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  KURZNACHRICHTEN  

       

Berliner SC
(LLB)  Angreifer Leon Edelhäuser wechselt nach zwei Jahren vom SC Charlottenburg zum Schlittschuh-Club. Zuvor schnürte er die Schlittschuhe für die Ice Rebells Waltershausen
  
Bären Neuwied
(CEHL)  Stürmer Maksim Antin, der während der letzten Saison über Essen und Höchstadt zum EHC kam, hat seinen Vertrag in der Deichstadt verlängert. In 16 Partien konnte er für die Bären 3 Tore und 2 Assists erzielen
 
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Verteidiger Lenny Reik, der letztes Jahr aus dem Nachwuchs des EHC München zu den Hanseaten kam, wird auch in der neuen Spielzeit seine Schlittschuhe für die Crocodiles schnüren
  
Erding Gladiators
(BYL)  Die Brüder Bastian und Tobias Cramer werden auch in der nächsten Saison wieder für ihren Heimatverein aufs Eis gehen. Während Bastian verletzungsbedingt nur wenige Partien absolvieren konnte, spielte Tobias bisher vor allem im Nachwuchs
  
Bietigheim Steelers
(OLS)  Erik Nemec wird die zweite Kontingentstelle bei den Steelers einnehmen. Der 30-jährige Tscheche wird aus Ungarn vom Ferencvarosi TC ins Ellental wechseln
  
Pforzheim Bisons
(LLBW)  Torhüterin Michelle Teucke wird aus beruflichen Gründen in der nächsten Saison nicht mehr für die Bisons auflaufen
  
Stuttgart Rebels
(OLS)  Die Rebels haben zahlreiche Spielerabgänge bekannt gegeben. Demnach werden die Torhüter Patrick Golombek, Mitja Fiedrich und Wotan Knecht, die Verteidiger Cedric Riedel, Eric Strieska, Lukas Willer und Artur Herber, sowie die Stürmer Christian Bauhof, Devon Pepin, Nolan Redler, Petr Wiencek, Carlo Wittor und Loris Walter nicht mehr für die Stuttgarter auflaufen
  
Black Dragons Erfurt
(OLN)  Nach der Verlängerung mit Kontingentspieler Dillon Eichstadt hat als nächstes nun Eric Wunderlich seine weitere Zusage bei den TecArt Black Dragons gegeben. Der 36-jährige Verteidiger geht damit bereits in seine vierte Saison für Erfurt. 17 Assists waren seine Bilanz aus 43 Spielen der letzten Saison. 59 Strafminuten musste er in der Kühlbox absitzen
  
Schongau Mammuts
(BYL)  Die Verantwortlichen der EAS konnten sich mit den beiden jungen Verteidigern Stefan Saal und Philipp Keil auf eine weitere Zusammenarbeit einigen. Beide werden bereits in ihre vierte Spielzeit im Trikot der Mammuts gehen
  
Soester Bördeindianer
(LLW)  Kevin Zimbelmann wechselt vom Regionalliga-Aufsteiger ESV Bergkamen zur SEG. Der 25-Jährige spielte lange Zeit für Nordhorn und kam dann über Groningen und Rheine öetztes Jahr zu den Grizzlys. 23 Scorerpunkte steuerte er in 19 Spielen zum Meisterschaftsgewinn bei
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Angreifer Xaver Magg hält dem ERSC weiter die Treue. Der 25-Jährige kam 2021 aus Erding und konnte in der letzten Saison in 25 Partien 21 Scorerpunkte für sich verbuchen
 
Grizzlys Bergkamen
(RLW)  Stürmer Robin Lieschke hat seine weitere Zusage beim ESV gegeben. Der 25-Jährige wechselte letztes Jahr aus Dortmund zu den Grizzlys und konnte in 20 Partien 6 Tore und 14 Assists erzielen
  
Red Dragons Regen
(BBZL)  Stürmer Hermann Azimov muss im Alter von 24 Jahren verletzungsbedingt bereits seine aktve Laufbahn beenden und steht künftig nicht mehr zur Verfügung
 
Haresefeld Tigers
(RLN)  Vier import-Spieler werden künftig nicht mehr für den TuS aufs Eis gehen. Dabei dandelt es sich um Torhüter David Cermak, Verteidiger Mark perone, sowie die Stürmer Kristian Kragh und Mathias Rakell
  
Peißenberg Miners
(BYL)  Eigengewächs Denis Degenstein hat seine weitere Zusage bei den Miners gegeben. Der 20-Jährige gehört seit 3 Jahren zum Kader der 1.Mannschaft. Zuletzt brachte er es auf 4 Scorerpunkte in 35 Spielen
  
EV Füssen
(OLS)  Der EVF hat den Vertrag mit Eigengewächs Nicolas Jentsch verlängert. Der 21-Jährige wird damit bereits in sein sechstes Jahr in der 1.Mannschaft gehen. 43 Spiele hat er zuletzt absolviert und dabei 7 Scorerpunkte gesammelt
 
EHC Klostersee
(BYL)  Eigengewächs Simon Roeder wird weiterhin für die Grafinger auflaufen. Der 25-Jährige steht bereits seit 2018 im Kader der 1.Mannschaft. In der abgelaufenen Spielzeit gelangen ihm 11 Tore und 9 Assists in 27 Partien
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Dienstag 19.Januar 2021

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 18 Beiträgen Vom Deutschen Eishockey Bund, aus der Deutschen Eishockey Liga und Deutschen Eishockey Liga 2, sowie aus der Oberliga Süd und Oberliga Nord.

 
    
Deutschland

DEB - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
deutschland-cupDeutscher Eishockey Bund
Deutschland Cup bleibt zwei weitere Jahre in Krefeld

(DEB)  Der Deutschland Cup bleibt zwei weitere Jahre in Krefeld. Der Deutsche Eishockey-Bund e.V. und die Seidenweberhaus GmbH, Betreiber der YAYLA ARENA in Krefeld, verständigten sich auf die Fortsetzung der Partnerschaft für die Austragungen im November 2021 und 2022. Das Heimturnier des DEB soll dann wieder im gewohnten Vierer-Format mit drei internationalen Gegnern stattfinden. MagentaSport und SPORT1 im Free-TV werden das Turnier übertragen. Im November 2020 war der Modus coronabedingt auf ein Dreierformat umgestellt worden. Lettland hatte das Turnier im Finale gegen die deutsche Nationalmannschaft gewonnen.
DEB-Präsident Franz Reindl: „Wir freuen uns auf zwei weitere Jahre in Krefeld. Es ist eine bewährte Partnerschaft, die in den vergangenen Jahren sehr, sehr gut funktioniert hat. Insbesondere ist das große Engagement der Stadt Krefeld und der Mitarbeiter der YAYLA ARENA im letzten November hervorzuheben, die uns enorm dabei unterstützt haben, dass der Deutschland Cup überhaupt ausgetragen werden konnte. Es ist auch keineswegs eine Selbstverständlichkeit, dass sich die YAYLA ARENA angesichts der sehr komplizierten Verhältnisse in der Veranstaltungsbranche für die nächsten Jahre zur Austragung bereiterklärt hat. Dafür sind wir wirklich dankbar.“ 
Paul Keusch, Geschäftsführer Seidenweberhaus GmbH: „In kürzester Zeit haben wir uns mit dem DEB über eine zweijährige Verlängerung der Partnerschaft für die Austragung des Deutschland Cups in der YAYLA ARENA geeinigt. Dies entspringt nicht nur der hervorragenden Zusammenarbeit in den letzten drei Jahren, sondern würdigt auch die professionelle Herangehensweise unseres gesamten Teams im Hinblick auf Servicebereitschaft, Kundenfreundlichkeit, organisatorisches und technisches Knowhow und so weiter. Wir freuen uns darauf, diese Eigenschaften erneut unter Beweis stellen zu können.“
Frank Meyer, Oberbürgermeister der Stadt Krefeld: "Als traditionelle Eishockeystadt freuen wir uns, dass der Deutschland-Cup zwei weitere Jahre in Krefeld bleibt, und danken dem Deutschen Eishockey-Bund für die gute Zusammenarbeit. Gemeinsam mit den Veranstaltern hoffen wir, dass der Verlauf der Corona-Pandemie dann wieder all das möglich macht, was uns an Eishockey so fasziniert: packende Duelle auf dem Eis, Sport auf höchstem technischen und kämpferischen Niveau und natürlich die fantastische Stimmung in unserer Arena.“
(DEB/rs)


deutschereishockeybundDeutscher Eishockey Bund
Statement zur Entscheidung des Weltverbands IIHF zur WM 2021 - DEB-Präsident Franz Reindl: „Entscheidung ist wohl überlegt, konsequent und logisch“

(DEB)  „Die heute getroffene Entscheidung ist wohl überlegt, konsequent und logisch. Ausrichter Belarus kann die Voraussetzungen nicht garantieren, die notwendig sind, um in diesem Jahr ein würdiger Gastgeber einer Eishockey-WM zu sein. Wir haben uns im IIHF Council monatelang und intensiv mit der Thematik auseinandergesetzt, Für und Wider abgewogen, uns tiefgehend unabhängig beraten lassen und die Situation in aller Komplexität analysiert. Letztlich ist dieser Schritt in einer sehr sensiblen Lage ohne Alternative gewesen. Wir werden uns nun mit den verschiedenen Möglichkeiten weiter befassen, die hinsichtlich der WM 2021 auf dem Tisch liegen und in den Gremien zeitnah zu den Entscheidungen kommen, die die Gastgeberrolle für das diesjährige Turnier betreffen.“
(DEB/rs)
  
    
ehcredbullmuenchenRed Bull München
Red Bulls gewinnen deutlich gegen Straubing

(DEL)  Der EHC Red Bull München hat das Derby gegen die Straubing Tigers mit 6:2 (2:1|3:0|1:1) gewonnen. Beim Derbysieg glänzte die dritte Reihe um Keith Aulie, Zach Redmond sowie die Stürmer Philip Gogulla, Frank Mauer und Kalle Kossila mit vier Toren. Trevor Parkes und Justin Schütz erzielten die weiteren Treffer.
Spielverlauf:
München startete mit Danny aus den Birken im Tor. Der 35-Jährige gab nach mehrmonatiger Verletzungspause sein Comeback und strahlte viel Ruhe aus. Die Red Bulls erhöhten nach einer ausgeglichenen Anfangsphase den Druck – mit Erfolg: Aulie passte auf Redmond, der erzielte mit einem Direktschuss die Führung (6. Minute). Zwei Minuten später staubte Kossila nach Mauers Schuss zum 2:0 ab. Straubing wurde nach den beiden Gegentoren offensiver. Das führte zu einem offenen Schlagabtausch mit tollen Möglichkeiten auf beiden Seiten. Maximilian Daubner verpasste bei einem Penalty das 3:0 (18.). Eine Minute vor der ersten Pause verkürzte Sven Ziegler für die Gäste.
Nach dem Seitenwechsel bestimmten die Red Bulls das Spiel. Die dritte Reihe wirbelte weiter und erspielte sich Topchancen. Mauer (22.) und Gogulla (30.) nutzten zwei davon. Parkes baute die Führung in der 34. Minute mit seinem zehnten Saisontor aus. Die Münchner hatten noch nicht genug, der starke Tigers-Goalie Sebastian Vogl verhinderte aber mit Riesenparaden wie gegen Kossila (37.) weitere Gegentore.
Straubing investierte im Schlussdrittel viel. Aus den Birken glänzte mehrfach, nur beim Anschlusstreffer von Travis James Mulock war er chancenlos (53.). Der Sieg der Red Bulls war aber nie in Gefahr. In der letzten Minute setzte Schütz den Schlusspunkt. Seidenberg assistierte in seinem 400. PENNY DEL-Spiel für die Red Bulls.
Maximilian Daubner:
„Wir sind gut gestartet und hatten das Spiel im Griff. Vorne haben wir die Tore gemacht.“
(EHCM/irbm)
  
    
straubingtigersStraubing Tigers
Injury Report: Mat Robson fällt mit Hüftverletzung kurzzeitig aus

(DEL)  Torhüter Mat Robson steht den Straubing Tigers für die nächsten sieben bis zehn Tage nicht zur Verfügung. Der Goalie hatte sich Ende der vergangenen Woche im Training eine leichte Verletzung an der Hüfte zugezogen. Eine Untersuchung bei Teamarzt Dr. Markus Vogt hatte in der Folge ergeben, dass auf einen Einsatz des 24-Jährigen in den nächsten Spielen sicherheitshalber verzichtet werden sollte.
Dazu Jason Dunham, Sportlicher Leiter der Straubing Tigers: „Mat musste eine Trainingseinheit Ende letzter Woche verletzungsbedingt vorzeitig abbrechen. Mit Sebastian Vogl und Marco Eisenhut haben wir aber zwei weitere Goalies im Kader, auf die wir voll und ganz vertrauen können.“
Mat Robson selbst sagt: „Im Moment fühle ich mich ganz gut und bin ja auch schon wieder auf dem Eis. Nur wenn ich in den ‚Butterfly‘ gehe, spüre ich noch, dass etwas nicht ganz wie gewohnt ist.“
(ST/mb)
  
    
gizzlyadamswolfsburgGrizzlys Wolfsburg
JANIK MÖSER IST WIEDER IM TRAINING

(DEL)  Seine lange Leidenszeit hat endlich ein Ende: Grizzlys-Verteidiger Janik Möser ist nach seiner Herzmuskelentzündung wieder ins Training eingestiegen und hat bereits einige Einheiten auf dem Eis absolviert. Sein erster Einsatz für die Grizzlys rückt schnell näher.
Ende November war bei dem 25-jährigen Neuzugang eine Herzmuskelentzündung in Folge einer Corona-Infektion festgestellt worden. Möser, der daher noch kein Spiel für die Grizzlys absolvieren konnte, durfte seither nicht trainieren. Mehr als Spaziergänge waren nicht möglich, der gebürtige Mannheimer musste seine Belastung auf null herunterschrauben.
Entsprechend groß ist nun die Erleichterung beim Verteidiger, sich wieder dem Eishockeysport widmen zu dürfen. Der Belastungsumfang und die Trainingsintensität werden in den kommenden Tagen weiterhin gesteigert. Sogar ein kurzfristiges Comeback ist aufgrund der sehr guten Voraussetzungen und Fitnesswerte in Reichweite.
„Ich bin überglücklich, dass ich meinen Körper wieder voll belasten darf. Die Ergebnisse der abschließenden Kardio-MRT-Untersuchung in Berlin waren absolut in Ordnung. Meine Fitnesswerte sind schon wieder auf einem sehr guten Niveau, so dass ich alles dafür gebe, bald mein erstes Ligaspiel für die Grizzlys bestreiten zu können. Mein großer Dank für ihre herausragende Arbeit gilt insbesondere unseren Teamärzten Dr. Hamade und Dr. Gänsslen“, erklärt Janik Möser.
(GW/cg)
  
    
bayreuthtigersBayreuth Tigers
Tölz zu Gast in Bayreuth

(DEL2)  Bereits am morgigen Dienstag sind die Jungs der Tigers erneut im Einsatz. Zum nominell vierten Spieltag reisen die Tölzer Löwen nach Oberfranken um sich um 20.00 Uhr mit den Tigers zu messen.
Präsentiert wird die Partie von Omnibus Reisen Losert aus Bayreuth.
Nach dem aufgefallenen und verschobenen Spiel, das im November hätte stattfinden sollen, gab es in der aktuellen Saison bisher nur eine Begegnung gegen das Team von Coach Kevin Gaudet. Dabei mussten sich die Bayreuther kurz vor dem Jahreswechsel in einem engen Match mit 4:2 geschlagen geben. Vier der sechs Treffer an diesem Abend fielen in den letzten fünf Minuten – Tölz schaffte dabei das seltene Kunststück gleich zwei Empty-Net-Treffer zu erzielen.
In der Tabelle rangieren die Oberbayern derzeit auf dem fünften Platz mit 33 erspielten Punkten. Vier bzw. fünf Spiele weniger als die vor ihnen liegenden Clubs konnten die Löwen, ob der aktuellen schwierigen Lage, absolvieren, was darauf hindeutet, dass man – mit 1,9 Punkten pro Partie - noch weiter oben stehen könnte.
Die aktuelle Formkurve dürfte jedoch nicht nach dem Geschmack des Trainers sein. Vier der letzten fünf Spiele verließ man als das unterlegene Team die Eisfläche, konnte bei drei Niederlagen noch einen Punkt für sich verbuchen.
Einen Sonderstatus nimmt im Kader Marco Pfleger ein. Der langjährige DEL-Profi verbuchte im letzten Jahr 69 Punkte und steht aktuelle bei 17 Partien bereits wieder bei 30 Scorerpunkten. Weitere Offensivkräfte, die mehr als einen Punkt pro Spiel auf ihr persönliches Konto bisher gebracht haben, stehen mit Max French, Lubor Dibelka oder mit dem aus der DEL verpflichteten Reid Gardiner bereit. Danach folgen mit Routinier Philipp Schlager und Youngster Luca Tosto nochmals Akteure, die brandgefährlich agieren. Kürzlich reagierte man noch auf den Ausfall des langjährigen DEL2-Topscorers Tyler McNeely und verpflichtete mit Mario Lamoureux einen Stürmer, der im Vorjahr noch in Dresden einer der Leistungsträger gewesen war. Aus der Defensive kurbeln vermehrt der kanadische Neuzugang Kenney Morrison und Andreas Schwarz, welcher mit der besten Plus/Minus-Bilanz aufwartet, das Spiel an. Im Tor führt an Maximilian Franzreb vorbei. Der gebürtige Tölzer, der einige Jahre zwischen DEL und DEL2 gependelt war, kehrte im Januar 2020 zurück in den Isarwinkel und ist seither an Nummer Eins gesetzt.
Mit 4,53 Einschüssen pro Partie stellt Tölz das torhungrigste Team der Liga, hier benötigt man mit 7,4 abgegebenen Schüssen je erzielten Treffer die wenigsten Versuche in der kompletten Liga. Dabei liegt man im Powerplay mit 20,6% sogar „nur“ im Mittelfeld des Rankings. Ähnlich sieht es beim Penalty-Killing aus, bei welchen man nur an Position Zwölf rangiert.
Bei den Tigers, die voraussichtlich mit gleichem Personal antreten werden, wie zuletzt gegen Dresden, wird es darum gehen, die im Augenblick positive Heimbilanz auszubauen. Vier Siege in Folge konnte man seit Ende Dezember im eigenen Stadion einfahren.
(BT/av)
  
    
dresdnereisloewenDresdner Eislöwen
Eislöwen zu Gast in Heilbronn

(DEL2)  Zwei Tage nach der Niederlage in Bayreuth geht es für die Dresdner Eislöwen am Dienstagabend mit dem Gastspiel bei den Heilbronner Falken weiter. Mit einem Sieg können die Blau-Weißen den letzten Tabellenplatz wieder verlassen. Erst am Freitag konnten sich die Eislöwen mit 4:2 zu Hause gegen Heilbronn durchsetzen.
Bei den Falken soll der Auswärtsfluch der Dresdner endlich brechen. Noch immer warten die Eislöwen auf ein Erfolgserlebnis in fremder Halle. Der Heimsieg gegen Heilbronn vom Freitag soll dabei die nötige Zuversicht geben.
Steven Rupprich, Angreifer Dresdner Eislöwen: „Wir haben Heilbronn gerade erst geschlagen und wissen, was wir richtig machen müssen. Es wird auch längst Zeit unsere Auswärtsquote zu verbessern. Wir kreieren zu Hause und auch auswärts unsere Chancen, machen aber zu wenig daraus. Es ist auch eine Mentalitätssache alles für den Sieg zu geben.“
Geleitet wird das Spiel in Heilbronn am Dienstagabend von den Hauptschiedsrichtern Florian Fauerbach und Alexander Singer. Spielbeginn ist 20 Uhr. SpradeTV wird die Partie live übertragen.
(ESCD/ka)
  
    
towerstarsravensburgRavensburg Towerstars
TOWERSTARS LIEFERN PERFEKTES WOCHENENDE

(DEL2)  Die Ravensburg Towerstars haben mit einem verdienten 4:2 Heimerfolg über Landshut das Wochenende mit sechs Punkten abgeschlossen und den wiedererlangten Aufwärtstrend klar untermauert.
Die Zuschauer an den Livestream-Endgeräten sahen vom Startbully weg eine attraktive und von beiden Teams schnell gehaltene Partie. Nach eineinhalb Minuten hatten Joshua Samanski und David Zucker die ersten hochkarätigen Möglichkeiten auf dem Schläger. Auch Landshut baute seine Angriffe schnell und präzise auf, allerdings ließ die Ravensburger Abwehr vor dem Tor nicht allzu viel zu und so gingen die optischen Spielanteile in dieser Phase des Spiels an die Gastgeber. Deren Führung in der 10. Minute ging daher in Ordnung, auch wenn der Führungstreffer von etwas glücklich fiel. Kapitän Vincenz Mayer schlenzte das Spielgerät in Richtung Tor, dort fälschte Kai Hospelt mit der Hüfte ab.
Die gute Möglichkeit zum Ausbau der Führung verpasste Robbie Czarnik vier Zeigerumdrehungen später, auch bei einer numerischen Überzahl lag der nächste Treffer in der Luft. Einen wichtigen Grundstein zum Erfolg legte das Team von Trainer Rich Chernomaz nach zwei Minuten im Mittelabschnitt. Die dritte Sturmreihe kombinierte durch das Landshuter Drittel und David Zucker hob die Scheibe mit der Rückhand zum 2:0 ins Netz. Dass die Gäste danach etwas den Rhythmus verloren, zeigte sich durch zwei kurz hintereinander folgende Strafzeiten.
Trotz gutem Powerplay konnten die Towerstars allerdings keinen Treffer landen. Landshut kam insbesondere in der zweiten Hälfte des Mitteldrittels immer besser ins Spiel und Olafr Schmidt zwischen den Ravensburger Pfosten hatte einiges zu tun.  Der Trend, dass die Gäste nahe am Anschlusstreffer waren, setzte sich auch im Schlussabschnitt fort und in der 44. Minute war es auch passiert. Zach O´Brien wurde auf halbrechter Seite angespielt und der aktuelle DEL2 Topscorer untermauerte seine Klasse mit einem satten Schuss über die rechte Schulter des Towerstars Keepers.
Noch bevor man sich große Sorgen um das Spiel machen musste, hatte Andreas Driendl die richtige Antwort parat. Nach schöner Vorarbeit von Patrick Seifert und Mathieu Pompei vollendete der „clever fit Top Scorer“ zum 3:1.
Landshut wirkte geschockt, die Towerstars kamen in der Folgezeit beispielsweise durch Robin Just (48.) sowie Joshua Samanski (51.) zu hochkarätigen Chancen auf einen weiteren Treffer. Der fiel dann, als die Spannung bei beiden Teams mit fortgeschrittener Spielzeit mehr und mehr abflachte. Landshut nahm eine Minute vor Ende nochmals den Torhüter vom Eis und traf tatsächlich durch Zach O´Brien zum 3:2 – 23 Sekunden waren noch auf der Uhr. Sofort nach dem Anspielbully ging Jaroslav Hübl erneut für einen sechsten Feldspieler vom Eis, doch diesen Umstand nutzen nur die Towerstars. 1,6 Sekunden vor Ende des Spiels schob Robbie Czarnik den Puck zum 4:2 über die Linie.
Aufgrund der überraschenden Heimniederlage von Freiburg gegen Crimmitschau sind die Towerstars jetzt nur 2 Tore von Platz 2 getrennt.
(EVR/fe)


towerstarsravensburgRavensburg Towerstars
Verlegung Anspielzeit

(DEL2)  Das nächste Heimspiel am Sonntag, 24. Januar 2021 gegen die Bietigheim Steelers wird nach Absprache mit dem Gegner und der DEL2 auf 14.30 Uhr vorverlegt.
Wichtig ist dies insbesondere für die Fans beider Clubs, die das baden-württembergische Top-Spiel live auf SpradeTV verfolgen wollen.
(EVR/fe)
  
    
evfuessenEV Füssen
Füssen geht beim 0:5 in Peiting komplett leer aus

(OLS)  Nach der guten Leistung am Freitag in Garmisch war für den EVF in Peiting nichts zu holen. Eigentlich spielfrei sprang man kurzfristig als Gegner ein und kassierte eine deutliche 0:5-Niederlage (0:1, 0:3, 0:1). Die Ausfall-Liste, und hier vor allem an erfahrenen Spielern, war erneut lang. Miller, Stocker, Dropmann, Rott, Stauder, Vogl, Nadeau, Hötzinger und Deubler fehlten. Die eingesetzten Spieler zeigten Kampfgeist bis zum Ende des Spiels, konnten den Gegner aber viel zu selten unter Druck setzen und blieben somit auch ohne Ehrentreffer.
Füssen machte vom Eröffnungsbully weg Druck und hatte gleich ein paar gute Einschussmöglichkeiten. Peiting kam danach aber immer besser in die Partie, Andi Jorde musste bei einem Konter von Nagtzaam erstmals richtig eingreifen. Danach war er aber machtlos, erneut war es ein Konterangriff, bei welchem Thomas Heger die Scheibe in den Winkel setzte. War das Spiel zuvor weitestgehend ausgeglichen, so kippte es nun deutlich in Richtung der Gastgeber. Dazu trug auch eine Strafzeit bei, bei welcher Jorde mehrmals in höchster Not eingreifen musste. Auch danach kam der ECP immer wieder zu Einschussmöglichkeiten, Entlastungsangriffe hielten sich in Grenzen.
Das zweite Drittel war für den EVF zum Vergessen. Daniel Reichert erzielte im Nachschuss das 2:0. Bei der ersten Füssener Überzahl entwischte Ty Morris und erhöhte in Unterzahl auf 3:0. Beim zweiten Peitinger Überzahlspiel traf Simon Maier im Nachschuss zum 4:0. Dank Andi Jorde blieb es trotz der vielen Peitinger Möglichkeiten bei drei Gegentreffern in diesem Abschnitt. Der EVF hatte im Powerplay eine sehr gut Torchance, die Scheibe konnte aber nicht auf das offene Tor gebracht werden. Das war es bereits mit erwähnenswerten Offensiv-Szenen der Schwarz-Gelben.
Nach dem schwachen mittleren Abschnitt war Füssen im letzten wieder besser in der Partie und konnte sogar ein fast ausgeglichenes Schussverhältnis erzielen. Die guten Chancen hatte aber weiterhin der ECP, der in Überzahl das 5:0 durch Thomas Heger nachlegte. In der Schlussphase kam beim EVF Nachwuchs-Torhüter Jakob Nerb zu seinem Debüt in der ersten Mannschaft. Er blieb ohne Gegentreffer, allerdings gelang seinen Vorderleuten auch kein eigener erfolgreicher Abschluss mehr.
(EVF/mil)
  
    
lindau islandersEV Lindau
Altmeister SC Riessersee zu Gast in Lindau - Dienstag Nachholspiel gegen die Garmischer

(OLS)  Schlag auf Schlag geht es für die EV Lindau Islanders in der Oberliga Süd. Nach dem Derbysieg in Memmingen und dem Heimspiel gegen den Tabellenführer Selb, geht es am Dienstag (19.01. / 19:30 Uhr) für die Islanders schon ins nächste Spiel. Zu Gast im Eichwald ist dann der altehrwürdige SC Riessersee. Das Spiel, kann wie gewohnt, bei SpradeTV gebucht und live verfolgt werden.
Für die EV Lindau Islanders ist das Nachholspiel gegen den SC Riessersee, das erste Aufeinandertreffen in der aktuellen Spielzeit. Wie zu erwarten befindet sich die Mannschaft des zehnmaligen Deutschen Meisters in den Top-5 der Oberliga Süd.
Die Mannschaft aus dem Werdenfelser Land, benannt nach dem See unterhalb der Zugspitze, mit der langen und ehrwürdigen Tradition, ist mittlerweile in der dritten Spielzeit in der Oberliga Süd. Vor der Saison 2018/2019 musste man aufgrund finanzieller Schwierigkeiten aus der DEL-2 in die Oberliga Süd absteigen. Seitdem hat sich aber viel getan, man hat die zweitjüngste Mannschaft in der Oberliga Süd, noch knapp vor den Lindauern. Der junge Kader der Garmischer erklärt sich auch anhand von ihrem Kooperationspartner, dem EHC Red Bull München. Mit diesem hervorragenden Spielerpool aus jungen hungrigen Nachwuchsspielern, die für das DEL-Team der Münchner Spielpraxis in der Oberliga sammeln sollen, können die Oberbayern meist aus dem Vollen schöpfen und stets vier volle Reihen aufbieten, aber auch der Stammkader ist mit exzellenten Spielern besetzt.
Der SC Riessersee steht aktuell auf Platz vier der Oberliga Süd. In die Saison gestartet ist der SC mit drei Siegen in Folge, ehe man gegen die Selber Wölfe eine deftige 0:5 Niederlage einstecken musste. Seitdem wechseln sich Siege und Niederlagen munter ab, meist mit knappen Ergebnissen.
Der Topscorer im Team des SC Riessersee ist wie schon in der vergangenen Saison Eetu-Ville Arkiomaa. Der Finne in Diensten der Garmischer ist mittlerweile in der zweiten Spielzeit unterhalb der Zugspitze. Ihm folgt mit der selben Punktzahl das Garmischer Urgestein Ulrich Maurer, ehemaliger Nationalspieler und langjährige DEL-Akteur. Florian Vollmer und auch Robin Soudek, der während der laufenden Saison von der VEU Feldkirch ins Werdenfelser Land kam, sollte man auch nicht vergessen. Zusammen hat dieses Quartett schon 107 Punkte erzielen können.  
Die Lindauer sind also gewarnt, was für eine spielstarke Mannschaft da an den Bodensee kommen wird. Gespannt kann man auch sein welche Spieler die Garmischer von ihrem Kooperationspartner mit ins Eichwald bringen werden. Mit der Einstellung und dem Willen aus den letzten Partien, müssen sich die Islanders aber keinesfalls vor dem Altmeister verstecken und Punkte sind ganz sicher nicht unmöglich. 
(EVL/cs)
  
    
diezlimburgrocketsEG Diez-Limburg
Klare Niederlage: Spitzenreiter Hannover zu stark für Rockets

(OLN)  Klare Kiste am Sonntagabend in Hannover: Die Scorpions schlagen die EG Diez-Limburg mit 13:3 (6:0, 3:1, 4:2). Der Spitzenreiter der Oberliga Nord untermauert mit diesem Kantersieg seine aktuelle Ausnahmestellung in der Liga. Die Rockets hatten den Gastgebern wenig entgegenzusetzen.
Schon das erste Drittel war eine Machtdemonstration: Mit der ersten Chance netzte Patrick Schmid zum ersten Mal ein, für diesen Treffer brauchten die Scorpions gerade einmal 33 Sekunden. Danach war ein paar Minuten „Ruhe“ auf der Anzeigentafel, bevor es deutlich wurde: Glemser (8.), Arnold (12.), Wilemius (13.), Pfennings (15.) und Airich (16.) machten deutlich, warum die Scorpions derzeit souveräner Spitzenreiter sind: sechs verschiedene Torschützen. Kein Kader in der Oberliga ist so stark und ausgeglichen besetzt.
Zwar summierte sich das auch in den nächsten beiden Dritteln noch, diese hatten für sich gesehen dann aber relativ „normale“ Ausgänge. Beim 3:1 im zweiten Durchgang konnte David Lademann den ersten EGDL-Treffer beisteuern, Der Stürmer traf in Unterzahl (39.). Auf der Gegenseite erhöhten Arnold (im Doppelpack, beide 37.) und Kolupaylo (40.) auf 9:1.
Beim letzten Aufeinandertreffen am Diezer Heckenweg hatte Hannover aus 60 Torschüssen nur 3 Tore gemacht, dieses Mal blieb die Qualität im Abschluss auch im letzten Drittel hoch. So machten die Scorpions aus insgesamt 40 Schüssen am Sonntagabend 13 Tore. Im letzten Abschnitt trafen Pfennings im Doppelpack (41., 50.), Wilenius (56.) und Marek (58.). Aber auch die Rockets durften noch zwei Mal ran: Henry Wellhausen (56.) und Niklas Hildebrand (58.) trafen zum 3:13-Endstand.
Eine Niederlage, die vor allem in der Höhe bitter ist, aber auch wertvolle Erkenntnisse bringen wird. Unter dem Strich ist es kein Beinbruch, als Aufsteiger beim Ligaprimus zu gewinnen. Zumal die Rockets durch den unerwarteten Heimsieg gegen den Tabellenzweiten Herne am Freitagabend mit drei Punkten auf der Habenseite bereits mehr als im Soll waren. Nun gilt es die Niederlage aufzuarbeiten und am Freitag beim Heimspiel gegen Leipzig neu anzugreifen.
(EGDL/tn)
  
    
saalebullshalle04Saale Bulls Halle
PAPIER IST GEDULDIG – WERDEN DIE SAALE BULLS IHRER FAVORITENROLLE GERECHT? 21. Punktspiel der Saison 2020/21: Saale Bulls vs. Hammer Eisbären

(OLN)  Ein Standort, der seit dieser Saison in der Oberliga Nord vertreten ist. Der Dachverein Lippe-Hockey-Hamm, wie die Saale Bulls im Jahr 2004 gegründet, lief anfangs unter dem Beinamen „Youngstars“ auf, die Umbenennung in den heute genutzten Beinamen „Eisbären“ – in Erinnerung an den erfolgreichen Vorgängerverein ASV Hamm (1989 bis 1998) – erfolgte am Ende der Saison 2010/11.
Das erste Duell gegen das Team absolvierten die Bulls im Rahmen der Saisonvorbereitung 2007/08, als man – noch am Gimritzer Damm ansässig – im August 2007 die Youngstars mit 5:2 besiegen konnte. Für den zweiten Treffer der Hammer war seinerzeit der damals bereits 30 Jahre alte Igor Furda verantwortlich, der seine erste Spielzeit für Hamm absolvierte und auch morgen mit den Eisbären an die Saale reisen wird. Der mittlerweile 44-jährige Angreifer steht nach anschließenden Stationen in Königsborn und Soest seit 2019 zum nunmehr dritten Mal im Kader Hamms.
Als „Eisbären“ reisten die Hammer bislang nur einmal an die Saale. Im September 2011 führten die Bulls im Testspiel nach 50 Minuten bereits mit 3:1, ehe die dauerhafte Nebelbildung in der alten Eissporthalle ein Weiterspielen unmöglich machte, die Partie vorzeitig abgebrochen werden musste. Und auch die erste (geplante) Pflichtpartie beider Teams in Halle stand unter keinem guten Stern, das Corona-Virus im Kader Hamms machte der Spielplanung am 6. Dezember einen Strich durch die Rechnung. Somit wird es heute zu einer Premiere kommen, beide Mannschaften kämpfen in Halle erstmals in einem Pflichtspiel um Punkte, das erste Saison-Duell bei den Eisbären konnten die Bulls Anfang November mit 3:0 für sich entscheiden.
Seitdem musste der Aufsteiger viel Lehrgeld zahlen, läuft der Musik zum größten Teil hinterher. Auch resultierend aus einer fast schon tragisch-komischen Verletztensituation – so fallen unter anderem die als Verstärkungen nachverpflichteten Michal Maaßen und Andreas Valdix verletzungsbedingt längerfristig aus – treten die Eisbären seit Wochen mit einem personell überschaubaren Kader an, konnten bisher lediglich drei Siege einfahren und stehen auf dem letzten Tabellenplatz. Doch die Moral ist weiterhin hoch, so konnte man am Sonntag mit nur 13 Feldspielern eine ebenso lange Niederlagenserie beenden, als man im Aufsteigerduell den Herforder EV im Penaltyschießen mit 3:2 besiegen konnte.
Qualitativ und quantitativ ist der Kader der Bulls – bei aller Wertschätzung der Eisbären – stärker besetzt, die Favoritenrolle auf dem Papier somit vergeben. Was das Papier jedoch wert ist, wird sich ab heute Abend 20.00 Uhr zeigen. Wenn es den Bulls gelingt, an die Leistungen aus dem Hamburg-Spiel anzuknüpfen, dann sollten die nächsten Punkte auf das hallesche Konto wandern. Sollte man jedoch die nötige Einstellung vermissen lassen, dann kann das Ganze auch nach hinten losgehen – wie man erst am Freitag schmerzlich in Herford am eigenen Leib erfahren musste. Bleibt zu hoffen, dass sich das Team nicht vom Tabellenplatz der Gäste blenden lässt und von Beginn an hochkonzentriert zu Werke geht – dann steht einem erfolgreichen Spiel im Sparkassen-Eisdom nichts mehr im Wege.
(MECH/nsb)
  
   
crocodileshamburgCrocodiles Hamburg
Harmlose Crocodiles unterliegen in Halle

(OLN)  Die Crocodiles Hamburg haben das Auswärtsspiel gegen die Saale Bulls Halle am Sonntagabend mit 5:2 (1:0/2:0/2:2) verloren.
Trainer Jacek Plachta musste nach dem Ausfall von Stürmer Dennis Reimer erneut die Reihen umbauen. Um die Ausfälle im Sturm zu kompensieren, rückten Fabian Calovi und Louis Habel aus der Verteidigung in den Angriff. Die Spieler der Hamburger suchten ihr Glück trotz der ungewohnten Formationen aber nicht in einfachem Eishockey – und das ging nach hinten los. Die Saale Bulls konnten ihr Spiel aufziehen und wurden dabei von leidenschaftslos auftretenden Crocodiles kaum gestört. Die Führung für die Gastgeber durch Lukas Valasek war daher die logische Konsequenz (13.).
Im zweiten Spielabschnitt agierten die Hanseaten besser, es fehlte aber weiter der Wille. Die Bulls blieben spielbestimmend und legten nach: Kyle Helms (36.) und Lukas Valasek (38.) erhöhten auf 3:0. Als Kyle Helms kurz nach der zweiten Pause auf 4:0 stellte, schien das Spiel gelaufen (42.). Doch Hamburg mobilisierte die letzten Kräfte und kam trotz des kleinen Kaders noch einmal ran. Dominik Lascheit verkürzte in der 49. Minute auf 4:1 und Thomas Zuravlev legte in der 57. Minute nach. Trainer Jacek Plachta nahm Niklas Zoschke aus dem Tor und ersetzte den Torwart mit einem sechsten Feldspieler, eine Kuriosität zerschlug die Hoffnungen der Hamburger allerdings. Rico Rossi bewegte sich zweimal zu früh beim Bully und wurde wegen unkorrekten Anspiels auf die Strafbank geschickt. Die folgende Überzahl nutzten die Hausherren und erhöhten auf 5:2 (59.).
„Uns fehlte heute die Leidenschaft. Auswärts muss man hartes, einfaches Eishockey spielen, gerade wenn es nicht läuft. Das ist uns nicht gelungen. Dazu kamen viele individuelle Fehler. Auch wenn wir mit einem kleinen Kader anreisen, müssen wir uns besser verkaufen“, sagte Fabian Calovi.   
(CH/tb)
  
    
hannoverscorpionsHannover Scorpions
Scorpions mit 20:4 Toren am Wochenende erfolgreich - Siege 17 und 18 in Folge bauen Tabellenführung aus

(OLN)  Es läuft einfach super. Die Ergebnisse stimmen, die Stimmung im Team ist prächtig und die Gegner geben regelmäßig Punkte ab, mit denen wir nicht rechnen konnten, so ist derzeit die Situation bei den Scorpions ausgezeichnet. Schmerzlich allerdings, dass sich am Sonntag in der hus de groot EISARENA Christoph Kabitzky eine Verletzung zugezogen hat. Genaueres wird das MRT am Montagnachmittag ergeben.
Dass die Scorpions am Sonntag in der hus de groot EISARENA das Team von Diez-Limburg mit 13:3 vom Eis gefegt haben war so vorher nicht erwartet worden, hatten die Limburger doch gerade noch am Freitag gegen Herne mit 5:4 das bessere Ende für sich.
Jetzt, nach dem 7:1 in Hamm, einem ganz besonderem Geburtstagsgeschenk für Tomi Wilenius und dem 13:3 gegen Diez-Limburg, dem verdienten Geburtstagsgeschenk für Trainer Tobias Stolikowski, stehen in den nächsten Begegnungen einige äußerst harte Kaliber auf dem Spielplan.
Kommenden Freitag 22. Januar 20:00 empfangen die Scorpions in der heimischen hus de groot EISARENA die Saale Bulls aus Halle, die gerade am Wochenende die Hamburg Crocodiles mit 5:2 besiegt haben. Am Sonntag 17:00 Uhr – dem ab sofort für alle Begegnungen gültigen Spielbeginn an Sonntagen - müssen die Scorpions in Herne beim Herner EV antreten, dem Team, das den Scorpions die bisher einzige Niederlage dieser Saison zufügen konnte.
Bereits zwei Tage später, am 26. Januar um 19:30, reisen die Scorpions an die Elbe um bei den Hamburg Crocodiles anzutreten, ehe es dann mit dem Derby gegen die Indians am Freitag, den 29.01. um 20:00 in der hus de groot EISARENA zu einem weiteren Spitzenspiel kommt.
Wie immer sind alle Spiel auf www.sprade.tv im Streaming live zu sehen.
(HS/nb)
  
    
icedragonsherfordHerforder EV
Ice Dragons verlieren gegen dezimierte Eisbären - Herford unterliegt gegen Hamm im Shootout

(OLN)  Kein Derbycharakter – der Herforder Eishockey Verein unterlag gegen die Hammer Eisbären mit 3:4 (0:2/1:0/2:1/0:0/0:1) im Penaltyschiessen und versäumte somit die Chance auf ein 6-Punkte-Wochenende. Dabei ließen die heimischen Akteure die Tugenden eines Derbys vermissen, taten sich gegen lediglich 13 Feldspieler über die gesamte Spielzeit schwer, verloren am Ende die Begegnung verdient und verspielten mit Sicherheit auch einiges an Kredit bei den Ice Dragons-Fans.
Zwar hatten die Herforder im mit Spannung erwarteten Westfalenduell der Dauerrivalen von Beginn an ein optisches Übergewicht, doch vor dem Tor agierte man zu kompliziert und mit zu wenig Durchschlagskraft. Anders hingegen die Hammer Eisbären, die sich auf Kontersituationen konzentrierten und diese auch gefährlich vortrugen. Das 1:0 durch Kevin Orendorz in der 6. Minute spielte den Gästen zusätzlich in die Karten, die kompakt in der Defensive standen, körperlich mehr investierten und in Goalie Sebastian May zudem einen überragenden Spieler auf dem Eis hatten. So tat sich Herford weiterhin schwer, biss sich im Angriff immer wieder die Zähne aus und fand keinen richtigen Bezug zum Spiel. In der letzten Spielminute des ersten Drittels nutzte Hamm dann eine der wenigen Torgelegenheiten und erhöhte durch Henry Hoffmann auf 2:0, womit es auch in die Kabine ging.
Im zweiten Durchgang versuchten die Ice Dragons zwar den Druck zu erhöhen, doch weiterhin strahlten die Eisbären mehr Torgefahr bei ihren wenigen Chancen aus. Stück für Stück machte sich bei den Gästen jedoch der erste Kräfteverschleiß bemerkbar. Herford kombinierte schneller, suchte nun häufiger den Torabschluss und wurde schließlich in der 36. Minute mit dem 1:2-Anschlusstreffer durch Matyas Kovacs belohnt. Zu mehr sollte es vor dem letzten Wechsel jedoch nicht mehr reichen und so ging es mit der knappen Gästeführung ein letztes Mal in die Kabinen.
Nachdem der HEV zwei Unterzahlsituationen schadlos überstand, nutzte Lasse Bödefeld in Kombination mit Christoph Lalonde eine Kontersituation und netzte in der 45. Minute zum 2:2 ein. Doch Herford versäumte es in der Folgezeit nachzulegen. Eine Überzahlsituation in der 46. Minute blieb trotz guter Gelegenheiten ohne weiteren Torerfolg und Hamm befreite sich allmählich aus der Herforder Drangphase. Als Gianluca Balla in der 53. Minute einen Angriff der Hammer zum 3:2 vollendete, drohte den Herfordern die Niederlage in der regulären Spielzeit. Herford lief nun die Zeit davon, agierte in der Schlussphase hektisch und hatte nur noch wenig klare Torchancen. Doch erneut schlug Lasse Bödefeld in der 59. Minute noch einmal zu, als er glänzend von Christophe Lalonde in Szene gesetzt wurde. Mit dem glücklichen Ausgleichstreffer sicherte Bödefeld den Herfordern zumindest einen Punkt und brachte sein Team in die Overtime.
In der Verlängerung agierten beide Mannschaften vorsichtig, ließen keinerlei größere Torgelegenheiten zu, womit es schließlich in das Penaltyschiessen gehen sollte. Nachdem Christophe Lalonde und Björn Bombis für die Gastgeber, sowie Kevin Orendorz und Milan Svarc für die Gäste vergaben, parierte Hamms Torwart Sebastian May auch den Penalty von Ralf Rinke mit einer Glanztat. So war es Gianluca Balla, der mit seinem Treffer im 1 gegen 1 zum Matchwinner für die Gäste werden sollte.
„Irgendwie waren wir heute nicht bereit dieses Derby auch als Derby anzunehmen und somit haben wir zurecht verloren“, äußerte sich Philipp Brinkmann im Anschluss an die Begegnung. Auch Chefcoach Jeff Job war mit der Leistung seiner Mannschaft sichtlich enttäuscht: „Wir haben den Sieg heute nicht verdient und können froh sein, dass wir überhaupt einen Punkt geholt haben. Hamm hat mehr gekämpft“.
Zwar verbesserte sich Herford aufgrund des gewonnenen Punktes in der Tabelle auf Platz 9, versäumte jedoch die Möglichkeit, das eigene Punktekonto aufzufüllen. Hamm bleibt trotz des Sieges auf dem letzten Tabellenplatz, hat den Rückstand auf die übrigen Teams jedoch ein wenig verkürzen können. Nach den vielen Spielen in den vergangenen Wochen, haben die Ice Dragons nun Gelegenheit, sich konzentriert auf die kommenden Aufgaben vorzubereiten. Da das Nachholspiel gegen die BlackDragons Erfurt am Mittwoch erneut aufgrund von Coronafällen im Kader der schwarzen Drachen ausfällt, steht für die Ostwestfalen erst am kommenden Freitag das Heimspiel gegen die Crocodiles Hamburg als nächstes auf dem Programm. Dann haben die Ice Dragons die Gelegenheit, die Tugenden an den Tag zu legen, die ihre Fans im Derby gegen Hamm vermisst haben.
(HEV/som)
  
    
hernerev2007Herner EV
Sieg und Niederlage am Wochenende für den Herner EV!

(OLN)  The same procedure as last weekend! Der Herner EV konnte am Wochenende erneut nur drei Punkte einfahren. Nach der vermeidbaren Niederlage bei der EG Diez-Limburg gab es einen verdienten Heimsieg gegen den Krefelder EV, der Herne vorerst wieder auf Tabellenplatz zwei bringt.
EG Diez-Limburg - Herner EV 5:4 (1:1/2:0/2:3). Bei der EG Diez-Limburg setzte es für den HEV am Freitagabend eine vermeidbare 4:5-Pleite. Zwar brachte Richie Mueller seine Mannschaft in der vierten Minute, mit einem schönen Schlagschuss, mit 1:0 in Führung, doch Thomas Matheson glich für die Gastgeber in Minute 13 aus. Zu allem Überfluss verletzte sich Maik Klingsporn, nach einem Zusammenprall mit dem eigenen Mitspieler am Knie, so dass für ihn die Partie beendet war.
Im zweiten Abschnitt war es erneut Matheson, der für den zweiten Treffer der Rockets sorgte (24.). Der HEV hatte auf der anderen Seite genug Möglichkeiten die Partie für sich zu entscheiden, scheiterte jedoch immer wieder an Jan Guryca oder zielte zu ungenau. Zu allem Überfluss erhöhte Marius Pöpel in der letzten Minute des zweiten Drittels auf 3:1 und erneut Matheson traf in Minute 46 sogar zum 4:1 für die Gastgeber.
Herne gab jedoch nie auf und kämpfte sich ins Spiel zurück. Innerhalb von neun Minuten konnten Patrick Asselin (2) und der wiedergenese Nils Liesegang auf 4:4 stellen. Die EDGL hatte am Ende jedoch das Glück auf ihrer Seite. Eine Minute nach dem Herne Ausgleich fiel der Puck Kevin Lavallee direkt vor den Schläger, der Kapitän der Gastgeber zog trocken ab und die Scheibe landete im Winkel des Herner Gehäuses. Von diesem Treffer erholte sich der HEV dann nicht mehr. „Wir waren vor dem Tor nicht effizient genug. Die Chancen waren da, die Partie hätte auch 9:5 für uns ausgehen können“, ärgerte sich HEV-Coach Danny Albrecht über die zahlreichen vergebenen Tormöglichkeiten am Heckenweg.
Herner EV - Krefelder EV (0:0/2:1/6:0): Der HEV musste in dieser Partie ohne Verteidiger Maik Klingsporn auskommen, dafür war Denis Fominych mit dabei, der am Wochenende Vater einer gesunden Tochter wurde. Im ersten Drittel neutralisierten sich beide Teams, die wenigen Tormöglichkeiten vereitelten Jonas Neffin und Sebastian Staudt.
Im zweiten Abschnitt nutzte der HEV direkt seine erste Überzahlmöglichkeit. Ein Schuss von Nico Kolb wurde für Sebastian Staudt unglücklich abgefälscht. Der KEV-Keeper versuchte den Puck noch abzuwehren, bugsierte ihn dann aber ins eigene Tor (24.). Anderthalb Minuten später schloss Patrick Asselin eine schöne Kombination über Marcus Marsall und Denis Fominych zum 2:0 ab. Der KEV kam durch Martin Mahkovec, ebenfalls in Überzahl, zurück ins Spiel, doch im letzten Abschnitt machte Herne es dann deutlich. „Wir haben ein gutes Auswärtsspiel gezeigt. Jedoch nur über 40 Minuten. Im letzten Drittel haben wir uns auskontern lassen“, ärgerte sich KEV-Coach Elmar Schmitz.
Rene Behrens traf nach schöner Vorarbeit von Valentin Pfeifer zum 3:1 (42.), anschließend fiel der KEV in sich zusammen. Colton Kehler erlief einen tollen Liesegang-Pass von der Strafbank kommend und erzielte das 4:1 (45.), Marcus Marsall verwertete einen Ackers-Pass ebenfalls konsequent zum 5:1 (46.). Nico Kolb traf in Unterzahl zum 6:1 (50.), Marsall legte mit seinem zweiten Treffer des Abends das 7:1 (54.) nach. Für den Schlusspunkt sorgte dann Dominik Piskor, der nach langer Verletzungspause am Wochenende erstmals wieder im HEV-Line up stand (55.). „Unsere Special Teams waren heute sehr gut, wir haben ordentlich in Unterzahl gearbeitet und hatten am Ende der Partie dann in unseren Abschlüssen auch die nötige Konsequenz“, bilanzierte Danny Albrecht.
Am kommenden Wochenende geht es für die Grün-Weiß-Roten am Freitag zu den Tilburg Trappers (20 Uhr), am Sonntag kommt der enteilte Tabellenführer Hannover Scorpions in die Hannibal-Arena (17 Uhr).
(HEV/ms)
  
    
EXA-IceFightersIcefighters Leipzig
Großer Kampf bringt einen Punkt - EXA IceFighters verlieren in der Overtime gegen Tilburg

(OLN)  Gestern Abend gastierten die EXA IceFighters Leipzig in Tilburg bei den Trappers. Das Spiel endete in der Verlängerung mit einem Sieg für die Holländer. Dass es überhaupt so weit kommen konnte, hatte einen Grund. Die Eiskämpfer haben trotz 0-3 Rückstand nach dem ersten Drittel viel Herz und Charakter bewiesen. Schon vor dem Spiel gab es die erste schlechte Nachricht. Maximilian Spöttel musste kurzfristig doch passen. Ob er schwerer verletzt ist, wird eine genaue Untersuchung ergeben. Trotzdem starteten die IceFighters gut. Die Trappers versuchten ihr gewohntes Spiel aufzuziehen, aber das Leipziger Team hielt gut dagegen. In der 8. Minute wurde aber eine Unachtsamkeit in der Defensive eiskalt bestraft. Diego Hofland ließ Eric Hoffmann keine Abwehrchance. Jetzt kamen die Tilburger mit viel Energie. In der 13. Minute belohnten sie sich dafür mit dem 2-0. Danny Stemper fälschte den Querpass unhaltbar ab. Dieser Treffer zeigte Wirkung. Unsere Mannschaft brauchte ein paar Minuten, um wieder ins Spiel zu finden. Gerade, als es den Anschein hatte, dass das gelingen könnte verloren wir im eigenen Drittel die Scheibe und die Trappers bestrafen das gnadenlos mit dem 3-0 in der 17. Spielminute. Mit diesem Rückstand und hängenden Köpfen ging es in die erste Pause. Wer jetzt aber dachte, dass die EXA IceFighters Leipzig aufgeben würden, kennt das Team nicht. Die Mannschaft kämpfte sich zurück ins Spiel. Mit besserer Laufarbeit in der Defensive und mehr Druck in der Offensive gelang es, das Spielgeschehen zu verändern. Es klappte noch nicht alles, aber man merkte deutlich, dass die IceFighters nicht gewillt waren, das Spiel kampflos abzuschreiben. Etwas Glück gehört auch dazu und dieses erarbeiteten sich Kapitän Eichelkraut und seine Mannschaft. Leon Lilik schlenzte in der 26. Minute den Puck aufs Tor und Trappers-Goalie Ian Meierdres langte gehörig daneben. In der 36. Minute machte er diesen Fehler aber wieder gut. Oliver Noack war gefoult worden und hatte beim anschließenden Strafschuss die große Chance den Anschluss zu erzielen. Aber Meierdres blieb Sieger in diesem Duell. Leider gelang den IceFighters kein zweites Tor, aber die Spielanteile hatten sich in zweiten Drittel zu ihren Gunsten verändert. Im letzten Drittel mussten die Unterzahlspezialisten erstmals ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen, bevor an die weitere Aufholjagd zu denken war. Das gelang und dann kam auch endlich das Powerplay wieder einmal zum Erfolg. Michal Velecky fälschte einen Schuss von Connor Hannon in der 44. Minute zum 2-3 ab. Tilburg zeigte sich defensiv beeindruckt. Aber offensiv blieben sie weiterhin gefährlich. Doch Eric Hoffmann zeigte eine überragende Leistung und verschaffte seinen Vordermännern somit die Chance, doch noch den Ausgleich zu erzielen. Und das gelang dann auch.
In der 56. Minute verwandelte Marvin Miethke seinen eigenen Nachschuss zum vielumjubelten 3-3 Ausgleichstreffer. Beide Seiten schienen sich in den verbleibenden Minuten gedanklich schon auf die Verlängerung einzustellen, als plötzlich die Unparteiischen ins Geschehen eingriffen. Marvin Miethke erhielt in der 59. Minute eine geradezu unfassbare 5 plus Spieldauer-Strafe. Das Team der IceFighters war geschockt und aufgebracht. Als dann Sekunden später auch noch eine klare Abseitsstellung ignoriert wurde, war die Stimmung am Siedepunkt. Zu allem Überfluss gab es dann noch eine Spieldauerstrafe gegen Coach Sven Gerike, der die Bank seiner Spieler umgehend verlassen musste. Aber sein Team zeigte in Unterzahl eine ganz starke Leistung. Reihenweise wurden Schüsse geblockt und wenn doch was durchkam, war Hoffmann zur Stelle. Drei Minuten lang musste in der Verlängerung mit 3 gegen 4 gekämpft werden. Kurze Zeit lief es danach mit 4 gegen 4 weiter, bis der Schiedsrichter erneut eine Strafe gegen die Eiskämpfer gab. Diesmal gelang den Trappers der Siegtreffer in der letzten Minute der Verlängerung. Trotzdem können die EXA IceFighters Leipzig sehr stolz auf den redlich verdienten Punkt sein.
Viel Zeit zum Ausruhen bleibt nach diesem Spiel jedoch nicht. Bereits am Mittwoch empfangen die EXA IceFighters Leipzig erneut die Crocodiles aus Hamburg im Kohlrabizirkus. Anbully ist 19:30 Uhr.
(IFL/is)
  
 
 
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