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  KURZNACHRICHTEN  

       
 
Höchstadt Alligators
(OLS)  Der HEC hat die Verpflichtung von Maxim Mastic bestätigt. Der 21-Jährige gebürtige Wolfsburger mit slowakischen Wurzeln wechselt vom ECDC Memmingen in den Aischgrund. Bei den Indians wurde er vom Stürmer zum Verteidiger umfunktioniert und soll auch bei den Alligators die Defensive verstärken
  
Hannover Indians
(OLN)  Tobias Möller schnürt weiterhin die Schlittschuhe für die Indians. Der 23-Jährige kam vor drei Jahren vom SC Riessersee an den Pferdeturm. in der abgelaufenen Saison brachte es der Verteidiger in 51 Spielen auf 3 Tore und 16 Vorlagen
  
Eisbären Eppelheim
(LLBW)  Doug Kacharvich wird in der neuen Spielzeit nicht mehr an der Bande des ECE stehen. Sein Nachfolger als Cheftrainer wird Randall Karsten, der zuletzt bei den Frauen der Mad Dogs Mannheim als Trainer und sportlicher Leiter fungierte
  
Black Dragons Erfurt
(OLN)  Nach Enzo Herrschaft hat als nächstes Stürmertalent Luis Müller seine Zusage beim EHC gegeben. Der 22-Jährige kam letztes Jahr von den Crocodiles Hamburg zu den TecArt Black Dragons und konnte in 47 Partien 9 Scorerpunkt ebeisteuern
  
Münchner Luchse
(BBZL)  Markus Kiefl wird auch in der nächsten Bezirksligasaison wieder als Cheftrainer an der Bande des MEK stehen
  
Pforzheim Bisons
(LLBW)  Goalie Raphael Kühn kehrt vom ESC Hügelsheim zu den Bisons zurück. Der 18-Jährige spielte vor allem in der 1b der Baden Rhinos und stand im erweiterten Regionalliga-Kader
  
Soester Bördeindianer
(LLW)  Mit Paul Jäger, Bastian Heidloff, Jannik Tischer und Nils Schutzeigel bleiben der SEG vier wichtige Verteidiger auch in der Landesliga weiterhin erhalten
  
EHC Klostersee
(BYL)  Nicolai Quinlan hält seinem Heimatverein weiter die Treue. Der 29-jährige Defender gehört bereits seit 2010 zum Kader der 1.Mannschaft der Graginger und ist einer der wichtigsten Leistungsträger in der Hintermannschaft des EHCK
  
Forst Nature Boyz
(BLL)  Daniel Hilgner verlängert beim SC und komplettiert damit das Goalie-Trio der Nature Boyz
  
EC Peiting
(OLS)  Der ECP hat den Vertrag mit Verteidiger Daniel Holzmann um zwei weitere Spielzeiten verlängert. Das 28-jährige Eigengewächs kehrte letztes Jahr nach längerer Zeit bei der EA Schongau zurück und war einer der Leistungsträger der Defensive. Dagegen wird Verteidiger Tobias Beck den verein nach zwei Jahren nun wieder verlassen
  
Buchloe Pirates
(BYL)  Vetreidiger Nico Nieberle wird in seine vierte Spielzeit im Trikot des ESV gehen. Der 23-jährige spielte im Kaufbeurer und Landshuter Nachwuchs und kam 2021 zu den Pirates und hat sich zur festen Größe in der Hintermannschaft entwickelt
  
Grizzlys Bergkamen
(RLW)  Stürmer Robin Pietzko bleibt dem ESV auch nach dem Aufstieg in die Regionalliga treu. Der 26-jährige Dortmunder war zuletzt Topscorer der Grizzlys in den Play-Offs und steuerte in der gesamten Saison in 19 Spielen 32 Scorerpunkte zum Erfolg bei
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Eigengewächs Julian Stolz läuft weiterhin für die Hanseaten auf. Der 23-jährige Angreifer konnte in der letzten Saison in der Verbandsliga 12 Tore und 11 Assists in 13 Spielen erzielen
  
Red Dragons Regen
(BBZL)  Torhüter Vinzenz Hähnel, der während der letzten Saison vom EV Moosburg zum ERC zurückkehrte, wird auch in der neuen Bezirksligasaison wieder im Trikot der Red Dragons auflaufen
  
Chemnitz Crashers
(RLO)  Sean Fischer wird in der neuen Saison die Defensive der Crashers verstärken. Der 38-jährige Deutsch-Kanadier wechselt aus der Bayernliga von den Schweinfurt Mighty Dogs nach Chemnitz. Der Routinier, der auch offensiv immer Akzente setzt, spielte viele Jahre in der DEL2 und Oberliga
  
Black Tigers Moers
(RLW)  Der Regionalliga-Neuling geht mit dem ehamligen DEL- und DEL2-Stürmer Marc Schaub in die neue Saison. Der 32-Jährige konnte für den GSC zuletzt in 14 Spielen beachtliche 33 Scorerpunkte erzielen
  
Hamburger SV
(RLN)  Mittelstürmer Björn Stichternath bleibt auch in der neuen Saison beim HSV. Ausserdem wird Lasse Haffke wieder im Aufgebot sein und soll vor allem in der Defensive eingesetzt werden
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Samstag 22.Januar 2022

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 15 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Regionalliga Südwest, Regionalliga Ost und aus dem Frauen-Eishockey.

 
    
Deutschland

DEB - Nationalmannschaft - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
pennydelDeutsche Eishockey Liga
Zwei weitere Partien vom Sonntag (23.01.22) fallen aus

(DEL)  Coronabedingt fallen zwei weitere Spiele der PENNY DEL am Sonntag (23.01.22) aus. Betroffen sind die Spiele zwischen Fischtown Pinguins Bremerhaven und Adler Mannheim sowie die Partie der Straubing Tigers gegen die Schwenninger WildWings.
(DEL/kk)
  
    
StraubingtigersStraubing Tigers
Weitere Corona-Fälle - Heimspiel gegen die Schwenninger Wild Wings findet nicht statt

(DEL)  Neben den bereits bekannten drei positiven Corona-Tests vom Vormittag haben die Straubing Tigers nun drei weitere Corona-Fälle in ihren Reihen zu vermelden. Alle Spieler haben sich umgehend in die häusliche Isolation begeben, es geht ihnen soweit gut. Der niederbayerische PENNY DEL-Club kann daher auch für die Sonntagspartie (ursprünglich 23.01.2022; 14:00 Uhr) gegen die Wild Wings keine spielfähige Mannschaft stellen. Die Offiziellen beider Mannschaften befinden sich in enger Abstimmung mit den Verantwortlichen der Liga hinsichtlich einer Neuansetzung der Partie.
(ST/fh)
  
    
crimmitschauEispiraten Crimmitschau
0:4! Eispiraten ohne Chance gegen Ravensburg - Westsachsen bleiben erneut ohne eigenen Treffer

(DEL2)  Die Eispiraten Crimmitschau mussten sich den Ravensburg Towerstars am heutigen Abend mit 0:4 geschlagen geben. Trotz eines kämpferischen und engagierten Auftritts der Westsachsen, konnten die Puzzlestädter auch das dritte Saisonduell mit den Crimmitschauern für sich entscheiden. Die Eispiraten bleiben somit auch zum zweiten Mal vor Zuschauern im Sahnpark ohne eigenen Treffer.
Ohne die weiterhin angeschlagenen Mathieu Lemay und Ole Olleff sowie Tamás Kánya, kamen die Eispiraten eigentlich gut ins Spiel, agierten vom Start weg mutig und druckvoll. Mit Robbie Czarnik war es allerdings ein ehemaliger Eispirat, der die Gäste aus Ravensburg nach fünf Minuten, mit dem ersten Torschuss der Schwaben, unglaublich sehenswert in Führung schoss – 0:1. Den Towerstars gehörte danach das Momentum. Und dies nutzten die Baden-Württemberger gnadenlos aus. Die Crimmitschauer machten kein schlechtes Spiel, sahen sich nach den beiden Gegentoren von David Zucker (10.) und Josh MacDonald (14.) jedoch mit 0:3 in Rückstand.
Mit viel Wut im Magen steckten die Westsachsen aber nicht zurück. Dank einer harten Spielweise und vielen Checks arbeiteten sich die Eispiraten nämlich zurück in dieses Spiel, hatten in den Schlussminuten des ersten Durchgangs sogar Oberwasser, ließen aber, nicht zuletzt wegen eines bockstarken Towerstars-Torhüters Jonas Langmann, eine Vielzahl an hochkarätigen Chancen liegen und verpassten es so, den Spielstand noch vor der Pause zu verkürzen.
Den Eispiraten gelang es dann nicht, den Schwung mit in das zweite Drittel zu nehmen. Die Schützlinge von Marian Bazany kämpften, rackerten und gaben sich nicht auf, jedoch sprangen gegen den Tabellenzweiten, der bislang alle Duelle gegen die Pleißestädter für sich entscheiden konnte, keine zwingenden Chancen heraus. Zudem musste Kapitän Vincent Schlenker das Eis nach dem Powerbreak verletzungsbedingt verlassen. Weitere Untersuchungen stehen hier noch aus. Die Mannschaft von Peter Russel spielte derweil clever und war weitestgehend spielbestimmend, doch Luka Gracnar und der Pfosten verhinderten noch im Mitteldrittel einen weiteren Gegentreffer.
Mit dem 0:3 ging es also auch in den Schlussabschnitt, in welchem die Eispiraten, vor 973 lautstarken Fans im Sahnpark, noch einmal alles rauswarfen. Jedoch ging kein Weg an Jonas Langmann vorbei. Der Ravensburger Goalie präsentierte sich gegen Crimmitschau einmal mehr in Topform und verwehrte den Eispiraten auch im zweiten Heimspiel vor Zuschauern einen eigenen Treffer. Auch Luka Gracnar verhinderte mit teils starken Saves noch Schlimmeres – beim 0:4 durch Fabian Dietz blieb der slowenische Nationaltorhüter allerdings erneut ohne jegliche Abwehrchance.
(EC/af)
  
    
dresdnereisloewenDresdner Eislöwen
Eislöwen bleiben in Landshut ohne Gegentreffer

(DEL2)  Die Dresdner Eislöwen sind ihrer Favoritenrolle im Auswärtsspiel beim ersatzgeschwächten EV Landshut gerecht geworden. Mit 3:0 hat sich der Tabellenführer der DEL2 am Freitagabend durchgesetzt.
Mit nur 13 Feldspielern sind die Landshuter in das Spiel gegangen und die Gastgeber erspielten sich im ersten Drittel auch einige gute Gelegenheiten. Die Schussstatistik von 15:11 für den EVL unterstreicht das. Die Tore konnten aber die Eislöwen erzielen. In der 17. Minute packte David Suvanto den Schlagschuss von der blauen Linie aus. Über der Schulter von von Olafr Schmidt schlug der Puck im Tor ein und die Dresdner durften noch einmal jubeln. In der 20. Minute machte es Arne Uplegger Suvanto gleich und zog von der blauen Linie ab. Yannick Drews lenkte die Scheibe noch entscheidend ab. Glück hatten die Eislöwen Sekunden vor Drittelende, als Sahir Gill für die Landshuter am Pfosten scheiterte.
Das zweite Drittel begann mit einer Überzahl für die Eislöwen, die aber nicht in den dritten Treffer umgemünzt werden konnte. Im Anschluss mussten sich die Dresdner in Unterzahl beweisen. Timo Walther hatte die Chance im Alleingang auf 3:0 zu erhöhen. Der Puck trudelte aber knapp am Tor vorbei. Walther musste dann selbst für vier Minuten auf die Strafbank. Aber die Eislöwen verteidigten die Unterzahl souverän.
Im dritten Drittel hatte der EVL durch Marco Pfleger die Riesenchance zu verkürzen. Der Torjäger scheiterte aber an Schwendener und dem Pfosten. Überhaupt zeigte der Eislöwen-Torhüter eine erneut starke Leistung und hielt seinen Kasten sogar zum vierten Mal in dieser Saison sauber. Jordan Knackstedt konnte in der 44. Minute noch den 3:0-Endstand erzielen. Schmidt konnte den Puck nach einem Schuss nicht festmachen, der Dresdner Kapitän stocherte die Scheibe im Nachsetzen über die Linie.
Andreas Brockmann, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Es war ein zähes Spiel für uns. Kompliment an Landshut, sie haben uns nicht richtig ins Spiel kommen lassen. Am Ende des Tages hat uns Janick Schwendener das Spiel gerettet mit einer überragenden Leistung. Wir haben gut vor dem Tor gearbeitet, die Sicht genommen und die Nachschüsse genutzt.“
Weiter geht es für die Eislöwen am Sonntag mit dem Sachsenderby in der JOYNEXT Arena gegen die Eispiraten Crimmitschau. Spielbeginn ist 17:00 Uhr.
(ESCD/ka)
  
    
kaufbeurenESV Kaufbeuren
Dezimierter ESVK unterliegt in Bad Nauheim unglücklich mit 4:2

(DEL2)  Der DEL2 Spieltag Nummer 37 stand heute Abend für die Joker in Bad Nauheim an. Der ESVK musste dabei leider erneut mit einem kurzen Kader antreten. Da neben den bekannten Ausfällen von Stefan Vajs, Simon Schütz, Sami Blomqvist und Max Hops, auch Joey Lewis passen musste. Im Tor stand Maximilian Meier. Dieter Geidl war sein Backup.
Die Joker hatten direkt nach dem Eröffnungsbully die erste große Torchance des Spieles durch Tyler Spurgeon zu verzeichnen und so sollte es auch weiter gehen. Der ESVK war sofort in der Partie und hatte viele Aktionen in der Offensive. Alex Thiel hatte in der dritten Spielminute dann bei einer drei auf zwei Situation die zweite Großchance der Allgäuer auf dem Schläger, der Verteidiger scheiterte mit seinem Schuss aber an Felix Bick im Tor der Kurstädter. Der Tabellenvierte ging dann aber in der siebten Minute mit seiner ersten Chance im Spiel auch schon mit 1:0 in Führung. Aus Sicht des ESVK war dieser Treffer doppelt bitter. Zuerst verweigerten die Schiedsrichter einen klares Icing Pfiff und die Hausherren nutzten die Situation gegen völlig unsortierte Gäste eiskalt aus. Kevin Schmidt spielte dabei von der blauen Linie aus den am langen Pfosten völlig freistehenden Torschützen Jerry Pollastrone perfekt an und dieser hatte keine Mühe seine Mannschaft mit 1:0 in Führung zu bringen. Yannik Burghart hatte dann in der achten Spielminute freistehend vor Felix Bick die nächste Möglichkeit für einen Kaufbeurer Treffer, aber der junge Stürmer scheiterte am Nauheimer Torhüter und auf der Gegenseite konnte sich Maxi Meier dann gegen Tylor Vause auszeichnen. Die Joker hatten weiter mehr Spielanteile, kassierten aber dann den nächsten Treffer und auch dieser war wieder so etwas von vermeidbar. Der ESVK hatte die Scheibe hinter dem eigenen Tor unter Kontrolle, ein leichtsinniger Fehlpass aber brachte Tyler Vause vor dem Kasten von Maxi Meier in eine perfekte Schussposition und der Goldhelm der Nauheimer ließ sich gegen den erneut völlig Chancenlosen Kaufbeurer Schlussmann nicht zweimal bitten und erhöhte auf 2:0. Sekunden nach dem zweiten Treffer der Hessen hatte Markus Schweiger dann die nächste Großchance der Joker liegengelassen und somit auch den schnellen Anschlusstreffer verpasst. Die Kaufbeurer drückten in dieser Phase des Spielers weiter auf einen Treffer, aber es scheiterten der Reihe nach Yannik Burghart, Tyler Spurgeon und John Lammers in aussichtsreichen Positionen. Besser machte es dann Youngster Johannes Krauß. Nach Vorarbeit von seinem Bruder Philipp Krauß traf die Nummer 25 der Joker mit seinem ersten DEL2 Treffer zum hochverdienten 2:1 Anschlusstreffer. Gespielt waren da 16 Minuten. So gut die Joker im Spiel nach vorne agierten, so Fehleranfällig waren die Allgäuer in der Defensive. Ein weiterer dicker Fehler im Aufbau brachte die Nauheimer in Scheibenbesitz und aus dem Gewühl heraus konnte Leon Köhler für die Hessen auf 3:1 erhöhen. Der Treffer war aber auch umstritten, da mit Tobias Wörle ein Nauheimer im Torraum hinter Maxi Meier stand und diesen auch behinderte. So bleibt aus Allgäuer Sicht natürlich die Frage offen, warum der Treffer von den Schiedsrichtern nicht einfach mit dem Videobeweis gecheckt wurde. Der ESVK hatte dann in Überzahl agierend kurz vor der Pausensirene durch John Lammers eine weitere, eigentlich hundertprozentige Chance, auf einen Treffer liegen lassen. Somit ging es mit einem Spielstand von 3:1 in die ersten Pause.
Die Joker hatten im Powerplay dann auch wieder gute Aktionen, schafften es aber nicht die Scheibe im Tor unterzubringen. Ein weiteres Powerplay kurz nach dem die ersten Strafe gegen die Hessen abgelaufen war, war dann eher nicht mehr der Rede wert, wenn man mal von einem Lattentreffer von John Lammers absieht. Nach dem Nauheimer auch die zweite Strafe überstanden hatten, scheiterte Taylor Vause am starken Maxi Meier und der Kaufbeurer Schlussmann konnte sich endlich auch mal auszeichnen. Hatte er meist nicht viel zu tun und bei den Gegentreffern war der Kaufbeurer Torhüter von seinen Vorderleuten arg im Stich gelassen worden. Auch ein drittes Powerplay für den ESVK brachte außer einer Großchance für Philipp Krauss keine wirklich Nennenswerten Möglichkeiten. Im Gegenteil, die Nauheimer vergaben in Person von Tobias Wörle in Unterzahl das mögliche 4:1. Dies holte dann aber der überragende Taylor Vause nach, der in der 28. Minute einen Konter der Hessen eiskalt und dazu auch sehenswert abschloss. Die Allgäuer aber konnten in diesem Falle im direkten Gegenzug den alten zwei Tore Abstand wieder herstellen. Yannik Burgahrt überwand Felix Bick dabei mit einem trockenen Schuss aus dem hohen Slot und stellte das Ergebnis auf 4:2. Markus Schweiger und Tyler Spurgeon scheiterten nur Rund eine Minute mit einer Doppelchance an Felix Bick und auf der anderen Seite verpasste Christoph Körner bei einem Konter das eigentlich sichere 5:2, als er die Scheibe nach einem Querpass über das halbleere Tor setzte. Drei Minuten vor der Pause zappelte der Puck dann im Nauheimer Kasten. John Lammers zog zum Tor, Felix Bick konnte abwehren und der Kaufbeurer Top-Scorer versenkte seinen eigenen Rebound. Da Schiedsrichter die eigentlich übersichtliche Situation zu früh abpfiffen, fand der Treffer leider keine Gültigkeit. Kurz vor der Pause musste dann erneut ein Hesse auf die Strafbank und die Joker hatten in einem weiteren Powerplay, nach dem zweiten Pausentee, erneut die Möglichkeit das Spiel zu verkürzen.
Im Schlussabschnitt versuchte die dezimierte Mannschaft von Trainer Tray Tuomie weiter alles, um das Spiel zu drehen. Die Joker arbeiteten hart, erkämpften und erspielten sich immer wieder auch gefährliche Torabschlüsse, trafen aber einfach nicht. Johannes Krauß, dem im ersten Abschnitt ja schon sein erstes DEL2 Tor gelang, hatte in der 45. Minute großes Pech, als er im Nachsetzen nur den Pfosten traf. Die Kurstädter hatten eine Minute später einen starken Torabschluss von Tristan Keck, der aber nach einem Pass von hinter dem Tor, aus kurzer Distanz an Maxi Meier scheiterte. In der 47 Minute hatten die Hessen dann ein erstes Powerplay. Die Joker verteidigten dies wie in letzter Zeit schon oft sehr stark und ließen keinen Treffer zu. Ein weiteres Powerplay der Hausherren direkt im Anschluss das erste, dauerte nicht allzu lange, da sich dann Mick Köhler eine zwei plus zwei Minuten Strafe einhandelte und da auch Alex Thiel eine zwei Minuten Strafe aufgebrummt bekam, wurde dann für kurze Zeit vier gegen vier Eishockey gespielt. Die Joker hatten danach wieder eine gute Phase ohne allerdings wirklich gefährlich zu werden, hatten dann aber wiederum Pech, als Max Oswald nach einem Pass von Yannik Burghart alleine vor Felix Bick auftauchte und erneut nur den Pfosten traf. Zwei Strafen kurz vor dem Ende gegen die Joker verhinderten dann noch eine heiße Schlussphase. Der ESVK aber ließ zumindest in Unterzahl keinen Gegentreffer mehr zu und zeigte sich im Penalty-Killing wie schon seit einiger Zeit stark verbessert. Somit blieb es am Ende bei einer mehr als unglücklichen 4:2 Niederlage für den ESVK.
(ESVK/pb)
  
    
towerstarsravensburgRavensburg Towerstars
ERNEUT GLATTER SIEG BEI DEN EISPIRATEN

(DEL2)  Die Ravensburg Towerstars haben sich beim Tabellenfünften Crimmitschau für eine geschlossene Teamleistung mit drei Punkten belohnt. Das Team von Coach Peter Russell legte dank einer 3:0 Führung schon im ersten Spielabschnitt entschlossen den Grundstein zum Erfolg. 
Die Gastgeber drückten wie erwartet schon vom Anspielbully weg aufs Tempo und die Ravensburger Defensive bekam in den ersten Minuten mehrfach Gelegenheit, sich zu bewähren. Waren die eigenen Angriffsversuche bis zur 5. Minute eher noch etwas verhalten, stellte Topscorer Robbie Czarnik dann in unnachahmlicher Art seine Klasse unter Beweis. Auf rechter Seite angespielt, ließ er zunächst zwei Gegenspieler aussteigen und vernaschte dann auch noch Torhüter Luka Gracnar mit der Rückhand zum 0:1. Die frühe Führung hatte gleich zwei Effekte: Die Towerstars präsentierten sich trotz fünfeinhalb stündiger Busfahrt noch entschlossener, während die Gastgeber vor 973 Zuschauern sichtlich nervös wirkten. Das Team von Coach Peter Russell machte die eigene blaue Linie bis auf wenige Ausnahmen dicht, auf der Gegenseite wurden viele Scheiben in Richtung Tor gebracht.
Auch das Kombinationsspiel machte beim Auftritt in Crimmitschau nach zwei nicht so effektiven Spielen in Selb und Kassel weitere Fortschritte. So auch in der 10. Minute, als Sam Herr seinen Kollegen David Zucker bediente und dieser nach einer Einzelaktion hinter dem Tor aus spitzem Winkel zum 0:2 eindrückte. Der nächste Paukenschlag folgte nur drei Minuten später. Vincenz Mayer hatte in der eigenen Zone freie Bahn für einen mustergültigen Pass an die gegnerische blaue Linie. Josh MacDonald war zum exakt richtigen Zeitpunkt gestartet und ließ bei seinem Alleingang dem Eispiraten Keeper keine Chance, 0:3.
Zu guten Möglichkeiten kamen die Hausherren in der Schlussphase des Startabschnitts. Denis Pfaffengut räumte vor dem eigenen Tor etwas zu rustikal einen auf den Nachschuss spekulierenden Gegner weg, die fällige Strafzeit überstanden die Oberschwaben aber schadlos und sie nahmen die 3-Tore-Führung mit in die erste Pause. Auch im zweiten Spieldrittel überzeugten die Towerstars mit guter Defensivarbeit und taktischer Disziplin. Bei einer erneuten Strafzeit in der 26. Minute hielten die Ravensburger Cracks ihrem Torhüter Jonas Langmann ebenso beherzt den Rücken frei.
Die Gastgeber waren druckvoller als zuvor unterwegs, nach etwa 10 Minuten sollten sich dann aber auch wieder die Torszenen vor dem Crimmitschauer Tor häufen. Nachdem Sam Herr eine gute Einschussmöglichkeit nicht nutzen konnte, scheiterte in der 32. Minute auch Vincent Hessler bei einem Alleingang an Eispiraten Torhüter Luka Gracnar. Der Rest des Mittelabschnitts war etwas zerfahren, dementsprechend passierte auch nicht mehr allzu viel bis zur zweiten Pausensirene.
Im Schlussabschnitt sollte dann nichts mehr anbrennen. Die Gastgeber fanden kein Rezept, die gut gestaffelte Ravensburger Defensive zu knacken. Was dennoch durchkam, war sichere Beute von Torhüter Jonas Langmann. Er entschärfte beispielsweise einen gegnerischen Alleingang über halblinks in der 48. Spielminute gekonnt mit der Fanghand. Den Schlusspunkt unter ein solides Auswärtsspiel setzte Fabian Dietz 74 Sekunden vor Ende der Partie. Nachdem er zehn Minuten zuvor bei einem identischen Angriff am linken Pfosten noch knapp den scharfen Pass von Georgij Saakyan verpasst hatte, war der Abschluss diesmal zum 0:4 erfolgreich. Dabei blieb es auch bis zur Schlusssirene. Drei wichtige Punkte waren gebucht und Goalie Jonas Langmann durfte sich über seinen vierten Shutout der laufenden Saison freuen.
„Das war ein sehr gutes Spiel von uns, schon der Start war überzeugend“, freute sich Towerstars Coach Peter Russell. "Wir mussten zwar im zweiten Abschnitt zehn Minuten etwas lang unsere Linie suchen, haben dann aber wieder die Kurve bekommen“, ergänzte der Coach.
Schon am Sonntag geht es für die Towerstars weiter mit dem Topspiel gegen die Löwen Frankfurt, die am Freitagabend einen ungefährdeten 7:2 Heimsieg gegen den Namensvetter aus Bad Tölz feierten. Spielbeginn ist um 18.30 Uhr, alle verfügbaren Tickets sind durch Dauerkarten bereits vergeben. Für alle Eishockeyfreunde, die dennoch mitfiebern möchten, gibt es mit dem Livestream auf SpradeTV eine attraktive Alternative.
(EVR/fe)
  
    
selberwoelfeVER Selb
Freiburg wackelt, fällt aber nicht - EHC Freiburg vs. Selber Wölfe 5:2 

(DEL2)  Unsere Selber Wölfe lagen nach 25 Minuten bereits mit 3:0 Toren zurück, waren zu diesem Zeitpunkt aber keineswegs um drei Treffer schlechter als die Gastgeber. Unser Wolfsrudel kam zwar nach einem Torhüterwechsel noch einmal auf 3:2 heran, doch die Freiburger agierten im letzten Spielabschnitt clever und ließen sich die Butter nicht mehr vom Brot nehmen.
Blitzstart für unsere Selber Wölfe: Bereits mit dem ersten Angriff des Spiels jubelten unsere Selber Wölfe über die vermeintliche Führung. Miglios Pass landete über Hammerbauers Schlittschuh im Tor der Breisgauer. Doch nach Videostudium wollten die Unparteiischen eine klare Kickbewegung unserer #90 erkannt haben und nahmen den Treffer zurück. Obwohl die Anfangsphase weiter unseren Jungs gehörte und Hammerbauer, Deeg und Miglio den Goalie der Gastgeber prüften, waren es die Freiburger Wölfe, die in Führung gingen. Finlay brachte den Puck im dritten Anlauf im Selber Gehäuse unter. Zwei Überzahlgelegenheiten für unsere Farben blieben ohne große Gefahr fürs Freiburger Tor und somit ging es mit der knappen Führung für die Breisgauer in die erste Pause.
Denkbar schlechter Start ins zweite Drittel für unsere Wölfe: Nach Chancen von Miglio in Überzahl und kurz darauf durch Deeg, waren es wieder die Freiburger, die jubeln durften. Allen nutzte die freie Schussbahn zum 2:0. Große Ernüchterung dann für unsere Farben, als in der 25. Minute McLellan nach feiner Einzelleistung den Spielstand noch einmal erhöhte. Drei Tore waren unsere Wölfe zu diesem Zeitpunkt sicher nicht schlechter. Unser Headcoach Hohenberger schickte nun Bitzer anstelle von Weidekamp zwischen die Pfosten. Und dieser Weckruf schien zu fruchten. Miglio brachte unsere Farben per Doppelschlag wieder auf ein Tor heran. Im weiteren Verlauf zeigte Bitzer gegen Kiefersauer und Allen seine Klasse, ehe kurz vor Drittelende Klughardt völlig frei aus dem Slot an Cerveny scheiterte.
Unsere Selber Wölfe wollten in den letzten 20 Spielminuten freilich alles daran setzen, die Partie noch zu drehen. Doch Freiburg agierte geschickt und behielt über weite Strecken die Kontrolle über das Spielgeschehen. Spätestens als Billich durch ein krummes Tor - ein Schuss prallte unglücklich von Slavetinskys Bein direkt auf Billichs Schläger - in der 52. Minute auf 4:2 stellte, schwand die Hoffnung auf einen Punktgewinn für unser Team. Fünf Minuten vor dem Ende machte Kiefersauer mit dem 5:2 endgültig den Deckel auf die Partie.
(VERS/oo)
  
    
deggendorferscDeggendorfer SC
Deggendorfer SC empfängt die Memmingen Indians

(OLS)  Diverse Terminverschiebungen in der Oberliga Süd führten dazu, dass der Deggendorfer SC am kommenden Sonntag im Heimspiel gegen Memmingen zum insgesamt dritten Mal seit dem zweiten Weihnachtsfeiertag auf die Indians trifft.
Die Schwaben haben aktuell einen Lauf. Nach der Coronapause vor Weihnachten musste die Mannschaft von Trainer Sergej Waßmiller zwar zwei Niederlagen einstecken, gewann aber seitdem die letzten sieben Spiele in Folge. Unter anderem gab es am 7. Januar ein Duell zwischen beiden Teams in Memmingen, das die Indians mit 4:2 für sich entschieden. Nachdem die Memminger im zweiten Drittel auf 3:0 davonzogen, arbeiteten sich die Deggendorfer im Schlussabschnitt zurück in die Partie, kamen auf 3:2 heran, mussten aber in der letzten Spielminute einen Empty-Net-Treffer hinnehmen.
Topscorer im Team von Trainer Sergej Waßmiller sind gleichauf die beiden Deutsch-Tschechen Jaroslav Hafenrichter und Petr Pohl mit jeweils 41 Scorerpunkten. Die Routiniers weisen über jahrelange, höherklassige Erfahrung auf und zeigen ihren enormen Stellenwert für das Team der Indians.
Nachdem das Freitagsspiel gegen die Höchstadt Alligators ebenfalls abgesagt werden musste, brennt der Deggendorfer SC darauf, gegen die Memmingen Indians endlich wieder ins Spielgeschehen eingreifen zu können.
Spielbeginn am Sonntagabend ist um 18:45 Uhr. Die Partie wird auf SpradeTV übertragen.
(DSC/mh)
  
   
SC RiesserseeSC Riessersee
Terminierung Nachholspiele SC Riessersee - Drei von vier Partien neu angesetzt

(OLS)  Beim SC Riessersee geht auf dem Eis aktuell gar nichts. Aufgrund zwei positiver Fälle innerhalb der Mannschaft, einem positiven Fall im Umfeld des Teams sowie weiteren Spielern mit Symptomen und bisher negativen PCR-Tests fand seit vergangenem Dienstag kein gemeinsames Training mehr im Olympia Eissportzentrum statt. Das Team um Headcoach Pat Cortina trainiert aktuell nach individuellen Trainingsplänen einzeln bzw. in fest zugeteilten Pärchen. Weitere PCR Tests am heutigen Freitag sollen Klarheit darüber bringen ab wann wieder ein gemeinsames Teamtraining möglich ist.
Während sportlich nichts vorwärtsgeht konnten in Absprache mit dem Deutschen Eishockey-Bund sowie den beteiligten Vereinen drei der vier bisher nicht terminierten Nachholspiele neu angesetzt werden. Folgend die neuen Termine:
Blue Devils Weiden vs. SC Riessersee 01.02.2022 20 Uhr
EV Füssen vs. SC Riessersee 22.02.2022 19:30 Uhr
SC Riessersee vs. EC Peiting 01.03.2022 20 Uhr
Somit ist, Stand heute, lediglich die bereits zweimal verschobene Heimpartie gegen die Landsberg Riverkings noch nicht neu terminiert.
Wann der SC Riessersee wieder in den Spielbetrieb einsteigen kann steht zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht fest und ist abhängig von den heutigen Testergebnissen sowie dem weiteren Verlauf der nächsten Tage.
(SCR/sz)
  
    
diezlimburgrocketsEG Diez-Limburg
Rockets entführen einen Punkt in Leipzig

(OLN)  Achtungserfolg für die EG Diez-Limburg am Freitagabend in Leipzig: Die Rockets entführen beim Tabellenfünften einen Punkt, erarbeiten sich ein leistungsgerechtes 2:2 (1:1, 1:1, 0:0) nach 60 Minuten und müssen sich erst in der Verlängerung geschlagen geben. Bereits am Sonntag geht es am heimischen Heckenweg weiter, dann empfängt die EGDL um 18.30 Uhr den Spitzenreiter der Oberliga Nord, die Saale Bulls aus Halle. Zuschauer sind erlaubt, das Spiel findet unter 2G-Bedingungen statt.
Personell mussten die Rockets auf die Förderlizenzspieler aus Köln und Kassel verzichten, in beiden Teams gibt es aktuell Corona-Fälle. Aus Bad Nauheim stand Mark Shevyrin im Aufgebot, Leon Köhler war bei den Roten Teufeln im Einsatz, die bei ihrem DEL2-Heimspiel mit Köhler auf lediglich 15 Feldspieler kamen. Auch dort fehlten zahlreiche Akteure aufgrund von Verletzungen und Erkrankungen.
Zum Spiel: „Wir haben nicht gut angefangen, erst nach 10 Minuten ins Spiel gefunden“, analysierte Rockets-Trainer Jan Pantkowski den Beginn des Spiels. „Leipzig hat da einfach richtig gut gespielt.“ Weil aber auch Jan Guryca im EGDL-Kasten erneut richtig stark war, stand es nach der ersten Drangphase der Icefighters „nur“ 1:0 (Filip Stopinski, 8.).
Als die Rockets jedoch im Spiel waren, konnten sie nicht nur defensiv überzeugen, sondern auch offensiv Akzente setzen. Ein solcher führte nach 13 Minuten zum Ausgleich: Nikita Krymskiy hatte Paul König in Szene gesetzt, dessen Schuss von Außen fand den Weg in die Maschen, wurde vermutlich noch leicht von einem Leipziger Verteidiger abgefälscht. Das 1:1 nach 20 Minuten ging absolut in Ordnung.
Im zweiten Abschnitt blieb das Spiel weiter ausgeglichen mit Chancen auf beiden Seiten. Und die Rockets nutzten ausgerechnet eine Unterzahlsituation zum Führungstreffer: Henry Wellhausen traf nach 33 Minuten im Nachschuss zum 2:1 für die EGDL. Mit dieser Führung wären die Rockets zu gerne in die Pause gegangen, doch unmittelbar davor kamen die Icefighters durch einen abgefälschten Schuss zum 2:2-Ausgleich, offizieller Torschütze war Patrick Demetz (40.).
„Schade, dass wir das Ding so kurz vor der Pause fangen“, sagte Pantkowski. „Das war echt unglücklich.“ Dennoch ließ sich die EGDL nicht aus der Bahn werfen, bot den Icefighters auch im letzten Drittel über 20 Minuten Paroli. Weil keines der beiden Teams mehr traf, musste die Overtime entscheiden. Hier wischte David Lademann in höchster Not am Boden liegend die Scheibe aus dem eigenen Torraum. Zur Strafe gab es Penalty für Leipzig, den Kapitän Florian Eichelkraut zum 3:2-Siegtreffer verwandelte (62.).
„Ich bin stolz auf die Mannschaft“, sagte Pantkowski. „Die Jungs haben super gekämpft, es ging viel hin und her. Wir haben heute Abend einen Punkt gewonnen.“ Zu dem gratulierte auch Leipzigs Trainer Sven Gerike: „Den haben sich die Rockets verdient. Wir haben stark angefangen und dann leider ein bisschen den Kopf verloren. Wir haben es zu viel mit der Brechstange versucht und uns so das Leben unnötig schwer gemacht. Beim Ausgleich haben wir Glück, am Ende bin ich froh über den Sieg.“
(EGDL/tn)
  
    
crocodileshamburgCrocodiles Hamburg
Niederlage beim Tabellenführer

(OLN)  Die Crocodiles Hamburg haben das Auswärtsspiel bei den Saale Bulls Halle am Freitagabend mit 2:6 (0:1/1:3/1:2) verloren.
Drei Tage nach der Rückkehr in den Spielbetrieb und dem 10:2-Heimsieg gegen den Krefelder EV 81 musste die Mannschaft von Trainer Henry Thom beim Tabellenführer ran - und das wieder nur mit einem Mini-Kader. Jan Tramm kehrte zwar nach abgebüßter Strafe zurück, Tobias Schmitz fiel allerdings nach seinem Comeback-Spiel am Dienstag erneut aus, sodass nur zwölf Feldspieler die Reise an die Saale antraten. Neun Spieler fehlten den Hanseaten.
Und bei den Bulls erwischten die Hamburger einen ganz üblen Start: Nach nur 29 Sekunden netzte Lukas Valasek vor 703 Zuschauern zum 0:1 für die Hausherren ein. Der frühe Gegentreffer blieb aber eine kalte Dusche für die Gäste, da sich das Team um Kapitän Jan Tramm schnell fing. Die Hallenser wirkten zwar spritziger und zeigten sich zweikampfstärker, doch die Crocodiles bekamen meist noch ein Körperteil dazwischen und konnten sich auf Schlussmann Nils Kapteinat verlassen. In der Offensive blieb viel Luft nach oben, was sich im zweiten Abschnitt allerdings bessern sollte. Die Gastgeber konnten durch Valasek zwar auf 0:2 erhöhen (24.), gerieten aber immer wieder in bedrohliche Situationen. Bei der Hamburger Offensive haperte es allerdings im Abschluss. Erst in der 33. Minute gelang Thomas Gauch der Anschlusstreffer, den die Bulls jedoch gleich mit einem Doppelschlag beantworteten. Joonas Niemelä (35.) und Sergej Stas (36.). stellten auf 1:4.
Zu Beginn des letzten Drittels konnten die Crocodiles noch einmal hoffen, als sich Max Schaludek durch die gegnerische Defensive tankte und zum 2:4 traf (42.). Als das Team von Henry Thom dann die Offensivbemühungen verstärkte, rissen hinten Lücken auf, die Halle effektiv nutzte. Valasek schnürte seinen Hattrick (52.) und Patrick Schmid setzte mit dem 2:6 den Schlusspunkt (56.).
„Wir haben hart gearbeitet, aber wir sind eben noch nicht wieder hundert Prozent. Wir haben zu einfache Tore kassiert, weil wir unsere Gegenspieler im Rücken verloren haben. Im zweiten und dritten Drittel gab es Phasen, in denen wir auf den Anschlusstreffer gedrängt haben, dann aber hinten die Tore kassiert haben. Da haben wir das Spiel aus der Hand gegeben“, so Louis Habel.
(CH/tb)
  
     
    

Region Süd

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern - Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg
  
    
ehcklosterseegrafingEHC Klostersee
Kempten Sharks – EHC Klostersee 3:5

(BYL)  Erfolgreicher Einstieg für den EHC Klostersee in die Bayernliga-Aufstiegsrunde. Auswärts bei den Kempten Sharks setzten sich die Grafinger in einer abwechslungsreichen Partie mit 5:3 durch. Trainer Dominik Quinlan war sowhol mit der offensiven Ausbeute wie auch der defensiven Disziplin hochzufrieden, haderte aber mit einer insbesondere im Schlussdrittel nicht sehr ausgewogenen Schiedsrichterleistung und der folglich enormen Schieflage bei der Verteilung der Strafzeiten in einem insgesamt zwar zweikampfintensiven, aber keineswegs unfairen Schlagabtausch.
Der erste Abschnitt gehörte klar den Rot-Weißen, die sich relativ bald zwei Tore nach vorne gearbeitet hatten und eigentlich noch höher hätten führen können, bevor die Gastgeber kurz vor Drittelende nach einem Bully zum Anschlusstreffer kamen. Zu Beginn des zweiten Durchgangs zogen die EHCler ein paar unnötige Strafen und kamen unter Druck. Der überragende Philipp Hähl im Klosterseer Kasten behielt die Ruhe und den knappen Vorsprung auch in doppelter Unterzahl fest. Durch einen Shorthander und einen klug vorgetragenen Angriff wurde die Führung noch vor dem zweiten Pausentee auf 4:1 ausgebaut.
Nach Wiederbeginn wurde der Drei-Tore-Vorsprung wichtig, das Team um Kapitän Bernd Rische konnte bei reichlich Strafbankaufenthalt und minutenlanger zweifacher Überzahl der Allgäuer davon zehren. Bei nur einem Gegentreffer hielt Hähl (fast) alles, seine Vorderleute räumten trotz schwindender Kräfte durch die Hinausstellungen und einem geschrumpften Kader durch das frühzeitige Ausscheiden von Nicolai Quinlan (im ersten Drittel) und Florian Engel (im zweiten) mit enormen Einsatz und taktischer Disziplin in der Abwehrzone bestens auf. Einer der wenigen Vorstöße in den letzten 20 Spielminuten brachte das befreiende 5:2 (57.). Zwar nahmen die Sharks nach ihrem dritten Tor noch die Torhüterin vom Eis, doch die Klosterseer spielten ihren Part in der restlichen Zeit souverän herunter.
(EHCK/pel)
  
   
zweibrueckenhornetsEHC Zweibrücken
Hornets beenden mit Doppelwochenende die Hauptrunde 2021/2022

(RLSW)  Bevor die Hornets am Sonntag in der heimischen ICE-Arena die Hauptrunde mit einem Kracher gegen die Baden-Rhinos beenden, müssen sie am Samstag bei den Mad-Dogs Mannheim antreten.
Zum Spiel gegen die Mad-Dogs kehren Dustin Bauscher und Erik Betzold ins Aufgebot der Hornets zurück. Ob die zuletzt erkrankten Spieler Joshua Mikes und Victor Lust auflaufen können, wird sich kurzfristig entscheiden.
Bei beiden Spielen muss Trainer Ralf Wolf auf den verletzten Kapitän Stephen Brüstle verzichten. Im Spiel gegen die Mad-Dogs fehlt den Hornets auch Stokowski, welcher im Spiel gegen den EV Ravensburg eine Spieldauer Strafe eingefangen hat.
Spielbeginn am Samstag, in der Nebenhalle der SAP-Arena, ist um 19.45 Uhr. Der Eintritt beträgt 5,00 €. Es gilt die 2G+ Regel, sowie die FFP2-Maskenpflicht.
Einen Tag später fällt die Scheibe bereits um 18.00 Uhr. Der Einlass, sowie die Abendkasse, ist ab 17.00 Uhr geöffnet.
Bei den Spielen der Hornets gilt, ab dem 14.01.22, die neue 2G+ Regelung. Dies bedeutet, dass ausschließlich geimpfte sowie genesene Person mit einem tagesaktuellen, negativen Testzertifikat Zutritt gewährt bekommen. Für Personen, welche bereits die Booster-Impfung oder die Zweitimpfung innerhalb der letzten drei Monaten erhalten haben, entfällt die Testpflicht. Ebenfalls entfällt die Testpflicht für Genesene bis drei Monate nach Genesung und geimpfte Genesene. Zusätzlich wird Kindern bis 12 Jahren der Einlass ohne Test gewährt.
(EHCZ/me)
  
     
    

Region Ost

Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin
  
   
fassberlinFASS Berlin
Wochenende der Entscheidung im Regionalliga-Pokal

(RLO)  Am Sonntag wird sich entscheiden, wer den Berliner Regionalliga-Pokal in dieser Saison entgegennehmen kann. FASS hat mit dem 10:6 (2:2, 6:2, 2:2)-Erfolg gegen die Berlin Blues die „halbe Miete“ eingefahren, doch die Eisbären Juniors können am Freitagabend mit einem Sieg bei den Blues nachziehen. Dann käme es am Sonntag (23.01.2022, 16:00 Uhr) im Wellblechpalast zu einem echten Finale, wenn FASS bei den Eisbären Juniors zu Gast ist.
Headcoach Christopher Scholz hatte in den letzten Trainingseinheiten keine perfekten Bedingungen, denn aufgrund von Impfungen oder Infektionen fielen immer wieder Spieler aus. Immerhin waren im Abschlusstraining am Donnerstag wieder 15+2 Akteure dabei, so dass Hoffnung besteht, am Sonntag mit drei Blöcken antreten zu können. Ziel ist jedenfalls, den Pokal nach Spielende mit in den Wedding zu nehmen.
Tickets können unter www.eisbaeren-juniors.de/tickets erworben werden. Für Details des Schutz- und Hygienekonzepts schaut bitte auf der Facebookseite der Eisbären-Regionalligamannschaft nach.
Eine Woche später geht es mit der Hauptrunde der Regionalliga Ost weiter. FASS empfängt am Samstag (29.01.2022, 19:00 Uhr) die Chemnitz Crashers im Erika-Heß-Eisstadion. 
FASS Berlin liegt derzeit auf dem ersten Tabellenrang. Allerdings wird die Abschlusstabelle nach Punkten pro Spiel (PpS) gebildet – und da haben die Schönheider Wölfe knapp die Nase vorn. Daher werden die beiden Spiele in Schönheide am 19.02. und am 19.03.2022 wohl ausschlaggebend sein, wer letztlich als Hauptrunden-Erster in die Play-offs geht.
(FASSB/ah)
  
       
    

Frauen Eishockey

Nationalmannschaft - Bundesliga
  
     
berlinjuniorsberlinEisbären Juniors Berlin
Alle guten Dinge sind drei – nächster Versuch für den Start ins Jahr 2022

(DFEL)  Die ersten beiden Wochenenden des Jahres mussten die Eisbären Juniors Berlin zwangsweise pausieren, nun folgt der 3. Anlauf um endlich die ersten Spiele des Jahres 2022 zu bestreiten. Es stehen die Auswärtsspiele beim EC Bergkamener Bären an.
Die Bären haben eine schwere Phase zu bestehen, der Umbruch im Team geht weiter. Zahlreiche Leistungsträgerinnen stehen nicht mehr zur Verfügung und müssen durch junge Spielerinnen ersetzt werden. Die Eisbären kennen diese Situation nur zu gut, auch wenn es sportlich in Berlin etwas besser läuft. In dieser Saison konnte Bergkamen aus 16 Spielen 7 Punkte holen, diese wurden alle gegen die Kölner Haie eingefahren. Am letzten Wochenende holten sich die Bärinnen mit zwei Siegen jede Menge Selbstvertrauen. In Berlin konnten die Eisbären zwei Siege feiern, 3:0 und 8:2 hieß es am Ende.
Auch die Spiele an diesem Wochenende sollen gewonnen werden, was durchaus wieder eine Geduldsfrage werden könnte. Der Kampfgeist der Bärinnen ist nach wie vor ungebrochen und mit diesem Trumpf konnten sie einige Spiele zumindest etwas enger gestalten. Die Frauen der Eisbären Juniors werden mit einem Minikader nach Bergkamen reisen, da sich noch einige Spielrinnen in Quarantäne befinden. Dennoch sind sechs Punkte das klare Zeil der Eisbären.
Spielbeginn ist am Samstag um 17:30 Uhr, Sonntag geht es direkt nach dem Frühstück um 09:00 Uhr weiter.
Bergkamens Livestream zu den Spielen gibt es unter https://www.youtube.com/channel/UCikrnp59oB86rR0geKAT05Q,
die Livestatistik unter https://www.gamepitch.de/gp/liga/?gpLeague=003
(EJBF/NIS/ns)
  
 
 
 Samstag 22.Januar 2022 www.icehockeypage.de 
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