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  KURZNACHRICHTEN  

       
  
Hammer Eisbären
(OLN)  Die Eisbären haben Stürmer Lars Reuß fest verpflichtet. Der 23-jährige gebürtige Memminger spielte schon in den letzten zwei Jahren mittels Förderlizenz der Kassel Huskies für Hamm. In 40 Oberligaspielen konnte er ein tor erzielen und weitere acht Treffer vorbereiten
  
Moskitos Essen
(OLN)  Fabio Frick bleibt am Westbahnhof. Der 25-jährige Verteidiger kehrte während der Saison 21/22 aus Passau zum ESC zurück. In der letzten Saison bewies er nicht nur defensive Qualitäten, sondern setzte mit 30 Scorerpunkten aus 45 Spielen auch in der Offensive Akzente
  
Soester Bördeindianer
(LLW)  Torhüter Marvin Nickel kehrt von den Eisadlern Dortmund aus der Regionalliga zum Landesliga-Aufsteiger zurück. Der 32-Jährige spielte bereits zwischen 2011 und 2019 für die SEG
  
Chemnitz Crashers
(RLO)  Verteidiger Scott Zierold wird in seine dritte Regionalliga-Saison für die Crashers gehen. Mit Angreifer Sebastian Kneuse bleibt zudem ein weiterer erfahrener Spieler beim ESV
  
Black Dragons Erfurt
(OLN)  Torhüter Nick Jordan Vieregge, der bereits seit 2021 im Kader der TecArt Black Dragons Steht, hat seinen Vertrag für die nächste Saison verlängert
  
Grizzlys Bergkamen
(RLW)  Stürmer Ricardo-Gaetano Mango schnürt auch in der nächsten Saison wieder die Schlittschuhe für den ESV. Der 25-Jährige konnte zuletzt in 17 Partien 7 Scorerpunkte beisteuern
  
Ice Cats Rheine
(LLW)  Der ESC wird mit einem neuen Trainer in die nächste Landesligasaison starten. Der Schwede Robin Billman wird das Kommando an der Bande übernehmen. Der 34-Jährige, der selbst als Aktiver in der dritthöchsten Liga seines Heimatlandes aktiv war, war zuletzt als Nachwuchstrainer in Schweden tätig
  
Schongau Mammuts
(BYL)  Die drei Angreifer Florian Höfler, Florian Seelmann und Marius Klein werden die EAS verlassen und sich anderen Vereinen anschliessen
  
Berliner SC
(LLB)  Die beiden Verteidiger Vitali Besgans und Nicolas Guder tragen auch in er nächsten Landesligasaison wieder das Trikot des Schlittschuh-Club
  
Red Dragons Regen
(BBZL)  Stürmer Sascha Haschberger, der letztes Jahr vom EV Moosburg zurückkehrte, wird den ERC wieder verlassen
  
Rostock Piranhas
(OLN)  Der REC hat den Vertrag mit Angreifer Kevin Kunz verlängert. Der 25-jährige ehemalige DEL2-Spieler kam im Sommer letzten Jahres vom Herner EV an die Ostsee. 7 Tore und 12 Assists waren seine Bilanz in 46 Spielen für die Piranhas
  
Devils Ulm/Neu-Ulm
(BYL)  Stürmertalent Ludwig Danzer geht auch in der kommenden Saison wieder für den VfE auf Torejagd. Der 22-Jährige wechselte letztes Jahr aus der Oberliga vom EV Lindau zu den Devils und konnte in 41 Spielen beachtliche 18 Tore und 23 Vorlagen beisteuern
  
Höchstadt Alligators
(OLS)  Der HEC hat die Verpflichtung von Maxim Mastic bestätigt. Der 21-Jährige gebürtige Wolfsburger mit slowakischen Wurzeln wechselt vom ECDC Memmingen in den Aischgrund. Bei den Indians wurde er vom Stürmer zum Verteidiger umfunktioniert und soll auch bei den Alligators die Defensive verstärken
  
Hannover Indians
(OLN)  Tobias Möller schnürt weiterhin die Schlittschuhe für die Indians. Der 23-Jährige kam vor drei Jahren vom SC Riessersee an den Pferdeturm. in der abgelaufenen Saison brachte es der Verteidiger in 51 Spielen auf 3 Tore und 16 Vorlagen
  
Eisbären Eppelheim
(LLBW)  Doug Kacharvich wird in der neuen Spielzeit nicht mehr an der Bande des ECE stehen. Sein Nachfolger als Cheftrainer wird Randall Karsten, der zuletzt bei den Frauen der Mad Dogs Mannheim als Trainer und sportlicher Leiter fungierte
  
Münchner Luchse
(BBZL)  Markus Kiefl wird auch in der nächsten Bezirksligasaison wieder als Cheftrainer an der Bande des MEK stehen
  
Pforzheim Bisons
(LLBW)  Goalie Raphael Kühn kehrt vom ESC Hügelsheim zu den Bisons zurück. Der 18-Jährige spielte vor allem in der 1b der Baden Rhinos und stand im erweiterten Regionalliga-Kader
  
EHC Klostersee
(BYL)  Nicolai Quinlan hält seinem Heimatverein weiter die Treue. Der 29-jährige Defender gehört bereits seit 2010 zum Kader der 1.Mannschaft der Graginger und ist einer der wichtigsten Leistungsträger in der Hintermannschaft des EHCK
  
Forst Nature Boyz
(BLL)  Daniel Hilgner verlängert beim SC und komplettiert damit das Goalie-Trio der Nature Boyz
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Montag 18.Januar 2021

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 11 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga und Deutschen Eishockey Liga 2, sowie aus der Oberliga Süd.

 
    
Deutschland

DEB - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
eisbrenberlinEisbären Berlin
Eisbären feiern ersten Auswärtssieg

(DEL)  Die Eisbären Berlin haben das erste Auswärtsspiel der PENNY DEL Saison 2020/21 gewonnen. Die Berliner besiegten am neunten Spieltag der laufenden Spielzeit die Krefeld Pinguine in der Yayla-Arena mit 5:2. Die Tore für die Eisbären erzielten Kris Foucault (1.), Leonhard Pföderl (18.), Giovanni Fiore (20., PP1) mit seinem ersten Treffer für die Eisbären, Parker Tuomie (24.) sowie Lukas Reichel (46.). Für Gastgeber Krefeld trafen Kristofers Bindulis (16.) und Brett Olson (55.). Mit diesem Sieg belegen die Eisbären Berlin mit einem Punkteschnitt von zwei Punkten pro Partie den dritten Platz der Gruppe Nord.
Für Eisbären-Stürmer Pföderl war das Gastspiel in Krefeld die 425. Partie in der PENNY DEL, sein Treffer zur zwischenzeitlichen 2:1-Führung bedeutete zudem sein 150. Tor in Deutschlands höchster Spielklasse. Mark Zengerle markierte mit seiner Vorlage zur 1:0-Führung seinen 100. Punkt in der PENNY DEL. Im Tor kam Tobias Ancicka zu seinem zweiten Einsatz in dieser Saison.
Das nächste Saisonspiel bestreiten die Eisbären Berlin bereits in zwei Tagen. Am 19. Januar 2021 um 20:30 Uhr gastieren die Kölner Haie in der Mercedes-Benz Arena.
Serge Aubin (Trainer Eisbären Berlin): „Das war ein verdienter Auswärtssieg. Die Mannschaft hat meine Erwartungen erfüllt und über die gesamten 60 Minuten voll durchgespielt. Ich habe heute viele gute Dinge meines Teams gesehen, das Spiel gegen den Puck hat mit sehr gefallen. Alle vier Reihen haben Eiszeit bekommen und jede einzelne konnte Akzente setzen.“
Kris Foucault (Stürmer Eisbären Berlin): „Wir wussten, dass ein guter Start ins Spiel sehr wichtig und der Schlüssel zum Erfolg sein wird. Darum bin ich froh, dass ich direkt mit unserem ersten Angriff getroffen habe. Das Zusammenspiel in unserer Reihe mit Matt White und Mark Zengerle funktioniert sehr gut.“
Giovanni Fiore (Stürmer Eisbären Berlin): „Ich freue mich über mein erstes Tor für die Eisbären, aber der erste Auswärtssieg dieser Saison ist natürlich viel wichtiger. Es war heute eine gute Teamleistung, alle vier Reihen haben zu diesem Erfolg beigesteuert.“
(EHCB/mebb)
  
   
Krefeld PinguineKrefeld Pinguine
Krefeld Pinguine unterstützen Hockey is Diversity

(DEL)  Die Krefeld Pinguine sind nach den Nürnberg Ice Tigers erst der zweite DEL-Klub in der laufenden Saison, der Verantwortung übernimmt und Hockey is Diversity ihre Unterstützung im Kampf gegen Rassismus zugesagt haben. Das Logo und die Botschaft des Vereins „Check Racism out of Hockey“ sowie die Claims „Diversity“ und „Equality“ werden an der Bande auf der Regionalseite angebracht.
Hockey is Diversity ist ein gemeinnütziger Verein, der sich gegen Rassismus, Rechtsextremismus, Diskriminierung und für eine inklusive Gesellschaft einsetzt. Der Verein wurde im Jahr 2010 von dem ehemaligen Pinguine-Spieler Dr. Martin Hyun und Peter Goldbach gegründet.
Fabian Herzog, Head of Sponsoring und Ticketing der Krefeld Pinguine: „Die Krefeld Pinguine setzen sich schon immer gegen Rassismus und für einen respektvollen Umgang zwischen Menschen verschiedener Kulturen und Abstammungen ein. Unser Verein ist ein Spiegelbild der Gesellschaft, in der Spieler und Mitarbeiter verschiedenerer Nationalitäten zusammenarbeiten und -leben, und sich mit unserem Verein identifizieren. Seit unserer Neugründung 1995 spielten beim KEV insgesamt über 300 Spieler aus 24 Nationen. Eishockey ist eine Leidenschaft, die verbindet und wir sind froh darüber, dass wir Hockey is Diversity bei Ihrem Projekt unterstützen können.“
Dr. Martin Hyun, Gründer und CEO von Hockey is Diversity: „Das Thema Rassismus ist sehr schmerzhaft. Aus dem Grunde hat es nicht den gleichen gesellschaftlichen Konsens wie etwa die Brustkrebsaktion Pinktober. Jene, die von Rassismus nicht betroffen sind haben sicherlich auch noch die Zeit es in drei oder vier Generationen zu thematisieren. Aber Spieler die aussehen wie Maxim Fortunus, Colin Ugbekile, Sena Acolatse oder auch meine Person haben nicht mehr die Geduld drei Generationen zu warten und zu hoffen, dass sich etwas verändert. Der Kulturwandel im Eishockey muss jetzt stattfinden. Wir brauchen mutige und ehrliche Verbündete im Kampf gegen Rassismus, die ohne Furcht sind, diese unbequeme Thematik mit uns anzupacken. Ich bin meinem alten Verein Krefeld Pinguine für die Unterstützung sehr dankbar.“
(KEV/mt)
  
    
toelzerloewenTölzer Löwen
Einen Schritt zu langsam

(DEL2)  Die Kassel Huskies haben elf ihrer letzten zwölf Spiele gewonnen. Am Sonntagabend bewiesen sie über weite Strecken, wieso das der Fall ist. Das Team von Tim Kehler zeigte über 50 Minuten hervorragendes Eishockey mit nahezu perfekter Passqualität und ließ so die Löwen erst spät ins Spiel kommen - zu spät, denn am Ende steht ein 5:3-Sieg für die Huskies
"Wenn wir hier gewinnen möchten, müssen wir ein hervorragendes Spiel spielen. Wir müssen schlau sein", stellte Kevin Gaudet vor der Partie fest. Doch über weite Strecken fiel es den Löwen schwer in die Partie zu kommen. Die Huskies waren meist einen Schritt schneller, bestimmten die Partie bis zu 30.Minute deutlich. Joel Keussen in Überzahl, sowie Ryan Olsen und Denis Shevyrin schossen einen deutlichen Vorsprung für die Gastgeber heraus. "Wir haben gut gespielt. Wir haben nicht nur gekämpft und gearbeitet, sondern auch mit Kopf gespielt", freute sich Huskies-Coach Tim Kehler. Am Freitag endete eine neun Spiele andauernde Siegesserie des Tabellenführers: "Das war eine Lektion", offenbar eine, die fruchtete. Kevin Gaudet hob die Huskies nach der Partie auf die höchstmögliche Stufe. "Sie werden die Mannschaft sein, die es zu schlagen gibt. Sie sind groß, schnell, jeder kann passen." Die Passqualität war allgemein einer der Unterschiede der Teams am heutigen Abend. Beispiel dafür auch Kenney Morrisons Fehler vor dem 1:4 durch Lukas Laub. Kurz zuvor hatte Marco Pfleger den ersten Löwentreffer erzielt. Doch es folgte die beste Phase der Löwen. Der Treffer gab den Buam die Hoffnung zurück, bestätigte, dass Gerry Kuhn im Huskies-Tor überwindbar war. Reid Gardiner und Mario Lamoureux mit seinem Premierentreffer machten die Partie endgültig zum Krimi. "Danach haben wir einen Atemzug genommen und es gut heruntergespielt", so das Fazit von Tim Kehler. Lois Spitzner traf zum 5:3-Endstand per Empty Net, ohne dass die Löwen noch zu einer großen Chance gekommen wären.
"Ich bin stolz über den Kampf zurück nach dem 0:3", so Kevin Gaudet. Insgesamt der Löwencoach allerdings nicht zufrieden mit dem Auftritt seines Teams. Trotz allem bleibt festzuhalten, dass die Löwen, gerade mit ihrem Rumpfkader, sicher nicht das letzte Team bleiben werden, das gegen diese Huskies verliert. Ein neuer Anlauf wird dann im Auswärtsspiel am Dienstag in Bayreuth gestartet.
(TL/sr)
  
    
bayreuthtigersBayreuth Tigers
Vierter Heimsieg in Folge hält Dresden auf Distanz

(DEL2)  Es gab einige Druckphasen der Dresdner, die im ersten Abschnitt mit hohem Tempo agierten, zu überstehen. Weitestgehend gelang dies, bis nach sechs gespielten Minuten dann doch der erste Treffer für die Gäste auf der Anzeigentafel stand. Filin stand goldrichtig im Slot und hatte keine Mühe den Pass von Trupp in diesem Augenblick zu verwerten. Der Treffer wurde per Videobeweis bestätigt, da das Tor ein wenig aus der Verankerung gesprungen war. Die Möglichkeiten im Powerplay, die sich den Tigers boten, fanden bei den ersten Versuchen – ein bisschen Glück hatte man, als einmal Huard durchgebrochen war aber an Wölfl, der eine starke Reaktion zeigte, scheiterte - noch keinen Weg ins Netz, jedoch beim dritten Versuch dann. Gron nahm die Scheibe aus kurzer Distanz auf und stellte zum 1:1 für seine Jungs.
Zum Mitteldrittel brauchten die Tigers einiges an Anlaufzeit und ließen sich bis zur Hälfte des Abschnitts - unterbrochen von einer guten Möglichkeit durch Järveläinen, der von Kolozvary gut eingesetzt wurde aber an Helnius scheiterte - mehrmals im eigenen Drittel regelrecht einschnüren. Zwei Überzahlspiele – jeweils eines auf beiden Seiten – ließen die Tigers dann mehr am Spiel teilnehmen. Konnte man das eigene Powerplay zwar noch wenig erfolgreich gestalten so kämpfte man sich aber aus der Umklammerung der Dresdner. Als Lillich wegen eines Wechselfehlers auf der Strafbank Platz nahm, verteidigte man geschickt und ließ nicht einen Schuss der Gäste zu. Als man gedanklich fast schon in der zweiten Drittelpause war, nahm Lillich Anlauf, setzte mit eisernem Willen sich stark durch und schrieb die Führung zum 2:1 auf die Anzeigentafel.
Im Schlussabschnitt versuchten die Dresdner ihr Überzahlspiel, wozu sie gleich Gelegenheit hatten, zu optimieren aber trafen dabei auf einen stark haltenden Wölfl. Zudem verhinderte der Bayreuther Torsteher nach 49 Minuten in einer unübersichtlichen Situation gegen Ritter den Ausgleich. Als Davis zur Mitte des Abschnitts über die Bande Järveläinen einsetzte, zog der davon und überwand Helenius zum 3:1, was zu diesem Zeitpunkt die nötige Sicherheit verlieh. Ritter vergab kurz vor dem Ende der Spielzeit dann noch eine gute Möglichkeit, als er sich durchgesetzt hatte. Die Auszeit, als noch knapp zwei Minuten auf der Uhr standen, und dem anschließenden Versuch mit sechs Feldspielern zum Erfolg zu kommen, beantwortete Bindels mit dem 4:1 und setzte mit diesem Empty-Net-Treffer den Schlusspunkt.
„Wir waren in den ersten fünf Minuten ganz gut, dann hat 35 Minuten Dresden gespielt. Das erste Powerplayspiel war heute auch ganz gut. Das Spiel kann heute in beide Richtungen gehen, vielleicht haben wir den Sieg ein bisschen mehr gewollt“, resümierte Coach Petri Kujala, der Markus Lillich heute noch ein Lob aussprach, kurz nach dem Schlusspfiff.
(BT/av)
  
    
crimmitschauEispiraten Crimmitschau
4:3! Eispiraten mit Dreier in Freiburg - Westsachsen machen 6-Punkte-Wochenende im Breisgau perfekt

(DEL2)  Die Eispiraten haben ihr Auswärtsspiel bei den Wölfen Freiburg mit 4:3 für sich entschieden. Durch geschlossene Mannschaftsleistung entführte das Team von Trainer Mario Richer die drei Zähler aus dem Breisgau, auch wenn es die Crimmitschauer im Schlussabschnitt noch einmal spannend machten.
Mit vier Auswärtsniederlagen in Serie und dem Wissen, dass die Eispiraten seit Februar 2018 in der Echte Helden Arena zu Freiburg nicht mehr gewonnen hatten, machte sich das zum Freitag unveränderte Personal heute Morgen um 7:30 Uhr auf dem Weg in den Breisgau. Die längste Busreise der Saison merkte man den Crimmitschauern aber nicht an. Zwar konnte Christian Billich die Hausherren nach knapp fünf Minuten mit dem 1:0 in Führung schießen, doch danach drehten die Eispiraten auf. Beflügelt von dem Derbysieg über Weißwasser machten die Schützlinge von Mario Richer das Spiel und konnten sich dafür belohnen. Lukáš Vantuch kam nur wenige Augenblicke nach der Freiburger Führung unbedrängt zum Abschluss und hämmerte den Puck zum 1:1 in die Maschen (5.). Die konzentriert aufspielenden Gäste ließen auch in der Folge nur wenig anbrennen und gingen kurz vor der ersten Pause sogar in Front. Nachdem Daniel Weiß mit seinem Versuch an Ben Meisner scheiterte, drückte Mathieu Lemay die Scheibe im Nachschuss über die Linie und sorgte mit seinem 15. Saisontor für das verdiente 2:1.
Die Eispiraten machten im zweiten Durchgang dann da weiter, wo sie im ersten aufgehört hatten. Nicht einmal eine Minute war gespielt, als Timo Gams abzog und der Puck durch die Schoner von Ben Meisner rutschte – 3:1 (21.). Defensiv standen die Crimmitschauer sehr kompakt und offensiv zeigten sie sich immer wieder gefährlich und effizient. So schien das 4:1 nur eine Frage der Zeit. Als Scott Timmins Meisner die Sicht nahm und Kelly Summers Blueliner in den Maschen des schwäbischen Gehäuses zitterte, konnten die Eispiraten ihre Führung noch weiter ausbauen – 4:1 (26.). Die Freiburger waren sichtlich angeknockt, setzten zum Ende des Drittels aber immer wieder Nadelstiche. Der gut aufgelegte Michael Bitzer rettete die 3-Tore-Führung aber in die Pause.
In den letzten 20 Minuten entwickelte sich schließlich ein fariges, offenes Spiel. Die Eispiraten waren darauf bedacht defensiv gut zu stehen, die Wölfe drückten hingegen noch einmal auf das Gaspedal, um noch einmal zurück in die Partie zu kommen. Nachdem Bitzer und seine Vorderleute mehrfach stark agierten, brachte letztlich ein Powerplay-Tor die Freiburger wieder ins Spiel. Chad Bassen netzte am langen Pfosten ein – 4:2 (53.). Und auch der Anschluss zum 4:3 sollte noch fallen, allerdings zu spät, um den Ausgang der Begegnung noch einmal zu gefährden. Zwei Sekunden vor der Schlusssirene drückte Jordan George den Puck über die Torlinie (60.), sorgte damit auch gleichzeitig für den Endstand. Die stark aufspielenden Westsachsen, die gerade defensiv eine starke Vorstellung boten, machten somit ihr zweites 6-Punkte-Wochenende in dieser DEL2-Saison perfekt.
(EC/af)
  
    
dresdnereisloewenDresdner Eislöwen
Eislöwen gehen in Bayreuth leer aus

(DEL2)  Die Dresdner Eislöwen warten weiter auf das erste Erfolgserlebnis der DEL2-Saison in fremder Halle. Bei den Bayreuth Tigers mussten sich die Blau-Weißen trotz Chancenübergewicht mit 1:4 geschlagen geben. Vladislav Filin hatte die Eislöwen in Führung gebracht. Im Tor stand Riku Helenius.
Die Mannschaft von Trainer Andreas Brockmann war von Beginn an gewillt, endlich den zweiten Sieg in Serie einzufahren. Aggressiv attackierten die Dresdner das Tor der Tigers und gingen verdient in Führung. Nach schöner Vorarbeit von Evan Trupp traf Filin aus kurzer Distanz (6. Minute). In der Folge leisteten sich die Eislöwen zu viele Fehler, kassierten drei Strafzeiten in Folge. Das dritte Unterzahlspiel bestraften die Tigers schließlich durch Tyler Gron (15.).
Im zweiten Drittel entwickelte sich ein schnelles Spiel. Es ging hin und her, wobei die Eislöwen weiter das zwingendere Team waren. Das zweite Tor wollte aber nicht fallen. Einen Aussetzer bestraften kurz vor Ende des zweiten Spielabschnitts die Gastgeber. Markus Lillich zog mit dem Puck aus dem eigenen Drittel ins Drittel der Dresdner, wurde nicht entscheidend angegriffen und ließ mit einem platzierten Schuss Helenius keine Chance (39.).
Im Schlussdrittel das gleiche Bild. Die Eislöwen erspielen sich Chancen, nutzen aber selbst die besten Einschussmöglichkeiten nicht. Als Toni Ritter diesmal die Scheibe nicht im Tor unterbringen konnte, setzten die Tigers zum Konter an. Ville Järveläinen schloss diesen für Bayreuth erfolgreich ab (49.). Für den Schlusspunkt sorgte Dani Bindels (59.) mit einem Schuss ins leere Dresdner Tor.
Andreas Brockmann, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Es ist auswärts immer das Gleiche. Wir fangen richtig gut an, schießen das Tor und lassen bei Fünf gegen Fünf eigentlich nichts zu. In Unterzahl bekommen wir dann aber das 1:1. Auch im zweiten Drittel kommen wir super raus, erspielen uns viele richtig gute Chancen, aber wenn du kein Tor schießt, dann rächt sich das. Das 2:1 von Lillich darf so natürlich nicht fallen, da attackieren wir nicht. Bayreuth hat es dann gut verteidigt und uns hat der letzte Biss gefehlt. Es hat einen Grund, warum wir die wenigsten Tore geschossen haben. Es hilft nichts, dass wir ordentlich gespielt haben. Es zählen am Ende nur die Siege.“
Am Dienstagabend geht es für die Dresdner Eislöwen bereits weiter mit dem Auswärtsspiel bei den Heilbronner Falken. SpradeTV überträgt wieder live.
(ESCD/ka)
  
    
kasselhuskiesKassel Huskies
Heimsieg im Spitzenspiel – Huskies feiern 5:3-Erfolg gegen Bad Tölz

(DEL2)  Nächster Sieg für die Kassel Huskies: Zwei Tage nach der knappen Niederlage in Bietigheim meldet sich das Team von Trainer Tim Kehler eindrucksvoll zurück. Durch einen 5:3 (1:0/2:0/2:3) Heimerfolg gegen die Tölzer Löwen punkten die Schlittenhunde nicht nur im zwölften Spiel in Serie, sondern bauen ihre Tabellenführung weiter aus.
Im Vergleich zum freitägigen Spiel in Bietigheim traten die Nordhessen fast unverändert an. Lediglich Jerry Kuhn hütete für Leon Hungerecker den Kasten.
Doch der hatte zu Beginn wenig zu tun, da die Huskies in einer eher zerfahrenen Anfangsphase das Spiel kontrollierten. Nach sechs Minuten zappelte der Puck dann zum ersten Mal im Netz. Corey Trivino stocherte die Scheibe an Löwen-Goalie Franzreb vorbei ins Tor. Da der Schiedsrichter die Partie allerdings zuvor abpfiff, konnte dem Treffer keine Gültigkeit zugesprochen werden. In der 15. Minute holte Joel Keussen dann die Führung für die Hausherren nach. Mit einem satten Schlagschuss von der blauen Linie brachte der Verteidiger die Huskies in Überzahl mit 1:0 in Front. Beste Chance für die Gäste hatte Pfleger, der nach Angriff über die rechte Seite allerdings nur den Außenpfosten traf (18.).
Im Mittelabschnitt waren ganze 33 Sekunden gespielt, da trafen die Schlittenhunde zum zweiten Mal. Ein Handgelenksschuss von Ryan Olsen wurde für Franzreb vom einem Tölzer Verteidiger unhaltbar abgefälscht. Die Huskies nahmen den Schwung des zweiten Tores in Folge mit und konnten folgerichtig erhöhen. Denis Shevyrin nutze eine starke Cornet-Vorarbeit per One-Timer zum 3:0 (26.). Im weiteren Drittelverlauf verpassten es Michi Christ im Break, sowie Breitkreuz nach schöner Kombination über Schmidpeter und Moser eine höhere Führung. Auf der Gegenseite war Jerry Kuhn sehenswert gegen Edfelder zur Stelle (42.).
So ging es mit der 3:0-Huskies-Führung ins Schlussdrittel. Nach Gelegenheiten für Breitkreuz und Olsen dauerte es gute acht Minuten für den nächsten Treffer. Der fiel jedoch auf der Gegenseite. Marco Pfleger verwertete ein schönes Zuspiel von Gardiner zum 1:3 aus Löwen-Sicht. (48.). Drei Minuten später waren dann wieder die Huskies zur Stelle. Lukas Laub eroberte sich stark die Scheibe und verwertete einen Rebound nach Trivino Schuss selbst zum 4:1 (52.). Doch die Gäste gaben nicht auf und kamen noch einmal gefährlich nahe. Zunächst traf Gardiner aus dem Slot (53.), dann bugsierte Lamoureux das Hartgummi aus kurzer Distanz in die Maschen (59.). Die Löwen waren zurück im Spiel. Doch die Huskies verteidigten die letzten Minuten gekonnt. 22 Sekunden vor dem Ende besorgte Lois Spitzner per Empty-Net-Treffer dem 5:3-Endstand.
(ECK/js)
  
    
kaufbeurenESV Kaufbeuren
Joker holen in Weißwasser drei Punkte - Max Lukes mit dem goldenen Treffer und Max Meier beim Debüt mit Shutout 

(DEL2)  Mit einer weiteren schlechten Nachricht aus der medizinischen Abteilung ging es für den ESV Kaufbeuren zum heutigen Auswärtsspiel nach Weißwasser.  Jan Dalgic konnte aufgrund einer Oberkörperverletzung die Reise in die Lausitz nicht mit antreten und Maximilian Meier kam dadurch zu seinem Debüt beim ESVK und der DEL2 und dieses sollte dann ein ganz besonderes werden.
Das erste Drittel begann mit viel Druck der Hausherren und Maxi Meier im Kasten der Joker hatte gleich gut zu tun. Nach ein paar Minuten befreiten sich die Allgäuer vom Anfangsdruck der Füchse und konnten auch in der Offensive erste Akzente setzen. Dabei hatten die Joker in ihrem ersten gefährlichen Angriff nach knapp drei Minuten auch Pech, als die Scheibe am halb leeren Tor an den Außenpfosten klatschte. Ein ersten Powerplay der Füchse nach acht Minuten war brandgefährlich und es war Maxi Meier im Kasten und dem Glück zu verdanken, dass die Sachsen nicht in Führung gingen, als ein Schuss von Kale Kerbashian am Pfosten landete. Ein weiteres Überzahlspiel in Minute 13 verteidigten die Kaufbeurer deutlich besser wie das erste und es gab für die Lausitzer kaum gute Abschlüsse. Ein Powerplay des ESVK kurze Zeit später brachte keine Nennenswerten Chancen, im Gegenteil, die Joker hatten große Mühe in die Zone der Füchse zu kommen und es ging mit einem Spielstand von 0:0 in die erste Pause.
Das zweite Drittel war dann eher in der Hand der Joker. Die Allgäuer verteidigten gut und Diszipliniert und hatten in der Offensive immer wieder gute Möglichkeiten. Scheiterten aber zu Haus am starken Mac Carruth in Kasten der Hausherren. In der 30. Spielminute brach dann Max Lukes den Bann und erzielte das 0:1 für den ESVK. Die Nummer 12 der Joker konnte dabei eine freie Scheibe vor dem Tor in das Netz der Hausherren befördern. Im Gegenzug hatten dann die Sachsen zwei dicke Chancen. Zuerst verzog erneut der auffällige Kale Kerbashian, und gleicher scheiterte im nächsten Versuch am sicheren Maxi Meier im Tor der Joker. Danach nahmen die Joker wieder vermehrt das Heft des Handeln in die eigene Hand und hatten durch Branden Gracel, zwei Mal Max Lukes und Tyler Spurgeon wirklich sehr gute Torchancen. Da kein weiterer Treffer mehr fallen sollte, ging es für den ESVK mit einer Führung in die 2. Pause.  
Der Schlussabschnitt ist schnell erzählt. Der ESVK spielte weiter höchst diszipliniert und ließ so gut wie keine Torabschlüsse der Hausherren zu. In der Offensive hatten die Wertachstädter allerdings einige gute Torchancen liegen gelassen bzw. scheiterten am starken Füchse Torhüter Mac Carruth, der seinen Mannschaft immer wieder im Spiel hielt. In den letzten drei, vier Minuten riskieren die Sachsen viel und kamen so noch zu einigen guten Chancen. Die Aber entweder die vielbeinige ESVK Defensive oder Maxi Meier im Kasten der Joker entschärfte. 13 Sekunden vor de Ende hatten die Allgäuer und Torhüter Max Meier auch das Glück des tüchtigen, als Tomas Andres das halb leere Tor nach einer undurchsichtigen Situation nicht traf und somit den Ausgleich für seine Farben verpasste. Die Wertachstädter konnten somit ihren ersten Sieg im Jahr 2021 unter Dach und Fach bringen und Maxi Meier, bei seinem Debüt im Joker Dress und in der DEL2, einen Shutout feiern.
ESVK Trainer Rob Pallin fand nach dem Spiel lobende Worte für seine Mannschaft und freute sich über die drei Punkte: „Meine Mannschaft hat heute eine sehr gute Leistung gezeigt und dabei auch sehr diszipliniert gespielt. Wir haben viele Schüsse geblockt und auch unser Torhüter Maximilian Meier hat sehr gut gehalten.“
(ESVK/pb)
  
    
deggendorferscDeggendorfer SC
Deggendorfer SC unterliegt den Höchstadt Alligators

(OLS)  Mit einer Niederlage in Höchstadt beendete der Deggendorfer SC am 
Sonntagabend den Spielemarathon. Mit 5:4 zog die Mannschaft von 
Trainer Henry Thom den Kürzeren und reist damit ohne Punkte zurück 
nach Niederbayern.
Die heimischen Alligatoren starteten mit viel Lauffreude und 
Selbstbewusstsein in die Partie und waren in den ersten Minuten die 
bessere Mannschaft. Mitten in diese Drangphase hinein fiel praktisch 
das 0:1 für den DSC. Mit dem ersten Angriff bediente Erik Gollenbeck 
den freistehenden René Röthke vor dem Tor, der zum Deggendorfer 
Führungstreffer in der fünften Minute einschob. Doch direkt im 
Gegenzug fiel der Ausgleich. Der Ex-Deggendorfer Martin Kokes fand den 
völlig freistehenden Anton Seewald im Slot, der nur noch den Schläger 
hinhalten musste. Die Panzerechsen blieben weiter spielbestimmend und 
legten in der achten Minute nach. Eine Einzelleistung von Maxim 
Kryvorutsky wurde mit dem 2:1 Führungstreffer belohnt. Der 
Deggendorfer SC brachte weiterhin keine Kufe auf das Eis und musste in 
der 13. Minute den nächsten Gegentreffer hinlegen. Einen schnell 
vorgetragenen Konter vollendete Dimitrij Litesov zum 3:1. DSC-Coach 
Henry Thom nahm daraufhin eine Auszeit. Zwar kamen die Deggendorfer 
dann etwas besser in die Partie, ein weiterer Treffer sollte aber bis 
zur ersten Pausensirene nicht mehr fallen.
Im zweiten Drittel kam dann der DSC besser aus der Kabine und 
erspielte sich einige gute Möglichkeiten, scheiterte aber ein ums 
andere Mal an Benjamin Dirksen im Tor der Alligators. Genau in diese 
Drangphase hinein fiel der nächste Treffer für die Hausherren. Erneut 
war es Anton Seewald, der nach einem Querpass in der 28. Minute ins 
linke obere Eck traf. Die Deggendorfer blieben dran und konnten in der 
31. Minute verkürzen. Erneut war es René Röthke, der im Slot 
freigespielt wurde und auf 2:4 verkürzte. In der zweiten Hälfte des 
Mittelabschnitts blieb der DSC weiterhin am Drücker, jedoch 
scheiterten die Deggendorfer ein ums andere Mal an Benjamin Dirksen im 
HEC-Tor. Kurz vor der Drittelpause dann der Blackout in der 
Deggendorfer Abwehr. Anstatt den Puck zu klären, spielte ein 
DSC-Verteidiger den Puck direkt zum Höchstadter Stürmer, der völlig 
freistehend vor dem Tor auf 5:2 und damit zum Pausenstand erhöhte.
Im Schlussdrittel erspielten sich beide Seiten Abschlussmöglichkeiten, 
doch weder Dirksen, noch Raphael Fössinger ließen sich überwinden. Der 
späte Anschlusstreffer fiel dann durch Andrew Schembri, der in der 59. 
Minute nach einem Alleingang zum 5:3 traf. Der DSC nahm kurze Zeit 
später Fössinger zu Gunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis und 
verkürzte in der letzten Spielminute durch René Röthke tatsächlich 
noch zum 5:4. Dieser Schlussspurt kam allerdings zu spät, sodass die 
Höchstadter – nicht unverdient – das Ergebnis über die Zeit brachten.
Bereits am kommden Freitag kommt es zum Rückspiel beider Mannschaften 
in Deggendorf. Spielbeginn ist um 20 Uhr.
(DSC/mh)
  
    
starbullsrosenheimStarbulls Rosenheim
Zweistelliger Starbulls-Heimsieg gegen das Schlusslicht

(OLS)  Zehn eigene Treffer und kein Gegentor: Die Starbulls Rosenheim wurden am Sonntagabend im heimischen ROFA-Stadion gegen den Tabellenletzten HC Landsberg ihrer Favoritenrolle gerecht. Durch den 10:0-Erfolg schraubten die Grün-Weißen ihr Punktekonto in der Eishockey-Oberliga Süd auf 46 Zähler nach 21 absolvierten Spielen. Acht Spieler konnten sich in die Torschützenliste eintragen. Kyle Gibbons und Maximilian Vollmayer trafen doppelt, Florian Maierhofer gelang sein erstes Saisontor.
Bei den Hausherren feierten Verteidiger Dennis Schütt (stand zuletzt am 8. Dezember im Aufgebot) und Stürmer Kevin Slezak (bestritt erst vier Saisonspiele und musste seit dem Nikolaustag pausieren) ihr Comeback. Schütt hatte auch die erste gute Rosenheimer Chance, als er von der blauen Linie abzog und Gästetorwart David Blaschta fast überraschte. Da waren aber bereits fast acht Minuten gespielt. Und dann brachte Landsbergs Michael Fischer den Rosenheimer Torwart Jonas Stettmer bei einem frechen Abschluss auf das kurze Eck fast in Verlegenheit, ehe der Rosenheimer Pfosten die Gästeführung verhinderte, die Dennis Sturm auf dem Schläger hatte (9.). „Das Spiel stand im ersten Drittel lange auf des Messer Schneide, man hat uns das schwere Spiel vom Freitag in Selb angemerkt“, sagte Starbulls-Cheftrainer John Sicinski nach der Partie.
Bei angezeigter Strafe für die Lechstädter schlugen die Starbulls schließlich aber zum ersten Mal zu. Verteidiger Florian Krumpe schaufelte die Scheibe nach starkem Pass von Vollmayer unhaltbar zum 1:0 unter die Latte (10.). Die Gäste spielten weiter munter und mutig mit, die Tore schossen aber die Gastgeber. Kyle Gibbons schnappte sich in der neutralen Zone den Puck und schloss seinen Alleingang eiskalt zum 2:0 ab (13.). Dem ersten Rosenheimer Powerplay entsprang das 3:0 – als Michael Baindl den Gästekeeper per Rückhand nach Zuspiel von Kilian Steinmann tunnelte (17.), war die Strafzeit der Gäste aber schon drei Sekunden abgelaufen, so dass der Treffer nicht in die Überzahl-Erfolgsstatistik eingeht. Ebenfalls per Rückhand aus kurzer Distanz, garniert mit einer kurzen Körpertäuschung am Torraum, erhöhte Dominik Daxlberger nach schöner Vorarbeit von Curtis Leinweber und Gibbons noch vor der ersten Drittelpause auf 4:0 (19.).
Im zweiten Spielabschnitt konnte sich Rosenheims Torwart Stettmer beim ersten Überzahlspiel der Gäste einige Male auszeichnen, ehe die Starbulls das Heft des Handels wieder in die Hand nahmen. Kyle Gibbons erhöhte mit einem Kabinettstückchen – Drehung um die eigene Achse mit der Scheibe am Schläger und Abschluss per Rückhand aus frechem Winkel unter die Latte – auf 5:0 (24.). Gästekeeper Blaschta machte für Vertreter Michael Güßbacher Platz, Starbulls-Verteidiger Maximilian Vollmayer zwei Minuten später per Flachschuss aus dem Handgelenk ins rechte untere Eck das halbe Dutzend voll – 6:0 (26.). Zahlreiche weitere Einschussmöglichkeiten ließen die Gastgeber jedoch aus. Erst knapp zwei Minuten vor der zweiten Pause traf erneut Vollmayer – diesmal aus dem Handgelenk ins rechte obere Eck – zum 7:0 (39.). Dass das Tabellenschlusslicht zuvor nicht zum Ehrentreffer kam, war herausragenden Paraden von Jonas Stettmer gegen Marvin Feigl (30.) und Tobias Wedl (35.) zu verdanken.
Im dritten Spielabschnitt gelang dem Rosenheimer Youngster Florian Maierhofer per Nachschuss aus dem Hinterhalt das erste Saisontor – 8:0 (44.). Dennis Schütt erzielte mit einem von einem Landsberger Spieler noch abgefälschten Flachschuss den neunten (48.) Rosenheimer Treffer.  Michael Baindl, der den Schläger in eine Diagonalvorlage von Alexander Höller hielt, den zehnten Rosenheimer Treffer, sorgte für den 10:0-Endstand (54.). „Mich hat sehr gefreut, dass wir heute nicht nachgelassen haben und bis zum Schluss souverän blieben“, lautete das Schlusswort von John Sicinski, der sich nun mit seiner Mannschaft auf die Revanche gegen die Selber Wölfe freut. Das Topspiel des Tabellenzweiten gegen den Tabellenführer aus Hochfranken findet am kommenden Freitag um 19:30 Uhr im Rosenheimer ROFA-Stadion statt.
(SBR/mh)
  
    
selberwoelfeVER Selb
Strafenflut am Bodensee

(OLS)  Unsere Selber Wölfe holten sich durch einen souveränen Sieg drei Punkte vom Bodensee ab. In einer durchwegs fairen Partie drückte der kleinlich pfeifende Hauptschiedsrichter seinen Stempel auf das Spiel. Durch die vielen Strafen auf beiden Seiten wollte kein so rechter Spielfluss aufkommen. Doch unsere Jungs agierten souverän, gingen früh in Führung und gaben diese bis zum Spielende nicht mehr aus der Hand. Hammerbauers Treffer zum zwischenzeitlichen 0:2 war übrigens bereits das 100. Saisontor unserer Wölfe.
Der erste Spielabschnitt war geprägt von vielen Strafzeiten auf beiden Seiten, wobei die Spieler keinesfalls unfair agierten. Schiedsrichter Votler legte das Regelwerk teils sehr kleinlich aus. Unsere Wölfe waren trotz der langen Anreise von Beginn an hellwach und kamen folgerichtig durch Miculka auch zur ersten Chance des Spiels, scheiterten aber am Lindauer Torhüter Heckenberger. Drei Minuten später jedoch tanzte Miculka, schön von Slavetinsky in Szene gesetzt, Heckenberger aus und erzielte die Führung. Im weiteren Verlauf mussten unsere Wölfe lange in Unterzahl agieren, meisterten diese Herausforderungen jedoch, auch bei doppelter Unterzahl, sehr souverän. Als zwischenzeitlich beide Mannschaften mal wieder in voller Besetzung spielen durften, war es der Lindauer Grünholz, der sich einen katastrophalen Abspielfehler auf Geisberger leistete. Dieser legte auf Hammerbauer ab, der wiederum mühelos zum 0:2 einnetzte und damit das 100. Saisontor für unsere Selber Wölfe erzielte. Im weiteren Verlauf durften unsere Jungs zur Abwechslung auch mal in Überzahl agieren, zogen dies gefällig auf, scheiterten aber immer wieder am gut aufgelegten Heckenberger.
Diesmal erwischten die Islanders den besseren Start und kamen – wie sollte es anders sein – in Überzahl zum Anschlusstreffer. Die von Lundström abgefeuerte Scheibe strich über Weidekamps Schulter ins Tor. Unsere Wölfe schalteten nun wieder einen Gang höher und Snetsinger stellte – ebenfalls in Überzahl – den alten Vorsprung für unsere Farben wieder her. Unsere Wölfe erarbeiteten sich nun weitere Chancen, teils parierte Heckenberger, teils der Pfosten. Als dann in der 32. Minute Lindau wieder einmal in Überzahl agieren konnte, spielten dies die Gastgeber sehenswert aus und schlossen eine Passstafette in Person von Schneider zum abermaligen Anschlusstreffer ab. Dies wollten sich unsere Wölfe aber so nicht gefallen lassen und stellten in der gleichen Spielminute in Person von Hammerbauer wieder auf 2:4. Insgesamt war der zweite Spielabschnitt ein Kampf auf Augenhöhe.
Der letzte Spielabschnitt war überwiegend zerfahren, da durch die vielen Pfiffe des Schiedsrichtergespanns kein rechter Spielfluss aufkommen wollte. So dauerte es bis zur 49. Minute, als Snetsinger nach Pass von Miculka nur noch seinen Schläger reinhalten musste und den Spielstand auf 2:5 stellte. Drei Minuten vor Spielende kamen die Gastgeber noch einmal auf zwei Tore heran, der Lindauer Torhüter hatte sein Gehäuse bereits für einen weiteren Feldspieler verlassen. Doch unsere Jungs ließen sich nicht aus dem Konzept bringen und Slavetinsky machte nach Zuspiel von Miculka mit seinem Schuss ins leere Tor den Deckel auf die Partie.
(VERS/oo)
  
 
 
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