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  KURZNACHRICHTEN  

       
 
Rostock Piranhas
(OLN)  Der REC hat den Vertrag mit Angreifer Kevin Kunz verlängert. Der 25-jährige ehemalige DEL2-Spieler kam im Sommer letzten Jahres vom Herner EV an die Ostsee. 7 Tore und 12 Assists waren seine Bilanz in 46 Spielen für die Piranhas
  
Devils Ulm/Neu-Ulm
(BYL)  Stürmertalent Ludwig Danzer geht auch in der kommenden Saison wieder für den VfE auf Torejagd. Der 22-Jährige wechselte letztes Jahr aus der Oberliga vom EV Lindau zu den Devils und konnte in 41 Spielen beachtliche 18 Tore und 23 Vorlagen beisteuern
  
Diez-Limburg Rockets
(CEHL)  Stürmer Niko Lehtonen trägt weiter das Trikot der EGDL. Der 23-Jährige kam 2020 aus Frankfurt an die Lahn und konnte in der letzten Saison in 30 Partien 12 Tore und ebensoviele Assists erzielen
  
Höchstadt Alligators
(OLS)  Der HEC hat die Verpflichtung von Maxim Mastic bestätigt. Der 21-Jährige gebürtige Wolfsburger mit slowakischen Wurzeln wechselt vom ECDC Memmingen in den Aischgrund. Bei den Indians wurde er vom Stürmer zum Verteidiger umfunktioniert und soll auch bei den Alligators die Defensive verstärken
  
Hannover Indians
(OLN)  Tobias Möller schnürt weiterhin die Schlittschuhe für die Indians. Der 23-Jährige kam vor drei Jahren vom SC Riessersee an den Pferdeturm. in der abgelaufenen Saison brachte es der Verteidiger in 51 Spielen auf 3 Tore und 16 Vorlagen
  
Eisbären Eppelheim
(LLBW)  Doug Kacharvich wird in der neuen Spielzeit nicht mehr an der Bande des ECE stehen. Sein Nachfolger als Cheftrainer wird Randall Karsten, der zuletzt bei den Frauen der Mad Dogs Mannheim als Trainer und sportlicher Leiter fungierte
  
Black Dragons Erfurt
(OLN)  Nach Enzo Herrschaft hat als nächstes Stürmertalent Luis Müller seine Zusage beim EHC gegeben. Der 22-Jährige kam letztes Jahr von den Crocodiles Hamburg zu den TecArt Black Dragons und konnte in 47 Partien 9 Scorerpunkt ebeisteuern
  
Münchner Luchse
(BBZL)  Markus Kiefl wird auch in der nächsten Bezirksligasaison wieder als Cheftrainer an der Bande des MEK stehen
  
Pforzheim Bisons
(LLBW)  Goalie Raphael Kühn kehrt vom ESC Hügelsheim zu den Bisons zurück. Der 18-Jährige spielte vor allem in der 1b der Baden Rhinos und stand im erweiterten Regionalliga-Kader
  
Soester Bördeindianer
(LLW)  Mit Paul Jäger, Bastian Heidloff, Jannik Tischer und Nils Schutzeigel bleiben der SEG vier wichtige Verteidiger auch in der Landesliga weiterhin erhalten
  
EHC Klostersee
(BYL)  Nicolai Quinlan hält seinem Heimatverein weiter die Treue. Der 29-jährige Defender gehört bereits seit 2010 zum Kader der 1.Mannschaft der Graginger und ist einer der wichtigsten Leistungsträger in der Hintermannschaft des EHCK
  
Forst Nature Boyz
(BLL)  Daniel Hilgner verlängert beim SC und komplettiert damit das Goalie-Trio der Nature Boyz
  
EC Peiting
(OLS)  Der ECP hat den Vertrag mit Verteidiger Daniel Holzmann um zwei weitere Spielzeiten verlängert. Das 28-jährige Eigengewächs kehrte letztes Jahr nach längerer Zeit bei der EA Schongau zurück und war einer der Leistungsträger der Defensive. Dagegen wird Verteidiger Tobias Beck den verein nach zwei Jahren nun wieder verlassen
  
Grizzlys Bergkamen
(RLW)  Stürmer Robin Pietzko bleibt dem ESV auch nach dem Aufstieg in die Regionalliga treu. Der 26-jährige Dortmunder war zuletzt Topscorer der Grizzlys in den Play-Offs und steuerte in der gesamten Saison in 19 Spielen 32 Scorerpunkte zum Erfolg bei
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Eigengewächs Julian Stolz läuft weiterhin für die Hanseaten auf. Der 23-jährige Angreifer konnte in der letzten Saison in der Verbandsliga 12 Tore und 11 Assists in 13 Spielen erzielen
  
Red Dragons Regen
(BBZL)  Torhüter Vinzenz Hähnel, der während der letzten Saison vom EV Moosburg zum ERC zurückkehrte, wird auch in der neuen Bezirksligasaison wieder im Trikot der Red Dragons auflaufen
  
Chemnitz Crashers
(RLO)  Sean Fischer wird in der neuen Saison die Defensive der Crashers verstärken. Der 38-jährige Deutsch-Kanadier wechselt aus der Bayernliga von den Schweinfurt Mighty Dogs nach Chemnitz. Der Routinier, der auch offensiv immer Akzente setzt, spielte viele Jahre in der DEL2 und Oberliga
  
Black Tigers Moers
(RLW)  Der Regionalliga-Neuling geht mit dem ehamligen DEL- und DEL2-Stürmer Marc Schaub in die neue Saison. Der 32-Jährige konnte für den GSC zuletzt in 14 Spielen beachtliche 33 Scorerpunkte erzielen
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Montag 7.Juni 2021

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen und Spielberichte des Wochenendes mit insgesamt 7 Beiträgen  von der Nationalmannschaft und der Weltmeisterschaft in Lettland, sowe von den Landesverbänden, aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2 und Oberliga Nord.

 
    
Deutschland

DEB - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
nationalmannschaftNationalmannschaft
DEB-Auswahl verpasst WM-Medaille und schließt Turnier in Riga als Vierter ab

(DEB)  Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft hat die Bronzemedaille bei der der IIHF-Weltmeisterschaft 2021 verpasst und konnte sich für die Mühen und Entbehrungen der vergangenen Wochen nicht dem erwünschten Sieg belohnen. Im abschließenden Kräftemessen unterlag die DEB-Auswahl den USA mit 1:6 (0:1, 0:4, 1:1) und beendet das WM-Turnier in Riga damit auf einem insgesamt herausragenden vierten Platz. Den einzigen Treffer für die DEB-Auswahl erzielte Dominik Bittner.
Im DEB-Tor begann diesmal Felix Brückmann für Mathias Niederberger, der gut 20 Stunden zuvor das Halbfinale gegen Finnland gespielt hatte. Toni Söderholm änderte die Formation noch einmal zu acht Verteidigern und zwölf Stürmern. Dominik Bittner rückte für das Bronzeduell in die Mannschaft anstelle von Frederik Tiffels.
Für beide Teams galt es, das Halbfinale möglichst schnell hinter sich lassen und nochmal alle Kräfte zu mobilisieren. Den ersten Nadelstich setzen die US-Boys durch Chris Wolanin (6.), der einen Alleingang vollendete, kurz nachdem sein Team eine vierminütige Unterzahlsituation überstanden hatte. Doch die deutsche Mannschaft ließ sich davon nicht beirren und übte in der Folge mehr Druck auf das gegnerische Tor aus. Auf der Gegenseite zeigte sich Felix Brückmann bei den gefährlichen Vorstößen der US-Amerikaner hellwach und sorgte dafür, dass der Rückstand zur ersten Pause bei einem Tor blieb.
Im zweiten Abschnitt waren es Conor Garland (27.) und Jack Drury (29.), die für die USA binnen kürzester Zeit ins Schwarze trafen. Ein Wirkungstreffer für die DEB-Auswahl, die wenig später sogar Gegentreffer vier und fünf durch Jason Robertson (32.) und Trevor Moore (33.) hinnehmen musste. Sinnbildlich für den Spielverlauf: Vor Moores Treffer hatte Kapitän Moritz Müller zwei Schussversuche der US-Boys geblockt und blieb mit Schmerzen auf dem Eis liegen – und doch landete der Puck am Ende im Tor zum ernüchternden Zwischenstand nach zwei Dritteln.
Im Schlussabschnitt zeigte die DEB-Auswahl nochmal ihren großen Charakter und bot den USA trotz des deutlichen Rückstands nochmals die Stirn. Verteidiger Dominik Bittner (50.) erzielte in seinem zweiten WM-Spiel sein erstes WM-Tor. Auf der Gegenseite traf Ryan Donato (50.) postwendend zum Endstand. Als bester Spieler des Spiels auf deutscher Seite wurde Moritz Müller ausgezeichnet. Als die drei besten deutschen Spieler des Turniers wurden bereits am Samstag Torhüter Mathias Niederberger, Verteidiger Korbinian Holzer und Stürmer Marcel Noebels ausgezeichnet.
Am Montagvormittag wird die DEB-Delegation die Heimreise antreten, dabei werden die deutschen Flughäfen Berlin, Düsseldorf, Frankfurt und München von Riga aus angeflogen.
Stimmen zum Spiel:
DEB-Sportdirektor Christian Künast: „Heute hat uns das frühe 0:1 sehr weh getan. Die Mannschaft hat alles versucht, aber heute hat es einfach nicht sollen sein. Es war eine sehr gute WM, die Mannschaft hat mit sehr viel Leidenschaft, Teamgeist und auch spielerisch überzeugt. Mein großer Dank gilt dem ganzen Team und allen Leuten um das Team, die jeden Tag alles gegeben haben. Es gilt jetzt, den Nachwuchs weiter zu fördern, deutsche junge Spieler noch mehr an das internationale Level heranzuführen.“
Bundestrainer Toni Söderholm: „Ich bin einfach stolz auf dieses Turnier mit einer Mannschaft, die aus ganz feinen Menschen besteht. Es war eine unglaubliche Zeit und wir haben insgesamt einfach gutes Eishockey gespielt, auch wenn heute nicht unser Tag war. Gestern war unser Tag, aber da haben wir leider nicht gewonnen. Es war mir eine Ehre, mit diesen Spielern zusammenzuarbeiten. Wir können viel mitnehmen von dieser WM. Gerade spielerisch haben wir gesehen, wo die Top-Nationen stehen und haben festgestellt, dass wir gegen diese Teams sehr gut gespielt haben. Aber auch, welchen Willen und welche Leidenschaft wir brauchen, um erfolgreich zu sein.“
Verteidiger Korbinian Holzer: „Es ist schwer gerade. Die Mannschaft hat so hart gearbeitet und so viel geopfert in den vergangenen Wochen. Wir waren so nah dran, ins Finale einzuziehen und heute hat es einfach nicht gereicht. Wir haben viele Sachen richtig gemacht bei diesem Turnier, vielleicht sind es einfach noch die kleinen Details und die Kaltschnäuzigkeit, die uns fehlen zur Weltspitze. Aber wann hat eine deutsche Nationalmannschaft schon mal gegen einen amtierenden Weltmeister wie Finnland das Spiel selbst gemacht und sich nicht bloß hinten reingestellt? Daran hat Toni und der Coaching Staff einen großen Anteil. Jeder hat sich in den vergangenen Wochen den A… aufgerissen, von den Betreuern, über das gesamte Team dahinter und allen, die beteiligt waren. Auf dem muss man aufbauen, auch in der Breite des deutschen Eishockeys. Es wird sicher noch dauern, bis wir realisieren, was wir geschafft haben. Wir wollten mehr. “
Stürmer Marcel Noebels: „Es war heute leider kein guter Tag für uns. Es ist schwer zu verkraften gerade, nach dem Spiel so nah an der Medaille vorbeizulaufen. Insgesamt kann jeder darauf stolz sein, was wir hier während dieser WM geleistet haben. Ich bin sehr stolz und froh, dabei gewesen zu sein. Insgesamt sind wir zu einer Familie zusammengewachsen, jeder hat hier wahnsinnig viel geleistet und es war für die Zukunft des deutschen Eishockeys ein großer Schritt.“
Stimmen zur WM:
DEB-Präsident Franz Reindl: „Ich bin vollkommen begeistert von den Leistungen und dem Auftreten unserer Mannschaft bei diesem WM-Turnier. Mit welcher Leidenschaft, mit welcher Einsatzbereitschaft, mit welchem Zusammenhalt und welcher großen spielerischen Qualität sich unser Team präsentiert hat, das kann alle beim DEB nur stolz machen. Nicht nur Eishockey-Deutschland hat dieses Team ins Herz geschlossen, auch darüber hinaus hat die Nationalmannschaft große Sympathien erworben und unseren Sport herausragend vertreten. Das Team hat diese WM genutzt, um Eishockey in Deutschland und international ins Schaufenster zu stellen und gerade in diesen schwierigen Zeiten ist dies ein Signal, das nicht hoch genug einzuschätzen ist. Diese Mannschaft und das Trainerteam, die gesamte Delegation um Sportdirektor Christian Künast haben Vorbildcharakter, haben die Menschen berührt und auch die Reaktionen unserer Partner beim DEB sind überwältigend. Bis zum Schluss dabei gewesen zu sein, ist überragend, die Sportwelt aus Deutschland gratuliert und wir haben auf diese Weise den Interessenkreis für unseren Sport vergrößert. Das wird uns bei den Zukunftsprojekten für das deutsche Eishockey sehr helfen und letztlich auch dabei, die Kinder zu begeistern und sie hoffentlich bald wieder zahlreich auf den Eisflächen in Deutschland sehen zu können.“
DEB-Generalsekretär Claus Gröbner: „Unsere Nationalmannschaft hat sich bei dieser WM in hervorragender Art präsentiert und eben vor allem als Team mehr als überzeugt. Die gesamte deutsche Sportwelt ist begeistert vom Auftreten und hat unser DEB-Team in gebührender Weise gewürdigt. Dieser WM-Auftritt hat Vorbildwirkung und unterstützt unsere Kampagne #backtohockey. Sie ist hoffentlich auch ein Ansporn für Kinder, sich unserem Sport zuzuwenden und die tollen Momente anzustreben, die so nur im Teamsport zu erleben sind. Wir als Verband sind stolz und voller Dankbarkeit für die Leistungen aller Beteiligten, ob in Riga und zuhause in Deutschland.“
DEB-Sportdirektor Christian Künast: „Es war ein unglaubliches Turnier, es ist hier eine Gruppe zusammengekommen, die für die Wörter Leidenschaft und Teamgeist wirklich steht. Es gibt oft solche Floskeln und man sagt sowas schnell, aber ich war in vielen Mannschaft, ob als Trainer oder Spieler und habe selten so eine Aufopferung füreinander erlebt wie hier. Das hat die Mannschaft auch nach außen gezeigt und dieses Signal ist zu 100 Prozent angekommen. Und neben all diesen Tugenden ist auch angekommen, dass wir sehr gut Eishockey spielen können, das haben wir bewiesen. Auch das ist ein wichtiges Zeichen. Ich würde mir im Nachgang außerdem wünschen, dass in Bezug auf viele andere Sportarten, nicht nur auf unsere, ankommt, dass es mehr gibt als nur eine Sportart in Deutschland. Und nicht zuletzt hat Toni Söderholm dieses Team geprägt mit seiner Art. Er hat einen sehr, sehr großen Anteil mit seinem Trainerteam.“
(DEB/rs)
  
    
IIHFWeltmeisterschaft
WM 2021 Tag 15: Kanada ist Weltmeister, USA gewinnen kleines Finale

(IIHF)  Die USA lässt Deutschland keine Chance und holt sich den 3. Platz. Bis in die Verlängerung ging das Finale, dann zwang Kanada Finnland in die Knie.

Spiel um den 3. Platz: USA – Deutschland 6:1 (1:0/4:0/1:1)
Im Gruppenspiel mussten die USA alles aufbieten, um am Ende mit 2:0 zu gewinnen. Und Deutschland wollte unbedingt dieses Spiel gewinnen, dann hätte sich das Team für eine klasse WM mit einer Medaille belohnt. Es gab zwei Änderungen, für Frederik Tiffels rückte Dominik Bittner ins Team und im Tor begann Felix Brückmann.
Deutschland bekam schon nach 58 Sekunden zu einem Powerplay, Jason Robertson kassierte für einen hohen Stock 2+2-Minuten. Aber die USA stand gut und kaum waren sie komplett, trafen sie zum 1:0. Christian Wolanin erkämpfte sich im Mitteldrittel den Puck, ging durch und ließ Felix Brückmann keine Chance. So führte die USA nach sechs Minuten mit 1:0. Deutschland versuchte zu antworten, die USA konterten. So gab es Chancen auf beiden Seiten. Deutschland hatte im 1. Drittel mehr Spielanteile und mehr Torchancen, die USA führte nach 20 Minuten.
Im 2. Drittel lief bei Deutschland nichts mehr zusammen. Nach einigen guten Chancen zu Beginn des Drittels zeigten die USA was Effektivität ist. Conor Garland traf nach 27 Minuten zum 2:0 und 98 Sekunden später nutzt Jack Drury einen Konter zum 3:0. Drei Minuten später traf Jason Robertson in Überzahl zum 4:0 und das 5:0 40 Sekunden später von Trevor Moore fiel ebenfalls bei einer Überzahl der USA. Deutschland kam nach einer Spieldauerdisziplinarstrafe zu einem langen, teils doppelten, Powerplay, doch auch da wollte nichts gelingen. So stand es nach dem insgesamt schlechtesten Drittel dieser WM 5:0 für die USA.
Das Spiel war entschieden, es ging nur noch darum sich vernünftig zu verabschieden. Deutschland musste dabei allerdings auf Kapitän Moritz Müller verzichten, der sich am Finger verletzte. Das gelang auch, sie erspielten sich einige Chancen und kamen nach 50 Minuten zum ersten Treffer. Nach schöner Vorarbeit von Matthias Plachta erzielte Dominik Bittner sein erstes Länderspieltor. Doch im Gegenzug fiel das 6:1, Ryan Donato traf 25 Sekunden später. Die Schlussphase war geprägt von kleinen Strafen beider Teams, viel Spielfluss gab es dadurch nicht mehr. Es blieb am Ende beim klaren Erfolg der USA, die dieses Spiel verdient gewannen.
Die USA beendet diese WM auf dem 3. Platz, Deutschland belegt den 4. Platz. Auch wenn das letzte Spiel nicht zu den besten des DEB-Teams gehörte, die WM lief insgesamt gut und man hat viel Werbung für den Sport gemacht.

Finale: Finnland – Kanada 2:3 (1:0/0:1/1:1) n.V.
Sollte es ein Spiel wie in der Gruppenphase werden, würde es ein langer Abend. Denn da gewann Finnland nach Penaltyschießen und auch Kanada zeigte, dass die Finnen zu packen sind. Nur ein Penaltyschießen wird es nicht geben, da eine Verlängerung bis zum endscheidenden Treffer gespielt würde.
Wie erwartet ließen beide Abwehrreihen zu Beginn des Spiels nur wenig zu. Nach ersten guten Angriffen von Kanada kam Finnland nach fünf Minuten zu einem Powerplay, dass aber nicht zu einem Treffer führte. Kaum komplett folgte die nächste Strafe gegen Kanada und eine Sekunde nach Ablauf der Strafe Mikael Ruohomaa das 1:0 erzielen (9.). Auch durch ein weiteres Powerplay der Finnen hatte Darcy Kuemper im Tor der Kanadier einiges zu tun. Wie sein Gegenüber Jussi Olkinuora zeigte er bis dahin eine gute Leistung. Bis zur Pausensirene gelang es beiden Teams nicht das Ergebnis zu ändern.
Kanada kam zu Beginn des Mitteldrittels zu einem Powerplay und hatte bei einem Pfostenschuss Pech (23.). Ein weiteres Powerplay direkt im Anschluss brachte den Ausgleich. Connor Brown trifft mit einem Schuss die Latte, den Nachschuss verwertete Maxime Comtois und nach 25 Minuten stand es 1.1. Viel ließen die Teams danach nicht zu, erst eine Strafe gegen Kanada brachte ab der 32. Minute wieder Torszenen. Finnland hatte leichte Vorteile, dann schlug Kanada zu. Ein Konter nutzte Adam Henrique vier Minuten vor der Pause zum 1:2. Finnland nahm eine Coach`s Challange, um eine Abseitsstellung überprüfen zu lassen. Die Entscheidung hieß kein Tor und so blieb es beim 1:1. So blieb es am Ende des 2. Drittels beim 1:1, es war also noch alles offen in diesem Finale.
Mit einer Druckphase der Kanadier startete das letzte Drittel. Die Finnen konnten sich aber nach zwei Minuten befreien und es ging wieder in beide Richtungen. Nur Torchancen blieben Mangelware, da beide Teams hinten weiter gut standen. Nach 46 Minuten fand Finnland die Lücke und Verteidiger Petteri Lindbohm traf mit einem Schuss ins lange Eck zum 2:1. Eine Strafzeit gegen Kanada konnte Finnland nicht nutzen, es gab aber eine längere Druckphase. Doch auch Kanada kam zu einem Powerplay und sie konnten daraus Kapital schlagen. Viel Übersicht und eine schöne Vorlage brachten Adam Henrique an den Puck und er traf nach 52 Minuten zum 2:2. Beide kämpften bis zum Ende, um das Spiel nach regulärer Spielzeit zu gewinnen, es blieb aber beim 2:2 und so folgte eine Verlängerung.
Mit drei Feldspielern und es ging bis ein Treffer fällt – es hätte ein sehr langer Abend werden können. Nach Chancen auf beiden Seiten brachte die 7. Minute der Verlängerung die Entscheidung. Nick Paul traf nach einem Konter und einem Doppelpass mit Connor Brown zum WM-Sieg.
Kanada holt damit den 27. WM-Titel und zieht damit wieder mit Russland gleich. (NiS/ns)
MVP des Turniers:
Andrew Mangiapane (Kanada)

Die Abschlussplatzierungen:
Pl. Team
1 Kanada
2 Finnland
3 USA
4 Deutschland
5 Russland
6 Schweiz
7 Tschechien
8 Slowakei
9 Schweden
10 Kasachstan
11 Lettland
12 Dänemark
13 Norwegen
14 Großbritannien
15 Belarus
16 Italien
(NIS/ns)
  
    
eishockeylogoPressemitteilung der Landeseissportverbände

Im Namen der Landeseissportverbände (Bayerischer Eissport-Verband e.V., Eissport-Verband Baden-Württemberg e.V., Berliner Eissport-Verband e.V., Bremer Eis- und Rollsportverband e.V., Hamburger Eis- und Rollsportverband e.V., Eishockeyverband Hessen e.V., Landes Eissport-Verband Mecklenburg-Vorpommern e.V., Niedersächsischer Eissport-Verband e.V., Eishockeyverband Nordrhein-Westfalen e.V., Rheinland-Pfälzischer Eis- und Rollsport-Verband e.V. und Sächsischer Eissportverband e.V.)
Distanzierung von den öffentlichen Verlautbarungen der Präsidenten der Landeseissportverbände Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein sowie des Eishockeyobmanns des Thüringer Eis- und Rollsportverbandes | Befürwortung der Kandidatur von Franz Reindl
Wir, die Landesverbände, Bayerischer Eissport-Verband e.V., Eissport-Verband Baden-Württemberg e.V., Berliner Eissport-Verband e.V., Bremer Eis- und Rollsportverband e.V., Hamburger Eis- und Rollsportverband e.V., Eishockeyverband Hessen e.V., Landes Eissport-Verband Mecklenburg-Vorpommern e.V., Niedersächsischer Eissport-Verband e.V., Eishockeyverband Nordrhein-Westfalen e.V., Rheinland-Pfälzischer Eis- und Rollsport-Verband e.V. und Sächsischer Eissportverband e.V. distanzieren uns ausdrücklich von den Inhalten, der Vorgehensweise und öffentlichen Verlautbarung von Herrn Hiemer, Präsident des Landeseissportverbandes Sachsen-Anhalt e.V., sowie des Schreibens der Herren Hiemer, Präsident des Landeseissportverbandes Sachsen-Anhalt e.V., Döring, Eishockeyobmann des Thüringer Eis- und Rollsportverbandes e.V. und Prager, 1.Vorsitzender des Landes-Eissport-Verbandes Schleswig-Holstein e.V., an das DEB-Präsidium im Zusammenhang mit dem DEB e.V., der DEB Eishockey-Sportgesellschaft mbH und Herrn Franz Reindl. Diese sprechen nur für eine kleine Minderheit der Landesverbände. Die von Diesen thematisierten Aspekte sind bekannt und uns auf Mitgliederversammlungen und in Arbeitsgruppen mit sämtlichen Landeseissportverbänden transparent und umfangreich kommuniziert worden.
Wir sind in einem ausgesprochen guten Dialog mit dem Präsidium des DEB e.V. und sind mit deren Arbeit der letzten Jahre insgesamt sehr zufrieden. Wir alle begrüßen die Kandidatur von Franz Reindl als Präsident der IIHF und wünschen ihm viel Erfolg.
   
   
koelnerhaieKölner Haie
Clément Jodoin verstärkt Trainer-Team

(DEL)  Clément Jodoin wird neuer Co-Trainer bei den Kölner Haien. Gemeinsam mit Cheftrainer Uwe Krupp sowie Ron Pasco, Thomas Brandl und Athletiktrainer Arne Greskowiak gehört er fortan zum Trainer-Team der Haie. 
Cheftrainer Uwe Krupp: „Ich freue mich, Clément in unserem Trainerstab begrüßen zu dürfen. Er ist ein absoluter Fachmann und lebt seinen Job. Wir haben schon in Berlin erfolgreich zusammengearbeitet und ich bin davon überzeugt, dass er eine wertvolle Ergänzung für unser Trainer-Team sein wird.”
Jodoin war über viele Jahre Assistenztrainer in der NHL und stand u.a. für die Pittsburgh Penguins, die Québec Nordiques und Montreal Canadiens – u.a. mit Ex-Haie-Trainer Dan Lacroix – hinter der Bande. 2017 war der heute 69-Jährige erstmals in Deutschland tätig. Bei den Eisbären Berlin war er zunächst ein Jahr lang Co-Trainer von Uwe Krupp, wurde dann in der darauffolgenden Saison zum Headcoach ernannt. Zuletzt assistierte Jodoin Don Jackson beim EHC Red Bull München.
Greg Thomson und Jonas Forsberg werden nicht länger Teil des Trainerstabs der Kölner Haie sein. Die Haie bedanken sich für ihr langjähriges Engagement in Köln und wünschen ihnen alles Gute für die Zukunft.
(KEC/js)
  
    
crimmitschauEispiraten Crimmitschau
Petr Pohl verlässt die Eispiraten - Deutsch-Tscheche kehrt nicht nach Westsachsen zurück

(DEL2)  Die Wege von Petr Pohl und den Eispiraten Crimmitschau werden sich zukünftig trennen. Der deutsch-tschechische Angreifer wird die Westsachsen nach einer Spielzeit wieder verlassen und sich einem Club in der Oberliga anschließen.
Der ehemalige tschechische Nationalspieler Pohl, der mehrere Jahre auch in der DEL spielte, kam vor der Saison vom Ligakonkurrenten Dresden nach Crimmitschau. Der 34-Jährige bestritt für die Eispiraten 44 Partien in der DEL2 und konnte dabei 16 Tore selbst erzielen und 19 weitere vorbereiten.
Wir bedanken und bei Petr für seine leistungen im Eispiraten-Trikot und wünschen ihm für die Zukunft – sowohl privat als auch beruflich – alles Gute!
(EC/af)


crimmitschauEispiraten Crimmitschau
Warmup-Versteigerung mit guter Resonanz - Aufwärm-Trikots bringen 3.901,35 €

(DEL2)  Die Versteigerung der originalen Warmup-Trikots des Eispiraten-Teams hat, wie schon in der Vergangenheit, ein großes Interesse geweckt. Für insgesamt mehr als 3.900 Euro wechseln die Unikate nun ihren Eigentümer. Besonders begehrt war dabei einmal mehr das Jersey von Vincent Schlenker, welches für einen stolzen Preis von 371,99 Euro ersteigert wurde.
Mit einer großen Beteiligung ist am Freitagabend (04.06.2021) die diesjährige Versteigerung der Warmup-Trikots zu Ende gegangen. Bis zur letzten Sekunde vor Ende der Auktionen haben zahlreiche Interessenten ihr Gebot abgegeben. Mit 371,99 Euro war das unterschriebene Jersey von Vincent Schlenker besonders begehrt und erzielte somit den höchsten Verkaufspreis. Ebenfalls begehrt waren die Trikots von Michael Bitzer (234,99 €) und Mathieu Lemay (226,99 €).
Die neuen Eigentümer müssen nur noch wenige Tage auf ihre Sammlerstücke warten. Nach Zahlungseingang werden die Trikots umgehend versendet. Nach Terminvereinbarung können die Ausrüstungsgegenstände dann auch in der Geschäftsstelle der Eispiraten abgeholt werden.
(EC/af)
  
    
icedragonsherfordHerforder EV
Ice Dragons terminieren erste Vorbereitungsspiele - Herford zweimal gegen Hannover Indians

(OLN)  Doppeltest – der Herforder Eishockey Verein hat seine ersten beiden Vorbereitungsspiele terminiert und wird in der Saisonvorbereitung auf die Hannover Indians treffen.
Gegen den Ligakonkurrenten werden sich die Ice Dragons den letzten Schliff holen, um am 24. September in die neue Saison zu starten. Dabei treten die Ostwestfalen am 17. September zunächst auswärts am Pferdeturm in Hannover um 20.00 Uhr an, bevor zwei Tage später das Rückspiel in der heimischen imos Eishalle „Im Kleinen Felde“ startet. Als Spielbeginn wird zunächst 18.00 Uhr anvisiert, wobei sich der Spielbeginn aber auch noch nach vorne verschieben kann.
In der vergangenen Saison belegten die Hannover Indians in der Hauptrunde Platz 7, wurden dann jedoch in den PlayOffs aufgrund von Quarantäne-Maßnahmen gestoppt. Mit Sicherheit wartet auf die Eishockeyfans ein interessanter Vergleich zweier Nord-Oberligisten unmittelbar vor dem Saisonstart.
(HEV/som)
  
 
 
 Montag 7.Juni 2021 www.icehockeypage.de 
 Thema:
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