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  KURZNACHRICHTEN  

       
 
Höchstadt Alligators
(OLS)  Der HEC hat die Verpflichtung von Maxim Mastic bestätigt. Der 21-Jährige gebürtige Wolfsburger mit slowakischen Wurzeln wechselt vom ECDC Memmingen in den Aischgrund. Bei den Indians wurde er vom Stürmer zum Verteidiger umfunktioniert und soll auch bei den Alligators die Defensive verstärken
  
Hannover Indians
(OLN)  Tobias Möller schnürt weiterhin die Schlittschuhe für die Indians. Der 23-Jährige kam vor drei Jahren vom SC Riessersee an den Pferdeturm. in der abgelaufenen Saison brachte es der Verteidiger in 51 Spielen auf 3 Tore und 16 Vorlagen
  
Eisbären Eppelheim
(LLBW)  Doug Kacharvich wird in der neuen Spielzeit nicht mehr an der Bande des ECE stehen. Sein Nachfolger als Cheftrainer wird Randall Karsten, der zuletzt bei den Frauen der Mad Dogs Mannheim als Trainer und sportlicher Leiter fungierte
  
Black Dragons Erfurt
(OLN)  Nach Enzo Herrschaft hat als nächstes Stürmertalent Luis Müller seine Zusage beim EHC gegeben. Der 22-Jährige kam letztes Jahr von den Crocodiles Hamburg zu den TecArt Black Dragons und konnte in 47 Partien 9 Scorerpunkt ebeisteuern
  
Münchner Luchse
(BBZL)  Markus Kiefl wird auch in der nächsten Bezirksligasaison wieder als Cheftrainer an der Bande des MEK stehen
  
Pforzheim Bisons
(LLBW)  Goalie Raphael Kühn kehrt vom ESC Hügelsheim zu den Bisons zurück. Der 18-Jährige spielte vor allem in der 1b der Baden Rhinos und stand im erweiterten Regionalliga-Kader
  
Soester Bördeindianer
(LLW)  Mit Paul Jäger, Bastian Heidloff, Jannik Tischer und Nils Schutzeigel bleiben der SEG vier wichtige Verteidiger auch in der Landesliga weiterhin erhalten
  
EHC Klostersee
(BYL)  Nicolai Quinlan hält seinem Heimatverein weiter die Treue. Der 29-jährige Defender gehört bereits seit 2010 zum Kader der 1.Mannschaft der Graginger und ist einer der wichtigsten Leistungsträger in der Hintermannschaft des EHCK
  
Forst Nature Boyz
(BLL)  Daniel Hilgner verlängert beim SC und komplettiert damit das Goalie-Trio der Nature Boyz
  
EC Peiting
(OLS)  Der ECP hat den Vertrag mit Verteidiger Daniel Holzmann um zwei weitere Spielzeiten verlängert. Das 28-jährige Eigengewächs kehrte letztes Jahr nach längerer Zeit bei der EA Schongau zurück und war einer der Leistungsträger der Defensive. Dagegen wird Verteidiger Tobias Beck den verein nach zwei Jahren nun wieder verlassen
  
Buchloe Pirates
(BYL)  Vetreidiger Nico Nieberle wird in seine vierte Spielzeit im Trikot des ESV gehen. Der 23-jährige spielte im Kaufbeurer und Landshuter Nachwuchs und kam 2021 zu den Pirates und hat sich zur festen Größe in der Hintermannschaft entwickelt
  
Grizzlys Bergkamen
(RLW)  Stürmer Robin Pietzko bleibt dem ESV auch nach dem Aufstieg in die Regionalliga treu. Der 26-jährige Dortmunder war zuletzt Topscorer der Grizzlys in den Play-Offs und steuerte in der gesamten Saison in 19 Spielen 32 Scorerpunkte zum Erfolg bei
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Eigengewächs Julian Stolz läuft weiterhin für die Hanseaten auf. Der 23-jährige Angreifer konnte in der letzten Saison in der Verbandsliga 12 Tore und 11 Assists in 13 Spielen erzielen
  
Red Dragons Regen
(BBZL)  Torhüter Vinzenz Hähnel, der während der letzten Saison vom EV Moosburg zum ERC zurückkehrte, wird auch in der neuen Bezirksligasaison wieder im Trikot der Red Dragons auflaufen
  
Chemnitz Crashers
(RLO)  Sean Fischer wird in der neuen Saison die Defensive der Crashers verstärken. Der 38-jährige Deutsch-Kanadier wechselt aus der Bayernliga von den Schweinfurt Mighty Dogs nach Chemnitz. Der Routinier, der auch offensiv immer Akzente setzt, spielte viele Jahre in der DEL2 und Oberliga
  
Black Tigers Moers
(RLW)  Der Regionalliga-Neuling geht mit dem ehamligen DEL- und DEL2-Stürmer Marc Schaub in die neue Saison. Der 32-Jährige konnte für den GSC zuletzt in 14 Spielen beachtliche 33 Scorerpunkte erzielen
  
Hamburger SV
(RLN)  Mittelstürmer Björn Stichternath bleibt auch in der neuen Saison beim HSV. Ausserdem wird Lasse Haffke wieder im Aufgebot sein und soll vor allem in der Defensive eingesetzt werden
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Mittwoch 26.Mai 2021

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 5 Beiträgen von der Nationalmannschaft und der Weltmeisterschaft in Lettland, sowie aus der Deutschen Eishockey Liga und Deutschen Eishockey Liga 2.

 
    
Deutschland

DEB - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
nationalmannschaftNationalmannschaft
Dominik Kahun verstärkt DEB-Auswahl bei der IIHF-WM 2021 – DEB und Leon Draisaitl verständigen sich auf WM-Verzicht

(DEB)  NHL-Profi Dominik Kahun wird die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft bei der IIHF-WM 2021 in Riga verstärken. Der Stürmer der Edmonton Oilers verständigte sich mit dem Deutschen Eishockey-Bund e.V. und seiner NHL-Organisation darauf, noch am Dienstag aus Kanada nach Lettland zu reisen, um dem bisher so erfolgreichen Team möglichst noch zum Ende der Vorrunde zur Verfügung stehen zu können. Der 25-Jährige kam in dieser Saison in 48 Hauptrundenspielen für die Franchise aus der Provinz Alberta zum Einsatz und erzielte neun Tore sowie sechs Assists. In der Play-off-Runde gegen die Winnipeg Jets wurde Kahun zwei Mal eingesetzt.
Kahun wird, wenn alles planmäßig verläuft, am Mittwoch in Riga eintreffen und sich danach erst einmal in Einzelisolation begeben – wie in den WM-Regularien des Weltverbandes IIHF vorgesehen. Nach drei negativen PCR-Tests ist dann das erste Training mit der Mannschaft möglich und eventuell schon am sechsten Tag nach der Ankunft ein erster Einsatz für den Olympia-Silbermedaillengewinner. Alle organisatorischen und logistischen Voraussetzungen sind seitens des DEB erfüllt.
Auch mit Leon Draisaitl waren Bundestrainer Toni Söderholm und Sportdirektor Christian Künast in Kontakt. Gemeinsam wurde die Entscheidung getroffen, unter den gegebenen Umständen auf eine Anreise des 25 Jahre alten Top-Akteurs zu verzichten, die nicht so schnell machbar gewesen wäre wie bei Dominik Kahun.
DEB-Präsident Franz Reindl: „Dominik Kahun wird unserer Nationalmannschaft, die schon zum Turnierstart mit herausragenden und begeisternden Leistungen für eine Eishockey-Euphorie sorgte, schon in einigen Tagen noch mehr Kadertiefe und Tempo geben. Für Leon Draisaitl tut es mir leid, dass er diesmal nicht dabei sein kann, dafür haben wir vollstes Verständnis.“
Bundestrainer Toni Söderholm: „Dominik hat signalisiert, dass er unbedingt zur WM kommen möchte. Mit seiner Schnelligkeit, seinen technischen Fähigkeiten und der NHL-Erfahrung kann er unserem Spiel noch einmal ein besonderes Element geben. Dass er so schnell ins Flugzeug steigen kann, war der ausschlaggebende Grund. Bei Leon waren die Umstände anders und eine Abreise nicht sofort möglich. Daher haben wir miteinander beschlossen, dass er nicht nach Lettland reist. Er hat sich für unser Interesse bedankt und wünscht der Mannschaft ganz viel Erfolg.“
DEB-Sportdirektor Christian Künast: „Dominik hat in der Vergangenheit überzeugend bewiesen, dass er uns stärker machen kann. Er gibt uns noch mehr Varianten und Möglichkeiten im Spiel, wir freuen uns auf ihn. Ich möchte außerdem ein Dankeschön sagen an Ken Holland, den General Manager der Oilers, für die sehr schnelle Freigabe von Dominik und den sehr freundlichen Umgang. Für Leons Situation haben wir volles Verständnis, er hat uns viel Erfolg im weiteren Turnier gewünscht.“
(DEB/rs)
  
    
IIHFWeltmeisterschaft
WM 2021 Tag 5: Abschluss 3. Spieltag

(IIHF)  Am Nachmittag gewann Dänemark nach Verlängerung in der Gruppe A gegen Großbritannien, Schweden gewann glatt gegen die Schweiz. Die Gruppe B startete mit einem Sieg der USA über Kasachstan in den Tag, Finnland gewann am Abend gegen Norwegen.
Gruppe A:
Großbritannien – Dänemark 2:3 (1:2/0:0/1:0) n.V.
Dänemark könnte sich mit einem Sieg oben festsetzen, die Briten warten noch auf den ersten Punkt bei dieser WM. So ging Dänemark zwar als Favorit in dieses Spiel, unterschätzt werden sollten die kampfstarken Briten jedoch nicht.
Und es begann gut für den Außenseiter. Ben O Connor konnte nach drei Minuten einen Schuss zum 1.0 ins von Sebastian Dahm gehütete Tor der Dänen abfälschen. Zuvor hatten die Dänen mehr Spielanteile. Es blieb bei vielen Angriffsversuchen der Dänen, aber auch Gegenangriffen der Briten. Es waren die Dänen, die den nächsten Treffer erzielen konnten. Nach elf Minuten gelang es Julian Jakobsen Beb Bowns im Tor von Großbritannien zu bezwingen. Wenig später folgte das erste Powerplay des Spiels und das führte zum 1:2 für Dänemark. Nicklas Jensen brachte den Favoriten nach 14 Minuten in Führung. Dänemark blieb bis zur Pause überlegen und es gab noch ein weiteres Powerplay, es blieb aber nach dem 2. Drittel beim 1:2.
Tore fielen im 2. Drittel nicht, obwohl es auf beiden Seiten einige Möglichkeiten gab. Das 2. Drittel verlief etwas ausgeglichener, die vorhandenen Torchancen konnten aber nicht verwertet werden. Beide Teams kamen zu einem Powerplay, aber auch hier konnte kein Tor erzielt werden.
Spielerisch hatte Dänemark im letzten Drittel Vorteile, nur vor den Toren passierte auf beiden Seiten nicht viel. Großbritannien bekam acht Minuten vor dem Ende die Möglichkeit mit einem Powerplay zum Ausgleich zu kommen, Dänemark stand aber gut und so gab es kaum Torgefahr. Die Briten kämpften weiter und drei Minuten vor dem Ende wurde das belohnt, Mike Hammond traf zum inzwischen verdienten 2:2 Ausgleich. Es blieb bei diesem Ergebnis und so holte Großbritannien hier den ersten WM-Punkt.
Beide Teams hatten schon einen Spieler für einige Sekunden auf der Strafbank und bei den Briten folgte nach 28 Sekunden ein weiterer. So kam es nach einigen Sekunden zu einem „normalen“ Powerplay mit 5 gegen 4 Spieler. Dieses Powerplay konnte Dänemark nicht nutzen, 98 Sekunden vor dem Ende folgte aber eine weiter Chance es mit einem Spieler mehr zu versuchen. Und 25 Sekunden vor Ende der Verlängerung gelang Dänemark der Siegtreffer. Ein Hammer von Markus Lauridsen schlägt unhaltbar im Tor der Briten ein und so holte sich Dänemark den zweiten Punkt.
Für Großbritannien ist dieser Punkt ein gewinn, Dänemark bleibt mit den zwei unkten nach diesem Spieltag auf dem 4. Platz.
Schweiz – Schweden 0:7 (0:2/0:2/0:3)
Während die Schweizer nach zwei Siegen gut im Rennen um einen der ersten vier Plätze liegen, steht Schweden nach zwei Niederlagen schon unter Druck. Sie mussten hier unbedingt gewinnen, um endlich Fahrt aufzunehmen.
Die Schweden mussten gleich zu Beginn hellwach sein, denn die Schweizer kamen nach bereits 12 Sekunden zu einem Powerplay. Ein Treffer gab es aber nicht. Nach fünf Minuten durften sich die Schweden in Überzahl versuchen, aber auch sie hatten keinen Erfolg. Schweden hatte in der Folge leichte Vorteile und sie kamen nach nein Minuten zur nicht unverdienten Führung. Jesper Froden fälschte einen Schuss ab und Leonardo Genoni im Tor der Schweiz war geschlagen. 85 Sekunden stand es 0:2, einen Konter vollendete Adrian Kempe mit einem scharfen Schuss. Schweden blieb im 1. Drittel das bessere Team, die Schweizer hatten nicht viele gute Chancen. Die Führung nach dem 1. Drittel war verdient.
Schweden blieb auch zu Beginn des 2. Drittels das bessere Team, was auch an einem Powerplay der Skandinavier lag. Dieses nutzten sie zum 0:3, Victor Olofsson sorgte nach 23 Minuten für eine Vorentscheidung in diesem Spiel. Und es kam noch besser für sie, denn nach 31 Minuten erhöhte Jesper Froden auf 0:4. Nach diesem Treffer wechselten die Eidgenossen den Torhüter, Melvin Nyffeler ging nun ins Tor. Den Schweizern gelang es auch im Mittelabschnitt nicht ein Treffer zu erzielen und so ging es mit einem 0:4 in die Kabine.
Schweden ließ hier nichts mehr anbrennen und in Überzahl konnte Magnus Nygren mit einem Platzierten auf 0:5 erhöhen (42). Und die Schweden hatten noch nicht genug. Nils Lundkvist konnte nach 48 Minuten sogar auf 0:6 erhöhen und so wurde es ein bitterer Abend für die bisher so starken Schweizer. Neun Minuten vor dem Ende stand es 0:7, Henrik Tommernes traf für Schweden. Beide Teams kamen noch zu einem Powerplay, die aber keine Treffer brachten. So blieb es am Ende beim 0:7 und Schwedens Torhüter Adam Reideborn konnte sich als nächster Goalie über einen Shutout freuen.
Schweden meldet sich mit diesem Sieg eindrucksvoll in diese WM zurück, für die Schweiz war dieses Spiel ein Desaster.
Gruppe B:
USA – Kasachstan 3:0 (1:0/1:0/1:0)
Richtig in Schwung sind die US-Boys noch nicht und auch wenn man gegen Aufsteiger Kasachstan Favorit war, sollten sie aufpassen. Denn mit vier Punkten aus zwei Spielen überraschten sie bisher.
Die USA übernahm auch gleich das Kommando und so bekam Kasachstans Torhüter Nikita Boyarkin gleich zu tun. In diesem Spiel gelang es den Amerikanern den Druck in ein Tor umzumünzen, Adam Clendening traf nach sieben Minuten zum 1:0. Kasachstan blieb aber trotz des Gegentores hinten Stabil und versuchte auch selbst zu Angriffen zu kommen. So ergaben sich im Laufe des Drittels einige gute Angriffe und US-Torhüter Cal Petersen wurde ebenfalls beschäftigt. Richtig viel zu tun bekam Kasachstans Abwehr bei einem Powerplay der USA nach 14 Minuten. Schnell und mit vielen Schüssen wurde die Abwehr der Kasachen beschäftigt, sie überstanden diese zwei Minuten jedoch ohne unbeschadet. Bis zur ersten Pause blieb es bei diesem einen Treffer, beide konnten vorhandene Chancen nicht nutzen.
Der Sturmlauf der USA ging auch im 2. Drittel weiter und nach 93 Sekunden konnte Trevor Moore das 2:0 erzielen. Es sollte der einzige Treffer der USA in diesem Drittel bleiben, obwohl es weiter in  Richtung kasachisches Gehäuse ging. Kasachstan verteidigte weiter stark, nach vorne ging aber nicht viel. Selbst bei zwei Powerplays gab es kaum Torszenen und so wurde mit einem 2:0 der Gang in die 2. Pause angetreten.
Das letzte Drittel begann wieder mit einem frühen Treffer. Wieder waren es die USA, Jack Drury fälschte nach 118 Sekunden einen Schuss von Ryan Donato zum 3:0 ab. Zwei Minuten später jubelten die Kasachen kurz, aber auch sie hatten bemerkt, dass der vermeidliche Treffer mit dem Schlittschuh erzielt wurde und so blieb es beim 3:0. Die USA ließen es nun etwas ruhiger angehen, ohne die Kontrolle über das Spiel zu verlieren. Immerhin gelang es den Kasachen nun aber auch selbst Angriffe zu fahren. Es blieb am Ende trotz weiterer Chancen auf beiden Seiten beim 3:0 für die USA. Cal Petersen konnte sich über ein Shutout freuen, Kasachstan konnte insgesamt mit der gezeigten Leistung zufrieden sein.
Damit ist die USA wieder voll im Rennen um einen der ersten vier Plätze. Noch ist aber für beide Teams in dieser Gruppe alles möglich.
Finnland – Norwegen 5:2 (1:1/2:0/2:1)
Finnland zeigte zuletzt leichte Schwächen, die zu einer Penaltyniederlage gegen die Kasachen führte. So lag man vor diesem Spiel nur einen Punkt vor Norwegen. Für beide war es also ein wichtiges Spiel im Kampf um einen der ersten vier Plätze.
Norwegen erwischte einen guten Start, allerdings unter Mithilfe der Finnen. Einen Fehler in der Abwehr nutzte Norwegen nach 90 Sekunden zum 0:1 durch Mathis Olimb. Die Finnen taten sich schwer ins Spiel zu kommen, Norwegen stand hinten gut und sie ließen kaum Angriffe zu. Fünf Minuten vor der Drittelpause kam Finnland erstmals zu einer Druckphase und schon klingelte es im Tor von Norwegens Torhüter Jonas Arntzen. Atte Ohtamaa zog ab und es stand 1:1. Insgesamt hatte Norwegen mehr Torchancen, es blieb dennoch nach 20 Minuten beim 1:1.
Wesentlich stärker präsentierte sich Finnland zu Beginn des 2. Drittels. Es gelang gleich Angriffe zu fahren und nach 100 Sekunden konnte Anton Lundell Finnland in Führung bringen. Finnland griff weiter an und nach 27 Minuten konnte Kim Nousiainen die Überlegenheit mit dem 3:1 belohnen. Norwegen kam nun nur noch selten vor das Tor der Finnen, die Finnen beherrschten nun die Partie. Weitere Treffer gelangen im 2. Drittel aber nicht.
Norwegen gab aber nicht auf und nach 73 Sekunden konnte Tobias Lindström auf 3:2 verkürzen. Norwegens erste Strafe des Spiels nutzte Finnland, um wieder mit zwei Toren zu führen. Gegen Jere Innalas scharfen Schuss war Norwegens Torhüter nach 48 Minuten machtlos. Ein schnell vorgetragener Angriff brachte nach 54 Minuten die endgültige Entscheidung. Nun hatte der Titelverteidiger das Spiel wieder im Griff, auch wenn Norwegen noch zu vereinzelten Chancen kam.
Die Finnen melden sich nach der Penaltyniederlage zurück, Norwegen bleibt aber trotzdem im Rennen um den 4. Platz dabei. (NIS/ns)
  
    
pennydelDeutsche Eishockey Liga
Anti-Spielmanipulation: Keine Verdachtsfälle in der PENNY DEL

(DEL)  In der abgelaufenen Saison der PENNY DEL gab es keine Verdachtsfälle auf Spielmanipulation. In Zusammenarbeit mit der Liga hat die Sportradar AG, das führende Unternehmen im Bereich der Wettüberwachung, erneut keine Hinweise auf wettbezogene Spielmanipulationen in der höchsten deutschen Eishockey Liga festgestellt.
Im Rahmen der langfristigen Partnerschaft hat Sportradar mit seinem Fraud Detection System (FDS) in der vergangenen Spielzeit alle Partien auf dem weltweiten Wettmarkt überwacht und analysiert. Dabei wurden keinerlei Auffälligkeiten oder Verdachtsmomente hinsichtlich wettbezogener Spielmanipulation festgestellt.
"Das Thema Wetten auf Sportereignisse ist sehr beliebt, natürlich auch unter den Eishockey-Fans. Uns ist wichtig, dass wir fundiert sagen können, dass es zu keinen Manipulationen kommt. Genau dafür ist die Zusammenarbeit mit Sportradar angelegt", sagte Gernot Tripcke, PENNY DEL-Geschäftsführer.
Andreas Krannich, Managing Director Integrity Services bei Sportradar, fügte hinzu, dass „die PENNY DEL ein hervorragendes Beispiel für eine professionelle Sportorganisation ist, die bereits vor Jahren ihren Integritätsansatz grundlegend überarbeitet hat und sich sowohl proaktiv als auch präventiv für einen sauberen und fairen Wettbewerb innerhalb der eigenen Liga einsetzt.“
Die PENNY DEL und Sportradar arbeiten bereits seit 2017 zur Verhinderung bzw. Aufdeckung möglicher Spielmanipulationen zusammen. Neben der Implementierung eines neuen Regelwerks bzgl. Spielmanipulation und Wettverbot zu Beginn, beinhaltet die Kooperation auch die Zusammenarbeit mit der renommierten Münchner Anwaltskanzlei SportsLawyer, die in einem möglichen Verdachtsfall die Bewertung sowie eine eventuelle sportrechtliche Weiterverfolgung übernimmt.
Die nach wie vor ungebrochene Popularität der PENNY DEL spiegelt sich auch in der abgelaufenen Saison in dem Interesse auf dem internationalen Wettmarkt wider. So boten weltweit durchschnittlich 251 Wettanbieter PENNY DEL-Spiele an. Dabei betrug der durchschnittliche Wetteinsatz pro Spiel 475.000 Euro, über die gesamte Saison 172.900.000 Euro.
(DEL/kk)
  
   
toelzerloewenTölzer Löwen
Letzter Tag: „Euer Name, unsere Heimat“ biegt auf die Zielgerade ein

(DEL2)  Die Aktion rund um das Namensrecht des Eisstadions in Bad Tölz geht in ihre heiße Phase: Am Mittwoch um 19:27 Uhr endet “Euer Name, unsere Heimat”. Welcher der acht noch im Rennen befindlichen Namen am Ende über dem Eingang steht, ist noch völlig offen.
Ganz vorne steht - Stand jetzt - die “Lenz-Funk-Arena”. Ein großer Teil der Fans hat sich dem Andenken an die Tölzer Eishockey-Legende verschrieben und hofft darauf, dass zumindest für die kommende Saison das Stadion seinen Namen trägt. Doch am Dienstagvormittag beträgt der Vorsprung vor der “Lug-Arena” nur 0,5 Prozent der bisher eingenommenen Summe - der Markisen- und Rolladenspezialist aus Geretsried ist als treuer Löwen-Sponsor sicher nicht nur darauf aus, die Aktion auf dem zweiten Rang zu beenden.
Auch RSS Transporte aus Bad Tölz mit der “RSS-Arena” sowie die “Oberland-Arena” liegen gut im Rennen. Und auch wenn die “Jailhouse-Arena”, die “Fair ∞ Share Arena”, “Fahrschule W. Strunck Arena” und die “Eiszecken-Arena” derzeit anteilig bei den Verkäufen etwas zurück liegen, kann in den letzten Stunden der Aktion noch viel passieren. Unter toelzerloewen.de/euernameunsereheimat kann man sich nicht nur beteiligen, sondern auch den aktuellen Stand der Verkäufe einsehen.
Klar ist schon jetzt, dass die Löwen die Aktion als Erfolg verbuchen: "Es wird am Ende eine Gesamtsumme sein, die für das Namensrecht der Arena durchaus marktgerecht ist. Das hilft uns enorm weiter", zeigt sich Martin Vogel, der für die Durchführung der Aktion verantwortlich ist, zufrieden. Trotzdem hofft er natürlich darauf, dass der Gesamterlös am letzten Tag noch einmal steigt: "Gerade angesichts der anstehenden Lizenzierung ist das ein ganz wichtiger Baustein, nicht nur, um weiter DEL2-Eishockey in Bad Tölz zu sehen, sondern auch, um einen schlagkräftigen Kader auf die Beine zu stellen."
Und auch für die Jugend des EC Bad Tölz ist die Aktion ein Erfolg: Denn auch an den ECT geht ein Teil des Erlöses, um die Ausbildung des Nachwuchses weiterhin zu fördern. Und so ist sich Vogel sicher: “Für den gesamten Sportstandort Bad Tölz ist das eine richtig gute Sache.”
(TL/mv)
  
    
loewenfrankfurtLöwen Frankfurt
Löwen Frankfurt weiter für den Bau der Multifunktionsarena TheDOME am Flughafen - Löwen setzen große Hoffnung in neue Regierungskoalition

(DEL2)  „Wir sind erleichtert, dass mit dem, am vergangenen Freitag von den neuen Regierungsparteien, geschlossenen Koalitionsvertrag der Weg für die Multifunktionsarena am Flughafen nun endlich frei gemacht wird. Die Aussage, dass man nun Planungsrecht am Flughafen schaffen wird, zeigt, dass die neue Stadtregierung die Sorgen der Löwen Frankfurt sowie die aktuellen, aber auch zukünftigen existenziellen Herausforderungen für den Club, aber ebenso die der United Volleys, sehr ernst nimmt. Was aber noch wichtiger ist, ist die Tatsache, dass sich die Verantwortlichen deren nun auch annehmen“, sagt Stefan Krämer, der geschäftsführende Gesellschafter der Löwen Frankfurt.
Seit vielen Jahren thematisieren die Löwen nachdrücklich, dass sie dringend eine moderne Multifunktionsarena benötigen, um wirtschaftlich die nächsten, wichtigen Schritte gehen zu können.
Dabei haben sich die Löwen Frankfurt nach eingehender Prüfung aller Projekte und Grundstücke bereits sehr frühzeitig auf TheDOME am Flughafen festgelegt.
Die Löwen Frankfurt sind daher ebenso erfreut über die Äußerungen der FRAPORT. Wir danken dem Vorstandsvorsitzenden der FRAPORT AG, Herrn Dr. Stefan Schulte, dass er jüngst die unschlagbaren Vorteile des Standorts Flughafen für eine Multifunktionsarena nachdrücklich hervorgehoben und mit dem Interessenbekundungsverfahren wichtige Weichen gestellt hat.
Es gibt keinen besseren Standort für eine Arena in Frankfurt am Main als am Flughafen Frankfurt – die Verkehrsanbindung ist nicht zu überbieten und neben vielen anderen Vorteilen des Standortes wird dieser auch eine besondere Anziehungskraft für viele Spitzensport-Ereignisse in der Metropole Frankfurt haben.
Dass die gesamte Branche die Einschätzung der FRAPORT teilt, zeigt sich nicht nur daran, dass sich das weltweit führende Unternehmen Anschutz Entertainment Group (AEG) dem Projekt TheDOME mittlerweile angeschlossen hat und dieses zusammen mit den anderen Beteiligten auf die Zielgerade führen wird.
(LF/mk)
  
 
 
 Mittwoch 26.Mai 2021 www.icehockeypage.de 
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