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  KURZNACHRICHTEN  

       

      Christi Himmelfahrt

 
Memmingen Indians
(OLS)  Der nächste Neuzugang am Hühnerberg ist unter Dach und Fach. Vom Ligakonkurrenten Bayreuth Tigers wechselt Angreifer Jayden Schubert zum ECDC. Der 26-Jährige spielt bereits seit 2018 in der Oberliga. Über Sonthofen, Rostockund die Hannover Indians kam er letztes Jahr nach Bayreuth. In 32 Spielen gelangen dem Deutsch-Kanadier 6 Tore und 16 Assists für die Tigers. 96 Strafminuten musste er  zudem in der Kühlbox absitzen
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Eigengewächs Linus Götz bleibt bei den Crocodiles Hamburg. Der 21-Jährige Stürmer konnte in 10 Spielen der abgelaufenen Verbandsligasaison 7 Tore und 13 Assists zum Gewinn der Meisterschaft beisteuern
  
Red Dragons Regen
(BBZL)  Nach Dennis Hauser hat auch der zweite Torhüter, Markus Feiner, für die kommende Bezirksligasaison seine Zusage gegeben
  
Schwenninger Wild Wings
(DEL)  Nach drei Jahren wird Verteidiger Peter Spornberger die Schwarzwälder mit aktuell noch unbekanntem Ziel verlassen. In der letzten Saison konnte der 25-jährige italienische Nationalspieler in 30 Spielen für die Wild Wings ein Tor und sieben Assists erzielen
  
Grizzlys Bergkamen
(RLW)  Nach einvernehmlichen Gesprächen steht nun fest, dass Stürmer Kevin Zimbelmann für den Regionalliga-Aufsteiger nicht weiter auflaufen wird
  
Soester Bördeindianer
(LLW)  Die nächsten Verlängerungen beim Landesliga-Aufsteiger sind unter Dach und Fach. Die Stürmer Frank Schyma, Lars Bittis und Sebastian Wettklo, sowie Verteidiger Thomas Ehlert haben ihre weitere Zusage gegeben
  
Hamburger SV
(RLN)  Stürmer Jannik Höffgen, der verletzungsbedingt die komplette letzte Saison verpasste, wird zur neuen Spielzeit wieder in den Kader der Hanseaten zurückkehren
  
Trostberg Chiefs
(BLL)  Verteidiger Florian Schwabl wird den TSV aus persönlichen Gründen verlassen. Dafür gibt es mit Sebastian Schwabl bereits Ersatz. Der 31-Jährige wechselt aus der Bezirksliga vom DEC Inzell zu den Chiefs
  
Haßfurt Hawks
(BLL)  Trainer Ivan Horak wird in der neuen Landesligasaison nicht mehr an der Bande des ESC stehen. Ausserdem verlassen auch die beiden Stürmer Jakub Sramek und Samy Pare, sowie Verteidiger Denis Salnikov die Hawks
  
Falken Inzell
(BBZL)  Thomas Schwabl wird in der nächsten Saison nicht mehr an der Bande des DEC stehen. Als Trainer wird künftig Vorstand Pino Dufter fungieren
  
Türkheim Celtics
(BBZL)  Andrej Nothdurft ist der erste Spielerabgang beim ESV zur neuen Bezirksligasaison. Der 22-jährige Verteidiger kam erst letztes Jahr zu den Celtics
  
Chemnitz Crashers
(RLO)  Verteidiger Brian Olbrich wird in seine zweite Saison in Chemnitz gehen. Der 19-Jährige kam aus dem Dresdner Nachwuchs und spielte beim ESV in der DNL2, gehörte aber auch fest zum Regionalliga-Team
  
Schweinfurt Mighty Dogs
(BYL)  Die Mighty Dogs gehen mit Stürmer Tomas Cermak als zweiten Kontingentspieler in die nächste Saison. Der 22-jährige Tscheche kam letztes Jahr aus Salzgitter zum ERV und konnte in 38 Partien 29 Tore erzielen und weitere 40 Treffer vorbereiten. Dagegen wird Verteidiger Sean Fischer den Verein verlassen. Der Routinier wechselt aus privaten Gründen die Mighty Dogs nach zwei Jahren
  
Schongau Mammuts
(BYL)  Stürmer Tobias Hoferer hat bei der EAS verlängert. Der 21-Jährige stammt aus Peißenberg und kam über Peiting und Kempten vor zwei Jahren nach Schongau. In 43 Partien in der abgelaufenen Spielzeit gelangen ihm 12 Scorerpunkte
  
Peißenberg Miners
(BYL)  Nach Florian Simon hat nun mit Manuel Singer ein weiterer Verteidiger für die nächste Saison zugesagt. Der 30-Jährige spielte in seiner bisherigen Laufbahn ausschliesslich für Peißenberg. In der letzten Saison absolvierte der Dauerbrenner 43 Spiele und kam dabei auf einen Assist
 
EC Peiting
(OLS)  Stürmer Marc Besl wird in seine dritte Saison bei den Pfaffenwinklern gehen. Der 26-Jährige kam 2022 von seinem Heimatverein EV Füssen zum ECP. In der letzten Saison konnte er verletzungsbedingt lediglich 30 Spiele bestreiten und brachte es dabei auf 8 Tore und 12 Vorlagen
  
Dingolfing Isar Rats
(BYL)  Die beiden jungen Stürmer Philip Endres und David Jakovlev werden den EVD nach nur jeweils einer Saison nun wieder mit derzeit noch unbekanntem Ziel verlassen
  
Baden Rhinos Hügelsheim
(RLSW)  Das Trainer-Duo Cedrick Duhamel und Rouvel Siel (Assistent) wird auch in der kommenden Regionalligasaison wieder das Kommando an der Bande des ESC haben. Duhamel wird bereits in seine fünfte Saison als Headcoach gehen
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Samstag 17.April 2021

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 8 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga und Deutschen Eishockey Liga 2, sowie aus der Oberliga Süd und Oberliga Nord.

 
    
Deutschland

DEB - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
pennydelDeutsche Eishockey Liga
Kevin Volland im Podcast: „Das Schlittschuhfahren verlerne ich nie.“

(DEL)  Der Torjäger der AS Monaco Kevin Volland über seine Eishockey-Leidenschaft: „Die
Emotionen, die im Eishockey sind, habe ich oft im Kopf. Die Schnelligkeit und die Action
machen es aus, daher schaue ich es auch immer noch so gerne.“
In der neuen Podcast-Ausgabe von „Eiskalt auf den Punkt“ – powered by SPORT1 ist
Fußballprofi Kevin Volland zu Gast. Der ehemalige Bundesliga- und National-Stürmer, der
mittlerweile sehr erfolgreich für die AS Monaco auf Torejagd geht und in jungen Jahren
selber in Füssen Eishockey spielte, erzählt von seiner Eishockey-Leidenschaft, seiner durch
und durch sportlichen Familie und von Spielen mit seinen Kumpels auf einem zugefrorenen
Weiher im Allgäu.
Dazu spricht Volland auch über seine aktuelle Situation in Frankreich und seine
Nationalmannschaftsambitionen. Ebenso erfahren die Zuhörerinnen und Zuhörer, zu
welchen Eishockey-Profis Volland aktuell noch regelmäßig Kontakt hat und wie er sich die
Spiele der PENNY DEL anschaut.
Die wichtigsten Zitate im Folgenden. Die neue Folge des Podcast „Eiskalt auf den Punkt“,
der zur SPORT1 Podcast-Familie gehört, gibt es seit dem heutigen Freitag direkt auf der
Homepage sowie App der PENNY DEL. Zudem auf den gängigen Streaming-Plattformen
Spotify, Apple Podcasts, Deezer, Amazon Music und Podigee, ebenso in der SPORT1 App
und auf https://podcast.sport1.de
Kevin Volland über …
… sein Eishockey-Interesse und den Kontakt zu Eishockeyspielern: „Ich verfolge natürlich
das Geschehen immer noch. Meistens schaue ich mir die Spiele in den
Zusammenfassungen an. Es gibt auch immer noch Kontakte, zum Beispiel zu Dennis
Endras und Mathias Niederberger. Zu Manuel Strodel sowieso, den ich aus seiner
Düsseldorfer-Zeit gut kenne.“
… seine Besuche in den Eishockey-Arenen: „Ich habe eigentlich immer versucht, in die
Stadien zu gehen. Als ich in Hoffenheim gespielt habe, war ich bei den Adlern aus
Mannheim. Dann in meiner Leverkusener Zeit war ich oft bei der DEG, da ich auch in
Düsseldorf gewohnt habe.“
… seine Eishockey-Leidenschaft: „Die Emotionen, die im Eishockey sind, habe ich oft im
Kopf. Damals als ich noch klein war und mein Papa in Kempten gespielt hat, waren wir mit
der Familie immer im Stadion. Die Schnelligkeit und die Action machen es aus, daher
schaue ich es auch immer noch so gerne.“
… seine eigenen Eishockey-Fähigkeiten und Spiele im Freundeskreis: „Selber auf den
Schlittschuhen stehe ich schon noch, wenn es die Zeit zulässt. Und das Fahren verlerne ich
auch nicht. Wir spielen eigentlich immer im Allgäu auf einem zugefrorenen Weiher zu
Weihnachten. Das macht mächtig Laune, viele Kumpels sind dabei.“
… seine aktuelle Situation: „Ich fühle mich mit der Familie in Monaco sehr wohl. Sportlich
läuft es gut. Mit der Sprache ist es noch etwas schwieriger, ich halte mich mit Englisch aber
gut über Wasser.“
… die Nationalmannschaftsambitionen: „Das Thema Nationalmannschaft sehe ich
mittlerweile entspannt. Mein letztes Länderspiel liegt doch schon länger zurück. Ich
versuche meine Leistung zu bringen und mit dem Team erfolgreich zu sein, viel mehr kann
man nicht machen.“
(DEL/kk)
  
    
eisbrenberlinEisbären Berlin
Eisbären verlieren gegen Mannheim mit 1:3

(DEL)  Die Eisbären Berlin verlieren am 41. Spieltag der PENNY DEL Saison 2020/21 gegen die Adler Mannheim. Die Berliner unterliegen dem Tabellenführer der Gruppe Süd in der Mercedes-Benz Arena mit 1:3. Nach dieser Niederlage weisen die Eisbären als Tabellenführer der Gruppe Nord einen Punktequotienten von 2,03 auf.
Die Gäste gingen im zweiten Spielabschnitt durch einen Doppelschlag von Larkin (22.) und Shinnimin (23.) innerhalb von 18 Sekunden mit 2:0 in Führung. Mark Olver konnte aber für die Eisbären in der 36. Spielminute auf 1:2 verkürzen. Im Schlussdrittel sorgte Wolf (47.) in Überzahl für den 3:1-Endstand aus Mannheimer Sicht.
Am Sonntag, den 18. April 2021 steht für die Eisbären Berlin das letzte Spiel der DEL-Hauptrunde an, wenn der Hauptstadtclub um 14:30 Uhr in Augsburg gastiert.
Serge Aubin (Trainer Eisbären Berlin): „Es war ein interessantes Spiel. Mit dem Startdrittel bin ich zufrieden. Wir sind gut ins Spiel gekommen und die Partie war ausgeglichen. Im zweiten Spielabschnitt haben uns die beiden schnellen Gegentore ein bisschen zu schaffen gemacht. Ich bin aber zufrieden, dass wir uns zurückgekämpft und auch zum Ende des Spiels gut gespielt haben. Wir hatten im Schlussdrittel viele Chancen, die wir leider nicht verwerten konnten. Mit Korbinian Geibels Leistung im ersten DEL-Spiel bin ich sehr zufrieden.“
Simon Després (Verteidiger Eisbären Berlin): „Unser Einsatz hat mir heute gefallen. Wir hatten einige Chancen, wenn die ein oder andere davon reingeht, kann das Spiel in eine ganz andere Richtung gehen. Die Partie hatte schon was von Playoffs. Es wurden viele Schüsse geblockt und jeder hat alles gegeben. Korbinian Geibel hat ein sehr gutes erstes DEL-Spiel gespielt. Ich bin stolz auf ihn.“
Parker Tuomie (Stürmer Eisbären Berlin): „Wir wollen natürlich jedes Spiel gewinnen. Aber es war heute trotzdem ein guter Test für uns vor den Playoffs. Mannheim hat eine starke Partie abgeliefert. Sie haben ihre Chancen genutzt und deswegen verdient gewonnen. An unserem Powerplay können wir noch etwas arbeiten, aber das Unterzahlspiel der Mannheimer war auch sehr gut. Wir hatten einige gute Chancen und Pfostenschüsse. Wenn die reingehen, kann es ein anderes Spiel werden. Wir werden in den Playoffs durchstarten.“
(EHCB/mebb)
  
    
duesseldorferegDüsseldorfer EG
Pflicht erfüllt: DEG schlägt Augsburg 5:3!

(DEL)  Im diesjährigen Saisonfinale steht es in der Nordgruppe Spitz auf Knopf. Wenige Tore und Punkte werden über Freud und Leid entscheiden. Im zweiten Spiel binnen weniger Tage gegen die Augsburger Panther hielt die Düsseldorfer EG in einer abwechslungsreichen und spannenden Partie mit einem 5:3 (1:1; 2:1; 2:1)-Sieg ihre Chance auf den Viertelfinal-Einzug aufrecht.
(DEG/pdeg)
  
    
ehcredbullmuenchenRed Bull München
Saisonaus für Kapitän Hager und Stürmer Mayenschein

(DEL)  Sein 750. Spiel in der PENNY DEL gegen Krefeld Ende März dieses Jahres bleibt für Patrick Hager vorerst seine letzte Partie in Deutschlands Eliteliga. Der Kapitän des EHC Red Bull München kann aufgrund einer Knöchelverletzung am linken Fuß keine weitere Begegnung in dieser Saison absolvieren. Der deutsche Nationalstürmer musste sich am vergangenen Donnerstag einer Operation unterziehen. In der laufenden Spielzeit erzielte der Olympiasilbermedaillen-Gewinner von 2018 für die Red Bulls in 28 Spielen fünf Tore sowie 14 Assists. 
Saisonaus auch für Jakob Mayenschein. Der 24-jährige Angreifer zog sich in dieser Woche einen Muskelbündelriss am linken Oberschenkel zu. Auch Mayenschein verpasst damit das Saisonfinale des dreimaligen deutschen Meisters. Trainer Don Jackson muss bis auf Weiteres auch auf Justin Schütz wegen einer Unterkörperverletzung verzichten. Dagegen konnten Mark Voakes, Philip Gogulla, Andrew Ebbett und Maximilian Daubner allesamt wieder in den Trainingsbetrieb zurückkehren. Die vier Stürmer fehlten zuletzt ebenfalls verletzungsbedingt. Ob einer der rekonvaleszenten Akteure im nächsten DEL-Spiel eingesetzt werden kann, entscheidet die sportliche Leitung kurzfristig.
(EHCM/irbm)


ehcredbullmuenchenRed Bull München
Revanche geglückt: Red Bulls gewinnen 4:2 gegen Iserlohn

(DEL)  Der EHC Red Bull München hat gegen die Iserlohn Roosters mit 4:2 (1:0|1:1|2:1) gewonnen und sich für das 3:8 im Hinspiel rehabilitiert. John Peterka sorgte in einer umkämpften Partie für das erste Highlight: Der gebürtige Münchner erzielte den 2000. Treffer des Clubs in der Deutschen Eishockey Liga (PENNY DEL). Derek Roy, Philip Gogulla und Trevor Parkes steuerten die weiteren Tore zum zehnten Sieg in den vergangenen elf Spielen bei. 
Spielverlauf:
München und Iserlohn lieferten sich im ersten Drittel ein Duell auf Augenhöhe. Beide Teams spielten konzentriert und mussten für ihre Torabschlüsse hart arbeiten. In den Zweikämpfen krachte es. Das Heimteam hatte die erste Topchance: Peterka sprintete auf Iserlohns Tor zu, Andreas Jenike reagierte aber stark (11. Minute). Die Nummer 77 und Iserlohns Keeper waren in der 20. Minute erneut die Protagonisten: Peterka fälschte einen Schuss von Andrew MacWilliam ab, Jenike bugsierte den Puck ins eigene Tor – 1:0.  
Nach der Pause drängten die Gäste im Powerplay auf den Ausgleich. Münchens Torhüter Danny aus den Birken glänzte gegen Joseph Whitney (23.) und eine Minute später gegen Casey Bailey, beim Nachschuss von Alexandre Grenier war er aber chancenlos. Die Red Bulls reagierten mit Dauerdruck. Gogulla fälschte in Überzahl an den Außenpfosten ab (26.). Im gleichen Powerplay provozierte Roy das 2:1: Der Stürmer spielte vor das Tor und Iserlohns Ryan O’Connor lenkte den Puck unter Bedrängnis ins eigene Netz (27.). Die Latte verhinderte Roys zweiten Treffer (32.).  
Auch im Schlussdrittel war die Partie umkämpft. Die Red Bulls legten vor: Frank Mauer passte quer und Gogulla krönte sein starkes Comeback nach Verletzungspause mit dem 3:1 (42.). Iserlohns Antwort: Der Anschlusstreffer durch Casey Bailey (44.). Die Gäste erhöhten in der Schlussphase das Risiko und versuchten es mit dem sechsten Feldspieler – ohne Erfolg. Parkes markierte mit einem Schuss ins leere Tor den 4:2-Endstand (59.). 
John Peterka:
„Wir wollten die Revanche und die ist uns gelungen. Wir ziehen alle an einem Strang und zeigen das auf dem Eis.“  
(EHCM/irbm)
  
   
toelzerloewenTölzer Löwen
Euer Name – Unsere Heimat! Tölzer Löwen mit besonderer Aktion zu Arenanamen

(DEL2)  Das Eisstadion in Bad Tölz wird einen neuen Namen erhalten - so kann man die heutige Pressekonferenz der Tölzer Löwen und des Stammvereins EC Bad Tölz in aller Kürze zusammenfassen. Doch das ist nur die halbe Wahrheit, denn die Verantwortlichen der Tölzer haben sich eine spannende, neuartige Aktion ausgedacht, um die Heimat des Eishockeys im Oberland neu zu taufen.
Nachdem der bisherige Hauptsponsor der Tölzer Löwen seinen vertraglich zugesagten Pflichten nicht nachgekommen ist, haben die Verantwortlichen den Vertrag mit dem Unternehmen gekündigt. “Wir haben trotz vieler intensiver Gespräche keine Hoffnung mehr gesehen, die uns zustehenden Beträge noch zu erhalten”, begründete Hubert Hörmann, der Präsident des EC Bad Tölz und Mitglied im Beirat der Tölzer Löwen, diesen Schritt. Die bisher vergebenen Werbeflächen werden damit wieder frei - ganz zuvorderst der Name des Eisstadions auf der Flinthöhe.
“Durch den Verlust unseres Hauptsponsors ist in unseren Planungen für die kommende Saison natürlich eine Lücke entstanden”, gibt Jürgen Rumrich, Geschäftsführer der Löwen, unumwunden zu. “Es ist aber auch wichtig zu betonen, dass wir für die laufende Spielzeit keinerlei Probleme haben. Alle Rechnungen sind bezahlt, alle erhalten pünktlich ihre Gehälter.”
Doch die Lizenzierung für das nächste Jahr in der zweithöchsten deutschen Spielklasse naht: “Eishockey in Tölz ist nicht in Gefahr - aber für den sicheren Verbleib in der DEL2 müssen wir gemeinsam dafür sorgen, dass die Lücke verkleinert wird.” Und dafür haben die Tölzer folgende Idee: In einer großen Aktion verkaufen die Löwen den Stadionnamen für die kommende Saison!
Die Aktion läuft über zwei Phasen: In der ersten, die am kommenden Montag um 19.28 Uhr startet, können alle Interessierten für 100 Euro “virtuelle Pucks” erwerben. Die Namen auf diesen Werbeflächen können die Interessierten frei wählen - egal ob den Namen des eigenen Unternehmens, des Lieblingsspielers oder der Ehefrau. Mit weiteren 100 Euro vergrößert sich die erkaufte Werbefläche. Nach zwei Wochen endet die erste Phase - die acht Namen, die zu diesem Zeitpunkt die größten Werbeflächen einnehmen, gehen weiter in die zweite Runde.
In dieser können keine neuen Namen mehr vorgeschlagen werden, sondern nur noch die acht Namen aus der ersten Runde weiter unterstützt werden. Ab diesem Zeitpunkt kostet der Kauf nur noch zehn Euro pro Einheit. Via SMS oder per Überweisung kann so entschieden werden, welcher Name in der kommenden Saison das Stadion auf der Flinthöhe ziert.
Niemand geht leer aus: Alle Namen, die an der Aktion teilnehmen, erhalten ihre jeweiligen Werbeflächen prominent im Eingangsbereich des Eisstadions platziert. “Jeder, der hilft, dass wir auch nächstes Jahr in der DEL2 spielen dürfen, erhält einen Platz im Herzen des Tölzer Eishockeys.” Darüber hinaus fließt ein Teil der Einnahmen in die Jugendförderung des ECT.
“Viele Leute haben uns angeboten zu helfen. Wir wollten aber nicht einfach um Spenden bitten, sondern all denen, die es gut mit dem Tölzer Eishockey meinen, etwas zurückgeben. Und der Name unserer Heimat ist mit das wertvollste, was wir anbieten können”, erklärt Hörmann. Mit mehr als 20 Millionen Kontakten im Jahr in einer der schönsten Regionen Deutschlands ist der Stadionname höchst attraktiv.
Gleichzeitig nehmen die Verantwortlichen das Umfeld auch in die Pflicht: “Wir sind einer der kleinsten Standorte im deutschen Profisport. Als einer der besten und traditionsreichsten Eishockey-Standorte der Republik sind wir ein Aushängeschild der Region und tragen dazu bei, das Oberland noch lebenswerter zu machen. Und es ist unser Anspruch, so hoch wie möglich zu spielen und den Namen Bad Tölz im ganzen Land zu repräsentieren. Profisport ist kein Luxus, sondern hebt die Lebensqualität in der Stadt und der Region. Deshalb hoffen wir, dass wir breite Unterstützung erhalten werden, auch in diesen Zeiten, die für viele Menschen und Unternehmen nicht einfach sind”, so Rumrich.
Und so ist neben den in der kommenden Woche beginnenden DEL2-Playoffs für Spannung bis zum 26. Mai gesorgt - dann wird feststehen, wie das Bad Tölzer Eisstadion in der kommenden Saison heißen wird.
(TL/sr)
 
    
selberwoelfeVER Selb
Wölfe holen sich wichtigen Auswärtssieg in Regensburg

(OLS)  Das erste Spiel der Playoff-Finalserie zwischen den Eisbären Regensburg und unseren Selber Wölfen hielt was es versprach. Zwei Teams auf Augenhöhe, die einen hochklassigen Eishockey-Thriller aufs Eis der Donau-Arena zauberten. Beide Mannschaften standen defensiv fast perfekt und konnten sich dennoch packende Torszenen erarbeiten. Eigentlich hatte das Spiel keinen Sieger verdient, wenn auch unsere Wölfe ein sehr gutes Auswärtsspiel ablieferten und nie ins Hintertreffen gerieten. Die Entscheidung musste letztlich das Penaltyschießen bringen. Und hier hatten unsere Wölfe in Person von Miglio das nötige Quäntchen Glück, da er seinen Versuch verwandeln konnte, während auf Seite der Eisbären Heger, Ontl und Gajovsky an Weidekamp scheiterten.
Beide Mannschaften beschnupperten sich erst einmal und waren darauf bedacht, keine Fehler zu machen. Die ersten Minuten hatten unsere Wölfe ein leichtes Übergewicht. Die Eisbären versuchten immer wieder mit langen Pässen die neutrale Zone zu überbrücken, diese blieben jedoch meist in unserer Defensive hängen oder mündeten in einem unerlaubten Weitschuss. Erst als die Gastgeber kurz hintereinander zwei Überzahlspiele zugesprochen kamen, wurde es vor Weidekamp gefährlich. Kroschinski und Herrmann scheiterten am Pfosten und sonst war spätestens bei Weidekamp Endstation. Besser machten es unsere Cracks in Überzahl: Einen von Gare abgefälschten Ondruschka-Schuss konnte Holmgren noch abwehren, doch Gare fasste noch einmal nach und schob die Scheibe durch die Beine des Eisbären-Goalies zum 0:1 über die Linie. Kurz vor Drittelende bot sich Schwamberger noch einmal eine Großchance, doch auch er fand in Weidekamp seinen Meister.
Kurz nach Beginn des zweiten Spielabschnitts scheiterte Schwamberger zunächst noch an Weidekamp, ehe in der 26. Minute ein Fehlpass unserer Wölfe in der eigenen Verteidigungszone den Ausgleich einläutete. Zwei schnelle Pässe über Ontl und Keresztury bescherten Eisbären-Kapitän Flache eine Einschussmöglichkeit, die sich ein Mann seines Kalibers nicht nehmen lässt. Beide Teams agierten ab sofort etwas offensiver, was zwangsläufig zu mehr Torszenen führte. So scheiterten Gare und Miglio für unsere Farben je zweimal an Holmgren, auf Regensburger Seite traf Heger nur das Aluminium und Divis scheiterte am hellwachen Weidekamp.
Auch im letzten Abschnitt der regulären Spielzeit lieferten sich beide Mannschaften einen Schlagabtausch auf Augenhöhe. Auf der einen Seite scheiterten Keresztury und Flache, auf der anderen Seite blieb Holmgren gegen Hechtl Sieger. Kurz darauf eroberte aber Miculka gegen Heider die Scheibe und spielte diese auf den heranstürmenden Deeg, der zum 1:2 für unsere Wölfe einschoss. Als unsere Wölfe nach einem überharten Einsteigen gegen Miglio fünf Minuten in Überzahl agieren konnten, erarbeiteten sie sich nur wenige klare Chancen. Die beste davon hatte Hammerbauer nach einem Ondruschka-Schuss auf dem Schläger. Sollten unsere Jungs die knappe Führung über die Zeit bringen können? Lange sah es danach aus, doch Bühler schickte noch einmal Ontl steil, der sich diese Chance diesmal nicht nehmen ließ und seine Farben in die Overtime rettete. Diese brachte Chancen und Überzahlspiele auf beiden Seiten, aber Gare scheiterte ebenso wie Gajowsky und Schwamberger. So musste das Penaltyschießen die Entscheidung bringen. Und hier zeigte Miglio seine Klasse und verwandelte seinen Schuss, während bei den Eisbären Heger, Ontl und Gajowsky an Weidekamp scheiterten.
(VERS/oo)
  
     
crocodileshamburgCrocodiles Hamburg
Crocodiles unterliegen in Overtime

(OLN)  Die Crocodiles Hamburg haben das erste Spiel des Halbfinals gegen die Hannover Scorpions in Mellendorf mit 5:6 (1:3/2:2/2:0/0:1) in Overtime verloren.
Da es im engeren Umfeld von Kapitän Norman Martens einen Corona-Fall gab, wurde der Kapitän der Crocodiles vom Team isoliert und kehrt erst am Montag nach einem abschließenden Test in den Trainings- und Spielbetrieb zurück. Neben dem Spielführer fehlte Tom Kübler, Patrick Saggau kehrte hingegen in den Kader zurück.
Nach zwei souveränen Auftritten gegen die EXA Icefighters Leipzig begann die Mannschaft von Trainer Jacek Plachta gegen den Hauptrundensieger nervös. Die Scheibe ging schnell wieder und einfach verloren, Fehlpässe führten zu gefährlichen Situationen vor dem Gehäuse von Kai Kristian. Knapp sechs Minuten waren gespielt, da landete der Puck in ebenjenem Tor. Ein Scheibenverlust an der gegnerischen blauen Linie führte zu einem Konter, den Julian Airich mit dem 0:1 abschloss. Die Scorpions setzten nach und Hamburg geriet immer mehr in Schwierigkeiten. Die Zweikämpfe gingen immer wieder an die Hausherren, die in der 16. Minuten nach einem Querschläger, der auf der Kelle von Mario Trabucco landete, auf 0:2 erhöhten. Auf den erneuten Rückschlag ließen die Hamburger aber eine Reaktion folgen. 40 Sekunden später traf Harrison Reed zum Anschluss (16.). Das letzte Wort vor der Pause hatten aber die Wedemarker, die durch Julian Airich den alten Abstand wiederherstellten.
Im zweiten Spielabschnitt zeigten die Gäste ein anderes Gesicht und kämpften sich zurück in die Partie. Harrison Reed (25.) und Adam Domogalla (28.) sorgten für den Ausgleich. In der 29. Minute gab es den nächsten Dämpfer für die Gastgeber, als ein Mitspieler in Stammtorwart Brett Jaeger fiel und dessen Spiel vorzeitig beendete. Das Blatt schien sich zu wenden, doch Christoph Kabitzky gelang es in nur 20 Sekunden, zweimal die Scheibe über die Torlinie zu stochern (31.). Nacheinander fielen auf Seiten der Hanseaten dann auch noch Max Schaludek und Adam Domogalla aus, sodass Plachta die Reihen zum dritten Drittel anpassen musste – mit Erfolg. Gleich im ersten Wechsel des Schlussabschnittes verkürzte Michal Bezouska auf 4:5 (41.). Vom Hauptrundensieger war im Anschluss nur noch sehr wenig zu sehen, während die Hamburger wütend auf den Ausgleich drängten. 6 Sekunden vor dem Spielende legte Michal Bezouska schließlich nach und rettete sein Team in die Overtime.
Das Momentum war auf Seiten der Gäste, das Glück hingegen auf der anderen. In der 62. Minute rutschte die Scheibe unglücklich durch die Defensive der Crocodiles und landete bei Kabitzky, der per Bauerntrick das Spiel beendete.
„Wir sind zweimal zurückgekommen. Die Gegentore waren unglücklich und fielen zu unglücklichen Momenten. Wir wissen, was wir Sonntag besser machen müssen, um die Serie auszugleichen. Das Spiel heute haben Nuancen entschieden“, sagte Patrick Saggau.
Am Sonntag folgt das zweite Spiel der Halbfinal-Serie. Die Hamburger müssen das Heimspiel gewinnen, um ein Entscheidungsspiel am Dienstag in der Wedemark zu erzwingen.
(CH/tb)
  
 
 
 Samstag 17.April 2021 www.icehockeypage.de 
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