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  KURZNACHRICHTEN  

       
 
Rostock Piranhas
(OLN)  Der REC hat den Vertrag mit Angreifer Kevin Kunz verlängert. Der 25-jährige ehemalige DEL2-Spieler kam im Sommer letzten Jahres vom Herner EV an die Ostsee. 7 Tore und 12 Assists waren seine Bilanz in 46 Spielen für die Piranhas
  
Devils Ulm/Neu-Ulm
(BYL)  Stürmertalent Ludwig Danzer geht auch in der kommenden Saison wieder für den VfE auf Torejagd. Der 22-Jährige wechselte letztes Jahr aus der Oberliga vom EV Lindau zu den Devils und konnte in 41 Spielen beachtliche 18 Tore und 23 Vorlagen beisteuern
  
Diez-Limburg Rockets
(CEHL)  Stürmer Niko Lehtonen trägt weiter das Trikot der EGDL. Der 23-Jährige kam 2020 aus Frankfurt an die Lahn und konnte in der letzten Saison in 30 Partien 12 Tore und ebensoviele Assists erzielen
  
Höchstadt Alligators
(OLS)  Der HEC hat die Verpflichtung von Maxim Mastic bestätigt. Der 21-Jährige gebürtige Wolfsburger mit slowakischen Wurzeln wechselt vom ECDC Memmingen in den Aischgrund. Bei den Indians wurde er vom Stürmer zum Verteidiger umfunktioniert und soll auch bei den Alligators die Defensive verstärken
  
Hannover Indians
(OLN)  Tobias Möller schnürt weiterhin die Schlittschuhe für die Indians. Der 23-Jährige kam vor drei Jahren vom SC Riessersee an den Pferdeturm. in der abgelaufenen Saison brachte es der Verteidiger in 51 Spielen auf 3 Tore und 16 Vorlagen
  
Eisbären Eppelheim
(LLBW)  Doug Kacharvich wird in der neuen Spielzeit nicht mehr an der Bande des ECE stehen. Sein Nachfolger als Cheftrainer wird Randall Karsten, der zuletzt bei den Frauen der Mad Dogs Mannheim als Trainer und sportlicher Leiter fungierte
  
Black Dragons Erfurt
(OLN)  Nach Enzo Herrschaft hat als nächstes Stürmertalent Luis Müller seine Zusage beim EHC gegeben. Der 22-Jährige kam letztes Jahr von den Crocodiles Hamburg zu den TecArt Black Dragons und konnte in 47 Partien 9 Scorerpunkt ebeisteuern
  
Münchner Luchse
(BBZL)  Markus Kiefl wird auch in der nächsten Bezirksligasaison wieder als Cheftrainer an der Bande des MEK stehen
  
Pforzheim Bisons
(LLBW)  Goalie Raphael Kühn kehrt vom ESC Hügelsheim zu den Bisons zurück. Der 18-Jährige spielte vor allem in der 1b der Baden Rhinos und stand im erweiterten Regionalliga-Kader
  
Soester Bördeindianer
(LLW)  Mit Paul Jäger, Bastian Heidloff, Jannik Tischer und Nils Schutzeigel bleiben der SEG vier wichtige Verteidiger auch in der Landesliga weiterhin erhalten
  
EHC Klostersee
(BYL)  Nicolai Quinlan hält seinem Heimatverein weiter die Treue. Der 29-jährige Defender gehört bereits seit 2010 zum Kader der 1.Mannschaft der Graginger und ist einer der wichtigsten Leistungsträger in der Hintermannschaft des EHCK
  
Forst Nature Boyz
(BLL)  Daniel Hilgner verlängert beim SC und komplettiert damit das Goalie-Trio der Nature Boyz
  
EC Peiting
(OLS)  Der ECP hat den Vertrag mit Verteidiger Daniel Holzmann um zwei weitere Spielzeiten verlängert. Das 28-jährige Eigengewächs kehrte letztes Jahr nach längerer Zeit bei der EA Schongau zurück und war einer der Leistungsträger der Defensive. Dagegen wird Verteidiger Tobias Beck den verein nach zwei Jahren nun wieder verlassen
  
Grizzlys Bergkamen
(RLW)  Stürmer Robin Pietzko bleibt dem ESV auch nach dem Aufstieg in die Regionalliga treu. Der 26-jährige Dortmunder war zuletzt Topscorer der Grizzlys in den Play-Offs und steuerte in der gesamten Saison in 19 Spielen 32 Scorerpunkte zum Erfolg bei
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Eigengewächs Julian Stolz läuft weiterhin für die Hanseaten auf. Der 23-jährige Angreifer konnte in der letzten Saison in der Verbandsliga 12 Tore und 11 Assists in 13 Spielen erzielen
  
Red Dragons Regen
(BBZL)  Torhüter Vinzenz Hähnel, der während der letzten Saison vom EV Moosburg zum ERC zurückkehrte, wird auch in der neuen Bezirksligasaison wieder im Trikot der Red Dragons auflaufen
  
Chemnitz Crashers
(RLO)  Sean Fischer wird in der neuen Saison die Defensive der Crashers verstärken. Der 38-jährige Deutsch-Kanadier wechselt aus der Bayernliga von den Schweinfurt Mighty Dogs nach Chemnitz. Der Routinier, der auch offensiv immer Akzente setzt, spielte viele Jahre in der DEL2 und Oberliga
  
Black Tigers Moers
(RLW)  Der Regionalliga-Neuling geht mit dem ehamligen DEL- und DEL2-Stürmer Marc Schaub in die neue Saison. Der 32-Jährige konnte für den GSC zuletzt in 14 Spielen beachtliche 33 Scorerpunkte erzielen
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Freitag 4.Juni 2021

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 6 Beiträgen von der Nationalmannschaft und der Weltmeisterschaft in Lettland, sowie aus der Deutschen Eishockey Liga 2 und Bayernliga.

 
    
Deutschland

DEB - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
nationalmannschaftNationalmannschaft
DEB-Auswahl steht nach dramatischem Duell gegen die Schweiz im Halbfinale / Erst im Penaltyschießen fällt die Entscheidung

(DEB)  Mit Leidenschaft, Löwenherz und dem entscheidenden Penalty ins Medaillenrennen: Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft hat bei der IIHF-Weltmeisterschaft 2021 nach einem faszinierenden Schlagabtausch mit der Schweiz das Halbfinale erreicht. Die Mannschaft von Bundestrainer Toni Söderholm besiegte den Dauerrivalen aus dem Nachbarland in einem dramatischen Duell mit 3:2 n. P. (0:1, 1:1, 1:0, 0:0, 1:0) und schaffte erstmals seit der Heim-WM 2010 wieder den Sprung in die Runde der letzten Vier. Im Olympic Sports Centre Riga erzielten Leon Gawanke, Tom Kühnhackl und Marcel Noebels die Tore für die deutsche Mannschaft, die auch vor elf Jahren im letzten erfolgreichen Viertelfinale die Schweizer geschlagen hatte – damals mit 1:0 in Mannheim.
Im DEB-Tor kam Mathias Niederberger zu seinem sechsten Starteinsatz bei diesem Turnier. Toni Söderholm behielt zudem die Kombination aus 13 Stürmern und sieben Verteidigern bei, mit der das DEB-Team beim 2:1 gegen Lettland aufgelaufen war. Personell gab es dabei keine Veränderungen, auch der bisherige deutsche Top-Scorer Marcel Noebels war einsatzfähig und spielte wie gewohnt an der Seite von Lukas Reichel und Leonhard Pföderl.
Beide Teams gingen wie erwartet mit hohem Tempo und viel Einsatz in das Viertelfinale. Den besseren Start erwischte die DEB-Auswahl, die mit gefährlichen Schüssen von der blauen Linie und viel Zug zum Tor den Schweizer Torhüter Leonardo Genoni zu ersten Paraden zwang. Die Eidgenossen zeigten sich vor allem bei schnell vorgetragenen Kontern gefährlich. Als sich die Schweizer das erste Mal so richtig im Angriffsdrittel festsetzen konnte, traf der freigespielte Ramon Untersander (16.) ins kurze Eck zu Führung nach einem insgesamt ausgeglichenen ersten Spielabschnitt.
Zu Beginn des zweiten Drittels hatten die Schweizer zunächst mehr Spielanteile und hatten die große Chance, bei einer doppelten Überzahl den nächsten Treffer zu erzielen. Doch wie so oft in dem Turnier lieferte die DEB-Auswahl ein tadelloses Penalty Killing ab. In der Folge kam das Team von Bundestrainer Toni Söderholm wieder besser ins Spiel, musste nach einem Konter jedoch das zweite Gegentor durch Fabrice Herzog (34.) hinnehmen. Auf der Gegenseite war es schließlich Tom Kühnhackl (38.), der im Nachsetzen den wichtigen Anschlusstreffer noch vor der zweiten Pause erzielte.
Im Schlussabschnitt kam die DEB-Auswahl entschlossen aus der Kabine und konnte die Leistung nochmal steigern. So nahm der Druck auf Genoni zu, Noebels (49.) und Eisenschmid (56.) hatten den Ausgleich auf dem Schläger. Die Belohnung für den großen Kampf kam dann 44 Sekunden vor dem Ende: Mit einem Feldspieler mehr auf dem Eis traf Leon Gawanke (60.) zum umjubelten Ausgleich.
Die darauffolgende Verlängerung wurde endgültig zum Nervenspiel: Pföderl (61.) und Kahun (63.) hatten die besten Chancen in der spannenden zehnminütigen Verlängerung, während Mathias Niederberger zweimal mit überragenden Paraden glänzte und die Chance auf das Halbfinale festhielt.
Im anschließenden Penaltyschießen traf Timo Meier als dritter Penaltyschütze für die Schweiz, doch Dominik Kahun egalisierte umgehend. Mit dem fünften und entscheidenden Penalty traf schließlich Marcel Noebels mit einem spektakulären Move zum Sieg.
Die Auswahl des Deutschen Eishockey-Bundes spielt nun am kommenden Samstag um den Finaleinzug. Die Partie wird nach dem Abstecher ins OSC wieder in der Arena Riga ausgetragen. Der Gegner wird erst nach den heutigen Abendspielen feststehen.
Stimmen zum Spiel:
DEB-Sportdirektor Christian Künast: „Eine unglaubliche Energieleistung der Mannschaft. Wir können stolz sein. Wir waren die bessere Mannschaft und haben dann in der Lotterie Penaltyschießen gewonnen. Unser Weg ist noch nicht zu Ende, wir freuen uns auf das Halbfinale und schauen, was am Ende dabei rauskommt.“
Bundestrainer Toni Söderholm: „Die Mannschaft war sehr ruhig und konzentriert, sie hat sich aus schwierigen Situationen wieder ins Spiel zurückgekämpft. Im dritten Drittel haben wir noch einen Gang gefunden in Sachen Aggressivität und Wille und Power. Das hat uns den Ausgleich ermöglicht, aber ein bisschen Glück man immer. So wie die Jungs gearbeitet haben, haben sie es voll verdient. Die Jungs freuen sich natürlich und haben sich diese tiefe Glücksgefühle verdient. Ich gönne ihnen alles, was sie jetzt bekommen. Die Reise geht noch weiter, zu dieser Geschichte kommen noch Kapitel hinzu, das ist der allgemeine Wille.“
Kapitän Moritz Müller: „Es war natürlich sehr emotional nach dem Spiel. Was eine Mannschaft, was eine Leidenschaft, wir haben den Sieg erzwungen. Ein Schüsselmoment war die Drei-gegen-fünf-Unterzahl-Situation im zweiten Drittel. Und was ein unglaublicher Spielverlauf danach. Der Anschlusstreffer, dann Leon, der uns kurz vor Schluss den Ausgleich besorgt und dann am dieses Penaltyschießen. So etwas passiert nur Mannschaften, die so ein Herz und Willen an den Tag legen.“
Stürmer Tom Kühnhackl: „Es ist ein unglaubliches Gefühl. Mit zwei Toren im Rückstand haben wir versucht, auch die zweite und dritte Chance vor dem Tor zu bekommen. Dass wir am Ende noch den Ausgleich geschossen haben, hat uns wahnsinnigen Auftrieb gegeben. Wir haben eine großartige Moral bewiesen und uns dafür im Penaltyschießen belohnt. Wir haben viel Vertrauen in unser System und sind geduldig geblieben. Das hat sich heute ausgezahlt.“
Stürmer Marcel Noebels: „Ich habe einfach nur den Kopf ausgeschaltet beim Penalty und bin natürlich froh, den entscheidenden Treffer geschossen zu haben. Es war heute wieder nicht einfach für uns, wir sind wieder zurückgekommen und es war einfache eine geile Leistung des gesamten Teams. Ich bin stolz, Teil dieser Mannschaft zu sein und diesen riesigen Schritt im Turnier zu gehen. Das ist ein großer Erfolg für das deutsche Eishockey.“
(DEB/rs)
  
    
IIHFWeltmeisterschaft
WM 2021 Tag 13: Die Viertelfinalspiele

(IIHF)  Die ersten beiden Viertelfinals sind absolviert. Die USA lässt der Slowakei keine Chance, Deutschland gewann gegen die Schweiz nach Penaltyschießen. Am Abend setzte sich Kanada nach Verlängerung gegen Russland durch, Ein Treffer reichte Finnland, um gegen Tschechien zu gewinnen.

Schweiz – Deutschland 2:3 (1:0/1:1/0:1) n.P.
Beide haben bisher bei dieser WM Stärken und Schwächen gezeigt und so war beiden hier ein Sieg zuzutrauen. Deutschland trat mit der gleichen Aufstellung an wie gegen Lettland, auch Marcel Noebels war also einsatzbereit. Und auch im Tor gab es keine Änderung, Mathias Niederberger begann.
Beide Teams versuchten gleich sich Chancen zu erarbeiten, zunächst standen beide Abwehrreihen gut und es kam kaum etwas durch. Wie erwartet wurde es ein intensiv geführtes Drittel, jeder Angriff musste hart erarbeitet werden. Deutschland hatte Vorteile, aber ein Treffer gelang nicht. Vier Minuten vor der Pause kam die Schweiz zum 1:0. Ein Schuss von Ramon Untersander brachte der Schweiz die Führung. Der Torschütze hatte sich schön freigelaufen und Deutschlands Torhüter war chancenlos. Mit dieser Führung der Schweiz ging es in die erste Pause.
Vorne musste bei Deutschland mehr Zug zum Tor her, der Rest sah gut aus. Zu Beginn des 2. Drittels kam auch etwas mehr, aber die Schweiz stand hinten weiter gut. Nach 28 Minuten wurde es brenzlig, denn gleich zwei Strafzeiten sorgten für eine lange doppelte Unterzahl des DEB-Teams. Die Unterzahl wurde überstanden, nach 34 Minuten kassierte Deutschland trotzdem das 2:0. Fabrice Herzog wurde vor dem Tor angespielt und er überwand Mathias Niederberger. Deutschland kämpfte weiter und zwei Minuten vor der Pause fiel der Anschlusstreffer. Nach mehrere Versuchen war es Tom Kühnhackl, der Leonardo Genoni im Tor der Schweizer überwand und Deutschland wieder heranbrachte. Nun war Deutschland im Spiel und es gab weitere gute Chancen. Es blieb aber beim 2:1, Deutschland war aber wieder dran.
Deutschland versuchte weiter Druck aufzubauen, aber auch im letzten Drittel ließ die Schweiz nicht viel zu und jede Chance musste hart erarbeitet werden. Die Schweizer blieben mit ihren Kontern immer gefährlich. Beide Teams zeigten viel Einsatz, keiner ließ dem Gegner Platz. Insgesamt gelang es dem DEB-Team viel Druck auszuüben, nur der Treffer wollte nicht fallen. So musste es Deutschland in den letzten 85 Sekunden ohne Torhüter versuchen und das wurde belohnt. 44 Sekunden vor dem Ende traf Leon Gawanke mit einen Nachschuss vom Bullykreis zum 2:2.
Es ging also doch noch in die Verlängerung. Diese ging über maximal 10 Minuten, es wurde aber weiter mit drei Spielern gespielt. Hier ging es vor beiden Toren hoch her, beide Torhüter retteten mehrfach. Erst in der zweiten Hälfte der Verlängerung wurde es etwas ruhiger, beide Abwehrreihen standen nun besser. Viel Tempo war aber immer noch im Spiel. Ein Treffer gab es nicht und so folgte die nächste Nervenschlacht in Form eines Penaltyschießens.
Für das DEB-Team konnten Dominik Kahun, Marcel Noebels verwandeln, bei der Schweiz war nur Timo Meier erfolgreich. Damit zieht Deutschland nach einer Nervenschlacht ins Halbfinale ein.

USA – Slowakei 6:1 (3:0/1:1/2:0)
Im letzten Gruppenspiel kassierten die Slowaken eine Klatsche und das könnte gegen eine starke USA zusätzlich motivieren. Die USA gehen leicht favorisiert in dieses Duell, sie konnten bisher bei dieser WM überzeugen.
Kaum hatte das Spiel begonnen, da kamen die USA nach drei Minuten zu einem doppelten Überzahl über 106 Sekunden. Adam Huska im Tor der Slowaken wurde viel beschäftigt, er konnte aber mit einigen guten Paraden einen Rückstand verhindern und es blieb beim 0:0. Die USA blieb das offensivere Team, die Slowaken kamen kaum zu guten Angriffen. Nach 14 Minuten kamen die USA zur verdienten Führung, Brian Boyle traf mit einem Schuss ins lange Eck. Zwei Minuten später folgte das 2:0, ein Konter wurde von Colin Blackwell vollendet. 30 Sekunden vor der Pausensirene ging Conor Garland durch und es stand 3:0. So gingen die USA mit einer guten Führung in die Pause.
Deutlich verbessert präsentierten sich die Slowaken im 2. Drittel. Es wurde mehr Druck ausgeübt und nun wurde auch US-Keeper Cal Petersen gefordert. Ein frühes Powerplay brachte zwar keinen Treffer, dieser folgte aber noch. Nach 32 Minuten wurden die Bemühungen der Slowaken belohnt, Peter Cehlarik verkürzte auf 3:1. Es war aber immer noch ein langer Weg zurück in dieses Spiel. Und dieser wurde wieder länger, denn Colin Blackwell wurde nach 37 Minuten schön angespielt und er hatte keine Mühe auf 4:1 zu erhöhen.
Die Slowaken versuchten im letzten Drittel weiter wieder zum Anschluss zu kommen. Aber gegen eine gute Abwehr der Amerikaner wurde es immer schwieriger. Viele Chancen gab es so nicht und nach 46 Minuten war das Spiel endgültig entschieden. Sasha Chmelevski traf nach einer schönen Kombination. 75 Sekunden vor dem Ende kam Connor Garland auch zu seinem zweiten Treffer in diesem Spiel und so endete dieses Spiel mit einem klaren 6:1 für die USA.

Russland – Kanada 1:2 (0:0/1:0/0:1) n.V.
Die Russen waren klarer Favorit, denn richtig gut lief es bei Kanada im bisherigen Turnierverlauf nicht. Aber das ewige Duell der erfolgreichsten Teams mit insgesamt 53 WM-Titeln hat dennoch einiges versprochen.
Russland hatte die ersten guten Angriffe und so musste Kanadas Torhüter Darcy Kuemper früh eingreifen. Erst nach fünf Minuten kam Kanada zur ersten Torchance und Russlands Torhüter Sergei Bobrovski musste eingreifen. Nun waren die Kanadier besser im Spiel und der Torhüter der Russen bekam mehr zu tun. Knapp drei Minuten vor der Pause gab es das erste Powerplay des Spiels, Russland hatte einen Spieler mehr auf dem Eis. Doch auch hier konnte kein Tor erzielt werden. Es blieb nach 20 insgesamt ausgeglichenen Minuten beim 0:0.
Nach einem harten Check gegen einen Kanadier kassierten die Russen eine Strafe und Kanada konnte sich im Powerplay versuchen. Es gab eine Chance, aber keinen Treffer. Die Kanadier waren nun das bessere Team, vom Russland kam nicht mehr viel. Erst nach acht Minuten gab es erste gefährliche Angriffe des Rekordweltmeisters. Und ihnen gelang der erste Treffer des Spiels. Ein Nachschuss von Yevgeni Timkin brachte Russland nach 35 Minuten das 1:0. Kanada hatte die letzten Chancen des Drittels, Russland führte aber nach dem 2. Drittel nicht unverdient mit 1.0
Die erste gute Möglichkeit im letzten Drittel hatte Kanada nach zwei Minuten, es blieb aber bei der Möglichkeit. Wenig später folgte das zweite Powerplay für Kanada. Und dieses Powerplay wurde genutzt. Kaum für den Torhüter zu sehen, überwand Adam Henrique den russischen Goalie und es stand nach 46 Minuten 1.1. Zwei Minuten später folgte ein weiteres Powerplay für Kanada, aber es blieb beim 1:1. Die Kanadier wurden aber immer stärker und nun hatten die Russen öfter Probleme in der Abwehr. Erst in den letzten zehn Minuten gab es ein paar Chancen für die Russen, insgesamt waren die Kanadier aber besser. Der entscheidende Treffer gelang aber beiden nicht und so gab es die zweite Verlängerung des Tages.
Viel Tempo gab es auch in dieser Verlängerung und Kanada schaffte die Überraschung. Andres Mangiapane traf nach 132 Sekunden der Verlängerung zum Sieg und damit trifft Kanada im Halbfinale auf die USA.

Finnland – Tschechien 1:0 (0:0/1:0/0:0)
Titelverteidiger Finnland hat bisher eine gute WM gespielt, bei den Tschechen gab es durchaus wechselhafte Leistungen. So gingen die Skandinavier leicht favorisiert in dieses Duell.
Recht ausgeglichen ging es im 1. Drittel zu. Beide Teams hatten Druckphasen. Die aber nicht zu Toren führten. Die Torhüter Jussi Olkinuora (FIN) und auf tschechischer Seite Simon Hrubec bekamen gut zu tun, sie hielten aber auch gut. Finnland bekam 112 Sekunden vor der Pause zum ersten Powerplay und der Puck landete auch im Tor. Da es aber viel Gewühle vor dem Tor gab, wurde der Videobeweis bemüht. Es dauerte recht lange, dann wurde der Treffer nicht anerkannt. So blieb es nach 20 Minuten beim 0:0.
Zehn Sekunden Powerplay brachten Finnland keinen Erfolg und nach zwei Minuten verhinderte die Latte nach einem Kracher von Atte Ohtamaa ein Tor. Die Finnen hatten weiter mehr Spielanteile, Tschechien tat sich nun schwer ins Drittel des Gegners zu kommen. Erst nach 10 Minuten gab es die ersten Schüsse auf das finnische Tor. Finnland blieb aber besser und nach 33 Minuten konnten sie sich mit dem ersten Treffer belohnen. Einen Schuss von Iiro Pakarinen konnte Tschechiens Torhüter nicht festhalten und Jere Innala staubte ab. Nun kamen die Tschechen und es gelang ihnen zu einigen guten Torchancen zu kommen. In den letzten beiden Minuten in Unterzahl hielten die Finnen die knappe Führung bis zur Pausensirene.
30 Sekunden Restpowerplay konnte Tschechien zu Beginn des 3. Drittels nicht nutzen und so missten sie es weiter versuchen. Tschechien drückte weiter, aber die finnische Abwehr stand wieder sehr gut und zwischendurch gab es gefährliche Konter. Hinten wurden viele Angriffe der Tschechen gut gestört und den Rest erledigte der Torhüter. 136 Sekunden vor dem Ende nahm Tschechien eine Auszeit und den Torhüter vom Eis. Es blieb beim 1:0 der Finnen und somit trifft Finnland im Halbfinale auf Deutschland.
Damit kommt es zu folgenden Halbfinalspielen:
USA – Kanada
Finnland - Deutschland
(NIS/ns)
  
   
dresdnereisloewenDresdner Eislöwen
Stellungnahme Dresdner Eislöwen

(DEL2)  Die Dresdner Eislöwen haben mit Verwunderung die Meldung der PENNY DEL zur Lizenzierung am Mittwoch wahrgenommen. In dieser Mitteilung wurde bestätigt, dass die Löwen Frankfurt und die Bietigheim Steelers ihre Lizenzanträge für die DEL-Saison 2022/2023 fristgerecht eingereicht haben.
Auch die Dresdner Eislöwen haben die Unterlagen eingereicht, welche von der DEL aber aufgrund einer verpassten Frist abgelehnt wurden. Die Unterlagen wurden sowohl per E-Mail als auch per Post versendet. Von der Ablehnung hat der Club am Mittwoch wenige Minuten vor der Veröffentlichung der PENNY DEL erfahren.
Unberührt davon haben die Dresdner Eislöwen zuvor bereits die geforderte Sicherheitsleistung in Höhe von 816.000,00 Euro dank der Unterstützung der Partner und Bürgen hinterlegt und dies von der PENNY DEL auch bestätigt bekommen.
Maik Walsdorf, Geschäftsführer Dresdner Eislöwen: „Wir sind sehr verwundert über die Meldung der PENNY DEL. Wir haben die Sicherheitsleistung hinterlegt und bestätigt bekommen. Der formlose Antrag im Falle der Meisterschaft in der kommenden Saison dann zur Spielzeit 2022/2023 in der DEL spielen zu wollen, ist aber offenbar nicht angekommen. Das ärgert uns selbst am meisten, vor allem gegenüber unseren Bürgen, unseren Sponsoren, unseren Unterstützern, unseren Spielern und natürlich unseren Fans. Wir prüfen weitere Schritte gegen die Entscheidung der DEL.“
(ESCD/ka)
  
    
kasselhuskiesKassel Huskies
Stellungnahme der Kassel Huskies zur Bewerbung des DEL-Aufstiegs zur Saison 2022/23

(DEL2)  Die Kassel Huskies nehmen hiermit offizell Stellung zur gestrigen Meldung der PENNY DEL zur Bewerbung des Aufstiegs zur Saison 2022/23:
„Die Kassel Huskies sind sehr enttäuscht von der Meldung der PENNY DEL, 2022/23 nicht in die erste Liga aufsteigen zu dürfen. Aus unserer Sicht haben wir alles erforderliche gemacht und auch finanziell alles hinterlegt. Wir werden das Ganze nun intern prüfen und dann über unsere nächsten Schritte beraten.“
(ECK/js)
  
     
    

Region Süd

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern - Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg
  
   
buchloheESV Buchloe
Rückabwicklung Dauerkarten der abgebrochenen Saison 2020-21

(BYL)  Wie bereits in der Presse und den Medien angekündigt, räumt der ESV Buchloe den Inhabern einer Dauerkarte der vergangenen Saison 2020/21 die Möglichkeit ein, ihre Karte zurückzugeben und den Kaufpreis anteilig erstattet zu bekommen. Dies erscheint nun für sinnvoll aufgrund des aktuellen niedrigen Infektionsgeschehen.
Der Verein bietet hierfür nun zwei Termine zur Rückgabe der Dauerkarten in der Sparkassenarena an: Erster Termin ist am Freitag 11. Juni von 15-18 Uhr. Zweiter Termin am Samstag 12. Juni von 10-13 Uhr am Eisstadion Buchloe, Parkplatz Ostseite. Die anteilige Rückerstattung setzt sich aus der Differenz des geleisteten Gesamtbetrages und dem bezahlten Kaufpreis, dividiert durch zwanzig angesetzte Heimspiele, multipliziert mit den vier ausgetragenen Heimspielen zusammen. Alternativ zum anteilig zurückerstatteten Kaufpreis der Dauerkarte darf der ESV natürlich auch mit einer Spende seiner Fans und Gönner unterstützt werden. Hier kann zwischen dem vollen Rückbetrag oder wiederum anteilig zum zu zurückerstatteten Kaufpreis gewählt werden. „Ihr unterstützt mit Eurer Spende ausschließlich den Nachwuchs des ESV Buchloe“ - wie Kassier und Nachwuchstrainer Christian Warkus bekräftigt und sich bei allen möglichen Spendern schon einmal im Voraus herzlich bedankt.
Weitere Infos hierzu können vorab gerne per E-Mail unter Karten_ESV_Buchloe @gmx.de angefragt werden.
(ESVB/chs)
  
    
ESC KemptenESC Kempten
ESC Kempten zieht positive Bilanz - Zum ersten Mal führt der Club seine Jahreshauptversammlung online durch

(BYL)  Inzwischen ist das Thema Onlinemeeting per Videokonferenz in Zeiten von Corona fast schon ein alter Hut. Zumindest für Unternehmen, Schüler und Studenten.
Eher weniger für Sportvereine wie den ESC Kempten. Nichtsdestotrotz, die Satzung des Vereins sieht in festgelegten Zeitrahmen Jahreshauptversammlungen sowie Neuwahlen vor.
Aus diesem Grund lud der Vorstand des ESC für den Montagabend zur ersten Onlineveranstaltung ein.
Zur Freude der Führungsriege loggten sich kaum weniger Teilnehmer ein, als Besucher bei einer Präsenzveranstaltung vor Ort sind.
Der zweite Vorstand, Marcus Kubena, führte unterhaltsam durch den Abend. Zunächst war es an Florian Ecker, als 1. Vorstand einen Rückblick auf das schwierige abgelaufene Jahr zu geben. Durch die für alle Teams des ESC sehr früh abgebrochene Saison gab es aus sportlicher Sicht nicht allzu viel zu berichten. Sein Dank ging besonders an die Sponsoren und Partner des ESC die in der schwierigen Zeit zum Verein stehen und damit auch einen positiven Blick in die Zukunft ermöglichen. Aktuell wird an allen Fronten geplant und organisiert um die  kommende Saison auf die Beine zu stellen.
Wie diese, gerade im Bezug auf die Zulassung von Zuschauern aussehen wird ist noch völlig offen, hier hofft man auf schnelle Zeichen aus Politik und von den Sportverbänden.
Ganz wichtiger Baustein des Eishockey in Kempten ist schon immer der Nachwuchs. Hier konnte Jugendleiterin Melanie Russler erfreuliches Berichten, trotz der langen Spiel- und Trainingspausen gab es fast keine Austritte im Nachwuchs. Die Sharks werden Teams in den folgenden Altersklassen melden: U9, U11, U13, U15 und eine U17 in Spielgemeinschaft mit dem ERC Sonthofen, wie bereits im letzten Jahr.
Auch die 1B Mannschaft unter der Regie von Helmut Wahl wird wieder mit vielen Kemptener Urgesteinen in der Bezirksliga am Start sein.
Einen positiven finanziellen Abschluss konnte auch Kassierer Jürgen Kugler geben, die Saison 19/20 wurde mit einem soliden Ergebnis abgeschlossen. Und mit den ausgefallenen Einnahmen aus dem letzte Heimspiel im Halbfinale gegen Ulm und einem eventuellen Finale gegen Buchloe oder Amberg hätte das Ergebnis noch besser ausgesehen.
Für die Saison 20/21 sind noch keine abschließenden Zahlen zu nennen. Hier sind noch einige Punkte offen, auch im Bezug auf Ausfall- und Fördergelder.
Abschließend ging auch noch der Dank an viele Dauerkartenkäufer die trotz der ausgefallenen Spiele keine Rückerstattung der Karte wünschen sondern den Betrag gespendet haben. Sollte doch eine Rückabwicklung der Karten gewünscht sein wird der Verein hier zeitnah eine Möglichkeit anbieten und veröffentlichen.
Das Thema Neuwahlen wurde verschoben, eine Wahl online durchzuführen birgt doch zu viele Hindernisse. Hierzu soll es, sobald wieder möglich eine Präsenzveranstaltung für die Mitglieder geben, bei der die Wahl im gewohnten Modus durchgeführt wird.
Abschließend wurde positiv in die Zukunft geschaut ab dem Herbst wieder Eishockey in Kempten zu spielen, Die Planungen für die erste Mannschaft stehen inzwischen schon bei ca. 70% und auch in allen anderen Bereichen ist der Verein schon sehr weit fortgeschritten.
Es fehlen nur noch die positiven Zeichen aus Politik und Verwaltung bis es endlich wieder heißen kann: It`s Hockey Time in Kempten. 
(ESCK/th)
  
 
 
 Freitag 4.Juni 2021 www.icehockeypage.de 
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