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  KURZNACHRICHTEN  

       
  
Hammer Eisbären
(OLN)  Die Eisbären haben Stürmer Lars Reuß fest verpflichtet. Der 23-jährige gebürtige Memminger spielte schon in den letzten zwei Jahren mittels Förderlizenz der Kassel Huskies für Hamm. In 40 Oberligaspielen konnte er ein tor erzielen und weitere acht Treffer vorbereiten
  
Moskitos Essen
(OLN)  Fabio Frick bleibt am Westbahnhof. Der 25-jährige Verteidiger kehrte während der Saison 21/22 aus Passau zum ESC zurück. In der letzten Saison bewies er nicht nur defensive Qualitäten, sondern setzte mit 30 Scorerpunkten aus 45 Spielen auch in der Offensive Akzente
  
Soester Bördeindianer
(LLW)  Torhüter Marvin Nickel kehrt von den Eisadlern Dortmund aus der Regionalliga zum Landesliga-Aufsteiger zurück. Der 32-Jährige spielte bereits zwischen 2011 und 2019 für die SEG
  
Chemnitz Crashers
(RLO)  Verteidiger Scott Zierold wird in seine dritte Regionalliga-Saison für die Crashers gehen. Mit Angreifer Sebastian Kneuse bleibt zudem ein weiterer erfahrener Spieler beim ESV
  
Black Dragons Erfurt
(OLN)  Torhüter Nick Jordan Vieregge, der bereits seit 2021 im Kader der TecArt Black Dragons Steht, hat seinen Vertrag für die nächste Saison verlängert
  
Grizzlys Bergkamen
(RLW)  Stürmer Ricardo-Gaetano Mango schnürt auch in der nächsten Saison wieder die Schlittschuhe für den ESV. Der 25-Jährige konnte zuletzt in 17 Partien 7 Scorerpunkte beisteuern
  
Ice Cats Rheine
(LLW)  Der ESC wird mit einem neuen Trainer in die nächste Landesligasaison starten. Der Schwede Robin Billman wird das Kommando an der Bande übernehmen. Der 34-Jährige, der selbst als Aktiver in der dritthöchsten Liga seines Heimatlandes aktiv war, war zuletzt als Nachwuchstrainer in Schweden tätig
  
Schongau Mammuts
(BYL)  Die drei Angreifer Florian Höfler, Florian Seelmann und Marius Klein werden die EAS verlassen und sich anderen Vereinen anschliessen
  
Berliner SC
(LLB)  Die beiden Verteidiger Vitali Besgans und Nicolas Guder tragen auch in er nächsten Landesligasaison wieder das Trikot des Schlittschuh-Club
  
Red Dragons Regen
(BBZL)  Stürmer Sascha Haschberger, der letztes Jahr vom EV Moosburg zurückkehrte, wird den ERC wieder verlassen
  
Rostock Piranhas
(OLN)  Der REC hat den Vertrag mit Angreifer Kevin Kunz verlängert. Der 25-jährige ehemalige DEL2-Spieler kam im Sommer letzten Jahres vom Herner EV an die Ostsee. 7 Tore und 12 Assists waren seine Bilanz in 46 Spielen für die Piranhas
  
Devils Ulm/Neu-Ulm
(BYL)  Stürmertalent Ludwig Danzer geht auch in der kommenden Saison wieder für den VfE auf Torejagd. Der 22-Jährige wechselte letztes Jahr aus der Oberliga vom EV Lindau zu den Devils und konnte in 41 Spielen beachtliche 18 Tore und 23 Vorlagen beisteuern
  
Höchstadt Alligators
(OLS)  Der HEC hat die Verpflichtung von Maxim Mastic bestätigt. Der 21-Jährige gebürtige Wolfsburger mit slowakischen Wurzeln wechselt vom ECDC Memmingen in den Aischgrund. Bei den Indians wurde er vom Stürmer zum Verteidiger umfunktioniert und soll auch bei den Alligators die Defensive verstärken
  
Hannover Indians
(OLN)  Tobias Möller schnürt weiterhin die Schlittschuhe für die Indians. Der 23-Jährige kam vor drei Jahren vom SC Riessersee an den Pferdeturm. in der abgelaufenen Saison brachte es der Verteidiger in 51 Spielen auf 3 Tore und 16 Vorlagen
  
Eisbären Eppelheim
(LLBW)  Doug Kacharvich wird in der neuen Spielzeit nicht mehr an der Bande des ECE stehen. Sein Nachfolger als Cheftrainer wird Randall Karsten, der zuletzt bei den Frauen der Mad Dogs Mannheim als Trainer und sportlicher Leiter fungierte
  
Münchner Luchse
(BBZL)  Markus Kiefl wird auch in der nächsten Bezirksligasaison wieder als Cheftrainer an der Bande des MEK stehen
  
Pforzheim Bisons
(LLBW)  Goalie Raphael Kühn kehrt vom ESC Hügelsheim zu den Bisons zurück. Der 18-Jährige spielte vor allem in der 1b der Baden Rhinos und stand im erweiterten Regionalliga-Kader
  
EHC Klostersee
(BYL)  Nicolai Quinlan hält seinem Heimatverein weiter die Treue. Der 29-jährige Defender gehört bereits seit 2010 zum Kader der 1.Mannschaft der Graginger und ist einer der wichtigsten Leistungsträger in der Hintermannschaft des EHCK
  
Forst Nature Boyz
(BLL)  Daniel Hilgner verlängert beim SC und komplettiert damit das Goalie-Trio der Nature Boyz
  
 
   

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Am Ende des Tages siegt die Vernunft

(BYL)  Schon vor Beginn der laufenden Saison zeichnete sich für den EHC Königsbrunn ab, dass es eine turbulente Spielzeit mit ungewissem Ausgang werden könnte. Nach dem Sommertraining und der Vorbereitung mit einigen Testspielen, alles unter Vorgaben eines Hygienekonzepts, folgten die ersten Pflichtpartien. Nach nur sieben absolvierten Begegnungen wurde dann Anfang November die Saison vom Verband unterbrochen. Eine Entscheidung für die künftige Herangehensweise wurde auf einen späteren Zeitpunkt verschoben. Nun gibt es Neuigkeiten, wir haben dazu den ersten Königsbrunner Vorstand Tim Bertele befragt. In unserem Interview stand er Rede und Antwort zu aktuellen Fragen und der Perspektive für den Verein.


ihp-interview-kleinHerr Bertele, es war lange still um den EHC Königsbrunn. Wie ist denn die aktuelle Lage im Verein?
Die vergangenen Wochen waren aufgrund sich ständig ändernder Regeln der Bundesregierung sehr turbulent. Daher wäre jede Meldung, wie es weitergehen könnte, reine Spekulation gewesen. Daran wollten wir uns nicht beteiligen. Seit Anfang November ist ja der Trainingsbetrieb eingestellt worden, die Spieler halten sich seitdem unter Anleitung unseres Athletik-Coachs zuhause fit.

Der Spielbetrieb wurde bekanntlich in der Bayernliga Anfang November mit dem Hinweis eingestellt, dass der Verband einen veränderten Modus präsentieren will. Gibt es diesbezüglich Neuigkeiten?
Vor wenigen Wochen hat uns der Bayrische Eissport-Verband einen Modus vorgestellt wie es Mitte Januar oder Ende Februar weitergehen könnte. Es wurde aber jedem Club freigestellt, daran teilzunehmen. Unberührt davon ist in jedem Fall das Teilnahmerecht an der Bayernliga-Saison 2021/22. Dieses haben wir uns bereits gesichert.

Wie hat sich der EHC denn entschieden, wird er bei diesem Modus mitmachen?
Fakt ist, dass die Saison aller Voraussicht nach komplett ohne Zuschauer fortgeführt wird. Zudem muss bei jeder Mannschaft bzw. in jeder Stadt angetreten werden, egal wie hoch das Infektionsgeschehen dort am Spieltag sein wird. Aus Rücksicht auf die Gesundheit unserer Spieler, deren Arbeitgeber und unserer Betreuer, welche teilweise zu Risikogruppen gehören, haben wir entschieden, die Saison nicht fortzuführen zu wollen. Wenn ich mir die Ansteckungswellen in der Oberliga ansehe, bei denen sich teilweise über zehn Personen gleichzeitig angesteckt haben, wollen wir unseren jungen Sportler dieser Gefahr nicht unnötig aussetzen. Trotz aller Liebe zu unserem Sport siegt hier dann am Ende des Tages doch die Vernunft. Dieser Modus ist meiner Meinung nach weder Fisch noch Fleisch und die Voraussetzungen ändern sich nahezu täglich, weshalb für uns diese Entscheidung alternativlos war. Eine vernünftige Planbarkeit war und ist zu keinem Zeitpunkt gegeben. Wir wollen damit auch keine unnötigen Kontakte riskieren. Denn der EHC steht für packendes Eishockey mit Zuschauern und Fans, aber vor allem auch zu seiner gesellschaftlichen Verantwortung gegenüber den Menschen im Verein und Umfeld.

Befürchten Sie jetzt ein Abwandern Ihrer Leistungsträger Richtung Oberliga? Bei anderen Vereinen kam es ja zu Abgängen.
Ehrlich gesagt nein. Falls ein Spieler auf uns zukommt und den Wunsch äußert, sich einem Oberligisten anschließen zu wollen, werden wir ihm sicherlich keine Steine in den Weg legen. Maßgabe soll hier jedoch immer sein, dass er zur kommenden Spielzeit wieder beim EHC spielt. Aktuell ruhen alle Verträge mit den Akteuren, die Import-Spieler Darian Sommerfeld und Daniil Fursa sind bereits in Ihre Heimat geflogen. Lediglich Marek Rubner verweilt noch hier, da er bei unserem Hauptsponsor eine Vollzeit-Stelle antreten konnte.

Wie geht es denn jetzt für den Verein weiter?
Sobald der Trainingsbetrieb wieder erlaubt ist, werden wir selbstverständlich erneut ins Training einsteigen. Insofern es die Infektionslage zulässt, schließe ich gegen Saisonende auch das ein oder andere Freundschaftsspiel nicht aus. Diese Entscheidungen werden wir aber kurzfristig und unter Berücksichtigung der aktuellen Situation treffen.

Sie haben nach eigenen Angaben rund 150 Dauerkarten verkauft, die Saison ist aber schon vorbei. Gibt es von Ihrer Seite schon aktuelle Infos für die Abnehmer?
Wir bitten unsere Dauerkarteninhaber noch um ein paar Monate Geduld und haben bereits Ideen, wie für alle Beteiligten faire Lösungsvorschläge angeboten werden können. Diese Konzepte sind jedoch stark abhängig vom Erfolg der Impfungen und hoffentlich wieder sinkenden Zahlen. Falls sich die Lage im Sommer wieder normalisiert, haben wir hier in jedem Fall eine Überraschung in petto.

Glauben Sie überhaupt daran, dass Sie diese Saison nochmals zurück zum Trainingsbetrieb wechseln?
Das wird sicherlich schwierig, da die Infektionszahlen dafür erst drastisch sinken müssten. Aktuell ist das Eis in der Arena aus Kostengründen sogar abgetaut. Sollten wir erst Anfang Februar zurück auf die Spielfläche dürfen, halte ich es für wahrscheinlich, dass die Stadt kein Eis mehr macht. Dies wäre natürlich vor allem für alle Nachwuchs-Kinder äußerst schade. Aber ich hoffe darauf, dass die von der Regierung getroffenen Maßnahmen jetzt greifen und wir Mitte Januar zurück auf´s Eis dürfen.

Sie sprechen ja gerade den Nachwuchs an. Wie ist denn derzeit Ihr Verhältnis zum EV Königsbrunn?
Auch wenn es in den vergangenen Jahren immer wieder Reibungspunkte gab, haben die Vereine in der Pandemie sehr gut zusammengearbeitet und sich gegenseitig geholfen, wo es nur ging. Persönlich würde ich mich sehr freuen, wenn wir es endlich schaffen, die beiden Vereine wieder zu einem einzigen zusammenzuführen. Allein schon aus dem Grund, damit wir den U20-Spielern Einsätze in der Bayernliga geben könnten, was für deren Entwicklung sicherlich nur positiv ist. In der derzeitigen Konstellation mit zwei Vereinen ist dies ja leider nicht möglich. Zudem können wir uns dann auch vorstellen, uns an den Kosten eines hauptamtlichen Nachwuchs-Trainers zu beteiligen, was die Ausbildungsqualität sicherlich massiv steigern würde. In den meisten ambitionierten Vereinen gehört dies bereits seit Jahren zum Standard.

Wie kam der Verein bislang finanziell durch die Pandemie?
Dadurch, dass wir von Beginn an sehr vorsichtig und defensiv kalkuliert haben, werden wir die Saison sicherlich mit einem Plus abschließen können. Ein großer Dank geht hier sicherlich auch an die Mannschaft, welche massiv auf Aufwandsentschädigungen verzichtet hat! Darauf sind wir sehr stolz. In der Spielzeit 2021/2022 werden wir wieder aus dem Vollen schöpfen können und wollen auch weiterhin schuldenfrei bleiben.


 Samstag 19.Dezember 2020 www.icehockeypage.de 
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 Bericht:
EHC Königsbrunn
EHCK/hp
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