Newsticker

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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
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(IHP)  Hinweis in eigener Sache: Die Tabellen der Saison 2023/2024 wurden nun in unsere Rubrik History, in der die Resultate aller deutschen Ligen seit 1994 zu finden sind, mit eingefügt, ebenso die Zuschauertabelle aller deutschen Ligen. In den nächsten Tagen werden wir zudem die aktuellen Kaderlisten für die Saison 2024/2025 veröffentlichen. Nur noch bis dahin werden die Mannschaftslisten der Saison 2023/2024 aufrufbar sein
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Der neue Kader des ERSC nimmt weiter Gestalt an. Mit den Verteidigern Maximilian Pasiciel, Leon Fertl und Valentin Farba, sowie den Angreifern Taku Jelinek, Tizian Fürst, Theo Wallek und Louis Schirmer stehen die nächsten Verlängerungen fest
  
FASS Berlin
(RLO)  Meister-Trainer Christopher Scholz hat seinen Vertrag bei den Akademikern um zwei weitere Jahre verlängert. Ausserdem wird aus der 1b-Landesliga-Mannschaft Stürmer Lennart Hellwig in den Kader der 1.Mannschaft aufrücken. Der 25-Jährige hat bereits letzte Saison zwei Spiele in der Regionalliga absolviert
  
Bären Neuwied
(CEHL)  Routinier Jan Guryca wird weiterhin im Tor des EHC stehen. Der 41-Jährige, der 2022 von der EG Diez-Limburg kam, wird somit in sein drittes Jahr in der Deichstadt gehen
  
Grizzlys Wolfsburg
(DEL)  Stürmer Matt White hat einen neuen Kontrakt bei den Grizzlys unterzeichnet. Der 34-jährige US-Amerikaner kam letztes Jahr von den Eisbären Berlin und konnte für Wolfsburg in 36 Spielen 13 Tore und 18 Assists erzielen
  
Lindau Islanders
(OLS)  Der Kanadier Zach Kaiser wird den EVL verlassen und sich einem höherklassigeren Verein in Deutschland anschliessen. Der 25-Jährige brachte es in der letzten Saison auf 57 Scorerpunkte in 49 Spielen. Auch Zack Bross wird die Islanders verlassen. Der 28-jährige US-Amerikaner kam während der Saison vom Bayernligisten TSV Peißenberg und wird nun wohl ins europäische Ausland wechseln
  
Moskitos Essen
(OLN)  Stürmer Nicolas Cornett hat seinen Vertrag am Westbahnhof verlängert. Der 24-Jährige kam über Bad Nauheim, Rosenheim und Herne letztes Jahr zu den Stechmücken. In 47 Partien konnte der gebürtige Nürnberger 7 Treffer und 12 Assists für sich verbuchen
 
Füchse Duisburg
(OLN)  Angreifer Michael Fomin wird in sein drittes Jahr beim EVD gehen. Der 25-Jährige kam 2022 aus Halle zu den Füchsen. In der letzten Saison brachte es der gebürtige Moerser auf 22 Tore und 14 Vorlagen in 36 Spielen
  
Schwenninger Wild Wings
(DEL)  Nach nur einer Saison wird US-Stürmer Chris Brown die Schwarzwälder wieder verlassen. Der 33-Jährige wechselt nach Ungarn zum Fehervar AV Budapest
  
Höchstadt Alligators
(OLS)  Mittelstürmer Klavs Planics geht in seine dritte Saison beim HEC und besetzt damit die zweite von drei möglichen Kontingentstellen. Der 30-jährige Lette, der 2022 vom HK Liepaja kam, konnte in der abgelaufenen Spielzeit in 39 Partien 17 Tore erzielen und weitere 19 Treffer vorbereiten
  
Peißenberg Miners
(BYL)  Eigengewächs Maximilian Malzatzki geht weiter für den TSV aufs Eis. Der 31-jährige Mannschaftskapitän ist eine wichtige Stütze in der Defensive der Miners und konnte zudem in der letzten Saison in 31 Spielen 9 Tore und 8 Assists beisteuern
 
Icefighters Leipzig
(OLN)  Verteidiger Connor Hannon verlässt die KSW Icefighters mit derzeit unbekanntem Ziel. Der 28-jährige US-Amerikaner spielte vier Jahre lang in der Messestadt und hatte auch ein neues Angebot der Liepziger erhalten
  
Harzer Falken Braunlage
(RLN)  Nach dem Abgang von leon Grothe steht der Ersatz bereits fest. Torhüter Philip Grittner kommt vom Adendorfer EC an den Wurmberg. Zuvor spielte der 25-Jährige schon für Wunstorf und Celle
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Trainer Jacek Darowski, der weiter Chef an der Bande bleibt, kann in der neuen Saison weiter auf Stürmertalent Lasse Spreckelsen setzen. Der 20-Jährige konnte in der letzten Saison in 14 Partien 35 Scorerpunkte zum Meisterschaftsgewinn beisteuern
  
Heilbronner Falken
(OLS)  Stürmer Niklas Jentsch hat seinen Vertrag in der Käthchenstadt verlängert. Der 24-jährige Berliner kam letztes Jahr von den Crocodiles Hamburg zum DEL2-Absteiger und konnte in 58 Spielen beachtliche 31 Tore und 29 Assists erzielen
  
Bayreuth Tigers
(OLS)  Die insolventen Bayreuth Tigers haben einen großen Schritt in Richtung Rettung und Oberliga-Fortbestand gemacht. Die Gläubiger haben dem Insolvenzplan zugestimmt. Nun muss noch die Frist abgewartet werden, welche am 9.Mai auslaufen wird, danach beginnen unter dem neuen Geschäftsführer Thomas Lünenborg die Planungen für die neue Spielzeit
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten

(IHP)  Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen, Spielberichte und Spielankündigungen von Dienstag 17.Januar 2017. Heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Bezirksliga Bayern, Regionalliga Südwest, Regionalliga West, Regionalliga Nord, Verbandsliga Nord und Regionalliga Ost.



mannheimeradlerAdler Mannheim: Schwere Knieverletzung bei Marcel Goc

(DEL)  Bittere Nachricht für die Adler Mannheim: Marcel Goc, mit neun Toren und 19 Vorlagen Topscorer der Blau-Weiß-Roten, zog sich im Auswärtsspiel in Augsburg eine schwere Knieverletzung zu. Dies ergab eine Untersuchung am Montagvormittag.  
Wie lange die Adler auf ihren Führungsspieler verzichten müssen, ist derzeit allerdings noch unklar. Goc soll in den kommenden Tagen von einem Kniespezialisten untersucht werden. 



deggendorferscDeggendorfer SC muss sich in Schönheide geschlagen geben

(OLS)  Zwei Tage nach dem souveränen Sieg über die Blue Devils Weiden muss 
sich der Deggendorfer SC auswärts beim Schlusslicht aus Schönheide mit 
3:0 geschlagen geben.
Das Spiel begann zunächst ähnlich wie am Freitag. Die Deggendorfer 
machten viel Druck. Allerdings gelang es den DSC-Akteuren noch nicht, 
wirklich Gefahr für das von Florian Neumann gehütete Tor der 
Schönheider in Gefahr zu bringen. In der 9. Spielminute dann der 
Paukenschlag aus Sicht der Hausherren. Bei ihrem ersten nennenswerten 
Angriff bediente der Ex-Deggendorfer Dennis Gulda von hinter dem Tor 
seinen Bruder Petr, der das 1:0 für die Wölfe markierte. Daraufhin 
drückten die Deggendorfer zwar auf den Ausgleich, der im ersten 
Drittel aber nicht mehr fallen wollte. Im zweiten Abschnitt erspielte 
sich der DSC erneut ein spielerisches Übergewicht. Trotz zahlreicher 
Überzahlmöglichkeiten in dieser Phase des Spiels, gelang es den 
Deggendorfer Akteuren nicht, Wölfe-Keeper Neumann zu bezwingen. Im 
letzten Abschnitt erhöhten die DSC-Cracks dann noch einmal die 
Schlagzahl. Nach etwa 50 gespielten Minuten zog Mychal Monteith aus 
dem Hintergrund ab und erzielte das 1:1. Doch der Jubel um den 
Ausgleichstreffer wurde jäh von Hauptschiedsrichter Dan Shilkitus 
gebremst. Der Referee kannte dem DSC den Treffer aufgrund eines 
Torraumabseitses ab, sehr zur Verwunderung der mitgereisten 
Deggendorfer Anhänger. Und dann kam es wie es kommen musste. In der 
51. Minute erkämpften sich die Wölfe im eigenen Drittel den Puck und 
fuhren einen Konter, den sie in Person von Miroslav Jenka mustergültig 
verwerteten. Daraufhin rannte der DSC weiter an und versuchte, noch 
einmal ins Spiel zurückzukommen, doch an diesem Abend wollte die 
Scheibe einfach nicht hinter die Linie. Kurz vor Ende der Partie traf 
Petr Gulda noch ins mittlerweile verwaiste Deggendorfer Tor zum 3:0 
Endstand. Durch diese Niederlage rutscht die Mannschaft von Trainer 
John Sicinski wieder auf den fünften Tabellenrang ab.
Am kommenden Freitag kommt es dann zum ersten Spiel der Meisterrunde. 
Hier wartet auf die DSC-Cracks gleich ein richtig dicker Brocken, denn 
der erste Gegner ist kein anderer, als der aktuelle Tabellenführer der 
Oberliga Süd, nämlich die Selber Wölfe. Spielbeginn in Selb ist um 20 
Uhr.



evregensburgDezimierter EV Regensburg muss sich Höchstadt geschlagen geben

(OLS)  Vor 2.080 Zuschauern steckt der EV Regensburg zum Abschluss der Hauptrunde eine 3:5-Niederlage ein. Nun startet die Meisterrunde am kommenden Freitag. 
Erneut war das Aufgebot der Hausherren dünn und im Vergleich zum ersten Spiel des Wochenendes sogar noch dünner. Vitali Stähle meldete sich nämlich mit einer Handverletzung auf unbestimmte Zeit ab, sodass die Domstädter nur noch vier Verteidiger und neun Stürmer im Aufgebot hatten. Diesmal hütete Daniel Fießinger anstelle von Cody Brenner das EVR-Gehäuse. Philipp Vogel war mit der DNL-Mannschaft in Schwenningen, genauso wie Felix Schwarz. Krankheitsbedingt außer Gefecht waren erneut Nikola Gajovsky und Christoph Frankenberg. Zu guter Letzt waren die bekannten Verletzten (Habermann, Wolsch, Stiefenhofer) nicht mit von der Partie. Der Gast aus Höchstadt musste auf Spielmacher und Goalgetter Ales Kreuzer verzichten, der erkältet das Bett hüten musste. 
Der EVR startete mit seinen drei Reihen gut in die letzte Heimpartie der Hauptrunde und war optisch deutlich überlegen. Gäste-Keeper Schnierstein war es zu verdanken, dass die Panzerechsen nicht schon früh in Rückstand gerieten. Der Torsteher hatte schon in zwei von drei Vergleichen in der aktuellen Spielzeit gegen Regensburg agiert und dort einen guten Eindruck hinterlassen. Machtlos war er jedoch in der 9. Spielminute, dort war nämlich Benedikt Böhm zur Stelle, der das 1:0 erzielen konnte. Von Minute zu Minute fand der Gast, für den es ja noch um den Einzug in die Playoffs ging, besser ins Spiel. Die Alligators brauchten unbedingt einen Dreier und egalisieren zumindest in Minute 16 den Hausherren-Vorsprung. In Überzahl traf Markus Babinsky zum 1:1-Pausenstand. 
Im Mittelabschnitt neutralisierten sich beide Teams zunächst, jedoch kam wieder der Gast unter der Regie von Spielertrainer Daniel Jun zu guten Chancen. Schon im ersten Drittel hatte Patrick Dzemla einmal an der Latte geklingelt und jener Akteur war es auch, der in der 30. Spielminute zur erstmaligen Führung der Franken traf. In Unterzahl liefen diese einen Konter und Dzemla blieb am Ende gegen EVR-Keeper Fießinger ganz cool und stellte auf 1:2. Regensburg machte es wenige Augenblicke aber besser und traf nach schnellem Pass von Brandon Wong in Person von Barry Noe zum 2:2-Gleichstand (38.). Damit gaben sich die Höchstadt Alligators nicht zufrieden und kamen fast aus dem Nichts noch vor der zweiten Sirene zum erneuten Vorsprung. Irgendwie vergaß die Regensburger Hintermannschaft Michal Petrak im Slot und der Importakteur traf per Rückhand zum 2:3 (38.). Der Treffer fiel nur 49 Sekunden nach dem Ausgleich durch Noe. 
Die Marschrichtung für das letzte Drittel war also klar: Nochmal letzte Kraftreserven mobilisieren und Höchstadt nicht zum Sieg verhelfen. Das gelang auch und zwar in Überzahl. Peter Flache war es am Ende, der zum 3:3 traf (49.). Nur kurz danach wanderten aber gleich zwei Hausherren-Akteure in die Kühlbox und das bestraften die Gäste sofort. Verteidiger Richard Stütz lauerte im Slot und brachte aus dem Gewühl die Scheibe zum 3:4 über die Linie (51.). Die Gastgeber mussten natürlich jetzt mehr aufmachen und Risiko gehen, sollte die Niederlage vermieden werden. Nun war aber der Kräfteverschleiß zu erkennen und Höchstadt war am Sonntagabend einfach breiter aufgestellt. Als erneut ein EVR-Spieler draußen saß, machte Sikorski für den Gast in der 56. Minute von der blauen Linie mit dem 3:5 den Deckel auf die Partie. Zwar nahmen die Oberpfälzer nochmal den Torhüter vom Eis und eine Auszeit (Wie auch Höchstadt kurz vor Ende), jedoch fruchtete diese Maßnahme nicht mehr. 
Jim Setters und Chris Heid gelang es in Vertretung für Doug Irwin also nur, einen Punkt einzufahren. Jedoch war das Wochenende besser, als es aussieht. Während der laufenden Woche rechnet der EVR mit der Rückkehr einiger Spieler und blickt optimistisch auf das erste Meisterrunden-Spiel am Freitag in Sonthofen. Höchstadt dagegen muss in die Verzahnungsrunde mit den besten Bayernliga-Teams. 



loewenwaldkraiburgEHC Waldkraiburg: Zerwesz verkündet Play-Off-Start

(OLS)  Die Löwen vom EHC Waldkraiburg starten am Freitag um 19:45 Uhr mit dem Heimspiel gegen den TEV Miesbach in die Verzahnungs-Zwischenrunde, am Sonntag reist das Team von Rainer Zerwesz nach Landsberg (17:00 Uhr). Hier soll der Grundstein gelegt werden, denn nur die besten vier Teams der beiden Gruppen qualifizieren sich für das Playoff-Viertelfinale, an dessen Ende der Titelgewinn stehen soll. Aber welcher Titel ist das eigentlich?
Der ECDC Memmingen sicherte sich am vergangenen Sonntag den Titel als „Meister der Bayernliga Senioren“ wie es einprägsam in den Durchführungsbestimmungen des Bayerischen Eissportverbandes (BEV) heißt. Offensichtlich aber etwas anderes als der Titel „Bayerischer Meister“, den der EHC Waldkraiburg im Vorjahr errang. Nun geht es in die Zwischenrunde, in der die Plätze 9 bis 12 der Oberliga mit den besten acht Bayernligisten in zwei Gruppen verzahnen. Jeder spielt gegen Jeden mit Hin- und Rückspiel, am Ende kommen die besten vier Teams beider Gruppen ins Play-Off-Viertelfinale. Play-Offs? Ja genau, Play-Offs, dieser schöne Wettbewerb im Eishockey an dessen Ende man ein Finale und einen Titel gewinnen kann. In den Durchführungsbestimmungen heißt der Sieger dann „BEV-Playoff-Meister“- ganz schön verwirrend, wenn man sich überhaupt die Zeit nehmen will, darüber nachzudenken. „Mir ist es vollkommen wurscht wie es heißt. Am Ende geht es um die bayerische Meisterschaft“ erklärte Löwen-Coach Zerwesz gerade heraus. „Es geht eine neue Saison los, wir wollen mindestens in Halbfinale, um in der Oberliga zu bleiben“ so der 48-Jährige weiter, der beim Gedanken an seine Personalsituation schon wieder etwas besser schlafen kann. „Wir gehen guten Mutes in diese Woche, der ein oder andere Verletzte kommt zurück und am Wochenende werden Daniel Hilpert und Tobias Thalhammer wieder spielen können.“ Daniel Hämmerle ist der angesprochene Verletzte, der wieder ins Training einsteigt, am Wochenende aber genauso keine Option ist wie Keeper Björn Linda, der noch Prüfungen schreiben muss und nächsten Montag wieder in Waldkraiburg ist.
Der TEV Miesbach beendete die Bayernliga-Vorrunde auf Platz 3 und wies mit 73 Gegentore die zweitbeste Bilanz in der Defensive aus. In 26 Spielen holte das Team von Simon Steiner 17 Siege und ging 9 Mal als Verlierer vom Eis. Gefährlichster Akteur ist der 26-jährige Stürmer Tom-Patric Kimmel, der im Sommer aus Bad Tölz kam und in 25 Spielen 15 Tore und 18 Vorlagen verbuchen konnte. Die Kontingentstelle belegt der Tscheche Jan Trojan, der in 25 Spielen 31 Scorerpunkte verzeichnete (1 Tore), aber nicht der einzige Ausländer im Team des TEV bleiben soll. Wie zu vernehmen war, will Miesbachs sportlicher Leiter Stefan Moser in diesen Tagen noch den zweiten Kontingentspieler präsentieren, der aus Nordamerika kommen soll.
Am Sonntag heißt der Gegner dann Landsberg, mit 15 Siegen und 11 Niederlagen Tabellensechster der Bayernliga-Vorrunde. Headcoach Andreas Zeck musste sich in den letzten Wochen auch mit vielen Verletzten herumplagen, doch auf die Offensive der Riverkings war immer Verlass. 126 Tore wurden erzielt, damit stellte der HCL den viertbesten Angriff der Liga. Kontingentstürmer Cody Freeman aus Kanada verbuchte 37 Scorerpunkte in 23 Spielen (19 Tore) und wurde damit teamintern zweitbester Scorer. Topscorer ist Marcel Juhasz mit 39 Punkten in 25 Partien (22 Vorlagen). „Landsberg ist kampfstark und hat gute Stürmer“ so Rainer Zerwesz. „Doch haben alle, die jetzt dabei sind, gute Mannschaften. Wir haben uns in der Oberliga zwar teuer verkauft, aber ich denke, dass auch viele der Bayernligisten mithalten können.“
Tickets für die Partie am Freitag gegen Miesbach gibt es Online unter ehcwaldkraiburg.com bis 24 Stunden vor Spielbeginn und auf der Geschäftsstelle in der Raiffeisen Arena: Am Mittwoch von 10:00 – 12:00 Uhr und am Donnerstag zwischen 18:00 und 20:00 Uhr. Zudem öffnen am Spieltag die Abendkassen 1,5 Stunden vor Anpfiff, also um 18:15 Uhr.
Am Sonntag soll nach Landsberg auch der Fanbus wieder rollen. Abgefahren wird um 14:00 Uhr an der Raiffeisen Arena, Treffpunkt auf dem Parkplatz davor ist bereits um 13:45 Uhr. Auf der Fahrt ist für das leibliche Wohl wie gewohnt gesorgt und der Preis liegt bei circa 15 Euro. Anmelden kann man sich über Facebook per Direktnachricht, per Email an fanbus @ehcwaldkraiburg.com  oder am Freitag beim Heimspiel gegen Miesbach an der Hütte der Woid Boyz vor dem Stadion. 



saalebullshalle04MEC Halle: Drei Punkte zum Start in die Meisterrunde!

(OLN)  Das erste Wochenende in der Meisterrunde lief für die Saale Bulls nur bedingt optimal. Zwar konnte man am Freitag zu Hause einen ungefährdeten Sieg gegen die Wedemark Scorpions einfahren, aber leider klappte dies am Sonntag in Essen nicht. Hier musste man sich den Stechmücken geschlagen geben.
Hier der Rückblick auf`s Wochenende:
Am Freitag empfingen die Saale Bulls zu Hause die Mannschaft des ESC Wedemark Scorpions. Und obwohl diese zum Ende der Hauptrunde Platz 8 der Tabelle einnahmen, waren die Hallenser gewarnt: beide Spiele gegen die Saale Bulls in dieser Saison konnten die Wedemarker für sich entscheiden.
Hier war also Revanche angesagt - und die gab es mehr als eindrucksvoll. Die Saale Bulls gewinnen mit einem Shutout 6:0 gegen die Scorpions.
Am Sonntag ging es für die Jungs von Trainer Georgi Kimstatsch dann wieder tief in den Westen, es warteten die Stechmücken vom ESC Wohnbau Moskitos Essen.
Nach dem tollen Start ins Wochenende wollten die Bulls natürlich auch auswärts glänzen, doch leider häuften sich vor allem im zweiten Drittel zu viele individuelle Fehler, was die Essener zu ihren Gunsten ausnutzten. Am Ende musste man sich 4:2 geschlagen geben.



rostockpiranhasRostocker EC: Mit einem Deja-vu in die Qualifikationsrunde


(OLN)  Am Sonntag begann für die Rostocker Piranhas die Aufholjagd in der Qualifikationsrunde der Oberliga Nord. Gegner des ersten Spieles waren die Black Dragons aus Erfurt, einer der gefährlichsten Konkurrenten um die ersten beiden Plätze dieser Runde und um das Erreichen der Pre – Playoffs.
Von Anfang an machten die Piranhas mächtig Druck und erkämpften sich auch einige gute Torchancen. Allein die kleine runde Scheibe wollte partout nicht in das Tor. Die Erfurter waren um „ Antworten“ nicht verlegen, scheiterten aber immer wieder an der Rostocker Abwehr. In der 10. Minute erlöste Moritz Schug ( Zuspiel Ulib Gleb Beresovskyy, Jannik Striepeke) das Rostocker Publikum mit seinem Führungstreffer. Noch größer war der Jubel in der 19. Minute als Michal Bezouska, welcher nach einem ungeahndeten Foul an der Oberlippe genäht werden musste, auf das Spielfeld zurückkehrte und im  Powerplay auf 2:0 ( Zuspiel Peter Szabo, Pascal Sternkopf) erhöhte. Mit reichlich Beifall wurde Tomas Kurka bedacht, welcher es sich nicht nehmen ließ, auf Krücken an der Bande Platz zu nehmen und sein Team mit Tipps zu unterstützen.
Im zweiten Drittel spielten beide Teams etwas zurückhaltender und wirkten, als ob sie sich ihrer Startegien nicht so sicher wären. Die Gäste wurden zunehmend torgefährlicher, standen jetzt aber auch sehr unter Zugzwang. Keinem der beiden Teams gelang im zweiten Drittel ein  erfolgreicher Abschluss.
Immer noch mit dem Spielstand von 2:0 ging es in das letzte Drittel. Hier war es Klemens Kohlstrunk, welcher sein 200. Spiel im Trikot der Piranhas absolvierte, der mit einem Fernschuss ( Vorlage Michal Bezouska, Peter Szabo) in der 44. Minute auf 3:0 erhöhte. Nur eine Minute später legte Arthur Lemmer ( Vorlage Constantin Koopmann, Daniel Kunce) nach und erhöhte auf 4:0. Bis zur 56. Minute hofften die Zuschauer auf das erste Shutout- Ergebnis der Saison. Leider war dies dem toll agierenden Goalie Niko Stark nicht vergönnt. In der 56. Minute musste er nach einem Treffer der Gäste hinter sich greifen. Die Zuschauer erlebten mit dem Ergebnis von 4:1 ein Deja – vu, da das erste Aufeinandertreffen mit den Erfurtern im Dezember mit demselben Ergebnis endete. Durch diesen Sieg gelang es den Piranhas, den Abstand zu den Black Dragons, welche derzeit noch ein Spiel mehr verzeichnen, zu verkürzen. 



wedemarkscorpionsStarker ESC Wedemark gegen Duisburger EV - Sonntag 18:30 gegen Crocodiles

(OLN)  Ihr bisher bestes Spiel seit Wiederaufstieg in die Eishockey Oberliga lieferte der ESC Wedemark am vergangenen Sonntag im Mellendorfer Eisstadion gegen die Füchse Duisburg ab. Sowohl kämpferisch, als auch spielerisch hielten die Wedemärker über die komplette Spielzeit voll dagegen und hätten mit ein bisschen mehr Glück auch den einen oder anderen Punkt erzielen können.
Nach einer 2:0 Führung erhielt die Wedemark noch im ersten Drittel in doppelter Unterzahl den ersten Gegentreffer. Mit dem 2:1 für die Reiss Schützlinge ging es dann in die erste Drittelpause. In einem hin und her wogenden zweiten Drittel hatten die Duisburger das bessere Ende für sich und erzielten den nicht unverdienten Ausgleich zum 4:4 mit dem man in die zweite Drittelpause ging.
Im letzten Drittel war die Partie lange ausgeglichen, ehe nach einer großen Chance für den ESC Wedemark, gut eine Minute vor Schluss des Spiels, der glückliche Siegtreffer für die Füchse fiel.
Insgesamt eine tolle Partie, die gezeigt hat, warum der ESC Wedemark als einziges Hannoversches Team die Meisterrunde erreicht hat.
Am kommenden Sonntag um 18:30 Uhr empfangen die Wedemärker auf eigenem Eis die Crocodiles aus Hamburg zu ihrem nächsten Oberligaspiel.  



buchloheESV Buchloe: Piraten starten Verzahnungsrunde am kommenden Freitag in Erding - Erstes Heimspiel am Sonntag gegen Lindau

(BYL)  Nach dem Ende der Hauptrunde steht nun für die Buchloer Piraten auch der weitere Fahrplan für die ab 20. Januar beginnende Verzahnungsrunde fest. Die Freibeuter beginnen diese am kommenden Freitag mit einem Gastspiel in Erding (20 Uhr). Am Sonntag steht zwei Tage später dann ab 17 Uhr das erste Heimspiel in der Sparkassenarena an. Zu Gast ist mit dem EV Lindau dabei ein alter Bekannter. Gegen die Mannen vom Bodensee gab es schon zu Landesligazeiten packende Duelle. Letzten Sommer wagten die Islanders dann den Sprung in die Oberliga und verpassten dort erst am letzten Spieltag den Sprung auf Platz 8. Freuen darf man sich im ESV-Lager auch auf ein weiteres Derby, das schon am 3. Spieltag ansteht. Gegen den HC Landsberg treten die Freibeuter nämlich am Freitag, den 27. Januar in heimischer Halle an. Die weiteren Gegner sind dann die beiden Bayernligisten Erding und Miesbach, sowie der Oberligist Waldkraiburg.
Der Modus in der Verzahnungsrunde ist dabei relativ schnell erklärt: Gespielt wird eine Einfachrunde - also Hin- und Rückspiel - gegen jeden Gegner. Die besten vier Mannschaften jeder Gruppe qualifizieren sich dann für die Viertelfinal-Playoffs, die ab 24. Februar im Modus "Best of Five" ausgespielt werden. Dort treffen beide Gruppen überkreuz aufeinander (also z.B. der Erste der Gruppe A auf den Vierten der Gruppe B). Die vier Halbfinalisten dürfen dann in der kommenden Saison in der Oberliga Süd antreten.
Die Buchloer gehen in der reizvollen, aber sehr anspruchsvollen Gruppe vom Papier her sicherlich als Außenseiter an den Start. Dennoch freut man sich auf die anstehenden Aufgaben. Trainer Topias Dollhofer meinte am Sonntag nach dem letzten Hauptrundenspiel in Peißenberg: "Wir müssen es so nehmen wie es kommt, aber es ist für die Zuschauer schön, dass wir mit Lindau und vor allem Landsberg zwei Derbys in unsere Gruppe haben." Und auch sportlich gesehen rechnet sich Dollhofer durchaus etwas aus: "Wenn wir voll da sind, haben wir gegen jeden Gegner die Chance zu bestehen. Wenn nicht, dann wird es natürlich schwierig." Wir sind aber bereit für die Runde, gibt der ESV-Trainer die Marschroute vor.



geretsriedESC Geretsried: Ein mickriges Tor fehlt zum Glück

(BYL)  Die Konstellation vor dem Spiel war klar: Memmingen brauchte einen Sieg um Meister zu werden und die Rats brauchten den Sieg um die Aufstiegsrunde sicher zu erreichen. Vor großartiger Kulisse (2249 Zuschauer) jubelten am Ende allerdings nur die Gastgeber, die nach einen hart umkämpften Spiel mit 2:1 die Oberhand behielten und erstmalig den bayerischen Meistertitel feiern konnten.
Die Taktik war von Anfang an klar: Bloß nicht die Offensivmaschine der Indians in Schwung kommen lassen. Tatsächlich schafften es die Rats die anfängliche Euphorie rauszunehmen und ihrerseits Nadelstiche zu setzen. Die Chancen auf eine Gästeführung waren im ersten Drittel durchaus vorhanden, aber wieder einmal machte ein starker Joey Vollmer sowie die eigene Chancenverwertung einen Strich durch die Rechnung. Bereits in der vierten Minute bekamen die Rats einen Penalty zugesprochen, Vollmer behielt gegen Hüsken jedoch die Ruhe und parierte sicher. Danach war Lechner an der Reihe aber er scheiterte erst an Vollmer und setzte den Nachschuss dann an den Pfosten. Freilich hatten auch die Gastgeber mehr als nur eine Chance auf den Führungstreffer, aber David Albanese war wie sein Gegenüber hellwach und reagierte mehrmals glänzend.
Allzu viele Chancen hatte der ESC in Durchgang Zwei nicht mehr, was vor allem an den nun sehr häufigen Unterzahlsituationen lag. Der Schiedsrichter schickte reihenweise Gästespieler auf die Strafbank, 5 vs. 5 war die Seltenheit. Umso bemerkenswerter war das ausgezeichnete Unterzahlspiel der Rats, die bis zum Spielende alle Unterzahlsituationen schadlos überstehen sollten. Memmingen drückte noch mehr Richtung Albanese und nach einem der seltenen Fehler in der Hintermannschaft erzielte ECDC-Neuzugang Piskor per Direktschuss das 1:0 (31.). Die Gastgeber wollten schnell nachlegen und hätten dies beinahe in Form von Varecha gemacht, denn nachdem angeblich ein Rats-Spieler im eigenen Torraum die Hand auf die Scheibe gelegt hatte, gab es Penalty für die Hausherren. Albanese blieb lange stehen und Varecha vergab die Möglichkeit auf den Doppelschlag. Der Druck wurde trotzdem immer größer, was wieder an zahlreichen Strafzeiten lag, die wie bereits erwähnt jedoch alle überstanden wurden.
Denkbar schlecht war dann der Start in den Schlussabschnitt. Der aufgerückte Benda war vor dem Tor einfach energischer als alle ESC´ler und drückte im Nachschuss die Scheibe zum 2:0 über die Linie (41.). Die Rats hatten das Spiel aber noch lange nicht abgehakt und kamen durchaus zu Möglichkeiten. Wieder wurde ein Penalty gegen Memmingen ausgesprochen und wieder rettete Vollmer für seine Vorderleute. Pechvogel war diesmal Klaus Berger, der seinen Versuch wie auch Hüsken im ersten Drittel nicht unterbringen konnte. Denn Bann brach der seit Wochen wieder in Topform befindliche Dominik Meierl, der den Puck per Rückhand unhaltbar ins Kreuzeck nagelte (49.). Die Indians spielten nun ihre komplette Routine aus und hielten die Rats möglichst weit von eigenen Tor entfernt. Chancen waren Mangelware und auch die Zeit lief gegen die Gäste. Die beste Möglichkeit hatte noch Hüsken, der frei im Slot zum Schlagschuss gekommen ist. Sein Versuch verfehlte jedoch das Tor von Vollmer und so lagen sich die Zuschauer nach Spielende in den Armen, beim ESC hingegen hingen die Köpfe doch ziemlich tief.
Fazit: Nachdem alle anderen Partien beendet waren, fehlte dem ESC tatsächlich nur ein Tor um die Aufstiegsrunde zu erreichen. Wäre man in die Verlängerung gekommen und hätte einen Punkt geholt: Das Torverhältnis hätte den Ausschlag zugunsten der Rats gegeben. Aber das Leben ist kein Wunschkonzert und so findet sich der ESC gemeinsam mit Moosburg, Passau, Schongau, Pfaffenhofen und Germering in der Abstiegsrunde wieder. Man muss die guten Leistungen aus der Vorrunde nun bestätigen, denn die Abstiegsrunde fängt bekanntlich für alle Mannschaften bei 0 an.



wanderersgermeringDie Wochen der Wahrheit brechen an - Wanderers Germering starten gegen Schongau in die Abstiegsrunde

(BYL)  Mit einem verdienten 4:0 Heimsieg gegen den EC Pfaffenhofen beendeten die Wanderers am vergangenen Sonntag die Vorrunde in der Bayernliga. Nicht nur Daniel Rossi überzeugte mit einem 4-Punkte-Spiel, auch Torhüter Severin Dürr hat sich seinen Shutout über die letzten Wochen redlich verdient. Damit geht das Winhart-Team mit einem Erfolgserlebnis in die nun folgende Abstiegsrunde. Dabei treffen die Schwarz-Gelben in einer Einfachrunde auf Moosburg, Geretsried, Passau, Schongau und Pfaffenhofen. Im Germeringer Lager ist man mit der Situation bestens vertraut. Seit sieben Jahren stellt sich der Verein der sportlichen und finanziellen Herausforderung Bayernliga. Doch auch diese Saison soll der Ligaverbleib gelingen. Getreu nach dem Motto „Gemeinsam sind wir stark“ wollen die Wanderers am Ende mit ihren Fans den Klassenerhalt feiern. Es müssen alle Kräfte für die kommenden Spiele mobilisiert werden. Darüber hinaus wird es wichtig sein, Kampfgeist, Selbstbewusstsein und Nervenstärke zu zeigen und mutig die anstehenden Aufgaben anzugehen.
Am kommenden Sonntag starten die Wanderers bei der EA Schongau in die Abstiegsrunde. Als Aufsteiger mit nahezu derselben Mannschaft wie im Vorjahr schaut man auf eine ordentliche Vorrunde zurück. Hervorzuheben sind die Siege gegen vermeintliche Topmannschaften wie Memmingen, Peißenberg oder Buchloe. Wie schon in den letzten Jahren ist Milan Kopecký das Maß aller Dinge im Schongauer Angriff. Anfang Dezember mussten die Verantwortlichen auf den Abgang von Verteidiger Josef Barnsteiner reagieren, der sich im Sommer erst den Mammuts angeschlossen hatte. Mit dem 19-jährigen Max Mewes kehrt ein talentierte Verteidiger zurück zu alten Wurzeln. Mewes erlernte in Schongau das Eishockeyspielen, war dann im Nachwuchs des ESV Kaufbeuren aktiv – schaffte dort auch den Sprung ins Nationalteam der U 17 und U 18 . In der vergangenen Spielzeit ging er für den Oberligisten aus Peiting auf Torejagd. Die Mammuts sind für Wanderers Kapitän Markus Koch und Co. zu Beginn der Abstiegsrunde ein harter Brocken. Ein schwer ausrechenbarer Gegner, der nicht nur im letzten Spiel beim Tabellenzweiten in Erding lange Zeit überlegen war, sondern generell in der Vorrunde immer wieder zu überraschen wusste.
Die Wanderers Verantwortlichen wünschen sich in den kommenden Wochen einen fairen Wettkampf mit vielen intensiven und spannenden Spielen. Dazu allen Spielern, dem Trainer und den Betreuern eine erfolgreiche und verletzungsfreie Zeit. Jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, an dem Florian Winhart und seine Mannschaft die Saison retten und zu einem positiven Abschluss bringen können. Auf die Unterstützung der schwarz-gelben Fans kann man in jedem Fall zählen.
Die Saisonkarten behalten auch in der Abstiegsrunde ihre Gültigkeit. Einzig eine mögliche Relegation ist nicht inbegriffen.



ecdcmemmingenMemmingen Indians holen den Titel: Sieg gegen Geretsried bringt Bayernliga-Meisterschaft

(BYL)  Der ECDC Memmingen hat es geschafft: Zum ersten Mal in der 25-jährigen Vereinsgeschichte haben die Memminger die Meisterschaft in der Eishockey-Bayernliga errungen. Durch einen 2:1 Sieg gegen den ESC Geretsried sicherten sich die Indians die nötigen drei Punkte und feierten anschließend mit rund 2250 Zuschauern den Triumph. Weiter geht es bereits am Freitag mit dem ersten Heimspiel der Verzahnungsrunde um den Aufstieg in die Oberliga.
Eine tolle Kulisse hatte sich am wieder einmal sehr gut gefüllten Hühnerberg eingefunden, um den ersten Bayernligatitel der Vereinsgeschichte mitzuerleben. Doch dies wurde ein hartes Stück Arbeit gegen einen sehr unbequemen Gegner, ging es für die Gäste doch um die letzte Chance noch auf Platz 8 zu gelangen. Und so entwickelte sich ein sehr zerfahrenes und von Fehlern geprägtes Spiel, in dem beide Mannschaften wenig Impulse setzen konnten. Die Indians schienen sehr nervös und fanden gerade zu Beginn wenig Mittel gegen sehr kompakt agierende Geretsrieder. So verwunderte es die wenigsten, dass auch am Ende des ersten Abschnitts noch keine Treffer erzielt worden waren, und das obwohl die „River Rats“ bereits früh einen Penalty erhielten.
Im zweiten Abschnitt dann weiteres, mühsames Anrennen der Memminger. Doch eine zu komplizierte Spielweiße und unkonzentrierte Pässe verhinderten zunächst die befreiende Führung. Dann endlich, in der 31. Spielminute, war es ausgerechnet der unter der Woche verpflichtete Dominik Piskor, der die 2250 Zuschauer am Hühnerberg erlöste. Auf Zuspiel von Daniel Huhn hämmerte er den Puck in die Maschen und sorgte für die erstmalige Führung und den Pausenstand von 1:0.
Im letzten Abschnitt erwischten die Indianer dann einen perfekten Start: Nach nicht einmal einer Minute besorgte Kapitän Jan Benda das 2:0 und stellte damit die Weichen auf Sieg und Bayernliga-Meisterschaft. Die Halle tobte und trieb ihr Team weiter an, doch die Gäste versetzten dem einen kleinen Dämpfer, indem sie den Anschluss erzielten. Die Hausherren ließen sich aber nicht beirren, spielten die Partie konsequent zu Ende und sicherten sich somit den verdienten Pokal. Dieser wurde unter großem Jubel dann von DEB-Vizepräsident Marc Hindelang überreicht, der, ebenso wie Memmingens Oberbürgermeisterin Margareta Böck, seine Glückwünsche aussprach. Als dann Spielführer Jan Benda die Trophäe in die Höhe streckte waren endgültig alle Dämme gebrochen und alle Anwesenden feierten eine große Party.
Lange andauern werden diese Festivitäten aber nicht, bereits am Freitag geht es nämlich schon weiter mit dem ersten Spiel der anstehenden Verzahnungsrunde. Hier empfangen die Indians den ESC Dorfen am Hühnerberg. Weitere Gegner werden Peißenberg, Pegnitz, Höchstadt (Oberliga) und Schönheide (Oberliga) sein.öhe



evmoosburgEV Moosburg muss trotz 8:5-Sieg in die Abstiegsrunde

(BYL)  Es hat nicht sollen sein: Trotz eines starken, spektakulären Auftritts beim 8:5 (2:1, 4:2, 2:2)-Heimsieg gegen den TEV Miesbach muss der EV Moosburg in die Abstiegsrunde. Alle Konkurrenten hatten „mitgespielt“ – bis auf den EV Pegnitz, der sich gegen Dorfen in der Overtime den Zusatzpunkt holte. Damit gab das bessere Torverhältnis den Ausschlag für die Franken.
Auch wenn alle Partien zeitgleich begonnen hatten, wurde noch weit über eine Stunde nach Spielende im Moosburger Eisstüberl gezittert. Vorstandschaft und Fans verfolgten gemeinsam den Liveticker aus Pegnitz, wo der Schneefall immer wieder für Unterbrechungen sorgte. Passau und Geretsried hatten – wie auf EVM-Seite erhofft – auswärts in Landsberg bzw. Memmingen alle Punkte abgegeben. Jetzt blieb als einziger Konkurrent nur noch der EVP übrig. Um kurz vor 22 Uhr dann die Hiobsbotschaft: Wenige Sekunden vor Ende der Verlängerung war den IceDogs der 6:5-Siegtreffer gelungen. Moosburg und Pegnitz hatten damit beide 34 Zähler – für die Franken sprach aber das bessere Torverhältnis. Sie dürfen damit in die Verzahnungs-, Moosburg muss in die Abstiegsrunde.
Die Fans konnten angesichts der eher dürftigen Leistungen in den Vorwochen trotzdem wieder mal richtig zufrieden sein mit ihrem EVM. Von Beginn an lieferten sich die Startschew-Schützlinge, bei denen Verteidiger Bastian Krämmer ein Überraschungs-Comeback feierte, mit dem Tabellendritten Miesbach einen offenen Schlagabtausch. Torszenen gab es auf beiden Seiten genug. Da konnte sich dann auch Moosburgs neuer Goalie Dominik Gräubig mit einigen Paraden auszeichnen.
Lagen die Grün-Gelben nach dem ersten Abschnitt nur hauchdünn vorne (2:1), konnten sie den Vorsprung im Laufe des zweiten Drittels – auch dank 5:3-Überzahl – sogar auf 6:2 ausbauen. Besonders sehenswert: die beiden Rückhand-Tore von Allrounder Tobias Hanöffner.
Doch die Gäste kamen wieder heran, so dass es zwölf Minuten vor dem Ende plötzlich nur noch 6:5 hieß. Aber die Moosburger wollten den Dreier unbedingt: Dominik Schindlbeck sorgte in Minute 51 für das wichtige siebte Tor, und als der TEV in der Schlussphase seine Torfrau Franziska Albl vom Eis genommen hatte, machte Doppel-Torschütze Alex Feistl per Empty-Net-Goal alles klar.



blackhawkspassauBlack Hawks kämpfen um die Bayernliga - Passau unterliegt Landsberg und muss in die Abstiegsrunde

(BYL)  Am Ende der Bayernliga Vorrunde hat es für die Passau Black Hawks ganz knapp nicht mit Rang 8 und dem Erreichen der Verzahnungsrunde geklappt. Die Habichte unterlagen am Sonntag beim HC Landsberg nach aufopferungsvollen Kampf knapp mit 5:3. Durch diese Niederlage und den gleichzeitigen Siegen von Pegnitz und Moosburg belegen die Dreiflüsse Städter am Ende der Vorrunde den elften Rang. Der EV Pegnitz zieht durch seinen 6:5 Sieg nach Verlängerung gegen Dorfen nun in die Zwischenrunde ein.
In Passau nimmt man dieses Ergebnis sportlich auf und konzentriert sich bereits auf die Spiele in der Abstiegsrunde. Die lange Serie von Niederlagen zur Mitte  der Vorrunde gaben letztendlich den Ausschlag, dass man den Einzug in die Verzahnungsrunde um zwei Punkte verpasst hat. „Wir sind Aufsteiger und haben bis zum letzten Spieltag um die Teilnahme an der Zwischenrunde gekämpft. Das ist das Positive. Wir wissen das wir es am Ende auch selbst her geschenkt haben.“ so Pressesprecher Oliver Czapko. Man gibt sich in Passau also durchaus selbstkritisch.
Personell hoffen die Passau Black Hawks zur Abstiegsrunde wieder auf Verteidiger Dominik Persch zurückgreifen zu können. Bei Ruben Kapzan wird es davon abhängen, wie dieser als Schiedsrichter im Einsatz ist. Bei Patrick Nutz sieht es dagegen ganz anders aus. Der Verteidiger wird mit seiner Verletzung diese Saison nicht mehr für die Black Hawks auflaufen können. Eine ausreichende Regeneration ist für den 22-jährigen Verteidiger jetzt unabdingbar. „Wir hoffen „Nutzi“ dann in der nächsten Saison wieder mit voller Power bei uns zu sehen!“ gibt sich Marcus Petri von den Hawks aber hoffnungsvoll. Seinen Part macht gerade Alexander Schardt sehr gut, der gelernte Stürmer wurde zum Verteidiger umfunktioniert und ist damit recht glücklich. „Ich fühle mich erstaunlich wohl in der Defensive. Mit macht das Spaß!“ so Schardt. Es heißt also zusammenrücken und als Einheit zu agieren für die Black Hawks.
„Die Abstiegsrunde wird jetzt noch mal härter als die Vorrunde. Jede Mannschaft will in der Bayernliga bleiben und wird Vollgas geben. Da dürfen wir uns keine Schwäche leisten und müssen jedes Spiel mit 100% angehen.“ schwört Vorstand Christian Eder die Mannschaft ein. In der Tat darf die Abstiegsrunde nicht als Selbstläufer angesehen werden. Teams wie Pfaffenhofen und Germering haben sogar personell noch mal nachgelegt um für die Abstiegsrunde gerüstet zu sein. Das erste Spiel bestreitet die Truppe von Trainer Ivan Horak am 22.01. um 18 Uhr in Geretsried. Eine schwere Aufgabe im offenen Eisstadion von Geretsried. Ihr erstes Heimspiel der Abstiegsrunde bestreiten die Habichte am 27.01. um 20 Uhr gegen den EC Pfaffenhofen. –czo



peissenbergeishacklerTSV Peißenberg: Knapper 6:5 n.V. – Sieg gegen Buchloe und weite Reisen

(BYL)  Mit einem knappen 6:5 n.V. (1:1, 1:2, 3:2) Sieg über Buchloe haben die Eishackler am Sonntagabend vor immerhin noch rund 500 Zuschauern die Vorrunde der Bayernliga beendet.  Ohne Max Malzatzki (Verletzt), Tyler Wiseman (Verletzt), Matthias Müller (Verletzt), Valentin Hörndl (Verletzt) und nach dem zweiten Drittel auch ohne Dennis Neal (Verletzt) lieferten die Eishackler gegen ebenfalls dezimierte Buchloer  angesichts des eigentlich bedeutungslosen  Spiels eine gute Leistung ab. Lediglich die Spieldauerstrafe von Tobias Estermaier nach einem eher unabsichtlichen hohen Stock mit Verletzungsfolge des Buchloer Spielers,  hinterlässt einen faden Nachgeschmack. Er wird zum Zwischenrundenstart am Freitag leider nicht dabei sein können.
Die Eishackler beenden also die Vorrunde auf dem 5.Platz und haben sich dadurch im Vergleich zum letzten Jahr um einen Platz verbessert. Was an diesem Platz Fünf nicht so vorteilhaft ist, das sind die weiten Reisen die für die Eishackler anstehen weil sie in der Zwischenrunde Gruppe A platziert sind. Bei den Fahrten nach Pegnitz sowie Höchstadt und Schönheide aus der Oberliga werden die Eishackler wohl viele Stunden im Bus verbringen müssen. Lediglich nach Dorfen und Memmingen sind es überschaubare Entfernungen. Aber es gilt was der Vorstand Norbert Ortner bei der Pressekonferenz sagte, “ Wir nehmen die Situation so an wie sie ist und die Mannschaft wird sicher ihr Bestes geben um so weit wie möglich zu kommen“. sagte er bei der Pressekonferenz. Die Peißenberger werden auf jeden Fall am Freitag auswärts spielen wobei der Gegner der Höchstadter EC ist. Am Sonntag um 17 Uhr müssen die Eishackler dann zuhause gegen den Oberligist Schöheide ran. Das wird ein knackiges Wochenende.....



pfaffenhofenicehogsEin schlechter Tag für das Selbstvertrauen - EC Pfaffenhofen unterliegt im Kellerduell in Germering

(BYL)  Es gibt derzeit wenig Gründe, die darauf hoffen lassen, dass der EC Pfaffenhofen den Klassenerhalt in der Bayernliga schaffen kann. Zum Abschluss der Hauptrunde verloren die Pfaffenhofener auch das Kellerduell bei den Wanderers Germering mit 0:4 (0:0; 0:1; 0:3) und verpassten es, mit einem Sieg vielleicht noch einmal Selbstvertrauen zu tanken für die am Sonntag beginnende Abstiegsrunde. Dort wartet im ersten Heimspiel mit dem EV Moosburg gleich ein ganz dicker Brocken auf die IceHogs.
Zwar war das Ergebnis im Vergleich des Tabellenletzten gegen den Vorletzten letztendlich bedeutungslos, da sich in der Tabelle dadurch keine Veränderungen mehr ergaben, aber durch einen Sieg wäre man zumindest mit einem Erfolgserlebnis in den Kampf um den Klassenerhalt gegangen. Diesen Rückenwind können sich nun die Wanderers zunutze machen, die als verdienter Sieger vom Eis gingen, weil sie einfach mehr investierten und den Erfolg mehr wollten. Zudem scheint Germering mit der Rückholaktion von J.C. Cangelosi genau die richtige Entscheidung getroffen zu haben. Der letztjährige Torjäger kann seit seiner Rückkehr  aus Kanada Anfang Januar offenbar nahtlos an die Form der Vorsaison anknüpfen. Bereits fünf Treffer in drei Spielen stehen für ihn schon wieder zu Buche, zwei davon am Sonntag gegen den ECP. Den IceHogs fehlte wie schon die gesamte Saison die Durchschlagskraft im Angriff. So hätten die Pfaffenhofener vor der ersten Pause durchaus in Führung gehen können, ja vielleicht sogar müssen, doch blieben die Möglichkeiten allesamt ungenutzt. Daran konnte auch Neuzugang Stephan Trolda vorerst nichts ändern. Der erst während der Woche vom Oberligisten Schönheide zum Team gestoßen e Routinier konnte aber in einigen Situationen bereits andeuten, dass er mit seiner Erfahrung noch sehr wertvoll werden kann für die junge Mannschaft von Michael Dippold. So war.es J.C. Cangelosi vorbehalten, nach einem relativ ausgeglichenen ersten Drittel in einer eher mäßigen Partie, 38 Sekunden nach Wiederbeginn für den ersten Treffer des Abends zu sorgen. Diese knappe Führung hatte dann bis zur 56. Minute Bestand, weil sich keine der Mannschaften mehr entscheidend durchsetzen konnte. Beide Teams boten einfach zu viel Stückwerk, so dass auch die Strafzeiten auf beiden Seiten ohne Folgen blieben. Dann war es erneut Cangelosi, der mit seinem zweiten Treffer für die Vorentscheidung sorgte. Michael Dippold riskierte sofort danach alles und ersetzte seinen Torhüter Philipp Hähl, der erstmals nach seiner langen Verletzungspause wieder eine komplette Partie bestritt und dabei eine starke Leistung bot, durch einen sechsten Feldspieler. Doch diese Maßnahme brachte auch nicht mehr den gewünschten Erfolg. Mit zwei Treffern ins leere Tor machte Daniel Rossi alles klar.



schweinfurtmightydogsERV Schweinfurt: Das Rückspiel geht an die Isar Rats

(BLL)  Trotz reichlicher Unterstützung von über 130 angereisten Fans unterlagen unsere Mighty Dogs mit 4:2 im Rückspiel gegen den EV Dingolfing, der sich zu Beginn der Saison schwer tat und nun in der Zwischenrunde voll durchstartet.
Zu Gast in Dingolfing fanden die Mighty Dogs, die auf die erkrankten Spieler Kevin Keßler, Jona Schneider und Mathias Kohl verzichten mussten, im ersten Drittel kaum in das Spiel. Zusätzlich dazu waren sie aufgrund von Strafzeiten 4 Minuten in Unterzahl, davon 2 komplette Minuten in doppelter Unterzahl. Größtenteils standen die dabei gut und Benjamin Dirksen verhinderte in der 6. Minute einen Schlagschuss von Tobias Gilg und die Abstauber von Andreas Herrmann und Steven Meier. Jedoch kurz vor Ende der Strafzeiten, die Mannschaft war nun wieder zu viert, wurde ein Schuss von Tobias Gilg von der blauen Linie von Daniel Harrer und Sascha Haschberger abgefälscht, so dass Benjamin Dirksen das 1:0 nicht mehr verhindern konnte. In der 10. Spielminute setzte dann endlich Kevin Faust nach Zuspiel von Marc Zajíc den ersten Schweinfurter Torschuss, den Vinzenz Hähnel aber abfing. In der 19. Minute ging dann zuerst Andreas Kleider’s Schlagschuss in Überzahl knapp am Tor vorbei, bevor sich nach einem Puckverlust Tobias Gilg an der blauen Linie die Scheibe schnappte und sie nach einem Alleingang in Unterzahl zum 2:0 Pausenstand einnetzte.
Nach der Drittelpause kamen die Mighty Dogs mit einer neuen Reihenzusammensetzung schwungvoller aus der Kabine. In der 22. Minute eroberte Marc Zajíc die Scheibe im Dingolfinger Drittel, doch der Anschluss von Michele Amrhein wurde von Vinzenz Hähnel entschärft. Nach einem Bullygewinn von Zdenek Vanc in der 25. Minute kam der Puck zu Kevin Faust, doch seinen Schlagschuss fing der Dingolfinger Schlussmann ab. In der 28. Spielminute legte dann Dion Campbell quer vor das Tor zu Michele Amrhein, der den 2:1 Anschlusstreffer einnetzte. In Überzahl zog Tobias Gilg in der 29. Minute ab, aber Benjamin Dirksen hatte den Puck sicher. Im Gegenzug konterte Michele Amrhein in Unterzahl, doch sein Schuss wurde von einem Verteidiger am Tor vorbei abgefälscht. Erneut in Überzahl schoss Fritz Geuder von der blauen Linie, doch Vinzenz Hähnel blockte der Scheibe, die daraufhin nur an der Torlinie entlang schlitterte, bevor die Dingolfinger Verteidigung die Situation entschärfen konnte. Die Mighty Dogs ließen anschließend selbst in Unterzahl nicht nach, in der 13. Minute lief Maximilian Rabs einen Konter und passte zurück auf den mitgelaufenen Zdenek Vanc, doch Vinzenz Hähnel war zur Stelle. In der 17. Spielminute ging zuerst noch Fritz Geuder‘s Abschluss an die Latte, bevor er eine Minute später Marc Zajíc den 2:2 Ausgleichstreffer auflegte. 30 Sekunden vor der Pause hatten die Gäste noch die Chance in Führung zu gehen, doch Pascal Schäfer’s Schuss von vor dem Tor wurde von Vinzenz Hähnel geklärt.
42 Sekunden nach Beginn des letzten Spielabschnitts, den die Hausherren in Überzahl begannen, zimmerte Phillip Weinzierl den Puck unter die Latte. In der 43. Minute blieb Benjamin Franz nach einem Check sich das Knie haltend auf dem Eis liegen und da er kurz darauf am Mund blutete, musste Maximilian Schneider mit einer Spieldauer in die Kabine. In der darauf folgenden 5-minütigen Unterzahl ging in der 44. Minute der Schlagschuss von Daniel Harrer am Tor vorbei, bevor Benjamin Dirksen den Abschluss von Alexander Koß klärte. Daraufhin konnte Benjamin Franz zweieinhalb Spielminuten nach seiner Verletzung wieder ins Spielgeschehen eingreifen. Immer noch in Überzahl gelang es dann Michael Karmainski in der 46. Minute den Puck durch eine Lücke zwischen dem Schweinfurter Torhüter und dem Pfosten zum 4:2 hindurchzuschießen. Wieder komplett, taten sich die Mighty Dogs gegen das Forechecking der Hausherren schwer, da sie außerdem nach einem Check gegen Zdenek Vanc auf diesen verzichten und die Reihen wieder umstellen mussten. In der 53. Minute kam Marc Zajíc zum Abschluss, den Vinzenz Hähnel vereitelte. Wieder in Überzahl bauten die Isar Rats durch Abschlüsse von Daniel Harrer, Sascha Haschberger und Benjamin Franz Druck auf, doch Benjamin Dirksen rettete die Gäste mit Glanzparaden vor einem höheren Rückstand, bevor Trainer Thomas Berndaner seine Auszeit nahm. In der 57. Minute hatte Dion Campbell die Chance zum Anschlusstreffer, sein Schuss ging aber am Tor vorbei. Und auch mit einem sechsten Feldspieler konnten die Mighty Dogs nichts mehr an dem 4:2 Sieg der Dingolfinger ändern. Letztendlich gewannen die Isar Rats nach ihrer Niederlage am Freitag im Icedome nun verdient mit 4:2, da die Mighty Dogs heute sowohl im ersten als auch im letzten Drittel kein Mittel gegen die Spielweise der Hausherren fanden und auch ein schwungvolles Mitteldrittel den ersten 3-Punkte-Verlust in dieser Saison nicht verhindern konnte.
Nachdem sowohl der Mannschaftsbus als auch die Fanbusse nach einem verschneiten Heimweg wieder gut in Schweinfurt angekommen waren, heißt es nun ‚Kopf hoch‘ und sich auf das Spiel gegen den TSV Farchant am 20.01.2017 um 21 Uhr vorzubereiten, bevor am Sonntag um 18 Uhr das Derby in Bad Kissingen ansteht. Aufgrund der schlechten Parkplatzsituation bieten die Supporters Schweinfurt hierfür einen Bus an, eine Anmeldung ist in deren Forum, über Facebook und unter der 015151116397 möglich.



donaudevilsulmVfE Ulm/Neu-Ulm: Devils auch in Reichersbeuern erfolgreich

(BLL)  Der VfE Ulm/Neu-Ulm musste seinen 4:1-Erfolg in Tölz gegen den SC Reichersbeuern bitter bezahlen. Beim Stand von 2:0 nach 22. Minuten wurde Patrick Meißner auf der Höhe der Mittellinie von hinten vorsätzlich regelwidrig gecheckt, sodass er minutenlang auf dem Eis liegen blieb. Mit einer Trage und einer Halskrause wurde er dann sofort ins Tölzer Krankenhaus abtransportiert. Immerhin konnte er noch am selben Abend wieder das Krankenhaus verlassen und mit zurück nach Ulm fahren. Der Sünder, der offensichtlich eine Verletzung des Ulmers in Kauf nahm, erhielt lediglich fünf Minuten plus eine Spieldauerstrafe. 
Das Spiel hatten die VfE-Cracks von Beginn an im Griff. Für die Führung sorgte im Alleingang Kyle Armstrong mit einem Doppelschlag (7., 20.). Da bei den Ulmern schon Melvin Kogler, Benedikt Stempfel und Mike Dolezal fehlten, wurde es nach dem Ausfall von Meißner personell eng. Die Gastgeber schafften nach 29 Minuten den Anschlusstreffer. André Aschenbrenner stellte für die Blau-Weißen in Überzahl die zwei Tore-Führung wieder her (33.). Nicklas Dschida erhöhte noch im zweiten Drittel auf 4:1 (40.). Im letzten Durchgang gab es, außer viele Strafzeiten für die Hausherren, die immer unfairer zu Werke gingen, nichts erwähnenswertes mehr.
Beim Kapitän kann mittlerweile Entwarnung vermeldet werden. Lediglich ein leichtes Schleudertrauma mit Prellung im Hals-Nackenbereich konnte im Tölzer Krankenhaus diagnostiziert werden. 
Mannschaftsarzt Dr. med Henrik Spies wird Meißner in der kommenden Woche noch einmal durchchecken, aber einem Einsatz des Verteidigers beim Winter Classic in Trostberg sollte nichts im Wege stehen.



evaichEV Aich gewinnt gegen Dachau

(BBZL)  Trotz teilweiser widriger Umstände aufgrund des Schneefalls konnten die Aicher den ersten Matchball verwandeln und haben mit dem Sieg den Einzug in die Playoffs perfekt gemacht.
In der Freiluftarena der Woodpeckers hatte der Wettergott erneut kein Einsehen mit den Spielern. Hatte es in der letzten Begegnung geregnet, so war es diesmal der Schnee, der zumindest zeitweise kräftig wirbelte. Aber davon ließen sich die Spieler vom EVA nicht beirren. Von Anfang an nahmen sie das Heft in die Hand und gingen bereits in der 5. Minute durch einen Treffer von Christian Koller (Matt Puntureri/Herbert Jarczyk) in Führung. In der Folge stand der Torhüter der Gastgeber im Mittelpunkt. Andreas Koller und Matt Puntureri scheiterten nach Alleingängen am bestens disponierten Goalie jeweils knapp. Das überfällige 2:0 erzielte Alexander Scholz nach Vorarbeit von Robert Pell und Tom Pollner. Die individuelle, spielerische Überlegenheit der Aicher wurde in der letzten Minute des 1. Drittels besonders deutlich, als die Aicher mit einem Mann weniger auf dem Eis innerhalb von 30 Sekunden zwei Treffer erzielten. Besonders sehenswert das 4:0 nach einem Solo von Daniel Korn.
Aufgrund dieser deutlichen Führung haben die Aicher das Tempo im zweiten Drittel rausgenommen, was zur Folge hatte, dass nicht mehr viel zusammenlief.
Vorstand Wolfgang Hauk fasste den Mittelabschnitt kurz und bündig zusammen:
„Erwähnenswert war eigentlich nur der Goalie des Gegners und das Tor durch einen Direktschuss von Andreas Schmid (Felix Daffner/Markus Bauer).“
Den zweiten Treffer im Mitteldrittel steuerte Robert Pell (Tom Pollner/Alexander Scholz) bei.
Im letzten Drittel legten die Aicher wieder einen Zahn zu und zeigten trotz des erneut einsetzenden Schneefalls gefällige Kombinationen und schöne Spielzüge.
In der 43. Minute erhöhte Tom Pollner (Matt Puntureri/Christian Koller) auf 7:0. Keine 60 Sekunden später traf Robert Pell (Tarek Mustapha/Tom Pollner) zum 8:0. Dem 9:0 durch Matt Puntureri (Herbert Jarczyk) folgte in der 53. Minute der erste Dachauer Treffer. Bis dahin hatte Alex Winklmaier mit einer guten Leistung seinen Kasten sauber gehalten.
Herbert Jarczyk (Andreas Koller/Christian Koller) sorgte mit einem unhaltbaren Schlenzer für das 10:1.
Der Torhunger der Aicher war aber damit immer noch nicht gestillt. Matt Puntureri erzielte mit seinem dritten Treffer das 11:1. Das Dutzend machte schließlich Alexander Scholz (Tom Pollner/Robert Pell) voll.
Kurz darauf folgte der zweite Dachauer Treffer, erneut durch Buchwieser.
Den Schlusspunkt setzte Andreas Koller nach einer schönen Einzelleistung in der 60. Spielminute zum 13:2



hcmaustadtHCM/ECDC 1b unterliegt auch in Augsburg

(BBZL)  Bei der SG HC Maustadt/ECDC 1b ist momentan der Wurm drin. Bei Woodstock Augsburg setzte es mit 3:4 (2:1/0:1/1:1/0:1) eine weitere Niederlage aus der Kategorie „unnötig“.
Damit sind die Maustädter in der Bezirksliga nun schon seit fünf Partien ohne Sieg und holten dabei nur zwei von möglichen 15 Punkten. Nach dieser Mißerfolgsserie ist sogar der momentan dritte Platz in Gefahr, das Team um Spielertrainer Ingo Nieder ist in den letzten vier Spielen also nochmals gefordert.
Allerdings hadern die Grün-Gelben auch ein wenig mit dem fehlenden Glück, auch in Augsburg mußte kurz vor Ende der Partie der Ausgleich hingenommen werden. „Wir haben bis kurz vor Schluss 3:2 geführt, in Unterzahl den Ausgleich bekommen und nach Penaltyschießen verloren. Zuvor waren wir überlegen, haben aber aus den zahlreichen Chancen nichts und dem Gegner das Toreschießen zu leicht gemacht“, erkennt der Coach aber auch die Defizite im Team. Das war in Augsburg wohl die jüngste HCM-Mannschaft, die bislang angetreten war. Sieben U23-Akteure liefen neben zehn Routiniers auf. Zudem fehlten gleich acht Stammkräfte.



eisbaereneppelheimSieg im Eisbären-Duell geht an Eppelheim

(RLSW)  Nach 16 erfolglosen Versuchen ist es unseren Eisbären gestern endlich
geglückt, gegen den Namensvetter aus Heilbronn zu bestehen und dem
Serienmeister im Spitzenspiel die damit vierte Niederlage in Folge zu
verpassen. Nach dem frühen und unglücklichen 2-Tore-Rückstand drehten die
„Alten Hasen“ Patrick Patschull (20.), Marcus Semlow (28.) und Thomas
Korte (33.) die Partie zu Gunsten des ECE.
Beide Teams gingen ersatzgeschwächt in das dritte Duell der Saison, obwohl
für beide Seiten ordentlich Brisanz im Spiel war. Während Eppelheim seine
aufstrebende Form bestätigen und sich für die bittere Penalty-Niederlage
in Heilbronn revanchieren wollte, kamen die Unterländer mit der
ungewöhnlichen Serie von 3 Niederlagen in Folge ins Icehouse und wollten
diese dort enden lassen.
Es entwickelte sich schnell ein Spiel auf Augenhöhe, das mit hohem Tempo
und wenig Unterbrechungen in beide Richtungen hin und her ging. Nach der
ersten ECE-Strafzeit kamen die Gäste nun besser ins Spiel und entwickelten
etwas mehr Druck auf den vom wieder genesenen Janis Wagner gehüteten
ECE-Kasten. Nicht ganz unverdient der Rückstand in der 12. Minute, als die
Scheibe vom Schoner unglücklich den Weg hinter die Linie fand. Irritiert
durch diesen Rückstand stimmte für kurze Zeit die Abstimmung der sonst
sicheren ECE-Defensive nicht, die Heilbronn routiniert nutzte und per
Doppelschlag auf 0:2 (13.) erhöhte. Schlimmer sollte es kurz darauf
kommen. Nach einem Zusammenprall mit einem Heilbronner Spieler blieb
Cedric Striepeke sichtlich verletzt auf dem Eis liegen und musste wie
schon vor Wochenfrist Alex Rosentritt mit einer Verletzung der Kniescheibe
ins Krankenhaus eingeliefert werden, die das Saisonende bedeuten könnte.
Das Spiel litt zunächst unter dem Eindruck der Verletzung und beide Teams
ließen an Intensität spürbar nach. Doch langsam wich beim ECE die
Schockhaltung in die „Jetzt-erst-Recht- Mentalität“, die kurz vor der
Pause durch Patschulls Anschlusstreffer belohnt wurde (20.).
Gestärkt durch das wichtige Lebenszeichen vor der Pause wollten unsere
Eisbären nach der Pause mehr. Doch auch den Gästen war die
Leistungsbereitschaft anzumerken, die Führung nicht aus der Hand zu geben,
so dass beide Teams offensiv agierten und Chancen auf den nächsten Treffer
generierten. Dieser war Semlow in der 28. Minute vorbehalten, mit dem er
den Ausgleichstreffer markierten. Kurz darauf erwies sich der kurzfristige
Einsatz von Coach Korte auf dem Eis als richtiger Schachzug, als er bei
einem schnellen Gegenzug von Marc Bruns in Szene gesetzt die erste Führung
erzielte (33.). Diese wackelte vor der Pause nochmals etwas, als man eine
erneute Unterzahl zu überstehen hatte, dem Gegner jedoch den
Ausgleichstreffer verwehrte.
Nachdem man im Duell auf Heilbronner Eis selbst eine 3-Tore-Führung
verspielt hatte, wollte man im Schlussdrittel nun alles daransetzen, den
nun aufgeholten Rückstand über die Zeit zu retten, ohne sich dabei zu
defensiv aufzustellen. So hatten beide Teams weiter vielversprechende
Spielanteile, ohne dabei jedoch die eigene Defensive zu vernachlässigen.
Während den Eisbären ein vermeintlicher Ausgleichstreffer nicht anerkannt
wurde, verpassten auch die Hausherren die Entscheidung durch den vierten
Treffer zu erzwingen. So musste man bis zum Ende zittern und begünstigt
durch ein Powerplay in den letzten beiden Minuten blieb Heilbronn die
Chance auf den 6. Feldspieler verwehrt, so dass die Schlusssirene den
Icehouse-Bären den verdienten Sieg sicherte.
Mit dem nun sechsten Sieg in den letzten sieben Spielen haben sich die
Eisbären vorerst in den Play-Off-Rängen gefestigt und liegen nur noch drei
Punkte hinter dem amtierenden Meister aus Heilbronn. Doch ein
ehrfürchtiger Blick auf die Verfolger zeigt, dass der 4-Punkte-Vorsprung
auf Rang 4 trügerisch ist, so dass die Eisbären nicht nachlassen dürfen,
wollen sie auch am Ende der Hauptrunde einen Play-Off-Platz ihr Eigen
nennen. Die nächste Bewährungsprobe bietet sich dabei bereits am kommenden
Sonntag, wenn man bei Spitzenreiter Zweibrücken zu Gast ist, denen man zu
Saisonbeginn noch unterlegen war, im Rückspiel jedoch eine Niederlage
beibringen konnte.



dinslakenerkobrasDinslakener EC: Wie gewonnen, so zerronnen

(RLW)  Aufgrund eines Fehlers in der Mannschaftsmeldung der Dinslakener Kobras wird das Spiel bei der Grefrather EG mit 0:5 und drei Punkten gegen die Kobras gewertet. Was war passiert? Bei den Giftschlangen wurde ein Spieler eingesetzt, der nicht in der Mannschaftsmeldung und auf dem Spielberichtsbogen stand. Als dieser Fehler auffiel, war es schon zu spät und man konnte nicht mehr eingreifen. Gerade in dieser entscheidenden Saisonphase ist so etwas mehr als ärgerlich, kann aber passieren. Die Kobras sind in dieser Saison nicht die Einzigen, denen so eine Unachtsamkeit unterlaufen ist, was in dieser Situation allerdings nur ein schwacher Trost ist. Niemand ärgert sich mehr über solche Dinge, wie die Verantwortlichen selbst.  Umso wichtiger ist es jetzt, statt irgendwelche Schuldzuweisungen zu äußern, das Missgeschick schnell zu vergessen und den Blick nach vorn zu richten. Denn noch ist nichts verloren im Kampf um die Playoffplätze. Das Team hat sich fest vorgenommen, trotz dieses Rückschlags, alles für die Playoffs zu tun. Dabei hoffen die Männer um Kapitän Sebastian Haßelberg auch weiter auf die lautstarke Unterstützung der Dinslakener Fans. Gemeinsam für die Playoffs! Denn Kobras geben niemals auf! 



grefrathphoenixSpielwertung zugunsten der Grefrather EG


(RLW)  Die Begegnung zwischen der Grefrather EG und den Dinslakener Kobras vom vergangenen Sonntagabend, 15.01.2017 wurde heute seitens des Eishockeyverbandes NRW (EHV NRW e. V.) mit einer Spielwertung zugunsten der Grefrather EG versehen.
Somit wird das ursprüngliche Ergebnis von 4:7 mit 5:0 Toren und 3:0 Punkten für die Heimmannschaft gewertet. 
Die Gäste aus Dinslaken hatten in dem Spiel einen Spieler eingesetzt, ohne dass dieser auf dem Spielbericht und auch nicht auf der Mannschaftsmeldung aufgeführt war.



ratingenRatinger Ice Aliens: Fehlende Konstanz!

(RLW)  Der Dezember-Sieg der Lauterbacher Luchse in der Regionalliga Hauptrunde in Ratingen war nicht nur eine Eintagsfliege. Auch auf eigenem Eis bezwang die Mannschaft von Trainer Arno Lörsch jetzt die Ratinger Ice Aliens und schickte die Gäste am Sonntag mit einem verdienten 4:2 (1:0, 2:1, 1:1) und leeren Händen wieder auf den Heimweg in die Dumeklemmerstadt.
„Konstanz“, das ist ein Wort, nach welchem die Aliens-Mannschaft zurzeit sucht, aber irgendwie noch nicht fündig wird, denn das tolle Spiel gegen Hamm war mit der Leistung in Lauterbach nicht vergleichbar.
Bei den Außerirdischen hätte man über zwei Drittel den Eindruck gewinnen können, das Team wolle "ein wenig Eishockey spielen", wohingegen die unter personellen Engpässen leidenden Luchse unter dem Motto "Jetzt erst Recht" kämpferisch und auch spielerisch überzeugten. Über zwei Drittel fanden die Gäste gegen eine tiefstehende Defensive sowie ein aggressives Forechecking der Luchse nicht die richtige Einstellung, um ihre Gegner ernsthaft in Bedrängnis zu bringen. Zunächst schienen die ersten zwanzig Minuten torlos enden zu wollen, aber in den letzten zwei Minuten gerieten die Ratinger in doppelte Unterzahl, was achtzehn Sekunden vor dem Drittelende mit der 1:0 Führung für Lauterbach bestraft wurde. Im zweiten Drittel zeigte sich dann, dass die einstige Paradedisziplin der Aliens, das eigene Überzahlspiel, von der Effektivität der letzten Saison noch weit entfernt ist, denn in der 27. Minute musste Schlussmann Christoph Oster einen „Shorthander“ zum 2:0 für Lauterbach aus dem Tornetz fischen. Ein Lichtblick schien dann eine Aktion von Dustin Schumacher zu sein, der den Puck in Richtung des gegnerischen Gehäuses hämmerte und Angreifer Pascal Behlau dadurch den Nachschuss zum 1:2-Anschlusstreffer der Ice Aliens in der 28. Minute ermöglichte. Ein Ratinger Überzahlspiel, welches die Möglichkeit geboten hätte, den Ausgleich zu markieren, verstrich gegen sich vehement wehrende Raubkatzen dann ungenutzt. Anschließend nahm sich das Team von Trainer Alexander Jacobs erneut selbst aus dem Spiel, indem es eine weitere Strafzeit kassierte. Im Gegensatz zu den Gästen schlugen die Lauterbacher Stürmer aber nach weniger als 30 Powerplay-Sekunden zu und erhöhten den Abstand in der 32. Minute auf 3:1. Das letzte Drittel bedeutet für die Aliens entsprechend "Alles oder Nichts". Der Anfang war gemacht, als Pascal Behlau (Stepan Kuchynka/Dennis Fischbuch) sich in der 44. Minute erneut ein Herz fasste und die schwarze Hartgummischeibe im Winkel des Lauterbacher Gehäuses zum 2:3-Anschlusstreffer unterbrachte. Danach kam etwas Hektik in die Begegnung sowie die Gestik des Referees, wodurch sich die Strafbänke auf beiden Seiten größerer Beliebtheit erfreuten. Nachdem sich die Gemüter wieder beruhigt hatten, wäre eventuell noch der Ausgleich für die Aliens möglich gewesen, da der kleine Lauterbacher Kader anscheinend kräftemäßig seiner hohen Laufbereitschaft Tribut zollen musste. Ein Aussetzer bzw. katastrophaler Fehlpass eines RIA-Verteidigers im eigenen Drittel machte aber in der 58. Minute diese Hoffnung zunichte. Der durch einen Luchse-Stürmer abgefangene Querpass landete mit einem satten Flachschuss zum 4:2 im Ratinger Tor und besiegelte so den Sieg der Heimmannschaft.



Weserstars BremenIn der Spur – Weserstars Bremen siegen in Adendorf


(RLN)  Das dritte Spiel in Folge gegen einen direkten Konkurrenten und der dritte Sieg. Die Weserstars feierten in Adendorf, den elften Saisonerfolg und grüßen weiterhin von der Spitze.
Fast in Bestbesetzung reisten die Weserstars in die Lüneburger Heide, zum Duell gegen den „ewigen“ Rivalen. Dem AEC, ohne seinen Neuzugang Kim Wikström, gelang die frühe Führung nach knapp vier Minuten. In einer hochklassigen Partie, erspielten sich die Gäste leichte Vorteile, konnten sie aber nicht in Tore ummünzen.
Defensiv sicher agierend, setzte man den AEC sukzessive unter Druck. Hatte man in den ersten beiden Duellen noch Probleme mit dem Angriffsspiel der Heidschnucken, so gab es am Freitagabend nur vereinzelte Angriffe, die in großen Teilen durch Einzelaktionen bestimmt waren.
Zur Hälfte der Spielzeit nahm der Druck der Weserstars zu und Mirco Ratajczak erzielte nach 33 Minuten, den nun mehr als verdienten Ausgleich. Christian Priem traf in eigener Überzahl, in der 39. Minute, zur erstmaligen Führung für die Gäste.
Im letzten Abschnitt zeigte sich den anwesenden Zuschauer das gleiche Bild. Der AEC in der Defensive auf Konter lauernd, kam nur noch selten ins Bremer Drittel. Die Weserstars spielten weiter konzentriert und Paul Schön erhöhte in der 53. Minute auf 3:1 aus Bremer Sicht. Den Schlusspunkt setzte Mirco Ratajczak in der 57. Minute.
Andreas Niewiera (sportl. Leiter): „ Die Mannschaft hat die Zeichen der Zeit erkannt und sich selbst mit einer sehr guten Leistung belohnt. Jeder Punkt ist wertvoll und gerade die Duelle gegen die direkte Konkurrenz sehr wichtig.
Wir konnten uns mit dem Sieg ein kleines Polster schaffen, welches eventuell noch wichtig sein könnte. Es sind noch fünf Spiele auf der Uhr und die müssen wir erstmal absolvieren.“



hamburgersvVerkehrte Welt beim Hamburger SV

(RLN)  Vier Punkte aus zwei Auswärtsspielen, dazu mit einem Minikader – ein durchaus erfolgreiches Wochenende für die Regionalligamannschaft des Hamburger SV. Erstaunlich aber, daß gegen den stärkeren Gegner drei Punkte heraussprangen, gegen den nominell schwächeren Konkurrenten jedoch Punkte liegengelassen wurden.
Am Freitag ging es zunächst nach Langenhagen zur 1b-Vertretung der Hannover Scorpions, trotz diverser personeller Engpässe sollte mit einem Erfolg die Playoffqualifikation endgültig sichergestellt werden. Zu Beginn des letzten Drittels lag die Mannschaft nach durchwachsener Vorstellung aber plötzlich 2:4 im Hintertreffen – mit einer Energieleistung wurde das Spiel jedoch gedreht, nach Pascal Heitmanns Treffer zum 5:4 in der Schlußminute schien das Spiel gelaufen. Bezeichnend für den eher gebrauchten Abend: kaum eine halbe Minute  später wurde der erneute Ausgleich zugelassen, der Zusatzpunkt blieb nach torloser Verlängerung im Penaltyschießen dann auch in Langenhagen. Immerhin wurde durch den einen gewonnen Punkt beim 5:6 (1:1,1:2,3:3,0:1) n.P: der Gegner nicht für einen Endspurt um den Playoffplatz aufgebaut und der Abstand halbwegs gewahrt.
Derartige Gedankenspiele sind allerdings seit Sonntagabend ohnehin obsolet – der HSV nahm etwas überraschend drei Punkte aus Salzgitter mit zurück nach Hamburg! Kaum mehr als zwei Blöcke standen Coach Chapin Landvogt noch zur Verfügung, dazu mußte wie bereits am Freitag der sich eigentlich noch im Aufbautraining befindliche Daniel Bethe zwischen die Pfosten. Ein Schönheitspreis war unter diesen Voraussetzungen ohnehin nicht zu gewinnen, stattdessen sollten taktische Disziplin und konsequentes Defensivverhalten den Erfolg bringen. Und die Mannschaft setzte die Marschroute erfolgreich um: Daniel Bethe hielt wie in guten alten Oberligazeiten, die Defensivabteilung nahm die beiden bärenstarken Kontingentspieler der Icefighters aus dem Spiel. Der Führungstreffer durch Marcel Schlode hielt bis sieben Minuten vor der Schlußsirene, der Ausgleich der Salzgitteraner wurde durch Robin Richters Treffer zum perfekten Zeitpunkt eine Minute vor Ultimo gekontert.  Dieses Mal gelang es auch, den Vorsprung über die Zeit zu retten. Durch dieses 2:1 (0:0,1:0,1:1) gelingt dem HSV zunächst der Sprung auf Platz 3 der Tabelle, allerletzte Zweifel an der Playoffteilnahme sind endgültig ausgeräumt. In den verbleibenden Vorrundenspielen gilt es jetzt, die Ausgangsposition für die Playoffs möglichst positiv zu gestalten.



salzgittericefightersHSV siegt in letzter Minute gegen Salzgitter Icefighters

(RLN)  Es war wahrlich keine Feinschmeckerkost, die am Sonntagabend geboten wurde, als die TAG Salzgitter Icefighters ihr vorletztes Heimspiel in der Vorrunde gegen den HSV mit 1:2 (0:0, 0:1, 1:1) verloren.
Zunächst waren die zahlenmäßig weit überlegenen Salzgitteraner (21 : 14 Spieler) auch auf dem Eis die tonangebende Mannschaft.
Jedoch merkten die 300 Zuschauer recht schnell dass die Kombinationen nicht so sicher wie zuletzt gespielt wurden. Abgesehen von der Tatsache dass die Gäste in den Abwehrreihen ziemlich dicht standen fehlten auch die Ideen die sich hier in Tore hätten ummünzen lassen.
So endete ein eher fades erstes Drittel torlos mit 0:0.
Ähnlich zeigte sich das Geschehen in Abschnitt zwei. Wieder lag das spielerische Übergewicht im Großen und Ganzen bei den Hausherren, die wirklich zwingenden Tormöglichkeiten waren auch hier Mangelware. Den bis Dato einzigen Treffer markierten die Hansestädter in der 24. Minute indem sie clever eine Lücke in den Reihen der Icefighters nutzten und somit ihre wenigen Möglichkeiten sehr effektiv nutzten.
Den größten Aufreger gab es indes kurz vor der zweiten Pause, als Maik Gatzka aufgrund einer mutmaßlichen Provokation zunächst eine 10 Minütige Disziplinarstrafe erhielt. Mit dieser Entscheidung absolut nicht einverstanden reagierte er unverhältnismäßig überzogen und aufgrund der Äußerungen dem Hauptschiedsrichter gegenüber endete dieses Spiel für ihn an dieser Stelle.
Mit einem Rückstand und einem Spieler weniger auf der Bank pausierte man zum zweiten Mal.
Wer in den letzten 20 Minuten auf ein ähnlich druckvolles agieren wie zuletzt gegen Adendorf gehofft hatte sah sich getäuscht.
Zwar gab es wie zuvor weit mehr Bewegung in Richtung des Tores der Gäste, jedoch musste man sich bis zur 54. Minute gedulden bis die Bemühungen endlich belohnt wurden, als Milan Marnota den Ausgleich erzielte (54. Minute).
Dies Ereignis schien beiden Teams zu reichen, auch wenn demnach wieder die Verlängerung herhalten sollte.
Allerdings wurde dies Vorhaben eine Minute vor dem Ende der regulären Spielzeit unterbunden, als aus einer eigentlich bereits geklärten Situation ein Spieler der Hamburger frei vor dem Tor einschieben konnte (59. Minute).
Die kurze Restzeit konnten die Gastgeber nicht mehr nutzen um noch den Ausgleich zu erzielen.
So bleibt ein bitterer Beigeschmack von dieser Begegnung über, der allerdings in einer Woche in Hamburg bereits reguliert werden kann.



ecnordhornHarter Kampf gegen Oilers - EC Nordhorn siegt in Verlängerung


(VLN)  Viel Arbeit beim Tabellenschlusslicht: Zu ungewohnter Zeit lief die erste
Mannschaft des Eishockey Club Nordhorn e.V. bei den Celler Oilers am Sonntag, 15. Januar auf.
Bereits um 12:15 Uhr startete das Duell Tabellenführer gegen –Schlusslicht. Am Ende stand ein
knapper 1:2 (0:1; 0:0; 1:0/1:0)-Sieg in der Verlängerung auf dem Papier.
Kapitän Alexander Zimbelmann fehlte im ersten Spiel des Jahres leider verletzungsbedingt, Christian Synowiec war glücklicherweise rechtzeitig wieder auf dem Damm. Anders als in der ersten Begegnung beider Mannschaften hatten die Nordhorner am Sonntag jedoch kein leichtes Spiel: Zuletzt dominierte man mit 11:2 deutlich in eigener Halle, so lieferten die Oilers nun einen umso härteren Kampf.
Nils Thölke konnte für die Gastgeber eine frühe 1:0-Führung sichern, über weite Strecken lief
Nordhorn gegen eine defensive Wand. Vor allem Goalie Alexander Ansmann im Celler Tor lieferte
eine Parade nach der nächsten, der Kasten blieb vernagelt. Die Gastgeber spielen eine saubere Partie und wollen die Sensation schaffen.
Kurz vor Schluss gelingt dann Mikhail Berezhnoi der verdiente Ausgleich, der EC Nordhorn rettet sich in die Verlängerung. In der kurzen Pause findet Coach Heiko Niere die richtigen Worte, nach nur 1:32 gespielten Minuten versenkt Christian Synowiec zum ersehnten 1:2-Endstand und damit den Sieg.
Nordhorn muss erstmals in der Verbandsliga Nord einen Punkt abgeben und nimmt nur zwei Zähler mit auf den Heimweg.
Die Tabellenführung ist damit verteidigt, das nächste Spiel für die Senioren des EC Nordhorn ist
bereits am 21. Januar gegen den Hamburger SV – auswärts in Hamburg-Stellingen.



chemnitzcrashersESV Chemnitz: Starkem Auswärtsspiel folgt Heimpleite!

(RLO)  Die Auswertung unseres Trainers: "Ich habe mir den Start ins neue Heimspieljahr anders vorgestellt. Es gibt definitiv schöneres, als in voller Halle vor tollem Publikum gegen Dresden zu verlieren. Mein größter Respekt heute Abend gilt vor allem den Männern vom ESC, die uns mit viel Engagement und dem verdientem Glück in die Knie gezwungen haben.
Es ist nicht so, dass meine Jungs tatenlos zugeschaut haben. In der Endkonsequenz aber fehlte, wie schon gegen Niesky, die absolute Bereitschaft das Spiel gewinnen zu wollen. Das tut eben in manchen Situationen weh - im Zweikampf zum Beispiel. Und dafür müssen wir brennen.
Aber was soll's. Das Spiel ist vorbei. Shit happens. Ich stehe nach wie vor voll hinter meinem Team. Ich weiß, was wir können. Wer hinfällt, lernt auch aufstehen. Das gehört zum Leben dazu. Nächste Woche beginnt ein neues Spiel. Und das startet wieder bei 0:0. Und ich wünsche mir, vor allem für mein junges Team, dass alle Fans wieder dabei sind, dass die Halle voll ist, wenn wir kommenden Samstag wieder angreifen werden."
Zum Heimspiel am Samstag pilgerten knapp 1.350 Zuschauer in den Eissportkomplex am Küchwald. Damit gehören die Crashers zweifelsfrei zu den top drei der besucherfreundlichsten Teamsportarten in Chemnitz. Aktuell hat der Viertligist mehr Zuschauer als die Eispiraten in der DEL2 aus Crimmitschau. Das Erfolgsrezept war in den vergangenen Heimspielen eine offensive und aggressive Zuschauerpolitik, die durch zahlreiche Partner intensiv unterstützt worden ist. Damit erwacht Eishockey in Chemnitz so langsam aus dem Dornröschenschlaf und eine der schönsten Livesportarten überhaupt lebt auf.
Alles in allem bleibt die Liga trotz der Heimniederlage der Crashers spannend. Denn auch die hoch favorisierten Tornados aus Niesky ließen am Samstagabend Federn. Die Lausitzer konnten sich erst im Penalty-Schießen beim Tabellenfünften FASS Berlin mit 2:3 durchsetzen. Die Akademiker führten sogar nach dem zweiten Drittel mit 2:1.
Damit führt aktuell Niesky mit 39 Punkten die Tabelle der Regio Ost an, dahinter unsere Crashers mit 38 Punkten und der ESC Dresden mit 30 Punkten. Selbst Jonsdorf ist als Siebter mit 17 Punkten gut dabei. Die Ergebnisse verdeutlichen, dass das Niveau der Mannschaften enger zusammen liegt, als in den vergangenen beiden Jahren. Das verspricht für das letzte Drittel der Saison spannende Spiele und einen heißen Kampf um die ersten Plätze.



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Dienstag 17.Januar 2017
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