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  KURZNACHRICHTEN  

       
  
Memmingen Indians
(OLS)  Verteidiger Maxim Mastic verlässt nach zwei Jahren den ECDC. Die Indians konnten sich mit dem 21-Jährigen, der sich nun einem Ligakonkurrenten anschliessen wird, aus finanziellen Gründen nicht auf eine Vertragsverlängerung einigen
  
EC Peiting
(OLS)  Der ECP hat den Vertrag mit Verteidiger Daniel Holzmann um zwei weitere Spielzeiten verlängert. Das 28-jährige Eigengewächs kehrte letztes Jahr nach längerer Zeit bei der EA Schongau zurück und war einer der Leistungsträger der Defensive. Dagegen wird Verteidiger Tobias Beck den verein nach zwei Jahren nun wieder verlassen
  
TEV Miesbach
(BYL)  Der oberbayerische Traditionsverein hat den Kontrakt mit Stürmer Nick Endress verlängert. Der 26-jährige Garmischer wechselte vor zwei Jahren vom EC Pfaffenhofen zum TEV, In zuletzt 23 Spielen brachte er es auf 25 Scorerpunkte
  
Buchloe Pirates
(BYL)  Vetreidiger Nico Nieberle wird in seine vierte Spielzeit im Trikot des ESV gehen. Der 23-jährige spielte im Kaufbeurer und Landshuter Nachwuchs und kam 2021 zu den Pirates und hat sich zur festen Größe in der Hintermannschaft entwickelt
  
Grizzlys Bergkamen
(RLW)  Stürmer Robin Pietzko bleibt dem ESV auch nach dem Aufstieg in die Regionalliga treu. Der 26-jährige Dortmunder war zuletzt Topscorer der Grizzlys in den Play-Offs und steuerte in der gesamten Saison in 19 Spielen 32 Scorerpunkte zum Erfolg bei
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Eigengewächs Julian Stolz läuft weiterhin für die Hanseaten auf. Der 23-jährige Angreifer konnte in der letzten Saison in der Verbandsliga 12 Tore und 11 Assists in 13 Spielen erzielen
  
Forst Nature Boyz
(BLL)  Thomas Zimmermann hat seine weitere Zusage beim SC Forst gegeben. Der 23-jährige Torhüter wechselte letztes Jahr aus der Bayernliga von den Peißenberg Miners zu den Nature Boyz
  
Red Dragons Regen
(BBZL)  Torhüter Vinzenz Hähnel, der während der letzten Saison vom EV Moosburg zum ERC zurückkehrte, wird auch in der neuen Bezirksligasaison wieder im Trikot der Red Dragons auflaufen
  
Chemnitz Crashers
(RLO)  Sean Fischer wird in der neuen Saison die Defensive der Crashers verstärken. Der 38-jährige Deutsch-Kanadier wechselt aus der Bayernliga von den Schweinfurt Mighty Dogs nach Chemnitz. Der Routinier, der auch offensiv immer Akzente setzt, spielte viele Jahre in der DEL2 und Oberliga
  
Black Tigers Moers
(RLW)  Der Regionalliga-Neuling geht mit dem ehamligen DEL- und DEL2-Stürmer Marc Schaub in die neue Saison. Der 32-Jährige konnte für den GSC zuletzt in 14 Spielen beachtliche 33 Scorerpunkte erzielen
  
Hamburger SV
(RLN)  Mittelstürmer Björn Stichternath bleibt auch in der neuen Saison beim HSV. Ausserdem wird Lasse Haffke wieder im Aufgebot sein und soll vor allem in der Defensive eingesetzt werden
  
Berlin Wikinger
(LLB)  Torhüter Ben Weyrauch und die beiden Stürmer Claudio Paganini und Dennis Bröhl werden auch in der nächsten Saison wieder für die Wikinger des Berliner Schlittschuh-Club aufs Eis gehen
  
Berliner SC
(LLB)  Angreifer Leon Edelhäuser wechselt nach zwei Jahren vom SC Charlottenburg zum Schlittschuh-Club. Zuvor schnürte er die Schlittschuhe für die Ice Rebells Waltershausen
  
Erding Gladiators
(BYL)  Die Brüder Bastian und Tobias Cramer werden auch in der nächsten Saison wieder für ihren Heimatverein aufs Eis gehen. Während Bastian verletzungsbedingt nur wenige Partien absolvieren konnte, spielte Tobias bisher vor allem im Nachwuchs
  
Stuttgart Rebels
(OLS)  Die Rebels haben zahlreiche Spielerabgänge bekannt gegeben. Demnach werden die Torhüter Patrick Golombek, Mitja Fiedrich und Wotan Knecht, die Verteidiger Cedric Riedel, Eric Strieska, Lukas Willer und Artur Herber, sowie die Stürmer Christian Bauhof, Devon Pepin, Nolan Redler, Petr Wiencek, Carlo Wittor und Loris Walter nicht mehr für die Stuttgarter auflaufen
  
Black Dragons Erfurt
(OLN)  Nach der Verlängerung mit Kontingentspieler Dillon Eichstadt hat als nächstes nun Eric Wunderlich seine weitere Zusage bei den TecArt Black Dragons gegeben. Der 36-jährige Verteidiger geht damit bereits in seine vierte Saison für Erfurt. 17 Assists waren seine Bilanz aus 43 Spielen der letzten Saison. 59 Strafminuten musste er in der Kühlbox absitzen
  
Schongau Mammuts
(BYL)  Die Verantwortlichen der EAS konnten sich mit den beiden jungen Verteidigern Stefan Saal und Philipp Keil auf eine weitere Zusammenarbeit einigen. Beide werden bereits in ihre vierte Spielzeit im Trikot der Mammuts gehen
  
Soester Bördeindianer
(LLW)  Kevin Zimbelmann wechselt vom Regionalliga-Aufsteiger ESV Bergkamen zur SEG. Der 25-Jährige spielte lange Zeit für Nordhorn und kam dann über Groningen und Rheine öetztes Jahr zu den Grizzlys. 23 Scorerpunkte steuerte er in 19 Spielen zum Meisterschaftsgewinn bei
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten

(IHP)  Weitere aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen, Spielberichte und Spielankündigungen von Montag 13.Februar 2017. Heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Bezirksliga Bayern, Regionalliga Südwest, Regionalliga West, Landesliga Nordrhein-Westfalen, Regionalliga Nord und Verbandsliga Nord.



duesseldorferegDüsseldorfer EG: Zum Derby über den Rhein

(DEL)  Nach dem erfreulichen und wohltuenden 3:1-Erfolg bei den Straubing Tigers, steht für die DEG am morgigen Dienstag schon die nächste Auswärtspartie auf dem Programm. Dieses Mal ist die Strecke aber deutlich kürzer. Um 19.30 Uhr steigt das insgesamt 215. Rheinische Derby bei den Kölner Haien.



koelnerhaieKölner Haie: Gegen die DEG am Derby-Dienstag! Am morgigen Dienstag steigt das vierte Derby gegen die Düsseldorfer EG in der laufenden Spielzeit

(DEL)  Die Kölner Haie gehen mit dem Rückenwind eines Sechs-Punkte-Wochenendes in das vierte Rhein-Derby gegen die Düsseldorfer EG. Spielbeginn ist am Dienstag, 14.02.2017, um 19:30 Uhr in der LANXESS arena. Tickets gibt es u.a. auf www.haie.de.
Im Nachholspiel des 20. Spieltags wollen sich die Haie natürlich zum einen für die Heimpleite im ersten Duell mit der DEG auf eigenem Eis Mitte Dezember revanchieren. Zum anderen winkt dem Team von Headcoach Cory Clouston bei einem Sieg nach regulärer Spielzeit der Sprung auf Tabellenplatz zwei.
Die DEG konnte nach zuletzt drei Niederlagen in Folge am Sonntag mit 3:1 bei den Straubing Tigers gewinnen. Damit bringen die Düsseldorfer eine ausgeglichene Bilanz aus ihren letzten sechs Punktspielen mit in die Domstadt. Die ersten beiden Aufeinandertreffen der laufenden Runde konnte die DEG für sich entscheiden. Zuletzt siegten die Haie in Düsseldorf mit 2:1. Die Gesamtbilanz zwischen KEC und DEG spricht vor dem insgesamt 215. Aufeinandertreffen beider Mannschaften weiter für die Domstädter: Von bislang 214 Spielen konnten die Haie 106 Partien für sich entscheiden, 97 Mal siegte Düsseldorf, elf Spiele endeten Unentschieden.



dresdnereisloewenValentinstag in der Arena: Dresdner Eislöwen empfangen Frankfurt

(DEL2)  Endspurt in der DEL2-Hauptrunde: Bereits am Dienstag, 14. Februar sind die Dresdner Eislöwen erneut in einem DEL2-Punktspiel gefragt. Um 19.30 Uhr gastiert der Tabellenzweite aus Frankfurt zum Spitzenspiel in der EnergieVerbund Arena.
Die Verantwortlichen der Dresdner Eislöwen müssen dabei weiterhin auf den Einsatz von Kapitän René Kramer und Dominik Grafenthin verzichten. Aufgrund einer komplexen Handgelenksfraktur, die einen operativen Eingriff am Donnerstag erfordert, steht auch der Kölner Förderlizenzspieler Lucas Dumont in den nächsten Wochen nicht zur Verfügung.
Eislöwen-Cheftrainer Bill Stewart: „Der Erfolg gegen Weißwasser und vor allem die Art und Weise, wie wir uns nach dem Rückstand wieder ins Spiel gekämpft haben, spricht für sich. Mit Frankfurt erwartet uns erneut ein Top-Team. Die Löwen werden uns, wie auch Weißwasser, alles abfordern. Wir freuen uns auf diese Herausforderung. Der Ausfall von Lucas Dumont ist bitter. Wir hoffen, dass der Eingriff und der anschließende Heilungsprozess optimal verläuft.“
Das Spiel gegen die Löwen Frankfurt beginnt am Dienstag, 14. Februar um 19.30 Uhr und wird geleitet von HSR Jens Steinecke. Kassen und Arenatüren öffnen um 18 Uhr.
Für all diejenigen, die sich in diesem Jahr zum Valentinstag nicht von ihrer besseren Hälfte trennen, aber auch nicht auf das DEL2-Punktspiel gegen Frankfurt verzichten möchten, halten die Dresdner Eislöwen ein spezielles Angebot bereit: Alle Damen erhalten an diesem Tag ihr Ticket zum Vorzugspreis von fünf Euro – ganz egal ob für den Steh- oder den Sitzplatzbereich. Das Angebot gilt nur solange der Vorrat reicht. Tickets können ausschließlich in der Eislöwen-Geschäftsstelle, im Eislöwen-Fanshop sowie an der Abendkasse erworben werden. Eine nachträgliche Rabattierung bereits gekaufter Karten ist nicht möglich.



woelfefreiburgEHC Freiburg: Heim-Derby am Dienstag gegen Ravensburg

(DEL2)  Ein Direktduell um die Pre-Playoff-Ränge erwartet die Wölfe Freiburg an einem ungewohnten Termin unter der Woche: Am Dienstagabend (19.30 Uhr) kommen die Ravensburg Towerstars zum  südbadisch-oberschwäbischen Derby nach Freiburg. Von den bisherigen drei Duellen gingen zwei an den EHC (5:3, 4:3 n. P.) sowie eines an Ravensburg (6:3). Damit steht den Freiburger Eishockeyfans wohl  ein weiteres umkämpftes Spiel ins Haus. 
Die Towerstars haben sich nach einem Tief zu Saisonstart gefangen und sind wie die Wölfe mittendrin im Kampf um die Pre-Playoff-Ränge. Dass das ambitionierte Team von Trainer Toni Krinner nicht noch weiter vorne platziert ist, liegt vor allem an der im Vergleich zu den Vorjahren schwächelnden Offensive. Hinter dem routinierten kanadischen Center Mathieu Tousignant (40 Punkte) fehlen momentan wichtige Spieler wie Brian Roloff, Stephan Vogt oder der in der Reha befindliche Daniel Pfaffengut. Dazu kam Unruhe durch mehrere Wechsel auf den Kontingentpositionen sowie dem Abgang der Carciola-Brüder auf.
Nach der Demission von Fabio Carciola entschied sich auch dessen Bruder Adriano für einen Wechsel zum Ligakonkurrenten Kassel. Im Gegenzug streift sich nun der Ex-Schwenninger Philipp Schlager den Dress der Oberschwaben über. Für Wölfe Trainer Leos Sulak sind die Turbulenzen beim Gegner trotzdem kein Grund, die Gäste zu unterschätzen. "Ravensburg hat sich unter Toni Krinner stabilisiert und wird uns vor eine weitere Herausforderung vor eigenem Publikum stellen."
Im Vergleich mit den Towerstars fehlen Sulak neben den Routiniers Dennis Meyer (Saisonaus) und Tobias Bräuner voraussichtlich auch Steven Billich und Austin Cihak, die sich am Wochenende im oberen bzw. unteren Körperbereich verletzten. Wie lange sie pausieren müssen, ist noch unklar. Offen ist ebenfalls, welche vier Kontingentspieler Leos Sulak gegen Ravensburg einsetzt und welcher Keeper im EHC-Tor beginnen wird.  



deggendorferscDeggendorfer SC muss sich den Tölzer Löwen knapp
geschlagen geben


(OLS)  Der Deggendorfer SC musste sich am Sonntagabend den Löwen aus
Bad Tölz knapp mit 1:2 geschlagen geben und verliert damit den vierten 
Tabellenplatz an den EC Peiting, der sein Spiel gegen den ERC 
Sonthofen für sich entscheiden konnte.
Vor der Partie hatte der DSC jedoch noch einen kurzfristigen Ausfall 
zu verkraften. Kapitän Andreas Gawlik fehlte gegen den Tabellenzweiten 
krankheitsbedingt.
Das Spiel begann zunächst zäh. Große Chancen waren auf beiden Seiten 
zunächst Mangelware, ehe die Gäste in der elften Spielminute durch 
einen Konter in Führung gehen konnten. Ausgerechnet der 
Ex-Deggendorfer Michael Endraß hielt vor dem Tor den Schläger hin und 
ließ Sandro Agricola im DSC-Kasten keine Abwehrmöglichkeit. Doch die 
Deggendorfer hatten prompt eine Antwort parat. Nur drei Minuten später 
erzielte Dimitrij Litesov mit seinem dritten Treffer an diesem 
Wochenende den Ausgleich im Powerplay. Dabei blieb es auch bis hinein 
ins zweite Drittel, in dem sich beide Teams einige gute Chancen 
herausspielen konnten. Doch in diesem Abschnitt des Spiels gab es kein 
Vorbeikommen an den hervorragend aufgelegten Schlussmännern. Somit 
dauerte es bis ins Schlussdrittel, ehe der nächste Treffer fiel. In 
der 42. Minute zog der Tölzer Christian Kolacny einfach mal von der 
blauen Linie ab und der Puck fand seinen Weg ins Deggendorfer Gehäuse 
zum 1:2 Führungstreffer für die Gäste. Daraufhin drückte der DSC auf 
den Ausgleich. Die dickste Chance hatte Curtis Leinweber, dem in der 
51. Spielminute ein Penalty zugesprochen wurde. Doch der quirlige 
Kanadier scheiterte am blendend aufgelegten Anian Geratsdorfer im 
Tölzer Tor. Dieser hielt seinen Kasten dann auch bis zur Schlusssirene 
sauber, sodass der DSC diese enge Partie verlor. Doch Trainer John 
Sicinski verlor dabei nicht nur die drei Punkte sondern auch 
Verteidiger Travis Martell, der drei Sekunden vor Schluss mit einer 
Matchstrafe vorzeitig in die Kabine geschickt wurde.
Trotz der Niederlage liegt bei den DSC-Cracks der Fokus schon wieder 
auf dem nächsten Heimspiel. Dann treffen die DSC-Cracks zuhause auf 
die Selber Wölfe. Spielbeginn in der Deggendorfer Eissporthalle ist um 
20 Uhr.

Deggendorfer SC: Stellungnahme des DSC zur Matchstrafe von Travis Martell
Als Verein haben wir einen klaren Standpunkt: Trotz der Entwarnung aus Bad Tölz mit der Meldung, dass die Verletzung des Spielers Stefan Reiter weniger schlimm ist, als unmittelbar nach dem Spiel angenommen, sind wir der Meinung, dass ein solches Foul eine grobe Unsportlichkeit darstellt und entsprechend sanktioniert werden muss.
Ob es über das Strafmaß von Seiten des DEB noch weitere vereinsinterne Maßnahmen geben wird, entscheidet sich, nachdem die Vorstandschaft und die sportliche Leitung über das weitere Vorgehen beraten und der Fairness halber, auch den Spieler Martell selbst angehört haben.
Der Deggendorfer SC möchte an dieser Stelle noch einmal dem EC Bad Tölz und Stefan Reiter ein tiefes Bedauern aussprechen. Wir drücken die Daumen, dass der Spieler wie erhofft, bereits am kommenden Wochenende wieder auf dem Eis stehen kann.



evregensburgEV Regensburg landet ersten Derbysieg über Landshut in der regulären Spielzeit

(OLS)  Im vierten Anlauf hat es für die Schützlinge von Regensburgs Trainer Doug Irwin geklappt. Vor 2.746 Zuschauern behielten die Oberpfälzer mit 4:1 die Oberhand. 
Der EVR konnte seine Personalsituation als erneut positiver ansehen, denn nicht mehr ganz so viele Ausfälle waren zu beklagen. Cody Brenner kehrte als Backup-Torhüter zurück ins Aufgebot, Philipp Vogel schaffte es rechtzeitig von der deutschen U19 zurück, Tim Brunnhuber dafür nicht. Sebastian Wolsch begab sich schon zum Warmup aufs Eis, zog sich dann aber wieder um, um endgültig am kommenden Freitag gegen Sonthofen sein Comeback zu geben. Ansonsten fehlten verletzungsbedingt: Daniel Stiefenhofer, Lukas Heger, Vitali Stähle und Peter Flache. Landshut hatte nur fünf nominelle Verteidiger im Aufgebot, als Abwehrspieler Nummer sechs rückte Dominik Hammer nach hinten, denn z.B. der Ausfall eines Andreas Geipel schmerzte EVL-Coach Serikow sehr. 
Aus Sicht der Gastgeber verlief der erste Abschnitt eher zäh. Landshut steigerte sich im Vergleich zur klaren Schlappe vom Freitag gegen Weiden deutlich und bot dem EV Regensburg Paroli. Vor allem Max Hofbauer stach über die gesamte Spielzeit aus dem EVL-Kader heraus. Der Angreifer war immer ein Aktivposten und brandgefährlich vor dem von Peter Holmgren gehüteten EVR-Tor. Die allzu großen Tormöglichkeiten gab es aber trotzdem auf beiden Seiten nicht zu vermelden. Auch Max Englbrecht musste für den Gast nicht oft eingreifen, denn Regensburg suchte noch etwas nach Schwung. Etwas überraschend war es dann, dass die niederbayerischen Gäste in der 14. Minute in Führung gehen konnten. Dominik Hammer zog von der blauen Linie einfach mal ab und der Ex-Regensburger Max Forster hielt den Schläger rein. Das Ergebnis: Landshut ging mit einer 1:0-Führung in die erste Pause. 
Drittel zwei lief ganz anders, ja sogar richtig gut für die Hausherren. Regensburg schien an den richtigen Stellschrauben zu drehen und der Druck auf EVL-Keeper Englbrecht stieg rasend schnell. Keine zwei Minuten waren im Mittelabschnitt absolviert, als Nikola Gajovsky mit einem Zuckerpass auf Brandon Wong maßgeblich daran beteiligt war, dass der Kanadier in Regensburger Diensten zum 1:1 treffen konnte (22.). Nun bekam der EVR frischere und vor allem schnellere Beine und drängte auf die erstmalige Führung an diesem Abend. Landshut stand zunächst kompakt und vermied größere Fehler, doch in der 27. Spielminute überraschte Benedikt Böhm Landshuts Torhüter an der kurzen Ecke und traf zum umjubelten 2:1 für die Domstädter. Nur 22 Sekunden später machten diese den Doppelschlag perfekt und erhöhten auf 3:1. Diesmal bewies Brandon Wong Auge und setzte Nikola Gajovsky in Szene, der ohne Probleme einnetzte. Schon in der 30. Spielminute schaffte es dann Regensburg, das Geschehen noch komfortabler zu gestalten. Youngster Nick Endreß traf in Überzahl nach gutem Pass von Yannick Drews zum 4:1. Mit diesem Spielstand trennten sich beide Kontrahenten auch zum zweiten Pausentee. 
Die Geschichte des Schlussdrittels ist schnell erzählt. Landshut versuchte nochmal alles in die Waagschale zu werfen, was ging, denn die mitgereisten Fans aus Niederbayern – ca. 150 Schlachtenbummler fanden den Weg in die Donau-Arena – wollten eine kämpfende Einheit sehen und das bekamen sie auch durchaus geboten. Allerdings reichten die Beine des dezimierten Landshuter Kaders nicht über die volle Distanz, sodass der EVR im 3. Drittel den Vorsprung verwalten konnte und das Geschehen auch gekonnt runterspielte. Chancen für weitere Hausherren-Treffer wären noch da gewesen, aber am Ende reichten vier Treffer in den zweiten zwanzig Minuten, um die Punkte und den Derbysieg einzufahren. 
Für den EV Regensburg geht es in der Meisterrunde am kommenden Freitag mit dem Heimspiel gegen den ERC Sonthofen weiter. Am Sonntag steigt dann das Oberpfalzderby bei den Blue Devils Weiden. Auch diese beiden Partien versprechen Spannung und hohe Qualität in der starken Oberliga Süd. 



ehvwoelfeschoenheide09EHV Schönheide: Starker Auftritt gegen den TSV Peißenberg

(OLS)  Der EHV Schönheide 09 hat im Heimspiel am Sonntag mit einer starken Leistung den freitägigen 5:1-Auswärtssieg in Pegnitz vergoldet und das Sechs-Punkte-Wochenende perfekt gemacht. Durch Tore von Miroslav Jenka, Richard Zerbst, Denis Gulda, Petr Kukla (2) und Vitalijs Hvorostinins (2) gewannen die Wölfe gegen die Peißenberg Eishackler auch in der Höhe verdient mit 7:2 (4:2, 2:0, 1:0) und springen damit auf den dritten Platz in ihrer Verzahnungsgruppe.
Mit dem Erfolg von Pegnitz im Rücken begann der EHV 09 auch die Partie gegen Peißenberg
druckvoll und ging bereits in der ersten Spielminute durch Miroslav Jenka mit 1:0 in Führung.
Doch schon das erste Powerplay der Eishackler bremste die Wölfe etwas ein, wonach den
Gästen nur kurze Zeit später durch Tobias Estermaier in Überzahl der 1:1-Ausgleich gelang.
Vor allem beim guten Konterspiel der Peißenberger zeigte sich die EHV-Defensive in der
Anfangsphase anfällig und so nutzte der TSV in der 11. Minute einen dieser schnellen
Gegenstöße um durch Tyler Wiseman in Unterzahl mit 2:1 in Führung zu gehen. Die Wölfe
hatten jedoch schnell die passende Antwort und glichen keine drei Minuten später durch
Richard Zerbst zum 2:2 (13.) aus. Mit diesem Treffer übernahm der EHV 09 nun wieder das
Kommando auf dem Eis und brachte die Peißenberger Abwehr ein ums andere Mal in
Bedrängnis. In der 17. Minute nutzten dann auch die Hausherren eines von vier Powerplays im
ersten Drittel, um sich mit dem 3:2 von Vitalijs Hvorostinins die Führung zurückzuholen. 59
Sekunden vor der ersten Pause klingelte es dann erneut im Peißenberger Kasten, als Petr Kukla
auf 4:2 erhöhte.
Konnten die Gäste im ersten Drittel noch einigermaßen mithalten, schalteten die Wölfe ab dem
Mittelabschnitt aber noch einen Gang hoch und waren nun spielerisch wie läuferisch die
deutlich bessere Mannschaft. Per Doppelschlag von Petr Kukla (31.) und Denis Gulda (33.)
innerhalb von nur zwei Minuten schraubten die Wölfe das Ergebnis auf 6:2 in die Höhe.
Das letzte Drittel war dann fast ein Musterbeispiel, wie man ohne größere Probleme eine Partie
von der Uhr spielt. Der EHV 09 nun mit noch mehr Scheibenbesitz, lies die Gäste nicht mehr
zur Entfaltung kommen und setzte in der 55. Minute noch einen drauf, als Vitalijs Hvorostinins
mit seinem zweiten Treffer im Spiel den 7:2-Endstand markierte.
Der erste Schritt Richtung Playoff-Viertelfinale ist also gemacht. Zeigen die Wölfe am
kommenden Wochenende gegen Höchstadt und Memmingen noch zweimal ähnlich starke
Leistungen und treten genauso konzentriert und entschlossen auf, wie in den beiden Spielen
gegen Pegnitz und Peißenberg, dann sollte wenigstens der vierte Tabellenplatz drin sein, zumal
sich Peißenberg und Dorfen im direkten Duell am letzten Spieltag gegenseitig die Punkte
wegnehmen werden. Rechnerisch können die Wölfe sogar noch den zweiten Platz aus eigener
Kraft schaffen. Sollte dem EHV 09 am Freitag in Höchstadt ein Dreier gelingen, käme es am
Sonntag im Schönheider Wolfsbau gegen die Memmingen Indians zu einem klassischen
Endspiel um eben diesen zweiten Tabellenplatz, welcher das Heimrecht fürs Viertelfinale
sichern würde.



loewenwaldkraiburgEHC Waldkraiburg macht Einzug ins Playoff-Viertelfinale perfekt

(OLS)  Die Löwen vom EHC Waldkraiburg stehen unter den letzten und besten acht Teams der Verzahnungsrunde zwischen Oberliga und Bayernliga. Am Sonntag Abend gewann die Mannschaft von Trainer Rainer Zerwesz in der Raiffeisen Arena gegen den HC Landsberg mit 4:2 und ist aktuell Tabellenführer der Gruppe B mit 18 Punkten. Bei noch zwei ausstehenden Spielen und zehn Punkten Vorsprung auf den aktuell Fünften Erding können die Industriestädter von einem der ersten vier Ränge nicht mehr verdrängt werden. Entspannen und Füße hochlegen ist deshalb aber nicht angesagt.
„Wir wollen den ersten Platz verteidigen und die Gruppe so abschließen“ erklärte Löwen-Coach Zerwesz nach dem Sieg gegen Landsberg, bei dem sein Team drei sehr unterschiedliche Drittel zeigte. In der Anfangsviertelstunde überrollte der EHC die Gäste aus Landsberg förmlich – auch HCL-Trainer Andreas Zeck stimmte zu, dass seine Mannen dort das „Schwimmen geübt“ hatten – bis zum Ende des zweiten Abschnitts war Landsberg dann aber spielbestimmend, ehe im Schlussdrittel der EHC wieder leichte Vorteile hatte und den Sieg eintütete.
Maximilian Güßbacher stand im Tor der Landsberger Riverkings, Björn Linda in dem der Löwen. Vor knapp 900 Zuschauern legten die Hausherren los wie die Feuerwehr hatten in den ersten sechs Minuten Chancen durch Nico Vogl (2.Spielminute), Jakub Marek (3.), Fabian Zick (5.) und Martin Führmann (6.), bei Andreas Paderhubers Offensivausflug rettete Landsberg die Torlatte (3.). In der siebten Minute aber klappte es endlich und die verdiente Führung fiel durch einen Direktschuss von Bastian Rosenkranz (06:24). Nur 53 Sekunden später musste Güßbcher erneut die Scheibe aus dem Netz fischen und Tomas Vrba feierte sein elftes Tor im achten Spiel der Verzahnungsrunde (07:17). Der Tscheche ist aktuell wirklich der X-Faktor beim EHC, sorgt immer für Gefahr und ist für die wichtigen Tore verantwortlich- schon am Freitag beim 1:0-Sieg in Miesbach erzielte der 29-Jährige das Tor des Spiels. In der 13.Minute konnte der erste Torschuss der Gäste verbucht werden, doch Linda hatte mit dem „Schüßchen“ keine wirklichen Probleme. Wenig später aber war auch der starke Rückhalt des EHC geschlagen und als ihm die Scheibe nach Daniel Menges Schuss unter den Schonern durchrutschte, ärgerte er sich zu Recht (15:55). Bedenkt man aber, wie häufig Linda in dieser Saison schon die Unhaltbaren parierte, war dieser Gegentreffer zu verkraften.
Das Tor gab Landsberg aber mächtig Auftrieb und die Löwen verloren den Faden. Sven Curmann gab dann kurz nach Beginn des zweiten Drittels einen Schuss ab, den Linda zwar parierte, doch fiel der Puck direkt auf den Schläger von Dennis Sturm und es hieß 2:2 (22:30). Nun war Landsberg am Drücker, der EHC unter Druck und sehr fleißig im Sammeln von Fehlpässen. Immer kam man einen Schritt zu spät, zu ungenau blieben Aufbau- und Passspiel.
Die berühmten, richtigen Worte schien Coach Rainer Zerwesz in der Drittelpause in der Kabine aber dann gefunden zu haben, denn der Schlussabschnitt ging wieder an die Gastgeber. In der 43. Minute war wieder Vrba zur Stelle und jagte den Puck unhaltbar ins Kreuzeck: Sowohl Landsbergs Defensive, als auch Keeper Güßbacher hatten wohl mit dem Pass gerechnet, doch Vrba , machte es selbst und lag damit goldrichtig (42:47). Zwar gerieten die Löwen wenig später in Unterzahl und machten Keeper Linda mit schwacher Defensivarbeit das Leben schwer- doch der Schlussmann zeigte wie gewohnt seine ganze Klasse und hielt den knappen Vorsprung fest. In der 59.Minute ging Michael Trox dann unbeirrt seinen Weg in Richtung Gäste-Tor, ließ sich auch von foulenden Verteidigern nicht abhalten und hatte das Auge für Christof Hradek: Das 4:2 und der Schlusspunkt unter eine packende Partie. Am kommenden Freitag steht nun das Derby gegen den TSV Erding an, am Sonntag geht’s zum letzten Gruppenspiel der Verzahnungsrunde nach Lindau.



moskitosessenESC Essen: Die erfolgreiche Reise geht weiter!

(OLN)  Wer gedacht hat, bei den Wohnbau Moskitos ist nach dem Knallersieg gegen Duisburg Schluss, weit gefehlt! Die erfolgreiche Reise geht auch bei den heimstarken Saale Bulls weiter, mit 5:3 (2:1, 2:1, 1:1) gewinnt das Team von Cheftrainer Frank Gentges auch an der Saale.
Führung der Wohnbau Moskitos und Ausgleich innerhalb von 10 Sekunden. Zunächst der Kapitän, Philipp Gejerhos im Powerplay, dann Philipp Gunkel mit dem Ausgleich. Doch Dennis Thielsch hatte etwas gegen diesen Ausgleich. In der sechsten Spielminute sorgte der Stürmer für die erneute Führung der Stechmücken. Hauchdünn ging es in die erste Pause, Vaclav Meidl machte es den Essenern dann in Überzahl wieder schwer. Benedict Roßberg im Essener Tor musste zum zweiten Mal hinter sich greifen. Die Mannschaft von Frank Gentges interessierte das alles nicht, sie spielte weiter und kurz vor dem Ende des Drittels sorgten Christoph Ziolkowski und Dominik Patocka mit einem Doppelschlag für die 4:2 Führung.
Erneut Patocka im Powerplay brachte die Wohnbau Moskitos dann endgültig auf die Siegesstraße. Auch wenn Vaclav Meidl mit seinem zweiten Treffer noch einmal verkürzen konnte, ließen sich die Essener den Sieg nicht mehr nehmen. Der Cheftrainer und Sportmanager Frank Gentges sagte in seinem Statement: „Eine ersatzgeschwächte Haller Mannschaft hat es uns heute leichtgemacht. Wir waren und mussten nicht ans Limit gehen. Der neunte Sieg in Serie war verdient und eigentlich nie in Gefahr.“



wedemarkscorpionsWedemark Scorpions schlagen Halle mit 5:2

(OLN)  Am Freitagabend waren die Saale Bulls aus Halle zu Gast im heimischen Eisstadion in Mellendorf (Hockeyzentrale Ice House). Vor 408 Zuschauern zeigte das Team von Dieter Reiss warum es zurecht unter den besten acht Teams der Liga steht.
Die Wedemärker begannen hochkonzentriert und erarbeiten sich einige gute Möglichkeiten, scheiterten jedoch zunächst am gut aufgelegten Keeper der Gäste. In der 10. Spielminute war es dann Sebastian Lehmann, nach einer klasse Vorarbeit von Adams und Bombis, der zum verdienten 1:0 traf. Kurz vor Ende des 1. Drittels trafen die Bulls bei doppelter Überzahl zum 1:1. Mit diesem Remis ging es in die erste Pause.
Wie bereits im Drittel zuvor startete das Team von Dieter Reiss gut ins 2. Drittel und erspielte sich eine Vielzahl an Chancen – den Treffer zur zwischenzeitlichen Führung schossen jedoch in der 28. Spielminute die Gäste aus Halle. Knapp zwei Minuten später war es dann Charlie Adams, der mit einem platzierten Handgelenkschuss dem Gäste Keeper keine Chance ließ und zum 2:2 Ausgleich traf. Wie bereits im ersten Spielabschnitt endete auch das 2. Drittel mit einem Unentschieden.
Weniger als zwei Minuten waren im letzten Drittel gespielt, als Charlie Adams mit seinem 2. Treffer an diesem Abend die Wedemärker mit 3:2 in Führung brachte. In der 45. Spielminute war es dann Michael Budd der mit zwei Treffern innerhalb von 10 Sekunden, die Wedemärker mit 5:2 in Führung schoss und so das Endergebnis dieser Begegnung stellte.
Das Team um Coach Dieter Reiss zeigte in dieser Begegnung wieder, dass es besonders auf heimischen Eis nicht zu unterschätzen ist und verdient in der Meisterrunde der Eishockey Oberliga-Nord steht.
Am Sonntag waren die Wedemärker zu Gast bei den Füchsen aus Duisburg, die kurz vor Spielbeginn mit der Entlassung von Teamchef Lance Nethery aus sich aufmerksam machten. Scheinbar beflügelt von dieser Entscheidung, zeigten die Duisburger ihre Klasse und schossen das Team von Dieter Reiss mit einem 10:1 vom heimischen Eis.



wanderersgermeringWanderers Germering melden sich eindrucksvoll zurück  - „Big-Point-Spiele“ gegen Pfaffenhofen und in Passau

(BYL)  "Die Wanderers leben noch", muss man nach dem letzten Spielwochenende konstatieren. Über Einstellung, Engagement und Disziplin gewann man am vergangenen Freitag vor heimischen Publikum gegen die EA Schongau verdient mit 5:2. Die Tore für das Winhart-Team schossen J.C. Cangelosi (2x), Dominik Retzer (2x) und das Wanderers Urgestein Matthias Dosch. Man hat es geschafft, über weite Strecken des Spiels als Mannschaft aufzutreten und keine Zweifel aufkommen zu lassen, wer am Ende der Sieger sein wird. Auch wenn es im letzten Drittel noch ein paar Mal brenzlig vor dem Tor von Wanderers Goalie Severin Dürr wurde, hatten die Schwarz-Gelben dieses Mal das nötige Quäntchen Glück auf ihrer Seite.
Am vergangenen Sonntag waren Markus Koch und Co. beim aktuellen Abstiegsrunden-Tabellenführer zu Gast. Nichts für schwache Nerven war die Partie im Geretsrieder Freiluftstadion. Ein schon verloren geglaubtes Spiel wandelten die Wanderers in einen 5:4 Sieg nach Verlängerung um. Dabei gelang es dem Winhart-Team einen 2:4 Rückstand binnen zwei Minuten kurz vor Ende der regulären Spielzeit zu egalisieren. Den Schwung in die darauf folgende Overtime mitgenommen, erzielte Stürmer Daniel Rossi nach nicht einmal zwei Minuten den viel umjubelten Siegtreffer für den EVG.
Damit geben die Münchner Vorstädter die rote Laterne an den EHF Passau ab, der zeitgleich in Pfaffenhofen unterlag. Da man aber lediglich wegen dem besseren Torverhältnis nicht mehr Tabellenletzter ist, heißt es weiterhin volle Konzentration auf die kommenden Aufgaben.
Am kommenden Freitag empfangen die Wanderers den EC Pfaffenhofen im Germeringer Polariom. Die "IceHogs" haben aktuell drei Punkte mehr auf dem Konto. Über die Wichtigkeit der Partie muss man demnach gar nicht lange reden. Das Team um Trainer Michael Dippold hat die letzten beiden Spiele mit einem Sieg und einer Niederlage absolviert. Die bisher punktstärksten Pfaffenhofener Spieler sind Stephan Trolda (12 Pkt.), Thomas Bauer (6 Pkt.) und der kanadische Kontingentspieler Matt Spafford (5 Pkt.). Sowohl Trolda als auch Spafford hat man erst Mitte Januar kurz vor Beginn der Playdowns verpflichtet. Dass es im Abstiegskampf sehr heiß hergeht, zeigen die Ergebnisse des ECP. Kein Spiel hat man mit mehr als zwei Toren gewonnen bzw. verloren. Die Zuschauer dürfen sich auf ein spannendes Aufeinandertreffen freuen.
Zwei Tage später reist das Team um Wanderers Coach Florian Winhart in die rund 200 Kilometer entfernte Universitätsstadt Passau. Die Blackhawks sind mit den Germeringern nach sieben absolvierten Partien punktgleich. Mit einer Kulisse von durchschnittlich über 500 Zuschauern können sich die Schwarz-Gelben auf einen Hexenkessel einstellen, zumal die Fans für ihren lautstarken Support bekannt sind. Vor heimischen Publikum ist die Statistik des EHF ausgeglichen, zwei Siege stehen zwei Niederlage gegenüber. Kurz vor Ende der Transferfrist haben die Passauer Verantwortlichen noch den 18-jährigen Stürmer Simon Schießl verpflichtet. Der junge Stürmer stammt ursprünglich aus dem Nachwuchs der Blackhawks, hat sich die letzten Jahre aber beim Nachbarn Deggendorfer SC weiterentwickelt. In der Hoffnung, dass trotz der weiten Auswärtsfahrt alle Mann an Bord sind, rechnet sich der EVG durchaus etwas zählbares aus.
Für die Wanderers beginnt jetzt die Zeit der Endspiele. Jeder nicht gewonnene Zweikampf, jede nicht genutzte Torchance, jeder nicht geholte Punkt kann am Ende entscheidend dafür sein, ob man nächstes Saison weiter Bayernliga spielt oder nicht. Gemeinsam nach vorne schauen und alle Kräfte bündeln, das ist jetzt wichtig und der Schüssel zum Erfolg. Mannschaft und Trainer freuen sich auf eine ähnlich euphorische Kulisse wie im letzten Heimspiel.



ecdcmemmingenMit blauem Auge davongekommen: ECDC Memmingen besiegt Pegnitz erst im Penaltyschießen

(BYL)  Der ECDC Memmingen hat gegen den EV Pegnitz einen knappen Sieg nach Penaltyschießen feiern können. Nach einer beruhigenden Führung verspielten die Indians ihre gute Ausgangslage und mussten nachsitzen. Die Tore für die Rot-Weißen erzielten, vor gut 1400 Zuschauern, Timo Schirrmacher, Tim Tenschert und Lukas Varecha, der auch im Shootout zum Matchwinner wurde.
Verwundert rieben sich die allermeisten der gut 1400 Zuschauer die Augen, als nach 60 Minuten ein 3:3 Unentschieden auf der Anzeigetafel stand. Da auch die fünfminütige Verlängerung keine Entscheidung brachte musste letztlich das Penaltyschießen über den Zusatzpunkt entscheiden, welchen sich die Indians am Ende sichern konnten. Doch der Reihe nach: Trainer Waldemar Dietrich musste erneut auf einige Akteure verzichten und auch die Gäste waren nur mit 13 Feldspielern angereist. Zusätzlich plagten sich einige Indianer mit Blessuren und Krankheiten herum, bissen aber auf die Zähne. Die Memminger erspielten sich von Beginn an Feldvorteile, aber auch die „Ice-Dogs“ waren in den ersten Minuten zumindest einmal nah dran an der Führung, als der angeschlagen ins Spiel gestartete ECDC-Goalie Joey Vollmer in höchster Not retten konnte. So mussten sich die Fans der Indians bis zur 15. Minute gedulden bis endlich die verdiente Führung fiel. Timo Schirrmacher wurde im Powerplay mustergültig von Dominik Piskor bedient und vollendete gekonnt. Die 2:0 Pausenführung besorgte dann noch Lukas Varecha mit einem sehenswerten Treffer (19.).
Das zweite Drittel begann dann optimal aus ECDC-Sicht und Tim Tenschert gelang mit einem satten Schlagschuss das beruhigende 3:0 (22.). Die Memminger nun deutlich tonangebend, aber viel zu nachlässig in der Chancenverwertung. Auch eine fast 2-minütige 5 gegen 3 Überzahl konnte nicht genutzt werden, von den Gästen war zu dieser Zeit offensiv wenig zu sehen. So blieb es trotz nun deutlicher Überlegenheit bei der sicher wirkenden 3:0 Pausenführung nach 40 Spielminuten.
Der letzte Spielabschnitt sollte es dann nochmal in sich haben, was viele wohl so nicht auf der Rechnung hatten. ECDC-Goalie Joey Vollmer konnte nicht mehr weiterspielen und wurde von Martin Niemz ersetzt. Die Spieler schienen sich nun auch schon ihrer Sache zu sicher zu sein, die Folge: Man spielte man viel zu nachlässig die Spielzüge zu Ende und hielt die nie aufsteckenden Gäste so im Spiel. Es kam wie es kommen musste und die "IceDogs" erzielten in einem Powerplay durch Stefan Hagen den Anschluss (53.). Dieser Treffer war nun endgültig der Weckruf für die Pegnitzer die durch zwei weitere Treffer durch Adler und Kercs die nun völlig verunsicherte Memminger Defensive kalt erwischten. Die Indians versuchten in der Folgezeit zwar nochmal alles, um die wichtigen drei Punkte einzufahren, aber der Schlussspurt kam letztlich zu spät. Da auch die Verlängerung keine Entscheidung brachte, musste das Penaltyschießen entscheiden. Hier sicherte Schlussmann Martin Niemz mit drei gehaltenen Penaltys den Extrapunkt, Lukas Varecha war als einziger Spieler erfolgreich im 1 gegen 1.
Für die Indians bedeutete dies einen verschenkter Punkt, der so nicht eingeplant war und auch die Trainer waren auf der anschließenden Pressekonferenz alles andere als zufrieden mit dem Auftritt der eigenen Mannschaft. Die aufkommende Kritik am vorzeitigen Torhüterwechsel wurde von Waldemar Dietrich durch eine Blessur von Joey Vollmer erklärt, der somit ausgewechselt werden musste. Viel Zeit sich über den verlorenen Punkt zu ärgern bleibt aber sowieso nicht, da es schon am Freitag mit dem sehr wichtigen Heimspiel gegen Peißenberg weitergeht. Hier wird eine deutliche Leistungssteigerung in allen Mannschaftsteilen von Nöten sein, um die Gäste in die Schranken zu weisen. Die Ausgangslage vor dem entscheidenden Wochenende in der Verzahnungsrunde ist weiterhin gut und die Indians haben es in der eigenen Hand, sich das wichtige Heimrecht in den Play-Offs zu erkämpfen. Der Kartenvorverkauf für das letzte Heimspiel in der Verzahnungsrunde hat bereits begonnen.



evmoosburgEV Moosburg: "EV Gräubig" erkämpft sich einen Punkt in Schongau

(BYL)  Wenn schon defensiv, dann richtig: Nach einer echten Abwehrschlacht bei der EA Schongau konnte der EVM am Sonntag immerhin mit einem Zähler im Gepäck die Heimreise antreten. Der Ex-Moosburger Milan Kopecky hatte in der Verlängerung den 2:1 (0:0, 0:0, 1:1, 1:0)-Siegtreffer erzielt. Stärkster Mann der Grün-Gelben war Keeper Dominik Gräubig, dem nicht viel zu seinem ersten Bayernliga-Shutout fehlte.
Dass die Dreirosenstädter ab dem zweiten Drittel im Schongauer Eisstadion dermaßen unter Druck gerieten, lag einerseits am „Siegzwang“ der abstiegsbedrohten Hausherren, andererseits aber auch an personellen Hiobsbotschaften, mit denen EVM-Trainer Dimitri Startschew kurzfristig konfrontiert worden war: So blieben mit Verteidiger Kevin Steiger (Folgen des Checks vom Pfaffenhofen-Spiel) und Stürmer Daniel Möhle (Grippe) zwei zusätzliche Leistungsträger daheim. Da Philipp Ujcik, Patrice Dlugos und Alex Feistl weiterhin nicht einsatzfähig sind, fehlte Startschew damit ein kompletter Block.
Davon war in den ersten 20 Minuten noch nicht viel zu merken. Zwar taten sich die Moosburger schwer beim Kreieren von Torchancen, hinten stand man dafür aber bombensicher, überstand unter anderem drei Unterzahlsituationen schadlos. Ein starkes Debüt feierte Jugend-Spieler Hermann Azimov (17), der in der ersten Reihe anstelle von Möhle stürmte und einige gute Szenen hatte.
Mit Beginn des zweiten Abschnitts spielten dann allerdings nur noch die Mammuts. Gräubig im Moosburger Kasten bekam von Minute zu Minute mehr zu tun, konnte mit Hilfe seiner Vordermänner die Null aber auch in die zweite Pause retten.
Im Schlussabschnitt tauchten die Schongauer dann noch öfter vor seinem Tor auf. Aber der 21-Jährige stand wie eine Wand. „Unsere Chancenauswertung war katastrophal“, sagte EAS-Teammanager Martin Resch. In der 48. Minute war das Chaos im Moosburger Drittel aber einfach zu groß – und die Scheibe lag erstmals hinter der Linie. Die Mammuts drängten nun auf die Vorentscheidung, blieben in ihren Abschlüssen aber weiterhin glücklos. Anders Dominik Schindlbeck: Moosburgs aktueller Torschütze vom Dienst nutzte – nachdem Gräubig das Gehäuse für einen sechsten Feldspieler geräumt hatte – eine der wenigen Offensivaktionen knapp eineinhalb Minuten vor dem Ende zum schmeichelhaften Ausgleich.
Trostpflaster für die Gastgeber: Sie brauchten in der Verlängerung nur 28 Sekunden, um wenigstens noch den Zusatzpunkt zu holen.



peissenbergeishacklerPeißenberg Eishackler verlieren in Schönheide 7:2 (4:2-2:0-1:0)

(BYL)  In Schönheide gab es für die Eishackler nichts zu holen. Verdient und auch in weiten Teilen spielerisch und läuferisch überlegen gewannen die Oberligisten aus dem Erzgebirge ihr Heimspiel verdient mit 7:2. Die Peißenberger mussten neben dem verletzten Sepp Staltmayr und dem erkrankten Dennis Neal auch noch auf den ebenfalls kurzfristig erkrankten Tobias Maier verzichten.
Das Spiel begann schon nach nicht ganz einer Minute mit einer kalten Dusche für Peißenberger. Jenka macht das 1:0 als die Eishackler nach der sechsstündigen Busfahrt noch nicht ganz konzentriert waren. Sie liesen sich aber zunächst nicht einschüchtern und so glich Tobias Estermaier in Überzahl 2 Minuten später wieder aus. Danach hielten die Eishackler mit den Schönheider Wölfen gut mit, mussten aber viele Strafen einstecken. Es waren knapp über 11 Minuten gespielt als dann Tyler Wiseman bei einer dieser Unterzahlsituationen nach einem Break mit einem platzierten Handgelenkschuß ins Kreuzeck sogar die Führung machte. Bis dahin war die Welt noch in Ordnung doch dann merkte man doch von Minute zu Minute das hier ein Oberligateam in Schönheide auf dem Eis stand. Die Gastgeber setzten die Eishackler mehr und mehr auch im eigenen Drittel unter Druck und dadurch entstehende kapitale Fehler beim Spielaufbau bescherten ihnen das 2:2 (Zerbst) und das 3:2 (Hvorostinins) innerhalb von fünf Minuten.  Der Tscheche Petra Kukla, der erst im Januar als zweiter Kontingentspieler zu den Schönheider Wölfen gestoßen ist machte dann zum Schluß des ersten Spielabschnitts das 4:2 für die Sachsen.
Im zweiten Drittel hielten die Wölfe den Druck aufrecht. Die Eishackler waren überwiegend in der Defensive und vereinzelte Gegenstöße blieben meistens schon an gegnerischen Blauen hängen. Wieder kassierten die Eishackler viele Strafen und die Schönheider konnten durch Kukla (31.) und Gulda (33.) auf 6:2 davonziehen. Davor hatten die Eishackler aber auch zwei Großchancen durch Vogl, der sehr penaltyverdächtig gefoult wurde und Florian Barth der am Schönheider Goalie scheiterte. Das Foul gegen Vogl ahndete der Schiri nur als normales Foul und die Überzahl brachte kein Tor.
Mit einem 6:2 Rückstand ging es in das letzte Drittel und den Abschluß zum 7:2 machte der erneut der stark aufspielende Lette Hvorostinins in der 55.Minute. Die Eishackler konnten im Schlußdrittel dem als Oberligateam auftretenden EHV Schönheide nicht mehr viel entgegensetzen und auch das schwere Spiel vom Freitag, sowie die Ausfälle in der Abwehr taten ihr übriges.
Randy Neal meinte nach dem Spiel dass es für seine Mannschaft nicht viel zu holen gab. Die Gastgeber waren einfach besser und der Sieg war auch in dieser Höhe verdient.
Jetzt müssen sich die Eishackler aufs Wochenende konzentrieren und da müssen jetzt auf Teufel komm raus Punkte her und zwar am besten in beiden Spielen. Die Neal-Boys stehen vor zwei entscheidenden Spielen am Freitag in Memmingen und am Sonntag zuhause gegen Dorfen. An diesem Wochenende geht es um Alles oder Nichts. Saison beendet oder Playoff – Viertelfinale.



pfaffenhofenicehogsDer Druck wird größer - EC Pfaffenhofen unterliegt in Moosburg knapp mit 2:3

(BYL)  Der Druck für den EC Pfaffenhofen wird wieder größer. Nach der Heimniederlage vom letzten Sonntag gegen Geretsried unterlagen die Pfaffenhofener auch am Freitag beim EV Moosburg mit 2:3 (1:2; 1:1; 0:0) und haben nun nur noch zwei Punkte Vorsprung auf den Abstiegs- bzw. auf den Relegationsrang. Moosburg hat sich dagegen mit dem Erfolg bereits frühzeitig aller Abstiegssorgen entledigt. Die gut 200 Zuschauer in der Moosburger Eishalle, darunter eine große Zahl mitgereister ECP-Fans, die ihre Mannschaft  hervorragend unterstützten, sahen ein bis zum Schluss spannendes Derby, in dem sich beide Mannschaften  einen leidenschaftlichen Kampf um jeden Meter Eis lieferten. Der blieb trotz der Bedeutung der Partie aber jederzeit im fairen Rahmen, sieht man einmal von der Szene in der 18. Minute ab, als Fabian Eder Moosburgs Kevin Steiger bei einem Check so unglücklich erwischte, so dass dieser mit einer Platzwunde zum Nähen musste. Für ihn war das Spiel ebenso vorbei wie für  den ECP-Stürmer, der eine Matchstrafe erhielt und seiner Mannschaft die nächsten Spiele fehlen wird. Ansonsten mussten die Schiedsrichter auf beiden Seiten nur je drei Strafzeiten aussprechen. Von Beginn an lieferten sich beide Teams ein Duell auf Augenhöhe, in dem keine der beiden Mannschaften zuviel riskieren wollte und auf Fehler des Gegners lauerte. Und den ersten gravierenden begingen die Gäste, die in der 12. Minute bei eigener Überzahl an der blauen Linie des Moosburgers Drittels die Scheibe vertändelten. Der Ex-Pfaffenhofener Daniel Simm lief alleine auf Torhüter Hähl zu und überwand ihn mit einem Rückhandschuss unter die Latte. Über das 1:0  konnten sich die Gastgeber allerdings nicht lange freuen. Nur eine gute Minute später schloss David Felsöci ebenfalls einen Alleingang erfolgreich mit der Rückhand ab. Ganz bitter aus Pfaffenhofener Sicht dann die erneute Führung für den EVM. Wenige Sekunden vor der Pausensirene störte Andreas Pielmeier den anstürmenden Dominik Schindlbeck nicht energisch genug und der traf mit der Sirene zum 2:1. Auch im zweiten Abschnitt ging es hin und her, gute Chancen blieben jedoch eher Mangelware. Pech hatten die IceHogs bei einem Pfostenklatscher durch einen abgefälschten Schuss von Stephan Trolda. Je länger die Partie andauerte, desto mehr Druck machten die Gäste. Moosburg setzte auf Konter und schlug in der 37. Minute eiskalt zu. Ein Zuspiel von Patrick Samanski verwandelte Dominik Schindlbeck zum 3:1. Doch erneut schlugen die IceHogs prompt zurück. Wieder nur eine Minute später stellte Robert Neubauer, bester Pfaffenhofener an diesem Abend, mit einem sehenswerten Schuss den Anschluss wieder her. So war auch im Schlussdrittel für Spannung gesorgt, in dem die Gäste alles versuchten und fast schon verzweifelt anrannten. Doch die Hausherren standen sehr sicher in der Abwehr und ließen nur wenig Möglichkeiten zu. Die beste hatte Matt Spafford, der aber auch am Pfosten scheiterte. Letztendlich brachte der EVM die knappe Führung clever über die Zeit, was Moosburgs Trainer Dimitri Startschev besonders freute. „Ist doch schön, wenn mal weniger Tore fallen. Kommt bei uns ja nicht so oft vor“, sagte er, während sein Pfaffenhofener Kollege ziemlich geknickt war. „Heute hat die glücklichere Mannschaft gewonnen,“ meinte Michael Dippold und trauerte  dabei vor allem den vergebenen Chancen seiner IceHogs nach.



forstnatureboyzErste Niederlage in Play-Down-Runde - Forst Nature Boyz unterliegen in Burgau

(BLL)  Die Eisbären aus Burgau liefen am Sonntag Abend vor 200 Zuschauern gerade mal mit 13 Feldspielern und 2 Torhütern auf, wobei die 6 transferkartenpflichtigen Spieler alle an Bord waren. Gegen diese Übermacht mußten sich die Nature Boyz nach hartem Kampf mit 6:3 (2:0, 2:3, 2:0) beugen.
Wie erwartet, legten die Hausherren sofort los und versuchten, ihren Gästen den Schneid abzukaufen. Nachdem jedoch Trainer Sepp Bachmeier verstärkte Defensive anordnete, erspielten sich die Eisbären zwar Chancen, doch diese konnten anfangs kein Kapital daraus schlagen. Andreas Scholz zeigte sich in der ganzen Partie über von seiner Schokoladenseite und hielt mit seinen Glanzparaden seine Mannschaft im Spiel. In der 10. Spielminute nahm das Unheil seinen Lauf. Ron Zinner checkte seinen Gegenspieler gegen die Bande, für ihn war das Spiel gelaufen, denn diese Aktion wurde mit 5 Minuten plus Spieldauerdisziplinarstrafe geahndet. 20 Sekunden später, bei der entsprechenden Überzahl, schlug Vladimir Klinga das erste mal zu und hämmerte die Scheibe unhaltbar ins Netz. Mehr Treffer ließen die Gäste nicht zu, obwohl sie sogar 2 Minuten mit nur 3 Spielern auf dem Feld waren. In der 20. Spielminute dann gleich nochmal Pech, als ein Gewaltschuß, wieder von Klinga, unglücklich von Scholz ins Tor zur 2:0-Pausenführung prallte.
Im Mitteldrittel waren die Hausherren zunächst weiter überlegen und erhöhten in der 23. Minute per Weitschuß auf 3:0 durch Arnold. Die Nature Boyz ließen sich jedoch nicht beeindrucken und verkürzten nach einem Konter in der 26. Spielminute durch Bastian Grundner auf Querpass von Ebentheuer auf 3:1. Das 4:1 in der 29. Minute, Klinga staubte aus kurzer Distanz ab, schien die vorzeitige Entscheidung zu sein. Die Nature Boyz schlugen jedoch per Doppelschlag in der 31. Minute zurück. Jeweils mit einem Spieler mehr auf dem Eis verkürzte zuerst Stefan Neumeier auf 4:2, ehe Daniel Ebentheuer einen Schuß von Bastian Grundner und Martin Burger zum 4:3 abfälschte. Die Überlegenheit der Gastgeber war zu diesem Zeitpunkt nur noch minimal zu sehen. Glück hatte Andreas Scholz, als ein Schuß von Hornak an die Latte knallte, dies war in der 38. Spielminute.
Die Nature Boyz hatten im letzten Spielabschnitt einige gefährliche Situationen zu überstehen, konnten aber andererseits die sich bietenden Chancen nicht zum Ausgleich nutzen. Die Entscheidung fiel in der 53. Spielminute, als die Schiedsrichter Martin Burger durch eine äußerst zweifelhafte Entscheidung auf die Strafbank schickten. Der Gegner drehte sich geschickt in Burger, die Unterzahl durch diese zweifelhafte Entscheidung war entstanden. Diese Chance ließen sich die Hausherren nicht entgehen, denn Klinga erhöhte per Nachschuß auf 5:3. Den Endstand stellte eine Minute später David Hornak her, der sie Scheibe aus kurzer Distanz unter die Latte knallte.
Man konnte den Gastgebern die Erleichterung in deren Gesichtern ablesen, dieses Spiel gewonnen zu haben. Mit etwas mehr Glück hätte die Partie durchaus anders enden können. Trainer Sepp Bachmeier bleibt jetzt bis Freitag Zeit, um die Spieler wieder aufzurichten. Wir hoffen, in unserer Heimpartie an die gezeigten Leistungen anzuknüpfen, dann könnte die Mannschaft ein drittes Entscheidungsspiel erzwingen.



evfuessenEV Füssen: 4:2-Sieg in Amberg beschert Halbfinale gegen Dingolfing

(BLL)  Auch die schwere Auswärtsaufgabe in Amberg hat der EV Füssen mit Bravour gelöst. Durch ein hochverdientes 4:2 (2:1, 1:1, 1:0) beim ERSC zieht die Mannschaft von Trainer Thomas Zellhuber in das Halbfinale der Playoffs ein, und trifft dort ab nächsten Sonntag 17.30 Uhr auf den EV Dingolfing.
Im Vergleich zum Freitagsspiel musste diesmal der erkrankte Andrej Naumann passen, für ihn kam Tobias Meier zum Einsatz. Seine Sturmreihe setzte auch gleich die ersten Akzente, im Liegen bugsierte Simon das Hartgummi an den Schützer von Oliver Engmann, von wo aus es ins Tor trudelte. Sah der Amberger bei dieser Aktion noch unglücklich aus, so zeigte er in der restlichen Spielzeit eine absolute Klassepartie. „Engmann gegen Füssen“, spaßten die Füssener Schlachtenbummler bald, doch so unrecht hatten sie nicht. Amberg zeigte viel Einsatz und Kampfgeist, gegen die überlegenen Füssener war es jedoch nur der Leistung von Engmann zu verdanken, dass das Resultat am Ende wieder relativ knapp war. Ein halbes Dutzend Hochkaräter hielt er allein im ersten Abschnitt, zeigte dabei zwei überragende Fanghandparaden mit Prädikat „Weltklasse“ gegen Nadeau und Newhook. Nur durch eine schöne Kombination, die Tobi Meier abschloss, ließ er sich zum 1:2 überwinden. Dazwischen hatte der Slowake Flamik überraschend abgezogen und getroffen. Amberg versuchte die kurze Füssener Verunsicherung auszunutzen, und agierte noch eine Spur körperbetonter, die EVF-Cracks ließen sich aber nicht ins Bockshorn jagen.
Im zweiten Drittel verflachte die Begegnung zunächst etwas, ehe die Füssener bei einem Überzahlspiel Engmann mit Schüssen regelrecht eindeckten. Durch eine Spielverzögerung kam der EVF in der 34. Minute selbst erstmals in Unterzahl, und musste prompt den Ausgleich durch Bartels hinnehmen. Allerdings ging dieser Szene ein klares Foul an Oppenberger voraus. Dieser versuchte es danach mit einem tollen Solo, scheiterte aber knapp. In Überzahl war er jedoch zur Stelle und markierte das 2:3. Danach klärte Fabian Schütze mit einer starken Parade und verhinderte den erneuten Ausgleich.
Durch zwei Strafen zu Ende des zweiten Drittels begann der EVF den Schlussabschnitt gleich mit zwei Spielern mehr. Scheiterte Newhook zunächst am Pfosten, bediente er kurz darauf Oppenberger zum bereits vorentscheidenden 2:4. Füssen brachte nun erstmals Vincent Wiedemann und den lange verletzten Mauro Seider, während bei Amberg offensiv nicht mehr viel ging, die Kräfte schwanden. Weitere große Möglichkeiten aus kürzester Distanz wurden vom EVF vergeben, so daß es bis zum Ende einigermaßen spannend blieb. Erst nach Herausnahme des Torhüters gab es noch zwei Chancen für die Gastgeber, der EVF verpasste aber auch mehrmals den Schuss ins leere Gehäuse. Am Ende verabschiedete sich Amberg mit großem Kampfgeist und einer überragenden Torhüterleistung aus dem Wettbewerb, insgesamt war der Sieg der Füssener jedoch auf Grund der Überlegenheit hochverdient. (MiL)
Trainer Thomas Zellhuber (Füssen): „Unser Ziel war es, hier von Anfang an sicher zu stehen, keinem Rückstand hinterher laufen zu müssen, und nach und nach unsere Stärken Kraft und Ausdauer auszuspielen. Offensiv konnten wir uns von Anfang an sehr gut im gegnerischen Drittel festsetzen, Amberg konnte sich aber das ganze Spiel über auf seinen starken Torhüter verlassen. Wir haben heute gezeigt, welch starke „Tiefe“ in unserem Kader steckt. Es gibt der ganzen Mannschaft ein gutes Gefühl, auf alle Situationen im Spiel entsprechend reagieren zu können.“



evaichEV Aich unterliegt im ersten Playoff gegen Ingolstadt 1b

(BBZL)  Trotz sieben geschossener Tore ging der EV Aich am Freitag als Verlierer in der Saturnarena vom Eis.
Obwohl das Ergebnis zum Schluss eindeutig war, blieb es lange Zeit spannend, denn immer wieder konnte ein Rückstand aufgeholt bzw. ausgeglichen werden.
Die zahlreichen mitgereisten Fans – von der Dorfgemeinschaft wurde extra ein Fanbus organisiert – peitschten ihre Mannschaft immer wieder voran und waren trotz der Niederlage mit der Leistung der Herrmann-Truppe sehr zufrieden. Sollte es zu einem dritten Aufeinandertreffen kommen, wurde die gemeinsame Fahrt wieder abgemacht.
Im ersten Drittel sah es aber noch nicht nach einem ausgeglichenen Spiel aus.
Die Ingolstädter waren sowohl läuferisch als auch kämpferisch überlegen. Mehrere 100 %ige Torchancen wurden leichtfertig vergeben oder waren Beute von Konstantin Mayer im Aich Tor. Mit einem 0:2 Rückstand ging es in die erste Drittelpause.
Christian Multrus leitete mit seinem Treffer nach Vorarbeit von Tom Pollner und Max Kaltenegger in der 23. Minute die Wende ein und brachte seine Mannschaft zurück ins Spiel. Kurz darauf der Ausgleich durch Herbert Jarczyk (Matt Puntureri/Daniel Korn). Den erneuten Führungstreffer der Ingolstädter konnte Matt Puntureri nach Vorarbeit von Christian Koller praktisch im Gegenzug ausgleichen. Aber die Freude währte nicht lange, denn die Gastgeber gingen in derselben Minute erneut mit 4:3 in Führung. Matt Puntureri konnte kurz darauf einen Alleingang nicht verwerten.
In erneuter zahlenmäßiger Überlegenheit konnten die Ingolstädter auf 5:3 erhöhen.
Jens Trautmann (Robert Pell/Alexander Scholz) schaffte noch vor der zweiten Pause den Anschlusstreffer zum 5:4.
Als in der 38. Minute ein regulärer Treffer von Alexander Scholz  nicht gegeben wurde, kochten die Aicher Fans, auch wegen der sonst sehr einseitigen Schiedsrichterleistung. Die Unparteiischen haben daraufhin das zweite Drittel vorzeitig abgepfiffen um die Gemüter wieder zu beruhigen.
Robert Pell hatte gleich zu Beginn des dritten Drittels nach einem Fehler in der Ingolstädter Abwehr einen Treffer auf dem Schläger, scheiterte aber am Torhüter der Gastgeber.
Einmal mehr konnte sich Matt Puntureri durchsetzen, so dass Daniel Korn zum 6:7 nur noch abstauben musste.
Einen Wechselfehler in der Aicher Verteidigung nutzte der ehemalige Zweitligaspieler der Gastgeber Markus Welz zum 8:6.
Die Aicher drängten weiter und mussten in dieser Phase einige Konter zulassen, die die Ingolstädter eiskalt nutzten. Sie erhöhten bis zur 53. Minute auf 10:6 und obwohl Herbert Jarczyk (Matt Puntureri/Tom Pollner) noch einmal auf 10:7 verkürzen konnte war dies die Vorentscheidung. Als die Gastgeber in der 58. Minute dann auch noch einen Penalty zugesprochen bekamen war die Begegnung endgültig gelaufen.
Zwischenzeitlich stand Alexander Winklmaier im Aicher Tor, der gegen den perfekt geschossenen Penalty keine Abwehrchance hatte.



eisbaereneppelheimEisbären Eppelheim verpassen vorzeitige
Play-Off-Qualifikation


(RLSW)  Mit zwei knappen Niederlagen haben die Eisbären am
Doppelwochenende die vorzeitige Play-Off-Qualifikation verpasst.
Nachdem man am Samstag stark ersatzgeschwächt bei den Schwenninger
Fire Wings mit 4:5 den Kürzeren zog, konnte man im direkten Duell um
Platz 3 bei der 3:4-Penaltyniederlage immerhin noch einen Punkt ergattern.
Im letzten Auswärtsspiel der Hauptrunde musste man zum Nachholspiel in
Schwenningen antreten, was für die Eisbären ohnehin in der Vergangenheit
schon immer ein schlechtes Pflaster darstellt. Als zu den verletzten
Spielern noch Krankmeldungen den Kader auf gerade mal zwei komplette
Blöcke schrumpfen ließ, war Schadensbegrenzung wohl das einzige, was den
Eisbären als Ziel bleiben sollte, da die Gastgeber das spielfreie
Wochenende des DNL-Teams nutzten, um sich mit vollen 3 Blöcken einer
Niederlage entgegen zu stellen.
Im ersten Abschnitt musste man so fast erwartungsgemäß in der 17. Minute
das 0:1 hinnehmen, welches Jacobaschke zu Beginn des zweiten Abschnitts
jedoch egalisieren konnte (23.). Als den Eisbären dann gar in doppelter
Unterzahl der Führungstreffer durch Nikolov gelang (36.), schien eine
Überraschung möglich. Doch nur 13 Sekunden später gelang den Gastgebern in
selbiger Überzahl noch der Ausgleich. Nach einem turbulenten Beginn ins
Schlussdrittel, in dem erneut Jacobaschke die Führung der Gastgeber nach 8
Sekunden egalisieren konnte, war es zunächst den Gastgebern vorbehalten,
das Spiel in Überzahl wieder auf ihre Seite zu ziehen (49.). Erneut folgte
die schnelle Antwort durch Patschull (53.) zum 4:4, doch auf den letzten
Treffer der Fire Wings (57.) fanden die Eisbären keine Antwort mehr und
mussten sich trotz der negativen Vorzeichen nur knapp geschlagen geben.
Es folgte tags darauf der Showdown gegen den Tabellennachbarn aus
Hügelsheim, in dem die Eisbären personell besser aufgestellt waren, so
dass die tags zuvor absolvierte Partie konditionell zumindest etwas
abgefangen werden konnte. Die gut 400 Zuschauer sahen im Icehouse ein
rasantes Auftaktdrittel, in dem beide Teams ohne Strafzeit auskamen, dabei
jeweils ihre Drangphasen hatten, ohne jedoch den Auftakttreffer landen zu
können.
Diesen holten jedoch die Rhinos mit einem präzisen Schuss unter Einbezug
des Torgestänges nach und gingen so in der 23. Minute in Front. Die
Eisbären schienen langsam der Doppelbelastung des Wochenendes Tribut
zollen zu müssen und fanden zu dieser Phase nicht mehr zu ihrem Spiel,
stattdessen häufiger den Weg zur Strafbank. Die Gäste nahmen dieses
Geschenk dankend an und erhöhten in doppelter Überzahl auf 0:2 (34.).
Offensichtlich ein Weckruf für die Eisbären, denn diese setzten nun zum
Schlussspurt im Mittelabschnitt an und drängten so auch die Rhinos in
Strafzeiten. 28 Sekunden vor dem Ende gelang hierdurch Nikolov der
wichtige 1:2-Anschlusstreffer.
Dieser Erfolg sollte bei den Eisbären neue Kräfte freisetzen, denn in den
ersten Minuten des Schlussdrittels schnupperte man ein ums andere Mal am
Ausgleichstreffer. Doch die Rhinos zeigten sich effektiv und erhöhten
beinahe aus dem Nichts auf 1:3 (46.). Die Eisbären gaben sich jedoch noch
nicht auf und Sawicki handelte instinktiv richtig, stibitzte einem Rhino
den Puck von der Kelle und verwandelte eiskalt zum erneuten
Anschlusstreffer (50.). Dieser Treffer tat dem Spiel sichtlich gut, denn
der Kampf um den Sieg spitze sich immer weiter zu. In der 57. Minute nutze
Jacobaschke dann erfolgreiche seine Chance und erzielte den viel
umjubelten Ausgleich. Als jedoch selbiger nur eine Minute später auf die
Strafbank musste, war das Spiel nochmals auf Messers Scheide, doch die
Eisbären erkämpften sich das Remis bis zur Schlusssirene. Es hätte
spannender kaum kommen können, denn die beiden punkgleichen Teams mussten
nun im Penaltyschießen den Sieger und somit Gewinner des dritten
Tabellenplatzes ermitteln. Die ersten fünf Schützen beider Teams mussten
sich dabei den jeweiligen Goalies geschlagen geben. Erst im sechsten
Anlauf gelang den Gästen der einzige Treffer, der den Rhinos den
Zusatzpunkt bringen sollte, der sie wiederrum an den Eisbären vorbei auf
Platz 3 führen sollte.
Die Eisbären konnten somit beide Matchbälle um die vorzeitige
Play-Off-Qualifikation nicht nutzen, haben jedoch die Teilnahme weiter in
eigener Hand. Ein Remis im nächsten Duell gegen Bietigheim würde den
Eisbären hierfür bereits reichen, andernfalls wäre auch ein Sieg gegen
Ravensburg die sichere Qualifikation zu den Play-Offs, die sich die
Eisbären nach der erfolgreichen Rückrunde auf keinen Fall mehr nehmen
lassen wollen.



grefrathphoenixGrefrather EG siegt in Soest und muss dennoch in dei Play-downs


(RLW)  Es hat nicht sollen sein. Trotz eines 4:2-Auswärtserfolges bei der Soester EG im letzten Spiel der Qualifikationsrunde hat die Grefrather EG die Play-off-Runde verpasst und muss nun in den Play-downs um den Regionalliga-Klassenerhalt kämpfen. Am Ende fehlte den Feuervögeln ein Punkt im Fernduell mit den Dinslakener Kobras.
Immerhin durfte sich die GEG im Vorfeld der Begegnung noch theoretische Chancen auf Platz zwei und somit auf das Erreichen der Meisterschafts-Playoffs ausrechnen. Voraussetzung war jedoch ein Sieg bei den Soester Bördeindianern bei einem gleichzeitigen Ausrutscher des derzeitigen Tabellenzweiten Dinslaken beim Schlusslicht aus Bad Nauheim. Zwar lag der Ausgang von letzterer Begegnung nicht in den Händen der Blau-Gelben, für das eigene Spiel hatte sich der Aufsteiger von der Niers jedoch fest vorgenommen, die Punkte aus dem Soester Eissportzentrum am Möhnesee zu entführen.
Dementsprechend blitzartig starteten Kapitän Andreas Bergmann und seine Phoenix in die Begegnung. So waren gerade einmal 35 Sekunden gespielt, da hatten Andre Schroll und der erst 19-jährige Verteidiger Till Schwarte bereits zweimal für die GEG getroffen. Der Blitzstart sollte jedoch nicht zum Lauf werden, denn die Gastgeber kamen noch bis zur ersten Drittelpause durch zwei Tore von Kanada-Import Adam Klein in der 11. und 16. Minute bei nummerischer Überzahl zum 2:2-Ausgleich.
In einem zunehmend ruppigen und hart umkämpften zweiten Drittel konnten sich Marvin Haedelt auf Grefrather Seite, sowie Sven Rotheuler im Tor der Soester immer wieder auszeichnen. So gingen beide Teams ohne weitere Treffer in das alles entscheidende letzte Drittel.
In der 47. Minute waren es schließlich erneut die Grefrather die zuerst jubelten, nachdem sich Till Schwarte nach Zuspiel von Andreas Bergmann bereits zum zweiten Mal in die Torschützenliste eintragen durfte. Für die Gastgeber aus Westfalen war dies ein Schock. Als wenig später Indianer-Angreifer Marc Polter nach einer Meinungsverschiedenheit mit Grefraths Andre Schroll mit 5 plus Spieldauer-Disziplinarstrafe vom Eis musste, schien für die Phoenix die Gelegenheit günstig, die knappe Führung weiter auszubauen. Anstatt jedoch die lange Überzahlsituation in ein vorentscheidendes Tor umzumünzen, fing man sich selbst eine kleine Bankstrafe ein. Doch auch wenn der nummerische Vorteil somit dahin war, so lief die Uhr für die clever agierenden Gäste vom Niederrhein herunter.
83 Sekunden vor Spielende rief der Soester Häuptling in Person von SEG-Trainer Dieter Brüggemann seine Indianer zu einer Auszeit zusammen. Sollte man noch einmal alles auf eine Karte setzen? Man entschied sich für den Verbleib des Keepers im Tor. Schließlich war es Andreas Bergmann, welcher 19. Sekunden vor der Schlusssirene mit seinem 4:2 dennoch alles klar machte.
Trotz des erneuten Sieges und der damit verbundenen optimalen 6-Punkte-Ausbeute an diesem Wochenende fiel der Jubel darüber nicht all zu überschwänglich aus. Schließlich hatte man bereits während des zweiten Drittels mit Amtlichwerdung des Dinslakener 7:2-Sieges in Bad Nauheim die Gewissheit, dass es nicht ganz für die Play-offs reichen würde.
GEG-Trainer Karel Lang fand jedoch trotz des verpassten vorzeitigen Klassenerhalts viele lobende Worte für seine Mannschaft: “Ich bin hochzufrieden mit der Leistung der Jungs. Wir haben in der Qualifikationsrunde genau das umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben. 19 Punkte in 10 Spielen waren der verdiente Lohn dafür”. Zufrieden äußerte sich der Coach aber nicht nur mit der Punkte-Ausbeute sondern hatte auch für alle Mannschaftsteile ein Lob übrig: “Im Tor hat sich Marvin Haedelt von Spiel zu Spiel gesteigert, so dass wir mit der gewonnenen Sicherheit hinten zuletzt kaum noch ‘Geschenke’ gemacht haben. In der Defensive haben wir nahezu fehlerfrei gespielt und auch vorne endlich die nötigen Tore erzielt”.
Es scheint, als sei die GEG rechtzeitig zur entscheidenden Saisonphase in Bestform gekommen. Diese wird im bevorstehenden Abstiegskampf auch nötig sein, zumal neben einigen verletzungsbedingten Ausfällen auch Andre Nelleßen (berufliche Verpflichtungen), sowie Dennis Holstein und Roby Haazen (private Gründe) voraussichtlich in dieser Saison nicht mehr zum Einsatz kommen können.
Playdowns - Wie geht es weiter?
In der ersten Playdown-Runde trifft die GEG als Runden-Dritter nun auf den Sechsten der Runde, die Roten Teufel Bad Nauheim. Im Modus “best of three” kommt jenes Team in die zweite Playdown-Runde, welches zuerst zwei Siege erringen kann. Grefrath hat hier zunächst Heimrecht. Ebenso in einem möglichen dritten Spiel.
Sollte die GEG die Serie gegen Bad Nauheim überstehen, so träfe sie in der zweiten Playdown-Runde ebenfalls zunächst mit Heimrecht auf den Sieger der Begegnungen zwischen den Dortmunder Eisadlern und der Soester EG. Auch hier wird im Modus “best of three” ein einziger Nichtabsteiger ermittelt.
Die Termin-Ansetzungen werden aktuell mit den andere Teams abgestimmt und in Kürze veröffentlicht.



ratingenRatinger Ice Aliens: Ziel der Playoff-Viertelfinal-Fanfahrt 2016/2017 – „Rockets“ der EG Diez-Limburg

(RLW)  Zum Einzug in die Playoffs organisiert der Aliens-Fanclub SUPCOM in Zusammenarbeit mit den Ratinger Ice Aliens eine Viertelfinal-Fanfahrt zu den Rockets der EG Diez-Limburg.
- Treffpunkt ist um 15:45 Uhr an der Eissporthalle Ratingen, Am Sandbach!
- Abfahrt ist spätestens um 16:00 Uhr!
Die Fahrtkosten, zum absoluten Knallerpreis, betragen pro Person NUR 15 EURO, Dauerkarteninhaber zahlen 12 Euro (Eintrittskarte ist nicht inbegriffen).
Personen unter 18 Jahren benötigen eine schriftliche Einverständniserklärung eines Erziehungsberechtigten, um an der Auswärtsfahrt teilnehmen zu können – bitte zum Treffpunkt mitbringen.
Die Supcom versorgt euch während der Fahrt auch gerne zum Selbstkostenpreis mit Speisen und Getränken.
Anmeldungen werden während des nächsten Heimspiels am Freitag, den 17.02.2017 direkt beim Aliens-Fanclub SUPCOM (Trommel/Stehtribüne) oder mittels deren Facebook-Forum https://de-de.facebook.com/supcomratingen/ angenommen.
Aufgrund der kurzen Planungszeit wird um eine schnelle Anmeldung gebeten, damit frühzeitig abgesehen werden kann, wie viele Busplätze benötigt werden…es soll schließlich niemand zu Hause bleiben müssen.



troisdorfdynamiteMoers gegen Troisdorf

(LLW)  Wie es von dem Favoriten für dieses Spiel zu erwarten war, ging Troisdorf bereits in der 3. Spielminute durch Kevin Stöhr auf Zuspiel von Victor Zimmermann und Dano Janßen in Führung.
Danach war das Spiel etwas zerfahren und Troisdorf hatte zu viel Tempo aus dem Spiel genommen, so dass Moers in der 12. Spielminute den Ausgleich erzielen konnte. Mit dem Spielstand von 1:1 ging es in die erste Pause.
Nach nur 50 Sekunden im zweiten Spielabschnitt ging Troisdorf durch einen Treffer von Daniel Fegus auf Zuspiel von Lucas Hubert und Tobias Schäfer wieder in Führung. Moers hatte ab diesem Moment nichts mehr den Troisdorfer Angriffswellen entgegen zu bringen. Durch die weiteren Treffer von Thorsten Metzen, Lucas Kürten und Tobias Schäfer ging es mit einer 1:4 Führung in die Kabine.
Im letzten Spielabschnitt waren es wieder nur die Troisdorfer, die jubeln konnten. Tobias Schäfer, Patrick Stellmaszyk und Kevin Stöhr sorgten für den Endstand von 1:8 für Troisdorf.
Am kommenden Freitag 17.02.2017 um 20:00 findet das nächste Heimspiel der Dynamites im Icedom am Rotter See statt und es werden die Real Stars aus Bergisch Gladbach erwartet. Da sich das Team aus Bergisch Gladbach in den letzten Wochen erheblich verstärkt hat ist mit einem spannenden Match zu rechnen. Bergisch Gladbach hat sich von dem Trainer Ralf Hafenegger getrennt und wird nun von Bernd Arnold gecoacht. Außerdem hat Bergisch Gladbach auf dem Transfermarkt zugeschlagen und erheblich in die Aufrüstung des Teams investiert.
Die Marschroute von Troisdorf ist dennoch weiterhin klar; man wird die Spitzenposition in der Liga behalten wollen und dafür jedes Spiel an die Grenzen gehen, Das Team hofft auf weiterhin lautstarke Unterstützung durch die Fans.



salzgittericefightersSalzgitter Icefighters: Unterhaltsames Benefizspiel – der Gewinner stand schon vorher fest

(RLN)  Denn am Abend des 12.02.2017 absolvierten die TAG Salzgitter Icefighters ihre „Trainingseinheit mit Punktezählung“ gegen die „Salzgitter Oldstars“, die aus ehemaligen Salzgitteraner Eishockeylegenden gespickt waren.
Der gesamte Erlös des Abends wurde zugunsten Jumpers e.V. (Jugend mit Perspektive) gestiftet, von daher standen die Gewinner des Abends vorher fest – die Kinder um die sich diese Einrichtung kümmert.
Über 550 Zuschauer folgten der Einladung und erlebten an diesem Sonntag noch einmal den Hauch Nostalgie und das Flair vergangener Tage, als das Eishockey in Salzgitter noch einen weit höheren Stellenwert hatte als heute.
Unter Gänsehautverdächtigem Jubel liefen dann Altstars wie Stefan Sandvoss, Michael Kietzmann, Udo Herold, oder Michael Nather auf. Unterstützt wurde das Team vom aktuellen Trainer der Icefighters, Radek Vit.
Das Geschehen auf dem Eis wurde zu einem amüsanten, lockeren aber doch trotz der langen Abstinenz der ehemaligen Kufencracks beachtlich  hochwertigem Spielchen. Dabei lagen die Oldies bereits nach kurzer Zeit mit drei Toren vorne, durch wirklich gute Spielzüge und körperlicher Präsenz die den Sport einst prägten.
Das erste Drittel war ein klarer Punktsieg für die Vergangenheit, ehe die Gegenwart ab dem zweiten Abschnitt mehr und mehr durch ihre Kondition Boden gut machten.
Die Aufholjagd wurde zum Torfestival, und bald hatte sich das Ergebnis deutlich gedreht. Wer jedoch dachte, dass unsere alten Haudegen das auf sich sitzen ließen wurde spätestens im letzten Abschnitt eines besseren belehrt.
Das Endergebnis von 13:13 war eine logische Konsequenz und (von den „Unparteiischen“ selbstredend überhaupt nicht beabsichtigt….) durch diverse nicht ganz regelkonforme Aktionen begünstigt. So war zuweilen ein zweiter Puck im Spiel, jeder Zuschauer sah doppelt, als plötzlich beide Goalies im Tor der Antiquitäten standen…
Der entscheidende Treffer der alten Garde wurde wegen…offensichtlichem…Torraumabseits…vermutlich jedenfalls…nicht gegeben, sehr zum Leidwesen der Zuschauer. Und um das Ergebnis nicht zu gefährden sammelten sich die letzten Sekunden alle verfügbaren Kräfte auf der Spielfläche. Sicher ist sicher.
Damit war klar, dass ein Penaltyschiessen entscheiden musste. Dabei traten Lars Tschirner und Tobias Geier ebenso an wie Ron Friedrich das Tor der Icefighters gehütet hat… Wer letztendlich als Sieger vom Eis ging wird nie richtig geklärt sein, ist aber auch letztlich unbedeutend, denn der eigentliche Gewinner stand ja bereits fest: Die Jumpers e.V., die sich an diesem Abend  über eine (vorläufig gültige) Spendensumme von über 1.200€ freuen konnten.
Für die Gäste an diesem Abend wurde auch ein unterhaltsames Rahmenprogramm geboten. So gab es für die aktiven unter den Besuchern die Möglichkeit selber mit der Eishockeykelle auf das Tor zu zielen – abseits der Eisfläche.
Desweiteren gab es in den Pausen eine Vorführung der Eiskunstlaufabteilung, sowie eine Darbietung der Cheerleaders „Blue Arrows“, welche auch beim Einlauf der Mannschaften zu Beginn Spalier standen.
Unter dem Strich hatten an diesem Abend alle Teilnehmenden ihren Spaß, ob auf dem Eis, auf den Rängen und auch bei uns in der Sprecherkabine mussten wir vor Lachen zuweilen aufpassen nicht die Beherrschung zu verlieren…
Für die Icefighters traten auf: Gatzka, Friedrich, Krönert, Aust, Pflüger, Müller, Pelikan, Borisov, Blankschyn, Meridian, Breneizeris, Böhm, Tschirner, Babkovic, Maeter, Lhotska, Proskuryakov, Marnota, Geier, Bannach
Die alte Garde glänzte mit: Udo Herold, Alex Ansmann, Stefan Sandvoss, Michael Peitzmann, Jaroslav Plechaty, Patrick Pröschild, Dennis Schulhauser, Andreas Matussek, Stephan Hoffert, Dennis Stapper, Martin Gapinski, Diddi Blankschyn, Torsten Räke, Michael Kietzmann, Michael Nather, Jan Welke, Damian Goretzki, Sascha Pelikan, Luka Stapper, Jörg Horlacher, Marco Gapinski, Mark von Niemtschinowitsch, Pavel Vait, Radek Vit



ecnordhornEC Nordhorn lässt sich nicht aufhalten - 1:5-Sieg in Harsefeld


(VLN)  Es war das letzte Auswärtsspiel der Verbandsliga-Saison und die erste Mannschaft des EC Nordhorn konnte auf lautstarke Unterstützung setzen: Gut 50 Fans haben sich am Samstag, 11. Februar per Bus auf den Weg nach Harsefeld gemacht, um ihr Team zum Sieg zu jubeln. Und es ist gelungen - die Gäste gewinnen auswärts mit 1:5 (0:3; 1:0, 0:2) und bleiben damit weiter ungeschlagen.  Das erste Drittel war fest in der Hand des ECN, bis zum ersten Tor dauert es dennoch  geschlagene zehn Minuten - dann versenkt Mikhail Berezhnoi den Puck sauber im Kasten.
Christian Synowiec legt in der 18 Minute nach, kurz darauf trifft auch Anton Gluchich. Die mitgereisten Fans können Jubeln, Nordhorn schlägt sich bisher gut.
Im zweiten Abschnitt wachen die Gastgeber auf, der ECN fängt sich gleich vier Strafen und  Harsefeld verkürzt durch Philipp Matthias Bergmann auf 1:3. Ansonsten sehen die Zuschauer ein  eher unspektakuläres Drittel. Im Kasten hält Maik Holzke weiter verlässlich, mögliche Chancen durch die Tigers werden im weiteren Verlauf im Keim erstickt.
Es geht in die Endphase, Nordhorn dreht noch einmal auf und kann durch zwei Tore von Alexander Zimbelmann (45.) und Jeffrey James Kalawarny (49.) die Führung ausbauen. Harsefeld hält weiter dagegen, kann auf Dauer jedoch nicht mehr mitlaufen - das Spiel endet mit 1:5 für die Gäste aus Nordhorn und die Punkte gehen mit zurück an die Vechte.
Damit bleibt der EC Nordhorn unter der Führung von Heiko Niere weiterhin ungeschlagen. Harsefeld ist ein guter Gegner aus dem Mittelfeld der Liga, in diesem Spiel wäre mit etwas mehr Arbeit und Treffsicherheit jedoch noch mehr drin gewesen. Das soll sich bis zum nächsten Heimspiel am Sonntag, 19. Februar ändern. Dann sind die Crocodiles aus Hamburg zu Gast - die zuletzt sieben Spiele in Folge gewinnen konnten.



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Montag 13.Februar 2017
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