Newsticker

 www.ihp.hockey
  KURZNACHRICHTEN  

       
    
www.ihp.hockey
(IHP)  Die Kaderlisten für die neue Saison 2024/2025 sind ab sofort online verfügbar. Wie immer zu finden in der linken Menüspalte unter dem Link Mannschaften
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Nach Maksym Andriienko steht nun bereits der nächste Neuzugang bei den Hanseaten fest. Vom Kölner DNL-Team wechselt Verteidiger Kevin Grasmik zu den Crocodiles, wo er einst seine Laufbahn begann. In der vergangenen DNL-Saison konnte er 23 Scorerpunkte in 35 Spielen sammeln. Zudem stand er mittels Förderlizenz auch im erweiterten Oberliga-Kader der Füchse Duisburg
  
Peißenberg Miners
(BYL)  Der TSV hat den Vertrag mit Verteidiger Florian Simon verlängert. Der 37-Jährige spielte viele Jahre in der Oberliga für Riessersee, Peiting und Füssen und kam letztes Jahr zu den Miners und war ein wichtiger Bestandteil der Hintermannschaft
  
Füchse Duisburg
(OLN)  Beim EVD geht es Schlag auf Schlag weiter. Als nächstes hat Torhüter Linus Schwarte seine weitere Zusage gegeben. Der 22-Jährige kam 2021 aus dem Düsseldorfer Nachwuchs und geht somit bereits in seine vierte Saison bei den Füchsen
  
Soester Bördeindianer
(LLW)  Mit Luke Tischer, Sebastian Sprenger und Tim Lasch werden die besten drei Scorer des Teams nach dem Meisterschaftsgewinn und dem Aufstieg auch in der Landesliga wieder die Schlittschuhe für die Bördeindianer schnüren
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Die ersten beiden Neuzugänge beim ERSC stehen fest. Vom Bayernligisten EHC Klostersee wechseln Bernhard Schönig und Jan Fiedler nach Ottobrunn. Die beiden jungen Verteidiger wollen Spielpraxis sammeln und hoffen auf mehr Eiszeit
   
Erding Gladiators
(BYL)  Nach der Vertragsverlängerung mit Verteidiger Elia Ostwald gibt es nun wieder einen Abgang zu vermelden. Stürmer Michael Trox wird seine aktive Laufbahn nun endgültig beenden
  
Dingolfing Isar Rats
(BYL)  Verteidiger Nico Wolfgramm, der letztes Jahr aus der Landesliga von den Vilshofener Wölfen kam, wird den EVD nach nur einer Spielzeit nun wieder verlassen
  
EV Füssen
(OLS)  Bauer Neudecker hat seinen Vertrag bei den Allgäuern verlängert und besetzt damit die erste Kontingentstelle. Der 25-jährige US-Amerikander geht somit bereits in seine dritte Saison in Füssen. In der abgelaufenen Spielzeit musste er längere Zeit verletzungsbedingt pausieren und konnte in 32 Partien 38 Scorerpunkte sammeln
  
Red Dragons Regen
(BBZL)  Torhüter Dennis Hauser geht auch in der kommenden Bezirksligasaison wieder für den ERC aufs Eis
  
Wölfe Freiburg
(DEL2)  Torhüter David Zabolotny wird den EHC genauso verlassen wie Verteidiger Pascal Grosse und Stürmer Jesse Roach
  
Adendorfer EC
(RLN)  Bei den Heidschnucken gibt es die nächsten Spielerabgänge zu vermelden. Sowohl Verteidiger Ruslan Cernych, als auch Stürmer Benjamin Kosianski, die beide seit 2021 beim AEC spielten, werden den Verein verlassen
  
Mittenwald Piranhas
(BBZL)  Der langjährige Oberliga-Verteidiger Sean Morgan wechselt vom EC Peiting zum EVM. Der 28-Jährige stammt ursprünglich aus dem Garmischer Nachwuchs und bringt reichlich Erfahrung mit zu den Piranhas. Neben Peiting spielte er auch Sonthofen, Lindau und Rostock
  
Eisbären Regensburg
(DEL2)  Stürmer Nikola Gajovsky hat seinen Vertrag beim frisch gebackenen Zweitligameister verlängert und geht damit bereits in sein zehntes Jahr bei den Eisbären. Der 37-jährige Deutsch-Tscheche konnte zuletzt in 69 Partien 38 Scorerpunkte beisteuern
  
Chemnitz Crashers
(RLO)  Die beiden Nachwuchscracks Brian Sittel und Joey Mendel werden in ihre zweite Saison in der 1.Mannschaft der Crashers gehen. Beide konnten bereits ihre Scorerqualitäten unter Beweis stellen und wollen sich weiterentwickeln
  
Rostock Piranhas
(OLN)  Nach dem Abgang von Topscorer Keegan Dansereau gibt es nun die nächste Vertragsverlängerung zu vermelden. Stürmer Mike Mieszkowski, der letztes Jahr aus Bayreuth an die Ostsee kam, wird weiterhin die Schlittschuhe für die Piranhas schnüren. 39 Scorerpunkte in 41 Spielen waren die Bilanz des ehemaligen DEL-Profis
  
Saale Bulls Halle
(OLN)  Der MEC hat den Vertrag mit Verteidiger Leon Fern aufgelöst. Der 27-Jährige, der letztes Jahr aus Selb zurückkehrte, konnte die Erwartungen nicht erfüllen
  
Hamburger SV
(RLN)  Angreifer Richard Henze, der nach einer Pause letztes Jahr aufs Eis zurückkehrte, wird dem HSV auch in der kommenden Regionalligasaison erhalten bleiben
  
 
   

 Stichwortsuche:
ihp-newssplitterIHP Nachrichten

(IHP)  Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen, Spielberichte und Spielankündigungen von Dienstag 8.November 2016. heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Bezirksliga Bayern, Regionalliga West und Regionalliga Nord.



ercingolstadtERC Ingolstadt: Panther zurück im Training

(DEL)  Fünf freie Tage hatte Trainer Tommy Samuelsson nach dem Spielemarathon im Oktober zuletzt gewährt. Nun ist die Länderspielpause für die Mannschaft des ERC Ingolstadt beendet, die Panther sind am Dienstagnachmittag wieder ins Training eingestiegen. Der Tabellenfünfte der Deutschen Eishockey Liga (DEL) startet am Freitag mit einer Partie in Krefeld und dem sonntäglichen Heimspiel gegen Meister München in die zweite Saisonphase.
Ob nun im Mittelmeerraum, in den Bergen oder entspannt in Ingolstadt – die freien Tage haben den Panthern gut getan. „Nach den vielen Spielen haben wir die Köpfe ein bisschen frei gekriegt“, sagt Angreifer Danny Irmen, der einen hervorragenden Oktober hinter sich hat und als DEL Spieler des Monats nominiert ist. „Es ist aber schön, mit der Mannschaft wieder loszulegen. Wir wollen mehr!“
Noch nicht mit dabei im Dienstagstraining sind neben den Reha-Treibenden John Laliberte und Marc Schmidpeter auch sieben Spieler, die in der vergangenen Woche für Nationalmannschaften antraten. „Es ist ein große Ehre für den ERC Ingolstadt, mit sovielen Nationalspielern vertreten zu sein“, sagt ERC-Sportdirektor Jiri Ehrenberger. „Gerade für Patrick McNeill und Brandon Buck war es zugleich eine extreme Belastung.“ Die beiden Kanadier bestritten für ihr Heimatland in der Vorwoche vier Partien, davon drei binnen dreier Tage.
Die drei deutschen Nationalspieler Thomas Greilinger, Benedikt Kohl und Thomas Oppenheimer waren in je zwei Begegnungen des Deutschland Cups in Aktion. Simon Schütz und Christoph Kiefersauer spielten mit der U20-Nationalmmanschaft drei Partien bei einem Junioren-Turnier in Norwegen, am Dienstagabend stand ein Test bei Zweitligist Bad Nauheim auf dem Programm. Ehrenberger: „Die Trainer werden die Trainingsbelastung für unsere sieben Nationalspieler entsprechend steuern.“
Der ERCI startet am Freitag auswärts in die zweite Saisonphase und zwar bei den Krefeld Pinguinen (19.30 Uhr, live bei der Telekom). Am Sonntag empfangen die Panther Meister EHC Red Bull München (16.30 Uhr, Saturn Arena). Eintrittskarten für das Oberbayern-Derby und alle weiteren Heimspiele des ERC Ingolstadt erhalten Sie in den gängigen Vorverkaufsstellen und unter www.erc-ingolstadt.de



mannheimeradlerAdler Mannheim: Jede Menge Action beim Familientag

(DEL)  Beim Heimspiel der Adler am 13. November 2016 gegen die Straubing Tigers ist Familientag. Auf sie warten an diesem Tag tolle Rabatte, viele Aktionen und eine Autogrammstunde mit der kompletten Mannschaft der Adler. Der Ticketvorverkauf hat bereits begonnen.
Rund um die Arena geht es bereits um 12.00 Uhr los, zwei Stunden vor Spielbeginn. Der Mannschaftsbus, in dem die Adler zu jedem Auswärtsspiel fahren, wird für die Fans geöffnet. Ihr wolltet schon immer mal auf dem Platz von Ronny Arendt sitzen oder auf dem Stammplatz von Marcus Kink ein Foto machen? Könnt Ihr. Unser Busfahrer von Holger Tours führt Euch durch den Bus und hat bestimmt die eine oder andere Anekdote von Auswärtsfahrten zu erzählen.
Außerdem wird die Feuerwehr eines ihrer Gerätefahrzeuge vorfahren, das Deutsche Rote Kreuz stellt einen Rettungswagen vor und das Technische Hilfswerk kommt mit schwerem Räumgerät. Es gibt also schon vor der SAP Arena einiges zu entdecken.
Im Umlauf der Arena geht es dann direkt weiter. Die Goalies des U10-Projekts der Jungadler stellen sich ins Tor und den Schüssen der Besucher. Könnt Ihr die Scheibe versenken? Kommt in den Overtime-Bereich und versucht’s. Wer es ruhiger mag, kann beim Kinderschminken vorbeischauen.
Hinter dem Block 208/209 sind wieder das Deutsche Rote Kreuz, das Technische Hilfswerk und die Feuerwehr vertreten. Ihr wollt ein Foto von Euch als Feuerwehrmann? Kein Problem! Während die Kids anstehen, können die Eltern ihr Erste-Hilfe-Wissen beim Stand des DRK auffrischen. Neben dem Familien- ist auch Luftballontag vom Fanprojekt. Darum werden in den Mundlöchern Luftballons ausgegeben.
Nach dem Spiel wird es dann eine große Autogrammstunde mit der ganzen Mannschaft der Adler Mannheim geben. Damit auch jeder Fan ein Autogramm seines Lieblingsspielers ergattern kann, werden an diesem Tag ausschließlich Autogrammkarten unterschrieben.
Tickets im Oberrang kosten an diesem Tag 10 Euro für Erwachsene und 5 Euro für Kinder bis einschließlich zwölf Jahren. Außerdem winken 10% Rabatt auf sämtliche Kinderartikel im Glasshop der Arena, bei Vorzeigen einer Dauerkarte gibt es sogar 20% Preisnachlass.
Tickets für den Familientag (Sonntag, 13. November, Spielbeginn 14.00 Uhr) sind in unserem Online-Ticketshop unter www.saparena.de, unter der Tickethotline 0621-18190-333, im Ticketshop in der SAP Arena, im Adler City Store und an allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich.



bayreuthtigersEHC Bayreuth: Matthias Wendel tritt als 1. Vorsitzender zurück

(DEL2)  Matthias Wendel ist mit sofortiger Wirkung von seinem Amt als 1. Vorsitzender des EHC Bayreuth zurückgetreten. Das teilte der XX-Jährige seinen Vorstandskollegen Tim Hartmann und Florian Eagan heute in einem persönlichen Gespräch mit.
„Diese Entscheidung ist mir nicht leicht gefallen, allerdings haben die Entwicklungen und die damit verbundenen Anschuldigungen der letzten zwei Tage meiner Frau gegenüber schlussendlich eine weitere Mitarbeit im Verein unmöglich gemacht“, erklärte Wendel. „Ich möchte mich auch im Namen meiner Frau ganz herzlich für eine unvergessene Zeit bei den Tigers bedanken, die uns wunderschöne Momente brachte, gegipfelt natürlich im Aufstieg in die DEL2. Wir wünschen dem Verein und der Mannschaft alles Gute und viel Erfolg für die Zukunft.“
Tim Hartmann zeigte sich geschockt: „Wir sind alle sehr traurig über die Entscheidung von Matthias, respektieren diese jedoch selbstverständlich und können sie auch verstehen. Die Vorkommnisse der vergangenen Tage waren seiner Frau gegenüber unwürdig“, so der 2. Vorsitzende. „Wir möchten uns bei Maggi und Matthias Wendel für ihren Einsatz, ihre Leidenschaft und natürlich auch für ihr finanzielles Engagement bedanken. Ohne ihre Unterstützung würden wir jetzt sicher nicht in der DEL2 spielen.“
Zunächst werden die beiden Vorstände Tim Hartmann und Florian Eagan die Geschäfte des Vereins weiterführen.



crimmitschauAdduktorenverletzung bei Bernhard Keil - Eispiraten Crimmitschau geben aktuellen Verletzungsbericht

(DEL2)  Die Eispiraten Crimmitschau müssen in den nächsten 4 bis 6 Wochen auf Stürmer Bernhard Keil verzichten. Der Angreifer hat sich beim Heimspiel gegen den SC Riessersee am 01.11.2016 eine Adduktorenverletzung zugezogen. Diese Diagnose brachten eingehende Untersuchungen im Nachgang der Partie zum Vorschein. Hingegen anderslautender Medienberichte dementieren die Verantwortlichen der Westsachsen eine sofortige Rückkehr des 24jährigen. Die Eispiraten Crimmitschau wünschen Bernhard Keil einen schnellen und positiven Heilungsverlauf.
Hingegen gibt es im Bezug auf den Gesundheitszustand von Vincent Schlenker erste positive Signale. Der 23jährige Angreifer befindet sich nach seiner Operation wegen eines Mittelfußbruchs auf dem Weg der Besserung. Laut den behandelnden Ärzten kann der Offensivmann den Fuß in rund 4 bis 5 Wochen erstmals wieder Belasten.
Absehbar ist hingegen die Rückkehr von Verteidiger Jakub Körner. Sein Bruch des Ringfingers der rechten Hand wird voraussichtlich in 3 Wochen vollständig verheilt sein. Der Deutsch/Tscheche ist bereits ohne Schläger wieder auf dem Eis und hält sich im Rahmen seiner Möglichkeiten fit.



scriesserseeSC Riessersee und Ryan McDonough lösen Vertrag auf - Roope Ranta bereits im Training

(DEL2)  Der SC Riessersee und Stürmer Ryan McDonough haben den Vertrag für die Saison 2016/2017 aufgelöst. „Ryan ist ab sofort für jeden anderen Club spielberechtigt. Wir haben den Vertrag im gegenseitigen Einvernehmen beendet und wünschen dem Spieler für die Zukunft alles Gute“, so Geschäftsführer Ralph Bader.
Neuzugang Roope Ranta ist bereits in Garmisch-Partenkirchen eingetroffen und absolviert heute die ersten Trainingseinheiten mit seinem neuen Team.  



deggendorferscDeggendorfer SC: Trikotversteigerung ein voller Erfolg

(OLS)  Ein voller Erfolg war die Versteigerung der speziellen 
Halloweentrikots, mit denen der Deggendorfer SC in den vergangenen 
beiden Heimspielen gegen die Sonthofen Bulls und die Schönheider Wölfe 
auflief.
Der Deggendorfer SC bedankt sich nochmals recht herzlich bei der Firma 
Bad One, die die Trikots gesponsert hat und den Verkauf der Trikots 
über die Auktionsplattform Ebay übernahm.
Ein ganz großes Dankeschön geht natürlich auch an die Fans des DSC. 
Sie waren teilweise bereit, richtig hohe Summen für das Trikot ihrer 
Lieblingsspieler auf den Tisch zu legen. Wie viel den Fans die Trikots 
wert waren, zeigen die fünf höchsten Gebote:
Travis Martell: 505,00?
Kyle Gibbons: 304,00?
Alexander Janzen: 194,00?
Mychal Monteith: 183,00?
Nico Wolfgramm: 181,00?
Der Deggendorfer SC schätzt sich glücklich, sowohl auf Sponsorenebene, 
als auch auf Fanebene eine solche Begeisterung auslösen zu können.



evregensburgDer EV Regensburg gewinnt Friseur Bachhuber wieder als Partner 

(OLS)  Dem Regensburger Eishockey-Oberligisten steht erneut ein Sponsor zur Seite: Der Friseursalon Bachhuber wird wieder herzlich als EVR-Partner begrüßt.
Der familiengeführte Betrieb feierte 2010 sein 50-jähriges Bestehen und wurde in diesem Zusammenhang mit dem Ehrenblatt der Handelskammer ausgezeichnet. Die Mitarbeiter des bereits in der 3. Generation bestehenden Salons nehmen regelmäßig an Seminaren und Messen teil und können daher mit ausgezeichneter Fachkenntnis bei den Kunden punkten. Außerdem wird mit modernen Verfahren gearbeitet, wie etwa dem Versieglungsschnitt, sodass ein noch schonenderer Umgang mit dem Haar garantiert werden kann.
Das Unternehmen trägt seine Partnerschaft mit dem EVR nach Außen und veröffentlicht Bildreihen mit Spielern auf seiner Homepage. Von diesem guten PR-Management profitiert der EVR und gewinnt nebenbei einen wichtigen Dienstleister für sich.
Das Team des EV Regensburg bedankt sich für das Vertrauen und freut sich auf eine enge Zusammenarbeit.



moskitosessenMammutwochenende bei den Wohnbau Moskitos Essen

(OLN)  Nach der Pause ist vor dem Mammutwochenende bei den Wohnbau Moskitos. Am kommenden Freitag gastiert das Team von Chefcoach Frank Gentges in Berlin bei den Akademikern von FASS Berlin (19 Uhr). Nach einem hoffentlich guten Spiel mit dem besseren Ende für die Wohnbau Moskitos geht es direkt aus Berlin weiter nach Erfurt. Eigentlich sollte das Spiel in Thüringen bereits am 7. Oktober stattfinden, doch die Bus Panne hinderte die Wohnbau Moskitos an der Fahrt nach Erfurt, so findet das Spiel am kommenden Samstag statt (21 Uhr). Und am Sonntag ist dann Derbyzeit am Westbahnhof, wenn es heißt: Herne kommt! (18:30 Uhr)
Die Akademiker von FASS Berlin konnten bereits in der letzten Saison nicht das rettende Ufer erklimmen und rückten wieder in die Oberliga durch den Rückzug in Neuwied. Ein bisschen sieht man es auch im bisherigen Verlauf der Saison, dass es beim zweiten Berliner Verein nur ums Überleben in der Liga gehen könnte. Tom Fiedler ist der Top-Scorer, der 31-jährige Center bringt ganz viel Erfahrung aus halb Eishockey Deutschland mit sich. Damit ist der gebürtige Berliner auch bei FASS in der Oberliga mit bisher 10 Toren und 5 Vorlagen ein ganz starker Stürmer. Unterstützt wird er dabei von Can Matthäs und Patrick Czajka, sowie Oliver Duris. Hier sollte die Wohnbau Moskitos Defense ihre Augen offenhalten. In den ersten Spielen hatten die Akademiker rein gar nichts zu begucken, gaben dann aber mittlerweile die rote Laterne an Rostock ab. Das lag vor allem darin begründet, dass man zuletzt durchaus überraschen konnte. Glatter Sieg am Timmendorfer Strand und vor allem ein Heimsieg gegen die Hannover Indians.
Die Black Dragons weisen in ihren bisherigen Spielen eine recht ausgeglichene Bilanz auf. Zuletzt schwächelte das Team aus Thüringen allerdings etwas und verlor die letzten drei Spiele. Überhaupt blieb das Team aus der thüringischen Landeshauptstadt weitestgehend unverändert zur letzten Saison, auf der Torhüterposition konnte mit Erik Reukauf aus Leipzig ein guter Oberliga-Torhüter verpflichtet werden. In der Verteidigung bleibt der kanadische Routinier Robin Sochan eine weitere Saison in Erfurt. Im Sturm bauen die Drachen auch weiter auf die Treffsicherheit von Christian Grosch und dem Slowaken Michal Vazan, der auch in den ersten Spielen bereits einige Tore beisteuern konnte. Mit dem zweiten Spiel des Wochenendes bleibt auch Erfurt ein heißer Tanz für die Wohnbau Moskitos, bevor es dann am Sonntag (18:30 Uhr – Eishalle Essen-West) zum ganz heißen Tanz kommt. Sollte dem Team von Frank Gentges auch in Berlin und Erfurt Erfolge gelingen wird es sicherlich am Sonntag um die Tabellenspitze der Oberliga Nord gehen.



wanderersgermeringWanderers Germering: Irgendwann muss der Knoten platzen - Das Winhart-Team will das Glück mit aller Macht erzwingen

(BYL)  9 Spiele, 9 Niederlagen, 0 Punkte. Das ist die bittere Bilanz der Wanderers Germering in der bisherigen Bayernliga-Saison 2016/2017. Auch der von den schwarz-gelben Verantwortlichen kurz vor dem letzten Spielwochenende vorgenommene Trainerwechsel zeigt aktuell noch keine Wirkung.
Dabei zeigte man im Freitagsspiel doch über lange Zeit eine starke kämpferische Leistung. Zu viele Unzulässigkeiten in den letzten drei Spielminuten waren entscheidend, dass man sich am Ende dann doch deutlich mit 0:6 beim TEV Miesbach geschlagen geben musste.
Im Freiluftstadion zu Pegnitz sah man ein ähnlich engagiertes Auftreten des EVG. Während das erste Drittel an die Ice Dogs ging, hatte Germering im zweiten Spielabschnitt mehr Spielanteile. In den letzten 20 Minuten versuchte man nochmal gefährlich vor dem Pegnitzer Tor zu werden, doch am Ende ging der EVP mit 3:1 als Sieger vom Eis. Zu allem Übel verletzte sich auch noch Stürmer Dominik Retzer, war er doch erst vor Kurzem nach einer langwierigen Verletzung in den Kader zurückgekehrt.
Am kommenden Wochenende geht es nun für die Wanderers gegen zwei Teams, die man vor Saisonbeginn in etwa auf Augenhöhe eingestuft hat.
Mit einem Heimspiel gegen die Riverrats aus Geretsried geht das Team um Wanderers Coach Florian Winhart in das nächste Spielwochenende. Der letztjährige Bayernliganeuling, der die Vorrunde mit dem 14. Tabellenplatz abschloss, hatte das Ziel Klassenerhalt mit dem zweiten Platz in der Abstiegsrunde erreicht. Dementsprechend ist das Saisonziel des Vereins auch heuer wieder ganz klar auf den Verbleib in der Liga ausgerichtet. Die teaminterne Wertung führt momentan Martin Köhler (9 Punkte) vor dem tschechischen Kontingentspieler Ondrej Horvàth (7 Punkte) und Dominik Meierl und Klaus Berger (jeweils 5 Punkte) an. Im Vergleich zum Vorjahr gibt es nur zwei Neuzugänge. Einer davon ist Youngster Luis Rizzo, der vom TEV Miesbach zum ESC wechselte. In der Vorbereitung auf die laufende Saison haben beiden Mannschaften schon einmal die Schläger gekreuzt. Dabei gewannen die Wanderers vor heimischen Publikum knapp mit 3:1.
Am Sonntag treten die Schwarz-Gelben die weite Auswärtsfahrt nach Passau an. Mit vier Siegen aus neun Partien ist der EHF gut in die Saison gestartet und belegt aktuell mit elf Punkten Rang neun in der Tabelle. Dieser Erfolg ist umso bemerkenswerter, da die Passauer eigentlich für die Landesliga geplant hatten und deshalb gleich zehn Spieler den Verein verlassen haben. Durch den späten Aufstieg am grünen Tisch kam dann noch einmal richtig Bewegung in den Kader. Allem Anschein nach ist es den Verantwortlichen gelungen die Abgänge nicht nur quantitativ, sondern auch qualitativ mindestens gleichwertig zu ersetzen. Spektakulärster Transfer neben dem Pfaffenhofener Urgestein David Vokaty und dem Waldkraiburger Torhüter Patrick Vetter war wohl der des deutsch-tschechischen Verteidigers Jakub Pekarek, der von den Wedemark Scorpions aus der Oberliga Nord zum Aufsteiger gewechselt ist. Sensationell eingeschlagen hat allerdings ein anderer, nämlich Oliver Wawrotzki. Der ehemalige Landshuter DNL-Spieler und der tschechische Kontingentspieler Frantisek Mrazek führen mit jeweils zehn Scorerpunkten die interne Scorerstatistik an. Dicht dahinter rangieren derzeit der Ex-Waldkraiburger Jürgen Lederer und der in Russland geborene Vladimir Gomov.
Das Ziel bleibt, wie in den vergangenen Wochen, unverändert: Endlich die ersten Punkte einfahren. Ob Matthias Dosch und Dominik Retzer spielen können, wird sich erst am Ende der Trainingswoche zeigen. Das Team um Wanderers Coach Florian Winhart wird jedenfalls alles in die Waagschale werfen, um gegen Geretsried und Passau erfolgreich zu sein. 



landsbergriverkingsHC Landsberg: Überraschende Auswärtsniederlage

(BYL)  Bei Ihrem einzigen Spiel am Wochenende zogen die Riverkings in Mossburg mit 6:4 den Kürzeren. Die Gastgeber zeigten im Gegensatz zum HC Landsberg eine wirklich starke Leistung. Trotz eines frühen Gegentreffers in der dritten Spielminute waren für Trainer Andreas Zeck die ersten zwanzig Minuten noch die Besten an diesem Abend. Denn seine Mannschaft erspielte sich vor allem im ersten Abschnitt zahlreiche und sehr gute Torchancen. Innerhalb von zwei Minuten drehten die Riverkings dann auch durch Treffer von Sven Gäbelein (6.) und Dennis Sturm (8.) das Spiel. Weitere Treffer wollten dem HC Landsberg aber leider nicht mehr gelingen und so musste man in der zehnten Spielminute den Ausgleich hinnehmen, bevor der EV Mossburg noch den Führungstreffer erzielte (14.). Mit einem Doppelschlag (24. und 25.) erhöhten die Gastgeber dann auf 5:2. Mit dem Anschlusstreffer von Marcel Juhasz (29.) keimte noch einmal Hoffnung bei HC Landsberg auf. Mit diesem Ergebnis ging es für beide Mannschaften in die zweite Pause. Mit dem Gegentreffer zum 6:3 (50.) war die Partie entschieden, daran konnte auch der Treffer von Mika Reuter (59.) zum 6:4 Endstand nichts mehr ändern. Trainer Andreas Zeck zeigte sich im Anschluss an das Spiel als fairer Verlierer: „Moosburg war heute in allen Belangen überlegen – daher geht das Ergebnis auch in Ordnung.“ 



eisbaerenoberstdorfEisbären Oberstdorf – Zuhause weiterhin Ungeschlagen

(BLL)  Durch ein hart umkämpftes Spiel, konnten sich die Eisbären am Ende durch einen 5:3 (2:0/0:3/3:0) Erfolg gegen die EG Woodst. Augsburg, den 4. Platz in der Gruppe der Bezirksliga sichern.
Im Tor der Oberstdorfer stand an diesem Abend Stefan Becker, dieser konnte gleich zu Beginn sein können unter Beweis stellen. Die Reihen wurden von Coach Klaus Forster umgestellt und so starteten Sie kraftvoll in das Spiel. Es dauerte bis zur 14. Spielminuten bis Mario Schöllhorn durch einen sehenswerten Spielzug auf Zuspiel von Martin Hocker und Jochen Hartmann den Puck im Netz versenkte. In der 20. Spielminute war es dann Wilhelm Wächter der einen Abpraller in einfacher Überzahl zur 2:0 Pausenführung nutzte.
Das zweite Drittel wurde durch unnötige Fehler, sowie ungenaue Pässe seitens der Eisbären geprägt. Die Augsburger hatten daher die Chance immer besser ins Spiel zu kommen und nutzen dies in der 28. Spielminute mit einem Doppelschlag zum 2:2. Noch bitterer wurde es für die Eisbären als die Augsburger in der 36. Spielminute mit 2:3 in die Pause gingen.
In der 2. Drittelpause wurden die Jungs von Trainer Klaus Forster neu instruiert und motiviert. So starteten die Eisbären konzentriert und druckvoll in das letzte Drittel.
Der Erfolg zeigte sich in der 47. Spielminute als Mario Schöllhorn auf Pass von Martin Hocker und Erik Fabian in einfacher Überzahl den 3:3 Ausgleich erzielte. In der 50. Spielminute erhöhte Kevin Adebahr auf Zuspiel von Tobias Waibel auf 4:3. In der 60. Spielminute machten die Eisbären den Punktgewinn perfekt und so war es erneut Kevin Adebahr auf Zuspiel von Tobias Waibel und Sebastian Blaha der den 5:3 Entstand sicherte.
Die Zuschauer bekamen ein spannendes Spiel zu sehen, bei dem die Eisbären nach einem schlechten 2. Drittel zurück ins Spiel fanden und zeigten was mit Teamwork und Zusammenhalt möglich ist. 



eisbaerenwuerzburgVerpatzter Start kostet Eisbären Würzburg besseres Ergebnis in Regen

(BBZL)  Es sollte nicht sein! Auch nach dem dritten Spiel auf fremden Eis in Folge, verlassen die Eisbären Würzburg des Gegners Revier ohne Punkte. Und dabei hatte sich das Team von Kapitän Jasper Pleyer, der nach überstandener Handverletzung endlich wieder zum Kader gehörte, bei den Red Dragons des ERC Regen durchaus Chancen auf den Sieg ausgemalt. Schließlich waren die Gastgeber aus dem Bayerischen Wald, obwohl sie vor drei Spielzeiten noch in der Regionalliga antraten, bereits in der vergangen Saison einmal bezwungen worden und auch der Start der Drachen in die neue Spielzeit gestaltete sich bisher holprig. Die weite Anreise mussten die Eisbären mit dezimiertem Kader antreten. Unter anderem fehlte der 3-fache Scorer der Vorwoche, Dominik Reiß, und einige weitere Stützen des Teams.
Der Start in das Spiel misslang dann auch komplett. Es schien fast, als wären die Gäste noch mit
dem Kopf in der Kabine, als es durch die den Doppelpack von Klosterreit (3. & 6. Min), sowie den
Treffer von Hofmeister (6. Min.) bereits nach nur fünfeinhalb Minuten 3:0 für die Hausherren hieß.
Was war da passiert? Doch nun rüttelte Coach Oliver Lang sein Team wach und man merkte, dass
sich etwas tat, denn fortan konnten seine Jungs ihr Spiel besser durchsetzen. So sorgte Charles
Müller (10. Min.) auf Zuspiel von Stan Kacir und Jasper Pleyer für den Anschlusstreffer und durch
den ersten Treffer von Michael Lübtow nach seinem Comeback, es fiel in einer vier gegen vier
Situation, kam man wieder auf ein Tor heran. Die Torschussstatistik zeigte nach dem ersten Drittel
ein deutliches Bild – Würzburg hatte 22 Mal auf des Gegners Tor geschossen, jedoch nur acht
Schüsse zugelassen – und dennoch lagen die Gastgeber in Führung.
Der zweite Spielabschnitt begann, wie der erste geendet hatte. Würzburg kontrollierte das Spiel,
konnte selbst aber keine großen Chancen herausspielen. So war es letztlich eine
Unterzahlsituation, welche durch Huber zum 4:2 (32. Min.) für Regen führte. Doch auch jetzt war
noch nichts verloren, obwohl bis zur Pausensirene kein weiteres Tor fallen wollte.
Hoffnung keimte in der 49. Spielminute auf, als ein Pass von Stan Kacir auf Max Zösch von diesem
im gegnerischen Kasten zum 4:3 versenkt wurde. Noch war genug Zeit, das Spiel zu drehen. Doch
eine weitere unnötige Strafzeit konnte von Huber in der 53. Minute zum erneuten herstellen der
Zwei-Punkte-Führung genutzt werden. Den Schlusspunkt setzten kurz darauf erneut die Drachen,
als in der 54. Minute ein Schlagschuss von der blauen Linie seinen Weg ins Würzburger Tor fand.
Diesen Vorsprung lies man sich nicht mehr nehmen und konnte so die drei Punkte im
Drachenhorst halten.
Sichtlich enttäuscht, zeigte sich im Anschluss der Würzburger Trainer Oliver Lang: „Wieder hätten
wir das Spiel gewinnen können, aber wir haben uns nicht für die beherzte Leistung selbst belohnt.
Jetzt hoffe ich auf eine gute Trainingswoche, damit wir das Glück kommenden Freitag auf unsere
Seite zwingen! Ich glaube fest daran, dass meine Jungs das packen und den Zuschauern ein
schönes Spiel zeigen werden.“
Am kommenden Freitag, 11.11.2016 kommt die 1B-Vertretung des EC Pfaffenhofen nach
Würzburg, wo das erste Heimspiel der Saison auf dem Programm steht. Die Pfaffenhofener dürften
nach ihrem Heimsieg gegen den Tabellenführer aus Mitterteich mit ordentlich Rückenwind
anreisen. Dennoch wollen die Eisbären endlich den ersten Sieg der noch jungen Saison einfahren.
Damit das klappt, bitten die Verantwortlichen um zahlreiche Unterstützung im Eisbärengehege am
Nigglweg. Anpfiff ist um 20:00 Uhr, der Imbiss versorgt die Zuschauer mit leckeren Snacks und
heißen Getränken und es warten ein paar besondere Highlights für dieses erste Spiel auf alle
Zuschauer. Übrigens: da am Freitag auch offizieller Faschingsanfang ist, kommt jeder der
verkleidet ist, kostenlos ins Stadion! Nur (Horror-)Clowns müssen draußen bleiben.



grefrathphoenixGrefrather EG entführt überraschend alle Punkte aus Soest


(RLW)  Das war ein "starkes Stück" was sich die Grefrather EG am Sonntag-Abend bei den Soester Bördeindianern geleistet hatte. Diesmal jedoch im allerbesten Sinne der Redensart, denn am Ende eines wahren Eishockey-Krimis entführten die Feuervögel alle drei Punkte aus Westfalen an den Niederrhein.
Nicht viele Fans hatten dem Team von Trainer Karel Lang im Vorfeld eine Überraschung bei den heimstarken Soestern zugetraut, zumal die Gastgeber mit drei Siegen aus vier Heimspielen entgegen den auswärts bislang punktlosen Grefrathern als klare Favoriten gesetzt waren. Zudem hatte die GEG mit den verletzten Keepern Oliver Nilges und Dominik Henning, dem ebenfalls verletzten Kai Weber und den berufsbedingt verhinderten Stürmern Carsten Reimann und Dennis Holstein einige Stammkräfte zu ersetzen. Backup-Goalie Sascha Morsbach nahm auf Seiten der GEG den Platz zwischen den Pfosten ein.
Grefrath spielte erstmals in den brandneuen Trikos im klassischen Design und legte gleich los wie die Feuerwehr. Diesmal wollte man die Anfangsphase der Begegnung auf keinen Fall verschlafen. Nicht einmal eine Minute war gespielt, da prüfte Verteidiger Gerrit Ackers Tobias Arndt im Tor der Bördeindianer, traf jedoch nur das Gestänge. Rasch wurde klar, dass es keine Phase des gegenseitigen Abtastens geben würde und es entwickelte sich schnell ein flottes Spiel mit zahlreichen guten Möglichkeiten auf beiden Seiten. Roby Haazen hatte in der 9. Spielminute die Grefrather Führung auf dem Schläger, scheiterte jedoch mit seinem pfeilschnellen Konter im "1gegen1" am hellwachen Soester Schlussmann.
Nur wenige Augenblicke später machten es die Gastgeber besser, als diese nach gewonnenem Bully vor dem Grefrather Tor einen passgenauenn Schlenzer zur 1:0-Führung nutzen konnten. Phoenix-Schlussmann Sascha Morsbach war ohne Sicht und somit machtlos am Gegentreffer.
Die Grefrather EG zeigte sich in der Folgezeit nicht lange beeindruckt, versuchte weiter mitzuspielen und die Soester EG nicht zu sehr ihr Spiel machen zu lassen. Dabei ging man weiter sehr geduldig und konzentriert zu Werke, so dass sich die Blau-Gelben auch immer wieder eigene Möglichkeiten erarbeiteten. In der 16. Minute war es dann soweit, als Sacha Schmetz auf Zuspiel vom quirligen Andre´ Nelleßen dem Soester Schlussmann keine Chance ließ. Mit einem leistungsgerechten 1:1 ging es in die erste Drittelpause.
Im zweiten Spielabschnitt kamen die Indianer stärker aus der Kabine. Offenbar hatte man sich beratschlagt und das "Kriegsbeil" ausgegraben. So benötigten die Soester nicht einmal eine Minute um erneut in Führung zu gehen. Im Anschluss daran folgte eine starke Phase der Gastgeber, welche schließlich in der 27. Spielminute sogar auf 3:1 erhöhen konnten. Ärgerlich für den immer stärker werdenden Sascha Morsbach im Grefrather Tor, der den Soester Schuss zunächst zwar parieren, jedoch nicht festhalten konnte, was dann prompt bestraft wurde. 
Alles klar!? Nach der Hälfte des Spiels schien alles seinen vorher erwarteten Gang zu nehmen. Aber anstatt den Sack zuzumachen und das vorentscheidende 4:1 zu erzielen, leisteten sich die Soester eine Strafzeit, welche die GEG nach gutem Powerplay-Spiel in Person von Gerrit Ackers zum Anschlusstreffer nutzte (31.). Nur noch 3:2. Der Phoenix war wieder im Spiel. Nun ging es in der sehenswerten Partie erneut hin und her, so dass sich beide Teams eine Anzahl guter Möglichkeiten erspielten. Auf Grefrather Seite half das Glück, als die SEG in Unterzahl lediglch das Metall traf. Im Gegenzug revanchierten sich die Feuervögel mit einem Pfostenschuss ihrerseits. "Aller Guten Dinge sind drei" mögen sich die Soester gedacht haben, als das Spielgerät keine weitere Minute später erneut ans Grefrather Gestänge schepperte. Die Pausensirene beendete das muntere Drittel und rief die Teams beim Stande von 3:2 für die Gastgeber in die Kabinen.
So musste der Schlussabschnitt die Entscheidung bringen. Die GEG überstand ein frühes Unterzahlspiel schadlos und witterte nun Morgenluft. Mit dem nun zunehmenden Druck auf das Tor der Gastgeber, agierten diese jetzt allmählich nervöser und unkonzentrierter. Die Begegnung drohte zu kippen und wurde etwas ruppiger, so dass das bis dahin zurückhaltend leitende Schiedsrichtergespann nun zunehmend mehr auch kleine Unsauberkeiten mit Bankstrafen ahndete. In der 47. Minute war es dann soweit: Ein Indianer hatte in der Kühlbox Platz genommen, als Lukas Bisel ganz ganau Maß nahm und das viel umjubelte 3:3 erzielte. Bei seinem Treffer ins Eck hätte keine Indianer-Feder mehr zwischen Puck und Gestänge gepasst. Der Ausgleichstreffer zeigte Wirkung bei der Heimmanschaft, während die Blau-Gelben spürten, dass für sie mehr drin war, als den favorisierten Gastgeber zu ärgern. So drängte Grefrath nun auf die Führung, musste aber auf der Hut sein, sich nicht einen der brandgefährlichen Konter der Soester einzufangen.
Die knapp 200 Zuschauer im Eissportzentrum am Möhnesee ahnten, dass das Spiel jetzt auf Messers Schneide stand, konnten dem nun ablaufenden Krimi mit offenem Ende mehrheitlich jedoch nicht all zu viel abgewinnen. Schließlich traf Andre Schroll im Phoenix-Trikot erneut zunächst das Gestänge der Heimmannschaft, als die Hartgummischeibe jedoch zurück an den Rücken von Keeper Tobias Arndt und von dort zum kuriosen Grefrather Führungstreffer ins Tor glitt (49.). War das die Wende? - Es war der erneute Weckruf für die Bördeindianer, welche in der 54. Minute schließlich zum erneuten Ausgleich kamen. Alles war wieder "auf 0" in diesem verrückten Eishockeyspiel.
Beide Teams wollten nun den Sieg und versuchten mit aller Macht die Entscheidung für ihre Farben herbei zu führen. Jetzt wurde es ein Nervenspiel, welches nun zu der einen oder anderen kleineren Nickeligkeit führte und den Gastgebern schließlich 2 Minuten in der Kühlbox bescherte. "Für jede handwerkliche Herausforderung gibt es ein geeignetes Werkzeug" mag sich Gerrit Ackers als Grefrather Überzahlspezialist gedacht haben. So legte ihm Phoenix-Captain Andreas Bergmann an der blauen Linie den "Hammer" zurecht, mit welchem die Grefrather Nummer 59 schließlich zur erneuten Führung der Feuervögel abschloss (55.). Als Routinier Andre´ Schroll nur wenige Sekunden später im Alleingang gar das 4:6 für die GEG erzielte, schien die Entscheidung gefallen.
Die Indianer hatten nun nichts mehr zu verlieren und versuchten mit wütenden Angriffen noch einmal die Wende herbei zu führen. Grefrath stand jetzt sehr tief und verteidigte mit Mann und Maus, um die Führung über die Zeit zu bringen. Trotz guter Defensivarbeit und einem starken Sascha Morsbach im Tor nahm der Druck der Gastgeber nun deutlich zu. Nur noch zwei Minuten waren zu spielen, als sich die GEG in höchter Not zu zwei Strafzeiten zu denkbar ungünstigem Zeitpunkt hinreißen ließ. So mussten mit Gerrit Ackers und Lorenz Schneider zwei Grefrather Verteidiger auf dem Sünderbänkchen Platz nehmen. Ganze 20 Sekunden ging dies gut, bis die Soester tatsächlich die Scheibe versenken und auf 5:6 herankommen konnten. 
Ein banger Blick auf die Uhr: Noch waren 98 Sekunden zu spielen; im Eishockey eine halbe Ewigkeit. Als sei der nervenzerreißenden Spannung noch nicht genüge getan, schickte der Unparteiische mit Julius Krölls erneut einen Grefrather Defensivspieler auf die Strafbank, so dass die GEG die letzten 80 Sekunden bei doppelter Unterzahl zu überstehen hatte.
Quälend langsam verstrichen die verbleibenden Sekunden, so dass die Anspannung in der Halle ins Unermessliche zu steigen schien. Während es auf den Rängen nun totenstill war, vernahm man lediglich die Rufe der Spieler auf dem Eis. Mit Können, Glück und jeder Menge Leidenschaft brachte der Aufsteiger von der Niers schließlich den knappen Vorsprung über die Zeit und durfte somit den ersten Auswärtssieg der Regionalliga-Saison feiern.
Phoenix-Trainer Karel Lang zeigte sich nach dem Krimi erleichtert und höchstzufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft: "Ich kann heute nur Positives über meine Mannschaft sagen. Wir haben unsere Sache in allen Mannschaftsteilen gut gemacht und bis zum glücklichen Ende gerackert". Am Ende waren sich Trainer und Verantwortliche am Rande der Bande einig: Dies war ohne Zweifel die bislang beste Sasionelistung der Grefrather EG.
Der 6:5-Auswärtssieg dürfte dem Schlusslicht der Regionalliga Selbstvertrauen und Aufwind geben. Gut so, denn am kommenden Sonntag, 13. November (18.30 Uhr) wartet mit den gastgebenden Hammer Eisbären ein ganz dicker Brocken auf die Feuervögel.



icedragonsherfordIce Dragons Herford auch in Dinslaken punktlos

(RLW)  Das war wohl nichts. Ein Wochenende zum Vergessen! Nach der unglücklichen Niederlage bei den Rockets der EG Diez-Limburg war die Niederlage am Sonntag in Dinslaken jedoch nicht unglücklich, sondern hochverdient. Nach einem guten ersten Drittel verloren die Ice Dragons jeglichen Zugriff aufs Spiel und mussten sich trotz allem kämpferischen Engagement am Ende deutlich mit 2:6 geschlagen geben.
Die im Vergleich zum Freitag zusätzlich mit Lars Morawitz, Sven Johannhardt und Leon Nasebandt angetretenen Ice Dragons starteten wieder gut ins Spiel, setzten sofort das von Felix Zerbe gehütete Gehäuse unter Druck. Das 0:1 durch Donatas Vitte, der in Überzahl in der 7. Spielminute eine Vorarbeit von Fabian Staudt verwertete, war die logische Konsequenz. Auch in der Folgezeit erspielten sich die Ice Dragons gute Einschussgelegenheiten, einzig die Verwertung funktionierte erneut nicht, das Schussglück fehlte einfach.
So ging es mit der knappsten aller Führungen in die erste Pause.
Im zweiten Drittel kamen die gastgebenden Kobras immer besser ins Spiel. Sie drängten auf den Ausgleich, während die Ice Dragons versuchten, ihre defensive Ordnung zu halten und ihre Konter zu nutzen. Doch während das Tor von Felix Zerbe weiterhin wie vernagelt schien, musste Lars Morawitz in der 30. Minute das erste Mal hinter sich greifen, in Überzahl hatte Stefan Dreyer den 1:1 Ausgleich erzielt. Jetzt traten die Kobras deutlich dominanter auf, während die Ice Dragons immer weniger Zugriff auf die Partie hatten. Die logische Folge war das 2:1 durch Nikoial Tsvetkov in der 35. Minute. In der Folge fielen keine weiteren Tore, so dass es mit einer 2:1 Führung für Dinslaken in die 2. Pause ging.
Das letzte Drittel begannen die gastgebenden Kobras deutlich engagierter. Nur 17 Sekunden waren gespielt, da hatte Sebastian Haßelberg bereits auf 3:1 erhöht. Fast im Gegenzug war der starke Donatas Vitte alleine durch, scheiterte aber an Zerbe, ein Bild, dass sich an diesem Abend öfter wiederholte. Als dann Michal Plichta mit einem Doppelschlag in der 44. und 46. Minute auf 5:1 für die Gastgeber erhöhte, war das Spiel zwar entschieden, doch noch wollten sich die Ice Dragons nicht geschlagen geben: Jedoch brachten sie sich durch Nervosität und Ungenauigkeiten immer wieder selbst in Schwierigkeiten. Eine Energieleistung von Nils Bohle brachte mit Ablauf der 53. Minute zwar noch den Anschluss auf 5:2, doch die Ice Dragons kamen nicht mehr wirklich heran. Im Gegenteil, 2 Sekunden vor Ablauf der Spielzeit erhöhte Sebastian Haßelberg in Überzahl noch auf den 6:2 Endstand.



Weserstars BremenWeserstars Bremen: Kampf wurde nicht belohnt


(RLN)  Es war ein absolutes Spitzenspiel, welches beide Teams boten. Die Weserstars zeigten nach dem eher mageren Heimauftritt gegen den REV Bremerhaven eine deutliche Leistungssteigerung und hätten mit mindestens einem Punkt belohnt werden müssen.
Vor 848 Zuschauern, starteten die Gäste taktisch diszipliniert spielend in die Partie. Ähnlich wie im ersten Duell vor zwei Wochen, setzten die Weserstars die erste Duftmarke. Fünf Minuten waren gespielt, als Igor Schön auf Vorlage von Darian Wellmann und Paul Schön zur Gästeführung traf.
Nach diesem ersten Treffer in der Begegnung erhitzten sich die Gemüter auf dem Eis. An der Adendorfer Mannschaftsbank gerieten Ales Jurcik und Denny Böttger aneinander. Während die unsportliche Aktion für den Spieler vom AEC ohne Konsequenzen blieb, kassierte Ales Jurcik seine zweite Matchstrafe im Trikot der Weserstars. Für ihn war das Spiel frühzeitig beendet, eine Entscheidung wie lange er gesperrt wird, steht noch aus.
Natürlich ein Rückschlag für die, bis dahin mit mehr Spielanteilen agierenden Weserstars. Die folgenden Minuten in Unterzahl hielten sich die Gäste schadlos. In der 17. Minute nutzte der AEC ein erneutes Powerplay und erzielte den Ausgleich. Knappe 60 Sekunden später fiel die 2:1 Führung für die Heidschnucken. Binnen zwei Minuten drehte der Adendorfer EC das Spiel.
Zu Beginn des zweiten Abschnittes die nächsten Hiobsbotschaften. Michael Sievert (verletzte sich an der Schulter) und Mirco Ratajczak (Knieverletzung) konnten nur noch passiv am Spiel teilnehmen. Igor Schön rückte in die Verteidigung und die Weserstars zeigten weiterhin eine sehr ansprechende Leistung. In der 23. Spielminute erhöhte der AEC auf 3:1, doch knapp 30 Sekunden später konterte Tim Maier mit einem wunderschön herausgespielten Tor. War das Spiel bis dato hart, aber fair, so kam es jetzt vermehrt zu kleinen Scharmützeln. Das wirkte sich natürlich aufs Spielgeschehen aus und brachte ordentliche Bewegung auf die jeweiligen Strafbänke.
Der AEC legte in der 30. Minute vor und erhöhte auf 4:2, doch die Weserstars hatten wieder eine Antwort. Sascha Schophuis gelang in der 34. Minute der Anschlusstreffer. Mit dem 4:3 Zwischenstand ging es in die zweite Pause.
Zu Beginn des letzten Abschnittes agierten die Weserstars in Überzahl und nach 28 Sekunden, nach Beginn des Drittels, traf Paul Schön zum Ausgleich. Eine umstrittene Strafzeit gegen Robert Naguschewski und das daraus resultierende Powerplay, nutzte der AEC zur erneuten Führung. Die Weserstars warfen nun alles in die Waagschale, doch ein Tor blieb ihnen verwehrt. Die Heidschnucken indes, erhöhten in der 54. Minute auf 6:4. 90 Sekunden vor Schluss gab es eine letzte Möglichkeit das Ergebnis auszugleichen. Adendorf in Unterzahl und die Weserstars mit sechs Feldspielern auf dem Eis, Maksim Jar verließ das Eis, brachte nicht den nötigen Erfolg.
Der AEC setzte den Schlusspunkt dieses ereignisreichen Spieles. Ein Treffer ins verwaiste Bremer Tor, 32 Sekunden vor Ende der Begegnung, sorgte für den 7:4 Endstand.
Andreas Niewiera (sportl. Leiter):
„Die Mannschaft zeigte eine sehr starke Leistung. Wir mussten im Laufe des Spiels auf drei Akteure verzichten. Durch Einsatz und Willen gelang es uns, das Spiel ausgeglichen zu gestalten. Der AEC konnte sich nie wirklich absetzen und unsere personelle „Unterzahl“ ausnutzen.
Ein Punktgewinn wäre durchaus verdient gewesen.“



salzgittericefightersSalzgitter Icefighters: Geglückte Revanche – ungefährdeter Auswärtssieg in Hannover

(RLN)  Der Stachel saß tief nach der 1:5 Pleite in Hannover-Langenhagen zu Beginn der Saison.
Dementsprechend motiviert und zielstrebig wurde der nie gefährdete 2:7 (0:3, 1:0, 1:4) Auswärtssieg der TAG Salzgitter Icefighters eingefahren.
Ganze drei Minuten dauerte es vom Bully bis es zum ersten Mal im Kasten der Gastgeber einschlug. Dazwischen lag ein vorsichtiges Herantasten an das gegnerische Tor. Der Treffer zum 0:1 (3. Minute, Nils Blankschyn) gegen die Reserve der Scorpions, die ohne den Ex-Salzgitteraner David Jasieniak antraten, war auch der Startschuss zur Nils Blankschyn/Michal Babkovic Show, denn sechs der sieben Treffer wurden zu gleichen Teilen von ihnen erzielt.
Weiter zeigte sich das Bild das weite Teile des Spiels prägte. Die Gäste spielten sehr offensiv auf das gegnerische Tor und brachten ein ums andere Mal höchste Gefahr im Angriffsdrittel mit. Die Hausherren suchten ihr Glück in temporeichen Gegenstößen, die zunächst allerdings in der sehr gut strukturierten Abwehr der Grünweißen oder an der gut aufgelegten Torfrau Radka Lhotska verpufften.
Die Treffer zwei (11. Michal Babkovic) und drei (14. Blankschyn) waren zugleich der Pausenstand.
Der zweite Abschnitt ist fast schon traditionell der schwächste in den Reihen um Radek Vit. Hier wurden mehr und mehr die Zügel etwas lockerer gelassen, was die Langenhagener allerdings vorerst nicht nutzten. Lediglich in der 34. Minute gelang der 1:3 Anschlusstreffer, der in diesem eher faden Drittel den Höhepunkt und auch den Zwischenstand nach 40 Minuten bescherte.
Im verbleibenden Schlussdrittel drehten dann die Salzgitteraner noch einmal an der Temposchraube, was in Verbindung mit einer Schwächung des Gegners (Karl Arne Reiffen bekam in der 40. Minute Spieldauerstrafe wegen Reklamierens) erneut die Vorteile in Richtung Gastmannschaft schob. Den Anfang durfte außerhalb der Reihe Maik Gatzka machen der den alten Abstand wiederherstellte (43. Minute).
Weitere Bemühungen den Sieg höher ausfallen zu lassen wurden nur kurz gedämpft als in Überzahl das 2:4 kassiert wurde (47.). Unbeeindruckt und auch weiter sehr stabil im Abwehrverhalten wurde der Druck aufgebaut und mit den Toren 5 und 6 durch Babkovic (50. + 53.) sowie dem Schlusspunkt durch Blankschyn (59.) die erfolgreiche Revanche eingetütet wurde.
In den letzten 10 Minuten durfte auch Niklas Weikamp noch etwas Erfahrung im Tor der Icefighters sammeln und zeichnete sich durch einige gute Reaktionen dabei aus.
Die etwa 20 mitgereisten Salzgitteraner Fans konnten so lautstark den wichtigen Dreier mit der Mannschaft feiern.



 www.icehockeypage.de  Informationen zum Thema
 Datum:
 Thema:
 Bericht:
Dienstag 8.November 2016
Nachrichten / Spielberichte
IHP - Pressemitteilungen
    -  Kaderlisten
    -  Ergebnisse und Tabellen
    -  IHP facebook
  
 
 

Spielersuche

Spielerdatenbank
Nachname:
Vorname:
 

Partner

  
RizVN Login




Partner2


  
Noppe
 
 
   
facebookInstagram
 
 

 
www.ihp.hockey

Hinweis in eigener Sache:
Wir verweisen auf unsere 
Nutzungsbedingungen und
die Datenschutzerklärung.
Mit der Nutzung unserer Webseite stimmen sie den Nutzungsbedingungen und der Datenschutzerklärung zu!