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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
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(IHP)  Die Kaderlisten für die neue Saison 2024/2025 sind ab sofort online verfügbar. Wie immer zu finden in der linken Menüspalte unter dem Link Mannschaften
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Nach Maksym Andriienko steht nun bereits der nächste Neuzugang bei den Hanseaten fest. Vom Kölner DNL-Team wechselt Verteidiger Kevin Grasmik zu den Crocodiles, wo er einst seine Laufbahn begann. In der vergangenen DNL-Saison konnte er 23 Scorerpunkte in 35 Spielen sammeln. Zudem stand er mittels Förderlizenz auch im erweiterten Oberliga-Kader der Füchse Duisburg
  
Peißenberg Miners
(BYL)  Der TSV hat den Vertrag mit Verteidiger Florian Simon verlängert. Der 37-Jährige spielte viele Jahre in der Oberliga für Riessersee, Peiting und Füssen und kam letztes Jahr zu den Miners und war ein wichtiger Bestandteil der Hintermannschaft
  
Füchse Duisburg
(OLN)  Beim EVD geht es Schlag auf Schlag weiter. Als nächstes hat Torhüter Linus Schwarte seine weitere Zusage gegeben. Der 22-Jährige kam 2021 aus dem Düsseldorfer Nachwuchs und geht somit bereits in seine vierte Saison bei den Füchsen
  
Soester Bördeindianer
(LLW)  Mit Luke Tischer, Sebastian Sprenger und Tim Lasch werden die besten drei Scorer des Teams nach dem Meisterschaftsgewinn und dem Aufstieg auch in der Landesliga wieder die Schlittschuhe für die Bördeindianer schnüren
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Die ersten beiden Neuzugänge beim ERSC stehen fest. Vom Bayernligisten EHC Klostersee wechseln Bernhard Schönig und Jan Fiedler nach Ottobrunn. Die beiden jungen Verteidiger wollen Spielpraxis sammeln und hoffen auf mehr Eiszeit
   
Erding Gladiators
(BYL)  Nach der Vertragsverlängerung mit Verteidiger Elia Ostwald gibt es nun wieder einen Abgang zu vermelden. Stürmer Michael Trox wird seine aktive Laufbahn nun endgültig beenden
  
Dingolfing Isar Rats
(BYL)  Verteidiger Nico Wolfgramm, der letztes Jahr aus der Landesliga von den Vilshofener Wölfen kam, wird den EVD nach nur einer Spielzeit nun wieder verlassen
  
EV Füssen
(OLS)  Bauer Neudecker hat seinen Vertrag bei den Allgäuern verlängert und besetzt damit die erste Kontingentstelle. Der 25-jährige US-Amerikander geht somit bereits in seine dritte Saison in Füssen. In der abgelaufenen Spielzeit musste er längere Zeit verletzungsbedingt pausieren und konnte in 32 Partien 38 Scorerpunkte sammeln
  
Red Dragons Regen
(BBZL)  Torhüter Dennis Hauser geht auch in der kommenden Bezirksligasaison wieder für den ERC aufs Eis
  
Wölfe Freiburg
(DEL2)  Torhüter David Zabolotny wird den EHC genauso verlassen wie Verteidiger Pascal Grosse und Stürmer Jesse Roach
  
Adendorfer EC
(RLN)  Bei den Heidschnucken gibt es die nächsten Spielerabgänge zu vermelden. Sowohl Verteidiger Ruslan Cernych, als auch Stürmer Benjamin Kosianski, die beide seit 2021 beim AEC spielten, werden den Verein verlassen
  
Mittenwald Piranhas
(BBZL)  Der langjährige Oberliga-Verteidiger Sean Morgan wechselt vom EC Peiting zum EVM. Der 28-Jährige stammt ursprünglich aus dem Garmischer Nachwuchs und bringt reichlich Erfahrung mit zu den Piranhas. Neben Peiting spielte er auch Sonthofen, Lindau und Rostock
  
Eisbären Regensburg
(DEL2)  Stürmer Nikola Gajovsky hat seinen Vertrag beim frisch gebackenen Zweitligameister verlängert und geht damit bereits in sein zehntes Jahr bei den Eisbären. Der 37-jährige Deutsch-Tscheche konnte zuletzt in 69 Partien 38 Scorerpunkte beisteuern
  
Chemnitz Crashers
(RLO)  Die beiden Nachwuchscracks Brian Sittel und Joey Mendel werden in ihre zweite Saison in der 1.Mannschaft der Crashers gehen. Beide konnten bereits ihre Scorerqualitäten unter Beweis stellen und wollen sich weiterentwickeln
  
Rostock Piranhas
(OLN)  Nach dem Abgang von Topscorer Keegan Dansereau gibt es nun die nächste Vertragsverlängerung zu vermelden. Stürmer Mike Mieszkowski, der letztes Jahr aus Bayreuth an die Ostsee kam, wird weiterhin die Schlittschuhe für die Piranhas schnüren. 39 Scorerpunkte in 41 Spielen waren die Bilanz des ehemaligen DEL-Profis
  
Saale Bulls Halle
(OLN)  Der MEC hat den Vertrag mit Verteidiger Leon Fern aufgelöst. Der 27-Jährige, der letztes Jahr aus Selb zurückkehrte, konnte die Erwartungen nicht erfüllen
  
Hamburger SV
(RLN)  Angreifer Richard Henze, der nach einer Pause letztes Jahr aufs Eis zurückkehrte, wird dem HSV auch in der kommenden Regionalligasaison erhalten bleiben
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Mittwoch 17.März 2021

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 17 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga und Deutschen Eishockey Liga 2, sowie aus der Oberliga Süd, Oberliga Nord und Regionalliga West.

 
    
Deutschland

DEB - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
ehcredbullmuenchenRed Bull München
Heimsieg gegen Wild Wings – Rückkehrer Abeltshauser der Matchwinner

(DEL)  Der EHC Red Bull München hat gegen die Schwenninger Wild Wings mit 2:1 (0:1|1:0|1:0) gewonnen. John Peterka erzielte im zweiten Drittel den zwischenzeitlichen Ausgleich. Konrad Abeltshauser avancierte im Schlussabschnitt zum Matchwinner beim 600. Sieg von Trainer Don Jackson in der Deutschen Eishockey Liga (PENNY DEL).
Spielverlauf:
Abeltshauser bildete in seinem ersten Spiel nach langer Verletzungspause ein Verteidigerpaar mit DEL-Debütant Mathew Maione. Die Red Bulls dominierten im ersten Drittel. Schwenningen lauerte auf Konter und hatte zwei Topchancen. Troy Bourke skatete zweimal auf Danny aus den Birken zu. In der 14. Minute reagierte Münchens Torhüter stark mit der Fanghand, 54 Sekunden vor der Pause war er chancenlos – 0:1 (20.).
Die ersten Minuten nach dem Seitenwechsel gehörten den Wild Wings. Aus den Birken verhinderte mit Glanzparaden gegen Alexander Weiß (22.) und beim Penalty von Jamison MacQueen (25.) den zweiten Gegentreffer. Ab Mitte des Drittels kippte die Partie auf die Seite der Red Bulls. Beim Ausgleich profitierten die Münchner von einem Scheibenverlust des Schwenninger Goalies Joacim Eriksson hinter dem Tor. Peterka stellte auf 1:1 (38.).
Die Red Bulls suchten auch im Schlussdrittel die Lücke in Schwenningens Defensive. Nach 51 Minuten startete Frank Mauer einen Konter. Eriksson wehrte ab, Justin Schütz legte quer und Abeltshauser staubte zum 2:1 ab. Der Pfosten verhinderte Peterkas zweiten Treffer (52.). München spielte konzentriert weiter, wehrte die Schwenninger Schlussoffensive ab und verdiente sich den 15. Saisonsieg.
Konrad Abeltshauser:
„Ein Tor und ein Sieg mit der Mannschaft – ich kann mir kein besseres Comeback vorstellen.“
(EHCM/irbm)
  
    
DEL2Deutsche Eishockey Liga 2
POWERPLAY - Der Business-Club nimmt Arbeit auf / DEL2 begrüßt die ersten Mitglieder

(DEL2)  Die Deutsche Eishockey Liga 2 (DEL2) hat Ende des letzten Jahres den Business-Club „POWERPLAY“ ins Leben gerufen und begrüßt jetzt die ersten Mitglieder.
POWERPLAY bietet einen Mehrwert aus Eishockey, Business und Netzwerk. Die Werte des Sports, der Spaß am Eishockey und eine betriebswirtschaftliche Denkweise vereinen alle Mitglieder in diesem einzigartigen Business-Club der DEL2. Ziel ist es, Mitglieder aus der Wirtschaft in einem attraktiven Netzwerk an die DEL2 heranzuführen und ihnen die Reichweite der Liga und deren Clubs zugänglich zu machen. Es sollen spannende Partnerschaften aufgebaut werden, um das Eishockey in Deutschland zu fördern und der gesellschaftlichen Verantwortung im Sinne des Sports gerecht zu werden.
Bei Netzwerk-Events und offenen Dialogen zwischen Liga, Clubs und POWERPLAY-Mitgliedern kommt es zu einem vertieften inhaltlichen Austausch, bei dem die Teilnehmer Einblicke in die Welt des professionellen Sportbusiness erhalten. Zudem profitiert die Liga und ihre Clubs von den Denkweisen und Anregungen der Unternehmen. Der POWERPLAY Business-Club wird durch die stetige Weiterentwicklung zu einer starken Plattform, auf der die Mitglieder durch kreativen Input die Liga aktiv unterstützen, weiterentwickeln und ein intensiver sowie regelmäßiger Austausch untereinander entsteht. Alle Events, Treffen und Diskussionen mit den DEL2-POWERPLAY-Mitgliedern stehen unter dem Motto „Mit Herzblut zum Eishockey“.
Zum Startschuss des Business-Clubs heißt die DEL2 acht Unternehmen willkommen. „Wir begrüßen die ersten Mitglieder in unserem POWERPLAY Business-Club herzlich und freuen uns auf die damit beginnende Zusammenarbeit - auch auf Club-Ebene", so DEL2-Geschäftsführer René Rudorisch.
Die nachfolgenden Firmen unterstützen mit ihrer Mitgliedschaft den Startschuss des Business Clubs:
Ticketmaster GmbH - https://www.ticketmaster.de/
ISS GmbH - https://iss4u.de/
Diez Concept GmbH i.Gr. - https://www.diwete.de/
AST Eissport- und Solaranlagenbau GmbH - https://www.ast-icerink-solarabsorber.com/de.html
happy-aging GbR - https://joergschilling.com/
Pflegenetzwerke - https://pflegenetzwerke.de
Result Consulting GmbH - https://result-sports.com/
Werbedruck KADEN - https://www.werbedruck-kaden.com/
„Die Aufnahme unserer ersten Mitglieder im Business-Club zeugt von Vertrauen in unser Konzept und in die Arbeit der Liga. Zudem ist es ein Ansporn für uns, die von uns selbst auferlegte Funktion und Wirkung von POWERPLAY weiterzuentwickeln," ergänzt Rudorisch.
„Der Tenor zu unserem Format war durchweg positiv, da alle den Mehrwert der Gemeinschaft in solchen Zeiten erkennen und wir Alternativen zu den bisherigen Sponsorings schaffen“, so Vanessa Nord, die im Rahmen ihrer Tätigkeit im Bereich Sponsoring für die DEL2 federführend den Business-Club betreut und weiterentwickelt.
Mit den ersten Mitgliedern wird nun in den kommenden Wochen POWERPLAY weiterentwickelt und es soll für die Mitglieder ein starkes Netzwerk entstehen, welches eine Premiere auf Ligaebene darstellt.  Es ist Anspruch der DEL2, aufgeschlossen für neue Themen und Innovationen zu sein, sowie die Weiterentwicklung der Liga gesellschaftsgerecht zu gestalten und sich auf wirtschaftlich stabile Beine zu stellen.
Alle aktuellen Mitgliedern, wichtige Informationen und Videos zum POWERPLAY Business-Club
sind unter https://www.del-2.org/powerplay/ jederzeit einsehbar.
POWERPLAY-Mitglied können Unternehmen, Organisationen und Einzelpersonen werden, die Lust auf ein spannendes Jahr voller Eishockey haben. Ein Einstieg in den Club ist zu jeder Zeit möglich. Jedes Mitglied im Business-Club genießt zahlreiche Vorteile und einen Zugang zu exklusiven Leistungen im Umfeld der DEL2. Für weitere Informationen und einen ersten persönlichen Austausch können sich Interessierte via E-Mail an Vanessa Nord, sponsoring @del-2.org wenden.
(DEL2/dk)
  
    
crimmitschauEispiraten Crimmitschau
Als Einheit in den Endspurt - Eispiraten spielen gegen Kaufbeuren, Bad Tölz und Bayreuth

(DEL2)  Bereits 41 Partien haben die Eispiraten Crimmitschau in der bisherigen DEL2-Saison bereits absolviert, stehen mit elf verbleibenden Partien aktuell auf dem achten Platz. Der letzte Playoff-Spot soll gehalten und der Start in eine heiße Hauptrunden-Schlussphase als geschlossene Einheit erfolgreich gestaltet werden. In den kommenden fünf Tagen stehen dabei die Partien gegen Kaufbeuren (18.03. – 20:00 Uhr), Bad Tölz (20.03. – 18:30 Uhr) und Bayreuth (22.03. – 20:00 Uhr) an.
Gegen die Ravensburg Towerstars und die Dresdner Eislöwen konnten die Eispiraten zuletzt insgesamt drei Zähler einfahren. Big Points, könnte man fast schon meinen, schaut man auf die Tabelle der DEL2. Mit 57 Punkten rangiert die Truppe von Mario Richer aktuell auf Platz acht, dem letzten Playoff-Platz. Trotz aller Widrigkeiten, wie zum Beispiel das große Lazarett, schauen die Crimmitschauer bei elf verbleibenden Hauptrundenspielen optimistisch in die nahe Zukunft und rücken gerade jetzt immer enger zusammen: „Die letzten Wochen waren sehr hart und intensiv, da wir auch viele Verletzte haben. Aber wir kämpfen und darauf bin ich stolz. Stolz auf die gesamte Truppe, wie wir diese Situation meistern“, sagt Lukáš Vantuch und ergänzt: „Die Playoffs sind unser Ziel und wir werden alles Mögliche tun, um diese zu erreichen“. Dabei sieht der Routinier einen klaren Vorteil, mehr oder weniger eine Begleiterscheinung der intensiven Tage und der vielen Verletzten: „Unsere Ärzte, Physios und die gesamte Organisation tut, was sie kann. Mario Richer sorgt dafür, dass wir immer enger zusammenrücken. Die kleine Truppe, die wir haben, hält gut zusammen“.
Als kleiner, eingeschworener Haufen geht man also in die nächsten drei Partien, die möglicherweise richtungsweisend sein können. Bereits am morgigen Donnerstag geht es mit einem Heimspiel gegen den ESV Kaufbeuren los. Die Buron Joker sind mit 69 Zählern aus 42 Partien aktuell Sechster, konnten sich nach einer turbulenten Anfangsphase stabilisieren und scheinen einen Platz in den Playoffs so gut wie sicher zu haben. Erst am gestrigen Dienstag gewann der ESVK mit 3:2 nach Verlängerung gegen den EC Bad Nauheim und konnte dabei die starke Form bestätigen. Die Bayern kommen nämlich mit fünf Siegen in Folge in den Sahnpark – quasi mit einer ganz breiten Brust.
Die Eispiraten dürften sich derweil aber ganz gern an das letzte Duell mit den Kaufbeurern in Crimmitschau erinnern. In einem spannenden Spiel setzten sich die Westsachsen Anfang Januar mit 7:6 durch und behielten die drei Punkte an der Waldstraße. Damit dies wieder gelingt, ist einiges an Arbeit und 60 Minuten Konzentration gefordert. Mit 150 erzielten Toren kommt nämlich eine offensivstarke Truppe in den Sahn. Allen voran John Lammers (21 Tore, 36 Vorlagen), Tyler Spurgeon (18/28), Branden Gracel (16/26) oder der lange verletzte Sami Blomqvist (16/13) wollen ihr eigenes Punktekonto und natürlich das des ESVK weiter aufbessern.
Es fällt einem schwer, an das letzte Spiel in Bad Tölz zurückzudenken, noch große Zeilen darüber zu verlieren. Mit 1:8 gingen die Eispiraten am 30. Dezember 2020 beim ECT unter. Nun geht es also vor allem um Wiedergutmachung. Auch wenn die Crimmitschauer ein ganz schweres Gastspiel erwartet. Die Tölzer sind richtig on fire, konnten ihre letzten sechs Spiele allesamt gewinnen, die beiden letzten recht deutlich mit 8:0 gegen Bayreuth und 5:0 gegen Bietigheim. Somit rangieren die „Buam“ auf Platz drei in der DEL2. Neben 76 Punkten haben die Löwen außerdem die beste Offensive der Liga. Ganze 166 Tore konnte das Team von Kevin Gaudet bereits erzielen. Marco Pfleger (17/49), bester Scorer der Liga, Max French (34/30), Reid Gardiner (26/28) oder Lubor Dibelka (20/33) – die Liste der Topstürmer scheint in Bad Tölz kein Ende zu nehmen.
Mit 119 Gegentoren stellen die Bayern außerdem die drittstärkste Defensive. Allen voran Goalie Maximilian Franzreb, zuletzt mit zwei weißen Westen, hat daran einen großen Anteil. Erstaunlich ist im Allgemeinen, dass die Tölzer Löwen trotz ihres kleinen Kaders über die gesamte Saison hinweg eine solche Dominanz zeigen und auch Topteams immer wieder klar besiegen. Vielleicht können die Eispiraten für eine Überraschung sorgen und den Tölzern ein Bein stellen?
Am 26. Januar 2018 gewannen die Eispiraten letztmals zu Hause gegen die Bayreuth Tigers. Damals fegten die Crimmitschauer die Franken furios mit 9:5 aus der Halle, um wegen eines Lizenzierungsfehlers nur wenig später mit leeren Händen dazustehen. Unabhängig davon liegt der letzte Heimsieg gegen die Tigers lange zurück. Die Bayreuther, die sich für die Westsachsen immer wieder als unangenehmer Gegner herauskristallisieren, stehen aktuell auf Platz zehn, haben 49 Punkten und träumen insgeheim noch immer von der Playoff-Teilnahme, welche rechnerisch auch noch absolut möglich ist.
Um das Team von Petri Kujala auf Abstand zu halten, müssen am Montag also wichtige Punkte her. Gerade mit dem Wissen, dass die Franken gerade zu Ende der Saison fast traditionell auftauen und die Liga mit ihrem ungebrochenen Willen und großem Kampfgeist aufmischen. Tugenden, die aber auch die Eispiraten mittlerweile verinnerlicht haben und durchaus motiviert sein dürften, den Bayreuthern nach der langen Heim-Durststrecke endlich wieder den Zahn zu ziehen. Wichtig wird dabei sein, alles in die Waagschale zu werfen, denn bei den Tigers ist nur schwer ein absoluter Topspieler auszumachen. Vielmehr kommen die Franken über das Kollektiv, angetrieben von Ville Järveläinen, der trotz seiner 1,65 Meter schon eine Kultfigur und absoluter Leistungsträger im Tigerkäfig ist. 28 Tore und 29 Vorlagen konnte der kleine Finne immerhin schon erzielen.
Mit einem gesunden Selbstvertrauen und der richtigen Einstellung werden die Eispiraten, die auch das erste Heimduell in dieser Serie mit 2:4 verloren, nach etwas Zählbarem schielen. Schaut man auf die Tabellenkonstellation, wäre dies auch mehr als wünschenswert.
Das Lazarett der Eispiraten will sich einfach nicht lichten. Neben Vincent Schlenker fällt auch Scott Timmins für die restliche Saison aus. Lukas Lenk ist nach dem Wiedereinstieg in das Teamtraining noch nicht fit genug für ein Comeback bei den Eispiraten – ebenso wie Felix Thomas, dem mit seiner Unterkörperverletzung weiter nur die Zuschauerrolle bleibt. Hoffnung gab es bis zuletzt bei Mario Scalzo, der nach Problemen im Unterkörperbereich wieder auf dem Eis ist, für das Heimspiel gegen den ESVK aber noch keine Option sein wird. „Möglicherweise kann er am Samstag oder am Montag wieder spielen“, so Mario Richer.
(EC/af)
  
    
dresdnereisloewenDresdner Eislöwen
Keine Punkte in Frankfurt

(DEL2)  Die Dresdner Eislöwen sind im Nachholspiel bei den Löwen Frankfurt leer ausgegangen. Mit 2:5 musste sich die Mannschaft von Trainer Andreas Brockmann bei den Hessen geschlagen geben. Brockmann musste zusätzlich auf den angeschlagenen Dennis Swinnen verzichten. Dazu verletzte sich Torhüter Riku Helenius zu Beginn des zweiten Drittels.
Frankfurt startete schwungvoll in die Partie, setzte die Eislöwen unter Druck. Riku Helenius konnte sich dabei in der sechsten Minute gegen Max Faber und Eduard Lewandowski gleich doppelt auszeichnen. Auf der Gegenseite kamen Joe Kiss und Jordan Knackstedt zu den ersten Abschlüssen. Löwen-Keeper Patrick Klein parierte jeweils. In der 14. Minute musste Helenius hinter sich greifen. Frankfurts Kapitän Adam Mitchell erwischte ihn mit einem Schuss aus spitzem Winkel auf dem falschen Fuß. Die Blau-Weißen waren um eine schnelle Antwort bemüht. Der Puck landete aber erneut im Dresdner Tor (16.). Luis Schinko hatte einen Schuss von Marius Erk abgefälscht. Das tat er allerdings mit zu hohem Stock und deshalb wurde das Tor nicht gegeben.
Nur 33 Sekunden dauerte es im zweiten Drittel, da stand es 2:0 für die Löwen. Erk zog von der blauen Linie ab. Über Umwege landete der Puck bei Carter Proft, der zum 2:0 einnetzte. Helenius verletzte sich bei der Abwehraktion und musste das Eis verlassen. Nick Jordan Vieregge ersetzte ihn. Der 18-Jährige wurde direkt gefordert und konnte sich mehrfach auszeichnen. Beim Schuss von Stephen MacAulay (25.) war er aber machtlos. Thomas Supis verlor den Puck beim Aufbaupass. Die Löwen nutzten das. Aber die Eislöwen lieferten die schnelle Antwort. Nach einem Schuss von Toni Ritter stopfte Knackstedt den Puck im Nachsetzen über die Linie (25.). Mehr gelang den Dresdnern aber nicht. Stattdessen erhöhte Frankfurt durch Kale Kerbashian (27.) auf 4:1 und durch Erk auf 5:1 (33.).
Im Schlussdrittel stemmten sich die Eislöwen gegen einen noch deutlicheren Rückstand. Die Defensive stand stabiler und in der Offensive erspielte sich das Brockmann-Team Chancen. Vladislav Filin traf in der 46. Minute sehenswert zum 2:5. Aus der Luft beförderte er den Puck ins Tor. Die Eislöwen liefen weiter an, ohne weitere gefährliche Chancen zu erspielen. Frankfurt brachte die Führung sicher über die Zeit.
Andreas Brockmann, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Wir wussten, dass es ein schweres Spiel wird, sind aber gut ins erste Drittel gestartet. Das erste Tor war unglücklich, passiert aber. Im zweiten Drittel haben wir dann nicht gut gespielt, waren zu passiv. Das 2:0 darf nicht passieren, dazu hat sich Riku verletzt und wir haben den Faden verloren. In der Pause habe ich mehr Stolz gefordert und den haben wir auch gezeigt im letzten Drittel.“
Weiter geht es am Donnerstag in Bad Nauheim.
(ESCD/ka)
  
    
loewenfrankfurtLöwen Frankfurt
Nächste Hiobsbotschaft für die Löwen: Adam Mitchell fällt die restliche Spielzeit aus / Saisonaus für Kapitän Adam Mitchell – herber Verlust für das Löwen-Rudel

(DEL2)  Die schlechten Nachrichten nehmen kein Ende. Nach Manuel Strodel fällt nun der nächste Spieler endgültig aus.
Adam Mitchell muss sich einer Schulter-OP unterziehen, wodurch die Saison für unseren Kapitän ebenfalls vorzeitig beendet ist.
Direkt im Anschluss wird er vom unserem Löwen-Reha-Partner R2comSport, Interdisziplinäres Gesundheitszentrum in Neu-Isenburg, beim Heilungs- sowie Rehabilitationsprozess professionell begleitet und unterstützt.
Wir wünschen Adam alles Gute und eine schnelle Genesung.
Sportdirektor und Löwen-Coach Franz-David Fritzmeier: „Natürlich ist der Ausfall von Adam Mitchell für uns ein großer Verlust. Wir müssen jetzt allen Widrigkeiten trotzen und als Team noch enger zusammenrücken, um auch diesen Rückschlag zu verarbeiten. Wir haben aber ein starkes Team und werden weiter gemeinsam für unsere verletzten Spieler kämpfen.“
(LF/mk)
  
    
kaufbeurenESV Kaufbeuren
Joker holen 2 Punkte in Bad Nauheim - Fabian Koziol mit dem 3:2 n.V. Siegtreffer für die Joker in der 62. Minute

(DEL2)  Für den ESV Kaufbeuren stand heute das Nachholspiel des 7. Spieltages der DEL2 in Bad Nauheim auf dem Programm welches für die Allgäuer gleichzeitig das zweite von drei Auswärtsspielen binnen fünf Tagen war. ESVK-Trainer Rob Pallin musste dabei heute neben den bekannten Ausfällen von Stefan Vajs, Maximilian Meier und Markus Schweiger auch auf Max Lukes (krank) und Topscorer John Lammers verzichten, der aus privaten Gründen nicht mit nach Hessen reisen konnte.
Das Spiel gegen die Hessen begann mit einem Bullygewinn für die Joker durch Gracel und wogte dann 2 Minuten ohne nennenswerte Szenen hin und her. In der 3. Minute war es dann aber Alex Thiel, der aus dem eigenen Drittel den gestarteten Fabian Voit mustergültig bediente und der konnte sich dank seiner unnachahmlichen Geschwindigkeit durch mehrere Verteidiger durchtanken. Vor dem Tor legt er dem Nauheimer Goalie Bick die Scheibe dann sehenswert durch die Beine und die Joker jubelten zum ersten Mal am heutigen Abend im Colonel-Knight-Stadion. Etwa eine Minute später war es dann Youngster Krauss, der mit einer Doppelchance bei Bick vorstellig wurde, den Torhüter der Nauheimer aber leider aus sehr aussichtsreicher Situation nicht überwinden konnte. Im Anschluss wachten die Hessen dann etwas auf und machten erstmals Druck auf den Kasten von Hötziger, dieser konnte aber alle Schüsse ohne große Probleme abwehren. In der 11. Minute kam dann Jamie Arniel im Slot völlig frei zum Schuss, aber auch hier war unsere #29 im Kasten mit der Fanghand zur Stelle. Knapp 12 Minuten waren gespielt als Kapitän Tyler Spurgeon dann von Reihenkollege Wörle traumhaft bedient wurde und leider am stark reagierenden Bick scheiterte. Eigentlich hätte es zu diesem Zeitpunkt schon 0:3 stehen können, die Joker ließen die Chancen aber leider liegen. Nach einer kurzen Unterbrechung wegen einer Bandenreperatur folgten dann zwei Überzahlsituationen der Bad Nauheimer, die die Defensive der Joker um Goalie Hötzinger aber ohne große Chancen zuzulassen erfolgreich überstanden. Mit der Rückkehr von Florian Thomas, der eine Strafe wegen zu vielen Spielers aus dem Eis absitzen musste, endete der erste Spielabschnitt mit einer aus unserer Sicht verdienten Führung für den ESVK.
Keine zwei Minuten waren gespielt im 2. Drittel, da tauchte Joey Lewis nach einem Konter vor dem Tor von Bick auf, schoss aber zu zentral und so blieb es beim 0:1 aus Sicht der Hausherren. Drei Zeigerumdrehungen später hatten die Joker dann das erste Mal die Möglichkeit in Überzahl zu agieren. Nauheim verteidigte aber souverän und die Joker konnten, abgesehen von zwei drei Schüssen, den Nauheimer Torwart nicht so richtig zwingend unter Druck setzen. Im Anschluss plätscherte das Spiel dann so vor sich hin und ein richtiger Spielfluss wollte sich nicht mehr so richtig einstellen. In der 28. Minute gab es dann eine aus unserer Sicht sehr kleinliche Strafe gegen Krauss und die Hessen konnten das dritte Mal in Überzahl agieren. Die größte Chance dieser Überzahl hatte aber Branden Gracel, der allein auf Bick zulief und im letzten Moment aber noch von einem Verteidiger an einem guten Schuss gehindert werden konnte. In der 32. Minute konnten die Joker dann zum zweiten Mal in Überzahl agieren als Glötzl auf die Strafbank musste. Die Joker konnten aus der numerischen Überzahl aber leider kein Kapital schlagen. Kurz nach Ablauf der Überzahl war es dann Joey Lewis, der mit einem Pfostenkracher wieder etwas Leben ins Spiel brachte. Die Nauheimer waren da etwas im Glück, denn Bick wäre chancenlos gewesen. Kurz vor Ende des Mitteldrittels fiel dann der Ausgleich. Torschütze war Tessier, der mit dem ersten wirklich sehenswerten Angriff und einem Direktschuss zum Ausgleich treffen konnte. Fast im Gegenzug dann Voit mit einem Schuss, der leider nur an den kurzen Pfosten knallte und nicht ins Netz der Nauheimer. Danach passierte nicht mehr viel und die beiden Mannschaften gingen mit einem 1:1 Unentschieden in die Pause.
Die Nauheimer kamen mit etwas mehr Druck aus der Kabine und konnten sich bereits in den ersten Sekunden im Joker-Drittel festsetzen. Der ESVK konnte sich den Angriffen aber erwehren und startete dann seinerseits Angriffe in Richtung des Nauheimer Tors. Nach einer kurzen Druckphase des ESVK konnten sich die Hausherren aber befreien und einen langen Pass auf Körner spielen, der Hötzinger mit einem satten Schuss aus der rechten Halbposition ins lange Eck zur 2:1 Führung überwinden konnte. Was folgte, waren wütende Angriffe der Joker und bei einem scheiterte Gracel nur ganz knapp am Ausgleich. Im Anschluss an diese Szene übernahm der ESVK dann wieder mehr und mehr das Spielgeschehen bis Nauheim in der 47. Minute dann zu einem Überzahlspiel kam. Joey Lewis verteidigte seinen Reihenkameraden Blomqvist nach einem heftigen Check von Sekesi und musste dafür für 2 Minuten in die Kühlbox. Das folgende Unterzahlspiel konnten die Joker aber unbeschadet überstehen. In der 51. Minute gab es für die Mannen von Trainer Pallin dann erneut die Chance in einem Überzahlspiel. Die größte nennenswerte Chance hatte bei diesem allerdings Körner auf Seiten des ECBN, der bei seinem Alleingang aber an Benedikt Hötzinger scheiterte. Danach versuchten die Joker wirklich alles und gingen dabei auch sehr viel Risiko ein, welches dann auch belohnt wurde. Etwa 100 Sekunden vor dem Ende setzten sich die Joker im gegnerischen Drittel fest und Sturm schlenzte in Richtung des Nauheimer Tors, vor dem viel Betrieb herrschte. Gracel konnte den Schuss erfolgreich zum 2:2 abfälschen und das Spiel war wieder ausgeglichen. Danach passierte außer jeder Menge Hektik nicht mehr viel und man einigte sich stillschweigend auf die Punkteteilung. In der Overtime begannen die Joker dann mit Blomqvist, Eichinger und Gracel, der dann auch gleich die erste Schusschance hatte, aber leider an Bick scheiterte. In der 2. Minute der Overtime war es dann ein sehenswerter Doppelpass über Koziol - Spurgeon - Koziol der den Sieg brachte. Der Joker-Kapitän brachte die Scheibe aus der Ecke auf Fabian Koziol, der den Nauheimer Torwart zum Siegtreffer durch die berühmten Hosenträger überwinden konnte.
Zum Spieler des Abends auf Seiten des ESVK wurde Joey Lewis gewählt. Mit weiteren 2 Punkten im Gepäck fährt der ESVK zurück nach Kaufbeuren und schon am kommenden Donnerstag wartet das nächste schwere Auswärtsspiel bei den Eispiraten Crimmitschau.
(ESVK/pb)
  
   
lausitzerfuechseweiswasserLausitzer Füchse
DAUERKARTENRÜCKERSTATTUNG GEHT IN DEN ENDSPURT - ES IST NOCH ZEIT BIS 10. APRIL 2021

(DEL2)  Die Dauerkartenrückerstattung der Saison 2020/2021 geht in die Endphase. Etwa 65 Prozent der Dauerkarteninhaber haben bisher ihre Anträge in der Geschäftsstelle abgegeben.
Über 400 Dauerkarteninhaber haben sich entschlossen, den Club auf ihre Art zu unterstützen. So kamen dem EHC bisher ca. 15.000 Euro zugute. Für diese Hilfsbereitschaft bedanken wir uns auf das allerherzlichste bei allen Unterstützern, die sich nach der Saison auf einen der vielfältigen Unterstützerpreise freuen dürfen.
Wir möchten jedoch nicht vergessen darauf hinzuweisen, dass die Frist für die Abgabe der Anträge auf Rückerstattung am 10. April 2021 abläuft. Durch das endende Geschäftsjahr beginnen dann bereits die Planungen für die neue Saison. Das betrifft sowohl das Ticketing als auch die erste Phase der Dauerkartenreservierungen. Dauerkarteninhaber, die noch keinen Antrag auf Rückerstattung gestellt haben, sollten dies also bis 10.April 2021 getan haben. Das Anrecht auf den bisherigen Platz aus der Saison 2020/2021 bleibt für die neue Saison auch bei Rückerstattung erhalten.
(EHCL/rb)
  
    
deggendorferscDeggendorfer SC
Deggendorfer SC beendet Hauptrunde auf dem sechsten Platz

(OLS)  Durch die 3:2 Niederlage am Dienstagabend in Füssen steht nun fest, 
dass der Deggendorfer SC die Hauptrunde auf dem sechsten Tabellenplatz 
beendet und in der ersten Playoffrunde auf die Starbulls Rosenheim 
trifft.
Die Hausherren starteten mit viel Tempo in die Partie und zeigten von 
Beginn an, dass sie sich erhobenen Hauptes aus der Saison 
verabschieden wollten. Dementsprechend gehörten die Spielanteile in 
der Anfangsphase dem EVF. Zwar kamen nach zehn Minuten auch die 
Deggendorfer etwas besser in die Partie, doch die Füssener wirkten 
spritziger und belohnten sich in der zwölften Minute mit dem 1:0. 
Samuel Payeur setzte sich nach einer schönen Einzelleistung gut durch 
und überwand Raphael Fössinger mit der Rückhand. Die Allgäuer blieben 
dran und legten in der 15. Minute nach. Verteidiger Yannick Burghart 
schlenzte den Puck einfach mal Richtung Tor und die schwarze 
Hartgummischeibe fand seinen Weg an Freund und Feind vorbei hinein ins 
Deggendorfer Gehäuse zum 2:0. Kurz vor der Pause bot sich dem DSC dann 
im Powerplay die Chance auf den Anschlusstreffer. Diese nutzte die 
Mannschaft von Trainer Chris Heid in Person von Tadas Kumeliauskas 
eiskalt aus und verkürzte auf 2:1, was gleichermaßen dem Spielstand 
nach 20 gespielten Minuten entsprach.
Im zweiten Abschnitt steigerte sich der DSC zwar, tat sich aber nach 
wie vor schwer, sich wirklich gute Chancen zu erspielen. Als etwa zehn 
Minuten gespielt waren, mussten sowohl Tadas Kumeliauskas, als auch 
Andrew Schembri auf die Strafbank. Dem EVF bot sich die große Chance, 
den alten Abstand wiederherzustellen und wurden kurz vor Ablauf der 
Strafen belohnt. Der DSC war bereits wieder zu viert auf dem Eis und 
verteidigte wacker, doch Quirin Stocker traf in der 34. Minute per 
Direktschuss zum 3:1. Zwar blieben die Deggendorfer auch in der 
Folgezeit meist harmlos, kurz vor der Pause gab es nochmal die große 
Chance für den DSC: Andrew Schembri schnappte sich den Puck und lief 
ab der Mittellinie allein auf EVF-Keeper Jorde zu und überwand Jorde 
mit einem schönen Move auf die Rückhand zum späten Anschlusstreffer.
Im Schlussabschnitt blieb der Deggendorfer SC bemüht, den 
Ausgleichstreffer zu erzielen, doch die Füssener verteidigten mit Mann 
und Maus und brachten das Ergebnis letzten Endes über die Zeit.
Damit beendet der DSC die Hauptrunde auf dem sechsten Tabellenplatz 
und trifft ab Dienstag nächster Woche in der ersten Playoffrunde auf 
die Starbulls Rosenheim.
(DSC/mh)
  
    
evfuessenEV Füssen
Der EVF beendet die Saison mit einem 3:2-Sieg gegen Deggendorf

(OLS)  Versöhnliches Ende für den EV Füssen. Mit einer tollen kämpferischen Leistung besiegte das Team vom Kobelhang den Tabellen-Sechsten Deggendorfer SC mit 3:2 (2:1, 1:1, 0:0) und verabschiedet sich mit einem Sieg in die Sommerpause. In der letzten Partie zeigten die Schwarz-Gelben nochmals, welch unangenehmer Gegner sie sein können, und ließen die Gäste nur wenig zur Entfaltung kommen. Diese verpassten durch die Niederlage den Sprung auf den fünften Platz und treffen in den Playoffs nun auf Rosenheim.
Das Füssener Team lieferte ein starkes Anfangsdrittel ab. Bis auf eine brenzlige Unterzahlsituation, die dann auch zum Gegentreffer führte, ließ man nur wenige gegnerische Chancen zu. Einsatz und Laufbereitschaft des EVF stellten den DSC bereits im Aufbau immer wieder vor Probleme. Im ersten Powerplay machten die Schwarz-Gelben Druck, kurz darauf beschwor ein verdeckter Schuss von Brad Miller Gefahr herauf. Es war ein schneller Konterangriff, bei welchem Samuel Payeur die gegnerischen Verteidiger stehen ließ und zum 1:0 traf. Danach hatte Andi Jorde mehrere Fanghand-Paraden zu verzeichnen, ehe Yannik Burghart mit einem Weitschuss zum 2:0 erfolgreich war. Erstmals in Unterzahl hatte Vincent Wiedemann eine gute Möglichkeit, die Füssener handelten sich wegen Spielverzögerung aber noch eine weitere Strafe ein. Das nutzte Deggendorf zum 2:1 durch Tadas Kumeliauskas, der EVF hatte hier gerade wieder vier Feldspieler. Kurz vor der Pausensirene scheiterte Florian Simon knapp mit seinem verdeckten Schuss.
Im Mitteldrittel hatte Füssen etwas mehr Probleme, auch weil die Niederbayern nun deutlich härter agierten. In Überzahl wurde Sam Payeur nach einer Attacke zu einem Revanchefoul gebracht, wobei nur dieses geahndet wurde. Fünf Minuten später wurde Florian Stauder im Gesicht getroffen, Kumeliauskas erhielt 2 plus 2 Minuten. Als auch noch Schembri in die Kühlbox musste, spielte jetzt der EVF in doppelter Überzahl. Und auch hier war gerade der vierte Spieler zurück, als es klingelte. Quirin Stocker zielte ganz genau und erhöhte auf 3:1. Deggendorf antwortete aber mit viel Druck und nutzte 54 Sekunden vor der Pause einen Fehlpass des EVF, der einen Alleingang von Schembri zum 3:2 ermöglichte.
In den letzten Abschnitt starteten beide Mannschaften mit vielen Offensivszenen. Marco Deubler hatte gleich die Riesenchance zum vierten Treffer, dann ging Schembri durch, scheiterte aber an Jorde. David Diebolder vergab frei vor dem Tor, Ostwald zielte knapp vorbei. Fössinger im Deggendorfer Gehäuse klärte im letzten Moment gegen Eric Nadeau, Kumeliauskas scheiterte knapp. Payeur und Deubler im Nachschuss, auf der anderen Seite Schembri im letzten Moment geblockt – es ging hin und her. In Überzahl drückte dann Deggendorf nochmals auf das Füssener Tor, konnte Andi Jorde aber nicht überwinden. Wieder komplett scheiterte Payeur mit einem Alleingang. Als sich Schembri kurz vor Ende eine Strafe abholte, schien es das gewesen zu sein. Doch auch der EVF bekam noch zwei Minuten, so dass der DSC die letzte halbe Minute mit 6 gegen 4 Feldspieler antrat. Die Abwehr der Füssener ließ sich aber nicht mehr überwinden. 
(EVF/mil)
  
    
ecdcmemmingenECDC Memmingen
Indians starten in die Pre-Playoffs: Erneut gegen Lindau

(OLS)  Der ECDC Memmingen geht mit einer 0:2 Niederlage gegen den EV Lindau in die anstehenden Pre-Playoffs der Oberliga-Süd. Die Memminger empfangen am Freitag (20 Uhr) erneut das Team vom Bodensee im Kampf um den Endrundeneinzug.
Noch mindestens zwei Spiele haben die Memminger Indians in dieser Saison zu absolvieren. Am kommenden Freitag und Sonntag geht es im Duell mit dem EV Lindau um den Einzug in die Playoffs. Der Sieger aus Hin- und Rückspiel darf sich mit den bereits qualifizierten Top-Teams der Liga messen, für den Verlierer geht es direkt in die Sommerpause.
Die letzte Partie vor diesen KO-Spielen, ebenfalls gegen den EVL, ging für die Indians allerdings verloren. Mit 0:2 zogen die Indianer den Kürzeren und beendeten damit auf Rang 9 die Hauptrunde dieser ungewöhnlichen Saison.
Bereits in der achten Spielminute gingen die Gäste erstmals in Führung, Florian Lüsch traf aus kurzer Distanz und erzielte damit bereits den Gamewinner einer durchgehend schnell geführten Partie, die schon zu Beginn des zweiten Drittels nahezu entschieden war. Das 2:0, ebenfalls durch Lüsch, reichte den Islanders aus, denn die Indians scheiterten in der Folge durchgehend am guten Gästetorhüter di Berardo, der sich wiederholt auszeichnen konnte. Kurz vor dem Ende schwächten sie die Indians, die krankheitsbedingt auf Niki Meier verzichten mussten, noch selbst. Christopher Kasten erhielt wegen unsportlichem Verhalten eine Matchstrafe und fehlt damit am nächsten Wochenende.
Die Blau-Weißen entschieden damit auch das dritte Aufeinandertreffen für sich und gehen mit einem guten Gefühl in die anstehenden Partien gegen die Indians. Bei einem Blick auf die Statistiken der Saison zeigt sich ein nahezu ausgeglichenes Bild beider Teams, die auch nur einen Platz in der Tabelle voneinander getrennt waren. Der EVL kann aber sowohl beim Torverhältnis als auch beim Unter- und Überzahlspiel leicht bessere Zahlen als die Indians vorweisen und gilt auch deswegen als Favorit im kommenden Aufeinandertreffen.
Am Freitag starten beide Mannschaften in Memmingen in die kurze Serie, die Partie am Hühnerberg beginnt um 20 Uhr und wird live auf SpradeTV übertragen. Zwei Tage später folgt dann die endgültige Entscheidung am Bodensee, ab 17 Uhr stellt sich heraus, welcher Club an den Playoffs der Oberliga teilnehmen darf.
(ECDCM/mfr)
  
    
starbullsrosenheimStarbulls Rosenheim
Rosenheims erster Playoff-Gegner heißt Deggendorf

(OLS)  Die Starbulls Rosenheim haben ihr letztes Hauptrundenspiel in der Eishockey-Oberliga Süd am Dienstagabend gegen die Blue Devils Weiden in der Verlängerung verloren. Nach regulärer Spielzeit stand es 2:2. Für die Abschlussplatzierungen der Starbulls hatte die Partie keine Relevanz mehr. In den zeitgleichen Parallelspielen fiel indes die Entscheidung über den Rosenheimer Playoff-Gegner im Viertelfinale: Es ist der Deggendorfer SC. Zum ersten Serien-Duell – zum Aufstieg ins Halbfinale sind drei Siege notwendig – kommt es am kommenden Dienstag im Rosenheimer ROFA-Stadion (Spielbeginn um 19:30 Uhr).
Dass die Starbulls Rosenheim die Hauptrunde der Eishockey-Oberliga Süd als Tabellendritter beenden, das stand schon seit längerem fest. Die Blue Devils Weiden hatten noch eine kleine Chance, sich auf den neunten Tabellenrang zu verbessern, wofür aber ein Drei-Punkte-Erfolg in der regulären Spielzeit notwendig gewesen wäre. Ob Weiden im Playoff-Viertelfinale dabei ist (falls ja, dann gegen den Tabellenersten Eisbären Regensburg) entscheidet sich am kommenden Wochenende. Dann treffen die Blue Devils m Pre-Playoff (Hin- und ein Rückspiel) auf den EC Peiting.
Bei den Starbulls fehlten im letzten Spiel der Hauptrunde mit Florian Krumpe, Maximilian Vollmayer, Michael Baindl, Curtis Leinweber, Tobias Meier und Timo Bakos zahlreiche wichtige Spieler. Cheftrainer John Sicinski schickte dennoch vier Sturmreihen ins Rennen und gab zahlreichen Nachwuchskräften eine Chance. Zunächst waren die Hausherren drückend überlegen und gingen verdient in Führung. Nach schöner Kombination über Kyle Gibbons und Dominik Daxlberger traf Simon Heidenreich über die Schulter von Gästekeeper Luca Endres zum 1:0 (7.). Danach kamen die Gäste aus der Oberpfalz aber immer besser ins Spiel. Marco Habermann gelang schließlich der Ausgleich zum 1:1, als er von der Seite auf das Rosenheimer Tor zusteuerte und den Puck aus spitzem Winkel an Starbulls-Schlussmann Andreas Mechel vorbei über die Linie mogelte (15.).
In einem zweiten Spielabschnitt mit leichten optischen Vorteilen zugunsten der Hausherren nutzte Marius Schmidt ein Weidener Überzahlspiel zum 1:2 (35.). Kurz vor der zweiten Drittelpause glich Bobby Slavicek, ebenfalls in Überzahl, nach Zuspiel von Beppo Frank und Dennis Schütt zum 2:2 aus (39.). Zuvor war Slavicek am Pfosten des Weidener Tores gescheitert (37.).
Im ausgeglichenen letzten Drittel hätte der alleine auf das Gästetor zusteuernde Simon Heidenreich in der Schlussphase den Rosenheimer Siegtreffer erzielen können, doch Torwart Endres rettete prächtig (57.). Unrühmlicher Höhepunkt war ein Stockcheck von Weidens Neal Samanski ins Gesicht von Dennis Schütt, der zurecht mit einer Matchstrafe geahndet wurde (42.). Aus der anschließenden Überzahlphase konnten die Starbulls aber kein Kapital schlagen.
Die Verlängerung dauerte nur 40 Sekunden. Dann überwand Edgars Homjakovs per Rückhand den mit Beginn des dritten Drittels für Andreas Mechel ins Spiel gekommenen Jonas Stettmer im Rosenheimer Tor mit einem raffinierten Rückhandabschluss zum 2:3. Für John Sicinski war das Endresultat an diesem Abend aber zweitrangig: „ Es war trotz der vielen Ausfälle ein guter Auftritt von uns. Die vielen jungen Spieler haben ihre Sache wirklich sehr gut gemacht“.
Spannend aus Rosenheimer Sicht war der Verlauf zweier zeitgleich an diesem Abend ausgetragenen Partien. Da der SC Riessersee in Selb und der Deggendorfer SC in Füssen jeweils knapp mit 2:3 den Kürzeren zogen, hat sich die Tabellenkonstellation nicht mehr verändert. Als Tabellendritter treffen die Starbulls in der ersten Playoff-Runde damit auf den auf Rang sechs verbleibenden Deggendorf SC. Die Serie beginnt am 23. März mit einem Rosenheimer Heimspiel um 19:30 Uhr. Weitere Spieltermine sind der 26. und 28. März und, falls notwendig, der 30. März und der 1. April.
Die Playoffs der Eishockey-Oberliga finden wegen der Pandemie-Situation zunächst in den Staffeln Süd und Nord intern statt. Es geht also nicht mit einem Achtelfinale aus 16 Teams, sondern mit staffelinternen Viertelfinalen mit je acht Teams los. So wird je ein Meister der Oberliga-Staffeln Nord und Süd ermittelt. Im Anschluss treffen die beiden Meister (oder aber zum Aufstieg berechtige Playoff-Platzierte) in einem Aufstiegsfinale zur DEL 2 aufeinander. Alle vier Runden werden im Modus „best of five“ gespielt.
(SBR/mh)
  
    
selberwoelfeVER Selb
Wölfe beschließen Hauptrunde mit Sieg

(OLS)  Headcoach Hohenberger, der auf Geisberger und Hirschberger verzichten musste, konnte erstmals auf Rückkehrer König-Kümpel zurückgreifen, der als Backup für Weidekamp auf der Bank Platz nahm. Und auch sonst hatte Hohenberger seine Formationen ganz schön durcheinandergewirbelt. Nach einem dominanten ersten Drittel unserer Wölfe, kam Riessersee stetig besser ins Spiel. Nach einer 2:0-Führung unserer Wölfe kamen die Gäste zu Beginn des Schlussabschnitts noch einmal heran, ehe Miculka mit dem dritten Selber Treffer den Heimsieg sicherte, obwohl die Gäste in doppelter Überzahl kurz vor Schluss noch einmal herankamen.
Obwohl Headcoach Hohenberger seine Sturmformationen wieder kräftig durcheinandergewirbelt hatte, kamen unsere Wölfe von Beginn an stark ins Spiel. Immer wieder setzten sie sich vor dem Gästetor fest und suchten früh den Abschluss. Nur ein Treffer ließ lange Zeit auf sich warten. Obwohl es nach Chancen unter anderem von Miculka und Deeg locker schon 3:0 hätte stehen können, brauchten unsere Jungs bis zur 20. Minute, ehe Snetsinger den Bann brach und mit einem Schlenzer Gästetorhüter Schneider erstmalig in Überzahl überwand. Verelst und Miculka hatten dem Torhüter die Sicht genommen.
Im zweiten Spielabschnitt, der geprägt von vielen Strafzeiten auf beiden Seiten war, kamen unsere Gäste besser in die Partie, zunächst jedoch ohne Weidekamp groß in Gefahr zu bringen. Just nachdem unsere Wölfe eine Überzahlsituation ungenutzt verstreichen ließen, zog Soudek knapp übers Tor und vergab den möglichen Ausgleich. Das Gäste-Powerplay wirkte gefälliger und bei einem Abschluss von Arkiomaa musste Weidekamp all sein Können aufbieten, um den ersten Treffer für den SC Riessersee zu verhindern. Effektiver waren unsere Jungs in Überzahl: Deeg überwand Schneider mit einem strammen Schuss zum 2:0. Mit diesem Spielstand ging es auch in die zweite Pause.
Unsere Gäste kamen früh im Schlussabschnitt in Überzahl zum Anschlusstreffer, was unsere Wölfe aber nicht aus der Fassung brachte. Verelst zwang Schneider in der 49. Minute zu einer Glanzparade, weitere zwingende Torchancen blieben allerdings zunächst aus. Als Miculka in der 55. Minute per Bauerntrick das 3:1 besorgte, schien die Partie gelaufen. Schien, denn die Schiedsrichter griffen nochmals massiv ins Spielgeschehen ein und bescherten den Gästen eine lange doppelte Überzahl, die die Gäste auch zum abermaligen Anschluss nutzen konnten. Doch unsere Wölfe brachten die knappe Führung verdient über die Zeit.
(VERS/oo)
  
    
diezlimburgrocketsEG Diez-Limburg
Knapp, aber verdient: Rockets gewinnen in Hamm

(OLN)  Wichtiger Auswärtssieg für die EG Diez-Limburg: Die Rockets konnten das Duell der beiden Aufsteiger in die Oberliga Nord bei den Hammer Eisbären mit 5:4 (1:2, 1:2, 2:1) gewinnen. Einziger Vorwurf, den sich die EGDL machen muss: Nach deutlicher 5:2-Führung ließ man die Eisbären noch einmal unnötig herankommen. Die drei Punkte aber nahm man dennoch mit nach Hause.
Das erste Tor des Abends gehörte gleich in die Kategorie „kurios“: In Unterzahl hatte Hamms Pascal Kröber die Scheibe aus dem eigenen Drittel nach vorne geschossen. Weil der Puck aber kurz vor Jan Guryca versprang, landete er unhaltbar für den EGDL-Keeper in den Maschen (15.). Doch die EGDL reagierte, wie eine funktionierende Mannschaft als Einheit eben reagiert: Niklas Hildebrand nach schöner Einzelleistung (16.) und Steve Slaton nach starker Vorarbeit von Konstantin Firsanov (18.) drehten die Partie noch vor der ersten Pause.
Im zweiten Drittel mussten die Rockets zunächst den Ausgleich von Kevin Orendorz verdauen (32.), zeigten aber erneut eine starke Reaktion: Alexander Seifert brachte die EGDL postwendend wieder in Führung (33.). Und 15 Sekunden vor dem Ende des Drittels setzten die beiden kanadischen Importspieler noch einmal ein Ausrufezeichen: Cheyne Matheson gewann das Bully vor dem Hammer Tor, machte mit der Scheibe einen Schritt nach vorne und bediente mustergültig den freistehenden Kyle Brothers zum 4:2 (40.).
Als im dritten Abschnitt Dominik Patocka früh das 5:2 nachlegte (43.), schien die Partie entschieden. Doch die Eisbären kamen mit einer starken kämpferischen Einstellung noch einmal zurück, profitierten dabei auch von Unaufmerksamkeiten der EGDL. Andreas Valdix (49.) und Michal Spacek (52.) brachten Hamm noch einmal auf 4:5 heran, danach aber ließen die Rockets nichts mehr anbrennen und holten sich drei wichtige Zähler.
„Im ersten Drittel habe ich leichte Vorteile für uns gesehen, und auch nach dem zweiten Drittel führen wir nicht unverdient mit 4:2“, sagte EGDL-Trainer Marius Riedel. „Nach der 5:2-Führung im letzten Drittel machen wir uns das Leben dann aber selbst schwer, obwohl wir das Spiel bis dahin gut im Griff haben. Am Ende ziehen wir dumme Strafen und lassen zu, dass es noch einmal spannend wird. Ich bin froh, dass wir die drei wichtigen Punkte geholt haben, aber sowas darf uns nicht passieren.“
(EGDL/tn)
  
    
hernerev2007Herner EV
Nils Liesegang führt den HEV zum Auswärtssieg in Rostock!  

(OLN)  Der Herner EV hat das Auswärtsspiel am Dienstagabend bei den Rostock Piranhas mit 4:2 (1:0/3:2/0:0) für sich entschieden. Am Wochenende stehen nun die wichtigen Heim-Aufgaben gegen Erfurt (Freitag, 20 Uhr) und Hamburg an (Sonntag, 17 Uhr).
Danny Albrecht musste in Rostock auf Colton Kehler und Richie Mueller verzichten. Auch Marcus Marsall stand aus privaten Gründen nicht zur Verfügung. Ebenfalls traten die jungen Sportler Nils Elten (DEL in Iserlohn) und Aaron Krebietke (Schule) den Weg an die Ostsee nicht mit an. Für Marsall beorderte der HEV-Coach Christoph Ziolkowski in den ersten Sturm.
Und dieser machte seine Sache an der Seite von Nils Liesegang und Patrick Asselin richtig gut. Während der zweiten Herner Unterzahl, Patrick Asselin saß wegen Stockschlags in der Kühlbox, schnappte sich „Kriko“ den Puck, legte diesen mustergültig für Liesegang auf, so dass dieser nur einschieben musste (10.). Mit der 1:0-Führung ging es in die Pause.
Im zweiten Durchgang wurde die Partie deutlich turbulenter. John Dunbar glich mit einer tollen Einzelaktion zum 1:1 (23.) aus, doch keine Minute später war erneut Liesegang zur Stelle. Patrick Asselin hatte an der Bande zu viel Zeit und sah seinen langjährigen Sturmpartner frei im Slot, der Leon Meder aus kurzer Distanz keine Chance ließ. In Spielminute 27 war es Thomas Ziolkowski, der die Scheibe von der blauen Linie flach zum Tor brachte, Meder konnte nur mit dem Schoner abwehren, den Nachschuss verwertete Valentin Pfeifer zum wichtigen 1:3. In der Defensive spielte der HEV fast durchgehend sehr konzentriert, einige Aussetzer waren aber dabei. So verlor Nico Kolb vor dem 2:3 den Puck unnötig an der eigenen blauen Linie, John Dunbar lief mit Jayden Schubert einen 2-1-Konter und Rostock erzielte das 2:3 (29.). Jener Jayden Schubert wurde jedoch nur 30 Sekunden nach dem Treffer, für einen Check gegen den Kopf von Michel Ackers, frühzeitig mit Spieldauer-Strafe zum Duschen geschickt. Da sich auch Matthew Pistilli wenig später eine Strafe wegen Beinstellens einhandelte, spielte der HEV zwei Minuten Fünf gegen Drei und wieder war es Nils Liesegang, der eine Asselin-Vorlage zum 2:4 ins Tor hämmerte (31.).
Im Schlussabschnitt fokussierten sich die Herner deutlich mehr auf die Defensive. Erneut zeigte Jonas Neffin im Tor eine tolle Leistung und war ein wichtiger Rückhalt für sein Team. Rostock wurde zwar von Minute zu Minute offensiver, jedoch ohne sich besondere Chancen zu erspielen. Auf der anderen Seite hätte der HEV das Ergebnis in die Höhe schrauben können, doch auch hier war der starke Leon Meder im Piranhas-Gehäuse Endstation.
„Drei sehr wichtige Punkte für uns. Die Jungs haben es sehr ordentlich gemacht, einzig im zweiten Drittel fehlte in der Defensive zu häufig die Zuordnung“, bilanzierte Danny Albrecht. „Nils Liesegang war sehr gut und auch seine Reihe hat top funktioniert. Jonas Neffin erwies sich erneut ein sicherer Rückhalt“, so der HEV-Coach abschließend.
(HEV/ms)
  
    
EXA-IceFightersIcefighters Leipzig
IceFighters Leipzig empfangen Spitzenreiter im Kohlrabizirkus - Scorpions und Rockets im Heimspieldoppelpack

(OLN)  Unsere EXA IceFighters Leipzig haben eine reine Heimspielwoche vor sich. Heute kommen die Hannover Scorpions und am Freitag die Rockets aus Diez-Limburg in die Messestadt. Unsere Coaches haben ja die letzten Spiele wieder viel rotieren müssen. Am Pferdeturm mit 11 Spielern am Sonntag daheim gegen Hamm waren es 14 Feldspieler. Und heute? „Das werden wir wahrscheinlich erst direkt zum Spiel wissen. Sicher ist, dass Connor Hannon nach seiner Sperre endlich wieder spielen darf. Hinter einigen Spielern steht noch ein Fragezeichen. Manchmal gesundheitlich und manchmal verletzungsbedingt“, erklärt Headcoach Sven Gerike.
Die Scorpions aus der Wedemark sind immer noch unangefochtener Tabellenführer. Drei Mal kreuzten wir bisher die Schläger und dreimal gingen die Skorpione als Sieger vom Eis. Nach zwei deutlichen Niederlagen in Mellendorf war das Ergebnis hier im Kohlrabizirkus ungleich knapper. Nach einer 3-0 Führung ging der Sieg am Ende doch an die Gäste. Die Scorpions zeigten sich in diesem Spiel schon gut erholt aus der Quarantäne zurück. Aber unschlagbar ist die Star-Truppe von Coach Tobias Stolikowski nicht. Das bewiesen zuletzt die Herforder mit 8-6 und die Rostocker mit einem 3-2 nach Verlängerung. In der Tabelle stehen die Skorpione mit starken 2,43 Punkten pro Spiel deutlich vorne.
Am Freitag kommt es zum Heimspiel gegen Diez-Limburg. Die Rockets haben mit ihrem Trainerwechsel von Arno Lörsch zu Marius Riedel nochmal einen Impuls setzen wollen. Und dieser scheint zu funktionieren. In 11 Spielen unter Riedel gelangen vier Siege, zweimal holten die Raketen einen Punkt bei Niederlagen nach Verlängerung und nur 4mal gingen die Rockets mit null Punkten vom Eis. Bisher trafen unsere EXA IceFighters zwei Mal auf die Raketen. Zuhause konnte ein 5-2 Sieg gefeiert werden, während es in Diez-Limburg eine 4-6 Niederlage gab. Mit 1,19 Punkten pro Spiel stehen die Rockets auf dem Platz 9 in der Tabelle und machen sich durchaus berechtigte Hoffnungen auf einen Pre-Playoff-Platz. Ein Wiedersehen gibt es mit gleich drei ehemaligen IceFighters-Spielern. Niklas Hildebrand, Dominik Patocka und Alexander seifert begrüßen wir am Freitag wieder im Kohlrabizirkus.
Anbully heute Abend ist um 19:30 Uhr. Das Spiel wird live auf Sprade.TV übertragen
(IFL/is)
  
    
rostockpiranhasRostocker EC
Piranhas unterliegen dem Herner EV mit 2:4 - Zu allem Überfluss handelt sich Jayden Schubert schon wieder eine Spieldauer-Disziplinarstrafe ein

(OLN)  Die Piranhas des Rostocker Eishockey-Clubs haben am Dienstagabend in der Eishalle Schillingallee ihr Punktspiel der Oberliga Nord gegen den Herner EV mit 2:4 (0:1, 2:3, 0:0) verloren und konnten somit im Kampf um einen Pre-Play-off-Platz keinen Boden gutmachen.
Groß zur Ruhe kommt der REC nicht: Freitag 20 Uhr empfängt er die Hannover Indians, und auch am Sonntag gegen die EG Diez-Limburg hat er Heimvorteil.
Unklar war zunächst noch, ob Jayden Schubert mit zwei Spielen Sperre davon kommen würde. Dem war so, so dass den Hausherren nur Sebastian Brockelt fehlte. Sie begannen selbstbewusst, kamen gleich zu Chancen für John Dunbar (6.) und Tom Pauker (7./jeweils gehalten), doch dann fingen sie sich in Überzahl einen Konter ein und lagen 0:1 zurück.
Die zweite Hälfte des ersten Drittels enthielt kaum noch Höhepunkte, das Spiel verflachte, und den Piranhas fiel nichts mehr ein.
Das änderte sich aber im Mitteldurchgang schnell: Nach gut zwei Minuten fiel der Ausgleich durch Dunbar, der ein schönes Solo mit Rückhand-Schlenzer unter die Latte krönte. Allerdings währte die Freude nur 45 Sekunden, dann stand es 1:2. Nachdem Matthew Pistilli das 2:2 verpasste (26./gehalten), wuchs der Rückstand im Gegenzug sogar noch an. Zu allem Überfluss erhielt der „auf Bewährung“ spielende Schubert 30 Sekunden, nachdem er zum 2:3 getroffen hatte, wegen Bandenchecks schon wieder eine Spieldauer-Disziplinarstrafe.
Als Herne nach 55:55 Minuten eine Zeitstrafe bekam, war noch mal die Chance da für die Rostocker, wenigstens zunächst zu verkürzen, doch auch diese Überzahl blieb ungenutzt. Überhaupt hatten die Gastgeber genug Möglichkeiten (Pauker/45., Voronov/46., Pistilli/48., Pauker/53.), Dunbar traf sogar die Latte (58.), doch auch die Herausnahme des Torwarts zu Gunsten eines zusätzlichen Feldspielers half nichts, es mangelte den Piranhas jedoch an diesem Tag an der letzten Effizienz.
REC-Headcoach Chris Stanley: „Wir hatten heute nicht die nötige Energie und haben es dem Gegner zu einfach gemacht, zu Toren zu kommen, während wir selbst nicht gefährlich genug waren. Die meisten unserer Schüsse waren einfach zu harmlos. Ich weiß, dass in unserem Kader mehr drinsteckt. Wir sind nach wie vor auf der Suche nach unserer Konstanz. Die Spieldauer-Disziplinarstrafe gegen Jayden Schubert war aus meiner Sicht zu hart. Das war ein harter, aber fairer Check.“ 
(NNN/at)
  
     
    

Region West

Regionalliga West - Bezirksliga Nordrhein-Westfalen - Hessenliga - Landesliga Hessen
  
   
ratingenRatinger Ice Aliens
Unterstützer des Ratinger Eishockeys – Prämien sind eingetroffen

(RLW)  Die Aktion „Unterstützer des Ratinger Eishockeys“ ist gut angekommen, viele Fans und Freunde der Ice Aliens bekannten sich mit dieser Aktion zu Ihrem Verein und zu ihrer Stadt. Die Aktion läuft noch bis zur nächsten Saison weiter.
Mittlerweile sind die ersten Bestellungen eingetroffen. Zu allen Zertifikaten, die vor dem 31. Januar 2021 bestellt wurden, liegen die Prämien zur Abholung bei „Thomler Laser 66“ auf der Hochstraße bereit. Corona bedingt ist eine telefonische Terminabsprache unter der Nummer 02102- 1483508 erforderlich.
Aufgrund des großen Zuspruchs hat sich der Vorstand entschlossen, jedem Zertifikatsinhaber einen Ansteckpin, der exklusiv für diese Aktion entworfen wurde, zu überreichen.
Wer sich noch beteiligen möchte, ist herzlich eingeladen. Es gelten weiterhin die drei Kategorien
Zertifikat schwarz - 100,00 EUR (inkl. Trikot)
Zertifikat rot - 50,00 EUR (inkl. Fanschal)
Zertifikat weiß - 25,00 EUR (inkl. Ansteckpin)
Interessenten wenden sich bitte per Email an uli.hesse @icealiens.de. 
Die Ratinger Ice Aliens bedanken sich herzlich für die Unterstützung und hoffen, dass sie die Fans in der nächsten Saison wieder in der Eissporthalle Am Sandbach begrüßen dürfen.
(RIA/uh)
  
 
 
 Mitwoch 17.März 2021 www.icehockeypage.de 
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