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  KURZNACHRICHTEN  

       

      Christi Himmelfahrt

 
Memmingen Indians
(OLS)  Der nächste Neuzugang am Hühnerberg ist unter Dach und Fach. Vom Ligakonkurrenten Bayreuth Tigers wechselt Angreifer Jayden Schubert zum ECDC. Der 26-Jährige spielt bereits seit 2018 in der Oberliga. Über Sonthofen, Rostockund die Hannover Indians kam er letztes Jahr nach Bayreuth. In 32 Spielen gelangen dem Deutsch-Kanadier 6 Tore und 16 Assists für die Tigers. 96 Strafminuten musste er  zudem in der Kühlbox absitzen
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Eigengewächs Linus Götz bleibt bei den Crocodiles Hamburg. Der 21-Jährige Stürmer konnte in 10 Spielen der abgelaufenen Verbandsligasaison 7 Tore und 13 Assists zum Gewinn der Meisterschaft beisteuern
  
Red Dragons Regen
(BBZL)  Nach Dennis Hauser hat auch der zweite Torhüter, Markus Feiner, für die kommende Bezirksligasaison seine Zusage gegeben
  
Schwenninger Wild Wings
(DEL)  Nach drei Jahren wird Verteidiger Peter Spornberger die Schwarzwälder mit aktuell noch unbekanntem Ziel verlassen. In der letzten Saison konnte der 25-jährige italienische Nationalspieler in 30 Spielen für die Wild Wings ein Tor und sieben Assists erzielen
  
Grizzlys Bergkamen
(RLW)  Nach einvernehmlichen Gesprächen steht nun fest, dass Stürmer Kevin Zimbelmann für den Regionalliga-Aufsteiger nicht weiter auflaufen wird
  
Soester Bördeindianer
(LLW)  Die nächsten Verlängerungen beim Landesliga-Aufsteiger sind unter Dach und Fach. Die Stürmer Frank Schyma, Lars Bittis und Sebastian Wettklo, sowie Verteidiger Thomas Ehlert haben ihre weitere Zusage gegeben
  
Hamburger SV
(RLN)  Stürmer Jannik Höffgen, der verletzungsbedingt die komplette letzte Saison verpasste, wird zur neuen Spielzeit wieder in den Kader der Hanseaten zurückkehren
  
Trostberg Chiefs
(BLL)  Verteidiger Florian Schwabl wird den TSV aus persönlichen Gründen verlassen. Dafür gibt es mit Sebastian Schwabl bereits Ersatz. Der 31-Jährige wechselt aus der Bezirksliga vom DEC Inzell zu den Chiefs
  
Haßfurt Hawks
(BLL)  Trainer Ivan Horak wird in der neuen Landesligasaison nicht mehr an der Bande des ESC stehen. Ausserdem verlassen auch die beiden Stürmer Jakub Sramek und Samy Pare, sowie Verteidiger Denis Salnikov die Hawks
  
Falken Inzell
(BBZL)  Thomas Schwabl wird in der nächsten Saison nicht mehr an der Bande des DEC stehen. Als Trainer wird künftig Vorstand Pino Dufter fungieren
  
Türkheim Celtics
(BBZL)  Andrej Nothdurft ist der erste Spielerabgang beim ESV zur neuen Bezirksligasaison. Der 22-jährige Verteidiger kam erst letztes Jahr zu den Celtics
  
Chemnitz Crashers
(RLO)  Verteidiger Brian Olbrich wird in seine zweite Saison in Chemnitz gehen. Der 19-Jährige kam aus dem Dresdner Nachwuchs und spielte beim ESV in der DNL2, gehörte aber auch fest zum Regionalliga-Team
  
Schweinfurt Mighty Dogs
(BYL)  Die Mighty Dogs gehen mit Stürmer Tomas Cermak als zweiten Kontingentspieler in die nächste Saison. Der 22-jährige Tscheche kam letztes Jahr aus Salzgitter zum ERV und konnte in 38 Partien 29 Tore erzielen und weitere 40 Treffer vorbereiten. Dagegen wird Verteidiger Sean Fischer den Verein verlassen. Der Routinier wechselt aus privaten Gründen die Mighty Dogs nach zwei Jahren
  
Schongau Mammuts
(BYL)  Stürmer Tobias Hoferer hat bei der EAS verlängert. Der 21-Jährige stammt aus Peißenberg und kam über Peiting und Kempten vor zwei Jahren nach Schongau. In 43 Partien in der abgelaufenen Spielzeit gelangen ihm 12 Scorerpunkte
  
Peißenberg Miners
(BYL)  Nach Florian Simon hat nun mit Manuel Singer ein weiterer Verteidiger für die nächste Saison zugesagt. Der 30-Jährige spielte in seiner bisherigen Laufbahn ausschliesslich für Peißenberg. In der letzten Saison absolvierte der Dauerbrenner 43 Spiele und kam dabei auf einen Assist
 
EC Peiting
(OLS)  Stürmer Marc Besl wird in seine dritte Saison bei den Pfaffenwinklern gehen. Der 26-Jährige kam 2022 von seinem Heimatverein EV Füssen zum ECP. In der letzten Saison konnte er verletzungsbedingt lediglich 30 Spiele bestreiten und brachte es dabei auf 8 Tore und 12 Vorlagen
  
Dingolfing Isar Rats
(BYL)  Die beiden jungen Stürmer Philip Endres und David Jakovlev werden den EVD nach nur jeweils einer Saison nun wieder mit derzeit noch unbekanntem Ziel verlassen
  
Baden Rhinos Hügelsheim
(RLSW)  Das Trainer-Duo Cedrick Duhamel und Rouvel Siel (Assistent) wird auch in der kommenden Regionalligasaison wieder das Kommando an der Bande des ESC haben. Duhamel wird bereits in seine fünfte Saison als Headcoach gehen
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Sonntag 25.April 2021

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen und Spielberichte von Samstag und Sonntag mit insgesamt 11 Beiträgen von der Nationalmannschaft, aus der Deutschen Eishockey Liga und Deutschen Eishockey Liga 2, sowie aus der Oberliga Süd und Oberliga Nord.

 
    
Deutschland

DEB - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
nationalmannschaftNationalmannschaft
DEB-Team verliert erstes WM-Testspiel in der Slowakei nach Penaltyschießen

(DEB)  Mit sieben Debütanten und einer Reihe weiterer junger Spieler hat die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft das erste WM-Testspiel in der Slowakei hauchdünn verloren. Die Mannschaft von Bundestrainer Toni Söderholm unterlag bei der zugleich auch insgesamt ersten Wettkampfprobe für die Titelkämpfe in Riga/Lettland (21. Mai bis 6. Juni) im slowakischen Piestany knapp mit 3:4 (2:0, 1:2, 0:1, 0:0) nach Penaltyschießen. Der Nürnberger Daniel Schmölz (6.), Krefelds Laurin Braun (10./Überzahl) und der Düsseldorfer Debütant Alexander Ehl (29./Überzahl) trafen für die Auswahl des Deutschen Eishockey-Bundes e.V. Am Sonntag folgt an gleicher Stelle (16 Uhr/live und kostenlos bei MagentaSport) ein weiterer Leistungsvergleich des Weltranglistensiebten beim Weltranglistenneunten.
Im Tor hatte sich Söderholm für den Nürnberger Niklas Treutle entschieden, der zum besten deutschen Spieler des Abends gekürt wurde. Als Kapitän wählte der DEB-Coach für die beiden Spiele in der Slowakei den Düsseldorfer Marco Nowak aus, dem Braun und der Nürnberger Oliver Mebus assistierten. Ihre Länderspielpremiere feierten neben Ehl auch Julius Karrer (Nürnberg), Tobias Eder (Düsseldorf), Maximilian Eisenmenger (Ausgburg), Boaz Bassen, Daniel Pfaffengut (beide Schwenningen) und Alexander Blank (Krefeld).
Im Auftaktdrittel konnte sich zunächst Treutle in den ersten Minuten auszeichnen, bevor die DEB-Auswahl offensiv gefährlich wurde und durch den technisch sehenswerten ersten Länderspieltreffer von Schmölz in Führung ging. In Überzahl erhöhte Braun (10.) nach Zuspiel des Düsseldorfers Daniel Fischbuch. Im Mittelabschnitt trafen Miroslav Mucha (23.) und Milos Bubela (34.) für die Gastgeber, die deutsche Führung aber hielt dank Ehls (29./Überzahl) internationaler Torpremiere. Daniil Fominykh (57.) glückte in den Schlussminuten das 3:3 für die Slowaken, für die David Buc im Shootout den entscheidenden Treffer markierte.
Nach dem Sonntagspiel reist der DEB-Tross wieder in zwei Bussen zurück nach Nürnberg, wo ab dem kommenden Dienstag die zweite Phase der WM-Vorbereitung beginnt, die mit den beiden Heimländerspielen gegen Tschechien (29. April und 1. Mai) abgeschlossen wird. 
Bundestrainer Toni Söderholm: „Es waren sehr viele positive Sachen im gesamten Spiel. Wir haben individuelle Fehler gemacht, aber das gehört dazu und bringt uns weiter. Ich glaube, als erster Schritt für viele neue Spieler war es ein positives Erlebnis. Wir müssen im zweiten Spiel etwas klarer agieren und uns ohne Scheibe etwas besser anbieten.“
Laurin Braun: „Wir haben gut angefangen und im zweiten Drittel etwas zu viele Strafzeiten genommen. Penaltyschießen ist dann immer ein bisschen Glück. Schon, dass ich Assistent sein durfte, hat mich sehr geehrt und stolz gemacht. Ein Tor und eine Vorlage sind schön, das nehme ich gerne mit, auch wenn der Sieg noch schöner gewesen wäre.“
Niklas Treutle: „Für das erste Spiel war es in Ordnung, wir haben viele Sachen richtig gemacht. In der zweiten Spielhälfte waren wir vielleicht etwas zu passiv, aber es war auf jeden Fall ein gutes Spiel für die Vorbereitung. Es gibt sicher einige für morgen einige kleine Sachen zu verbessern, wir werden einfach wieder Vollgas geben und dann können wir das Spiel gewinnen.“
Alexander Ehl: „Es war ein intensives, sehr schnelles Spiel und wir haben morgen gleich die Chance zur Wiedergutmachung. Das Tor hat mich riesig gefreut, ich musste noch ein bisschen zittern, aber umso größer war die Freude.“
(DEB/rs)


nationalmannschaftNationalmannschaft
DEB-Team verliert 1. Testspiel nach Penaltyschießen

(DEB)  Eine gute Leistung zeigte die deutsche Nationalmannschaft beim ersten WM-Vorbereitungsspiel in der Slowakei. Zwar konnte eine Führung nicht verteidigt werden, dennoch zeigte das Team beim 3:4 (2:0/1:2/0:1) nach Penaltyschießen eine gute Leistung.
Gleich sieben Debütanten bot Bundestrainer Toni Söderholm in diesem ersten Testspiel auf. Allerdings ist dies in der 1. Phase der Vorbereitung keine große Überraschung, es wird in den nächsten Wochen sicherlich noch einige Änderungen im Kader geben. Für alle Spieler galt es aber trotzdem durch gute Leistungen eventuell doch in den WM-Kader zu kommen.
Beide Teams kamen von Beginn an zu Offensivaktionen, wobei Niklas Treutle (Nürnberg Ice Tigers) im Tor der Deutschen etwas mehr zu tun hatte. Er hatte bei einem Lattenschuss der Slowaken in der Anfangsphase auch etwas Glück. Doch Deutschland kam auch zu guten Chancen und Daniel Schmölz (Nürnberg Ice Tigers) konnte nach einer Vorlage von Laurin Braun (Krefeld Pinguine) nach sechs Minuten das DEB-Team in Führung bringen. Daniel Fischbuch (DEG) konnte ebenfalls einen Scorerpunkt sammeln. Und kaum wurde wenig später eine erste Unterzahlsituation überstanden, schlug das DEB-Team selbst in Überzahl zu. Laurin Braun (Krefeld Pinguine) wurde gut von Daniel Fischbuch (DEG) angespielt und er ließ Denis Golda im Tor der Slowaken keine Chance. So stand es nach zehn Minuten 0:2. Deutschland spielte auch danach gut. Die Slowaken wurden früh gestört und so gab es für die Gastgeber nicht viele Chancen. Nach vorne gab es weiter gute Angriffe, ein weiterer Treffer gelang aber im 1. Drittel nicht und so ging es mit einem Spielstand von 0:2 in die erste Pause.
Zu Beginn des 2. Drittels kassierte Deutschland eine Strafzeit und kurz vor Ende dieser Strafzeit konnte Miroslav Mucha das 1:2 erzielen. Eine weitere Strafe wurde unbeschadet überstanden, nun aber waren die Slowaken besser im Spiel. Bis auch Deutschland zu einem Powerplay kam und das führte zum 3:1. Debütant Alexander Ehl (DEG) musste allerdings einige Sekunden warten, bis nach einem Videobeweis dieser schön herausgespielte Treffer gegeben wurde und so stand es nach 29 Minuten 1:3. Tobias Eder (DEG) gab eine Vorlage und kam so zu seinem ersten Scorerpunkt im Nationalteam. Doch die Slowaken gaben nicht auf und sie kamen nach einem Fehler in Aufbau sechs Minuten vor dem 2. Seitenwechsel durch Milos Bubela zum 2:3-Anschlusstreffer. Beide Teams hatten noch weitere Chancen, es blieb aber nach 40 Minuten beim 2:3.
Das letzte Drittel begann mit einem Restpowerplay von Deutschland, ein Treffer gelang jedoch nicht. Die Slowaken versuchten in der Folge Druck aufzubauen, was aber nur teilweise gelang. Deutschland verteidigte weiter gut und so konnte der knappe Vorsprung gehalten werden. Eigene Angriffe sorgten immer wieder für Gefahr vor dem slowakischem Gehäuse. Insgesamt aber hatten die Slowaken klar mehr vom Spiel. Bis zur 57. Minute hielt Deutschland den Vorsprung und überstand dabei auch zwei Strafzeiten unbeschadet, dann aber konnte die Slowakei doch noch den Ausgleich erzielen, Daniil Fominykh war erfolgreich. Bei diesem insgesamt verdienten Ergebnis blieb es nach 60 Minuten und so folgte es eine Verlängerung.
Diese brachte ebenfalls Chancen auf beiden Seiten, beide Teams wollten dieses Spiel in dieser Verlängerung entscheiden. Ein Wechselfehler brachte den Slowaken nach drei Minuten der Verlängerung ein Powerplay, eine Minute später folgte eine weitere Strafe gegen Deutschland. 65 Sekunden konnte die Slowakei mit zwei Spielern mehr agieren. Doch weder diese Phase noch der Rest des Powerplays konnte genutzt werden und so ging es ins Penaltyschießen.
Hier konnten Daniil Fominykh, David Buc und Oliver Okuliar für die Slowaken treffen, für Deutschland konnte lediglich Daniel Fischbuch (DEG) seinen Penalty verwandeln. Damit holte sich die Slowakei den Sieg im ersten Testspiel.
Das DEB-Team zeigte insgesamt eine starke Leistung, am Ende war der Sieg für die Slowaken auf Grund verdient. Dennoch hat das Spiel Lust auf mehr gemacht. 
Sonntag um 16:00 Uhr treffen beide erneut aufeinander und auch dieses Spiel wird bei MagentaSport Live und kostenlos übertragen. 
(NIS/ns)
  
    
eisbrenberlinEisbären Berlin
Eisbären gewinnen gegen Iserlohn mit 5:3 und ziehen ins Halbfinale ein

(DEL)  Die Eisbären Berlin gewinnen das entscheidende Viertelfinalspiel der PENNY DEL Playoffs gegen die Iserlohn Roosters mit 5:3 und ziehen ins Halbfinale ein. In der Vorschlussrunde treffen die Eisbären auf den ERC Ingolstadt. Das erste Spiel der Best-of-Three-Serie um den Einzug ins Finale findet am Montag, den 26. April 2021 um 18:30 Uhr in der Mercedes-Benz Arena statt.
Die Gäste gingen durch zwei Tore von Friedrich (3., 9.) mit 2:0 in Führung. Diesen Vorsprung drehte Matt White (21., 30., 32.) im Mitteldrittel mit einem Hattrick in eine Berliner 3:2-Führung und Kris Foucault (33.) erhöhte auf 4:2 für die Eisbären. Kurz vor der zweiten Drittelpause verkürzte Bailey (40./PP1) im Powerplay noch auf 3:4 aus Iserlohner Sicht. Im Schlussabschnitt sorgte Ryan McKiernan (52.) für den 5:3-Endstand.
Serge Aubin (Trainer Eisbären Berlin): „Respekt an die Iserlohn Roosters, das war eine harte und schwere Serie. Unser Start in die Partie heute war natürlich alles andere als gut. Wir haben Iserlohn zu viel Platz gelassen und wurden direkt mit den beiden Gegentoren bestraft. Ab dem Mitteldrittel wurde unser Spiel besser. Wir haben ihnen nicht mehr so viel Raum gelassen, haben härter gespielt und hatten gute Spielzüge. Durch die Strafe kurz vor Ende des Drittels kam Iserlohn noch einmal zurück. Das 5:3 hat uns dann die nötige Ruhe gegeben. Die Reihe um Matt White war heute natürlich sehr stark, aber wir gewinnen zusammen als Team.“
Ryan McKiernan (Verteidiger Eisbären Berlin): „Die Mannschaft hat Charakter bewiesen. Ab dem zweiten Drittel haben wir physischer gespielt und die Iserlohner Verteidiger früh attackiert. Matt Whites Breakaway-Tor zum 1:2 hat uns zurück ins Spiel gebracht und Mathias Niederberger hat sehr gut gehalten. Wir haben in der Verteidigung alles gegeben und viele Schüsse geblockt. Gegen Ingolstadt werden es, wie schon in der Hauptrunde, sehr enge Spiele. Die Partien werden wieder sehr hart und körperbetont. Wir starten direkt mit der Vorbereitung und sind bereit für Montag.“
Matt White (Stürmer Eisbären Berlin): „Den Start haben wir uns natürlich anders vorgestellt. Im zweiten Spielabschnitt haben wir dann alles gegeben, das war ein sehr starkes Drittel von uns. Alle Spieler haben super gespielt und so hatten wir dann das Momentum im Schlussdrittel auf unserer Seite. Das Zusammenspiel mit Kris Foucault und Mark Zengerle funktioniert gut und das Timing für meinen Hattrick war natürlich optimal. Während der sechs gegen drei Unterzahl hatte Mathias Niederberger eine sehr wichtige Parade. Gegen Ingolstadt wird es eine enge Serie.“
(EHCB/mebb)
  
    
koelnerhaieKölner Haie
Matthias Baldys verstärkt die sportliche Abteilung beim KEC / Der Ex-Hai leitet ab Mitte Mai das operative Geschäft im sportlichen Bereich - Der 37-jährige kommt vom Kooperationspartner Bad Nauheim

(DEL)  Die Kölner Haie verstärken ihre sportliche Abteilung. Matthias Baldys wird ab Mitte Mai „Leiter Hockey Operations“.
Der 37-jährige kommt vom EC Bad Nauheim, bei dem er zuletzt für den sportlichen Bereich die Verantwortung trug. Beim KEC wird Baldys für das operative Geschäft im sportlichen Bereich zuständig sein: Kommunikation mit Bad Nauheim und den Junghaien, Spieler-Administration und „Player Care“. Zudem unterstützt Baldys zukünftig das Kompetenz-Team um Chefcoach Uwe Krupp u.a. bei der Kaderplanung.
„Die Kölner Haie sind ein großartiger Club und Köln eine wunderbare Stadt. Ich freue mich sehr auf alle vor uns liegenden Aufgaben und die neue Herausforderung“, erklärt Baldys.
Haie-Geschäftsführer Philipp Walter: „Wir haben in den vergangenen Monaten intensiv über diese Position diskutiert und ein Profil entwickelt. Es geht uns darum, den sportlichen Bereich administrativ und inhaltlich zu verstärken und nach den Veränderungen bei uns in den letzten Monaten den organisatorischen Bereich mit „Hockey Know How“ anzureichern. Matthias Baldys erfüllt dieses Profil sehr gut.“
Zu Matthias Baldys: Geboren in Kattowitz, aufgewachsen in Wesel, begann Matthias Baldys als Kind beim EHV Wesel mit dem Eishockey. Mit 14 Jahren wechselte er zu den Kölner Haien, durchlief alle Jugendteams bis zur Deutschen Nachwuchs Liga. Er absolvierte sein Diplom der Sportwissenschaften an der Sporthochschule in Köln, aber in den nächsten Jahren konzentrierte er sich auf seine sportliche Laufbahn. Es folgte der Wechsel in die Oberliga nach Grefrath und über Herne, Leipzig und Oberhausen kam der Angreifer 2007 nach Bad Nauheim. Nach sechs Jahren im Trikot der Roten Teufel, gekrönt mit dem Aufstieg im letzten Spiel seiner Karriere, folgte ein kurzes Gastspiel in einem Nachwuchsprojekt bei den Berliner Eisbären. Seit 2012 arbeitete er in verschiedenen Funktionen für den EC Bad Nauheim, zuletzt in der sportlichen Leitung.
(KEC/js)
  
    
ecbadnauheimEC Bad Nauheim
Von Bad Nauheim in die DEL: Matthias Baldys wechselt nach Köln

(DEL2)  Er ist einer der legendären Aufstiegshelden: Als der EC Bad Nauheim am 21. April 2013 mit einem 3:2-Sieg in der Verlängerung die Kassel Huskies in die Knie zwang, flippte Matthias Baldys gemeinsam mit seinen damaligen Teamkollegen, Trainer Frank Carnevale und 700 Fans aus der Wetterau aus. Mit der Rückennummer 8 jubelte Matthias Baldys, tanzte auf dem Eis und feierte mit den Roten Teufeln an diesem denkwürdigen Abend die Oberliga-Meisterschaft und damit den Aufstieg in die neu gegründete DEL2. Baldys, der Stürmer mit dem großen Kämpferherzen, beendete mit diesem Triumph seine Laufbahn und blieb dennoch den Rot-Weißen erhalten. Er tauschte die Schlittschuhe gegen den Bürostuhl und verstärkte das Team hinter dem Team. Zunächst als Leiter der Geschäftsstelle, parallel fungierte Baldys als Nachwuchstrainer, später wurde er Leiter Marketing. Dann übernahm er das Teammanagement und schließlich verantwortete er den sportlichen Bereich – immer in enger Abstimmung mit Geschäftsführer Andreas Ortwein.
Nun verlässt Matthias Baldys die Roten Teufel. Ab dem 15. Mai übernimmt er bei den Kölner Haien die Position „Leiter Hockey Operations“. Diese Stelle war beim Kooperationspartner des EC Bad Nauheim bisher vakant. „Ich verlasse den EC Bad Nauheim schweren Herzens. Aber solch eine Chance gibt es nicht allzu oft. Die Haie zählen seit Jahrzehnten zu den etabliertesten Clubs in der DEL. Köln hat den dritthöchsten Zuschauerschnitt in Europa. Mich erwarten dort spannende Aufgaben. Ich nehme diese Herausforderung gerne an“, sagt Baldys zu seinem Wechsel in die Domstadt.
In Köln kennt er sich bestens aus, das verrät die Vita des heute 37jährigen. Geboren in Kattowitz, aufgewachsen in Wesel am Niederrhein als jüngstes von drei Kindern. Mit sechs Jahren begann Matthias als Knirps beim EHV Wesel mit dem Eishockey. Mit 14 Jahren wechselte er zu de Kölner Haien, durchlief alle Jugendteams bis zur Deutschen Nachwuchs Liga. Er absolvierte sein Diplom der Sportwissenschaften an der Sporthochschule in Köln, aber in den nächsten Jahren konzentrierte er sich auf den Sport. Es folgte der Wechsel in die Oberliga nach Grefrath und über Herne, Leipzig und Oberhausen kam der Angreifer 2007 nach Bad Nauheim. Nach sechs Jahren im Trikot der Rot-Weißen, gekrönt mit dem Aufstieg im letzten Spiel seiner Karriere, folgte ein kurzes Gastspiel in einem Nachwuchsprojekt bei den Berliner Eisbären.
Dann kehrte Baldys zurück nach Bad Nauheim. Er avancierte zur wichtigen Figur in der Geschäftsstelle, war zudem auch als Trainer für die Hessenauswahl der U15 tätig und begleitet seit letzter Saison das Amt des Regionalvorstands Mitte des Hessischen Eishockeyverbandes. Baldys spielt auch nach wie vor mit großer Begeisterung in der Traditionsmannschaft der Roten Teufel.
Nun also der Wechsel von der Wetterau in die Domstadt. Geschäftsführer Andreas Ortwein bedauert den Weggang von Baldys, zeigt aber auch Verständnis: „Das ist eine große Chance für Matthias. Köln ist sicherlich eine der besten Adressen im deutschen Eishockey. Ich wünsche ihm alles Gute und sehe auch einen positiven Aspekt für unseren Verein. Wir haben nun einen direkten Ansprechpartner bei unserem Kooperationspartner, die Wege werden also sehr kurz sein.“
Bei der Suche nach einem Nachfolger werde man sich Zeit lassen und in Ruhe den Markt sondieren, sagt Ortwein. Die sportlichen Planungen wird Baldys gemeinsam mit Trainer Harry Lange und Ortwein bis zu seinem Abschied weiter vorantreiben. „Was den Kader betrifft, sind, wir schon sehr weit. Daher sehen wir an dieser Stelle keine gravierenden Probleme“, ist Lange optimistisch. 
(ECN/pecbn)
  
    
toelzerloewenTölzer Löwen
Krimi führt zu Ravensburger Serienausgleich

(DEL2)  Höchstintensiv und teilweise spielerisch hochklassig war es, das heutige Spiel zwischen den Ravensburg Towerstars und den Tölzer Löwen. Einzig der richtige Ausgang blieb den Buam verwehrt. Trotz knapper Führung vor dem Schlussdrittel, traf Mathieu Pompei in der Verlängerung zum Serienausgleich. Mindestens genauso schwer, wie die Pleite wiegt allerdings eine neuerliche Verletzung. Nachdem Manuel Edfelder nach einem Autounfall nicht mit nach Ravensburg reisen konnte - sein Einsatz am Montag steht in den Sternen, hat sich Lubor Dibelka wohl schwerer am Unterkörper verletzt. Die erste Diagnose würde ein Saisonaus bedeuten, morgen sollen weitere Untersuchungen endgültigen Aufschluss geben. "Ich verstehe nicht warum die Hockeygötter so fies zu uns sind", meckerte Kevin Gaudet nach dem Spiel. Sein Team war wie schon am Donnerstag ab dem zweiten Drittel weitestgehend tonangebend, hatte in jedem Abschnitt mehr Schüsse, als die Gegner. Tore fielen erst nahe der Spiel-Halbzeit. Lubor Dibelka, der wenige Minuten später aufhören musste, traf in einem Konter zur Löwen-Führung. Patrick Seiferts wuchtiger Schlagschuss ins Kreuzeck wurde durch Marco Pflegers platzierten Abschluss wettgemacht. "Wir haben sehr gut gespielt, hatten die bessere Chancen", so Gaudet. Doch Ravensburg kam zurück. Im Schlussdrittel kombinieren die Towerstars Joshua Samanski frei, der in Minute 47 ausglich. Doch auch danach Bad Tölz noch mit druckvollen Angriffen. Der Siegtreffer sollte allerdings nicht mehr für die Schwarz-Gelben fallen. Das übernahm Mathieu Pompei nach 79 Sekunden in der Verlängerung, als Bad Tölz in einen Konter lief. Alles in allem zeigte Ravensburg die Abgezocktheit vor dem gegnerischen Tor, die ihnen am Donnerstag noch fehlte. Die Löwen müssen sich ob der gezeigten Leitung aber sicherlich nicht verstecken. Nun gilt es neue Kräfte zu sammeln und Verletzungen auszukurieren - denn schon am Montag geht´s zuhause weiter.
(TL/sr)
  
    
kasselhuskiesKassel Huskies
Kantersieg in Heilbronn bringt 2:0-Serienführung

(DEL2)  Die Kassel Huskies marschieren Richtung Playoff-Halbfinale! Dank eines ungefährdeten 8:2-Kantersiegs in Heilbronn sicherte sich das Team von Trainer Tim Kehler die 2:0-Führung in der „Best-of-Five“-Serie gegen die Falken.
Anders als beim ersten Aufeinandertreffen in Kassel waren die Schlittenhunde von Beginn an voll da. Ab dem ersten Bully zeigten die Nordhessen das Gesicht der letzten zehn Minuten vom donnerstägigen Duell. Und die Huskies belohnten sich auch. Nachdem Oliver Granz mit dem ersten Abschluss noch an der Latte scheiterte, machte es wenige Momente Ryan Olsen besser. Ein Zuspiel von Ryon Moser verwertete der Kanadier mit einem satten Handgelenksschuss in den Winkel. Die Führung hielt allerdings nicht lange, denn die Falken glichen mit der der ersten Chance aus. Nach gewonnenem Offensiv-Bully landete die Scheibe bei Simon Thiel, der Jerry Kuhn aus kurzer Distanz überwinden konnte. Die Antwort der Huskies folgte aber prompt. Philippe Cornet fälschte einen Olsen-Schuss zur erneuten Kasseler Führung ab. Im ersten Powerplay des Abends fiel dann das 3:1. Erst traf Olsen nur die Latte, doch den Rebound drückte Clarke Breitkreuz über die Linie. Vier Minuten vor Drittelende markierte dann Corey Trivino nach traumhaften Spitzner Querpass das 4:1.
Im zweiten Drittel nahmen die Huskies etwas den Fuß vom Gas, ohne dabei die Spielkontrolle zu verlieren. Bedingt dadurch kamen die Falken aber besser ins Spiel und erarbeiteten sich einige Gelegenheiten. In der 30. Minute konnte das Team von Bill Stewart dann auch auf 2:4 verkürzen. Einen Nichols-Abschluss konnte Kuhn noch parieren, den Abpraller bugsierte Reisz ins Tor. Die Huskies legten daraufhin wieder eine Schippe drauf und stellten den alten Abstand wieder her. Philippe Cornet verwertete seinen eigenen Rebound. Kurz darauf sorgte Paul Kranz für den schönsten Treffer des Abends. Der Youngster setzte sich über die rechte Seite durch und schloss trocken in den Winkel zum 6:2 ab.
Im Schlussdrittel verflachte das Spiel dann von Minute zu Minute. Das Team von Tim Kehler kontrollierte die Partie und schonte ein wenig die Kräfte für das dritte Duell am Montag. Allerdings ohne dabei für offensive Akzente zu verzichten. In Person von Marc Schmidpeter sorgten sie dann auch für den 8:2-Endstand. Denn der großgewachsene Stürmer traf erst per Konter in Unterzahl, ehe er später ein Geschenk von Falken-Goalie Tiefensee dankend annahm.
Die Kassel Huskies haben sich durch den 8:2-Kantersieg in Heilbronn die 2:0-Führung in der Viertelfinalserie gesichert. Am Montag (ab 19:30 Uhr) können die Schlittenhunde somit den Einzug ins Playoff-Halbfinale vorzeitig klarmachen.
(ECK/js)
  
   
kaufbeurenESV Kaufbeuren
Spiel eins der Serie geht mit 6:4 an den EHC Freiburg

(DEL2)  Nach 18 Tagen Pause stand heute endlich das erste Playoff-Spiel auf dem Programm. Die Joker waren dabei im ersten Spiel der Best-of-Five-Serie beim EHC Freiburg zu Gast. ESVK Trainer Rob Pallin konnte dabei wieder auf die zuletzt noch fehlenden Markus Schweiger und Sören Sturm zurückgreifen. Sicher nicht zum Einsatz kommen in den Playoffs die langzeitverletzten Stefan Vajs und Jan Bednar.
Die Hausherren starteten dann gut in die Partie und konnten den ESVK mit ihrem starken und aggressiven Forechecking gut unter Druck setzen. Bereits nach 24 Sekunden hatte Freiburgs Top-Scorer Andreé Hult die erste dicke Chance, der scheiterte aber aus dem Slot heraus an Maxi Meier im Kasten der Joker. Die Wertachstädter konnten dann aber mit ihrer ersten wirklichen Chance früh mit 0:1 (4. Spielminute) in Fürhung gehen. Markus Schweiger eroberte an der Bande die Scheibe, passte schnell zu Tyler Spurgeon der seitlich neben dem Tor stand und dieser fand John Lammers frei im Slot stehend. Der Top-Scorer der Joker verwandelte die Vorlage seines Landsmannes dann mit einem trockenen Direktschuss an Ben Meisner vorbei in den Kasten der Breisgauer. Ausgrechnet in einer Offensivaktion holte sich dann Philipp Krauß die erste Strafe der Partie ab und die Freiburger nutzten diese Möglichkeit auch sogleich zum Ausgleichstreffer. In der achten Spielminute schoss Nick Pageau von der blauen Linie, zwei Freiburger vor dem ESVK Gehäuse nahmen Maxi Meier die Sicht, dieser konnte noch parieren, aber im Nachschuss brachte Scott Allen die Scheibe zum 1:1 über die Linie. Der EHC machte nun gut Dampf und drückte auf den zweiten Treffer. Die nächste Großchance gehörte aber dem ESVK. Philipp Krauß lupfte den Puck am heraustürmenden Ben Meisner vorbei richtung Tor und im letzten Moment sprang diese nocheinmal auf und sprang nur an das Außennetz. Nur knapp eine Minute später gingen die Breisgauer dann aber in Fühung. Ein Scheibenverlust an der offensiven blauen Linie lud die Freiburger dabei zum kontern ein. Schlussendlich wurde Evan Mosey von Chad Bassen und Christoph Kiefersauer zwischen den Bullypunkten frei gespielt un dieser traf mit einem verdeckten Schuss zum 2:1 in die Maschen. Gespielt waren da gerade einmal 12 Minuten. Die beste Chance auf den Ausgleichstreffer vergaben gut fün Minuten vor der Pause Fabian Voit, der mit einem Direktschuss an Ben Meisner scheiterte sowie im direkten Nachschuss Tobi Wörle. Kurz vor der Pause wog das Spiel dann noch einmal etwa wild hin und her, keines der beiden Teams konnte dies aber für einen Treffer nutzen und es ging mit einer ein Tore Führung für die Hausherren in die erste Pause.
Im zweiten Abschnitt kamen die Kaufbeurer zunächst schnell zum 2:2 Ausgleichstreffer. In einem ersten Powerplay der Joker nach 23 Minuten brachte Branden Gracel die Scheibe über außen kommend in das Drittel der Freiburger, passte zu Joey Lewis und dieser fand durch den Torraum den am langen Pfosten lauernden Sami Blomqvist. Der Finne musste das Spielgerät nur noch zum 2:2 über die Linie drücken. Für den EHC war dies aber soetwas wie ein kleiner Weckruf. Die Joker hatten fortan vor allem in der Defensive ganz große Probleme. In der 30. Spielminute fand Marvin Neher dem vom ESVK völlig vergessenen Andree´Hult am langen Pfosten stehend und der Top-Scorer der Hausherren traf mit einem Direktschuss gekonnt gegen den machtlosen Maxi Meier im Tor der Allgäuer. Ein Powerplay nur zwei Minuten später nutzten die Breisgauer sofort für ihren vierten Treffer. Der Pukc lief schnell und gekonnt durch die Reihen der Freiburger und Chris Billich konnte nach einem Pass von Scott Allen, aus kurzer Distanz und völlig unbedrängt, in den Winkel schießen. Dem nicht genug, machte es die ESVK Defensive den Freiburgern wiederum zwei Minuten später (35. Spielminute) erneut sehr einfach. Maxi Meier konnte gegen den freistehenden Simon Danner noch stark parieren, aber den Nachschuss konnte Jake Ustorf unbedrängt zum 5:2 für den EHC im Kasten der Allgäuer unterbringen. Maxi Meier war danach total bedient und machte Platz für Benedikt Hötzinger nun im Tor der Joker stand. Der ESVK kämpfte sich dann knapp vier Minuten vor der zweiten Pause nocheinmal in die Partie zurück. Daniel Oppolzer konnte dabei einen Schuss von Denis Pfaffengut direkt vor Ben Meisner unhaltbar für den Keeper der Freiburger zum 5:3 abfälschen. Die Joker schienen nun wieder etwas Lunte zu riechen Im Anschluss hatte Branden Gracel eine dicke Chance für die Wertachstädter zu verkürzen, der Kanadier traf die Scheibe frei vor Ben Meisner nach einem feinen Zuspiel von Sören Sturm aber nicht voll und scheiterte aus dem Slot heraus am Torhüter des EHC. Kurz vor der Pause vergab Tobi Wörle eine weitere gute Chance und die Joker mussten mit einem zwei Tore Rückstand in die zweite Pause gehen.
Die Freiburger kamen wiederum druckvoll aus der Kabine und hatten gleich eine gute Chance bei einer zwei auf eins Situtiaon, welche aber von Fabian Koziol stark vereitelt wurde. In der 43. Spielminute war dann Chris Billich auf und davon, verzog aber knapp und verpasste somit die Vorentscheidung in dieser Partie. Der ESVK versuchte zwar immer wieder in der Offensive Aktzente zu setzen, die großen Chancen hatten durch Andreé Hult und Scott Allen aber erneut die Freiburger. Rund um die 50 Spielminute hatten die Allgäuer mit Markus Schweiger, Fabian Voit und Philipp Krauß eine starke Druckpahse und gute Torabschlüsse, jedoch war den Youngstern der Joker kein Treffer vergönnt. Im Gegenzug waren die Kaufbeurer dann im Glück, als ein Schuss eines Freiburgers an der Latte landete. Nach dem beiden Mannschaften eine Weile neutraliserten, kam der ESVK durch Florin Ketterer doch noch zum Anschlusstreffer. Knappe sechs Minuten vor dem Ende nahm sich die Nummer 16 der Joker ein Herz und wuchte die Scheibe nach einem Pass von Tyler Spurgeon in den Kasten von Ben Meisner und die Kaufbeurer waren somit zurück im Spiel. Das Spiel wog dann ohne die ganz großen Torchancen hin und her und als der ESVK in den letzten beiden Minuten alles riskierte, ergaben sich auch noch ein paar gute Tormöglichkeiten, welche aber ungenutzt blieben. Vier Sekunden vor dem Ende traf Jake Ustorf dann noch in das leere ESVK Tor und stellte den 6:4 Endstand her. Die Freiburger konnten somit den ersten Sieg in der Serie einfahren. Das zweite Spiel findet dann am Sonntag um 17:00 Uhr in Kaufbeuren statt.
(ESVK/pb)
  
    
towerstarsravensburgRavensburg Towerstars
TOWERSTARS GLEICHEN MIT WILLE UND KAMPF DIE SERIE AUS

(DEL2)  Dank eines 3:2 Erfolgs nach Verlängerung haben die Ravensburg Towerstars die Viertelfinalserie auf 1:1 ausgeglichen. Nachdem das Team von Coach Marc Vorderbrüggen zweimal gegen die Gäste zurückgelegen war, sorgte Mathieu Pompei in der Verlängerung nach 79 Sekunden für die viel umjubelte Entscheidung.
Es war offensichtlich, dass beide Trainer das erste Spiel am Donnerstag umfangreich analysiert hatten. In den Startminuten wurde viel wichtige Arbeit bereits in der neutralen Zone erledigt, so wirklich herausgespielte Torchancen waren eher selten. Was da jeweils auf das Tor kam, war sichere Beute der Torhüter. Glück hatte Towerstars Keeper Olafr Schmidt allerdings in der 8. Spielminute, als ein Schuss von Luca Tosto aus der 2. Reihe an den Pfosten knallte. Die unbestritten allergrößte Chance für die Towerstars hatten Andreas Driendl und Robbie Czarnik in der 17. Minute, das 2:1 Break konnten sie allerdings nicht zur Führung nutzen.
Zwischen diesen Szenen ging die Partie munter hin und her und offenbarte auf beiden Seiten spannende Torszenen. Etwas mehr spielerischen Druck machten die Tölzer Löwen, was sich auch im leichten Plus der Torschüsse von 8:11 widerspiegelte. Auffallend war wie schon im ersten Spiel am Donnerstag das Bestreben beider Teams, hart, aber regelgerecht zu agieren. Im Startabschnitt gab es eine einzige Strafzeit gegen Löwen Stürmer Phillip Schlager, die Überzahlsituation blieb jedoch ungenutzt.
Der zweite Spielabschnitt brachte nach 48 Sekunden eine Riesenchance für Robbie Czarnik und James Bettauer, knapp eine Minute später ließ John Henrion die nächste Möglichkeit folgen. Der Anfangsdruck der Towerstars flachte dann aber ab und Bad Tölz bekam deutliches Übergewicht. Nach knapp achteinhalb Minuten brachte Lubor Dibelka diesen Umstand auch auf die Anzeigentafel. Ein von einem Ravensburger Stock noch abgefälschter Pass landete auf seinem Schläger des Tölzer Top-Stürmers und der Puck schlug unhaltbar zum 0:1 im linken Torwinkel ein. Schon oft sorgte der erste Gegentreffer für Nervosität im Ravensburger Spiel, allerdings nicht an diesem Abend. Großen Anteil daran hatte Patrick Seifert, der sich nur 58 Sekunden nach dem Anspielbully für den 1:1 Ausgleich verantwortlich zeigte. Joshua Samanski wechselte hinter dem Tor die Seite und legte mit der Rückhand an den Bullykreis zurück, von dort zimmerte der Towerstars Verteidiger den Puck in die Maschen.
Die Gäste aus Oberbayern zeigten sich aber unbeeindruckt. Sie zogen das Tempo wieder an und nach 15 Minuten zischte die Scheibe zum zweiten Mal im Netz der Towerstars. Wieder war es ein Schuss aus der zweiten Reihe, diesmal nahm aber der DEL2-Topscorer Marco Pfleger Maß und setzte den Puck zum 1:2 in die Maschen. In dieser Szene hatte sich die defensive Zuordnung vor dem Tor zu spät formiert. Mit dieser knappen Führung für die Löwen ging es in die zweite Pause.
Es war klar, dass die Towerstars im Schlussabschnitt in allen Spielfeldzonen noch engagierter und härter agieren mussten. Schon einmal ein Lichtblick war, dass eine aus dem zweiten Drittel übernommene Strafzeit gegen Mathieu Pompei gut überstanden wurde. Das sorgte für Selbstvertrauen. Kampfgeist und Moral waren an diesem Abend offensichtlich wichtige Tugenden und die wurden in der 47. Minute dank einer Kombination aus dem Eishockeylehrbuch mit dem 2:2 Ausgleich belohnt. Mit einem weiten Pass aus der eigenen Zone konnte sich die zweite Ravensburger Sturmreihe eine 3 gegen 2 Überzahlsituation erarbeiten, Joshua Samanski drückte dann den präzisen Querpass durch den Slot zum 2:2 über die Linie.
In den verbleibenden 13 Minuten war die Partie von beiden Teams etwas vorsichtiger geführt, es galt zu viel Risiko und potenzielle Fehler zu vermeiden. Chancen gab es dennoch, für die Tölzer Löwen scheiterte Luca Tosto in der 55. Minute, James Bettauer hatte eine dreiviertel Minute danach den Puck in aussichtsreicher Position auf dem Schläger. Es blieb jedoch beim 2:2 nach 60 Minuten, es ging nach einer 15-minütigen Pause samt Eisbereitung also in eine Verlängerung. Diese dauerte jedoch nur 79 Sekunden. Vincenz Mayer bediente mit einem Diagonalpass durch die komplette neutrale Zone den gestarteten Mathieu Pompei und der setzte die Scheibe nach entschlossenem Antritt zum 3:2 und der Entscheidung ins lange Eck.
Der Jubel war groß, die Towerstars hatten die Serie auf 1:1 ausgeglichen und alle Uhren wurden damit wieder auf null gestellt. Beide Mannschaften bekamen an diesem Abend allerdings weitere personelle Wermutstropfen zu schlucken. Bei Bad Tölz erlitt Lubor Dibelka eine schwere Verletzung und musste vorzeitig vom Eis, bei den Towerstars erwischte es Kilian Keller nach einem Zusammenprall in der neutralen Zone und wurde ins Krankenhaus gefahren. Beide Akteure werden am Montag bei Spiel 3 wohl kaum zur Verfügung stehen können.
(EVR/fe)
  
    
selberwoelfeVER Selb
Der Oberliga Süd-Meister heißt „Selber Wölfe“

(OLS)  Den zweiten „Matchpuck“ konnten unsere Wölfe verwerten und beendeten die Playoff-Finalserie gegen die Eisbären Regensburg mit 3:1 Siegen. Somit heißt der Meister der Oberliga Süd 2020/2021 „Selber Wölfe“.
Auch die vierte Auseinandersetzung unserer Wölfe gegen die Eisbären Regensburg war eine rassige und hochklassige Partie. Unsere Jungs zeigten sich gut erholt von der vorhergehenden Auswärtsschlappe und gingen zwischenzeitlich mit 3:0 in Führung. Dies ließen sich unsere Wölfe nicht mehr nehmen, agierten konsequent in den Zweikämpfen und steckten auch den Anschlusstreffer von Divis gut weg. Den Regensburger Sturmlauf verteidigten unsere Wölfe mit Glück und Geschick und gingen als verdienter Sieger vom Eis.
Beide Mannschaften suchten von Beginn an ihr Heil in der Offensive. Für die erste richtige gefährliche Aktion der Partie sorgte Miculka. Der Wölfe-Stürmer tankte sich in der zweiten Minute allein durch und überwand Holmgren mit einem Rückhandschuss zur frühen Führung für unsere Farben. Die Eisbären blieben keineswegs blass, hatten ihr Visier aber – wie Vogel in der 14. Minute noch nicht richtig eingestellt. Die Schüsse gingen meist am Ziel vorbei oder waren Beute unseres Goalies Weidekamp. Holmgren im Kasten der Regensburger hingegen lies ungewohnt viele Abpraller zu. Doch diese kleinen Unsicherheiten konnten unsere Wölfe noch nicht nutzen.
Unsere Wölfe waren in dieser rasanten und hochklassigen Partie nach der ersten Pause gleich wieder voll da. Die ersten Chancen gehörten aber den Eisbären. Heger verfehlte jedoch knapp und Flache wurde wegen einer Abseitsstellung zurückgepfiffen. So waren es wieder unsere Wölfe, die zubissen: Deeg umkurvte nach Zuspiel von Miglio mit viel Tempo Holmgren und markierte in der 25. Minute das 2:0. Regensburg erhöhte nun den Druck. Unsere Wölfe überstanden zunächst einen sehr guten Wechsel der Formation um Geigenmüller und nutzten wenig später die offensivere Ausrichtung der Gäste mit einem Konter durch Miglio zur 3:0-Führung. Doch die Eisbären steckten nicht auf und erzielten in der 34. Minute durch Divis aus dem Nichts heraus den Anschlusstreffer. Weidekamp hatte sich hier auf dem kurzen Eck überraschen lassen. Aber spätestens bei Ontls Schuss eine Minute später zeigte unser Schlussmann wieder seine ganze Klasse.
Bereits in der 42. Minute hätte Snetsinger den Eisbären den Wind aus den Segeln nehmen können, doch Holmgren konnte seinen Torschuss abwehren. Die Gäste warfen nun alles nach vorne und setzten sich immer wieder in unserer Verteidigungszone fest. Doch unsere Cracks verhielten sich auch hier wieder geschickt und konnten die Eisbären zumeist aus der direkten Gefahrenzone fernhalten. Wenn dann doch etwas durchkam, war unser Goalie Weidekamp zur Stelle. Der Treffer zum 3:2 für Regensburg fiel 0,6 Sekunden vor Schluss, als unsere Wölfe schon am Feiern waren und hatte nur noch statistischen Wert.
(VERS/oo)
  
    
hernerev2007Herner EV
Der HEV verliert das erste Finalspiel mit 2:3 nach Verlängerung!

(OLN)  Der Herner EV hat das erste Spiel im Playoff-Finale der Oberliga Nord mit 2:3 (1:0/1:2/0:0/0:1) nach Verlängerung bei den Hannover Scorpions verloren. Am Sonntag geht es mit der zweiten Partie am Gysenberg weiter. Herne muss dieses Spiel gewinnen, um ein entscheidendes Spiel drei zu erzwingen.
Zu Beginn des Spiels merkte man beiden Mannschaften den gegenseitigen Respekt an. Jedes Team war darauf bedacht wenige Fehler zu machen und in der Defensive sicher zu stehen. Nach zehn Spielminuten wurden die Scorpions dann aktiver und schnürten den HEV im eigenen Drittel ein. Björn Linda musste Schwerstarbeit verrichten, um vorerst die Null zu halten. Auf der anderen Seite wurde Richie Mueller von Nico Kolb auf die Reise geschickt, ließ Alexander Heinrich schlecht aussehen und vollendete gekonnt zur 0:1-Pausenführung.
Auch im zweiten Abschnitt blieb Hannover am Drücker, benötigte aber HEV-Unterstützung für den Ausgleich. Ein Verteidiger rutschte vor dem eigenen Tor aus, so dass Christoph Kabitzky die Scheibe zum 1:1 über die Linie stochern konnte. Doch die Herner Antwort folgte sofort. Richie Mueller erkämpfte sich den Puck im Drittel der Scorpions, fand Nico Kolb freistehend vor dem Tor, der direkt für den erneuten Führungstreffer sorgte. Eine Minute vor dem Drittelende war es dann Patrick Schmid, der das 2:2 erzielte. Der Stürmer schoss von der blauen Linie an Freund und Feind vorbei, Björn Linda hatte keine Sicht und der Puck schlug zum Ausgleich ein.
Im letzten Drittel wurde das Spiel dann deutlich offener. Vor allem in der Schlussminuten hatte der HEV das Momentum auf seiner Seite und hätte die Partie für sich entscheiden können. Marcus Marsall war durch und wurde gefoult, doch Nico Kolb setzte den fälligen Penalty in Minute 57 an die Unterkante der Latte. Kurz darauf war Marsall wieder frei, wurde aber im letzten Moment vor dem Abschluss gestört. Hier ließen die Schiedsrichter jedoch weiterlaufen, wobei ein weiterer Penalty definitiv möglich war. Das Spiel ging in die Overtime.
Dort spielte der HEV früh in Überzahl, konnte daraus jedoch kein Kapital schlagen. Auf der Gegenseite war es dann Victor Knaub, der in Spielminute 68 für die Entscheidung sorgte. Der Stürmer zog von der rechten Seite ab und der Puck fand die entscheidenden zwei Zentimeter zwischen Lindas Schulter und dem Pfosten hindurch ins Tor.
„Im letzten Drittel haben wir es noch am besten gemacht“, bilanzierte HEV-Coach Danny Albrecht, der ansonsten mit dem Auftritt seiner Mannschaft nicht zufrieden war. „Hannover hat verdient gewonnen. Wir waren läuferisch nicht bereit, vielleicht waren wir in diesem Finale auch zu nervös.“ Doch seine Mannschaft hat noch alle Chancen. Weiter geht es am Sonntagnachmittag um 17 Uhr mit Spiel zwei.
(HEV/ms)
  
 
 
 Sonntag 25.April 2021 www.icehockeypage.de 
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