder einmal geschafft, über 60 MInuten weitgehend konstant zu spielen. Auch war es wichtig, auch mal ein dreckiges Spiel für uns entscheiden zu können."
(EVR/fe)
  
    
ecdcmemmingenECDC Memmingen
Raus mit Applaus: Indians nur knapp an der Sensation vorbei

(OLS)  Der ECDC Memmingen geht erhobenen Hauptes in die Sommerpause. In einem wieder einmal nervenaufreibenden Spiel setzte sich der Hauptrundenmeister aus Regensburg knapp mit 5:3 durch und entscheidet somit die Viertelfinal-Serie für sich. Knackpunkt war eine fünfminütige Unterzahl am Ende des zweiten Drittels.
Mit viel Schwung aus den letzten Partien und dem Momentum auf ihrer Seite starteten die Indians forsch in die alles entscheidende Partie in der Oberpfalz. Nach kurzer Zeit waren sie auch bereits in Überzahl, konnten diese Möglichkeit aber nicht ausnutzen. Die Gastgeber kämpften sich etwas mühsam in die Begegnung, wurden aber von Minute zu Minute stärker. Topscorer Gajovsky sorgte dann auch für die erstmalige Führung in der 8. Minute, als er relativ unbedrängt einnetzen konnte. Die Indians hatten nun mehrere brenzlige Situationen zu überstehen, sie konnten das Spiel aber weiter eng halten. Kurz vor der Pause besorgte die starke vierte Reihe in Person von Jonas Wolter sogar den Ausgleich und stellte das Spiel etwas auf den Kopf.
Das Mitteldrittel war dann mehr als kurios. Beide Teams wanderten auf die Strafbank, nur die Eisbären konnten diese Möglichkeit, wieder durch Gajovsky, ausnutzen. Dann folgte der Aufreger der Partie, welcher den Indians das Genick brechen sollte. Nach einem Stockschlag am durchgelaufenen Torjäger Divis erhielt Indians-Verteidiger Niki Meier, nach ausführlicher Beratung der Schiedsrichter, eine Spieldauerstrafe, die sein Team auch gleichzeitig fünf Minuten in Unterzahl brachte. Eine Szene, die noch mehrere Stunden nach der Schlusssirene die Gemüter der Fanlager erhitzte und für zahlreiche Diskussionen sorgte. Die Memminger verteidigten diese Unterzahl aber stark und ließen den Favoriten nicht oft zum Abschluss kommen. Als dann Donat Peter noch einen Konter eiskalt verwandelte, war die Partie kurz davor komplett in die Richtung des ECDC zu kippen. Der gefoulte Divis sowie kurze Zeit später Schwamberger mit einem abgefälschten Schuss schafften es aber innerhalb von nur wenigen Sekunden zwei Treffer in der immer noch laufenden Überzahl zu erzielen und damit ihr Team auf die Siegerstraße zu bringen.
In den letzten zwanzig Minuten der Serie sahen die Zuschauer an den heimischen Bildschirmen weiterhin eine enge und umkämpfte Partie. Die Indians schafften es noch einmal heranzukommen, als Jonas Wolter den Puck nach guter Vorlage von de Paly versenken konnte. Trotz herausgenommenem Torhüter sollte aber kein weiterer Treffer mehr folgen, Ontl machte für die Eisbären wenige Sekunden vor dem Ende mit einem Empty-Net-Goal alles klar und buchte für sein Team endgültig das Ticket ins Halbfinale.
Für die Indians läutet die dritte Niederlage im fünften Spiel nun den Beginn der Sommerpause ein. Nach einer oftmals durchwachsenen Spielzeit haben die Memminger in den Playoffs eine überaus starke Leistung an den Tag gelegt, welche Trainer Sergej Waßmiller zurecht stolz machte. Fast hätten sie den großen Favoriten aus der Oberpfalz besiegt, am Ende fehlten nur Kleinigkeiten. Auf diesem positiven Abschluss gilt es nun aufzubauen, die Planungen für die kommende Spielzeit laufen bereits auf Hochtouren und werden in den nächsten Tagen noch einmal intensiviert, so dass sich die Anhänger des ECDC auf viele Neuigkeiten während der spielfreien Zeit freuen dürfen.
(ECDCM/mfr)
  
    
starbullsrosenheimStarbulls Rosenheim
Halbfinal-Auftakt der Starbulls am Samstag in Selb

(OLS)  Am Gründonnerstagabend wurde die Frage beantwortet, wer Halbfinal-Gegner der Starbulls Rosenheim in den Playoffs der Eishockey-Oberliga Süd ist: Es sind die Selber Wölfe, die in der im Modus „Best of five“ auszutragenden Serie in einer entscheidenden fünften Partie Heimrecht hätten. Das Auftaktmatch zwischen den Wölfen und den Starbulls findet am Karsamstag um 19:30 Uhr in Selb statt, dann geht es im Zweitagesrhythmus weiter.
Tabellenprimus Eisbären Regensburg entschied am Donnerstagabend dank eines 5:3-Heimspielerfolgs im fünften und alles entscheidenden Spiel die Viertelfinalserie gegen die Memmingen Indians doch noch für sich. Somit treffen die Regensburger im Halbfinale auf den Höchstadter EC und die Starbulls Rosenheim auf die Selber Wölfe. Als Tabellendritter der Hauptrunde müssen die Starbulls gegen den Tabellenzweiten zunächst auswärts ran (Karsamstag, 19:30 Uhr). Am Ostermontag folgt im ROFA-Stadion (Spielbeginn 17 Uhr) das zweite Aufeinandertreffen, am Mittwoch wird dann wieder in Selb gespielt (19:30 Uhr). Weitere Spiele – zum Aufstieg ins Finale sind drei Siege nötig – würden am kommenden Freitag in Rosenheim und am darauffolgenden Sonntag in Selb folgen. Alle Spiele werden live auf www.sprade.tv übertragen.
Mit den Selber Wölfen erwartet die Starbulls ein personell hervorragend und extrem breit aufgestellter Gegner, der mit einem herausragenden Kader in die Saison gegangen ist und sich im Januar mit Stürmer Feodor Boiarchinov (27-jährig bereits über 350 Zweitligaspiele) sogar noch signifikant verstärken konnte. Mit dem 29-jährigen US-Amerikaner Nicholas Miglio steht in den Reihen der Wölfe der Topscorer der Liga (35 Treffer und 37 Torvorlagen in 39 Spielen bislang). Im Playoff-Viertelfinale hatte der Tabellenzweite der Hauptrunde keinerlei Mühe und kegelte die Lindau Islanders im Schnelldurchgang (4:1, 4:2, 6:0) aus dem Wettbewerb. Die Tatsache, dass Torwart Florian Mnich im Februar plötzlich nicht mehr zur Verfügung stand und aufgrund der Förderlizenzstatuten in der laufenden Spielzeit nun auch nicht mehr für Selb auflaufen darf, haben die Wölfe problemlos weggesteckt. Zwischen den Holmen konnte Michel Weidekamp seither überzeugen, und für den Fall der Fälle haben die Hochfranken Manuel Kümpel reaktiviert.
Die vom Österreicher Herbert Hohenberger trainierten Selber Wölfe haben große Ambitionen zum Aufstieg in die DEL 2. Gegen die Starbulls nehmen sie nicht nur aufgrund des Heimvorteils, sondern auch angesichts der personellen Aufstellung, insbesondere ihrer Kaderbreite, die Favoritenrolle ein. In den drei Vergleichen des Grunddurchgangs wurde zweimal in Rosenheim und einmal in Selb gespielt. Alle drei Partien standen bis kurz vor dem Ende auf des Messers Schneide. Im ROFA-Stadion behielten die Starbulls mit 2:1 und 3:1 zweimal die Oberhand, auswärts mussten sie sich mit 4:5 geschlagen geben.
Die Selber Wölfe werden voraussichtlich mit „voller Kapelle“ in die Serie starten. Bei den Starbulls geht Trainer John Sicinski davon aus, zumindest die gleiche Truppe auf das Eis schicken zu können wie in den Viertelfinalspielen gegen den EC Peiting – mit zwei Ausnahmen: Curtis Leinweber soll ins Team zurückkehren und anstelle von Bohumil Slavicek stürmen und Verteidiger Tobias Draxinger wird noch pausieren müssen, nachdem er bis Donnerstag noch nicht einmal trainieren konnte.
Starbulls-Cheftrainer John Sicinski sagt vor der Halbfinalserie: „Die Selber Wölfe haben eine enorme Qualität, aber wir waren in keinem der drei Vorrundenspielen gegen sie die schlechtere Mannschaft. Wir müssen gegen großen Wert auf unsere Defensivarbeit legen und versuchen, die Selber Topspieler in den vorderen Reihen auszuschalten. Der größte Fehler wäre, gegen diesen Gegner offensives Hurra-Eishockey spielen zu wollen“.
(SBR/mh)
  
    
selberwoelfeVER Selb
Halbfinalserie gegen die Starbulls Rosenheim - Unsere Selber Wölfe treffen auf starke Oberbayern

(OLS)  Bis Donnerstagabend mussten sowohl unsere Selber Wölfe als auch die Starbulls Rosenheim warten, ehe die Spielpaarung feststand. Grund war, dass die Eisbären Regensburg ihre Viertelfinalserie gegen die Memminger Indians erst im fünften und letzten Spiel für sich entscheiden konnten. Alle anderen Halbfinalteilnehmer gewannen ihre Serien in drei Spielen. Unser Headcoach Herbert Hohenberger muss weiter auf Maximilian Hirschberger und Lukas Klughardt verzichten, wobei letzterer wohl bald wieder ins Training einsteigen kann. Los geht es am Karsamstag, 03.04.2021, um 19:30 Uhr in der NETZSCH-Arena (live auf sprade.tv mit Co-Kommentator Sebastian Setzer bzw. in der Radio Euroherz Eiszeit). Die weiteren Termine sind: Ostermontag, 05.04. (17:00 Uhr in Rosenheim), Mittwoch, 07.04. (19:30 Uhr in Selb) und, falls erforderlich, Freitag, 09.04. (19:30 Uhr in Rosenheim) sowie Sonntag, 11.04. (17:00 Uhr in Selb).
In der Hauptrunde trafen beide Mannschaften dreimal aufeinander und alle Partien waren knapp und hart umkämpft. Am Nikolaustag behielten die Starbulls zu Hause mit 2:1 die Oberhand, ehe am 15.01. unsere Wölfe in der NETZSCH-Arena einen 5:4-Heimsieg einfahren konnten. Eine Woche darauf brachten uns die Rosenheimer erneut im Rofa-Stadion eine 3:1-Niederlage bei.
Im Viertelfinale hatten es die Oberbayern mit dem EC Peiting zu tun. Nach einem klaren Auftaktsieg mussten die Cracks um Trainer John Sicinski zweimal in die Overtime, ehe man die Serie dennoch klar mit 3:0 für sich entscheiden konnte.
Unsere Wölfe zogen bekanntermaßen ebenso mit einem Sweep über Lindau ins Halbfinale ein, wobei uns der Gegner vom Bodensee lange Zeit alles abverlangte und die Spiele teils enger waren als es die Ergebnisse aussagen.
Mit Michel Weidekamp und den in Selb bestens bekannten Andreas Mechel können beide Teams auf der Torhüterposition auf absolute Könner ihres Fachs zurückgreifen. Während der Selber Goalie gegen Lindau mit absoluten Spitzenleistungen aufwarten konnte und mit einer Fangquote von 96,6% die gegnerischen Stürmer schier zur Verzweiflung brachte, bringt es Mechel auf eine Fangquote von 90,0%: Das wird definitiv eine harte Nuss für unsere Torjäger, diese Rosenheimer Wand zu überwinden.
Interessant werden dürfte es bei den Special Teams, trifft doch mit Rosenheim das beste Powerplay (Quote 50%) auf das beste Penaltykilling, welches unsere Wölfe mit einer Quote von 92,9% vorzuweisen haben.
Dennis Schiener: „Rosenheim ist meiner Meinung nach eine der stärksten Mannschaften in der gesamten Oberliga. In den Playoffs gilt die Devise „do or die“. Nach diesem Motto müssen wir alle Spiele von der ersten Sekunde angehen. Nachlässigkeiten wird unser Gegner aufgrund seiner Qualität im Kader sofort bestrafen. Allerdings brauchen auch wir uns vor keiner Mannschaft verstecken, die entsprechende Qualität und Bereitschaft besitzen wir alle! Somit wird dies eine spannende Runde werden und ich bin guter Dinge, dass wir auch diese Hürde meistern können.“
(VERS/oo)
  
    
saalebullshalle04Saale Bulls Halle
Saisonabbruch für die Saale Bulls!

(OLN)  Vergangene Woche war unsere Mannschaft zum Routinetest vor dem Spiel gegen die TecArt Black Dragons Erfurt negativ auf das Corona-Virus getestet worden. Der gestrige regelmäßige Schnelltest, vor dem geplanten Heimspiel gegen die Hannover Scorpions, brachte leider bei zwei Spielern ein positives Testergebnis zu Tage. Wir haben das Spiel daher umgehend abgesagt und die Mannschaft in die angeordnete Quarantäne geschickt. Kein Spieler hatte bis zu diesem Zeitpunkt erhöhte Temperatur, Atembeschwerden oder andere Symptome. Die Spieler, inklusive der Betreuer und Trainer, haben sich anschließend einem PCR-Test unterzogen. Dieser hatte zum gestrigen Abend leider sieben positive Resultate als Ergebnis. Unsere Mannschaft befindet sich somit seit gestern in der vorgeschriebenen 14-tägigen Quarantäne. 
Wie fühlen wir uns? Wir sind geschockt, fassungslos und niedergeschlagen. Wie ihr Euch denken könnt, müssen wir diese Situation selbst erst einmal verarbeiten und diese Zeilen fallen uns denkbar schwer. Nach dieser wider Erwarten guten Saison, ist dies das Ende unserer Spielzeit kurz vor Beginn der Play-off Phase. Wir kümmern uns nun um die Versorgung der Spieler und hoffen, dass unsere Jungs die Infektion ohne schwere Folgen überstehen. Denn neben den sportlichen Zielen, welche wir uns jede Saison setzen hat eines absoluten Vorrang: Die Gesundheit! Der Saisonabbruch ist somit der einzig logische und richtige Schritt, um weitere Infektionen zu vermeiden. Selbst nach dem Aussetzen würde eine Wiedereingliederung der Spieler mitten in die Play-offs fallen, was ein Eingreifen in das Spielgeschehen unmöglich machen lässt. Somit ist es uns, auch laut den Durchführungsbestimmungen des DEB, nicht möglich bis zum 09.04.2021 eine Mannschaft auf das Eis zustellen.
Gern hätten wir diese Saison mit einem anderen Ergebnis beendet. Wenn wir uns gefasst und gesammelt haben, setzen wir unseren Fokus zielorientiert auf die kommende Saison. Die Vorbereitungen für diese, laufen bereits seit mehreren Wochen. Wir können nur hoffen, dass die Saison 2021/22 sportlich beendet werden kann und nicht aufgrund eines Virus.
Nun geben wir Euch auch die nötige Zeit diese Informationen zu realisieren und wünschen Euch für die viel zu frühe Sommerpause alles Gute.
(MECH/nsb)
  
    
icedragonsherfordHerforder EV
Ice Dragons überrollen Eisbären - 11:3-Sieg im Derby gegen Hamm

(OLN)  Herforder Galaabend – der Herforder Eishockey Verein hat im wichtigen Spiel gegen die Hammer Eisbären einen überzeugenden Auftritt gezeigt und das Derby mit 11:3 (2:0/3:1/6:2) für sich entschieden. Sehr wahrscheinlich stehen die Ice Dragons bereits als PrePlayOff-Teilnehmer fest und haben plötzlich sogar die Möglichkeit, sich das Heimrecht hierfür zu sichern.
Von Beginn an agierte der Gastgeber, bei dem Dennis König und Marcnel Bathe in den Kader zurückkehrten, konzentriert. Nach einigen Minuten des Abtastens eröffnete Kapitän Björn Bombis in der 8. Minute den Torreigen und netzte zum 1:0 ein. Auch in der 14. Minute war Bombis am nächsten Treffer beteiligt. Seine Vorlage fand Marius Garten, der in Überzahl auf 2:0 erhöhte, womit erstmals die Seiten gewechselt wurden.
Im Mittelabschnitt suchte Herford dann früh eine Vorentscheidung. Gleb Berezovskij vollendete eine erneute Vorarbeit des Herforder Kapitäns und erzielte bei abermaliger Überzahl das 3:0. Hamm gab sich jedoch noch nicht geschlagen und verkürzte durch Kevin Thau in der 29. Minute auf 1:3. Die Ice Dragons antworteten jedoch nur wenige Sekunden später mit einem sehenswerten Treffer von Lasse Bödefeld und stellten den alten Abstand wieder her. Spätestens mit dem 5:1 durch Philipp Brinkmann, der in der 36. Minute aus der Distanz traf, war die Gegenwehr der Hammer Eisbären gebrochen.
Im Schlussabschnitt überzeugten die Ostwestfalen verstärkt durch tolle Kombinationen und gut herausgespielte Tore. In Unterzahl bediente Christophe Lalonde seinen Sturmpartner Ralf Rinke, der zum 6:1 in der 45. Minute vollendete. In der 48. Minute war Ralf Rinke erneut zur Stelle und nutzte die nächste Vorarbeit durch Lalonde zum 7:1. Chefcoach Jeff Job stellte nun auf vier Reihen um und gab jedem Spieler Eiszeit, auch um Kräfte für die nächsten Aufgaben zu sparen. In der 51. Minute erzielte Alexander Bojarin seinen ersten Treffer im Dress des HEV und stellte das Ergebnis auf 8:1. Nachdem Hamm auf 2:8 in der 53. Minute verkürzte, schlug kurz darauf die große Stunde von Eigengewächs Marcnel Bathe. Mit viel Tempo zog der 18jährige Verteidiger hinter das Hammer Tor und bediente Emil Lessard Aydin mustergültig, der ohne Probleme auf 9:2 erhöhte. Somit holte Bathe seinen ersten Scorerpunkt im Seniorenteam der Herforder. Der erneut stark aufspielende Christophe Lalonde machte in Unterzahl das Ergebnis in der 56. Minute schließlich zweistellig und nachdem Kevin Orendorz für die Eisbären den dritten Treffer in der 58. Minute erzielte, schloss sich der Torreigen kurz vor dem Ende, indem Auftakttorschütze Björn Bombis für den 11:3-Endstand sorgte.
Der Herforder Eishockey Verein verbesserte mit dem Sieg seinen Punkteschnitt auf 1,1 und hat nun die Gelegenheit, beim Samstagsspiel in Herne sportlich den Weg in die PrePlayOffs zu gehen. Allerdings ist die Oberliga Nord am gestrigen Donnerstag wie ein Kartenhaus zusammengefallen. Nachdem bereits der Krefelder EV ein vorzeitiges Saisonende vermelden musste, traf es nun die Saale Bulls Halle mit mehreren Corona-Fällen. Somit ist auch für dieses Team die Saison beendet, wodurch die Herforder Ice Dragons die PrePlayOffs sehr wahrscheinlich bereits erreicht haben. Auch bei der EG Diez-Limburg droht aufgrund positiver Schnelltestungen das Saisonaus. Sollten sich auch hier die Fälle bestätigen, hat Herford sogar noch die Chance auf das Heimrecht in den PrePlayOffs. Die derzeitige Situation und die Entwicklung in der Oberliga Nord zeigt jedoch, auf welch dünnem Eis sich die diesjährige Spielzeit bewegt.
Die Verantwortlichen des Herforder Eishockey Vereins wünschen allen betroffenen Teams und Personen alles Gute für die kommenden Wochen und einen hoffentlich ganz milden Krankheitsverlauf.
(HEV/som)


icedragonsherfordHerforder EV
Endspiel für die Ice Dragons - Herford zu Gast in Herne beim HEV-Duell

(OLN)  Alles in eigener Hand – der Herforder Eishockey Verein bestreitet am heutigen Samstag sein letztes Spiel der Hauptrunde in der Oberliga Nord beim Herner EV und hat es dabei selbst in der Hand, sich sportlich für die PrePlayOffs zu qualifizieren.
Dabei sind in der Oberliga Nord unmittelbar vor dem Osterwochenende die großen „Was wäre wenn“-Spekulationen ausgebrochen, da sich gleich mehrere Teams in Quarantäne begeben mussten. So ist es derzeit äußerst schwierig eine genaue Prognose abzugeben, wie es nach dem letzten Spieltag weiter geht. Während sich die Tilburg Trappers und die Crocodiles Hamburg bereits mehrere Tage in Quarantäne befinden und eine rechtzeitige Rückkehr vor den PlayOffs realistisch scheint, musste beim Krefelder EV und den Saale Bulls Halle aufgrund von Corona-Positivtestungen die Saison vorzeitig beendet werden, womit beide Teams auch nicht mehr in den weiteren Spielbetrieb inklusive PrePlayOffs oder PlayOffs zurückkehren. Auch bei der EG Diez-Limburg droht das Saison-Aus durch Quarantäne. Die verbleibenden Spiele der Hauptrunde wurden für die Raketen abgesagt, eine offizielle Entscheidung über die Teilnahme an den PrePlayOffs entscheidet sich jedoch erst nach dem Ostermontag.
Für den Herforder Eishockey Verein ergeben sich somit gleich mehrere Konstellationen, die von einer normalen Teilnahme an den PrePlayOffs bis hin zu einem möglichen Heimrecht in diesen reichen. Auch ein Aussetzen der PrePlayOffs scheint nicht ganz ausgeschlossen zu sein, womit für die Ostwestfalen sogar eine Qualifikation für die PlayOffs greifbar wird, aber auch ein Ausscheiden nach dem Osterwochenende droht.
Für die Mannschaft von Chefcoach Jeff Job gilt für das Westfalenduell in Herne, dass man mit einem Sieg nach Verlängerung oder nach regulärer Spielzeit in jedem Fall weiterhin an der Saison teilnimmt, man eventuell ein Heimrecht in den PrePlayOffs erspielt hätte oder vielleicht sogar in die PlayOffs „durchrutschen“ würde. Bei einer Niederlage müsste abgewartet werden, wie sich die Rostock Piranhas als unmittelbarer Fernkontrahent in den Spielen gegen die Hammer Eisbären (heute) und bei den TecArt Black Dragons Erfurt (Ostermontag) schlagen.
Mit Goalie Ennio Albrecht kehrt ein weiterer Spieler der Ice Dragons aus der Quarantäne in den Kader zurück, wobei abzuwarten bleibt, ob Coach Jeff Job weiterhin auf den zuletzt stark spielenden Kieren Vogel setzt. Nach letztem Stand der Dinge wird Sebastian Christmann heute für die Herforder auflaufen, während Alexander Bojarin nicht mehr zur Verfügung steht.
Für den Herner EV geht es im heutigen Spiel darum die eigene Tabellenkonstellation zu festigen und endgültig den vierten Tabellenplatz zu sichern, der gleichbedeutend mit dem Heimrecht in der ersten PlayOff-Runde wäre. Aufgrund des Ausscheidens der Salle Bulls Halle, wäre der Herner EV dann das drittbeste Team der Oberliga Nord vor dem Start der PlayOffs.
Die heutige Samstagsbegegnung startet um 17.00 Uhr und wird live auf Sprade TV übertragen. Der Livestream beginnt um 16.30 Uhr und ist unter www.sprade.tv abrufbar.
(HEV/som)
  
    
hernerev2007Herner EV
Platz vier ist in greifbarer Nähe für den HEV!

(OLN)  Der Herner EV hat das Auswärtsspiel bei den TecArt Black Dragons aus Erfurt mit 2:0 (1:0/1:0/0:0) gewonnen und somit einen wichtigen Schritt im Kampf um das Playoff-Heimrecht gemacht. Am Ostersamstag geht es zuhause gegen den Herforder EV weiter.
Während die Gastgeber ohne Topscorer Kyle Beach antraten, hatte Danny Albrecht fast den kompletten Kader zur Verfügung. Colton Kehler und Richie Mueller fehlten verletzt, Nils Elten und Aaron Krebietke sind aktuell in Iserlohn. 
Im ersten Abschnitt saß der HEV zwar etwas zu oft auf der Strafbank, doch Erfurt konnte kein Kapital daraus schlafen. Herne jedoch schon. Das erste Überzahlspiel nutzte Denis Fominych zur Führung. Nils Liesegang und Patrick Asselin hätten die Führung in die Höhe schrauben können, scheiterten jedoch an Konstantin Kessler im Gehäuse der Gastgeber. So ging es mit der knappen Führung in die Pause.
Auch in Abschnitt zwei sollte sich am Spielverlauf nichts ändern. Herne stand in der Defensive kompakt und alle Schüsse, die auf das Tor kamen, waren sichere Beute von Jonas Neffin. Das 2:0 für den HEV erzielte Christoph Ziolkowski in eigener Unterzahl.
Im Schlusssdrittel kontrollierte Herne die Partie und war dem 3:0 näher als die Gastgeber dem Anschlusstreffer. Tore fielen nicht mehr, Jonas Neffin erarbeitete sich den Shutout und auch auf der anderen Seite musste Konstantin Kessler keinen Gegentreffer mehr hinnehmen. 
„Eine sehr, sehr gute Defensivleistung und ein starkes Unterzahlspiel. Und wir haben einfaches Hockey gespielt“, fasste Danny Albrecht das Erfolgsrezept in Erfurt zusammen. 
Am Ostersamstag geht es zuhause gegen den Herforder EV weiter. Bully in der Hannibal-Arena ist um 17 Uhr. 
(HEV/ms)
  
    
EXA-IceFightersIcefighters Leipzig
Hauptrunde für EXA IceFighters Leipzig vorzeitig beendet - Positive Corona-Tests bei den letzten beiden Gegnern

(OLN)  Fast hätte man an einen schlechten April-Scherz gedacht, als gestern erst die Meldung der Saale Bulls aus Halle und dann wenig später aus Diez-Limburg kam, dass beide Mannschaften positive Schnelltests zu verzeichnen hatten. Eine bittere Pille für die IceFighters Leipzig, die unbedingt noch mal angreifen wollten, um sich den 6. Tabellenplatz und somit die direkte Playoff-Qualifikation zu sichern.
Nach dem Ausfall des Ost-Derbys gegen die TecArt Black Dragons fällt nun leider auch das langersehnte Mitteldeutsche Derby gegen die Bullen aus Sachsen-Anhalt aus. Damit ist die Saison für die beiden Teams gelaufen. Nun heißt es abwarten, was das für die Tabelle und die anstehenden Playoffs in der kommenden Woche bedeutet.
Die IceFighters Leipzig wünschen beiden Mannschaften einen milden Krankheitsverlauf und eine schnelle Genesung. 
(IFL/cd)
  
 
 
 Samstag 3.April 2021 www.icehockeypage.de 
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