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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
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(IHP)  Die Kaderlisten für die neue Saison 2024/2025 sind ab sofort online verfügbar. Wie immer zu finden in der linken Menüspalte unter dem Link Mannschaften
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Nach Maksym Andriienko steht nun bereits der nächste Neuzugang bei den Hanseaten fest. Vom Kölner DNL-Team wechselt Verteidiger Kevin Grasmik zu den Crocodiles, wo er einst seine Laufbahn begann. In der vergangenen DNL-Saison konnte er 23 Scorerpunkte in 35 Spielen sammeln. Zudem stand er mittels Förderlizenz auch im erweiterten Oberliga-Kader der Füchse Duisburg
  
Peißenberg Miners
(BYL)  Der TSV hat den Vertrag mit Verteidiger Florian Simon verlängert. Der 37-Jährige spielte viele Jahre in der Oberliga für Riessersee, Peiting und Füssen und kam letztes Jahr zu den Miners und war ein wichtiger Bestandteil der Hintermannschaft
  
Füchse Duisburg
(OLN)  Beim EVD geht es Schlag auf Schlag weiter. Als nächstes hat Torhüter Linus Schwarte seine weitere Zusage gegeben. Der 22-Jährige kam 2021 aus dem Düsseldorfer Nachwuchs und geht somit bereits in seine vierte Saison bei den Füchsen
  
Soester Bördeindianer
(LLW)  Mit Luke Tischer, Sebastian Sprenger und Tim Lasch werden die besten drei Scorer des Teams nach dem Meisterschaftsgewinn und dem Aufstieg auch in der Landesliga wieder die Schlittschuhe für die Bördeindianer schnüren
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Die ersten beiden Neuzugänge beim ERSC stehen fest. Vom Bayernligisten EHC Klostersee wechseln Bernhard Schönig und Jan Fiedler nach Ottobrunn. Die beiden jungen Verteidiger wollen Spielpraxis sammeln und hoffen auf mehr Eiszeit
   
Erding Gladiators
(BYL)  Nach der Vertragsverlängerung mit Verteidiger Elia Ostwald gibt es nun wieder einen Abgang zu vermelden. Stürmer Michael Trox wird seine aktive Laufbahn nun endgültig beenden
  
Dingolfing Isar Rats
(BYL)  Verteidiger Nico Wolfgramm, der letztes Jahr aus der Landesliga von den Vilshofener Wölfen kam, wird den EVD nach nur einer Spielzeit nun wieder verlassen
  
EV Füssen
(OLS)  Bauer Neudecker hat seinen Vertrag bei den Allgäuern verlängert und besetzt damit die erste Kontingentstelle. Der 25-jährige US-Amerikander geht somit bereits in seine dritte Saison in Füssen. In der abgelaufenen Spielzeit musste er längere Zeit verletzungsbedingt pausieren und konnte in 32 Partien 38 Scorerpunkte sammeln
  
Red Dragons Regen
(BBZL)  Torhüter Dennis Hauser geht auch in der kommenden Bezirksligasaison wieder für den ERC aufs Eis
  
Wölfe Freiburg
(DEL2)  Torhüter David Zabolotny wird den EHC genauso verlassen wie Verteidiger Pascal Grosse und Stürmer Jesse Roach
  
Adendorfer EC
(RLN)  Bei den Heidschnucken gibt es die nächsten Spielerabgänge zu vermelden. Sowohl Verteidiger Ruslan Cernych, als auch Stürmer Benjamin Kosianski, die beide seit 2021 beim AEC spielten, werden den Verein verlassen
  
Mittenwald Piranhas
(BBZL)  Der langjährige Oberliga-Verteidiger Sean Morgan wechselt vom EC Peiting zum EVM. Der 28-Jährige stammt ursprünglich aus dem Garmischer Nachwuchs und bringt reichlich Erfahrung mit zu den Piranhas. Neben Peiting spielte er auch Sonthofen, Lindau und Rostock
  
Eisbären Regensburg
(DEL2)  Stürmer Nikola Gajovsky hat seinen Vertrag beim frisch gebackenen Zweitligameister verlängert und geht damit bereits in sein zehntes Jahr bei den Eisbären. Der 37-jährige Deutsch-Tscheche konnte zuletzt in 69 Partien 38 Scorerpunkte beisteuern
  
Chemnitz Crashers
(RLO)  Die beiden Nachwuchscracks Brian Sittel und Joey Mendel werden in ihre zweite Saison in der 1.Mannschaft der Crashers gehen. Beide konnten bereits ihre Scorerqualitäten unter Beweis stellen und wollen sich weiterentwickeln
  
Rostock Piranhas
(OLN)  Nach dem Abgang von Topscorer Keegan Dansereau gibt es nun die nächste Vertragsverlängerung zu vermelden. Stürmer Mike Mieszkowski, der letztes Jahr aus Bayreuth an die Ostsee kam, wird weiterhin die Schlittschuhe für die Piranhas schnüren. 39 Scorerpunkte in 41 Spielen waren die Bilanz des ehemaligen DEL-Profis
  
Saale Bulls Halle
(OLN)  Der MEC hat den Vertrag mit Verteidiger Leon Fern aufgelöst. Der 27-Jährige, der letztes Jahr aus Selb zurückkehrte, konnte die Erwartungen nicht erfüllen
  
Hamburger SV
(RLN)  Angreifer Richard Henze, der nach einer Pause letztes Jahr aufs Eis zurückkehrte, wird dem HSV auch in der kommenden Regionalligasaison erhalten bleiben
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Dienstag 16.März 2021

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 9 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga und Deutschen Eishockey Liga 2, sowie aus der Oberliga Süd und Oberliga Nord.

 
    
Deutschland

DEB - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
duesseldorferegDüsseldorfer EG
Ein Derby ohne Punkte - DEG verliert gegen Köln mit 3:6

(DEL)  Das 231. rheinische Derby zwischen der Düsseldorfer EG und den Kölner Haien drohte für die Heimmannschaft zu einer ganz bitteren Angelegenheit zu werden. Schnell lagen die Düsseldorfer 0:3 hinten, berappelten sich dann aber im zweiten Drittel. Auf andere Art und Weise bitter war, dass im letzten Drittel keine weiteren "Heim"-Tore folgten und so das Duell der beiden achtmaligen Deutschen Meister letztlich mit knapp 3:6 (0:3; 3:1; 0:2) an die Kölner ging.
(DEG/pdeg)
  
    
kasselhuskiesKassel Huskies
Kassel Huskies müssen vier bis sechs Wochen auf Philippe Cornet verzichten

(DEL2)  Das Lazarett der Kassel Huskies wächst leider weiter an. Nachdem mit Nathan Burns (Saisonaus), Brett Cameron, Lukas Laub und Marc Schmidpeter bereits vier Stammkräfte für die nächste Zeit fehlen, müssen die Schlittenhunden in den kommenden Wochen auch auf Philippe Cornet verzichten.
Der Franko-Kanadier zog sich beim Heimspiel gegen die Lausitzer Füchse eine Unterkörperverletzung zu und wird voraussichtlich vier bis sechs Wochen ausfallen. Ein Einsatz des besten Kasseler Torjägers in der verbleibenden DEL2-Hauptrunde ist somit fraglich. In den Playoffs dürfte er Trainer Tim Kehler aber wieder zur Verfügung stehen.
Cornet wird in den nächsten Wochen bei den Huskies-Gesundheitspartner der orthopädischen Praxisklinik Baunatal und Physio Fit Kassel behandelt.
Die Kassel Huskies wünschen ihrem Stürmer eine gute und schnelle Genesung.
(ECK/js)
  
    
deggendorferscDeggendorfer SC
Der Hauptrundenabschluss steigt in Füssen

(OLS)  Für den Deggendorfer SC steht das Ende der Hauptrunde der
diesjährigen Oberligasaison an. Am Dienstag geht es für die Mannschaft von 
Trainer Chris Heid auswärts nach Füssen.
Während sich Dienstag Abend für den DSC entscheidet, gegen wen es in den 
Playoffs geht, steht das Saisonende für die Füssener bereits fest. Die 
Allgäuer werden nach der Beendigung der Hauptrunde mit dem elften 
Platz die Playoffs verpassen. Da es in dieser Spielzeit keinen 
Absteiger gibt, geht es für die Allgäuer damit direkt in die 
Sommerpause.
Zwar hat das morgige Spiel für den EV Füssen sportlich keinen Wert, 
dennoch wird sich die Mannschaft von Trainer Andreas Becherer von 
ihrer besten Seite aus der Spielzeit 2020/21 verabschieden wollen und 
es dem DSC so schwer wie möglich machen.
Im ersten Aufeinandertreffen in Füssen Mitte November zeigten die 
Allgäuer bereits, dass sie ein unangenehmer Gegner für den 
Deggendorfer SC sein können. Mit 6:5 bezwang der EVF damals den DSC. 
Matchwinner in dem torreichen Spiel war damals Füssens Topscorer 
Samuel Payeur, der mit einem Hattrick glänzte.
Im Lager des Deggendorfer SC bereitet man sich konzentiert auf das 
Duell mit dem EV Füssen vor, um sich vor den Playoffs die bestmögliche 
Ausgangslage zu sichern. Spielbeginn am Dienstagabend in Füssen ist um 
20 Uhr.
(DSC/mh)
  
    
landsbergriverkingsHC Landsberg
Niederlage gegen Passau - ein letztes Spiel als Spiegelbild der Saison

(OLS)  Zum letzten Spiel der Saison gastierten die Passau Blackhawks im Landsberger Eisstadion. Wie in vielen Spielen dieser Saison auch, verschlief man zunächst etwas den Beginn, kämpfte sich dann zurück ins Spiel und belohnte sich dann am Schluss doch nicht für das Engagement.
Bevor sich das Team von Coach Fabio Caciola so recht versah, lag man bereits nach etwas mehr als vier Minuten mit 0:2 zurück. Jonas Franz und Levin Vöst schlugen mit den ersten Angriffen gnadenlos zu. Landsberg kam in der Folge nicht wirklich besser ins Spiel und so konnten Dominik Schindlbeck und Michael Franz die Führung auf 0:4 ausbauen. Noch vor der Pause konnte allerdings Florian Reicheneder auf Zuspiel von Michael Fischer zum Pausenstand von 1:4 einnetzen.
Im zweiten Drittel kam der HCL mit mehr Schwung aus der Kabine und erarbeitete sich einige gute Chancen, das nächste Tor schoss allerdings wieder Passau. Schindlbeck stand in der 25. Minute goldrichtig und schob unbedrängt zum 1:5 ein. Die Riverkings antworteten in der 29. Minute durch einen wunderschönen Schuss von Mika Reuter zum 2:5. Jetzt drückte Landsberg mächtig auf den Ausgleich. Und fing sich das 2:6 durch Levin Vöst. Die nächste Überzahlsituation hatte wieder Landsberg. Dabei konnte Marvin Feigl seine Torjäger-Qualitäten zeigen. Er stand in der Box vor Passaus Torwart und verwertete einen Nachschuss eiskalt zum 3:6. Nach einem üblen Foul an Kapitän Tobias Wedl spielte Landsberg fünf Minuten in Überzahl, kurze Zeit davon sogar in doppelter Überzahl. Hier traf zunächst Hayden Trupp zum 4:6. Den schönsten Spielzug des Spiels vollendete Dennis Sturm nach wunderbarem Pass von Patrik Rypar zum 5:6. Landsberg zog vier Minuten vor Schluss den Torwart zugunsten eines sechsten Feldspielers. Leider wurde dieses Risiko nicht belohnt. Passau traf doppelt ins leere Tor und so gewann Passau dieses letzte Saisonspiel mit 5:8.
Jetzt gilt es für die Verantwortlichen um Gerhard Petrussek die Saison zu analysieren und an der Mannschaft für die nächste Oberligasaison zu basteln. Viel fehlt nicht, um diese nächste Saison positiver zu gestalten. Landsberg ist in der Oberliga definitiv angekommen. 
(HCL/js)
  
    
selberwoelfeVER Selb
Hauptrundenabschluss zuhause gegen Riessersee - Am Dienstag empfangen unsere Selber Wölfe den Tabellenfünften

(OLS)  Während es für unsere Selber Wölfe aufgrund des sicheren zweiten Tabellenplatzes „nur“ darum geht, sich für die kommenden Playoffs einzuspielen, kämpft der SC Riessersee im Fernduell gegen Deggendorf noch um Platz fünf. In dieser Saison haben beide Mannschaften bisher zweimal ihre Schläger gekreuzt, beide Male gingen unsere Selber Wölfe nach 60 Minuten als Sieger vom Eis. Erstmals in dieser Saison wird Rückkehrer Manuel König-Kümpel im Wölfe-Trikot auflaufen, dafür muss Herbert Geisberger aus gesundheitlichen Gründen noch einmal pausieren. Die Saison vorzeitig beendet ist leider für Maximilian Hirschberger aufgrund einer Oberkörperverletzung. Los geht es am Dienstag, 16.03.2021, um 20:00 Uhr (live auf sprade.tv mit Co-Kommentator Herbert Geisberger bzw. in der Radio Euroherz Eiszeit).
Unsere Wölfe hatten in den letzten Wochen wenig Spiele, so dass der Spielrhythmus fehlt. Nach einer Overtime-Niederlage bei den Blue Devils Weiden konnten gegen die Höchstadt Alligators und die Black Hawks Passau Siege eingefahren werden, ehe es zuletzt in Lindau eine 3:5-Niederlage setzte.
Der SC Riessersee hingegen verbuchte aus den vergangenen Partien nur einen Sieg gegen die Starbulls Rosenheim. Zweimal gegen Lindau sowie gegen Höchstadt stand man nach der regulären Spielzeit mit leeren Händen da.
Seit 1995 standen sich beide Mannschaften 14-mal gegenüber. Davon konnte der SCR neun Partien für sich entscheiden, fünfmal gewannen unsere Wölfe. Die Tordifferenz geht mit 53:45 Treffern ebenfalls an Riessersee. Blickt man hingegen nur auf diese Saison, liegt die Favoritenrolle eindeutig bei unseren Selber Wölfen.
Erstmals werden am Dienstag einige Pappkameraden das Spiel live in der NETZSCH-Arena von der Haupttribüne aus verfolgen. Wer hier auch die Möglichkeit nutzen will, unser Team im Hinblick auf die Playoffs moralisch und die Nachwuchsabteilung finanziell zu unterstützen, der kann seinen Pappkameraden nach wie vor noch unter www.pappkamerad-selb.de bestellen.
Richard Gelke: „Wir brauchen gegen Riessersee einen guten Start und müssen von Anfang an bereit sein, Zweikämpfe anzunehmen. Riessersee ist eine technisch gute Mannschaft, die wir nicht ins Spiel kommen lassen dürfen. Wenn wir konstant über 60 Minuten unser schnelles und körperlich hartes Eishockey spielen, bin ich guter Dinge, den letzten Sieg der regulären Saison einzufahren.“
(VERS/oo)


selberwoelfeVER Selb
Aus der Kanzel in die Geschäftsstelle Tobias Ernstberger wird neuer VER Marketing- und Sponsoringbeauftragter

(OLS)  Seit rund zehn Jahren ist er mit seiner ehrenamtlichen Tätigkeit dem VER Selb e.V. treu. Bisher war er vor allem fürs musikalische Entertainment während der Heimspiele zuständig, doch jetzt zieht es den 31-Jährigen in die Geschäftsstelle. Er wird die Nachfolge von Thomas Schramm antreten und sich künftig in erster Linie um die Sponsoren des VEReins kümmern: die Rede ist von Tobias Ernstberger.
Der Zufall wollte es vor etwa zehn Jahren, dass Tobias Ernstberger zu den Selber Wölfen fand. Er erinnert sich: „Damals war in der Kanzel Not am Mann und der Stadionsprecher kam auf mich zu mit der Frage, ob ich spontan als DJ einspringen könnte.“ Gesagt, getan. Bewaffnet mit zwei CDs und einem klapprigen CD-Player unterm Arm, trat Tobias Ernstberger sein Debüt in der Kanzel an. Sofort war klar, dass es nicht bei einem einzigen Einsatz bleiben sollte. Da er nicht nur Musik-affin ist, sondern auch technisch versiert, wurde er in den letzten Jahren zusätzlich mit der Programmierung des Videowürfels betraut.
Was ihn genau an diesem VERein und der Sportart begeistert, ist schnell geklärt: „Schon bei meinem ersten Heimspiel, das ich live im Stadion verfolgte, begeisterte mich die Kombination aus Schnelligkeit, Härte und Eleganz dieser Sportart. Verstärkt wird das Ganze durch die grandiose Stimmung im Vorwerk – das alles lässt mein Herz höherschlagen.“
Den Cracks auf dem Eis nur zusehen, das hat ihm schon damals längst nicht mehr gereicht. Seit nunmehr elf Jahren schnürt er für die Hobby-Mannschaft „Hofer Eishärnla“ die Schlittschuhe – und auch das mit voller Begeisterung: „Sobald ich das Eis betrete, will das Grinsen nicht mehr aus meinem Gesicht gehen.“
Der VERein verbindet – das durfte auch Ernstberger schnell spüren. Viele Freundschaften ergaben sich über die Jahre. So auch zu seinem Vorgänger, Thomas Schramm, durch den er letztlich auf die frei gewordene Stelle aufmerksam geworden war. „Dank der langjährigen Zusammenarbeit zur Vorstandschaft und den Verantwortlichen im VERein, habe ich von diesem Jobangebot erfahren. Nach ein paar intensiven Gesprächen war für mich ziemlich schnell klar, dass ich mein Hobby zum Beruf machen möchte und den VERein als Marketing- und Sponsoringbeauftragter unterstützen will.“
Vorstand Thomas Manzei begrüßt diese Entscheidung: „Wir haben sehr gute Gespräche mit Tobias Ernstberger geführt, in denen er uns überzeugt hat. Ich glaube fest daran, dass wir mit ihm den Richtigen für diese Stelle gefunden haben. Er bringt wertvolle Erfahrungen aus den Bereichen Vertrieb und Projektmanagement mit, was für diesen Job sehr wichtig ist. Er identifiziert sich stark mit dem VERein und dem Eissport. Ich freue mich, dass wir ihn für diese anspruchsvolle Aufgabe gewinnen konnten.“
Auch Ernstberger selbst sieht den kommenden Herausforderungen positiv entgegen: „Der VER Selb e.V. ist seit Jahren eine TOP-Adresse, wenn es um Eishockey geht. Die Fan-Gemeinde ist riesig, der Zusammenhalt stark.“ Großes Potenzial sieht er auch im geplanten Bau des neuen Leistungszentrums und den völlig neuen Chancen, die sich daraus ergeben.
Betreuung und Akquise von Sponsoren, Vermarktung des VEReins, viele Projekte, die es zu realisieren gilt – Gedanken daran bringen den souveränen Allrounder keineswegs aus der Ruhe: „Ich war in den letzten Jahren als Vertriebsmitarbeiter vor allem im Projektgeschäft tätig. Die tägliche Arbeit und der Kontakt zu Kunden aus aller Welt werden mir beim Umgang mit Sponsoren sehr helfen. Durch meine nebenberufliche Tätigkeit als Musiker und den damit verbundenen Aufgaben, ist auch Marketing für mich kein Fremdwort.“
Tatsächlich ist Ruhe und Gelassenheit gefragt, wenn es um den Start in der Geschäftsstelle geht, denn viel Zeit zur Einarbeitung bleibt nicht. „Da mein Vorgänger den VERein bereits zum Jahresende verlassen hat, liegen einige Aufgaben auf dem Tisch. Es geht quasi direkt los.“
Worauf er sich als erstes stürzen wird, steht für Tobias Ernstberger fest: „Wichtig ist es, gerade im Hinblick auf die Zukunft, den vorhandenen Sponsorenstamm zu festigen und weiter auszubauen. Besonders am Herzen liegt es mir, das WIR-Gefühl noch mehr zu stärken, damit wir gemeinsam den VERein nach vorne bringen.“
Wir wünschen Tobias Ernstberger einen guten Start und viel Erfolg bei den anstehenden Herausforderungen.
(VERS/kb)
  
    
bluedevilsweidenBlue Devils Weiden
Kim Collins in Rosenheim nicht an der Bande

(OLS)  Der Trainer der Blue Devils Weiden, Kim Collins, wird beim heutigen Auswärtsspiel in Rosenheim aus gesundheitlichen Gründen nicht an der Bande stehen können. Der kurzfristige Ausfall von Kim Collins steht allerdings in keinem Zusammenhang mit Covid-19. Aus diesem Grund wird beim abschließenden Hauptrundenspiel Ken Latta als Trainer auf der Weidener Bank fungieren.
Außerdem gibt es im Kader eine kurzfristige Änderung: Goalie Luca Endres kehrt nach überstandener Verletzung zurück in die Mannschaft und wird in Rosenheim voraussichtlich im Tor stehen.
(BDW/se)
  
    
EXA-IceFightersIcefighters Leipzig
Spannender Krimi am Sonntagsabend - EXA IceFighters Leipzig schließen englische Woche mit 6 von 9 Punkten ab

(OLN)  Wie die ersten beiden Begegnungen endete auch das gestrige Spiel zwischen unseren EXA IceFighters Leipzig und den Hammer Eisbären mit nur einem Tor Unterschied. Und wie auch in den ersten beiden Partien waren unsere Eiskämpfer am Ende der Sieger. Bis dahin wurden allerdings die Nerven der Zuschauer ordentlich strapaziert. „Man kann zwei Geschichten über dieses Spiel erzählen“, sagte Headcoach Sven Gerike nach dem Spiel und fügte hinzu: Die erste Geschichte lautet so: Zwei Tage nach dem kräftezehrenden Auftritt mit nur 11 Spielern in Hannover, waren einige Spieler nicht hundertprozentig fit. Genauso wenig waren es die Spieler, die wieder zurück im Lineup waren. Da war es klar, dass wir uns schwertun würden und wir sind sehr stolz auf die Moral der Truppe und freuen uns über die drei Punkte. Die zweite Geschichte erzählt von mangelnder Einstellung, fehlender Kritikfähigkeit und ungenügendem Leadership. Das klären wir aber intern.“
Das Spiel begann schlecht aus der Sicht unserer Mannschaft. In der Offensive ging kaum etwas zusammen. Pässe kamen ungenau, Abschlüsse waren halbherzig und kaum Bewegung im Spiel. Die größte Option hatte noch Hubert Berger in eigener Unterzahl, als leider nur den Pfosten traf. Zählbares gab es nur für die Gäste. Kevin Thau traf in der 5. Minute zum 0-1. Tobias Schwab hämmerte bei Überzahl den Puck humorlos zum 0-2 in die Maschen. Patrick Glatzel war chancenlos. Mit diesem Zwischenstand ging es in die Kabine.
Aus dieser kamen diesmal unsere EXA IceFighters Leipzig besser heraus. Besseres Forechecking, besseres Körperspiel und bessere Körpersprache sorgten für mehr Chancen. Aber Gästetorhüter Sebastian May hielt gut dagegen. In der 25. Minute gelang Florian Eichelkraut in doppelter Überzahl der wichtige Anschlusstreffer. Aber weil einige Spieler zu kompliziert spielten und manchmal den berühmten Wald vor lauter Bäumen nicht sahen, blieb es beim 1-2 zur zweiten Pause.
Richtig spannend wurde es im letzten Abschnitt. Erst gelang Hubert Berger nach schönem Zuspiel in der 42. Minute der Ausgleich. Eine Minute später schlugen die Gäste wieder zu. Milan Svarc traf im Nachschuss. In der 49. Spielminute stand der sonst glücklos wirkende Robin Slanina goldrichtig und fälschte einen Lilik-Schuss erfolgreich ab. Als dann Hannes Albrecht in Überzahl auf 4-3 erhöhen konnte (54. Minute) dachten alle, dass damit der Kampfgeist der Gäste gebrochen wäre. Aber das war ein Fehler. Auch in Überzahl konnten die Eisbären noch einmal zurückschlagen. Andres Valdix behielt im Gewühl die Übersicht und traf in den Winkel. Dann kam die entscheidende Szene. Maximilian Spöttel zog das 1 gegen 1 auf sich, umkurvte seinen Gegenspieler und legte clever auf Florian Eichelkraut ab.
Der Kapitän der EXA IceFighters Leipzig behielt die Nerven und erzielte das 5-4. Hamm versuchte nochmal alles und nahm den Torhüter vom Eis, aber das änderte nichts mehr am Spielstand. Somit endet die englische Woche mit sechs von neun möglichen Zählern. Es bleibt zu hoffen, dass auch die restlichen Spieler schnell wieder fit werden, denn bereits am Mittwoch geht es im heimischen Kohlrabizirkus gegen den Tabellenführer, die Hannover Scorpions. Anbully ist 19:30 Uhr. Das Spiel wird live auf Sprade.TV übertragen.
(IFL/is)
  
   
rostockpiranhasRostocker EC
3:2 – Piranhas überraschen beim Tabellenführer / Die Hansestädter setzen sich in der Verlängerung bei Spitzenreiter Hannover Scorpions durch

(OLN)  Die Rostock Piranhas bleiben in dieser Saison die Wundertüte in der Eishockey-Oberliga Nord. Zwei Tage nach der bitteren 4:6-Pleite gegen die Crocodiles Hamburg, als der REC einen 4:1-Vorsprung verspielte, gewannen die Hansestädter mit 3:2 (0:1, 1:0, 1:1, 1:0) in der Verlängerung bei Spitzenreiter Hannover Scorpions.
„Wir haben uns diesen Sieg verdient. Im letzten Drittel konnten wir zum Glück kurz vor dem Ende den Ausgleich markieren. In der Verlängerung hatten wir dann das nötige Quäntchen Glück an diesem Tag und konnten den entscheidenden Stich setzen.“ Raik Palmer, Mannschaftsleiter der Rostock Piranhas
Der REC, der mit Niels Velm im Tor begann, absolvierte ein gutes erstes Drittel. Hannover machte zwar mehr Druck, doch auch die Piranhas kamen zu Chancen. Das 1:0 für die Scorpions fällt, als beide Mannschaften Strafen bekommen haben und der Tabellenführer beim Vier gegen Vier den Platz auf dem Eis besser nutzt. „Wir halten bislang gut mit, hatten auch zwei Hochkaräter, aber leider noch keinen nutzen können“, so Palmer.
Auch nach der ersten Pause gestalteten die Gäste das Spiel weiter offen und spielten mutig mit. In der 33. Minute gelang John Dunbar mit seinem achten Saisontor der Ausgleich. Damit steht der Top-Scorer der Piranhas bei 45 Punkten, da ihm bisher auch 37 Vorlagen gelangen. „Die Mannschaft ist gut drauf und hat Spaß. Schön, dass wir uns belohnt haben und verdient den Ausgleich machten. Die Abwehr steht nach wie vor gut. Ich hoffe, dass wir uns wenigstens einen Punkt mitnehmen können“, sagt Raik Palmer.
Wenngleich der Favorit rasch im dritten Drittel das 2:1 schaffte, blieb Rostock unermüdlich dran und schaffte durch Matthew Pistilli zwei Minuten vor dem Ende das 2:2. Es war sein 19. Saisontor und bedeutete Verlängerung, somit mindestens einen Zähler für den REC. Doch die Rostocker verdoppelten, weil John Dunbar in der Verlängerung zum 3:2 traf (62.).
„Das war ein gutes Teamplay, die Mannschaft konnte das letzte Drittel vom Freitagabend ausblenden. Sie war von Beginn bis zum Ende absolut fokussiert, gut drauf und hat an den Punktgewinn beim Spitzenreiter geglaubt“, sagte Raik Palmer.
(NNN/at)
  
 
 
 Dienstag 16.März 2021 www.icehockeypage.de 
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