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  KURZNACHRICHTEN  

       
 
Soester Bördeindianer
(LLW)  Mit Paul Jäger, Bastian Heidloff, Jannik Tischer und Nils Schutzeigel bleiben der SEG vier wichtige Verteidiger auch in der Landesliga weiterhin erhalten
  
EHC Klostersee
(BYL)  Nicolai Quinlan hält seinem Heimatverein weiter die Treue. Der 29-jährige Defender gehört bereits seit 2010 zum Kader der 1.Mannschaft der Graginger und ist einer der wichtigsten Leistungsträger in der Hintermannschaft des EHCK
  
Memmingen Indians
(OLS)  Nach Maxim Mastic wird auch Verteidiger Lubor Pokovic künftig nicht mehr für den ECDC auflaufen. Der 32-jährige Deutsch-Slowake konnte verletzungsbedingt in der vergangenen Saison nicht viele Spiele bestreiten. Ob und wann er seine Karriere weiter fortsetzen wird, ist derzeit noch unklar
  
Black Dragons Erfurt
(OLN)  Stürmer Enzo Herrschaft hat seinen Vertrag bei seinem Heimatverein verlängert. Der 23-Jährige gehört siet 2017 zum Kader der 1.Mannschaft und brachte es in zuletzt 41 Spielen auf 9 Scorerpunkte
  
Forst Nature Boyz
(BLL)  Daniel Hilgner verlängert beim SC und komplettiert damit das Goalie-Trio der Nature Boyz
  
EC Peiting
(OLS)  Der ECP hat den Vertrag mit Verteidiger Daniel Holzmann um zwei weitere Spielzeiten verlängert. Das 28-jährige Eigengewächs kehrte letztes Jahr nach längerer Zeit bei der EA Schongau zurück und war einer der Leistungsträger der Defensive. Dagegen wird Verteidiger Tobias Beck den verein nach zwei Jahren nun wieder verlassen
  
Buchloe Pirates
(BYL)  Vetreidiger Nico Nieberle wird in seine vierte Spielzeit im Trikot des ESV gehen. Der 23-jährige spielte im Kaufbeurer und Landshuter Nachwuchs und kam 2021 zu den Pirates und hat sich zur festen Größe in der Hintermannschaft entwickelt
  
Grizzlys Bergkamen
(RLW)  Stürmer Robin Pietzko bleibt dem ESV auch nach dem Aufstieg in die Regionalliga treu. Der 26-jährige Dortmunder war zuletzt Topscorer der Grizzlys in den Play-Offs und steuerte in der gesamten Saison in 19 Spielen 32 Scorerpunkte zum Erfolg bei
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Eigengewächs Julian Stolz läuft weiterhin für die Hanseaten auf. Der 23-jährige Angreifer konnte in der letzten Saison in der Verbandsliga 12 Tore und 11 Assists in 13 Spielen erzielen
  
Red Dragons Regen
(BBZL)  Torhüter Vinzenz Hähnel, der während der letzten Saison vom EV Moosburg zum ERC zurückkehrte, wird auch in der neuen Bezirksligasaison wieder im Trikot der Red Dragons auflaufen
  
Chemnitz Crashers
(RLO)  Sean Fischer wird in der neuen Saison die Defensive der Crashers verstärken. Der 38-jährige Deutsch-Kanadier wechselt aus der Bayernliga von den Schweinfurt Mighty Dogs nach Chemnitz. Der Routinier, der auch offensiv immer Akzente setzt, spielte viele Jahre in der DEL2 und Oberliga
  
Black Tigers Moers
(RLW)  Der Regionalliga-Neuling geht mit dem ehamligen DEL- und DEL2-Stürmer Marc Schaub in die neue Saison. Der 32-Jährige konnte für den GSC zuletzt in 14 Spielen beachtliche 33 Scorerpunkte erzielen
  
Hamburger SV
(RLN)  Mittelstürmer Björn Stichternath bleibt auch in der neuen Saison beim HSV. Ausserdem wird Lasse Haffke wieder im Aufgebot sein und soll vor allem in der Defensive eingesetzt werden
  
Berlin Wikinger
(LLB)  Torhüter Ben Weyrauch und die beiden Stürmer Claudio Paganini und Dennis Bröhl werden auch in der nächsten Saison wieder für die Wikinger des Berliner Schlittschuh-Club aufs Eis gehen
  
Berliner SC
(LLB)  Angreifer Leon Edelhäuser wechselt nach zwei Jahren vom SC Charlottenburg zum Schlittschuh-Club. Zuvor schnürte er die Schlittschuhe für die Ice Rebells Waltershausen
  
Erding Gladiators
(BYL)  Die Brüder Bastian und Tobias Cramer werden auch in der nächsten Saison wieder für ihren Heimatverein aufs Eis gehen. Während Bastian verletzungsbedingt nur wenige Partien absolvieren konnte, spielte Tobias bisher vor allem im Nachwuchs
  
Stuttgart Rebels
(OLS)  Die Rebels haben zahlreiche Spielerabgänge bekannt gegeben. Demnach werden die Torhüter Patrick Golombek, Mitja Fiedrich und Wotan Knecht, die Verteidiger Cedric Riedel, Eric Strieska, Lukas Willer und Artur Herber, sowie die Stürmer Christian Bauhof, Devon Pepin, Nolan Redler, Petr Wiencek, Carlo Wittor und Loris Walter nicht mehr für die Stuttgarter auflaufen
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Samstag 9.Januar 2021   

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 25 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Regionalliga West.

 
    
Deutschland

DEB - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
eisbrenberlinEisbären Berlin
Eisbären gewinnen gegen die Kölner Haie mit 5:0

(DEL)  Die Eisbären Berlin gewinnen auch das dritte Heimspiel der PENNY-DEL Saison 2020/21. Die Berliner bezwangen die Kölner Haie am sechsten Spieltag der laufenden Spielzeit in der Mercedes-Benz Arena mit 5:0. Die Treffer der Eisbären erzielten Matt White (1.), Parker Tuomie (7.), Frank Hördler (31./SH1.) mit seinem 310. Punkt in der DEL sowie Kris Foucault, der zwei Tore beisteuerte (23., 41.). Für Torhüter Mathias Niederberger war es der zweite Shutout in dieser Saison. Die Eisbären Berlin übernehmen mit diesem Sieg wieder die Tabellenführung der Gruppe Nord.
Bereits am Montag bestreiten die Eisbären ihr nächstes Spiel in der laufenden PENNY-DEL Saison. Die Mannschaft von Cheftrainer Serge Aubin ist zu Gast in der Landeshauptstadt Nordrhein-Westfalens.
Das Spiel gegen die Düsseldorfer EG beginnt um 18:30 Uhr. Im nächsten Heimspiel am 19. Januar 2021 spielen die Eisbären um 20:30 Uhr wieder gegen die Kölner Haie.
Serge Aubin (Trainer Eisbären Berlin): „Ich bin natürlich zufrieden mit dem Spiel heute, das war die Antwort, die ich nach der Niederlage in Iserlohn erwartet habe. Der frühe Führungstreffer hat uns geholfen und wir sind in den ersten zehn bis zwölf Minuten sehr gut ins Spiel reingekommen. Dennoch haben wir zu viele Strafen genommen, aber unser Unterzahlspiel war heute super. Mathias Niederberger hat herausragende Paraden gezeigt und die ein oder andere hochkarätige Chance vereitelt.“
Mathias Niederberger (Torhüter Eisbären Berlin): „Es ist immer schön, zu null zu spielen. Wir üben zurzeit früh Druck auf die Gegner aus und hindern sie direkt beim Aufbau. Dadurch können sie weniger Chancen kreieren. Nach der Niederlage gegen Iserlohn spricht dieses Auftreten heute für den Charakter des Teams.“
(EHCB/mebb)
  
    
duesseldorferegDüsseldorfer EG
AERMEC Deutschland wird neuer Team Partner der DEG!

(DEL)  Die DEG-Sponsorenfamilie wird erneut ein Stück größer: Die AERMEC Deutschland GmbH wird neuer Team Partner und Klimapartner der Rot-Gelben. Im Rahmen dieser Zusammenarbeit wird das Unternehmen u.a. an jedem Spieltag einen DEG-Profi zum offiziellen AERMEC-Botschafter ernennen. Dieser wird dann am jeweiligen Standort die Eisqualität aus Sicht eines Profis beurteilen. Das Engagement von AERMEC Deutschland läuft zunächst bis zum Ende der Saison.
Benedict Fonseka, Geschäftsführer AERMEC Deutschland GmbH: „Klimatisierung und Eishockey – das passt einfach. Eis und die richtige Temperatur ist für die Sportart elementar und da kommen wir ins Spiel: Unser Unternehmen ist der Experte, wenn es um Klimatisierungsfragen geht. Wir sind uns sicher, dass beide Seiten von dieser Zusammenarbeit profitieren werden.“
Christopher Schlenker, Director Key Account & Partnership: „Wir freuen uns, mit AERMEC Deutschland jetzt einen Experten für das richtige Klima an Bord zu haben. Das Unternehmen bietet eine breite Produktpalette und spricht dabei sowohl Geschäftskunden, als auch den Privatkundenbereich an. Die DEG verfügt über ein breites Business-Netzwerk sowie eine interessante Zielgruppe. AERMEC Deutschland und die DEG – das passt einfach gut zusammen.“
AERMEC ist eine der führenden Marken für die Klimatisierung von Büros, Hotels sowie Industrie- und Prozesskälte. Die Priorität ist umweltfreundliche Lösungen mit allen Produkten und Dienstleistungen der Marke AERMEC zu bieten. Somit kann AERMEC den anspruchsvollsten Marktbedürfnissen gerecht werden.
(DEG/pdeg)
  
    
ehcredbullmuenchenRed Bull München
München verliert Derby gegen Ingolstadt

(DEL)  Der EHC Red Bull München hat das Derby gegen den ERC Ingolstadt mit 4:6 (2:2|2:2|0:2) verloren. In einem Spiel mit Topchancen auf beiden Seiten trafen Mark Voakes und Chris Bourque im ersten Drittel. Trevor Parkes und Yasin Ehliz glichen im Mittelabschnitt per Doppelschlag aus, am Ende blieb München aber erstmals in dieser PENNY DEL-Saison ohne Punkte. 
Spielverlauf:
Die Red Bulls starteten druckvoll und setzten das erste Ausrufezeichen. Zach Redmond passte vor das Tor zu Voakes, der stellte auf 1:0 (3. Minute). Ingolstadt antwortete offensiv und drehte die Partie durch einen Doppelschlag von Mirko Höfflin (8.) und Wayne Simpson (10., Überzahl). Die Gäste hatten zwei weitere Topchancen, Daniel Fießinger hielt aber stark. Die Schlussphase des ersten Drittels gehörte den Red Bulls. Bourque fälschte in der 17. Minute sehenswert zum 2:2 ab. Wenig später traf er den Pfosten und verpasste knapp die Führung (19.).
Nach der Pause bestimmten die Defensivreihen das Duell. Bis zur 25. Minute gab es harte Zweikämpfe und Blocks, aber keine Torschüsse. Dann traf Ingolstadts Frederik Storm mit einem ansatzlosen Schuss. Brandon DeFazio fälschte 69 Sekunden später in Überzahl zum 2:4 ab (26.). Die Red Bulls hatten die Gegentore nach ein paar Minuten verdaut. Sie erhöhten das Tempo und schlugen in der 37. Minute doppelt zurück. Parkes ins rechte Eck und Ehliz nach tollem Pass von Patrick Hager glichen zum 4:4 aus. Zwischen beiden Treffern lagen nur 48 Sekunden.
Auch im Schlussdrittel hatten beide Teams starke Offensivaktionen. Simpson traf in der 44. Minute den Pfosten. Glück für die Red Bulls. Auf der anderen Seite klatschte der Schuss von Voakes an die Latte. (49.). Beide Teams spielten nahezu fehlerfrei. Es blieb spannend. Dann passten die Red Bulls einmal nicht auf. Justin Feser war zur Stelle und brachte den ERC auf die Siegerstraße (57.). München reagierte mit Dauerdruck und nahm kurz vor Schluss den Torhüter für einen weiteren Feldspieler vom Eis, den Treffer erzielte aber Ingolstadts Matchwinner Simpson (60.) zum 4:6-Endstand.
Justin Schütz:
„Wir waren heute hinten nicht sicher genug. Du darfst keine sechs Gegentore bekommen.“
(EHCM/irbm)
  
    
straubingtigersStraubing Tigers
Spielerfrauen und -freundinnen der Straubing Tigers unterstützen Bettina-Bräu-Stiftung

(DEL)  Seit Jahren veranstalten die Spielerfrauen und -freundinnen der Straubing Tigers in der Zeit um Weihnachten bzw. um den Jahreswechsel herum eine interne Spendensammlung zugunsten eines sozialen Projekts oder einer karitativen Einrichtung aus der Region.
In diesem Jahr fiel die Wahl der Frauen und Freundinnen der Spieler rund um Caroline Schönberger, Ehefrau von Kapitän Sandro Schönberger, auf die Bettina-Bräu-Stiftung. „Seit mittlerweile mehr als 25 Jahren leistet die Bettina-Bräu-Stiftung im Kampf gegen den Krebs eine unschätzbar wichtige Arbeit. Dafür gebühren Irmgard Bräu sowie ihren ehrenamtlichen Helfern meine und unsere Dankbarkeit. Ihr Handeln und ihre Ausdauer verdienen unseren allergrößten Respekt“, sagt Caroline Schönberger und ergänzt: „Ich bin stolz auf unser Team und es freut mich ganz besonders, dass wir trotz der Schwierigkeiten durch die Corona-Pandemie auch in diesem Jahr alle Ehefrauen und Partnerinnen der Jungs mit an Bord holen konnten. Da geht es uns wie unseren Männern, da ziehen wir alle an einem Strang.“
Stellvertretend für alle Spielerfrauen und -freundinnen der Straubing Tigers übergab Caroline Schönberger kürzlich einen Spendenscheck in Höhe von 900 Euro an Irmgard Bräu, Beiratsvorsitzende der Bettina-Bräu-Stiftung.
Ca. 1800 bis 2000 Kinder unter 15 Jahren erkranken jährlich in der Bundesrepublik Deutschland an einer Form von Krebs in verschiedenen Organen oder an Leukämien. In der Todesursachenstatistik stehen die Tumorkrankheiten nach den Verkehrsunfällen an zweiter Stelle. Zwar sind die Überlebensraten kontinuierlich gestiegen, sie liegen heute bei etwa 70 bis 80%, das bedeutet aber auch, dass immer noch jedes dritte bzw. vierte Kind verstirbt. Die nach der verstorbenen Tochter der Beiratsvorsitzenden Irmgard Bräu und ihres Mannes Alois aus Kleinlintach bei Bogen benannte Bettina-Bräu-Stiftung hat es sich zur Aufgabe gemacht, krebskranken Kindern zu helfen. Die Stiftung will dazu beitragen, dass Kinder, die heute noch den Kampf gegen den Krebs verlieren, morgen eine Chance auf ein gesundes Leben haben. Außerdem soll erreicht werden, dass allen krebskranken Kindern bestmöglich geholfen wird, dass die Kinder das größtmögliche Maß an pflegerischer und medizinischer Hilfe erhalten und dass die Familien auch in der schweren Zeit der Erkrankung ein Hort der Liebe und der Sicherheit bleiben.
(ST/mb)
  
    
DEL2Deutsche Eishockey Liga 2
Förderspieler des Monats Dezember gewählt - Julius Karrer ist DEL2-Förderspieler des Monats Dezember

(DEL2)  Spannende Partien standen im Monat Dezember an und auch auf die DEL2-Förderspieler wurde für die Wahl zum Förderspieler des Monats in Augenschein genommen.
Es gab einige U21-Förderspieler, die sich im vergangenen Monat gesteigert und gut präsentiert haben. Letztendlich hat sich bei der  Wahl zum Förderspieler des Monats Dezember präsentiert von der DFD GmbH Julius Karrer von den Bayreuth Tigers durchgesetzt.
Der Verteidiger hatte im Dezember durchschnittlich über 22 Minuten Eiszeit pro Spiel. Der junge Abwehrspieler, der auch für die Nürnberg Tigers spielberechtigt ist, konnte auch ein Tor und zwei Assists im vergangenen Monat beisteuern und weist eine gute Schlittschuhtechnik auf. Der gebürtige Berliner ist kein Unbekannter in der DEL2 und spielte in der letzten Saison für die Lausitzer Füchse seine erste Profi-Saison.
Marius Riedel, DEL2-Verantwortlicher für Talent- und Standortentwicklung: „Julius hat sich diese Auszeichnung als erster Verteidiger mehr als verdient. Er hat die Chance, auf die ein junger Spieler stets hofft, hervorragend genutzt und gezeigt, dass auch ein junger Verteidiger in dieser Liga eine gute Rolle spielen kann. Dies beweisen auch andere Jungs jeden Spieltag, was die Trainer in Zukunft hoffentlich noch mehr animiert junge Spieler einzubauen. Gerade jetzt, wo viele Eishockeyspieler nicht die Möglichkeit haben im regelmäßigen Trainings- und Spielbetrieb des Nachwuchses Fortschritte zu machen, sollte jeder Standort evaluieren, ob es im Verein noch eigene Talente gibt. Ich bin mir sicher, Julius wird die in der DEL2 gesammelte Erfahrung auf seinem weiteren Weg enorm weiterhelfen.“
Petri Kujala, Cheftrainer Bayreuth Tigers: „Julius zeigt eine vorbildliche Einstellung - sowohl auf als auch neben dem Eis. Zunächst hat er aufgrund des kleinen Kaders viel Eiszeit erhalten, dabei hat er sich ihm bietende Chance genutzt und überzeugt.“
In der Saison 2020/2021 wurde die Rubrik „Förderspieler des Monats“ eingeführt. Für diese Auszeichnung konnte mit der DFD Direktwerbung Fullservice Dialog GmbH ein starker Partner hinzugewonnen werden, der für diese Spielzeit die U21-Förderspieler-Wahl und Auszeichnung unterstützt. In die Wertung fließen unter anderem Statistiken wie Eiszeiten, Scorerpunkte und auch die Leistung während einer Saison mit ein. Am Ende der Saison wird der „Förderspieler des Jahres“ geehrt.
(DEL2/dk)
  
    
toelzerloewenTölzer Löwen
Defensive Stabilität führt zu Sieg in Spitzenspiel

(DEL2)  Siebter Heimsieg in Serie! Die Tölzer Löwen bleiben zuhause eine Macht und schicken auch den Tabellenzweiten EHC Freiburg ohne Punkte wieder auf die lange Heimfahrt ins Breisgau. Am Ende steht ein 4:2-Sieg zugunsten der Buam. "Ich muss meinen jungen Spielern ein großes Kompliment geben, was sie leisten - Tosto und Ott vorne, Heinzinger und Leitner hinten – sie spielen 20 Minuten pro Spiel, sie haben einen großen Anteil am Erfolg." Das vielleicht eine der wichtigsten Erkenntnisse am Freitagabend in der Tölzer weeArena. Diese kam aus dem Mund von Löwencoach Kevin Gaudet. Tosto und Ott waren zwei der acht übrig gebliebenen Stürmer. Heinzinger und Leitner ein Duo in der Fünfer-Verteidigungsrotation. Aller Ehren wert, was die Youngster und das gesamte Löwenteam in den letzten Wochen und besonders auch im Spitzenspiel gegen den EHC Freiburg aufs Eis brachten. Vor der Partie standen die Teams auf den Tabellenplätzen zwei und vier. Durch den Sieg rutschen die Isarwinkler sogar einen Rang nach oben auf Platz drei. "Wir haben 15 Minuten gebraucht, um aus dem Bus zu kommen", ärgerte sich EHC-Coach Peter Russell nach dem Spiel. In dieser Anfangsphase des Spiels trafen die Löwen allerdings selbst nur einfach. "Wir hätten zwei oder drei Tore schießen können", stellte Kevin Gaudet fest. Freiburg fand offensiv praktisch nicht statt, auf Löwenseite vergaben Marco Pfleger und Lubor Dibelka die besten Möglichkeiten. Durch ein Powerplaytor von Andreas Schwarz stand aber dennoch eine 1:0-Führung zur Pause. Auch, weil ein vermeintliches Tor von Nikolas Linsenmaier auf dem Eis und im anschließenden Videobeweis die Gültigkeit abgesprochen wurde. Das Gehäuse von Maximilian Franzreb war bereits aus der Verankerung, außerdem wäre die Scheibe vermutlich ohnehin neben das Tor oder an den Außenpfosten gegangen. "Beiden haben wichtige Spieler gefehlt, bei uns waren wir durch den Ausfall von Nick Pageau auch im Umschaltspiel einfach zu schwach", versuchte sich Russell in Erklärungen. Bei Freiburg wogen vor allem die Ausfälle von Alexander Brückmann und dem Kanadier Scott Allen schwer. Bei den Löwen durch den Ausfall Markus Eberhardts das Lazarett ebenfalls erneut bei vier Spielern angekommen. Der Verteidiger wird den Buam mit einer Oberkörperverletzung rund vier Wochen fehlen. Doch die restlichen Buam erledigten ihren Job wieder nahezu tadellos. Luca Tosto traf zu seinem elften Saisontreffer, nachdem er einen Freiburger Aufbaupass selbst abfing und schnell abschloss. Damit belohnten sich die Löwen früh im zweiten Drittel mit dem 2:0. Eine eigene Ungenauigkeit durch Oliver Otts unplatzierten Pass und die daraus resultierenden Annahmeprobleme Philipp Schlagers schickten Jordan George auf die Reise zum Breakaway, der sich die Chancen nicht entgehen ließ und zum Anschluss traf. "Danach Freiburg mit einigen sehr guten Chancen, aber Max mit Big, Big Saves. In dieser Liga wechselt das Momentum so oft", so Gaudet. In der Tat die Folgeminuten der Freiburger vermutlich die besten im gesamten Spiel. Doch das nächste Tor fiel erneut hinter Enrico Salvarani. Reid Gardiner setzte nach einem perfekten Querpass von Andreas Schwarz zum Direktschuss an und erhöhte auf 3:1. Lubor Dibelkas Treffer im Nachschuss zum 4:1 wirkte etwas wie der Genickbruch für die Gäste. Diese zwei Tore in den letzten vier Minuten des zweiten Drittels schickten die Buam mit einer recht beruhigenden Führung in die Pause. Die allzu große Schlussoffensive der Gäste blieb aus und die Löwen brachten das Spiel sicher und mit einer defensiv starken Leistung nach Hause. Einzig Chris Billich traf 26 Sekunden vor Schluss zum 2:4-Endstand. Kurz zuvor sorgte Maximilian Franzreb mit einem Wahnsinns-Save noch für ein weiteres Highlight am Abend. "Es ist immer schwer in Tölz", so Peter Russell, der gemeinsam mit Kevin Gaudet vor der Pressekonferenz noch Komplimente austauschte. Sicher für beide Fanlager schön zu sehen, dass Bad Tölz gegen Freiburg derzeit nicht mehr viel mit den Playdown-Duellen aus den Jahren 2018 & 2019 zu tun hat. Am Freitagabend stand nicht nur Spitzenspiel drauf, es war auch Spitzenspiel drin. Das Ganze wiederholt sich am Dienstag beim erneuten Duell im Breisgau.
(TL/sr)
  
    
bayreuthtigersBayreuth Tigers
Kassel Huskies empfängt am Sonntag Bayreuth - Huskies kehren in den Spielbetrieb zurück

(DEL2)  Das positive Schnelltest-Ergebnis bei den Kassel Huskies hat sich im PCR-Test als falsch erwiesen. Da die Tests der kompletten Mannschaft negativ sind, kehrt das Team der Nordhessen am Sonntag, 10. Januar 2021 wieder in den Spielbetrieb zurück. Insofern bleibt, nach Rücksprache mit beiden Clubs, das ursprünglich angesetzte Spiel gegen die Bayreuth Tigers bestehen. Spielbeginn in Kassel ist um 17 Uhr.
(BT/av)


bayreuthtigersBayreuth Tigers
Tigers beißen sich ins Spiel und behalten die Punkte im Tigerkäfig

(DEL2)  Mit einem deutlichen Übergewicht, was Spielanteile angeht, bestritten die Towerstars den ersten Spielabschnitt an diesem Abend und gingen, kurz vor dem Pausenpfiff, auch verdient in Führung. Der Treffer war zu diesem Zeitpunkt sicherlich unglücklich, hatte sich aber gerade in den Minuten zuvor abgezeichnet. Ein Breakchance durch Hinse bei eigener Unterzahl wurde knapp verpasst und bei einem Pfostentreffer wenig später hatten die Tigers noch Glück. Zwei Möglichkeiten beim Powerplay-Situationen ließen die Tigers, deren Überzahlspiel sehr statisch bis dahin wirkte, ungenutzt.
Auch zu Beginn des Mittelabschnitts taten sich die Tigers zunächst noch schwer, Zweikämpfe zu gewinnen und entsprechend nach vorne zu kommen um etwas Produktives auf die Eisfläche zu zaubern. Ein „reingearbeitetes“ Tor durch Meisinger, der einen Abpraller nutzen konnte, zeigte aber den Willen der Jungs von Coach Kujala und war so etwas wie ein kleiner Weckruf. Ab diesem Zeitpunkt agierten die Tigers selbst und reagierten nicht mehr nur auf Aktionen der Towerstars, was einige Möglichkeiten zu Tage förderte.
Ins letzte Drittel arbeitete man sich regelrecht rein, hielt die Ravensburger mit großem Kampf vom Tor weg und hatte einen sehr gut aufgelegten Herden, wenn etwas durch kam. Zudem blieb man über die gesamte
Spielzeit von der Strafbank weg. Es dauerte dann bist kurz Ende der regulären Spielzeit, bis man sich belohnen konnte. Gron stand dort, wo ein Torjäger stehen muss und nutzte die Möglichkeit als eine zurückkommende Scheibe, die Langmann beim Schuss von Järveläinen nicht festhalten konnte, ihm vor den Schläger fiel. So stand es 2:1 und das dritte Tor folgte, wieder durch Gron, als Ravensburg den Goalie gezogen hatte und mit einem sechsten Feldspieler nochmal versuchte die Wende einzuleiten. „Im ersten Drittel hatten wir so gut wie gar keine Offensive. Defensiv haben wir aber sehr gut gespielt. Ravensburg hat gut Druck gemacht. Da hatten wir ein paar Mal Glück und Timo Herden. Es war kein schönes Spiel von uns. Wir haben nicht sehr viel Zeit in der offensiven Zone verbracht. Letztendlich ist es dann entscheiden, dass man die paar Tore schießt. Was uns heute vielleicht gerettet hat, war unsere dritte Reihe“, so das Fazit von Coach Petri Kujala kurz nach der Partie.
(BT/av)
  
    
crimmitschauEispiraten Crimmitschau
Eispiraten treffen auf Heilbronner Falken - Heimspiel gegen Löwen Frankfurt abgesagt

(DEL2)  Die Eispiraten Crimmitschau bestreiten am Sonntag (10.01.2020 – 18:30 Uhr) ihre nächste DEL2-Partie bei den Heilbronner Falken. Zuvor können die Westsachsen noch etwas Kraft tanken und durchatmen, denn das für Freitag angesetzte Heimspiel gegen die Löwen Frankfurt wurde aufgrund eines Corona-Falls im Team der Hessen abgesagt.
Nachdem die Eispiraten mit einem 7:6-Sieg gegen Kaufbeuren in das neue Jahr starteten, setzte es am Dienstag zuletzt eine 2:4-Niederlage beim vermeintlichen Favoriten aus Bietigheim. Ärgerlich, wie Mario Richer findet: „Wenn wir gegen solche starken Truppen wie Bietigheim punkten oder gewinnen wollen, gerade auswärts, brauchen wir vier Reihen. Auch wenn wir bis zum 3:2 gut gespielt haben und gehofft hatten, etwas mitnehmen zu können“. Der Gegentreffer zum 2:3 war dann der Bruch der Partie.
Nach den Steelers sollte es dann eigentlich zum nächsten Duell mit einem Top-Club der DEL2 kommen. Als vermeintlicher Underdog hätten die Crimmitschauer am heutigen Freitagabend die Löwen aus Frankfurt empfangen. Aufgrund eines Corona-Falls im Kader der Frankfurter, wurde das Spiel jedoch abgesagt. Wann das Spiel nachgeholt wird, ist noch offen. Sicher ist hingegen, dass die Eispiraten die nicht eingeplante Pause gut gebrauchen können. Nach einigen verletzungsbedingten Ausfällen und vielen Spielen in einem kurzen Zeitraum, merkte man den Pleißestädtern zuletzt an, dass ihnen die Frische etwas abgegangen ist. Auch deshalb hat Richer den Trainingsplan abgeändert. „Der freie Tag gibt uns etwas Zeit, um uns noch intensiver auf Heilbronn vorzubereiten. Am heutigen Donnerstag haben wir trainiert, wie sonst an einem Dienstag, wenn wir ein Freitag-Spiel haben. Nach dem Eistraining, gab es noch einen Kraftzirkel. Einige Spieler haben individuell auf oder neben dem Eis zusätzlich arbeiten können“.
Mit frischen Beinen und einem klaren Kopf wollen die Eispiraten am Sonntag dann nach Heilbronn reisen. In der Kolbenschmidt-Arena geht es um weitere wichtige Punkte im Kampf um einen Playoff-Platz, welchen Richer und sein Schützling Timo Gams zuletzt noch einmal als Saisonziel des Teams verkündeten. Leicht wird die Aufgabe jedoch nicht. Zwar stehen die Falken mit gerade einmal acht Punkten auf dem letzten Platz, doch drei von diesen Zählern fuhren die Schwaben im Sahnpark ein (3:4 am 29. November 2020). Und auch in ihrem letzten Spiel gegen den EV Landshut sprang ein Sieg heraus – mit 8:4 gewann man gegen die Bayern. Ein Ausrufezeichen eines zuletzt angeschlagenen Boxers?
Dass viel Potenzial im Team der Baden-Württemberger schlummert, ist ohnehin unbestritten. Nur schwer lässt sich deshalb der Leistungseinbruch des Vorjahresvierten erklären. Allen voran die Offensivmaschine um Topscorer Stefan Della Rovere und früheren DEL-Legionär Dylan Wruck ist nun gefordert, um den „Karren aus dem Dreck zu ziehen“. Denn auch wenn sich in der defensivabteilung große Namen wie Kevin Maginot oder Brock Maschmeyer tümmeln, so kassierten die Falken mit 4,5 Gegentreffern pro Spiel die meisten aller DEL2-Clubs. Hinzu kommt, dass Heilbronn mit 211 Strafminuten nach Bietigheim (222) auch das zweitunfairste Team der Liga ist. So sollten sich gerade im Powerplay Chancen ergeben, die spielentscheidend sein könnten. Das Heimspiel gegen Kaufbeuren sollte so als Paradebeispiel dienen. Ganze vier Treffer wurden da nämlich in numerischer Überzahl erzielt.
Zu den verletzten Spielern konnte Chefcoach Mario Richer zuletzt noch nichts genaus sagen. Lediglich Vincent Schlenker (Unterkörperverletzung) und Lukas Lenk (Reha nach Schulter-OP) werden keinesfalls zum Kader für die Sonntags-Partie gehören. „Bei Hudson, Olleff und Pohl schauen wir von Tag zu Tag“, erkläre Mario Richer, welcher insgeheim schon hoffen dürfte, dass seine Leistungsträger bald wieder mitmischen können. Nachdem zuletzt auch Lucas Böttcher (grippaler Infekt) ausfiel, brachte der kanadische Eishockeylehrer gerade einmal drei Reihen auf das Eis – wobei mit Lukáš Vantuch noch ein Importspieler nachlizenziert wurde.
Aufgrund der coronabedingten Bestimmungen, werden die Eispiraten weiterhin vor leeren Rängen spielen müssen. Unterstützen können alle Fans ihr Team aber weiterhin über die Streaming-Plattform Sprade.TV. Für 9,90 Euro können sich die Anhänger die Begegnung (ab 18:30 Uhr) live und exklusiv im hochwertigen Livestream anschauen. Jetzt das Spiel buchen auf www.sprade.tv
(EC/af)
  
    
dresdnereisloewenDresdner Eislöwen
Eislöwen feiern Heimsieg gegen Bietigheim

(DEL2)  Mit 3:2 haben die Blau-Weißen ihr Heimspiel gegen die Bietigheim Steelers gewonnen. Steven Rupprich, Vladislav Filin und Kapitän Jordan Knackstedt erzielten dabei die Tore für die Dresdner. Im Tor stand erneut Nick Jordan Vieregge.
Das Team von Trainer Andreas Brockmann kontrollierte das Spielgeschehen im ersten Drittel, konnte aus den vielen guten Chancen aber nur einmal Kapital schlagen. Steven Rupprich traf in der 12. Minute zur Eislöwen-Führung und dabei blieb es nach 20 Minuten.
Im zweiten Durchgang kamen die Gäste besser ins Spiel, setzten die Hintermannschaft der Blau-Weißen mehr unter Druck. Riley Sheen traf schließlich zum 1:1 (39.). Auf der Gegenseite scheiterten die Eislöwen mehrfach nach guten Konterchancen.
Im Schlussdrittel übernahmen die Dresdner wieder die Spielkontrolle, ließen aber weiterhin viele Großchancen ungenutzt, bis Vladislav Filin doch auf 2:1 stellen konnte. Nach Doppelpass mit Evan Trupp netzte Filin aus spitzem Winkel ein (45.). Die Freude hielt aber keine sechs Minuten. Einen Schuss von Ex-Eislöwe Max Prommersberger fälschte Brett Breitkreuz noch entscheidend ab – 2:2 (50.). Die Blau-Weißen ließen sich vom erneuten Ausgleich aber nicht beeindrucken und spielten weiter nach vorn. In Überzahl konnte Jordan Knackstedt das 3:2 erzielen (53.). Dennis Swinnen scheiterte kurz darauf dagegen an der Latte. Aber die Defensive um Vieregge hielt der Schlussoffensive der Gäste stand und brachte den knappen Vorsprung über die Zeit.
Andreas Brockmann, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Wir haben gut angefangen, das Spiel im ersten Drittel gut im Griff gehabt. Im zweiten Drittel waren wir zu passiv. Im letzten Drittel war es eine Willenssache. Kompliment an meine Mannschaft, sie haben sich gute Chancen erarbeitet und den Sieg verdient. Es freut mich auch, dass wir unser Powerplay nutzen konnten und den Vorsprung sehr gut verteidigt haben. Endlich haben wir uns für unsere Einstellung mit Punkten belohnt.“
(ESCD/ka)
  
    
kasselhuskiesKassel Huskies
PCR-Tests negativ: Kassel Huskies zurück im Spielbetrieb

(DEL2)  Erfreuliche Nachrichten für die Kassel Huskies: Nachdem sich das positive Schnelltest-Ergebnis im Team der Schlittenhunde in den bei der gesamten Mannschaft durchgeführten PCR-Tests als falsch erwiesen hat, kehrt das Team der Nordhessen aus der Quarantäne in den DEL2-Spielbetrieb zurück.
Insofern bleibt, nach Rücksprache mit beiden Clubs, das ursprünglich angesetzte Spiel gegen die Bayreuth Tigers bestehen. Spielbeginn in Kassel ist am Sonntag um 17 Uhr.
(ECK/js)
  
    
towerstarsravensburgRavensburg Towerstars
VIELE CHANCEN, WENIGE FEHLER, NULL ERTRAG

(DEL2)  Am Freitagabend kämpften die Towerstars in Bayreuth verbissen um das dringend erhoffte Ende der negativen Serie. Ein Gegentreffer 111 Sekunden vor Schluss machte aber die Hoffnungen zunichte.
Bei den Towerstars fehlte wie im Vorfeld gemeldet der aktuelle „Clever Fit Top-Scorer“ Andreas Driendl, auch Justin Volek reiste nicht mit nach Bayreuth. Dennoch konnte Trainer Rich Chernomaz alle Positionen besetzen. Die Oberschwaben starteten zielstrebig ins Spiel und bereits nach 20 Sekunden kam es zur ersten gefährlichen Situation vor dem Bayreuther Tor. Mathieu Pompei legte mit der Rückhand zurück auf Kollege Yannick Drews, der wurde beim Torschuss aber in allerletzter Sekunde abgeblockt. Knapp dran war auch James Bettauer eineinhalb Minuten später. Bei einem 2 gegen 1 Break kam der Pass in die Mitte aber etwas zu scharf.
Erstmals auf der Gegenseite brenzlig wurde es nach fünfeinhalb Minuten. Olivier Hinse verunglückte ein Schlenzer aus dem eigenen Drittel und bekam dafür eine Strafe wegen Spielverzögerung aufgebrummt. Diese Unterzahl überstanden die Towerstars aber genauso schadlos wie zehn Minuten später. Hier saß John Henrion auf der Strafbank.
Die beste Möglichkeit auf den ersten Treffer hatten allerdings die Towerstars in Person von Olivier Hinse. Er schnappte sich den Puck am Mittelkreis und zog frei auf Tigers Keeper Timo Herden. Der kanadische Stürmer versuchte es mit einem Schuss durch die Schoner. Der Puck blieb allerdings auf der Torlinie stecken.
Dass das Team von Caoch Rich Chernomaz mehr Spielanteile hatte, sollte sich aber doch noch vor der Pause im Spielstand widerspiegeln. Die Towerstars schalteten nach Puckeroberung schnell um und fuhren eine 3 gegen 2 Konter, James Bettauer traf in Baseball-Manier am rechten Pfosten zur Führung.
Druckvoll begannen die Ravensburger Cracks auch den zweiten Spielabschnitt, John Henrion und Kai Hospelt scheiterten in der Startminute aber am Tigers-Goalie. Sieht man von einer Unterzahl aufgrund einer Strafzeit gegen Mathieu Pompei in der 23. Minute ab, hatten die Oberschwaben das Spielgeschehen im Griff. Sie ließen die Scheibe gut laufen und hatten die klareren Chancen. Beispielsweise durch John Henrion, der in der 26. Minute einen weiten Pass auf halblinks annahm, nach kurzem Antritt aber an Timo Herden scheiterte.
Die Oberschwaben agierten fortan ungeduldiger und das erhöhte die Kontergefahr. Prompt bestraft wurde dies dann konkret in der 31. Minute. Towerstars Torhüter Jonas Langman konnte bei einem schnellen Gegenangriff den ersten Schuss von Markus Lillich noch abwehren, gegen den Nachschuss von Dominik Meisinger war er allerdings machtlos und Bayreuth bejubelte den 1:1 Ausgleich.
Die Towerstars wackelten danach einige Minuten, fanden dann aber wieder ins Spiel zurück. Durchaus ärgerlich war, dass die Oberschwaben ein regelrechtes Powerplay in der Schlussminute des zweiten Spieldrittels nicht zur erneuten Führung nutzen konnten. Mehrfach lag der Puck frei vor dem Tor, die Gastgeber brachten aber immer einen Schläger dazwischen.
Der Schlussabschnitt zeigte von Beginn an ein engagiert arbeitendes Ravensburger Team, das durch Olivier Hinse und Mathieu Pompei nach knapp fünf Minuten den nächsten Treffer auf dem Schläger hatte. Im Gegenzug galt das aber auch für Markus Lillich. Er nutzte eine Lücke in der Ravensburger Abwehr und zog vor das Tor, Jonas Langmann machte die kurze Ecke zu.
Danach lag eine enorme Spannung in der Luft und es war klar, dass der nächste Treffer dieses enge Spiel wohl entscheiden würde. Bis zur 59. Minute ließ dieser dann auf sich warten. Ein von der Stockhand von Jonas Langmann abgeblockter Schlagschuss fiel direkt vor die Füße von Tyler Gron, der brauchte die Scheibe nur noch zum 2:1 über die Linie schieben. Zwar zog Towerstars Coach Rich Chernomaz kurz danach die Auszeit und ließ den Torhüter zugunsten eines 6. Feldspielers draußen, doch alle Bemühungen waren vergebens. Tyler Gron schob kurz vor Ende das Spielgerät noch zum 3:1 ins verwaiste Ravensburger Tor.
Die Towerstars hatten sicherlich hart um Punkte gekämpft, kaufen konnten sie sich davon allerdings wieder einmal nichts. Die nächste Chance das zu ändern, gibt es am Sonntag. Dann sind die Eislöwen aus Dresden zu Gast, die am Freitagabend mit einem Heimsieg gegen Bietigheim aufwarteten.
(EVR/fe)
  
    
deggendorferscDeggendorfer SC
DSC reist zum Derby nach Regensburg

(OLS)  Nach drei Heimspielen in Folge muss der Deggendorfer SC am
kommenden Sonntag wieder auswärts ran und zwar beim Derby in Regensburg.
Nach der Meisterschaft in der vergangenen Spielzeit war bereits vor 
dem Start der Saison klar, dass die Eisbären – bedingt durch viele 
langfristige Verträge – auch in der aktuellen Spielzeit einer der 
Topfavoriten auf den Meistertitel sein werden. Dies bewies die 
Mannschaft von Trainer Maximilian Kaltenhauser zum Saisonstart 
eindrucksvoll, als man die ersten neun Spiele in Folge für sich 
entschied. Einzig eine Niederlage auswärts beim SC Riessersee am 
zehnten Spieltag mussten die Eisbären bisher schlucken. In den darauf 
folgenden Spielen bezwangen die Regensburger noch den EC Peiting und 
die Memmingen Indians, ehe jedoch Corona bei den Eisbären zuschlug.
Nachdem ein Großteil der Eisbärenmannschaft ab Mitte Dezember in 
Quarantäne war, stand der Re-Start – ähnlich wie für den Deggendorfer 
SC – Anfang Januar an. Dort lieferten sich die Regensburger zwei enge 
Duelle mit den Lindau Islanders, nahmen aber alle sechs Punkte mit.
Die Topscorer im Team der Domstädter sind bekannte Gesichter. 
Angeführt wird die Wertung von Nikola Gajovsky (25 Punkte), gefolgt 
von Routinier Peter Flache (20 Punkte) und dem zweiten 
Kontingentspieler Richard Divis (16 Punkte).
Für den Deggendorfer SC wartet mit dem Aufeinandertreffen mit den 
Eisbären Regensburg das nächste Duell mit einem Topteam der Oberliga 
Süd binnen einer Woche. Spielbeginn in der Regensburger Donau-Arena 
ist um 18 Uhr. Das Derby wird auf SpradeTV übertragen.
(DSC/mh)


deggendorferscDeggendorfer SC
Deggendorfer SC mit deutlichem Erfolg über den
EV Füssen


(OLS)  Drittes Heimspiel, dritter Sieg – so lautet die Bilanz des 
Deggendorfer SC nach zuletzt drei Heimspielen in Folge. Gegen den EV 
Füssen setzte sich die Mannschaft von Trainer Henry Thom am 
Freitagabend deutlich mit 7:1 durch.
Die Deggendorfer Kufencracks versuchten von Beginn an Druck auf die 
Füssener zu machen, die zu Beginn des Spiels geschickt zu verteidigen 
wussten. Immer wieder blieb der DSC an der Füssener Abwehr hängen oder 
scheiterte an Andreas Jorde im EVF-Tor. In der 18. Minute war der Bann 
allerdings gebrochen. Chase Schaber zog von der blauen Linie einfach 
mal ab und David Kuchejda fälschte den Puck unhaltbar vor Jorde ab zum 
1:0. Kurz darauf dann Strafzeit für den DSC, jedoch ließen die 
Hausherren sich davon jedoch nicht beirren. Mit einem langen Pass 
schickte René Röthke Andrew Schembri auf die Reise, der fünf Sekunden 
vor Drittelende zum 2:0 einnetzte.
Im zweiten Drittel gab der DSC weiter den Ton an und konnte das 
Ergebnis in der 26. Minute weiter in die Höhe schrauben. Diesmal traf 
Rückkehrer Thomas Greilinger mit einem wuchtigen Schlagschuss im 
Powerplay zum 3:0. Keine Zeigerumdrehung landete der Puck schon wieder 
im Füssener Tor. Einen Schuss von Elia Ostwald konnte Jorde noch 
parieren, doch den Abpraller verwertete David Seidl mit seinem ersten 
Saisontor zum 4:0. Damit nicht genug: In der 32. Minute stahl Erik 
Gollenbeck den Puck in Unterzahl vom Füssener Verteidiger, Thomas 
Greilinger nahm die Scheibe auf und traf sehenswert zum 5:0. Kurz vor 
der zweiten Pause waren dann auch die Gäste aus dem Allgäu 
erfolgreich. Marc Sill traf im Powerplay zum 5:1 Anschlusstreffer.
Auch im Schlussdrittel blieb der DSC tonangebend und legte in der 42. 
Minute nach. Einen Schuss von Chase Schaber fälschte René Röthke 
kurios zum 6:1 ab. In der Folgezeit tat sich nicht mehr viel. Der 
Schlusspunkt der Partie war jedoch Thomas Greilinger vergönnt. Er fing 
in der 56. Minute einen Aufbaupass der Füssener ab und hämmerte den 
Puck mit seinem unnachahmlichen Schlagschuss in die Maschen und krönte 
seine starke Leistung mit einem Hattrick.
Am Sonntag geht es für den DSC weiter zum Derby nach Regensburg. 
Spielbeginn in der Donau-Arena ist um 18 Uhr.
(DSC/mh)
  
   
ecdcmemmingenECDC Memmingen
Nächster Heimsieg soll her: Indians empfangen Höchstadt

(OLS)  Am Sonntagabend (18 Uhr) kommen die Alligators aus Höchstadt nach Memmingen. Gegen die Franken wollen die Indians an ihre zuletzt guten Auftritte zuhause anknüpfen und punkten. 
Vor knapp zwei Wochen gab es das letzte Aufeinandertreffen beider Mannschaften, damals mussten die Indians eine mehr als unglückliche und vor allem unnötige Niederlage einstecken. Trotz solider Leistung kamen die Maustädter nur zu zwei eigenen Treffern und unterlagen dem HEC am Ende mit 2:4. Die mangelnde Chancenverwertung gepaart mit zu wenig Selbstvertrauen hatte ihnen das Genick gebrochen. Mittlerweile aber haben sich die Vorzeichen geändert. Das Team von Trainer Waßmiller tritt deutlich gefestigter auf und kam, wie beim 2:0 Heimerfolg gegen Spitzenreiter Selb, auch wieder zu Erfolgen. Ob der Aufwärtstrend ausreicht, um die Gäste aus dem Aischgrund zu besiegen, wird sich am Sonntag ab 18 Uhr zeigen.
Der HEC vertraut dabei wieder auf eine starke erste Reihe, vor allem Anton Seewald und Milan Kostourek stechen hier hervor. Doch auch Jari Neugebauer, Martin Vojcak oder Vitaly Aab zählen zu den bekannten Führungsspielern bei den Panzerechsen. Nach dem Heimerfolg gegen die Indians gab es für Höchstadt vor diesem Wochenende nur noch einen Sieg nach Penaltyschießen gegen Landsberg, weitere Partien fielen, aufgrund von positiven Tests beim Gegner, jeweils aus. Am Freitag messen sich die Alligators mit dem EV Weiden, ehe es nach Memmingen geht. Mit insgesamt 22 Punkten aus 16 Spielen stehen die Franken in diesem Jahr sehr gut da und befinden sich voll auf Playoff-Kurs.
Diese wollen auch die Indians sicher erreichen, weshalb ein Heimsieg für die Maustädter durchaus wichtig wäre. Trotz dem Ausfall von Kanadier Myles Fitzgerald wird Trainer Waßmiller aller Voraussicht nach wieder vier Reihen aufbieten können, welche, gestärkt mit den Rückkehrern Huhn und Miettinen, für durchgehend hohes Tempo sorgen sollen. Mit der gleichen defensiven Einstellung wie in der letzten Partie gegen Selb sollten Punkte dann durchaus möglich sein.
(ECDCM/mfr)


ecdcmemmingenECDC Memmingen
Souveräne Leistung am Lech: ECDC erfüllt Pflichtaufgabe

(OLS)  Von Beginn an ließen die Indians keinen Zweifel am Sieger und schlugen den HC Landsberg mit 5:1. Die Memminger bauten damit ihr Punktekonto weiter aus und bestätigten ihren aktuellen Aufwärtstrend. Am Sonntag kommt der Höchstadter EC zum Heimspiel an den Hühnerberg (18 Uhr).
Mit der gleichen Aufstellung wie gegen Selb war das Ziel klar. Gegen den Derbygegner aus Landsberg sollte ein Sieg her, auch wenn man sich auf eine unangenehme Aufgabe einstellte. Doch Memmingen startete furios in die Begegnung, setze Landsberg stark unter Druck und kam in der 5.Minute bereits zur Führung. Pascal Dopatka stocherte den Puck über die Linie. Im weiteren Verlauf dominierten die Indianer das Geschehen, spielten schnell und störten den HCL schon früh in der neutralen Zone, weitere Treffer waren vorerst aber Mangelware.
Doch Tore fielen erst wieder im zweiten Drittel, denn die Indians drängten den Riverkings ihr Spiel weiterhin auf. Jonas Wolter stand völlig frei vor dem HCL-Gehäuse und lochte zum 2:0 ein. Kurze Zeit später setzten die Maustädter noch einen drauf. In Überzahl feuerte Linus Svedlund die Scheibe mit einem Schlagschuss unhaltbar in den Winkel. Dieser komfortable Vorsprung beflügelte den ECDC und die zurückgekehrte Leichtigkeit machte sich im Spiel der Indianer bemerkbar. In der 34.Minute erhöhte Paul Fabian nach einem tollen Spielzug noch auf 4:0. Mit diesem Zwischenstand ging es dann zum letzten Pausentee des Abends.
Das Schlussdrittel verlief auf Seiten der Indians dann weniger fulminant. Das Team von Sergej Waßmiller kontrollierte das Geschehen weiterhin, trat wie schon gegen Selb sehr kompakt und konzentriert auf und ließ kaum etwas zu. Die Lechstädter kamen in Person von Patrik Rypar zwar noch zum 1:4 kurz vor Ende der Partie, doch Memmingen legte durch Donat Peter prompt den 5:1 Endstand nach. Die Indianer feierten damit einen nie gefährdeten Sieg in der Ferne und konnten drei wichtige Zähler aus dem Derby mitnehmen.
Am Sonntag folgt das nächste Duell gegen den direkten Konkurrenten aus Höchstadt. Die Alligators befinden sich momentan auf Playoff-Kurs, umso wichtiger wäre der Sieg gegen den Erzrivalen aus dem Aischgrund. Spielbeginn am Hühnerberg ist um 18:00. Die Partie kann wie gewohnt live über SpradeTV verfolgt werden.
(ECDCM/fl)
  
    
SC RiesserseeSC Riessersee
Entwarnung beim SC Riessersee - Spiel am Sonntag gegen Weiden findet statt

(OLS)  Nachdem bei einer der routinemäßigen PCR Testreihen am vergangenen Montag einer der Tests nach der Laboruntersuchung am Dienstag einen positiven Befund aufzeigte, kann der SC Riessersee am heutigen Freitag Entwarnung geben. „Seit vergangenem Dienstag, als wir über einen positiven PCR Befund informiert wurden, wurde der entsprechende, symptomfreie Spieler bis zum heutigen Freitag drei weiteren Schnelltests sowie einem weiteren PCR Test unterzogen. Alle vier Tests fielen glücklicherweise negativ aus!!
Auch alle weiteren Mitglieder der Mannschaft/Staff wurden nochmals einer weiteren PCR Testreihe unterzogen. Auch diese Ergebnisse waren allesamt negativ. Daher hat das Team und alle Mitglieder des Staffs, in Absprache mit dem Gesundheitsamt die freiwillige Quarantäne am heutigen Freitag wieder verlassen. Einzig der am Montag vermutlich „falsch-positiv“ getestete Spieler befindet sich aktuell noch in Quarantäne“, erklärt Geschäftsführer Panagiotis Christakakis und führt weiter aus: „Dieses Ereignis zeigt uns wieder einmal, wie schnell es gehen kann. Dieses Mal hatten wir Glück im Unglück und es liegt nahe das der positive Befund auf einen „falsch-positiven“ Test zurückzuführen ist, da der Spieler seit dem 25.12 bereits mehrfach negativ getestet wurde. Es hat uns aber auch gezeigt, dass wir mithilfe unserer zahlreichen Maßnahmen und der strengen Handhabung im Falle einer tatsächlichen Ansteckung die restlichen Mannschaftsmitglieder bestmöglich schützen können. Wir bedanken uns hierbei auch beim örtlichen Gesundheitsamt für die gute und konstruktive Zusammenarbeit. Dies bestätigt uns in unserem Konzept, welches wir auch zukünftig weiterhin streng umsetzen werden. Hierbei möchte ich auch ausdrücklich unsere Mannschaft loben und ihnen für die vorbildliche Umsetzung der Maßnahmen danken. Trotz allem sind wir alle auch auf das nötige Glück angewiesen, um gut und gesund durch diese Zeit zu kommen.“
Alle Spieler werden nun weiteren Schnelltests unterzogen. Das geplante Heimspiel am Sonntag, 10.01.2021 um 17.00 Uhr gegen die Blue Devils Weiden findet, nach Absprache mit dem Deutschen Eishockey Bund und den Blue Devils Weiden, statt.
(SCR/pv)
  
    
starbullsrosenheimStarbulls Rosenheim
Starbulls verlieren deutlich gegen starke Lindauer

(OLS)  Die erste Heimniederlage der Starbulls Rosenheim in der Saison 2020/21 der Eishockey-Oberliga Süd fiel deutlich aus. Nach sieben Siegen in sieben Heimauftritten mussten sich die Grün-Weißen am Freitagabend dem EV Lindau Islanders mit 1:5 geschlagen geben. Gut drei Wochen zuvor, am 15. Dezember, hatten die Starbulls gegen diesen Gegner auswärts noch mit dem gleichen Ergebnis die Oberhand behalten.
Kyle Gibbons hätte die Starbulls bereits nach einer guten Minute in Führung bringen können, sein abgefälschter Schuss prallte aber gegen den Pfosten des Lindauer Gehäuses. Weitere Torgefahr entfachten die Hausherren in der Anfangsphase trotz vier Minuten Überzahlspiel jedoch nicht. Und wie in den letzten Spielen geriet das Team von Trainer John Sicinski in Rückstand. Mark Heatley überlief Tobias Draxinger und versenkte die Scheibe über die Schulter von Torwart Jonas Stettmer hinweg im rechten oberen Eck – 0:1 (8.). Beim nächsten Rosenheimer Überzahlspiel lief die Scheibe dann gut und Gästetorwart Lukas Di Berado musste zahlreiche Schüsse parieren. Es war aber auch fehlende Abschluss-Konsequenz, die dem Rosenheimer Ausgleich im Wege stand. Alexander Höller und Dominik Daxlberger hatten in der 15. Spielminute jeweils das leere Tor vor Augen, ließen sich aber viel zu lange Zeit, sodass Lindauer Spieler noch rettend eingreifen konnten.
70 Sekunden waren im zweiten Drittel erst gespielt, als Curtis Leinweber dann doch zum zu diesem Zeitpunkt verdienten 1:1 abstauben konnte. Ein Diagonal-Pass von Daxlberger auf Gibbons prallte von der Schlittschuhkufe eines Lindauers Spielers exakt vor den Schläger des Torschützen, der aus kurzer Distanz einschieben konnte (22.). Die Hausherren waren nun das dominante Team, die größte Chance gehörte trotzdem den Gästen vom Bodensee. Nikolas Oppenberger traf den rechten Innenpfosten, von wo aus der Puck ins Feld zurück sprang (25.). „Trotzdem hätten wir in dieser Phase das Spiel auf unsere Seite ziehen können und müssen, die Torchancen dazu waren da“, sagte John Sicinski nach der Partie. In Führung ging aber erneut der Gegner. Daniel Schwammberger scheiterte zunächst an Torwart Stettmer, legte dann zurück auf Raphael Grünholz und dessen verdeckten Schuss lenkte Linus Lundström noch minimal ab, bevor er im linken unteren Eck einschlug – 1:2 (35.). Während die Starbulls einmal mehr ein Überzahlspiel nicht nutzen konnten, erhöhte Gästekapitän Andreas Farny eine halbe Minute vor der zweiten Pausensirene aus der Halbdistanz auf 1:3. Ein Schuss von Grünholz war hängen geblieben und die Rosenheimer Abwehr schaute verdutzt zu, anstatt den Torschützen zu stören (40.).
Im letzten Spielabschnitt waren die Starbulls augenscheinlich bemüht, fanden aber keinen Weg, der Partie noch eine Wende zu geben. Bei einem Lindauer Überzahlspiel sorgte Dominik Ochmann mit einem satten Schuss von der blauen Linie, der zum 1:4 hoch neben dem linken Pfosten einschlug, für die Vorentscheidung (44.). Die Hausherren hatten auch noch einige Torchancen, die sie fahrlässig oder mit Pech (erneuter Pfostentreffer von Gibbons/55.) vergaben. 15 Sekunden vor Spielende erhöhte Florian Lüsch frei vor dem Tor eiskalt auf 1:5 und bestrafte damit einen von zuvor schon mehreren völlig unnötigen Rosenheimer Scheibenverlusten im eigenen Drittel.
Gästetrainer Gerhard Puschnik freute sich nach dem Spiel zurecht über drei verdiente Punkte. Seine Islanders hatten einfaches und schnörkelloses Eishockey zelebriert, mit taktischer Disziplin überzeugt und das im Vergleich zu den Starbulls deutlich konsequentere Zweikampfverhalten an den Tag gelegt.
Am Sonntag reisen die Starbulls Rosenheim ins Allgäu. Um 18 Uhr beginnt das Kräftemessen mit dem EV Füssen in der Halle 1 des Eissportzentrums am Kobelhang. Bereits am Dienstag treten die Grün-Weißen dann im heimischen ROFA-Stadion um 19:30 Uhr zur Nachtragspartie gegen den Deggendorfer SC an, um sich für die 5:6-Auswärtsniederlage nach Penaltyschießen gegen diesen Gegner vom Dreikönigstag zu revanchieren. Beide Spiele werden live im Internet übertragen (www.sprade.tv).
(SBR/mh)
  
    
selberwoelfeVER Selb
Wölfe lassen gegen Passau nichts anbrennen

(OLS)  Unsere Wölfe fuhren gegen die Passau Black Hawks einen souveränen Heimerfolg ein. Konnten die Mannen um Kapitän Ondruschka die Überlegenheit im ersten Spielabschnitt noch nicht auf die Anzeigetafel bringen, so blieben unsere Wölfe geduldig und spielten im Mitteldrittel eine komfortable Führung heraus. Auch von zwei späten Gegentreffern ließen sich Mnich und seine Vorderleute nicht aus dem Konzept bringen. Herausragend wieder Topscorer Miglio, der mit seinen drei Treffern die Saisontore 20, 21 und 22 im 21. Spiel erzielte.
Furioser Start für unsere Wölfe: Mit dem ersten Schuss aufs Gästetor stellte unser Topscorer Miglio gleich den Spielstand auf 1:0. Ein schneller Gegenstoß über Gare und Hechtl hebelte die Passauer Abwehr aus. Unsere Jungs behielten das Heft weiter in der Hand, überstanden eine doppelte Unterzahl schadlos und hatten in einer weiteren Unterzahlsituation, als Hechtl die Strafbank drückte, sogar mehr Chancen auf einen Torerfolg als die Gäste. Jedoch versäumten es unsere Wölfe, den Spielstand zu erhöhen. Eine Top-Chance bot sich wiederum Miglio in der 14. Spielminute, doch der Passauer Torhüter Ritschel parierte. Die Black Hawks taten sich schwer im Spielaufbau gegen unser aggressives Forechecking, doch wenn sie mal durchkamen, dann mussten unsere Verteidiger und Mnich im Selber Tor höllisch aufpassen. Kurz vor Drittelende jubelten die Gäste schon, doch der vermeintliche Ausgleichstreffer fand wegen eines hohen Stockes keine Anerkennung.
Unser Coach Hohenberger justierte seine Reihen nochmal nach: Hammerbauer rückte zu Snetsinger und Verelst, Miculka nahm dafür Hammerbauers Platz zwischen Schiener und Geisberger ein. Das erste Ausrufezeichen des zweiten Spielabschnitts setzten die Gäste, allerdings war Mnich hellwach auf dem Posten. Noch in der gleichen Spielminute machten es unsere Wölfe besser: Gare verwertete einen Abpraller und erhöhte auf 2:0. Kurz danach tauchten die Gäste noch einmal gefährlich vor Mnich auf, der aber gegen Deuschl erneut die Oberhand behielt. Was in der 33. Minute Miculka in Überzahl noch verwehrt blieb, weil er die Scheibe verpasste, gelang Snetsinger zwei Minuten später in Unterzahl: Selb erhöhte auf 3:0. Ganze 16 Sekunden brauchten unsere Wölfe bei der nächsten Überzahlgelegenheit, um durch Miglio auf 4:0 zu erhöhen.
Unsere Wölfe versuchten nun Scheibe und Gegner laufen zu lassen, was auch über weite Strecken gelang. Schindlbeck auf Passauer und Snetsinger auf Selber Seite mit weiteren Torchancen. Doch die Scheibe im Tor brachte erst wieder Zimmermann unter, der einen Schuss von der blauen Linie unhaltbar abfälschte. Doch Passau steckte nicht auf und kam in der 54. und 57. Minute noch einmal auf drei Tore heran. Sollten unsere Wölfe nochmal zittern müssen? Nein, denn Miglio machte mit seinem dritten Treffer an diesem Abend, nach wunderbarer Vorarbeit von Gare, endgültig den Deckel auf die Partie.
(VERS/oo)
  
    
diezlimburgrocketsEG Diez-Limburg
Rockets feiern ersten Heimsieg in der Oberliga Nord

(OLN)  Mit einer der bisher besten Saisonleistungen hat die EG Diez-Limburg den ersten Heimsieg in der Oberliga Nord eingefahren. Der Aufsteiger gewann sein Heimspiel gegen die TecArt Black Dragons aus Erfurt mit 6:4 (2:1, 2:2, 2:1). Neuzugang Kyle Brothers feierte mit zwei Toren und einer Vorlage ein erfolgreiches Debüt.
Oft hatten die Rockets bisher an diesem ersten Sieg auf heimischem Eis nach dem Aufstieg in die Oberliga geschnuppert, am Freitagabend wurde er endlich Realität. Und auch wenn das Schussverhältnis am Ende für die Gäste sprach, so war der Heimsieg ohne Frage verdient. Denn die EGDL sprühte phasenweise vor Spielfreude, erarbeitete sich eine Vielzahl an Chancen und wusste diese auch zu nutzen.
Nach einer kurzen Drangphase der Black Dragons besorgte Niklas Hildebrand mit einem platzierten Schuss die frühe Führung (4.). Hildebrand stürmte an der Seite der beiden Kanadier Cheyne Matheson und Kyle Brothers - eine Reihe, die noch stark aufspielen sollte. Aber zunächst spielte sich eine andere Reihe in den Fokus: Marc Zajic, Henry Wellhausen und Konstantin Firsanov kämpften und kombinierten sich mit hohem Einsatz in die Partie. Zur Belohnung traf Firsanov im Doppelpack: Zum 2:0 noch im ersten Drittel (9.) und zum 3:1 zu Beginn des zweiten Drittels (21.). Dazwischen traf Sean-Alexander Fischer in Überzahl für Erfurt zum zwischenzeitlichen Anschlusstreffer (17.).
Das zweite Drittel gehörte von der Anzahl der Chancen her eher den Gästen, die denn auch verdientermaßen aus dem 1:3 ein 3:3 machten: Alexander Spister (34.) traf in Überzahl, Arnoldas Bosas dazu sehenswert in der 36. Minute. Doch die Rockets hatten eine Antwort: Kyle Brothers, vergangene Woche erst aus Kanada eingereist und nur einmal mit seinem neuem Team gemeinsam auf dem Eis, traf bei seinem Debüt zur wichtigen 4:3-Führung nach dem zweiten Drittel (38.).
Und die Gastgeber legten im letzten Abschnitt schnell nach, ließen so keinen Zweifel mehr am Heimsieg aufkommen: Zunächst traf Brothers zum 5:3 (42.), danach legte er mustergültig für seinen Landsmann Cheyne Matheson zum 6:3 auf (50.). Für Erfurt blieb lediglich noch Ergebniskosmetik: Arnoldas Bosas machte seine zweite Bude an diesem Abend (55.), dabei blieb es. Der Sieg ging mit 6:4 an die Rockets.
„Wir hatten uns heute viel vorgenommen und haben unsere Vorsätze sehr gut umgesetzt“, freute sich Rockets-Trainer Arno Lörsch. „Dazu hatten wir auch das Quäntchen Glück auf unserer Seite. Großes Lob an die Mannschaft. Wir haben vorne die Fehler des Gegners genutzt und die Tore gemacht. Hinten haben wir mit einem starken Jan Guryca auch defensiv sehr gut gespielt.“
(EGDL/tn)
  
    
crocodileshamburgCrocodiles Hamburg
Crocodiles bezwingen Leipzig in Overtime

(OLN)  Die Crocodiles Hamburg haben das Auswärtsspiel bei den EXA Icefighters Leipzig am Freitagabend mit 4:3 (0:1/0:0/3:2/1:0) gewonnen.
Die Mannschaft von Trainer Jacek Plachta musste nach der Niederlage gegen den Krefelder EV 81 eine deutliche Leistungssteigerung zeigen um die Leipziger zu bezwingen, die zuvor eine sieben Spiele anhaltende Heimsiegserie hinlegen konnten. Für die schwere Aufgabe standen Norman Martens und Yannis Walch zur Verfügung, die nach überstandener Verletzung wieder in den Kader rückten.
Die Leistungssteigerung zeigten die Crocodiles vom ersten Wechsel an. Das Team um Kapitän Norman Martens kam mit viel Tempo und trat spielbestimmend auf. Mit viel Spielwitz kombinierten sich die Hamburger vor das Tor von Leipzigs Eric Hoffmann, einen Torerfolg konnten die Crocodiles jedoch nicht feiern. Etwas überraschend klingelte es dann auf der anderen Seite. Nach einem Schuss von der blauen Linie landete die Scheibe in der Hose von Norman Martens. Zwei Sekunden herrschte auf dem Eis Verwirrung – dann kullerte der Puck auf die Kelle von Hannes Albrecht, der kurz vor der Pause zur Leipziger Führung traf (20.).
Nach einem torlosen zweiten Spielabschnitt drehten die Crocodiles richtig auf. Dominik Lascheit (42.) und Dennis Reimer (47., PP) drehten die Partie. Als Norman Martens einen Penalty zugesprochen wurde und der Kapitän diesen zum 3:1 verwandelte (49.), schienen die Gäste sicher auf der Siegerstraße. Doch die Icefighters schlugen zurück. Oliver Noack verkürzte (52.) und Florian Eichelkraut traf zum Ausgleich (55.). Das Spiel musste in der Nachspielzeit entschieden werden. Als es schon nach einer Entscheidung im Penaltyschießen aussah, brach Thomas Zuravlev in Unterzahl durch die Defensive der Icefighters und traf fünf Sekunden vor Ablauf der Overtime zum 4:3.
„Das war ein richtig starkes Auswärtsspiel von uns. Wir ärgern uns natürlich, dass wir nach der 3:1-Führung noch in die Verlängerung mussten, aber in Leipzig sind auch zwei Punkte stark. Und die haben wir uns verdient“, sagte Siegtorschütze Thomas Zuravlev. 
(CH/tb)


crocodileshamburgCrocodiles Hamburg
Kurzfristige Änderung: Herford kommt am Sonntag

(OLN)  Die Mannschaft der Crocodiles Hamburg wird am Sonntag doch nicht spielfrei haben. Da die TecArt Black Dragons Erfurt das Spiel gegen die Herforder Ice Dragons auf Grund eines Corona-Verdachtsfalles kurzfristig absagen mussten, reisen die Herforder nun nach Hamburg. Die Crocodiles hätten normalerweise gegen die Rostock Piranhas gespielt, die Rostock befinden sich allerdings in Quarantäne.
„Natürlich tut es mir für die Mannschaft leid, die sich auf einen freien Tag gefreut hat. Aber wenn sich solch eine Möglichkeit ergibt, bleibt uns eigentlich nichts anderes übrig, als die Begegnung auszutragen. Das nimmt uns ein wenig Druck vom Rest der Saison“, sagt Geschäftsführer Sven Gösch.
Die Herforder konnten am Freitag Dank eines fulminanten Schlussdrittels das Spiel gegen den Herner EV mit 6:3 gewinnen. Bei den Crocodiles war die Mannschaft von Trainer Jeffrey Job bislang nicht punkten. Die einzige Begegnung gewann Hamburg Mitte November mit 7:4.
Das Spiel beginnt um 18.00 Uhr und wird von SpradeTV übertragen.
(CH/tb)
  
    
icedragonsherfordHerforder EV
Ice Dragons kurzfristig bei den Crocodiles - Herford heute in Hamburg

(OLN)  Alles einmal umgeplant – in der Eishockey Oberliga Nord ist derzeit viel Spontanität und der gewisse Überblick für besondere Situationen gefragt. Eigentlich hätte für den Herforder Eishockey Verein am heutigen Sonntag die Begegnung bei den BlackDragons Erfurt auf dem Programm gestanden. Doch in Zeiten der Corona-Pandemie steht immer ein kleines Fragezeichen hinter den angesetzten Spielen. Am Samstag wurde die Begegnung aufgrund eines Corona-Verdachtsfalles in den Erfurter Reihen kurzfristig abgesetzt und muss neu terminiert werden.
Schnell nahmen die Verantwortlichen des Herforder Eishockey Vereins Kontakt zu den spielfreien Crocodiles Hamburg auf und vereinbarten die Ansetzung zwischen Hamburg und Herford für heute 18.00 Uhr.
Somit geht es für die Ostwestfalen gegen das nächste Topteam der Liga und die Mannschaft von Chefcoach Jeff Job spielt ein zweites Mal im Eisland Hamburg-Farmsen. Beim ersten Aufeinandertreffen gab es im November ein deutliches 7:4 für die Crocodiles und die Ice Dragons werden versuchen, sich besser zu verkaufen als beim ersten Duell.
Herford fährt nach dem überzeugenden 6:3-Erfolg über den Herner EV mit viel Rückenwind in den Norden. Nachdem man am Samstag aktiv auf dem Eis regenerierte, wird das Team um Kapitän Björn Bombis versuchen, an den starken Freitags-Auftritt anzuknüpfen.
Für die Ice Dragons wird es darauf ankommen, die Offensivabteilung der Crocodiles Hamburg in den Griff zu bekommen. Mit Dominik Lascheit, Thomas Zuravlev und Patrick Saggau stehen gleich drei Hamburger in den Top Ten der Scorerwertung, wobei Dominik Lascheit diese sogar mit 38 Punkten anführt. Die Crocodiles finden sich inzwischen auf Tabellenplatz 4 wieder, haben direkten Kontakt zu den Plätzen 2 und 3 und gewannen zuletzt mit 4:3 nach Verlängerung bei den Icefighters Leipzig.
Die Begegnung in Hamburg startet um 18.00 Uhr und wird live auf www.sprade.tv übertragen. Die Verantwortlichen des Herforder Eishockey Vereins bedanken sich bei den Crocodiles Hamburg für die schnelle Neuansetzung der Begegnung und wünschen den Black Dragons Erfurt, dass sich der Corona-Verdachtsfall nicht bestätigt.
(HEV/som)
  
    
EXA-IceFightersIcefighters Leipzig
EXA IceFighters Leipzig holen einen Punkt gegen Tabellenvierten - Hamburg schlägt Leipzig 10 Sekunden vor Overtime-Ende

(OLN)  Gestern Abend sahen die Fans eine vom ersten Bully bis zur Entscheidung hochklassige und spannende Begegnung zwischen unseren EXA IceFighters Leipzig und den Crocodiles Hamburg. Erst in der Verlängerung wurde das Spiel entschieden und das erste Mal nach sieben Heimsiegen in Folge, durften die Gäste im Kohlrabizirkus jubeln. Mit 4-3 gewannen die Hansestädter in der Verlängerung.
Die Crocodiles starteten auch gut. Eine fragwürdige Strafe gab den Gästen Aufwind. Das Unterzahl funktionierte aber und auch Eric Hoffmann erwischte einen guten Start. Den Weckruf gab es kurze Zeit später. Dominik Lascheit tanzte durch die Abwehr und scheiterte nur am Pfosten. Jetzt erst drehten die IceFighters auf und gestalteten das Anfangsdrittel offen. Als alle schon gedanklich auf dem Weg in die Kabine waren, gab es noch eine kuriose und für Leipzig glückliche Szene. Ein Schuss von Walther Klaus verfing sich in der Ausrüstung eines Hamburger Verteidigers, der Schiedsrichter suchte kurz den Puck und als der aus der Hose fiel, waren Florian Eichelkraut und Hannes Albrecht zur Stelle. Letzterer verwandelte zum 1-0 in der 20. Minute.
Das zweite Drittel war vielleicht spielentscheidend. Hamburg hatte anfangs wieder zwei, drei gute Szenen, aber dann kamen unsere IceFighters mit Gewalt. Hannes Albrecht, Robin Slanina, Michal Velecky Und Florian Eichelkraut hatten große Chancen, um die Führung auszubauen. Aber Gäste-Goalie Kai Kristian vereitelte alle. So ging es mit dem für unsere EXA IceFighters Leipzig unglücklichen knappen 1-0 in die zweite Pause.
Das dritte Drittel war dann an Spannung nicht mehr zu überbieten. Erst gelang den Krokodilen der Ausgleich in der 22. Minute. Dominik Lascheit war im Doppelpass mit Thomas Zuravlev erfolgreich. In der 47. Minute traf Dennis Reimer in Überzahl. Und als unsere IceFighters gerade auf den Ausgleich drückten, enteilte Norman Martens und konnte nur mit einem Foul gestoppt werden. Den fälligen Penalty verwandelte Martens dann glücklich. War das 1-3 nun die Entscheidung? Nein, nicht mit den Eiskämpfern! Der jüngste im Team brachte die Mannschaft von Coach Sven Gerike wieder zurück ins Spiel. Oliver Noack erzielte sein erstes Tor für die IceFighters und stellte damit in der 52. Minute den Anschluss her. In der 55. Minute gelang Florian Eichelkraut dann der Ausgleich. Leider gab es wenige Möglichkeiten, um vielleicht noch den nächsten Treffer zu erzielen, denn das Eiskämpfer-Team musste sich die letzten Minuten immer wieder in Unterzahl beweisen. Das gelang auch mit Hilfe des starken Eric Hoffmann.
In der Verlängerung hatten dann beide Seiten die Chancen, um das Spiel zu entscheiden. Aber die Torhüter hielten ihre Teams im Spiel. Die letzte Minute der Verlängerung hatte es dann in sich. Erst parierte Hoffmann überragend gegen Hamburgs Dennis Reimer. Dann erhielt Reimer eine Strafe und die Icefighters somit die Chance bei 4-3 Überzahl den Sieg einzufahren. Aber genau das Gegenteil trat ein. Ein schlechtes Abspiel sorgte für den Alleingang von Thomas Zuravlev und der ließ Eric Hoffmann keine Chance. Somit gewannen die Crocodiles Hamburg mit 4-3 nur wenige Sekunden vor Ende der Verlängerung. Ein Punkt bleibt dennoch in Leipzig und somit ging es einen Tabellenplatz nach oben, auf Position sechs für die IceFighters.
Am Sonntag reisen die Messestädter dann zum zweiten Auswärtsspiel zu den Hammer Eisbären. Anbully in der beta Finanz Eissportarena ist um 18:30 Uhr.
(IFL/is)
  
      
    

Region Süd

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ratingenRatinger Ice Aliens
Zertifikat „Unterstützer des Ratinger Eishockeys“ läuft weiter

(RLW)  Mit Beginn des Lockdowns kurz vor Weihnachten haben die Ice Aliens die Möglichkeit geboten, als Unterstützer des Ratinger Eishockeys Zertifikate als Weihnachtsgeschenk zu erwerben. Diese Aktion ist sehr gut angenommen worden. Aufgefallen ist dabei, dass die meisten Käufer sich selber beschenkt haben. Aus diesem Grund hat sich der Vorstand der Ice Aliens entschlossen, die Aktion bis zum 30. Juni 2021 zu gleichen Konditionen weiterlaufen zu lassen. Hier noch einmal die Kategorien der Zertifikate:
1. Weiß - Standard für 25 EUR
2. Rot - Premium für 50 EUR
3. Schwarz - Exklusiv für 100 EUR
In Stufe 1 ist ein Ansteckpin enthalten, in Stufe 2 ein Fanschal und in Stufe 3 ein Trikot mit dem Aufdruck „Unterstützer des Ratinger Eishockeys“.
Auf Wunsch kann zusätzlich der Name des Unterstützers aufgedruckt werden.
Zusätzlich enthält jeder ein Zertifikat auf Papier und den Namen des Zertifikatsinhabers auf der Bande für die Saison 2021/2022.
Interessenten wenden sich bitte an uli.hesse @icealiens97.de, das Bestellformular und weitere Einzelheiten kommen von dort. 
(RIA/pia)
  
      
      

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 Samstag 9.Januar 2021 www.icehockeypage.de 
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