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  KURZNACHRICHTEN  

       

Amberg Wild Lions
(BYL)  Die zweite Kontingentstelle beim ERSC neben Hunter Fortin wird der Tscheche Tomas Plihal besetzen. Der 42-jährige Routinier, der schon in der NHL spielte und reichtlich internationale Erfahrung vorweisen kann, wechselt von den Erding Gladiators zu den Löwen. In der letzten Saison konnte er für den TSV in 35 Spielen 66 Scorerpunkte erzielen
  
Devils Ulm/Neu-Ulm
(BYL)  Verteidiger Daniel Bartuli, der letztes Jahr aus der Oberliga Nord zu den Schwaben kam, wird weiterhin für den VfE auflaufen. Der 24-jährige gebürtige Amberger konnte in der abgelaufenen Spielzeit in 37 Partien 8 Tore erzielen und wietere 18 Treffer vorbereiten
  
Memmingen Indians
(OLS)  Der nächste Neuzugang am Hühnerberg ist unter Dach und Fach. Vom Ligakonkurrenten Bayreuth Tigers wechselt Angreifer Jayden Schubert zum ECDC. Der 26-Jährige spielt bereits seit 2018 in der Oberliga. Über Sonthofen, Rostockund die Hannover Indians kam er letztes Jahr nach Bayreuth. In 32 Spielen gelangen dem Deutsch-Kanadier 6 Tore und 16 Assists für die Tigers. 96 Strafminuten musste er  zudem in der Kühlbox absitzen
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Eigengewächs Linus Götz bleibt bei den Crocodiles Hamburg. Der 21-Jährige Stürmer konnte in 10 Spielen der abgelaufenen Verbandsligasaison 7 Tore und 13 Assists zum Gewinn der Meisterschaft beisteuern
  
Red Dragons Regen
(BBZL)  Nach Dennis Hauser hat auch der zweite Torhüter, Markus Feiner, für die kommende Bezirksligasaison seine Zusage gegeben
  
Schwenninger Wild Wings
(DEL)  Nach drei Jahren wird Verteidiger Peter Spornberger die Schwarzwälder mit aktuell noch unbekanntem Ziel verlassen. In der letzten Saison konnte der 25-jährige italienische Nationalspieler in 30 Spielen für die Wild Wings ein Tor und sieben Assists erzielen
  
Grizzlys Bergkamen
(RLW)  Nach einvernehmlichen Gesprächen steht nun fest, dass Stürmer Kevin Zimbelmann für den Regionalliga-Aufsteiger nicht weiter auflaufen wird
  
Soester Bördeindianer
(LLW)  Die nächsten Verlängerungen beim Landesliga-Aufsteiger sind unter Dach und Fach. Die Stürmer Frank Schyma, Lars Bittis und Sebastian Wettklo, sowie Verteidiger Thomas Ehlert haben ihre weitere Zusage gegeben
  
Hamburger SV
(RLN)  Stürmer Jannik Höffgen, der verletzungsbedingt die komplette letzte Saison verpasste, wird zur neuen Spielzeit wieder in den Kader der Hanseaten zurückkehren
  
Trostberg Chiefs
(BLL)  Verteidiger Florian Schwabl wird den TSV aus persönlichen Gründen verlassen. Dafür gibt es mit Sebastian Schwabl bereits Ersatz. Der 31-Jährige wechselt aus der Bezirksliga vom DEC Inzell zu den Chiefs
  
Haßfurt Hawks
(BLL)  Trainer Ivan Horak wird in der neuen Landesligasaison nicht mehr an der Bande des ESC stehen. Ausserdem verlassen auch die beiden Stürmer Jakub Sramek und Samy Pare, sowie Verteidiger Denis Salnikov die Hawks
  
Falken Inzell
(BBZL)  Thomas Schwabl wird in der nächsten Saison nicht mehr an der Bande des DEC stehen. Als Trainer wird künftig Vorstand Pino Dufter fungieren
  
Türkheim Celtics
(BBZL)  Andrej Nothdurft ist der erste Spielerabgang beim ESV zur neuen Bezirksligasaison. Der 22-jährige Verteidiger kam erst letztes Jahr zu den Celtics
  
Chemnitz Crashers
(RLO)  Verteidiger Brian Olbrich wird in seine zweite Saison in Chemnitz gehen. Der 19-Jährige kam aus dem Dresdner Nachwuchs und spielte beim ESV in der DNL2, gehörte aber auch fest zum Regionalliga-Team
  
Schweinfurt Mighty Dogs
(BYL)  Die Mighty Dogs gehen mit Stürmer Tomas Cermak als zweiten Kontingentspieler in die nächste Saison. Der 22-jährige Tscheche kam letztes Jahr aus Salzgitter zum ERV und konnte in 38 Partien 29 Tore erzielen und weitere 40 Treffer vorbereiten. Dagegen wird Verteidiger Sean Fischer den Verein verlassen. Der Routinier wechselt aus privaten Gründen die Mighty Dogs nach zwei Jahren
  
Schongau Mammuts
(BYL)  Stürmer Tobias Hoferer hat bei der EAS verlängert. Der 21-Jährige stammt aus Peißenberg und kam über Peiting und Kempten vor zwei Jahren nach Schongau. In 43 Partien in der abgelaufenen Spielzeit gelangen ihm 12 Scorerpunkte
  
Peißenberg Miners
(BYL)  Nach Florian Simon hat nun mit Manuel Singer ein weiterer Verteidiger für die nächste Saison zugesagt. Der 30-Jährige spielte in seiner bisherigen Laufbahn ausschliesslich für Peißenberg. In der letzten Saison absolvierte der Dauerbrenner 43 Spiele und kam dabei auf einen Assist
 
EC Peiting
(OLS)  Stürmer Marc Besl wird in seine dritte Saison bei den Pfaffenwinklern gehen. Der 26-Jährige kam 2022 von seinem Heimatverein EV Füssen zum ECP. In der letzten Saison konnte er verletzungsbedingt lediglich 30 Spiele bestreiten und brachte es dabei auf 8 Tore und 12 Vorlagen
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Mittwoch 28.April 2021

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 11 Beiträgen von der Nationalmannschaft und der U18-Weltmeisterschaft, sowie aus der aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Nord und Regionalliga Nord.

 
    
Deutschland

DEB - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
nationalmannschaftNationalmannschaft
Düsseldorfer Ebner muss verletzt abreisen – Nürnberger Karrer stößt wieder zum DEB-Team

(DEB)  Bundestrainer Toni Söderholm hat zur Phase zwei der WM-Vorbereitung der deutschen Eishockey-Nationalmannschaft kurzfristig noch einen personellen Wechsel vorgenommen. Der Düsseldorfer Bernhard Ebner musste verletzungsbedingt am Dienstag abreisen und wurde durch den Nürnberger Julius Karrer ersetzt, der am Wochenende in der Slowakei seine ersten beiden Länderspiele absolviert hatte und danach auf Abruf bereitstand. Ebner (30) hatte bei den ersten Testspielen für die IIHF-WM 2021 in Riga/Lettland (21. Mai bis 6. Juni) seine DEB-Einsätze Nummer 48 und 49 absolviert, Karrer (20) war bereits in der Vorwoche als Nachrücker zum Kader gestoßen und kann nun weitere internationale Erfahrung sammeln. Er kam erst nach einem neuerlichen negativen Coronatest zum Team in die Kabine.
(DEB/rs)
  
    
deutschereishockeybundU18-Weltmeisterschaft
U18-WM 2021 Tag 1: 29 Tore zum WM-Auftakt

(DEB)  Schweden konnte das Eröffnungsspiel der Gruppe A gegen Belarus gewinnen, in der Gruppe B setzte sich Tschechien gegen Deutschland durch. Außerdem gewann die Schweiz gegen Lettland, Russland setzte sich gegen die USA nach Verlängerung durch.
Gruppe A:
Belarus – Schweden 1:5 (0:1/1:2/0:2)
Belarus begannen gut, kassierten dann aber nach fünf Minuten die erste Strafe des Spiels. Und diese nutzten Schweden zum 0:1 durch einen Schlagschuss von Isak Rosen. Beide Teams hatten in der Folge sehr gute Torchancen und so konnten sich beide Torhüter auszeichnen. Im Laufe des Drittels hatte Schweden mehr Spielanteile, es blieb aber bei einem Treffer im Anfangsdrittel.
Da Belarus 16 Sekunden vor der Pause eine Strafe kassierten, hatte Schweden zu Beginn des Mittelabschnitts die nächste Überzahlsituation. Diese hatte Belarus kaum überstanden, da erzielte Fabian Lysell nach 110 Sekunden Spielzeit im Mittelabschnitt das 0:2. Weißrussland versuchte zum Anschluss zu kommen, aber spätestens bei Schwedens Torhüter war Feierabend. Zumindest bis zur 29. Minute. In Überzahl konnte Danila Klimovich auf 1:2 verkürzen und damit das Spiel wieder offen gestalten. Sie setzten auch nach und hatten weitere gute Chancen. Sie hatten auch noch weitere Chancen hier sogar zum Ausgleich zu kommen, aber sie nutzten diese nicht. Anders Schweden, einen Kontern nutzte Arvid Eljas 108 Sekunden vor der 2. Pause zum 1:3.
Belarus gab zwar nicht auf, sie scheiterten aber immer wieder am schwedischen Torhüter. Zwei Strafzeiten stoppten sie dann, nun konnte Schweden sich wieder Vorteile verschaffen. 100 Sekunden vor dem Ende machte Schweden den Sack endgültig zu, Ludwig Persson konnte auf 1:4 erhöhen. 52 Sekunden vor der Schlusssirene traf Victor Sjöholm noch zum 1:5-Endstand
Schweden startet also mit einem Sieg in diese WM, Belarus muss sich gegen andere Gegner Punkte sichern.
Lettland – Schweiz 2:4 (0:2/2:2/0:0)
Die 13. Minute brachte in diesem 2. Spiel der gruppe A die ersten beiden Tore. Jeremy Jabola und Liekit Reichle trafen innerhalb von 23 Sekunden zum o:2 für die Eidgenossen.
Im 2. Drittel ließ die Schweiz wieder ein Doppelschlag folgen. Lian Bichsel (25.) und Louis Robin (26.) erhöhten innerhalb von 24 Sekunden auf 0:4. Ein Torhüterwechsel bei den Letten sorgte zumindest dafür, dass keine weiteren Gegentore folgten. Zum Ende des 2. Drittels konnten Dans Locmelis (38.) und Anri Ravinskis (40.) Lettland auf 2:4 heranbringen.
Lettlands versuche im letzten Drittel noch etwas am Spielstand zu ändern scheiterten, die Schweiz holte sich mit diesem 2:4 die ersten WM-Punkte.
Gruppe B:
Tschechien – Deutschland 3:1 (0:0/2:0/1:1)
Beide Teams versuchten Angriffe zu fahren und so entwickelte sich zunächst ein offenes Spiel. Auch zwei Strafzeiten gegen das DEB-Team änderte nicht viel am Spielverlauf, auch wenn die Tschechen durch die Powerplays Vorteile hatten. Deutschland hatte im 1. Drittel ebenfalls zwei Powerplays, aber auch sie konnten keinen Treffer erzielen. Wenige Sekunden vor der Pause kassierte Deutschland wegen eines Wechselfehlers eine weitere Strafe und musste somit das 2. Drittel in Unterzahl beginnen.
83 Sekunden musste Deutschland in Unterzahl überstehen, aber das gelang nicht. Gegen einen Schuss von Lukas Pajer war Deutschlands Torhüter Nikita Quapp nach 49 Sekunden machtlos. Deutschland blieb aber seiner Linie treu und das Team kam zu durchaus gefährlichen Angriffen. Mehr Spielanteile hatten aber weiterhin die Tschechen. Ausgerechnet bei eigener Überzahl kassierte das Team das zweite Gegentor. Ein Missverständnis brachte Gabriel Szturc an den Puck und dieser traf nach 36 Minuten zum 2:0. So führte Tschechien nach 40 Minuten verdient, aber auch mit etwas Glück, mit 2:0.
Tschechien kassierte in der Anfangsphase des letzten Drittels eine Strafe und so bot sich Deutschland die Gelegenheit hier in Überzahl zum Anschluss zu kommen, aber Tschechiens Torhüter Tomas Suchanek hielt alles, was auf sein Tor kam. Vorne machten es die Tschechen auch besser, erneut in Überzahl konnte Martin Rysavy nach 50 Minuten auf 3:0 erhöhen. Nach 53 Minuten hatte Deutschland die große Chance zum ersten Turniertreffer, sie bekamen einen Penalty zugesprochen. Philip Feist scheiterte jedoch am Torhüter. Drei Minuten später belohnte sich das Team doch noch für den insgesamt guten Einsatz in diesem Spiel, Yannick Proske traf in Überzahl mit einem Nachschuss. Bei diesem Ergebnis blieb es nach 60 Minuten, der Favorit setzte sich also am Ende durch.
Man merkte dem DEB-Team sicherlich die fehlende Spielpraxis an, dennoch gab das Team alles, um hier eine gute Leistung abzuliefern. Tschechien war aber insgesamt die bessere Mannschaft und gewann am Ende verdient. Leichter wird es in den nächsten Spielen sicherlich nicht, nächster Gegner ist WM-Gastgeber USA. Dieses Spiel wird bei www.thefan.fm/deb Live gestreamt.
Russland – USA 7:6 (1:3/4:3/1:0) n.V.
Ein Offensivfeuerwerk lieferten Russland und die USA beim ersten WM-Auftritt beider Teams ab. Ryan Chesley konnte die USA nach drei Minuten in Führung bringen, Dylan Duke konnte drei Minuten später in Überzahl auf 0:2 erhöhen. Das 1:2 durch Danila Yurov nach zehn Minuten beantworteten die USA mit einem weiteren Powerplaytreffer von Sean Behrens (17.)
Ethan Straky konnte nach 87 Sekunden im 2. Drittel sogar auf 1:4 erhöhen. Russland wechselte den Torhüter, dennoch kam die USA mit dem 3. Powerplaytreffer zum 1:5. Torschütze war nach 25 Minuten Sasha Pastujov. Nun kamen die Russen. Matvei Michkov (27.) und jeweils in Überzahl Vsevold Gaidamak (29.) und Matvei Michkov (34.) brachten Russland auf 4:5 heran. Dylan Duke konnte für die USA nach 37 Minuten das 4:6 erzielen, doch Ivan Miroshnichenko konnte 48 Sekunden vor der zweiten Pausensirene ein weiteres Powerplay der Russen zum 5:6 nutzen.
Die Russen waren also wieder dran und so wurde es ein spannendes letztes Drittel. Fünf Minuten vor dem Ende konnte Ivan Miroshnichenko wirklich noch das 6:6 erzielen und bei diesem Ergebnis blieb es nach 60 Minuten.
Die erste Verlängerung der WM dauerte 85 Sekunden, dann konnte Nikita Chibrikov für Russland den Siegtreffer erzielen.


U18-WM 2021 Tag 2: Knappe Spiele und viele Tore

Belarus feiert klaren Sieg gegen die Schweiz, Kanada gewinnt gegen Schweden zweistellig. Finnland gewinnt gegen Russland erstes Penaltyschießen der WM, die USA gewinnen knapp gegen Deutschland
Gruppe A:
Schweiz – Belarus 1:7 (0:1/1:3/0:3)
Gut erholt von der Auftaktniederlage zeigte sich Weißrussland. Danila Klimovich eröffnete in Überzahl nach 13 Minuten den Torreigen.
Was im 2. Drittel folgte, war ein überzeugendes Powerplay von Belarus. Dmitri Kuzmin erhöhte nach 22 Minuten auf o:2 und auch das 1:2 durch Livio Truog neun Sekunden später störte sie nicht. Danila Klimovich ließ nach 27 und 30 Minuten noch zwei weitere Treffer mit einem Mann mehr auf dem Eis und so stand es nach 40 Minuten 1:5.
Zum letzten Drittel wechselten die Schweizer den Torhüter, am Spielverlauf änderte das aber nichts. Ausnahmsweise bei voller Spieleranzahl konnte Danil Sotishvili nach 45 Minuten auf 1:5 erhöhen und fünf Minuten vor dem Ende verwandelte Ivan Anoshko einen Penalty zum 1:6. Den Schlusspunkt setzte Danil Sotishvili, er traf 03 Sekunden vor dem Ende in Unterzahl zum 1:7-Endstand.
Damit haben nun beide Teams nach zwei Spielen drei Punkte auf dem Konto.
Schweden – Kanada 1:12 (0:4/0:8/1:4)
Beide Teams kamen früh zu Torchancen und es waren die Kanadier, die eine dieser Chancen zum ersten Treffer des Spiels nutzen. Shane Wright traf nach sechs Minuten in Überzahl zum 0:1. Nach 11 Minuten konnte Kanada nachlegen, Brandt Clarke erhöhte auch 0:2. Zwei Minuten später stand es 0:3, Brett Harrison war erfolgreich. Und Francesco Pinelli sorgte eine Minute später durch das 0:4 dafür, dass Schweden den Torhüter wechselte.
Die Kanadier ließen nicht nach und Shane Wright konnte nach 30 Sekunden Spielzeit im 2. Drittel auf 0:5 erhöhen. Die 24. Minute brachte das 0:6, diesmal war Nolan Allan erfolgreich. Das war es aber noch nicht alles, die Schweden wurden hier regelrecht überrollt. Ryan Winterton konnte sich nämlich nach 27 Minuten ebenfalls in die Torschützenliste eintragen und es stand 0:7. Zwar versuchten die Schweden hier wenigstens ein bisschen Ergebniskorrektur zu betreiben, aber die Kanadier ließen nicht viel zu. Im Gegenteil, in Unterzahl konnte Shane Wright 63 Sekunden vor der 2. Pause den 8. Treffer der Kanadier erzielen.
Nach 44 Minuten stand es 0:9, Mason McTavish durfte diesmal jubeln. Und nach 48 Minuten stand das erste zweistellige Ergebnis dieser WM. Brandt Clarke war der Torschütze. Acht Minuten vor dem Ende kam Schweden zumindest zum Ehrentreffer, Simon Forsmark traf zum 1:10. Kanada beantwortete diesen Treffer eine Minute später mit dem 1:11 durch Wyatt Johnston. Das Dutzend voll machte Logan Stankoven vier Minuten vor dem Ende und bei diesem Ergebnis blieb es dann.
Kanada startet also furios in diese WM, Schweden hat aus zwei Spielen drei Punkte geholt.
Gruppe B:
Finnland – Russland 4:3 (0:1/1:2/2:0)
Mit Schiedsrichter Lukas Kohlmüller war ein DEB-Schiedsrichter an diesem Spiel beteiligt und nicht nur ihm wurde einiges geboten. Fyodor Svechkov konnte Russland nach zehn Minuten in Führung bringen.
Samu Salminen gelang zwar 85 Sekunden nach Beginn des Mittelabschnitts der Ausgleich, doch Nikita Chibrikov (25.) und erneut Fyodor Svechkov (38.) sorgten für ein 1:3 nach 40 Minuten.
Doch die Finnen kamen zurück. Ville Koivunen konnte zwei Minuten vor dem Ende auf 2:3 verkürzen und nun setzten die Finnen alles auf eine Karte. Der Mut den Torhüter zu ziehen wurde belohnt, Samu Tuomaala konnte 86 Sekunden vor der Schlusssirene den Ausgleich erzielen.
Trotz Überlegenheit und zwei Strafen gegen Russland gelang es den Finnen nicht in der Verlängerung den Siegtreffer zu erzielen und so gab es das erste Penaltyschießen der WM. Hier trafen lediglich Verner Mietinen und Ville Koivunen für Finnland und so holten die Finnen sich den 3. Punkt dieses Spiels.
Finnland startet mit zwei Punkten in diese WM. Russland hat nach zwei Spielen vier Punkte auf dem Konto.
Deutschland – USA 3:5 (1:2/1:1/1:2)
Beim DEB-Team begann diesmal Simon Wolf im Tor und er bekam erwartungsgemäß gut zu tun. Denn die USA zeigten schon im Auftaktspiel gegen Russland, das sie wissen, wo das Tor steht. Sie kassierten aber auch viele Gegentore…
Deutschland versteckte sich aber nicht und hatte nach drei Minuten die erste gute Chance. Im Gegenzug musste Simon Wolf ein Break der USA abwehren. In dieser Aktion kassierte Deutschland die erste Strafe des Spiels. Diese wurde schadlos überstanden, die US-Boys drückten aber weiter und nach zehn Minuten gelang ihnen mit einem Nachschuss der erste Treffer dieses Spiels. Deutschland kämpfte aber weiter und es gab auch weitere Torchancen. Das Team kassierte aber auch zu viele Strafzeiten und eine davon nutzte die USA durch Ty Gallagher nach 17 Minuten zum 0:2. Im Anschluss an eine weitere Strafe gelang Deutschland der Anschlusstreffer. Gerade komplett geworden vollendete Roman Zap 39 Sekunden vor der ersten Pause einen Konter zum 1:2.
Deutschland kam auch im 2. Drittel zu durchaus guten Torchancen. Es gelang dem Team das Spiel recht ausgeglichen zu gestalten. Nach 33 Minuten gelang den USA aber doch der dritte Treffer, Sasha Pastujov überwand Deutschlands guten Torhüter. In der Schlussphase des 2. Drittels hatte Deutschland die Gelegenheit 78 Sekunden doppeltes Powerplay zu spielen und so zum Anschlusstreffer zu kommen. Und sie nutzten das aus, Bennet Roßmy konnte das 2:3 erzielen und so war hier im letzten Drittel noch alles möglich.
31 Sekunden nach Wiederbeginn kassierten die USA eine Strafzeit und Deutschland konnte sich in diesem Powerplay weitere gute Chancen erspielen. Der Ausgleich gelang jedoch nicht. Beide Teams suchten die Entscheidung und so ging es nun hin und her. Es waren die USA, die den nächsten Treffer erzielen konnten. Charlie Stramel nach 48 Minuten zum 2:4 einnetzen. Doch Deutschland blieb dran. Acht Minuten vor dem Ende konnte Sebastian Cimmermann das 3:4 erzielen und so blieb es spannend. Es ging auch mit Chancen auf beiden Seiten weiter, beide Torhüter zeigten aber weiter starke Leistungen. Eine Strafe gegen Deutschland entschied dieses spannende Spiel. Ty Callagher traf mit einem scharfen Schuss und sorgte so drei Minuten vor dem Ende für das 3:5. Bei diesem Ergebnis blieb es am Ende und so setzte sich der Favorit durch.
Die USA haben aus zwei Spielen vier Punkte geholt und setzen sich damit zunächst an die Tabellenspitze. Deutschland muss weiter auf den ersten Punkt bei dieser WM warten.
Wieder stimmten Einstellung und Leistung, an den Strafzeiten muss aber gearbeitet werden. Denn leichter werden die Aufgaben nicht, nach einem Ruhetag heißt der nächste Gegner Russland.
(NIS/ns)
  
    
mannheimeradlerAdler Mannheim
Tommi Huhtala fällt aus

(DEL)  Die Adler Mannheim müssen in den restlichen Playoff-Partien auf ihren Angreifer Tommi Huhtala verzichten. Wie eine MRT-Untersuchung ergab, hat sich der 33-jährige Finne in Spiel drei der Viertelfinalserie gegen die Straubing Tigers eine Schulterverletzung zugezogen, die einen chirurgischen Eingriff erfordert. Huhtala wird am morgigen Mittwoch (28.04.) operiert.
Die PENNY-DEL-Saison 2020/21 steht für den kampfstarken Angreifer unter keinem guten Stern. Verletzungsbedingt konnte Huhtala im laufenden Wettbewerb lediglich 28 Hauptrunden- sowie drei Endrunden-Partien für die Adler bestreiten. Dabei gelangen ihm 13 Scorerpunkte (fünf Tore / acht Vorlagen).
Doch Huhtalas Wert für den amtierenden deutschen Meister ist nicht nur an Punkten festzumachen. Seit seinem Wechsel nach Mannheim im Sommer 2018 besticht der Linksschütze durch seine körperbetonte Spielweise, durch seinen Einsatz. Huhtala ist sich für keine Aufgabe zu schade, geht dorthin, wo es wehtut, und riskiert nicht selten Kopf und Kragen für sein Team.
„Es tut mir unheimlich leid für Tommi“, bedauert Sportmanager Jan-Axel Alavaara Huhtalas Saisonaus. „Bis zu seiner Verletzung hat er sehr starke Playoffs für uns gespielt. In Spiel zwei der Viertelfinalserie gegen Straubing, als wir mit dem Rücken zur Wand standen, war er mit zwei Toren maßgeblich am Auswärtssieg beteiligt. Tommi spielt immer mit hoher Intensität und Leidenschaft, bringt Energie aufs Eis und ist in den Special Teams elementar wichtig für unser Spiel.“
Huhtala ist neben David Wolf bereits der zweite Angreifer, der im Kampf um die Meisterschaft nicht mehr zur Verfügung steht.
(AM/ap)
  
    
crimmitschauEispiraten Crimmitschau
Eispiraten trauern um Frank „Allan“ Braun

(DEL2)  Die Eispiraten Crimmitschau trauern um Frank Braun. Der ehemalige Crimmitschauer Eishockeyspieler, der zu den erfolgreichsten Nationalspielern der DDR zählte, verstarb in der vergangenen Woche im Alter von 72 Jahren.
1948 in Crimmitschau geboren, machte Frank Braun bereits mit sechs Jahren erstmals Bekanntschaft mit dem Eishockey. 1966 schaffte er es sogar in die Oberligamannschaft des ASK Crimmitschau. Durch die politischen Beschlüsse und dem folgenden Aus des Crimmitschauer Eissports im Jahr 1970, ging Braun nach Weißwasser. Dort reifte er als Leistungsträger zum Nationalspieler der DDR. Für sein Heimatland bestritt er 270 A-Länderspiele und ist somit der Spieler mit den viertmeisten Einsätzen.
1991 zog es Frank „Allan“ Braun zurück in seine Geburtsstadt. Fortan ging er gemeinsam mit seinem Sohn Marco auf Punktejagd. Beide wurden mit dem neu formierten ETC Crimmitschau Meister der Bayernliga.
Unser aufrichtiges Beileid und tiefes Mitgefühl gilt der Familie, allen Freunden und Bekannten.
(EC/af)
  
    
dresdnereisloewenDresdner Eislöwen
Veränderungen in der Gesellschafterstruktur

(DEL2)  Die Dresdner Eislöwen setzen den Umbruch auch abseits der sportlichen Ebene fort. Marian Ziburske als geschäftsführender Gesellschafter der Westminster Unternehmensgruppe scheidet als Gesellschafter der BG ESCD Dresden mbH zum Ende des Geschäftsjahres aus. Die Dresdner Eislöwen möchten sich bei Marian Ziburske für die vertrauensvolle Zusammenarbeit in den vergangenen drei Jahren bedanken.
Unberührt davon wird die Bürgschaft für die DEL von den Dresdner Eislöwen hinterlegt. An der Umsetzung wurde in den vergangenen Wochen unabhängig vom Ausscheiden des benannten Gesellschafters gearbeitet.
Für einen reibungslosen Übergang in der Gesellschafterstruktur ist gesorgt. Mit Jens Hewald begrüßen die Blau-Weißen einen neuen Gesellschafter, der die freigewordenen Anteile übernimmt. Zudem hat sich der gebürtige Berliner und Inhaber des Parkhotels Dresden bereits im Vorfeld bei der Hinterlegung der Bürgschaft beteiligt. Die Gesellschafterstruktur bleibt damit auf einem breiten Fundament.
Die Veränderungen in der Gesellschaft haben auch Auswirkungen auf das Sponsoring, insbesondere auf die Thematik Hauptsponsor. Der auslaufende Vertrag der Dresdner Eislöwen mit der Westminster Unternehmensgruppe wird im beiderseitigen Einvernehmen nicht verlängert. Die Gespräche mit einem neuen Hauptsponsor laufen.
Maik Walsdorf, Geschäftsführer Dresdner Eislöwen: „Zunächst möchten wir uns bei der Westminster Unternehmensgruppe und speziell bei Marian Ziburske bedanken. Die vergangenen drei Jahre waren intensiv, aber immer verbunden mit dem Ziel, die Dresdner Eislöwen voranzubringen. In einer Gesellschaft gehört es dazu, dass es Veränderungen gibt. Deshalb bin ich sehr glücklich, dass in der Gesellschafterstruktur keine Lücke entsteht. Ich möchte mich bei Jens Hewald bedanken, der uns beim Hinterlegen der Bürgschaft bereits unterstützt hat und nun neuer Anteilseigner der Betriebsgesellschaft wird.“
Jens Hewald, Inhaber Parkhotel Dresden und neuer Gesellschafter Dresdner Eislöwen: „Dresden ist für mich in den letzten Jahren, auch Dank des Parkhotels auf dem Weißen Hirsch, zu meinem zweiten Zuhause geworden. Da ich sportbegeistert bin, verfolge ich auch die Ereignisse der Clubs und Vereine dieser Stadt und bin vom Konzept der Dresdner Eislöwen überzeugt. Bereits 1946/1947 wurde direkt in der Nähe des Parkhotels auf dem Weißen Hirsch Eishockey gespielt. Wenn zwei Herzensangelegenheiten aufeinander treffen, ergibt das für mich die perfekte Verbindung. Ich freue mich darauf, die Dresdner Eislöwen und den Eishockeysport in Dresden zu unterstützen.“
(ESCD/ka)
  
    
kaufbeurenESV Kaufbeuren
ESVK holt sich die Serienführung - Joker gewinnen in Freiburg mit 5:2 und haben am Donnerstag die Chance in das Halbfinale einzuziehen

(DEL2)  Am heutigen Dienstagabend stand das dritte Spiel der Playoff-Serie gegen den EHC Freiburg auf dem Programm. ESVK Trainer Rob Pallin musste im Breisgau dabei auf Fabian Koziol, der nach einem Check an Simon Danner für zwei Spiele gesperrt wurde, und auf den verletzten Sören Sturm verzichten. Dafür rückten die beiden Youngster Tobias Echtler und Leon van der Linde in den Kader.
Das erste Drittel begann im Gegenatz zu den ersten beiden Spielen eher sehr verhalten. Der EHC Freiburg nutzte dann aber nach drei Minuten seine erste dicke Chance sofort zum 1:0. Der Treffer von Scott Allen war dabei auch ein wenig Symbolisch für ESVK Gegentore in diese Serie. Die Freiburger kreiselten in der Zone der Joker, von hinter dem Tor kommt die Scheibe vor den Kasten und ein Freiburger, wie in diesem Fall Scott Allen, drückt den Puck über die Linie. Tor. Soweit so gut. In der vierten Minute mussten die Allgäuer dann das erste Mal in Unterzahl agieren, verteidigten diese aber gut und kamen dann, weil nach nach 84 Sekunden mit Chad Bassen auch ein EHC Spieler auf das Sünderbänkchen musste, zu einem kurzen Powerplay. Die Breisgauer erhöhten den Spielstand dann ein wenig aus dem Nichts kommend, das Spiel war in deser Phase etwas zerfahren, zum 2:0. Chris Billich stand am langen Pfosten mussterseelen alleine und konnte eine abgefälschte Scheibe, die im direkt auf den Schläger sprang, im Kasten von Benedikt Hötzinger unterbringen. Gespielt waren da neun Minuten. Ein Powerplay der Freiburger nach zehn Minuten verteidigten die Kaufbeurer erneut sehr gut, hatten aber auch Glück, dass ein Schuss von Nikolas Linsenmeier an der Latte landete. In der Folge erarbeiteten sich die Joker auch immer mehr Torabschlüsse und konnten sich auch immer wieder mal im Drittel der Hausherren festsetzen, allerdings ohne dabei zu den ganz großen Chancen zu kommen. Auf der Gegenseite rette Benedikt Hötzinger in der 15. Minute sensationell mit der Beinschniene gegen den völlig frei stehenden Andreé Hult. Die erste Pausensirene kam dann wohl beiden Mannschaften recht, da sich im Spiel auch immer mehr kleinere Nicklichkeiten ergaben und so konnten beide Teams sich etwas abkühlen und neue kräfte Sammeln.
Die Pause schien dem ESV Kaufbeuren sehr gut getan zu haben. Die Joker zeigten ein völlig anderes Gesicht und setzten die Freiburger über die meiste Zeit des Mittelabschnittes unter Dauerdruck. Schon nach 35 Sekunden kamen die Allgäuer zum 2:1 Anschlusstreffer. Tobias Wörle konnte Ben Meisner im Kasten der Wölfe dabei mit einem verdeckten Schuss überwinden. Kurz nach dem ersten Treffer der Kaufbeurer hatten die Freiburger ihre wohl größte Chance im zweiten Drittel. Top-Scorer Andreé Hult konnte alleine auf Benedikt Hötzinger zu laufen, scheiterte mit seinem Abschluss aber am ESVK Schlussmann. In der 23. Spielminute glichen die Joker das Spiel dann sogar aus. Florin Ketterer fand an der blauen Linie stehend, den am langen Pfosten lauernden Tobias Wörle und dieser schoss direkt zum 2:2 ein. Der ESVK machte fortan viel Druck und nutzte ein Powerplay nach 29 Spielminuten zur erstmaligen Führung. Wiederum war der Torschütze Tobias Wörle. Die Nummer 18 des ESVK nutzte dabei den Freiraum zwischen den Bullypunkten mit einem satten Handgelenkschuss zum 2:3 und markierte damit einen lupenreinen Hattrick. Die Kaufbeurer hatten dann im weiteren Verlauf eine Menge dicker Chancen, schafften es aber nicht, einen weiteren Treffer zu erzielen. Freiburgs Torhüter Ben Meisner rettete dabei mehrfach sehr stark gegen Joey Lewis, Alex Thiel, John Lammers, Philipp Krauss und Max Lukes. Ein Powerplay des EHC nach 35 Minuten verteidigten die Kaufbeurer erneut gut und da auch die Joker ihre weiteren Chancen in den Schlussminuten des zweiten Drittels nicht nutzen konnten, ging es mit einem Spielstand von 2:3 in die zweite Pause.
Auch im Schlussdrittel zeigten die Joker weiter eine starke Leistung. Die Freiburger hatten Rund um die 45. Spielminute eine starke Druckphase, darunter auch ein zweiminütiges Powerplay. Der ESVK aber verteidigte konzentriert und aggressiv und hatte mit Benedeikt Hötzinger einen starken und soveränen Rückhalt im Kasten. In der 48. Minute konterten die Joker dann zielstrebig. Zuerst traf Sami Blomqvist seitlich auf das Tor zu kommend nur den Pfosten, wenige Sekunden später war die Scheibe dann aber doch im Tor. Joey Lewis brachte das Spielgerät wieder richtung Tor und Branden Gracel fälschte den Puck zum 2:4 ab. Nur 69 Sekunden später waren die Wertachstädter wieder erfolgreich. Tyler Spurgeon buchsierte die im Torraum frei liegende Scheibe im Fallen zum 2:5 über die Linie und bescherte seiner Mannschaft einen Drei-Tore-Vorsprung. Diesen ließen sich die Joker dann auch nicht mehr nehmen. Der ESVK stand hinten sehr gut und lauerte auf Kontersituationen. Bitter aus Sicht der Kaufbeurer war dann ein Check gegen den Kopf von Scott Allen an  Florin Ketterer. Der ESVK Verteidiger konnte die Partie leider nicht zu Ende spielen und der Freiburger wurde mit zwei plus zehn Strafminuten in die Kabine geschickt. Da auch noch Nick Pagaeu eine Strafe wegen unnötoger Härte bekam, hatten die Allgäuer sieben Minuten vor dem Ende also eine doppelte Überzahl. Diese spielten die Wertachstädter aber ohne großes Risiko und wohl auch den letzten Willen, einen Treffer zu erzielen, sondern ließen die Scheibe und den Gegner laufen. Bei diesem Spielstand mit Sicherheit nicht das verkehrteste.
Auch in den Schlussminuten passierte nicht mehr viel und die Joker holten sich mit dem Auswärtssieg in Freiburg also die zwei zu eins Führung in der Serie und können am Donnerstag beim Spiel in Kaufbeuren mit einem Sieg die Serie für sich entscheiden. Spielbeginn am Donnerstag in der erdgas schwaben arena ist um 19:30 Uhr. Das Spiel wird wie gewohnt live auf SpradeTV übertragen.
(ESVK/pb)
  
    
evllandshuteishockeyEV Landshut
EVL-Geschäftsführer Ralf Hantschke sagt HERZLICHEN DANK!

(DEL2)  Liebe EVL-Familie, hinter uns liegt eine denkwürdige Eishockey-Saison. Die enormen Beeinträchtigungen durch die Corona-Pandemie haben uns zwischenzeitlich sogar daran zweifeln lassen, ob es überhaupt eine Spielzeit 2020/21 in der DEL2 geben würde. Am Ende sind wir alle sehr froh, dass wir die Saison absolvieren und zu einem wirtschaftlich zufriedenstellenden Ergebnis führen konnten. Das ist in dieser Zeit wahrlich keine Selbstverständlichkeit und deshalb möchte ich mich bei Euch allen ganz herzlich für die große Unterstützung bedanken!
Unseren Partnern & Sponsoren gilt mein besonderer Dank! Sie haben gezeigt, dass sie auch in unwägbaren Zeiten zu ihrem Engagement beim EVL stehen und haben dabei große Treue und auch Flexibilität bewiesen. Aufgrund der Geisterspiele haben wir viele Vereinbarungen anpassen müssen und dabei große Unterstützung seitens unserer Partner erfahren. Diese wirtschaftlichen Zuwendungen waren und sind die Basis, auf der wir den EVL in eine erfolgreiche Zukunft führen wollen!
Besonders anspruchsvoll war die letzte Saison ganz sicher für unsere Fans, deren Anfeuerungen die Spieler diesmal leider nicht im Stadion erfahren konnten. Stattdessen waren sie ausschließlich auf unsere SpradeTV-Übertragungen angewiesen und konnten so nur auf diese Weise unserem Team die Daumen drücken! Auf diesem Wege möchten wir uns nicht nur für das zahlreiche Einschalten, sondern auch für Euren gesamten Support sowie Euer Feedback herzlich bedanken. Die Saison hat gezeigt, welch eingeschworene Einheit der EVL und seine Fans sind. Wir können es wirklich kaum erwarten, euch alle wiederzusehen!
Die Stadt Landshut steht uns ebenfalls als ein sehr verlässlicher Partner zur Seite. Nicht nur in Bezug auf die Sanierung des Stadions, sondern auch im Hinblick auf die organisatorischen Abläufe zum Beispiel bei der Bereitstellung von Eiszeiten für unseren Nachwuchs, können wir uns jederzeit auf die Unterstützung der Verantwortlichen der Stadt verlassen. Wir wissen diese Partnerschaft sehr zu schätzen und möchten uns ganz herzlich für die hervorragende Zusammenarbeit bedanken.
Auch möchte ich es nicht versäumen, allen Gesellschaftern, den Beiräten und natürlich im Besonderen meinen fleißigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Geschäftsstelle, einen ganz persönlichen und besonderen Dank für das Geleistete auszusprechen. Auch wenn sie nicht die Protagonisten auf dem Eis sind, ist ihr großer Einsatz ganz entscheidend für unseren Erfolg.
Und nicht zuletzt gilt auch unseren zahlreichen ehrenamtliche Helfern ein großes Dankeschön! Bei teils widrigen Bedingungen und großer Kälte haben sie im Stadion einen entscheidenden Teil dazu beigetragen, um den reibungslosen Ablauf unserer Heimspiele zu gewährleisten. Sie sind und bleiben das Rückgrat unseres Vereins!
Bei uns in der Geschäftsstelle haben die Vorbereitungen auf die kommende Saison schon längst begonnen. Wir arbeiten mit Hochdruck daran, den eingeschlagenen Weg weiterzugehen mit unserem Ziel, uns in der DEL2 weiter zu etablieren. Ein ganz zentraler Baustein ist natürlich die Eröffnung unseres modernisierten Stadions auf die ich mich schon jetzt sehr freue. Ich wünsche Euch eine erholsame Sommerpause und freue mich schon jetzt auf ein Wiedersehen in unserem Eisstadion zur DEL2-Saison 2021/22
Euer Ralf Hantschke, EVL-Spielbetrieb-GmbH-Geschäftsführer
(EVL/rh)
  
   
towerstarsravensburgRavensburg Towerstars
TOWERSTARS SICHERN SICH ZWEI MATCHPUCKS

(DEL2)  Die Ravensburg Towerstars haben die Tür zum Halbfinale weit aufgestoßen. Sie entschieden auch das dritte Spiel der „best-of-five“ Serie in Bad Tölz mit 2:1. Entschieden war die Partie allerdings erst nach 86 Minuten.
Die Towerstars, die in dieser Partie neben den bereits bekannten Ausfällen wie befürchtet auch auf Verteidiger Kilian Keller verzichten mussten, hatten einen und zielstrebigen Start ins Spiel. Nach 28 Sekunden feuerte John Henrion den ersten Schuss in Richtung Tor der Gastgeber ab. Eine dreiviertel Minute später folgte durch Luca Tosto die erste Chance der Gastgeber. Insgesamt überzeugten die Oberschwaben durch eine sehr konzentrierte Defensive und einen schnellen Spielaufbau. In der achten Minute gerieten die spielerischen Vorteile aber in große Gefahr, denn während eines Angriffs gingen sowohl Mathieu Pompei, als auch Andrew Kozek zu rustikal in die Zweikämpfe und mussten zeitgleich auf die Strafbank.
Die doppelte Unterzahl über zwei Minuten überstanden die Towerstars jedoch ohne Schaden, das war freilich wichtig für das Selbstvertrauen in dieser Partie. Knapp fünf Minuten später wechselten die Mehrheitsverhältnisse auf dem Eis dann zugunsten der Towerstars. Über 31 Sekunden hatte das Team von Marc Vorderbrüggen und Daniel Heinrizi zwei Mann mehr auf dem Eis, doch auch sie brachten den Puck nicht im gegnerischen Tor unter.
In der 18. Minute war das erste Tor des Spiels dann allerdings gesetzt. Löwen Topscorer und Dauerbrenner Marco Pfleger spielte an der linken Bande einen präzisen Pass in den Slot auf Philipp Schlager und der zog direkt ab – 1:0 für die Gastgeber. Als kurz danach Yannick Drews auf die Strafbank musste, drohte der nächste Bad Tölzer Treffer. Doch wieder standen die Penaltykilling-Formationen gut in der eigenen Zone.
Zum zweiten Spielabschnitt kamen beide Teams mit enorm viel Schwung aus der Kabine. Zunächst verteidigten beide Mannschaften ihre blaue Linie gut, dann aber nahm die Chancendichte zu. Reid Gardiner konnte in der 27. Minute frei auf Olafr Schmidt ziehen, doch der kanadische Stürmer der Gastgeber setzte den Schuss aus kurzer Distanz an den Außenpfosten.
Ab der zweiten Hälfte des Mittelabschnitts kippte das Spiel optisch dann wieder leicht in Richtung der Towerstars, denen aber die wirklich klaren Einschussmöglichkeiten fehlten. Tölz blieb brandgefährlich und hatte durch Marco Pfleger nach knapp 34 Minuten die Riesenchance zum Ausbau der Führung. Der Tölzer Top-Stürmer fand seinen Meister allerdings in Olafr Schmidt, der auf der Linie glänzend parierte. Auch ab der 36. Minute rettete der Ravensburger Schlussmann mehrfach, als die John Henrion für zwei Minuten auf der Strafbank saß.
45 Sekunden vor der zweiten Pause kam es dann zu einer Schlüsselszene der Partie. Andreas Driendl wurde von Andreas Schwarz hart gegen den Kopf gecheckt, das Spiel war für beide beendet. Während der Ravensburger Stürmer verletzt in die Kabine musste, musste Schwarz mit einer 5 plus Spieldauerstrafe vorzeitig unter die Dusche. Für die Towerstars war das natürlich die beste Möglichkeit, das Spiel zu ihren Gunsten zu drehen.
Bad Tölz stand die nachfolgenden fünf Minuten allerdings effektiv in der eigenen Zone und die lange Phase der numerischen Überzahl blieb ohne Ertrag. Knapp drei Minuten später war das allerdings vergessen. Ein von der Bande abgeprallter Puck rutschte hinter der Bad Tölzer Verteidigung über die blaue Linie, John Henrion nutzte den Alleingang dann eiskalt zum sicherlich auch verdienten 1:1 Ausgleich. Auch danach waren die Towerstars präsenter, Bad Tölz setzte die Schwerpunkte vorrangig auf die Defensive. Die war dann auch bis zum Ende der regulären Spielzeit nicht zu knacken und es ging wie schon am vergangenen Samstag in Spiel 2 in die Verlängerung.
Dort kam es nach zweieinhalb Minuten zu einer äußerst brenzligen Situation. David Zucker kassierte in der rechten Rundung eine Strafzeit, doch mit vereinten Kräften wurden auch diese zwei Minuten Unterzahl überstanden. Gleiche kämpferischen Tugenden waren auch in der 72. Minute gefragt, als Robbie Czarnik seinen Gegenspieler durch einen zu hohen Stock behinderte und ebenfalls zwei bange Minuten absitzen musste. Beide Teams drängten auf die Entscheidung, doch diese fiel auch bis zum Ende der ersten Verlängerung nicht und es ging in die dritte Pause.
Auch in der zweiten Verlängerung wirkten die Towerstars physisch frischer und sie suchten die Entscheidung. Fündig wurde nach sechs Minuten dann Joshua Samanski, der den Schläger in einen scharfen Pass von Kai Hospelt hielt und der Puck hinter Maximilian Franzreb zum 1:2 ins Netz segelte. Die Towerstars haben sich damit den zweiten Sieg in der Viertelfinalserie gegen die Tölzer Löwen erkämpft und sich zugleich zwei Matchpucks gesichert. „Wir haben von beiden Seiten ein starkes Eishockeyspiel gesehen“, sagte Towerstars Coach Marc Vorderbrüggen. „Das bessere Ende hatten wir und jetzt wollen wir natürlich den ersten Matchpuck nutzen", ergänzte er.
Zum vierten Duell kommt es dann am Mittwoch um 19.30 Uhr in der CHG Arena, es wartet ein hochspannender Eishockeyabend, der selbstverständlich live auf SpradeTV (www.sprade.tv) zu sehen sein wird.
(EVR/fe)
  
    
hernerev2007Herner EV
Der Herner EV beendet die Saison als Vizemeister der Oberliga Nord!  

(OLN)  Der Herner EV hat das entscheidende Spiel drei der Finalserie bei den Hannover Scorpions mit 6:9 (1:0/3:4/2:5) verloren und ist damit Vizemeister der deutschen Eishockey-Oberliga Nord geworden. Die Scorpions treffen nun im Aufstiegsfinale auf die Selber Wölfe.
Von Beginn an war es eine Partie mit zwei Teams, die erstmals in dieser Serie viel zu viele Tormöglichkeiten für den Gegner zuließen. Waren es am Freitag und Sonntag noch zwei sehr kompakte Defensivreihen, gab es am Dienstagabend bereits in den ersten 20 Minuten große Tormöglichkeiten auf beiden Seiten. Richie Mueller traf für den HEV früh den Pfosten, auf der anderen Seite musste Björn Linda immer wieder eingreifen. In Überzahl sorgte Nils Liesegang für die 1:0-Pausenführung der Herner.
Im zweiten Abschnitt konnten die Scorpions früh ausgleichen und kurze Zeit später auch in Führung gehen, doch dann spielte sich die erste Reihe des HEV kurzzeitig in einen Rausch. Marcus Marsall traf zum 2:2, Patrick Asselin brachte Herne mit 3:2 in Front, Nils Liesegang legte das 4:2 nach. Die HEV-Defensive hatte jedoch immer wieder zu große Lücken und ließ die Scorpions ins Spiel zurückkommen, so dass es zur zweiten Pausensirene 4:4 stand. Ein Tor erzielten die Gastgeber dabei sogar in eigener Unterzahl.
Das Schlussdrittel begann der HEV dann in einer 5:3-Überzahl und Richie Mueller war es, der Herne schnell wieder mit 5:4 in Führung brachte. Zwar glichen die Scorpions noch mal zum 5:5 aus, doch zehn Minuten vor dem Ende erzielte Patrick Asselin das 5:6, erneut in eigener Überzahl. Sechs Minuten waren dann noch auf der Uhr als sich Scorpions-Stürmer Patrick Schmid den Puck nahm, an allen Herner Spielern vorbeizog und zum 6:6 einnetzte. Von diesem Treffer sollte sich der HEV dann nicht mehr erholen. Andy Reiß traf zwei Minuten vor Schluss in Überzahl zum 7:6. Herne warf zwar noch mal alles nach vorne, doch das Spiel war entschieden. Zweimal durften sich die Scorpions sogar noch in die Torschützenliste eintragen, diese Treffer spielten aber am Ende keine Rolle mehr.
Nach der Partie übergab DEB-Ligenleiter Markus Schubert die Medaillen an den HEV und den Pokal an das Team aus Hannover. Die Scorpions treffen ab Freitag nun im Aufstiegsfinale auf die Selber Wölfe, für den HEV ist die Saison 2020/21 beendet.
(HEV/ms)
  
     
      

Regiona Nord

Regionalliga Nord - Verbandsliga Nord - Landesliga Nord
  
   
adendorferecAdendorfer EC
AEC wird Botschafter des “Guten Nachbar“

(RLN)  Es kann einen viel zu schnell und unerwartet treffen. Gerade auch in der jetzigen Pandemie zeigt sich, wie schnell Familien oder einzelne Privatpersonen in finanzielle Nöte geraten können. Kurzarbeit, Verlust des Arbeitsplatzes, oder einfach nur die unerwartete Neuanschaffung bei eigenem geringen Grundeinkommen. Oftmals sind diese Geldprobleme der Auslöser für weitere Einschränkungen im Leben, so kann sich der daraus entstehende physische Druck auf die Gesundheit der betroffenen Person auswirken.
So ist es gut, dass es für diese Menschen seit 1958 in Stadt und Landkreis Lüneburg den Guten Nachbar gibt. Der Gute Nachbar ist die Spendenaktion der Landeszeitung und der Verbände der Freien Wohlfahrtspflege in Lüneburg: Arbeiterwohlfahrt, Caritasverband, der Paritätische, Deutsches Rotes Kreuz, Diakonisches Werk. Der Gute Nachbar wird von vielen Spenderinnen und Spendern, Firmen und Betrieben gefördert, begleitet und verwendet die Spenden, um unverschuldet in Not geratenen Bürge­rinnen und Bürgern mit geringem Einkom­men unbürokratisch und materiell zu helfen.
Die Spielbetriebsgesellschaft des Eishockey Regionalligisten Adendorfer EC kennt diese Probleme aus erster Hand nur zu gut. Nicht nur der Defekt der Eishalle, mit der daraus erfolgten und inzwischen wieder beendeten Planinsolvenz im Jahr 2019, sondern auch in den Jahren 2012 bis 2016, sorgten große finanzielle Nöte für schlaflose Nächte und gesundheitliche Probleme bei den Verantwortlichen. „Wir können aus eigenen Erfahrungen sehr gut empfinden wie es Menschen mit solchen Problemen geht und sehen uns gerade auch durch unsere große öffentliche Aufmerksamkeit in der Region verpflichtet hier zu helfen“, so AEC Geschäftsführer Finn Sonntag.
Zwar kann man eine auf den Sport ausgerichtete Spielbetriebsgesellschaft selten als wohlhabend bezeichnen und so ist auch der Adendorfer EC weiterhin auf Sponsoren und Unterstützer angewiesen, aber der AEC hat seine schweren Zeiten erstmal weitgehend überstanden und möchte nun mit seinen Möglichkeiten anderen Menschen helfen, solche Situationen zu überstehen.
Zusammen mit der Guten Nachbar Vorsitzenden Irene Skrobanek vom Deutschen Roten Kreuz, sowie ihrem turnusgemäßen Nachfolger Holger Henning vom Lebensraum Diakonie e.V. hat der Adendorfer EC ein Gesamtpaket geschnürt, welches helfen soll, mehr Aufmerksamkeit und finanzielle Mittel für die Spendenaktion zu generieren. Neben kostenloser Werbung auf dem Spielertrikot und im Walter-Maack-Eisstadion Adendorf wird es unter anderem ausgewählte “Guter Nachbar Heimspiele“ beim Adendorfer EC geben, bei dem ein Teil der Eintrittsgelder an die Spendenaktion geht. Ebenfalls werden gelegentlich Eishockeyspieler des AEC den Guten Nachbarn bei der Übergabe von Hilfen begleiten. „Es ist wirklich großartig, dass eine Sportmannschaft, die bei uns so stark in der Öffentlichkeit steht und mediale Aufmerksamkeit genießt, den Guten Nachbarn als Botschafter mit so vielen Aktionen unterstützt“, so Irene Skrobanek vom Guten Nachbar, die weiter verdeutlicht, dass die derzeit generierten Spendengelder bei weitem nicht ausreichend sind, um allen Bedürftigen zu helfen.
Beide neuen Partner versichern, dass eine längerfristige Partnerschaft angestrebt wird und in erster Linie nicht mit der Corona Pandemie in Verbindung steht. „Finanzielle Probleme wird es auch nach Corona geben und wir dürfen nicht denken, dass danach bei allen Menschen wieder alles gut ist“, so Finn Sonntag.
(AEC/fs)
  
 
 
 Mittwoch 28.April 2021 www.icehockeypage.de 
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