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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
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(IHP)  Hinweis in eigener Sache: Die Tabellen der Saison 2023/2024 wurden nun in unsere Rubrik History, in der die Resultate aller deutschen Ligen seit 1994 zu finden sind, mit eingefügt, ebenso die Zuschauertabelle aller deutschen Ligen. In den nächsten Tagen werden wir zudem die aktuellen Kaderlisten für die Saison 2024/2025 veröffentlichen. Nur noch bis dahin werden die Mannschaftslisten der Saison 2023/2024 aufrufbar sein
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Der neue Kader des ERSC nimmt weiter Gestalt an. Mit den Verteidigern Maximilian Pasiciel, Leon Fertl und Valentin Farba, sowie den Angreifern Taku Jelinek, Tizian Fürst, Theo Wallek und Louis Schirmer stehen die nächsten Verlängerungen fest
  
FASS Berlin
(RLO)  Meister-Trainer Christopher Scholz hat seinen Vertrag bei den Akademikern um zwei weitere Jahre verlängert. Ausserdem wird aus der 1b-Landesliga-Mannschaft Stürmer Lennart Hellwig in den Kader der 1.Mannschaft aufrücken. Der 25-Jährige hat bereits letzte Saison zwei Spiele in der Regionalliga absolviert
  
Bären Neuwied
(CEHL)  Routinier Jan Guryca wird weiterhin im Tor des EHC stehen. Der 41-Jährige, der 2022 von der EG Diez-Limburg kam, wird somit in sein drittes Jahr in der Deichstadt gehen
  
Grizzlys Wolfsburg
(DEL)  Stürmer Matt White hat einen neuen Kontrakt bei den Grizzlys unterzeichnet. Der 34-jährige US-Amerikaner kam letztes Jahr von den Eisbären Berlin und konnte für Wolfsburg in 36 Spielen 13 Tore und 18 Assists erzielen
  
Lindau Islanders
(OLS)  Der Kanadier Zach Kaiser wird den EVL verlassen und sich einem höherklassigeren Verein in Deutschland anschliessen. Der 25-Jährige brachte es in der letzten Saison auf 57 Scorerpunkte in 49 Spielen. Auch Zack Bross wird die Islanders verlassen. Der 28-jährige US-Amerikaner kam während der Saison vom Bayernligisten TSV Peißenberg und wird nun wohl ins europäische Ausland wechseln
  
Moskitos Essen
(OLN)  Stürmer Nicolas Cornett hat seinen Vertrag am Westbahnhof verlängert. Der 24-Jährige kam über Bad Nauheim, Rosenheim und Herne letztes Jahr zu den Stechmücken. In 47 Partien konnte der gebürtige Nürnberger 7 Treffer und 12 Assists für sich verbuchen
 
Füchse Duisburg
(OLN)  Angreifer Michael Fomin wird in sein drittes Jahr beim EVD gehen. Der 25-Jährige kam 2022 aus Halle zu den Füchsen. In der letzten Saison brachte es der gebürtige Moerser auf 22 Tore und 14 Vorlagen in 36 Spielen
  
Schwenninger Wild Wings
(DEL)  Nach nur einer Saison wird US-Stürmer Chris Brown die Schwarzwälder wieder verlassen. Der 33-Jährige wechselt nach Ungarn zum Fehervar AV Budapest
  
Höchstadt Alligators
(OLS)  Mittelstürmer Klavs Planics geht in seine dritte Saison beim HEC und besetzt damit die zweite von drei möglichen Kontingentstellen. Der 30-jährige Lette, der 2022 vom HK Liepaja kam, konnte in der abgelaufenen Spielzeit in 39 Partien 17 Tore erzielen und weitere 19 Treffer vorbereiten
  
Peißenberg Miners
(BYL)  Eigengewächs Maximilian Malzatzki geht weiter für den TSV aufs Eis. Der 31-jährige Mannschaftskapitän ist eine wichtige Stütze in der Defensive der Miners und konnte zudem in der letzten Saison in 31 Spielen 9 Tore und 8 Assists beisteuern
 
Icefighters Leipzig
(OLN)  Verteidiger Connor Hannon verlässt die KSW Icefighters mit derzeit unbekanntem Ziel. Der 28-jährige US-Amerikaner spielte vier Jahre lang in der Messestadt und hatte auch ein neues Angebot der Liepziger erhalten
  
Harzer Falken Braunlage
(RLN)  Nach dem Abgang von leon Grothe steht der Ersatz bereits fest. Torhüter Philip Grittner kommt vom Adendorfer EC an den Wurmberg. Zuvor spielte der 25-Jährige schon für Wunstorf und Celle
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Trainer Jacek Darowski, der weiter Chef an der Bande bleibt, kann in der neuen Saison weiter auf Stürmertalent Lasse Spreckelsen setzen. Der 20-Jährige konnte in der letzten Saison in 14 Partien 35 Scorerpunkte zum Meisterschaftsgewinn beisteuern
  
Heilbronner Falken
(OLS)  Stürmer Niklas Jentsch hat seinen Vertrag in der Käthchenstadt verlängert. Der 24-jährige Berliner kam letztes Jahr von den Crocodiles Hamburg zum DEL2-Absteiger und konnte in 58 Spielen beachtliche 31 Tore und 29 Assists erzielen
  
Bayreuth Tigers
(OLS)  Die insolventen Bayreuth Tigers haben einen großen Schritt in Richtung Rettung und Oberliga-Fortbestand gemacht. Die Gläubiger haben dem Insolvenzplan zugestimmt. Nun muss noch die Frist abgewartet werden, welche am 9.Mai auslaufen wird, danach beginnen unter dem neuen Geschäftsführer Thomas Lünenborg die Planungen für die neue Spielzeit
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Montag 12.April 2021

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 7 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga, sowie aus der Oberliga Süd und Oberliga Nord.

 
    
Deutschland

DEB - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
   
eisbrenberlinEisbären Berlin
Eisbären gewinnen in Mannheim mit 4:1

(DEL)  Die Eisbären Berlin haben das Top-Spiel des 39. Spieltags der PENNY DEL Saison 2020/21 gegen die Adler Mannheim gewonnen. Die Berliner bezwingen den Spitzenreiter der Gruppe Süd auswärts mit 4:1. Die Eisbären verbessern ihren Punktequotienten auf 2,09 und bleiben weiterhin Tabellenführer der Gruppe Nord.
Im Startdrittel gingen die Gäste innerhalb von 42 Sekunden durch Fabian Dietz (10.) und Matt White (10.) mit 2:0 in Führung. Diesen Vorsprung erhöhte Parker Tuomie im zweiten Spielabschnitt für die Berliner auf 3:0. Im Schlussdrittel stellte Matt White (45./SH1, EN) mit seinem zweiten Treffer der Partie auf 4:0 für die Gäste. Plachta (57./PP1) sorgte im Powerplay mit dem 1:4 aus Mannheimer Sicht für den Schlusspunkt.
Im nächsten Ligaspiel treten die Eisbären Berlin wieder in der heimischen Mercedes-Benz Arena an. Am Mittwoch, den 14. April 2021 sind die Nürnberg Ice Tigers zu Gast in der Hauptstadt. Spielbeginn ist um 18:30 Uhr.
Serge Aubin (Trainer Eisbären Berlin): „Ich bin sehr zufrieden mit meiner Mannschaft. Wir haben heute Charakter gezeigt und alle Spieler haben unseren Spielplan sehr gut umgesetzt. Wir sind gut ins Spiel gekommen und waren von Anfang an voll da. Wir haben nicht zurückgesteckt und die Zweikämpfe gewonnen. Im Vergleich zu den letzten Spielen gab es ein paar Veränderungen in den Linien, das hat gut funktioniert. Ich freue mich für unsere vierte Linie, dass sie für ihren Einsatz belohnt wurde. Sie haben hart agiert und das erste Tor geschossen. Es gibt Partien, da bekommen sie etwas weniger Eiszeit. Aber ich weiß, dass ich ihnen vertrauen kann.“
Kai Wissmann (Verteidiger Eisbären Berlin): „Das war eine sehr gute und geschlossene Mannschaftsleistung. Wir hatten uns vorgenommen, kompakt zu spielen. Das ist uns gut gelungen und ich denke, dass wir verdient gewonnen haben. Unser Ziel war es, schnell zu spielen. Mannheim spielt einen harten Forcheck, deswegen wollten wir so schnell wie möglich aus der eigenen Zone rauskommen. Es freut mich für unsere jungen Spieler, dass sie heute mit einem Treffer belohnt wurden. Sie arbeiten in jedem Training und Spiel sehr hart.“
Fabian Dietz (Stürmer Eisbären Berlin): „Der Sieg war sehr wichtig für uns. Nicht nur wegen der drei Punkte, sondern auch fürs Selbstvertrauen. Wir wissen, dass wir mit den Top-Teams mithalten und sie schlagen können. Ich freue mich über mein erstes Saisontor. Es wurde aber auch langsam Zeit, dass ich getroffen habe. Es ist ein schönes Gefühl, wenn man der Mannschaft helfen kann. Die Partie war ein guter Vorgeschmack auf die Playoffs.“
(EHCB/mebb)
  
    
starbullsrosenheimStarbulls Rosenheim
Kein Torerfolg in Selb – Starbulls haben Sommerpause

(OLS)  Die Starbulls Rosenheim haben das entscheidende fünfte Halbfinalspiel der Eishockey-Oberliga Süd gegen die Selber Wölfe am Sonntagabend mit 0:2 verloren. Damit ist die Spielzeit 2020/21 für die Grün-Weißen beendet, während der Gegner im Finale auf die Eisbären Regensburg trifft. Das letzte Spiel zwischen den Wölfen und den Starbulls in der Selber „Netzsch-Arena“ war wiederum äußerst intensiv und stand bis zur letzten Spielminute auf des Messers Schneide.
Die Starbulls traten beim finalen Halbfinalspiel in Selb mit der gleichen Aufstellung an wie beim vierten Spiel am Freitag, als sie sich mit einem verdienten 4:1-Sieg im ROFA-Stadion den zweitem Sieg der „Best-of-five-Serie“ holten und damit die entscheidende fünfte Partie erzwangen. Wie in den Begegnungen zuvor war von der ersten Minute an hohes Tempo im Spiel. Die Zweikämpfe wurden extrem intensiv geführt, trotzdem war die rasante Begegnung jederzeit fair. Ganze drei kleine Strafen mussten die Schiedsrichter gegen Selb aussprechen, lediglich eine einzige gegen die Starbulls.
Beide Mannschaften präsentierten sich in der Defensivarbeit konzentriert und leidenschaftlich und konnten sich auf hervorragende Torhüter verlassen. Michel Weidekamp zwischen den Holmen des Selber Tores und Andreas Mechel im Rosenheimer Gehäuse glänzten mit hervorragendem Stellungsspiel und herausragenden Paraden und leisteten sich keinen Fehler. Mechel war derjenige Keeper, der öfters gefordert war. Kurz vor der ersten Pause verhinderte er mit einem Reflex gegen den aus kurzer Distanz abschließenden Jan Hammerbauer den Führungstreffer der Hochfranken (19.). Glück hatten die Starbulls, als ein Schuss von Nicholas Miglio die Latte touchierte (6.). Nah dran an einem eigenen Torerfolg waren die Grün-Weißen, als Enrico Henriquez-Morales nach einem Selber Fehler im Spielaufbau überraschend zum Schuss kam (12.) und als Kevin Slezak nach Pass von Simon Heidenreich nur das Außennetz traf (14.).
Mitte des zweiten Drittels konnten die Starbulls eine Druckphase kreieren. Als ein Schuss von Florian Krumpe hängen blieb, traf Curtis Leinweber das Außennetz (30.). Tobias Meier (32.), Michael Baindl und Maximilian Vollmayer (35.) scheiterten am starken Torwart Weidekamp. In einem nun offenen Schlagabtausch kamen die Hausherren zu einem Gegenstoß mit zwei Stürmern gegen einen Verteidiger und nutzten dies eiskalt aus. Richard Gelke legte quer und Jan Hammerbauer drückte aus kurzer Distanz zum 1:0 ein (38.). Die Wölfe hatten jetzt wieder Oberwasser und hätten wenige Sekunden später durch Lukas Slavetinsky nachlegen können, Mechel parierte aber bravourös.
Im letzten Drittel gab es dagegen kaum noch klare Torchancen. Beide Mannschaften verstanden es nahezu perfekt, Schusswege effektiv zuzustellen und Schüsse erfolgreich zu blocken. Die Starbulls fanden trotz stetem Bemühen keinen Weg, die Abwehr der Gastgeber in ernsthafte Verlegenheit zu bringen. 40 Sekunden vor der Schlusssirene, mit einem Feldspieler mehr und ohne Torwart, gab es aber dann noch die große Ausgleichschance: Einen Schuss von Leinweber konnte Weidekamp mit Mühe abwehren, Kyle Gibbons setzte nach und legte für Alexander Höller auf, der aus nächster Nähe am starken Selber Schlussmann scheiterte. Zehn Sekunden später gelang Nicholas Miglio der Treffer zum 2:0 ins leere Rosenheimer Tor.
Starbulls-Cheftrainer John Sicinski gratulierte nach der Partie dem Gegner zum verdienten Einzug ins Finale: „Selb hat heute im letzten Drittel wirklich sehr gut verteidigt, so dass es für uns einfach kein Durchkommen gab. Das waren fünf sehr enge Spiele. Es war eine Serie, die eigentlich keinen Verlierer verdient hat. Wir sind mit einer jungen Mannschaft in diese Spielzeit gegangen und ich bin stolz auf diese Mannschaft, die insgesamt eine starke Saison gespielt hat.“
(SBR/mh)
  
    
selberwoelfeVER Selb
Wölfe ziehen ins Finale ein

(OLS)  Eine Halbfinalserie, die absolute Werbung für das Eishockey war und eigentlich keinen Verlierer verdient hatte, entschieden unsere Selber Wölfe gegen die Starbulls Rosenheim im fünften Spiel für sich. Somit ziehen unsere Wölfe ins Finale gegen die Eisbären Regensburg ein. Auch das fünfte Spiel war wiederum eng und an Spannung kaum zu überbieten. Beide Mannschaften zeigten hochklassiges, rasantes, hartes, aber faires Eishockey, welches die Zuschauer vor den Bildschirmen begeisterte. Hammerbauers 1:0 in der 38. Minute war der erste Schritt zum Sieg. Unsere Jungs spielten clever weiter, hielten den Puck sicher in den eigenen Reihen und den Gegner weg vorm Tor.
Unsere Selber Wölfe zeigten von Beginn an absoluten Siegeswillen. Mit viel Tempo und einem starken Forechecking ließen sie die Starbulls kaum zur Entfaltung kommen. Die Gäste mussten sich aufs Kontern verlegen, bei denen sie aber immer wieder Gefahr ausstrahlten. Das Chancenübergewicht lag in diesen ersten 20 Minuten aber klar auf unserer Seite. So traf Miglio in der sechsten Minute nur die Latte. Die anderen Gelegenheiten unter anderem durch Hammerbauer, Boiarchinov und Miculka landeten entweder knapp neben dem Tor oder wurden Beute von Gästetorwart Mechel.
Unterstützt durch zwei Hinausstellungen gegen unsere Wölfe kam Rosenheim nun besser ins Spiel. Doch unsere Unterzahlformationen ließen nicht viel zu. Doch auch unsere Cracks brachten im Powerplay nicht viel zustande, das Rosenheimer Bollwerk hielt. Bis zur 30. Minute etwa nahm Rosenheim unseren Jungs durch eine starke läuferische Leistung etwas den Wind aus den Segeln, doch das Wolfsrudel stand defensiv sicher und Weidekamp zeigte wieder eine famose Leistung. Nach guten Chancen durch Schiener und Boiarchinov, war es Hammerbauer, der den Selber Anhang jubeln ließ. Gelke sah bei einem Konter den mitgelaufenen Hammerbauer, der Mechel im Rosenheimer Kasten in der 38. Minute zum 1:0 überwand.
In den letzten 20 Minuten agierten unsere Wölfe überaus geschickt, hielten den Puck in den eigenen Reihen und agierten durchaus kontrolliert offensiv. Rosenheim schaffte es nicht, großen Druck aufzubauen oder gar unsere Wölfe einzuschnüren. Und so lief Minute um Minute herunter. Gute eineinhalb Minuten vor Schluss zogen die Starbulls ihren Torhüter zugunsten eines weiteren Feldspielers. Und dies nutzten unsere Wölfe in Person von Miglio zum entscheidenden 2:0.
(VERS/oo)
  
    
crocodileshamburgCrocodiles Hamburg
Crocodiles gewinnen und stehen im Halbfinale

(OLN)  Die Crocodiles Hamburg haben den Matchball im zweiten Spiel des Viertelfinals genutzt und sind ins Halbfinale der Playoffs eingezogen. Gegen die EXA Icefighters Leipzig setzten sich die Hamburger am Sonntagnachmittag mit 6:3 (2:1/2:2/2:0) durch.
Nach dem 3:1-Erfolg im Hinspiel gegen die Leipziger konnten die Crocodiles auf den gleichen Kader zählen. Und wie schon am Freitag legte das Team vom Trainer Jacek Plachta gut los und holte sich nach knapp fünf Minuten die Führung. Victor Östling wurde von Harrison Reed bedient und netzte zum 1:0 ein (5.). 19 Sekunden später wiederholten die Kontingentspieler den Spielzug und der Schwede erhöhte auf 2:0 (6.). Leipzigs Trainer, Sven Gerike, nahm eine Auszeit und brachte damit wieder Ruhe in die Defensive der Gastgeber. Während die Icefighters immer besser in das Spiel fanden, nahmen die Crocodiles den Fuß vom Gas – und wurden prompt bestraft. Florian Eichelkraut traf zum Anschluss (14.).
Im zweiten Spielabschnitt klingelte es schon nach wenigen Sekunden im Tor der Hamburger. Durch eine Wasserlache auf dem Eis im Kohlrabizirkus blieb die Scheibe vor dem Kasten von Kai Kristian liegen, die Schiedsrichter unterbrachen die Partie und Sekundenbruchteile später zappelte die Scheibe im Netz. Zum Ärger der Leipziger wurde der Treffer nicht gegeben. Rund zwei Minuten später fiel der Ausgleich aber doch noch. In Überzahl traf Hubert Berger zum 2:2 (23.). Die Hamburger investierten nach dem Rückschlag wieder mehr und belohnten sich mit der erneuten Führung. Thomas Zuravlev fand Max Schaludek im Slot, der Leipzigs Patrick Glatzel mit einem Schuss unter die Stockhand überwand (27.). Die Icefighters blieben dank vieler Scheibenverluste im Hamburger Spielaufbau allerdings im Spiel und glichen durch Robin Slanina erneut aus (31.). Ein abgefälschter Schuss von Dominik Lascheit sorgte aber dafür, dass die Gäste auch in der zweiten Pause mit einer knappen Führung im Rücken in die Kabine gehen konnten (37.).
Im letzten Drittel drückten die Leipziger, konnten aber keine große Gefahr vor dem Tor aufbauen. Mit einem Konter und dem Treffer zum 5:3 nahm Dominik Lascheit den Hausherren schließlich den Wind aus den Segeln (53.). Als Sven Gerike den Torwart für einen sechsten Spieler vom Eis nahm, setzte Thomas Zuravlev mit einer starken Einzelaktion und dem 6:3 den Schlusspunkt (60.).
„Wir haben gut angefangen, nach der Führung aber lockergelassen. Wir haben uns da von der Führung täuschen lassen. Aber wir haben den Kampf wieder angenommen und letztendlich den größeren Siegeswillen gezeigt. Insgesamt muss man sagen, dass man beiden Teams die Nervosität heute angesehen hat. Teilweise war das Spiel sehr zerfahren. Aber wir stehen im Halbfinale, und das haben wir uns verdient“, sagte Max Schaludek.
Im Halbfinale treffen die Crocodiles auf die Hannover Scorpions. Die best-of-three-Serie beginnt am Freitag in der Wedemark.
(CH/tb)
  
    
hannoverscorpionsHannover Scorpions
Scorpions erreichen Halbfinale - Freitag 16.04. 20:00 kommt Hamburg

(OLN)  Der Einstieg in die Playoffs ist gelungen. Die Rostocker Piranhas waren der erwartet schwere Gegner. Auch wenn die Scorpions in den beiden Begegnungen ein Torverhältnis von 12:7 erzielten, waren es zwei hart umkämpfte Partien, in denen die Ostseestädter zeigten warum sie in der Saison immer wieder mit starken Leistungen und deutlichen Siegen aufwarten konnten (1. Januar 8:2 Sieg über die Indians). „Letztendlich hat meine Mannschaft diese schwere Aufgabe professionell gelöst und wir sind in nur zwei Spielen eine Runde weiter“, so ein sichtlich zufriedener Trainer Tobias Stolikowski bei der Pressekonferenz direkt nach der Begegnung in Hamburg.
Am Freitag um 20:00 Uhr empfangen die Scorpions auf eigenem Eis in der hus de groot EISARENA nun die Crocodiles Hamburg zur ersten Halbfinalpartie der Playoffs dieser Saison. Die Hansestädter hatten sich ebenfalls in zwei Partien gegen Leipzig durchgesetzt und zeigten eine insgesamt sehr starke Leistung. „Wir wissen was wir können. Das haben wir als Tabellenführer, der die ganze Saison die Tabelle der Oberliga Nord angeführt hat, bewiesen“, so Coach Stolikowski, „jetzt müssen wir beweisen, dass wir auch in den nächsten äußerst wichtigen und schweren Spielen die bisherige Leistung erneut aufs Eis bringen.“
„Im Halbfinale müssen die Jungs nochmal eine Schippe drauflegen um auch gegen die Crocodiles bestehen zu können“, so Sportchef Eric Haselbacher.
(HS/nb)
  
    
EXA-IceFightersIcefighters Leipzig
EXA IceFighters Leipzig verlieren auch zweites Viertelfinalspiel - Saison 2020/21 beendet!

(OLN)  Gestern Abend verloren unsere EXA IceFighters Leipzig das zweite Playoff-Spiel der Best-of-3-Serie gegen die Crocodiles Hamburg mit 3-6 und verabschieden sich somit in die Sommerpause. Alle verletzten Spieler waren nochmal in den Kohlrabizirkus gekommen, um die Eiskämpfer moralisch zu unterstützen. Ihre Trikots waren, wie schon in Hamburg, an der Leipziger Spielerbank aufgehängt. Aber das half alles nichts. Hamburg präsentierte sich in diesem Spiel und dieser Serie als cleverer und kaltschnäuziger.
Zu Beginn dieses Spiels war klar, dass unsere Mannschaft schon mit dem Rücken zur Wand stand. Gewinnt man das Spiel, geht es am Dienstag noch einmal nach Hamburg. Verliert man, ist Sommerpause angesagt. Vielleicht war es diese Situation, die die Anfangsminuten so aussehen ließ, als ob die Mannschaft gehemmt und träge wäre. Hamburg traf in der 5. Minute und 6. Minute innerhalb von nur 19 Sekunden zum 1-0 und 2-0. Zweimal war es Viktor Östling, der Patrick Glatzel im Tor keine Chance ließ. Zweimal schlief die IceFighters-Defensive. Coach Sven Gerike nahm seine Auszeit. Das Team reagierte danach gut und biss sich zurück in das Spiel. Chancen für den Anschluss gab es ein paar, aber die Defensive der Hamburger hielt noch. In der 14. Minute war es das endlich so weit. Kapitän Florian Eichelkraut brachte seine Farben wieder ins Spiel. Marvin Miethke hatte geschossen und „Eichi“ verwandelte den Rebound. Es blieb beim 1-2 zur Pause.
Der zweite Abschnitt begann mit einiger Verzögerung, weil die Eisfläche noch zu nass war. Dann pfiffen die Unparteiischen das Spiel wieder an. Hamburg verlor den Puck im Aufbau und Erek Virch traf zum umjubelten Ausgleich. Denkste! Der Hauptschiedsrichter pfiff ab und verweigerte dem Tor die Gültigkeit, da Ihnen das Eis noch zu nass war. In der 23. Minute traf Hubert Berger nach schönem Zuspiel von Maximilian Spöttel zum 2-2. Dieser Treffer fiel im Powerplay. Hamburg wirkte wenig geschockt. In der 27. Minute legten die Gäste wieder vor. Maximilian Schaludek erzielte die erneute Führung. Diese konnte dann Robin Slanina in der 31. Spielminute wieder egalisieren. Danach waren unsere EXA IceFighters die bessere Mannschaft und schnürten die Gäste immer wieder in der eigenen Zone ein. Hamburg wirkte platt. Aber es gelang dem Gerike-Team nicht in Führung zu gehen. Diese erzielten wieder die Crocodiles Hamburg. Dominik Lascheit gelang in der 37. Minute das 4-3 aus Gästesicht. Robin Slanina verletzte sich noch bei einem Sturz in die Bande am Fuß und musste vorzeitig in die Kabine. Mit dem knappen Rückstand gingen unsere Eiskämpfer dann in die zweite Pause.
Im letzten Drittel wollten unsere Mannen nochmal alles versuchen, aber bissen sich immer wieder die Zähne an der Defensive der Hamburger aus. Sie warfen alles nach vorne und versuchten Chancen zu erzwingen. Aber mit der Brechstange klappte das nicht. Hamburg wartete geduldig auf Konterchancen. Eine davon nutzte in der 53. Minute erneut Lascheit zum 5-3 für die Gäste. Gerike nahm schon drei Minuten vor dem Ende den Torhüter vom Eis, um noch einen Treffer zu erzwingen, aber trotz mehrerer, guter Möglichkeiten gelang das nicht mehr. Hamburgs Thomas Zuravlev traf in der 60. Spielminute noch zum 6-3 Endstand aus Hamburger Sicht in das leere Tor. Damit endete nicht nur die Playoff-Serie gegen Hamburg, sondern auch die ganze Saison. Die EXA IceFighters Leipzig verabschieden sich in den Sommer und bedanken sich bei allen Helfern, Sponsoren und natürlich bei allen Fans, die auch in dieser schweren und denkwürdigen Saison zur Mannschaft gestanden haben.
(IFL/is)
  
    
rostockpiranhasRostocker EC
Für die Piranhas ist die Saison zu Ende - Nach großem Kampf verloren sie Spiel zwei im Playoff-Viertelfinale gegen die Hannover Scorpions 4:7

(OLN)  „Für Spiel zwei erwarte ich einen ähnlich starken Auftritt“ hatte REC-Vizepräsident Christian Trems nach dem 3:5 der Piranhas des Rostocker Eishockey-Clubs am Freitag im ersten Playoff-Viertelfinale der Oberliga Nord auswärts gegen Hauptrunden-Meister Hannover Scorpions gesagt und hinzugefügt: „Wir müssen konzentriert und mit einer gesunden Härte unser Spiel durchziehen, dann erzwingen wir uns Spiel drei.“
Es hat leider nicht ganz gereicht: 4:7 (1:1, 2:3, 1:3) hieß es am Sonntag im zweiten Vergleich „zu Hause“ in der Hamburger q.beyond Arena. Damit ist die Saison für den REC beendet.
Das Anfangsdrittel gestalteten die Mecklenburger voll auf Augenhöhe und glichen das 0:1 nur 34 Sekunden später aus. Christian Trems in der ersten Pause: „Wir machen es gut und liefern einen echten Kampf. Es ist ein enges Spiel. Gut, dass wir so schnell mit dem Ausgleich antworten konnten. Viel wird heute über die Disziplin gehen. Die Scorpions wollen unbedingt den Sack zumachen und wir dies mit aller Macht verhindern.“
Im Mitteldurchgang legten die „Gastgeber“ zunächst sogar vor. „Schade, dass wir das 2:1 nicht behaupten konnten. Leider ließen wir in diesen 20 Minuten bestimmt vier Hochkaräter aus. Das darf uns im letzten Drittel nicht passieren, da müssen wir unsere Chancen nutzen. Aber wir sind dran und brauchen jetzt natürlich auch das nötige Scheibenglück“, so Trems.
Der REC erwischte den besseren Start in das letzte Drittel und glich durch Lukas Koziol aus. Die Freude darüber dauerte aber leider nur 23 Sekunden, dann trafen wieder die Scorpions und legten gleich zum 6:4 nach. Die Piranhas versuchten noch einmal alles, nahmen knapp vier Minuten vor dem Ende den Keeper raus, prompt fiel Gegentor Nummer sieben ins leere Tor.
Christian Trems: „Schade, dass es nicht gereicht hat. Aber es war insgesamt eine starke Serie gegen das Top-Team der Liga. Auch angesichts der Rahmenbedingungen muss man vor der Mannschaft den Hut ziehen. Selbst heute hatte Hannover den kürzeren Weg zur Halle als wir zu unserem Heimspiel. Die Reisestrapazen der vergangenen Wochen waren für unser Team schon enorm. Jetzt müssen wir erst einmal durchschnaufen.“ 
(NNN/at)
  
 
 
 Montag 12.April 2021 www.icehockeypage.de 
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