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  KURZNACHRICHTEN  

       
 
Schongau Mammuts
(BYL)  Stürmer Tobias Hoferer hat bei der EAS verlängert. Der 21-Jährige stammt aus Peißenberg und kam über Peiting und Kempten vor zwei Jahren nach Schongau. In 43 Partien in der abgelaufenen Spielzeit gelangen ihm 12 Scorerpunkte
  
Peißenberg Miners
(BYL)  Nach Florian Simon hat nun mit Manuel Singer ein weiterer Verteidiger für die nächste Saison zugesagt. Der 30-Jährige spielte in seiner bisherigen Laufbahn ausschliesslich für Peißenberg. In der letzten Saison absolvierte der Dauerbrenner 43 Spiele und kam dabei auf einen Assist
 
EC Peiting
(OLS)  Stürmer Marc Besl wird in seine dritte Saison bei den Pfaffenwinklern gehen. Der 26-Jährige kam 2022 von seinem Heimatverein EV Füssen zum ECP. In der letzten Saison konnte er verletzungsbedingt lediglich 30 Spiele bestreiten und brachte es dabei auf 8 Tore und 12 Vorlagen
  
Dingolfing Isar Rats
(BYL)  Die beiden jungen Stürmer Philip Endres und David Jakovlev werden den EVD nach nur jeweils einer Saison nun wieder mit derzeit noch unbekanntem Ziel verlassen
  
Red Dragons Regen
(BBZL)  Tobias Hacker ist der erste Spielerabgang beim ERC. Der Torhüter spielte seit 2019 bei den Red Dragons
  
Baden Rhinos Hügelsheim
(RLSW)  Das Trainer-Duo Cedrick Duhamel und Rouvel Siel (Assistent) wird auch in der kommenden Regionalligasaison wieder das Kommando an der Bande des ESC haben. Duhamel wird bereits in seine fünfte Saison als Headcoach gehen
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Die Kaderplanungen beim ERSC schreiten weiter zügig voran, denn drei weitere Neuzugänge stehen fest. Vom TEV Miesbach kehrt Eigengewächs Benedikt Pfeiffer zurück. Von den Black Bears Freising wechselt zudem Stürmer Linus Bernau nach Ottobrunn und aus dem Tölzer Nachwuchs kommt Angreifer Simon Eimansberger
  
Diez-Limburg Rockets
(CEHL)  Maik Klingsporn verteidigt in der neuen Saison für die EGDL. Der 30-Jährige wechselt aus der Regionalliga NRW von den Ratinger Ice Aliens zu den Rockets. In der letzten Saison konnte er 23 Scorerpunkte in 25 Spielen zum Meisterschafts-Gewinn der Ausserirdischen beisteuern
  
EV Moosburg
(BLL)  Die beiden jungen Eigengewächse Tobias Obermann in der Defensive und Simon Huber in der Offensive werden weiterhin für den EVW aufs Eis gehen
  
Hammer Eisbären
(OLN)  Die Eisbären haben den Vertrag mit Stürmer Joey Luknowsky verlängert. Der 23-jährige Deutsch-Kanadier kam letztes Jahr über Weiden und Krefeld nach Hamm und erwies sich als Glücksgriff. In 42 Spielen konnte er 16 Tore erzielen und 9 weitere Treffer vorbereiten
  
Aibdogs Bad Aibling
(BLL)  Sebastian Stuffler, der die Mannschaft im Dezember 2023 von Marcel Briel übernommen hat, wird auch in der kommenden Saison als Trainer an der Bande stehen. Dabei wird er von Kai Klimesch als Co-Trainer unterstützt
  
Bären Neuwied
(CEHL)  Trainer Alexej Sulak hat seine Zusage gegeben und hat seinen Vertrag bei den Bären weiter verlängert. In der abgelaufenen Spielzeit erreichte er mit dem EHC die Vizemeisterschaft in der BeNe League
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Nach Maksym Andriienko steht nun bereits der nächste Neuzugang bei den Hanseaten fest. Vom Kölner DNL-Team wechselt Verteidiger Kevin Grasmik zu den Crocodiles, wo er einst seine Laufbahn begann. In der vergangenen DNL-Saison konnte er 23 Scorerpunkte in 35 Spielen sammeln. Zudem stand er mittels Förderlizenz auch im erweiterten Oberliga-Kader der Füchse Duisburg
  
Füchse Duisburg
(OLN)  Beim EVD geht es Schlag auf Schlag weiter. Als nächstes hat Torhüter Linus Schwarte seine weitere Zusage gegeben. Der 22-Jährige kam 2021 aus dem Düsseldorfer Nachwuchs und geht somit bereits in seine vierte Saison bei den Füchsen
  
Soester Bördeindianer
(LLW)  Mit Luke Tischer, Sebastian Sprenger und Tim Lasch werden die besten drei Scorer des Teams nach dem Meisterschaftsgewinn und dem Aufstieg auch in der Landesliga wieder die Schlittschuhe für die Bördeindianer schnüren
  
Erding Gladiators
(BYL)  Nach der Vertragsverlängerung mit Verteidiger Elia Ostwald gibt es nun wieder einen Abgang zu vermelden. Stürmer Michael Trox wird seine aktive Laufbahn nun endgültig beenden
  
EV Füssen
(OLS)  Bauer Neudecker hat seinen Vertrag bei den Allgäuern verlängert und besetzt damit die erste Kontingentstelle. Der 25-jährige US-Amerikander geht somit bereits in seine dritte Saison in Füssen. In der abgelaufenen Spielzeit musste er längere Zeit verletzungsbedingt pausieren und konnte in 32 Partien 38 Scorerpunkte sammeln
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Sonntag 23.Mai 2021

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 10 Beiträgen von der Nationalmannschfat und der Weltmeisterschaft in Lettland, sowie aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Bezirksliga Bayern.

 
    
Deutschland

DEB - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
nationalmannschaftNationalmannschaft
Gelungener WM-Auftakt: DEB-Team siegt mit 9:4 gegen Italien 

(DEB)  Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft hat einen gelungenen Start in die 2021 IIHF Weltmeisterschaft in Riga hingelegt. Fast zwei Jahre nach dem letzten WM-Auftritt der DEB-Auswahl gewann die Mannschaft von Bundestrainer Toni Söderholm gegen Italien souverän mit 9:4 (2:2, 5:0, 2:2). In der Arena Riga erzielten Marcel Noebels (2), Tom Kühnhackl, Moritz Müller, Leo Pföderl, Matthias Plachta, Lukas Reichel, Tobias Rieder und Frederik Tiffels die Tore für den Weltranglistensiebten.
Im Tor des DEB-Teams erhielt Felix Brückmann das Vertrauen Söderholms, Mathias Niederberger hielt sich als Back-up bereit. Ihr WM-Debüt feierten Lukas Reichel, Tom Kühnhackl, Maximilian Kastner, Marcel Brandt, Fabio Wagner und Leon Gawanke. Auch für Brückmann war es der erste WM-Einsatz, er hatte zuvor bereits drei WM-Spiele als Back-up erlebt.
Söderholm hatte Reihenkombinationen gebildet, von denen er sich eine schnelle Harmonie versprach. So standen die PENNY-DEL Meister der Eisbären Berlin, Marcel Noebels, Leo Pföderl und Reichel gemeinsam in einer Formation, genauso wie die drei gebürtigen Landshuter Tom Kühnhackl, Tobias Rieder und Nicolas Krämmer. Auch die Mannheimer Adler Markus Eisenschmid, Matthias Plachta und Stefan Loibl bildeten eine Sturmreihe. Dazu kamen dann Maximilian Kastner, Lean Bergmann und Frederik Tiffels.
Die Auswahl des Deutschen Eishockey-Bundes e.V. hatte nach den letzten Tagen der Vorbereitung große Zuversicht ausgestrahlt und dokumentierte dies durch ein stetig druckvolleres Offensivspiel. Die folgerichtige Führung gelang Kühnhackl (16.) aus kurzer Distanz nach einem sehenswerten Steal von Nicolas Krämmer. Italien gelang kurz danach ein überraschender Doppelschlag durch Petan (17.) und Frigo (18.) Die Antwort ließ nicht lange auf sich warten, Kapitän Müller (19.) erzielte mit einem Schuss ins lange Eck noch vor der Pause den Ausgleich.
Im zweiten Abschnitt mussten die in der WM-Vorbereitung gebeutelten Italiener dem hohen Tempo des DEB-Teams Tribut zollen. Kurz nach Wiederbeginn traf Rieder (25.) zur erneuten Führung, wenig später war Tiffels in Überzahl erfolgreich. Noebels (36./39.) und Reichel (38.) schraubten den Zwischenstand weiter nach oben. Kurz vor Ende des Drittels erhielt Jonas Müller eine Spieldauerdisziplinarstrafte wegen Bandenchecks.
Auch im Schlussabschnitt gab es Tore auf beiden Seiten. Erst traf Plachta (43.) per Shorthander ins Schwarze, Italien antwortete postwendend mit zwei Überzahltreffern durch Bardaro (44.) und Frank (45.). Pföderl (49.) sorgte mit dem 9:4-Endstand für den gelungenen WM-Auftakt. Als bester Spieler der DEB-Auswahl wurde Marcel Noebels ausgezeichnet.
Stimmen zum Spiel:
Bundestrainer Toni Söderholm: „Man muss zufrieden sein, wenn wir so deutlich gewinnen. Im zweiten Drittel haben wir sehr stark gespielt, dem Gegner keine Möglichkeit gelassen. Insgesamt war es eine gute Mannschaftsleistung. Alle Spieler waren an dem Ergebnis beteiligt, wir hatten wie erwartet auch ziemlich viel Scheibenbesitz. Es wird morgen vom Tempo her höher, die Norweger sind gute Schlittschuhläufer, da müssen wir Konter vermeiden. Insgesamt sollten wir noch etwas aggressiver und direkter zum Tor spielen.“
Stürmer Tom Kühnhackl: „Wir können zufrieden sein mit dem Ergebnis. Im ersten Drittel konnten wir noch nicht ganz das umsetzen, was wir uns vorgenommen hatten. Im zweiten Abschnitt haben wir zu unseren Stärken gefunden, zu Beginn des Schlussabschnitts haben wir ein paar Gegentore in Unterzahl bekommen, die wir hätten verhindern können. Sprich in der eigenen Zone und in Unterzahl können wir uns noch verbessern. Doch insgesamt haben wir viel richtig gemacht und sind optimistisch für morgen.“
Stürmer Leo Pföderl: „Ich glaube, dass man eine gewisse Nervosität am Anfang gemerkt hat, aber das ist normal für das erste Spiel. Das war schon ein Spiel, dass wir unbedingt gewinnen wollten. Nach dem ersten Drittel haben wir gezeigt, dass wir die bessere Mannschaft sind. Morgen wird es ganz andere Hausnummer, aber das war ein guter Schritt, das gibt Selbstvertrauen, Ruhe und Gelassenheit.“
(DEB/rs)


nationalmannschaftNationalmannschaft
5:1-Sieg gegen Norwegen: Zweiter starker WM-Auftritt der DEB-Auswahl binnen weniger Stunden

(DEB)  Mit einer Energieleistung hat die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft auch das zweite Spiel der IIHF-Weltmeisterschaft 2021 für sich entschieden. Etwa 20 Stunden nach dem 9:4-Auftakterfolg gegen Italien siegte die DEB-Auswahl gegen Norwegen verdient mit 5:1 (1:0, 3:1, 1:0). In der Arena Riga erzielten Lean Bergmann, Leon Gawanke, Leo Pföderl, Matthias Plachta und Lukas Reichel die Tore, die für den ersten WM-Sieg gegen Norwegen seit 2007 entscheidend waren.
Nachdem Felix Brückmann gegen Italien das DEB-Tor hütete, erhielt Mathias Niederberger gegen den Weltranglistenelften seinen ersten Einsatz bei dieser WM. Ansonsten ließ DEB-Headcoach dieselben Spieler auflaufen wie am Vortag, als acht verschiedene Torschützen zum Resultat beitrugen. Insgesamt durften sich gegen Italien 14 deutsche Akteure mindestens einen Scorerpunkt gutschreiben lassen. Auch Verteidiger Jonas Müller war trotz seiner großen Strafe im ersten Spiel einsatzberechtigt.
Von Beginn an lieferte sich die DEB-Auswahl einen temporeichen Vergleich mit vielen intensiven Zweikämpfen gegen das Team aus Norwegen. Große Torchancen blieben auf beiden Seiten zunächst aus. Gegen Ende des ersten Abschnitts gelang es der Mannschaft von Bundestrainer Toni Söderholm den Druck auf das gegnerische Gehäuse zu erhöhen. Daraus entstand die Führung durch Matthias Plachta (20.), der einen Schuss von Kapitän Moritz Müller gekonnt abfälschte.
Auf die zunehmende Härte im zweiten Abschnitt fand das DEB-Team eine passende Antwort. In seinem fünften Länderspieleinsatz erzielte Leon Gawanke (24.) per Direktabnahme seinen ersten Länderspieltreffer. Wenig später erhöhte Leo Pföderl (27.), nachdem der Puck in der neutralen Zone von der „Berlin Connection“ abgefangen wurde und mustergültig ins gegnerische Drittel kombiniert wurde. Kurz danach vollendente Lukas Reichel (31.) einen sehenswerten Alleingang und baute die Führung weiter aus. Noch vor der Pause kam auch Norwegen wieder besser ins Spiel. Torhüter Mathias Niederberger konnte sich mehrmals auszeichnen, war beim leicht abgefälschten Treffer von Emil Lilleberg (37.) allerdings chancenlos.
Mit der komfortablen Führung im Rücken ließ die DEB-Auswahl auch im Schlussdrittel nicht nach. Lean Bergmann (45.) machte mit einem perfekten Handgelenkschuss in den Winkel den zweiten Turniererfolg binnen weniger Stunden endgültig klar. Als bester Spieler der Partie wurde Lukas Reichel ausgezeichnet.
Am Sonntag hat das DEB-Team nun Zeit zur Regeneration, um die Energiespeicher wieder aufzufüllen. Die Mannschaft um Kapitän Moritz Müller hat am Pfingstmontag (ab 19.00 Uhr live bei SPORT1) das erste Abendspiel des Turniers und steht dabei vor dem hoch interessanten Duell mit Kanada.
Stimmen zum Spiel:
DEB-Sportdirektor Christian Künast: „In den ersten beiden Spielen haben wir eine sehr gute Leistung der ganzen Mannschaft gesehen, die Belohnung ist der zweite Sieg im zweiten Spiel. Das gibt uns einen sehr guten Start in das WM-Turnier. Unabhängig von den Ergebnissen macht es einfach Spaß, diesen Teamspirit zu spüren. Jeder ist für den anderen da.“
Bundestrainer Toni Söderholm: „Der Gegner hat uns mehr gefordert als Italien. Es war aber auch einfacher, im Rhythmus zu bleiben, weil das Tempo des Spiels insgesamt höher war. Wir haben eine sehr solide Leistung gezeigt und müssen jetzt genauso analysieren und den nächsten Gegner vorbereiten wie sonst auch. Die Spielanlage von Norwegen lag uns. Es gibt immer Verbesserungspotenzial, aber im Großen und Ganzen haben die Jungs ein Lob verdient, wir wollten eine konstante Steigerung sehen von Spiel eins zu zwei.“
Stürmer Lukas Reichel: „Wir sind schon am Anfang gut ins Spiel kommen und haben über 60 Minuten nie aufgehört zu ackern. Norwegen war ein stärkerer Gegner als Italien, doch wir waren darauf gut vorbereitet. Unsere Berliner Formation verfügt über viel Selbstvertrauen und die richtige Chemie durch die Meisterschaft. Wir verstehen uns auf uns abseits des Eises einfach richtig gut und wir freuen uns, dies hier bei der Nationalmannschaft einzubringen.“
(DEB/rs)
  
    
IIHFWeltmeisterschaft
WM 2021 Tag 1: Der Eröffnungstag Teil I

(IIHF)  Russland gewinnt das Eröffnungsspiel der Gruppe A knapp gegen Tschechien, Deutschland gewinnt das erste Spiel der Gruppe B klar gegen Italien. Am Abend gewann die Slowakei gegen Weißrussland und Lettland überrascht gegen Kanada.
Gruppe A:
Russland – Tschechien 3:2 (1:1/1:1/1:0)
Zum Auftakt der Gruppe A gab es gleich den Klassiker. Die Tschechen hatten die ersten Angriffe und sie kamen gleich zu guten Chancen. Russlands Torhüter Alexander Samonov bekam gleich gut zu tun. Nach 136 Sekunden kassierten die Tschechen die erste Strafzeit des Turniers und nun misste auch Simon Hrubec im Tor von Tschechien ins Spiel eingreifen. Genau mit Ablauf der Strafe fiel der erste Treffer dieser Weltmeisterschaft, Anton Burdasov traf zum 1:0 für Russland. Doch die Tschechien blieben im Spiel und nach zehn Minuten gelang der Ausgleich. Jakub Flek konnte nach einem Konter das 1:1 erzielen. Beide Teams hatten bis zur ersten Pause weitere Chancen., es blieb aber beim 1:1.
Beide schenkten sich weiter nichts, es ging hin und her. Beide Teams kamen zu guten Torchancen, scheiterten aber immer wieder. Eine Strafe gegen Russland führte zum dritten Treffer in diesem Spiel. Russland kassierte eine Strafe und erzielte den ersten Unterzahltreffer dieser WM. Artyom Shvets-Rogovoi vollendete einen Konter zum 2:1. Zwei Minuten später konterten die Tschechen und erzielten durch Jakub Vrana das 2:2.
Viel Tempo und schöne Spielzüge gab es auch im letzten Drittel. Die 46. Minute brachte den nächsten Treffer des Spiels, Alexander Barabanov konnte Russland mit 3:2 in Führung bringen. Beide gaben weiter alles und das führte nach 57 Minuten zu einer Strafzeit gegen die Russen. Diese nutzte Dominik Kubalik zum 3:3 (58.). 19 Sekunden vor dem Ende gelang Russland der Siegtreffer. Mikhail Grigorenko sorgte mit einem Schuss ins lange für viel Jubel auf russischer Seite. Die letzten Sekunden überstand Russland unbeschadet und holte sich den Sieg in diesem Spiel.
Es war ein tolles Spiel, beide zeigten das sie zu den Gruppenfavoriten gehören.
Belarus – Slowakei 2:5 (0:3/0:0/1:2)
Die Slowaken gingen als Favorit in dieses Spiel und sie machten auch gleich Druck. So war es keine Überraschung, dass Kristian Pospisil die Slowaken schon nach vier Minuten in Führung bringen konnte. Die Slowaken blieben das bessere Team und in Überzahl konnte Peter Cehlarik nach zehn Minuten auf 0:2 erhöhen. Da es für die Weißrussen eine 2+2 Minutenstrafe, blieben die Slowaken in Überzahl und das führte zum 0:3 durch Kristian Pospisil (12.). Konstandin Shostak im Tor der Weißrussen hatten nun genug und Danny Taylor ging ins Tor. Vier Minuten vor der Pause kassierte Weißrusslands Nikita Komarov eine Spieldauerdisziplinarstrafe, was die Ausgabe für den Außenseiter nicht erleichterte. Kurz vor der Pause gab es eine weitere Strafe gegen Belarus und so konnte die Slowakei das 2. Drittel sogar mit zwei Feldspielern mehr beginnen.
Die Weißrussen fingen sich aber und sie überstanden diese schwierige Situation ohne weiteres Gegentor. Die Slowaken bestimmten weiter das Spiel, von Weißrussland gab es nur wenige Chancen. Nach 36 Minuten jubelten die Weißrussen, nach einem längeren Videobeweis wurde der Treffer jedoch nicht anerkannt. Eine deutliche Leistungssteigerung sorgte dafür, dass die Slowaken nicht noch weiter davonziehen konnten. Auch nach vorne ging nun mehr, zu einem Treffer reichte es aber noch nicht. So blieb es beim 0:3 nach 40 Minuten.
Ein Restpowerplay half den Weißrussen wieder nicht, hier zum ersten Turniertreffer zu kommen. Die Weißrussen versuchten es weiter, der nächste Treffer ging trotzdem an die Slowaken. Marek Hrivik konnte nach 46 Minuten mit dem 0:4 das Spiel entscheiden. Weißrusslands Trainer zog wegen eines vermeintlichem Abseits die Coach`s Challange, doch der Treffer zählte. Die Weißrussen kämpften weiter und das wurde belohnt. Mikhail Stefanovich (54.) und 57 Sekunden später Yegor Sharangovich konnten Branislav Konrad im Tor der Slowakei überwinden und auf 2:4 verkürzen. Der Versuch es in den letzten zwei Minuten ohne Torhüter ein noch besseres Ergebnis zu erzielen führten 70 Sekunden vor dem Ende zu einem Penalty für die Weißrussen, den Yegor Sharangovich nicht verwerten konnte. Besser machten es die Slowaken, nach einem Puckgewinn erzielte Peter Cehlarik 45 Sekunden vor dem Ende den Treffer zum 2:5.
Der Favorit holte sich den Sieg, machte es sich aber am Ende ein wenig selbst schwer.
Gruppe B:
Deutschland – Italien 9:4 (2:2/5:0/2:2)
Die Italiener hatten im Vorfeld der WM große Probleme. Nach 15 Coronafällen muss auf einige Spieler verzichtet werden, einige Spieler sind verletzt und auch Testspiele fielen aus. So ging Deutschland als klarer Favorit in diese Partie. Im Tor begann beim DEB-Team Felix Brückmann. Sein Gegenüber war Justin Fazio.
Nach einem ersten Angriff von Italien übernahm Deutschland das Kommando, Italien verteidigte aber sehr gut und so gab es kaum Torchancen. Und der Außenseiter versuchte immer wieder selbst anzugreifen, doch auch sie scheiterten spätestens vor dem Tor. So lief das gesamte drittel. Deutschland kam nicht durch und Italien konterte. Nach 14 Minuten gab es das erste Powerplay des Spiel, Italien musste mit einem Spieler weniger auskommen, doch auch hier wollte der erlösende erste Treffer nicht fallen. Wenig später erlöste Tom Kühnhackl das DEB-Team. Nach einem Puckgewinn in der Ecke des Angriffsdrittels, an dem er selbst beteiligt war, bekam er den Puck von Nicolas Krämmer aufgelegt und ließ Italiens Torhüter keine Chance. So führte Deutschland nach 16 Minuten mit 1:0. Doch zwei Minuten später schlug Italien zurück. Nach einem Fehlpass konnte Angelo Miceli für Alex Petan auflegen und dieser traf zum 1:1. Und 25 Sekunden später führte der Außenseiter. Luca Frigo traf per Nachschuss zum 1:2. Doch die Antwort des DEB-Teams kam 37 Sekunden später. Kapitän Moritz Müller bekam den Puck schön von Markus Eisenschmid aufgelegt und er ließ Italiens Torhüter keine Chance. Es folgte noch eine Strafe gegen Deutschland, dann ging es erstmals in die Kabine.
112 Sekunden hatte Italien zu Beginn des 2. Drittels die Chance mit einem Spieler mehr wieder in Führung zu gehen. Deutschland überstand diese Situation unbeschadet und dann ging es wieder in Richtung italienisches Tor. Eine Druckphase brachte Erfolg, Tobias Rieder konnte Deutschland mit einem Rückhandschlenzer nach 25 Minuten in Führung bringen. Die zweite Strafzeit des Spiels gegen Italien nutzte Deutschland zum 4:2. Frederik Tiffels konnte nach 28 Minuten zum 4:2 abstauben. Von Italien kam nun nicht mehr viel, Deutschland beherrschte das Spiel. Vier Minuten vor der 2. Pause ging es schnell und so kam Deutschland zum 5:2. Einen Schuss konnte Italiens Torhüter noch abwehren, gegen den Nachschuss von Marcel Noebels aber war er machtlos. Nun kam es heftiger für den Außenseiter, denn bis zur Pause erhöhten Lukas Reichel (38.) und Marcel Noebels (39.) noch auf 7:2. Einen Wehrmutstropfen gab es aber noch, denn Jonas Müller musste nach einem Bandencheck mit einer Spieldauerdisziplinarstrafe vorzeitig in die Kabine.
So ging Italien auch in das letzte Drittel mit einem Powerplay, diesmal sogar über 4:41. Es folgte eine weitere Strafe gegen das DEB-Team und so hatte der Außenseiter sogar eine doppelte Überzahl. Doch Deutschland zeigte nicht nur ein guten Unterzahlspiel. Als eine Strafzeit gegen Italien angezeigt wurde, konnte das Team den Puck erst lange in den eigenen Reihen halten, um dann schnell anzugreifen und durch Matthias Plachta in Unterzahl das 8:2 erzielen (43.). Doch im Gegenzug kam Italien auch noch zu einem Treffer, Anthony Bardaro traf 30 Sekunden später zum 8:3. Immer noch in Überzahl verkürzte Daniel Frank 44 Sekunden später auf 8:4. Dann war wieder Deutschland dran, im Anschluss an ein Powerplay konnte Leonard Pföderl das 9:4 erzielen (49.). Nun kontrollierte Deutschland wieder das Spiel und setzte sich immer wieder im Drittel der Italiener fest. Es gab auch weitere Chancen, Tore gelangen aber nicht mehr. So gewann Deutschland am Ende glatt mit 9:4 und holt den erwarteten Sieg.
Nach einer Steigerung ab dem 2. Drittel wurde der erwartete Sieg eingefahren. Nun gilt es am Samstag um 11:15 Uhr gegen Norwegen nachzulegen und das dürfte schon schwieriger werden. Italien hat alles gegeben, war am Ende aber chancenlos und es dürfte die erwartet schwere WM für die Italiener werden.
Kanada – Lettland 0:2 (0:1/0:1/0:0)
Im zweiten Spiel des Tages waren auch Deutschlands WM-Schiedsrichter im Einsatz. Der Kader der Kanadier ist in diesem Jahr nicht si stark besetzt wie in den Jahren zuvor, dennoch gingen sie gegen gut eingespielte Letten favorisiert in die Partie. Sie hatten im 1. Drittel auch Vorteile, aber die Letten hielten gut dagegen. Beide Teams konnten ihr erstes Powerplay nicht nutzen, die zweite Strafe gegen Kanada nutzte Lettland jedoch aus. Eine Sekunde vor der Pausensirene traf Miks Indrasis zum 0:1.
Mit einer Druckphase startete Lettland in das 2. Drittel. Gut zwei Minuten hielten sie sich im Drittel der Kanadier auf und beschäftigten die Abwehr um Torhüter Darcy Kuemper. Dann aber kassierten sie eine Strafe und Kanada konnte ein starkes Powerplay zeigen. Dennoch wäre den Letten bei einem Break fast das 0:2 gelungen (24.). Es ging nun hin und her, beide Teams hatten gute Torchancen. Nach 29 Minuten gelang Lettland der zweite Treffer, Oskars Batna fälschte einen Schuss unhaltbar ins Tor ab. Kanada versuchte zum Anschluss zu kommen, aber Lettland konnte weiter gut verteidigen. Allerdings gab es nun mehr Chancen für die Kanadier. Am Spielstand änderte sich im 2. Drittel aber nichts mehr.
Eine Strafe gegen Kanada zu Beginn des Schlussabschnitts brachte den Letten weitere Zeit den Vorsprung eventuell auszubauen, zumindest aber zu verteidigen. Es blieb beim Verteidigen und im Anschluss bekam Kanada die Möglichkeit es in Überzahl besser zu machen. Doch Lettlands Torhüter Matiss Kivlenieks hielt weiter alles, was auf sein Tor kam. Dazu blockten seine Vorderleute immer wieder Schussversuche der Kanadier. Beide Teams gaben alles, nur nach vorne kam Lettland kaum noch. Sie mussten immer wieder Angriffe der Kanadier abwehren. Kanada versuchte es drei Minuten vor dem Ende ohne Torhüter und prompt kam Lettland an den Puck. Drei (!) Schüsse der Letten landeten innerhalb weniger Sekunden am Pfosten des kanadischen Tores. Lettland verteidigte den Vorsprung und so gelang ihnen die erste Überraschung des Turniers. Lettlands Torhüter konnte sich als erster Keeper der WM über ein Shutout freuen. Das Team konnte sich über den ersten Sieg gegen Kanada bei einer WM freuen.
(NIS/ns)


IIHFWeltmeisterschaft
WM 2021 Tag 2: Viele Tore und zwei Überraschungen

(IIHF)  In der Gruppe A überrascht Dänemark gegen Schweden, Russland lässt Großbritannien keine Chance, die Schweiz gewinnt das Spitzenspiel gegen Tschechien. Die Gruppe B brachte einen Sieg von Deutschland über Norwegen, Finnland gewinnt knapp gegen die USA, im Spiel Lettland gegen Kasachstan ging es ins Penaltyschießen.
Gruppe A:
Dänemark – Schweden 4:3 (0:0/3:2/1:1)
Schweden ging als Favorit in dieses Spiel, Dänemark sollte aber nie unterschätzt werden. Der Außenseiter spielte gut mit und so gab es Chancen auf beiden Seiten. Die besten Chancen hatte Dänemark bei zwei Powerplays, aber Schwedens Torhüter Viktor Fasth konnte alle Schüssen abwehren. Es blieb beim 0:0 nach 20 Minuten, in denen Dänemark Vorteile hatte.
Im 2. Drittel ging es weiter hin und her und es fielen Tore. Carl Klingberg konnte den Favoriten nach 23 Minuten in Führung bringen. Niklas Jensen gelang nach 31 Minuten der Ausgleich. Hendrik Tommernes konnte Dänemarks Torhüter Sebastian Dahm nach 36 Minuten zum 1:2 überwinden, doch nach 39 Minuten war das Spiel gedreht. Denn Nicklas Jensen (38.) und 36 Sekunden später Emil Kristensen sorgten für eine 3:2-Führung für Dänemark, mit der es auch in die Kabine ging.
Schweden tat sich weiter schwer und nach 49 Minute wurde die Aufgabe noch schwieriger. Denn in Überzahl konnte Nicklas Jensen mit seinem zweiten Treffer in diesem Spiel auf 4:2 erhöhen. Die Schweden kämpften weiter und neun Minuten vor dem Ende konnte Carl Klingberg auf 4:3 verkürzen. Nun wurde der Druck auf Dänemark immer größer. Die Schweden drückten auf den Ausgleich und es gab einige gute Torchancen. Zwei Minuten vor dem Ende nahm Schweden den Torhüter vom Eis. Doch Dänemark stand einfach zu gut und sie verteidigten diesen Vorsprung.
Damit holt sich Dänemark zum Auftakt überraschend drei Punkte.
Großbritannien – Russland 1:7 (1:4/0:1/0:2)
Die Favoritenrolle war hier klar verteilt, Großbritannien konnte ohne jeden Druck aufspielen. Sie würden allerdings reichlich Druck des Gegners über sich ergehen lassen müssen.
Jackson Whistle im Tor von Großbritannien wurde auch gleich gut beschäftigt. Russland war klar Spielbestimmend und sie nutzten die erste Strafe gegen Großbritannien nach sechs Minuten zum 0:1 durch Anton Burdasov. Zwei Minuten später konnte Mikhail Grigorenkko in Unterzahl auf 0:3 erhöhen. Russland blieb dran und so kam Anton Burdasov nach zehn Minuten zu seinem zweiten Treffer in diesem Spiel. Eine Minute später erhöhte Sergei Tolchinski auf 0:4. Weitere Gegentore konnte der Torhüter der Briten sogar noch verhindern. Der Außenseiter kam nur zu wenigen Chancen, Russlands Torhüter Ivan Bocharov musste nur selten eingreifen. 74 Sekunden vor dem ersten Seitenwechsel musste er aber hinter sich greifen, Liam Kirk konnte in Überzahl das 1:4 erzielen.
Russland war auch im 2. Drittel überlegen, aber die Briten kämpften weiter und konnten so zunächst weitere Gegentore verhindern. Der Torhüter der Briten verhinderte zudem durch starke Paraden immer wieder gegen die Russen. Nach 31 Minuten war aber auch er machtlos, Pavel Karnaukhov überwand ihn zum 1:5. Es blieb der einzige Treffer in diesem Drittel, das von den Russen klar dominiert wurde.
Das Spiel war natürlich entschieden, es ging nur noch um das Ergebnis. Russland kontrollierte das Spiel, dennoch kamen von den Briten gelegentliche Konter. Nach 50 Minuten gelang Russland der sechste Treffer, Andrei Kuzmenko hämmerte den Puck unter die Latte. Sieben Minuten vor dem Ende musste der Videobeweis her, dann wurde das 1:7 von Anton Slepyshev gegeben. Es blieb der letzte Treffer in diesem Spiel und so gewann Russland erwartet klar.
Die Briten haben sich gut verkauft, gegen die Russen waren sie aber chancenlos.
Tschechien – Schweiz 2:5 (1:1/0:2/1:2)
Tschechien spielte gegen Russland gut, unterlag aber trotzdem knapp. Die Schweizer werden stark eingeschätzt und so versprach es ein spannendes Spiel zu werden.
Es ging gleich hin und her, beide Teams gingen zur Sache. Ein Powerplay brachte zwar Vorteile für Tschechien, ein Treffer gelang aber nicht. Mit leichten Vorteilen der Schweizer ging das Spiel weiter, aber auch ein Powerplay half den Schweizern nicht, hier in Führung zu gehen. Das gelang den Tschechen. Die zweite Strafe gegen die Schweiz nutzt Filip Chytil um Tschechien nach 15 Minuten mit einem schönen Schuss in Führung zu bringen. Doch auch die Schweizer bekamen noch ein Powerplay und da hämmerte Gregory Hofmann den Puck von der blauen Linie unhaltbar ins Tor von Simon Hrubec. So endete ein unterhaltsames Drittel 1:1.
Auch das 2. Drittel brachte schnell vorgetragene Angriffe, aber die Torhüter fingen ab, was die Abwehr nicht blocken konnte. Viel war das nicht und so war es nicht verwunderlich, dass auch der nächste Treffer ein Überzahltreffer war. Timo Meier schoss den Puck nach 25 Minuten unter die Latte des tschechischen Tores. Im Anschluss folgte ein Powerplay der Tschechen, aber Leonardo Genoni im Tor der Schwizer war nicht zu überwinden. Die Tschechen drückten weiter, aber sie kamen einfach nicht durch. Zum Ende des Drittels konnte sich die Schweiz auch Dank eines weiteren Powerplays wieder etwas befreien. Das Powerplay konnte nicht genutzt werden, wenig später aber nutzte Tristan Scherwey ein Break zum 1:3 für die Schweiz (38.).
Nun musste sich Tschechien etwas einfallen lassen, es drohte die zweite Niederlage im zweiten Turnierspiel. Es folgte zunächst ein Torhüterwechsel, Roman Will stand nun im Tor. Sie versuchten auch mehr Druck aufzubauen, aber das war weiterhin sehr schwer. Von der Schweiz kamen außerdem immer wieder Gegenangriffe, die ebenfalls für Gefahr sorgten. Und die Schweizer bewiesen nochmals, wie gut ihr Powerplay ist. Timo Meier zog nach einem Pass direkt ab und es stand nach 51 Minuten 1:4. Fünf Minuten vor dem Ende konnte Tschechien noch auf 2.4 verkürzen, Jiri Smejkal fälschte einen Schuss ins Tor ab. Das gab neue Hoffnung und die Tschechen setzten nach. Sie Tschechen versuchten es auch gleich ohne Torhüter, eine Strafzeit bremste sie aber aus. Und Gregory Hofmann machte mit einem Schlagschuss zwei Minuten vor dem Ende 2:5 den Sack endgültig zu.
Die Schweiz siegte am Ende verdient und sie bringen damit die Tschechen ein wenig in Verlegenheit. Denn ohne Punkt nach zwei Spielen – das hatte man sich sicherlich anders vorgestellt.
Gruppe B:
Norwegen – Deutschland 1:5 (0:1/1:3/0:1)
Im Angriff lief es beim DEB-Team ganz gut, im Abwehrbereich musste aber eine Steigerung her. In der Aufstellung gab es nur eine Änderung, Mathias Niederberger begann diesmal im Tor. Für Norwegen war es das erste Turnierspiel und chancenlos gingen sie nicht in diese Partie.
Die erste gute Chance in diesem Spiel hatte Norwegen, Deutschland kam wenig später aber ebenfalls gefährlich vor das Tor des Gegners. Beide störten den Gegner gut und so gab es in der Folge nicht viele weitere Torchancen. Ein erstes Powerplay Mitte des 1. Drittels brachte Deutschland Vorteile, ein Treffer gelang aber nicht. Beide Teams hatten im 1. Drittel kleinere Druckphasen und 16 Sekunden vor der ersten Pause fiel doch noch ein Tor. Matthias Plachta fälschte einen Schuss von Moritz Müller unhaltbar für Norwegens Torhüter Hendrik Haukland ins Tor ab. So ging Deutschland nach einem insgesamt ausgeglichenen 1. Drittel mit einer knappen Führung in die erste Pause.
Gegen Italien lief im 2. Drittel beim DEB-Team fast alles und auch in diesem Spiel ging es gut los. In Überzahl konnte Leon Gawanke nach 24 Minuten das 0:2 erzielen. Norwegen versuchte es nun mit mehr Härte und das bestrafte Deutschland mit weiteren Toren. Eine schöne Kombination zwischen Marcel Noebels und Lukas Reichel vollendete Leonhard Pföderl drei Minuten später zum 0:3. Und nach 31 Minuten führte Deutschland 0:4, Lukas Reichel erkämpfte sich die Scheibe und konnte auch non einem norwegischen Verteidiger nicht mehr gestoppt werden. Drei Minuten vor der 2. Pause konnte Norwegen den ersten Treffer der WM erzielen, Emil Lilleberg fälschte einen Schuss unhaltbar ins Tor ab. Mit dem 1:4 war Norwegen nach 40 Minuten noch gut bedient, denn das DEB-Team hatte noch weitere gute Torchancen.
Norwegen ging mit 92 Sekunden Überzahl in den Schlussabschnitt, es hieß also zunächst für Deutschland das 1:4 zu halten. Das gelang auch und dann sorgte Deutschland wieder für Druck. Folgerichtig fiel der nächste Treffer für Deutschland. Von der Seite schoss Lean Bergmann den Puck nach 45 Minuten ins Tor der Norweger. Nach diesem Treffer ließ es Deutschland etwas ruhiger angehen, sie kontrollierten das Spiel. So blieb es am Ende beim verdienten 1:5-Erfolg.
Es war der erste Sieg über Norwegen in einem Weltmeisterschaftsspiel seit 2007 und der sorgt für die erhofften zwei Siege zum Auftakt dieser WM. Montag geht es um 19:15 Uhr mit dem Spiel gegen Kanada weiter und vielleicht geht da ja auch was.
Stimmen zum Spiel (Quelle DEB):
DEB-Sportdirektor Christian Künast: „In den ersten beiden Spielen haben wir eine sehr gute Leistung der ganzen Mannschaft gesehen, die Belohnung ist der zweite Sieg im zweiten Spiel. Das gibt uns einen sehr guten Start in das WM-Turnier. Unabhängig von den Ergebnissen macht es einfach Spaß, diesen Teamspirit zu spüren. Jeder ist für den anderen da.“
Bundestrainer Toni Söderholm: „Der Gegner hat uns mehr gefordert als Italien. Es war aber auch einfacher, im Rhythmus zu bleiben, weil das Tempo des Spiels insgesamt höher war. Wir haben eine sehr solide Leistung gezeigt und müssen jetzt genauso analysieren und den nächsten Gegner vorbereiten wie sonst auch. Die Spielanlage von Norwegen lag uns. Es gibt immer Verbesserungspotenzial, aber im Großen und Ganzen haben die Jungs ein Lob verdient, wir wollten eine konstante Steigerung sehen von Spiel eins zu zwei.“
Stürmer Lukas Reichel: „Wir sind schon am Anfang gut ins Spiel kommen und haben über 60 Minuten nie aufgehört zu ackern. Norwegen war ein stärkerer Gegner als Italien, doch wir waren darauf gut vorbereitet. Unsere Berliner Formation verfügt über viel Selbstvertrauen und die richtige Chemie durch die Meisterschaft. Wir verstehen uns auf uns abseits des Eises einfach richtig gut und wir freuen uns, dies hier bei der Nationalmannschaft einzubringen.“
Finnland – USA 2:1 (0:0/2:1/0:0)
Für beide war es gleich ein Härtetest für den weiteren Turnierverlauf. Weltmeister Finnland schien vom Kader her besser besetzt zu sein, dennoch hielt die USA gut mit und so entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel. Es gab Chancen auf beiden Seiten., ein Treffer gelang den Teams im 1. Drittel jedoch nicht.
Mit mehr Spielanteilen für Finnland ging es im Mittelabschnitt weiter. Und sie belohnten sich mit dem Führungstreffer. Ein Schuss von Atte Ohtamaa wird unhaltbar für US-Torhüter Cal Petersen abgefälscht und nach 27 Minuten führte der Titelverteidiger. Nun wurde es wieder ausgeglichener, den die USA versuchten zu antworten und Finnlands Torhüter Jussi Olkinuora musste mehr eingreifen. Der nächste Treffer ging dennoch an Finnland. Einen Schuss kann der US-Keeper noch abwehren dann konnte Iiro Pakarinen mit etwas Glück nach 36 Minuten auf 2:0 erhöhen. 119 Sekunden vor der 2. Pause waren die USA wieder dran, Jason Robertson verkürzte in Überzahl auf 2:1. Die letzten Sekunden des 2. Drittels gehörten der USA, es blieb aber beim knappen 2:1 für Finnland.
Mit viel Druck kamen die USA aus der Kabine. Finnland wurde nun hinten stark beschäftigt, nur der Treffer wollte nicht fallen. Finnland stand sehr gut und es wurde viel geblockt. Und die Konter der Finnen hatten es immer in sich. Zwei Minuten vor dem Ende nahmen die USA den Torhüter vom Eis und sie versuchten es mit sechs Feldspielern. Es half aber nichts und so ging dieses Spitzenspiel an Finnland.
Es war ein schnelles und spannendes Spiel, beide Teams zeigten eine starke Leistung und dürften in dieser Gruppe die erwartet gute Rolle spielen.
Lettland – Kasachstan 2:3 (0:0/1:1/1:1) n.P.
Nicht nur durch den Sieg gegen Kanada sind die Letten hier Favorit, Kasachstan ist Aufsteiger und wird darum kämpfen sich insgesamt bei dieser WM gut zu verkaufen.
Lettland kassierte schon nach wenigen Sekunden eine Strafzeit und so hatten die Kasachen früh die Möglichkeit mit einem Treffer Selbstvertrauen zu tanken. Ein Treffer gelang zwar nicht, aber die lettische Abwehr um Torhüter Matiss Kivlenieks wurde gut beschäftigt. Doch dann holte sich Kasachstan eine Strafe ab und nun musste auch der kasachische Torhüter Nikita Boyarkin eingreifen. Die Kasachen spielten weiter mit und so hatte Lettland einiges zu tun, um nicht in Rückstand zu geraten. Kasachstan hatte im 1. Drittel mehr vom Spiel, es blieb aber ein torloses Drittel.
Lettland tat sich weiter schwer, als Favorit in ein Spiel gehen liegt dem WM-Gastgeber eben nicht. Nach 28 Minuten konnten die Letten doch noch jubeln, Lauris Darzins traf zum 1:0. Geschlagen war der Aufsteiger damit natürlich nicht, sie griffen weiter mit an und sie kamen zu guten Torchancen. 61 Sekunden vor der 2. Pause kam Kasachstan zum verdienten Ausgleich. In Überzahl traf Alexander Shin und sorgte so für den ersten Gegentreffer der Letten in diesem Turnier. Und so war hier im letzten Drittel noch alles möglich.
Auch im letzten Drittel kam der WM-Gastgeber einfach nicht richtig in Schwung. Die Kasachen machten den Letten das Leben weiter schwer und sie kamen auch weiter zu guten Torchancen. Nach 45 Minuten konnte Lettland doch wieder in Führung gehen. Richards Bukarts sorgte für Jubel bei den Letten. Doch quasi im Gegenzug fiel der Ausgleich. Jesse Blacker traf 12 Sekunden später per Nachschuss zum 2:2. Lettland geriet teilweise überraschend stark unter Druck, Kasachstan kam immer wieder zu guten Torchancen. Es blieb am Ende beim 2:2 und das war eine kleine Überraschung. Verdient hatten sich die Kasachen diesen einen Punkt aber allemal.
Die Verlängerung brachte Kasachstan nach 63 Minuten ein Powerplay, dass aber nicht genutzt werden konnte. So blieb es beim 2:2 und es folgte ein Penaltyschießen.
Hier stand es nach fünf Schützen 3:3 und so ging es auch hier in die Verlängerung. Das 3. Zusatzpärchen brachte die Entscheidung, Yevgeni Rymrev bescherte dem Aufsteiger den zweiten Punkt. (NIS/ns)
  
    
nuernbergicetigers 2020Nürnberg Ice Tigers
Manuel Kofler bleibt Co-Trainer

(DEL)  Manuel Kofler bleibt den Nürnberg Ice Tigers als Co-Trainer erhalten. Der fränkische PENNY DEL-Club und der 41-jährige Kolbermoorer haben sich auf eine weitere Zusammenarbeit bis mindestens zum Ende der Saison 2022/23 geeinigt.
Kofler ist seit 2019 Co-Trainer der Nürnberg Ice Tigers. Vor seinem Engagement in Nürnberg war der ehemalige Stürmer Cheftrainer der Starbulls Rosenheim. „Wir freuen uns sehr darüber, dass Manuel uns mindestens zwei weitere Jahre als Co-Trainer erhalten bleibt. Er ist jemand, der sich zu 100% mit den Ice Tigers und dem Standort Nürnberg identifiziert und den Ehrgeiz besitzt, das Team und sich selbst immer weiter zu verbessern“, sagte Ice Tigers-Geschäftsführer Wolfgang Gastner.
Manuel Kofler „Ich fühle mich in Nürnberg sehr wohl und bin glücklich darüber, weiter mit der Ice Tigers-Familie arbeiten zu dürfen. Mein großer Dank geht an Wolfgang Gastner und die Mitarbeiter der Geschäftsstelle, die trotz der schwierigen Voraussetzungen in der vergangenen Saison dafür gesorgt haben, dass wir uns in Ruhe auf die Arbeit auf dem Eis konzentrieren konnten.“
(NIT/rh)
  
    
DEL2Deutsche Eishockey Liga 2
Bietigheim Steelers sind DEL2-Meister und sportlicher Aufsteiger - Die Steelers sicherten sich mit einem 5:2-Erfolg gegen Kassel den entscheidenden dritten Sieg

(DEL2)  Es war das Spiel der Spiele in den DEL2-Playoffs, welche von Eisenbach Sport präsentiert wurden. In der "Best-of-Five"-Serie zwischen den EC Kassel Huskies und den Bietigheim Steelers kam es mit dem fünften Spiel zum absoluten Showdown um die Meisterschaft und den sportlichen Aufstieg in die PENNY DEL.
Die Hausherren starteten gut in die Partie und verbuchten die ersten Möglichkeiten, doch Steelers-Goalie Leon Doubrawa war zur Stelle. In der vierten Minute kamen die Gäste zu ihrer ersten Torgelegenheit, aber sie brachten die Scheibe nicht im Tor unter. In Folge wog das Spiel hin und her, wobei die Schwaben die zwingenderen Chancen hatten. Als die siebte Minute lief, kassierte Kassels Stephan Tramm wegen Stockschlags eine Strafe - und die Ellentaler nutzten das Powerplay durch den Treffer von Norman Hauner (8.). Es blieb weiter spannend und beide Teams schenkten sich nichts. Nachdem bei den Gästen zu viele Spieler auf dem Eis waren, spielten die Schlittenhunde mit einem Mann mehr und sie konnten das Überzahlspiel zum Ausgleich nutzen. Torschütze zum 1:1 war Tramm (15.). Kurz darauf lag den Nordhessen die Führung auf der Kelle, aber es blieb beim Unentschieden. Auch wenig später hatten die Hausherren eine sehr gute Möglichkeit, konnten den Puck aber nicht einnetzen. Im Gegenzug konterten die Bietigheimer, doch auch hier blieb der Abschluss ohne Erfolg. Somit ging es mit dem 1:1 in die Pause.
Im zweiten Drittel ging es hin und her. Es lief die 27. Spielminute, als Husky Corey Trivino seinen Mitspieler Vincent Saponari bediente und dieser die Gastgeber in Front brachte. Wenig später hatten die Hessen einen weiteren Treffer vor Augen, aber Doubrawa parierte den Schuss. Im Gegenzug hatten die Schwaben eine gute Gelegenheit, aber die scheiterten an Kuhn. Kassels Denis Sheyyrin kassierte eine Strafzeit wegen Hakens und die Bietigheimer agierten in Überzahl. Doch die Ellentaler konnten Kuhn nicht überwinden. Die Schlittenhunde waren wieder vollzählig und hatten wenig später eine sehr gute Möglichkeit, aber sie scheiterten am Schlussmann der Steelers. Mit der 2:1-Führung verabschiedeten sich die Teams in die Kabinen.
Im dritten Spielabschnitt waren 47 Sekunden absolviert, da bekam Bietigheims Matt McKnight eine Strafe wegen Hakens. Mehrfach hatten die Huskies das 3:1 auf dem Schläger, doch entweder parierte Doubrawa oder der Pfosten verhinderte ein Tor. Auch danach spielten die Hausherren weiter druckvoll. In Minute 45 kassierte Kassels Trivino eine Strafzeit wegen Beinstellens. Wenige Sekunden später mussten wegen übertriebener Härte Steeler Benjamin Zientek und Husky Oliver Granz pausieren, aber es blieb beim Powerplay für die Schwaben. Und sie nutzen das Überzahlspiel gekonnt durch den Ausgleichstreffer von Hauner (46.).Kurz darauf war es Evan Jasper, der in der 49. Minute die Gäste erstmals am Abend in Front brachte. Die nächste Strafe kassierten die Schwaben wegen zu vielen Spielern auf dem Eis, aber sie überstanden das Unterzahlspiel ohne Gegentreffer. Die Steelers waren wieder komplett, da fiel wenige Sekunden später das nächste Tor für Bietigheim. Erneut war es Hauner, der den Puck einnetzte. Drei Minuten vor Ende nahm Huskies-Cheftrainer Tim Kehler seinen Goalie zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis. Diesen Umstand nutzte Tim Schüle und markierte mit seinem Treffer den 5:2-Sieg für die Steelers. Damit ist Bietigheim nicht nur DEL2-Meister, sondern auch der sportliche Aufsteiger in die PENNY DEL. 
(DEL2/dk)
  
   
towerstarsravensburgRavensburg Towerstars
RS FARBROLLER UNTERMAUERT LANGJÄHRIGE PARTNERSCHAFT

(DEL2)  Kurz nach der leider unfreiwillig zu Ende gegangenen Saison 2020/21 vermelden die Ravensburg Towerstars ein starkes Signal für die mittelfristige Zukunft. RS Farbroller wird die Towerstars auch in den nächsten drei Jahren als engagierter Sponsoring Partner unterstützen.
RS Farbroller unterstützt die Towerstars bereits seit 2013 und hat in dieser Zeit sein Engagement immer wieder ausgeweitet und stößt nun in den Kreis der Platinum Partner vor. Das mittelständische Unternehmen mit Sitz in Baienfurt-Niederbiegen hat sich bei Entwicklung und Produktion von hochwertigsten Farbrollern für den Profi-Anwender etabliert, die Produkte von RS Farbroller sind in Sachen Qualität seit Jahren Marktführer in Deutschland. Das Unternehmen, das vor eineinhalb Jahren ein neues Produktions- und Bürogebäude bezogen hat, beschäftigt aktuell 40 Mitarbeiter.
„Für uns ist die Partnerschaft mit den Towerstars auch ein Bekenntnis zum regionalen Sport“, betont Inhaber Jürgen Gaugel, der sich schon als Kind zu Zeiten des legendären St. Christina Hangs vom Eishockeysport begeistern ließ. Das Sportsponsoring der Towerstars sieht Jürgen Gaugel auch als Paket einer Wertschöpfung: „Wir sind gerne Teil eines attraktiven Netzwerks und durch die öffentliche Wahrnehmung können sich auch unsere Mitarbeiter damit identifizieren. Vor allem möchte ich die Neuausrichtung der Geschäftsführung auf diesem Wege unterstützen.“ Außerdem ist Jürgen Gaugel Mitglied im Towerstars Aufsichtsrat. „Es macht Spaß, ein Teil des Towerstars Teams zu sein“, ergänzt er.
„Wir sind Jürgen Gaugel und RS Farbroller außerordentlich dankbar für diese tolle Unterstützung. Gerade jetzt, wo die erste Saison unter den besonderen Bedingungen der Corona-Pandemie beendet ist und auch die Planungen auf die nächste Spielzeit von großen Herausforderungen geprägt sind, ist dies ein starkes Signal“, betont Raphael Kapzan, künftiger Geschäftsführer der Towerstars für den Bereich Finanzen.
(EVR/fe)
  
    
lausitzerfuechseweiswasserLausitzer Füchse
DAUERKARTENRESERVIERUNG FÜR DIE NEUE SAISON BEGINNT - ERSTE PHASE LÄUFT BIS 30.06.2021

(DEL2)  Die Lausitzer Füchse beginnen mit der Dauerkartenreservierung für die Spielzeit 2021/2022. Die Planungen für die neue Saison werden unter Beachtung des genehmigten Hygienekonzeptes der Lausitzer Füchse durchgeführt. Gute Nachrichten gibt es zu den aktuellen Preisen für die Dauerkarten zur Saison 2021/2022, denn sie konnten stabil auf dem Niveau des Vorjahres gehalten werden.
Ab sofort können Antragsteller ihren Antrag für die bevorstehende DEL2-Spielzeit in der Geschäftsstelle abgeben. Dies sollte vorrangig über die vorgesehenen Versandwege geschehen, da aufgrund der Corona-Situation von einem Besuch in den Räumen der Geschäftsstelle abgesehen werden sollte. Den entsprechenden Antrag gibt es auf der Füchse-Homepage unter >Tickets>Dauerkarten> Bestellformular Verlängerung> zum Download. Der ausgefüllte Antrag kann dann per E-Mail an dauerkarten @lausitzer-fuechse.de, per Briefsendung an EHC “Lausitzer Füchse“ Spielbetriebs GmbH, Prof.-Wagenfeld-Ring 70, 02943 Weißwasser, oder per Briefkasteneinwurf in der Geschäftsstelle erfolgen.
Wir bitten jedoch um Beachtung folgender Regelung. Zunächst können Antragsteller, die ihre Dauerkarte aus der letzten Saison komplett zurückgegeben haben, also sich ihr Geld auszahlen haben lassen, ihr Anrecht auf die neue Dauerkarte wahrnehmen. Dies betrifft den entsprechenden Platz aus der letzten Saison. Dieses Anrecht gilt bis 30.06.2021. Danach gehen die Plätze in die Vergabe für neue Dauerkartenantragsteller.
Dauerkartenbesitzer, die ihre Dauerkarte aus der letzten Saison teilweise oder komplett übernommen haben, brauchen nichts weiter unternehmen. Es folgt zeitnah nach der Bearbeitung aller Anträge eine entsprechende Information mit den Zahlungsmodalitäten.
Auch Neuanträge können jetzt schon abgegeben werden. Dies hat jedoch keinen Einfluss auf eine schnellere Bearbeitung, denn erst nach dem Abschluss der Reservierungsphase kann mit der Bearbeitung von Neuanträgen begonnen werden. Generell können dann nach dem 30.06.21 Neuanträge zur Bearbeitung in der Geschäftsstelle eingereicht werden.
Ein weiterer wichtiger Hinweis: Die Reservierung und Bearbeitung der Anträge erfolgt nach dem zur Zeit bestehenden und genehmigten Hygienekonzept der Lausitzer Füchse und der weeEisArena Weißwasser. Das bedeutet, dass wir aufgrund der eingeschränkten Zulassung von Zuschauern nach dem Hygienekonzept, die eingereichten Platzreservierungen nicht garantieren können. Daher kann es zu Änderungen zu den im Antrag gewünschten Plätzen kommen. Wir möchten deshalb auch gleichzeitig darum bitten, von telefonischen Nachfragen abzusehen, da zum jetzigen Zeitpunkt noch keine Aussage über den endgültigen Platz getroffen werden kann. Über die Änderungen werden die Antragsteller entsprechend informiert. Deshalb ist es wichtig, generell eine E-Mail Adresse und Telefonnummer anzugeben, um wichtige Informationen schnell weitergeben zu können. Natürlich werden wir dennoch versuchen, alle Wünsche zu berücksichtigen.
Sollte sich in den nächsten Wochen die Situation dahingehend ändern, dass künftig wieder mehr Zuschauer zu den Spielen zugelassen sind, so werden wir zeitnah darüber informieren und die in den Anträgen gewünschten Plätze den Antragstellern zuordnen. Dies ist jedoch von der weiteren Entwicklung des Pandemiegeschehens und den daraus resultierenden Vorgaben abhängig.
(EHCL/rb)
  
    
starbullsrosenheimStarbulls Rosenheim
Starbulls stellen sich im Athletikbereich neu auf  

(OLS)  „Stillstand ist Rückschritt“: Getreu diesem Motto wurden die Bereiche Athletik- und Fitnesstraining bei den Starbulls neu strukturiert und werden in Zukunft vom Team des Transformer Gym Rosenheim geleitet. Individuelle Leistungstests und Leistungsdiagnosen sowie professionelle Körperanalysen werden weiterhin im Ambulanten Rehazentrum Bad Endorf durchgeführt. Im Starbulls-Nachwuchsbereich übernimmt in Zukunft Simon Heidenreich das Athletiktraining.  
Athletik, Fitness und individuelle Trainingssteuerung – Aspekte, die im modernen Leistungssport immer wichtiger werden und oftmals über Sieg oder Niederlage entscheiden. Um auch hierbei das Optimum aus den Rosenheimer Eishockeycracks herauszuholen, haben die Starbulls eine Neustrukturierung in diesen Bereichen vorgenommen. Das Athletiktraining der ersten Mannschaft der Starbulls Rosenheim wird ab sofort vom Team des Transformer Gym Rosenheim geleitet, in der Starbulls-Nachwuchsabteilung übernimmt diesen Part in Zukunft Simon Heidenreich, Spieler im grün-weißen Oberliga-Team sowie auch Nachwuchstrainer mit DEB-Trainerschein.  
Alle eishockeyspezifischen Athletikanforderungen werden in enger Abstimmung mit dem Cheftrainer der ersten Mannschaft, John Sicinski, sowie mit den Nachwuchstrainern der einzelnen Jahrgänge geplant und durchgeführt.  
Das ambulante Rehazentrum in Bad Endorf führt weiterhin die Leistungstests für die erste Mannschaft und die dazugehörigen Spieler aus dem Perspektivkader durch.  
Diplom-Sportlehrer und operativer Leiter des Rehazentrum in Bad Endorf Norbert Notheis erläutert: „Wir freuen uns weiterhin die Tests zur Leistungsdiagnose zum Beginn und zum Ende des Sommertrainings durchzuführen. Anhand der dabei gewonnen Werte können wir die Verbesserungen oder auch Defizite in den einzelnen Bereichen ermitteln. Während dieser umfangreichen Diagnosetests führen wir verschiedene Kraft-, Schnelligkeits-, Koordinations- und Laktattests durch, um ein vollständiges und individuelles Bild eines jeden einzelnen Sportlers zu erhalten. Erstmalig werden wir zur kommenden Saison auch eine sogenannte Spiroergometrie bei den Spielern durchführen. Mit diesen wertvollen Daten wollen wir eine Grundlage für die zukünftigen Ernährungspläne schaffen, welche das Transformer Gym für die Eishockeyspieler erstellen wird. Weiter werden wir allen Beteiligten mit unserer Expertise beratend zur Seite stehen und die Trainingsplanung und -steuerung bestmöglich unterstützen und optimieren.  
„Wir freuen uns, dass wir die erste Mannschaft der Starbulls in Zukunft mit unserem umfangreichen Fachwissen im Athletik- und Fitnessbereich unterstützen können. Nur ein zu 100% fitter Körper kann zu jeder Zeit während des Spiels Höchstleistungen bringen und speziell zum Ende hin entscheiden hier wenige Prozente über den Ausgang eines wichtigen Spiels. Unsere fachlich hochklassig ausgebildeten Coaches leiten in Zukunft die Trainingseinheiten der ersten Mannschaft sowie der Spieler aus dem Perspektivkader und erstellen für die gesamte Gruppe, aber auch für jeden einzelnen Athleten, speziell zugeschnittene Trainingspläne. Mit der durch das vom Ambulanten Rehazentrum Bad Endorf durchgeführten Spiroergometrie werden wir zusätzlich individuelle Ernährungspläne erstellen. Jeder Körper reagiert anders auf unterschiedlichste Nahrungsmittel und benötigt eine eigens auf ihn zugeschnittene Ernährung, denn eine gute und ausgewogene Nahrungsaufnahme ist bei einem Sportler das A und O. Die Fortschritte in all diesen Bereichen werden wir stets kontrollieren und dokumentieren und sind uns sicher, dass wir mit den neu geschaffenen, sehr professionellen Strukturen im Athletik- und Fitnessbereich, die Spieler verbessern werden und damit auch Verletzungen vorbeugen können“, sagt Björn Schlossmacher, Gründer und CEO der Transformer Gym GmbH Rosenheim.  
Der Athletik- und Fitnessbereich der Starbulls-Nachwuchsabteilung wird in Zukunft vom Spieler der ersten Mannschaft und zugleich Nachwuchstrainer Simon Heidenreich geleitet.  
„Durch sein in Kürze abgeschlossenes Studium an der deutschen Hochschule für Gesundheit und Sport in Ismaning in der Fachrichtung Sport und angewandte Trainingswissenschaften, sowie durch seinen DEB-Trainerschein ist Simon absolut bereit und für diese Aufgabe hervorragend qualifiziert. In den letzten Jahren hat sich Simon durch seine Arbeit als Nachwuchstrainer bei den Starbulls bereits intensiv in diesem für unseren Verein so wichtigen Stützpfeiler eingearbeitet und kann seine gewonnene Expertise nun optimal einbringen. Simon Heidenreich wird in Zukunft in enger Abstimmung mit den Nachwuchstrainern der verschiedenen Altersklassen Trainingspläne für alle Kinder und Jugendlichen erstellen sowie verschiedene Diagnose- und Testpläne zur Leistungskontrolle erstellen. Simon ist mit seinem Ehrgeiz und seiner Leidenschaft in unseren Augen die ideale Besetzung in diesem Ressort und wir sind sehr froh, ihn nun als neues Puzzlestück in unserem sportlichen Leitungsbereich präsentieren zu können“, sagt Ingo Dieckmann, organisatorischer Leiter Sport des Starbulls Rosenheim e.V. zum neuen Athletik- und Fitnesstrainer im Starbulls-Nachwuchs.  
„Wir als Starbulls Rosenheim sind sehr froh, dass wir mit dem Ambulanten Rehazentrum Bad Endorf sowie dem Transformer Gym aus Rosenheim auf zwei sehr engagierte und starke Partner im immer wichtiger werdenden Athletik- und Fitnessbereich bauen können. Alle unsere Partnerschaften basieren stets auf Vertrauen und einem regen Austausch. Diese wichtigen Faktoren konnten wir mit beiden Parteien, während allen im Vorfeld stattgefundenen Besprechungen förmlich spüren. Mithilfe dieses neuen gesamtheitlichen Konzepts stellen wir den Verein nun auch im Athletik- und Fitnessumfeld breiter und professioneller auf und wollen damit die Leistungsfähigkeit unserer Sportler weiter optimieren und zusätzlich das Verletzungsrisiko auf ein Minimum verringern. Wir freuen uns schon jetzt sehr auf die enge Zusammenarbeit aller Beteiligten und sind uns sicher, dass wir damit einen weiteren großen sportlichen Schritt nach vorne machen werden. Im Namen des gesamten Vereins bedanke ich mich bei unseren beiden Partnern, sowie bei Simon Heidenreich, für die hervorragende Unterstützung im Vorfeld“, sagt Daniel Bucheli Geschäftsführer des Starbulls Rosenheim e.V.  
(SBR/cs)
  
     
    

Region Süd

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern - Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg
  
   
EA Schongau MammutsEA Schongau 1b
Robert Kienle übernimmt die 1b der EA Schongau

(BBZL)  Auch beim zweiten Seniorenteam der EA Schongau laufen die Vorbereitungen auf die neue Saison auf Hochtouren.  Der letztjährige Trainer Max Vogl übernimmt in Peißenberg ein Nachwuchsteam und steht daher nicht mehr zu Verfügung. Seine Nachfolge ist aber schnell geklärt worden. Der Kontakt aus den Reihen der Aktiven, die Robert Kienle noch aus ihrer Nachwuchszeit bei den Mammuts bestens in Erinnerung hatten.
Und schnell war man sich einig, Robert, der im Vorjahr die U15 in Peiting coachte, davor aber jahrelang als Trainer im Schongauer Nachwuchs aktiv war, wechselt über den Lech zurück und übernimmt in der neuen Spielzeit das B-Team der Mammuts.
Beim Team selbst steht auch ein gewisser Umbruch an. Einige ältere Spieler ziehen sich zurück, bzw. wollen nur noch aushelfen. Die Lücken füllen hauptsächlich junge Spieler aus dem Nachwuchs.
Da man bei den älteren Jahrgängen der Nachwuchsteams (U20 und U17) seit zwei Jahren eine sehr harmonische Spielgemeinschaft mit Lechbruck pflegt, ist man daran interessiert, diese Zusammenarbeit auch auf das Bezirksligateam auszuweiten. Die 1b der EA Schongau hat ja die Kernaufgabe, Sprungbrett für junge Spieler an der Seite erfahrener Kräfte zu sein.   
(EAS/gs)
  
 
 
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