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  KURZNACHRICHTEN  

       
 
Höchstadt Alligators
(OLS)  Der HEC hat die Verpflichtung von Maxim Mastic bestätigt. Der 21-Jährige gebürtige Wolfsburger mit slowakischen Wurzeln wechselt vom ECDC Memmingen in den Aischgrund. Bei den Indians wurde er vom Stürmer zum Verteidiger umfunktioniert und soll auch bei den Alligators die Defensive verstärken
  
Hannover Indians
(OLN)  Tobias Möller schnürt weiterhin die Schlittschuhe für die Indians. Der 23-Jährige kam vor drei Jahren vom SC Riessersee an den Pferdeturm. in der abgelaufenen Saison brachte es der Verteidiger in 51 Spielen auf 3 Tore und 16 Vorlagen
  
Eisbären Eppelheim
(LLBW)  Doug Kacharvich wird in der neuen Spielzeit nicht mehr an der Bande des ECE stehen. Sein Nachfolger als Cheftrainer wird Randall Karsten, der zuletzt bei den Frauen der Mad Dogs Mannheim als Trainer und sportlicher Leiter fungierte
  
Black Dragons Erfurt
(OLN)  Nach Enzo Herrschaft hat als nächstes Stürmertalent Luis Müller seine Zusage beim EHC gegeben. Der 22-Jährige kam letztes Jahr von den Crocodiles Hamburg zu den TecArt Black Dragons und konnte in 47 Partien 9 Scorerpunkt ebeisteuern
  
Münchner Luchse
(BBZL)  Markus Kiefl wird auch in der nächsten Bezirksligasaison wieder als Cheftrainer an der Bande des MEK stehen
  
Pforzheim Bisons
(LLBW)  Goalie Raphael Kühn kehrt vom ESC Hügelsheim zu den Bisons zurück. Der 18-Jährige spielte vor allem in der 1b der Baden Rhinos und stand im erweiterten Regionalliga-Kader
  
Soester Bördeindianer
(LLW)  Mit Paul Jäger, Bastian Heidloff, Jannik Tischer und Nils Schutzeigel bleiben der SEG vier wichtige Verteidiger auch in der Landesliga weiterhin erhalten
  
EHC Klostersee
(BYL)  Nicolai Quinlan hält seinem Heimatverein weiter die Treue. Der 29-jährige Defender gehört bereits seit 2010 zum Kader der 1.Mannschaft der Graginger und ist einer der wichtigsten Leistungsträger in der Hintermannschaft des EHCK
  
Forst Nature Boyz
(BLL)  Daniel Hilgner verlängert beim SC und komplettiert damit das Goalie-Trio der Nature Boyz
  
EC Peiting
(OLS)  Der ECP hat den Vertrag mit Verteidiger Daniel Holzmann um zwei weitere Spielzeiten verlängert. Das 28-jährige Eigengewächs kehrte letztes Jahr nach längerer Zeit bei der EA Schongau zurück und war einer der Leistungsträger der Defensive. Dagegen wird Verteidiger Tobias Beck den verein nach zwei Jahren nun wieder verlassen
  
Buchloe Pirates
(BYL)  Vetreidiger Nico Nieberle wird in seine vierte Spielzeit im Trikot des ESV gehen. Der 23-jährige spielte im Kaufbeurer und Landshuter Nachwuchs und kam 2021 zu den Pirates und hat sich zur festen Größe in der Hintermannschaft entwickelt
  
Grizzlys Bergkamen
(RLW)  Stürmer Robin Pietzko bleibt dem ESV auch nach dem Aufstieg in die Regionalliga treu. Der 26-jährige Dortmunder war zuletzt Topscorer der Grizzlys in den Play-Offs und steuerte in der gesamten Saison in 19 Spielen 32 Scorerpunkte zum Erfolg bei
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Eigengewächs Julian Stolz läuft weiterhin für die Hanseaten auf. Der 23-jährige Angreifer konnte in der letzten Saison in der Verbandsliga 12 Tore und 11 Assists in 13 Spielen erzielen
  
Red Dragons Regen
(BBZL)  Torhüter Vinzenz Hähnel, der während der letzten Saison vom EV Moosburg zum ERC zurückkehrte, wird auch in der neuen Bezirksligasaison wieder im Trikot der Red Dragons auflaufen
  
Chemnitz Crashers
(RLO)  Sean Fischer wird in der neuen Saison die Defensive der Crashers verstärken. Der 38-jährige Deutsch-Kanadier wechselt aus der Bayernliga von den Schweinfurt Mighty Dogs nach Chemnitz. Der Routinier, der auch offensiv immer Akzente setzt, spielte viele Jahre in der DEL2 und Oberliga
  
Black Tigers Moers
(RLW)  Der Regionalliga-Neuling geht mit dem ehamligen DEL- und DEL2-Stürmer Marc Schaub in die neue Saison. Der 32-Jährige konnte für den GSC zuletzt in 14 Spielen beachtliche 33 Scorerpunkte erzielen
  
Hamburger SV
(RLN)  Mittelstürmer Björn Stichternath bleibt auch in der neuen Saison beim HSV. Ausserdem wird Lasse Haffke wieder im Aufgebot sein und soll vor allem in der Defensive eingesetzt werden
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Sonntag 23.Januar 2022

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 18 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Regionalliga Südwest, Regionalliga West und Regionalliga Nord.

 
    
Deutschland

DEB - Nationalmannschaft - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
DEL2Deutsche Eishockey Liga 2
Spielverlegung der Partie Kassel gegen Freiburg - Neuer Termin wird noch bekannt gegeben

(DEL2)  Coronabedingt muss die Partie zwischen den EC Kassel Huskies und dem EHC Freiburg am Sonntag, 23. Januar aufgrund eines festgestellten zunehmenden Infektionsgeschehens mit bereits mehreren positiven PCR-Tests und einer nicht nachweisbaren Spielfähigkeit (9 plus 1) im Team der Kassel Huskies gemäß Spielordnung abgesagt und verlegt werden.
Ein neuer Spieltermin wird im Laufe der kommenden Woche durch die Ligagesellschaft mit beiden Clubs besprochen. 
(DEL2/dk)
  
   
toelzerloewenTölzer Löwen
Beim Löwen-Duell gab es nichts zu holen

(DEL2)  Am Freitagabend waren die Tölzer Löwen bei den Löwen Frankfurt zu Gast. Beim Tabellendritten gab es für die Tölzer nichts zu holen. Sie mussten sich mit 7:2 geschlagen geben.
Die Hausherren konnten mit 19 Feldspielern in die Partie gehen und agierten mit vier
Sturmreihen, die Tölzer hingegen konnten durch die kurzfristigen Ausfälle von Anton Engel
und Philipp Schlager nur zwölf Feldspieler aufbieten. Die Tölzer Mini-Truppe schlug sich
zwar wacker und wehrte sich nach Kräften, die Frankfurter hatten die Begegnung aber zu
jedem Zeitpunkt im Griff.
Die Gäste kamen gut ins Spiel und verteidigten ihr Gehäuse in den ersten Minuten, auch in
der Offensive ergaben sich immer wieder Chancen. So scheiterte beispielsweise Lubor
Dibelka im ersten Powerplay mit einem Schlagschuss an Frankfurts Keeper Bastian Kucis.
Mitte des ersten Durchgangs musste Keeper Jimmy Hertel aber doch zum ersten Mal hinter
sich greifen. Nach einem Pfostenschuss der Frankfurter und einer Möglichkeit für Cam Spiro
fiel das 2:0. Bei einem Schlagschuss von der Blauen Linie war Hertel die Sicht verdeckt.
Wenig später fiel aus einem Getümmel vor dem Tölzer Tor durch eine Bogenlampe das 3:0,
mit dem es auch zum ersten Pausentee ging.
Die Tölzer ergaben sich aber keineswegs ihrem Schicksal, sondern erspielten sich auch im
zweiten Durchgang Chancen. So scheiterte beispielsweise Spiro an Kucis. Durch einen
Schlenzer von der Blauen Linie und einen Nachschuss zum 5:0 machte Frankfurt endgültig
alles klar. Zwei Minuten vor der Pause gelang Thomas Brandl nach einem Pass von hinter
dem Gehäuse im Slot der ersten Treffer für die Tölzer.
Das Schlussdrittel begann mit einem Videobeweis. Die Tölzer spielten ihr Überzahl gut aus,
Ian Brady zog ab, doch der Schoner von Kucis verhindert den zweiten Treffer. Dieser gelang
wenig später Markus Eberhardt mit einem platzierten Schuss aus dem rechten Bully-Kreis.
Frankfurt schaltete noch einmal einen Gang zu und legte bis zur Schlusssirene noch zwei
weitere Treffer zum 7:2-Endstand nach.
„Die ersten sieben Minuten waren okay, wir hatten auch ein paar Chancen. Durch einen
blöden Fehler an der blauen Linie ist dann das 1:0 gefallen. Nach dem 2:0 war es sehr
schwer für uns. Frankfurt ist ein Top-Team, hat mit vier Reihen gespielt und wir haben
momentan nur ein kleines Team. Sie haben uns überpowert, wir haben alles versucht, aber
Frankfurt hat verdient gewonnen.“, resümierte der Tölzer Coach Kevin Gaudet nach der
Partie.
Weiter geht es für die Tölzer Löwen am Sonntag, 23.01.2022, um 17:00 Uhr in der RSSArena
mit dem Heimspiel gegen die Bayreuth Tigers.
(TL/ts)
  
    
woelfefreiburgEHC Freiburg
Auswärtsspiel bei den Kassel Huskies kann nicht stattfinden

(DEL2)  Coronabedingt muss die Partie zwischen den EC Kassel Huskies und dem EHC Freiburg am Sonntag, 23. Januar aufgrund eines festgestellten zunehmenden Infektionsgeschehens mit bereits mehreren positiven PCR-Tests und einer nicht nachweisbaren Spielfähigkeit (9 plus 1) im Team der Kassel Huskies gemäß Spielordnung abgesagt und verlegt werden.
Ein neuer Spieltermin wird im Laufe der kommenden Woche durch die Ligagesellschaft mit beiden Clubs besprochen. 
(EHCF/mm)
  
    
kasselhuskiesKassel Huskies
Auch Heimspiel gegen Freiburg abgesagt

(DEL2)  Coronabedingt muss die Partie zwischen den Kassel Huskies und dem EHC Freiburg am Sonntag, 23. Januar aufgrund eines festgestellten zunehmenden Infektionsgeschehens mit bereits mehreren positiven PCR-Tests und einer nicht nachweisbaren Spielfähigkeit (9 plus 1) im Team der Huskies gemäß DEL2-Spielordnung abgesagt und verlegt werden.
Ein neuer Spieltermin wird im Laufe der kommenden Woche durch die Ligagesellschaft mit beiden Clubs besprochen.
(ECK/js)
  
    
deggendorferscDeggendorfer SC
Heimspiel gegen die Memmingen Indians abgesagt

(OLS)  Nachdem das Freitagsspiel gegen die Höchstadt Alligators coronabedingt abgesagt werden musste, erreichte den Deggendorfer SC heute die nächste Hiobsbotschaft: Bei Sonntagsgegner Memmingen fielen mehrere Schnelltests positiv aus.
In Absprache mit dem DEB wurde die für morgen anstehende Partie vorsorglich abgesagt.
(DSC/mh)
  
    
ecdcmemmingenECDC Memmingen
Vermeidbare Niederlage: Indians geben Spiel aus der Hand

(OLS)  Der ECDC Memmingen musste in Landsberg eine Niederlage einstecken. Mit 4:5 n.V. endete die Partie am Lech. Das Spiel am Sonntag in Deggendorf musste kurzfristig abgesagt werden. Spieler der Indians wurden positiv getestet, das ganze Team wird vorerst aus dem Spiel- und Trainingsbetrieb genommen.
Die Maustädter starteten mit Joey Vollmer im Tor, mussten aber auf Ludwig Nirschl und Sven Schirrmacher verzichten. Die ersten zwanzig Minuten gehörten den Rot-Weißen, und das trotz der Landsberger Führung in der 4.Minute. Diese glich Linus Svedlund zwei Minuten später bereits aus. Petr Pohl schoss die Memminger in der 10.Minute zur verdienten Führung.
Im zweiten Drittel baute der ECDC seinen Vorsprung aus und hatte deutlich mehr Spielanteile als die Hausherren, die bis dahin nicht viel entgegenzusetzen hatten. Matej Pekr mit einem Hammer von der blauen Linie sowie Sergej Topol erhöhten auf 4:1.
Das letzte Drittel war dann aber der Wendepunkt in der Begegnung am Lech. Nachlässiges Defensivverhalten brachte die Gäste wieder ins Spiel. Sven Gäbelein verkürzte kurz nach der Pause auf 2:4 für die Riverkings. Daraufhin zogen die Indians zu viele Strafzeiten und man ließ sich von der Hektik des Spiels anstecken. Die doppelte Überzahl nutzte Adriano Carciola zum 3:4 für den HCL aus. Das brachte den Hausherren den erwünschten Auftrieb, sodass Strodel noch den Ausgleich für die Lechstädter erzielte.
In der Overtime wollte den Memmingern nicht mehr viel gelingen, der Stecker schien gezogen. So kam es, wie es kommen musste. Erneut Carciola sicherte Landsberg den Zusatzpunkt, während die Indians nur mit einem Zähler die Heimreise antreten mussten.
Am Samstagmorgen dann die nächste negative Nachricht aus dem Indians-Lager. Aufgrund von positiven Tests muss das nächste Auswärtsspiel in Deggendorf abgesagt werden. Die Mannschaft wird die kommenden Tage auch nicht trainieren, um mögliche weitere Ansteckungen zu verhindern. Ob die nächsten Begegnungen ebenfalls gefährdet sind, ist zum jetzigen Zeitpunkt nicht abzusehen. Am Freitag wäre, Stand jetzt, ein Heimspiel gegen Peiting angesetzt. Aktuelle Informationen wird der ECDC auf seinen Kanälen bekanntgeben.
(ECDCM/mfr)
  
    
crocodileshamburgCrocodiles Hamburg
Heimspiel gegen Herne kurzfristig abgesagt

(OLN)  Das Heimspiel der Crocodiles Hamburg gegen den Herner EV muss kurzfristig abgesagt werden. Grund dafür ist ein Corona-Verdachtsfall auf Seiten der Gäste.
„Beide Mannschaften haben erst am Vormittag davon erfahren. Herne war schon auf halbem Wege zu uns. Aber wir haben uns darauf geeinigt, dass wir das Spiel absagen, um unsere Spieler zu schützen“, so Geschäftsführer Sven Gösch.
Eine Neuterminierung steht aus. Ob das Spiel noch nachgeholt werden kann, ist fraglich. Durch den Corona-Ausbruch bei den Crocodiles Anfang des Jahres ist es bereits das siebte Spiel, das nachgeholt werden muss.
(CH/tb)
  
    
icedragonsherfordHerforder EV
Spielabsage bei den Hannover Indians - Mehrere Corona-Fälle bei den Ice Dragons

(OLN)  Der Herforder Eishockey Verein muss auch am Sonntag in der Oberliga Nord pausieren. Das Auswärtsspiel bei den Hannover Indians wurde aufgrund mehrerer Corona-Fälle im Kader der Ice Dragons abgesagt.
Bereits am Donnerstag gab es die erste bestätigte Infektion im Herforder Kader, der nun weitere folgten. Nachdem bereits die Freitagsbegegnung gegen die EG Diez-Limburg nicht ausgetragen wurde, folgt aufgrund der aktuell steigenden Coronainfektionen innerhalb des Teams der Ostwestfalen nun auch der Spielausfall für die Sonntagspartie in Hannover.
Selbstverständlich geht die Gesundheit aller, egal ob in eigenen oder gegnerischen Kreisen vor und so ist eine Absage der Spiele die einzig sinnvolle Option. Inwieweit auch das kommende Wochenende betroffen sein wird, müssen die kommenden Tage zeigen, in denen das weitere Infektionsgeschehen genau beobachtet wird.
Die Verantwortlichen des Herforder Eishockey Vereins wünschen den betroffenen Akteuren einen milden Krankheitsverlauf und hoffen, dass möglichst keine weiteren positiv Getesteten hinzukommen.
(HEV/som)
  
    
hernerev2007Herner EV
Der HEV zeigt beim Sieg gegen Tilburg eine tolle Moral!  

(OLN)  Der Herner EV hat das Heimspiel gegen die Tilburg Trappers mit 5:4 (0:0/2:1/2:3/1:0) nach Penaltyschießen gewonnen und dabei eine sehr gute Moral gezeigt. Gleich dreimal konnten die Gastgeber eine Führung der Trappers ausgleichen.
Nach einem positiven Corona-Test im Umfeld der Mannschaft stand vorher jedoch eine umfassende PCR-Testung an, so dass seit dem Heimsieg am Dienstagabend nicht mehr gemeinsam trainiert wurde. Christoph Ziolkowski und Robert Peleikis fehlten zudem verletzt und auch Nils Elten trainierte bei der Iserlohner DEL-Mannschaft.
Doch Herne war von Beginn an im Spiel und überstand auch eine frühe Unterzahl-Situation schadlos. Beide Defensivreihen ließen im ersten Abschnitt wenig zu und wenn doch mal eine Scheibe auf das Tor flog, waren Björn Linda und Ruud Leeuwesteijn zur Stelle.
Zu Beginn des zweiten Drittels hatte Kevin Orendorz die erste große Möglichkeit, doch sein Schuss landete zu zentral auf der Brust des Keepers der Trappers. Auf der anderen Seite stand Max Hermens dann genau richtig als ein Abpraller von der Bande genau auf seinen Schläger fiel, so dass der Stürmer zum 0:1 nur einschieben musste. In der Folge zeigte der HEV zweimal in Überzahl seine Klasse. Erst fälschte Kevin Orendorz einen harten Pass von Nils Liesegang zum Ausgleich ab, dann war es Kapitän Michel Ackers, der wunderbar freigespielt wurde und seinen eigenen Nachschuss zur Herner Führung vollendete. Kurz vor dem Ende des zweiten Abschnitts bekam dann David Kirchhoff eine unberechtigte Strafe wegen „Halten des Stocks“, so dass Tilburg den Schlussabschnitt in Überzahl begann.
Diese nutzten die Gäste durch Brett Bulmer zum 2:2-Ausgleich und es war auch der Kanadier, der einen Fehler in der HEV-Defensive zum 2:3 ausnutzte. Bis zu diesem Zeitpunkt war die eh schon schwer angeschlagene Abwehr der Gastgeber weiter dezimiert. Erst musste Sebastian Moberg verletzt passen, dann auch noch Benjamin Hüfner, so dass Danny Albrecht Nils Liesegang in die Verteidigung beorderte.
Kevin Orendorz konnte mit seinem zweiten Treffer des Abends zwar noch mal auf 3:3 ausgleichen, doch als Max Hermens in der 57. Spielminute zum 3:4 traf, sahen die Trappers wie der Sieger aus. Herne zeigte jedoch weiterhin eine große Moral. Nur elf Sekunden nach dem erneuten Rückstand war es Denis Fominych, der für das 4:4 sorgte. Mit diesem Ergebnis ging es dann auch in die Verlängerung.
Hier gab es Chancen auf beiden Seiten, doch auch in den fünf zusätzlichen Spielminuten ließen sich Björn Linda und Ruud Leeuwesteijn genauso wenig überwinden, wie von den ersten 13 Penaltyschützen. Erst Kevin Orendorz sorgte mit dem 14. Versuch für die Entscheidung zugunsten des HEV.
„Es ist für uns ein bisschen frustrierend, aber Herne hatte einen starken Goalie und hat sehr körperlich gespielt. Sie haben hart gearbeitet und hatten es verdient, zu gewinnen“, kommentierte Gästetrainer David Livingston die Nervenschlacht. HEV-Trainer Danny Albrecht musste nicht mehr viel hinzufügen: „Wir haben in wichtigen Situationen die Tore gemacht und immer wieder Moral gezeigt.“
Für seine Mannschaft geht es am Sonntagnachmittag erneut um wichtige Punkte im Kampf um die direkte Qualifikation für die Playoffs. Die Miners sind um 16 Uhr zu Gast bei den Crocodiles Hamburg.
(HEV/ms)
  
    
EXA-IceFightersIcefighters Leipzig
VERDIENTER SIEG IN EINEM ZÄHEN SPIEL

(OLN)  Gestern Abend standen sich spontan die Rockets aus Diez-Limburg und unsere EXA IceFighters Leipzig im Eiszirkus gegenüber. Aufgrund von Coronafällen in Herford, einigten sich beide Teams schnell darauf, das noch offene Spiel vom 2. Januar nachzuholen. Mit dabei waren wieder Erek Virch nach seiner Sperre und auch Roberto Geiseler hatte grünes Licht gegeben nach seiner Quarantäne. Somit konnten Sven Gerike und Geburtstagskind Risto Kurkinen auf 14 Spieler zurückgreifen. Eric Hoffmann stand diesmal zwischen den Pfosten.
Die Gäste hatten zu Beginn Schwierigkeiten mit stark aufspielenden Eiskämpfern. Sie konnten sich bei ihrem Stammtorhüter Jan Guryca bedanken, der seinem Team ein gewohnt starker Rückhalt war. In der 8. Minute eroberte sich Filip Stopinski die Scheibe im Forechecking, spielte noch einen Gegner aus und traf sehenswert zum 1-0. Danach gelang offensiv nicht mehr viel bei unseren Hausherren und die Gäste kamen besser in das Spiel. In der 13. Minute hatten sie dann in Person von Paul König Glück, dass ein abgefälschter Puck den Weg an Eric Hoffmann vorbei ins Tor fand. Der 1-1 Pausenstand ging in Ordnung.
Das zweite Drittel begann mit Unterzahl für unsere IceFighters. Aber statt Gefahr vor dem eigenen Tor konnte durch Patrick Demetz eine große Chance vor dem gegnerischen Tor herausgespielt werden. Aber der junge Südtiroler scheiterte an Jan Guryca. Optisch war unsere Mannschaft überlegen und hatte auch mehr Spielanteile und Schüsse, aber insgesamt waren viele Aktionen zu ungenau und das Spiel wirkte zerfahren. Vielleicht auch dadurch bedingt verkrampften die Eiskämpfer zusehends. Ein unnötiger Gegentreffer bei eigenem Powerplay in der 33. Minute verschärfte die Situation sogar noch. Zum Glück gelang Jonas Wolter wenige Sekunden vor der Pause noch der Ausgleich, so dass man wenigstens nicht mit einem Rückstand in das letzte Drittel musste.
Das wiederum beherrschten Eichelkraut & Co wieder. Die Rockets hatten kaum noch Chancen und die meiste Zeit mussten sie defensiv hart arbeiten, um nicht wieder in Rückstand zu geraten. Mit viel Einsatz gelang es ihnen auch. Die Versuche unserer Mannschaft waren an diesem Tag zu unpräzise und umständlich. Somit ging die Punkteteilung nach der regulären Spielzeit auch in Ordnung. Die Verlängerung musste eine Entscheidung bringen. Weil ein Gästespieler unter Druck den Puck mit der Hand aus dem eigenen Torraum herausbeförderte, gaben die Unparteiischen einen Penalty. Kapitän Florian Eichelkraut übernahm die Verantwortung und behielt auch die Nerven. Damit sicherten sich unsere EXA IceFighters Leipzig nicht nur den Zusatzpunkt, sondern auch den achten Sieg in Folge.
(IFL/sr)
  
     
    

Region Süd

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern - Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg
  
    
ESC KemptenESC Kempten
Sharks scheitern beim Start in die Aufstiegsrunde an ihrer Chancenverwertung - ESC Kempten unterliegt dem EHC Klostersee mit 3:5

(BYL)  Groß war der Wille in Kempten vor dem Spiel, dem Hinrundenprimus in der heimischen ABW Arena Punkte abzunehmen. Groß war der Einsatz des Teams um Kapitän Eugen Scheffer und groß war die Chance den Grafingern Punkte abzunehmen. Noch größer war jedoch die Leistung von Grafings Torhüter Philipp Hähl. Und ebenso die Schwäche im Überzahlspiel der Allgäuer. Satte 22 Strafminuten für die Gäste brachten jede Menge Überzahl und die Gelegenheiten das Spiel für sich zu entscheiden. Aber außer zum 2:4 durch Nikolas Oppenberger bei 5 gegen 3 Überzahl gelang den Hausherren kein Treffer in numerischer Überlegenheit. Zudem zeigten sich die Oberbayern gnadenlos effizient, viele Chancen brauchten sie nicht um ihre Treffer zu erzielen. Trotz Druck der Kemptener von Beginn an führten quasi die ersten beiden zur 0:2 Führung nach 7 Minuten. Mit einem satten Schlagschuss von der blauen Linie ins rechte Kreuzeck konnte Dominik Ochmann seine Farben zumindest kurz vor der ersten Drittelpause auf 1:2 heranbringen.
Doch auch im zweiten Spielabschnitt brachten sämtliche Versuche der Sharks nichts Zählbares auf die Anzeigetafel, während Klostersee zwei weitere Treffer zum 1:4 drauf packte. Wieder einmal überzeugend Routinier Bob Wren, der zwei  Tore zum Gästesieg beisteuerte. Kempten steckte nicht auf, und versuchte im letzten Abschnitt nochmals alles. Allein 6 Strafen zog Klostersee, die sich mit aller Kraft gegen die Offensive der Kemptener stemmten in diesem abschnitt. Als das Momentum nach dem 2:4 Treffer durch Oppenberger vielleicht auf die Seite der Allgäuer hätte wechseln können schlugen die Gäste jedoch wieder gnadenlos zu, immer die Tore zum richtigen Zeitpunkt erzielend raubte das Kempten zusätzlich den Nerv. Mehr als den 3:5 Endstand durch Maximilian Schäffler ließen sie dann auch nicht mehr zu. Letztendlich ein verdienter Sieg, Klostersee zeigte effektiv und abgeklärt warum man die Vorrunde so deutlich dominiert hat. Trotzdem hatte Kempten genug gute Chancen das Spiel auch zu gewinnen. Trainer Carsten Gosdeck erwähnt immer wieder das sich starke Teams bei 5 gegen 5 weitgehend eliminieren und so enge Spiele durch die Special Teams entschieden werden. Hier wartet viel Arbeit auf ihn , gilt es doch die Leichtigkeit und Durchschlagskraft des Überzahlspiels aus der ersten Saisonhälfte wiederzufinden. Das die Spieler es können haben sie schon genügend gezeigt. Das Spiel am Sonntag in Waldkraiburg wurde durch die Gastgeber abgesagt, so das in der kommenden Woche ausreichend Gelegenheit bleibt daran zu arbeiten. Vielleicht zeigt sich ja dann auch schon eine der bereits angekündigten Verstärkungen für den Kader.
(ESCK/th)
  
   
bayreuthtigersEHC Bayreuth
Wieder keine Punkte auswärts – EHC unterliegt knapp in Vilshofen

(BLL)  Der EHC schließt die Hauptrunde in der Landesliga ohne einen Auswärtssieg ab. Auch in Vilshofen konnten die ersatzgeschwächten Bayreuther keine Punkte einheimsen und verloren, wenn auch knapp, mit 2:3.
Wieder blieb ein an sich ordentlicher Auftritt unserer Jungs unbelohnt. Trotz des Fehlens einiger Stammkräfte kamen die Bayreuther gut ins Spiel und gingen bereits nach drei Minuten durch Andreas Geigenmüller verdient in Führung. Doch wie schon in den Wochen davor verhinderte eine Mischung aus Pech und Ungenauigkeit eine höhere Torausbeute und so konnte Vilshofen in wenigen Minuten das Spiel drehen und führte zur ersten Pause mit 2:1.
Im zweiten Abschnitt erzielte „James“ Maier kurz nach Wiederbeginn den Ausgleich, doch weitere Treffer waren dem überwiegend spielbestimmenden EHC nicht mehr vergönnt. Nicht weniger als drei (!) Pfosten- oder Lattenschüsse wurden allein in diesem Drittel auf Bayreuther Seite gezählt, den Weg ins Tor fand der Puck leider nicht und so ging es unentschieden ins Schlussdrittel.
Hier gab es zunächst Chancen auf beiden Seiten, mit dem kleinen Unterschied, dass Vilshofen eine der ihren nach 46 Minuten verwerten konnte und durch Brunner wieder mit 3:2 in Führung ging. Der EHC warf in der Folge alles nach vorne, doch Vilshofen stand nun sehr tief und verteidigte die Führung clever, so dass ein weiterer Treffer für Bayreuth einfach nicht fallen wollte. Zwei Minuten vor dem Ende gab es noch eine Strafzeit gegen die „Wölfe“ und Sebastian Dünkel verließ zudem seinen Kasten, aber auch dieses längere 6 gegen 4 Powerplay blieb ohne Erfolg. Der ESC verteidigte mit Mann und Maus rettete das Ergebnis über die Zeit.
Vilshofen sicherte sich damit den 7. Platz in der Hauptrunde, Bayreuth bleibt Achter.
Am morgigen Sonntag findet das letzte Spiel in der Hauptrunde statt. Der EHC empfängt den ESV Waldkirchen im Bayreuther Kunsteisstadion. Bully ist um 19.00 Uhr.
(EHCB/sr)
  
    
rebels-stuttgartStuttgarter EC
Ein Trikot, das verbindet – Gemeinsam die Herausforderungen der Corona-Zeit meistern

(RLSW)  Stolz tragen die Spieler einer Mannschaft den Namen ihres Vereins auf der Brust. Was in allen Mannschaftssportarten gilt, gilt auch beim Eishockey: die Zugehörigkeit zur Mannschaft verkörpert Stärke, schafft Identität. Den Namen des Gegners auf das Trikot schreiben: eigentlich undenkbar. Doch wer genau auf das Trikot der Heilbronner Eisbären schaut, findet dort auch den Ligakonkurrenten aus Stuttgart. Ein Zeichen für die Verbundenheit in der gemeinsamen Sportart und auch die Folge von zwei Jahren, die für beide Vereine alles andere als normal waren.
Das Zusammentreffen der Heilbronner Eisbären mit den Stuttgart Rebels in der Regionalliga Süd-West verspricht nicht nur ein spannendes Match auf dem Eis. So möchte Sven Breiter, Vorstandsmitglied des Heilbronner Eishockeyclubs und aktiver Spieler der Eisbären, auch die Gelegenheit nutzen, um mit der Übergabe eines Trikots ein kleines Dankeschön an die Stuttgarter Kollegen zu überbringen und eine außergewöhnliche Aktion zu Ende zu bringen.
Um die Geschichte des Trikots zu verstehen, muss man im Kalender knapp zwei Jahre zurückgehen. Im März 2020 kam Corona mit voller Macht nach Deutschland und brachte den Spielbetrieb nicht nur im baden-württembergischen Eishockey zum Erliegen. Dabei traf es gerade die Wintersportarten besonders hart: Die laufende Saison wurde abgebrochen und als dann im Herbst 2020 die nächste Saison anstand, beendete die zweite Welle diese, bevor sie richtig angefangen hatte. Das Ganze ging nicht spurlos an den Vereinen vorbei.
In Heilbronn machte sich Corona vor allem auf dem Vereinskonto bemerkbar – mit tiefroten Zahlen. „Durch den Abbruch des Spielbetriebs und den Lockdown sind uns nahezu alle Einnahmen über Nacht weggebrochen: keine Spiele, kein Eislaufen, keine Einnahmen“, fasst Sven Breiter die Situation zusammen: „Geblieben sind jedoch die Kosten insbesondere für Personal und Miete der vereinseigenen Eishalle, die nur teilweise durch staatliche Hilfsprogramme aufgefangen wurden.“ Das Ergebnis des Kassensturzes im Herbst 2020 war ernüchternd: der Verein stand kurz vor der Pleite, es fehlte ein sechsstelliger Betrag. Während man sonst regelmäßig andere Bedürftige durch Spendenaktionen unterstützte, war man nun selbst der Bedürftige: unter dem Motto „Rettet den HEC“ ging man auf Spendensammlung und bat Fans und Förderer um ihre Unterstützung.
Der Hilferuf aus Heilbronn kam auch bei den Kollegen vom Stuttgarter Eishockey-Club an. „Die Lage in Stuttgart war zwar auch nicht einfach“, fasst Finanzvorstand Dr. Philipp Kordowich die Situation zusammen: „Aber wir hatten das Glück, dass Sponsoren, Mitglieder und die Stadt den Verein in der schwierigen Zeit gut unterstützt haben. Und wir haben deutlich geringere Fixkosten, da wir die Eishalle in Stuttgart nicht selbst betreiben.“ Schnell war daher in Stuttgart der Entschluss gefasst, die Heilbronner Spendenaktion mit einem kleinen Beitrag zu unterstützen: „Eishockey ohne Gegner macht keinen Spaß“, ergänzt der Stuttgarter Finanzvorstand die Situation: „Wir sind eine kleine Community. Man kennt sich und schätzt sich – eine Pleite in Heilbronn wäre auch für uns ein großer Verlust gewesen.“
Vierzehn Monate später hat Corona unser Land immer noch im Griff. Aber der Spielbetrieb im Eishockey läuft wieder, wenn auch mit Einschränkungen. In Heilbronn kann man auch dank der großen Resonanz auf die Spendenaktion wieder nach vorne schauen: „Durch das Gröbste sind wir durch“, meint Thomas Muth, der in Heilbronn für die Öffentlichkeitsarbeit zuständig ist und bei der Übergabe mit in Stuttgart war: „Aber viele Herausforderungen haben wir noch vor uns.“ Der aktuell eingeschränkte Betrieb bedeutet für die Vereine gleichbleibende Kosten, aber weniger Einnahmen. Auf Rücklagen können die Vereine meist nicht zurückgreifen, auch die staatlichen Hilfsprogramme schaffen hier nur teilweise eine Kompensation. Doch für Dr. Christian Ballarin, 1. Vorstand des Stuttgarter Eishockey-Clubs, liegt die größte Herausforderung gar nicht beim Geld: „Wir wissen noch nicht, welche Auswirkung die Pandemie auf unsere Nachwuchsmannschaften haben wird. Rund zwei Jahre mussten wir dort den Spielbetrieb einschränken, eine Zeitlang sogar ganz unterbrechen.“ Diese Unterbrechung macht sich auch bei der Leistungsfähigkeit der Nachwuchsspieler bemerkbar. Und vor allem fehlen die Neuzugänge in den jungen Jahrgängen: „Während der Lockdowns war die Nachwuchsgewinnung so gut wie nicht möglich. Mit unseren Einstiegsprogrammen konnten wir erst im Herbst wieder beginnen. Entsprechend müssen wir jetzt noch intensiver für unseren Sport werben und hoffen, dass wir die Lücken schließen können.“ Die aktuelle Resonanz in der Nachwuchsgewinnung stimmt die Vereine dabei erst einmal optimistisch, aber wie viel des Rückstandes aufgeholt werden kann, wird sich abschließend erst in ein paar Jahren zeigen.
So hofft man sowohl in Heilbronn als auch in Stuttgart, dass das Gröbste der Krise nun überwunden ist. In Heilbronn war dies nur durch die Unterstützung zahlreicher Spender möglich – und für die haben sich die Verantwortlichen etwas Besonderes ausgedacht: „Die Namen der Spender wurden grafisch in unser neues Trikot integriert“, so Sven Breiter: „Damit wollen wir unseren Dank zeigen und daran erinnern, dass der Spielbetrieb für uns ohne diese Unterstützung nicht möglich gewesen wäre.“ Das Spiel in Stuttgart war dann eine gute Gelegenheit, den Dank auch noch einmal persönlich zu überbringen. Dabei hätte allerdings der Corona-Virus schier auch das Zusammentreffen der beiden Teams verhindert: bis zuletzt war es unsicher, ob die Stuttgart Rebels nach einem Corona-Ausbruch in der Mannschaft vor anderthalb Wochen überhaupt eine spielfähige Mannschaft zusammenbekommen. Doch Stuttgart gelang es, mit einem aus der zweiten Mannschaft verstärkten Team anzutreten und dennoch die Partie mit 5:1 für sich zu entscheiden. Das Ergebnis blieb am Ende jedoch fast Nebensache. Viel wichtiger ist für die beiden Vereine, dass man sich in den nächsten Jahren weiterhin bei Spielen und Turnieren sportlich messen und den gemeinsamen Spaß am Eishockey nachgehen kann. 
(SEC/pk)
  
     
    

Region West

Regionalliga West - Landesliga NRW - Bezirksliga NRW - Hessenliga - Landesliga Hessen
  
   
dinslakenerkobrasDinslakener EC
Ein Blitzstart sichert den Sieg

(RLW)  Puh, das war knapp. Manchmal ist es auch gut, dass die normale Spielzeit eines Eishockeyspiels auf 60 Minuten begrenzt Ist. Gestern Abend profitierten davon die Dinslakener Kobras, denn wahrscheinlich wären sie nicht mit 3 Punkten im Gepäck nach Hause gefahren, wenn die Partie noch ein paar Minuten länger gedauert hätte.
Man hatte sich seitens der Dinslakener vorgenommen, die Ice Aliens in der Tabelle auf Abstand zu halten, um sich selbst schnellstmöglich das Heimrecht in den Playoffs zu sichern.
Und Ersteres konnte gestern Abend auch umgesetzt werden, allerdings verbunden mit einem harten Stück Defensivarbeit.
Zunächst lief alles wie am Schnürchen:  Bereits nach 82 Sekunden konnte Stefan Dreyer für die frühe Führung der Gäste sorgen. Für die Entscheidung in dieser Begegnung sorgte das gute Überzahlspiel der Dinslakener. Während die Kobras aus 5 Überzahlsituationen mit drei Treffern herauskamen, vermochten die Ice Aliens bei gleicher Anzahl nichts Zählbares zustande zu bringen. Die drei Überzahltreffer der Gäste ereigneten sich alle in Drittel eins.  Bei einfacher Überzahl waren Marek Malinsky und Martin Beneš erfolgreich (6., 17.), Stefan Dreyer schnürte in der 8. Spielminute in doppelter Überzahl beim 0:3 sogar einen Doppelpack. Mit einem 4:0 – Vorsprung für Sven Schiefner & Co. ging es dann in die erste Pause.
Doch nach dem ersten Seitenwechsel änderte sich das Bild schlagartig. Die Ice Aliens hatten sich keineswegs aufgegeben und starteten von nun an wütende Angriffe. Im Mittelabschnitt kamen die Dinslakener kaum aus ihrem Verteidigungsdrittel heraus und die rar gesäten Konter konnten nicht gewinnbringend verwertet werden. Folgerichtig fiel der erste Treffer für die Mannschaft von Trainer Fuchs durch Daniel Fischer in der 32. Spielminute. Dinslakens Coach Milan Vanek sen., der seinen kurzfristig erkrankten Sohn an der Bande vertrat, nahm eine Auszeit und versuchte seine Mannschaft auf die neue Situation einzustellen. Doch es blieb bei dem Versuch. Die Ratinger waren bis zur zweiten Pause dominant und tasteten sich nach und nach an den Ausgleichstreffer heran.
Im Schlussabschnitt belohnten sie sich dann auch durch Treffer von Timothy Tanke (48.) und Tim Brazda (55.) mit den Toren zwei und drei. Jetzt drückten sie noch vehementer auf den Ausgleich, doch das Dinslakener Abwehrbollwerk hielt die drei Punkte bis zum Schluss fest.
Für die Giftschlangen heißt es beim morgigen Duell gegen die Eisadler nochmals die Konzentration hochzuhalten, um aus Dinslakener Sicht ein perfektes Wochenende zu kreieren.
Das erste Bully in der Schlangengrube gibt’s um 19:00 Uhr.
(DEC/pdk)
  
    
eisadlerdortmundEisadler Dortmund
1:5 Niederlage

(RLW)  Am Freitag Abend haben die Eisadler Dortmund das Heimspiel gegen den EV Duisburg mit 1:5 verloren. Die etwas mehr als 200 Zuschauer sahen zwar einen verdienten Sieg der Gäste, dieser fiel allerdings um 1-2 Tore zu hoch aus.
Im ersten Drittel konnten die Duisburger ihre spielerische Überlegenheit mutzen und gingen durch zwei Treffer mit 2:0 in Führung. EAD Neuzugang Marvin Nickel war bei den Gegentreffern chancenlos. Er lieferte im Tor der Eisadler eine gute Partie ab, und konnte sich mit einigen starken Aktionen auszeichnen. "Seine" Ruhe im Spiel gab auch der EAD Abwehr Sicherheit. Den Eisadlern boten sich nur wenige Chancen, denn sie mussten meist auf die Duisburger Angriffe reagieren und konnten selbst wenig agieren.
Im zweiten Spielabschnitt zeigten sich die Eisadler dann kämpferisch und kamen zu einigen Tormöglichkeiten, die der Duisburger Schlussmann parieren konnte. Stattdessen erhöhten die Gäste nach 38 Minuten auf 3:0. So ging es mit einem 3 Tore Rückstand in die zweite Pause.
Eine knappe Minute war im letzten Drittel gespielt, da kamen die Eisadler zum verdienten Anschlusstreffer. Auf Vorlage von Robin Loecke traf Kevin Thau zum 1:3.
In der Folge blieben die Eisadler weiter am Drücker und drängten auf das 2:3. Doch die Duisburger Abwehr hielt den Angriffen der Dortmunder stand. Knappe zwei Minuten vor dem Ende folgte dann der Duisburger Doppelschlag zum 5:1 Endstand.
(EAD/tb)
  
    
ehcbaerenneuwiedEHC Neuwied
EHC und Menzel sind die Gewinner des Abends

(RLW)  Mögen die Zweikämpfe auf dem Eis noch so hart, die Checks an den Banden noch so krachend sein – im Sport gibt es Dinge, die sind mindestens genauso wichtig drei Punkte. Zum Beispiel, dass die Verläufe der sieben vom Corona-Virus betroffenen Spieler des Neusser EV mild verlaufen sind und sie sich auf dem Weg befinden, bald wieder auf dem Eis stehen zu können. Oder die vorbildliche Aktion in bester Sportsmann-Manier von NEV-Stürmer Joey Max Menzel, der sich im Regionalligaspiel beim EHC „Die Bären“ 2016 den Fair-Play-Preis verdiente. Die drei Punkte gingen am Freitagabend vor 546 Zuschauern an die Neuwieder, die sich mit 11:1 (4:0; 2:1; 5:0) durchsetzten, aber zu den Siegern zählte auch der Gästeangreifer mit der Nummer 64 auf dem Trikot, der als Anerkennung die Auszeichnung zum Spieler des Spiels erhielt.
Was war passiert? Es läuft die 16. Minute im Icehouse. Vor dem von Markus Endress gehüteten Neusser Kasten wird es rudelig, als Schiedsrichter Marcus Hahn in Erscheinung tritt und wohl als einziger in der Bärenhöhle einen Stockstich von Sven Schlicht sieht. Nun schreibt dieses Vergehen im Eishockey zwangsläufig (mindestens) eine Spieldauer-Disziplinarstrafe vor. Es kommt der Moment, in dem Menzel wahre Größe beweist und Hahn klarmacht – oder es zumindest versucht -, dass dieses Foul keine große Strafe zur Folge haben sollte. Hahn wimmelt Menzel ab, bleibt bei seinem überdimensionierten Urteil. Der Neusser macht sich mit seiner Geste zu einem Gewinner des Abends. Den Herren mit Pfeife und in Schwarz-Weiß bleibt das genaue Gegenteil.
Die anschließende Fünf-Minuten-Überzahl der Gäste brachte nichts ein, und überhaupt hatte der EHC in dieser Begegnung fast alles im Griff. „Wir wollten die drei Punkte und haben sie geholt“, so die kurze und klare Zusammenfassung von Bären-Trainer Leos Sulak. Mit 4:7 hatte seine Mannschaft kurz vor Weihnachten in Neuss eine Bauchlandung erfahren. Diesmal lief die Begegnung von Anfang an anders, auch wegen der Begleitumstände, die den Gästen zu schaffen machten. „Wir hatten sieben Corona-Fälle in der Mannschaft, konnten drei Wochen lang nicht trainieren. Allmählich kommen die Jungs zurück“, erklärte Trainer Sebastian Geisler, der aus zehn Feldspielern gerade einmal zwei Blöcke bilden konnte.
Bei den Neuwiedern fehlten zwar weiterhin die Langzeitverletzten Dennis Berk, Tobias Etzel, Stephan Fröhlich und Maximilian Wasser, aber trotzdem kommt die Mannschaft mittlerweile ausgeglichener daher als noch vor wenigen Wochen. Sechs Spieler trafen beim jederzeit ungefährdeten zweistelligen Heimsieg. Am häufigsten Björn Asbach und Daniel Vlach, die jeweils dreimal einnetzten. Zwei Vorlagen steuerte der schwedische Debütant Fabian Hast bei, der seine technischen Veranlagungen zeigte, „aber auch noch etwas Trainingsrückstand hat“, wie Trainer Sulak anmerkte. „Es war ein gutes Spiel, um etwas auszuprobieren und die beiden neuen Imports zu integrieren. Manche Situationen sind schon richtig gut gelungen, manche nicht. Aber das ist doch vollkommen normal“, sagte Manager Carsten Billigmann.
Mit 4:0 lagen die Bären nach 20 Minuten vorne. Sie dominierten das erste Drittel, in dem Neuss erst nach acht Minuten den ersten Schuss auf Felix Köllejan abgab. Im zweiten Durchgang agierten die Gastgeber nicht mehr so druckvoll. Sie kassierten per Konter das Gegentor zum 4:1, hatten aber unverändert alles unter Kontrolle. Mit zunehmender Spielzeit gingen dem NEV die Kräfte aus, während der EHC nochmal aufs Gaspedal drückte und das Ergebnis in den zweistelligen Bereich schraubte. Dustin Schneider machte mit seinem ersten Tor in der Bärenhöhle die zehn voll, Björn Asbach setzte den Schlusspunkt.
Ob die Spieldauer-Disziplinarstrafe gegen Sven Schlicht derweil eine Sperre für das Heimspiel gegen die Dinslakener Kobras am kommenden Freitag nach sich zieht, liegt nun in Händen der Ligaleitung. Der EHC hat jedenfalls eine Zusatzmeldung zu dem Zwischenfall aus der 16. Minute eingereicht.
(EHCN/rw)
  
    
ratingenRatinger Ice Aliens
Gegen Dinslaken die Partie schon im ersten Drittel verloren

(RLW)  In der Begegnung gegen die Kobras aus Dinslaken lagen die Ice Aliens
schon nach dem ersten Drittel mit 0:4 zurück. Damit war die Begegnung
bereits entschieden, auch wenn die Ratinger ab dem zweiten Drittel eine
Aufholjagd starteten, die am Ende aber nicht reichte und als Endstand
ein 3:4 auf der Anzeige stand.
Wie so oft in dieser Saison gingen die Aliens früh in Rückstand. Nur 82
Sekunden brauchte Dreyer, um die in orange gekleideten Gäste in Führung
zu bringen. Schiedsrichterin Svenja Strohmenger legte die Regeln sehr
eng aus und die Ratinger stellten sich nicht darauf ein. In den ersten
15 Minuten saßen sie vier Mal auf der Strafbank, was die Kobras sehr
effektiv nutzten. Drei weitere Tore schossen sie in Überzahl und
stellten damit schon früh die Weichen auf Sieg. Die Ice Aliens erweckten
mit ihrer Spielweise den Eindruck, als hätten sie das Spiel schon
aufgegeben.
Nach der ersten Pause zeigte sich die Begegnung jedoch von einer anderen
Seite. Die Gastgeber übernahmen immer mehr die Initiative und schnürten
die Gäste oftmals in ihrem eigenen Drittel ein. Diese schienen den
Vorsprung nur noch verwalten zu wollen und verlegten sich auf Konter.
Zum wiederholten Mal in dieser Saison war die eklatante
Abschlussschwäche der Ice Aliens ausschlaggebend für die spätere
Niederlage. Mehrere Pfostentreffer waren zu hören, und das, was nicht
daneben ging, fischte der Dinslakener Keeper Schroers weg. In der 32.
Minute gelang Daniel Fischer der Anschlusstreffer nach Vorlage von
Dennis Fischbuch und Benni Hanke. Dies war gleichzeitig der
Zwischenstand zur zweiten Pause. Das letzte Drittel setzte da an, wo das
vorherige aufgehört hatte. Dinslaken hielt sich zurück und Ratingen
stürmte weiter. Die Treffer zwei und drei erzielten Timothy Tanke (48.)
und Tim Brazda (55.), am Ende reichte es aber nicht für den Ausgleich.
Bei konzentrierterem Spielbeginn und einer Leistung im ersten Drittel
wie im Rest der Partie, hätte diese Begegnung nicht verloren gehen
müssen. Mit nun fünf Punkten Rückstand auf die Bären aus Neuwied ist das
Erreichen des dritten Tabellenplatzes ein hartes Stück Arbeit.
(RIA/uh)
  
     
      

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salzgittericefightersSalzgitter Icefighters
Schützenfest in Hamburg – Icefighters siegen 2:10!

(RLN)  Die TAG Salzgitter Icefighters feierten am Freitagabend den nächsten sensationellen Sieg. Das Team von Cheftrainer Radek Vit gewann beim Tabellenverfolger Hamburger SV klar mit 2:10 (0:1, 1:3, 1:6). Erneut drehten die Stahlstädter mit fortlaufender Uhr richtig auf und netzten alleine im letzten Drittel sechsmal ein.
Die Icefighters kamen in den ersten acht Minuten gut in das Spiel, mussten in der Folge aber der verspäteten Anreise einiger Spieler Tribut zollen und kurz durchatmen, da man sich nicht optimal aufwärmen konnte. Während das Team vom Salzgittersee in der ersten Druckphase sicherlich bereits den einen oder anderen Treffer hätte erzielen können, kam nun der HSV zunächst etwas besser in die Partie. Dennoch reichte es kurz vor der ersten Sirene zum Führungstreffer durch Daniel Herklotz (20.).
Im Mittelabschnitt zeichnete sich mit fortlaufender Uhr ab, wer das Sagen hat. Jakub Müller erhöhte auf 0:2 (31.), Herklotz markierte beim 0:3 (34.) seinen zweiten Treffer des Tages und leitete spätestens hier die Dominanz des Vit-Teams ein. Für das vorentscheidende 0:4 (38.) sorgte Jakob Ceglarski, kurz vor der zweiten Pause netzte Hamburg zum 1:4 (40.) ein, was am weiteren Spielverlauf jedoch nichts mehr ändern sollte.
Im letzten Drittel ließen die Gäste nichts mehr anbrennen und drehten richtig auf. Zwei Powerplaytreffer von Lukas Vit (44.) und Ron Friedrich (50.) bewiesen, dass sich die Salzgitteraner als Team gefunden haben. Die Icefighters spielten sich in den letzten zehn Minuten in einen regelrechten Rausch – Thomas Herklotz (52.), Martin Záhora (54.), Vit nochmals in Überzahl (55.) und Thomas Herklotz (60.) ließen es noch vier weitere Male krachen. Der zwischenzeitliche Hamburger Treffer um 2:9 (59.) diente nur noch der Ergebniskosmetik.
"Wir haben etwas Anlauf gebraucht. Wir hätten schon früher ein, zwei Möglichkeiten verwandeln können, mussten uns dann aber erstmal 'erholen' weil sich nicht alle ausreichend aufwärmen konnten. Ab dem zweiten Drittel waren wir klar überlegen, so geht der Sieg auch in dieser Höhe völlig in Ordnung!", freute sich Vit nach der Partie.
Bemerkenswerterweise war es das zweite Spiel in Folge, in dem die Icefighters vor allem im Schlussdrittel richtig aufdrehten und zahlreiche Treffer verbuchten – das war vor einigen Wochen noch völlig anders, als ein Einbruch den nächsten jagte. "Die drei Reihen die gespielt haben sind mittlerweile lange ohne Unterbrechung im Training, das wirkt sich jetzt positiv aus", erklärt der Ex-Profi. "Wir haben sehr viel trainiert und sind natürlich viel gelaufen im Training. Dann kannst du auch in den letzten 20 Minuten voll draufgehen. Mannschaften wie letzten Woche Adendorf, die nicht so viele Leute im Kader hatten, rennst du dann einfach tot", bestätigt Icefighters-Kapitän Roman Löwing.
(SVASS/jb)
  
     
    

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