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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
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(IHP)  Hinweis in eigener Sache: Die Tabellen der Saison 2023/2024 wurden nun in unsere Rubrik History, in der die Resultate aller deutschen Ligen seit 1994 zu finden sind, mit eingefügt, ebenso die Zuschauertabelle aller deutschen Ligen. In den nächsten Tagen werden wir zudem die aktuellen Kaderlisten für die Saison 2024/2025 veröffentlichen
  
Füchse Duisburg
(OLN)  Nach der Verlängerung mit Michael Fomin steht nun bereits der nächste Neuzugang fest. Aus der DEL2 von den Eispiraten Crimmitschau wechselt Jannis Kälble zum EVD. Der 22-Jährige hat insgesamt bereits 72 Spiele in der zweithöchsten Liga bestritten und will sich nun in der Oberliga weiterentwickeln
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Luke Külbel hat seine Zusage für die kommende Saison gegeben. Der 20-Jährige schaffte in der vergangenen Saison den Sprung aus dem Nachwuchs in die 1.Mannschaft und konnte in 15 Verbandsligaspielen 9 Treffer und 13 Assists beisteuern
  
EHC Klostersee
(BYL)  Mit den beiden Verteidigern Jan Fiedler und Bernhard Schönig stehen die ersten Abgänge bei den Grafingern fest. Fiedler wird sich einem anderen Verein in der Region anschliessen um mehr Spielpraxis zu sammeln. Die Zukunft von Schönig ist aktuell noch unklar
  
Tilburg Trappers
(OLN)  Die Niederländer haben den Vertrag mit Verteidiger Jordy Verkiel um zwei weitere Jahre verlängert. Der 27-jährige Nationalspieler brachte es in der abgelaufenen Spielzeit in 56 Partien auf 17 Scorerpunkte
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Der neue Kader des ERSC nimmt weiter Gestalt an. Mit den Verteidigern Maximilian Pasiciel, Leon Fertl und Valentin Farba, sowie den Angreifern Taku Jelinek, Tizian Fürst, Theo Wallek und Louis Schirmer stehen die nächsten Verlängerungen fest
  
FASS Berlin
(RLO)  Meister-Trainer Christopher Scholz hat seinen Vertrag bei den Akademikern um zwei weitere Jahre verlängert. Ausserdem wird aus der 1b-Landesliga-Mannschaft Stürmer Lennart Hellwig in den Kader der 1.Mannschaft aufrücken. Der 25-Jährige hat bereits letzte Saison zwei Spiele in der Regionalliga absolviert
  
Bären Neuwied
(CEHL)  Routinier Jan Guryca wird weiterhin im Tor des EHC stehen. Der 41-Jährige, der 2022 von der EG Diez-Limburg kam, wird somit in sein drittes Jahr in der Deichstadt gehen
  
Grizzlys Wolfsburg
(DEL)  Stürmer Matt White hat einen neuen Kontrakt bei den Grizzlys unterzeichnet. Der 34-jährige US-Amerikaner kam letztes Jahr von den Eisbären Berlin und konnte für Wolfsburg in 36 Spielen 13 Tore und 18 Assists erzielen
  
Lindau Islanders
(OLS)  Der Kanadier Zach Kaiser wird den EVL verlassen und sich einem höherklassigeren Verein in Deutschland anschliessen. Der 25-Jährige brachte es in der letzten Saison auf 57 Scorerpunkte in 49 Spielen. Auch Zack Bross wird die Islanders verlassen. Der 28-jährige US-Amerikaner kam während der Saison vom Bayernligisten TSV Peißenberg und wird nun wohl ins europäische Ausland wechseln
  
Moskitos Essen
(OLN)  Stürmer Nicolas Cornett hat seinen Vertrag am Westbahnhof verlängert. Der 24-Jährige kam über Bad Nauheim, Rosenheim und Herne letztes Jahr zu den Stechmücken. In 47 Partien konnte der gebürtige Nürnberger 7 Treffer und 12 Assists für sich verbuchen
 
Schwenninger Wild Wings
(DEL)  Nach nur einer Saison wird US-Stürmer Chris Brown die Schwarzwälder wieder verlassen. Der 33-Jährige wechselt nach Ungarn zum Fehervar AV Budapest
  
Höchstadt Alligators
(OLS)  Mittelstürmer Klavs Planics geht in seine dritte Saison beim HEC und besetzt damit die zweite von drei möglichen Kontingentstellen. Der 30-jährige Lette, der 2022 vom HK Liepaja kam, konnte in der abgelaufenen Spielzeit in 39 Partien 17 Tore erzielen und weitere 19 Treffer vorbereiten
  
Peißenberg Miners
(BYL)  Eigengewächs Maximilian Malzatzki geht weiter für den TSV aufs Eis. Der 31-jährige Mannschaftskapitän ist eine wichtige Stütze in der Defensive der Miners und konnte zudem in der letzten Saison in 31 Spielen 9 Tore und 8 Assists beisteuern
 
Icefighters Leipzig
(OLN)  Verteidiger Connor Hannon verlässt die KSW Icefighters mit derzeit unbekanntem Ziel. Der 28-jährige US-Amerikaner spielte vier Jahre lang in der Messestadt und hatte auch ein neues Angebot der Liepziger erhalten
  
Harzer Falken Braunlage
(RLN)  Nach dem Abgang von leon Grothe steht der Ersatz bereits fest. Torhüter Philip Grittner kommt vom Adendorfer EC an den Wurmberg. Zuvor spielte der 25-Jährige schon für Wunstorf und Celle
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten

(IHP)  Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen, Spielberichte und Spielankündigungen von Dienstag 14.Februar 2017. Heute mit Informationen aus der Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Bezirksliga Bayern, Regionalliga Südwest und Regionalliga West.



loewenwaldkraiburgEHC Waldkraiburg: Finalspiele und Derbyfeeling

(BYL)  Am Freitag steigt zum vorletzten Spieltag der Verzahnungsrunde ab 19:45 Uhr in der Waldkraiburger Raiffeisen Arena das Derby der Löwen gegen den TSV Erding! Die Gladiators kommen mit vielen Fans in die Industriestadt und wollen noch auf den Playoff-Zug aufspringen, für den die Industriestädter am letzten Wochenende das Ticket bereits gelöst haben. Am Sonntag reist die Truppe von Rainer Zerwesz an den Bodensee zum EV Lindau, wo es möglicherweise zum Endspiel um den Gruppensieg kommt.
Die ersten zwei Plätze in der Gruppe B der Verzahnungsrunde, die zur Teilnahme an den Playoff-Viertelfinalspielen berechtigen, sind bereits vergeben: Waldkraiburg (18 Punkte) und Lindau (17) können von den ersten vier Rängen nicht mehr verdrängt werden. Auch der HC Landsberg hat mit 14 Zählern sechs Punkte Vorsprung auf den TSV Erding und darf mit 20 Toren Vorsprung wohl auch schon still und heimlich für die Playoffs planen. Vierter ist aktuell Miesbach mit 10 Punkten und damit ist klar, wie brisant es in der Gruppe B an diesem Wochenende wird. Denn die Endplatzierungen und der Gruppensieg sind noch komplett offen, auch das vierte und damit letzte Ticket der Gruppe ist noch lange nicht vergeben. „Erding wird hochmotiviert zu uns kommen, um die letzte Chance zu nutzen“ weiß Löwen-Coach Rainer Zerwesz. „Sie werden alles probieren, sonst können sie am Sonntag in die Sommerpause gehen“ so der 48-Jährige weiter. Obwohl in den letzten sechs Spielen nur ein Sieg nach Verlängerung gelang (4:3 gegen Lindau), ist der Zuspruch beim Vizemeister der Bayernliga-Vorrunde ungebrochen: Mit mindestens zwei Bussen wollen die Anhänger der Gladiators nach Waldkraiburg kommen, Derbystimmung und ein heißer Tanz auf dem Eis sind also sicherlich garantiert. „Ich freue mich auf das Derby, gegen Erding spielt man immer gern. Es ist ein sympathischer Verein und man hat immer gute und faire Spiele- da freut man sich, wenn so eine Mannschaft zu uns kommt“ lobt Zerwesz den Gegner.
Für sein eigenes Team hat er aktuell nicht nur lobende Worte, denn die Konstanz ist dem Spiel der Löwen etwas abhanden gekommen: „Bald starten die Playoffs, da brauchen wir sie wieder und zwar über drei Drittel. Eben genau das, was wir in der Oberligasaison auch abgeliefert haben“  fordert Rainer Zerwesz. Auch das „Feuer“ auf der Bank, das die Löwen in der Meistersaison immer ausgezeichnet hat, vermissen aktuell viele Beobachter. Klar, so eine Zwischenrunde hat noch nicht den kompletten Playoff-Charakter, aber schon am übernächsten Wochenende wird es ernst und spätestens dann muss die Luft in der Löwenhöhle wieder brennen!
Feurige Duelle liefern sich die Waldkraiburger auch seit Jahren mit dem EV Lindau. Vor zwei Jahren scheiterte der EHC im Halbfinale der Bayernliga an den Islanders, im letzten Jahr hatten die Industriestädter die Nase vorn und sicherten sich später den Titel. In der Oberliga wurde es in drei der vier Vergleiche richtig eng, lediglich das peinliche 0:6 des EHC zuhause zum Ende der Vorrunde fiel aus dem Rahmen. Die Zwischenrunde startete Linda mit zwei Siegen, anschließend folgte ein kleiner Hänger mit drei Niederlagen am Stück- darunter auch das 4:6 in Waldkraiburg. Ein Spiel, das bis zum Schluss packend und hochdramatisch war und bei dem sieben der zehn Tore im Powerplay fielen. Lindau muss am Freitag in Miesbach ran und Rainer Zerwesz rechnet irgendwie mit einem echten Finale am Sonntag. „Auf Niederlagen kann und sollte man nie hoffen, gerade in dieser Gruppe, wo jeder jeden schlagen kann. Wir müssen auch erst mal unsere Hausaufgaben machen und schon am Freitag alles für einen Sieg und die Sicherung des zweiten Platzes tun. Aber ich gehe davon aus, dass dann in Lindau das Endspiel um den Gruppensieg ansteht.“ Für sein Team ist es einfach: Aktuell ist man Erster und mit zwei Siegen kann dem EHC keiner mehr diesen Platz streitig machen. Doch die Gegner haben da sicher etwas dagegen, beim Derby am Freitag gegen Erding und dann auch beim letzten Spiel der Verzahnungsrunde in Lindau am Sonntag.
Karten für den Derbykracher gegen die Erdinger Gladiators gibt es bis 24 Stunden vor Spielberginn online unter ehcwaldkraiburg.com, auf der Geschäftsstelle in der Raiffeisen Arena am Mittwoch (10 – 13:00 Uhr) und Donnerstag (18 – 20:00 Uhr) und am Spieltag an der Abendkasse ab 18:15 Uhr.



saalebullshalle04MEC Halle: Nach Auswärtsniederlage reißt auch Heimsiegserie!

(OLN)  Bisher war es "nur" der Auswärtsfluch in der Meisterrunde, am Sonntag riss nun leider auch die Heimsiegserie der Saale Bulls - umso ärgerlicher, da die Bulls in beiden Wochendspielen gut dabei waren und zweimal einen möglichen Sieg vergaben.
Hier der Rückblick auf`s Wochenende:
Am Freitag mussten die Jungs von Trainer Georgi Kimstatsch zunächst auswärts antreten, in Mellendorf warteten die Wedemark Scorpions. Gegen die hatte man zu Hause zuletzt 6:0 gewinnen können, doch Wedemark hatte kurz vor Transferende auch noch einmal ordentlich aufgerüstet und so war allen klar, dass es sicher nicht noch einmal ein Spaziergang werden würde.
Erschwerend kam für die Bulls hinzu, dass auch an diesem Wochenende einige wichtige Spieler weiterhin verletzungsbedingt fehlten.
Zwei Drittel lief alles mehr oder weniger nach Plan, zwischenzeitlich konnten die Hallenser sogar in Führung gehen. Doch im letzten Abschnitt musste man wohl doch der dünnen Personaldecke Tribut zollen, denn bei nachlassenden Kräften häuften sich die individuellen Fehler und Wedemark konnte gleich dreimal einnetzen.
So mussten die Saale Bulls den Heimweg wieder ohne Punkte, aber mit einer im Ergebnis zu deutlichen Niederlage von 2:5 antreten.
Am Sonntag empfingen die Saale Bulls zu Hause den aktuell Tabellendritten, und die Mannschaft des ESC Wohnbau Moskitos Essen steht da nicht ohne Grund. Bisher konnte Essen alle Spiele in der Meisterrunde für sich entscheiden.
Somit war klar, eine Serie der Meisterrunde wird am Sonntag Abend reißen - entweder die der Saale Bulls (bbisher alle Heimspiele gewonnen) oder die der Gäste.
Und auch in dieses Duell startete Halle kampfeslustig und mit unbedingtem Siegeswillen. Am Ende wurde ihnen aber wieder zum Verhängnis, dass sie ihre Chancen nicht nutzten.
Anders die Gäste aus Essen - sie nutzten beim ausgeglichenen Spielstand von 2:2 kurz hintereinander zwei schnelle Konter, um mit 2 Toren Vorsprung davonzuziehen. Diesen Rückstand konnte Halle letztlich nicht mehr aufholen, so dass man sich mit 3:5 geschlagen geben musste.
Am kommenden Freitag beginnt bereits der Endspurt in der Meisterrunde. Ab sofort müssen in den verbleibenden 4 Spielen so viele Punkte wie möglich erkämpft werden, um den 6. Platz und damit die Playoff-Teilnahme zu sichern.
Zur beliebten Eishokeyzeit am Freitagabend empfangen die Saale Bulls die Crocodiles Hamburg, welche aktuell den 5. Tabellenplatz einnehmen. Es ist also wieder von einem mehr als spannenden Duell auszugehen.
Auf die volle Mannschaftsstärke werden die Bulls leider wieder nicht zurückgreifen können (siehe unten).

Vorzeitiges Saisonende für Danny Albrecht!
Leider erreichten uns gestern weniger gute Nachrichten:
Die Verletzung unserer #68 Danny Albrecht hat sich doch als schwerwiegender herausgestellt, als zunächst angenommen. Nun steht fest, er muss zeitnah operiert werden.
Damit ist für ihn die Saison leider vorzeitig zu Ende.



rostockpiranhasRostock Piranhas besiegen Indians

(OLN)  Am vergangenen Wochenende bestritten die Rostock Piranhas weitere zwei Spiele in der Qualifikationsrunde. Beide Male hieß der Gegner Hannover Indians. Zum Auftakt reisten die Rostocker in die niedersächsische Landeshauptstadt. Punkt 8 Uhr abends starteten beide Teams sehr motiviert in das erste Drittel. Nach anfänglichem Abtasten testeten die Piranhas in der dritten Spielminute den Goalie der Indians. Die nächsten 10 Minuten waren geprägt von sehr schnellem Wechselspiel. Beide Torhüter mussten einige Male reagieren. Offensichtlich missfiel den einheimischen Fans schon in dieser Phase der Spielverlauf, denn die 1900 Zuschauer verhielten sich recht leise, so dass die 37 angereisten Rostocker Fans gut zu hören waren. In der 13. Minute starteten die Piranhas nach einem Bullygewinn vor dem eigenen Tor einen Durchmarsch auf das gegnerische und die Verteidigung der Hannoveraner konnte diesen nur noch regelwidrig stoppen. Zwei Minuten auf die Bank hieß es nun für einen „ Indianer“. Ihr Powerplay konnten die Piranhas nutzen und Pascal Sternkopf ( Zuspiel Peter Szabo, Dennis Dörner ) netzte zum 0:1 ein. Die Reaktion der Indians erfolgte zwei Minuten später. Geschickt spielten sie die Rostocker Verteidigung aus und trafen zum Ausgleich. 20 Sekunden vor der Pause musste Michal Bezouska dann auf die Strafbank.
Das zweite Drittel begannen die Ostseestädter in Unterzahl. Die Zuschauer bekamen ein noch aktionsreicheres Drittel geboten. Beide Teams spielten faires, sehr gutes und schnelles Eishockey. Es gab bis zur 33. Minute kaum Spielunterbrechungen. Dann  Powerplay für die Piranhas und wieder war es Pascal Sternkopf ( Zuspiel Kevin Piehler, Dennis Dörner) der die Lücke sah und sein Team erneut in Führung brachte. Jetzt wurde das Spiel emotionaler. Leider ließen sich einige Rostocker Spieler provozieren. Nach einer Rangelei hinter dem Rostocker Tor in der 37. Minute mussten sowohl Pascal Kröber als auch ein Indians Spieler jeweils 2 plus 2 Minuten auf die Strafbank. Kaum wieder vollzählig waren sie auch schon wieder in Unterzahl. Dieses Mal musste Patrik Franz die Bank drücken.
So begannen die Rostocker auch das letzte Drittel in Unterzahl. In der 42. Minute brach auf Seiten der Gastgeber kurz der Torjubel aus. Allerdings brandete er auch schnell wieder ab, denn das Tor wurde, da mit dem Schlittschuh erzielt, nicht gegeben. Nun begannen die Gastgeber alle Register zu ziehen. Leider wurde es verbal auch abseits des Eises manchmal etwas unschön. Auf dem Eis kämpften beide Teams sehr energisch um Torchancen. Piranhas Torhüter Niko Stark glänzte immer wieder mit teilweise spektakulären Saves, was ihm sogar den Beifall des einheimischen Publikums einbrachte. Ein weiteres Powerplay ab der 49. Minute brachte kein Tor für die Rostocker. Gegen Ende des letzten Drittels wurde es dann noch einmal eng für die Piranhas. Zuerst musste Constantin Koopmann 2 plus 2 Minuten absitzen und dann in der 59. Minute noch einmal Pascal Kröber. Zugunsten eines Feldspielers nahm Indians Trainer Stolikovsky nach einer Auszeit den Torwart heraus und 6 Spieler bestürmten und beschossen 20 endlose Sekunden das Rostocker Tor. Jetzt war es Kenneth Latta, welcher für sein Team eine Auszeit nahm. Nach weiteren 26 endlosen Sekunden endlich der Schlusspfiff und hart erkämpfte drei Punkte füllten das Punktekonto der Piranhas. Die mitgereisten Fans skandierten noch minutenlang den Namen ihrer Mannschaft und feierten den zweiten Sieg der Saison der Piranhas am Pferdeturm.
Weitaus mehr Tore fielen dann am Sonntag im Rückspiel in der Rostocker Eishalle. Die erste große Chance für die Gäste gab es in der dritten Minute des ersten Drittels. Nach einem Stürmerfoul durch Peter Szabo entschieden die Referees auf Penalty. Aber der ausführende Spieler der Indians hielt dem Druck nicht stand und verschoss. Nur Sekunden später zeigte dann Arthur Lemmer nach Zuspiel von Jannik Striepeke, wie ein Tor geschossen wird und brachte sein Team in Führung. Natürlich reagierten die Indians mit verstärktem Angriff auf die Rostocker Hälfte, konnten aber frühzeitig gestoppt werden. In der neunten Minute dann eine sehr gute Aktion des Rostocker Special Teams. In Unterzahl erhöhte Ulib Gleb Beresovskyy ( Zuspiel Constantin Koopmann, Pascal Sternkopf) auf 2:0. Die Gäste aus Hannover zeigten, dass sie gezielt kleinste Fehler der Piranhas ausnutzen können, um den Puck an sich zu bringen. Leider gaben die Rostocker das Spiel jetzt etwas aus der Hand und eine falsche Reaktion von Niko Stark ermöglicht den Indians den Anschlusstreffer in der 17. Minute. In den letzten beiden Minuten des ersten Drittels musste der Rostocker Goalie immer wieder sein Können unter Beweis stellen. Leider machten es ihm seine Abwehr auch nicht leichter und so nahmen die Indians die Chance zum Ausgleichstreffer wahr.
Das zweite Drittel kann man als offenen Schlagabtausch bezeichnen. In der 25. Minute gingen die Gäste in Führung. Danach gelang es ihnen immer wieder, den Spielfluss zu ihren Gunsten zu beeinflussen. Ein Powerplay ab der 25. Minute konnten die Gastgeber nicht nutzen. Eine gut abgestimmte Verteidigung der Indians verhinderte Torschussmöglichkeiten für die Piranhas. Erst in der 27. Minute schaffte Pascal Sternkopf Raum, Dennis Dörner passte zu Michal Bezouska, dieser zu Peter Szabo und der traf zum Ausgleich. Offensichtlich hatte Trainer Kenneth Latta die Spielweise des Teams umgestellt, denn die Piranhas spielten jetzt etwas defensiver. In der 30. Minute sah Moritz Schug seine Chance, nahm den Puck auf die Kelle und stürmte bis zum gegnerischen Tor. Leider ging der Schuss über die Latte. Ein weiteres Powerplay der Piranhas nutzten dieses Mal die Gäste. Ziemlich ungehindert stürmte Indians Spieler Pohanka durch die Rostocker Reihen und brachte in der 31. Minute sein Team wieder in Führung. Zwei Torschüsse der Piranhas in der 33. Minute treffen die Beinschoner des gegnerischen Goalies bzw. landen in dessen Fanghand. Auch ein erneutes Überzahlspiel ab der 35. Minute brachte nichts Zählbares.
Mit Spielstand 3:4 ging es in das letzte Drittel. Beide Mannschaften traten sehr motiviert an. In der 44. Minute spielt Dennis Dörner auf Kevin Piehler, dieser passt zu Michal Bezouska. Der zieht ab, Indians Goalie lässt abprallen, Michal Bezouska schießt noch einmal und Ausgleich. In der 45. Minute sieht Indians Spieler Grass keine andere Möglichkeit, den Durchmarsch von Daniel Kunce zu stoppen als durch ein Foul und muss zwei Minuten auf die Bank. Kurz darauf sind es zwei Piranhas, die ihm dort Gesellschaft leisten. Den Piranhas gelang es sehr gut, die doppelte Unterzahlsituation zu meistern, was vom einheimischen Publikum lautstark honoriert wurde. Dieses jubelte noch lauter, als Arthur Lemmer ( Zuspiel Daniel Kunce, Klemens Kohlstrunk ) die Rostocker in der 52. Minute wieder in Führung brachte. Gegen Ende des Drittels drehten die Gäste noch einmal auf. Offensichtlich wollten sie kein 0 – Punkte – Wochenende erleben. In der 57. Minute landete ein Schlagschuss der Indians mit einem deutlichen „Plock“ in der Fanghand von Niko Stark. Die letzten Minuten feuerte das Rostocker Publikum sein Team lautstark an und es war zu merken, dass deutlich mehr Zuschauer ( 970 insgesamt ) gekommen waren, um sich dieses Spiel anzusehen. Nach einem letzten Bully vor dem gegnerischen Tor sieben Sekunden vor Spielende ertönte der erlösende Schlusspfiff und die sehr angespannten Nerven des Publikums konnten sich endlich entspannen.
Mit diesem 5:4 Sieg erkämpften die Piranhas weitere drei Punkte. Da der unmittelbare Rivale um den zweiten Platz der Qualifikationsrunde, die Black Dragons aus Erfurt ihr Sonntagsspiel verloren hatten, konnten die Rostocker mit diesem 6 – Punkte – Wochenende den Abstand auf drei Punkte verkürzen.



geretsriedESC Geretsried: Erneute Heimpleite gegen Germering – Punktgewinn reicht zum Klassenerhalt

(BYL)  Zum vorletzten Heimspiel der Saison 16/17 waren einmal mehr die Wanderers Germering zu Gast im Heinz-Schneider Eisstadion. Der Heimfluch gegen die Wanderers sollte weiterhin bestehen, denn nach einer katastrophalen Schlussphase ging das Spiel letztlich mit 4:5 n.V. an unsere Gäste.
Lange passierte nicht viel, beide Teams neutralisierten sich gegenseitig. Es dauerte bis zur 13. Minute aber bei einer 4-3 Überzahl waren die Rats das erste Mal erfolgreich. Von der blauen Linie fasste sich Andi Dornbach ein Herz und traf zum 1:0, Gästetorwart Dürr war die Sicht entscheidend verdeckt. Ein Abwehrfehler begünstigte dann den Ausgleich der Wanderers. Leichter Scheibenverlust in der Vorwärtsbewegung, über eine schöne Kombination von Retzer und Cangelosi landete die Scheibe beim einschussbereiten Rossi, der Albanese keine Chance ließ (16.). Die Gäste wollten und bekamen mehr. Wanderers-Kapitän Czajka war einfach aggressiver als die Rats-Verteidiger und verwandelte seinen eigenen Nachschuss zum 1:2 (17.). Keine gute Vorstellung im ersten Spielabschnitt der Hausherren, die einfach gedanklich nicht ganz bei der Sache waren.
Die Rats zeigten nach der Pause die richtige Reaktion und erzielten schnell das 2:2 (23.). Viel Druck auf Dürr, der bei einem abgefälschten Schuss von der blauen Linie wieder chancenlos war. Diesmal konnte Martin Köhler dem Puck die entscheidende Richtungsänderung geben. Sowohl Horvath wie auch Köhler und Jorde hatten im Anschluss gute Möglichkeiten, aber Dürr parierte drei Mal stark. Aber auch Germering hatte das dritte Tor auf dem Schläger, doch erst setzte Becker seinen Alleingang an den Pfosten und im Nachschuss scheiterte Dosch an Albanese. Jetzt waren die Wanderers wieder am Drücker, doch mit etwas Glück rettete man sich schadlos in die zweite Pause. Den ersten großen Aufreger im Schlussdrittel verursachten die Gäste, aber der Schuss von Cangelosi blieb Zentimeter vor der Torlinie liegen. Dann war er soweit, endlich erlöste sich Benedikt May und erzielten ausgerechnet gegen seinen Ex-Verein sein erstes Saisontor für die River Rats! Vor dem Tor setzte er sich gut gegen die Wanderers-Verteidigung durch und umkurvte am Ende auch noch Dürr zum wichtigen 3:2 (48.). Diesmal konnten die Rats nachlegen und nur kurze Zeit später auf 4:2 erhöhen. Klasse Scheibeneroberung von Michi Wiedenbauer in der neutralen Zone, der dann mit viel Zug über die rechte Seite für eine 3-1 Situation sorgt. Am Ende hat er noch den Blick für seinen Mannschaftskollegen in der Mitte und Horvath sorgte für den Rest (52.). Germering machte es zwei Minuten vor Schluss nochmal spannend. Aus einem unberechtigten Icing gegen die Rats resultierte Bully im ESC-Drittel. Schlechte Zuordnung sorgte dann dafür, das Cangelosi mutterseelenallein vor Albanese an die Scheibe kam und stark zum 4:3 verkürzte (58.). Das Defensivverhalten der Rats sollte nicht besser werden, denn nur Sekunden später war Germering erneut erfolgreich. Unter dem tosenden Beifall der Gästefans konnte sich erneut Cangelosi für den Ausgleich feiern lassen. Da waren die Rats mit dem Kopf wohl schon zu früh in der Kabine, Germering erzwang nicht unverdient die Verlängerung.
Wie sollte es anders sein, entschied ein weiterer Stellungsfehler das Spiel. Rossi war auf und davon, behielt am Ende die Ruhe und vollstreckte zum alles entscheidenden 4:5.
Fazit: Eine der großen Stärken in dieser Abstiegsrunde, das Defensivverhalten, fand in beiden Partien an diesem Wochenende nur sehr begrenzt statt. Stellungsfehler, leichte Scheibenverluste und mangelnde Konzentration reichen im Abstiegskampf eben nicht aus, um gegen Mannschaften zu gewinnen, die mit dem Rücken zu Wand stehen. Trotz allem reicht den Rats dieser eine Punkt um nun auch rein rechnerisch nicht mehr absteigen zu können. Sowohl Schongau, wie auch Germering und Passau haben bei zehn Punkten Rückstand in nur noch drei ausstehenden Spielen nicht mehr die Möglichkeit, den ESC einzuholen. Gratulation an die Mannschaft sowie den Trainer- und Betreuerstab! In den letzten Saisonspielen gilt es, nochmal an die guten Leistungen der vergangenen Spiele anzuschließen und sich Platz 1 in der Abstiegsrunde zu sichern. Ein ausführliches Saisonfazit werden wir nach dem letzten Saisonspiel ziehen.



landsbergriverkingsHC Landsberg: Zwei starken Leistungen reichen nicht für Punkte

(BYL)  Gegen die beiden Oberligisten aus Lindau und Waldkraiburg blieben die Riverkings trotz guter Leistungen leider ohne Punkte und rutschen so in der Verzahnungsrunde auf den dritten Tabellenplatz. Die Qualifikation für die Play Offs sollte dem HC Landsberg allerdings gelingen, hat man vor den letzten beiden Spielen sechs Punkte Vorsprung auf den Tabellenfünften und im Vergleich das deutlich bessere Torverhältnis.
Zum Heimspiel gegen den EV Lindau war der Hungerbachdome am Freitag mit knapp 1200 Zuschauern wieder richtig gut besucht. Für prächtige Stimmung sorgten die vielen Eishockey Fans aus Landsberg, die sich unter der Regie von Michael „Drummy“ Riedel zum „Klassentreffen“ verabredet hatten. Bereits nach vier Minuten durfte der erste Treffer der Hausherren bejubelt werden. In Überzahl zog Kapitän Andreas Geisberger von der blauen Linie ab und Sven Gäbelein fälschte den Schuss zur Führung ab. Beide Mannschaften drückten gehörig aufs Tempo und so entwickelte sich eine muntere Partie in der sich beide Torhüter mehrfach auszeichnen konnten. Nach dreiundzwanzig Minuten war es dann Martin Schweiger, der einen Schuss von Markus Kerber zur 2:0 Führung abfälschte. Ab der Hälfte der Partie wurde dann der Favorit vom Bodensee immer stärker und konnte mit einem Doppelschlag (31. & 32.) das Ergebnis wieder egalisieren. Eine Minute vor der zweiten Pause mussten die Riverkings sogar noch den Gegentreffer zum 2:3 verdauen. Die Gäste schienen mit dem Kopf bereits in der Kabine zu sein, als Markus Kerber einen Fehler der Lindauer Defensive ausnutzte und den erneuten Ausgleich erzielte. Mit diesem Remis ging es in die zweite Pause, die der HC Landsberg zum regenerieren nutzen wollten. Immerhin waren sieben Spieler aufgrund Krankheit erst am Donnerstag ins Training eingestiegen. Auf den seit Wochen in prächtiger Form befindlichen Marcel Juhasz musste Trainer Andreas Zeck das gesamte Wochenende verzichten. Für ihn spielten Elias Maier und Mika Reuter in der ersten Formation. Angetrieben durch die lautstarke Unterstützung von den Rängen wehrten sich die Riverkings in den letzten zwanzig Minuten gegen immer stärker aufspielende Lindauer. Doch der tolle Kampf der Landsberger wurde nicht belohnt. Zwei Minuten vor dem Ende stocherte Lindaus Jeffrey Smith im Getümmel die Scheibe zum 3:4 ins Landsberger Tor. Das 3:5 ins leere Gehäuse – ebenfalls durch Jeffrey Smith – war dann der Endstand. Lindaus Trainer Dustin Whitecotton sah „eine verdiente Führung für Landsberg. Bis zur 30. Minute war Landsberg klar die bessere Mannschaft.“ HCL Trainer Andreas Zeck war trotz der Niederlage mit der gezeigten Leistung seiner Mannschaft durchaus zufrieden.
Ohne Cody Freeman ging es zwei Tage später zu den heimstarken Löwen nach Waldkraiburg. „In den ersten acht bis zehn Minuten haben wir einen Schwimmkurs bekommen“ so Trainer Andreas Zeck. Folgerichtig kassierten die Riverkings auch per Doppelschlag in der 7. und 8. Minute die Gegentore zum 0:2. Noch vor der Pause dann ein kräftiges Lebenzeichen der Lechstädter. Daniel Menge erzielte nach 16. Minuten den wichtigen Anschlusstreffer und so waren die Riverkings wieder im Geschäft. Das zweite Drittel dominierte dann der HC Landsberg. Diese Überlegenheit nutze Dennis Sturm (23.) im Nachschuss nach einem Versuch von Sven Curmann. Im weiteren Verlauf des zweiten Drittels gelang jedoch keiner der beiden Mannschaften ein weiterer Treffer. Die Gastgeber erwischten dann den besseren Start in die letzten zwanzig Minuten. In der 43. Minute war der gut haltende Maximilian Güßbacher zum dritten Mal an diesem Abend geschlagen. Die Riverkings versuchten es nun mit der Brechstange und wurden eine Minute vor dem Ende zum 4:2 ausgekontert. Der dezimierte HC Landsberg zeigte wieder ein gute Leistung, konnten sich aber wie am Freitag nicht dafür belohnen. Trainer Andreas Zeck zeigte sich nach der Partie auf der Pressekonferenz dementsprechend schlecht gelaunt „Wir verlieren sowohl die Partie am Freitag als auch heute zum wiederholten male nach individuellen Fehlern. Darüber wird diese Woche sicherlich gesprochen werden.“



pfaffenhofenicehogsKrimi mit glücklichem Ausgang - Pfaffenhofen IceHogs schlagen Passau mit 2:1

(BYL)  Bange Schlussminuten hatte der EC Pfaffenhofen am  Sonntag im Heimspiel gegen die EHF Passau Black Hawks zu überstehen, bis der 2:1(0:0; 1:1; 1:0) Erfolg endlich unter Dach und Fach war, was für die IceHogs einen großen Schritt in Richtung Klassenerhalt bedeutet. Die in Überzahl spielenden Gäste  nahmen ihren Torhüter vom Eis, drängten mit aller Macht auf den Ausgleich und hatten auch zwei Riesenmöglichkeiten. Doch Torhüter Philipp Hähl mit einem tollen Reflex und seine Vorderleute verteidigten den knappen Vorsprung bis zur Schlusssirene, die im Jubel der ECP-Fans unterging. „Diesen Sieg haben sich meine Jungs heute redlich verdient,“ fasste sich ein sichtlich erleichterter Michael Dippold ungewöhnlich kurz. Allerdings hatte er dann doch noch für einen seiner Spieler ein Sonderlob parat. „Klasse, was der Tim heute geleistet hat,“ sagte er. Gemeint war damit Tim Lohrer, dem er eine besondere Aufgabe zugeteilt hatte, nämlich Passaus Spielmacher Frantisek Mrazek in Manndeckung zu nehmen, eine im Eishockey eher ungewöhnliche Maßnahme. Und dem ECP-Youngster gelang dies so gut, dass der Routinier kaum ins Spiel fand und schon im ersten Drittel öfters seinen Unmut darüber bekundete. Auch Passaus Coach Ivan Horak schien die Niederlage ziemlich auf das Gemüt geschlagen zu haben, denn er erschien nicht zur sonst üblichen Spielanalyse in der Gaststätte. Den verdienten Sieg der IceHogs hätte aber auch er trotz der turbulenten Schlussphase wohl nicht in Frage stellen können. Die Mannschaft von Michael Dippold war nämlich über weite Strecken der Partie engagierter, lauffreudiger und zweikampfstärker als die Black Hawks, bei denen aber immer wieder einmal die individuelle Klasse einzelner Spieler aufblitzte. Allerdings gehörte die Anfangsphase  der Partie eindeutig den Hausherren, die von Beginn an versuchten, die Gäste unter Druck zu setzen. Die ersten zehn Minuten kam Passau kaum einmal ins Pfaffenhofener Verteidigungsdrittel geschweige denn zu Torchancen. Kapital aus ihrer Überlegenheit konnten aber auch die IceHogs nicht schlagen. Als sich dann auch die Black Hawks etwas mehr in die Offensive wagten, entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, in dem die IceHogs vor allem in den Zweikämpfen Vorteile besaßen. Da beide Defensivblöcke sehr diszipliniert zur Sache gingen, ging es torlos in die erste Pause und auch nach dem Seitenwechsel änderte sich zunächst nur wenig. In der 28. Minute fiel aber dann doch die verdiente Führung für die Hausherren. Bei einem Konter gegen weit aufgerückte Gäste bediente Thomas Bauer mustergültig den mitgelaufenen Stephan Trolda und der ließ sich diese Chance nicht entgehen. Danach eröffneten sich weitere gute Möglichkeiten für die IceHogs, die es aber versäumten nachzulegen. Und so musste der Ausgleich in der 37. Minute wie eine kalte Dusche wirken. Von der blauen Linie überwand Lukas Daschinger Philipp Hähl, dem bei dem Schuss die Sicht verdeckt war. Auch im letzten Abschnitt änderte sich wenig. Beide Mannschaften lieferten sich weiterhin ein packendes Duell, in dem um jeden Meter Eis erbittert gekämpft wurde. Belohnt wurden die Hausherren dann für ihr Engagement in der 49. Minute. Wieder war es Thomas Bauer, der Stephan Trolda fand und der Routinier traf mit einem trockenen Schuss zum 2:1. In den verbleibenden Minuten warfen nun die Gäste alles nach vorne, um doch noch den Ausgleich zu erzwingen, doch mit Geschick und auch etwas Glück brachten die IceHogs den wichtigen Erfolg über die Zeit.



schweinfurtmightydogsERV Schweinfurt: Überraschendes Saisonende bereits im Viertelfinale

(BLL)  Nach der Niederlage in ersten Viertelfinalspiel am Freitag in Königsbrunn wurde nun auch das zweite Spiel mit 0:3 verloren, was gleichzeitig das Saisonende für die Mighty Dogs bedeutet.
Vor Beginn der Partie übergaben die Wirtschaftsjunioren Schweinfurt noch einen Scheck über 500€ an den Nachwuchs des ERV Schweinfurt. Auch wenn die Partie am Freitag mit einer besseren Leistung geendet hatte, als sie über die ersten beiden Drittel begonnen hatte, setzte sich das leidenschaftslose Spiel der Mighty Dogs fort, in dem nur wenige Spieler durch Einzelleistungen auffielen. In den ersten Minuten spielte sich Michele Amrhein durch die Königsbrunner Abwehr, doch sein Abschluss landete in den Armen von Marcus Kring. Ein ähnliches Bild zeigte sich in der 4. Minute in Überzahl, als Amrheins Schuss aus kurzer Distanz wiederrum nur den Weg in die Arme des Goalies fand. Zwei Minuten später waren die Gäste in Überzahl, während dem Robin Pandel von der blauen Linie abzog und Lukas Fettinger den Schuss nur über das Tor hinweg abfälschte. Erneut in Überzahl schoss Markus Jännichen in der 15. Minute von der blauen Linie, doch Benjamin Dirksen war am Pfosten zur Stelle. Kurz vor Drittelende blockte Marcus Kring noch einen Schuss von Jona Schneider, der den Abpraller zu Marc Zajíc spielte, dessen Schuss jedoch noch von der Königsbrunner Abwehr am Tor vorbei gelenkt wurde. So blieb es bei einem 0:0 Pausenstand.
Zurück auf dem Eis wehrte Marcus Kring nach zwei Minuten einen Schlagschuss von Richard Adam ab, den daraus resultierenden Abpraller konnte Mathias Kohl allerdings nicht verwerten. Auf der Gegenseite wurde in der 24. Spielminute Benjamin Dirksen die Sicht verdeckt, so dass Marc Streichers Schuss von der blauen Linie zum 0:1 in den Maschen landete. In der 29. Minute eroberte Maximilian Rabs die Scheibe im Königsbrunner Drittel, doch sein Schuss wurde von Marcus Kring geblockt. In Unterzahl schnappte sich Robin Pandel in der 34. Spielminute den Puck an der blauen Linie, aber dessen Alleingang endete mit einem von Benjamin Dirksen gehaltenen Abschluss. In der 37. Spielminute waren die Hausherren dann für über eine Minute in doppelter Überzahl, doch weder die Schüsse von Richard Adam noch von Andreas Kleider fanden ihren Weg in das Königsbrunner Tor. Vor der Pausensirene landete dann noch ein Schuss von Richard Adam in den Armen von Marcus Kring, bevor die Mighty Dogs mit einem noch einholbaren 0:1 Rückstand in die Kabine verschwanden.
Der letzte Spielabschnitt begann mit einem Powerplay der Hausherren, bei dem Marcus Kring einen Schuss von Michele Amrhein nur im Nachfassen hielt. In der 47. Minute ging dann Aleksander Andrusovichs Schuss über das Gästetor, bevor er in der 52. Minute in Überzahl nur das Lattenkreuz traf. Nachdem die Mighty Dogs erneut eine doppelte Überzahl nicht nutzen konnten, erhöhten die Gäste in der 56. Minute durch Lukas Fettinger auf 0:2. Zwei Minuten später hatte dann Aleksander Andrusovich gleich zweimal die Chance auf den Anschlusstreffer: Bei seinem Konter in Überzahl wurde er unfair gestört, so dass ihm ein Penalty zugesprochen wurde, bei dem ihn aber Marcus Kring den erfolgreichen Abschluss verwehrte. So zogen die Mighty Dogs als letzte Option in der letzten Spielminute noch den Goalie, doch auch das sollte nichts nützen. 7 Sekunden vor Ende der Partie wurde Henning Schütz noch ein technisches Tor zugesprochen, da Benjamin Dirksen von der Spielerbank aus seinen Schläger in Richtung des leeren Tors warf.
Auf der Pressekonferenz haderte Thomas Berndaner nach einem hart umkämpften Spiel mit den vergebenen aber eigentlich ausreichenden Torchancen seiner Jungs. Denn immer wieder war entweder ein Schlittschuh oder Schläger der Königsbrunner im Weg und wenn der Puck doch mal durchging, war Marcus Kring zu Stelle.
Letzten Endes stehen die Königsbrunner verdient im Halbfinale, nachdem die Mighty Dogs ihre Leistung nicht abrufen konnten. Auf eine herausragende Vorrunde folgten eine durchschnittliche Zwischenrunde und nun das Aus im zweiten Spiel des Viertelfinales. Anfangs konnte man sich den Leistungsabfall noch durch die vielen Verletzungen von Leistungsträgern erklären, jedoch waren diese teils schon wieder zur Mannschaft zurückgekehrt, teils wurden sie adäquat durch Neuverpflichtungen von der Vereinsführung ersetzt. Eine Analyse des vorzeitigen und unerwünschten Saisonendes bereits zu Beginn der Play-offs liegt nun im Bereich der Mannschaft und der Verantwortlichen.
Abschließend kann man allen Fans der Mighty Dogs nur noch eine schöne Sommerpause wünschen, vielleicht sieht man sich ja in ein paar Wochen noch einmal zum Abtaufest im Icedome. 



donaudevilsulmVfE Ulm/Neu-Ulm: Grundstein für nächste Runde gelegt

(BLL)  Der VfE Ulm/Neu-Ulm hat am Freitag Abend das Hinspiel im BEV-Pokal beim EV Fürstenfeldbruck mit 5:3 (3:1/2:1/0:1) gewonnen. Somit haben die Donau Devils für das Rückspiel am kommenden Freitag im Donau-Ice-Dome (20:00) beste Karten die nächste Runde zu erreichen. Dass die Ulmer so klar im Freiluftstadion gewinnen würden, war eine Überraschung, da es die Gastgeber immerhin in die Zwischenrunde zu den Play Offs geschafft haben. Zudem mussten die Blau-Weißen auf Felix Anwander, Nicklas Dschida, Michael Waldherr, Sascha Lang und Kevin Aschenbrenner verzichten. 
Anfangs erwischten die Gäste den besseren Start – Salvatore Marino traf bereits nach sieben Minuten zur Führung. Vier Zeigerumdrehungen später glichen die Brucker jedoch aus. Armin Nußbaumer brachte dann wieder die Ulmer in Front (14.). Ronny Zientek erhöhte sogar kurz vor Drittelende auf 3:1 (20.).
Die Gastgeber schafften dann zu Beginn des Mittelabschnittes (24.) den Anschlusstreffer. Joshua Eckmann antwortete prompt zum 4:2 (25.). Neun Minuten später schraubte Kyle Armstrong mit seinem Treffer die Führung in die Höhe. In dieser Phase versäumte es André Aschenbrenner mit einem vergebenen Penalty auf 6:2 zu stellen (35.). Patrick Meißner (36.) und Joshua Eckmann (38.) haben im Anschluss noch weitere hochkarätige Chancen liegen lassen. Die Gastgeber konnten somit noch glücklich sein nur mit einem 5:2-Rückstand in die Drittelpause zu gehen. 
Im letzten Durchgang schafften die Brucker noch den Anschlusstreffer zum 5:3 Endstand (45.), aber für mehr fehlte dem Gastgeber der Biss.
Somit stehen für den kommenden Freitag die Weichen gut für einen Sieg vor heimischem Publikum.



hcmaustadtBEV-Pokal: HCM/ECDC 1b siegt 7:5 in Königsbrunn

(BBZL)  Im Hinspiel der Qualifikationsrunde zum Bayernpokal (Bayernkrug) hat die SG HC Maustadt/ECDC 1b mit 7:5 (1:2, 3:2, 3:1) beim EV Köngisbrunn gewonnen. Damit haben sich die Maustädter eine optimale Ausgangsposition für das Rückspiel am Sonntag (18.30 Uhr) am Hühnerberg geschaffen.
Nur eine Woche nach dem 10:3- Punktspielsieg über die Brunnenstädter waren die Voraussetzungen aus Sicht des HCM/ECDC 1b alles andere als optimal. Die Erkältungswelle hatte zugeschlagen und reduzierte die Kaderstärke weiter. Gerademal zehn Feldspieler sowie zwei Torhüter konnten aufgeboten werden, zudem mußte nach knapp sechs Minuten Mario Kusterer mit einem bösen Cut im Gesicht ins Krankenhaus zum Nähen.
Nun waren die restlichen Cracks und dort insbesondere die jungen Spieler gefordert. Die riefen ihr Potential ab, insbesondere Aaron Müller traf dreimal und war maßgeblich am Sieg beteiligt.
Auch Florian Schwarz, Simon Füllenbach oder Oli Reinhardt gaben Gas und ergänzten sich zusammen mit den Routiniers bestens. Mit einer äußerst disziplinierten und konzentrierten Leistung (nur zwei Strafminuten) hielten die Grün-Gelben die Königsbrunner in Schach und konnten auch auf ihren Torhüter Steffen Chronz bauen, der nebenbei noch einen Penalty hielt.



schwenningerfirewingsSchwenninger Fire Wings gastieren in Stuttgart


(RLSW)  Nach dem hart erkämpften 5:4 Heimsieg gegen Eppelheim und der ernüchternden Niederlage einen Tag später gegen Bietigheim geht es bereits am kommenden Freitag mit einem Auswärtsspiel in Stuttgart für die Schwenninger Fire Wings weiter.
Licht und Schatten wechselten sich am vergangenen Wochenende gleichermaßen bei den Schwenninger Fire Wings ab. Konnte man am Samstag noch durch eine kämpferische Leistung die Eisbären Eppelheim mit einer Niederlage im Gepäck auf die Heimreise schicken, folgte keine 24 Stunden später eine haushohe Niederlage gegen Bietigheim. Keiner der Spieler konnte dabei an die Form vom Vortag anknüpfen und so standen die Neckarstädter am Ende mit leeren Händen da.
Dennoch will man am kommenden Freitag in Stuttgart diese Niederlage vergessen machen und etwas zählbares aus der Landeshauptstadt mitnehmen. Rein tabellarisch stehen sich dabei der Tabellensechste (Stuttgart) gegen den Tabellensiebten (Schwenningen) auf dem Eis gegenüber. Auch für die Stuttgarter ist der Play-Off Zug bereits abgefahren und somit geht es eigentlich nur noch ums Prestige. Dennoch darf man von einer spannenden Partie ausgehen, auch wenn die bisherige Bilanz der aktuellen Saison klar für die Rebels spricht. Nach dem 2:3 Auswärtssieg im ersten Aufeinandertreffen, folgt 2 Wochen später ein 4:1 Heimerfolg in der heimischen Eiswelt. Und das die Stuttgarter nicht zu unterschätzen sind zeigen auch ihre Siege gegen die ambitionierten Teams wie Heilbronn, Zweibrücken und Bietigheim.
„Wir wollen diese Saison noch mit Anstand zu Ende spielen und nach dem letzten Spiel wird dann der Blick auf die neue Saison gerichtet.“, so Schwenningens Trainer Johannes Stöhr.
Spielbeginn am kommenden Freitag, den 17.02.2017, ist um 20:00 Uhr in der Stuttgarter Eiswelt.




icedragonsherfordIce Dragons Herford schlagen Dortmund und freuen sich auf Neuwied!

(RLW)  Die Vorgaben von Jeff Job waren klar: Keine Strafen, keine Verletzungen und ein Sieg für das Selbstvertrauen.  Alle Vorgaben wurden von den Ice Dragons beim 8:3 Erfolg in Dortmund am Sonntagabend umgesetzt.
Den besseren Start ins Spiel hatten die gastgebenden Eisadler, denn nach 12 Minuten nutzte Christian Gose einen Schnitzer im Herforder Defensivverbund aus und brachte sein Team mit 1:0 in Führung. Lars Rusche, der in diesem Spiel zwischen den Pfosten stand, war chancenlos. Doch die Ice Dragons ließn sich vom Rückstand nicht beeindrucken. Killian Hutt sorgte nach Vorlage von Nils Bohle nur 90 Sekunden später für den Ausgleich, Jan-Niklas Linnenbrügger brachte sein Team kurz vor der ersten Pause mit 1:2 in Führung.
Im zweiten Drittel rissen die Ice Dragons die Partie immer mehr an sich. Immer wieder war Marius Dräger im Dortmunder Tor im Blickpunkt. Geschlagen geben musste er sich allerdings erst in der 29. Minute, als Dennis Schmunk mit einem fulminanten Schlagschuss aus vollem Lauf zum 1:3 traf. Die Eisadler reagierten umgehend, verkürzten nur Sekunden später auf 2:3, als Marvin Wollmann eine Nachschusschance nutzte, um Lars Rusche zu überwinden. Doch ein Doppelschlag in der 38. Minute durch Zack MacQueen und Fabian Staudt stellte die Weichen für die Ice Dragons endgültig auf Sieg.
Ein Schlagschuss von Kevin Rempel war es, der den Ice Dragons eine komfortable 2:6 Führung in der 47. Minute bescherte, anbrennen würde hier wohl nichts mehr. Als jedoch Sebastian Licau dann in der 49. Minute völlig alleingelassen die Scheibe in der Herforder Zone aufnahm und sich sogar in Ruhe die Ecke aussuchen konnte, in die er zum 3:6 vollstreckte, wurden Erinnerungen an das Spiel in Grefrath wach. Doch dieses Mal blieben die Ice Dragons cool und legten nach. Zack MacQueen in der 51. Minute und Sven Johannhardt in der 52. Minute erhöhten auf den 3:8 Endstand, am Ende ließen die Ice Dragons sogar reihenweise Chancen für einen höheren Sieg liegen. Doch das alles ist nun unwichtig, denn ab sofort gilt die volle Konzentration den Playoffs gegen Neuwied. Am Freitagabend reisen die Ice Dragons in die Rheinland-Pfälzische Deichstadt, am Sonntagabend um 19:45 Uhr geben die Bären ihr Gastspiel in Herford und es heißt für beide Teams: Siegen oder Sommerpause!



ratingenRatinger Ice Aliens: Narrhallamarsch…?

(RLW)  Der Sonntagabend in der Eishalle am Sandbach wurde von der Trikotübergabe des Sponsors der Ice Aliens- Kleinschüler, der dm-drogerie markt-Filiale Oberstraße 10, vertreten durch Herrn See (Filialleiter) sowie den traditionellen Besuch des Kinderprinzenpaars Lennart I. und Emilie I. sowie des Prinzenpaars Samuel I. und Jacinta I. des Ratinger Karnevals nebst Gefolge eingerahmt – ein absolut gelungener Rahmen für das Spiel war also vorhanden! 
Fast auch schon traditionell erlebten die rund 450 Zuschauer in der Eissporthalle – neben diesen Highlights – gegen den Neusser EV ein "denkwürdiges" Spiel der Außerirdischen, welche sich wieder einmal schwer gegen ihre linksrheinischen Gäste taten. Die Mannschafts-Kabinentür der Ratinger blieb nach der Begegnung daher auch ziemlich lange geschlossen, während man aus der Gästekabine verdient feiernde Neusser hören konnte. Alexander Jacobs sagte in der Pressekonferenz, dass eine deutliche Aussprache mit der Mannschaft notwendig gewesen sei. "Diese Niederlage muss ich jetzt erst einmal verdauen. Ich werde heute Nacht nicht gut schlafen, aber das ist mein Problem, nicht das der Mannschaft!" äußerte ein sichtlich angefressener Trainer der Aliens.
Dabei hatten die Gastgeber ihre Kontrahenten im Anfangsdrittel weitestgehend fest im Griff und erzielten durch Pascal Behlau in der vierten Minute das 1:0. Torchancen sowie mehrere Powerplays jedoch sträflich nicht zu nutzen, rächt sich im Eishockey grundsätzlich immer. In der buchstäblich letzten Sekunde des ersten Drittels schlug dann entsprechend der 1:1-Ausgleich flach im Ratinger Gehäuse ein.
Was darauf folgte, könnte ein „Sekundenschlaf“ der Aliens gewesen sein, denn im 2. Drittel brauchte NEV-Stürmer Mike Köhler in der 25. Minute lediglich sagenhafte 10 Sekunden um seine Neusser durch sein zweites bzw. drittes Tor mit 1:3 in Führung zu schießen. Zwei sehenswerte Tore von RIA-Defensivmann Dennis Appelhans, eins davon in Unterzahl, ließen aber noch alle Optionen in diesem sonderbaren Spiel offen, auch wenn Neuss zur nächsten Pause, ebenfalls aufgrund eines „shorthanders“, mit 3:4 führte.
Als Aliens-Verteidiger Thomas Müller zu Beginn des letzten Spielabschnitts mit einem „Supersahne-Pass“ seinen Teamkollegen Matthias Potthoff in der Spitze anspielte und dieser den starken Neusser Schlussmann eiskalt zum 4:4-Ausgleich überwand, schien der Bann gebrochen. Das war aber leider ein typischer Fall von denkste, denn
Holger Schrills, Kapitän und Urgestein des Neusser EV, ließ seinem Tor aus dem Mitteldrittel bis zur 45. Minute das 4:5 sowie das 4:6 folgen.
Die Ratinger fanden danach gar nicht mehr zu ihrem Spiel, die Gäste verteidigten ihren Vorsprung taktisch clever und brachten das Ergebnis von 4:6 (1:1; 2:3; 1:2) relativ ungefährdet über die Zeit.
Glaubt man an das alte Sprichwort „Eine verpatzte Generalprobe sorgt für eine gelungene Premiere“, dann muss das erste Spiel der Playoffs am kommenden Freitag ein absoluter „Hingucker“ werden – schauen wir mal! 



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Dienstag 14.Februar 2017
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