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  KURZNACHRICHTEN  

       
  
Chemnitz Crashers
(RLO)  Sean Fischer wird in der neuen Saison die Defensive der Crashers verstärken. Der 38-jährige Deutsch-Kanadier wechselt aus der Bayernliga von den Schweinfurt Mighty Dogs nach Chemnitz. Der Routinier, der auch offensiv immer Akzente setzt, spielte viele Jahre in der DEL2 und Oberliga
  
Black Tigers Moers
(RLW)  Der Regionalliga-Neuling geht mit dem ehamligen DEL- und DEL2-Stürmer Marc Schaub in die neue Saison. Der 32-Jährige konnte für den GSC zuletzt in 14 Spielen beachtliche 33 Scorerpunkte erzielen
  
Hamburger SV
(RLN)  Mittelstürmer Björn Stichternath bleibt auch in der neuen Saison beim HSV. Ausserdem wird Lasse Haffke wieder im Aufgebot sein und soll vor allem in der Defensive eingesetzt werden
  
Forst Nature Boyz
(BLL)  Torhüter Andreas Scholz ist der erste Spieler der seine weitere Zusage beim SC gegeben hat. Der 29-Jährige kehrte 2020 aus Peißenberg zu den Nature Boyz zurück und geht insgesamt bereits in seine achte Spielzeit für Forst
  
Berlin Wikinger
(LLB)  Torhüter Ben Weyrauch und die beiden Stürmer Claudio Paganini und Dennis Bröhl werden auch in der nächsten Saison wieder für die Wikinger des Berliner Schlittschuh-Club aufs Eis gehen
  
Berliner SC
(LLB)  Angreifer Leon Edelhäuser wechselt nach zwei Jahren vom SC Charlottenburg zum Schlittschuh-Club. Zuvor schnürte er die Schlittschuhe für die Ice Rebells Waltershausen
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Verteidiger Lenny Reik, der letztes Jahr aus dem Nachwuchs des EHC München zu den Hanseaten kam, wird auch in der neuen Spielzeit seine Schlittschuhe für die Crocodiles schnüren
  
Erding Gladiators
(BYL)  Die Brüder Bastian und Tobias Cramer werden auch in der nächsten Saison wieder für ihren Heimatverein aufs Eis gehen. Während Bastian verletzungsbedingt nur wenige Partien absolvieren konnte, spielte Tobias bisher vor allem im Nachwuchs
  
Bietigheim Steelers
(OLS)  Erik Nemec wird die zweite Kontingentstelle bei den Steelers einnehmen. Der 30-jährige Tscheche wird aus Ungarn vom Ferencvarosi TC ins Ellental wechseln
  
Pforzheim Bisons
(LLBW)  Torhüterin Michelle Teucke wird aus beruflichen Gründen in der nächsten Saison nicht mehr für die Bisons auflaufen
  
Stuttgart Rebels
(OLS)  Die Rebels haben zahlreiche Spielerabgänge bekannt gegeben. Demnach werden die Torhüter Patrick Golombek, Mitja Fiedrich und Wotan Knecht, die Verteidiger Cedric Riedel, Eric Strieska, Lukas Willer und Artur Herber, sowie die Stürmer Christian Bauhof, Devon Pepin, Nolan Redler, Petr Wiencek, Carlo Wittor und Loris Walter nicht mehr für die Stuttgarter auflaufen
  
Black Dragons Erfurt
(OLN)  Nach der Verlängerung mit Kontingentspieler Dillon Eichstadt hat als nächstes nun Eric Wunderlich seine weitere Zusage bei den TecArt Black Dragons gegeben. Der 36-jährige Verteidiger geht damit bereits in seine vierte Saison für Erfurt. 17 Assists waren seine Bilanz aus 43 Spielen der letzten Saison. 59 Strafminuten musste er in der Kühlbox absitzen
  
Schongau Mammuts
(BYL)  Die Verantwortlichen der EAS konnten sich mit den beiden jungen Verteidigern Stefan Saal und Philipp Keil auf eine weitere Zusammenarbeit einigen. Beide werden bereits in ihre vierte Spielzeit im Trikot der Mammuts gehen
  
Soester Bördeindianer
(LLW)  Kevin Zimbelmann wechselt vom Regionalliga-Aufsteiger ESV Bergkamen zur SEG. Der 25-Jährige spielte lange Zeit für Nordhorn und kam dann über Groningen und Rheine öetztes Jahr zu den Grizzlys. 23 Scorerpunkte steuerte er in 19 Spielen zum Meisterschaftsgewinn bei
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Angreifer Xaver Magg hält dem ERSC weiter die Treue. Der 25-Jährige kam 2021 aus Erding und konnte in der letzten Saison in 25 Partien 21 Scorerpunkte für sich verbuchen
 
Grizzlys Bergkamen
(RLW)  Stürmer Robin Lieschke hat seine weitere Zusage beim ESV gegeben. Der 25-Jährige wechselte letztes Jahr aus Dortmund zu den Grizzlys und konnte in 20 Partien 6 Tore und 14 Assists erzielen
  
Red Dragons Regen
(BBZL)  Stürmer Hermann Azimov muss im Alter von 24 Jahren verletzungsbedingt bereits seine aktve Laufbahn beenden und steht künftig nicht mehr zur Verfügung
 
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Donnerstag 11.Februar 2021

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 24 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga und Deutschen Eishockey Liga 2, sowie aus der Oberliga Süd und Oberliga Nord.

 
    
Deutschland

DEB - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
augsburg2006Augsburger Panther
MAGNUS EISENMENGER SPIELT WIEDER FÜR DIE LÖWEN FRANKFURT IN DER DEL2

(DEL2)  Magnus Eisenmenger wechselt zurück zu den Löwen Frankfurt in die DEL2. Sein erster Einsatz im Trikot der Hessen ist bereits für den morgigen Freitag in der Partie der Löwen gegen Bietigheim vorgesehen.
Auch ohne Magnus Eisenmenger und den noch verletzten Thomas Holzmann stehen weiter 13 Stürmer – vier davon fallen unter die U23-Regelung - im Kader der Panther der Saison 2020-21.  Auf Wunsch des 20-jährigen Angreifers hat die sportliche Leitung des PENNY DEL-Clubs deshalb entschieden, ihm in der zweiten deutschen Spielklasse wieder verstärkt Eiszeiten zu ermöglichen.
Gesellschafter Lothar Sigl: „Auf Dauer ist es für Magnus Entwicklung zu wenig, sich nur im Trainingsbetrieb mit DEL-Profis zu messen. Wir sind sicher, dass das ihm bestens bekannte Frankfurter Umfeld und verstärkt Spielpraxis in seiner persönlichen Entwicklung guttun werden. Er kann in dieser Saison noch bis zu 40 DEL2-Spiele absolvieren. Wir wünschen Magnus viel Erfolg in der verbleibenden Spielzeit und werden seine Entwicklung natürlich weiter sehr genau beobachten.“
(AP/se)
  
    
duesseldorferegDüsseldorfer EG
Keine Punkte in der Autostadt: DEG verliert unglücklich 0:2 in Wolfsburg

(DEL)  Unglücklich! Die Düsseldorfer EG hat das Auswärtsspiel am Mittwochabend bei den Grizzlys Wolfsburg verloren. Sie unterlag in der Autostadt mit 0:2 (0:0, 0:1, 0:1), zeigte aber über weite Strecken eine starke Leistung, die schlussendlich nicht mit Punkten belohnt wurde. Am Ende brachte ein Powerplay-Treffer im zweiten Drittel die Hausherren auf die Siegerstraße.
Der Kader: Leichtes Aufatmen bereits vor Spielbeginn: Mit Bernhard Ebner kehrte ein zuletzt angeschlagener Verteidiger ins Line Up zurück, so dass Cheftrainer Harry Kreis wieder sechs Defensivspezialisten aufbieten konnte. Weiterhin pausieren mussten allerdings Patrick Buzás, Victor Svensson und Johannes Johannesen. Das Tor hütete diesmal – nach zwei Spielen Pause – wieder Hendrik Hane.
Das Spiel: Die Partie beim Tabellenfünften der Nordgruppe begann verhalten, beide Mannschaften konzentrierten sich in den ersten Minuten hauptsächlich auf die Defensive und ließen kaum nennenswerte Möglichkeiten zu. Erst zur Mitte des ersten Drittels intensivierten die Teams ihre Offensivbemühungen. Den Auftakt machten die Hausherren in Person von Pekka Jormakka, dessen Schuss aus kurzer Distanz jedoch gekonnt von Hendrik Hane pariert wurde. Im direkten Gegenzug kamen auch die Düsseldorfer zur ersten großen Chance. DEG-Topscorer Daniel Fischbuch zog von der Blauen Linie ab, traf aber nur den Pfosten – schade! Fortan ging es hin und her. Mit der ersten Überzahlsituation – Garrett Festerling saß auf der Strafbank – erhöhten die Rot-Gelben den Druck. Doch mehr als ein Distanzschuss von Nicholas Jensen, der ausgerechnet von Kenny Olimb geblockt wurde, sprang nicht heraus. Weil auch eine Wolfsburger Druckphase kurz vor Ende des Drittels nicht von Erfolg gekrönt war, ging es zum zweiten Mal in dieser Saison ohne Tore in die erste Pause.
(DEG/pdeg)


duesseldorferegDüsseldorfer EG
„DEGital – Das Partnernetzwerk“; DEG präsentiert neue App für Sponsorenbetreuung

(DEL)  Die Düsseldorfer EG richtet sich in Zukunft noch digitaler aus. Gemeinsam mit der Kommunikationsplattform Bundeling führt der Club eine neue App speziell für seine Partner ein. „DEGital – Das Partnernetzwerk“ soll die DEG-Familie in Zeiten der Pandemie wieder näher zusammenbringen und wird darüber hinaus zahlreiche exklusive Inhalte bieten. Dazu gehören beispielsweise Spieltags-Updates, diverser Video-Content (90 Sekunden DEG) und einen Marktplatz für die Partner untereinander. Zukünftige Veranstaltung für die Zeit nach Covid19 können zudem ganz einfach über die Applikation gesteuert, geplant und umgesetzt werden. Offizieller Partner der neuen App ist das Unternehmen Dietzen Consult.
(DEG/pdeg)
  
    
ehcredbullmuenchenRed Bull München
Red Bulls holen Punkt in Augsburg

(DEL)  Der EHC Red Bull München kehrt mit einem Punkt vom Derby bei den Augsburger Panthern zurück. Beim 1:2 (0:0|1:1|0:0|0:1) nach Verlängerung hatten die Red Bulls mehrere Topchancen, das einzige Tor erzielte Yannic Seidenberg.
Spielverlauf:
Schnell, aggressiv und gut organisiert – die bayerischen Nachbarn lieferten sich ein hart umkämpftes Duell. Nach einem ausgeglichenen Beginn hatten beide Teams Druckphasen mit Chancen – erst die Panther, dann die Red Bulls. Was fehlte, waren Tore.
Nach dem Seitenwechsel dominierte München. Das Team von Trainer Don Jackson setzte die Panther früh unter Druck und erspielte sich tolle Möglichkeiten. In der 37. Minute belohnten sich die Red Bulls: Trevor Parkes zielte flach auf Roys Schoner, Seidenberg staubte ab. Augsburgs Antwort: Das 1:1 durch Marco Sternheimer nur 14 Sekunden später (37.).
Die Red Bulls machten auch im Schlussabschnitt Druck. Sie versuchten es über außen, die Mitte und mit Schüssen aus der Distanz, spätestens bei Roy war aber Endstation. Parkes (56.) hatte nach einem Querpass den Siegtreffer auf dem Schläger, wurde aber im letzten Moment entscheidend gestört.
Mark Voakes' Riesenchance in der Verlängerung vereitelte Roy (61.). 20 Sekunden vor Ablauf der Overtime sicherte Scott Valentine den Panthern den Zusatzpunkt.
Yannic Seidenberg:
„Wir haben viel Druck aufs Tor gemacht, die Scheiben aber nicht reingebracht.“
(EHCM/irbm)
  
    
toelzerloewenTölzer Löwen
Christian Donbeck verlässt die Tölzer Löwen

(DEL2)  Christian Donbeck verlässt die Tölzer Löwen. Seine Stellung als Geschäftsführer hat er am 10.02.21 aufgegeben.
Nach fast vier Jahren gehen Christian Donbeck und die Tölzer Löwen auf Wunsch des Geschäftsführers getrennte Wege. „Es war eine unglaubliche emotionale und kräftezehrende Zeit und es hat mir großen Spaß gemacht ein Teil der hervorragenden Entwicklung der Tölzer Löwen zu sein,“ so Donbeck.
Nicht nur sportlich, sondern auch organisatorisch hat sich die Tölzer Eissport GmbH in den letzten Jahren, durch die große Mithilfe von Fans, Sponsoren, Mannschaft, dem Beirat der TEG und dem ECT e.V. und durch den unermüdlichen Einsatz der wenigen Mitarbeitenden zu einem absoluten DEL-2-Top-Club entwickelt.
Der Beirat und der Stammverein werden sich nach besten Kräften bemühen, die derzeitigen bekannten Schwierigkeiten, gemeinsam mit den Mitarbeitenden der TEG und allen dem Tölzer Eishockey geneigten Personen zu lösen und am eingeschlagenen Weg der Tölzer Löwen festzuhalten.
Die Bemühungen zur Lösung der derzeitigen Probleme mit dem Hauptsponsor werden fortgesetzt und hoffentlich zu einem guten Ende gebracht.
(TL/sr)
  
    
bayreuthtigersBayreuth Tigers
Ein alter Rivale und eine Revanche

(DEL2)  Nach einem Tief in den letzten Spielen wollen die Bayreuth Tigers wieder in die Erfolgsspur zurückkehren. Mit einem Heimspiel - dieses wird präsentiert von Jochen Eichmüller, dem Bayreuther Sportpatrioten - gegen den EHC Freiburg am Freitag zur gewohnten Zeit um 20 Uhr wartet dabei aber alles andere als ein leichter Prüfstein zum Start ins Wochenende. Am Sonntag (18:30 Uhr) bietet sich beim erneuten Gastspiel bei den Heilbronner Falken die Chance zur Revanche für die 5:8-Niederlage unter der Woche. Bereits am Dienstag geht es dann zu den Dresdner Eislöwen.
Der EHC Freiburg war DAS Überraschungsteam der vergangenen Saison und konnte mit kaum verändertem Kader auch zum Start in die aktuelle Spielzeit überzeugen und bewegt sich wieder im Bereich der Playoff-Ränge. Nach zuvor fünf Niederlagen in Serie konnte man zuletzt mit einem 2:1-Overtimeerfolg in Bietigheim und einem 3:2 nach Penaltyschießen gegen Ravensburg wieder zwei Erfolgserlebnisse feiern. Ein Glücksgriff gelang den Verantwortlichen in Freiburg mit der Verpflichtung des schwedischen Angreifers Andreé Hult, der mit 35 Scorerpunkten (13 Tore + 22 Assists) die interne Wertung anführt. Ihm folgen mit Urgestein Chris Billich (10 + 20) und dem Kanadier Scott Allen (12 + 17) zwei Spieler aus dem letztjährigen Kader. Mit Nick Pageau, Peter Spornberger und Patrick Kurz sammeln auch einige Verteidiger fleißig Punkte. Bei den „special teams“ bewegen sich die Breisgauer im Mittelfeld der Liga: Einer Erfolgsquote von 20 Prozent im Powerplay stehen 80,2 Prozent im Unterzahlspiel gegenüber. Beide bisherigen Duelle gingen an Freiburg: Mitte Dezember gewannen die Wölfe mit 4:3 im Tigerkäfig und zum Jahresbeginn mit 4:2 in eigener Halle.
Am Sonntag geht dann die Reise für die Tigers schon wieder nach Heilbronn, wo es am vergangenen Dienstag eine deftige 5:8-Niederlage setzte. Diese Scharte will man natürlich unbedingt auswetzen. Versucht man das Positive aus dem letzten Duell zu nehmen, stehen da sicher die frühe Führung und fünf auswärts erzielte Tore - demgegenüber aber eben auch das oft desolate Abwehrverhalten bei den zahlreichen Gegentoren. Besonders die beiden „Hattricker“ Justin Kirsch und Bryce Gervais muss man dabei unbedingt in den Griff bekommen.
Die Tigers werden mit nahezu dem gleichen Personal wie schon am Dienstag in die kommenden Spiele gehen. Timo Herden ist wieder ins Training eingestiegen, hier wird man über einen Einsatz kurzfristig entscheiden. Die übrigen Spieler sind fit, dass Petri Kujala auf 6 Verteidiger und 10 Stürmer zurückgreifen kann. „Natürlich wollen wir wieder punkten und das letzte Spiel schnell vergessen machen. Wir haben die Möglichkeiten dazu und müssen diese nutzen“, blickt der Tigers-Trainer voraus.
(BT/kno)
  
    
crimmitschauEispiraten Crimmitschau
Nachruf: Eispiraten trauern um drei Wegbegleiter - Peter Kolbe, Silvio Läster und Sven „Latvia“ Bladeck verstorben

(DEL2)  „Tod sind nur Diejenigen, die vergessen werden“ – Die Eispiraten trauern um drei verdiente Wegbegleiter des Crimmitschauer Eishockeys, welche sicher nicht in Vergessenheit geraten werden. Sie werden immer einen Platz in unseren Herzen haben. Ein Nachruf.
Peter Kolbe wurde am 12. Juni 1939 im heutigen polnischen Breslau geboren. Er galt über seine gesamte Eishockey-Karriere als absoluter Ausnahmesportler, welcher jahrelang für den damaligen ASK Vorwärts Crimmitschau und die DDR-Nationalmannschaft als Torhüter aktiv war und damals als einer der Größten seines Fachs galt. Neben den Crimmitschauer Stars wie Dieter Kratzsch, Erhard Braun und Lothar Fuchs gehörte auch Kolbe, welcher damals auch aufgrund seiner markanten weißen Maske Bekanntheit erlangte, zu dem DDR-Nationalteam, das 1966 Dritter der Europameisterschaft wurde – die Medaillen aber erst 1999 nachgereicht bekam.
Nachdem Kolbe unter anderem auch für Erfurt und Berlin spielte, wurde er 1989 Vorsitzender des Eissportverbandes der DDR und sollte dabei helfen, die Strukturen des Eishockeysports zu verbessern. Nach der Wende hatte Peter Kolbe einen immensen Anteil am Aufbau des neu organisierten ETC Crimmitschau e.V., in welchem er anschließend mehrere leitende Positionen, unter anderem die des Managers, bekleidete. Jetzt ist Peter Kolbe gegangen. Er wurde 81 Jahre alt.
Die Eispiraten haben in den vergangenen Wochen zwei weitere Wegbegleiter des Crimmitschauer Eishockeysports verloren und sind tief bestürzt. Mit Silvio Läster ging am 21. Januar ein langjähriger Ordner von uns. Läster, der nur 49 Jahre alt wurde, verfolgte das Geschehen im Sahnpark mehr als 30 Jahre und übte in dieser Zeit als Ehrenamtler Ordner-Tätigkeiten im Kunsteisstadion aus. Er stand wie kaum ein anderer als Sinnbild für das Ehrenamt, welches im Sport immens wichtig war, ist und immer bleiben wird.
Mit Sven Bladeck verließ außerdem ein treuer Anhänger viel zu früh die Eishockeywelt. Sven war ein aktiver Teil der Attackekurve und nicht nur in Crimmitschauer Fankreisen ein geschätzter Mann. Bekannt war er unter dem Spitznamen „Latvia“, nachdem er während eines WM-Spiels gegen Lettland sein Crimmitschau-Trikot gegen dies eines Lettens tauschte. Auch wenn unser Kunsteisstadion irgendwann wieder rappelvoll sein wird – seine Liebe zum Eishockeysport und zu den Eispiraten wird dennoch fehlen.
„Ihr seid nicht mehr da, wo Ihr wart, aber Ihr seid überall, wo wir sind!“ - Wir werden Euch nie vergessen. Ruhe in Frieden!
(EC/af)
  
    
dresdnereisloewenDresdner Eislöwen
premolab testet die Eislöwen

(DEL2)  Mit premolab haben die Dresdner Eislöwen einen zuverlässigen Partner für Corona-PCR-Tests für sich gewinnen können. Seit Beginn der Saison 2020/2021 wird das Team in regelmäßigen Abständen getestet. premolab wertet die Abstriche im Labor aus. Die Partnerschaft wird unter anderem durch eine premolab-Bande an der Eisfläche zum Ausdruck gebracht.
Karsten Lehmann, Sprecher premolab: „Wir wollen dazu beitragen, dass der Eishockeysport in Dresden sicher durch die Corona-Pandemie gelangt und Spiele in der DEL2 weiterhin ausgetragen werden können – hoffentlich bald wieder vor vielen Zuschauern. Wenn wir ein entscheidendes Puzzleteil darstellen, dass in absehbarer Zeit wieder Fans die Partien in der EnergieVerbund Arena in Dresden verfolgen können, haben wir viel gewonnen. Unser Testsystem ist schnell, einfach und zuverlässig.“
Steve Maschik, Leiter Marketing Dresdner Eislöwen: „Für uns stand weit vor Saisonbeginn fest, dass wir unbedingt in regelmäßigen Abständen Tests vornehmen wollen. Dank premolab können wir diesen wichtigen Baustein unseres Hygienekonzepts umsetzen. Diese Tests haben einen großen Anteil daran, dass wir - was die Tests betrifft - bisher so gut durch die Saison gekommen sind.“
premolab bietet für Unternehmen, Organisationen, Verbände, Sportvereine sowie für Privatpersonen Corona-Test-Kits an. Heißt: premolab versendet via Kurier oder Logistik-Dienstleister fertig konfektionierte Päckchen, in denen alle nötigen Materialien für einen Corona-Abstrich enthalten sind: Abstrichtupfer, eine Umverpackung für den Abstrichtupfer, eine Patientenanleitung, eine Rücksendetüte für die entnommene Probe sowie einen Laborauftragsschein.
Weitere Informationen zu premolab finden Sie im Internet unter: www.premolab.de
(ESCD/ka)


dresdnereisloewenDresdner Eislöwen
Hessisches Wochenende für die Eislöwen

(DEL2)  Für die Dresdner Eislöwen geht es in der DEL2 am kommenden Wochenende mit zwei Spielen gegen hessische Gegner weiter. Freitagabend ist der EC Bad Nauheim zu Gast in der EnergieVerbund Arena. Am Sonntag wartet der Tabellenführer Kassel Huskies.
Für das Team von Trainer Andreas Brockmann geht es in diesen Tagen Schlag auf Schlag weiter. Nur drei Tage nach der knappen Niederlage gegen die Tölzer Löwen wartet das nächste Heimspiel. Bad Nauheim ist zu Gast.
Andreas Brockmann, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Bad Nauheim ist eine sehr gute Mannschaft, die eine Top-Sturmreihe hat und einen guten Torwart. Sie hatten nach der Corona-Pause einen Hänger, sind aber eine sehr gefährliche Mannschaft. Aber für uns zählen natürlich nur die Punkte und die wollen wir hier behalten.“
Aus den letzten drei Heimspielen konnten die Eislöwen nur zwei Punkte holen beim Derby-Erfolg gegen Weißwasser. Im Anschluss setzte es eine deutliche Pleite gegen Frankfurt und eine knappe Niederlage gegen Bad Tölz.
Arne Uplegger, Abwehrspieler Dresdner Eislöwen: „Wir können auf unsere Abwehrarbeit gegen Weißwasser und zuletzt gegen Bad Tölz aufbauen. Da haben wir alle von vorne bis hinten gemeinsam sehr gut verteidigt. Wenn wir gut defensiv spielen, dann werden wir eine sehr gute Chance haben, das Spiel zu gewinnen.“
Mit drei Spielen weniger steht Bad Nauheim als Tabellenelfter unmittelbar vor den punktgleichen Eislöwen. Am Dienstag hatten die Nauheimer in Frankfurt eine deutliche 1:5-Pleite kassiert. Geleitet wird das Heimspiel der Eislöwen von den Hauptschiedsrichtern Marcus Brill und Bastian Haupt. Die Partie beginnt 19:30 Uhr. EislöwenTV wird über SpradeTV live übertragen.
(ESCD/ka)
  
    
heilbronnerfalkenHeilbronner Falken
Neue Gesellschafterstruktur bei den Heilbronner Falken - Tom Bucher und Stefan Rapp werden Gesellschafter

(DEL2)  Die Gesellschafterstruktur der Heilbronner Falken wird neu aufgestellt. Weitere Gesellschafter neben Rainer Maurer, Franz Böllinger und Steffen Schnizer sind Tom Bucher und Stefan Rapp.
Der 55-jährige geschäftsführende Gesellschafter der Firma Müller & Bucher Tom Bucher und der 50-jährige Geschäftsführer der Heilbronner Falken Stefan Rapp unterstützen künftig die Weiterentwicklung der Heilbronner Falken GmbH & Co. KG. Atilla Eren ist als Gesellschafter ausgeschieden.
Als erfolgreicher Dienstleister von Gewerbeimmobilien in der Wirtschaftsregion Heilbronn-Franken fördert Tom Bucher seit vielen Jahren die Heilbronner Falken als Sponsor. Zudem ist er im Sozial- und Sportbereich als Sponsor aktiv - unter anderem beim Verein Miteinander e.V., beim Olympia-Perspektivteam der Sporthilfe Unterland, bei der Aktion Menschen in Not, bei zahlreichen Vereinen in der Region sowie weiteren Kinder- und Sozialprojekten, ebenso als Sponsor und Veranstalter beim ATP Challenger Heilbronner Neckarcup.
„Die positive Entwicklung der Heilbronner Falken in den letzten Jahren freut mich sehr. Den eingeschlagenen Weg im Gesellschafterkreis möchte ich sehr gerne persönlich unterstützen, weil ich überzeugt bin, dass das Eishockey der Heilbronner Falken noch sehr viel Potenzial hat. Diesen erfolgreichen Kurs möchte ich mit persönlichem Engagement begleiten und die angestrebten Ziele zusammen mit den anderen Gesellschaftern erreichen. Dabei werde ich mein Know-How im Sponsoring gerne zur Verfügung stellen, damit sich die Falken gerade in diesen herausfordernden Zeiten kontinuierlich wirtschaftlich und sportlich nach oben orientieren können.“
Stefan Rapp ist seit Mai 2020 Geschäftsführer der Heilbronner Falken und unterstreicht mit seinem Einstieg als Gesellschafter sein langfristiges Engagement in Heilbronn. „Die ersten Monate als Geschäftsführer der Falken waren und sind weiterhin herausfordernd. Die Covid-19-Einflüsse haben in den letzten Monaten fast täglich meine Prioritäten definiert. Trotzdem konnten wir strukturell schon viele Akzente setzen und dafür sorgen, die Heilbronner Falken zukunftsorientiert aufzustellen. Mit meinem Einstieg als Gesellschafter möchte ich die nachhaltige Entwicklung des Heilbronner Eishockeys operativ und strategisch weiterentwickeln. Gerade im Bereich Infrastruktur und Sponsorenengagement möchte ich Akzente setzen und Ideen hierzu haben wir bereits definiert. Ich freue mich auf eine erfolgreiche Zukunft hier in Heilbronn, zusammen mit den Gesellschaftern, mit meinem Team, mit den Fans sowie den Partnern und Sponsoren der Heilbronner Falken“, sagt Stefan Rapp.
Stefan Rapp möchte genauso wie Tom Bucher in diesen besonderen herausfordernden Zeiten bewusst ein Zeichen setzen. „Die Falken sollen eine Top-Adresse in der DEL2 bleiben und mit Unterstützung aller oben angreifen“, sagt Bucher, der dem Eishockey in Heilbronn seit seinem 17. Lebensjahr eng verbunden ist.
„Wir freuen uns sehr, mit Tom Bucher und Stefan Rapp zwei neue Gesellschafter mit Eishockeyleidenschaft und unternehmerischer Expertise in unseren Kreis aufzunehmen, die uns mit Ihrer Erfahrung weiterhelfen werden. Gerade die Kontakte in der Region Heilbronn und darüber hinaus sollen uns ermöglichen, unser Sponsorenportfolio zu erweitern. Der Einstieg als Gesellschafter in der „Corona – Zeit“, die von zahlreichen Herausforderungen geprägt ist, zeigt uns, dass der Weg den wir als Gesellschafter in den vergangenen Jahren eingeschlagen haben, der richtige ist. Dass sich in diesen schwierigen Zeiten ein Unternehmer engagiert, zeigt die Leidenschaft und Verbundenheit zu den Heilbronner Falken, spricht aber auch für die sehr gute Entwicklung der vergangenen Jahre.
Wir wollen mit Tom Bucher und Stefan Rapp zusammen die nachhaltige Entwicklung der Heilbronner Falken mit Engagement, Leidenschaft und Professionalität weiter vorantreiben.“ so Franz Böllinger, einer der Falken Gesellschafter.
Falken Geschäftsführer und Neu-Gesellschafter Stefan Rapp: „In den ersten Monaten in Heilbronn habe ich die Gesellschafter und Tom Bucher als überaus engagierte und motivierte Eishockey- und Falken-Unterstützer kennenlernen dürfen. Ich freue mich sehr auf die kommende Zusammenarbeit mit Tom Bucher und den Altgesellschaftern Rainer Maurer, Franz Böllinger und Steffen Schnizer.“
(HF/fk)
  
    
kasselhuskiesKassel Huskies
Tigers vs. Huskies – Febr. 2021 - Show your Face!

(DEL2)  Beim Auswärtsspiel der Kassel Huskies bei den Bayreuth Tigers am 18.Februar haben sich beide Clubs, in Kooperation mit dem gemeinsamen Partner Diez Werbetechnik, welcher sowohl bei den Bayreuth Tigers als auch bei den Huskies exklusiver Merchandise Partner ist, etwas Besonderes einfallen lassen. Die Fans können und sollen zeigen, dass sie nach wie vor dabei sind, ihre Mannschaft supporten und auch in diesen Zeiten hinter den Jungs auf der Eisfläche stehen.
Diez Werbetechnik, sowie die beiden DEL2-Clubs aus Oberfranken und Nordhessen, werden den Fans, die derzeit leider in den Hallen und Stadien der Liga fehlen, im Rahmen einer gemeinsamen Fanaktion im Bayreuther Tigerkäfig abbilden. Die Gesichter werden auf zwei riesigen Bannern (16 x 1,4 m) zu sehen sein, die jeweils neben den Strafbänken und dem Kampfgericht auf Mesh-Folien abgebildet werden. Die Organisation übernimmt freundlicherweise der gemeinsamer Werbepartner Diez.
Wie können die Fans teilnehmen? Bis zum 13.Februar um 12.00 Uhr können die Anhänger ihre Fotos im Huskies oder Tigers Trikot an presse @kassel-huskies.de (oder presse @bayreuthtigers.de) schicken, um beim Spiel der Tigers gegen die Huskies in dieser Form live dabei zu sein. Dabei bitte beachten, dass die eingesendeten Fotos in hoher Qualität sein sollten und bestenfalls in quadratischem Format.
„IN DEN FARBEN GETRENNT, IN DER SACHE VEREINT“
Wir freuen uns auf zahlreiche Einsendungen und bedanken uns gleichzeitig bei Diez Werbetechnik für den großartigen und fachkundigen Support bei dieser einmaligen Aktion.
Gemeinsam stark! Huskies & Tigers & Diez Werbetechnik
(ECK/js)


kasselhuskiesKassel Huskies
Saisonaus für Nathan Burns

(DEL2)  Bittere Nachricht für die Kassel Huskies: Die Schlittenhunde müssen bis Saisonende auf Nathan Burns verzichten. Wie nun bekannt wurde zog sich der Stürmer beim Spiel in Bad Tölz einen Kreuzbandriss im linken Knie zu. Bereits zuvor hatte der Deutsch-Kanadier mit einer Meniskus-Verletzung im rechten Knie zu kämpfen. Da sich die Ausfallzeit bei einer solchen Verletzung auf sechs bis acht Monate bezieht, ist die DEL2-Saison 2020/21 für ihn leider frühzeitig beendet.
Burns wurde bereits ambulant in der Orthopädischen Praxisklinik Baunatal von den Huskies- Mannschaftsärzten Dr. Hans Schafdecker und Dr. Christian Gröll am rechten Knie operiert. Eine weitere OP am linken Knie folgt in gut drei Wochen, ebenfalls in Baunatal. Den Kreuzbandriss wird Burns bis dahin mit den Huskies-Physiotherapeuten von Physiofit Kassel behandeln.
Die Kassel Huskies wünschen Nathan Burns eine schnelle und gute Genesung.
Huskies-Geschäftsführer Joe Gibbs: „Es ist natürlich extrem bitter, dass uns Nathan bis Saisonende fehlen wird. Es hat eine starke Saison gespielt und war ein sehr wertvoller Spieler für uns. Wir wünschen ihm, dass er schnell wieder auf die Beine kommt.“
(ECK/js)
  
    
kaufbeurenESV Kaufbeuren
Mammutprogramm für den ESVK - Sechs Spiele in zehn Tagen stellen die Joker vor große Herausforderung

(DEL2)  Die nächsten zehn Tage haben es für den ESV Kaufbeuren in der DEL2 in sich. Die Joker sind in diesen zehn Tagen insgesamt sechs Mal im Einsatz. Los geht es dabei am Donnerstag mit einem Heimspiel gegen die Lausitzer Füchse, nur einen Tag später steht ein weiteres Heimspiel gegen die Eispiraten Crimmitschau auf dem Plan, ehe es am Sonntag für den ESVK zum EHC Freiburg geht und am Dienstag zu den Tölzer Löwen. Da ab dem 18. Februar dann der neue Spielrhythmus in Kraft tritt, sind die Allgäuer dann nach jeweils einem Tag Pause auch schon wieder am Donnerstag und Samstag im Einsatz. 
Am Donnerstag treffen die Joker in der erdgas schwaben arena auf die Lausitzer Füchse. Spielbeginn ist um 19:30 Uhr. Exakt 24 Stunden später sind dann die Eispiraten Crimmitschau in Kaufbeuren zu Gast.
Am Sonntag ist der ESVK dann im Breisgau am Werk und trifft dort auf den EHC Freiburg. Spielbeginn ist um 17:00 Uhr. Dienstagabend um 19:30 Uhr steht dann noch das Auswärtsspiel bei den Tölzer Löwen auf dem Programm.
Wie geht der ESVK in die Spiele?
Das Lazarett ist beim ESV Kaufbeuren so leer wie schon lange nicht mehr. Aktuell sind bis auf Torhüter Stefan Vajs, der sich aktuell mit individuellem Eistraining in den Spielbetrieb zurück arbeitet, spielfähig und somit stehen die Trainer Rob Pallin und Co-Trainer Sebastian Osterloh mehr Spieler zur Verfügung, wie eingesetzt werden können. Was auf Grund des straffen Spielplanes in den kommenden Tagen, aber mit Sicherheit auch kein Nachteil ist.
Alle Spiele der Joker sind wie gewohnt auch weiterhin live auf Sprade.TV zu sehen. Zu den Übertragungen aus erdgas schwaben arena geht es hier: https://www.sprade.tv/team/40/
(ESVK/pb)
  
    
evllandshuteishockeyEV Landshut
„Fanszene Landshut“ spendet dem EVL mehr als 15.000 Euro - Scheckübergabe nach erfolgreicher Crowdfunding-Aktion im Landshuter Eisstadion

(DEL2)  Das ist ein herausragendes Ergebnis! Die „Fanszene Landshut“ hat beim letzten Heimspiel gegen die Lausitzer Füchse die bei der Crowdfunding-Aktion gesammelten Spenden in Form eines Schecks an EVL-Spielbetrieb-GmbH-Geschäftsführer Ralf Hantschke übergeben. Insgesamt ist bei der Spendenaktion der beeindruckende Betrag von 15.231,21 Euro zusammengekommen.
„Selbst in diesen schweren Zeiten konnten wir einmal mehr unter Beweis stellen, was wir gemeinsam erreichen können. Wir bedanken uns nochmals bei allen für die unglaubliche Spendenbereitschaft“, sagten die Vertreter der Fanszene bei der Übergabe des Spendenschecks.
„Die Einsatzbereitschaft unserer Fanszene in dieser für alle Eishockey-Clubs so schwierigen Zeit, kann gar nicht hoch genug bewertet werden. Wir sind sehr stolz auf unsere Fans und bedanken uns bei allen, die diese Aktion ins Leben gerufen haben und natürlich bei den zahlreichen Spendern, die uns so großzügig unterstützt haben. Gerade in diesen unsicheren Zeiten hilft uns dieses Geld sehr, um letztlich wirtschaftlich stabil durch die Pandemie zu kommen“, erklärt Ralf Hantschke.
(EVL/mm)
  
    
towerstarsravensburgRavensburg Towerstars
RAINER SCHAN ZIEHT SICH AUS GESCHÄFTSFÜHRUNG ZURÜCK

(DEL2)  Bei den Ravensburg Towerstars gibt es ab der zweiten Jahreshälfte einen personellen Wechsel von hoher Tragweite. Nach 17-jähriger Tätigkeit wird Geschäftsführer Rainer Schan auf eigenen Wunsch seinen Posten übergeben.
Rainer Schan war vor der Gründung der EVR Towerstars GmbH im Mai 2007 zunächst Geschäftsstellenleiter des EV Ravensburg. Nach dem für das Ravensburger Eishockey bedeutenden Schritt der Ausgliederung des Profispielbetriebs übernahm der gelernte Industriekaufmann zunächst die kaufmännische Leitung der Towerstars, ab Mai 2012 hatte er als Geschäftsführer die gesamte Verantwortung inne. Zum 30.06.2021 wird Rainer Schan seine Funktion bei den Ravensburg Towerstars aufgeben. „Nach dieser langen Zeit spürte ich den Wunsch nach einer Veränderung“, erklärt Rainer Schan zum Hintergrund seiner Entscheidung.
„Ich blicke auf eine tolle Zeit zurück, in der wir sowohl organisatorisch, als auch sportlich viel erreicht haben. Es macht mich durchaus stolz, dass ich meinen Teil zum Erfolg des Ravensburger Eishockeys beitragen konnte“, betont der dienstälteste Geschäftsführer der DEL2. Besonders prägende Momente waren laut Rainer Schan natürlich die beiden Meistertitel 2011 und 2019. Aber auch die emotionalen Spielzeiten, in denen die Towerstars fünfmal im Halbfinale und zweimal im Viertelfinale standen, bleiben in guter Erinnerung. Neben der Geschäftsführung in Ravensburg begleitete Rainer Schan auch mehrere Jahre den Posten in der DEL2 Sportkommission.
Wie die persönlichen Pläne nach der Übergabe der Dienstgeschäfte zum 30. Juni aussehen werden, lässt Rainer Schan noch offen. „Ich möchte erst einmal den Urlaub nachholen, der in den vergangenen 17 Jahren leider oftmals zu kurz kam“, sagt Rainer Schan und ergänzt: „Danach werde ich schauen, was sich für die Zukunft ergibt.“ Bedanken möchte er sich bei den Weggefährten, Mitarbeitern, Sponsoren und Fans, welche seine Tätigkeit bei den Towerstars mit begleitet haben. „Peter Horne und Frank Kottmann danke ich hier natürlich besonders für die Unterstützung und vertrauensvolle Zusammenarbeit.“ Einen besonderen Dank widmet er aber nicht zuletzt seiner Familie: „Sie kam in all den Jahren oftmals zu kurz und ist dennoch immer hinter mir und meiner Arbeit gestanden. Den Ravensburg Towerstars und meinen Nachfolgern wünsche ich für die Zukunft alles Gute und viel Erfolg“, betont Rainer Schan, dessen Herz für die Towerstars und das Ravensburger Eishockey natürlich weiterhin schlägt und dem er verbunden bleiben wird.
„Ich bedauere diese Entscheidung von Rainer, aber wir akzeptieren natürlich seine persönlichen Gründe und ich möchte mich schon heute bei Rainer für sein hohes Engagement, die Leidenschaft und das Vertrauen bedanken. Er hat die Towerstars als Geschäftsführer durch alle Höhen und Tiefen, die ein Profisportverein haben kann, geführt“, sagt Frank Kottmann, Vorsitzender des Gesellschafterbeirats.
Die Towerstars haben die Suche nach einem Nachfolger begonnen und sind in Gesprächen mit Kandidaten. „Wir werden diese Veränderung nutzen, um die Geschäftsführung neu zu verteilen“, erklärt Frank Kottmann. Eine derzeit favorisierte Option sieht vor, für den kaufmännischen und sportlichen Bereich jeweils einen eigenen Geschäftsführer einzusetzen. Im Gesellschafterbeirat wurde hierzu eine Kommission gebildet, die die Gespräche mit den Kandidaten führen wird. Die Details der Umstrukturierung und die beiden Kandidaten werden im April der Gesellschafterversammlung vorgestellt und final beschlossen. „Wir sind hier bereits auf der Ziellinie, bitten aber um Verständnis, dass wir aktuell keine Statements zu etwaigen Namen abgeben können“, betont Frank Kottmann.
(EVR/fe)
  
    
deggendorferscDeggendorfer SC
Nächster Halt, Bodensee - DSC gastiert in Lindau

(OLS)  Am kommenden Wochenende muss der Deggendorfer SC zweimal
auswärts antreten. Das erste Duell liefert sich die Mannschaft von Trainer 
Henry Thom am Freitagabend am Bodensee mit den Lindau Islanders.
Erst ein einziges Mal trafen beide Teams in der bisherigen Spielzeit 
aufeinander. Vor knapp drei Monaten reisten die Deggendorfer 
Kufencracks das erste Mal nach Lindau und bezwangen die Islanders mit 
2:6. Generell verlief der Saisonstart für die Truppe vom Bodensee 
alles andere als optimal. Mit den Verpflichtungen von Routinier Mark 
Heatley, Verteidiger Patrick Raaf-Effertz und dem Ex-Deggendorfer 
Nikolas Oppenberger legten die Lindauer Verantwortlichen früh 
personell nach. Diese Veränderungen machten sich bemerkbar und so 
kletterten die Islanders aus dem Tabellenkeller hoch bis zum achten 
Tabellenplatz.
Um vor den Playoffs noch für mehr Durchschlagskraft in der Offensive 
zu sorgen, tauschten die Schwaben vor wenigen Wochen den 
Kontingentspieler. Der Schwede Linus Lundström verließ Lindau in 
Richtung AlpsHockeyLeague und neu im Team von Gerhard Puschnik war der 
Kanadier Brayden Low. Seit seiner Ankunft gelangen dem Kanadier in 
seiner ersten Europastation drei Tore und eine Vorlage in sieben 
Spielen für die Islanders.
Auch der Kader des Deggendorfer SC dürfte im Vergleich zum 
Auswärtsspiel bei den Selber Wölfen gleich bleiben. Bei Verteidiger 
Andreas Gawlik stehen im Laufe der Woche weitere Untersuchungen an, 
ein Einsatz am Wochenende scheint fraglich.
Spielbeginn am Freitagabend in Lindau ist um 19:30 Uhr. Die Partie 
wird auf SpradeTV übertragen.
(DSC/mh)
  
    
lindau islandersEV Lindau
Topteam aus Deggendorf zu Gast am Bodensee - Freitag zu Hause gegen den DSC, Sonntag zum direkten Duell in Peiting

(OLS)  An eine Sisyphusarbeit erinnern die jüngsten Anstrengungen der EV Lindau Islanders, einen direkten Playoff-Platz zu erreichen. Immer, wenn ein Platz unter den Top sechs er Oberliga Süd greifbar nahe schien, wie am vergangenen Wochenende nach dem Auswärtserfolg in Passau, rutschte den Inselstädtern der Erfolg wieder aus den Händen, wie gerade erst geschehen durch die Heimniederlage im Duell gegen den EV Füssen. Also fast wie einst in der griechischen Mythologie. Dort musste Sisyphus - als Strafe für den Verrat an Göttervater Zeus - einen riesigen Steinbrocken einen Berg hinaufbefördern. Kurz vor dem Ziel entglitt Sisyphus aber immer wieder der Felsbrocken und die Arbeit begann von vorne.
Die Gelegenheit, der schweren, aber ertragslosen Tätigkeit ein Ende zu setzen, bietet sich erneut am kommenden Wochenende gleich zwei Mal. Allerdings warten ausgesprochen schwere Aufgaben auf das Team von Chefcoach Gerhard Puschnik. Am Freitag (12. Februar / 19:30 Uhr) erwartet man mit dem Deggendorfer SC eines der absoluten Topteams im Lindauer Eichwald. Am Sonntag (14. Februar / 17 Uhr), geht es dann zum EC Peiting, dem direkten Tabellennachbarn der Lindauer. Beide Spiele können wie gewohnt kostenpflichtig bei SpradeTV gebucht und live verfolgt werden. 
„Die nächsten Spiele haben alle Play-Off Charakter, es geht gegen die direkten Gegner“, sagt Gerhard Puschnik. „Wir müssen bereit sein, um jeden Zentimeter am Eis zu kämpfen, Stolz haben und alles geben.“ Man werde ein großes Augenmerk auf die Defensive haben, um Fehler so gering wie möglich zu halten. Puschnik weiter: „Ich glaube an das Team.“
Mit dem Deggendorfer SC gastiert ein absolutes Topteam der Oberliga Süd in Lindau. Der DEL-2 Absteiger der Saison 2018/2019 ist gespickt mit absoluten Ausnahmespielern: Einige spielten schon höherklassig, dazu gesellen sich sehr talentierte junge Spieler. Alles in allem weist Deggendorf eine perfekte Mischung zwischen jungen Talenten und erfahren Routiniers aus. Im Sommer gab es bei den Niederbayern vor allem auf den Kontingentpositionen einen größeren Wechsel, allerdings verpflichtete man hier mindestens gleichwertiges Spielerpersonal.
In die Saison gestartet sind die Deggendorfer als absoluter Topfavorit auf den Meistertitel. Einige Verletzungen im Team der Donaustädter, darunter auch Thomas Greilinger der EX-DEL-Akteur und Nationalspieler, sowie ein Corona-Break von Mitte Dezember bis Anfang Januar, warfen die Deggendorfer nach zuvor schon sehr durchwachsenen Ergebnissen erstmal zurück ins Mittelfeld der Tabelle.
Seit den überstandenen Covid-19 Infektionen und der Rückkehr von Thomas Greilinger, spielen die Deggendorfer von den Ergebnissen her wieder ganz oben mit. Aus 15 Spielen seit dem Restart, konnte man neun Spiele gewinnen und musste sich bei den sechs Niederlagen teils nur ganz knapp geschlagen geben. Wie wichtig Thomas Greilinger für das Spiel des DSC ist, unterstreicht seine persönliche Statistik: In 15 Partien erzielte der Ex-Nationalspieler 34 Punkte, 18 Tore und 16 Assists und rangiert somit an Platz vier der internen Scorerwertung der Deggendorfer. Besser als Greilinger sind nur Chase Schaber, René Röthke und Andrew Schembri, die zusammen schon exzellente 113 Scorerpunkte erzielen konnten. 
Im Duell mit Deggendorf dürfen sich die Fans der EV Lindau Islanders bei SpradeTV also auf einen absoluten Topgegner freuen, in dem es für das Team von Headcoach Gerhard Puschnik darum gehen wird in der Defensive kompakt zu stehen und die Chancen, die sich bieten, eiskalt zu nutzen. Genau dies war es nämlich, was den Islanders zu Beginn der Saison ein besseres Ergebnis oder sogar den Sieg gegen den DSC kostete. Trotz eines Schussverhältnisses von 35:24, unterlagen die Islanders am Ende mit 2:6.  
Die von Sebastian Buchwieser trainierten Peitinger sind - ähnlich wie die Islanders - schwer in die Saison gekommen und auch jetzt trennen die beiden Teams nur Nuancen in der Tabelle. Beide weisen vor den Freitagsspielen mit 1,42 denselben Quotienten auf. Ein Grund für die wechselnden Ergebnisse ist sicher auch, dass der EC Peiting im November sehr von den kurzfristig abgesagten Spielen einiger Teams betroffen war und kurz nach Weihnachten dann selbst einen Covid-Break einlegen mussten. Sie sind somit - wie die Islanders im November - aus dem Spielrhythmus gerissen worden. Zuletzt zeigten die Oberbayern aber eine ansteigende Form. Sowohl die Gastgeber als auch die Inselstädter werden heiß darauf sein, mit einem Erfolgserlebnis aus diesem für beide so wichtigen Spiel zu gehen, um den Anschluss an die direkten Playoffplätze zu halten. Eine Niederlage könnte für beide Mannschaften schon den K.O. bedeuten.
Das erste Aufeinandertreffen in dieser Saison, konnten die Islanders am zweiten Weihnachtstag beim Auswärtsspiel in Peiting, knapp mit 2:1 für sich entscheiden. Eine ähnlich taktisch geprägte Partie kann man, aufgrund der Tabellenkonstellation, auch am Sonntag erwarten. Die punktbesten Spieler in den Reihen des EC Peiting sind der niederländische Kontingentspieler Nardo Nagtzaam, Martin Hlozek und Thomas Heger. 
(EVL/cs)
  
    
ecdcmemmingenECDC Memmingen
Schnell abhaken: Indians empfangen Peiting am Heimspielwochenende

(OLS)  Der ECDC Memmingen trägt am kommenden Wochenende zwei Heimspiele aus. Am Freitag empfangen die Indians den EC Peiting am Hühnerberg, zwei Tage später kommt Deggendorf in die Maustadt. 
Gegen einen überaus bekannten Gegner wollen die Memminger das Horror-Drittel vom vergangenen Sonntag vergessen machen. Nach nur wenigen Tagen geht es am Freitagabend (20 Uhr) gegen den EC Peiting um Punkte. Im Nachholspiel am Dienstag vor einer Woche konnten die Memminger zwei Punkte für sich verbuchen und die Partie im Penaltyschießen gewinnen. Am Hühnerberg wird es sicherlich wieder eine schwere Aufgabe für das Team von Trainer Waßmiller, wie so oft in Vergleichen der beiden Teams. Der ECP steht, nach Punkteschnitt betrachtet, auf Platz 7 der Tabelle, immer noch mit Kontakt zu den direkten Playoff-Rängen, die eine Platzierung weiter oben beginnen. Mit Nardo Nagtzaam und Martin Hlozek haben die Rot-Blauen zwei absolute Torjäger in ihren Reihen, die immer für Treffer gut sind. Dass auf die Defensive, rund um Torhüter Hechenrieder, aber auch Verlass ist, zeigten sie zuletzt beim 1:0 Erfolg über Topfavorit Selb. Das Team von Trainer Buchwieser, der die Oberbayern nach mehreren Jahren zum Saisonende verlassen wird, hat noch einige Partien in der Hinterhand, bedingt durch mehrere Unterbrechungen im Spielbetrieb. Das bedeutet ein anstrengendes Restprogramm für die Mannschaft aus dem Pfaffenwinkel, die zu Beginn der Saison im ersten Spiel in Memmingen ohne Punkte wieder die Heimfahrt antreten musste.
Bei den Indians sind noch mehrere Spieler angeschlagen. Zuletzt musste u.a. auf Mark Ledlin, Donat Peter, Marc Hofmann und Sven Schirrmacher verzichtet werden. Jennifer Harß wird am Freitag definitiv nicht zur Verfügung stehen, sie weilt mit der Nationalmannschaft der Frauen in der Schweiz. Damit dürfte Lukas Steinhauer sein Comeback nach Verletzung feiern. Die Indianer müssen sich nach der Niederlage gegen Passau wohl endgültig von Platz 6 verabschieden. Nun gilt es sich bestmöglichst für die Preplayoffs in Stellung zu bringen, die mit den Teams von Rang 7 bis 10 ausgetragen werden.
Am Sonntag geht es für die Rot-Weißen dann gegen Deggendorf (17 Uhr), das Spiel findet ebenfalls am Hühnerberg statt.
(ECDCM/mfr)
  
    
SC RiesserseeSC Riessersee
Am Freitag kommt Passau kommt, Sonntag spielfrei - SCR: nur ein Spiel am Wochenende

(OLS)  Diese Woche ist es für die Weiss-Blauen - im Vergleich zu den letzten Wochen - eher ruhig, lediglich eine Begegnung haben die Werdenfelser zu absolvieren. Am Freitag kommen die Passau Blackhawks ein zweites Mal nach Garmisch-Partenkirchen. Im ersten Vergleich behielten die Werdenfelser mit 5:2 die Oberhand. In den letzten acht Spielen gab es für den Aufsteiger aus der DreiFlüsseStadt sechs Niederlagen, allerdings der 7:6 Auswärtssieg bei den Memminger Indians ließ aufhorchen. Nach 40 Minuten lagen die Passauer hoffnungslos mit 1:6 zurück, aber mit dem Wiederanpfiff in den Schlussabschnitt begann die „Blackburn Show“. Der kanadische Importspieler war an fünf der sechs Treffer im Schlußabschnitt direkt beteiligt und brachte damit seine Farben auf die Siegerstraße.
Ron Chyzowski: „Unser Fokus liegt natürlich darauf, zuhause wieder drei Punkte zu holen. Trotz der Platzierung von Passau werden wir den Gegner nicht unterschätzen und wissen um die Stärken der Black Hawks. Über 60 Minuten müssen wir uns konzentrieren und unseren Gameplan durchziehen. Wenn wir diszipliniert spielen und die Intensität hochhalten, dann sind wir überzeugt, dass wir was mitnehmen werden. Leider fallen Philipp Wachter, Benni Kronawitter und auch Alex Eckl aus.“
Das Heimspiel am Freitag um 20 Uhr wird wie gewohnt auf Sprade TV live übertragen.
(SCR/pv)
  
    
starbullsrosenheimStarbulls Rosenheim
Gegen den Letzten und zweimal gegen den Ersten

(OLS)  Drei Spiele in fünf Tagen in einer ganz speziellen Konstellation haben die Starbulls Rosenheim in der Eishockey-Oberliga Süd vor der Brust. Am Freitagabend empfangen die auf Tabellenplatz drei stehenden Grün-Weißen den keinesfalls ungefährlichen Tabellenletzten HC Landsberg Riverkings im ROFA-Stadion. Am Sonntag kommt es an gleicher Stelle zum mit Spannung erwarteten Topspiel der Starbulls gegen Tabellenführer Eisbären Regensburg – und zwei Tage später gibt es bereits die nächste Auflage dieses Krachers, dann in Regensburg. Auf welche Spieler Rosenheims Cheftrainer John Sicinski zurückgreifen kann oder eventuell verzichten muss, wird sich jeweils erst kurzfristig entscheiden.
Verteidiger Benedikt Dietrich befindet sich im Aufbautraining, für ihn käme eine Rückkehr am Wochenende ebenso wie für Stürmer Kevin Slezak zu früh. Auf der Kippe steht der Einsatz von Verteidiger Tobias Draxinger. Stürmer Kyle Gibbons versuchte am Donnerstag wieder zu trainieren. Sollte er ausfallen, wird der 29-jährige Tscheche Bohumil („Bobby“) Slavicek im Starbulls-Heimspiel gegen Landsberg seine Premiere im Rosenheimer Trikot feiern. Das Tor der Grün-Weißen wird am Freitag Jonas Stettmer hüten.
Die Riverkings Landsberg reisen als abgeschlagener Tabellenletzter an die Mangfall. Ganze vier Punkte konnte der Aufsteiger in bisher 27 Partien erbeuten. Gegen die Starbulls war die Mannschaft von Trainer Fabio Carciola, dessen Vertrag jüngst verlängert wurde, bisher zweimal chancenlos. In der Lechstadt behielten die Grün-Weißen mit 9:3, im Heimspiel Mitte Januar sogar mit 10:0 die Oberhand. Alles andere als ein weiterer Rosenheimer Heimsieg wäre eine Riesenüberraschung. Aber an einer eben solchen schrammten die Riverkings am vergangenen Freitag nur haarscharf vorbei, lagen gegen Tabellenführer Eisbären Regensburg verdient mit 2:0 in Führung und mussten sich am Ende knapp und unglücklich mit 2:3 geschlagen geben. Regensburgs Trainer Maximilian Kaltenhauser adelte die Carciola-Truppe nach der Partie damit, der kampfstärkste Gegner für sein Team in der bisherigen Saison gewesen zu sein.
 „Wir dürfen keinesfalls an Landsberg vorbeidenken“, sagt John Sicinski. „Wir wollen unser Spiel spielen und mit Sicherheit und Selbstvertrauen in die Aufgaben danach gehen. Wir glauben an uns und sehen es als Riesenchance an, am Sonntag und am Dienstag zweimal gegen Regensburg spielen zu können. Aber wir denken immer nur an das jeweils vor uns liegende Spiel“.
Im bisher einzigen Saisonvergleich der Starbulls mit dem aktuellen Spitzenreiter Regensburg, der sich am Freitag übrigens mit den auf Tabellenrang zwei stehenden Selber Wölfen duelliert, behielten die Eisbären knapp mit 2:1 die Oberhand. Für die Starbulls war es die erste Partie nach der Quarantäne-Rückkehr Ende November. Einige Wochen später mussten die Eisbären in Quarantäne und hätten am 30. Dezember passender Weise ihren Restart in Rosenheim gehabt. Doch kurzfristig musste dann auch diese Partie noch abgesetzt werden, so dass es nun zu einem Doppelpack kommt. Am Sonntag um 17 Uhr im Rosenheimer ROFA-Stadion und am Dienstag um 20 Uhr in der Regensburger „das Stadtwerk.Donau-Arena“ sind Hochspannung und hochklassiges Eishockey garantiert.
Faktisch liegt die Favoritenrolle bei den Donaustädtern, die bislang im Schnitt herausragende 2,46 Punkte je Partie erbeuteten (Starbulls 2,31). Mit Nikola Gajovsky und Richard Divis haben sie das mit Abstand beste Ausländerduo der Liga in ihren Reihen, das bereits für 123 Scorerpunkte – also fast fünf Punkte pro Spiel – verantwortlich ist. Die Torhüterposition ist mit Peter Holmgren und Patrick Berger herausragend besetzt. Der Kader ist breit und es gibt aktuell kaum nennenswerte Ausfälle, sodass Trainer Kaltenhauser 20 Feldspieler aufbieten und auf vier komplette Reihen zurückgreifen kann. Auf eigenem Eis haben die Eisbären in der laufenden Saison übrigens noch keinen einzigen Punkt abgegeben. Aber wie hat schon ein langjähriger früherer Starbulls-Trainer stets gesagt: Je länger eine Serie dauert, desto näher ist ihr Ende.
Die besonderen Spiel der Starbulls Rosenheim am Freitag gegen Landsberg (19:30 Uhr), am Sonntag gegen Regensburg (17 Uhr) und am Dienstag in Regensburg (20 Uhr) können jeweils per Livestream verfolgt werden. Die kommentierten Übertragungen, die mit vielen zusätzlichen Services (u.a. Live-Interviews, Zeitlupenwiederholungen aus diversen Perspektiven, Zusammenfassungen der Höhepunkte nach jedem Drittelende, Übertragung der Pressekonferenzen) angereichert sind, sind auf www.sprade.tv buchbar.
(SBR/mh)
  
    
diezlimburgrocketsEG Diez-Limburg
Herford am Freitag, Spiele gegen Hamm verlegt

(OLN)  Aufgrund von Corona-Fällen im Team der Hammer Eisbären mussten die geplanten Heimspiele am Mittwoch und am Freitag verlegt werden. Am morgigen Freitag findet dennoch ein Heimspiel am Diezer Heckenweg statt: Der Deutsche Eishockey-Bund hat das Heimspiel gegen die Ice Dragons Herford vorgezogen und für den morgigen Freitag, 20 Uhr, terminiert. 
Die beiden ausgefallenen Spiele gegen Hamm werden am 16. Februar und am 23. März nachgeholt.
(EGDL/tn)
  
    
blackdragonserfurtEHC Erfurt
Heimspieltermine der nächsten Wochen

(OLN)  Anbei die kommenden Heimspieltermine der TecArt Black Dragons (unter Vorbehalt):
12.02.2021 20.00 Uhr gegen den Krefelder EV
16.02.2021 20.00 Uhr gegen den Herner EV
21.02.2021 17.00 Uhr gegen die Herforder Ice Dragons (Drachenduell)
26.02.2021 20.00 Uhr gegen die Hammer Eisbären
28.02.2021 17.00 Uhr gegen die Herforder Ice Dragons (Drachenduell)
02.03.2021 20.00 Uhr gegen die EC Hannover Indians
(EHCE/sa)
  
    
icedragonsherfordHerforder EV
Ice Dragons mit nächstem Sieg - Herford gewinnt 6:3 in Krefeld

(OLN)  Wichtiger Erfolg – der Herforder Eishockey Verein hat in der Oberliga Nord den nächsten Sieg eingefahren und bezwang nach guter Leistung die U23 des Krefelder EV mit 6:3 (0:0/4:1/2:2). Während der KEV den ein oder anderen Akteur aus dem DEL Kader der Krefeld Pinguins einsetzte, fehlten Chefcoach Jeff Job neben den verletzten Kieren Vogel und Philipp Brinkmann auch Justin Unger aus beruflichen Gründen.
Der erste Durchgang wurde von beiden Teams mit viel Tempo angegangen und es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch mit Chancen auf beiden Seiten. Da jedoch sowohl die Krefelder wie auch Herforder Defensive gut agierte und auch das Forechecking beim KEV und den Ice Dragons funktionierte, blieb es bis zum ersten Wechsel beim 0:0. Allerdings kassierten die Ice Dragons mit der Pausensirene eine Strafzeit und gingen in Unterzahl den Mittelabschnitt an.
In diesem waren gerade einmal zehn Sekunden gespielt, als Tim-Lucca Krüger zuschlug und die Ostwestfalen in Führung brachte. Brenzlig wurde es dann, als Herford nur wenig später die nächste Strafe erhielt. Doch der HEV kämpfte um jeden Zentimeter Eis und überstand die 3 gegen 5-Situation. Mit Ablauf der letzten Strafe gegen Nico Schnell, stürmte dieser direkt von der Kühlbox vor das Tor, wurde von Ralf Rinke in Szene gesetzt und erhöhte auf 2:0 in der 24. Minute. In der 26. Minute schraubte Jörn Weikamp das Ergebnis sogar auf 3:0. Doch der Jubel war noch nicht verklungen, als Tobias Esch ganze fünf Sekunden später auf 1:3 verkürzte und dabei Herford Goalie Ennio Albrecht aus der Entfernung überraschte. Herford blieb in der Folge jedoch aufmerksam und stellte durch ein Solo von Emil Lessard Aydin in der 32. Minute den alten Abstand wieder her. Mit dem Zwischenstand von 4:1 für die Gäste wurden die Seiten ein letztes Mal gewechselt.
Im letzten Spielabschnitt drängte Krefeld noch einmal auf den Anschluss. Adrian Grygiel verkürzte in der 43. Minute auf 2:4. Kurz darauf kassierte Emil Lessard Aydin aufgrund eines Checks gegen den Kopf eine 5-Minuten-+ Spieldauerdisziplinarstrafe und sorgte ungewollt für Diskussionsstoff zwischen Schiedsrichtern und Herforder Bank, die daraufhin eine weitere Zeitstrafe kassierten. Adrian Grygiel nutzte die Überzahlsituation und brachte sein Team auf 3:4 in der 44. Minute heran. Herford fing sich jedoch wieder, stabilisierte die eigene Defensive und zeigte sehr viel Kampfgeist. Guillaume Naud sorgte mit dem 5:3 in der 56. Minute für die Vorentscheidung, Sebastian Christmann erzielte in der 59. Minute den Endstand von 6:3.
Mit dem wichtigen Sieg in Krefeld, hat der Herforder Eishockey Verein seinen Punktequotienten auf 1,0 verbessert, bleibt jedoch auf dem 12. Tabellenplatz. Kurzfristig wurde der Spielplan noch einmal geändert. Da bei den Hammer Eisbären ein Corona-Verdachtsfall vorliegt, spielen die Ice Dragons bereits im Freitagsduell um 20.00 Uhr bei der EG Diez-Limburg. Für Sonntag wurde um 17.00 Uhr das Heimspiel gegen den Tabellenführer Hannover Scorpions neu in den Spielplan für das Wochenende aufgenommen. Zu einem Wiedersehen mit dem Krefelder EV kommt es bereits am Dienstag um 20.00 Uhr in der heimischen imos Eishalle „Im Kleinen Felde“. Alle Spiele werden live auf Sprade TV übertragen.
(HEV/sm)
  
    
EXA-IceFightersIcefighters Leipzig
Niederlage gegen die Hannover Scorpions - EXA IceFighters Leipzig unterliegen in Mellendorf mit 5:2

(OLN)  Gestern Abend traten unsere EXA IceFighters Leipzig die Auswärtsfahrt zu den Hannover Scorpions an. Neben den bekannten Langzeitverletzten musste auch Oliver Noack kurzfristig angeschlagen absagen. Ob er am Freitag wieder spielen kann, wird das Training heute zeigen.
Die ersten Minuten sahen eigentlich gut aus. Natürlich hatten die Tabellenführer gute Möglichleiten auf den ersten Treffer, aber unsere EXA IceFighters Leipzig machten ihre Arbeit auch sehr gut und hatten die größte Chance durch Maximilian Spöttel, der aber am Torhüter der Scorpions scheiterte. In der 7. Minuten durften die Gastgeber zum ersten Mal jubeln. Mario Valery Trabucco traf zum 1-0. Trotzdem blieb das Spiel danach offen. Bis zur 12. Minute. Da gab es einen unnötigen Fehler im Aufbau und erst das 2-0 durch Fedor Kolupaylo und 41. Sekunden später sogar das 3-0 durch Dennis Arnold. Headcoach Sven Gerike nahm eine Auszeit, um das Team wieder in die Spur zu bringen. Das gelang auch und die EXA IceFighters Leipzig zeigten bis zur Pause, dass sie nicht einfach aufgeben würden.
Im zweiten Drittel gab es weiter Chancen auf beiden Seiten. Die starke Offensive der Scorpions konnte nie komplett ausgeschaltet werden, aber die Defensive unserer Eiskämpfer klappte jetzt besser. Eric Hoffmann zeigte sich auch gut erholt von den drei Gegentoren im ersten Abschnitt. Und so kamen auch immer wieder gute Offensivaktionen zustande. Eine davon nutzte Kapitän Florian Eichelkraut in der 38. Spielminute zum ersten Leipziger Treffer. Mit dem 1-3 Rückstand ging es in die zweite Pause.
Aus der kamen die EXA IceFighters Leipzig mit viel Mut und weiterhin konzentrierter Arbeit zurück. Sie überstanden zu Beginn des letzten Drittels eine Unterzahlsituation und schlugen kurz darauf wieder zu. Patrick Fischer erzielte in der 46. Minute den 2-3 Anschlusstreffer. „Leider wollten wir dann gleich zu viel und sind in einen entscheidenden Konter gelaufen“, fasste Gerike kurz und knapp zusammen. Bei einer 2 auf 1 Situation ließen die Skorpione Eric Hoffmann keine Chance. Tomi Wilenius erzielte in der 47. Minute das 4-2. Danach spielten die Scorpions ihren Stiefel kontrolliert runter und verwalteten die Führung clever. Als sie dann in der 55. Minute nochmal im Powerplay ran durften, erzielten sie das 5-2 durch Patrick Schmid. Das war der Endstand in einem temporeichen Spiel. Am morgigen Freitag steigt bereits die zweite Partie gegen die Scorpions. Dafür reisen die IceFighters am frühen Nachmittag erneut nach Mellendorf in die hus de groot Eisarena. Anbully ist 20:00 Uhr.
(IFL/is)
  
 
 
 Donnerstag 11.Februar 2021 www.icehockeypage.de 
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